Blutprinz von Pikagirl100 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Blutprinz Prolog Materia Zeit 70 des dunklen Jahres Kerker von Tamat Ich wusste was ich hier tat würde mich Töten aber ich tat es trotzdem. Leise schlich ich mich durch die halb dunklen Gänge und suchte eine bestimmte Zelle, deren Inhalt mir wichtig war. Es war nämlich meine schuld, dass diese Person dort saß. Heute ist der Tag an dem ich die Prinzessin des Nachbarlandes heiraten sollte doch ich konnte nicht. Ich liebte ein Wesen das nicht von dieser Welt war. Einen Dämon, der mein Herz raubte und mich verführte. Ich liebte ihn innig und das war unser Uhrteil. Er hätte nicht kommen dürfen um mich zu retten denn deswegen saß er nun in diesem Ratten verscheuchten Loch. Ich lief weiter und verdrängte diese Gedanken. An einer Kreuzung machte ich halt und verschaffte mir einen Überblick. Keine Wachen zu sehen das war gut den genau vor mir lag das Matran Gefilde. Dort wurden die gefährlichsten Gefangen untergebracht. Ich setzte mich wieder in Bewegung und lief an unzähligen Gefängniszellen vorbei bis ich die Gesuchte erreichte. Ich spähte durch das Guckloch und sofort trafen mich zwei rote Augen, die nicht sehr glücklich aussahen. »Was machst du hier?« »Ich rette dir deinen Arsch.« Ich hörte ihm nicht zu und öffnete die Zelle. »Sie werden dich umbringen, wenn sie herausfinden was du hier machst.« »Das ist mir egal«, und das war es auch. Ich befreite ihn von den Fesseln und gemeinsam flüchteten wir durch den Kerker. Doch kaum waren wir aus den Schloss heraus gingen schon die Alarmglocken los und eine Horde von Rittern jagte uns bis zur Klippe. »Mein Sohn«, sagte mein Vater, »wie kannst du es wagen diese Promenadenmischung aus dem Kerker zu befreien und mit ihr zu fliehen?« »Ich liebe ihn«, schrie ich und mein Vater wurde zornig. »Du!Du! Wirst Prinzessin Maria heiraten und nicht dieses niedere Wesen. Tu gefälligst das was ich dir sage.« »Nein denn ich liebe sie nicht!« Ich hörte wie mein Vater vor Wut schnaubte und spürte die Hand des Gefangen auf meiner Schulter. »Lass uns von hier verschwinden«, sagte er und deutete auf das Schattentor, das er geöffnet hatte. Ich wusste das es der einzige Weg war doch. »Ich kann nicht.« »Was.« Ich unterbrach ihn in dem ich ihn in das Schattentor stoß. »Wir werden uns wieder sehen in einer Zeit in der wir hoffentlich zusammen sein können.« Ich zog den Dolch aus meiner Tasche und rammte ihn mir ins Herz. Ich hörte seinen Schrei als ich Leblos zu Boden viel. »Ich liebe dich«, waren die letzten Worte, die mir entweichen bevor ich in das Reich der Toten eintrat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)