Der Spiegel der uns trennt von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel eins: ------------------------ Der Spiegel der uns trennt Dies ist die Überarbeitete Version Beta gelesen hat AngyAngel ein großes Dankeschön an sie, da sie mir an manchen Stellen auch gute Vorschläge und hinweise gegeben hat ;) Viel Spaß beim lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war eine ruhige Nacht als in einem Haus in Little Whinging in einer kleinen Abstellkammer ein kleines Licht anging. Es war nur das Licht einer Taschenlampe jedoch erhellte es die kleine Kammer fast vollständig. Der kleine Junge welcher die Taschenlampe neben sich gelegt hatte, weinte stumm bittere Tränen. Wieder einmal hatte Dudley ihn bei Onkel Vernon verpetzt und dieser war so wütend gewesen, das er ihm, den kleinen Harry James Potter, denn Hintern versohlt hatte, welcher nun furchtbar schmerzte. Harry James Potter hatte schwarzes Haar das ihm bis zum Schulterblatt reichte, was ihn wegen seiner zierlichen Figur wie ein Mädchen aussehen ließ, wenn man es nicht wusste. Seine grünen Augen waren feucht von den ganzen Tränen, die er nicht zurück halten konnte. Der Junge war gerade einmal vier Jahre alt, während Dudley schon fünf Jahre war. Harry selber hatte im Gegensatz zu seinem Cousin, welcher immer die besten Sachen an hatte, zerschlissene an welche er von Dudley hatte und diese ihm nicht mehr passten. Harry weinte immer noch und klammerte sich an seine dünne Decke. Dabei rutschte der dünne Stoff von seiner nackten Haut an Arm und Bein und eröffnete Unmengen von blauen Flecken. Wieso hatte ihn Dudley nur verraten? Dieser schien ihn nicht zu mögen, hatte ihn wohl noch nie gemocht. Harry hatte sich nur eines der Weinachtsplätzchen von dem Teller genommen, was für seinen Onkel jedoch gar nicht ging. Dieser hatte ihn am Abend dafür übers Knie gelegt, was Harry immer noch deutlich spürte. Es waren noch gut drei Wochen bis Weihnachten, doch Tante Petunia machte immer schon so früh das Gebäck. Harry jedoch war so am weinen, das er gar nicht mit bekam wie jemand leise ins Haus einbrach und Harrys Taschenlampe machte nun auch schlapp. Das Licht flackerte und erlosch nach einem letzten Aufleuchten ganz. Harry der es nicht wahr genommen hatte weinte weiter, bis er auf einmal leises Gemurmel vor seinem Schrank vernahm. Mit geröteten Augen und verweinten Gesicht sah er auf die Umrisse der Tür und er rappelte sich leise auf um durch das Gitter zu spähen. Von dort aus sah er zwei Personen die leise sprachen, so das er nichts verstand. Harry, der sie nicht deutlich erkennen konnte, tastete nach seiner kaputten Brille und setzte diese auf die Nase. Jetzt konnte er zwar schärfer sehen, jedoch etwas verschwommen wegen der Tränen und unklar wegen der Dunkelheit. Mit einem mal glomm zwischen den Männern ein Licht auf. Hatten diese eine Taschenlampe dabei? Verwirrt sah Harry dem ganzen weiter zu. „Lass uns den Jungen suchen und dann wieder weg hier. Du weißt ich hasse Muggel“, vernahm Harry eine leise gewisperte Stimme verstand jedoch nicht was dieser damit genau sagen wollte. Vor allem mit dem Wort Muggel kam er nicht richtig klar, verstand es nicht. „Ich schaue oben nach, guck du hier unten“, meinte eine in Harrys Ohren sehr angenehme Stimme und schon teilten sich beide auf. Harry jedoch kroch in seiner kleinen Kammer wieder zurück und griff sich ein kleines Stofftier in Form eines schwarzen Hundes mit großen Glubschaugen und Schlappohren. Das Stofftier hatte einmal Dudley gehört, doch dieser hatte es einfach auf den Müll geworfen, einen Tag nachdem er es bekommen hatte. Also hatte Harry es sich genommen, da der kleine Hund so traurig schien in seinen Augen und Harry selber so einsam war, das ihm die Gesellschaft eines Stofftieres auch recht war. Mittlerweile hatte er den Hund sehr lieb gewonnen und drückte diesen immer wieder an sich. Die Stimmen vor der Tür wurden wieder etwas lauter. Sie hatten wohl nicht gefunden was sie gesucht hatten. „Schau noch in den Schrank da. Ich glaube zwar nicht das er da drin sein sollte, aber lassen wir nichts unversucht“, meinte die Stimme die Harry so gefallen hatte und schon rüttelte jemand an der Tür. Harry wusste das Onkel Vernon den Schrank jeden Abend abschloss, damit Harry sich nichts zu essen holen konnte. Doch er vernahm ein leises murmeln, ein helles Klick und die Tür ging leise knarrend auf. Harry drückte sich ängstlich zurück gegen die Wand, in den Kammer und starrte verchreckt auf die Person, welche in einen Mantel gehüllt und gebeugt in den Schrank sah und etwas suchte. Mit einem mal hefteten sich die Augen genau auf Harry und er kam etwas näher. „Wie sieht es aus Severus?“, fragte die samtene Stimme. „Ich glaube er ist es. Ich bin mir nicht ganz sicher“, sprach der, der als Severus betitelt wurde. „Komm her Kleiner. Keine Angst ich tue dir nichts“, sprach Severus freundlich und reichte eine Hand in Richtung Harry welcher den Stoffhund fest an sich drückte. „Er hat scheinbar große Angst“, meinte Severus als er merkte das der Junge nicht kommen würde. „Hol ihn heraus wir müssen los“, meinte die samtene Stimme und Severus kam etwas in den Schrank rein. „Na komm. Es tut dir wirklich keiner etwas“, sprach Severus sanft und Harry zuckte etwas zusammen als der Mann ihn am Arm nahm und Richtung Ausgang zog. „Shh. Alles gut“, meinte der Mann und zog Harry auf die Beine, welcher den Kuscheltier noch immer fest an sich gedrückt hatte, jedoch schwieg. „Lass mich einmal schauen“, sprach nun die samtene Stimme und Harry erblickte den zweiten Mann der sich nun zu Harry runter kniete und eine Hand hob, worauf Harry sein Gesicht ängstlich in seinem Stoffhund vergrub. Die Hand jedoch strich sanft über dessen Kopf und schließlich eine Strähne aus dessen Gesicht, worauf eine Blitz förmige Narbe sichtbar wurde. „Er ist es. Lass uns gehen“, meinte der Mann der immer noch die Hand an Harrys Stirn hatte, nun jedoch den Jungen mit einer Bewegung auf den Arm nahm. Verschreckt klammerte sich der Kleine bei ihm fest und mit einem mal verschwamm seine ganze Welt, wurde jedoch schnell wieder klar und Harry schloss geblendet die Augen. Als er sie blinzelnd wieder öffnete, hatte sich der Mann auf dessen Arm er war, schon längst in Bewegung gesetzt. Es war ein nicht gerade kleines Haus in dem sie waren. Eher eine Villa, was Harry jedoch nicht wissen konnte. Verängstigt sah sich Harry um, hatte den Stoffhund fest an sich gedrückt und schniefte leise gelegentlich auf. Der Mann schien es zu bemerken, trat jedoch in ein schönes Zimmer und zu dem Bett hin, welches neben dem Fenster stand, wo es auf einen Balkon hinaus ging. „Keine Angst Kleiner. Es tut dir keiner was“, meinte der Mann samten und setzte Harry auf dem Bett ab, wo er jedoch schnell etwas Abstand zwischen sie brachte. Der Mann trat zu dem Schrank gegenüber vom Bett und wühlte etwas in diesem herum, nahm ein Nachthemd heraus und setzte sich aufs Bett. „Komm. Zieh dir etwas vernünftiges für die Nacht an, Kleiner“, meinte der Mann, mit schwarzem Haar und fast so grünen Augen wie Harry sie hatte. Der Mann schien noch recht Jung zu sein, vielleicht gerade mal 24. Harry jedoch hatte Angst, was man ihm deutlich ansehen konnte. Leicht runzelte der Mann seine Stirn legte sich das Nachthemd in den Schoß und musterte den Jungen einmal blieb an dem Stoffhund hängen. „Ich bin.... Kapitel 2: Kapitel zwei: ------------------------ Kapitel zwei: ~~~~~~~~~~~ „Ich bin Tom. Möchtest du mir deinen Namen auch sagen?“, fragte der Mann freundlich doch Harry schüttelte den Kopf angstvoll. „Nein? Darf ich raten wie du heißt? Vielleicht hilft mir ja dein kleiner Freund, deinen Namen zu erraten“, meinte Tom und deutete kurz auf den Stoffhund, welchen Harry nun verwirrt ansah und dann wieder Tom. „Nun. Heißt du vielleicht Paul?“, fragte Tom und schien nachdenklich doch Harry schüttelte verneinend den Kopf. „Vielleicht Steffen?“, fragte Tom weiter doch wieder ein verneinendes Kopfschütteln. „Hm. Ich glaube dein kleiner Hund muss mit helfen“, meinte Tom und beugte sich etwas zu Harry rüber der zurück weichen wollte, jedoch merkte das Tom sein Ohr gegen die Schnauze von dem Hund legte und zu lauschen schien. „Ah dein Hund sagt du heißt Harry stimmt das?“, fragte Tom schließlich und setzte sich wieder richtig hin. Erstaunen breitete sich auf Harrys Gesicht aus als er zwischen Tom und dem Hund hin und her sah. Wie konnte das sein? Hatte sein Hund es diesem Mann wirklich verraten? „Du... du kannst Bobo verstehen?“, fragte Harry kleinlaut und mit heller Kinderstimme. Ein kleines lächeln schlich sich auf Toms Züge doch er Antwortete „nur ein bisschen. Ich glaube aber er spricht viel lieber mit dir als mit mir“. Harry kuschelte sich an seinen Hund Bobo. „Möchtest du das Nachthemd anziehen? Das ist bestimmt viel bequemer?“, sprach Tom sacht und hielt Harry das Hemd hin welcher jedoch zögerte, dann jedoch danach griff. Langsam und zögerlich zog sich Harry auch um. Der glatte Stoff umschmeichelte Harrys Körper so das Harry sich an Bobo und das Nachthemd kuschelte. So etwas hatte er noch nie getragen. „Darf... darf ich das behalten?“, fragte Harry schüchtern und krallte sich leicht in das Nachthemd auf Schoß Höhe. „Natürlich. Es gehört dir Harry, aber dafür gehst du jetzt schlafen. Es ist schon spät und du bist sicher müde“, meinte Tom und schlug die Decke zurück damit Harry drunter krabbeln konnte, was dieser auch tat. Harry hatte noch nie in einem solch weichen Bett gelegen, immer nur auf seiner alten Matratze in der Kammer. „Deine Brille leg ich hier auf den Nachttisch“, erklärte Tom, welcher dem Kleinen die Brille abnahm und sie zur Seite legte. „Schlaf schön. Ich komme dich Morgen früh wecken“, meinte Tom sanft und erhob sich auch. Harry jedoch schaute ihm nur hinter her, bis Tom das Licht löschte und die Tür schloss. „Hast du gehört Bobo. Wir dürfen das Hemd behalten und wir dürfen in dem Kuschelbett schlafen. Ist das nicht schön?“, sprach Harry fragend zu Bobo der ihn mit seinen großen Augen nur anglubschte. „Müde“, nuschelte Harry dann jedoch nur noch, bevor ihm die Augen zu vielen und er in sein Traumland abdriftete. ~~~~~~+~~~~~~ Am nächsten Morgen wurde die Tür zu Harrys Zimmer leise geöffnet. Tom trat ohne ein Geräusch zu verursachen ein und sein Blick wanderte zum Bett rüber. Was er dort sah, ließ ihn leicht schmunzeln. Harry hatte sich wirklich ausgebreitet. Seine Arme und Beine lagen von ihm gestreckt und er selber quer im Bett. Die Decke lag nur noch über seiner unteren Körperhälfte wobei das Hemd hoch gerutscht war und seinen Bauch und die dreckige Unterhose entblößte. Bobo war irgendwann in der Nacht aus dem Bett gefallen. Langsam kam Tom näher, beugte sich runter und hob den Stoffhund auf.Dann setzte er sich zu dem kleinen Jungen aufs Bett und fing an diesen vorsichtig zu wecken. „Aufwachen Harry“, flüsterte er sacht und streichelte ihn über den Kopf, was Harry leise etwas murmeln ließ. Tom jedoch versuchte es noch drei mal bis Harry endlich die Augen aufschlug und müde blinzelnd zu Tom sah. „Na bist du endlich wach?“, fragte dieser und Harry sah das Tom Bobo in der Hand hatte. „Bobo“, schnell hatte sich Harry aufgerichtet und sich Bobo aus Toms Händen geschnappt um diesen fest an sich zudrücken. „Keine Angst. Ich habe ihn vom Boden aufgehoben. Ihm war kalt dort unten“, erzählte Tom und Harry sah ihn nur kurz noch misstrauisch an, nickte dann aber das er ihm glaubte. „Komm. Ich hol dir Sachen raus und du gehst dich im Bad waschen. Wenn du Hilfe brauchst dann sagst du mir Bescheid“, meinte Tom und schob Harry zur Badezimmertür die genau an Harrys Zimmer grenzte. Als Harry im Bad war und dir Tür hinter ihm geschlossen sah sich Harry kurz um. Seiner Meinung nach war es ein schönes Badezimmer, so das er zum Waschbecken ging. Er stellte sich etwas auf Zehnspitzen konnte jedoch nicht in den Spiegel Blicken, dafür war er einfach zu klein. Aber an den Wasserhahn kam er, so das er Bobo zur Seite legte und sich erst mal gründlich und mit warmen Wasser das Gesicht wusch. Da er nicht genau wusste was noch, trat er danach wieder raus wo Tom schon wartete. „Hier. Zieh dir das an“, meinte Tom und reichte Harry ein paar Sachen, welche sich Harry im Zimmer auch anzog ohne Scham vor dem Älteren, welcher höflicher weise trotzdem aus dem Fenster sah. Harry war ganz flott und schien nun etwas ratlos. Die Sachen hatte sich seiner Meinung nach irgendwie seiner Größe angepasst, doch das ging doch gar nicht, weswegen er es einfach dabei beließ. „Bist du fertig Harry?“, fragte Tom und bekam ein schüchternes nicken. „Gut dann komm mit runter zum Frühstück“, sprach der Ältere weiter und Harry wollte ihm grade folgen als er merkte das er Bobo gar im Bad vergessen hatte und diesen geschwind holte, dann aber endlich Tom hinaus und ins Esszimmer folgte. Sie waren jedoch nicht die ersten. Ein Mann mit schwarzem Haar und schwarzen Augen saß schon am Frühstückstisch und trank aus einer dampfenden Tasse. „Guten Morgen Harry“, sprach dieser freundlich und Harry erkannte die Stimme vom Vorabend, von diesem Mann der Severus genannt worden war. Harry jedoch völlig schüchtern versteckte sein Gesicht hinter Bobo, war auch stehen geblieben so das Tom ihn sacht vor sich her zum Tisch schob zu einem Stuhl wo Harry drauf kletterte. „Du kannst Frühstücken was du möchtest. Was isst du den besonders gerne?“, fragte Tom sacht doch Harry schielte nervös zu Severus rüber der wieder an seiner heißen Tasse Kaffee nippte. „Wasser und Brot“, nuschelte Harry dann schließlich da er dies immer zum Frühstück bekam und nichts anderes kannte. „Na. So wirst du aber nie wachsen und groß werden. Möchtest du einen Orangensaft und ein paar Cornflakes?“, fragte Severus ruhig und bekam große Augen von Harry, welcher verschüchtert gar keine Regung mehr von sich gab. Also stellte Severus ihm das entsprechende einfach vor die Nase und meinte nur „Iss“. Harry war noch einen ganzen Moment vorsichtig bis er endlich zuerst zu dem Saft griff und einen Schluck draus nahm dann aber gierig weiter trank, so als würde man es ihm gleich wieder weg nehmen. „Langsam Harry, du wirst dich noch verschlucken“, meinte Severus mit einem leichten Tadel in der Stimme und Harry verschluckte sich auch prompt, welcher ihm von Tom weg genommen und zurück auf den Tisch gestellt wurde. Dann strich dieser ihm beruhigend über den Rücken. „Langsam. Hier nimmt dir keiner etwas weg“, meinte Tom ruhig und Harry widmete sich beschämt jedoch langsamer den Cornflakes. Nach dem essen gingen sie zu dritt und natürlich mit Bobo in ein Wohnzimmer wo sich Harry allein auf ein Sofa setzte und die Erwachsenen verschüchtert musterte. „Harry? Bestimmt fragst du dich warum du jetzt hier bist oder?“, fragte Severus und sah den Kleinen an welcher nur verwirrt schien. „Nun wir haben dich Heim geholt. Harry? Ich bin dein Vater und ich möchte dich bei mir haben“, meinte Severus sacht und sah in Harrys große Ungläubige Augen. „Du... du bist mein Papa?“, fragte Harry mit dünnem Stimmchen und drückte dabei Bobo fest an sich heran. „Ja mein Kleiner. Ich bin dein Vater“, meinte Severus der das Papa überging und Harry genau beobachtete wie dieser reagierte. „Aber warum war ich dann bei Onkel Vernon, Tante Petunia und Dudley?“, fragte klein Harry ganz verwirrt und scheinbar ziemlich klug für sein Alter. „Weil du uns damals weg genommen wurdest. Du bist mit denen nicht Verwandt. Sie haben es dir nur vorgespielt“, meinte Severus sacht und setzte sich zu Harry rüber der ihn verwundert an schaute und nach zu denken schien. „Sagt Papa die Wahrheit Bobo?“, flüsterte Harry nuschelnd an seinen kleinen Hund gewandt welcher ihn wie immer nur mit großen Glubschaugen ansah. „Bobo sagt das stimmt. Ich glaube Bobo. Papa ist Papa“, meinte Harry kindlich und krabbelte zu Severus hinüber um sich völlig scheu an denn älteren Mann, welcher sein Papa war, zu kuscheln. Severus erstaunte diese Tatsache etwas doch er legte eine Hand auf den Haarschopf und streichelte den Jungen sacht, während sein Blick zu Tom wanderte, diesem einen vielsagenden Blick zu warf, was hieß °Wieso muss ich das ausbaden?°. Tom fing den Blick auch auf doch er sah Severus nur warnend an, so das dieser schwieg. Kapitel 3: Kapitel drei: ------------------------ Kapitel drei: hallöchen diesmal gibt es nur ein kleines kapi aber das nächste wird dafür wieder gaaaaaanz groß ;) also bleibt dran und viel spaß beim lesen :D ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Harry schien sich recht schnell ein zu leben. Trotzdem war er schüchtern und zurückhaltend alles und jedem gegenüber. Nur bei Tom und Severus taute er immer etwas weiter auf. Bobo hatte er immer bei sich, meist fest an sich gedrückt. Auch hatte er neue Kleidung bekommen und die blauen Flecke waren fast alle verschwunden. Severus hatte sich noch nicht ganz an die Bezeichnung Papa gewöhnt, da sich das nicht sehr förmlich anhörte. Doch machte es ihm nach einer weile kaum noch etwas aus. An einem Morgen, es war kurz vor Weihnachten meinte Severus beim Frühstück zu Harry „Harry? Wir fahren heute zu Freunden um mit diesen Weihnachten zu feiern. Nach dem Frühstück geht es los“. „Darf Bobo auch mit?“, fragte Harry welche gerade seinen Orangensaft in der Hand hatte. „Natürlich“, kam die Antwort was Harry erfreut lächelnd ließ. Nach dem Frühstück ging es auch wie angekündigt los. ~~~~~~+~~~~~~~ Severus welcher Harry an den Schultern genommen hatte apparierte mit diesem, was hieß er verschwand und die Sicht verschwamm vor Harry, klärte sich jedoch schnell wieder. Dann standen sie auch in einer weißen Marmorhalle, wo sich Harry staunend umsah. „Wie hast du das gemacht Papa?“, fragte Harry staunend und bekam ein leichtes schmunzeln „Das nennt man apparieren, das wirst du auch lernen wenn du groß bist“, sprach dieser doch seine Aufmerksamkeit wurde plötzlich von etwas Blondem abgelenkt. „Onkel Sev. Onkel Sev“, jauchzte ein kleiner blonder Engel von fünf Jahren, welcher in Severus Arme sprang um diesen zu Herzen. „Draco mein Junge“, lächelte Severus während er den blonden Jungen sanft einmal an sich drückte und sich von diesem einen Kuss auf die Wange hauchen ließ. „Ah Severus. Wie schön das du schon da bist. Wenn hast du uns mit gebracht“, erklang eine weitere Stimme die von einem Mann mit etwas längerem platinblondem Haar kam und einen Stock in der Hand hatte, jedoch eher zur Zierde als zur Stütze. „Hallo Lucius. Das ist mein Sohn Harry. Harry? Das ist Lucius Malfoy und der Junge hier auf meinen Armen ist Draco Malfoy“, meinte Severus vorstellend und ließ Draco auch runter der neugierig und mit hell leuchtenden silbernen Augen zu Harry kam. „Hallo Harry“, lächelte Draco den verschüchterten Jungen an der Bobo nah an sich gedrückt hatte dann jedoch ein leises „Hallo“, heraus brachte. „Magst du mit mir spielen? Onkel Sev darf er mit mir spielen?“, fragte Draco und sah seinen Onkel mit großen Augen an. „Wenn er möchte gern. Wir sind im Wohnzimmer“, meinte dieser. „Und? Möchtest du mit mir spielen?“, fragte Draco abermals an Harry gewandt. „Darf... Bobo mit spielen?“, fragte Harry und drückte eben diesen näher an sich. „Ja natürlich komm mit. Ich habe ganz viel zu spielen in meinem Zimmer“, meinte Draco der Harrys Hand griff und zu den Treppen zog, hoch und in sein Zimmer. Severus, Tom und Lucius hatten den beiden noch kurz nachgesehen und sahen sich nun gegenseitig an. Auf Toms Züge legte sich ein leichtes grinsen. „Da bin ich doch irgendwie froh, das ich meinen Plan geändert habe“, meinte Tom und ging voraus ins Wohnzimmer gefolgt von den anderen beiden Männern. ~~~~~~~~~+~~~~~~~ „Harry. Wo bist du denn?“, rief Draco in seinem Zimmer und sah sich suchend um. Er spielte mit dem jüngeren gerade verstecken und er Draco war mit suchen dran. Harry jedoch schien ein guter Verstecker zu sein da Draco schon eine ganze weile suchte. Harry dagegen hatte sich auf dem Balkon in einem Schrank versteckt wo einige Blumentöpfe drin waren. „Shh Bobo. Er darf uns nicht finden“, kicherte er leise und drückte den Stoffhund fest an sich um seine Worte zu unterstreichen. Im Zimmer suchte Draco in allen Schränken und sogar unterm Bett und im Badezimmer. „Ein Malfoy gibt nicht auf mit suchen“, murmelte Draco und trat nun auch auf den Balkon wo er sich kurz umsah. Wo konnte der jüngere nur sein? Nachdenklich Blickte er sich um, sah unter dem Tisch nach der auf dem Balkon stand, doch kein Harry war zu finden. Schließlich erblickte Draco den Schrank und trat zu diesem ran. Schwungvoll öffnete er die Tür, jedoch auf der Seite wo Harry nicht saß. Etwas verwundert sah Harry auf den Lichtstrahl der zu ihm durch drang, dann jedoch wieder verschwand. Er wusste Draco würde jetzt diese Tür öffnen so das er ganz fest die Augen schloss. Wirklich öffnete Draco nun auch diese Schranktür und schaute in denn leeren Schrank. Mist er war sich so sicher das Harry hier im Schrank war. Jedoch würde er ihn gewiss finden. Schnell schloss er die Tür wieder und rannte in sein Zimmer zurück um draußen und in den angrenzenden Zimmern weiter zu suchen. Harry dagegen rechnete noch immer jeden Moment damit, entdeckt zu werden, doch nichts kam. Verwirrt öffnete er die Augen. Er saß immer noch im Schrank, aber vor der Tür war nichts mehr zu hören. Hatte Draco die Schranktür gar nicht geöffnet. Er richtete sich etwas auf und öffnete zögerlich die Tür. Kapitel 4: Kapitel vier: ------------------------ Kapitel vier: Im Wohnzimmer wo sich die drei Erwachsenen Männer unterhielten, stürmte nun auch Draco herein, welcher immer noch nach Harry suchte und scheinbar langsam keine Lust mehr hatte. „Draco? Wo hast du den Harry gelassen?“, fragte Severus und der kleine blonde Junge meinte nur, „wir spielen verstecken aber ich kann ihn nicht finden“. Draco schien etwas beleidigt zu sein, weil er als bester Sucher in diesem Spiel den anderen nicht fand. „Da scheinst du ja einen Ebenbürtigen Spielpartner gefunden zu haben Draco“, meinte nun auch Lucius und sah in das missmutige Gesicht seines Sohnes. „Ja. Aber er versteckt sich zu gut“, kam es maulend von Draco der seinen Vater wimmernd ansah. Bei dem Gesicht konnten die Erwachsenen gar nicht anders als auf zu lachen. „Na los geh weiter suchen. Du kennst dich hier doch besser als jeder andere aus“, meinte Lucius und sein Sohn verschwand wieder um weiter zu machen. ~~~~~~~+~~~~~~~~ In der Zwischenzeit hatte Harry die Tür des Schrankes geöffnet doch vor ihm lag kein Balkon mehr. Er sah eine grüne Wiese vor sich und etwas weiter vor sich einen Spiegel blauen See. Erstaunt und mit großen Augen, sah er sich hier um während er Bobo weiter fest an sich gedrückt hatte. Vorsichtig stand Harry aus dem Schrank auf und ging ein paar Schritte. Der Schrank aus welchem er trat, verschwand einfach so hinter ihm, doch Harrys Augen lagen auf dem See vor ihm. Dieser lag ruhig da. Leise vernahm Harry Vögel zwitschern und der Wind wehte leicht durch sein etwas längeres Haar was heute mal nicht zusammen gebunden war. Harrys Schritte führten ihn zum See hinan auf welchen er nun hinab sah. Das Wasser war klar und er konnte sogar bis auf den Grund sehen. „Wow schau mal Bobo. So ein schöner See“, rief Harry begeistert und zog sich seine Schuhe aus um ein paar Schritte ins Wasser zu gehen, welches angenehm warm an seinen Füßen war. Harry ging noch ein paar Schritte rein, bis ihm das Wasser bis zu den Waden ging und drehte sich ein mal im Kreis herum. Es schien als wäre ein Wald ringsherum um den See gewachsen und auch schon ziemlich alt. Doch etwas anderes zog Harrys Aufmerksamkeit auf sich. Es war noch einige Schritte weiter im Wasser, wo etwas auf glänzte. Harry war wie gebannt und lief weiter ins Wasser rein bis ihm das Wasser an die Oberschenkel reichte und dadurch auch seine hochgekrempelte Hose erreichte und durchnässte. Doch Harry war es gerade egal. Er stand direkt vor dem funkelnden etwas was auf dem Grund des Sees lag. Er beugte sich leicht runter und sah sein eigenes Gesicht. Er griff einfach ohne nach zu denken, nach dem was dort lag und ertastete etwas glattes. Er zog es somit auch aus dem Wasser. Harry erkannte einen Spiegel welcher wunderschön verziert war. Er war etwas so groß wie ein etwas größerer Taschenspiegel. Die Verzierungen waren wirr und es waren auch Runen zu erkennen, die Harry jedoch nicht lesen konnte bis auf eine einzige die ganz oben an der Spitze des Spiegels war. „Seraf“, entzifferte Harry das Wort und ließ abrupt den Spiegel fallen als dieser auf flimmerte. Das Spiegelbild welches gerade noch Harry gezeigt hatte, war auf einmal verschwommen und durch zogen von lila Schlieren und vielen anderen Farben. Das Bild setzte sich unter Wasser wo der Spiegel nun wieder lag neu zusammen. Harry sah staunend auf das neue Bild, welches ein Gesicht von einem Jungen zeigte welcher älter wie er selber war, um die 14 Jahre und mit blonden Haaren und strahlend blauen Augen. Dieser schien auch verwundert doch sagte er etwas was Harry jedoch nicht verstehen konnte. Der Junge gestikulierte Wild herum bis Harry zögerlich die Hand abermals aus streckte und den Spiegel erneut vom Boden des Sees aufhob. Kleine Tropfen perlten von der glatten Fläche des Spiegels herunter, während sich die beiden Jungen musterten. „Hallo Wie heißt du?“, fragte der kleine Junge im Spiegel und zum zweiten mal ließ Harry den Spiegel erschrocken in den See fallen, wo dieser auch unter ging. „Bobo was ist das?“, fragte Harry welcher den Stoffhund fest an sich heran drückte und auf den Jungen sah der etwas sagte, er ihn aber wieder nicht verstand, was wohl daran lag das dass Wasser alle Laute verschluckte. Unsicher hob Harry den Spiegel nun ein drittes mal auf. „Bitte lass mich nicht noch mal fallen“, sprach der Junge im Spiegel als dieser wieder an der Oberfläche war. „Entschuldigung“, meinte Harry verängtigt und betrachtete den anderen im Spiegel eingehend. „Sagst du mir wie du heißt?“, fragte der Junge im Spiegel abermals. „Ich heiße Harry“, sprach eben gefragter und wand sich um, um wieder zum Rand des Sees, zur Wiese zurück zu gehen. „Hallo Harry. Mein Name ist Seraf. Es freut mich, das du mich gefunden hast“, lächelte der Junge im Spiegel fröhlich. „Wie kommst du in den Spiegel?“, fragte Harry mit naiven Tonfall während er aus dem See krabbelte und sich dann etwas vom See auf die Wiese setzte. „Ich weiß nicht genau. Ich erinnere mich das ich schon immer im Spiegel gelebt habe. Es war hier drin immer dunkel, bis eben wo du mich gefunden hast und meinen Namen nanntest“, sprach Seraf und lächelte freundlich. „Dann warst du ganz allein und einsam?“, fragte Harry und sah mit einmal traurig aus. „Ja. Aber wenn du meinen Spiegel behältst dann können wir ganz viel reden und ich bin auch nicht mehr alleine“, sprach Seraf freundlich. „Ja gern“, lächelte Harry erfreut und meinte hin zu fügend „Das ist Bobo. Er ist mein bester Freund“, lächelte Harry und zeigte Seraf seinen Bobo. „Der ist ja süß“, lachte Seraf hell auf. Was beide nicht merkten war das sich die Umgebung um sie herum veränderte. Sie saßen zwar noch auf einer Wiese jedoch nicht mehr am Rand des Waldes nah beim See. „Harry. Endlich ich hab dich gefunden. Du bist gemein dich hier draußen zu verstecken“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Harry entdeckte Draco welcher auf ihn zu gerannt kam. „Wir hatten doch aus gemacht uns nur drinnen zu verstecken“, meinte Draco mit leicht rötlichen Wangen vom rennen und völlig außer puste. „Es tut mir Leid“, murmelte Harry der den Spiegel hinter Bobo versteckte. Er wollte irgendwie nicht das Draco, Seraf sah. Seraf war auch ganz leise, hatte er es scheinbar bemerkt, was in Harry vor sich ging. „Komm mit rein. Dein Papa, Onkel Sev meint wir sollen zum essen kommen“, sagte Draco und Harry rappelte sich eilig auf um mit Draco zurück zu laufen. ~~~~~+~~~~ „Da seid ihr beiden ja. Hast du Harry endlich gefunden?“, fragte Tom freundlich während Draco grinsend meinte. „Ja habe ich. Niemand kann sich auf Dauer vor mir verstecken“. Tom schien genau wie der Rest, amüsiert davon zu sein. Dann aßen sie auch. Am Abend wurde Harry von Severus ins Zimmer zurück gebracht, wo sich der jüngste umziehen sollte, fürs Bett. Harry war auch geschwind fertig und saß zu Severus schauend, in seinem Bettchen. „Papa? Ich...ich....“, wollte Harry sagen doch es kam nichts aus seinem Mund heraus. Er hatte früher oft gesehen und gehört das Dudley im Bett eine Gute Nacht Geschichte vorgelesen wurde oder das dieser zumindest einen Gute Nacht Kuss bekommen hatte, doch traute er sich nicht danach zu fragen. Severus sah dem Jungen jedoch an das dieser etwas sagen wollte. „Was ist den Harry. Was möchtest du?“, fragte Severus, der sich zu Harry aufs Bett setzte um diesen zu zudecken. Das der Junge ihn wieder Papa und nicht Vater oder der gleichen genannt hatte überging er einfach mal. „Ich... nein es ist nichts“, murmelte Harry der auf seine Hände runter sah und sich einfach nicht traute. „Dann Schlaf gut Harry“, meinte Severus der sich Bobo nahm und diesen in Harrys Arme legte und den nun liegenden Harry komplett zudeckte. Severus erhob sich dann auch und verließ das Zimmer, den Jungen im Dunklen alleine lassend, damit dieser schlafen konnte. Doch Harry konnte nicht schlafen und nahm sich unter dem Kopfkissen den heute erst gefundenen Spiegel hervor. Der Spiegel jedoch war leer, abgesehen von seinem eigenen Spiegelbild welches im dunklen dalag. „Seraf? Wo bist du?“, fragte Harry verwirrt und gerade als er den Namen nannte verschwamm sein eigenes Spiegelbild und Seraf sein Gesicht erschien kurze Zeit darauf. „Hey Harry. Ich dachte schon du hast mich vergessen“, lächelte dieser doch eilig schüttelte Harry den Kopf. „Nein habe ich nicht. Papa hat gesagt ich soll jetzt schlafen, mag aber noch nicht“, flüsterte Harry Kleinlaut der aber tief im Innern Angst vor der Dunkelheit hatte. Früher war auch immer alles dunkel gewesen, in der Kammer wo er die größte Zeit verbracht hatte. „Wollen wir noch ein bisschen reden bist du müde wirst?“, fragte Seraf lieb und bekam direkt ein nicken von dem kleinen Harry. Also unterhielten sie sich noch eine ganze weile über alles möglich was ihnen gerade ein fiel. Nach einer ganzen weile wurde Harry dann aber doch müde und schlief schließlich auch mitten beim reden ein, drückte dabei Bobo nah an sich heran, während Seraf neben ihm liegend dem ganzen zusah. Seufzend fuhr sich Seraf durch die Haare und mit einem kleinen Wink seiner Hand bewegte sich der Spiegel auf den Nachttisch zu wo er dann sacht abgelegt wurde. Seraf konnte zwar Magie anwenden jedoch nur wenn es seinen Spiegel betraf. Mehr wurde ihm verweigert. Schließlich verschwand sein Bild auch wieder aus dem Spiegel und das Zimmer lag völlig im dunklen. ~~~~~~+~~~~~ Am nächsten Morgen. Es war Weihnachten wurde Harry von Tom geweckt, welcher ihn sacht an der Schulter rüttelte. Harry jedoch schreckte auf und sah mit ängstlichen Augen hin und her. „Hattest du einen Albtraum?“, fragte Tom den Kleineren welcher jedoch hicksend anfing zu weinen. Tom dagegen schien wegen dem Ausbruch etwas ratlos zu sein. „Hey. Was ist denn Harry?“, fragte Tom erneut und zog den kleinen Jungen in seine Arme. „Onkel Vernon war wieder böse zu mir...“, hickste Harry während er seine kleinen dünnen Ärmchen um Tom schlang und sich fest an diesen drückte. „Onkel Vernon? Was hat er den gemacht mein Kleiner?“, fragte Tom tröstend, wusste er doch das ausreden sehr helfen konnte. „Er hat mich wieder gehauen. Ich wollte doch nur ein Plätzchen essen“, wimmerte Harry und hatte die Augen fest zusammen gepresst. „Shh er wird dir nicht mehr weh tun. Weine nicht mehr“, sprach Tom der dem Jungen sacht durch das Haar strich. Er streichelte ihm eine ganze weile durchs Haar bis er zum kraulen in den Nacken überging. Jedoch hielt er am Hinterkopf inne als er etwas spürte. Er strich nochmal drüber bis er sich etwas vorbeugte und die Haare zur Seite strich. Dann erblickte er eine nicht gerade kleine Narbe auf dessen Hinterkopf. „Harry? Woher hast du diese Narbe hier?“, fragte Tom der abermals über die Narbe auf dem Hinterkopf streichelte. „Die ist von Onkel Vernon. Er war einmal ganz dolle böse auf mich“, schniefte Harry der seinen Kopf an Tom seinen Bauch schmiegte. „Schon gut. Zieh dich jetzt an ja? Wir wollen runter Frühstücken. Narzissa kocht heute auch das Weihnachtsabendessen“, meinte Tom sacht. Harry hatte Narzissa einmal durch Zufall kurz kennen gelernt und er fand Dracos Mutter sehr nett, auch wenn er sich eher im Hintergrund gehalten hatte, was hieß er hatte sich hinter Bobo und dieser hinter Tom versteckt. Also wischte sich Harry kurz über die Augen und zog sich dann neben Tom um. Dieser sah Höflicherweise zur Seite auch wenn es bei einem vier Jährigen Jungen nichts zu sehen gab. Als der Kleine dann auch fertig war, gingen sie zusammen hinunter. Kapitel 5: Kapitel fünf: ------------------------ Kapitel fünf: Als es endlich Abend von Weihnachten kurz vor der Bescherung war, aßen alle beisammen ihr essen was Narzissa Malfoy für sie gekocht hatte. Harry war ein solches essen nicht gewohnt und hatte mit großen Augen auf seinen Teller geschaut wo er sich nach aussagen Narzissas, alles drauf tun konnte was er gerne essen wollte. Harry kannte eigentlich nur die kargen Weihnachtsfeste und das sollte mit vier Jahren schon was heißen, doch zögerlich nahm er sich einen Knödel und bekam von Severus etwas von der Gans ab. Auch Soße bekam er so das er gleich anfing alles zu verputzen. Der kleine Junge hatte sich bei seinen Schein-Verwandten angewöhnt immer alles zu schlingen und diese Angewohnheit hatte er auch die letzten Tage nicht ablegen können. „Iss langsam Harry, es ist genug da“, meinte Severus mit leichtem Tadel in der Stimme, so das Harry etwas zusammen zuckte und mit vollen Mund zu seinem Vater hoch sah. „Hast du verstanden?“, fragte Severus als er keine Antwort bekam. „Ja“, nuschelte Harry auch mit vollem Mund was ihm wieder einen Tadel einbrachte. Harry jedoch war traurig wegen der Tadel und aß nun kaum noch etwas ließ sogar etwas auf dem Teller übrig. Er hatte auch Draco aus dem Augenwinkel her beobachtet welcher manierlich sein Essen aß und deswegen auch keinerlei Tadel bekam. Irgendwann war das Essen dann auch vorbei und Narzissa bat alle zur Bescherung ins Kaminzimmer zu gehen, wohin ihr eigener Sohn auch sofort flitzte. Harry folgte ganz hinten und sah sich staunend in dem schön geschmückten Zimmer um, in der Mitte erblickte er sogar einen riesigen Festbaum wo drunter Geschenke lagen. Draco saß schon hibbelig auf dem Boden vor dem Baum. Narzissa kam auch ruhig heran und nahm eines der Geschenke. Als alle saßen reichte sie es an ihren Sohn. „Von Onkel Zabini“, meinte sie lächelnd und schwupps war das Geschenk nicht mehr verpackt und Draco quietschte erfreut auf. Scheinbar teilte Narzissa die ganzen Geschenke nach und nach an jeden aus. Auch Tom, Severus, Lucius und Narzissa bekamen etwas. Harry dagegen hatte sich auf einen Sessel ganz klein gemacht. Er hatte zu Weihnachten noch nie etwas bekommen, weswegen er Bobo ganz fest an sich heran drückte. Das angenehme Licht von den Kerzen die entzündet worden waren, machte ihn etwas schläfrig doch eine Stimme holte ihn wieder ins Hier und Jetzt zurück. Es war Severus der vor seinem Sessel kniete. Etwas verwirrt und Fragend sah Harry seinen Papa an. „Hier. Das ist für dich“, sprach Severus ruhig und reichte Harry ein kleines Geschenk. Harry war sprachlos. Hatte er doch noch nie etwas bekommen. Zögerlich, nicht das es ein Scherz war, streckte er die Hand nach dem Geschenk aus, nahm es dann auch an. Nochmal sah er zu Severus und merkte nun auch das die restlichen Anwesenden ihn auch beobachteten was ihm irgendwie etwas unangenehm war, so das er eilig wieder auf das Geschenk sah und es öffnete. Das Geschenk war von der Form her länglich und wenn man es aufstellte so groß wie Harry selber. Harry wusste nicht was es sein sollte. Als das Papier dann endlich ab war kam etwas braunes hervor. Harry hatte ein Fragezeichen über dem Kopf, doch Draco erschien plötzlich begeistert neben Harry. „Ein Besen. Wow. Darf ich darauf auch einmal fliegen? Bitte, Bitte, Bitte“, entkam es Draco der Harry nun bettelnd ansah. Harry jedoch sah Draco zweifelnd an. Ein Besen war zum Fegen da nicht zum fliegen, wie es Hexen in Dudleys Kinderbüchern immer taten. Verzweifelt Fragend sah er zu seinem Vater auf. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Er war zwar gerade mal vier Jahre alt und benahm sich oft sehr kindlich, doch war er manchmal schlau genug um Dinge zusammen zu zählen oder zumindest in Frage zu stellen. „Setze dich einmal drauf Harry“, sprach Severus und sah das Harry nicht wusste was er machen sollte, es dann aber doch tat und sein Bein über den Besen Schwang dabei Bobo immer weiter fest haltend. Severus war neben seinen Sohn? Getreten und hatte diesem eine Hand auf den Rücken gelegt. Mit der anderen Hand hielt er den Jungen am Arm fest. Harry verstand nicht warum, bis auf einmal ein Ruck durch den Besen ging und dieser sich langsam anhob. „Waah“, entkam es Harry erschrocken als sich seine Füße vom Boden abhoben. Hastig wand er seinen Kopf zu allen Seiten und versteifte sich sehr. Der Besen schwebte nicht sehr weit über dem Boden und Severus hielt den Jungen gut fest damit dieser nicht runter fiel doch es schien nicht wirklich nötig zu sein. Als sich Harry von dem Schock erholt hatte schien er seine Umgebung die er nun aus einer anderen Perspektive ansehen konnte, zu mustern. „Gefällt es dir Harry?“, fragte Severus welcher die Hand zwar vom Rücken weg nahm die andere am Arm jedoch ließ. „Das ist toll. Aber wieso kann der Besen fliegen?“, fragte Harry zwar hellauf begeistert, jedoch auch etwas verschreckt von dem ganzen. „Weil Besen von einem Zauberer das können“, meinte Draco als wäre es das normalste der Welt und alle konnten das Fragezeichen über Harrys Kopf sehen. „Steig erst mal vom Besen herunter, dann können wir besser reden“, meinte Narzissa belustigt von Harry der nicht wusste wie er in dieser Höhe runter kommen sollte. Severus jedoch half ihm indem er die Spitze zum Boden drückte und Harry mit dem Besen langsam wieder runter kam. Schnell stieg Harry von dem Besen runter und wie immer Bobo fest an sich gedrückt setzte er sich auf seinen Sessel zurück. Severus stellte den Besen neben diesen an die Sessel Lehne und setzte sich dann auch wieder. „Harry? Du, dein Vater und alle anderen hier sind Zauberer. Wenn du alt genug bist wirst du auch auf eine Zaubererschule gehen und dort alles lernen“, sprach Tom und hatte auch dessen Blick auf sich welcher etwas zweifelnd schien. „Aber Dudley hat immer gesagt, das es so was nur in Kinderbüchern gibt und nicht real wäre“, widersprach der kleine Harry. „Dudley?“, kam es fragend von Lucius welcher galant eine Augenbraue nach oben zog. „Ein Junge, wo Harry früher gelebt hatte“, meinte Tom nur abwinkend und der Blonde nickte verstehend. „Nein Harry. Er kennt das nur aus Kinderbüchern. Aber wir können das wirklich, soll ich es dir ein mal zeigen?“, fragte Tom und sah das Harry ihm nicht ganz glaubte weswegen er einen, in Harrys Augen, Stock zog. Tom deutete auf Harry und kurz stoben feine Funken vorne raus und mit einem mal erhob sich Bobo vor ihm in die Luft, tanzte vor dem kleinen Jungen hin und her, tat als gäbe er Harry einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich an Harry, welcher das perplex betrachtete und dann Bobo schnell in den Arm nahm. Tom richtete seinen Zauberstab nun auch auf die Kerzen auf den Tisch welche mit einem mal durch den Raum flogen und so eine noch angenehmere Atmosphäre verursachten. Harry sah dem staunend zu, während Draco lachend durch den Raum lief und versuchte eine der Kerzen zu erhaschen. Er liebte es wenn sein Onkel Tom für sie alle zauberten, dann geschahen immer so schöne Dinge wie jetzt gerade. Harry war total erstaunt von dem ganzen als mit einem mal der Flügel am Rande des Zimmers von unsichtbarer Hand anfing zu spielen. Harry hatte sich auf den Sessel gekniet um sich umdrehen zu können und den Flügel an zu starren. „Wow. Das ist toll“, meinte Harry mit einem mal rappelte sich hoch und sprang neben Tom auf das Sofa. „Darf ich auch mal? Bitte Bitte“, bat Harry und sah Tom mit großen Augen an, nicht bewusst wie gelöst er in diesem Moment wirkte. „Mit meinem Zauberstab kannst du leider nichts Anfangen“, meinte Tom welcher Harry seinen Stab aber trotzdem reichte, welcher kindlich wie er ja eigentlich noch war auf die Kerze, welche als einzige auf dem Tisch noch stand, deutete. Es geschah jedoch nichts, so wie Tom es vorher gesagt hatte. Harry schien etwas enttäuscht davon zu sein und sah nun in amüsierte Gesichter. Puterrot gab Harry den Stab Tom wieder zurück und sah verlegen wo anders hin. „Machen wir noch die letzten Geschenke?“, fragte Narzissa da noch wenige Geschenke unter dem Baum lagen. Es war noch eines für Draco von seinen Eltern dabei. Eines für Narzissa von ihrem Mann, Eines für Tom von dem kleinen Draco der diesem ein selbst gemaltes Bild geschenkt hatte und ein letztes für Severus und Harry zusammen. „Da ihr beiden ja nun eine Familie wieder seid, ist hier noch etwas für euch beide“, meinte Narzissa welche Severus, welcher verwundert schien, dass Geschenk reichte. Es war ein einfacher Umschlag welchen Severus öffnete und das Pergament heraus nahm. Es war ein Formular, welches Severus ein mal überflog. „Was steht da drauf Papa?“, fragte Harry neugierig aber leise von seinem Platz neben Tom. „Mit diesem Blatt wirst du deinen richtigen Nachnamen annehmen können. Ab Morgen wirst du also Harry James Snape heißen und nicht mehr Harry James Potter“, sprach Severus und sah in verwirrte Kinderaugen. „Was? Aber was ist an meinem jetzigen Namen so falsch?“, fragte Harry verwirrt und bemerkte nicht das schmunzeln der Erwachsenen. „Nichts Harry, aber es ist nicht dein richtiger Name und hiermit bekommst du deinen richtigen Namen wieder“, sprach Severus und wedelte kurz mit dem Blatt vor Harrys Gesicht hin und her. „Hm. Verstehe ich zwar nicht aber Ok“, lächelte Harry schüchtern. Was Severus jedoch nicht gesagt hatte war etwas anderes was auf diesem Papier stand, doch er schwieg und packte das Pergament in seine Tasche. Der Abend verging noch ruhig und Harry hatte sich noch ein mal getraut auf dem Besen zu fliegen, eher zu schweben. Er schien einen Narren daran gefressen zu haben. Auch Draco ließ er ein mal auf seinen Besen fliegen, wobei Narzissa panische Angst um ihren Jungen zu haben schien auch wenn Tom sein Patenkind fest hielt. Schließlich wurde es Abend und Tom brachte Harry in dessen Zimmer, wo er wartete bis dieser sich Bett fertig gemacht hatte und unter die Decke kroch. „Schlaf gut Harry“, sprach Tom der diesem über den Kopf streichelte und dabei die Haare aus der Stirn wischte, die Blitznarbe kurz Sichtbar machte. Kurz hielt Tom auch inne und schüttelte unmerklich den Kopf. Damit erhob er sich auch, während Harry auf die Bettdecke blickte und zwanghaft schwieg. Wie gerne würde er doch eine Gute Nacht Geschichte hören doch er traute sich nicht zu Fragen. Tom jedoch merkte das Harry noch etwas wollte so das er sich wieder aufs Bett setzte. „Harry? Was ist noch? Was bedrückt dich?“, fragte er das Kind vor sich. Harry sah zu Tom auf und schien mit sich zu Ringen. Doch dieser schüttelte dann nur den Kopf. „Wenn du mir nicht sagst was du möchtest kann ich dir auch nicht helfen“, meinte Tom darauf hin nur und das leuchtete dem kleinen auch ein. „Ich... naja... Dudley hat von der Tante immer vorgelesen bekommen. Ich... also... äm... ließt du mir eine Gute-Nacht-Geschichte vor?“, fragte Harry völlig verlegen und ängstlich. Nicht das er jetzt etwas falsches gesagt oder gefragt hatte und Tom ihm böse wurde. Tom jedoch schmunzelte nur leicht und mit einer kleinen Handbewegung hatte er zwei Bücher in der Hand. Eines war ein Muggel Kinderbuch, das andere war ein Märchenbuch aus der Zaubererwelt. „Was möchtest du gerne hören?“, fragte Tom und zweigte ihm die beiden Coverbilder der Bücher. Eines war Peterchens Mondfahrt ein Muggel Märchen (*) das andere war Babbitty Rabbitty und der Gackernde Baumstumpf ein Zauberer Märchen. Harry kannte beide Märchen nicht doch er zeigte auf das Zauberer Märchen wo es um einen König ging der das Zaubern verbat und als einziger von einem Scharlatan, der nicht Zaubern konnte, Zauberei unterrichtet bekam. Ebenso um die Hexe Babbitty die eine Hexe war und durch eine Intrige zum Tode verurteilt war aber geschickt entkam und auf lustige Weise Rache nahm.´(**) Tom las ihm die Geschichte auch ganz vor und sah aus dem Augenwinkel wie gespannt Harry die Geschichte verfolgte. Scheinbar war das auch neu für diesen, da der Sinn der Geschichte eigentlich das einschlafen war, doch Harry war hartnäckig wach geblieben. Als die Geschichte zu Ende war legte Tom das Buch auf den Nachttisch und deckte Harry noch mal zu. „So jetzt wird aber geschlafen“, und damit erhob sich Tom vom Bett. „Das war schön. Danke“, meinte Harry und ein gähnen stahl sich aus seinem Mund. Tom lächelte noch einmal kurz verschwand dann aber. Harry wartete noch kurz bevor er unter seinem Kopfkissen zu kramen begann und den Spiegel heraus holte jedoch sein eigenes Spiegelbild erblickte. „Seraf? Wo bist du Seraf?“, fragte Harry verwirrt und das Bild begann zu verschwimmen und das Gesicht eines blonden Jungen erschien im Spiegel. „Da bist du ja“, lächelte Harry und legte sich hin den Spiegel so neben sich das sie sich sehen konnten. „Hey Kleiner. Du scheinst ja heute richtig fröhlich zu sein“, lächelte Seraf aus dem Spiegel heraus. „Ja. Heute war Weihnachten. Ich habe das erste mal ein Geschenk bekommen. Es war ein Besen. Ich Wusste gar nicht das Besen fliegen können“, lachte Harry völlig strahlend und auch Seraf lächelte ihn an. „Das ist doch schön. Weihnachten ist eine angenehme Zeit die man mit seinen Eltern verbringen sollte. Mit dem Vater und der Mutter“, sprach Seraf und Harry runzelte leicht die Stirn. „Eine Mama? Ich weiß nicht ob ich eine Mama habe. Papa hat sie noch nicht erwähnt“, sprach Harry verwirrt. „Dann frage deinen Papa doch danach“, schlug der Blonde vor und Harry nahm diesen Vorschlag auch an. Sie redeten noch ein bisschen bis Harry wieder mitten drin einschlief. (*)Anmerkung: das Märchen ist sehr schön und nur zu empfehlen ;) (**)Anmerkung: Diese Geschichte gibt es wirklich und ist sehr lustig. Zu finden ist sie in dem Buch °Die Märchen von Beedle dem Barden° Kapitel 6: Kapitel sechs: ------------------------- Kapitel sechs: Der nächste Morgen kam auch recht schnell. Harry wurde diesmal von alleine wach und rieb sich müde die Äuglein. Kurz sah er sich um, schnappte sich dann aber aus dem Schrank ein paar Sachen, mit denn er ins Bad lief um sich fertig zu machen. Das jemand sein Zimmer betrat bekam er gar nicht mit, so das er kurze Zeit später fertig angezogen wieder ins Zimmer kam und zu Seraf laufen wollte, doch er hielt inne bei dem Mann welcher vor ihm aufgetaucht war. Der Mann war ihm völlig unbekannt. Er hatte schwarzes Haar und blaue Augen. Der Mann schien etwas fertig zu sein, sah aber zu Harry als dieser ins Zimmer gekommen war. Dieser bekam jedoch Angst vor dem fremden Mann. „Hallo Harry. Ich wollte dich eigentlich wecken kommen, aber ich sehe du bist ja schon wach“, lächelte der Mann freundlich und sah deutlich die Angst welche das Kind vor ihm hatte. Beide schwiegen, wobei der Fremde wohl merkte das er keine Antwort bekommen würde. „Hast du Angst vor mir Harry?“, fragte der fremde Mann und Harry konnte nicht anders als zu nicken auch wenn er wusste das dies kein Moment war um seine Angst zu offenbaren. Doch der Fremde fing nur leicht an zu lächeln. „Du musst keine Angst haben. Ich bin ein Freund von deinem Papa“, sprach der fremde Mann und sah das Harry auf die Worte hin neugieriger wurde. „Von Papa?“, fragte Harry nach und traute sich einen Schritt auf den anderen zu zugehen. „Ja. Mein Name ist Sirius Black“, sprach der nun nicht mehr Fremde. „Siri...us“, murmelte Harry und legte den Kopf schief. „Ja. Richtig. Wollen wir zusammen runter essen gehen?“, fragte Sirius lächelnd und reichte dem Jungen eine Hand als er etwas zu diesem gegangen war. Harry jedoch nahm die Hand nicht an, hatte er doch noch viel zu viel Angst vor dem Anderen. Trotzdem folgte er dem anderen runter in den Essensraum. Dort lief Harry eilig zu Severus herrum um sich schnell auf den freien Platz nah neben diesem, zu setzen. Severus sah etwas verwundert auf und erblickte den Gast auch. „Die Flohschleuder. Wie kommst du denn hier her?“, fragte Severus während Lucius lauernd schien, Tom der auch anwesend war, blickte nachdenklich zu dem völlig fertigen Mann. „Nicht so freundlich Schniffelus. Ich denke mal du weißt wo ich her komme und wegen wem ich hier bin?“, meinte Sirius welcher an den Tisch heran trat und sich schwer auf einem der Stühle nieder ließ, da es aussah als würden seine Beine ihn nicht mehr halten. „Du nimmst dir ziemlich viel heraus“, meinte Lucius kalt wie Harry diesen bisher noch nie hatte reden hören. „Mag sein. Aber mein einziger Lebensinhalt sitzt hier bei euch, nur wegen ihm habe ich mich hier her gewagt“, sprach Sirius und deutete auf den kleinen Harry der den Älteren mit großen Augen ansah. „Du“, damit sah Sirius Tom ganz direkt an „du hast ihn mir schon einmal weg genommen. Noch einmal werde ich das nicht zu lassen“, meinte Sirius mit einem kleinen knurren in der Stimme, weswegen Tom auch galant eine Augenbraue nach oben zog. „Das sollten wir klären wenn Harry nicht mehr anwesend ist“, sprach er dann jedoch und sah zu dem Jüngsten in der Runde. „Harry? Iss schnell auf und geh dann Draco wecken“, sprach Tom und der Jüngste nickte leicht, griff sich dann seine Schüssel mit Cornflakes. Während Harry aß war es auch still im Raum. Irgendwie hatte der Jüngste ein ungutes Gefühl bei dem ganzen, doch als er fertig war stand er auf und ging um den Tisch herum. „Spielst du nach her mit mir? Oder gehst du schon wieder?“, fragte Harry als er vor Sirius stand welcher ihn etwas verwundert ansah dann jedoch sanft lächelte. „Wir werden sehen, aber jetzt geh“, meinte der ältere und Harry kam dem auch nach. Der Junge sah noch einmal zu den Erwachsenen zurück. Er spürte tief im Innern das er diesem Sirius vertrauen konnte und das dieser wirklich keine Gefahr war. Doch die anderen schienen etwas gegen diesen Mann zu haben. Seufzend schloss er die Tür um dann Draco wecken zu gehen. ~~~~~~~+~~~~~~~ Draco war auch schnell geweckt, auch wenn dieser wohl ein Morgenmuffel war. Harry aber hatte es eilig wieder nach unten zu kommen und rannte Draco voraus wieder nach unten wo er die Tür zum Speiseraum öffnete. Der Zeit bei den Erwachsenen: Als sich die Tür endlich schloss sahen alle wieder auf Sirius welcher den Blicken stand hielt. „Wie hast du es aus Askaban geschafft zu fliehen? Mir scheint das ist noch nicht lange her?“, fragte Narzissa die sich um ihren Verwandten doch gewisse Sorgen machte. „Ich bin gestern Abend geflohen doch wie werde ich euch nicht sagen“, meinte Sirius der sich auf dem Stuhl zurück lehnte und den Blick über die Speisen gleiten ließ. Sein Blick verharrte an den Getränken. Ohne auch nur zu Fragen nahm sich Sirius eine der Glaskaraffen und setzte diese am Mund an, trank mit gierigen Zügen. Der Rest jedoch schwieg bis Sirius sich verschluckte und die Karaffe hustend auf dem Tisch abstellte. „Geschieht dir recht Flohschleuder“, sprach Severus abschätzend doch dieser sah nun wieder auf, wischte sich leicht das Getränk vom Kinn. „Was habt ihr mit Harry vor?“, fragte Sirius und sah jedem kurz in die Augen. „Das geht dich nichts an Black“, meinte Tom kühl so das Sirius bei diesem verharrte. „Als sein Pate habe ich das Recht zu wissen was ihr mit meinem Patenkind vorhabt“, sprach Sirius eisig und sah den Mann namens Tom in die Augen. Dessen Augenfarbe flackerte leicht auf und war mit einem mal in einem tief rot. Sirius stolperte vom Stuhl auf und nach hinten auf den Boden. „Voldemort. War ja klar. Reicht es dir immer noch nicht?“, spie Sirius dem Mann entgegen welcher seine Augen wieder unter Kontrolle hatte und diese nun wieder in einem grün auf den verwahrlosten Mann runter sahen. „Nein Black. Noch lange nicht. Der Junge wird bei uns bleiben. Er wird Snapes Sohn werden und damit nicht im Weg sein“, sprach Voldemort welcher nun auch den Zauberstab zog und ihn auf Sirius richtete. Dieser riss die Augen auf welche durch verdreckte Strähnen gelegentlich durchbrochen wurden. „Du wirst Harry nichts an tun. Dafür werde ich Sorge tragen“, zischte Sirius den Anderen an welcher nur höhnisch mit dem Stab wedelte. „Du bist gar nicht in der Position mir zu drohen Black“, kam es kühl und mit einem mal schwebte Sirius vom Boden hoch und hing in der Luft, völlig wehrlos. „Tom“, wisperte Zissa dem Mann welcher stand zu und kam zu diesem heran um ihm was ins Ohr zu flüstern. Dieser schien nachdenklich. Narzissa trat dann auch wieder zurück und sah Tom abwartend an und bekam sogar ein leichtes nicken. „Eine gute Idee Zissa. Wirklich gut“, sprach Tom und ließ den Mann auf den Stuhl zurück schweben. „Machen wir einen Deal Black“, sprach Tom doch Sirius unterbrach diesen sofort. „Ich werde Harry nicht allein lassen und auch nicht einer deiner Todesser werden“. Tom schüttelte nur den Kopf. „Nicht so voreilig. Du weißt ja gar nicht was ich von dir will. Also. Ich würde sagen. Du kannst deiner Pflicht als Pate weiter nach kommen wenn du es möchtest, doch dafür wirst du Dumbledore entsagen und dich völlig raus halten“, sprach Tom ruhig und spielte neben her mit seinem Zauberstab, als sei ihm langweilig. Sirius schien etwas perplex zu sein von dem Deal da er erst mal nichts sagte. „Du Mörder glaubst doch nicht wirklich das du mit dem ganzen durch kommst?“, keifte Sirius schließlich mit einem mal wurde aber sofort wieder ruhig als Tom ihn mit roten Augen an blitzte. „Stimme zu oder Stirb“, kam es frostig von dem anderen und Sirius fröstelte es auch wirklich. Genau in diesem Moment kam Harry herein geflitzt mit Draco im Anhang der wohl hinter her gerannt war. „Guten Morgen Draco“, grüßte Zissa ihren Sohn liebevoll welcher sich nach kurzem Gruß und schrägen Blick auf Sirius, dem Essen zu wand. Harry dagegen schien etwas verwirrt zu sein, als er jeden kurz betrachtete. Sirius hatte den Blick auch erwidert und biss sich leicht auf die Unterlippe doch senkte er dann den Kopf. „Gut du hast gewonnen. Aber wehe ihm geschieht etwas und ich darf weiter sein Pate bleiben“, meinte Sirius und Harrys Fragezeichen vergrößerte sich zusehends. „Natürlich. Also gut. Dann ist es unser Deal“, meinte Tom und sah kurz zu Severus rüber der nicht so glücklich mit der Wendung schien. „Harry? Ich möchte dich noch vorstellen. Das dort ist Sirius Black dein Patenonkel“, sprach Tom als von Severus nichts in der Richtung kam und Harry schien sehr verwundert zu sein als er Sirius der wirklich erschöpft aussah betrachtete. „Ich glaube Onkel Sirius ist Müde“, meinte Harry leicht naiv und erhielt von eben diesem Müden ein leichtes lächeln. „Dobby? Bring ihn auf eines der Gästezimmer“, rief Lucius einen der Hauselfen und erteilte den Befehl. Dobby sah mit seinen großen Glubschaugen zu Sirius auf und als die beiden verschwunden waren setzte sich auch Harry wieder an den Tisch. Der Rest Frühstückte der weil zu ende. Kapitel 7: Kapitel sieben: -------------------------- Kapitel sieben: So verging auch etwas Zeit. Severus war oft weg und als Harry ihn einmal fragte wo dieser war kam die Antwort das sein Papa, also Severus an einer Schule Unterrichtete. Harry war verwundert doch er gab sich damit zu Frieden, hatte er doch Seraf mit welchem er ganz viel reden konnte. Er hatte sich recht gut bei Severus und Tom eingelebt. Tom lebte ja auch bei Severus und ihm selber daheim. Sirius hatte sich ebenfalls bei Severus einquartiert, um darauf zu achten das keiner Harry etwas tat. Schließlich kam Harrys Geburtstag, wobei eben dieser sich nicht viel dabei dachte. Es war Ende der Ferien für seinen Vater, welcher die halbe Zeit daheim gewesen war. An besagten Morgen wurde Harry von Tom geweckt welcher ihn sacht an der Schulter rüttelte. „Harry wach auf Kleiner“, meinte er da Harry heute extrem fest schlief. Schließlich aber öffnete Harry blinzelnd die Augen. „Onkel Tom?“, murmelte Harry etwas müde gähnend und rieb sich die Augen. „Komm steh auf. Zieh dir was sauberes an und komm dann runter zum essen“, meinte Tom und als Harry endlich aufgestanden war und ins Badezimmer tapste, verschwand Tom nach unten wo auch die anderen waren. Keine 30 Minuten später öffnete sich die Tür auch erneut und Harry trat mit Bobo im Arm trat ein, schien aber immer noch völlig verschlafen zu sein. „Guten Morgen Harry und alles gute zum Geburtstag“, sprach Sirius auch als erster und sah in zwei verwunderte Augen. Denn auch nie hatte jemand mit ihm Geburtstag gefeiert, geschweige denn Geschenke zum Geburtstag. „Danke Onkel Sirius“, lächelte Harry schüchtern und war auf dessen Schoß geklettert. Er hatte Sirius in den letzten Monaten sehr gern gewonnen und kuschelte viel mit diesem. Tom dagegen hatte ihn immer zu Bett gebracht und ihm etwas vor gelesen. „Alles gute zum Geburtstag Harry“, meinte nun auch Severus und auch Tom gratulierte dem Jungen. Harrys Augen glitzerten leicht auf und er lächelte erfreut vor sich hin als er vor sich sogar einen kleinen Kuchen vor fand mit 5 Kerzen drauf. Genauso viele wie er Alt geworden war. „Puste sie aus und wünsche dir etwas“, murmelte Sirius seinem Patenkind ins Ohr welcher der Aufforderung auch gleich nach kam. Danach wurde auch erst einmal gefrühstückt und dann ins Wohnzimmer gewechselt wo Harry ein paar Geschenke bekam. Das schönste Geschenk, Harrys Meinung nach, war von seinem Papa und Tom zusammen. Die beiden hatten ihm ein Haustier geschenkt. Eine tief schwarze Eule, welche Harry aufmerksam ansah. „Ist die schön. Danke Papa, danke Onkel Tom“, lachte Harry und umarmte beide wenn auch noch etwas scheu. „Gib ihm einen Namen. Er ist männlich“, sprach Tom und Harry nickte sofort. „Schuschu sollst du heißen. Gefällt dir der Name?“, fragte Harry die Eule welche zustimmend schuhute und zutraulich an Harrys Ohr knabberte da diese ja auf dessen Schulter saß. Harry lachte auf, da es kitzelte. Am Nachmittag kamen auch die Malfoys dazu um mit Harry zu feiern. Draco schenkte Harry zum Geburtstag eine Pferdefigur, worüber sich der Jüngste natürlich sehr freute. Draco hatte kurz vor ihm Geburtstag gehabt um genau zu sein im Januar. Der Rest des Tages verging angenehm und als Harry von Tom am Abend vorgelesen bekommen hatte hielt er diesen nochmal auf. „Onkel Tom? Hab ich eigentlich eine Mama?“, fragte Harry welchen diese Frage schon lange beschäftigt doch er hatte sich nie getraut zu Fragen, auch wenn Seraf ihn oft dazu ermutigt hatte. Tom welcher schon aufgestanden war setzte sich nun wieder zu dem Jungen. „Ja du hattest eine Mutter, aber diese ist ein Jahr nach deiner Geburt verstorben. Nun hast du nur noch deinen Papa“, sprach Tom sacht und sah das traurige Gesicht des Jungen. „Sei nicht traurig. Vielleicht kriegst du ja bald eine neue Mama“, sprach Tom und strich dem Jungen sacht über den Kopf und auch einmal über die Narbe am Hinterkopf. Die sollte er sich noch einmal genauer ansehen, das stand für Tom fest. „Aber jetzt Schlaf“, und damit war Tom dann auch draußen. Doch Harry kramte wieder den Spiegel hervor und rief leise nach Seraf welcher auch bald schon auftauchte. „Hallo Harry. Du schaust traurig aus was ist den passiert?“, fragte Seraf. „Heute war so ein schöner Tag bis ich Onkel Tom wegen meiner Mama gefragt hat. Ich habe keine, Mama ist im Himmel“; meinte Harry traurig und eine Träne kullerte über das Gesicht. Seraf schien betroffen, hätte den Jungen so gern in den Arm genommen doch das ging von hier aus nicht weswegen er ihm nur gut zureden konnte. „Weine nicht Harry. Shh. Erzähl mir was du Heute schönes gemacht hast“, forderte der Blonde den weinenden auf. „Ich hatte heute Geburtstag und alle haben mit mir gefeiert. Noch nie hat jemand mit mir gefeiert“, meinte Harry und die Tränen trockneten je mehr er erfreuliches erzählte. „Dann wünsche ich dir auch alles gute zum Geburtstag kleiner. Leider kann ich dir keine Freude machen das tut mir Leid“, sprach Seraf der Hilflos wirkte, doch der Kleine schüttelte den Kopf. „Wie Alt bist du den geworden?“, fragte Seraf weiter. „Ich bin jetzt schon fünf“, erzählte klein Harry stolz und das ließ den anderen hell und freundlich auf lachen. Sie redeten noch ein ganzes bisschen. Harry hatte den Spiegel in seinen Armen als er schließlich doch einschlief. Seraf beobachtete den Jungen noch ein wenig bevor er sich dann doch abwandte und den Spiegel wieder zu einem Spiegel wurde. Es verging erneut eine ganze Weile. Harry war mittlerweile schon 10 und es nahte sein elfter Geburtstag. Harry hatte seinen Vater angebettelt ihn auf die gleiche Schule zu schicken auf welche auch Draco gehen würde, was natürlich Hogwarts war. Irgendwann war Severus so genervt gewesen das er meinte er solle sich doch überraschen lassen und hatte seid dem geschwiegen was die Schule anging. In der ganzen Zeit war Severus auch aufgetaut was seinen Sohn anging und er merkte das Harry ihn abgöttisch Liebte, trotz der Kälte die der Snape oft zur schau stellte. Sirius verschwinden aus Askaban war bisher noch nicht bemerkt worden, was doch schon etwas verwunderlich war. Aber Tom hatte für ihn eine Illusion im Gefängnis erschaffen, um dem Deal entgegen zu kommen. Auch schien es das Sirius sich in den Jahren gut eingelebt und auch die Todesser etwas kennen gelernt hatte. Was Tom noch so trieb das wusste Harry nicht und wenn er Onkel Tom fragte was er so beruflich machte dann schwieg dieser sich aus.Harry mochte es zwar nicht unwissend zu sein, doch konnte er ja nichts dagegen machen. Draco war in den ganzen Jahren sein bester Freund geworden auch wenn er merkte wie sich der Junge immer mehr eine eisige Maske aufgebaut hatte. Auch dies gefiel dem schwarzhaarigen Jungen nicht, weswegen er Draco oft mit seiner Geheimwaffe verführen musste. Schokopudding mit einer Erdbeere oben drauf. Schließlich war auch Harrys elfter Geburtstag vorbei und einen Monat später war es dann auch so weit. Severus, Lucius, Narzissa und Tom brachten die beiden Kinder zum Gleis 9 ¾. Die Schulsachen waren schon längst von dem älteren Snape besorgt worden, da dieser ja wusste was Erstklässler so alles brauchten, das Haustier hatte sich jeder selber aussuchen dürfen. Draco hatte sich eine tief schwarze Eule geholt. Harry hatte sich für eine Schneeweiße Eulendame entschieden die er Hedwig getauft hatte, sein Vater hatte ihm erlaubt sie zusätzlich zu Schuhu zu haben damit diese etwas Gesellschaft hatte. Als sie auf dem Gleis ankamen sah sich Harry staunend um, während Draco gewarnt war, nicht so offensichtlich zu staunen. Er war schließlich ein Malfoy und dieser durften sich nicht bloß stellen oder schwächen zeigen. „So ihr beiden. Wir gehen dann jetzt auch. Euer Zug fährt jetzt bestimmt gleich ab. Schreibt uns ruhig wenn ihr da seid“, meinte Zissa die ihre beiden Kleinen, wie sie die beiden gerne nannte, sanft Umarmte. „Habt eine schöne Schulzeit“, meinte nun auch Tom und sah in Harrys strahlende Äuglein was ihn doch schmunzeln ließ. „Wir sehen uns in der Schule wieder“, meinte Severus und beide nickten hastig während Lucius den beiden Jungs nur die Hand zum Abschied auf die Schulter legte. Sirius hatte nicht mit kommen können da er immer noch ein verurteilter Mörder war und man ihn nicht entdecken durfte. Harry hatte das Anfangs nicht verstanden, doch dann nur gemeint das Sirius immer Sirius bleiben würde und hatte ihn dann auch schmusend Umarmt. Als die Erwachsenen verschwunden waren nahmen Draco und Harry ihre Koffer und schleiften sie in den Zug wo sie sich zusammen ein Abteil suchten und es für sich bunkerten. Harry war mit seinem Koffer vorsichtig er wollte schließlich nicht das der Spiegel in welchem Seraf war, durch eine Unachtsamkeit zu bruch ging. Keine halbe Stunde später fuhr der Zug dann auch an und die Beiden plauderten munter unter einander. Nach einer ganzen weile jedoch wurde die Tür aufgeschoben und ein blau-schwarzhaariger Junge steckte den Kopf ins Abteil rein. „Ist hier noch Platz?“, fragte dieser und dessen blaue Augen strahlten schelmisch von einem zum anderen. „Klar“, lächelte Harry während Draco nur knapp nickte. Also kam der Junge auch rein und setzte sich nach dem verstauen seines Koffers dazu. „Ich bin Blaise Zabini und wer seid ihr?“, fragt der neue Junge auch direkt als er saß. „Draco Malfoy“, meinte eben gesprochener kühl und dessen Maske saß auch perfekt während auch Harry sich vorstellte „Harry Snape“. Harry reichte ihm auch die Hand und lächelte leicht schüchtern. Das hatte er nie ablegen können. Diese Schüchternheit. „Ah Draco und Harry also“, lachte Blaise erfreut und hatte die dar gebotene Hand auch angenommen. „Wieso schaust du denn als hättest du in eine Zitrone gebissen?“, fragte Blaise auch direkt an Draco gewandt weiter, welcher sich leicht auf die Unterlippe biss. „Draco versucht nur kalt zu wirken. Er ist aber ein ganz lieber“, lachte Harry und schon ertönte ein empörtes „Hey“, von Draco. Dieser knuffte den Schwarzhaarigen auch leicht in die Seite, was Harry zu einen lieben Augenaufschlag verleitete. „Ich bin etwas auf dem Gang draußen“, meinte Harry nach einer weile des Redens, wollte er doch ein ruhiges Abteil suchen wo er mit Seraf etwas reden konnte. Dieser sollte ja auch was von der Zugfahrt haben. Er suchte und suchte auch, doch überall war es voll bis er mit einem mal vor einem Abteil hängen blieb wo er rein schaute. Drin saßen ein rot haariger Junge mit vielen Sommersprossen, ein Mädchen mit braunen Locken und ein etwas pummeliger Junge mit dunkelbraunen fast schwarzen Haaren. „Oh entschuldigt“, lächelte Harry und wollte wieder gehen. „Kein Problem du kannst ruhig mit rein“, schmatzte der rothaarige mit vollem Mund. Scheinbar hatte dieser sich gerade Schokofrösche in den Mund gestopft. Harry hielt inne. Eigentlich wollte er ein freies Abteil suchen doch er gab sich einen Ruck und betrat es, wollte er doch neue Freunde finden und die drei schienen in seinem Alter zu sein. Als Harry eingetreten war und sich auf einem der Plätze nieder gelassen hatte drangen auch schon viele Fragen von dem Rothaarigen auf ihn ein natürlich nachdem sie sich alle vorgestellt hatten. „Ich bin Ronald Weasley, nenn mich Ron“, schmatzte der rothaarige und bekam ein leichtes nicken. „Ich bin Hermine Granger“, meinte das Mädchen mit den braunen Locken und hörte sich etwas hochnäsig an. Harry wusste nicht ob er viel mit ihr zu tun haben wollte. Nun sah er auch Fragend auf den letzten Jungen der leicht rundlich wirkte „Neville Longbottom“, stotterte der Junge und schien traurig zu sein. „Sehr erfreut aber wieso schaust du so traurig?“, fragte Harry den letzte Jungen und schon mischte sich Hermine ein, „Er hat seine Kröte verloren“. „Oh. Wenn ich sie zufällig finde dann nehme ich sie mit ja?“, bot Harry dem Jungen an welcher dankbar nickte. „Hier willst du auch einen“, sprach Ron ihn an und hielt dem Jungen einen Schokofrosch hin welcher auch angenommen wurde. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte das Mädchen hochnäsig während sie Harry musterte. „Ich heiße Harry James Snape“, kam auch die Antwort während dieser mit strahlenden Augen den Schokofrosch auspackte den Frosch fest hielt um sich erst die Karte an zu sehen. „Ich habe Merlin“, staunte Harry erfreut doch Ron wunk ab. „Denn hab ich schon zwei mal“. Doch Harry störte sich nicht daran. Die Karte einsteckend biss er dem Frosch nun den Kopf ab. „Harry Snape?“, fragte Hermine und schien etwas verwirrt und wischte dem schwarzhaarigen die Haare aus der Stirn. „Harry Potter“, entkam es ihr mit einem leichten keuchen und auch Ron schien verwundert zu sein. „Nein Harry Snape“, widersprach Harry und runzelte die Stirn da sie ihm einfach ungefragt die Haare weg gestrichen hatte. Harry hatte ja schließlich Haare die ihm bis zum Schulterblatt reichten und an diese durften nur wenige Menschen. Doch keiner der drei sagte noch etwas zu dem Namen doch versuchten Hermine und Ron ihn in Gespräche zu verwickeln damit Harry nicht ging. So blieb er auch die ganze Fahrt bei ihnen bis sie langsamer mit dem Zug wurden. „Ich muss meinen Koffer holen. Wir sehen uns später“, meinte Harry welcher dann auch verschwand. Sie hatten über alles mögliche geredet auch über die Häuser Wahl wobei Harry nicht ganz wusste wo er selber rein wollte. Wieder bei Draco fragte dieser auch direkt wo Harry die ganze Zeit gewesen war. „Ich hab ein paar neue Kinder kennen gelernt. Sie sind sehr nett“, meinte Harry lächelnd und merkte das auch Blaise Zabini noch anwesend war, der sich jedoch gerade einen Umhang überzog. Draco hatte seinen schon längst an und auch Harry warf sich seinen nun schnell über, da der Zug schon hielt. Zusammen liefen sie auch raus und wurden alle samt mit den Boten über den See gefahren, wo sie dann auch in die große Halle kamen, in welcher die Auswahl direkt gestartet wurde.Viele wurden schon aufgerufen und nun endlich auch Draco der hoch erhobenen Hauptes hoch ging und sich setzte. Der Hut teilte ihn nach Slytherin ein ebenso Blaise. Dann kam mit einem mal Ron dran der sofort nach Gryffindor rein gewählt wurde. Eine gewisse Cho Chang kam nach Rawenclaw. Hermine und Neville dagegen wieder nach Gryffindor und eine Pansy Parkinson die vorletzte kam nach Sylterin. Nun war Harry der letzte der noch eingeteilt werden musste. Harry sah etwas unwohl zu dem weiß bärtigen Mann hoch der ihn leicht an zu funkeln schien. Dann aber rief Professor McGonagall ihn hoch. „Harry James Snape“ Schnell setzte sich schnell auf den Hocker und der Hut rutschte ihm über die Augen und alles war dunkel. Mit einem mal sprach jedoch der Hut zu ihm. „Ein schlauer Kopf ist das hier, freundlich und Mutig mit dem Drang sich zu beweisen. Jedoch auch eine gewisse listige Ader kann ich erkennen. Wo stecke ich dich hin?“, vernahm Harry die Stimme des Hutes und murmelte stumm in Gedanken, „nicht Huffelpuff und Rawenclaw. Bitte“. „Nicht die beiden hm? Na wenn das so ist schicke ich dich nach ..... -------------- na wo kommt Harry wohl hin in welches Haus ;) ihr könnt ja raten bis zum nächsten Kapi Kapitel 8: 8 ------------ Kapitel acht: „Nicht die beiden hm? Na wenn das so ist schicke ich dich nach ..... GRYFFINDOR“, schrie der Hut, doch den Schülern hatte es wohl die Sprache verschlagen das ein Snape nach Gryffindor kam. Harry war etwas ängstlich und schielte auch zu seinem Papa rüber der etwas weiß im Gesicht wirkte was jedoch seine kalte Maske gleich wieder wett machte. Etwas Unsicher sah Harry durch die Halle die ihn immer noch starr ansah bis Prof. McGonagall ihn zu dem Tisch scheuchte wo Harry sich auch nieder ließ und auch Draco am Slytherin Tisch suchte. Dieser jedoch sah ihn nur kalt an und sah wieder nach vorne. Was war denn jetzt? Harry verunsicherte das ganze zu tiefst und er sah sich an seinem Tisch um wo er auch Ron, Hermine und Neville erblickte. Das Dumbledore sehr zufrieden aussah merkte keiner von den Anwesenden. Nach einer kurzen Rede begann dann auch das Essen, doch Harry war nicht nach essen zu mute so das er kaum etwas aß, wenn überhaupt auch wenn das ganze Essen sehr lecker aus sah. Als das Festmahl zu Ende war standen sie auch auf und Harry wollte zu Draco laufen. Als er bei diesem war kam jedoch der Schock. „Verschwinde. Mit einem Gryffindor kann ich unmöglich weiter befreundet sein“, meinte Draco kalt und sah in zwei geschockte Smaragde. „Aber Draco....“, wollte er sagen doch wurde er erneut unterbrochen: „für dich immer noch Malfoy“ und mit diesen Worten verschwand Draco Malfoy dann auch, ließ einen tot traurigen Harry zurück welcher jedoch von Ron eingesammelt wurde. Oben im Turm wurde ihnen noch alles erklärt und dann wurden sie auch in die Betten geschickt. Harry hatte sich sofort ins Bett gelegt und die Vorhänge zu gezogen um dann Seraf raus zu holen „Seraf, Seraf wo bist du“, schniefte Harry leise wollte ja nicht das die anderen im Raum dachte das er jetzt verrückt wäre. Seraf erschien auch keine Minute später im Spiegel. „Harry was schaust du denn so traurig, hey hey nicht weinen“, sprach Seraf auf den aufgelösten Jungen ein. „Ich bin so traurig. Draco hat gesagt er will nicht mehr mein Freund sein“, weinte Harry versuchte dabei jedoch leise zu sein. „Aber wieso denn das?“, fragte Seraf welcher eigentlich alles über Harry wusste da dieser ihm immer alles an vertraute. „Es waren vorhin Häuserhauswahlen und ich bin nach Gryffindor gekommen, während Draco in Slytherin ist“, schniefte Harry und sah den mittlerweile wohl 21 Jährigen Mann, mit verquollenen Augen an. „Er ist sicher nur enttäuscht weil er wohl dachte du kommst mit ihm nach Slytherin. Keine Sorge er wird sich bestimmt wieder beruhigen. Aber jetzt weine nicht mehr. Du weißt doch das ich dich nicht gerne weinen sehe“, meinte Seraf sanft und bekam ein kleines nicken von Harry welcher sich tapfer zusammen riss. „Du kannst ihn ja Morgen noch ein mal ansprechen, vielleicht ist dann schon alles vergessen“, meinte Seraf abermals aufmunternd. Wieder ein kleines nicken von Harry. „Hab dich lieb Seraf“, lächelte Harry der den Spiegel in den Händen hatte. Die Worte lösten bei Seraf ein liebevolles lächeln aus. „Ich hab dich auch lieb kleiner“. „Es ist schade das du in dem Spiegel bist“, meinte Harry welcher die feinen Verzierungen und Runen des Spiegels nach fuhr. „Ja das stimmt. Gern würde ich dich jetzt etwas Unterstützen, aber das geht leider nicht“, seufzte Seraf und sah in Harrys Augen welcher den Blick offen erwiderte. „Schlafenszeit“, rief eine Stimme wohl von einem älteren Schüler, in den Raum der Erstklässler und das Licht ging auch aus. „Gute Nacht Seraf. Schlaf schön“, murmelte Harry welcher die Augen nun auch zu machte da er doch recht müde war. „Gute Nacht mein Kleiner“, sprach Seraf doch Harry schlief schon so das auch Seraf wieder verschwand um ebenfalls etwas zu ruhen. Dann war der nächste Morgen auch schon ran. Harry hatte sich schnell fertig gemacht. Es war Sonntag und somit würde der Unterricht erst am nächsten Tag beginnen. Schnell packte er den Spiegel in die Tasche und verließ dann auch den Schlafsaal. Er wollte Draco abfangen und mit diesem reden. Die Große Halle war auch noch leer als Harry nach zwei mal verlaufen dort endlich ankam. Er war wohl wirklich der erste. Also setzte er sich an seinen Tisch um wenigstens schon zu Frühstücken. Keine zehn Minuten später kam dann auch wirklich Draco in die Halle in Begleitung von Blaise Zabini. Die beiden schienen sich wohl sehr gut zu verstehen. Als Draco jedoch Harry sah, kühlte dessen Mimik rapide ab. „Draco“, rief Harry auch und lief sofort zu dem blonden Slytherin rüber während Blaise es für besser hielt sich im Hintergrund zu halten und dem ganzen nur zu zusehen. „Was willst du Snape?“, fragte Draco kühl so das Harry etwas verunsichert war. „Draco wieso kannst du mich nicht mehr leiden?“, fragte Harry welcher jetzt schon den Tränen nahe war. „Fang bloß nicht an zu flennen Snape. Ich werde kein Freund von einem dreckigen Gryffindor sein und jetzt verschwinde und hör auf mich zu belästigen“, sprach Draco kalt wie Eis was Harry nun doch zu viel war. „Nur weil ich in Gryffindor bist wirfst du unsere Freundschaft über Bord? So wenig war es dir also wert. Ich hasse dich Draco Malfoy“, schluchzte Harry wütend auf und rannte aus der großen Halle raus wo weitere Schüler zum Frühstück kamen. Draußen wurde er von Hermine und Ron abgefangen die nicht verstanden warum Harry so aufgebracht aus der Halle heraus kamen. Harry der nicht weiter wusste ließ sich von den beiden trösten. Severus Snape hatte dem ganzen zu gesehen aus einer dunklen Nische heraus. Was Draco da getan hatte war nicht sehr vorteilhaft und hatte er Mitleid mit seinem Sohn. Er wusste gut wie sehr sich dieser mit seinem Patenkind verstanden hatte und das dieser sogar nach einer weile angefangen hatte zu diesem auf zu sehen. Auch wusste er das sein Sohn spätestens heute Abend bei ihm auftauchen würde. Dem war auch so. Es war schon spät als Harry nach einigem verlaufen bei seinem Papa anklopfte und als geöffnet wurde zu diesem herein huschte, sich in Severus Arme warf. „Draco ist so gemein“, weinte Harry auch sofort los und wurde von dem Älteren hoch genommen um sich mit Harry auf einem nah gelegenen Sofa zu setzen. Dort versuchte er den aufgelösten Jungen zu beruhigen was erst nach einer weile der Fall war. „Wieder gut?“, fragte Severus ruhig nach doch Harry schniefte noch gelegentlich mal auf. „Papa? Was habe ich Draco getan? Wieso ist er so gemein zu mir?“, fragte Harry traurig und auf seine nervösen Finger schauend. „Er ist enttäuscht das du nicht in sein Haus gekommen bist, aber das wird sich bestimmt irgendwann legen“, sprach Severus was Harry sehr hoffte. So verging auch eine menge Zeit. Harry musste sich daran gewöhnen das er Severus im Unterricht nicht Papa sondern Professor Snape nennen musste. Auch hatte er sich sehr mit Ron, Hermine, Neville, Seamus, Dean und den beiden Weasley Zwillingen angefreundet. Draco jedoch behandelte ihn kalt und hatte auch nach einem Monat angefangen sich mit Harry zu zoffen. Immer wenn sie sich sahen endete es in einem Streit, einer Prügelei oder etwas vergleichbarem. Seraf konnte ihn zwar immer trösten doch das war oft nötig. Jedoch lenkte er den Jungen auch immer wieder erfolgreich ab. So vergingen auch einige Jahre. Im ersten Jahr gab es einen kleinen Zwischenfall mit einem Stein der Weisen. Im zweiten Jahr gab es einen Vorfall mit der Kammer des Schreckens. Im dritten Jahr gab es keinerlei Vorkommnisse außer das Sirius Tarnung in Askaban aufgeflogen und er nun auf der Flucht war, auch wenn er bei Severus im Manor lebte und es so kaum eine Gefahr für diesen gab. Tom konnte die Illusion auch nicht wieder herstellen. Im vierten Jahr gab es den Zwischenfall mit dem Trimagischem Tunier mit Cedric Diggoris Tod aber ohne eine Auferstehung Voldemorts, sondern dieser war direkt ohne Ritual wieder da. Im fünften Jahr starb schließlich Dean Thomas einer von Harrys Mitschülern und einer seiner besten Freunde und ebenso starben Luna Lovegood, Terry Boot und Seamus Finnigan. Harry war am Boden zerstört da ja Draco die ganze Zeit zusätzlich auf ihm herum hackte. Das Sechste Schuljahr war wieder ruhig und schließlich brach das siebte und letzte Schuljahr für Harry und alle die in seinem Jahrgang waren an. Kapitel 9: 9 ------------ Kapitel neun: „Vater? Wo bist du?“, rief Harrys Stimme durch das Snape Anwesen und der schwarzhaarige Junge namens Harry James Snape öffnete die Tür zum Wohnzimmer wo er gesuchten auch endlich fand. Harry hatte sich in den ganzen Jahren verändert. Seine Haare waren zu einem lockeren Zopf gebunden und reichten ihm bis fast zum Hintern, während seine grünen Augen nicht mehr von einer Brille verdeckt wurden, was durch einen kleinen Unfall in Zaubertränke passierte. In einer kleinen Tasche die an seiner Hüfte hing und die er immer mit sich trug war der Spiegel von Seraf drin. „Was ist den Harry?“, fragte Severus der die Zeitung sinken ließ wo er gerade die Schlagzeile lass. Es hatte wohl wieder einen Überfall von Voldemort auf eines der kleineren Zaubererstädtchen gegeben wo nur Halbblüter lebten. Severus hatte es bei Harry schon früh geschafft das dieser ihn anstatt Papa, Vater nannte. Seid dem dritten Schuljahr um genau zu sein. „Gab es schon wieder einen Überfall?“, fragte Harry dem wohl unwohl war als er die Zeitung sah und kam auch näher. Harry sah heute auch wieder bescheiden aus. Er hatte nicht ruhig schlafen können da er Narben schmerzen hatte und wieder böse träume von Voldemort und dessen Machenschaften. „Ja leider. Aber was wolltest du denn? Du scheinst auch nicht gut geschlafen zu haben“, sprach Severus der die Zeitung zusammen faltete. „Nein ich hatte nicht gut geschlafen, aber ich habe einen Brief von Onkel Tom bekommen. Er meint er würde uns gegen Mittag besuchen kommen“, meinte Harry und lächelte zum Schluss etwas als er den Brief hoch hielt. „Das ist doch schön“, sprach Severus und bot Harry den Platz sich gegenüber an wo dieser sich auch hinsetzte und den Brief an seinen Vater abgab. Dieser las ihn sich auch durch. Tom kam scheinbar nicht aus Spaß her sondern fast schon Geschäftlich. Na da würde er ja gespannt sein, er hatte schon fast eine Vermutung doch er schwieg deswegen sondern Unterhielt sich mit Harry. Keine zwei Stunden später kündigte einer seiner Hauselfen Tom dann auch an, welcher rein geführt und von Harry mit einer Umarmung wie immer begrüßt wurde. „Willkommen Onkel Tom“, lächelte Harry und sah in Toms ernstes Gesicht, weswegen er einen Fragenden Blick auflegte. „Hallo Harry, komm las uns zum Sofa, etwas setzen“, sprach Tom ernst und Harry folgte dem älteren auch. Wieso war dieser den so ernst? War etwas passiert? „Tom? Um was geht es?“, fragte Severus welcher lieber vorher wissen wollte weswegen Tom da war. „Es geht darum“, meinte er und deutete auf die Zeitung. Die Schlagzeile lag oben auf. °Voldemort außer Kontrolle. Überfällt 10 Dörfer in zwei Tagen°. „Das ist schlimm. Ich verstehe nicht wie er so etwas machen kann“, empörte sich Harry und strich sich seufzend ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sein Gesicht sprach voller Abscheu für Voldemort, weswegen sich Severus und Tom kurze Blicke zu warfen. „Harry? Ich möchte mir gerne einmal die Beule an deinem Hinterkopf etwas näher ansehen“, sprach Tom schließlich und bekam einen verwunderten Blick fuhr seine Hand automatisch zu der besagten Stelle. „Was ist denn damit?“, fragte er dann aber zurück, rutschte etwas an seinen Onkel ran um diesem dann seinen Hinterkopf frei zur Verfügung zu Stellen. „Ich habe das Gefühl es ist keine normale Beule“, seufzte Tom und fuhr tastend über die Erhöhung, zog dann aber seinen Zauberstab und genau in diesem Moment kam Sirius rein der erstarrte. „Was machst du da Tom?“, keifte Sirius und kam schnellen schritten rein in den Raum. Harry hatte sich verwirrt zu seinem Paten umgedreht und sah nun auch den Zauberstab welchen Tom in der Hand hatte. „Was hast du da vor Onkel Tom?“, fragte Harry der den Kopf zurück ziehen wollte. Aus dem Augenwinkel nahm er war wie Severus, Sirius aufhielt und auch fest hielt. „Nichts schlimmes Harry. Entspann dich“, meinte Tom doch sah er leichte Unsicherheit in Harrys Auge, was Tom auch seufzen ließ. „Misstraust du mir?“, fragte Tom ruhig hatte den Stab weiter in der Hand. „Eigentlich nicht. Es macht mich nervös wenn du mir nicht sagst was du da vor hast“, antwortete Harry zögerlich. „Ich will mir deine Beule am Hinterkopf genauer ansehen“, sprach Tom und ein leichtes nicken seitens Harry, das Tom machen durfte. Also führte er seinen Zauberstab zu der Beule und murmelte einen Spruch. Sofort durch schoss Harry ein unerträglicher Schmerz, dass er schnell aufstand. „Was soll das“, keuchte Harry und sah auf den Älteren runter, hatte eine Hand auf dem Hinterkopf. „Setz dich wieder. Ich habe nur einen Analyse Zauber gesprochen mehr nicht“, meinte Tom doch kam gleich die Frage. „Und warum hat das so weh getan?“. „Scheinbar möchte jemand nicht, das man weiß was es mit der Beule wirklich auf sich hat. Setz dich wieder ich werde es anders probieren“, sprach Tom und deutete neben sich doch Harry kam der Aufforderung nicht nach. „Setz dich“, sprach Tom nun eine Spur kälter was Harry bei diesem nur selten vernommen hatte. Unsicher setzte sich Harry also wieder und Tom drehte Harrys Kopf mit gekonnten Griff, so das er an die Beule kam. Das keifen von Sirius wurde schon längst ausgeblendet, welcher von Severus gut festgehalten wurde. Tom erhob erneut den Stab an die Stelle und murmelte wieder etwas. Eine dunkle Aura kam auf und Harry hisste auf. Es schien zu schmerzen, doch der Junge riss sich zusammen. Schließlich ließ Tom von ihm ab und schnell rutschte Harry etwas von Tom weg. „Was war das?“, fragte Harry atemlos sich die Hand auf die schmerzende Stelle legen. „Ein Fluch. Kein Wunder woher deine Albträume dauernd kommen. Severus? Wir brauchen einen Fluchbrecher der Klasse A“, sprach Tom welcher den Stab weg steckte. „Der Klasse A? Bist du dir sicher Tom?“, fragte Severus, die Stirn runzelte nun aber Sirius los ließ ,welcher verwundert schien und stehen blieb. Keine zehn Minuten später war Severus mit dem entsprechenden Trank auch wieder da und reichte diesen seinen Sohn. „Was für ein Fluch soll das genau sein? Und seid wann hab ich denn?“, fragte Harry der den Trank nahm und entkorkst. „Ich denke mal den Fluch denn hast du schon mehr als 10 Jahre auf dir liegen und er bewirkt das du die taten vom Lord mit ansehen musst“, sprach Tom ruhig und bekam einen verwunderten Blick. „Was? Aber wenn ich den Trank jetzt nehme und der Fluch sich auflöst, dann kann ich ja nicht mehr sehen was er macht und die anderen auch nicht mehr warnen. Ich denke ich sollte ihn lieber nicht trinken“, meinte Harry und wollte den Trank wieder schließen. „Nein. Nimm ihn“, meinte Tom nur ruhig und bekam erneut an diesem Tag einen verwunderten Blick dann jedoch einen sehr misstrauischen. „Wieso?“. „Weil das was du siehst nicht die taten von Lord Voldemort sind, sondern von jemand anders“, sprach Tom ruhig. Er spürte das langsam die Zeit kam, wo er dem Jungen aufklären musste, doch war es nicht noch etwas früh dafür? „Von wem den sonst? Wer außer Voldi hat den noch so ein hässliches Schlangen Gesicht?“, fragte Harry und machte die Phiole wirklich wieder zu um nicht ausversehen etwas zu verschütten was seinem Vater nicht gefallen würde. „Alles in allem hat er kein Schlangenface. Es sind teils Faketräume und teils abgeänderte Träume“, sprach Tom ruhig weiter und bekam einen verwirrten Blick von Harry. „Die Träume kommen fast ausschließlich von diesem Fluch an deinem Hinterkopf“, fügte Tom noch hinzu sah aus dem Augenwinkel wie sich Severus wieder setzte und auch in Sirius Bewegung kam der sich zu seinem Patenkind setzte um ihm näher zu sein. „Sag ihm doch das du Voldemort bist“, erklang mit einem mal eine unbekannte Stimme nur Harry wusste wer es war und der Schock war ihm deutlich an zu sehen. „Wer war das?“, fragte Severus und hatte vorsichtshalber seinen Stab gezogen. „Harry nimm mich raus bitte“, bat die Stimme erneut und Harry hantierte kurz an seiner Tasche an der Seite herum, zog den Spiegel von Seraf heraus und dieser war auch da. Harry hatte im letzten Schuljahr einen Spruch gefunden das Seraf erscheinen konnte wann dieser wollte, so hatte er Harry auch oft trösten können wenn dieser gerade nicht an den blonden Mann dachte. „Wer ist das?“, fragte Sirius der hinter Harry saß und neugierig auf den Spiegel sah wo ein nun wohl ca. 27 Jähriger Mann zu sehen war. „Mein Name ist Seraf. Ich lebe seid fast 13 Jahren bei Harry. Ich mische mich nur ein wenn es um Harry geht“, sprach der blonde Mann und Harry drehte diesen so um das Seraf auch Severus und Tom sehen konnte. „Was meintest du mit deiner Aussage vorhin?“, fragte Tom nun weiter nach, später auf den Rest zurück kommend. „Ganz einfach. Du solltest Harry nicht weiter verschweigen das du Voldemort bist und ihn aufklären. Es ist nicht schön jemanden im unwissenden zu lassen“, sprach Seraf ruhig und wusste das Harry geschockt zu seinem Onkel sah. „Ist das war?“, fragte Harry unsicher und klammerte sich an den Spiegel was der Bewohner auch merkte. „Du dummer Bengel. Als ob ich es ihm umsonst verschwiegen habe“, schimpfte Tom kalt auf den blonden Mann und sah wieder zu Harry. „Harry? Es ist wahr. Ich bin Voldemort, dies ist auch der Grund warum ich dir nie gesagt habe was ich Arbeite. Aber ich muss korrigieren. Die Träume die du immer siehst, das sind nicht meine taten. Jemand anders versucht dich aufzuwiegeln“, sprach Tom und sah wie Harry zurück rutschte, an Sirius stieß und sofort aufstand. „Was soll das? Wer soll diese Person sein?“, fragte Harry und behielt alle drei Männer im Auge hatte nur Seraf an sich gedrückt. „Dumbledore“, war Toms einzige Antwort was Harry humorlos auflachen ließ. „Ja natürlich. Dumbledore würde so etwas nie machen. Er ist der gute“, sprach Harry heftig und wich zurück. „Gibt es noch eine angebliche Wahrheit die ihr mir sagen wollt? Ist er vielleicht nicht mein richtiger Vater? Oder er nicht mein Patenonkel?“, fragte Harry deutete erst auf Severus und dann auf Sirius. „Ich bin dein richtiger Patenonkel Harry. Schon seid deiner Geburt“, meinte Sirius ernst und auch Severus sprach nun, „ich jedoch nicht dein leiblicher Vater. Ich habe dich Adoptiert als du 4 Jahre warst. Du warst Jung und hast es sicher schon vergessen“. Harry schien wirklich geschockt zu sein und murmelte leise etwas was nur Seraf verstand. „Harry Shh. Setz dich wieder. Es wird sicher alles gut“, sprach Seraf beruhigend auf den Jungen ein doch dieser drehte den Spiegel zu sich um. „Genauso wie du gesagt hast das, dass mit Draco nur eine Phase sei und er wieder mit mir sprechen würde?“, fragte Harry heftig und warf Sirius den Spiegel von Seraf zu lief aus dem Zimmer hoch in das seine. Die zurück gebliebenen sahen dem Jungen stumm nach und Sirius sah auf Seraf runter welcher verletzt wirkte. „Er wird sich wieder beruhigen“, meinte Sirius zu dem Jungen man welcher den Blick auf Sirius richtete und sich seufzend durch das Haar fuhr. „Ich hätte mich nicht einmischen sollen. Aber Harry quält sich schon lange mit den Träumen“, sprach Seraf hin und her gerissen zwischen Wut auf sich selber und Trauer. „Es war schon richtig so. Jetzt brauch er Zeit um es zu verdauen“, sprach Severus und schien bestürzt über Harrys ausraster und dessen Abgang. Kapitel 10: 10 -------------- Kapitel zehn: so ich habe diese Geschichte endlich fertig geschrieben XD es gibt insgesamt 22 Kapitel. also freut euch es geht noch ein bisschen weiter ;) viel spaß beim lesen :D ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Harry der schon seid einer weile in seinem Zimmer lag und allein weinte, war auch zum essen nicht runter gekommen. Morgen würde auch der erste Schultag seines siebten Jahres sein. Dann hatte er auf jeden Fall etwas Abstand zu allen hier. Am nächsten Morgen war Harry auch früh wach. Er wollte ohne die Erwachsenen zu sehen alleine zum Bahnhof gehen doch er hatte nicht viel Glück. Als er zum Frühstück runter ging saß Sirius schon da. „Guten Morgen Harry“, grüßte dieser den Jungen doch Harry schwieg. Er setzte sich schweigend dazu und fing an zu essen. „Hier. Ich habe auf Seraf für dich aufgepasst“, sprach Sirius und reichte Harry den Spiegel rüber welchen Harry nach kurzem zögern annahm. „Bist du wirklich mein Pate oder ist das auch eine Lüge?“, fragte Harry leise und tat den Spiegel in seine Tasche. „Ich bin dein Pate. Tom wollte mich eigentlich los werden, doch wir schlossen den Deal das ich weiter bei dir sein darf, wenn ich mich aus dem Krieg raus halte“, sprach Sirius sacht und Harry seufzte einmal auf. „Wieso weiß ich erst jetzt von dem ganzen?“, fragte Harry bedrückt weiter. „Ich weiß es nicht. Da wirst du wohl Tom oder Severus fragen müssen“, meinte Sirius bedauernd und reichte Harry ein Brötchen rüber. Seufzend nahm er sich das auch und Frühstückte zu Ende. „Bringst du mich zum Bahnhof?“, fragte Harry als er fertig war bekam auch Zustimmung. Also holte Harry seinen Koffer und reiste dann mit seinem Paten als Begleitung zum Bahnhof. „Danke fürs bringen. Wir sehen uns dann in den Ferien wieder“, sprach Harry und umarmte seinen Paten kurz stieg dann aber in den Zug ein. Dort suchte er sich ein leeres Abteil wo er sich rein setzte. Er war einer der ersten heute im Zug. Nach und nach füllte sich der Bahnsteig dann auch und Harrys Blick wanderte über die Schüler und Eltern sah mit einem mal auch Tom auftauchen der scheinbar etwas suchte. Harry machte sich klein hinterm Fenster ließ den Mann jedoch nicht aus den Augen. Dieser kam wohl zu dem Schluss das sein gesuchtes Opfer schon im Zug war da er gerade einstieg. Der Zug würde erst in einer Stunde abfahren und nach wenigen Minuten ging auch die Abteiltür auf. Ohne das Harry aufsehen musste, wusste er wer es war. „Was willst du? Geh. Ich habe momentan nichts mit dir zu bereden“, meinte Harry doch Tom setzte sich einfach zu ihm ins Abteil verschloss dabei die Tür. „Bevor du in dein Siebtes Jahr aufbrichst werde ich dir noch den Fluch an deinem Hinterkopf abnehmen“, meinte Tom und setzte sich neben den Jungen welcher jedoch sofort aufstand und Tom wütend ansah. „Damit ich nicht mehr sehe was du alles grausames machst? Vergiss es. Ich werde Dumbledore auch weiterhin warnen“, knurrte Harry wütend doch Tom nahm den Jungen am Arm und zog diesen wieder auf den Platz neben sich. „Das was du siehst sind nicht meine taten“, sprach Tom ruhig aber kühl wie Harry ihn kannte. „Wieso erfahre ich so etwas wichtiges erst jetzt?“, fragte Harry ließ Tom jedoch nicht an seinen Hinterkopf, nicht das es nicht auch so ging. „Eigentlich solltest du es auch jetzt noch nicht erfahren. Du warst noch nicht bereit und ich möchte nicht das du uns für alles Verantwortlich machst“, sprach Tom ruhig. „Klar ihr hättet es mir gesagt wenn ich alt und reif genug wäre, stimmts?“, keifte Harry aufgebracht. „So ungefähr. Wenn du möchtest erkläre ich dir das nächste mal alles in ruhe, doch jetzt bleibt nur noch Zeit um den Fluch zu entfernen“. Harry sah ihn jedoch weiterhin misstrauisch an bis er jedoch mehr als zögerlich zu sagte. Tom reichte dem Jungen auch die Phiole mit dem Trank welcher den Fluch aufheben sollte. Dieser wusste das sein Vater ihn gebraut hatte und schluckte diesen ohne misstrauen. An den Tränken von Severus haftete nämlich immer ein Kräuter Geruch, welchen Harry überall und immer wahrnehmen konnte. Die leere Phiole gab er Tom zurück. Er wusste das man Flüche nie ohne schmerzen entfernen konnte. „Wie sehr wird es weh tun?“, fragte Harry und lehnte sich zurück. „Ziemlich doll und ich denke es wird die ganze Zugfahrt dauern. Ich schicke Draco und Blaise zu dir, damit sie sich um dich kümmern“, sprach Tom und erhob sich doch Harry hielt ihn fest und auf den fragenden Blick fragte der Junge: „Hast du wirklich diese ganzen Morde gemacht?“. „Nein. Nur Morde die Nötig waren, aber niemals unschuldige, und ich foltere auch nicht aus Spaß an der Furcht der Anderen“, sprach Tom und Harry ließ ihn auch gehen. Harry fühlte sich völlig K.O und schloss deswegen auch die Augen, driftete ins Land der Träume ab. Er kam erst wieder zu sich als der Zug schon längst fuhr und die Schmerzen sich in seinem Körper bemerkbar machten. Schmerzvoll aufstöhnend öffnete er seine Augen wieder und sah genau sich gegenüber Draco Malfoy sitzen. Neben sich erahnte er Blaise der sich bis eben mit dem jungen Malfoy unterhalten hatte. „Was wollt ihr denn hier?“, fragte Harry und setzte sich, überall mit Schmerzen, vernünftig hin. Sein Kopf hatte bis eben noch an der Fensterscheibe gelehnt. „Wir sollen auf dich aufpassen. Du hast wohl gerade einen Fluchbrecher bekommen“, meinte Blaise welchen Harry sehr gut leiden konnte. „Ja habe ich“, nuschelte Harry und hielt sich den Kopf wo gerade eine kleine Herde Zentauren durch galoppierte. Es würde wahrscheinlich bald schon eine große Herde werden. Doch in diesem Moment öffnete sich die Abteiltür. „Wieselalarm“, schnarrte Blaise welcher sich aufsetzte und so Harry etwas verdeckte. „Frettchen und Anhang“, knurrte Ron auf und war auch direkt in Kampfstimmung. Hermine versuchte ihn wie immer zu beruhigen was nicht die einfachste Aufgabe war, das kannte Harry ja zur genüge. „Was wollt ihr. Verschwindet und versucht ein anderes Abteil“, schnarrte die typisch kalte Malfoystimme in Harrys Ohren was ihn schmerzerfüllt aufstöhnen ließ. Jetzt wurden Hermine und Ron auch auf Harry aufmerksam. „Was... Habt ihr ihm das angetan?“, keifte Hermine die ins Abteil stürmte und sich vor Harry kniete dem ganz übel vor schmerzen war. „Ihr verdammten Slytherin“, knurrte Ron bellend auf und zog seinen Zauberstab doch Draco war schneller und hielt den seinen an Rons Nase. „Du solltest hier verschwinden und nimm deine Schlammblutfreundin gleich mit“, zischte Malfoy mit gefährlich zusammengekniffenen Augen. „Harry komm. Wir gehen“, murmelte Hermine und wollte Harry hoch ziehen doch diesmal zog Blaise den Zauberstab und Hermine wich eilig zurück ließ damit Harry zu Boden gleiten wo dieser etwas unsanft aufkam. „Verschwindet bevor ich euch ins nächste Zeitalter hexe“, keifte Blaise wütend und setzte die beiden Gryffindor vor die Tür versiegelte Magisch damit diese nicht mehr rein kamen. Dann erst wand sich Blaise eilig zu Harry um doch Draco kniete schon neben diesem und hob ihn auf die Sitze hoch, wo er ihn hinlegte. „Ist alles Ok mit ihm?“, fragte Blaise besorgt und trat neben seinen blonden Freund. „Es wird schon. Tom mein er wird die Zugfahrt über Schmerzen wegen dem Fluchbrecher haben, wir werden warten müssen“, sprach Draco und setzte sich auf den letzten freien Platz neben Harry, strich ihm erst zögerlich dann aber sanfter durchs Haar. „Draco?“, fragte Blaise welcher sich den beiden gegenüber gesetzt hatte und dieser sah auch auf. „Sag mal. Wieso siehst du immer so traurig aus?“, fragte Blaise weiter und sah den blonden Jungen fraglich an. „Ich weiß nicht recht. Ich denke ich habe damals über reagiert im ersten Jahr. Wir waren davor sehr gut befreundet“, sprach Draco seufzend und seine Maske war fürs erste verschwunden. „Warum sagst du es dann nicht und entschuldigst dich?“, fragte Blaise und bekam von dem blonden einen vorwurfsvollen Blick. „Du weißt das ein Malfoy so etwas nicht macht“. „Draco. Du bist unmöglich. Du tust dir und ihm weh damit“, sprach Blaise seufzend während Draco dem jungen neben sich weiter durchs Haar streichelte, dabei nur einmal seufzte. „Mag sein“, kam es nur noch von dem Malfoy und den Rest der fahrt sprachen sie nicht weiter darüber, sahen gelegentlich zu dem sich windenden Harry runter. Eine Stunde bevor sie in Hogsmead waren schienen die schmerzen zurück zu gehen und Harry kam langsam wieder zu sich. Draco hatte Harrys Kopf während der fahrt auf seinen Schoß gelegt. Harry öffnete zitternd die Augen und sein Blick irrte durch das Abteil während er eine Hand hob und zu Draco gleiten ließ welchen er nun fixierte. „Draco?“, murmelte Harry fragend und schien noch nicht wieder ganz da zu sein. Dieser blieb still sitzen und ließ Harrys Hand über seine Wange gleiten. Dieser schien mit einem mal jedoch zu registrieren und setzte sich abrupt auf, doch sofort wurde ihm schwindlig und er stöhnte unter Schmerz auf. „Nicht so hastig“, meinte nun Blaise sich endlich zu Wort meldend und drückte den jungen Snape wieder auf den Sitz runter. „Was mach ich hier?“, stöhnte Harry auf und rieb sich die Schläfe. „Du hattest einen Fluchbrecher genommen und wir haben der weil auf dich aufgepasst“, meinte Blaise lächelnd und bekam einen verwirrten Blick. „Du und... Drac... Malfoy habt auf mich aufgepasst? Waren meine Freunde gar nicht hier?“, fragte Harry verwirrt sich selber schnell korrigieren. „Draco und ja wir haben auf dich aufgepasst. Das Wiesel und Granger waren zwar hier, aber wir haben sie hochkant wieder raus geschmissen“, meinte Blaise verlegen grinsend. „Wieso habt ihr sie raus geschmissen?“, fragte Harry dem es langsam wieder besser ging und auf das Draco nicht einging. „Du weißt doch wie das Verhältnis zwischen Gryffindor und Slytherin ist“, meinte Draco kühl und Harry sah auch zu diesem rüber runzelte leicht die Stirn. „Ich weiß. Du bist das beste Beispiel“, kam der Vorwurf. „Das stimmt“, kam es kalt von Malfoy und die Maske saß wieder. „Draco“, kam es tadelnd von Blaise doch dieser schien nicht zu dem Malfoy durch zu dringen in diesem Moment. „Ich sollte gehen“, meinte Harry nur und stand etwas wacklig auf. „Du bleibst sitzen. Wir sind in ca. ½ Stunde da“, meinte Blaise und drückte ihn wieder auf den Platz runter. Also blieb Harry seufzend sitzen und versuchte wieder ein bisschen Kräfte zu sammeln. Er wusste nicht so recht ob der Fluchbrecher gewirkt hatte doch er würde es bald mit bekommen, spätestens wenn er wieder Albträume hatte. Wieso hatte er Tom das eigentlich so schnell geglaubt. Hatte er es denn geglaubt? Seufzend lehnte er den Kopf gegen die Scheibe Den Rest der fahrt war es ruhig im Abteil. Kapitel 11: 11 -------------- Kapitel elf: Wieder in der Schule wurde Harry von seinen Freunden auch sofort ausgefragt was da los gewesen war und ob die Schlangen ihm etwas getan hatten. Harry jedoch beruhigte die Anderen und als das Festessen begann aß er erst mal etwas. Die Schmerzen hatten ihn ziemlich geschafft und hungrig gemacht. Er ging auch direkt ins Bett nach dem Festessen. Am nächsten Tag war auch schon Unterricht. Harry überstand diese gut da er eine sehr ruhige Nacht hatte. Die letzte Doppelstunde hatte er Zaubertränke. Da Severus sein Vater war konnte er dieses Fach natürlich sehr gut. Doch er musste trotzdem nach der Stunde da bleiben was ihn wurmte, wollte er mit Hermine und Ron doch etwas um den See gehen. Ende des Unterrichts als alle Schüler raus waren ging Harry vor zu seinem Prof. und Vater. „Harry? Ah gut das du geblieben bist“, meinte Severus und die kalte Maske welche dieser trug viel von dem Mann ab. „Sie haben doch gesagt das ich bleiben soll Professor“, sprach Harry und sah auf seine Finger. „Was ist Harry?“, fragte Severus sacht und sah zu seinem Schüler und Sohn rüber. „Was glaubst du den? Du als mein Vater?“, fragte Harry heftig betonte das Vater extra damit auch deutlich wurde was er davon hielt. „Bereust du es mich als Vater zu haben?“, fragte Severus weiter und sah den verwunderten Blick von Harry. „Glaubst du das wirklich?“, fragte Harry und kam seufzend um das Lehrerpult herum und zu Severus Verwunderung setzte er sich auf dessen Schoß, umarmte seinen Vater. „Ich hab dich lieb Vater. Auch wenn es ein Schock war als du mir letztens gesagt hast das du mich adoptiert hast. Aber ich würde mir keinen anderen Vater wünschen“, meinte Harry sacht und küsste liebevoll Severus Wange. In diesem Moment wurde die Tür zum Kerker geöffnet und Harry sah abrupt auf. „Ent... Entschuldigung ich wollte... nicht stören“, quietschte Cho Chang knallrot auf den Wangen und war wieder verschwunden. Harry war etwas verwirrt doch sah er kurz zu seinem Vater und erhob sich knallrot von dessen Schoß. „Sie hat das doch jetzt nicht missverstanden oder?“, stotterte Harry und Severus schien nachdenklich. „Doch ich denke schon. Harry du solltest gehen und danke für deine Worte mein Sohn“, sprach Severus der sich ebenfalls erhoben hatte. „Gut bis später“, meinte Harry und verschwand eilig jedoch leicht lächelnd. In der großen Halle, welche bereits gut gefüllt war sahen alle zu Harry auf und das tuscheln schwieg an. Harry sah auch Cho in der tuschelnden Menge. Harry wurde sehr mulmig zu mute als er eintrat und zum Gryffindortisch ging. „Harry, Harry“, rief dort Hermine die ihn zu sich wunk und schnell kam er auch ran um sich zu setzen. „Was ist hier los?“, fragte Harry und sah zu dem wütenden Ron rüber. „Cho Chang erzählt rum sie hätte dich bei Snape auf dem Schoß gesehen als du diesen geküsst hast. Mann alter bist du Schwul? Dann auch noch mit Snape?“, fragte Ron der gerade vergaß das diese beiden ja Verwandt waren. „Man Ron das ist sein Vater. Die werden so was doch nicht machen“, kam Nevilles Kleinlaute Stimme und Hermine stimmte dem auch zu, doch Ron gab sich damit nicht zufrieden. „Sag mir nicht das du Inzucht betreibst Harry“, meinte Ron immer noch wütend und entsetzt. „Wie kommst du auf solchen Scheiß“, fragte Harry verwirrt doch bekam er die Antwort im nächsten Augenblick als das tuscheln wieder anschwoll. Abrupt erhob er sich und meinte laut so das alles in der Halle ruhig wurde „Severus Snape ist mein Vater und ich werde ja wohl meinen eigenen Vater auch mal in den Arm nehmen und trösten dürfen? Das heißt doch nicht gleich das ich schwul bin“. Die ganze Halle wurde ruhig und er konnte betretene Blicke auf sich fühlen doch wusste er das es noch nicht ganz aus gestanden war. Also verließ er mit wehenden Umhang die Halle um raus an den See zu gehen. Dort setzte er sich in eine geschützte von allen Blicken an denn See und holte den Spiegel von Seraf hervor. Dieser erschien auch sofort und sah besorgt auf den Jungen hoch. „Harry. Hey ist alles Ok?“, fragte Seraf sanft. „Seraf es tut mir so Leid. Ich hätte meine Wut Vorgestern nicht an dir auslassen dürfen. Verzeih mir“, bat Harry traurig und drückte den Spiegel an sich ran. „Harry?“, kam es gedämpft aus seinem T-Shirt und Harry nahm den Spiegel wieder von sich weg. „Harry, keine Sorge. Ich bin dir nicht böse. Du weißt doch dafür mag ich dich viel zu sehr. Du bist doch mein bester Freund und dem kann ich doch nicht böse sein“, meinte Seraf liebevoll und legte seine Hand an die Spiegelscheibe. Harry nahm seine Hand hoch und legte einen Finger an die Scheibe wo Seraf Hand lag. „Ich wünschte ich könnte dich da irgendwie raus holen“, wisperte Harry und senkte die Hand wieder, zog die Beine an sich ran. „Ist schon gut. Ich lebe mein Leben lang schon hier drin, das macht mir nichts aus“, sprach Seraf sacht und sah in Harrys traurige Smaragde. „Lächle wieder. Bitte Harry“, bat Seraf und ein scheues schüchternes lächeln schlich sich auf seine Züge. „So ist gut. Das steht dir viel besser“, lächelte Seraf und unterhielt sich noch lange mit Harry. Mit einem mal hörte er jedoch das rauschen und Flügel schlagen einer Eule, so das Harry aufsah und der Eule den Brief auch abnahm, dieser beim weg fliegen nach sah. „Von wem ist der Brief?“, fragte Seraf sacht nach als Harry ihn auf einen Stein abgelegt hatte und den Brief nun las. „Er ist von Prof. Dumbledore. Ich soll jetzt noch zu ihm hoch kommen. Ich denke wir sollten sofort gehen“, sprach Harry und steckte den Brief weg erhob sich mit dem Spiegel in seinen Händen und ging ins Schloss den Weg zum Wasserspeier wo er eine Süßigkeit nannte und eintrat dann auch in Dumbledores Büro, wo er erwartet wurde. „Harry. Wie schön das du meiner Einladung direkt nach gekommen bist. Setz dich. Möchtest du einen Zitronendrop?“, fragte der alte Mann und hielt Harry anbietend etwas hin doch dieser lehnte ab und setzte sich auf einen der freien Stühle. „Was möchten sie von mir Professor?“, fragte Harry und Dumbledore schien ernst zu werden als er sich hinter den Tisch setzte und den jungen Snape über die Halbmondförmigen Gläser hinweg ansah. „Du weißt das Voldemort mal wieder zugeschlagen hat. Er schickte mir eine Nachricht. Er wird bald angreifen und ich möchte das du dich besser vorbereitest. Erst gestern Nacht hat er ein Muggeldorf überfallen und alle Muggel umgebracht“, sprach Dumbledore ernst während Harry den Mann vor sich in die Augen blickte nach der Wahrheit suchte. „Sind sie sicher Professor?“, fragte Harry trotzdem nach und bekam ein nicken. „Ja mein Junge. Es ist wirklich tragisch das es so kommen muss, aber ich bete das Voldemort bald besiegt ist und die Ruhe wieder zurück kehrt und der Frieden ebenso“, sprach der alte während er um den Tisch herum kam und Harry eine Hand auf die Schulter legte. Dieser jedoch war nachdenklich. Wem sollte er glauben. Dumbledore der immer so etwas wie ein Großvater für ihn war und immer freundlich und rücksichtsvoll. Oder seinem Onkel Tom, welcher wahrscheinlich nicht mal sein Onkel war, den er aber trotzdem noch Schätzte. Er wusste es einfach nicht weswegen er sich schweigend verabschiedete um zurück in den Gryffindor Turm zu kommen in das Einzelzimmer welches jeder Siebtklässler besaß. Dort holte er auch Seraf wieder heraus der direkt im Spiegel erschien. „Hast du mit gehört?“, fragte Harry den Mann im Spiegel auch direkt und stellte ihn so ab das dieser den ganzen Raum vom Nachttisch aus sehen konnte. „Ja habe ich. Das ist wirklich schrecklich, was er da gemacht hat“, seufzte Seraf und sah zu Harry welcher sich Bett fertig machen wollte. Harry hatte sich schon lange nicht mehr vor Seraf umgezogen doch dachte sich der 17 Jährige sich nichts dabei und zog sich Hemd und Hose aus. Dabei bekam er nicht mit wie Seraf leicht rötlich um die Nase herum wurde. „Ob ich ihn einen Brief schreiben sollte um nach zu fragen?“, fragte Harry und wand sich wieder zu Seraf um als er fertig umgezogen war. „Es wäre eine Möglichkeit, aber du weißt um ein Gespräch kommst du nicht herum. Du solltest in den Winterferien daheim mit ihm sprechen“, schlug der ältere vor und versuchte seine Gesichtsfarbe unter Kontrolle zu kriegen. „Stimmt. Ich denke das wird das beste sein. Ich will eigentlich gar nicht kämpfen“, seufzte Harry und legte sich ins Bett nahm Seraf zu sich runter und lehnte den Spiegel gegen ein paar gepolsterte Kissen. „Seraf? Was soll ich machen. Ich möchte wirklich nicht kämpfen aber so viele Menschen zählen auf mich“, seufzte Harry fragend und sah dem anderen in die blauen Augen. „Es ist wirklich nicht schön, Krieg zu führen. Das man ein Kind in den Krieg nach ganz vorne schickt finde ich einfach nicht richtig“, antwortete Seraf und bekam direkt ein „Hey ich bin kein Kind mehr“, was Seraf jedoch lachen ließ. „Sei nicht so fies zu mir“, lächelte Harry als er den lachenden Blonden beobachtete, wobei sich ein angenehmes kribbeln in seinem Bauch ausbreitete. Sie sprachen auch noch eine ganze weile über alles mögliche bis sie schließlich einschliefen. Es verging eine ganze Woche bis Harry an einem Tag von einem braunhaarigen Mädchen abgefangen wurde. Harry erkannte sie als eine Rawenclaw, welche wohl in seinem Jahrgang war oder eines darunter. Diese schien auch ziemlich verlegen als sie mit abgewandten Kopf und hoch rot fragte: „Ich... entschuldige das ich dich aufhalte.... Mein Name ist Larissa Hitch ich bin in der sechsten und ich bin schon ganz lange in dich verliebt. Würdest du mit mir ausgehen?“. Verunsichert sahen ihre braunen Augen zu Harry auf welcher sprachlos war. „Das kommt unerwartet Larissa. Gibst du mir ein bisschen Zeit darüber nach zu denken?“, fragte Harry freundlich zurück und sah das die röte in ihrem Gesicht sich auch auf ihre Ohren ausbreitete. Sofort nickte sie aber und schien mehr als glücklich das Harry es sich wenigstens überlegte. Schnell lief sie auch von dannen und hinter Harry machte sich jetzt auch Ron und Hermine bemerkbar. „Harry du alter Schwerenöter“, lachte Ron und klopfte Harry auf den Rücken während Hermine Stillschweigend dem Mädchen nach sah die schon längst nicht mehr zu sehen war. Harry jedoch lächelte verlegen. Bisher hatte er sich nicht wirklich um Mädchen gekümmert und erst recht nicht um eine Freundin. Aber mit 17 sollte er sich wohl doch langsam einmal umschauen nach einem süßen Mädchen für sich. „Ich war völlig überrascht“, lächelte Harry und nun meinte Hermine: „Aber du weißt ja Harry, spiele niemals mit den Gefühlen von Mädchen“. „Ja Hermine“, lachte Harry und ging mit beiden in die große Halle etwas essen, bis Harry dann alleine raus ging um mit Seraf etwas Zeit zu verbringen. Er ging auch direkt zu der geschützten Ecke wo er den Spiegel raus holte und der blonde Mann sofort mit unergründlichen Blick erschien. „Hey Seraf. Hast du das gerade mit bekommen? Ein Mädchen hat mich um ein Date gebeten“, lachte Harry und setzte sich bequemer hin. „Ja das habe ich mit bekommen. Aber kennst du das Mädchen denn überhaupt?“, fragte Seraf ruhig nach was Harry wunderte. „Ich... Nein... ich kenne sie nicht. Aber das wird noch. Sie meinte ja sie heiße Larina“, lächelte Harry merkte nicht das es der falsche Name war, obwohl er Namen eigentlich gut behielt. „Sie hatte sich als Larissa vorgestellt“, korrigierte Seraf ihn deswegen auch und sah wie Harry vor Verlegenheit rot um die Nase wurde. „Harry? Du solltest es langsam angehen“, sprach Seraf. „Sag mal willst du verhindern das ich mich mit ihr treffe?“, fragte Harry verwirrt und nun huschte eine leichte kaum merkliche röte über Seraf seine Wangen. „Nicht direkt“, murmelte dieser obwohl man sah das es komplett gelogen war. „Bist du etwa neidisch?“, fragte Harry verwundert und legte den Kopf schief doch darauf schüttelte Seraf nur den Kopf. „Nein Harry das bin ich nicht ich rate dir nur es langsam an zu gehen“, sprach Seraf sacht und Harry nickte leicht, lächelte dann aber wieder. „Das werde ich bestimmt Seraf“, lächelte Harry und legte einen Finger auf den Spiegel und sah zu wie Seraf seine Hand an die gleiche Stelle des Spiegels legte. Leicht durchfuhr Harry ein kleiner Schauer. „Ich denke wir sollten wieder rein“, sprach Harry dann auch nach einer weile erhob sich und ging mit Seraf wieder ins Schloss. Kapitel 12: 12 -------------- Es verging eine Menge Zeit. Draußen wurde es immer regnerisch und langsam hielt auch der Winter in Hogwarts einzug. Harry hatte sich in der Zeit tatsächlich mit Larissa getroffen doch musste er Festellen das sie gleich nach dem Date mit Harry, schon mit dem nächsten Jungen ausgegangen war so das es Harry doch sehr getroffen hatte. Harry war zwar traurig gewesen doch musste es ja weiter gehen. Zwischen Draco und ihm hatte sich auch noch nichts geändert, außer das sie weniger stritten. Nach dem Fehlschlag mit Larissa hatte er sich auch auf kein weiteres Date mehr eingelassen. Da war irgendwie die Angst in ihm wieder hoch gekommen das man ihn doch nur ausnutzte. Schließlich war der erste Ferientag 3 Tage vor Weihnachten. Harry würde mit seinem Vater heim reisen: Die Gerüchte das die beiden was mit einander hatten, waren gut 3 Monate in Hogwarts umhergegeistert bis sie schließlich abebbten. Harry war an dem Morgen zu Severus in dessen Räume gegangen wo dieser auf seinen Sohn wartete. „Vater? Wer wird den mit uns Weihnachten verbringen?“, fragte Harry als er eben gefragten zusah wie dieser noch wichtige Tränke und Zutaten zusammen packte. „Ich denke die Malfoys oder wenigstens Draco wird da sein. Blaise hat sich auch angemeldet. Ebenso Sirius die Flohschleuder und Tom wird denke ich mal auch da sein“. „Also in doch recht kleinen Kreis“, meinte Harry eher für sich als an seinen Vater gerichtet. „Ja so sieht es aus. Also bist du fertig? Wir apparieren heim“, sprach Severus, hatte Harry vor einem Monat seine Apparier Lizenz bekommen. Zusammen reisten sie nach Hause wo die Hauselfen die Koffer schnell weg brachten und Harry ins Wohnzimmer ging, wo Draco mit Blaise schon saß. Sie waren wohl früher aus Hogwarts abgereist als er selber, wenn er sich recht entsann schon gestern. „Oh ich wollte nicht stören“, sprach Harry da er die beiden in einer doch recht eindeutigen Position erwischt hatte. Blaise saß auf Dracos Schoss, nah an diesen gekuschelt und beide Lippen auf einander liegend. Schnell verließ Harry das Wohnzimmer wieder und ging hoch in sein eigenes Zimmer wo er Seraf seinen Spiegel an den angestammten Platz stellte, von wo aus dieser das ganze Zimmer sehen konnte. Seraf erschien auch direkt wieder als Harry sich abwenden wollte. „Harry? Wieso bist du denn so rot im Gesicht?“, fragte er auch direkt. Harry schien etwas herum zu drucksen bis er doch endlich meinte: „Ich habe gerade Draco und Blaise beim knutschen vorgefunden. Mann war mir das peinlich“. Seraf schien etwas erstaunt bis er einmal angenehm dunkel auflachte. „Das muss dir doch nicht peinlich sein. In dem Alter ist es doch normal“, zwinkerte Seraf doch Harry schien es wirklich peinlich zu sein. „Mag sein“, nuschelte Harry deswegen nur und ließ einen Hauselfen sein essen aufs Zimmer bringen. „Hm das sieht gut aus“, lächelte Seraf und wusste doch das er nie so etwas essen könnte. Hier im Spiegel brauchte er keinerlei Nahrung. „Ja. Es ist wirklich lecker“, meinte Harry lächelnd nach dem ersten bissen. Genau als Harry fast alles aufgegessen hatte, klopfte es auch an seiner Tür. „Herein“, rief der völlig vollgefutterte Harry und Draco kam mit Blaise herein. Harry entsann sich auch direkt an seine kleine Entdeckung. „Kann ich helfen?“, fragte Harry deswegen auch sah kurz zu Seraf welcher sein Bild, wie immer wenn jemand zusätzlich anwesend war, verdunkelt hatte. „Ja. Wir wollten mit dir wegen der Sache eben reden“, sprach Blaise doch Harry wunk nur ab. „Es ist doch eure Sache was ihr macht. Mich stört es eigentlich nicht, voraus gesetzt ich Platze nicht noch mal in so eine peinliche Situation rein“, meinte Harry und die beiden Slytherins sahen sich kurz an. „Ist das wirklich so in Ordnung?“, fragte Blaise noch mal. „Ja ist es... Draco?“, fragte Harry als die beiden sich wieder zum gehen abwandten. „Ich bin so vollgefuttert aber ich möchte den schönen Nachtisch nicht zurück schicken möchtest du den Schokopudding?“, fragte Harry als er einen fragend kühlen Blick bekam. Draco sah auch auf den entsprechenden Pudding doch seine kalte Maske hielt keine zehn Sekunden bis er seufzte und sich an den Tisch ran setzte. „Du weißt schon genau wie du mich bestechen kannst“, seufzte Draco und nahm sich zu Blaise Verwunderung den Löffel in die Hand. Harry jedoch lächelte nur leicht. „Ja. Damit habe ich dich schon immer rum bekommen“. „Sag Draco. Können wir nicht wieder Freunde sein? So wie früher? So wie vor der Schulzeit?“, fragte Harry und sah zu wie Blaise sich auf den letzten freien Stuhl niederließ. Draco der gerade einen Löffel Pudding in den Mund schob sah nachdenklich zu dem Schwarzhaarigen rüber, den Löffel dabei noch an seinen Lippen. „Nun sag schon zu Draco. Das wolltest du doch auch“, meinte Blaise und bekam ein funkeln von seinem Freund was diesen aufjapsen ließ. „Ja du hast ja recht Blaise. Ok. Ich gebe zu es war damals meine Schuld. Ich hätte anders reagieren müssen. Es tut mir Leid Harry“, seufzte Draco entschuldigend. „Das macht nichts, solange wir wieder Freunde sind“, lächelte Harry und bekam ein nicken von Draco. „Natürlich sind wir das“, meinte Draco der neben bei wieder einen Löffel der süßen Speise in seinen Mund schob. „Himmlisch“, murmelte Draco was bei den anderen beiden ein lachen auslöste. Draco viel ebenfalls mit in das lachen ein. „Sag mal Harry was ist eigentlich aus deiner kleinen Rawenclaw geworden?“, fragte Draco der wohl nicht auf dem neusten Stand zu sein schien. „Das ist schon seid Monaten vorbei“, meinte Harry nur abwehrend. „Hm. Hast du schon jemand neues in Aussicht?“, fragte nun auch Blaise doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein eigentlich nicht. Ich habe mich zwar etwas umgesehen doch keine scheint etwas Reizvolles an sich zu haben“, sprach Harry nachdenklich und streichelte sich über seinen vollgefutterten Bauch. „Vielleicht solltest du die Augen ja auch für ein paar Exemplare der Männlichen Bevölkerung offen halten“, sprach Blaise frech grinsend weiter was Harry die Schamesröte ins Gesicht trieb. „Ich bin doch nicht Schwul“, quietschte Harry auf was ihm ein lachen von den beiden Slytherin einbrachte. „Wer weiß. Aber vielleicht bist du ja ein kleines bisschen Bi“, grinste Blaise frech weiter was Harry noch röter werden ließ. „Du spinnst doch“, murmelte Harry doch nun mischte sich auch Draco ein: „Nein vielleicht hat Blaise sogar recht. Außer mit dieser Larissa habe ich dich noch nie mit jemanden sonst ausgehen sehen, oder etwas davon gehört. Vielleicht solltest du für alles offen sein“. „Vielleicht... hast du ja recht“, seufzte Harry nach dem es kurz still gewesen war. In diesem Moment kam von Seraf Spiegel ein leichtes leuchten. Dieser hatte sich über die Aussage scheinbar so gefreut das er das aufleuchten nicht unterdrücken konnte. „Was ist das eigentlich für ein Spiegel?“, fragte Blaise der aufstand um zu dem Spiegel zu gehen. „Ich habe ihn mal gefunden, seid dem habe ich ihn“, meinte Harry der besorgt zu Seraf rüber sah. „Es ist ein schöner Spiegel. Ich Glaube die Runen hier sind Magischer Herkunft“, sprach Blaise der leicht über den Spiegel strich. „Magischer Herkunft? Weißt du welche Herkunft genau?“, fragte Harry neugierig und sah das Blaise zu überlegen schien. „Elbischer glaub ich. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Es müsste irgendwas in dieser Richtung sein. Ein schöner Spiegel, wirklich sehr schön“, lächelte Blaise leicht entschuldigend und fuhr noch mal über die Runen. „Das macht nichts. Das ist ein großer Anhaltspunkt. Ich hatte nämlich vor die Runen mal zu übersetzen“, lächelte Harry während sich nun Draco erhob, schon fertig mit dem Pudding war. „Ich denke wir sehen uns zum Abendessen dann. Also bis denn“, meinte Draco und ließ bevor er mit Blaise verschwand das Geschirr noch verschwinden. Kurz war es still im Raum bevor Harry fragte: „Hast du das gehört Seraf? Elbisch oder etwas in der Art“. „Ja ich habe es vernommen. Das wäre wirklich wunderbar wenn ich irgendwann aus dem Spiegel kommen könnte“, sprach Seraf seufzend der nun wieder deutlich im Spiegel zu sehen war. „Ja das stimmt. Ich denke ich werde mich so schnell es geht danach erkundigen“, lächelte Harry und erhob sich. Er nahm den Spiegel und ging mit seinem Kindheitsfreund in die Bücherei die zwei Räume von seinem weg war. Sie war nicht sehr klein da Tom sehr gerne lass und seine Bücher hier unterbrachte. „Hm. Ich schau mich mal um. Bin gleich wieder da“, meinte er nachdem er Seraf auf einen Tisch neben zwei Sessel abgestellt hatte und verschwand zwischen den Regalen um einige Bücher raus zu suchen. Er kam mit einer mageren Ausbeute wieder. Er hatte zwei Bücher zum Thema Elben gefunden. Doch er setzte sich mit beiden in einen der Sessel und schlug das erst auf. Er saß mit einem schweigenden Seraf eine ganze weile in der Bücherei bis Seraf mit einem mal anfing zu reden. „Harry? Das was Draco und Blaise gesagt haben. Wirst du dir das zu Herzen nehmen?“. Harry sah verwirrt zu dem Spiegel rüber. „Was meinst du?“, fragte Harry und bekam einen vielsagenden Blick. „Das mit dem eventuell Bi sein und auch nach Männern schauen?“, fragte Harry und wurde leicht rot auf den Wangen bei dem nicken. „Ja ich denke ich werde es beherzigen auch wenn ich nicht weiß ob mir das etwas bringen soll“, seufzte Harry und sah Seraf nur nachdenklich nicken. „Wieso möchtest du das wissen?“, fragte Harry doch Seraf wunk nur eilig ab das es nicht so wichtig sei und er weiter lesen solle um vielleicht doch im Buch noch was zu finden. Harry lass auch noch eine weile bis es langsam Abend wurde und mit einem mal jemand die Bücherei betrat. Harry sah verwirrt auf hatte er das Zeitgefühl etwas verloren und erblickte direkt Tom. „Was willst du?“, fragte Harry noch immer etwas missgelaunt das man ihm das alles verschwiegen hatte. „Hallo Harry. Ich wollte etwas mit dir reden. Hast du Zeit für mich?“, fragte Tom welcher sich auf den leeren Sessel niederließ. „Hallo Seraf“, grüßte er auch den Mann im Spiegel welcher den Gruß mit einem nicken beantwortete so das er sich dem jüngsten wieder zu wand. „Ein wenig“, meinte Harry schließlich auf die Frage ob er Zeit habe und klappte das Buch in welchem er gelesen hatte, zusammen. „Gut. Sag mir zu erst. Hat der Trank, der Fluchbrecher gewirkt?“, fragte Tom ruhig auf die Art wie Harry ihn kannte. „Ja. Ich hatte keinerlei Träume mehr von dir“, knurrte Harry da er so auch niemanden warnen konnte. „Gut, gut. Nochmals. Das was du geträumt und gesehen hast, waren nicht meine taten. Wenn du möchtest kann ich dich gerne einmal zu einem Todessertreffen mit nehmen“, sprach Tom darauf nur was Harry nachdenklich werden ließ. „Damit mir deine Todesser etwas antun?“, fragte Harry doch bekam er nur ein Kopfschütteln. „Keiner meiner Leute wird dir etwas antun. Es ist ihnen Untersagt schon seid Jahren“, meinte Tom seufzend. „Wieso haben mich deine Leute dann trotzdem angegriffen?“, fragte Harry sarkastisch und etwas wütend. „Das waren nicht meine und wenn sie es waren, so unter einem Imperius“, antwortete Tom dem Jungen welcher es nicht zu glauben schien. „Wessen Leute sollen es denn sonst sein?“, fragte Harry etwas erbost. „Würdest du es mir denn glauben?“, kam nur die Gegenfrage des älteren der etwas müde schien. „Kommt drauf an wie du jetzt antwortest“, meinte Harry herausfordernd. „Dumbledores Leute“, seufzte Tom und Harry lachte einmal Tonlos auf. „Natürlich. Wieso auch nicht die Schuld auf den guten schieben?“, fragte Harry sarkastisch. „Ich denke um das zu klären solltest du wirklich an dem Todessertreffen Morgen teilnehmen, aber nun zu was anderes. Mir scheint du suchst hier was bestimmtes in der Bücherei. Kann ich dir da helfen?“, fragte Tom und bekam einen Misstrauischen Blick. „Ich suche etwas über Elben, vorzugsweise über deren Runen und wie man diese entziffern kann“, seufzte Harry schließlich und bekam einen nachdenklichen Blick. „So etwas steht hier in der Bücherei nicht“, sprach Tom schließlich nach kurzem nachdenken, kannte er diesen Raum doch so gut wie Auswendig. „Na wunderbar dann brauch ich gar nicht weiter lesen. Ich denke wir sehen uns dann Morgen wieder. Wann willst du los?“, fragte Harry welcher aufgestanden war und Seraf in die Hände nahm. „Morgen nach dem Frühstück geht es los“, antwortete Tom erstaunt das Harry nun doch mit wollte. „Ok bis dann“, und mit den Worten war Harry auch verschwunden. Als Harry wieder im Zimmer war sah er seufzend auf Seraf runter. „Meinst du das war richtig?“, fragte er den blonden welcher den Blick auch erwiderte. „Bestimmt. Du wirst es Morgen sehen“. „Ja du hast recht. Einfach positiv sehen“, gähnte der Grünäugige und stellte Seraf auf dem Nachttisch auf seinen Platz ab wo dieser wieder alles überblicken konnte. Schnell zog er sich fürs Bett um wobei Seraf bei Seite sah. Nach dem Harry im Bett lag löschte sich auch das Licht. „Gute Nacht“. Kapitel 13: 13 -------------- Am nächsten Morgen war Harry schon sehr früh wach und war der erste mit Seraf beim essen unten. Tom kam kurz nach ihm mit Severus rein. Beide aßen in aller Ruhe. Als sie alle fertig waren erhob sich Tom als erstes. „Wir sollten jetzt los. Hier Harry zieh dir den über“, meinte Tom und reichte Harry einen schwarzen Umhang mit silbernen Verzierungen. „Wieso?“, war Harrys einzige Frage sah er aus dem Umhang das Severus einen ebensolchen Umhang überzog. Tom hatte einen mit silber- goldenen Verzierungen über gezogen. „Es ist das Zeichen meines inneren Kreises. Die Leute die, die höchste Stellung bei mir bekleiden“, meinte Tom erklärend und Harry zog ihn sich über zog ebenso wie Severus die Kapuze ins Gesicht das man ihn nicht weiter erahnen könnte. „Dann geht’s auch schon los. Harry? Bleib bei deinem Vater“, sprach Tom und eben mit diesem apparierte der Jüngere auch. Als sie wieder sehen konnten war Harry in einem großen Saal, wo schon viele Todesser anwesend waren. Die Leute waren alle in schlichte schwarze Umhänge gehüllt. Beim umsehen sah er nur wenig weitere mit schwarzen Umhängen mit silbernen Verzierungen. Als er Severus Hand an seinem Arm spürte folgte er diesen. Sie blieben nah bei Tom stehen und langsam kehrte auch ruhe wieder ein, vollkommene Ruhe erst als Tom sich von seinem Platz erhob. „Willkommen zu unserem Treffen. Als erstes will ich die Neuigkeiten über die neusten Zerstörungen und Übergriffe“, meinte Tom mit Eiskalter Stimme und ein paar der Todesser kamen nach vorne, gingen auf die Knie und einer fing an zu erzählen. „Gestern war ein Überfall auf das Magierdorf Kakadu. Es hat keiner Überlebt bis auf ein kleines Mädchen. Es steht unter unserer Obhut. Sie ist oben in einem der Gästezimmer. Vier weitere Schwarzmagierdörfer wurden ebenfalls überfallen wo es jedoch keine Überlebenden gab. Ein weiterer Überfall ist für Morgen angekündigt“, erzählte der kniende Mann flüssig. „Gut. Schickt die F-Truppe zu dem Dorf und versucht die Bewohner zu Evakuieren“, meinte Tom kalt und der Todesser mit den anderen verschwand schnell wieder in der Menge. Es kamen ein paar weitere Todesser vor. „My Lord. Dumbledore plant einen erneute Durchsuchung durch das Ministerium bei allen Reinrassigen Familien“, sprach der Todesser untertänigst. „Gib allen Familien Bescheid. Sie sollen die nötigen Vorkehrungen treffen. Weiter. Wie sieht es mit den Balg aus?“, fragte Tom in die Runde wobei Harry leicht die Stirn runzelte. Sofort kamen neben Harry ein paar Todesser in schwarzen Roben mit silbernen Verzierungen hervor und knieten nieder, standen jedoch sofort wieder auf. „My Lord. Die Aktivitäten von dem Jungen sind in letzter Zeit kaum merkbar. Es scheint das Dumbledore seinen Einfluss langsam einbüßt“, sprach Harry eine wohl bekannte Stimme. Er erkannte sie auch. Es war Devon Zabini, Blaise Vater. „Erläutere“, forderte Tom kalt auf und schien gelangweilt auf seinem kleinen Thron zu sitzen. „Mein Sohn erzählte mir das der Junge wieder guten Kontakt zu ihm und Draco aufbaut. Ich denke die beiden können schädliche Einflüsse gegenüber Harry Snape unterbinden oder zumindest reduzieren“, sprach Devon während Harry immer noch die Stirn runzelte. Was war das hier? Er hatte sich die Versammlung wesentlich anders vorgestellt. Mit einem mal vernahm er ein etwas unheimliches schleifendes Geräusch welches näher kam. Viele Todesser murmelten leise und aus der Menge tauchte Nagini auf die sich zu Tom vor schlängelte und etwas zischelte. Harry strengte seine Ohren an um etwas zu verstehen. #Tom. Ssssssssie weint die ganzzzze Zzzzzeit. Ich kann ssssssie nicht beruhigen, die Wachen ssssssschaffen esssss auch nicht# zischte Nagini und Tom nickte bedächtig. #Issssst gut. Ich komme gleich#, zischelte er zurück und Nagini legte sich neben Tom nieder. War etwa das Mädchen was überlebt hatte gemeint? Verwirrt sah er wieder zu Tom rüber, bis mit einem mal eine Frau mit schwarzen wirren Haaren vor trat. Harry kannte sie nicht, doch sie war ihm von Anfang an nicht Sympatisch. „My Lord. Ich bringe Nachrichten. Wir konnten gestern zwei von Harry Snapes Gryffindor Freunden fangen. Sie sitzen in den Kerkern. Wir haben versucht Informationen heraus zu kriegen doch sie waren stur, aber das haben sie auch selber dann gemerkt“, kicherte sie mit irrer Stimme. Harry lauschte bei der Aussage auf. Zwei seiner Freunde? Wer? „Wer?“, fragte Tom das gleiche was er dachte und erhob sich dabei auch von seinem Thron. „Hermine Granger ein wertloses Schlammblut und Ronald Weasley einer von der Wiesel Plage“, meinte sie und dachte wohl weil Tom aufgestanden war hätte sie etwas richtig gemacht und würde nun belohnt. „Meine Liebe Bellatrix. Wie oft habe ich dir eigentlich gesagt...“, bei der Pause welche er einlegte zog er den Zauberstab und richtete diesen auf die verwirrte Bella „... du sollst nicht eigenmächtig handeln und schon gar nicht eigen mächtig foltern ohne meine Zusage“. Mit diesen Worten entkam Tom seinem Zauberstab ein gleißender Strahl, welcher Bella frontal traf und diese kreischend durch die Luft gegen die nächst beste Wand geschleudert wurde. „Sperrt sie in einen der Kerker. Ich kümmre mich später um sie. Sagt mit in welchem Kerker die Gryffindor sind, dann könnt ihr gehen das treffen ist beendet“, meinte Tom kalt und ließ sich noch kurz sagen wo die Gryffindor waren. Dann wartete er bis Bella abgeführt wurde und die anderen Todesser gegangen waren, bis auf den Inneren Kreis. „Nehmt eure Kapuzen ab“, seufzte Tom der es ebenfalls tat. Alle zogen diese auch runter, doch Harry zögerlich und als er es tat, sah man das wütende Gesicht. Noch anwesend waren Severus, Lucius, Narzissa, Devon und dessen Frau, ein großer Mann mit goldenen Augen Fenrir Greyback ebenso Tom und Harry. „Was soll das Tom? Wieso sitzen meine Freunde unten in deinen Kerkern?“, fragte Harry zischend. „Der Befehl kam nicht von mir. Bella hat die Angewohnheit Eigenmächtig zu handeln, was sie wirklich irgendwann noch mal umbringen wird. Harry du wirst mich gleich begleiten, wir gehen runter zu deinen Freunden. Severus? Nimm ein paar Tränke mit. Fenrir? Kümmre dich um Bella das sie wieder runter kommt und ihre Strafe erhält. Der Rest kann gehen“, sprach Tom und alle angesprochenen kamen dem Auftrag nach, und verschwanden. Nach einer weile kam Severus wieder, hatte wohl alle Tränke geholt. Dann folgten Harry und Severus Tom durch einige Gänge, bis in die Kerker wo Tom eine der Türen öffnete. Von drinnen konnte man rascheln und unterdrückte schmerzensstöhner vernehmen. Harry jedoch drängelte sich vorbei, so das Tom nur noch die Zelle erhellen konnte. „Hermine, Ron“, meinte Harry als er die beiden nah an der Wand sah. Hermine sah auch auf, mit Tränen in den Augen und Blutverschmierten Händen. „Harry. Bitte... Ron... er ist..:“, weinte sie und Severus schob Harry zur Seite um zu seinen Schülern zu kommen. „Kümmre dich um Miss Granger“, sprach er zu seinem Sohn welcher Hermine sofort von dem Rotschopf weg zog. Diese klammerte sich auch sofort an den jungen Snape. Severus dagegen untersuchte sofort den Weasley und flößte ihm Tränke ein. Harry dagegen versuchte Hermine zu beruhigen und strich ihr sanft durchs Haar. „Shh. Dir passiert nichts mehr. Beruhige dich doch Hermine“, sprach er auf das aufgelöste Mädchen ein. „Harry. Wir nehmen die beiden mit nach Hause. Sie kriegen dort ein Zimmer. Ich schicke auch sofort eine Eule an deren Eltern damit diese beruhigt sind“, sprach Tom mit ruhiger kühler Stimme, wodurch Hermine jedoch zusammen zuckte und sich eng an Harry drückte. „Keine Sorge. Ich passe auf das man euch nicht mehr weh tut“, murmelte Harry in ihr braunes Lockenhaar. „Wie sieht es mit Mr. Weasley aus?“, fragte Tom an Severus gewandt. „Sein Bein ist doppelt gebrochen. Ein paar innere Wunden die ich schnell geflickt kriege. Ansonsten nur kleinere Wunden, nicht der Rede wert. Er überlebt das schon. Lasst uns aufbrechen. Meine Tränke fürs Bein sind daheim“, sprach Severus und nahm den jungen auf die Arme was diesen auf wimmern ließ. Keine Sekunde später war er mit diesem auch verschwunden. „Harry? Ich nehme Miss. Granger mit. Du kommst nach“, meinte Tom doch Hermine schien sich nicht lösen zu wollen. „Keine Sorge Hermine. Es passiert dir nichts“, meinte er sanft doch Hermine schien nicht zu hören. Also nahm Tom sie einfach am Arm und sofort strampelte Hermine um sich, doch Tom verschwand mit ihr. Harry folgte den beiden. In der Eingangshalle von Snape Manor riss sich Hermine sofort los und fiel direkt in die Arme von Harry welcher hinter ihr auftauchte. „Ruhig Hermine. Dir passiert nichts“, sprach er auf sie ein doch die warf sich ihm an den Hals so das er das Mädchen auf die Arme nahm. „Drei Zimmer neben deinem ist der Weasley unter gebracht“, meinte Severus welcher gerade runter kam, wohl um ins Labor zu rennen und die Tränke zu holen. Harry nickte und ging mit dem Mädchen die Treppen hoch direkt in das neben Zimmer von Ron. „Du solltest ein wenig schlafen Hermine. Keine Sorge du bist bei mir zu Hause und so auch in Sicherheit“, sprach er sacht als er sie auf dem Bett abließ. Hermine schien jedoch völlig verstört und auch schmerzen zu haben. „Mein Vater kommt gleich und untersucht dich auch. Tut dir etwas besonders weh?“, fragte er sanft und sie schien auch zu hören. „Harry. Mein Bauch. Er schmerzt so furchtbar“, wimmerte sie und Harry drückte sie sanft in die Kissen und fuhr mit seinem Zauberstab einmal über ihren Bauch mit einem Diagnosezauber. „Das sieht nicht gut aus. Moment, hier nimm den Trank“, meinte er sacht und reichte ihr einen Schmerztrank, welchen sie auch schluckte. Die Schmerzen schienen zurück zu gehen doch Harry suchte einen weiteren Trank raus den er ihr reichte „Hier nimm den auch noch. Der ist zum Wundverschluss“, meinte er und sie trank auch den, reichte die Phiole zurück. Harry nahm sich noch eine Salbe zur Hand womit er begann die äußeren Wunden einzureiben damit sie sich schlossen. „Denn Rest muss sich mein Vater ansehen“, meinte er sanft zu ihr. „Harry? Was hattest du bei Voldemort gemacht? Das war doch gefährlich?“, fragte Hermine völlig erschöpft doch scharfsinnig wie immer. „Ich erkläre es dir später. Du solltest jetzt schlafen. Vergiss nicht hier bist du sicher“, meinte er sacht und erhob sich von dem Bett sah zu Hermine die sich in die Decke mümmelte um zu schlafen. Harry dagegen verließ das Zimmer um ins Nachbarzimmer zu gehen wo Severus an Ron seinem Bett saß. Dieser jedoch schien mehr als Panisch zu sein und sich nicht beruhigen zu lassen. „Verschwinden sie Prof. Snape. Sie verdammter Todesser“, keifte Ron wohl zum erneuten male. „Hey Vater, hey Ron was macht ihr denn für einen Krach. Wollt ihr Hermine aufwecken. Sie ist gerade erst ruhiger geworden?“, fragte Harry der näher ans Bett kam. „Harry man. Bring dich in Sicherheit. Er ist einer von Voldemorts Männern. Hau ab“, meinte Ron panisch doch Harry setzte sich nur zu ihm ins Bett. „Vater? Ich denke ich kümmere mich um Ron. Lass mir die Tränke und Salben dar. Hermine ist drüben. Sie hat noch arge Schmerzen im Bauch ich habe ihr erst mal etwas gegen die Schmerzen gegeben“, sprach Harry als Severus ihm seinen Platz überlassen hatte. Dieser nickte auch deutete auf die Tränke und war dann verschwunden, so das Harry wieder zu Ron runter sah. Dieser hatte das ganze Misstrauisch verfolgt. „Ron. Sorge dich nicht. Hier tut dir keiner etwas. Du bist bei mir Zuhause. Du weißt doch das er mein Vater ist“, meinte er und nahm sich einen der Tränke zur Hand. „Hier trink denn. Der ist für deine beiden Brüche im Bein“, sprach er noch und reichte Ron den Trank. „Wie sind wir aus dem Kerker weg gekommen?“, fragte Ron der den Trank nahm jedoch misstrauisch betrachtete und dran schnüffelte. „Ich habe euch mit meinem Vater daraus geholt. Bellatrix hat ihre Abrechnung bestimmt schon bekommen“, antwortete der Junge seinem Freund während dieser den Trank nun schluckte. Harry dagegen nahm eine Salbe und begann wie bei Hermine die Wunden äußerlich zu versorgen. „Es wurde auch schon ein Brief an Molly und Hermines Eltern geschrieben damit sie sich keine Sorgen machen. Ruh dich heute Nacht erst mal aus. Wenn du nicht schlafen kannst trink denn hier. Ein Schlaftrank der bis Morgen früh hält, du kannst die Ruhe gebrauchen. Ich hole dich und Hermine Morgen zum Frühstück ab“. Mit diesen Worten stand der junge Snape auch auf um den Raum zu verlassen. „Und wir sind hier wirklich sicher? Nicht das uns dein Vater noch an Voldemort aushändigt?“, fragte Ron noch als Harry an der Tür war. „Nein das wird er nicht, dafür würde ich außerdem Sorge tragen. Mein Zimmer ist drei Räume weiter, aber das nur neben bei. Schlaf gut Ron“, meinte er ruhig und löschte das Licht, verließ dann den Raum, traf draußen Severus. „Wie sieht es bei Hermine aus?“, fragte er. „Bella hat wohl mit irgend einen Fluch ihre Gebärmutter geschädigt. Sie ist Unfruchtbar“, meinte Severus seufzend was auch Harry ziemlich Schockte. „Das gibt es doch nicht“, knurrte Harry wütend auf alles mögliche. „Du kannst heute nichts mehr tun. Ich lasse dir dein essen aufs Zimmer kommen“, meinte Severus und umarmte seinen Sohn kurz bevor er verschwand. Auch Harry ging nun auf sein Zimmer wo er Seraf Spiegel wieder an die Altbekannte stelle stellte. „Harry? Geht es dir gut?“, fragte eben dieser als sich Harry abwandt. „Wie konnte ich nur ansatzweise glauben das Tom gut wäre“, knurrte Harry wütend auf sich selber. „Harry das liegt doch nicht an dir. Ich denke es war auch nicht Tom seine Schuld“, meinte Seraf und Harry sah ihn über die Schulter verwirrt an. „Ich kann Gefühle von anderen sehr gut einschätzen auch deren Gesten. Tom war sehr wütend, es war sicher nicht geplant das die beiden das durchmachen mussten“, sprach Seraf sacht so das Harry sich dem Spiegel ganz zu wand. „Ich möchte es genau wissen. Kommst du mit? Ich werde noch mal mit Tom sprechen“, meinte Harry und Seraf nickte zustimmend das er mit kommen würde. Kapitel 14: 14 -------------- Als Harry wieder sehen konnte erkannte er den Raum wo das treffen statt gefunden hatte. Er sah sich kurz um. Es war leer, keiner war zu sehen. Doch kurz darauf vernahm er ein schleifendes Geräusch und er sah sich um, erblickte Nagini auf ihn zu schlängeln in Angriffsstellung #Ruhig. Ich Sssssuche Tom#, zischte Harry und Nagini hielt wirklich inne, schien nach zu denken. #Wasssss willsssssst du von Tom?#, fragte sie zischelnd. #Mit ihm reden. Er schuldet mir Antworten#, zischte Harry und Nagini schien nachdenklich. #Komm mit ich bringe dich zzzzu ihm#, zischelte sie schließlich und Harry folgte der Schlange durch die Gänge, bis er vor einer Tür stehen blieb aus dem Kindergeschrei kam. #Er isssst da drin. Versssssucht dassss Menssssschen Mädchen zzzu beruhigen#, zischte sie und war verschwunden so das Harry anklopfte und eintrat. Was er sah ließ ihn verwirrt inne halten. Doch schnell kam er rein und schloss die Tür hinter sich. Ein kleines Mädchen von nicht mal 5 Jahren mit hellroten Haaren stand auf dem Bett und Tom davor. Er hatte wohl bis eben versucht auf sie einzureden und schien etwas K.O zu sein. „Nicht mehr der jüngste was? Was machst du da eigentlich. Die kleine hat Angst das sieht man doch“, sprach Harry und Tom wand sich zu ihm um, auch das Mädchen blickte auf. „Sind deine beiden Freunde versorgt?“, fragte Tom und strich sich eine der Strähnen aus dem Gesicht. „Ja. Aber dank deiner Untergebenen kann Hermine keine Kinder mehr kriegen“, zischte Harry und Tom schien zu verstehen. „Das ist nicht gut. Komm rein. Wir können gleich reden“, sprach Tom und wand sich wieder dem Mädchen zu. „Komm schon vom Bett runter. Es tut dir doch keiner weh“, meinte er sacht aber trotzdem kühl. „Ich will zu Mama“, weinte das Mädchen doch ließ sie sich nicht von Tom fangen. Harry jedoch schüttelte nur den Kopf und zog den Zauberstab was das Mädchen sah und zu schreien anfing. Doch Harry zauberte sich nur etwas in die Hand und steckte den Stab wieder weg. Das Mädchen hatte wieder aufgehört als der Stab weg war. Der Junge Snape setzte sich nun zu ihr aufs Bett und sah zu ihr hoch. „Setz dich zu mir. Schau. Ich habe hier jemanden der dein Freund sein möchte“, lächelte Harry sanft und warm zu dem Mädchen und holte Bobo heraus. Er hatte ihn in all den Jahren nicht weg schmeißen können, hatte doch sein Herz zu sehr daran gehangen. „Wer ist das?“, fragte die kleine schniefend doch traute sie sich nicht näher. „Er heißt Bobo und er möchte auch gern wissen wie du heißt“, meinte Harry und ließ den Hund sich zu dem Mädchen bewegen mit Handmagie. Diese kniete sich auch nieder um den Hund zögerlich auf zu nehmen, dabei behielt sie die beiden Männer jedoch im Auge. Tom jedoch hielt sich zurück und schwieg, beobachtete das alles nur. „Ich heiße Becky“, schniefte sie auf und drückte Bobo zögerlich an sich heran. „Becky? Was für ein hübscher Name. Möchtest du dich nicht setzen?“, fragte Harry doch sie schüttelte verneinend den Kopf, doch Harry lächelte nur verstehend. „Sag Becky. Hast du Angst?“, fragte er weiter. „Ja. Wo ist Mama?“, fragte sie erneut ängstlich. „Deine Mama kommt leider nicht mehr. Sie ist in den Himmel gegangen“, meinte Harry sanft doch die kleine schien nicht zu verstehen. „Was will Mama den im Himmel?“, fragte sie unsicher. „Sie kümmert sich dort um deinen Papa und beschützt dich von dort aus“, sprach er sanft weiter und sah wie sich das Mädchen langsam hinsetzte. „Mama kommt nicht wieder?“, fragte die Kleine und wieder quollen Tränen aus ihren Augen während sie Bobo fest an sich drückte. „Nein sie kommt nicht wieder. Aber du bist nicht allein. Es findet sich bestimmt wer der auf dich aufpasst“, sprach Harry sacht und hielt ihr seine Arme hin wo sie auch sofort Schutz und Trost suchte. Sanft strich er ihr durch das Haar. „Möchtest du Bobo erst mal behalten? Er scheint sich bei dir wohl zu fühlen“, fragte er murmelnd in ihren roten Haarschopf. Er spürte ein leichtes nicken. „Schlaf ein bisschen kleines. Denk dran. Dir kann hier nichts geschehen“, meinte er und ließ sie sich unter die Decke legen von wo aus sie Harry müde ansah. „Du bist genauso lieb wie Chuck“, murmelte sie. „Wer ist Chuck?“, fragte Harry nach. „Mein Bruder der jetzt bestimmt auch bei Mama ist“, murmelte sie und schon vielen ihr die Augen zu. Harry erhob sich nach einem kurzen Moment dann auch und sah zu Tom. Mit diesem verließ er auch den Raum, einen Wachzauber noch über das Zimmer legend folgte er Tom in ein Wohnzimmer. „Ich muss sagen. Das war wirklich gut“; meinte Tom schließlich als erstes. „Du konntest Kinder auch schon mal besser beruhigen“, antwortete Harry darauf nur und setzte sich in einen der Sessel nahm Seraf raus um ihn auf den Tisch zu legen. Stellte ihn so auf das er beide im Augen haben konnte. „Ja stimmt. Ich denke ich bin aus der Übung“, seufzte Tom und setzte sich dazu ließ zwei Tassen Tee erscheinen. „Was sollte das heute alles? Wieso waren meine Freunde hier und vor allem wieso werde ich überwacht wenn du mich angeblich nicht jagen willst?“, fragte Harry ohne die Tasse zu beachten. Tom jedoch trank einen Schluck bis er dann Antwortete. „Deine Freunde waren Heute nicht geplant. Wie gesagt. Bella mag zwar eine begabte Hexe sein, jedoch ist sie geistig nicht mehr ernstzunehmen. Sie dreht oft durch und tut einiges was sie sonst nicht machen würde, was nicht heißt das sie keine Strafe kriegt. Das mit deiner Überwachung hat einen anderen Grund als du denkst. Du weißt das ich Dumbledore nicht traue. Er hatte die Anschläge auf die Dörfer, von welchen du heute gehört hast, zu verantworten. Es waren Dörfer wo Schwarzmagische Familien lebten. Es ist tragisch. Die kleine Becky eben hat in einem solchen Überfall auch ihre Familie verloren“, meinte Tom erklärend. „Was wird aus ihr?“, fragte Harry ruhig nach. „Sie wird in eine Familie von meinen Todessern integriert“, kam die klare Antwort worauf Harry leicht nickte. „Ich verstehe den Hass zwischen dir und Dumbledore nicht. Er ist doch nett“, meinte Harry bekam jedoch nur ein schnauben. „Ja er spielt dies vielen Leuten vor. Leute die er beeinflussen will. Er selber versteckt sich hinter einem, entschuldige, hinter einem halben Kind“; meinte Tom was diesen einen empörten Blick einbrachte. „Ich denke du weißt ja das du von Severus Snape nur adoptiert wurdest. Als wir beide dich damals holten, hattest du bei Muggeln gelebt. Sie haben dich behandelt wie... eines Menschen völlig unwürdig. Als wir dich holten warst du überseht mit Wunden, blauen Flecken. Dort hatte dich Albus hingeschickt mit dem vollen Wissen was dir dort geschehen würde. Er verlangte von den Dursleys eine harte Kindererziehung mit dir“, sprach Tom und sah das Harry es ihm nicht glaubte, so das er sich erhob und aus einem Schrank ein Denkarium hervor holte. „Hier. Sie hinein. Es ist eine Erinnerung die ich der Frau abgenommen hatte welche Lilie Potters Schwester war und somit auch deine Mutter damals“, meinte Tom und reichte Harry das Becken, welcher es annahm und auf den Tisch zu Seraf stellte der bis eben schweigend gelauscht hatte. „Harry?“, murmelte dieser nun aber und bekam einen kleinen Blick. „Ich muss es wissen“, seufzte Harry und ließ Tom die Erinnerung rein kippen so das er auch in diese Blicken konnte. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Prof. Dumbeldor. Was sollen wir mit dieser Missgeburt? Wir wollen ihn nicht. Er ist der Bastard meiner Schwester. Ich will ihn hier nicht haben“, keifte Petunia eine magere Frau mit einem Pferdegebiss Albus Dumbledore an welcher im Wohnzimmer stand. Zumindest dachte Harry es wäre das Wohnzimmer. Auf dem Sofa erkannte er eine Kinderschale wo er selber als Baby drin lag. Er erkannte sich sofort an der Narbe die auf der Stirn prangte. „Ihr werdet ihn aufnehmen und ihn eine harte Erziehung zukommen lassen. Nehmt von mir aus gebrauch von Schlägen oder einem Rohrstock. Doch er soll es nicht wagen, wenn er zur Schule kommt, sich groß aufzuplustern. Er ist meine Schachfigur und ich werde ihn Formen wie es mir passt“, sprach Dumbledore so kalt wie er den Mann noch nie erlebt hatte. Harry versetzte dieses Gespräch einen Stich. Er dachte immer Dumbledore wäre jemand der ihn liebte wie einen Sohn oder Enkel. Doch das schien absolut nicht der Fall zu sein. Das Bild veränderte sich. „Dante Tunia“, erklang eine unsichere Kinderstimme vom Flur. Harry wand sich um und erkannte sich selber mit vielleicht vier Jahren. Er hatte überall blaue Flecke und er war völlig verschüchtert, so wie er da stand. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt du dummer Bengel“, kam die keifende Stimme von Petunia die den Jungen am Arm zu einer Kammer zerrte. Harry folgte ihnen und sah rein. Es war eine Matratze drin aber ansonsten kaum persönliches. „Du hast mit 4 Jahren schon wieder ins Bett gemacht? Verdammter Bengel. Geh und mach das sauber“, keifte Petunia und schmiss den Jungen in die Kammer. Der kleine Harry kam schmerzhaft gegen die Schrankwand doch keinen schien es zu interessieren, da Petunia sich sofort um ihren eigenen Sohn zu kümmern schien. Harry selber rannen Tränen über die Wangen doch jetzt tauchte Dumbledore wieder auf. Es war eine neue Szene und Abends. „Wie sieht es aus?“, fragte Dumbledore kalt. „Der Junge ist das reinste Nervenbündel, so wie ihr es wolltet“, meinte Vernon grunzend, welcher aussah wie ein riesiges Walross. „Gut gut. Macht weiter so. Er soll sich daran gewöhnen meine Schachfigur zu sein und mir zu dienen“, lachte Dumbledore kalt auf und hier brachen die Erinnerungen ab. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Harry der sich von dem Denkarium löste hatte Tränen auf den Wangen. Tom hatte sich neben den Jungen auf die Lehne gesetzt und zog diesen nun zurück in seine Arme. „Shh nicht weinen. Es war eigentlich noch nicht die Zeit es dir zu zeigen“, meinte Tom sacht so das sich Harry etwas zu diesem drehte und sich bei seinem Onkel verkrallte. „Doch. Es war genau die richtige Zeit“, wisperte Harry leise in dessen Oberteil. „Nun weiß ich was Sache ist. Onkel Tom?“, murmelte er und sah zu diesem hoch bekam einen fragenden Blick von eben diesem. „Es tut mir Leid das ich dir misstraut habe. Du warst doch immer ehrlich zu mir“, murmelte Harry und spürte eine streichelnde Hand im Haar. „Schon gut. Ich kann es dir nicht übel nehmen“, meinte dieser und sah zu Seraf rüber welcher besorgt auf Harry starrte jedoch aus dem Spiegel heraus nichts für den Jungen tun konnte. „Ich bringe dich Heim. Es ist schon spät. Nimm Seraf mit“, meinte er zu dem Jungen in seinen Armen. Harry griff auch nach dem Spiegel und sah auf den Blonden runter. „Ist alles Ok?“, fragte dieser vorsichtig. „Es geht schon Seraf. Danke das du dich um mich Sorgst“, murmelte Harry und drückte Seraf an seine Brust. „Das ist Selbstverständlich“, kam es gedämpft so das Tom mit Harry apparierte und in dessen Zimmer ankam wo sogar Abendessen schon bereit stand. „Ich gehe noch zu deinem Vater. Iss du was und geh dann schlafen“, meinte Tom und verließ das Zimmer. Harry stellte den Spiegel an den gewohnten Platz und setzte sich an den Tisch um zu essen doch er brachte kaum etwas runter. Also schob er es zur Seite und legte sich ins Bett holte sich Seraf jedoch an ein Kissen gelehnt dazu. „Seraf? Ich fühle mich gerade schrecklich einsam. Dumbledore hat mich so gesehen völlig ausgenutzt“, seufzte Harry und sah auf Seraf welcher besorgt schien. „Es tut mir weh dich so zu sehen. Ich wünschte ich könnte irgend etwas für dich machen“, seufzte dieser und legte seine Hand an das Glas. Harry hob seine Hand und legte seinen Finger an die Stelle wo die Hand lag. Ein prickeln durchfuhr seinen Körper und er wurde leicht rot auf den Wangen. „Ich bin froh das du mein Freund bist“, lächelte Harry und kuschelte sich in eines der Kissen. Kapitel 15: 15 -------------- Kapitel fünfzehn: Der nächste Tag verging auch recht schnell.Hermine und Ron waren in der Zeit nicht aus dem Zimmer gekommen nachdem Harry die beiden zum Frühstück gebracht und wieder zurück gebracht hatte. Die beiden schienen immer noch eine Menge Furcht zu haben, was er ihnen nicht übel nahm. Gleich am nächsten Tag. Es war Weihnachten schlief Harry sehr lange. Seraf jedoch weckte ihn schließlich und Harry machte sich völlig müde fertig. Das Seraf ihn dabei in Shorts nur sah störte ihn dabei nicht. Als er fertig war kam er auch lächelnd zu Seraf. „Lass uns runter gehen. Ich denke wir werden die ersten sein“, meinte Harry und nahm Seraf mit hinunter wo jedoch schon Sirius saß. „Guten Morgen Harry, Seraf“, grüßte dieser, wusste er doch das sein Patenkind nie ohne den Spiegel unterwegs war was ihn schon oft hatte schmunzeln lassen. „Morgen“, grüßten beide Zeitgleich zurück was Sirius grinsen ließ ihnen aber anbot mit ihm zu Frühstücken. Harry kam dem auch nach, lehnte den Spiegel an eine Vase. „Was machen wir heute eigentlich?“, fragte Harry zwischen zwei Bissen von seinem Brötchen. „Ich denke heute machen wir es uns alle gemütlich. Es ist schließlich Weihnachten“, antwortete Sirius ruhig und sah auf als sich die Tür öffnete. „Hermine. Ron. Schön das ihr runter gefunden habt“, lächelte Harry und bot ihnen an sich zu setzen um mit zu Frühstücken. Hermine kam eher zögerlich rein und wollte die Tür schließen doch sie hatte widerstand. „Lässt du mich auch rein Granger?“, fragte eine schnarrende Stimme von Draco Malfoy. Sofort sprang Hermine quietschend von diesem weg. „Draco. Erschrecke sie doch nicht so“, tadelte Harry diesen und bekam eine hochgezogene Augenbraue. „Setzt euch. Kommt Blaise auch gleich?“, fragte Sirius nun dazwischen und bekam vom Malfoyerben ein nicken. Alle drei setzten sich auch. Es wunderte Harry das Ron noch nichts gesagt hatte, doch dieser biss sich auf die Unterlippe. „Harry? Was soll das hier alles?“, fragte Ron, dessen Bein seid heute Morgen völlig verheilt war. „Hm?“, kam es von einem essenden Harry. „Wieso bist du plötzlich mit Malfoy befreundet?“, fragte Hermine nun auch kleinlaut weiter. „Das waren wir eigentlich schon immer. Wir hatten nur einen kleinen Konflikt Anfang der Schule“, seufzte Harry sah das Draco sich nicht weiter drum kümmerte sondern sein essen aß, ganz Malfoylike. „Aber was sollte das Vorgestern? Sie haben uns gefoltert“, fragte Ron aufgebracht und Harry legte das Brötchen bei Seite. „Ich weiß. Ich habe es danach auch erfahren. Es tut mir Leid das ihr da mit rein gerutscht seid“, seufzte Harry traurig. „Verdammt. Wegen dir kann ich keine Kinder mehr haben“, schrie Hermine schluchzend und Ron nahm sie auch in den Arm, sah wütend zu Harry. „Das ist doch nicht seine Schuld“, sprach seine wütende Stimme von der Tür. Blaise hatte den Rest mitbekommen und natürlich hatten er und Draco auch erfahren was passiert war. „Lass sie Blaise. Hermine? Ron? Soll ich euch Heim bringen?“, fragte Harry traurig und die nächsten Worte versetzten ihn einen tiefen Stich: „Nicht von dir“. Damit verließen die beiden auch den Essensraum. Sirius lief den beiden nach und Harry biss sich auf die Unterlippe um nicht los zu weinen. Draco war eilig um den Tisch herum gekommen und zog Harry in seine Arme. Sie hatten zwar viel gestritten in den Jahren, doch trotzdem hatte er das Gefühl Harry weiter schützen und trösten zu müssen. „Shh“, murmelte Draco und strich dem nun weinenden Jungen durch das schwarze lange Haar. „Sie hassen mich“, schluchzte Harry und verkrallte sich bei dem Malfoy Spross. Seraf der in seinem Spiegel nichts tun konnte, sah Hilflos zu Harry rüber. Dieses nicht helfen können trieb dem Blonden im Spiegel fast die Tränen in die Augen, doch er musste sich beherrschen. „Harry so weine doch bitte nicht mehr“, bat Seraf den Jungen und nun wurden auch Draco und Blaise auf den Spiegel und somit auch auf Seraf aufmerksam. „Wer ist das?“, fragte Blaise doch Harrys schluchzen lenkte ihn ab. Er hatte sich auf Harrys andere Seite gesetzt und Umarmte den aufgelösten Jungen nun auch. „Harry bitte. Ich kann dich nicht tröstend in den Arm nehmen das weißt du. Bitte weine doch nicht mehr“, sprach Seraf und hatte seine Hände an den Spiegel gelegt in welchem er Gefangen war. „Seraf. Sie hassen mich jetzt“, weinte Harry und sah zu eben diesem rüber. „Harry. Sie erzählen in ihrer Trauer alles, um sich selber zu beruhigen. Bitte. Sie werden es sicher bald bereuen. Du bist an dem ganzen absolut nicht Schuld“, meinte Seraf sanft und Harry löste eine Hand von Draco und nahm den Spiegel an sich drückte diesen an sich heran, schluchzte erneut auf. Draco streichelte Harry die ganze Zeit weiter sanft durchs Haar, ein versuch ihn zu beruhigen. Sie brauchten alle drei eine ganze weile bis sie Harry beruhigt hatten. Er lag immer noch in Dracos Armen, doch dieser hatte mit Blaise und dem Jungen den Standort gewechselt. Er hatte Harry auf dem Arm ins Wohnzimmer getragen und sich mit Harry auf den Schoss auf ein Sofa gesetzt, Blaise sich daneben. Den Spiegel mit Seraf hatte Harry die ganze Zeit fest umklammert, fast wie einen Rettungsanker. „Geht es wieder?“, fragte Seraf von unten, konnte er den Jungen aus dem Augenwinkel wahrnehmen auch wenn die Spiegeloberfläche von den Tränen verschmiert war. Leicht nickte Harry und versuchte sich das nasse Gesicht trocken zu wischen. Blaise reichte dem Gryffindor ein Taschentuch, welches dieser annahm und sich das Gesicht trocken wischte, einmal die Nase schnäuzte. „Entschuldigt. Ich habe euch völlig voll geweint“, murmelte Harry de es mit einem mal peinlich war so geweint zu haben. „Ist schon gut. Irgendwann läuft das Fass bei jedem über“, seufzte Draco und drückte den Jungen kurz an sich. „Danke“, nuschelte Harry und sah auf Seraf runter. „Oje. Ich habe die ganze Spiegelfläche verschmiert. Entschuldige Seraf“, nuschelte Harry und bat Blaise um noch ein Taschentuch welches er mit Handmagie befeuchtete und die Schmiererei weg wischte. „Das macht doch nichts“, lächelte dieser ihn an, erleichtert das Harry sich beruhigt hatte. „Würdest du uns denn jetzt vorstellen?“, fragte Draco welcher Harry beim säubern beobachtete. „Oh Entschuldigung. Draco? Blaise? Das ist Seraf. Er ist schon viele Jahre mein bester Freund“, lächelte Harry verlegen. „Freut mich“, meinte Blaise grinsend und legte einen Finger an das Glas fast als wolle er Seraf die Hand schütteln. Harry lächelte bei der Geste leicht, doch in diesem Moment kam Sirius ins Zimmer rein und setzte sich auf einen der Sessel. „Ich habe Ron und Hermine wieder zu ihren Familien gebracht. Wie geht’s dir?“, fragte er an sein Patenkind gerichtet. „Es geht schon“, seufzte dieser und bemerkte das er immer noch auf Dracos Schoss saß was ihn doch errötete. „Ich sollte aufstehen“, nuschelte Harry und erhob sich um sich neben Draco zu setzen. „Wenn du nicht mehr willst dann nehme ich deinen Platz ein“, grinste Blaise und schwupps war dieser auf dem Schoß seines Freundes, um sich an diesen zu schmiegen. Draco grinste leicht deswegen gab seinem jungen geliebten einen innigen Kuss was Harry erneut erröten ließ. Er wünschte sich in diesem Moment auch jemanden für sich, der ihn so liebevoll küsste, doch er hatte niemanden in Aussicht. Seufzend wand er seinen Blick Seraf zu welcher ihn zu beobachten schien. Harry wurde leicht rot auf den Wangen. Hatte er gerade wirklich gedacht das Seraf unheimlich toll aussah und wunderschöne blaue Augen hatte? Harry musste wirklich fertig nach dieser Heulerei sein wenn ihm schon solcherlei Gedanken im Kopf rum spukten. Den Rest der Zeit plauderten sie noch bis zum Abend wo sie ein köstliches Mahl einnahmen. Tom war nicht anwesend nur Severus hatte sich dazu gesellt. Schließlich war es Abend und somit auch Bescherung. „Sollen wir nicht auf Tom warten?“, fragte Blaise der aber schon Sehnsüchtig auf die Geschenke sah welche im Wohnzimmer unter einem großen, wunderschön geschmückten, Weihnachtsbaum lagen. „Ich bin schon da. Ich habe uns etwas Besuch mit gebracht“, meinte Tom der gerade eintraf und alle Blicke lagen auf ihm und dem kleinen Mädchen an dessen Seite, welches sich fest an den großen drückte und ängstlich, aber trotzdem neugierig durch die Runde sah. Bei Harry blieb sie hängen. „Hallo Becky. Schön das du uns Gesellschaft leistest“, lächelte eben dieser und Tom schob das Mädchen zu einem Sofa wo diese sich aber nicht setzte sondern sich schnell neben Harry setzte und diesem Bobo reichte. „War Bobo artig bei dir?“, fragte Harry sanft und sie nickte auch sofort. „Dann halt ihn heute Abend noch. Er freut sich bestimmt bei dir zu sein“, sprach er und die drückte ihn wieder an sich ran. „Gut dann kümmern wir uns um die Bescherung“, meinte Tom der zum Baum trat und einzeln die Geschenke verteilte. Alle kamen dran bis auch Harry eines bekam. Es war von seinem Vater der ihm einen neuen Besen Schenkte. „Einen Eisblitz 3000?“, fragte Harry erstaunt und sah zu seinem belustigt schauenden Vater. „Oh du bist verrückt“, mit diesen Worten viel er seinem Vater um den Hals um diesen zu danken. „Schon gut“, lachte dieser belustigt und behielt seinen Sohn auf dem Schoß. Harry bekam dann auch noch ein paar Sachen. Von Draco, Blaise und ein paar weiteren Freunden. Es wurde noch ein langer Abend bis sie alle zum schlafen hoch gingen. Becky würde hier auch ein Zimmer bekommen. Als Harry mit Seraf in sein Zimmer trat lag auf seinem Nachtisch ein Buch. „Was ist das?“, fragte Harry verwirrt und trat näher, stellte Seraf auf seinen Stammplatz. „Elbenzauber“, las Harry laut vor und sah daneben einen Zettel von Tom. °Du hast doch nach Informationen über Elben gesucht. Ich denke in dem Buch müsstest du fündig werden°, las Harry laut vor und Harry lächelte leicht. Seraf hatte aufmerksam gelauscht. „Meinst du, du findest darin etwas?“, fragte Seraf und sah auf das Buch in Harrys Händen. „Ich weiß nicht. Doch ich werde schauen“, meinte Harry der das Buch aufschlug und das Inhaltsverzeichnis durchsah. „Die Geschichte der Elben, Überlieferungen, Informationen über Elben, Regeln der Elben, Elben Alphabet, Elbengeschichten...“, las Harry vor und stockte und Blätterte durch bis zum Alphabet wo Runen mit Übersetzung waren. „Seraf schau. Das sind die gleichen Runen wie auf deinem Spiegel“, meinte Harry erfreut. Seraf schien auch erfreut zu sein. „Dann schau bitte nach was auf dem Spiegel steht“, bat Seraf den Jungen und dieser nickte. Er hatte sich ein Blatt Pergament und eine Feder genommen und schrieb während er übersetzte. Schließlich war er fertig und nahm den Zettel zur Hand. „Der Name dieses Wesen das in diesen Spiegel verschlossen wurde ist Seraf, königlicher Erbe der Elfen. Wenn er seine Bestimmung gefunden hat, wird er sich aus dem Spiegel von allein befreien können. Jeder Thronfolger hat eine andere Bestimmung“, sprach Harry und sah verwirrt zu Seraf der die Stirn runzelte. „Was soll das bedeuten?“, fragte Harry verwirrt. Hilflos zuckte Seraf mit den Schultern. „Wohl das ich irgend eine Aufgabe, Bestimmung habe die mir hilft hier raus zu kommen“, vermutete Seraf Hilflos und Harry griff nach dem Buch blätterte schweigend dadurch bis er zu einer Seite kam und daraus vorlas „Bestimmungen der Elben sind oft unterschiedlicher Natur. Manchen Elben ist es Bestimmt ein Erbe anzutreten, Anderen ist es bestimmt Jemand bestimmtes zu ehelichen und wieder Anderen ist es in die Wiege gelegt die Person dem sein Herz gehört in größter Not zu retten. Wenige werden dafür in Gegenstände verschlossen. Vorzugsweise in Spiegel oder spiegelnde Dinge die nicht sehr auffällig sind. Wenn es doch einmal vorkommt, dann ist die Aufgabe von größter Bedeutung für den Elben und dessen Leben. Erfüllt ein Elb seine Bestimmung nicht, so wird er wenige Monate später sterben“. Harry senkte das Buch und sah etwas erschrocken zu Seraf rüber, der ebenfalls nicht glücklich schien. „Aber woher weiß ich denn was meine Bestimmung ist?“, fragte Seraf doch Harry zuckte nur mit den Schultern wusste er die Antwort darauf einfach nicht. „Wir finden das bestimmt noch heraus Seraf. Keine Sorge ich helfe dir dabei“, meinte Harry aufmunternd lächelnd und bekam ein nicken von dem Älteren der niedergeschlagen wirkte. „Komm. Schlaf heute bei mir. Dann fühlst du dich nicht so alleine“, murmelte Harry und nahm den Spiegel zu sich ins Bett. Er selber entledigte sich einiger seiner Sachen und legte sich unter die Decke. „Harry? Ich danke dir für deine Hilfe“, meinte Seraf und schien müde von dem ganzen Tag. Auch Harry fühlte sich geschlaucht. „Nicht dafür Seraf. Gute Nacht. Schlaf schön“, nuschelte Harry und war auch schon im Land der Träume. Kapitel 16: 16 -------------- Kapitel sechzehn: So verging also auch Weihnachten und das Neue Jahr rückte näher. Harry versuchte in allen möglichen Büchern nach zu lesen damit er Seraf den helfen konnte. Er möchte diesen Mann im Spiegel und wollte einfach nicht das dieser so traurig schaute. Manchmal erwischte er sich auch dabei an den blonden Mann zu denken wenn er im dunklen noch wach lag. Er wusste nicht was mit ihm geschah und woher solcherlei Gedanken plötzlich kamen. Er hatte sogar häufig Schnatze im Bauch wenn Seraf ihm zulächelte. Da musste er sich auch immer schnell weg sehen um sich zu beruhigen. Schließlich war der Abend von Silvester. In nicht mal 3 Stunden war wieder ein Jahr um. Doch Harry hatte schon den ganzen Tag ein schlechtes Gefühl was im laufe des Tages immer mehr und mehr zunahm. Harry saß mit seinen Freunden und seiner Familie draußen im Pavillon wo sie warteten um das neue Jahr zusammen zu feiern. Auch Becky war dabei, welche sich fest an Tom geschmust hatte. Scheinbar mochte sie Tom sehr, da sie immer an seinem °Rockzipfel° hing. Harry sah hinaus in den dunklen Himmel und erhob sich schließlich. „Ich gehe etwas spazieren bis es anfängt“, meinte er zu den anderen und verließ den Pavillon in Richtung des hinteren Teil des weitläufigen Gartens. „Harry? Was beschäftigt dich denn heute so?“, kam die fragende Stimme von Seraf der in der Tasche am Gürtel war. „Ich weiß nicht. Ich habe den ganzen Tag schon so ein komisches Gefühl als würde heute irgendetwas schlimmes aber bedeutendes geschehen“, meinte Harry und nahm den Spiegel hervor sah in Seraf sein verwundertes Gesicht. Gerade wollte Harry etwas sagen als Seraf mit einem mal schrie „Harry ducke dich“. Mit vollem vertrauen kam Harry dem auch nach und er spürte einen Fluch über sich hinweg zischen, wand sich abrupt um und erblickte eine verhüllte Gestalt. „Wer sind sie? Wie kommen sie auf dieses private Geländer und warum schießen sie auf mich?“, fragte Harry schreiend doch die Gestalt lachte nur gackernd auf und hob den Stab erneut an, zielte auf Harry und schoss einen Fluch ab. „Wie sie meinen“, damit zog auch Harry den Stab hatte Seraf aber noch in der Hand. Er wollte den Blonden nicht in Gefahr bringen und stellte Seraf abrupt zur Seite auf den Boden von wo aus dieser alles sehen konnte. Doch schon schoss der Fremde erneut einen Fluch ab dem Harry im letzten Moment auswich und einen Fluch zurück schickte. Die Gestalt blockte ohne Mühe und schwang den Zauberstab erneut. „Harry sei Vorsichtig“, rief Seraf ihm zu doch Harry konzentrierte sich auf seinen nächsten Zauber. Doch der Fluch des Fremden traf Harry an der Hand so das dessen Zauberstab weg flog, seine Hand leblos herunter hing und eben dieser Besitzer schmerzerfüllt aufschrie. Warum kam den nur keiner aus seiner Familie um ihm zu helfen. Er war doch laut genug und die Anderen nicht wirklich weit weg. „Schrei, schreie. Dich hört hier keiner“, lachte die Stimme schallend und Harry kam sie irgendwie bekannt vor doch er konnte sie nicht einordnen. Der Schmerz lähmte seinen Verstand teils und Tränen verwischten ihm die Sicht. „HARRY“, schrie Seraf auf als ein neuer Fluch auf den Jungen zu schoss. Dieser hatte den Fluch nicht gesehen und er traf ihn dementsprechend auch frontal an der Brust, schleuderte Harry rückwärts gegen einen Baum, wo der Junge keuchend runter rutschte, der Ohnmacht nahe. „Harry halte durch“, rief Seraf erneut und klopfte gegen die Spiegelscheibe wollte hier raus. Er konnte doch nicht tatenlos zusehen wie Harry dort drauf ging. In diesem Moment kam die Gestalt mit erhobenen Zauberstab näher ran und schleuderte noch einen Fluch auf den am Boden liegenden Jungen ab. Dieser traf den Jungen am Kopf und Harry war nun wirklich Ohnmächtig regte sich nicht. „HARRY“, rief Seraf entsetzt und mit einem mal umgab eine ungewöhnliche Aura den blonden Elben, dessen Blick jedoch nur auf Harry lag. Er wollte hier raus. Er wollte Harry helfen. Wieso trennte ihn der Spiegel nur von Harry. Nein. Der Spiegel würde ihn nicht aufhalten diesen Jungen zu retten. Mit einem Urschrei der noch Meilenweit zu hören sein musste zersplitterte der Spiegel und eine Hand tastete sich aus dem kleinen Loch des Glases heraus. Der Körper zog er nach und erhob sich. Wie in Zeitlupe wuchs Seraf zu einer Größe von gut 1.90. Seine vor Wut funkelnden Augen brannten auf den verhüllten Mann. Eine Hand hob er und deutete auf Harry. Der Mann hatte sich nämlich gerade wieder umgewandt um Harry den Gnadenschuss zu geben, was nicht wirklich nötig war würde man Harry einfach liegen lassen. Doch der Fluch fand sein Ziel nie. Der Fluch wurde umgelenkt auf den Mann zurück, welcher auf kreischte und den Zauberstab fallen ließ sich an den Kopf packte. Scheinbar war es ein wirkungsvoller Zauber da der Mann kurz darauf zu Boden ging und sich nicht mehr regte, auf Harry dabei gefallen war. Eilig trat Seraf näher ran und schmiss den Mann wortwörtlich runter und gegen den Stamm eines anderen Baumes. „Harry? So wach doch auf. Harry“, bat Seraf den Jungen welcher sich jedoch kein Stück regte, das Gesicht im Gras liegend. Eilig nahm Seraf den Jungen auf die Arme und lief mit diesem, den anderen Mann hinter sich her schwebend zum Pavillon zurück. „Severus. So Hilf ihm bitte“, kam es panisch von Seraf welcher den Pavillon betrat und zu Boden ging mit dem Jungen in seinen Armen. Sofort war Severus auf den Beinen ebenso wie der Rest. „Was ist passiert?“, fragte der Tränkemeister sofort und ließ den Zauberstab über den Bewusstlosen gleiten, während Blaise der kleinen Becky die Augen zu hielt. „Er wurde angegriffen als wir ein Stück gegangen waren, von dem Kerl dort“, meinte Seraf aufgelöst und strich Harry eine Stirn aus dem Gesicht, hatte nur kurz auf die schwebende Gestalt gedeutet. Tom sprang aus einem der Pavillon Fenster da der Eingang blockiert war, und zog dem Kerl die Kapuze aus dem Gesicht und erblickte das Gesicht von Percy Weasley. „Dieser verdammte Dreckskerl“, knurrte Tom und zog seinen Zauberstab wurde von Draco aufgehalten. „Nicht Tom. Vielleicht hat er wichtige Informationen die wir heraus quetschen können. Bring ihn in die Kerker und sperre seine Magie“, meinte der Malfoy und Tom schien es für eine gute Idee zu halten und brachte ihn weg. Severus jedoch kümmerte sich um seinen Sohn. „Schnell. Bringen wir ihn in sein Zimmer, dort ist es ruhiger“, meinte Severus und Seraf erhob sich eilig mit dem Jungen und folgte Severus. Draco und Blaise dagegen kümmerten sich um die aufgelöste Becky die fragte ob Harry wieder gesund würde. In Harrys Zimmer angekommen, legte Seraf den Jungen ab, setzte sich so das er Severus nicht behinderte und hielt die Hand des Jungen. Severus dagegen sprach alle möglichen Zauber über Harry und flößte diesem gelegentlich auch Tränke ein. Nach einer ganzen weile schließlich gesellte sich auch noch Fieber hinzu so das ein entsprechender Trank hinzu kam, ebenso kalte Wickel. Als er Harry endlich so weit hatte das dieser nicht mehr in Lebensgefahr schwebte, setzte er sich seufzend auf eine freie Stelle neben seinen Sohn. „Woher kommst du eigentlich?“, fragte Severus mit einem mal und sah zu Seraf auf. „Ich... Irgendwie konnte ich mich wohl befreien mit den Wunsch Harry zu retten. Der Spiegel liegt noch draußen“, meinte Seraf der Harry durchs Haar strich da dieser unruhig war. „Sag mir Bescheid wenn er aufwacht oder es ihm schlechter geht. Ansonsten flöße ihm alle zwei Stunden den Trank ein“, meinte der besorgte Vater und deutete auf die entsprechenden Phiolen, erhob sich und verließ den Raum. Zurück blieb Seraf welcher sich näher an den unruhigen Jungen gesetzt hatte um diesen zu beruhigen. Die blauen Augen des Blonden glitten dabei über dessen Gesicht. „Harry“, murmelte Seraf leise und legte sich einfach neben diesem zog den Jungen in seine Arme. So lag dieser neben ihm, achtete jedoch darauf die Tränke alle zwei Stunden in den schwachen Körper zu bekommen. Am frühen Morgen kam Severus wieder ins Zimmer und fragte nach dem Zustand. „Unverändert“, war die einzige Antwort und Seraf setzte sich wieder auf, ließ den Vater und Tränkemeister ran. „Es sieht schon besser aus. Den nächsten Trank kriegt er dann zum Mittag. Bleibst du bei ihm? Lass eine Hauselfe kommen wenn etwas sein sollte. Ich beruhige der weil die aufgescheuchte Meute vor der Tür, ach und hier. Ich dachte du möchtest ihn vielleicht haben“, sprach Severus und reichte Seraf den Spiegel. „Danke sehr. Ja ich achte auf ihn und werde rufen lassen wenn etwas ist“, meinte Seraf und sah dem Prof. nach wie dieser verschwand und die °Meute°, beruhigte. Dann wanderte sein Blick wieder auf den Spiegel und er stellte ihn seufzend auf den Nachttisch, legte sich wieder zu dem Jungen und deckte sie beide zu. Er wollte wach bleiben, doch die Nacht forderte ihren Tribut so das Seraf einschlief. Kapitel 17: 17 -------------- Kapitel siebzehn: Am nächsten Morgen wurde Harry langsam wach. Die bleierne Dunkelheit wich langsam zurück und auch sein verstand schaltete sich wieder ein, nur langsam und schleppend aber es ging. Was war nur geschehen? Er wurde angegriffen. War er jetzt tot? Er hatte sich zwei mal treffen lassen. Erst seine Hand, dann war er gegen einen Baum geflogen und dann? Er wusste es nicht mehr. Doch ihm tat nichts weh. War das nur ein böser Traum gewesen? Um das heraus zu finden musste er wohl die Augen öffnen. Also nahm er dies gleich mal in Angriff und versuchte die Augen auf zu kriegen, was nur mühsam gelang. Erst sah er nichts, doch dann klärte sich sein Blick. Er sah auf den Nachttisch wo der Spiegel lag nach welchem er griff. Als er diesen zu fassen bekommen hatte zog er diesen runter entdeckte mit einem mal das riesige Loch und sein Verstand realisierte langsam was er da sah. „Seraf? Was? Nein“, murmelte Harry und strich mit seinen Fingern über das kaputte Glas. Ihm kamen die Tränen. War Seraf jetzt für immer weg? War Seraf tot? Ein schluchzen entkam ihm, doch mit einem male sah er eine Hand über sich gleiten und ihm den Spiegel aus der Hand nehmend. „Nicht. Schneid dich nicht daran“, sprach jemand sanft hinter ihm, so das sich Harry versuchte Mühsam um zu drehen, was nur mit Hilfe des anderen gelang. Seine Glieder gehorchten ihm noch nicht. Als er sich jedoch umgedreht hatte sah er in strahlend blaue jedoch besorgt schauende Augen. „Was?“, murmelte Harry und sah das blonde Haar von dem Mann neben sich. Die feinen aber doch sehr männlichen Gesichtszüge und schließlich auch die spitzen Elbenohren. „Seraf? Du... du bist nicht weg? Nicht tot?“, murmelte er und hob unsicher eine Hand die ein bandagiert war um sie ruhig zu halten. Vorsichtig nahm Seraf die Hand in die seine. „Ich bin da Harry. Keine Sorge, du bist bald wieder gesund“, meinte Seraf mit angenehmer sanfter Stimme. „Du. Aber wie...?“, murmelte Harry verwirrt und sah Seraf immer noch starr an. „Ich konnte mich irgendwie aus dem Spiegel befreien, als ich den Drang, den innigen Wunsch verspürte dich zu retten, als du fast... tot vor mir lagst. Ich konnte das nicht zulassen“, sprach Seraf und sah in die grünen Augen vor sich, welche ihn immer noch ungläubig zu mustern schienen. „Harry?“, fragte Seraf unsicher als nichts mehr kam. Doch da hatte er schon Harry in den Armen, welcher schluchzend meinte: „Ich... ich bin so froh das es dir gut geht. Ich hatte Angst dir sei was passiert als ich den kaputten Spiegel gerade sah“. „Shh“, murmelte Seraf dem aufgewühlten Jungen ins Ohr was diesem einen Schauer einbrachte. „Oh Seraf“, murmelte Harry und schien sich zu beruhigen aber weiter an ihn zu klammern. In diesem Moment öffnete sich auch die Tür und Severus kam rein, sah schmunzelnd auf das Bild was die beiden abgaben. „Harry? Es ist Zeit. Nimm den Trank“, meinte Severus als er näher trat und Harry ihn erkannt hatte. Er reichte dem Jungen einen Trank und half ihm beim trinken. „Du solltest Frühstücken und wenn du dich stark genug fühlst kannst du runter kommen, die anderen Sorgen sich schon um dich“, meinte Severus sacht und verließ den Raum wieder. „Setz dich auf zum frühstücken“, meinte Seraf sacht und half dem Jungen dabei, da erschien auch schon das essen vor Harry auf dem Bett. „Seraf? Möchtest du nicht mitessen?“, fragte Harry der den Mann die ganze Zeit nicht mal für eine Sekunde aus den Augen ließ, als habe er Angst das dieser wieder Verschwand wenn er nur kurz weg sah. „Ich weiß nicht. Ich habe noch nie etwas gegessen“, meinte Seraf doch er nahm die angebotene Weintrauben in die Hand und schob sich zögerlich eine in den Mund. Als er drauf biss schien es ihm zu gefallen. „Hm sehr gut“, nuschelte der Elb und schob sich noch eine in den Mund. Harry glitt ein lächeln auf die Züge als er das beobachtete, was Seraf schließlich merkte und leicht rot wurde, weil er sich gehen ließ. Sie aßen dann auch schweigend zu Ende und Harry nahm die Beine vorsichtig aus dem Bett. Er wollte gerne runter doch seine Beine fühlten sich wacklig an. „Du solltest dir vorher etwas überziehen“, meinte Seraf der aufgestanden war und Harry ein paar Sachen holte. Er kannte sich hier ja gut genug aus. Harry wurde hoch rot als er merkte das er nichts an hatte und Seraf ihn so sah. Schnell zog er sich also etwas über, nur bei der Hose musste er sich etwas helfen lassen. Schließlich war er angezogen und versuchte erneut aufzustehen. Seine Beine waren mehr als wacklig. Mit einem mal spürte er starke Arme die ihn einfach hoch nahmen was ihn auf quietschen ließ. Erschrocken sah er zu Seraf auf welcher verlegen schien. „Ich bringe dich runter“, murmelte dieser dann und schon ging es los. Harry protestierte nicht einmal dagegen sondern lehnte sich zögerlich an Seraf welcher es merkte aber nichts sagte. Im Wohnzimmer öffnete Harry die Tür für ihn, da Seraf ja keine Hand frei hatte. So traten sie dann auch ein. Der Rest saß schon auf dem Sofa und blickte auf. „Harry“, kam es quietschend von Blaise welcher aufgesprungen kam. „Wie geht es dir?“, fragte nun auch Draco welcher Blaise fest hielt. „Es ging schon mal besser, aber eigentlich ganz gut, nur etwas wacklig auf den Beinen“, meinte Harry verlegen als Seraf ihn auf einem Sofa absetzte. „Danke Seraf“, nuschelte Harry doch dieser wunk nur ab. „Was ist mit diesem Typen von gestern passiert?“, fragte Harry schließlich und hatte Becky im Arm die sich auf seinen Schoß geschmuggelt hatte. „Er sitzt im Kerker. Tom wollte ihn nicht ohne dich befragen, aber erst wenn du wieder fit genug bist“, sprach Severus und Tom nickte leicht nachdenklich. Er hätte diesem Weasley am liebsten die Gurgel umgedreht. Harry nickte bei der Aussage nur und meinte dann etwas traurig: „Ich hab ich Silvester verdorben oder? Es tut mir Leid“. „Harry mach dir keinen Kopf. Es wird noch etliche Silvester geben“, meinte Draco und Harry nickte dankbar. Er spürte deutlich das Seraf sich neben ihn gesetzt hatte, weswegen dieser nun auch die Aufmerksamkeit der anderen bekam. „Und dich sehen wir nun endlich mal in voller größe, hm?“, fragte Tom und Seraf schien verlegen zu sein. „Bring ihn doch nicht so in Verlegenheit Onkel Tom“, seufzte Harry amüsiert. „Tue ich doch gar nicht. Ich werde ihm ein Zimmer bereiten lassen, direkt neben deinem Harry“, sprach Tom nach kurzem. Das hatte Harry nun ganz vergessen. Es stimmte. Seraf war aus dem Spiegel raus. Er konnte nun leben wie es diesem passte. Er brauchte nicht mehr notgedrungen bei Harry bleiben. Etwas bedrückt sah Harry auf seine Hände und auf Becky runter. Sie sprachen noch eine ganze weile bis Severus Harry mit einen Trank für dessen Hand nach oben in dessen Bett schickte. Seraf der merkte, ebenso wie die anderen, das Harry wacklig auf den Beinen war, nahm den Jungen kurzer Hand auf die Arme, was ihm ein erneutes quietschen einbrachte und die anderen lachen ließ. Dann jedoch verließen sie das Wohnzimmer und gingen in Harrys. „Macht es dir etwas aus wenn ich hier in deinem Zimmer bleibe?“, fragte Seraf als er Harry auf dem Bett ab ließ und bekam einen erstaunten Blick. „Du willst bei mir bleiben?“, fragte der Jüngere und bekam ein zögerliches nicken. „Ja. Du weißt doch ich war seid du mich gefunden hast nie ohne dich. Es wäre zu ungewohnt“, meinte Seraf sich heraus redend und Harry nickte auch verstehend. „Mich stört es nicht“, lächelte Harry der sich den Trank griff für seine Hand. Kurz sah er seufzend auf diesen, entkorkte ihn aber und schluckte ihn runter, stellte die leere Phiole zur Seite „Das wird eine schreckliche Nacht“, jammerte Harry und sah zu Seraf ließ seinen Blick über den doch recht ansehnlichen Mann gleiten. Ein starkes breites Kreuz. Muskeln an Armen und leicht auch an den Beinen. Einen strafen Sixpack Bauch. Blondes langes Haar, blaue Meere als Augen. Spitze Ohren und ein feines Gesicht. Gerade mal 27 Jahre nicht älter wie es schien. Seraf schien den Blick nach einem Moment auch zu spüren und wand sich dem Jüngeren zu, welcher verlegen auf seine Bettdecke sah. Seraf setzte sich auf das Bett an die Wand gelehnt und schien nachdenklich. „Über was denkst du nach Seraf?“, fragte Harry schließlich und legte sich schon mal hin, sah zu dem anderen hoch. „Über das wie es jetzt weiter geht. Ich weiß nicht wo ich her komme und hier habe ich kein Leben“, kam die Antwort kurze Zeit später und Harry nickte auch verstehend. „Ich denke da fragen wir Morgen Vater und Onkel Tom“, schlug Harry vor und der andere schien einverstanden zu sein da er sich dem Jüngeren nun ganz zu wand. Er schien etwas zu zögern doch dann hob Seraf die Hand Richtung Harry welcher etwas verwirrt schien. Dann jedoch verstand er und hob seine Heile Hand an um sie zögerlich gegen des blonden Hand zu legen. Vorsichtig fast schüchtern berührten sich erst die Fingerspitzen, was Harry auch ein angenehmes kribbeln im Bauch bereitete. Dann jedoch drückte er seine Handfläche etwas fester gegen die von Seraf welcher die Finger leicht spreizte und so seine eigenen mit den Fingern von Harry verflocht. Leicht wurde Harry rot auf den Wangen lächelte jedoch glücklich. „Kein Spiegel mehr der uns trennt“, seufzte Seraf und schien wirklich mehr als glücklich zu sein, ließ er die Hand des jüngeren nicht los, wollte ihn etwas noch spüren. „Ja. Das ist schön. Ich freue mich so“, seufzte Harry erfreut und wanderte mit seinem Blick an Seraf seinen Fingern hoch über den Arm, über Brust, Hals und Kinn zu dessen Augen, wo sich ihre Blicke verhakten. „Wir... wir sollten schlafen“, lächele Harry dann jedoch verlegen und löste seine Hand wieder auch wenn damit das angenehme Gefühl wich. „Gut. Schlafen wir“, stimmte der Andere sacht zu und mit diesen Worten ging auch das Licht aus und beide legten sich ordentlich unter die Decke wobei Harrys gebrochene Hand langsam anfing wieder zusammen zu wachsen. Harry kringelte sich deswegen auch etwas zusammen um so den Schmerz etwas kontrollieren zu können, doch es half einfach nichts. „Harry? Was ist los?“, murmelte Seraf leise da sich Harry unruhig bewegte. „Meine Hand tut weh durch das heilen“, hisste Harry leise auf und spürte eine tastende Hand die erst seine Schulter erwischte dann über den Arm zu Harrys Hand runter wanderte. Er suchte die verbundene Hand und legte seine eigene drüber. Sacht fing er an über die Hand zu streicheln und Harry glaubte es kaum. Die Schmerzen wurden etwas weniger. „Wie machst du das?“, fragte Harry verwundert. „Ich weiß es nicht. Es geschieht einfach aus meinem Wunsch heraus dir Milderung zu verschaffen“, kam die etwas verwirrende Antwort. „Danke Seraf“, seufzte Harry welcher zwar noch Schmerzen hatte, die aber nicht mehr als zu schlimm waren. Harry schlief auch nach einer ganzen Weile endlich ein, nur Seraf war noch wach. Im Spiegel hatte es keinen wirklichen Schlaf Rhythmus gegeben, weswegen sich das bei ihm erst einpendeln musste. Deswegen beobachtete er auch noch etwas den schlafenden Jungen neben sich, dessen Hand er noch immer in der seinen hatte. Mit einem mal es war bestimmt schon fast Mitternacht rutschte der schlafende Harry näher an Seraf heran, welcher es erst gar nicht Wahrnahm, erst als sich Harrys freie Hand um Seraf schlang um sich an zu kuscheln. Ein leises schnurren verließ die Lippen des Jüngeren, während Seraf verdattert auf den Jungen runter sah, sich aber ein liebevolles lächeln auf seine Züge schlich und er anfing anstatt über die Hand, durch Harrys Haar zu streicheln Kapitel 18: 18 -------------- Kapitel achtzehn: Am nächsten Morgen wurde Harry vor Seraf wach, welcher irgendwann in der Nacht doch eingeschlafen war. Harry fühlte sich jedoch pudelwohl wollte eigentlich noch gar nicht aufwachen. Es war so kuschelig Warm hier unter der Decke an dieser Wärmquelle“, welche er gerade mit einem Bein umschlang um der Wärmequelle noch näher zu sein. Mit einem mal jedoch runzelte er die Stirn. Er hatte doch eigentlich nichts im Bett liegen wo er sich an kuscheln konnte. Was also schenkte ihm eine solch angenehme wärme. Um das heraus zu finden müsste er wohl notgedrungen die Augen öffnen. Doch wollte er wirklich wissen was das neben ihm war? Nein eigentlich wollte er das gerade nicht wissen, weswegen er sich auch mit geschlossenen Augen näher kuschelte. So blieben sie auch noch etwas liegen. Harry war in einen Halbschlaf abgerutscht und bekam nicht mit wie Seraf langsam wieder wach wurde und stumm gähnend die Augen auf schlug etwas verwirrt schien, dann aber an sich runter sah und einen schwarzen Wuschelkopf erblickte der sein Gesicht auf Seraf seinem Oberkörper gebettet hatte und zufrieden schlummerte. Es war also kein Traum gewesen das er endlich nach 27 Jahren aus dem Spiegel heraus war. Nach einer solch langen Gefangenschaft welche ihm nur Harry etwas versüßt hatte, genoss er es gerade sehr in einem weichen Bett zu liegen. Harry kuschelte sich in dem Moment auch etwas zurecht und schob das Bein im Schlaf etwas höher um es besser um die Beine von Seraf schlingen zu können. Seraf sah auch kurz auf den Jüngeren und hob eine Hand an um Harry wieder durchs Haar zu streicheln was diesem offensichtlich gefiel. Dann jedoch fuhr er zu der bandagierten Hand die zwischen ihren Körpern hervor lugte und nahm vorsichtig den Verband ab strich einmal über die nun wieder gesunde Hand. Den Verband legte er bei Seite und seine Finger fanden ihren Weg zurück zu Harrys Haar wo sie wieder durch strichen. „Willst du nicht bald mal aufwachen?“, fragte Seraf nach einer weiteren weile leise, unterbrach sein tun jedoch nicht eine Sekunde. Doch der jüngere dachte gar nicht daran seinen ruhigen Schlaf dem Aufwachen zu Opfern. Jedoch öffnete sich in diesem Moment auch die Tür und Seraf blickte erschrocken auf, direkt in Severus verwunderte Augen. Doch dieser Blick änderte sich in den nächsten Sekunden schlagartig. „Was machst du bei meinem Sohn im Bett?“, fragte Severus betont ruhig und ziemlich kühl, trat langsam und bedächtig näher. Seraf jedoch schien keine passende Antwort ein zu fallen um den Aufgebrachten Vater zu beruhigen, und schien ziemlich hilflos gerade, obwohl es eigentlich nicht seine Art war, doch diese neue Welt brachte ihn gerade völlig aus dem Konzept. „Ich warte auf eine Antwort“, sprach Severus erneut kühl und nun regte sich auch Harry endlich gähnte einmal hinter vorgehaltener Hand und öffnete endlich die Augen, sah auf einen mit Stoff bedeckten Körper runter. Verwirrt wanderte Harrys noch müder Blick nach oben und direkt in Seraf sein Gesicht. „Hö?“, entkam es Harry nur und er sah sich verwirrt weiter um, erblickte seinen Vater der wohl nicht gut gelaunt schien und dann wieder zu Seraf zurück. Irgendwie sickerten langsam die Informationen bei ihm durch an wenn er sich die ganze Nacht so geklammert hatte um die wärme zu genießen. Quietschend fuhr er auf als er diese Situation auch mit seinem Vater in Verbindung brachte. „Seraf, Vater“, entfuhr es Harry beim hochschrecken auch und er saß nun gelöst von dem Blonden auf dem Bett und sah zwischen den beiden hin und her. „Ich warte auf eine Antwort“, wiederholte Severus zum x-ten mal seine Frage und sah den Blonden dabei genau an, stand vor dem Bett in welchen beide noch waren. „Ich nun ja...“, versuchte Seraf sich zu retten doch brach wieder ab. „Vater. Um was geht es denn?“, fragte Harry sich auch einmischend und Severus sah zu seinem Sohn runter. „Ich will wissen warum er hier bei dir im Bett liegt“, sprach eben dieser Vater immer noch nicht sehr erfreut über das ganze. „Na ja. Die Welt hier war so Neu für ihn und er hatte bisher immer bei mir geschlafen, zwar nicht im Bett, aber das ist ja egal. Er kennt es doch nicht anders, nach seiner langen Zeit im Spiegel“, sprach Harry verwirrt und wohl doch noch nicht ganz wach wie es auf den ersten Blick schien. „Das ist mir in diesem Moment doch recht herzlich egal. Dein Freund schläft in einem anderen Bett als mein Sohn. Von mir aus zaubert euch noch eines hier rein aber ich will nicht noch mal sehen das ihr in einem schlaft“, sprach Severus und setzte sich auf den Rand des Bettes und Harrys Hand in seine um zu sehen ob alles gut verheilt war. „Das sieht gut aus Harry. Geh dich frisch machen und dann kommt runter Frühstücken“, meinte Severus und verließ den Raum auch wieder. Harry war das ganze etwas peinlich. So hatte sich sein Vater noch nie benommen. „Entschuldige Seraf. Ich wusste nicht das er so reagiert“, nuschelte der Jüngere hochrot, wegen der Verlegenheit und sprang auf um sich im Bad frisch zu machen. Auch Seraf machte sich danach etwas frisch, doch Kleidung wechseln tat er nicht. Er hatte ja keine. Harrys konnte er ja nicht nehmen da diese ihm viel zu klein wären, so das Harry einfach einen Reinigungszauber sprach. Zusammen gingen sie dann auch runter zum Frühstücken. Während dessen unten im Speisesaal. Als Severus herein kam wussten die restlichen Anwesenden das etwas passiert war. „Onkel Sev? Was ist denn los?“, fragte Draco deswegen auch und bekam einen kurzen Blick. Scheinbar wollte eben gefragter nicht reden. „Severus? Erzähl“, forderte Tom den Mann abermals auf und dieser fuhr sich seufzend durchs Haar. „Ich war kurz oben um Harry zu wecken und was sehe ich als ich rein komme? Dieser Seraf und Harry in einem Bett eng aneinander geschlungen schlafend. Ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte und habe aufgefordert es zu erklären doch der Blonde konnte scheinbar nicht erklären. Harry der wach wurde hatte es dann aber doch erläutert und ich habe beiden verboten nochmals zusammen zu schlafen. Ich komme mir so dämlich vor“, stöhnte Severus nach dem er erzählt hatte und vergrub sein Gesicht in den Händen war es ihm doch etwas peinlich. Auf Dracos und Blaise Gesicht lag ein feines grinsend während Sirius etwas verdutzt schien und Tom belustigt. „Mir scheint du gehst in deiner Vaterrolle ja richtig auf“, sprach Tom amüsiert und bekam einen genervten Blick von dem Tränkebrauer. „Wie eine Über-fürsorgliche Glucke. Immer drauf bedacht das seinem Küken auch ja nichts passiert und niemand etwas mit dem Küken anstellt“, gluckste Blaise was auch die restlichen inklusives Tom zum lachen brachte, nur Severus nicht. Diesem war es einfach zu unangenehm, da die Beschreibung auf die Situation ja gepasst hatte. In diesem Moment ging auch die Tür auf und zwei verdutzte Blicke glitten durch den Raum. „Huch. Hier geht es ja lustig zu“, lächelte Harry und setzte sich neben Draco auf seinen Platz um zu Frühstücken. Auch Seraf setzte sich dazu jedoch darauf bedacht nicht Severus Blick zu kreuzen. Das lachen wurde auch weniger doch ein grinsen lag trotzdem auf allen Gesichtern. „Ja aber nichts für kleine Harrys“, lachte Draco kichernd und erntete einen empörten Blick von eben kleinen Harry der sich gerade ein Brötchen schmierte. „Ich bin größer als du Draco“, murrte Harry was auch stimmte, auch wenn es nur wenige cm unterschied waren. Als das Frühstück zu Ende waren zogen sich auch alle zurück doch Harry bedeutete Seraf ihm zu folgen da er sich direkt an Toms Fersen heftete. Tom bemerkte es erst als er ins Wohnzimmer traf und sah auch fragend zu dem jüngeren. „Onkel Tom? Wir wollten dich fragen was jetzt eigentlich aus Seraf wird? Er weiß doch gar nicht wo er her kommt und was er jetzt machen soll? Er hat ja so gesehen gar keine Identität“, fragte Harry und Tom bedeutete ihnen sich zu setzen. „Das is wirklich eine gute Frage. Es müsste recherchiert werden woher Seraf genau kommt dann könnte man auch etwas zu seiner Zukunft sagen. Ebenso zu der Identität. Aber so kann ich euch wenig helfen. Bringt mir bei Gelegenheit den Spiegel vorbei und ich werde mal schauen ob ich was heraus finde“, sprach Tom und schien wirklich nachdenklich. „Und was macht Seraf während ich ab Morgen wieder in der Schule bin?“, fragte Harry weiter und auch Seraf fiel diese Tatsache nun wieder ein. „Er wird wohl hier bleiben müssen. Zur Schule kann er nicht mit, er lebt ja auch nicht mehr im Spiegel. Ein halbes Jahr getrennt werdet ihr auch alleine auskommen“, antwortete Tom belustigt und sah Harrys etwas trauriges Gesicht. „Harry? Wenn du möchtest leihe ich Seraf meinen Teil des Zwei-Wegespiegels so das ihr euch immer Unterhalten könnt“, ertönte eine Stimme von der Tür her und Harry wand sich auch sofort an den gesprochenen. Es war Sirius der die Tür hinter sich schloss und zu Harry trat. „Würdest du das tun Onkel Sirius?“, fragte Harry Hoffnungsvoll und Sirius nahm aus seiner Tasche den Spiegel heraus den er Seraf reichte, welcher ihn zögerlich annahm. „Schon wieder ein Spiegel“, nuschelte der Blonde und fuhr sich fahrig durch die Haare. „Ja. Aber nicht für lange“, meinte Harry aufmunternd dem es auch nicht sonderlich gefiel Seraf beim reden wieder hinter einem Spiegel zu wissen. „Gut da wir das geklärt haben. Harry? Wegen dem Angreifer von Vorgestern. Möchtest du bei der Befragung dabei sein?“, fragte Tom und Harry schien nachdenklich aber auch etwas unsicher. Dann jedoch straffte er die Schultern und nickte. „Dann lass uns in die Kerker gehen. Dein Vater wird unten schon auf uns warten“, meinte Tom und ging von Sirius, Harry und auch Seraf gefolgt die Wege runter in die dunklen mit Fackeln beschienen Kerker. Dort vor einer Zelle wartete der Tränkemeister mit einem Fläschchen klarer Flüssigkeit. Einem Veritaserum. Tom nickte zur Tür so das sie alle eintraten. Harry linste an seinem Onkel vorbei auf die Gestalt welche an einer Wand lag. Harry erkannte rotes Haar und hatte eine böse Vorahnung. „Lasst es uns schnell hinter uns bringen“, meinte Tom und Severus war mit wenigen Schritten bei dem Gefangenen zerrte ihn hoch und flößte diesem das Serum ein. Dieser hatte sich auch versucht zu wehren doch vergeblich. „Percy Weasley?“, fragte Harry erschrocken. Dieser erblickte den Jungen nun auch und grinste leicht verrückt. „So, was sollte der Überfall vorletzte Nacht?“, fragte Tom kalt und schneidend. „Ein Attentat auf den Jungen. Er sollte aus den Weg geräumt werden, da er zu nichts mehr zu gebrauchen ist und die Schuld dem Lord in die Schuhe geschoben werden könnte“, antwortete Percy sofort und fuhr sich mit der Zunge nervös über die aufgesprungenen Lippen sah hektisch hin und her. „Wer gab dir den Befehl?“, fragte Tom weiter während der Rest aufmerksam lauschte, Severus ungnädig auf den Weasley runter sah. „Mein Vater, Arthur Weasley“, zischte Percy und Tom fragte auch direkt weiter von wem dieser den Befehl hatte. „Das weiß ich nicht“. „Was plant dein Boss?“, fragte nun Severus weiter, konnte sich aber denken wer der Oberboss war. „Eine Schlacht. Wann weiß ich nicht, irgendwann dieses Schuljahr noch. Er will den Lord endlich zu Fall bringen und wir dürfen alle helfen diesen dem Erdboden gleich zu machen“, meinte Percy und es schien als sei er stolz darauf. „Wer sind °wir alle°“, fragte nun Sirius kühl und hatte auch den Blick des Gefangenen auf sich. Scheinbar wehrte sich Percy gegen diese Beantwortung „Wer?“, fragte Harry nun ebenfalls nach und Percy sprach diesmal auch „Der gesamte Orden außer die, die Ausgeschlossen wurden und vor kurzem ausgetreten waren. Ganz vorne Du...“, wollte er sprechen doch mit einem mal keuchte er auf und aus seinem Mundwinkel quoll Blut heraus. Die Augen von Percy waren geweitet, dann brach er einfach vorne über. Severus kniete sofort neben dem Mann und suchte nach Puls doch da war nichts „Er ist Tot. Es war wohl eine unerkennbare Sperre auf ihm“, meinte Severus und erhob sich wieder. „Gut, gut lasst uns hoch gehen. Dort können wir reden“, meinte Tom und alle gingen wieder nach oben. Harry sah die ganze Zeit zu Boden und biss auf seiner Unterlippe herum. Seraf beobachtete den Jüngeren aus dem Augenwinkel heraus und legte diesem eine Hand auf die Schulter, bekam dessen Blick und schenkte diesen ein aufmunterndes lächeln. Im Wohnzimmer suchte sich jeder einen Platz wobei Seraf sich neben Harry nieder ließ. „Dumbledore plant also einen Angriff? Doch wir wissen nicht wer daran beteiligt ist und wann es soweit sein wird“, sprach Sirius als erster. „Wir müssten entweder kurzfristig Jemanden in den Orden einschleusen oder anders an die Informationen kommen. Mir vertraut das Wasserhuhn nicht mehr ganz, schon seid... seid ich Harry adoptiert habe“, meinte Severus warf Harry einen kurzen Blick zu, doch dieser sah die ganze Zeit auf seine Hände runter. „Wir müssen herausfinden welche Mitglieder ausgetreten sind“, warf Sirius ein und Tom runzelte leicht die Stirn. „Hast du eine Idee wie?“, fragte Tom doch nun fiel Harry in das Gespräch ein. „Ich kann das bestimmt heraus finden“. Tom sah nun zu dem Jungen rüber und schien erstaunt. „Und wie willst du das anstellen?“, fragte er. „Das lass meine Sorge sein. Ich Eule dir die Namen dann mit Hedwig“, sprach Harry und verschwieg damit auch das er selber Teil des Ordens war. „Bring dich aber nicht in Gefahr“, warf nun Severus ein und erhielt von Harry ein leichtes lächeln. „Das werde ich nicht. So gesehen brauchen sie mich ja noch für diesen Krieg“, seufzte Harry und knetete nervös die Hände was er selber jedoch nicht wirklich wahr nahm. „Gut ich denke wir belassen es erst mal dabei. Harry? Willst du Seraf nicht noch etwas das Geländer zeigen? Ich muss noch Arbeiten“, sprach Tom als er sich erhob. „Ja eine gute Idee. Nicht das er sich hier verläuft in den nächsten Monaten“, nickte Harry und erhob sich, ging gefolgt von dem Elb hinaus wo schon Draco und Blaise warteten. „Gehen wir Spazieren?“, fragte Blaise als er sah wo Harry hin wollte. „Wenn ihr mit wollt...“, ließ er den Satz offen ob sie wollten oder nicht. Seraf folgte ihm auf jeden Fall. Sie genossen zu viert noch den restlichen Tag. Die beiden Slytherin fragten nicht nach wo die Anderen am Morgen gewesen waren nach dem Frühstück. Am Abend kamen sie dann auch wieder, aßen zu Abend und gingen dann auf ihre Zimmer. Seraf mit in das von Harry. „Stimmt ja. Ich sollte dir ja ein Bett rein zaubern“, meinte Harry der sich mit einem mal entsann. Also zog er eilig den Stab und wollte schon ein Bett herbei zaubern doch Seraf hatte eine Hand gehoben und deutete auf eine freie Stelle wo mit einem mal ein fast Identisches Bett erschien. „Wow“, meinte Harry beeindruckt doch der Elb wunk nur ab. „Machen wir uns fertig. Ist schon spät“, lächelte Harry und verschwand eilig im Badezimmer wo er sich Bett fertig machte. Seraf tat es ihm danach auch gleich und kam dann wieder legte sich in sein eigenes Bett was ihm persönlich zu groß vor kam weswegen er kurz mit der Hand wedelte und das Bett etwas zusammen schrumpfte bis es angenehmer war. Harry hatte diesen dabei auch beobachtet und rutschte an den Rand seines Bettes in die Richtung wo der andere seine Schlafstätte hatte. „Wirst du dich einsam fühlen wenn du hier bleiben musst?“, fragte Harry der das Kopfkissen zusammen geknüllt hatte und den Kopf darauf bettete. „Wahrscheinlich. Ich wahr ja immer in deiner Nähe bisher“, antwortete der Elb welcher es sich auch bequem machte und zu dem Jungen rüber blickte. „Ich finde es Schade das du nicht mit kannst“, seufzte Harry etwas wehmütig. „Wir können ja über den Spiegel reden. Ich werde ihn zu jeder Zeit bei mir haben. Du kannst mich also immer erreichen“, meinte Seraf sacht lächelnd was Harry zu beruhigen schien. Sie sprachen noch eine kleine weile auch als das Licht schon längst aus war. Nach einiger Zeit jedoch schlief Harry mitten beim reden ein und auch Seraf schloss nun endlich die Augen, dachte jedoch noch etwas nach. Es verging bestimmt ne Menge Zeit als gegen Mitternacht ein rascheln zu vernehmen war. Seraf war im Halbschlaf doch er bekam es mit und sah zu Harrys Bett rüber wo er eine Gestalt aus machte die sich vom Bett erhob und sich ihm näherte. Dann krabbelte mit einem mal Harry zu ihm unter die Decke und zwei eiskalte Füße trafen auf die von Seraf. „Du bist ja Eiskalt“, nuschelte er dem Jungen zu und zog Harry näher an sich ran, schlang seine Füße um die kalten von Harry und schlang seinen Arm um dessen Taille. Harry schien jedoch gar nicht wach zu sein. War dieser geschlafwandelt? Harry legte im Schlaf seinen Kopf auf Seraf Oberkörper ab und dieser strich sanft durch dessen Haar. Leicht lächelnd schlief Seraf dann jedoch auch endlich ganz ein hatte den jüngeren ganz nah bei sich. Kapitel 19: 19 -------------- Kapitel neunzehn: Am nächsten Morgen wurde Seraf vom öffnen einer Tür wach. Er war auch sofort wach. War das etwa wieder Severus? Der würde ihn wahrscheinlich Kastrieren wenn er Harry bei ihm im Bett fand. Er sah zur Tür doch es war Draco der erst auf Harrys leeres Bett sah dann zu den beiden rüber und leicht schmunzelte, aber näher kam. „Sei froh das ich es bin. Onkel Sev hätte dir wahrscheinlich die Hölle heiß gemacht“, meinte Draco und als er am Bett war stupste er Harry an damit dieser wach wurde. „Oh ja ich glaube du hast recht“, seufzte Seraf und sah auf den Jüngeren runter der nicht aufwachen wollte. „Hm, hat er einen guten Schlaf“, grummelte Draco und rüttelte leicht an dessen Schulter doch Harry vergrub sein Gesicht an Seraf Brust und schlang sein Bein fest um dessen Hüfte, was dem Elb die röte ins Gesicht trieb, Draco jedoch ein grinsen aufs Gesicht zauberte. „Harry wach auf. Wir müssen bald los und du willst doch noch Frühstücken“, sprach er nun während er weiter an dessen Schulter rüttelte und Harry endlich langsam zu sich kam jedoch völlig Desorientiert war. „Wie? Was? Wo?“, fragte Harry und sah erst mal auf und direkt in Seraf Gesicht weswegen er quietschend weg rutschte und fast aus dem Bett gefallen wäre hätte Seraf nicht so schnell reagiert und ihn an der Taille festgehalten. „Was? Aber wie komme ich denn zu dir?“, quietschte Harry hoch rot. „Du bist Schlafgewandelt und mit kalten Füßen in mein Bett gekommen, brr“, antwortete Seraf belustigt ebenso wie Draco welcher gerade Sachen für den jungen Snape raus suchte. „Entschuldigung“, nuschelte Harry beschämt das er sich doch tatsächlich zu Seraf ins Bett geschlichen hatte. „Das macht absolut nichts“, lächelte Seraf und ließ Harry vorsichtig los, nicht das er doch noch aus dem Bett fiel. „Harry geh dich fertig machen. Du hast noch ein wenig Zeit zum Frühstücken dann“, meinte Draco der dem beschämten Jungen die Sachen in die Hand drückte und Richtung Bett schob, sich dann aber selber zu Seraf aufs Bett setzte. „Du hast aber nichts unanständiges mit ihm angestellt oder?“, fragte Draco den Blick nicht von der Badezimmertür nehmend. „Nein habe ich nicht“; seufzte Seraf welcher den Malfoy Erben beobachtete. „Gut. Sollte Harry mal wegen dir weinen dann Gnade dir Merlin“, sprach Draco amüsiert und auch Seraf schien amüsiert. „Weswegen sollte er wegen mir weinen?“, fragte er dann jedoch nach und röte auf Dracos Wangen schlich . „Ich weiß nicht aber das sehen wir dann“, meinte Draco der versuchte sein Gesicht zu retten und erhob sich da Harry endlich wieder raus kam und noch immer verlegen schien. „Lass uns runter essen und dann geht’s auch sofort los“, sprach Draco und schob Harry raus so das auch Seraf sich endlich fertig machte den beiden folgte. Die waren recht schnell und Harry hatte noch ein Brötchen in der Hand. „Seraf. Wir müssen schon los. Wir sehen uns in den Ferien oder im Spiegel dann wieder“, sprach Harry und hatte das Brötchen kurzerhand Blaise in die Hand gedrückt und fiel Seraf um Hals um sich zu verabschieden. Dieser schlang die Arme um den Jungen. „Ja wir sehen uns dann später wieder. Hab Spaß“, meinte Seraf und ließ den Jungen eilig wieder los als Severus den Raum betrat. Er hatte irgendwie Respekt vor dem Mann, welcher seinen Jungen wie eine Löwin beschützte. „Kommt ihr drei. Wir reisen mit Flohpulver“, sprach Severus zu den Jungs wobei sich Harry gerade sein Brötchen zurück eroberte weil Blaise es schon essen wollte. Als sie im Wohnzimmer waren schmiss sich jedoch ein kleines etwas an Harrys Beine. „Musst du schon gehen?“, fragte die kleine Becky und Harry kniete sich lächelnd zu ihr runter. „Ja leider. Aber in den Ferien bin ich wieder da. Sei brav. Ich komme dich dann auch besuchen. Pass bitte auch für mich auf Bobo auf, er ist bestimmt ganz artig“, lächelte er und fuhr ihr durchs Haar. Sie nickte artig und drückte Bobo auch an sich heran und so reisten die Jugendlichen und Severus ab. Die Zeit die sie wieder in Hogwarts waren verging auch sehr schnell. Harry der wieder unter den Gryffindors war, horchte sich etwas um was wegen den Ordensmitgliedern war. Hermine und Ron sprachen nicht mehr mit ihm und immer wenn Hermine ihn sah wurde ihr blick verbissen als wollte sie am liebsten los weinen doch sie verkniff es sich. Harry hatte sich auch wegen den Mitgliedern mit Remus in Verbindung gesetzt. Er wusste das er dem Werwolf zu 100% vertrauen konnte und dieser schickte ihm einen Brief mit einer Liste der Ordensmitglieder, die welche ausgestiegen waren und die welche raus geschmissen wurden. Harry bedankte sich bei Remus herzlich und schickte die Liste an Tom. Die Prüfungen kamen und gingen dann auch. Harry hatte ein recht gutes Gefühl, doch er spürte immer öfter Dumbledores Blick auf sich ruhen. Harry war mit sich selber nicht im reinen. Er kannte seinen Mentor doch als netten alten Großvater, auch wenn dieser ihn in den Krieg schickte. Er wusste das Tom nicht so viel Schuld traf wie er bisher gedacht hatte doch er konnte dem alten Mann auch nicht wirklich misstrauen. Es war kompliziert. Jeden Tag war er auch mit Seraf in Verbindung bis er eine Woche lang mal nicht zu diesem durch kam. Er hatte sich solche Sorgen gemacht das er sogar Draco und Blaise damit genervt hatte als er sie ein paar mal abgefangen hatte. Öffentlich hielt Draco seine Maske aufrecht, was Harry ja irgendwo auch verstand, andererseits auch Kindisch fand. Doch er respektierte Draco. Als sich Seraf dann wieder gemeldet hatte, hatte dieser nichts über die Woche erzählt sondern nur nach Harry gefragt wie es diesem ging und alles. Auch hatte Draco wenn er Blaise und Harry allein waren den jungen Snape oft gestichelt was den da zwischen Seraf und diesem liefe. Harry hatte erst nicht verstanden bis er knallrot angelaufen war und seid dem es immer abstritt das da etwas lief, doch der Elb schlich sich sehr oft in seine Gedanken und es kribbelte so wunderbar wenn er mit diesem Sprach auch wenn er es Schade fand das es wieder nur über Spiegel war und nicht real. An einem Tag es war kurz vor Ende des Schuljahres kam jedoch das Unglück was bisher auf sich hatte warten lassen. Als alle beim Frühstück waren erschien mit einem mal ein Patronus in de Halle und alles wurde ruhig. „Der Krieg beginnt. Der dunkle Lord hat seine Truppen um Hogwarts positioniert“, erschallte es vom Patronus und dieser verschwand, das Chaos in der Halle brach aus. Kapitel 20: 20 -------------- Kapitel zwanzig: In der Zeit bei Seraf. Er hatte Tom die Zeit über geholfen auch hatte er mit diesem nach seiner eigenen Vergangenheit geforscht und die waren nach Monaten über die Antwort gestolpert. Sie waren sofort zusammen los gereist. Tom hatte alles in Lucius Hände gelegt. Er wusste, keiner war besser als der blonde Malfoy. Beide waren mit apparieren gereist, mussten jedoch noch ein ganzes Stück zu Fuß laufen bis sie zu einem riesigen Wald kamen wo alle Blätter golden schimmerten. Der Wald schien Uralt zu sein und voller Leben. Seraf sah staunend auf die Bäume vor sich und trat an einen heran um eine Hand auf diesen zu legen. Er schloss die Augen und spürte ein wispern um sich herum. Es schien als wolle der Wald ihn begrüßen und die Botschaft über seine Rückkehr durch den Wald tragen. Seraf sah sich zu dem Rotäugigen um und nickte das sie weiter konnten. Also betraten sie den Wald. Sie liefen einige Stunden. Der Wald war größter als gedacht und doch völlig friedlich. Doch Seraf vernahm durch seine feinen Ohren jedes rascheln was nicht dort hin gehörte und wusste noch vor Tom das sie umzingelt waren, blieb deswegen auch stehen. „Sie sind überall um uns herum“, murmelte er dem Mann an seiner Seite zu und Tom wollte den Stab ziehen doch Seraf unterband dies, schüttelte den Kopf. Er spürte deutlich das Zauberstäbe in diesem Wald nicht Willkommen waren. Nach einem kurzen Moment trat ein Mann mit Blondem Haar, spitzen Ohren und blau-grauen Augen hervor, einen Bogen weit gespannt und auf Seraf gerichtet. „Wer seid ihr?“, fragte der Schütze nicht gewillt den Bogen zu senken. „Ich heiße Seraf. Ich suche nach meiner Vergangenheit bevor ich einen Spiegel gesperrt wurde“, sprach Seraf und der Mann schien zu lauschen da er den Bogen mit einem mal senkte. „Seraf sagtet ihr? Folgt uns. Ich bringe euch zu meiner Herrin“, sprach der Mann und senkte den Bogen ganz, doch Seraf und auch Tom wussten das noch viel mehr andere Bögen auf die gerichtet waren. Sie folgten dem anderen Elb also schweigend bis sie in eine belebtere Gegend des Waldes kamen. In den Bäumen und auf dem Boden waren kleine und große Hütten verteilt und überall waren Frauen und Kinder, Alte und Junge Elben, doch sie wurden weiter geführt. Die Elben aus dem Dorf sahen den Fremden neugierig nach, auch wenn sie nicht wussten warum ein Elb darunter war. Seraf sah sich aus dem Augenwinkel her um doch entdeckte er vor sich eine große Hütte, wohl der Ort wo die Herrin lebte. „Wartet“, sprach der Elb der sie zuerst öffentlich mit dem Bogen bedroht hatte und verschwand in die Hütte rein. Seraf wartete auch und sah sich zu Tom um, der ziemlich interessiert aber kühl alles musterte. Kurze Zeit später wurden sie auch rein gebeten und die taten es auch geduckt. Als sie wieder sahen erblickten sie eine wirklich schöne Elbendame. Sie hatte Bodenlange blonde Haare, spitze Ohren, Eis-blaue Augen und eine kalte Mimik, die wohl keine Maske war. „Willkommen. Setzt euch zu mir und seid meine Gäste“, sprach sie und es schien als schieße ihre Stimme mit kleinen Eisdolchen. „Danke“, meinte Seraf und ließ sich zu ihrer rechten am niedrigen Tisch nieder. „So nun erzählt“, sprach sie als sich auch Tom gesetzt hatte. „Mein Name ist Seraf. Ich suche nach meiner Vergangenheit. Da ich in einen Spiegel gesperrt wurde mit einer Bestimmung, die ich erfüllte und vor wenigen Monaten wieder frei kam“, sprach Seraf ruhig und schien von oben bis unten gemustert zu werden. „Wer ist deine Begleitung?“, fragte die Elbin weiter sah zu Tom rüber. „Tom Riddle. Er hat mich bei meiner Suche unterstützt“, erklärte Seraf direkt. „Er ist aber nicht deine Bestimmung oder?“. „Nein das ist er nicht“, stimmte der junge Elb zu und es wurde still zwischen ihnen. „Mein Name ist Shirani. Ich bin die Herrin dieses Elbenvolkes und du bist hier richtig Seraf. Dies hier ist dein Heim. Deine verehrte Frau Mutter lebt und sie wird sich freuen dich wieder zu sehen. Ich werde sie rufen lassen“, sprach Shirani und gab einem der Elben die Wache standen eine Andeutung und dieser verschwand. „Wieso genau wurde ich mit dieser Bestimmung in einen Spiegel gesperrt?“, fragte Seraf weiter nach kurzer Pause. „Jeder Elb hat eine andere Bestimmung und so auch du. Es ist bei wenigen Elben nötig diese in einen Spiegel zu sperren da sie sonst nicht in der Lage sind ihre Bestimmung zu erfüllen. Elben die in einen Spiegel gesperrt werden, haben eine Bestimmung in der Menschlichen Welt, wo sie natürlich niemals hin wollten wenn sie unter anderen Elben aufgewachsen sind. Wir leben mit unseres gleichen“, sprach Shirani ruhig und sah auf als eine Elbendame die Hütte betrat. „Marini. Dein Sohn ist Heim gekehrt. Grüße ihn“, sprach die Chefin dieses Vereins. Mehr war das für Tom nicht. Marini sah über ihre Gäste und blieb bei Seraf hängen kam zu diesem herum und kniete sich vor diesen legte eine Hand auf dessen Wange. „Ein stolzer Mann ist aus dir geworden und ein starker. Ich bin froh dich wieder hier zu haben Seraf mein Sohn“, sprach sie mit fast schon lieblicher Stimme und zog ihren Sohn in ihre Arme. Seraf war es etwas unwohl, kannte er diese Frau doch eigentlich nicht und sie schien es zu spüren. Sie löste sich von ihrem Sohn und sah ihm in die Augen. „Du bist nicht her gekommen um zu bleiben. Habe ich recht?“, fragte sie und Seraf nickte. „Das stimmt. Ich kann nicht bleiben doch möchte ich meine Vergangenheit kennen lernen. Ich muss jedoch bald wieder zurück“, sprach er und spürte den Zwei-Wegespiegel heiß werden, doch konnte er Harry jetzt nicht antworten. „Natürlich. Komm mit mir mit. Ich gebe auch deiner Begleitung Unterkunft solange du hier bist“, sprach Seraf seine Mutter und Shirani meinte ruhig: „Ihr könnt euch frei bewegen, und jeden alles Fragen was ihr wollt. Doch muss ich euch bitten in spätestens einer Woche wieder zu gehen. Wie gesagt wir leben nur unter unseres gleichen und haben nicht gern Besuch von außen“. „Natürlich“, meinte Seraf nur und erhob sich, was Tom ihm gleich tat. So verbrachten sie eine Woche in dem Elbendorf. Seraf fand endlich seine Vergangenheit und Tom schien sehr interessiert so viel Wissen wie möglich mit zu nehmen da Seraf ihn selten sah. Als die Woche vorbei war und sich verabschiedet hatten wurden sie von einem Elb aus dem Wald begleitet und verschwanden dann auch wieder Heim. Dort musste Tom sofort wieder an die Arbeit und auch Seraf unterstützte diesen, sprach nun auch wieder regelmäßig mit Harry verschwieg jedoch wieso er sich eine Woche nicht gemeldet hatte. Kapitel 21: 21 -------------- Kapitel Einundzwanzig: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Chaos in der großen Halle ließ sich nur schwer beruhigen. Dumbledore schaffte es jedoch die Schüler zu beruhigen und gab Anweisung das alle Erstklässler, Zweitklässler und Drittklässler in den Kerkern in Sicherheit gebracht werden sollten. Alle anderen mussten Kämpfen was Harry doch sehr Schockte, da er nicht glaubte das sich die aus der Vierten und fünften schon gut genug Verteidigen konnten. Hermine und Ron hatte er in dem Getümmel aus den Augen verloren ebenso Draco und Blaise. Dumbledore der jedoch mit eiligen Schritten zu Harry kam zog den Jungen mit sich mit. „Es ist soweit Harry. Dies wird das entscheidende Finale. Du musst Voldemort umbringen“, sprach Dumbledore und Harry wurde schwer ums Herz. Er sollte wirklich töten? Dann auch noch seinen Onkel Tom? Vielleicht noch andere Freunde von ihn? Doch der Tumult brach richtig los als Dumbledore ihn vor die Tore Hogwarts zerrte und schon schossen Flüche um sie alle. Was sollte er nur machen. Harry verteidigte sich nur und blockte die ganzen Flüche. Er hatte auch Hermine, Ron und Blaise wieder gefunden die ebenfalls Flüche und Schilde hervor zauberten. Harry sah sich verzweifelt um und erblickte Draco welcher ebenfalls kämpfte. Was sollte das? Musste es denn unbedingt Blutvergießen sein? Konnte es nicht auch ohne Blut gehen? Ohne Tote? Ohne Leidende? Ohne Krieg? Ohne das alles? „Harry nun mach schon“, rief Dumbledore doch mit einem mal wanden sich alle Blicke auf eine völlig dunkle Gestalt die vor ihnen erschien. Kein Fluch erreichte diese Gestalt. „GEBT MIR HARRY. DANN BLEIBT IHT VIELLEICHT AM LEBEN“, ertönte überall auf dem Geländer eine eisige zischelnde Stimme und alle sahen auf Harry. Es waren schon viele verletzte unter ihnen und Harry sah auch einige Reglose Gestalten verteil auf den Wiesen Hogwarts liegen. Was sollte das alles? Wieso tat Tom das? Hatte er sich so sehr in seinem Onkel getäuscht? Er konnte es nicht glauben. Zögerlich hob er den Stab und trat an allen vorbei als letztes an Blaise. „Nicht Harry. Das ist nicht Tom“, keuchte Blaise und Harry sah zu diesem runter ging jedoch weiter. War es wirklich nicht Tom? Wurde ihm hier ein böses Spiel vorgespielt? Er stand nach einigen Momenten der Gestalt auch gegenüber welche in den dunklen Umhang gehüllt war. „Ah unser Goldjunge. Stellst du dich und willst endlich sterben?“, lachte die kalte Stimme und Harry rutschte das Herz in die Hose. „Du bist nicht Tom“, meinte Harry verständlich aber trotzdem leise. „Wer sollte ich sonst sein? Kämpfe Harry Kämpfe und stirb“, lachte die kalte Stimme und ein erster Fluch schoss auf den Jungen welcher eilig auswich. Harry schoss ebenfalls einen Fluch ab, war jedoch gehemmt richtig zu kämpfen, wollte er seinen Onkel Tom doch nicht weh tun. „Ist das alles was unser Goldjunge kann?“, fragte die dunkle Gestalt welche wohl Voldemort war. Damit schoss er einen Crucio ab und der Fluch streifte Harry was diesen Aufschreien ließ und kurz nur ging Harry zu Boden, schoss einen Fluch zurück und dadurch rutschte die Kapuze herunter, enthüllte ein Schlangengesicht. Er kannte dieses Gesicht. Es war das Voldemort Schlangengesicht welches er damals auf dem Friedhof gesehen hatte und so oft in seinen Träumen. „Nein“, hauchte Harry nahm die Kämpfer um sich herum nicht mehr wirklich wahr. Doch Voldemort nahm keinerlei Rücksicht und schoss Fluch um Fluch ab. Harry konnte nur noch ausweichen und sich mit Schilden schützen. Er nahm gar nicht wahr wie jemand hinter seinem Rücken auf ihn zielte. „Nein“, schrie Draco auf und entwaffnete die Person die sich als Cho heraus stellte. „Verdammtes Miststück“, rief Draco und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht so das sie Ohnmächtig zu Boden ging. Doch das war nicht der einzige Hinterhältige angriff. Arthur schlich sich von rechts an Harry ran und hob den Stab. Draco konnte nicht so schnell da rüber gelangen und Blaise war selber beschäftigt. Arthur seine Lippen formten sich zu einem Fluch doch mit einem mal rief jemand „Stupor“. Es war Ron der seinen Stab auf seinen eigenen Vater richtete. „Du wirst ihn nicht verfluchen“, grollte Ron und schickte eine Ganzkörperklammer auf seinen Erzeuger bevor er sich suchend nach Hermine umsah, die auch gut zu kämpfen hatte. Doch das war immer noch nicht alles. Eine letzte Gestalt schlich sich von links an und schoss ohne viel Federlesen einen Schneidefluch auf Harry ab. Dieser traf Harry am Arm und am Rücken. Harry schrie unter Schmerzen auf und die Flüche von Voldemort trafen ihn ebenfalls frontal. Vor den Augen des Helden fing alles an zu verschwimmen, doch er durfte nicht Ohnmächtig werden. Er musste Voldemort besiegen, er musste einfach und doch zitterte seine Hand als er daran dachte Tom töten zu müssen. Tränen rannen über seine Wange als ihn ein weiterer Fluch von Tom traf. Dieser schleuderte Harry einige Meter zurück so das er auf dem Bauch liegen blieb. Harry versuchte sich angestrengt hoch zu stemmen doch seine Arme wackelten so sehr das er wieder zurück fiel. Seine Tränen rannen über sein Gesicht. „Harry. Harry wo bist du?“, ertönte eine Stimme an sein Ohr. Er kannte die Stimme. Das wusste er genau aber wer es war konnte er nicht sagen. Doch er musste wieder hoch kommen. Er durfte nicht sterben. Er wollte doch Seraf noch etwas wichtiges sagen wenn er diesem wieder in die Augen sehen konnte. Also stemmte er sich wieder hoch und richtete seinen Stab erneut auf Voldemort der nur lachte und weitere Flüche sprach. Harry wich Zweien aus doch ein dritter raste frontal auf ihn zu. Er schloss gepeinigt die Augen doch der Fluch sollte niemals ankommen. Verwirrt öffnete Harry die Augen und sah auf einen verwunderten Voldemort. Dann sah sich Harry um. Alle waren mit kämpfen beschäftigt, keiner achtete wirklich auf sie. Doch er sah eine Gestalt auf ihn zu rennen. Doch in diesem Moment sprach Voldemort einen erneuten Fluch aus der auf Harry zu raste. „Harry weg da“, schrie Seraf der ihn nur knapp erreichte und mit sich zu Boden riss, so das der Fluch sie beide knapp verfehlte. „Seraf?“, fragte Harry geschockt doch dieser erhob sich eilig wieder und vollführte mit seinen Fingern einige Bewegungen und deutete auf Voldemort, der zu schreien anfing und sich mit einem mal wandelte. In diesem Moment streckte Voldemort ein Zauber nieder. Voldemort starrte ungläubig auf das Loch in seiner Brust und kippte dann nach vorne um, hinter diesem erschien... „Tom?“, krächzte Harry welcher sich mühsam und kraftlos erhob. „Los. Schnappt euch alle Anhänger des Ordens“, rief Tom und mit einem mal waren überall Männer in Todesser Roben wie Harry sie auf der Versammlung gesehen hatte. Ihm viel auf das die anderen Todesser nur schlichte schwarze Roben hatten, keine mit Verzierungen. Tom selber kam zu Harry rüber. „Harry? Wie geht es dir? Ist alles OK?“, fragte Tom doch Harry sah an diesem vorbei und schrie auf als er von dem Totgeglaubten Voldemort ein Fluch auf sie zurasen sah. Er riss Tom um in dem er sich auf ihn schmiss und beide ins Grass fielen. Tom jedoch sprach noch einen Fluch aus und Voldemort war wirklich tot. Das Gesicht des Voldemort blubberte schon die ganze Zeit, es war wohl ein Vielsafttrank. Langsam kehrte auch Ruhe auf dem Schlachtfeld ein und alle die nicht mit dem Gesicht auf die Wiese gedrückt wurden sahen zu Harry, Seraf, Tom und Voldemort rüber. „Harry bring ihn um. Mach es du hast die Chance. JETZT“, schrie jemand durch die Menge und Harry sah sich auch um. Dann jedoch trat er zu dem am Boden liegenden Voldemort zu. „Euer Monster liegt hier. Er gab sich als Voldemort aus. Tom und seine Todesser haben uns gerettet. Wir sind ihnen zu Dank verpflichtet. Ohne sie wären wir verloren“; schrie Harry in die Menge welche mit einem Schlag ruhig war. Harry wusste nicht woher er die Kraft nahm doch er strafte die Schultern und mit einem Schwebezauber flog der angebliche Voldemort dessen Gesicht immer noch blubberte in die Luft das es alle sehen konnten. Das Haar des Mannes wurde immer weißer und der Bart der gewachsen war wurde weiß und ebenfalls länger. „Dumbeldor hat uns in diesen Krieg gestürzt. Tom Riddle hat damit nichts zu tun, er würde nie eine Schule mit Schülern angreifen die sich nicht recht Verteidigen können. Es ist unmenschlich solch junge Menschen in den Krieg zu schicken. Dumbledore und der Orden des Phönix sind die Übeltäter, nicht mein Onkel Tom Riddle“, sprach Harry laut in die Runde und sah in fast allen Augen Erkenntnis, Schock, Zweifel und große Trauer. „Dumbeldor wollte sein Leben lang nichts als Macht und Ruhm“, rief mit einem mal eine weibliche Stimme aus der Menge und Hermine Granger quetschte sich zu Harry durch. „Ich fand Informationen und habe Gespräche aufgezeichnet welche meine Aussage unterstützten. Er hatte sogar vor Harry nach dem Krieg in einen Unfall zu verwickeln und umzubringen. Dumbledore hat uns alle getäuscht“, rief Hermine in die Menge. Alle sahen die Gryffindor ungläubig an, doch keiner wagte es zu widersprechen. „Bringt sie alle in ihre Gemeinschaftsräume, die verletzten zu Madam Pomfrey auf die Krankenstation“; rief Tom zu seinen Todessern die den Befehlen sofort nach kamen. Langsam wurden es weniger Menschen auf der Wiese und Draco, Blaise, Sirius, Ron und auch Seraf traten zu Harry, Hermine und Tom ran. Tom fesselte gerade Dumbledore mit magischen Fesseln. Auch wenn es nicht nötig war da dieser bereits tot war. „Hermine. Wie... ich dachte du hasst mich?“, fragte Harry der mit einem mal sehr müde war, hilflos. „Nicht richtig. Ich war enttäuscht über meinen Verlust, es tut mir Leid Harry“, flüsterte sie niedergeschlagen. „Nicht doch Hermine. Bitte entschuldige dich nicht. Ich hab ja irgendwo auch wirklich Schuld gehabt. Ich hätte dich und Ron nicht mit rein ziehen dürfen“, seufzte Harry und taumelte leicht spürte einen starken Körper hinter sich, und sah hoch in Seraf Augen, welcher ihn stützte und einen Arm um den schlanken Körper geschlungen hatte. „Harry du musst auf die Krankenstation. Du siehst gar nicht gut aus“, meinte Draco und man sah deutlich die Sorge in dessen Gesicht und die Verwunderung in Ron seinem, weil Draco so besorgt um Harry war, obwohl diese sich doch bekriegten. Genau in diesem Moment hörten sie auch eilige Schritte näher kommen und sahen sich um. Es war Severus der angerannt kam. „Harry. Du siehst schrecklich aus. Wieso bist du noch nicht bei Poppy?“, fragte Severus als er ankam. „Danke für das Kompliment ich wollte gerade hin. Tom? Sirius? Kümmert ihr euch um denn da?“, fragte Harry und hatte erst schief gegrinst dann aber auf Dumbledore gedeutet und bekam ein nicken. Harry wollte dann auch los, doch spürte er wie wacklig seine Beine waren, so das Seraf ihn kurzer Hand auf den Arm nahm und rein trug. Severus behielt das ganze natürlich akribisch im Auge und folgte ihnen ebenso die vier Schüler. Poppy hatte alle Hände voll zu tun, kümmerte sich aber sofort um den jungen Snape, welcher jedoch Ohnmächtig geworden war auf den Weg zur Krankenstation. Kapitel 22: 22 -------------- Kapitel zweiundzwanzig: Harry war eine ganze Woche bewusstlos da er eine Menge ab bekommen hatte. In dieser Zeit wurde die Wahrheit über Dumbledore veröffentlicht und Tom von allen Anklagepunkten, Verdachtspunkten und weiterem, Freigesprochen. Ebenso wurde Sirius freigesprochen von dem Vorwurf James und Lily auf dem Gewissen zu haben. Mittlerweile waren auch die Ferien angebrochen und Harry wurde Heim gebracht, wo er seid dem gut drei Tage lang lag. Seraf war der Zeit nicht von dessen Seite gewichen und auch Hermine und Ron wurden eingeladen auf Snape-Manor einige Zeit zu verbringen um zur Ruhe zu kommen. An einem Tag es war zur Mittagszeit kam wieder Leben in Harry was Seraf sofort merkte und das Buch welches er bis eben gelesen hatte zur Seite stellte. Sofort strich er Harry eine Strähne aus dem Gesicht und sah in zwei verwirrte Smaragde. „Hey. Na bist du wieder wach?“, fragte er sanft und die Augen fingen an Seraf nun doch zu fixieren. „S... Seraf?“, fragte Harry und wollte sich aufrichten, ließ sich von dem Elb dabei helfen. „Wo bin ich? Was ist passiert?“, fragte Harry verwirrt. „Du bist wieder Daheim in deinem Zimmer. Außerdem warst du eine ganze Woche bewusstlos. Ich bin froh das du wieder wach bist“, seufzte Seraf und zog den jungen in seine Arme, was Harry genießend zu ließ. Auch schlang der Jüngere die Arme um den Elb wollte diesen nicht mehr missen. Doch in diesem Moment ging die Tür auf und Blaise schaut rein wie er es die letzten Tage schon öfter gemacht hatte. „Harry“, quietschte Blaise und sprang zu Harry aufs Bett um diesen zu drücken und zu Herzen. „Erdrück- mich nicht“, lachte Harry und Umarmte den Slytherin ebenfalls. „Ich sage deinem Vater Bescheid, er wollte sofort wissen wenn du wach bist“, quasselte Blaise und schon war dieser verschwunden ließ die beiden zurück. Doch nicht lang da konnte man Schritte vernehmen und Severus stürzte herein. „Harry? Endlich bist du wieder wach. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht mein Sohn“, wisperte Severus Harry ins Ohr als er diesen in die Arme geschlossen hatte. Harry ließ es sich gefallen doch als sich sein Vater löste wurde er erst mal untersucht. „Ruhe dich noch etwas aus ich muss wieder runter“, meinte Severus leicht lächelnd. „Darf Seraf bei mir bleiben?“, fragte Harry seinen Vater bittend und dieser runzelte die Stirn. „Er war eh kaum, na eigentlich gar nicht von dir weg zu kriegen“, seufzte Severus als Zustimmung und verschwand wieder. Harry sah dann auch wieder zu dem Elb rüber und lächelte diesen schüchtern an. „Ich hab dich so vermisst Seraf“, lächelte Harry und rutschte an den älteren ran um sich an zu kuscheln. Er wurde auch direkt in den Arm genommen und an den starken Körper gedrückt. „Ich hatte dich auch sehr vermisst Harry. Doch jetzt wirst du mich nicht mehr los“, sprach der ältere und merkte das Harry zu ihm hoch schielte, sich mit einem mal etwas länger machte um sein Vorhaben um zu setzen. Harry war eigentlich erst etwas unsicher doch mutig reckte er sich zu Seraf hoch, sah diesem schüchtern in die Augen bevor er dem Elb einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Ich hab dich lieb Seraf“, nuschelte Harry und seine Lippen brannten wie Feuer von dem kleinen flüchtigen Kuss. Seraf schien erstaunt von dem kleinen Kuss doch ein lächelnd schlich sich auf dessen Züge. „Ich hab dich auch lieb Harry... nein eigentlich nicht“, meinte dieser und Harry sah ihn bestürzt an doch Seraf sprach schon weiter „Ich liebe dich so sehr ,das dich lieb zu haben, gar nicht mehr ausreicht“. Mit diesen Worten beugte er sich zu Harry runter und verschloss dessen Lippen mit seinen. In Harrys Bauch veranstalteten die Schnatze sofort ein Wettfliegen. Harry schlang die Arme um Seraf seinen Nacken und vertiefte, erwiderte den Kuss zärtlich und innig. „Ich liebe dich auch so sehr Seraf“; nuschelte Harry gegen die Lippen des Elben welcher ihm durchs Haar kraulte. „Jetzt habe ich nur noch einen Teil meiner Bestimmung vor mir“, sprach Seraf mit einem mal und Harry sah ihn verdattert an. „Meine Bestimmung war es dich zu retten um aus dem Spiegel zu kommen, dich zu retten um dir meine Liebe zu gestehen und der letzte Teil ist es mit dir glücklich zu werden“, erklärte Seraf dem Jungen welcher zu strahlen anfing und sich an den Elb schmiss, diesen innig küsste. „Aber nichts unanständiges bevor Harry 21 ist, sagt Severus“, kam es mit einem mal von der Tür und Harry löste sich Hochrot von seinem Freund sah Tom in der Tür stehen. „Sei nicht so spießig Onkel Tom. Du machst es mit Vater doch auch überall wo ihr denkt ungestört zu sein“, schmollte Harry und nun war es an Tom rot zu werden was alle drei jedoch zum lachen brachte. „Seid wann spannst du bitte?“, fragte Tom völlig rot im Gesicht und schüttelte den Kopf. „Ich kann doch nicht dafür. Ich wollte doch nur ein Buch aus der Bücherei und was war ich musste warten bis ihr fertig seid“, maulte Harry und schmiegte seinen Kopf an den Elb ran. Leicht schüttelte Tom denn Kopf meinte dann aber ablenkend. „Harry zieh dir was über und dann komm runter etwas essen. “. Damit war der Mann auch wieder raus und Harry grinste schelmisch zu Seraf hoch. „Vielleicht wird er ja mein zweiter Vater“, kicherte Harry und küsste kurz noch Seraf seine Wange bevor er die Beine aus dem Bett schob um auf zu stehen. Doch der Ältere hielt ihn auf und zog ihn rückwärts, das Gesichts zu sich drehend an sich. Schon hatte er Harrys Lippen mit den seinen eingefangen und bekam ein entzücktes seufzen von Harry. Tom derweil war auch wieder unten angekommen wo Severus ihm einen fragenden Blick zu warf. „Er weiß unser kleines Geheimnis“, meinte Tom nur und bekam nur ein schmunzeln. „Irgendwann musste er es doch eh mit kriegen Tom“, sprach der Snape nur und lehnte sich auf dem Sofa zurück sah Tom auffordernd an. Sie beide waren ja allein im Wohnzimmer, so das sich der Ältere zu seinem Partner setzte und sich in ein heißes Zungenduell verwickeln ließ. Eine weile später betraten Harry und Seraf nach dem Frühstück mit den Anderen, welche sie draußen auf gegabelt hatten das Wohnzimmer. Doch Tom und Severus lasen nur und wurden nicht auf frischer tat ertappt. „So wir müssen uns noch darum kümmern wo wir Becky jetzt unterbringen“, meinte Tom als das kleine Mädchen auf seinen Schoß krabbelte. „Ich denke Hermine sollte sich um Becky kümmern“, meinte Harry nach kurzem nachdenken und bekam ein verwirrten Blick von dem braun haarigen Mädchen. „Na ja durch deinen Unfall kannst du ja nicht mehr.... Becky ist ein liebes Mädchen du wirst sicher keinen großen Ärger mit ihr haben“, meinte Harry hatte einen Satz mittendrin abgebrochen als er sah das Hermine die Erinnerung an das Vergangene weh tat. Hermine seufzte und lehnte sich an Ron welcher einen Arm um ihre Taille schlang. „Was meinst du Ron?“, murmelte sie zu ihrem Freund hoch. „Ich habe nichts dagegen. Aber es ist deine Entscheidung“, erwiderte Ron nur und Hermine blickte zu dem Mädchen das Tom Bobo ins Gesicht drückte weil dieser ja unbedingt kuscheln wollte. „Ok Harry. Sie kann bei uns bleiben“, seufzte sie dann jedoch mit einem kleinen lächeln auf den Zügen was auch Harry eines ab rang. „Danke Hermine, danke Ron“, lächelte Harry doch beide wunken nur ab so das sich Harry unbewusst an seinen Freund lehnte. Dieser ließ es auch gern zu strich mit seinen Fingern sanft über Harrys Seite was gestreichelten eine Gänsehaut bescherte. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)