Was ich wirklich will… von Asunalena (Vegeta x Goku | YAOI) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 – Erkenntnisse Teil 2 ------------------------------------------ Kapitel 4 – Erkenntnisse Teil 2 „Wer… wer ruft uns da?“ Son Goku schien verwirrt. Er war sich aber sicher, die Stimme gehört zu haben. Vegeta hatte seine bekannte Miene aufgesetzt und sprach mit ruhiger Stimme „ lass uns nachsehen“ Langsam glitt Son Goku von dem Vorsprung wieder ins Wasser und beide Saiyajins kamen hinter dem Wasserfall hervor. Gegenüber am Ufer stand es dann. Ein Schattenwesen. Welche Form es hatte konnten beide nicht sagen. Irgendwie war es ‚unförmig’. Doch es sprach mit einer Frauenstimme. „Habt keine Angst…“ Beide sahen es nur stumm an. „Nur ihr, ihr zwei letzten, seid würdig mich zu sehen. Ich lebe hier“ „Würdig?“ wiederholte Son Goku fragend. „Ja“ antwortete das Wesen sanft „alle anderen die mit euch kamen, waren unrein. Nur euch gestatte ich hier zu sein. Alle anderen mussten deshalb vernichtet werden.“ Von Vegeta kam ein Grummeln. „Vegeta… du willst wissen, was ich bin? Keine Sorge, ich werde es auch schon erklären. Ich bin so alt wie das Universum an sich. Dieser Planet gehört mir und alle die auf meinen Planten kommen und dessen nicht würdig sind werden eliminiert. Ich bin ein Teil des Schicksals. Schicksals des Universums. Nun, ihr habt meinem Planeten nichts getan, deshalb werde ich euch einen Teil eures Schicksals, eurer Zukunft zeigen. Was ihr daraus interpretiert müsst ihr selber wissen. Doch ihr müsst euch beeilen, in kürzester Zeit wird ein weiteres Raumschiff laden um euch abzuholen, doch dieses kann ich nicht lange dulden. Wenn es landet müsst ihr sofort gehen! Seid ihr bereit?“ Vegeta und Son Goku sahen sich an. „Sollen wir dem vertrauen?“ fragte Goku schließlich langsam. „Ach, ich hab keine Angst!“ murrte Vegeta und schritt vor. Dicht vor dem Schattenwesen blieb er stehen. „Los, ich warte! Ich hab keine Angst vor dir“ „…ich weiß“ antwortete es sanft und streckte so etwas wie eine Arm nach ihm aus. Ein dünner Schatten berührte ihn an der Stirn. In Vegetas Kopf bahnten sich Bilder. Bilder von seinem Vater und Vegeta Sei. „Endlich erkennst du mich klar! Komm mein Sohn, rufe Vegeta Sei, der Planet ruft auch nach dir. Wir warten. Deine Zukunft wartet.“ Erneut hatte Vegetas Vater zu ihm gesprochen, doch nun was Vegeta alles klar, alles was er tun musste, tun sollte, und tun würde. Noch viele Bilder von seinem Planten rauschten durch seinen Kopf. Dann war die Art Vision vorbei. Schwer Atmend entfernte sich Vegeta von dem Wesen. „Alles okay Kakarott!“ schnaufte er und nun war auch Son Goku neugierig. Er nahm Vegetas Stelle ein und das Wesen berührte auch ihn. Seine Vision verlief anders. Er sah sich und Vegeta, zusammen auf ihm einem fremden Planten. Beide zusammen und glücklich, aber irgendwie … auch nicht. Er sah Vegetas Vater und spürte eine böse Aura. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Er spürte wie sein Herz klopfte als er sich und Vegeta in seiner Vision sah. Vegeta ging so sanft mit ihm um, doch dann hörte er erneut das Wesen sprechen. „Son Goku, nur du kannst mich nun hören, bitte behalte alles für dich, was ich dir nun sage, es könnte ansonsten die Zukunft verändern.“ „Ja…“ „Ich habe die letzten Nächte versucht in eure träume einzubrechen, aber eurer Geist ist sehr stark. Ich zeige euch hier tatsächlich eure Zukunft, euer Schicksal. Aber ich bitte dich, Vegeta hat andere Pläne als du, aber ich bitte dich inständig, rette ihn.“ „Ihn retten?“ „Er wird alles verändern! Es ist sein Schicksal, doch auch du gehörst dazu. Ohne dich wird sich die Legende nicht erfüllen. Genauso wenig ohne ihn. Aber wenn es soweit ist, dann bitte ich dich Rette ihn“ Und schon war die Vision Son Goku beendet. „GEHT NUN“ sprach das Wesen eindringlich. Beide Saiyajins hatten verstanden und machten sich auf den Rückweg zu ihrem Lager. Auf ihrem Weg fragte dann Son Goku endlich „Vegeta…?“ „Ja?“ kam es dann nach einiger Zeit von dem Angesprochenem. „Was hast du gesehen?“ Nach einigen Schritten ohne darauf zu Antworten war Vegeta stehen geblieben. Doch dann sprach er endlich „Ich weiß nun, was ich tun muss, was ich schon so lange hätten tun müssen.“ Nach diesen Worten drehte sich auch Son Goku zu Vegeta um. „Und so schwer es mir fällt… Kakarott… ich brauche deine Hilfe…“ Die Stimme Vegetas war fast nur noch ein Flüstern. Son Goku ging nun auf Vegeta zu und legte ihm eine hand auf die Schulter und sprach mit fast eben so leiser Stimme „ich werde dich immer unterstützen“. Vegeta blickte auf und sah in die starken Augen Son Gokus. „Ich muss Vegeta Sei wieder beleben, ich muss endlich nach Hause zurück.“ Son Goku nickte, er hatte verstanden. Dann war der Planet den er in seiner Vision gesehen hatte also Vegeta Sei gewesen. „Dann lass uns Neu Namek aufsuchen, der heilige Drache wird uns helfen“. Als sie endlich wieder am Lager angekommen waren, spürten beide Kämpfer schon die Aura von Bulma, aber auch die von Chichi schien mit an Bord zu sein. Beide waren einige Stunden still gewesen doch nun sah Vegeta Son Goku an. „Was hast du eigentlich gesehen?“ Verwundert sah er zu Vegeta auf. Er konnte Vegeta doch nicht sagen, dass sie beide in ferner Zukunft ein „Paar“ werden. Fieberhaft überlegte er sich eine Ausrede. „Ich… also… ähm… nur das Übliche. Ich rette mal wieder die Welt“ Er setzte ein grinsen auf um den Rotschimmer auf seinen Wangen zu verdecken. „Aha. Unsere beiden Frauen werden gleich Landen. Ich werde nicht mit zur Erde zurückkehren. Ich muss meine Aufgabe sofort erfüllen.“ Sagte Vegeta knapp. „Okay. Dann machen wir uns gleich auf den Weg. Müssen die Beiden halt mitkommen.“ Son Goku rollte mit den Augen, na das konnte ja lustig werden. Kurze zeit später landete ein neues Raumschiff. Die Ladeluke öffnete sich und Bulma trat schnellen Schrittes heraus. „Vegeta! Was habt ihr nur wieder angestellt, die ganze schöne Ausrüstung und was meinst du wie aufwendig es ist so ein teures Raumschiff zu bauen?! Wieso macht ihr immer alles kaputt?“ Sie stützte die Hände in die Hüfte und sah Vegeta an, doch dieser hatte keinerlei Lust auf Diskussionen und ging einfach an ihr vorbei ins Raumschiff. Und kurz darauf kam auch schon Chichi herausgestürmt „Son Goku! Da bist du ja endlich wieder! Wann kommst du endlich wieder nach Hause! Du solltest endlich Arbeiten gehen!“ Chichi fing an sich langsam in ihre Meckerheiten reinzusteigern. Doch dann erinnerte sich Son Goku an die Worte des Wesens, dass sie so schnell wie möglich gehen müssten. Da beide Frauen sich ihm gegenüber aufgebaut hatten und wütend schienen blieb Son Goku nichts anderes übrig. Er packte sich beide unter den Armen und ging mit ihnen ins Raumschiff. Nach einer kurzen Erklärung, dass sie sofort wegmüssten, denn ansonsten würden sie wie die Soldaten einfach verschwinden, setzte sich Bulma ans Steuer. Chichi hatte sich in die Küche verzogen und Son Goku ging langsam auf Bulma zu. „Du Bulma, wir müssen noch etwas erledigen, steuere doch bitte Neu Namek an.“ Bulma drehte sich zu ihm um und lächelte. „Irgendwie hab ich mir so was schon gedacht.“ Die vier Passagiere machten es sich im Raumschiff gemütlich, während es den seltsamen Planten verlies. Das Schicksalswesen beobachte das Raumschiff und sprach letzte Worte für die Saiyajins. „Und rette auch dich, denn er wird es nicht können“ _______________________________________ Sooooo, die Sache mit dem Planeten ist nun abgehakt, ich hoffe so einiges hat sich erstmal geklärt. Natürlich bleibt das Genre etc alles so wies ist, auch wenn ich die Geschichte in etwas andere Bahnen lenke, zuerst ändert sich auf jeden Fall der Schauplatz ;) Ich hoffe bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)