Sanctuary Heaven von Tidus17 ================================================================================ Kapitel 7: Tor der Unterwelt ---------------------------- Ich wollte noch nicht ins Bett gehen. So besuchte ich Lane, schließlich hatte ich die Gute knapp 3 Tage nicht mehr gesehen. Meine Augen sahen meiner Mutter hinter her und ich wusste welche Bürde auf ihr lag. Ein Mann zu haben der nicht treu ist und jeden Tag seine schlechten Launen zu ertragen, macht das Leben nicht einfacher. Hera ist nicht dumm, schließlich ist sie eine Frau. Sie wusste wie man die Waffen einer Frau einsetzen konnte. Deswegen kam auch Zeus immer wieder zu ihr zurück. Der Sex musste schon atemberaubend sein, wenn der alte Sack seine Bedürfnisse findet. Ich sah Zeus nie als Vater an und werde dies auch nie tun! Obwohl ein Teil vom ihn in meinen Adern fließt, der andere Teil gehört zu Satan. Deswegen kann ich meine Begierde manchmal nicht zügeln. Wenn sein Blut nicht in meinen Venen fließt, wäre ich dann ein anderes Wesen geworden? So lief ich gemütlich in der Abenddämmerung durch das Anwesen. Hier und da begrüsste ich einige Bedienstete, schließlich hatte ich ja was mit denen und mit einigen immer noch was. Das wäre doch unhöflich, schließlich musste ich ja meinen Ruf alle Ehre machen. Ich seufzte auf und ging um die Ecke. Dort prahlte ich mit einen der Wächterin aufeinander, natürlich war es diese Jira Jane gewesen. „Pass auf wo du hintrittst!“ Ich sah die kleinere Frau vor mir kühl an. Ihre roten Augen sahen mich zornig an. Doch ich registrierte die Person nicht und wollte weiterlaufen. „Scheinst dich wohl wichtig zu halten, wenn du nicht mal antworten kannst!“ Blitzartig drehte ich mich um und packte die Wächterin und schubste sie unsanft gegen die Wand, welche sich Risse bildeten. „Für was hältst du dich, mir Befehle zu geben? Nur weil du Wächter bist und gerade dein ersten Rang absolvierst, muss ich dir gar nichts sagen!“ Ich ließ sie los und ihre Aura war immer noch verfeindet gegen mich. „Pass du gefälligst auf! Nicht das mir mal eine Ausrutscht und wir wissen beide das du keine Chance gegen mich hast.“ So wendete ich mich ab und runzelte dabei meine Stirn. „Pah..... nur weil du deinen Standpunkt hast und jeden fickst, gibt dir nicht das Recht dich so aufzuführen!“ Die Frau brachte mir Kopfschmerzen und so hob ich die Hand und streckte ihr meinen Mittelfinger entgegen. Warum ich diese Geste tat und was dies bedeutete wusste ich nicht. Jedoch war es ein Instinkt in mir. Sie redete weiter auf mich ein, jedoch hörte ich ihr nicht zu und ließ sie an der Ecke stehen. Niemand hatte unser Gespräch mitangesehen, warum sollte ich dann weiter meine Zeit mit so etwas verschwenden? Meine Gedanken kreisten umher und so stand ich vor dem Haus von Lane. Es war ziemlich ruhig gewesen. Cleo war wohl nicht da, anscheinend bei ihrem Freund. Doch Lanes Anwesenheit konnte ich auch nicht spüren. So setzte ich mich auf dem Podest und wartete. Mein Instinkt sagte mir das sie bald auftauchen müsste. Nach wenigen Minuten konnte ich Lane am Himmel fliegen sehen. Sie landete vor mir und lächelte mich an. „Was beschert mir die Ehre?“ Ich erhob mich und umarmte die Gute. „Ich wollte dich nur noch einmal sehen, bevor ich gehe.“ Sie sah mich irritiert an und bat mich in ihre Wohnung hinein. „Wo musst du denn hingehen? Ich hoffe doch nicht zu lange... ?“ Meinen Arsch verfrachtete ich auf ihre grüne Couch und sah meine Gegenüber ruhig an. „Nee, ich denke nicht das ich lange dort bleibe. Wie geht’s dir. Lange nicht gesehen?“ Ich grinste sie fies an und meine Augen starrten sie regelrecht an. Wie ein freudiges Kind welches ihr Spielzeug betrachtete. Lane schritt auf mich zu und beugte sich zu mir hinunter. Unsere Augen sprachen Bände und nur unsere Lippen wussten was sie wollten. Mit einen hastigen Kuss wurde unser verlangen endlich gestillt. Ihre zarten Hände umschlossen meinen Körper und ihre Stärke ließ mich fallen. Ohne zu zögern zog sie mich hoch. Unsere Küsse wurden immer fordernder. Wir beachteten nicht unser Umfeld. So litten einige Möbel von ihr. Entweder schlug sie mein Körper gegen die Wand oder gegen das Regal. Ein stöhnen konnte ich nicht aufhalten. Sie liebkoste meinen Hals entlang und schob mich immer näher zum Schlafzimmer. Kaum dort angekommen riss sie meine Kleiden vom Körper und schubste mich unsanft auf das Bett. „Uff, da mutiert aber jemand zur Raubkatze!“ Ich sah sie verlangend an und ich konnte mir nicht verkneifen auf meine Lippen zu beißen. Mein Zeigefinger lockte sie zu mir her und vor mir konnte ich sehen wie die Gute sich langsam auszog und zu mir krabbelte. „Wenn du eine Zeit lang weg bist. Muss ich mir heute Abend extra viel Zeit lassen für dich, damit du auch nicht mehr gehen kannst!“ „Mmmmmh, scheint mir auch so..... ?“ Mein Oberkörper entkam ihr entgegen und meine Lippen schrien nach ihre. Ich riss sie mit nach unten und so verbrachten wir eine sehr stürmische, heiße Nacht! Ich konnte Zärtlichkeiten an meinen Körper wahrnehmen. So blinzelte ich auf und konnte in die türkisen Augen von Lane sehen. „Guten Morgen mein Engel, na gut geschlafen?“ Meine Augen sahen diese noch etwas müde an. „Ich fühl mich ziemlich k.o. .“ „Das glaub ich dir, bei der letzten Nacht gestern. Kann das gut möglich sein?“ Sie grinste mich an und erhebte sich, sodass ich auf ihre Brust schauen konnte. Derweilen rieb ich mir meinen Schlaf aus den Augen und gähnte auf. „Musst du heute nicht arbeiten?“ Ich setze mich auf und suchte meine Kleidung. Doch dann fiel mir auf, dass diese ja nicht mehr zu gebrauchen waren. „Ich kann auch etwas später anfangen, schließlich hatten wir uns lange nicht gesehen und viel geredet hatten wir auch nicht.“ Ich sah sie fragwürdig an. Was macht sie dann wenn ich mal über eine Woche nicht da bin? Mein Körper legte sich wieder zu ihr hin und ich streichelte ihre Wange. „Lange kann ich nun auch nicht mehr bleiben. Ich soll in der Unterwelt vorbei schauen und gucken was da vor sich geht?“ Sie sah mich entsetzt an. „Was? Warum du!“ Man konnte sehen das sie nicht begeistert war. „Meine Mutter bat mich darum und Zeus will mich eh nicht in der Nähe haben, obwohl ich seine Nähe eh nicht suche. Keine Angst! Es passiert schon nichts. Schließlich wohnte ich da und kenne diese Gegend in und auswendig.“ Sie drehte sich weg und stand auf. So konnte sie mir ihre ganze Blöße zeigen. „Dein anderes Ich war da. Du bist wiedergeboren, du kennst den Ort auch nur durch Erinnerungen! Warum ausgerechnet jetzt in die Unterwelt? Sicherlich hört man vieles aber deswegen gleich dorthin? Was ist wenn du gefangen genommen wirst?“ Ich sah sie skeptisch an und wollte gerade reden, doch sie fuhr mir dazwischen. „Ich frage ob ich mitgehen kann, dann bist du nicht so alleine?“ „Nu lass mal gut sein..... .“ Ich stand ebenfalls auf. „Du vergisst wenn du vor dir hast Lane. Ich bin kein Kind mehr, ich kenne meinen Körper und was ich mir zutrauen kann!“ Sie umschlug ihre Arme und sah mich misstrauisch an. „Dein Körper ist erst vor kurzem wieder normal geworden. Du weißt nicht wie deine Ausdauer ist und wie die Magie wirkt. Du hast kaum Kämpfe bestritten, da du dich anderweitig beschäftigt hast! Oder irgendwelche Sachen studiert hast. Du kennst deine Fähigkeiten nicht, verstehst du was ich dir sagen will? Du kennst Zauber und du beherrschst die Magie. Jedoch was machen deine Kampferfahrungen oder Techniken? Meinst du, du kannst alles so einfach wieder erlangen?“ Ich lächelte Lane an. Es sah einfach zu süß aus wenn sie sich aufregte und wie ein verscheuchtes Huhn vor mir her ging. Ich schritt auf sie zu und beruhigte sie. „Vor was hast du Angst Lane? Du musst mir einfach vertrauen!“ „Pah...... .“ Sie schob mich beiseite und zog sich an. „Das hast du damals auch gesagt bevor du in die Menschenwelt verschwunden bist, aber daran kannst du dich ja leider Gottes nicht erinnern.... !“ Meine Augen verfolgten sie und ich stand nackt vor ihr da. Mag sein das ich ihr das schon mal gesagt hatte, jedoch kann ich mich nicht erinnern. „Sachen findest du im Regal. Ich muss jetzt los.......wir sehen uns!“ Ich nickte nur, wunderte mich aber da sie meinte sie lässt sich heute Zeit und ging dann auf das Regal zu. „Und wehe du kehrst nicht zurück!“ Ich sah sie entsetzt an, jedoch konnte ich nichts mehr sagen da sie schon wieder verschwand. Dieser kleine Wirbelwind! Irgendwie erinnerte sie mich an mich selber. Wir sind Zwillinge und wir brauchten uns gegenseitig irgendwie? Die eine baut die andere auf und sorgt sich um diese. Jedoch sind wir momentan zu abhängig voneinander und das wusste sie auch. Vielleicht spürte sie das es Zeit ist anderweitig zu gucken. Doch Lane konnte schwer los lassen! Ich war nicht dumm. Ich wusste das diese noch Gefühle hatte für Cleo. Doch ich sagte nichts, sie musste wissen was gut für sie ist. So zog ich mich an und machte mich auf den Weg zu den Portalen. Von weitem konnte ich das Gebäude schon sehen. So schwebte ich leicht darauf zu. Anmutig landete ich davor und einige Wachen erschienen. „Kein Zutritt für Unbefugte!“ Ich sah den einen etwas skeptisch an. Anscheinend wusste er nicht mit wem er redete? „Ich habe die Befugnis von Hera, die Unterwelt zu besuchen! Mein Name ist Lenarilith. Sie meinte zu mir das ich dies erwähnen sollte, wenn es Schwierigkeiten geben würde?“ Die Wachen waren erschrocken und schritten beiseite. „Entschuldigung, wir wussten..... .“ „Schon gut, jetzt wisst ihr es ja.“ So wollte ich in das Gebäude hinein gehen, doch hörte ich aus der Ferne mein Namen rufen. So blickte ich zurück und konnte Hermes am Himmel erkennen. Den guten hatte ich lange nicht mehr gesehen, ich hoffte nur er bringt mir nicht wieder irgend ein Liebeschreiben oder Treffpunktkarte vorbei! „Ich habe ein Pergament für dich.“ Er übergab mir die Rolle und salutierte als Abschied. Ich sah mich zu den Wachen um, welche wieder das Gebäude bewachten. So öffnete ich das Pergament und mir fiel ein Stein entgegen der aussah wie ein Stern? Ich betrachtete diesen doch er sah ziemlich nutzlos aus. Im Pergament stand nur: Kann eine Tür öffnen. Kein Absender, nichts. Jedoch konnte ich starke Aura aus diesem wahrnehmen. Der Empfänger musste mächtig sein? Ich glaubte kaum das mir Zeus half. Von meiner Mutter auch nicht, da sie mir den auch gestern schon geben konnte. So packte ich mir den Sternstein in die Brusttasche und ging in das Gebäude. Vor mir konnte ich einige Portale erblicken, zur jeder Ebene für Himmel und Hölle ein Portal. Die Ebenen Portale waren ziemlich vorne im Gebäude gelegen und konnte man in einem bestimmten Gebäude finden. Die Menschen nannten dies meistens Zelle. Das Portal fand man im nirgendwo, welches auch mit Magie versiegelt wurde. Nur mit einem bestimmten Spruch konnte man diesen in Betrieb nehmen. Jede Ebene ein anderen Spruch, sodass die meisten nur eine Ebene wandern konnten und nie bis ganz unten oder ganz oben gelangen. Es sei den man hat eine Audienz beim Göttervater. Weiter hinten waren dann die Portale Erde, Zwischenwelt 1 + 2, Verdammung und Todeszone 1 – 10. Weiter hinten im extra Raum und nochmals bewacht waren dann die Portale Himmel, Hölle, Unterwelt und Himmelstor. Ich lachte innerlich. Das Himmelstor oder auch Paradiestor genannt wurde von niemand anderes als den Erzengel Michael bewacht und beschützt. Ich hatte diesen nur einmal gesehen. Für mich war er ein nichtsnutz aber Zeus hielt viele Stücke an ihm. So wurde ich wieder von den Wachen aufgehalten. „Was ist deine Aufgabe zur Benutzung des Portales!“ Ich seufzte auf, solch eine Arbeit würde ich nie verrichten wollen. „Meine Mutter schickt mich um zu überprüfen was in der Unterwelt vor sich geht!“ Man konnte hören wie die Wachen untereinander tuschelten, doch sie ließen mich durch. Man hörte ein magischen Spruch, welcher übersetzt hieß: Du Tor der Unterwelt begleite mich hinüber zu dir, mit einem Öffnungszauber aufgesagt. Was komplizierteres fällt denen nicht ein? Das Tor leuchtete auf und ich konnte endlich meinen Auftrag ausführen. So ging ich hindurch und wurde ins Portal gezogen. Helles Licht blendete meine Augen und ich landete unsanft auf den Boden. Hinter mir verschwand das Tor und vor mir erblickte ich die Dunkelheit. „Na toll, ich vergaß wie die Reisen im Portal waren......sowie das die bestimmten Portale verstreut sind auf den Ebenen.“ So putze ich meine Kleidung vom Staub sauber. Ich ging auf der Anhöhe und konnte das ganze Reich von der Unterwelt überblicken. Es war sehr nebelig und leicht kühl. Ich selber war auf eine Art Insel mit kleiner Anhöhe. Um mich herum war überall Wasser. Jedoch war das kein richtiges Wasser. Die Unterwelt ist das Reich der Toten, Lebende ist dieser Ort verboten! So wusste ich, wenn ich dieses Wasser berührte es meine Haut verätzte. Egal wie viel macht ich besaß, diesen Prozess konnte selbst ich nicht verhindern. Hades war der Gott der Unterwelt, sein Bereich wurde von Kerberus einen dreiköpfigen Höllenhund bewacht. Ich nannte diesen früher Kerby, mal gucken ob dieser sich an mich erinnerte? Schließlich war ich damals der Wächter der Unterwelt, ich wusste was Hades mit den verlorenen Seelen trieb. Doch war ich nicht mehr der Wächter, ich gab diesen Posten jemand anderes, den Sensenmann in der Unterwelt. Meine Schwester Jalufer, sie war damals schon auf diesen Job aus. Doch durch ihre Liebe zum töten wurde sie nur zum Sensenmann! Ich konnte mir schon denken wer der neue Sensenmann war. So erhebte ich mich und überflog das Meer des Todes damit mich der Fährmann nicht aufspürte. Wenn der Fährmann kam, wartete meist schon der Sensenmann auf der anderen Seite. Er nahm das Leben der Erdlinge und begleitete diese nach dem Tod zum Tor der Unterwelt. Am Tor wurde die Seele vom Wächter abgefangen und Hades überbracht. Da ich diesen Beruf selten ausführte übernahm diesen Weg meist auch Jalufer. Ich wollte ja nicht das mich jemand empfängt und niemand von meiner Existenz erfährt. Schließlich sollte das ja geheim bleiben. So begutachtete ich vorsichtig die Gegend. Jedenfalls nichts besonderes zu entdecken. Es war wie immer sehr hügelig und modrig. Wenn man mal das Wasser nicht mit einschloss. So näherte ich mich dem Zentrum vorsichtig. Aus der Nähe konnte man schon die Folterungen von Hades hören oder die Stimmen die schon tot waren und hinab stiegen in die bestimmten Ebenen um dort weiter zu leben. Wenn sie die Ehre haben weiterzuleben? Jedoch konnte ich größere Macht als sonst wahrnehmen. Hera behielt also Recht. Irgendwas ging hier unten vor sich. Als ich näher heran gehen wollte, spürte ich eine fremde Aura in meiner Nähe. Doch zu spät ich wurde entdeckt. „Der Eintritt ist nur den Toten erlaubt und für Lebende verboten!“ Vor mir erschien der Sensenmann. „Chronos du alter Narr, hätte ich mir denken können das du es wirst!“ Ich wurde von der Elite-Einheit umzingelt. Jeder Sperr und Schwert war auf mich gerichtet. „Was willst du in der Unterwelt Lenara, du hast hier nichts mehr verloren!“ Chronos mochte mich noch nie, kein Wunder das er mich abgrundtief hasst. Er wollte mir schon immer das Leben nehmen und da ich keine Befugnis hatte, hatte er die Erlaubnis mich zu töten! Ich beobachtete mein Umfeld. Die Elite-Einheit war zwar nichts besonderes, die hatte ich schnell erledigt. Doch Chronos der alte Sack war schon etwas härter. Sicherlich hatte er keine Chance gegen mich. Doch wenn hier ein Kampf ausbricht, kommen noch ganz andere Wesen hinzu und darauf hatte ich erst recht keine Lust gehabt. Ich hatte zwar Macht, doch in der Unterwelt war diese leicht blockiert. Da ich keine dämonische Seite in mir hatte und ich somit einen Nachteil besaß! „Für dich Lenarilith, ich bin kein Dämon mehr.... .“ Chronos jedoch beachtete mich gar nicht und hetzte die Einheit auf mich. So wisch ich einigen Hieben aus und schlug einen nach den anderen zu Boden. Auf den Boden einer Einheit nahm ich mir ein Schwert auf und kämpfte weiter. Immer mehr kamen aus den Nichts und versuchten mich zu töten. Chronos sah sich das ganze von außen an. Ich konnte nur sein fieses Grinsen war nehmen. „Bist du dir zu schade für die Magie oder warum kämpfst du nur mit einem Schwert? Oder willst du etwas anderes nicht wecken? Ha Ha Ha!“ „Pah.... .“ Einige Zaubersprüche vom Gegner konnte ich mit Blockzauber abwehren doch Magie wollte ich nicht sprechen. Ich mochte es lieber zu kämpfen, so konnte ich testen wie weit mein Körper schon ausgereift war! Einer nach den anderen fiel durch meine Hand doch wenn einer zu Boden ging tauchte ein neuer auf. Was war das für Zauber, jetzt erst bemerkte ich das ich in einer Art Zeitzauber eingeschlossen war. Das musste das Werk von Chronos gewesen sein. Ich seufzte auf das ich das nicht vorher schon bemerkte hatte? Die ich getötet hatte, waren die Reinkarnation von der toten Elite-Einheit. Hieß ich tötete die Elite 20 mal oder mehr vor mir. So sprach ich ein höheren Feuerzauber und der Zeitzauber zerbrach zu Glas. Die Elite-Einheit verschwand, doch hinter Chronos tauchte eine neue Einheit wieder auf. „Genug gespielt Engel, Zeit das du stirbst!“ Eine Handbewegung und sie griffen mich schon wieder an. „GENUG! HÖRT SOFORT AUF!“ Ein hellblaues Licht erschien und ließ die Untergebenen von Chronos verschwinden. Ich richtete meine Arme vor mein Gesicht um nicht in das Licht zu blicken. „Wah......Jalufer, was macht ihr hier?“ Ich senkte die Arme und konnte meine ältere Schwester vor mir erblicken. Ausgerechnet die, die ich nicht antreffen wollte! „Chronos, ich weiß das ihr nur euren Job macht. Doch ab hier übernehme ich jetzt. GEHT!“ Widerwillig senkte er sein Haupt und verschwand im Nebel. Ihre grün, funkelnden Augen sahen mich zornig an! „Was hast du hier zu suchen! Denkst du etwa du kannst hier einfach unerkannt dich einschleichen?“ Sie schritt auf mich zu und sah mir in das Gesicht. „Also das ist also deine wahre Gestalt? Jedoch vergisst du, das ich deine Schwester bin. Ich habe deine Aura schon vorhin wahrgenommen! Also was machst du hier?“ Jalufer war älter und größer als ich. Durch ihren Sensenmann Outfit konnte man nie ihre langen, gelockten schwarzen Haare sehen. Ich wusste gar nicht mehr wie sie aussah und gebaut war? Ich grinste sie an. Erst jetzt kamen mir einige Erinnerungen hoch. Sie war meine Begierde wenn ich langeweile hatte als Wächter. Das einzige weibliche, hübsche Wesen was es in der Unterwelt gab. Sicherlich gab es noch andere weibliche Dämonen hier, aber hier war nun mal die Unterwelt. Hier war nie was los. Es sei denn tote Seelen besuchten uns. Oder Fressorgien und Feste die man feierte. „......meine Mutter schickt mich.“ Ich schritt auf die größere Frau zu und umarmte diese. „Ich habe mich noch nie bedankt für deine Tat damals. Du hast mich aus dem Verlies gebracht! Mir etwas Zeit geschenkt. Obwohl ich eh gestorben wäre?“ Jalufer löste sich aus der Umarmung und drehte sich zu mir. Meine Augen starrten auf ihre Lippen. Die Erinnerungen die in mir hochkamen verführten mich. „Ich..... .“ Sie hielt mir ihre Hand vor dem Mund. „Wir sollten nicht länger hier verweilen. Sonst bemerken dich noch die Anderen oder sogar noch Hades! Komm mit.“ Sie nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir die verborgenen Wege entlang, bis zu ihrem Gemach. Ein riesen Anwesen versteckt im Nebel. Selbst ich kannte den Ort nicht einmal. „Geh rein. Chronos findet uns nicht, er denkt wir sind zu Hades gegangen. Weiter recherchieren kann er eh nicht. Da er an seine Arbeit gebunden ist!“ Jalufer ging die Treppen hinunter, ihre Schritte gingen zum Kamin. Ohne Worte lief ich ihr nach. „Warum schickt dich Hera. Oder war es eine geheime Botschaft von Zeus?“ „Keine Ahnung. Wir vermuten das der alte Sack auferstehen wird.“ Sie sah auf einmal nachdenklich aus und ich konnte erkennen das sie etwas verbarg. „Warum hast du mir schon wieder geholfen. Du wusstest das Chronos kein Gegner für mich war?“ Sie winkte meine Frage ab, sie mochte es eh nicht wenn man ihr die Fragen stellte. So entfuhr mir ein leichtes seufzen. So sah ich mich um, jedoch wirkte ihr Heim etwas kühl, doch alles was man brauchte. „Ein Glas süßes Blut?“ Sie hielt mir ihr Getränk vor den Augen. Ich sah sie doch skeptisch an. „Ich bin kein Dämon mehr.... .“ „TRINK!“ Ihre grünen Augen funkelten mich an und ohne zu zögern trank ich das Blut mit einem Zug aus. Ich wischte mir mein Mund mit meiner Hand sauber. Kaum zu glauben das ich das mal mochte. Es schmeckte sehr nach Eisen und alten Metall, obwohl es unter der Kategorie süß abgestempelt wurde. „Jetzt kann dich keiner mehr wahrnehmen........ . Hera oder Zeus, liegt mit der Vermutung ziemlich nahe. Unser Vater wird bald wiederkehren, jedoch dauert das noch etwas an.“ Mein Blick war nicht sehr begeistert. Doch auch ich bin wiedergeboren. Einige Engel und Dämonen werden immer wiederkehren. Sie sterben, doch irgendwann mit der Zeit kehren sie wieder. Ich weiß auch nicht wie und warum aber das ist der Lauf der Zeit. Ob sie den gleichen Körper und Erinnerungen behalten, kommt auf den Status und auf die Macht an. Manche werden wiedergeboren aber dann entweder als niedriger Dämon oder als normaler Engel. Götter jedoch werden verdammt und müssen eine lange Strafe auf sich nehmen. Dämonen jedoch werden solange gefoltert bis es genug ist. „Warum hast du mir damals geholfen. Ich brauchte keine Hilfe?“ Sie streichelte ihren Hals entlang. „Du bist meine Schwester, eine von den wenigen die ich mag? Dein Schicksal war eh besiegelt und da du diesen Menschen liebtest. Dachte ich mir halt das du in ihrer Nähe sterben solltest.“ „Mensch?“ Ich sah sie an, jedoch fehlten mir immer noch einige Lücken aus der Vergangenheit. Ich wusste zwar das es eine Person gab für die ich sterben wollte, aber das war kein Mensch! „Anscheinend ist dein Gedächtnis noch nicht ganz zurück gekommen. Jedenfalls schuldest du mir noch ein Gefallen …. ?“ Sie nahm mir das Glas aus der Hand und öffnete mir leicht das Gewand auf. „.... du schuldest mir noch eine Nacht! Da du wiedergeboren bist und dein Fluch auch nicht mehr existiert. Können wir uns mal so richtig amüsieren!“ Meine Klamotten gingen schnell zu Boden und ich konnte die Streicheleinheiten meiner Schwester auf meiner Haut spüren. Meine Lust die mir vorhin schon aufstieg gewann und so zog ich ihr Gesicht zu meinen und wir küssten uns innig. Die weiteren Erinnerungen von Jalufer kamen immer mehr zum Vorschein. Wie ich als Dämon lebte und wen ich alles liebte und was ich an Folter und essen bevorzugte. Ich löste unseren Kuss und hielt mir meinen Kopf. „Aaaaahhhhh....zu viele Erinnerungen auf einmal!“ Ich sackte zu Boden und hustete Schleim aus mir. Das war echt übel gerade, so intensiv und bösartig. Ich spürte eine Hand auf meine Schulter. „Alles okay?“ Ich schob ihre Hand weg und stand wieder auf. Immerhin stand ich nackt vor ihr und meine Gegenüber war immer noch voller Montur. Das Holz im Kamin knisterte, genauso wie die Luft um uns knisterte. Ich schritt auf sie zu und küsste sie wieder. Fordernder als der Erste. Gleichzeitig löste ich ihre Kleidung vom Körper. Unsere nackte Haut presste sich an dessen anderen. Stürmisch verfrachtete ich diese gegen die kalte Mauer. Ihr Blick sah mich verführerisch an. „Du vergisst was........du schuldest mir eine Nacht!“ Kaum als ich mich versah, saß die schwarzhaarige auf mir und ich lag auf den staubigen Boden. Sie Biss in meine Brust hinein und einen Aufschrei konnte ich nicht unterdrücken. „Sei nicht so gierig!“ Ich merkte wie sie an meiner Brustwarze saugte und dieses mal vorsichtiger hinein biss. „Ich kann schon unterscheiden zwischen Essen und Liebschaft!“ Sie grinste mich an und wanderte mit ihren Kopf weiter hinunter. „Jalufer warte.........aaaahhh........oh mein Gooooohhhhoooooott.“ Mein Atem wurde immer heißer und schwerer. Sie wusste wie sie ihre Zunge einsetzen musste und ihre Finger durchbohrten mich regelrecht. Es tat zwar anfangs weh doch die Lust überkam mich. Ich spürte das ich blutete, doch ich glaubte kaum das Jalufer ihre Fingernägel mir zu liebe abschnitt! Ich krallte mich in die Holzdielen ein und hörte wie sie mein Blut und anderes von der Körperstelle leckte. „Jiiiiaaaaahhhhhh ….... .“ Mein ganzer Körper zitterte, das war vielleicht ein Orgasmus. Mein ganzer Körper glühte. Lane brachte mich zwar auch immer zum Höhepunkt aber Jalufer war so tief in mir, wie sonst kein anderer! „Na mein kleines Küken. Hat es dir gefallen?“ Sie leckte ihre blutigen Finger ab und sah mich immer noch gierig an. „Ich bin noch lange nicht fertig mit dir. Wer weiß wann du wieder kommst und die Nacht hat gerade erst angefangen!“ So teleportierte sie mich in ihr Schlafgemach und ich landete weich auf ihrer Bettmatraze. Ich richtete mich auf und sah meine ältere Schwester an. Mein Unterleib brannte und mein Herz schlug schnell. Doch Abmachung war nun mal Abmachung und meine Lust siegte. Vielleicht konnte ich sie nachher auch noch beglücken obwohl ihr Gesichtsausdruck Bände sprach. Ihr gefiel die ganze Sache und ich wusste, das wird meine härteste Nacht aller Zeiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)