Was ich wirklich will… von Asunalena (Vegeta x Goku | YAOI) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 – Überzeugungsarbeit ? ------------------------------------------- Kapitel 6 – Überzeugungsarbeit ? Son Goku saß allein im Wohnzimmer, die Namekianer mochten anscheinend steinharte Möbel am liebsten. Son Goku rutsche immer von einem Fleck zum nächsten. Als endlich Vegeta aus dem Badezimmer kam hatte Son Goku auch schon den Tisch gedeckt. „Woher hast du das ganze essen?“ fragte Vegeta skeptisch, er hatte angst, dass Son Goku das selbst gekocht hatte. „Oh, Hi Vegeta, ein Bote vom Ältesten war hier und hat ganz viel vorbei gebracht!“ Eifrig stelle Goku die letzten Teller auf den Tisch. In Saiyajinart war das Essen verzehrt. „So, ich gehe dann mal Schlafen!“ Beschloss Vegeta und ging in Richtung Schlafzimmer, Son Goku erhob sich ebenfalls und trottete Vegeta hinterher, an der Tür bleib dieser stehen und sah sich genervt um „was hast du denn vor?“ Irritiert sah Son Goku sich um „naja, auch schlafen gehen!“. Vegeta schnaufte „denkst du, ich habe vor mit dir zusammen in diesem Bett zu schlafen?“ Son Goku hob seine Hand an seinen Hinterkopf „aber Vegeta, es gibt doch nur das eine Bett und hast du dich schon einmal auf das Sofa gesetzt?“ bei diesem Satz sah Son Goku zum Sofa. „Mir doch egal und nun raus aus dem Schlafzimmer!“. Vegeta schlug die Tür hinter sich zu. Grummelnd sah Son Goku sich um und ging mit hängendem Kopf zum Sofa. In der Ecke neben dem Eingang stand ein kleiner Stuhl. Auf diesem lag eine dünne Decke und ein kleines Kissen. Schnell hatte Son Goku sich dieses geangelt und versuchte sich sein Nachtquartier bequemer zu machen. Murrend legte er sich hin. Eine Stunde später konnte er noch immer nicht einschlafen. Normalerweise konnte Son Goku innerhalb von Minuten einschlafen. Er grübelte, irgendwie musste er den Namekianer überzeugen. Seine Vision sollte doch Wirklichkeit werden. Das Wesen hatte ihm diese Zukunftsvision doch nicht umsonst gegeben, also musste es auch eine Möglichkeit geben, den Namekianer zu überzeugen. Er nickte ein doch schon Minuten später wachte er wieder auf. Seine Gedanken drehten sich nur um Vegeta und das Saiyajinvolk. Wie würde Vegeta sich verhalten, wenn es seinen Planten wieder geben würde. Würden die Saiyajins wieder anfangen Planeten zu erobern? Würde Vegeta sich ihnen dabei anschließen? Vielleicht hatte der Älteste ja Recht mit dem was er sagte. Wie weit kannte er Vegeta? Würde er so kalt sein? Son Goku drehte sich von einer Seite auf die andere. Er seufzte. Und wenn schon, dachte er sich, ich kann ihn dann zur Not immer noch besiegen…. Dann schlief er ein. Unruhig wälzte sich Vegeta im Bett hin und her. Er versuchte sich an seinen Vater zu erinnern, doch weit kam er nicht. Bereits im Alter von sechs Jahren war er mehr bei Freezer als bei seinem Vater. Freezer hatte das Volk der Saiyajins in seiner Gewalt und somit auch Vegeta und seinen Vater. Doch nun würde es anders werden. Das Volk wäre frei. Er stand auf. Als sein Magen knurrte beschloss er im Kühlschrank nachzusehen. Im Wohnzimmer angekommen entdeckte er Son Goku. Er sich im Schlaf hin und her rollte. Vegeta ging zum Sofa und berührte die Lehne. Es war wirklich steinhart. Er verzog die Lippen. Er wollte es nicht zugeben, aber er wollte nicht, dass Son Goku so schlecht schlafen musste, obwohl er das hier alles dich nur wegen ihm tat. Langsam glitten seine Finger durch das schwarze Haar von Son Goku. Bald würden sie nicht mehr die einzigen ihrer Rasse sein. Leise ging Vegeta zurück in sein Schlafzimmer. Am nächsten Morgen wurde Son Goku von Sonnenstrahlen geweckt. Müde und verspannt öffnete er seine Augen. Das erste was er sah, waren die tief schwarzen Augen von Vegeta, der ihm gegenüber auf einem Sessel wartete. „Endlich aufgewacht?“ – „Hn, Vegeta?“ „Los Iss endlich und dann gehen wir noch einmal zum Ältesten!“ Mit seiner Hand deutete er auf den Tisch zwischen ihnen. Ein reichliches Frühstück war aufgedeckt worden und wie Son Goku auch sehen konnte, hatte Vegeta sich schon gut daran bedient. „Ich glaube nicht, dass wir noch einmal zu ihm gehen sollten“ antwortete Son Goku mampfend nach einer Weile. Vegeta zog die Brauen zusammen „wieso?!“ er klang gereizt. „Naja, eigentlich… solltest DU nicht noch einmal zu ihm gehen, ich regel das schon.“ – „WAS willst du mir denn DAMIT sagen?“ der Prinz zog seine Lippen wütend zusammen. Doch Son Goku entgegnete ihm ruhig „Vegeta, muss ich dir das wirklich noch erklären?“ Dann schwieg der Prinz. Nachdem Son Goku gegessen und geduscht hatte, wollte er sich auf den Weg machen. „Eins noch Vegeta, die Namekianer sind zwar sehr gastfreundlich zu uns, aber es ist kein reiches Volk, wir sollten uns wenn wir noch länger bleiben wollen, und selbst um unser Essen kümmern. Also wie wärs, wenn du dich um das Abendessen kümmerst.“ Der letzte Satz war eigentlich keine Frage gewesen, doch Vegetas Antwort fiel knapp aus „Nein“. Son Goku stutzte „du wirst doch wohl ein paar Fische fangen können?“. Grummelnd brachte Vegeta hervor „darum musste ich mich noch nie in meinem Leben kümmern!“. „So schwer ist das nicht, Vegeta. Und außerdem bist du doch schlau! Also ich verlass mich auf dich!“ Und schon war Son Goku durch die Tür hinaus ins Freie. Eine kurze Flugstrecke folgte und er errechte die Hütte des Ältesten. Erneut kam ihm der Diener entgegen „Er hat dich schon erwartet!“ Son Goku lächelte einfach nur typisch. Nach einer langen Diskussion über Vor- und Nachteile saßen sich der Namekianer und der Saiyajin immer noch gegenüber. „Aber Son Goku, bist du dir sicher, dass du Vegeta wirklich so gut kennst? Kannst du deine Hand dafür ins Feuer legen, dass die Saiyajins nicht wieder anfangen alle Planeten zu erobern?“ Son Goku schwieg. „ich denke, wir sollten es versuchen, zur Not gibt es ja immer noch mich!“ Das zauberte dem Ältesten ein Lächeln auf die Lippen. „Du gegen einen ganzen Planten, du gegen tausende Saiyajins.“ – „Naja, das stimmt schon, aber es sind ja nicht alle so stark wie Vegeta, das ist eher die Ausnahme!“ Erneute Stille. „Bist du dir sicher, dass sich das alles Lohnt?“ – „natürlich ich tue das für Vegeta!“ „Und wieso nicht für dich?“ – „Ich – ähm- also, naja ich kann mich ja nicht mehr an unser Volk erinnern, doch kennenlernen würde ich es schon gern, ich bitte euch, gestattet es uns die Dragonballs zu benutzen!“ Inzwischen war Son Goku aufgestanden und lief hin und her. „Gut, aber ich habe da Bedingungen“ Nun sah Son Goku den Ältesten an. Die Namekianer hatten Bedienungen? „Die wären?“ „Nun, zuerst geht es um die Ausbildung unserer Krieger, ich weiß viele haben ein sehr großes Potenzial aber hier können wir es nicht fördern, ich möchte, dass ausgewählte Krieger hin und wieder zu dir nach Vegeta kommen können und dort ordentlich ausgebildet werden, dafür hast du die Verantwortung.“ Son Goku wollte schon etwas erwidern, doch die gehobene Hand von seinem gegenüber brachte ihn wieder zum verstummen. „Und dann noch, einige von unseren Namekianern möchten ihr leben etwas erweitern, mehr kennen lernen, doch wir haben nicht viel Geld oder Wertschätze, die wir hier abbauen könnten. Wir möchten eure Zusicherung, dass wir alles was wir zusätzlich zu unserem normalen leben hier von euch bekommen, das ist meine Bedingung an Vegeta!“ Son Goku zögerte, er wusste, dass Vegeta das nicht gefallen würde. Die Saiyajins sind sehr stolz und werden nicht begeistert sein, andere Krieger bei Ihnen auszubilden. Andere Rassen waren nur als Sklaven auf dem Planeten geduldet. Son Goku schüttelte seine Zweifel ab, Vegeta wird schon zustimmen, immerhin bekommt er dafür dein ‚altes’ Leben zurück. Son Goku streckte seine Hand aus um den Handel zu besiegen. Der Älteste nickte und gab ihm die Hand. ******** ps. Im nächsten Kapitel wird Vegetas 'Geschichte' beim Fischen erzählt, schreibt mir doch in einem Kommi was im alles 'schönes' passieren könnte :) Ich wähle dann eins aus und das baue ich dann ein ! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)