Eine Geschichte fürs Leben von release ================================================================================ Kapitel 2: Die Geschichte nimmt seinen Lauf ------------------------------------------- RÜCKBLICK Er setzte sich hin und begann dann schließlich anzureden: Dies ist eine "wahre Geschichte", die ich mit meinen eigenen Ohren gehört und mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Es ereignete sich vor 3 Jahren im Sommer genau an diesem Tag nur regnete es eben nicht wie an diesem Tag ..." .... Eine junge wirklich wunderschöne Frau mit langen schwarzen Haaren, die sie hochgesteckt hatte, kam in dieses Hotel. Es war schon fast Mitternacht und natürlich hatte sie auch Gepäck dabei, da sie hier ein Zimmer gebucht hatte. Sie ging zur Empfangstheke und sprach mich an ... Ich war müde, gähnte und stand schon den ganzen Tag hinter der Theke, weil mein Kollege, der mich eigentlich schon vor Stunden hätte ablösen sollen, plötzlich krank wurde. Er machte gewöhnlicherweise die Nachtschicht und ich war dann tagsüber dran. Nun ich schweife vom Thema ab egal ... wie schon gesagt kam sie ins Hotel und ging zur Empfangstheke um mich dann anzusprechen ... "Verzeihen sie aber ich hatte hier vor einem Monat ein Zimmer gebucht." "Wie heißen sie denn?", fragte ich schnell, da ich um Mitternacht aus hatte und im Hotel dann Nachtruhe war. "Ich heiße Gisel Shikara und mein Name wird mit "G" geschrieben." "Einen Moment bitte sagte ich und suchte kurz ihren Namen auf dem Laptop. Ah, da steht ihr Name ja, bitte hier ist der Schlüssel zu ihrem Zimmer, Frühstück gibt es morgen früh immer von 6 bis 9 Uhr. Früher oder später nicht ... Nachdem das gesagt war, fuhr sie mit dem Aufzug zur 13 Etage ..." ............... "Das ist ja dieselbe Etage, in der unser Zimmer auch ist, nicht wahr Schwesterchen." "Ja, genau." Stephan räusperte sich und sagte: "Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mich nicht unterbrechen würdet." "Oh natürlich, tut uns wirklich leid ..." ... "Aber was hat das jetzt mit uns zu tun", sagte der Mann, der sich erst vor Kurzem noch mit seiner Frau gestritten hatte. "Das kommt ja gleich noch, hören sie einfach zu ... und noch was, hierbei will ich noch sagen, dass einer der beiden Personen um die es in dieser Geschichte handelt, mir auch gesagt hat, was danach passierte. Sonst wüsste ich ja nicht was die Frau tat, also unterbrecht mich nicht in dem ihr mich fragt woher ich das weis ... Wo war ich gleich noch mal stehen geblieben ...?" "Sie hatten gerade gesagt, dass die Frau mit dem Aufzug zur 13 Etage hochgefahren war." "Ja, ja weis ich doch ... Also sie stand grad vor der Zimmertür 3/A und schloss mit dem Schlüssel die Tür auf. Als sie rein kam, war es dunkel und das Licht war nicht an, weil sie dann auch noch so erschöpft war, vergaß sie auf den Lichtschalter zu drücken und warf ihren Koffer einfach in eine Ecke und ließ sich aufs Bett fallen. "War das aber ein langer und anstrengender Tag, endlich ein Bett und nicht der blöde Sitz vom Flugzeug", sagte sie und drehte sich dann auf die andere Seite. Aber das, was sie sah, ließ ihr dann die Stimme im Halse stecken ... Direkt vor ihren Augen war das Gesicht eines Mannes, der sie mit weit offenen Augen anstarrte und ebenfalls auf ihrem Bett lag. GEDANKEN DES MANNES: Wow ist die heiß, ich scheine hier wohl denn Jack Pot gewonnen zu haben ... Doch dann sagte sie doch noch etwas ... "Wer sind sie und was machen sie hier in meinem Zimmer und auf meinem Bett?" "Das Gleiche wollte ich auch gerade sie fragen, denn das hier ist mein Zimmer. Aber egal, sie können hier bleiben, wenn sie wollen, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht ..." "Waas?! Sie Perversling", schrie sie und wollte ihm gerade eine klatschen da fing er ihre Hand ab und sagte:" ganz ruhig das war ja nur ein Scherz, das Ganze lässt sich bestimmt klären. Dem Mann am Empfang muss da ein Fehler unterlaufen sein, am besten wir gehen runter und lassen das regeln. Einer von uns wird bestimmt ein neues Zimmer bekommen ..." Wobei er in Gedanken eigentlich was ganz anderes dachte ... /Nun ein Scherz war es eigentlich nicht und zum Glück konnte ich noch rechtzeitig ihre Hand abfangen. Sonst hätte ich jetzt einen riesen großen roten Fleck im Gesicht mit der Form einer Hand./ Der Mann schaute auf die Uhr an seinem Handgelenk und sagte", es ist in drei Minuten Mitternacht, dann wird der Mann unten am Empfangsbereich Schichtende haben und gehen. Wir sollten uns beeilen ..." Sie standen beide auf und fuhren mit dem Aufzug wieder nach unten. Dort angekommen wollte der Empfangsmann gerade gehen als Gisel rief", Halt warten sie, gehen sie noch nicht ..." "Hä ... die junge Frau von vorhin, was wollen sie denn noch hier. Ich hab es eilig und will nach Hause sagte er, während er wieder zurück hinter die Theke ging, wo er dann auch den Laptop abstellte. "Ihnen muss ein Fehler bei der Zimmer Verteilung unterlaufen sein, denn ich habe dasselbe Zimmer wie der Mann hier." "Aber ... sind sie denn nicht verheiratet?" "Was?", sagte Gisel. "Schön wäre es ja sagte der Mann neben ihr, woraufhin sie ihn verdutzt anstarrte ... "Was ...? War doch nur ein Scherz ..." /es, wäre wirklich schön gewesen, wenn sie meine Frau wäre ... / "Hören sie mir zu ... ich kenne diesen Mann nicht und habe ihn auch noch nie in meinem Leben gesehen. Könnten sie mir nicht einfach ... ein anderes Zimmer geben?" Tut mir leid aber wir sind vollkommen ausgebucht ..." "Waas! Sie haben kein einziges Zimmer mehr frei und wir müssen uns ein Zimmer teilen!" "Es tut mir wirklich leid aber so wie es aussieht, gab es da eine Verwechslung, denn auf meinem Laptop steht derselbe Nachname bei ihnen beiden. Ich verstehe nicht, wie das passiert sein kann." "Vielleicht liegt es ja daran, dass ich meinen Nachnamen am Telefon nicht genannt hatte", sagte der Mann. "Ja kann sein, ich muss dann am Ende von voller Erschöpfung gedacht haben, das sie beide zusammengehören und verheiratet sind." Deshalb hab ich ihnen bestimmt auch ein Zimmer für Ehepaare gegeben." ... "Und ich hatte mich schon auf den Urlaub gefreut, aber gleich am aller ersten Tag passiert ausgerechnet mir so etwas", wandte sich Gisel zu Wort ... "Keine Sorge ich kann mir auch in einem anderen Hotel ein Zimmer buchen immerhin habe ich genügend Geld dabei." "Dann ... übergeben sie mir das Zimmer einfach so?" "Ja, ich kann es einfach nicht mit ansehen wie niedergeschlagen sie deshalb sind." "Oh vielen, vielen Dank ich weis gar nicht, wie ich ihnen das Danken kann." "Emm ... ich will ja nicht ihre Stimmung vermiesen aber ich habe gehört, dass jedes Hotel in der ganzen Stadt ausgebucht ist, auch die noch so kleinsten Gaststätten. "Oh nein, was mache ich denn jetzt nur. Kriegen wir denn wenigstens etwas von dem Geld zurück was wir bezahlt haben, als Entschädigung?" "Ich weis es nicht, das müssen sie dann wohl oder übel erst morgen früh meinen Chef fragen." "Erst morgen früh ...?!" "Wie lange bleiben sie denn hier in dem Hotel?", fragte der Mann neben ihr das." "Ich bleibe hier 2 Wochen im Hotel." "Ich auch ..., nun dann werden wir wohl das Zimmer teilen müssen." "Aber machen sie sich da mal keine Gedanken darum, wenn es sein muss, schlafe ich auf dem Boden mit einer Decke und einem Kissen. Gehen sie lieber schon mal nach oben in UNSER Zimmer und ziehen sie sich um, sie müssen erschöpft sein. Ich komme gleich nach und klopfe auch an. "Okay ...", sagte sie nur und fuhr mit dem Aufzug wieder hoch in das Zimmer. "Also was wollen sie noch von mir und warum haben sie, sie angelogen?" "Angelogen ...? Ich habe sie nicht angelogen." "Doch das haben sie, denn hier auf meinem Laptop steht, dass sie nur 1 Woche bleiben in diesem Hotel." "Dann machen wir doch aus einer "Lüge" die Wahrheit, ändern sie es in 2 Wochen um. Das Geld kriegen sie Morgen ich habe mein Portemonnaie oben in dem Zimmer. Er setzte schon zum Gehen an da sagte der andere Mann: "Könnte ich ihnen noch eine Frage stellen?" "Ja bitte, nur zu." "Was haben sie vor, sodass sie jetzt auf einmal 2 Wochen bleiben wollen." "Ist das denn nicht offensichtlich? Ich habe natürlich vor das Herz dieser schönen jungen Dame für mich zu gewinnen um sie dazu zu bringen auf meine Frage mit "Ja ich will" zu antworten. "Sie haben also vor diese Frau zu heiraten? Dürfte ich das alles was sie machen um das Herz dieser Frau zu gewinnen aufschreiben?" "Warum denn das?" "Na hier im Hotel "Red Rose" passiert NIE irgendetwas Spannendes und die Hotelgäste fragen mich auch immer, ob es hier eine Geschichte zu dem Hotel zu erzählen gäbe und ich kann da immer wieder nur Nein sagen. Ich arbeite hier in dem Hotel schon seit über 20 Jahren, mir ist langweilig geworden und ich will endlich mal was zu erzählen haben, deshalb frage ich sie." "Also wenn das so ist, haben sie mein Einverständnis hiermit." "Gut ich werde ihnen auch helfen, wo ich kann, damit sie beide glücklich werden." "Oh, vielen Dank ..." "Endlich ist hier im Hotel "Red Rose" mal etwas los ..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)