Der Spiegel der uns trennt von kojikoji ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel zwei: ------------------------ Kapitel zwei: ~~~~~~~~~~~ „Ich bin Tom. Möchtest du mir deinen Namen auch sagen?“, fragte der Mann freundlich doch Harry schüttelte den Kopf angstvoll. „Nein? Darf ich raten wie du heißt? Vielleicht hilft mir ja dein kleiner Freund, deinen Namen zu erraten“, meinte Tom und deutete kurz auf den Stoffhund, welchen Harry nun verwirrt ansah und dann wieder Tom. „Nun. Heißt du vielleicht Paul?“, fragte Tom und schien nachdenklich doch Harry schüttelte verneinend den Kopf. „Vielleicht Steffen?“, fragte Tom weiter doch wieder ein verneinendes Kopfschütteln. „Hm. Ich glaube dein kleiner Hund muss mit helfen“, meinte Tom und beugte sich etwas zu Harry rüber der zurück weichen wollte, jedoch merkte das Tom sein Ohr gegen die Schnauze von dem Hund legte und zu lauschen schien. „Ah dein Hund sagt du heißt Harry stimmt das?“, fragte Tom schließlich und setzte sich wieder richtig hin. Erstaunen breitete sich auf Harrys Gesicht aus als er zwischen Tom und dem Hund hin und her sah. Wie konnte das sein? Hatte sein Hund es diesem Mann wirklich verraten? „Du... du kannst Bobo verstehen?“, fragte Harry kleinlaut und mit heller Kinderstimme. Ein kleines lächeln schlich sich auf Toms Züge doch er Antwortete „nur ein bisschen. Ich glaube aber er spricht viel lieber mit dir als mit mir“. Harry kuschelte sich an seinen Hund Bobo. „Möchtest du das Nachthemd anziehen? Das ist bestimmt viel bequemer?“, sprach Tom sacht und hielt Harry das Hemd hin welcher jedoch zögerte, dann jedoch danach griff. Langsam und zögerlich zog sich Harry auch um. Der glatte Stoff umschmeichelte Harrys Körper so das Harry sich an Bobo und das Nachthemd kuschelte. So etwas hatte er noch nie getragen. „Darf... darf ich das behalten?“, fragte Harry schüchtern und krallte sich leicht in das Nachthemd auf Schoß Höhe. „Natürlich. Es gehört dir Harry, aber dafür gehst du jetzt schlafen. Es ist schon spät und du bist sicher müde“, meinte Tom und schlug die Decke zurück damit Harry drunter krabbeln konnte, was dieser auch tat. Harry hatte noch nie in einem solch weichen Bett gelegen, immer nur auf seiner alten Matratze in der Kammer. „Deine Brille leg ich hier auf den Nachttisch“, erklärte Tom, welcher dem Kleinen die Brille abnahm und sie zur Seite legte. „Schlaf schön. Ich komme dich Morgen früh wecken“, meinte Tom sanft und erhob sich auch. Harry jedoch schaute ihm nur hinter her, bis Tom das Licht löschte und die Tür schloss. „Hast du gehört Bobo. Wir dürfen das Hemd behalten und wir dürfen in dem Kuschelbett schlafen. Ist das nicht schön?“, sprach Harry fragend zu Bobo der ihn mit seinen großen Augen nur anglubschte. „Müde“, nuschelte Harry dann jedoch nur noch, bevor ihm die Augen zu vielen und er in sein Traumland abdriftete. ~~~~~~+~~~~~~ Am nächsten Morgen wurde die Tür zu Harrys Zimmer leise geöffnet. Tom trat ohne ein Geräusch zu verursachen ein und sein Blick wanderte zum Bett rüber. Was er dort sah, ließ ihn leicht schmunzeln. Harry hatte sich wirklich ausgebreitet. Seine Arme und Beine lagen von ihm gestreckt und er selber quer im Bett. Die Decke lag nur noch über seiner unteren Körperhälfte wobei das Hemd hoch gerutscht war und seinen Bauch und die dreckige Unterhose entblößte. Bobo war irgendwann in der Nacht aus dem Bett gefallen. Langsam kam Tom näher, beugte sich runter und hob den Stoffhund auf.Dann setzte er sich zu dem kleinen Jungen aufs Bett und fing an diesen vorsichtig zu wecken. „Aufwachen Harry“, flüsterte er sacht und streichelte ihn über den Kopf, was Harry leise etwas murmeln ließ. Tom jedoch versuchte es noch drei mal bis Harry endlich die Augen aufschlug und müde blinzelnd zu Tom sah. „Na bist du endlich wach?“, fragte dieser und Harry sah das Tom Bobo in der Hand hatte. „Bobo“, schnell hatte sich Harry aufgerichtet und sich Bobo aus Toms Händen geschnappt um diesen fest an sich zudrücken. „Keine Angst. Ich habe ihn vom Boden aufgehoben. Ihm war kalt dort unten“, erzählte Tom und Harry sah ihn nur kurz noch misstrauisch an, nickte dann aber das er ihm glaubte. „Komm. Ich hol dir Sachen raus und du gehst dich im Bad waschen. Wenn du Hilfe brauchst dann sagst du mir Bescheid“, meinte Tom und schob Harry zur Badezimmertür die genau an Harrys Zimmer grenzte. Als Harry im Bad war und dir Tür hinter ihm geschlossen sah sich Harry kurz um. Seiner Meinung nach war es ein schönes Badezimmer, so das er zum Waschbecken ging. Er stellte sich etwas auf Zehnspitzen konnte jedoch nicht in den Spiegel Blicken, dafür war er einfach zu klein. Aber an den Wasserhahn kam er, so das er Bobo zur Seite legte und sich erst mal gründlich und mit warmen Wasser das Gesicht wusch. Da er nicht genau wusste was noch, trat er danach wieder raus wo Tom schon wartete. „Hier. Zieh dir das an“, meinte Tom und reichte Harry ein paar Sachen, welche sich Harry im Zimmer auch anzog ohne Scham vor dem Älteren, welcher höflicher weise trotzdem aus dem Fenster sah. Harry war ganz flott und schien nun etwas ratlos. Die Sachen hatte sich seiner Meinung nach irgendwie seiner Größe angepasst, doch das ging doch gar nicht, weswegen er es einfach dabei beließ. „Bist du fertig Harry?“, fragte Tom und bekam ein schüchternes nicken. „Gut dann komm mit runter zum Frühstück“, sprach der Ältere weiter und Harry wollte ihm grade folgen als er merkte das er Bobo gar im Bad vergessen hatte und diesen geschwind holte, dann aber endlich Tom hinaus und ins Esszimmer folgte. Sie waren jedoch nicht die ersten. Ein Mann mit schwarzem Haar und schwarzen Augen saß schon am Frühstückstisch und trank aus einer dampfenden Tasse. „Guten Morgen Harry“, sprach dieser freundlich und Harry erkannte die Stimme vom Vorabend, von diesem Mann der Severus genannt worden war. Harry jedoch völlig schüchtern versteckte sein Gesicht hinter Bobo, war auch stehen geblieben so das Tom ihn sacht vor sich her zum Tisch schob zu einem Stuhl wo Harry drauf kletterte. „Du kannst Frühstücken was du möchtest. Was isst du den besonders gerne?“, fragte Tom sacht doch Harry schielte nervös zu Severus rüber der wieder an seiner heißen Tasse Kaffee nippte. „Wasser und Brot“, nuschelte Harry dann schließlich da er dies immer zum Frühstück bekam und nichts anderes kannte. „Na. So wirst du aber nie wachsen und groß werden. Möchtest du einen Orangensaft und ein paar Cornflakes?“, fragte Severus ruhig und bekam große Augen von Harry, welcher verschüchtert gar keine Regung mehr von sich gab. Also stellte Severus ihm das entsprechende einfach vor die Nase und meinte nur „Iss“. Harry war noch einen ganzen Moment vorsichtig bis er endlich zuerst zu dem Saft griff und einen Schluck draus nahm dann aber gierig weiter trank, so als würde man es ihm gleich wieder weg nehmen. „Langsam Harry, du wirst dich noch verschlucken“, meinte Severus mit einem leichten Tadel in der Stimme und Harry verschluckte sich auch prompt, welcher ihm von Tom weg genommen und zurück auf den Tisch gestellt wurde. Dann strich dieser ihm beruhigend über den Rücken. „Langsam. Hier nimmt dir keiner etwas weg“, meinte Tom ruhig und Harry widmete sich beschämt jedoch langsamer den Cornflakes. Nach dem essen gingen sie zu dritt und natürlich mit Bobo in ein Wohnzimmer wo sich Harry allein auf ein Sofa setzte und die Erwachsenen verschüchtert musterte. „Harry? Bestimmt fragst du dich warum du jetzt hier bist oder?“, fragte Severus und sah den Kleinen an welcher nur verwirrt schien. „Nun wir haben dich Heim geholt. Harry? Ich bin dein Vater und ich möchte dich bei mir haben“, meinte Severus sacht und sah in Harrys große Ungläubige Augen. „Du... du bist mein Papa?“, fragte Harry mit dünnem Stimmchen und drückte dabei Bobo fest an sich heran. „Ja mein Kleiner. Ich bin dein Vater“, meinte Severus der das Papa überging und Harry genau beobachtete wie dieser reagierte. „Aber warum war ich dann bei Onkel Vernon, Tante Petunia und Dudley?“, fragte klein Harry ganz verwirrt und scheinbar ziemlich klug für sein Alter. „Weil du uns damals weg genommen wurdest. Du bist mit denen nicht Verwandt. Sie haben es dir nur vorgespielt“, meinte Severus sacht und setzte sich zu Harry rüber der ihn verwundert an schaute und nach zu denken schien. „Sagt Papa die Wahrheit Bobo?“, flüsterte Harry nuschelnd an seinen kleinen Hund gewandt welcher ihn wie immer nur mit großen Glubschaugen ansah. „Bobo sagt das stimmt. Ich glaube Bobo. Papa ist Papa“, meinte Harry kindlich und krabbelte zu Severus hinüber um sich völlig scheu an denn älteren Mann, welcher sein Papa war, zu kuscheln. Severus erstaunte diese Tatsache etwas doch er legte eine Hand auf den Haarschopf und streichelte den Jungen sacht, während sein Blick zu Tom wanderte, diesem einen vielsagenden Blick zu warf, was hieß °Wieso muss ich das ausbaden?°. Tom fing den Blick auch auf doch er sah Severus nur warnend an, so das dieser schwieg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)