Schattenschicksale von Haru94 ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4: Kapitel in dem Mai und Roy auf das Volk der Arashii treffen und Brüder kämpfen müssen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ danke für's lesen! =D so langsam findet unsere mai ja so ihren platz in diesem weltenchaos, nicht? ^^ ich hoffe euch gefällt die geschichte soweit und auch dieses kapitel ;D Haru ^.~ Kapitel 4 Das Schneetal der Arashii besteht aus einer großen verschneiten Flächen und riesigen Eiswänden. Das Eis ist sehr klar, man kann sich sogar darin Spiegeln... Dank der warmen Kleidung friere ich nur wenig, ein größeres Problem stellt mein Gleichgewichtssinn dar. Als ich zu schwanken beginne schaut Roy mich an. Auf seinem Gesicht ist ein breites, schadenfrohes Grinsen zu erkennen und seine Augen verziehen sich zu verhassten Schlitzen. "Autsch..." Ich bin auf meinen Hintern gefallen... Wie peinlich... Ein leises Lachen ertönt neben mir. Dieser Bastard! Warte nur ab bis du fällst... Dann wirst du schon noch merken wie es ist ausgelacht zu werden! Ich ichte mich auf und verliere dabei gleich wieder das Gleichgewicht. Diesmal lande ich auf meinem Gesicht... Ein lautes, gemeines Lachen ertönt... Roy scheint sich gar nicht mehr beruhigen zu können. Ich versuche ein zweites Mal mich wieder auf zu richten, als ich dieses Mal schon wieder das Gleichgewicht verliere klammere ich mich reflexartig an Roy. Er fällt mit mir auf den kalten Schnee, dessen Unterlage eine dicke Eisfläche bildet. Sein Lachen verstummt. Er steht in einer Geschmeidigen Bewegung auf. Warum sieht das bei ihm so einfach aus?! Anstatt mir auf zu helfen geht er weiter, ich habe bereits die Hoffnung aufgegeben gerade stehen zu können und folge ihn auf allen Vieren. Positiv betrachtet, muss ich zugeben das ich dadurch weniger an die Kälte denke... Negativ betrachtet.... (Ihr könnt es euch vorstellen, oder?). Nach einigen Minuten bleibt Roy stehen und geht vor mir in die Hocke. Will er mir etwa doch noch helfen...? Ich schaue ihn erstaunt an. Als er mich anblickt zuckt er vor Lachen, auch wenn es so scheint als würde er es sich verkneifen wollen... Mai, wie bist du überhaupt auf den Gedanken gekommen, das ER überhaupt irgend einer Person und vor allem dir helfen würde?!? Anscheinend ist er nur stehen geblieben um sich über mich lustig zu machen... Ein tolle Begleitung, ich vergehe vor Freude... Als hätte er meine schlechte Laune bemerkt, erholt er sich schnell von seinem Lachen und blickt mich ernst an... Zu spät! Ich greife nach seinen Schultern und benutze ihn als Stütze um auf zu stehen, kaum stehe ich in einer aufrechten Position stoße ich ihn in den Schnee und fange an laut zu Lachen. Er scheint sichtlich überrascht zu sein... Und wütend... "Du miese, kleine......" Er richtet sich auf, seine Aura gleicht der eines Dämons. Ich versuche die Flucht zu ergreifen, doch ich finde mich im Schnee liegend wieder, es war klar das es nicht lange dauert bis ich wieder hinfalle, aber wieso ausgerechnet jetzt?! Roys Lachen ist wesentlich teuflicher wie zuvor... Er steht vor mir, blickt auf mich herab, schenkt mir einen boshaften Blick, reicht mir seine Hand und hebt mich hoch... Er reicht mir seine Hand und hebt mich hoch?! Ich werde aus ihm nicht schlau, oder will er mich einfach wieder in den Schnee stoßen?! Seine kalten eisgrauen Augen starren mich an und sein Graues Haar weht leicht in der kalten Brise, dieser Ort passt perfekt zu ihm... Seine Stimme schallt leicht durch die Kälte. "Was hast du mit dem Tor gemacht?!" Das Tor.... Das von vorhin...? "Was meinst du?" Kurz zucken seine Augen zusammen, diese Antwort gefällt ihm wohl nicht.... "Du hast mit ihm geredet!" Das meint er also... Mirabelle meinte schon, dass das nicht normal sei.... "Ja, aber ich weiß nicht mehr ganz um was es ging... War etwas neben mir, sorry..." Diese Antwort scheint ihm ebenfalls nicht zu gefallen... Aber ich sage die Wahrheit, ich wusste wirklcih nicht um was es ging als ich mit dem Tor sprach, ich habe zwar schon verstanden was es und was ich gesagt habe, aber die Worte kamen nicht direkt von mir! Was weiß ich... Das ganze geht nicht in meinen Kopf rein, damit muss er sich zufrienden geben! "Du warst etwas neben dir?! Dafür klangen deine Worte aber ziemlich klar! Hör auf mich anzulügen und erklär mir was dein Verhalten zu bedeuten hat!! Was ist mit diesem ' Ich werde mein bestes geben es zu retten, hab keine Angst'?! Antworte!!" Ob es ihm reicht wenn ich ihm sage was das Tor geantwortet hat... Wenn ich ihm sage das ich das nicht war, wird er mir wohl kaum glauben... War es überhaupt jemand anderes?... Wenn ich nichts antworte werde ich wohl seine Klinge bald zu spüren bekommen, rede dich irgendwie heraus Mai! Du schaffst das!! "Das Tor meinte das ich mich beeilen solle, weil sonst irgendetwas gefangen wird..." Ich verstumme, Roy Blick scheint mich umbringen zu wollen... "'Das Tor meinte', was hat das Tor denn noch gemeint?!" Er glaubt mir nicht. Was habe ich auch anderes erwartet... "Es meinte noch das es ein wildes Tor sei, aber das es für unsere Sichereit sorgen werde.." Roy setzt ein gespieltes Lächel auf, er ist davon überzeugt das ich lüge... Ich frage mich ob ich das ganze selbst glauben würde... "Das war dann wohl die Stelle an dem du dich mit einem Kuss bedankt hast!" Er streckt seine Arme theatralisch in Richtung Himmel. "Sag bloß es hat den Kuss erwiedert?!!" Er beugt sich zu mir, er ist wirklich wütend... "..." Ich weiß keine Antwort, nun ist es wohl um mich getan... Seine kalte Klinge wird mich mit freuden durchtrennen... Statt seine Klinge zu zucken dreht er sich weg... Leise sagt er noch wenige Worte mehr zu sich als zu mir... "Ich hasse Lügner... Und was war mit diesen silbernen Augen... Tss." Ich weiß, ich habe keinen Grund verletzt zu sein... Von jemandem wie ihm gehasst zu werden, kann nur was gut sein... Doch ich bin dennoch traurig... "Silberne Augen...?" Leise Stelle ich mir diese Frage. Das war das letzte Wort das wir auf unserem Weg wechselten... Der Weg war nicht mehr weit und auch weniger Glatt, ich lief ohne viele Probleme aufrecht. Roy war einige Meter vor mir, ich bekam nur noch seinen Rücken zu Gesicht. Als wir den größten Teil des Weges hinter uns gelassen hatte durchzuckte mich ein stechender Schmerz, der nicht aufhören wollte... Hilf mir... Was ist mit dieser Stimme.. .Sie sind da... Ich habe Angst.... Die Stimme ist sehr schwach, es ist die Stimme eines Kindes... Der Sohn des Dunkelritters ist dabei... Sie wollen mich fangen... Hat nicht das wilde Tor etwas davon gesagt, dass wir etwas vor dem gefangen werden retten sollen? Bitte... Halte sie auf... Sie tun mir weh... Sie sind so stark... Es ist als würde ich den Schmerz der Stimme teilen, ich spürte seine Angst, seine Einsamkeit, seine Verzweiflung... Mein Herz raste vor Wut... Ich musste etwas dagegen tun!... Die Richter.... Die Richter stecken also dahinter, das werden sie büßen! Mein Körper wird von seiner Wut geleitet, ich stürme zu den Arashii... Meine Augen sind silbern... Es ist ein Tor... Eine Stimme in mir weiß das... Sie lassen das Tor leiden.... Wieso müssen sie so sehr leiden?! Der Schmerz in mir wird mit jedem Schritt stärker, ich weiß nicht ober es daran liegt das ich mich dem Tor nähere, oder ob es daran liegt das sie ihm immer mehr leid zufügen... Es dauert nicht lange und ich habe die Siedlung der Arashii erreicht, Roy kommt wenige Sekunden später ebenfalls angerannt. Die Siedlung steht in Flammen und Berge von Leichen bedecken den Schnee, Blut hat den Schnee rot gefärbt, ein großteil des Schnees ist jedoch schwarz... Die Farbe des Blutes der Arashii... Ebenso gehört der größte Teil der Leichen den Arashii an, sie haben allesamt Katzenohren und pelzige Schweife... An ihren Händen befinden sich Klauen, wahrscheinlich haben sie damit gekämpft... Auch Kinder befinden sich unter den Leichen, es ist ein grausamer Anblick... Ich erblicke nur einen lebenden Arashii, er hat weißes Haar, Die Spitzen seines haares sind in rotem Blut getränkt. Zorn und funkelt in seinen Bernsteinfarbenen Augen. Auch er kämpft mit Klauen, auch sie sind in Blut getränkt, er hat wohl die meisten Feinde aufgehalten... Es scheinen jedoch nicht genug gewesen zu sein. Er wird von einer Horde von Soldaten eingekreist, es sind bestimmt über 30 an der Zahl, er wird es nicht alleine schaffen. Roy blickt wie versteinert in eine andere Richtung. Ich habe ihn schon oft wütend gesehen, aber diese Wut überschreitet alles was ich bis jetzt gesehen habe... In der Richtung in die er blickt steht ein junger Mann mit grausilbernem Haar, er ähnelt Roy unglaublich... Sie könnten Geschwister sein. Sie Unterscheiden sich jedoch ein wenig. Der Fremde hat kürzeres, wilderes Haar dessen Farbe etwas matter ist, man sieht den silbernen Schimmer nur sehr schwach. Außerdem sind seine Gesichtszüge ein wenig kantiker und ernster und auch kälter... Er macht mir Angst... Den Fremden umgibt jedoch die gleiche schneidende Aura, wie sie Roy momentan umhüllt. Der Fremde widmet sich dem freien Tor vor ihm zu, er bewirkt hohe Magie und scheint fesseln um das Tor zu legen... Er gehört zu den Richtern! Das Tor schreit vor qualen... "NEIN!!!" Ich renne zu dem Tor, so schnell wie mich meine Beine tragen können. Mein Herz pocht, es scheint vor wut zu brennen. Wie so oft ist es ein Gefühl das nicht direkt von mir ausgeht... Der Fremde starrt ich an, wie ich vor dem Tor stehe. Ich werde ihn das Tor nicht noch mehr verletzten lassen! Danke das du gekommen bist, aber es ist zu spät... Lebe wohl. Die Fesseln um das Tor zogen sich zusammen, es wurde gerichtet... Es war als würde etwas in dem Tor sterben. Ich sacke zu Boden... Ich konnte ihm nicht helfen... Meinem Körper entweicht jegliche Kraft und ich sacke in mich zusammen. Ich versuche das Geschehene zu verdrängen, doch die Worte des Tores lassen mich nicht los... `Lebe wohl`... Es war wie ein Abschied für immer... Vor mir stand der Fremde, der das Tor gerichtet, nein gefangen, nein... Ermordet hat. Mit seinem emotionslosen Gesichtsausdruck starrt er mich an, er richtet seine schmale Klinge auf mich, sie ähnelt einem Katana... Schwarzes Blut bedeckt die Klinge, das Tor ist nicht sein einzigstes Opfer. Ich weiß das ich keine Chance gegen ihn habe, dennoch richte ich mich mit meiner verbleibenden Kraft auf. Ich werde dafür sorgen das er Niemanden mehr verletzten kann! Das ist das einzigste was mir in dem Augenblick durch den Kopf geht. Gerade als ich auf den Fremden zulaufen wollte, werde ich jedoch von Roy aufgehalten. Er schaut in meine Richtung, blickt mich dennoch nicht richtig an. "Das ist mein Kampf" sagt er mit zichender Stimme. Sie zittert vor Wut... Als hätte er mich vor mir selbst bewahrt, beginne ich wieder klar zu denken. Roy verwandelt sich vor meinen Augen in eine Art Dämon. Seine Haare nehmen ein finsteres Onyxschwarz an und es ist als würde in seinen Augen ein dunkles, zugleich strahlendes Rot wirbeln. In seinem Mund blitzen Reißzähne auf. Sein Gesicht ist gezeichnet von einem seltsamen Mal, es verlüft von seiner linken Schläfe bis zu seinem Kiefer, es ist von dem gleichen Rot wie seine Augen, es besteht aus Mustern die am Klingen erinnern. Aus seinem Kopf ragen zwei Eisgraue Hörner und Flügel mit Federn der gleichen Farbe ragen aus seinem Rücken. Auch wenn die Farbe mehr der von Engeln ähnelt, bin ich mir sicher... Vor mir steht ein Teufel. Und dieser Teufel hat den Fremden, der ihm sonst so ähnlich sieht zu seinem Ziel gemacht. "KIRA......" entweicht es Roy Mund, als würde er mit diesen Worten Feuer speien. "Du bist spät, Brüderchen." Sie sind Brüder...?! Deshalb die Ähnlichkeit... Der Fremde, Kira, verwandelt sich, wie sein Bruder, in einen Dämon. Eine bestialische Aura umgibt beide. Der Klang des aufeinander treffenden Metalls verstummt. Alle Aufmerksamkeit gilt den beiden Dämonen. Der bis eben kämpfende Katzenjunge verliert das Bewusstsein, es scheint als habe nur der Kampf ihn aufrecht gehalten. Ich haste zu ihm und Knie neben ihm nieder. Sein Körper ist von Wunden bedeckt und eine schwarze Flüssigkeit verlässt seinen Körper, er blutet. Doch er ist nicht tot... Er kann nicht tot sein, ich lege senen Kopf auf meine Beine und versuche ihn zu wärmen. Sein Atem berührt mein Gesicht... In was bin ich hinein geraten... Ich habe noch nie eine größere Verletzung wie einen gebrochenen Knochen gesehen (von den Leuten in Rollstühlen mal abgesehen) und die größte Menge an Blut die ich bis jetzt je sah, war die, die beim Nasenbluten meiner Freundin Rui entstand (sie hatte im Sportunterricht den Ball hart ins Gesicht bekommen...). Selbst einen Autounfall habe ich nie mit eigenen Augen gesehen und jetzt halte ich schon zum zweiten Mal jemanden in meinem Armen, der um das überleben kämpfen muss. Kämpfe mit Schwertern, Klauen, Magie... In meiner Welt ist das alles nur aus Fantasyfilmen und Büchern bekannt. Wenn ich mir nun vorstelle wie Stuntmänner vor der Kamera eine Kampfszene nachstellen wollen, wirkt das eher wie ein schlechter Scherz... Der Kampf der zwei Brüder geht nun schon eine Weile lang, doch niemand wagt es sich von der Stelle zu bewegen. In der Zwichenzeit versuche ich die Wunden des Katzenjungens zu verbinden, er kommt kurz zu sich, ist jedoch unfähig sich zu bewegen. "Ist der Kampftrupp der Richter weg?" Fragt er mich mit schwacher Stimme, er scheint den Kampf nciht wahr zu nehmen. Seine verbleibende Kraft wird wohl vollkommen von seinen Worten aufgebraucht. "Sie kämpfen noch, aber es ist mehr zu einem Zweikampf geworden..." Er schließt die Augen, er redet jedoch langsam weiter. "...Wer kämpft...?" Ich blicke in Richtung des Geschehens, die Bewegungen der beiden sind so schnell, dass ich sie kaum mit bloßem Auge verfolgen kann. "...Roy und Kira." Der Katzenjunge legt eine kurze Pause ein bevor er weiter spricht. "Roy wird verlieren... Er hat schon oft versucht gegen seinen Bruder zu gewinnen..." Der Kämpfer der Arashii öffnet seine Augen wieder. Seine Bewegungen fallen ihm schwer, er hat viel gekämpft. "... Bist du verletzt?" Er sieht mich mit seinen traurigen Augen an, sein Clan liegt vor ihm und der Schnee auf dem er ruht ist von ihrem Blut gefärbt. "Nein... " Ich fühle mich schuldig, als einzige keine Wunde zu tragen. Dabei befinde ich mich inmitten von Leichen. Er lächelt kurz erleichtert auf. "Du musst fliehen.... Solange der Kampf andauert... Sie werden dich in der Zeit nicht verfolgen." Er schließt seine Augen wieder, er scheint wieder schwächer geworde zu sein. "Wie heißt du?" Ich frage ihn vorsichtig, hat er noch die Kraft zu antworten...? "Clayn... Clayn Arashii Tenkaiichi. Der Anführer der Arashii und der letzte Überlebende..." Er hat seinen Clan verloren, er war ihr Anführer... Ich habe noch nie eine solch traurige Stimme gehört, mit Außnahme von der des Tores... Die Richter müssen mit ihrem Werk aufhören, ich denke ich verstehe jetzt warum Lin und die anderen gegen die Richter kämpfen. Ich streiche eine blutgetränkte Strähne aus Clayns Gesicht. "Clayn... Ich werde hier nicht fort gehen, deine Wunden müssen versorgt werden und ich kann Roy nicht alleine lassen. Auch wenn der Kampf aussichtslos sein mag und ich kaum etwas über irgendjemanden von euch weiß kann ich nicht gehen. Ich werde nicht weglaufen, ich kann nicht weglaufen und andere dabei zurücklassen! Widersprech mir bitte nicht, denn du brauchst deine Kraft zum überleben und du musst überleben um die Arashii, die nicht im Kampf gefallen sind zu stützen und zu beschützen. Du bist nicht der einzige, der überlebt hat." Ich sage dies nicht einfach so, denn ich habe eine Gruppe von vier Arashii-Kindern und einem älteren Arashii hinter den Bäumen ausmachen können. Sie scheinen von den Kämpfern der Richter nicht bemerkt worden zu sein. Sanft stütze ich Clayn mit meiner Hand, so dass er etwas aufrechter sitzt und lenke seinen Blick in Richtung der Kinder. Er reißt freudig überrascht seine Augen auf, es scheint als habe er etwas neue Kraft gewonnen."Du wirst später zu ihnen zurückkehren und ihnen ein guter Herrscher sein." Er schließt wieder die Augen und atmet etwas ruhiger. "Danke." Nach diesen Worten schließt er ein letztes Mal die Augen. Er schläft. Der Kampf von Roy und Kira findet bald ein Ende. Roy liegt verletzt am Boden, seine Wunden vom Kampf mit Chisato scheinen ebenfalls wieder aufgegangen zu sein. Er hat wieder seine normale Gestallt angenommen. Kira hat seine Dämonengestalt ebenfalls abgelegt. Er wendet sich mir und Clayn zu. Ich hasse ihn und das Grinsen auf seinem Gesicht... Doch vor allem habe ich Angst vor ihm. Ich bewege mich nicht als er auf mich zu geht, Clayns Kopf liegt immer noch ruhend auf meinen Beinen. Roy ist ebenfalls bewusstlos und wird von den Soldaten in Ketten gelegt. Kira bleibt vor mir stehen, er wischt sich etwas von Roys Blut aus dem Gesicht und leckt es daraufhin genüsslich von seiner Hand ab. Er dreht seine Schwertklinge von mir weg. Das letzte das ich mitbekomme ist ein Stoß in den Magen, Kira hat den Schwertrücken seiner Waffe benutzt. Ich verliere das Bewusstsein und falle in den Schnee. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)