Der Anfang vom Ende von abgemeldet
(shinichi x ran)
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Kapitel 3: Am Bahnhof
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SOOO: hier ist das langerwartete dritte Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Sorry
das ich erst jetzt weiterschreibe, ich musste für die letzten schulaufgaben
lernen. Also, ohne viel Gelaber : Verschlingt das dritte Kapitel ;)
„Das ist doch nicht dein Ernst!“ brachte das braunhaarige Mädchen gespielt
beleidigt entgegen. Und verstärkte den „Ernst“ der Sache mit einem
Lachen. Auf diese Reaktion entgegnete das blonde Mädchen eingeschnappt: „
Was hast du gegen den Hut? Ich finde ihn schön.“ stellte sie die Hände
vor der Brust verschränkend fest. „Was ich gegen ihn habe?! Schau ihn dir
doch mal an. Zu viele Rüschen, Federn, und dann auch noch rosa!“ - „Wenn
du meinst ….“ Entgegnete Sonoko Augen verdrehend. „ Jetzt sei doch
nicht gleich beleidigt. Aber ich als deine beste Freundin kann dich doch
unmöglich mit diesem Ding auf dem Kopf rumlaufen lassen.“ - „ OK, OK du
hast ja Recht. Der Hut ist nicht jeder man’s Geschmack.“ - „Na gut
belassen wir es dabei.“ Gab Ran streitschlichtend von sich. Nach diesem
Smalltalk darüber, ob der Hut schön oder hässlich ist drehten sich die
beiden Mädchen vom Schaufenster weg und machten sich auf dem Weg zur
Information zentrale im Bahnhof. Zurzeit befanden sie sich im Tokioter
Hauptbahnhof.
„ Kannst du mir noch einmal erklären wieso wir das machen?“ fragte Sonoko
mit einem klar genervten Gesichtsausdruck. „Weil wir nette Menschen
sind.“ Antwortete Ran mit einem Grinsen im Gesicht auf diese in der Ironie
gefragten Frage. Auf diese Antwort fing Sonoko gespielt an zu lachen. „Das
ist doch Kudo’s Kumpel also wieso holt er ihn nicht selbst ab!“ stellte
Sonoko mit einem Anflug von Wut fest. „ Heiji ist aber mit Kazuha da und
die ist wiederrum meine Freundin.
Und du kennst doch unseren Meisterdetektiv. Als ob er für so was unwichtiges
Zeit hätte.“ Jetzt war Ran an der Reihe ihre Stimme am Ende des Satzes
anzuheben. Auf „seinen“ Namen ist Ran zurzeit nicht gut zu sprechen.
Sonoko wusste das. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen seinen Namen in
nächster Zeit nicht zu erwähnen aber im Eifer des Gefechts ist er ihr einfach
rausgerutscht.
„MHHH….“ Kam ein lauter und langer Seufzer über die Lippen von Sonoko.
„ Müssen wir das Thema jetzt wirklich nochmal aufrollen.?“ Kam es das
erste Mal heute ernst von ihrem Munde.
„Nein. Es ist seine Sache wenn er nicht kommen will.“ Kam es genauso ernst
von Ran. So blieben sie eine Sekunden still stehen. Ran mit traurigen Augen
und Sonoko in Gedanken verloren. Sie wusste dass sie mit Shinichi nie besonders
gut ausgekommen ist. Aber sie wusste ebenfalls dass Ran – ihre beste Freundin-
ihn über alles liebte. Und so dumm ist Sonoko nun auch wieder nicht, besonders
nicht wenn es um die Liebe geht. Und shinichi liebte Ran mindestens genauso
sehr , wenn nicht noch mehr. Das sieht man ihm sofort an. Ein sanftes Lächeln
schlich sich auf Sonoko’s Gesicht.
Durch die beiden hatte sie eine neue Lieblings-Beschäftigung. Sie liebte es
einfach die beiden aufzuziehen und dann ihre rot anlaufenden Gesichter mit
diesem einzigartigen blöden Gesichtsausdruck zu sehen. Ja ! Das machte ihr
Spaß. Aber Sonoko wurde in ihren Gedankengängen durch Ran unterbrochen.
„Der Zug aus Osaka müsste jeden Moment eintreffen. Wollen wir schon mal zum
Bahnsteig?“ Zuerst sah Sonoko , Ran total perplex an. Denn sie hatte nicht
bemerkt wie Ran sich aus ihrer starre gelöst hatte und sich dann den Fahrplan
angesehen hatte. Der perplexe Gesichtsausdruck legte sich allerdings genauso
schnell wie er gekommen war. „ Und auf welchem Bahnsteig?“ wollte Sonoko
wissen. „EHHH…warte mal..“ antworte Ran während sie einen Blick auf den
Fahrplan warf. „Bahnsteig 7 !“ rief sie schließlich nach einigen Sekunden
erfolgreich aus. „Ok dann aufgeht’s !!“ rief Sonoko wieder voller Elan
und Enthusiasmus aus. Und dass so laut dass sie die Leute die wenige Meter um
den beiden standen sonoko anstarrten. Einige fingen dann auch an zu kichern.
Wer kann ihnen das schon verübeln…. Das sieht aber auch zu witzig aus wenn
Sonoko erst mal auf Fahrt ist. Um nicht noch weiter angestarrt zu werden
schnappte sich Ran das Handgelenk von Sonoko und eilte im Slalom zum Bahnsteig.
Während sie so lief musste sie unwillkürlich anfangen zu lachen. Sonoko war
aber auch zu witzig. Deshalb waren sie wahrscheinlich auch so gut befreundet.
Sie waren immer für die andere da wenn eine von den beiden Probleme hatte.
Während sie so vor sich hin lachte merkte sie nicht wie Sonoko nach einen
Sekunden Gemecker ihr Tempo beschleunigt hatte um mit Ran mithalten zu können.
Instinktiv, also ohne es zu merken ließ Ran ihre Hand langsam los sodass sie
neben einander an Leuten vorbei eilten um den Zug von Osaka zu erwischen und
Kazuha mit Heiji willkommen zu heißen. Wobei wohl eher Sonoko Ran
hinterher eilte und dabei manchmal zu ihr rief sie solle doch langsamer laufen.
Ran hatte inzwischen aufgehört zu lachen. Allerdings hatte sie keine Zeit mehr
der Bitte von Sonoko nachzugehen. Den jetzt stoppte sie . „Da wären wir –
Gleis 8“ stellte sie , sich nach dem Zug umsehend um. „ Oh , der Zug ist
noch gar nicht da!“ Erst jetzt sah sie zu Sonoko die sich die sich nach Luft
ringend an den Knien abstütze. „ Wir hätten nun wirklich nicht so hetzen
brauchen !“ brachte sie mühevoll von sich da sie in ihrem Satz andauern nach
Luft ringen musste.
Darauf entschuldigte ran sich mit einem Lächeln und wie zu einem Gebet
gefalteten Händen.
Fügte allerdings noch hinzu : „ Das zeigt aber mal wieder dass du dringend
Sport brauchst !“
Sonoko hat sich wider soweit im Griff dass sie darauf stinkig erwiderte: „
Ich bin halt einfach keine Sportskanone wie du !“ Ran wollte gerade etwas
erwidern als just in diesem Moment eine Stimme aus den Lautsprechern sie
unterbrach : ACHTUNG AUF GLEIS 8 ! DER ZUG AUS OSAKA FÄHRT EIN.
DER ZUG FÄHRT WEITER NACH ….. Auf die restliche Durchsage achteten die
beiden schon gar nicht mehr denn ihre Köpfe bewegten sich automatisch in die
Richtung aus der der langerwartete Zug einfahren sollte. Und da war er. Eine
Spannung machte sich in den beiden Mädchen breit von denen auch die anderen
Personen auf dem Bahnsteig betroffen waren. Ran konnte es kaum abwarten Kazuha
in die Arme zu schließen. Auch Sonoko freute sich auf Kazuha da sie mit ihr
auch sehr gut befreundet war. Bei den beiden geriet Heiji immer mehr in den
Hintergrund. Der arme…
Der Zug aus Osaka fuhr langsam ein. Wahrscheinlich dachten sich einige :
Schneller, du lahmes Ding!
Schließlich kam er mit lauten und nervigen Quietsch Geräuschen zum Stehen. Die
Türen öffneten sich und das Gedrängel begann. Massen an Leuten stiegen ein
aus. Ran und Sonoko sahen sich sehr konzentriert suchen um. Als plötzlich
Sonoko Ran heftig am Arm zog. Ruckartig drehte sich die gemeinte um. „ Da
sind sie !“ schrie Sonoko Ran an da sie sich in dem Caos aus Geräuschen und
Stimmen Rans Gehör verschaffen wollte. Bei diesem euphorischen Aufschrei
zeigte sie auf zwei jugendliche in ihrem Alter die sich ebenfalls suchen
umsahen. Sie standen etwa 10meter weiter mit jeweils zwei Sporttaschen in den
Händen. Der Junge war braungebrannt und hatte die für ihn so typische Baseball
Cap auf dem Kopf. Das Mädchen dagegen war hellhäutig und hatte ihre Haare
hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden. „ KAZUHA!! HEIJI!!“ schrie Ran zu
den beiden. Und tatsächlich. Als die beiden jugendlichen ihre Namen hörten
drehten sich ihre Köpfe synchron zu den Mädchen. Ein freudiges Lächeln legte
sich auf Kazuhas Lippen als sie die beiden heftig winkenden Mädchen die
ebenfalls lächelten erblickte. Sofort zog sie Heiji an seiner Sportjacke mit
sich, der sie wiederrum nur genervt ansah und sich ein Maulen nicht verkneifen
konnte. Sie würdigte ihn nur eines wütenden Blickes. Denn in der nächsten
Sekunde strahlte sie wieder in die Richtung von Ran und derer Begleitung. Die
beiden wiederrum hatten sich inzwischen ebenfalls in Bewegung gesetzt um den
beiden Neuankömmlingen entgegenzukommen. Etwa in der Mitte der Strecke trafen
sie aufeinander. Eine sehr freudige Begrüßung entstand. Die drei Mädchen
lagen sich sprichwörtlich in den Armen. Sofort begangen sie Kazuha
auszufragen wie die Fahrt hierher war. Allerdings unterbrach Heiji die Mädchen:
„ Jetzt kommt mal runter! das ist ja nicht aus zu halten!“ dies sagte er
mit einem sichtbar genervten Gesichtsausdruck. Er wusste ja dass, sie sich
freuen würden aber doch nicht so. „ Hallo Heiji“ stellte Ran nach einigen
Sekunden in denen sie Heiji anstarrte weil sie vollkommen vergessen hatte dass
er ja noch da war. Bei dieser Begrüßung lächelte sie und schüttelte ihm die
Hand. Mit dem Lächeln wollte sie sich auch gleich entschuldigen. Nun begrüßte
Sonoko Heiji auf dieselbe Weise. Nach dem Heiji endlich seine gewünschten
Erfolg erzielt hat und somit die Mädchen sich beruhigt hatten stellte er wieder
mit einem für ihn typischen Gesichtsausdruck eine Frage: „ Wo ist den
Conan?“ so wie es aussieht hatte sich Heiji vorgenommen bei den Moris mehr
auf seine Anreden zu achten. Prompt antwortete Ran: „ Der weiß noch gar nicht
das ihr kommt! Ich dachte das könnte eine Überraschung für den Kleinen
werden. Also denke ich mal er ist zuhause und langweilt sich oder er ist
rausgegangen.“ Stellte Ran ihre Idee mit einem Grinsen im Gesicht vor.
Bevor Heiji etwas fragen konnte meldete sich Kazuha zu Wort: „ Ich dachte du
willst Kudo treffen?“
Fragte Kazuha die Heiji dabei mit einem überraschten Gesichtsausdruck ansah.
Heiji blieb gelassen. Schließlich war er solche Fragerei gewöhnt. < Bloß nix
falsches sagen!> dachte er sich. „Er hat mir gesagt dass er leider nicht
kommen konnte und außerdem hab ich mich auch auf Conan gefreut.“ Leider ist
er doch nicht so gelassen und cool geblieben wie er gedacht hatte. Er konnte
noch nie gut vor Kazuha lügen. Und so endete sein gescheiterter Versuch sich
glaubwürdig zu erklären mit nicht ganz überzeugten Blicken von den drei
Mädchen. Aber diese ignorierend, um schnell ein anderes Thema anzufangen sagte
er: „Und wo ist dein Alter Herr?“
Ran erwiderte mit einem neutralen Gesichtsausdruck: „ Der hat einen ganz
wichtigen Geschäftstermin in Izu. Also ist er für zwei Wochen weg.“
„Aha.“ Antwortete Heiji beruhigt da er das Thema in eine andere Richtung
ziehen konnte. Nun mischte sich Sonoko in die Unterhaltung der beiden ein: „
Das Taxi wartet draußen! Sollten wir nicht langsam mal los?“ „Gute Idee,
Sonoko! Ich weiß zwar nicht wie die Taxifahrer bei euch so sind aber bei uns
werden sie immer ganz unfreundlich wenn man sie warten lässt.“ Antworte
Kazuha. „ Also bei uns sind sie bestimmt nicht grade erfreut“ stellte Ran
lachend fest. Mit diesen Worten eilte die Gruppemit schnellen Schritten in
Richtung Ausgang. Die Mädchen fielen dabei wieder in ein Hitziges Gespräch.
dachte sich Heiji mit gespannten, und für ihn so
typischen Gesichtszügen wenn er sich in einen Fall stürzt. Und so liefen die
Mädchen gefolgt von einem weniger so begeisterten Heiji.
UFF. Meine Finger schmerzen!! Ich hoffe es hat euch gefallen und erwarte eine
Menge Kritik! ;)
Jetzt habe ich Romantik reingebracht ob wohl mir eigentlich vorgenommen habe
nicht so viel Schnulze reinzubringen. Aber ich hoffe ihr werdet mir deswegen
keine Droh-mails schreiben ^^
Nur zur Info : Den Kansai-Dialekt müsst ihr euch selbst dazu denken . Deshalb
entschuldige ich mich einfach noch einmal. Also : Bis zum nächsten mal !
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