Lieben,Leben,Leiden von -cabor- (das leben ist komplizierter als gedacht) ================================================================================ Kapitel 4: Ein ganz normaler Tag? --------------------------------- Ein ganz normaler Tag? „Da drüben bei Sanny ist noch ein Platz frei. Setz dich einfach zu ihm dazu.“, erklärte ich dem verwundert dreinschauenden William. Ich setzte mich an meinen Stammplatz neben Amber. Dies waren die einzigen Stunden, in denen ich keinen einzelplatz hatte, weil es Mr Gregger nicht störte, wenn man sich unterhielt, was uns allen sehr gelegen kam. „Hey, wen hast du uns denn da angeschleppt?“, wollte Amber gleich von mir wissen. Ich war mir sicher, dass ich gleich von ihr mit Fragen bombardiert werden würde. Sie war ganz schön neugierig, aber genau deshalb war sie mir so an Herz gewachsen. „ Hi Amber. Hab ich was verpasst?“, fragte ich sie während ich mich auf meinen Stuhl sinken ließ. „Nein, wie immer nicht viel gewesen. Aber lenk nicht wieder vom Thema ab!“ „Das ist William Macrice. Er ist neu an unserer Schule und ab sofort bei mir in der Klasse.“ >So das war dann mal die Kurzzusammenfassung. Hoffentlich gibt sie sich damit zufrieden<, betete ich. Falsch gedacht. „Und wieso kommst du mit ihm 10 Minuten zu spät zum Unterricht? Was habt ihr gemacht?“ „Ich musste ihm die Schule zeigen. Anordnung vom Teufel persönlich.“ „Wow. Du hast immer so ein Glück. Aber in 10 Minuten konntest du ihm nicht viel zeigen.“, sie schaute mich argwöhnisch an. „Tja wir begannen unsere Tour ja auch schon in der Pause und haben recht getrödelt.“ „Jaja genug der Geheimnistuerei. Erzähl mir alles. Was…“ Aber weiter kam Amber nicht, denn Mr Gregger bemerkte William und legte los. „Wer bist du denn? Was machst du hier?“ „Mein Name ist William Macrice. Ich bin neu hier und nehme ab sofort an ihrem Unterricht teil.“ „Aha, okay. Und woher kommst du?“ „Ich lebte vorher in Venedig, davor in Griechenland und noch an diversen anderen Orten.“ Seine Stimme klang stark kontrolliert und seine Körperhaltung war auffällig. Irgendetwas machte ihm zu schaffen. Ich wusste nur nicht wieso mich das so interessierte. „Griechenland? Interessant. Kannst du dann auch die Sprache?“, fragte Mr Gregger neugierig nach. „Ja etwas. Für eine Bestellung in einem Restaurant und für eine kleine Konversation würde es allemal reichen.“, gab er grinsend zu. >Naja, somit kann er mehr als die ganze Klasse zusammen. Und wir lernen dieses Zeug jetzt schon seit 3 Jahren. < Die Stunde zog an mir vorbei ohne mir stark im Gedächtnis zu bleiben. >Alles so wie immer, eigentlich<, dachte ich wehmütig. Amber fragte mich alles, was William mir von sich erzählt hatte. Sie redete und redete ohne Punkt und Komma und dann kam ein Satz von ihr, als ich – in Gedanken versunken- vergaß ihr zu antworten. „Naja ist ja auch nicht so wichtig. Aber der sieht schon zum anbeißen aus. Hey Melody, wenn du ihn nicht willst, ich sag nicht nein.“ „WAS?“ „Na, den würde ich nicht von der Bettkante stoßen.“, kicherte sie leise vor sich hin. Ihre Worte bewegten, dass ich mir William zum ersten Mal genauer von Kopf bis Fuß ansah. Dass er größer war als ich fiel mir bereits bei unserer kleinen Führung auf. Ich schätzte ihn auf etwa 1,75m groß, das wären dann fast 10 cm Unterschied zu mir. Er hatte einen athletischen Körperbau, klassisch-geschnittenes Gesicht, dunkelbraune Haare, die wellenartig fast seine Schultern berührten. Seine Körperhaltung war ständig angespannt, doch er schien sich gelassen zu unterhalten. Er trug Jeans und einen schwarzen Pullover, der eng an seiner Brust anlag. Ich starrte ihn eine ganze Weile an bis mich Amber aus meiner Versunkenheit herausholte. „Pass auf, sonst fallen dir noch die Augen raus. Aber ich kann dich verstehen. Der wird von allen Mädchen angeschmachtet. Schau mal.“ Sie deutete auf die Reihe der Mädchen unserer Klasse, die kicherten und ihn ansahen als wäre er ein großes Stück Schokolade. Es beunruhigte mich etwas, dass ich das unerträglich fand. Das Verhalten der anderen ging mir richtig auf die Nerven und genau das machte mir Sorgen. Normalerweise sollte es mir egal sein. Aber bei ihm war es nicht so. ich bekam Angst und mir liefen zum zweiten Mal an diesem Tag Schauer über den Rücken wegen William Macrice. Das durfte nicht sein. Ich erzählte Amber nichts davon, da ich es einerseits selbst nicht verstand und weil ich andererseits noch nicht bereit war die alten Wunden wieder aufzureißen. Es tat einfach noch zu sehr weh und ich wollte nicht, dass die versammelte Klasse Zeuge meines Zusammenbruchs wurde, wenn ich auch nur an das, was damals passierte, dachte. „Wieso denke ich genau jetzt daran? Er hat doch nichts damit zu tun, oder etwa doch?“, murmelte ich vor mich hin und rätselte noch den Rest der Stunde deswegen. Der Rest des Schultages zog an mir vorbei ohne seine Spuren auf mir zu hinterlassen. Die letzten beiden Stunden verbrachte ich in meinen Gedanken. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr, überhörte die Fragen der Lehrer und das Getuschel der anderen. Es wurde alles zu einem leisen, summenden Hintergrundgeräusch ohne große Bedeutung. Ich fuhr nach dem Unterricht nicht nach Hause, wie die meisten es taten. Nein. Ich musste zur Arbeit. Ich hatte einen kleinen Job in der städtischen Videothek. Es war eher langweilig aber die Bezahlung stimmte und mein Chef war auch in Ordnung. Ich arbeitete dort so gut wie jeden Tag nach der Schule bis abends um acht Uhr, manchmal auch länger. Und an den Wochenenden kam es schon mal vor, dass ich meine Schicht tauschte und bis spät in die Nacht im Laden war. „Hey, na wie war Schule?“, fragte Bob mich, er war mein Vorgesetzter und etwas über 40 Jahre alt, klein, stämmig und sehr freundlich. „Hey Bob, langweilig, wie immer halt.“ „und gibt’s was neues?“ „Ja, nen Neuen.“ „Oh, und wie ist er so?“ Wieso fragt mich das heute einfach jeder?< „Er scheint ganz nett zu sein.“ Mehr wollte ich für heute auch nicht über die Schule oder sonst irgendwas erzählen und Bob merkte das, also ließ er es dabei bewenden und kehrte zu seinem Schreibtisch zurück. Er war ein toller Boss. Unkompliziert und meistens wie ein cooler Onkel für mich. Aber es gab Dinge, die ich ihm niemals erzählen könnte und das wusste er. „Ach Melody, bevor ich es noch vergesse, ich habe den neuen Rückspiegel für deinen Roller gekriegt. Wir können ihn nach der Arbeit gleich montieren. Dann bist du nur noch eine kleinere Gefahr für den Straßenverkehr.“, scherzte Bob. Mein linker Rückspiegel ging mir letzte Woche bei einem kleinen Unfall kaputt und er hatte sich um einen neuen bemüht. „Super danke. Wo hast du den denn so schnell aufgetrieben?“ „Och, mein Neffe kennt jemanden, der ein altes Motorrad letztens ausgeschlachtet hat und den Rückspiegel übrig hatte.“ Er war ein Schatz. Einen neuen hätte ich mir nur schwer leisten können. „Ich schenke ihn dir. Für die Stunden von vor zwei Wochen als wir unser Filmfest hatten und du diese übrigen Stunden nicht aufgeschrieben hast.“, grinste er mir zu. „Wow, danke Bob. Das hab ich schon wieder voll vergessen.“ „Das hab ich mir schon gedacht. Jetzt aber wieder ran an die Arbeit.“ „Ja, Sir.“ Ich ging erleichtert über eine Sorge weniger an die Arbeit. Im Laden war es an dem Tag ruhiger. Einige konnten sich nicht entscheiden, andere wollten unerkannt bleiben und trugen, trotz Schnees eine Sonnenbrille. Bob liebte es, wenn der Laden geheizt war, dass es selbst in der Wüste nicht viel heißer sein konnte. Ich fing langsam an zu schwitzen und zog mein Langarmshirt aus. Somit stand ich mal wieder in abgewetzten Jeans und einem schwarzen Trägertop hinter der Theke und fühlte mich wie in den Tropen. Dieses Gefühl wurde durch die vielen Plastikpalmen im Laden und den sandfarbenen Linoleumboden nur noch verstärkt. Bob hatte sich einen kleinen Spaß erlaubt, da ich mich öfters mal über die Hitze beklagt hatte. Und so stellte er genau in meinem Blickfeld einen gemütlichen Klappstuhl, daneben eine noch gemütlichere Hängematte, auf. Im Hintergrund liefen ständig irgendwelche Karibik- Sommer- Lieder und ich verspürte regelmäßig das Bedürfnis mich einfach in den Klappstuhl zu setzen und vom Meer und Urlaub und vor allem einer heilen Welt zu träumen. Heute war auch wieder so ein Tag an dem ich mich am liebsten einfach in meinen Träumen vor der Realität gerettet hätte. Denn die Wirklichkeit sah so aus, dass ich müde und mit einem Kaffee in der Hand in einem überheizten Laden arbeitete, während es draußen immer noch scheite. Ich hatte zu viel zu tun, als dass ich mich im Klappstuhl hätte ausruhen können und so machte ich mich zwischen Putzen und Bedienen daran die vielen verschiedenen Angebote zu sortieren, einzuräumen oder zu studieren. Bobs einzige Forderung bestand darin, dass jeder Mitarbeiter sämtliche Filme kennen musste. Ich hatte mir von Anfang an einen Plan gemacht und schrieb deshalb zu jeden Film eine kleine Inhaltsangabe mit den wichtigsten Stichpunkten und eine eigene Kritik. Somit konnte ich mir das ganze besser merken und kam auch weniger durcheinander. Kurz vor Schichtende, es war bereits nach 20 Uhr, rief mich Bob noch einmal zu sich und reichte mir zwei DVD’s. „Würdest du die bitte anschauen und eine Kritik dazu schreiben. Die Kundschaft ist ganz versessen auf diese Kritiken. Bitte bis morgen, ja.“ >Was? Zwei Filme mit jeweils ca. 95 Minuten Laufzeit innerhalb von 24 Stunden? Und dazu noch eine annehmbare, vorzeigbare Kritik?< Das war unmöglich. Zumal ich noch nie etwas von den Beiden gehört hatte. „Bob, bitte. Ich muss morgen zur Schule und noch Hausaufgaben machen. Einen Film würde ich schaffen, aber nicht Zwei.“ „Das schaffst du schon. Ich zähl auf dich. Bis morgen dann.“ Das war das Stichwort. Jetzt hatte man keine Antwort mehr zu erwarten. So einfach Bob einem die Arbeit auch machte, manchmal verlangte er ganz schön viel. „Da sitz ich mindestens bis 2 Uhr heute Nacht dran. Verdammt!“, murmelte ich leise vor mich hin und ging dick eingepackt nach draußen in die Kälte zu meinem Roller. „So. Fertig. Bitteschön Melody. Bob hatte mich gebeten deinen neuen Rückspiegel anzubringen.“ „Danke Karl.“, sagte ich zu meinem Arbeitskollegen, der durchnässt von Schnee und Kälte bei meinem Fahrzeug stand. „Also dann. Ich muss zurück in den Laden. Komm gut nach Hause. Wir sehen uns morgen wieder in aller Frische. Tschüss.“, verabschiedete Karl sich und ging wieder an die Arbeit. Es war nicht gerade einfach nach Hause zu fahren, aber ich schaffte es irgendwie. Tropfend schloss ich das Haus auf und betrat das dunkle und kalt vor mir liegende Gebäude. Ich machte mir nicht die Mühe das Licht einzuschalten und zog mich müde und nass im Gang aus. Ich zündete den Kamin an und stellte meine nassen Schuhe davor. Die durchweiche Jacke und meine Jeans hing ich daneben auf und setzte mich noch kurz vor das langsam vor sich hin prasselnde Feuer. Ich taute allmählich wieder auf und als sich meine Haut wieder normal warm anfühlte, und nicht mehr wie ein toter Fisch eiskalt war, stand ich auf und ging in die Küche. Während der Tee kochte briet ich mir ein paar Eier in der Pfanne und sah in die Dunkelheit vor dem Fenster in unseren Garten. »Ich erinnerte mich daran, wie meine Mum immer im Garten gearbeitet hatte. Sie pflanzte eine Blume nach der anderen, während der Schweiß auf ihrem Gesicht von der Sonne zum glitzern gebracht wurde. Sie schaute von ihrer Arbeit hoch als ich von der Schule kam, mit einem Strahlen in den Augen und einem Grinsen auf den Lippen. „Na meine Kleine, wie war dein Tag“, begrüßte sie mich glücklich. „Toll, Mum. Ich hab eine 2 in der Mathearbeit.“ „Das ist ja super, Schatz.“ Glücklich und zufrieden strahlten wir uns um die Wette an. Ihre Klamotten waren total verdreckt von dem Blumenbeet in dem sie kniete, aber sie war glücklich.« Das Pfeifen des Teekessels riss mich aus meiner Erinnerung und ich wischte mir die Träne von meiner rechten Wange. Das ganze lag nun bereits 1 ½ Jahre zurück. >Damals als die Welt noch in Ordnung war.< dachte ich traurig und nahm meinen Tee und die Eier und setzte mich an unseren Esstisch. Die beiden anderen Stühle standen unberührt und unbewegt neben mir um den Tisch herum und ich musste wieder an Mum und Dad denken. Sie fehlten mir unheimlich. In solchen Momenten, wenn mir alles zu viel zu werden drohte, hatten sie mir immer Mut gemacht mich weiter durchzukämpfen. Doch jetzt waren sie weg und ich saß alleine in diesem großen Haus, mit einigen mickrigen Nebenjobs und ohne viel Hoffnung für die Zukunft. Ich hatte noch nicht viel gegessen als das Telefon mich aus meinen Erinnerungen riss. „Hallo?“ „Hey Melody. Ich bin es, Jennifer.“ „Oh , hi Jen. Was gibt’s denn?“ >Bitte frag mich nicht wie’s mir geht. Bitte frag mich nicht wie’s mir geht.< betete ich insgeheim. Ich war nicht gut darin ihr etwas vorzulügen. Sie merkte es immer sofort, wenn es mir schlecht ging. „Ich wollte dich fragen, ob du am Samstag abends mit mir ins Kino gehen würdest.“ „Ich weiß noch nicht, Jen. Du weißt doch, mein Job. Aber ich kann’s versuchen. Vielleicht kann ich mit Karl die Schicht tauschen. Dann hätt ich abends Zeit. Ich sage dir noch Bescheid ok.“ „Das wäre super. Chris, Mary, Thom und ich würden uns echt freuen.“ >Oh nein. Dann war das so ein Abend wieder.< Mary war in Chris verknallt und Jen in Thom, was bedeutete, dass die beiden sich den ganzen Abend nur mit den zwei Herren beschäftigen würden. „Ich schau mal was ich tun kann, Jen.“ „Du kannst natürlich gerne noch jemanden mitbringen, wenn du willst.“ Normalerweise nahm ich Amber zu solchen Treffen immer mit. Aber sie hatte dieses Wochenende leider keine Zeit. Irgendein Ausflug mit ihrem Freund David stand bei ihr an. „Ja, ich wird es mir überlegen. Dann bis morgen, Jen.“ Ich dachte sie wäre fertig doch irgendetwas schien sie noch zu beschäftigen, also fragte ich nach. „Oder ist noch irgendetwas?“ „Naja… also…ach nein, ist nicht so wichtig. Bis morgen, Melody.“ >Das Freizeichen ertönte und verwirrt legte ich den Hörer auf. Sie wollte noch irgendetwas sagen. Wieso hielt sie sich zurück? Das ist doch sonst auch nicht ihre Art.< Ich aß den Rest meines Abendbrotes auf und räumte das Geschirr in die Spüle. Nachdem alles abgespült und verstaut war machte ich mich an meine Hausaufgaben. Ich war keine Vorzeigeschülerin, doch das hieß noch lange nicht, dass ich schlecht in der Schule sein musste. Nachdem ich sämtliche Aufgaben erledigt hatte, machte ich mich an die Aufgabe, die Bob mir gegeben hatte. Ich sah mir die Hüllen der DVD’s genauer an und studierte zuerst eindringlich den Inhalt. Ich hatte die Wahl zwischen `The Breakfast Club´ und `Flashdance´. Beides ältere Filme, wahre Klassiker, keine Frage. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich mit Breakfast Club anzufangen. Wenn ich schon einen Film übers Nachsitzen anschauen musste, konnte ich das auch noch vor dem >romantischen Tanzfilm< hinter mich bringen. Wie jedesmal saß ich mit meinem Tee in einer Decke eingewickelt auf dem Sofa- die Lampen aus, nur ein paar Kerzen spendeten Licht. Das reichte mir jedoch völlig aus um Notizen zu machen. Ich schrieb mir das wichtigste mit, machte kleine Randanmerkungen und schaute aufmerksam dem Geschehen im Fernseher zu. Der erste Film war zu Ende. Ich schrieb eine allgemeine Kritik und legte dann die zweite Disc ein. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich gut in der Zeit lag. >Elf Uhr und nur noch ein Film. Das ist zu schaffen.< Der Film lief an und ich machte mit meiner Arbeit weiter. Völlig erschöpft ging ich, nachdem der letzte Satz fertig geschrieben war, nach oben in mein Zimmer. Der Kamin war inzwischen wieder fast ausgegangen. Er glühte noch ein wenig und spendete weiter Wärme. Meine Sachen waren inzwischen trocken. Ich war total müde und fiel auf mein Bett, völlig erschöpft. Ein letzter Blick auf meinen Wecker sagte mir, dass es 2:10 Uhr war. Ich hatte für die letzte Kritik ewig gebraucht und konnte mich kaum noch konzentrieren. Ich verfiel in einen ruhelosen Schlaf und meine Träume setzten wieder ein. 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