Auf in eine neue Welt! von Feuerblut (- Das verlorene Land -) ================================================================================ Prolog: Unruhige Zeiten ----------------------- Hallo ihr alle! Schaut euch doch mal die Charakterlisten genauer an! Für alle, die vielleicht einen der 3 Animes nicht kennt, habe ich extra alle benötigten Charaktere aufgelistet! Den farbigen Animexx Hintergrund habt ihr maryjoa3004 zu verdanken, die ihn freundlicherweise auf einem Großteil der Bilder gemacht hat! Ich habe den Rest mit Hintergrund versehen ^^ Das Bild der Führerin jedoch, ist von xXYosuke-FumaXx gemacht worden!! Ich danke dir, Tina!! Nun aber viel Spaß mit dem Prolog! Lisa-Marie91 PS: Habe ich schon erwähnt, dass dies hier mein allererstes Crossover sein wird? Also seid gespannt!! PPS: Alle kursiven Texte am Beginn eines Kapitels werden von mir eingesprochen und auf youtube gestellt. Wenn ich soweit bin, dann schaut sie euch doch mal an, ich sag Bescheid, sobald die Links da sind! Prolog: Unruhige Zeiten Wasser Erde Feuer Luft Seit nun fast 2 Jahren leben alle vier Nationen wieder zusammen in Harmonie. Der Avatar hat die Welt vor der Bedrohung durch Feuerlord Ozai gerettet. Doch seit drei Wochen ist eine neue Macht aufgetaucht, welche die vier Nationen erneut aus dem Gleichgewicht bringt und großes Unglück nach sich zieht. Ein neuer Krieg beginnt, welcher schlimmer sein wird als die letzten 100 Jahre Krieg durch die Feuernation. Nur der Avatar, der Herr aller vier Elemente, wäre vielleicht in der Lage diese seltsame Kraft aufzuhalten. Auch wenn er über enorme Fähigkeiten verfügt, wird er bei dieser mysteriösen Macht an seine Grenzen stoßen. Doch wir haben außer dem Avatar noch neue Verbündete an unserer Seite. Auch wenn diese Situation ausweglos erscheint, ich glaube daran, dass wir diese Welt retten werden… Wir alle gemeinsam. Es war ein warmer Tag, der sich allmählich dem Ende zuneigte. Die Sonne ging bereits unter, ein warmer Wind wirbelte den Staub durch die ausgestorbenen Straßen. Katara stand erneut auf dem Balkon, auf dem sie Aang vor zwei Jahren das erste Mal geküsst hatte. So viel hatte sich verändert in der letzten Zeit. Zuko hatte seine Position als Feuerlord angenommen und war zu einem friedvollen und guten Herrscher geworden. Katara war zusammen mit Aang zum Südpol zurückgekehrt, um beim Wiederaufbau des zerstörten Dorfes zu helfen. Toph blieb in der Zwischenzeit bei Onkel Iroh, um ihm in seinem Teeladen in Ba Sing Se zu unterstützen. Das blinde Mädchen erwies sich als eine sehr gute Teeserviererin. Jetzt nach zwei Jahren jedoch hatten sich alle wieder hier getroffen, an dem Ort ihres Sieges, hier, wo ihr spannendes Abenteuer einst sein grandioses Ende gefunden hatte. Der große Krieg der Feuernation hatte schlussendlich dem Frieden Platz gemacht. Endlich wurde keines der Völker der vier Nationen mehr unterdrückt, alle waren frei und konnten friedlich leben. Es schien alles perfekt zu sein. Doch seit drei Wochen war alles anders. Eine neue Macht war aufgetaucht, niemand wusste woher sie kam, doch man wusste, dass sie Zerstörung brachte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Aang als er näher trat. „Ja, ich denke nur gerade nach. Zwei Jahre ist es nun schon her, seit wir gegen die Feuernation gekämpft haben. Aber es kommt mir so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Die Erinnerungen sitzen aber auch so tief in mir, das hätte ich nicht für möglich gehalten“, sagte Katara und spürte, wie sich Aangs warme Hände um ihre Taille schlangen. Sie schloss die Augen und seufzte zufrieden. „Du machst dir Sorgen, weil diese seltsame Kraft aufgetaucht ist. Das weckt in dir die Erinnerungen an unseren letzten Kampf, auch wenn er schon zwei Jahre her ist. Du hast Angst, dass der Frieden zerbricht... dass wir wieder kämpfen müssen. Habe ich recht?“ „ Ja“, gestand Katara leise und schmiegte sich an ihn. „Das verstehe ich. Mir geht es genauso. Ich will nicht mehr kämpfen, ich bin glücklich mit dir zusammen zu sein und in Frieden zu leben. Aber ich weiß, sollte ein neuer Krieg ausbrechen, dann ist es meine Pflicht als Avatar die Welt erneut zu retten. Ich komme nicht umhin, mich dieser Aufgabe zu stellen… Verstehst du das, Katara?“ „Ja, ich kann dich verstehen. Aber ich habe Angst um dich. Ich will nicht, dass dir wieder so etwas passiert wie damals im Erdkönigreich. Ich dachte, mein Herz würde zerspringen, als du leblos in meinen Armen lagst. Ich habe mich so hilflos gefühlt, ich dachte das heilige Wasser könnte dich nicht mehr retten. Ich dachte ich hätte dich verloren… für immer.“ Katara bebte. Aang spürte, wie nahe sie den Tränen war und drückte sie fester an sich. Er legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab und strich ihr mit der rechten Hand langsam durch das lange Haar. Aang war inzwischen fast 15 Jahre alt und hatte Katara, zumindest was die Größe anbelangte, bereits überholt. Im Wasserbändigen jedoch lag er trotz jahrelanger Übung noch weit hinter seiner Meisterin. „Ich werde auf mich aufpassen. Ich beherrsche die Elemente nun perfekt, ich bin nicht mehr so leicht zu schlagen wie damals. Du hast heute weniger Grund dir Sorgen zu machen als damals, Katara.“ „Das weiß ich doch, aber dennoch ich…ich…“ Katara konnte ihren Satz nicht beenden, da sich Aang vor sie stellte und ihren Satz mit einem Kuss abschnitt, welchen die junge Frau leidenschaftlich erwiderte. Ihre Schultern sanken entspannt herab und sie gab sich diesem wunderschön warmen Gefühl hin. „Ich liebe dich“, hauchte Aang, nachdem sie sich gelöst hatten. „Ich dich auch“, lächelte sie und ihre Haare wiegten leicht im Wind. „Wie damals. Es ist wie damals, als wir uns hier küssten, als du dich endlich für mich entschieden hattest“, stellte Aang fest, doch Katara schüttelte den Kopf. „Oh nein, es ist alles anders“, behauptete sie und senkte trübsinnig den Kopf. „Darf ich euch stören? Oder soll ich später wiederkommen?“, fragte eine bekannte Stimme, die Aang und Katara aufblicken ließ. Beide senkten automatisch den Kopf ein Stück, diese Geste war seit zwei Jahren zu einer reinen Gewohnheit geworden. Alle Untertanen verbeugten sich schließlich vor dem Feuerlord. „Wie oft soll ich euch noch sagen, dass ihr das nicht zu tun braucht?“, fragte Zuko ein wenig bescheiden und trat näher. „Ihr seid meine Freunde, wir haben so viel zusammen durchgemacht. Es ist mir unangenehm wenn ihr euch verneigt. Das wisst ihr selbst, ich habe es euch oft genug gesagt.“ „Verzeih“, sagte Aang ehrlich und zuckte entschuldigend die Schultern. „ Und ich bin immer noch der Meinung, dass es nur respektvoll ist, sich zur Begrüßung kurz zu verneigen. Von dieser Ansicht wirst du mich in drei Jahren immer noch nicht abbringen!“ „Dann warte ich eben vier“, schmunzelte Zuko und Aang erwiderte diese Geste. „Ich glaube, ich habe eine gute Neuigkeit für dich, Aang. Sie dürfte dich interessieren.“ „Ach ja?“, fragte der Luftbändiger und zog neugierig die Augenbrauen in die Höhe. „Ich habe einen Hinweis gefunden, dass die Luftbändiger nicht ausgestorben sind.“ Aang ließ Katara auf einen Schlag los. „WAS?!“, rief der Avatar erstaunt aus, seine Freundin hatte überrascht die Augenbrauen hochgezogen. „Ich habe jetzt endlich nach zwei Jahren alle Unterlagen der Drachenknochenkatakomben gelesen und bin auf eine Schriftrolle gestoßen, in der Feuerlord Zosin eine Art Schlachttagebuch geführt hat. Es ging um den Angriff auf die Luftbändiger. Er beschrieb darin, dass er die Befürchtung hat, dass einige Luftbändiger sich seinem Angriff entziehen konnten und geflohen sind. Er hat geschrieben, dass er sie auf ihren Bisons hat davonfliegen sehen. Er wusste allerdings nicht, ob sie nicht in dem ganzen Kampfgetümmel von den anderen Feuerbändigern getroffen wurden. Er vermutete, dass wenn ihnen die Flucht tatsächlich gelungen ist, sie sich im „verlorenen Land“ aufhalten“, erklärte Zuko. „Das verlorene Land? Das habe ich schon einmal irgendwo gehört… wurde deine Mutter nicht in das verlorene Land verbannt?“, fragte Aang und meinte sich zu erinnern. „Ganz genau“, bestätigte Zuko und nickte. „Das hat mir mein Vater damals im Gefängnis gesagt. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie von diesem verlorenen Land gehört. Es gehört nicht den vier Nationen an und es sollen dort nur Menschen leben, die nicht fähig sind, eins der vier Elemente zu bändigen. Ich habe nun die letzten zwei Jahre versucht, so viel wie möglich über dieses Land herauszufinden. Es ist mir gelungen, ein paar grobe Karten dieses Landes zu bekommen. Ich habe die Zeit genutzt, um so viele Informationen wie möglich zu sammeln.“ „Also wirst du bald aufbrechen, um nach deiner Mutter zu suchen?“, fragte Katara. Es war kein Geheimnis mehr, dass Zuko seine Mutter finden wollte. Doch der junge Feuerlord wollte nichts überstürzen und hatte sich Zeit genommen, sich genau zu informieren. Strategie war schließlich schon der halbe Sieg. „Nein. Wir befinden uns in einer unruhigen Zeit. Ich, als der Herrscher über alle vier Nationen kann unmöglich in so einer momentanen Situation mein Land verlassen. Es würde zu Unruhen kommen, wer weiß, vielleicht gäbe es sogar Aufstände und mein Thron wäre in Gefahr. Ich hatte eigentlich vor, das ehemalige „Team Avatar“ mit dieser Aufgabe zu betrauen. Doch das würde ich gerne mit euch allen gemeinsam besprechen.“ Aang und Katara mussten über Sokkas alten Namen ihrer Gruppe schmunzeln. „Sehr gerne, Zuko“, sagte Katara und Aang schloss sich ihrer Meinung mit einem Nicken an. Hosted by Animexx e.V. 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