Blutprinz von Pikagirl100 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Blutprinz Prolog Materia Zeit 70 des dunklen Jahres Kerker von Tamat Ich wusste was ich hier tat würde mich Töten aber ich tat es trotzdem. Leise schlich ich mich durch die halb dunklen Gänge und suchte eine bestimmte Zelle, deren Inhalt mir wichtig war. Es war nämlich meine schuld, dass diese Person dort saß. Heute ist der Tag an dem ich die Prinzessin des Nachbarlandes heiraten sollte doch ich konnte nicht. Ich liebte ein Wesen das nicht von dieser Welt war. Einen Dämon, der mein Herz raubte und mich verführte. Ich liebte ihn innig und das war unser Uhrteil. Er hätte nicht kommen dürfen um mich zu retten denn deswegen saß er nun in diesem Ratten verscheuchten Loch. Ich lief weiter und verdrängte diese Gedanken. An einer Kreuzung machte ich halt und verschaffte mir einen Überblick. Keine Wachen zu sehen das war gut den genau vor mir lag das Matran Gefilde. Dort wurden die gefährlichsten Gefangen untergebracht. Ich setzte mich wieder in Bewegung und lief an unzähligen Gefängniszellen vorbei bis ich die Gesuchte erreichte. Ich spähte durch das Guckloch und sofort trafen mich zwei rote Augen, die nicht sehr glücklich aussahen. »Was machst du hier?« »Ich rette dir deinen Arsch.« Ich hörte ihm nicht zu und öffnete die Zelle. »Sie werden dich umbringen, wenn sie herausfinden was du hier machst.« »Das ist mir egal«, und das war es auch. Ich befreite ihn von den Fesseln und gemeinsam flüchteten wir durch den Kerker. Doch kaum waren wir aus den Schloss heraus gingen schon die Alarmglocken los und eine Horde von Rittern jagte uns bis zur Klippe. »Mein Sohn«, sagte mein Vater, »wie kannst du es wagen diese Promenadenmischung aus dem Kerker zu befreien und mit ihr zu fliehen?« »Ich liebe ihn«, schrie ich und mein Vater wurde zornig. »Du!Du! Wirst Prinzessin Maria heiraten und nicht dieses niedere Wesen. Tu gefälligst das was ich dir sage.« »Nein denn ich liebe sie nicht!« Ich hörte wie mein Vater vor Wut schnaubte und spürte die Hand des Gefangen auf meiner Schulter. »Lass uns von hier verschwinden«, sagte er und deutete auf das Schattentor, das er geöffnet hatte. Ich wusste das es der einzige Weg war doch. »Ich kann nicht.« »Was.« Ich unterbrach ihn in dem ich ihn in das Schattentor stoß. »Wir werden uns wieder sehen in einer Zeit in der wir hoffentlich zusammen sein können.« Ich zog den Dolch aus meiner Tasche und rammte ihn mir ins Herz. Ich hörte seinen Schrei als ich Leblos zu Boden viel. »Ich liebe dich«, waren die letzten Worte, die mir entweichen bevor ich in das Reich der Toten eintrat. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel1 Materia Tamaton Heute Seufzten lehnte ich mich in meinem Bürostuhl zurück und rieb mir die Augen. Es war mal wieder ein brutaler Tag heute. Nicht das die Arbeit mir schon den Nerv raubte nein auch die Hitze machte mich fertig. Draußen waren es 40C° im Schatten und hier in diesem Betonklotz mindestens 80C° ,weil die Klimaanlage heute meinte kaputt zu gehen. Gegrillt wie ein Steak und von der Arbeit zerdrückt sah ich auf die Uhr. Noch 10 Minuten, die sich wieder wie Kaugummi zogen. Verdammte 10 Minuten die mich vom meinem Feierabend trennten. Aber Daheim war es auch nicht besser. Schließlich muss ich ja erst 3 Blocks bis zur U-Bahn joggen und dort mich 45 Minuten, wenn sie pünktlich ist, in einem überfüllten Abteil quälen um dann 5 Blocks bis zur meiner nicht Klimatisierten Wohnung zu laufen. Ich seufzte wieder. Man war ich Arm dran. Na ja eigentlich nicht. Meine Familie ist ja stink Reich, aber ich machte mir nichts aus Geld. Außerdem wäre ich Daheim geblieben würden ich mit meinen Eltern jeden Tag über das selbe Thema streiten. Mann sucht heirats willige Frau für ewige gemeinsame Tage im Eheglück. Nur das mir, dass nicht passte. Ich tippte den Text auf meinem PC weiter um mich von diesem Thema loszureißen. Wenigstens hatte ich damit 5 Minuten Tod geschlagen. Meine Kollegen beendeten ihre Arbeit und ich tat es ihnen gleich. Ich schrieb den letzten Satz, speicherte das Dokument und fuhr den Rechner runter. Schnell griff ich nach meiner Tasche und stand auf um nur ihn das Gesicht meines Kumpels Tobi zu Blicken. »Hey Chris willst du heute mit diesen neuen Club ausprobieren? Wird bestimmt lustig.« Ich grinste verschwitzt und sagte mit Bedauern. » Sorry, aber ich hab wirklich keine Zeit. Zu viel zu tun.« Tobi verzog das Gesicht und sagte beleidigt. »Ok dann verpasst du halt den Spaß.« Als er abgezogen war ging auch ich aus dem Gebäude. Nun war es an der Zeit die vorhin aufgezählten Etappen zu Meistern. Man es war wirklich nicht zu ertragen. Ich war erst 15m vom Büro entfernt und fühlte mich als wäre ich 15 Meilen gelaufen. Kaum war ich an der ersten Ampel schon hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden und so war es auch. Eine Limousine Marke Hardaxs, die ich nur zu gut kannte. Das Spiel begann also mal wieder. Ich lief über die Straße und die Limousine war direkt hinter mir. Es war klar was sie wollten. Ich soll ihn diese Schrottkiste einsteigen um zum Anwesen meines Vaters gefahren zu werden um mir nur den selben scheiß anzuhören was mich erst zu meinem Auszug veranlasste. // Mein Sohn es ist Zeit das du heiratest// schallte es mir wieder durch den Kopf. Na klar als würde ich das tun. Ich bin erst 25 und außerdem hatte ich noch nie Interesse an Frauen gehabt so wie meine Freunde. Frauen waren für mich Frauen und keine heißen Shikas wie Tobi sie immer nannte. Wenigstens gab es einen Lichtblick. Die U-Bahn Station lag genau vor mir und würde mir wenigsten 45 Minuten lang ruhe vor diesem Thema und dieser doofen Limousine, die mich Verfolgte, geben. Ich joggte die Treppe herunter und hatte Glück. Sie kam heute pünktlich. Das letzte Abteil war heute nicht so schlimm überfüllt wie sonst. Es gab sogar noch Sitzplätze. Ich setzte mich hin und legte den Hinterkopf gegen die Glasscheibe. Es reichte nicht, dass mir mein Job jeden Nerv raubte, nein meine Eltern halfen kräftig nach. Warum konnte ich den nicht einmal etwas ruhe haben? Es brachte nichts darüber nachzudenken, da ich nun wieder aussteigen musste. Ich verließ die U-Bahn Station um nur wieder auf diese doofe Limousine zu treffen. Ja das konnte doch nicht war sein. Wütend stapfte ich zur Fahrerseite und klopfte gegen das Fenster. Prompt wurde es herunter gelassen und James, der Butler meines Vaters sagte wieder das gleiche nur ließ ich ihn nicht ausreden. » Sir euer Vater.« » Ich weiß was mein Vater will und das kann er sich in die Haare schmieren. Ich fahre nicht mit ist das klar?« James wich leicht zurück. »Sir bitte euer Vater macht sich sorgen um euch, weil ihr in so einer schlechten Gegend wohnt. Er wünscht...« »Ich komme nicht nach Hause und seine Sorgen kann er sich sonst wo hin stecken und wenn du nicht gleich von hier verschwindest rufe ich die Polizei ist das klar?« Ich ging weiter nach Hause und die Limousine fuhr zurück zum Anwesen meines Vaters. Es war klar, das er wieder kommen würde mit der selben Leier. Das ging ja schon so lang seit dem ich ausgezogen bin. Daheim warf ich meine Tasche in die Ecke und stapfte ins Wohnzimmer. Dort warf ich mich auf den Couch und schaltete den Ventilator an. Konnte dieser Tag noch schlimmer werden? Tief unter Tage. An einem Ort den die Menschen nicht kannten. Saß der Blutprinz auf seinem Thron und war genervt. Er wartete, er wartete auf etwas ganz bestimmtes und das schon seit 100?,200? nein 700 Jahre und er würden weitere 700 darauf warten. »Euer essen Sir.« » Dank dir Saksis.« Er hatte keinen Hunger aber er musste trotzdem etwas essen. Es schmeckte wie Pappe und es lag nicht am Essen. Er hatte die Lust am Leben vor 700 Jahren verloren, als das was ihm wichtig war sich tötete. Es war überhaupt ein Wunder, dass er noch lebte, aber das Versprechen und die Wut hielten ihn hier in der Welt der Lebenden und seine Verpflichtung seinem Volk gegenüber. Vor 700 Jahren hätte er der König der Dämonen werden sollen doch er konnte nicht. Er würde den Thron erst besteigen, wenn er wieder mit seinem Liebsten vereint ist. Weiß das wenn er morgens aufwacht er neben ihm liegt und sie nie wieder getrennt werden. Tränen stiegen ihn ihm auf und er verachtete sich dafür, dass er in diesen 700 Jahren eine Zeit hatte in der er seinen Liebsten zum Teufel gewünscht hatte. Aber er hatte recht. Sie konnten in der Vergangenheit nicht glücklich werden. Doch nun würde es gehen. Die Zeit der Ritter und Könige war vorbei. Keine aufgezwungenen Hochzeiten mehr. Nein nun konnten sie zusammen sein, wenn er ihn fand. »Oh Liebster wo bist du nur? Gib mir ein Zeichen um dich zu finden.« Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Ich wachte mürrisch auf und brachte meine Wecker mit einem gezielten Schlag zum Schweigen. Wenigstens hatte ich Gestern den restlichen Tag ruhe gehabt.Ich setzte mich auf und blickte in mein dunkles Schlafzimmer. Da heute Samstag ist hatte ich wenigstens mal wieder Zeit zu entspannen. Den Tagesablauf für heute hatte ich schon geplant. Den morgen Daheim verbringen, am Mittag in den Park zu meinem Lieblingsplatz und am Abend mit Tobi ein paar Bierchen trinken. Ich fühlte mich mies ihn mal wieder gestern sitzen gelassen zu haben, also hatte ich ihn gestern Abend angerufen und das Treffen ausgemacht. Gähnend stand ich auf und begann mit der allmorgendlichen Routine. Das hieß aufs Klo, was Futtern, unter die Dusche, sich Rasieren und anziehen. Danach warf ich mich aufs Sofa und sah bis zum Mittag Fernsehen. Der Gang in den Park war das Beste wohl am heutigen Tag. Um 12 Uhr joggte ich los und war um 12.30 Uhr an den Toren des Parks angekommen. Es war mal wieder viel los hier. Da und dort rannten Kinder, Erwachsene Lagen in der Sonne und Rentner saßen auf den Parkbänken . Ich ging schnurstracks auf meinen kleinen Geheimplatz zu. Hinter einigen Büschen und etwas Zaun lag ein kleiner Teich. Warum dieser Ort keiner bemerkte war mir schleierhaft aber so hatte ich meine ruhe dort. Die Idylle und ruhe dort gaben mir immer Zeit um über das Nachzudenken was in dieser Woche alles so passiert war. Ich breitete die Decke aus und legte mich darauf schon vielen mir die Augen zu und alles was in dieser Woche Geschah lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Mein Leben war schon erbärmlich. Ich arbeite als billiger Bürohengst, streite mich ständig mit meiner Familie und vieles mehr. Außerdem stand auch noch dieses doofe Treffen nägste Woche auf dem Plan damit sie endlich ruhe gaben. Ich wollte keine Frau. In meinem Leben gab es bereits alles was ich wollte doch es fehlte etwas. Etwas was ich nicht beschreiben konnte. Es war kein Geld oder Kostbare Dinge, denn das Interessierte mich nicht. Nein es war etwas anderes. Vielleicht die Person aus meinen Träumen. Ich setzte mich auf und dachte stark darüber nach. Jede Nacht taucht diese Person auf doch bevor wir uns berühren schlagen Flammen hoch und sie verschwindet, weil ich genau dort immer Aufwachte. Konnte es wirklich diese Traumgestalt sein, die mir in meinem Leben fehlt? Vielleicht oder auch nicht. Er konnte lange Konversationen nicht ertragen, aber er musste nun mal da durch. Als Leiter einer Firma war es nun mal üblich, dass man viel zu Reden hat. Neue Produkte, Einstellungen, Aktien und der ganze Scheiß muss halt besprochen werden. Obwohl er lieber etwas anderes getan hätte saß er nun seit über 4 Stunden mit dem Rat zusammen und diskutierten über alles. Wenn er es nicht schon von früher gewöhnt wäre, wäre er sicherlich jetzt schon durchgedreht. Aber es war leicht zu ertragen. Man hörte genau zu, nickte an den richtigen stellen, gab richtige Antworten auf fragen und hoffte das es bald vorbei sein würde. Aber heute zog es sich wie Kaugummi. Die Aktien schwankten und obwohl seine Firma gut da stand konnte es sich jeder zeit auf ihn auswirken. Außerdem brauchte er einen neuen Buchhalter, da sein Alter sich als Spion herausgestellt hatte.Das hatte man nun davon, wenn man eine der Weltweit gestrafftesten Firma war. » Wir müssen vorsichtig sein. Der Aktien kräsch könnte uns jeder Zeit treffen.« schon brach das unter einander Geflüster wieder aus. Nun er hatte keine Zeit mehr um diese Debatte weiter zu verfolgen. » Meine Herren ich vertraue darauf, dass sie das richtige tuhen um diese folgen abzuwenden, aber ich muss mich jetzt entschuldigen. Ich habe noch andere Dinge zu erledigen.« Es gab kein gemurre als er den Raum verliehs und er erleichtert seufzte. Es gab wirklich noch wichtigere zu tun. Deswegen informierte er seinen Fahrer per Handy, dass er am Vordereingang auf ihn warten soll. Er lief zum Aufzug und knallte geradewegs in seine Sekretärin, die durch die Wucht des Aufpralls auf ihrem Hinteren viel. » Geht es ihnen gut Miss Tommes?« fragte er und reichte ihr seine Hand. Hastig sammelte Miss Tommes die Bewerbungsmappen auf und nahm seine Hand. » Es geht mir gut«, antwortete sie auf seine frage und wurde nervös. » Das sind die Mappen der neuen Bewerber nehme ich an.« sagte er und deutete auf die Bewerbungsmappen. Sie wurde Glut rot ihm Gesicht. »Ja« stotterte sie und sah weg. Es wunderte ihn nicht. Sie zeigte die typische Reaktion einer Frau auf ihn nur ließ es ihn kalt. »Legen sie, sie doch bitte in mein Büro. Ich sehe sie mir später an.« Er quetschte sich an ihr vorbei und nahm den Aufzug nach unten. Schon stieg er in seine Limousine und sagte zu seinen chuför, »Nach Arixs Dakus.« »Ja Sir,« kam als Antwort und schon fuhren sie los. Kurz vor der Kneipe Tuff spürte er ein seltsames prickeln in seinen Adern. Er sah durch das Fenster und bekam beinah einen Herzinfarkt.»Dakus fahr sofort langsamer.« Da war es, das auf was er solange gewartet hatte. Sein Liebster und er hatte sich nicht verändert. Das braune Haar und die tief blauen Augen. Sein Schwanz wurde sofort steif und de Drang aus dem Auto zu springen so groß, dass er es nicht mehr aushielt und genau in diesem Moment sah er rüber zu ihm und das war sein Zeichen. Er wandte den Blick ab und gab Dakus das Zeichen wieder schneller zu fahren. Es gab viele Möglichkeit um zum Ziel zu kommen. Deswegen holte er dein Handy heraus und rief jemanden an auf den er sich verlassen konnte. Als auf der anderen Leitung das Sir erklang sagte er,»Ich habe einen Auftrag für dich Mardax. Ich möchte das du jemanden für mich Aus spionierst und heraus findest wo er lebt.« »Ja Sir«, kam es von der anderen Leitung. Er gab ihm die genau Beschreibung und klappte dann das Handy zu. Der Plan wie er ihm sich nähern würde nahm bereits Gestalt in seinem Kopf an. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Pünktlich um 6.00 Uhr holte mich Tobi von daheim ab. Wir liefen gemeinsame zur Kneipe Tuff und ich dachte über den heutigen Tag nach. Zum ersten mal hatte ich wirklich in Ruhe nachdenken können. Das war nicht normal nämlich sonst nervten mich meine Eltern immer. Ach ja das war ein herrlicher Tag heute. Kurz vor der Kneipe bekam ich ein seltsames Gefühl. Von vorne her kam eine Limousine, aber sie gehörte nicht meinem Vater. Die Limousine wurde langsamer und ich sah durch das Fenster in ein Gesicht. Wie angewurzelt blieb ich stehen und konnte nicht mehr klar denken. Ich kannte ihn. Diese grünen Augen und die Züge des Gesichtes waren mir irgend wie vertraut und brannten sich daher in mein Gehirn ein. Die Limousine fuhr schnell wieder weiter und ich war immer noch weg bis Tobi mich wieder wach rüttelte. »Hey ist alles Ok mit dir?« Ich kam gerade wieder zu mir und schüttelte den Kopf. »Ja alles klar«, sagte ich doch Tobi schien nicht sehr davon überzeugt.»Ok dann lass uns rein gehen außer du möchtest weiter doof in der Gegend rumstehen.« Ich seufzte und wir beide betraten die Kneipe. Die Kneipe war nicht sehr voll und so gingen wir zu unserem Stammplatz und Tobi inspizierte sofort die Speisekarte. Er kam gerade nur bis zur Hälfte als Tanja zu unserem Tisch schlenderte um unser Bestellung aufzunehmen. »Na Jungs was darf es sein?« Ich klappte die Speisekarte zu und antwortete »Ich nehme das selbe wie immer du auch Tobi?« Tobi nickte nur und Tanja wusste was sie aufschreiben musste. » Ok Jungs das Essen kommt gleich.« Als Tanja weg ging sah ich Tobi an. » Wann willst du sie endlich fragen, ob sie mit dir Ausgeht?« » Wen denn?«, fragte Tobi. »Ach komm schon du weißt wen ich meine.« Tobi wurde Glut rot und hustete. » ich weiß nicht und außerdem wann willst du denn dir mal ne Frau suchen Chris?« Ok das war jetzt nicht, dass was ich wollte. »Dann wenn ich die Richtige gefunden habe«, gab ich zurück und hatte Glück, dass Tanja mit der Bestellung kam. » So einmal gebratenes Huhn mit Salat und ein Steak badong mit Bratkartoffeln dazu zwei kühle maß Bier.« Mir lief das Wasser ihm Mund zusammen. »Dann lasst es euch mal schmecken .« »Ja danke Tanja.« Ich schnitt ein Stück vom gebratenen Huhn ab und wickelte es in ein Salatblatt bevor ich es mir in den Mund stopfte. Es schmeckte himmlisch. Tobi aß sein Steak und es gab eine kurze Pause. »Wie läuft es eigentlich mit deinen Eltern?« Na toll das musste ja wieder kommen. » So wie immer.«, sagte ich und aß den Rest vom Huhn auf. » Sie nerven immer noch deswegen?« Ich nahm ein Schluck vom Bier und antwortete. » Ja und nägste Woche habe ich ein kleines vorstellungs Dinner mit einer Tussi, die ich nicht kenne und am liebsten würde ich es Absagen. Man vielleicht sollte ich in eine andere Stadt ziehen.« Wir beide sahen uns an und schüttelten den Kopf. » Ne Kumpel selbst ,wenn du deinen Namen ändern würdest würden sie dich finden.« » Da hast du wohl recht.« Wir fingen an zu lachen und ich war froh das Tobi mein Freund ist. Ich konnte mit ihm über alles Reden und das tat gut. Genau in diesem Moment betrat ein in schwarz gekleideter Mann die Kneipe und bestellte ein Bier am Tresen. » Man ist der Kerl aber hart«, meinte Tobi und sah ihn an, » Ich würde das bei der Hitze nicht aushalten komplett in schwarz gekleidet zu sein« Ich konnte Tobi nur recht geben. Das war brutal. Wir haben mindestens noch 32 c° draußen und der Typ tat so als wären es laue 10 c°. » Na der braucht uns ja nicht zu interessieren«, meinte Tobi gediegen und wandte sich wieder mir zu ,» sondern eher wie wir dich für das Monster Dinner nägste Woche vorbereiten.« Ich hätte ihm am Liebsten eine Geknallt. Musste er doch bei dem Wort Monster so ne dämliche Fratze aufziehen, die wirklich bescheuert aussah. » Lass das mir ist jetzt schon schlecht deswegen ok.« »Sorry aber ich hab doch Recht, dass wir dich darauf vorbereiten müssen.« Schon wieder. » Hör auf dieser lächerlichen Fratze zu schneiden Tobi. Du benimmst dich wie ein Kind. Außerdem werde ich das schon irgend wie überleben ok?« » Ist ja gut.< Mist ich bin wieder Ausgetickt. » Sorry Tobi ich arrgh man es ist nur.« » Lass stecken Chris ich weiß doch, dass dich deine Eltern nervlich fertig machen.« Ja er wusste es trotzdem fühlte ich mich mies, weil ich ihn angeschnauzt hatte. » Na ja Chris, dass packst du schon und ich muss jetzt los Kumpel.« Es war wirklich schon spät. Wir bezahlten unsere Rechnungen und verließen die Kneipe. Ich verabschiedete mich von Tobi und sah nochmal in die Kneipe. Der Typ in den schwarzen Klamotten war verschwunden. Vielleicht war er gegangen als ich zu beschäftigt mit Tobi war. Warum interessierte ich mich für den Kerl. Ok er war mir Unheimlich und es war spät. Also lief ich nach Hause und machte mir keine Gedanken mehr darum. Nach wenigen Metern fühlte ich mich unwohl. Als würde ich beobachtet werden. Ich blieb stehen und sah mich um. Es war niemand zusehen. Ok reiß dich zusammen Christian. Schallte ich mich und ging weiter. Doch das Gefühl lies nicht nach und plötzlich rumpelte etwas. Erschrocken sprang ich auf und sah hinter mich. » Ist da jemand?« sagte ich mit zittriger Stimme und bekam keine Antwort. Langsam lief ich rückwärts weiter und beobachtete die Umgebung. Es rumpelte wieder. » Ich warne sie«, sagte ich » ich rufe die Polizei und ich bin ein Meister in Karate.« Ok das mit dem Karate war gelogen. Es rappelte wieder und hinter einer Mülltonne trat ein kleines Kätzchen ins Licht. Es war nur ein Kätzchen. Erleichtert lachte ich auf und das Kätzchen verschwand so schnell wie es kam. Ich joggte nach hause und machte mich Bett fertig. Was ich nicht wusste war, dass der schwarz gekleidete Kerl bereits dabei war seinem Meister zu berichten wo ich lebte. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Um 14.00 Uhr fuhr er mit einer alten Klapperkiste in die Wallenstraße ein. Sein Plan war leicht zu beschreiben. Er hatte die Klapperkiste so manipuliert, dass sie genau vor dem Haus, seines Liebsten den Geist aufgab und er „gezwungen“ war bei ihm zu klingeln um zu fragen, ob er das Telefon benutzen darf, um den Abschleppdienst zu rufen. Natürlich hatte er bereits alles so abgesprochen, dass er genug Zeit hatte um seinem Dragiter richtig zur Verzweiflung und vielleicht auch zu ein paar Erinnerungen treiben kann. Ja so weit der Plan, ob es klappt war noch die Frage. Kurz vor dem Haus Nummer 15 fing der Motor an zu stocken und aus dem Auspuff wurde mit Wucht der verbrannte Treibstoff gehauen, dass es knallte. Vor dem angestrebten Ziel gab der Wagen endgültig den Geist auf und wie es sich gehörte stieg er aus dem Auto aus und Fluchte. Dann ging er zum Motor um „in setzt“ festzustellen das er Schrott ist und fing an nach seinem Handy zu kramen, das er nicht dabei hatte, um dann nur Fluchend auf das Haus Nummer 15 zu zu steuern. Seine Hände waren schwitzige und er zitterte am ganzen Körper. Na los doch, schallte er sich und drückte auf die klingel. Gleich würden sie sich wieder sehen. Genervt lief ich zur Eingangstür und fragte mich welcher Depp meinte am Sonntag um kurz nach 14 Uhr bei mir zu klingeln? »Ja ich komm ja schon,« rief ich und öffnete die Tür um das nervende Klingeln zu unterbinden. Oh mein Gott, da stand ein wahrer Gott vor meiner Tür. Schulterlanges schwarzes Haar, eine Saros Marken Sonnenbrille, Hemd und Hose von Badonn und die Schuhe von Celis, wenn man noch die Uhr von Warten dazu zählte kam man auf einen Kleidungswert von 75.360 Taronen. Ok ich wusste das nur, weil ich dies mal in einem Katalog meines Vaters gesehen hatte. Ähm was wollen sie?« Der Typ brachte mich voll kommend aus dem Konzept.» Entschuldigen sie die Störung aber mein Auto, er deutete auf die kaputte Schrottkiste, ist kaputt gegangen und ich habe mein Handy vergessen. Dürfte ich vielleicht ihr Telefon benutzen um den ADVA zu rufen?« Ok 1. Warum fährt ein Typ der fast 76.000 Taronen am Körper trägt so eine Schrottkiste? 2. Man hat er die Stimme eines Engels und 3. was mache ich jetzt? »Äh ok kommen sie mit.« Ich ging voraus und zeigte auf das Telefon , das auf einer kleinen Kommode stand. »Sie wissen ja wie das geht, sagte ich und drehte mich zu ihm um, möchten sie vielleicht etwas trinken wären sie warten?« Ich konnte ihn ja schlecht wieder raus schicken. Bei 35 c° im Schatten war das unangenehm außerdem sah er durstig aus. »Ja gerne.« Er schritt zum Telefon und ich konnte mich nicht an ihm satt sehen. Er bewegte sich so geschmeidig wie eine Katze und das Muskelspiel war atemberaubend. Absurder weiße stellte ich mir vor wie wir beide zusammen Nackt im Bett verschlugen in roter Seide. Ok Schluss jetzt du fängst an ab zu trieften, schallte ich mich und ging zur Küche. Das war ja nicht die erste Erotische Phantasie die ich hatte. Doch war sie und zwar ausgelöst durch einen fremden Mann. Oh Gott ich nahm schnell zwei Gläser und suchte ein passende Erfrischung um mich abzulenken. Er ging zum Telefon und musste grinsen. Sein Dragiter sah ihn mit so einer Begierde an, dass es ihm gefiel. Am liebsten hätte er sich sofort umgedreht, geknurrt und sich auf ihn gestürzt. Aber wir wollen uns ja schrittchen für schrittchen vor arbeiten um ihn nicht zu verwirren. Er nahm den Hörer in die Hand und wartete bis sein Liebster den Flur verließ. Dann rief er die geheime Nummer an und gab den Startschuss. Er legte den Hörer weg und sah sich um. Es war genau so eingerichtet wie er es sich vorgestellt hatte. Einfach und schlicht. Er trat ins Wohnzimmer und fühlte sich sofort Heimisch und geborgen. Der Raum war in Erdtönen gehalten, da und dort stand eine Pflanze und da traf es ihn wie ein schlag. Sein Dragiter hatte doch tatsächlich eine Grerdar, die Dämonenblume, was ihn freute. Also hatte er doch nicht alles abgelegt. Er ging zu dem Blumentopf und sah sich die Grerdar genau an. Eine Erinnerung blitzte in ihm auf. Er war wieder ihm geheimen Garten mit seinem Liebsten und hörte ihm zu was er über die Pflanze sagte. Er musste Weinen. 700 Jahre lang hatte er sich um diesen Ort gekümmert um irgend wann wieder mit seinem Geliebten dort hin zurück zu gehen. Am liebsten hätte er ihm sofort davon erzählt aber das wäre zu schnell also setzte er sich auf das Sofa und wartete. Mit zwei Gläsern kühler Limonade betrat ich mein Wohnzimmer und gesellte mich zu dem Fremden. »Hier bitte.« Ich reichte ihm ein Glas und er nahm es dankend an. Der fremde nahm einen Schluck heraus und absurder weißes fand ich das Erotisch. Wie sein Hals arbeitete und er das Glas abstellte war so schön anzusehen, dass ich es am Liebsten in Endlosschleife sehen wollte. Was grotesk war »Schön haben sie es hier«, sagte er und riss mich aus meiner Trance. »Ja danke.« »Die Kombination von Ertönen und Pflanzen lässt einen glauben man wäre auf einem großen Feld, das von Blumen übersät ist. Finden sie nicht auch?« Ich war sprachlos. Genau das war der Gedanke, den ich damals hatte als ich dieses Zimmer einrichtete. Ich nickte und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas. »Ach wo wollten sie den eigentlich hin?« ,fragte ich. //Ich wollte zu dir// hörte ich in meinem Kopf aber der Fremde hatte den Mund nicht bewegt. »Nach Shiro einen Verwandten besuchen warum?« » Ach nur so.« Also hatte ich es mir doch nur eingebildet, dass er zu mir wollte. »Warum sagen sie mir nicht ihren Namen damit wir uns etwas besser kennenlernen?«, fragte er mich und ich schlug mir vor den Kopf. Wo war ich nur mit meinen Gedanken? »Äh Christian, Christian von Tamat« ,sagte ich und reichte ihm meine Hand, » und sie sind?« Anstatt mir seinen Namen zu sagen kam er mir näher und mir wurde plötzlich so heiß. »Christian«, schnurrte er, »was für ein schöner Name.« Er kam mir noch näher und bevor wir etwas dummes taten Klingelte es an der Tür. Knurrend wich er zurück. Das Klingeln hatte ihn gerade so vor einem Fehler bewahrt. »Wie er scheint ist mein Abholservice da.« Er stieg auf und klettete sich das Hemd. »Ich möchte mich für die Unannehmlichkeiten die ich ihnen bereitet habe revanchieren«, sagte er und zog eine Karte aus der Tasche und legte sie auf den Tisch,» und sie zu einem Dinner einladen. Also wenn sie Zeit haben rufen sie mich doch einfach an.« Er ging schnell fort um es nicht noch in die Länge zu ziehen. Ich wusste nicht mehr was Wirklichkeit war oder Traum. Der Fremde stand auf und sagte etwas von revanchieren und Dinner. Legte eine Karte auf den Tisch und verschwand. Ich realisierte das sehr spät und sprang auf. »Warten sie«, rief ich aber er war schon weg. Also ging ich zurück in mein Wohnzimmer und sah mir die Karte genau an. Kurai Sataners stand darauf so wie eine Nummer. Ich legte mich auf das Sofa und sah mir die Karte weiter an. War das wirklich passiert? Kurai, der Name brannte sich in mein Hirn und er wollte mich ausführen. Unweigerlich musste ich Grinsen. Was alles so an einem Sonntag passieren kann. Kapitel 5: Kapitel5 ------------------- Kapitel 5 Mit den Zähnen knirschend saß ich in der Limousine meines Vaters und ertrug diese ätzende Fahrt. Ich war so Wütend, dass sogar James es durch die Absperrscheibe spürte. Wie konnte er es nur wagen mir das wieder an zu tun? Wegen ihm war mein Job wieder weg. Als ich am Montag zu meinem Ex Chef sollte war es mir schon klar. Das ganze tätäräte von wegen Mängel und Bezahlungsproblemen hätte er sich sparen können. Ich wusste bereits wie es abgelaufen war. Mein Vater ging hin mit nehme schönen Scheck, der meinen Chef zum Sabbern brachte. Er machte die Formulare fertig und würde mir die „traurige“ Nachricht überbringen. So ein Scheiß. Das war jetzt schon der 5. Job in 3 Jahren, den ich wegen ihm verlor. Doch das ich wieder bei ihnen einzog konnte er knicken. Das war nämlich, dass was er zu erreichen versuchte. Da ich ja, ohne Job meine Wohnung nicht halten konnte würde mir angeblich nichts anderes übrig bleiben. Denkste aber so wird es nicht kommen. Ich war nämlich schön fleißig und habe viele Bewerbungen geschrieben. Auch zu einer Firma Namens Satanres GmbH, Inhaber wer konnte das schon fassen Kurai Santanres. Ich musste doch schmunzeln, ob es jetzt nur ein Zufall war oder ein Wog des Schicksals konnte ich nicht sagen. Beim durch gehen der Stellenangebote hatte ich ja mit so etwas nicht gerechnet und schon Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch. Wow dachte ich als ich zwei Tage später die Nachricht bekam. Er suchte einen Buchhalter und wenn ich nicht schon Erfahrung damit gemacht hätte, hätte ich mich wohl auch nicht beworben. Aber ich hatte ja zum Glück schon einmal als Buchhalter gearbeitet und wusste daher was auf mich zukam. Außerdem hatte ich dank diesem Job von den Intrigen meines Vaters erfahren. Das Schicksal ging schon bescheuerte Wege. Ich rutschte auf dem Sitz herum und starrte in den Nachthimmel während ich mir ausmalte wie das Gespräch wohl laufen würde, wenn es denn wirklich der geheimnisvolle Mann von letzter Woche war. Tief unter der Erde in Arix, dem Reich der Dämonen, saß Kurai in seinem Arbeitszimmer und füllte Papiere aus während er das Grinsen, das er schon seit Mittwoch hatte, nicht mehr aus seinem Gesicht bekam. Sein Schatz hat sich bei ihm beworben. Natürlich war es klar, dass er ihn Einstellen würde aber er musste es halt so aussehen lassen als hätten alle eine Chance. Kurai legte die Feder bei Seite und dachte an den Tag zurück. Er ging gerade so diese langweiligen Mappen durch als er plötzlich diese Heilige in den Händen hielt. Kurai war sich sicher gewesen, dass es nur wieder eine langweilige war bis er den Deckel öffnete und sein Herz und Hirn gleichzeitig aussetzten, sodass er mit seinem Bürostuhl umkippte und zu allem Überfluss seine Sekretärin so sehr schockte, dass es 15 Minuten gedauert hatte ihr zu versichern, dass er nicht ins Krankenhaus müsste. Oh ja das war wohl ein Tag gewesen und Morgen würde er in seine Firma kommen um sich ihm schmackhaft für den Job zu machen. Er ignorierte das Klopfen bis es ihm zu bunt wurde. »Herein!«, rief er und wünschte sich er hätte es nicht gesagt. Ein kleiner hässlicher Minijio kam in den Raum und wartete darauf Sprechen zu dürfen. »Fass dich kurz Mijiori«, sagte er genervt und der kleine Minijio begann zu sprechen. »Die Ältesten wollen« doch weiter kam er nicht. Kurai sprang vom Stuhl auf und seine Augen wurden rot. Der kleine Minijioi wich erschreckt zurück was zeigte das er nicht doof war sich mit dem Prinzen anzulegen. »Was wollen Sie?!«, brüllte er und knurrte vor Wut. Zitternd vor Angst sagte der kleine Minijio »Sie möchten mit euch Reden Sir.« Mehr brauchte er nicht zu hören um zu wissen um was es ging. Der Königsmist schon wieder. Wütend stapfte er an der kleinen Pestbeule vorbei auf den Beratungsraum dieser Inkompetenten Idioten zu und riss mit voller Wucht die Tür auf, sodass sie aus den Angeln flog. »Was habt ihr vertrockneten Pflaumen jetzt wieder vor?!«, brüllte er und der Älteste des Rates erhob sich. »Zügel deine Zunge junge und setzt dich hin.« »Den Teufel werde ich tun und nun spuck es endlich aus du Senila alter Sack.« Er wusste, dass er sich im Ton vergriff aber das war ihm egal. Der Älteste setzte sich hin und fuhr fort. » Der Rat hat beschlossen, dass es so nicht weiter gehen kann.« Der Königsmist war ja klar. »Ich entscheide wann ich König werde und nicht ihr.« Der Älteste wurde jetzt sichtlich wütend. »Seht ihr nicht was ihr unserm Volk antut und das nur wegen diesem nichts nuzigen Abschaum von Mensch.« Das war zu viel. Er hatte es wirklich gewagt seinen Liebsten in den Dreck zu ziehen. Kurai ließ seine ganze Kraft entweichen. Die Temperatur nahm drastisch ab, Gläser splitterten und die Kerzen Explodierten. Nur der Alte war nicht beeindruckt davon. Er murmelte etwas und plötzlich war seine ganze Kraft weg. Wie er ihn dafür hasste. Selbstsicher stand er auf und schritt auf ihn zu. »Wir stellen euch ein Ultimatum.« Er knurrte den Ältesten an und versuchte den Kopf oben zu halten. »Ihr habt bis zum Ende dieses Monats Zeit euch eine Frau zu suchen und den Thron zu besteigen.Solltet ihr das aber nicht tun sind wir dazu gezwungen einen anderen König zu ernennen.« Der Älteste schritt an ihm vorbei und die Anderen folgten ihm. Erst als sie weg waren viel er auf seine Knie und starrte in die Dunkelheit. Wie sollte er es schaffen in zwei Wochen die Erinnerung seines Liebsten zu erwecken, sodass sie heiraten konnten? Es gab nur zwei Treffende Wörter dafür Game Over. Endlich kam diese Schrottkiste an ihrem Ziel an und mir wurde schlecht. Ich war genau wieder an diesem Ort, den ich vor 3 Jahren verlassen hatte.Das Burgartige Anwesen besser gesagt das Gefängnis. James öffnete die Tür und ich stieg aus. Oh man da war ich wieder und der Drang davon zu laufen war so groß, dass ich es kaum aushielt aber es würde keinen Sinn machen, da ja die Tore verschlossen sind. Reis dich zusammen schallte ich mich. Du gehst da rein lernst diese doofe Tussi kennen, sagst das du sie nicht heiraten wirst, gehst nachhause, legst dich hin und freust dich auf das Vorstellungsgespräch morgen. So einfach der plan. Die Umsetzung fraglich. Aber ich hatte keine Zeit mehr denn in diesem Augenblick flog die Eingangstür auf und meine Mutter kam heraus gestürzt direkt auf mich zu in eine Fette Umarmung. »Ich freu mich so, dass du mal wieder nachhause kommst.« »Ich mich auch Mutter.« Von wegen ich wollte gar nicht hier sein. Auch wenn ich meine Mutter über alles liebe war es das andere übel,dass gerade aus dem Haus kam, daran schuld das ich nicht her kam. »Ah mein Sohn wie schön dich wieder zusehen.« Ich löste mich aus der Umarmung meiner Mutter und ging, ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei. Warum musste ausgerechnet diese Drecksau mein Vater sein? Ok die Antwort war ja klar.»Also wo ist die Frau, die du mir vorstellen wolltest?«, fragte ich und sah zum Anwesen herauf. Es sah immer noch genau so wie damals aus. Hohe Türme von denen die Wächter meines Vaters Ausschau hielten. Der hohe Metallzaun, der das ganze Gelände umschloss und oh Scheiße Bewegungsmelder. Die waren neu und nur aus einem Grund angebracht, um mich an der Flucht zu hindern. Mein Vater schritt an mir vorbei und sagte, »Komm lass mich dich deiner Zukünftigen vorstellen.« Meiner Zukünftigen na klar. Ich folgte ihm in die Vorhalle und hätte am Liebsten auf den roten Perserteppich vollgekotzt. Es war immer noch so wie in meiner Erinnerung. Zu viel Gold,Silber,Diamanten und Kristall schmückten die Vorhalle. Wieder meinem Vater zuwendend liefen wir zur Bibliothek, aus der lautes Lachen ertönte. Mein Vater öffnete die Tür und wen sah ich da? Andreas der auf eine Frau einredete was Papsi wohl nicht sehr gefiel.»Andreas hast du nichts anderes zu tun?« Oh ja er war sichtlich gereizt. »Ja Vater.« Andreas stand auf, verabschiedete sich und war flugs aus dem Zimmer verschwunden. Die Frau stand auf und kam näher. »Mein Sohn darf ich dir vorstellen«, sagte er und trat zur Seite,»Maria Maton.« Maria? Der Name regte etwas in mir. Plötzlich schossen mir wirre Bilder durch den Kopf und ich klappte auf der Stelle zusammen. »Wo bin ich?« Nur spärlich kam ich wieder zu mir und merkte, dass ich in meinem alten Kinderzimmer war. » Du bist zusammen geklappt schon vergessen?« Das war Andi. »Uh mein Kopf tut weh.« Ich rieb mir die Schläfe und lehnte das Glas Wasser ab, das er mir anbot. »Wie lange war ich weg?« »So ungefähr ne Stunde«, sagte Andi und stand auf. Eine Stunde oh Scheiße. Ich wollte bereits jetzt schon Daheim sein. »Ich lass dich jetzt allein OK?« Ich nickte und sah ihm nach wie er das Zimmer verließ. Das war meine Chance. Ich stand auf und schwankte zu meinem Schrank. Zwischen dem Schrank und der Kommode war mein Freifahrtschein in die Freiheit. Ein Geheimgang, der aus diesem Gefängnis führte, da ich ja über die anderen Wege nicht hinaus kam. Ich öffnete den Geheimgang und folgte ihm bis ich am Steinbruch heraus kam. Dann nahm ich mein Handy und rufte ein Taxi mit dem ich dann heim fuhr. Daheim warf ich mich auf mein Bett und fragte mich warum ich Ohnmächtig wurde? Ich ließ es lieber sein und der Schlaf brach schnell über mich herein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)