Der Anfang vom Ende von abgemeldet (shinichi x ran) ================================================================================ Kapitel 2: Der etwas andere Besuch ---------------------------------- Hallo!!! Und herzlich Wilkommen zu meiner zweiten ff. Ich hoffe die erste hat euch soweit gefallen und ihr verfolgt die fanfic auch weiter. Ich würde mich über Kritik und ein paar kommentare wirklich freuen. Also : Viel Spaß beim lesen !!! Tokio. Die Hauptstadt von Japan und eine Metropole, die, so wie es scheint, niemals zur kommt. Da stand ich nun. Im ersten Moment etwas perplex da ich von so vielen Sinnenwahrnehmungen gleichzeitig förmlich überschwemmt wurde. Eigentlich müsste ich an all den Trubel gewöhnt sein aber in der Detektei vorher herrschte eine Stille die der komplette Kontrast zu dem hier war. Überall Menschen, Hektik und die Autos. Der Geruch von Großstadt lag förmlich zum Greifen in der Luft. Ich machte mich auf dem Weg, schließlich wollte ich meine Uhr schnellstmöglich wieder um mein Handgelenk spüren. Man konnte nie wissen wann sie von Nutzen sein könnte. Den Weg zum Professor kannte ich schon im Schlaf. Während ich mit meinen geistigen Selbstgesprächen beschäftigt war, merkte ich gar nicht wie ich in die Straße des Professors einbog. Und da war ich schon. Ich stand direkt vor diesem architektonischen Meisterwerk. Früher als kleiner Junge ist mir das nie richtig aufgefallen. Aber jetzt-was für eine Ironie. Einige Schritte später stand ich schon vor der Haustür. Ohne zu zögern betätigte ich die Klingel. Der Schall ertönte im ganzen Haus. Während ich auf den Einlass wartete schweifte mein Blick zum Nachbargrundstück. Die Villa in der 17 (16) Jahre meines Leben verbrachte. Langsam bekam ich eine melancholische Stimmung, schrecklich. Nicht nur mein Blick schweifte sondern auch meine Gedanken. Wie eine Zeitreise der Seele kamen mir Bilder von mir, in meiner eigentlichen Version, in den Kopf geschossen. So schnell wie sie gekommen waren, verschwanden sie auch wieder als ich die hastigen Schritte eines Bewohners wahrnahm. Der Stärke der Schritte zufolge war es Professor Agasa. Wieso er wohl so hektisch drauf ist? Ich hatte keine Zeit zum Nachdenken, denn schon öffnete sich Tür, aber nur einen Spalt breit. Zwei verschreckte Augen linsten hervor. Als die Augen mich erblickten und wahrnahmen schlossen sich blitzschnell zwei Hände um mich und zogen mich ins Hausinnere. Total verwirrt sah ich den Professor an. „Was soll das?!“ brachte ich aufgebracht nach einigen Sekunden des Schreckens von mir. „PSSSTTT“ schnaufte er mich an und verleite diesen Worten Nachdruck indem er den Finger auf seine Lippen legte. Es wirkte. Ich war still und sah ihn mit fragenden Augen an. Ich nahm die Sache ernst denn der Professor würde so etwas niemals vortäuschen. Ohne ein Wort mit mir zu wechseln tapste er zu den Fensterläden und ließ sie herunter bis eine düstere Stimmung im Halbdunklen aufkam. Man könnte die hiesige Atmosphäre etwa mit diesen typischen-Film-Detekteien vergleichen. Nervös wischte sich der Professor den Schweiß von der Stirn. In der Zwischenzeit sahen sich meine Augen suchend um. Mir fuhr ein Schrecken durch die Glieder. Haibara saß völlig verängstigt und mit weit aufgerissenen Augen da, die unmissverständlich klar machten wie sehr das kleine Mädchen auf dem Sofa mit sich kämpfte. Sofort ratterten alle Zahnräder bei mir im Kopf, mein innerer Alarm fing wie wild an zu schlagen. Es gab nur eine Sache die das sonst so gleichgültig wirkende Mädchen so sehr aus dem Konzept warf. Sie. Die Leute , die das Dunkel anstatt des Lichtes bevorzugten. Immer nur schwarze Sachen trugen die ihre Da Zugehörigkeit in ihrem Bund signalisierten. Die denken das sie über das Leben der Menschen bestimmten. Sie nennen sich: Die schwarze Organisation. Sie sind hier. Meine Augen nahmen sofort die Ernsthaftigkeit der Sache an. Ernst drehte ich mich zum Professor um. Er war gerade von den Fensterläden zurückgetapst und sah mich an. „Sie sind hier.“ brachte er leise flüsternd und einem dem Thema entsprechenden Gesichtsausdruck von sich. „Ich weiß.“ Ein fragender Gesichtsausdruck legte sich auf seine Gesichtszüge. Als Antwort zeigte ich mit dem Kopf in Ais Richtung. Der fragende Gesichtsausdruck weichte. ER fing an zu berichten: „Nachdem ihr telefoniert habt und sie aufgelegt hat wollte ich den Briefkasten leeren gehen. Ai hat sich auf das Sofa gesetzt und wollte an dem Gegengift arbeiten oder so. Naja, und als ich draußen war, da sah ich diesen schwarzen Porsche. Zuerst dachte ich mir nichts dabei. Es gibt schließlich viele Porsche Fahrer und außerdem parkte das Auto auf der anderen Straßenseite. Und dann ist Ai rausgekommen weil sie mir etwas sagen oder mich etwas fragen wollte. Naja ist auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall hat sie das Auto gesehen und den Rest kannst du dir ja denken.“ Brachte der Professor mit gemischten Gefühlen von sich. „Danke. Und wo ist das Auto jetzt oder haben sie gesehen wer es gefahren hat?“ „Das Auto ist vorhin weggefahren und ich konnte leider niemanden erkennen.“ Antwortete er resigniert auf meine Fragen. „Dann sollten wir wohl einen Blick in mein Haus werfen.“ Erwiderte ich mit einem selbstbewussten Gesichtsausdruck und einem Funkeln in den Augen. Der Professor sah mich geschockt und unwissend an. „Wenn das hier etwas mit uns zu tun hat dann werden sie hier ja wohl eine Spur hinterlegt haben. Ich glaube nicht dass sie wissen das ich Shinichi Kudo bin den ansonsten hätten sie mich in der Detektei aufgesucht. Also sollte das was mit mir zu tun haben, dann werden wir auch etwas in der Villa finden. „Das i..st….nic..ht..de..in..Ernst!!“ sagte er krapfhaft versuchend seine Fassung zu bewahren. „Ich weiß dass das riskant ist, aber wenn wir etwas rausfinden wollen dann müssen wir es wagen.“ Der Professor wusste dass er mich sowieso nicht umstimmen konnte also nickte er, zwar immenoch skeptisch aber bestimmt. Unerwarteter weise hörten wir eine zittrige Stimme vom Sofa. „Tut das nicht! Ich bitte euch!! Ihr werdet nur sterben!!“ Ich blickte sie etwas überrascht an. „Jetzt beruhige dich mal“ sagte ich gespielt gleichgültig zu ihr. „Die sind sowieso nicht mehr da, und außerdem habe ich hier Heimvorteil.“ Sagte ich mit einem Grinsen zu ihr. Ich spürte wie sie sich beruhigte. „Du weißt dass du dein Leben riskierst.“ - „Ja das weiß ich.“ Antwortete ich ihr wieder ernst. „ Aber mein Leben kann ich nur in meinem richtigen Körper führen.“ Fügte ich auf den Boden blickend um meine Augen zu verbergen hinzu. „Ich verstehe. Tu was du nicht lassen kannst aber beschwer dich nicht bei mir wenn du eine Kugel zwischen deinen Herzklappen stecken hast.“ Sagte sie endlich wieder in dem für sie so typischen Tonfall. „Haha.“ Kam es sarkastisch von meiner Seite. Nun drehte ich mich zu Professor Agasa um. „Lassen sie uns gehen.“ Sagte ich ihm ernst ins Gesicht. „Einverstanden. Bevor ich es vergesse: hie ist deine reparierte Uhr.“ Dankend nahm ich sie an. Jetzt ging ich zur Tür , bewaffnet mit einer funktionierenden Uhr und gefolgt von Professor Agasa und den besorgten Blicken von Ai die ich deutlich in meinem Nacken spürte. Ich und Professor Agasa öffneten die Tür gingen hinaus und ließen sie hinter uns ins Schloss fallen. Zurück blieb eine besorgte Ai in der immer noch düster wirkenden Raum-atmosphäre. Ohne Risiko keine Infos, dachte ich mir. SOOOOO!!!! Das war der zweite Teil. Ich hoffe auf viele Kommentare und neue Leser. Ich weiß nicht wann ich den nöchsten Teil hochstelle aber ich hoffe so bald wie möglich. Bis dahin : schöne Rest-Ferien . *LIEBE-GRÜßE-AN-ALLE* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)