Die Generation des Rokudaime Hokage 2 - Ninja Gaiden von Flower-chan (....und die Hölle brach los) ================================================================================ Kapitel 13: Das ist die wahre Hölle ----------------------------------- Yashia bestötigte kurz für Hinata und machte sich ebenfalls kampfbereit. "Sie dürften bald hier sein." informierte sie. --- "Du kennst dich doch hier aus, wie kommt man hier raus?" "Was weiß denn ich, BISHER war ich nie so dumm, im Knast zu landen." entgegnete Deidara genervt. "Außerdem stinkts hier nach Rattenmist." "Also ich war's nicht." murrte Vici abwesend. "Hast du 'ne Feile oder so?" "Nein tut mir leid, die habe ich in meinem 'Was würde ich besitzen, wenn ich schwul wäre'-Kasten gelassen, wie gedankenlos von mir." "Ach halt doch die Klappe, war ja nur 'ne Idee." "Du schaust zu viel Lucky Luke, Süße. Mit 'ner Feile kommt man hier nicht raus." "Aufstehen." Beide Gefangenen sahen auf, Deidara wütend, Vici genervt. "Is' was?" beschwerte sie sich, als hätte man sie bei etwas Wichtigem gestört. Der Wärter verzog das Gesicht. "Ja allerdings, du Konoha-Biest, ihr zwei Idioten seid Spione aus Konoha, und jetzt werdet ihr Exekutiert, also AUFSTEHEN!" "Passt mir aber grade gar nicht in meinen Kalender." meinte Vici gelassen. "Können wir das nicht verschieben?" "Sag mal, was in aller Welt...?" setzte Deidara an, wurde aber per Fußtritt zum Schweigen gebracht. "Ehrlich, du alter Sack, ich hab keinen Bock, diese stinkende Zelle zu verlassen, hatte mich grad so schön eingelebt, weißt du." provozierte Vici munter weiter. "Außerdem stinkst du noch schlimmer, als die verwesenden Rattenkadaver da drin, also wenn ich wählen muss..." "Es reicht!" Auf diesen Ausraster und somit Angriff hatte Vici gewartet, denn die meisten Leute waren unüberlegt und unvorsichtig, wenn sie austickten. Auf halbem Wege in die Zelle bekam der Wärter ihren Fuß in die Kniekehlen, wurde getreten und mit einem Bein zu Vici hergezerrt. Als er in Reichtweite war, biss Vici mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, in seinen Hals. Sie hatte dabei die Schlagader aufgerissen und der Wärter verblutete. Angeekelt spuckte sie einen Schwall Blut auf den Boden, ehe sie das beim Angriff auf den Boden gefallene Kunai aufhob und sich damit befreite. "Du siehst aus, wie einem billigen Horrorfilm entsprungen." kommentierte Deidara unbeeindruckt. "Spuck mal nicht so große Töne, du siehst ja, dass ich bissig bin." gab sie scherzend zurück, als sie ihn ebenfalls losschnitt. --- Haku drehte an ihrem Funkgerät herum. "Vici wo bist du?" fragte sie. Im Funk hörte sie fremde Stimmen. -KUSO! Sie ist gefangengenommen worden.- dachte sie. "Vater! Vici Uchiha ist gefangengenommen worden, Deidara vielleicht sogar auch. Was sollen wir tun?" fragtw sie. Haku bewahrte in dieser Situation Ruhe. Wie ihr Vater es auch immer tat. "Gib dem Hokage per Funk bescheid." sagte er. "Hai. Hokage-sama. Vici ist gefangengeommen worden und Deidara vielleicht sogar auch. Was tun?" fragte sie in ihr Funkgerät. "Abwarten, habe gerade Meldung von Vici bekommen, sie konnten sich befreien, sind unverletzt, habe sie zum Tsuchikage geschickt. Sie werden versuchen, ihn zu töten." antwortete Naruto, welcher sich ebenfalls auf dem Schlachtfeld befand. "Verstanden. Was meinst du , sollen Shizuka und Yahiko ihre Geheimjutsu einsetzten?. Ich meine, es könnte gefährlich werden." sagte Haku noch. "Wenn es Geheimjutsu sind, sollten sie das auch bleiben. Setzt sie noch nicht ein, behaltet sie als Geheimwaffe unter Verschluss. Moment." Naruto legte sein Funkgerät weg und empfing eine Nachricht, die von einem Genin aus dem Taubenschlag gebracht wurde. Dann nahm er das Funkgerät wieder in die Hand, mühsam eine ruhige Stimme bewahrend. "Haku, geh nach Iwagakure. Das Attentat auf den Tsuchikage ist fehlgeschlagen, Deidara ist tot und Vici schwer verwundet. Nimm Deidaras Leiche mit, wir müssen verhindern, dass man ihn mit Edo Tensei gegen uns richtet. Nimm einen Iryoninja für Vici mit." befahl er. Das war Krieg, genau wie im Vierten Ninjaweltkrieg. Leute um Naruto herum starben, verloren geliebte Menschen, mussten töten. Naruto hasste den Krieg, weil er ihn bereits mit sechzehn Jahren erleben musste. Er hatte sich so gewünscht, als Hokage sein Dorf vor einem erneuten Krieg schützen zu können... "Hokage!" Zwei Personen betraten den Raum. Eine erkannte Naruto sofort, es war Kin Tsuchi, ihre Haare waren kürzer als damals und sie trug ein Konoha-Stirnband. Der Zweite war nur noch vage bekannt. Er trug schlichte, schwarze Kleidung, mit einem Netzteil im Ausschnitt, sein Stirnband ums links Bein gebunden und Bandagen um den Kopf gewickelt. Naruto erkannte ihn nur, weil er schwarzhaarig und blauäugig war, zusätzlich noch eine Bandage um den linken Arm gewickelt hatte. Es war Aoi Uchiha, welcher mit Kin auf eine Langzeit-Spionagemission aufgebrochen war, als er elf Jahre alt war. Nun war er Fünfzehn und defintiv nicht mehr der kleine Junge von damals. Kin hielt sich zurück, Aoi sah gehetzt aus. "Hokage, was ist mit meinem Vater passiert, ich habe gehört, dass-..." Naruto hob die Hand, um Aoi zum Schweigen zu bringen. "Es tut mir leid, Aoi." Dieser ließ die Hand sinken, die er beim Reden gehoben hatte. Seine Gesichtszüge nahmen einen leeren, erloschen wirkenden Ausdruck an. Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln, doch er hielt sie tapfer zurück. "Verstehe." -- Haku war auf Befehl des Hokage hin mit Ino in Richtung Suna aufgebrochen. Aoi hatte inzwischen mit eisigem Gesichtsausdruck den Hokageturm gemeinsam mit Kin verlassen. "Aoi." Aoi nickte nur. Er hatte verstanden. "Wirst du es jetzt Akari sagen?" fragte Kin im ruhigen, leisen Ton. "Ich muss. Sie hat ein Recht, es zu wissen." Aoi sah Kin an. "Du hilfst mir doch, oder?" Es musste Kin klar werden, das Aoi gerade seinen Vater, den er vier Jahre nicht gesehen hatte, verloren hatte. Sie sollte wissen, dass er momentan nicht er selbst war. "Natürlich. komm wir suchen sie." sagte Kin. -- "Ino, wie wollen wir vorgehen?" fragte Haku Ino. "Du bist Ranghöher als ich und ich nin nur zur medizinischen Versorgung da. Wir müssen da rein, umbemerkt bleiben und Vici retten. Und... die Leiche..." Ino erschauderte. -- Vici ignorierte ihre Schmerzen. Sie hatte sich und Deidara in eine verlassene Hütte gequält, gerade, als sie das kleine Häuschen betreten und mit ihrem Medikit die schlimmsten Wunden versorgen wollten, geschah es. Die Beiden hätten fliehen können, wenn sie es rechtzeitig in das Haus geschafft hätten. Aber sie waren nicht schnell genug in die zuvor mit Bannsiegeln präparierte Hütte gekommen. Ein vergiftetes Kunai hatte Deidara in den Rücken getroffen. Vici hatte sofort nach Hilfe geschickt, versucht, die Vergiftung aufzuhalten, doch den Rücken konnte man nicht abbinden, wie zum Beispiel ein Bein. Nun war Deidara tot und Vici kauerte neben ihm, ihm weinend die Haare aus dem Gesicht streichend. Sie weigerte sich, seinen Tod einzusehen und hatte seine Augen nicht zugedrückt, deswegen starrten seine klaren, blauen Augen leer an die Decke. Sein Mund war leicht geöffnet, als wollte er etwas sagen, doch er blieb stumm. Vicis Tränen benetzten seine Wangen. Ja, sie war in der Hölle gelandet. Es war die einzig wahre Hölle. Vici scherte sich nicht darum, dass der Druckverband, der die Blutung an ihrer Seite stillte, abging. sie sank über Deidaras Leiche zusammen, ihre Stirn berührte den Stoff seines Oberteils. Erst, als sie sich im Stoff verkrallte, wurde ihr bewusst, dass sie ihrem Kopf auf seine Brust gelegt hatte und ihre Tränen dunkle Flecken auf seiner Kleidung hinterließen. Was sollte sie den Kindern sagen? Wie sollte se überhaupt weiterleben können, eine gute Mutter für Aoi und Akari sein? Wie sollte sie es schaffen, sich nicht von ihrer Trauer verschlucken zu lassen? Sie wollte nicht an die Zukunft denken. Sie wollte nicht einmal eine Zukunft haben, ohne ihn. --- Akari kam Aoi und Kin allerdings schon am Tor entgegen. "Aoi! Yashia-san hat mich angefunkt, ich sollte sofort nach Konoha..." Akari verstummte, als sie Aois Gesicht sah. Da war keine Wiedersehensfreude zu sehen. "Akari, ich muss dir was sagen." sagte er leise, doch befürchtete, dass er es nicht über die Lippen bekommen würde. Hilflos sah der zu Kin. "Aoi hat eine Nachricht vom Hokage bekommen... Akari, dein Vater Deidara...ähm...er ist tot." sagte sie verkrampft weil sie sowas nicht aussprechen mochte. Akari erstarrte. "Was?" flüsterte sie. "Ich glaube, ich habe mich verhört, ich hab verstanden er sei tot." "Aoi, sie glaubt es erst wenn du es ihr sagst." meinte Kin. Akari schüttelte den Kopf und lächelte verkrampft. "Weil es Blödsinn ist! Unser Vater ist stark, er kann nicht einfach zu sterben! So ein Quatsch! Das kann gar nicht sein! Oder, Aoi? Aoi? Sag was!" Akari erstarrte. "Nein... Bitte sag mir, dass das nicht wahr ist, Aoi!" Akari schüttelte heftig den Kopf. "Nein..Nein!" Aoi schwieg und ging auf sie zu. Als er vor ihr stand, nehm er ihr Gesicht in die Hand und schaute sie an. Dann umarmte er sie. Akari weinte. Sie war nicht die Art Mensch, die ihre Gefühle lang hinterm Damm hielt. Nein, sie ließ ihre Verzweiflung raus und gab einen erstickten Schrei von sich, der von Aois Schulter, in die sie gerade hineinweinte, gedämpft wurde. Aoi behielt seine kalte Maske. "Wer hat es getan, Aoi?" fragte Akari schließlich, sich immernoch nicht von Aoi lösend. "Ich weiß es nicht, Akari." Akari löste sich beinahe grob aus der Umarmung. "Kin Tsuchi! Sag mir alles, was du weißt!" war das Erste, was sie zu Kin sagte. Aoi erbleichte. Wollte Akari etwa Rache üben? So wie er sie kannte, würde sie einfach allein nach Iwa laufen und den Mörder töten. Ob sie das überleben würde, war eine andere Sache... "Das musst du mit dem Hokage besprechen. Ich weiß genau so viel wie Aoi." sagte sie mit einem trüben Blick --- Haku und Ino waren bereits in Iwa angekommen. "Ino..siehst du diese kleine Hütte da? Ich rieche von dort aus Blut. Sieh du dort nach ob sie es wirlkich sind." flüsterte Haku. Ino nickte. "Gehen wir." flüsterte sie. "Ruf deine Nin-Neko, sie soll vor der Tür Wache halten und uns warnen, nur für den Fall. Wir sind immernoh im Feindgebiet." "Okay." meinte Haku und gehorchte. Ino erstarrte. "Haku, sie hat die Hütte mit Bannsiegeln von Innen verriegelt. Wir kommen da nicht rein." stellte sie fest Vici hörte Schritte und Stimmen. Es war ihr egal. Sie hoffte insgeheim, die ANBU, die Deidara getötet hatten, würden wiederkommen und sie auch töten. Man hatte ihr den Grund zum Leben genommen, sie hatte bereits aufgeben. Es war ein absolutes Endzeitszenario für sie. "Ich hoffe, sie hat ihr Funkgerät noch bei sich." murmelte Haku und funkte Vici an. "Hey, Vici, hörst du mich?" Ino hörte Hakus verzerrte Stimme drei Meter neben sich. Sie sah zu Boden und bückte sich, hielt dann ein Funkgerät hoch. "Offensichtlich nicht." "Vici-sama, öffnen Sie die Tür! Hier sind Hatake Haku und Yamanaka Ino, wir wollen Ihnen helfen!" rief Ino. Es folgte eine kurze Stille, dann riss etwas auf der anderen Seite der Tür und sie schwang auf. Dahinter kam Vici zum Vorschein, blutüberströmt, verweint, mit einer Hand an die Seite gepresst, über die das Blut rann. Hinter ihr lag Deidara, immer noch leer ins Nichts starrend. Vici japste und ihre Knie gaben nach. Sie hatte zu viel Blut verloren, spürte, wie es langsam schwarz um sie wurde. "Ino." gebot Haku ihr, zu beginnen. Sie spürte, dass die ANBU von Iwagakure nicht mehr weit waren. Nachdem Ino die tiefe Wunde an Vicis Taillie versorgt hatte, hob sie sie hoch. "Schnapp dir die Leiche, wir müssen weg, bevor noch mehr kommen!" Sie wusste, dass Haku und Vici Freunde waren udn es ging ihr gegen den Strich, dass Haku bei dem schweren Schicksal einer Freundin derart kalt blieb. Sie gelangten ohne Zwischnefälle aus dem Dorf und traten den Rückweh nach Komoha an. Vici hustete und kam wieder zu Bewusstsein. Sie sah den Bäume an sich vorbeirasen und erkannte, als sie hochschaute, dass sie von Ino getragen wurde. Sie hatten wohl inzwischen Iwa verlassen. Als sie zur Seite sah, sah sie Haku, die Deidara wie einen Sack Kartoffeln über die Schulter geworfen hatte. Ihr wurde übel. Warum hatte es so enden müssen? Und dann ausgerechnet Iwa? Ging es denn noch zynischer? Vici sah, dass die Wunde auf seinem Rücken noch blutete. Das bedeutete, sie hatten bis hierher eine Blutspur hinterlassen. Iwagakure könnte mit dem Blut problemlos das Edo Tensei anwenden um Deidara noch mehr zu demütigen - schlimmer, als im verhassten Herkunftsdorf zu sterben und dann auch noch von denen als Waffe benutzt werden, konnte es für seinen Stolz ja nicht mehr kommen. "Ino...?" Vicis Blick glitt zur Seite. "Was werdet ihr mit ihm machen, Haku?" "Zunächst einmal üssen wir ihn untersuchen lassen. Wenn es nichts mehr bringt...dann..müssen wir ihn verbrennen damit kein Feind an seine Techniken rankommt oder in gar mit Edo Tensei wiederbelebt." sagte Haku betrübt.. "Zu spät." entgegnete Vici trocken. "Die Leiche hat Blut verloren, deswegen sind die Iwa-Nins uns auch gefolgt. Sie werden ihn mit Edo Tensei wiederbeleben und ihn zwingen, gegen uns zu kämpfen." Sie machte eine kurze Pause. "Deswegen lasst ihm bitte die Ehre, ein würdiges Begräbnis zu bekommen." bat sie leise. "Wenn du es so willst..." sagte Haku leise. "Dann soll es so sein." Vici flüsterte ein leises "Danke", ehe sie wieder ihren Gedanken nachhang, welche nicht gerade angenehm war. Sie fragte sich, wie Akari und Aoi ohne Vater weiterleben sollten, ob sie selbst überhaupt noch die Kraft für den Krieg aufbringen würde. "Sie verfolgen uns..." sagte Haku leise.. "Sie werden uns nich nach Konoha folgen, dafür sind es zu wenige, wenn wir es über die Grenze schaffen, ohne eingeholt zu werden, sind wir sicher." entgegnete Ino. --- "Aoi, wir machen das ganze Dorf einfach mit einer Kombination aus C3 und Goryuka no jutsu platt. Oder?" fragte Akari. Aoi legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Onee-chan, das überleben wir nicht. Iwagakure ist kein Dorf, dass man mal eben plattmachen kann, wir sind wahrscheinlich tot, bevor wir überhaupt in Sichtweite sind. Um das Dorf herum sind überall Jonin-Soldaten, vergiss das Nicht." Akari schlug seine Hand weg. "Das ist mir egal! Ich töte sie alle! Und wenn es das Letzte ist, was ich tue!" schrie sie und drehte sich um, im Begriff, das Dorf zu verlassen. "Akari!" Kin schnappte sich Akari und zog sie mit sich zum Hokage. "Hokage-sama erklärt dir alles."sagte sie dann. "Es war eine Truppe maskierter ANBU, Akari-chan. Wir kennen ihre Identität nicht. Am besten sühnst du den Tod deines Vater, indem du so viel wie möglich für das Dorf tust, das hätte er auch gewollt, oder?" Akari wurde wütend. "Woher wollen Sie das wissen? Sie hatten nie einen Vater, sie wissen überhaupt nichts!" Türenknallend rannte Akari aus dem Hokageturm, irrte ziellos durchs Dorf, wusste nicht, wo sie hinsollte, in ihrem Schmerz. "Akari, warte!" Kin rannte ihr hinterher. "Verlier nicht die Nerven! Kämpfe für deinen Vater! Deine Rache bekommst du noch!" rief sie ihr zu. Akari blieb stehen. "Kin, was soll ich tun?" fragte sie leise, als sie wusste, dass Kin direkt hinter ihr stand. "Was mach ich denn jetzt?!" "Bleib ruhig. Ich weiß es ist schwer aber wir müssen erstmal zur Grenze den anderen helfen. Und wenn du einen Iwagakure-Nin siehst erledigst du ihn H herzlos." sagte Kin. -Das hat Haku mal zu mir gesagt...sie liebt das Wort "Herzlos" wenn sie einem Feind gegenübersteht und ihn umbringt..ich hoffe, der Satz hat Akari geholfen,- dachte sie. Akari nickte. "Ja. Ja, sie sollen dafür bezahlen, jeder Einzelne." sie drehte sich zu Kin um. "Ich werde Iwagakure dafür bluten lassen!" "Ich werde dir dabei helfen!" sagte Kin und versuchte zu lächeln. "Nein. Ich mach das alleine, nur Aoi hilft mir. Die werden noch rausfinden, mit wem sie sich angelegt haben!" Akari schlug mit der Faust an eine Hauswand, was allerdings nur den Effekt hatte, dass ihre Knöchel aufgeschürft wurden. Sie lächelte grimmig. Der Schmerz war wie ein kleiner Tribut an ihren Vater, dich es war nichts um Gegensatz zu dem, was seine Mörder erleiden würden! Sie rieb ihren Faust an der Wand hin und her, sodass sie eine blutige Spur darauf hinterließ. "Was ist mit kuraiko? Willst du es ihr erzählen oder soll ich es tun?" fragte sie. Kin wollte Helfen. Sie wusste wie es war, jemanden zu verlieren, der ihr wichtig war. Sie dachte an Dosu Kinuta, ihren ehemaligen festen Freund, der für Orochimarus Zwecke sein Leben ließ, genau wie es ihr beinahe passiert wäre. "Kuraiko mochte ihn gar nicht, glaube ich. Genausowenig wie sie mich mag. Warum sollte es sie kümmern? Warscheinlich schmeißt sie sogar 'ne Party." Akari hatte die Angewohnheit, in solchen Situationen immer sehr bissig und sarkastisch zu werden. Wut und Sarkasmus waren ihre Art, mit dem Verlust umzugehen. "Sag es ihr trozdem. Es kann ihr nicht egal sein. Es war ihr Onkel auch, hwenn sie nicht genetisch mit ihm verwandt war. Komm jetzt, wir müssen zur Grenze." sagte Kin und lief schonmal vor. Akari ließ endlich ihre Hand sinken. "In Ordnung." Sie wusste, der Krieg hatte noch gar nicht richtig angefangen und es würde noch weitaus schlimmer kommen. Es würden noch mehr Menschen sterben, die ihr am Herzen lagen. Ihre Gedanken schweiften zu Aoi, Kami, Tsubaki und Yuriko ab. Ja, sie alle waren in Gefahr. Sie wollte gar nicht wissen, in welche gefährlichen Situationen sich ihre Mutter noch hineinmanövrieren würde. Krieg. Ja. Akari begann zu begreifen, was Krieg eigentlich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)