Der Fuchs und der Dämon von AyshaMaySezaki ((Pairing stehen noch nicht fest! Siehe Umfrage! Ihr dürft entscheiden! Endet am 31.10.)) ================================================================================ Kapitel 7: Überraschend viele Besucher -------------------------------------- ~*~ Kapitel 7: Überraschend viele Besucher ~*~ Naruto erwachte am Morgen des zweiten Tages im Krankenhaus und blinzelte müde, als er den Kopf Richtung Fenster dreht. So gähnte er auch noch mal, als er einen Vogel am Himmel sah. Doch er wollte sich noch einmal umdrehen und noch ein wenig schlafen, als plötzlich die Tür aufging. Er hielt die Augen geschlossen, in der Hoffnung, dass die Person einfach wieder geht. Doch dem war nicht so. „Guten Morgen. Naruto! Meisterin Tsunade hat gesagt, das du Heute das Krankenhaus verlassen kannst!“ hört der Blondschopf dann Sakura sagen und hört, wie sie das Fenster öffnet. „Aber mir geht’s noch nicht so gut! Ich muss noch hier bleiben!“ versucht Naruto sich raus zu reden, da er noch sehr müde war. „Ach komm schon, Naruto! Du bist doch eigentlich schon seid gestern wieder Fit und aus einem mir unerklärlichen Grund nur sehr müde!“ sagt die Rosahaarige und zieht dem Blondschopf einfach die Decke weg. „Nein!“ kommt es von ihm und er will nach der Decke greifen. Allerdings verfehlte er sie und sah seine Freundin dann an. Seine Fuchsohren zuckten hin und her und sein Schweif schlug auf das Bett und zuckte dabei auch hin und her. Er trug eine knielange dunkelorangene Hose und ein schwarzes Oberteil. Sie sah ihn sich einmal genau an und musste kichern, als ihr auffiel wie niedlich Naruto doch war, wenn bei ihm mehr Fuchs zu sehen war, als Mensch. „Hör auf mich auszulachen!“ verlangte Naruto und wirkte plötzlich wie ein kleines Kind. „Oder ihn so anzustarren!“ kam es dann von der Tür und da stand Sai. „Oh, Sai! Ich dachte du bist noch auf einer Mission?“ fragt Sakura sofort und geht zu ihm. Sie schlingt sofort die Arme um seinen Hals und küsst ihn, wie sie bei ihm ankommt. Er legte seine Hände an ihre Hüfte und erwidert den Kuss. Narutos Ohren zuckten einmal kurz und dann sah er schnell Richtung Fenster, weil ihm das seltsamer weise etwas peinlich war, dem Paar beim Kuss zu zusehen. Auch spürte er dass sich eine leichte Röte auf seinen Wangen schlich. Dann hörte er wie sie sich wieder lösten und sah wieder zu dem Paar hinüber. Sakura kam gerade wieder auf Naruto zu und nahm die Akte, die am Bettende, auf einem kleinen Tisch, lag. Sie blätterte sie durch und lächelte Naruto dann zu, wie er sich auf den Bettrand setzte. Dieser streckte sich nun erst einmal. „Also nach deinen Werten bist du wieder vollkommen gesund, allerdings müssen die Wunden erst verheilen! Die an deiner linken Schulter, wo sie dir das Schwert durchgestoßen haben, wirst du wohl am längsten nicht komplett belasten können!“ erklärt die junge Frau und legt die Akte wieder weg. „Klingt doch ganz gut! Das heißt ich kann in einer Woche wieder auf Mission oder?“ fragt Naruto nach. „Nicht ganz, Kleiner! Du wirst zwei Wochen deinen Arm schonen müssen! Das heißt, du bekommst für zwei Wochen keine Aufträge von mir!“ erklärt dann Tsunade, die auch gerade in das Zimmer gekommen war. „Guten Morgen, Meisterin Tsunade!“ grüßt Sai und macht für die Hokage platz. „Morgen, Sai! Ach du und Sakura habt ja heute frei! Also geht doch etwas zusammen machen!“ schlägt Tsunade vor. „Aber…!“ will Sakura plötzlich etwas sagen. „Du hast jetzt einfach frei! Shizune übernimmt deine Schicht!“ winkt Tsunade ab und so verlässt das Pärchen das Krankenzimmer, nach dem sie sich von Naruto verabschiedet hatten. „Die Beiden sind ein wirklich schönes Paar!“ kommt es dann vom offenen Fenster, durch das nun Itachi herein kam. „Hallo Nii-chan!“ freut sich Naruto sofort und fiel ihm um den Hals. „Morgen, Itachi! Ja, die beiden sind ein schönes Paar! Und nun schon ein Jahr zusammen! Aber was machst du den nun schon wieder hier? Eigentlich hast du doch eine Mission und bis jetzt gibt es kaum Ergebnisse!“ meint dann Tsunade und verschränkt die Arme vor der Brust, während sie ihn ansieht. „Ich wollte bloß meinen kleinen Freund hier besuchen! Ich hatte ihm schließlich versprochen Heute, bevor ich aufbreche, noch einmal zu besuch zu kommen!“ erklärt der dunkelhaarige Mann und streichelt dem Blondschopf über den Kopf. „Und wann kommst du heute Abend wieder?“ fragt Naruto und beachtet die Hokage nicht einmal. „Ich weis es noch nicht! Allerdings verspreche ich dir, wenn es nicht zu spät wird, komme ich noch mit der Nudelsuppe von Ichiraku´s vorbei!“ verspricht Itachi und zupft dem kleinen Fuchs am Ohr. „Das ist okay! Ich werde warten!“ kommt es dann von Naruto und schon verschwindet Itachi wieder. „Ihr seid jetzt zwar offiziell Freunde, aber ich würde trotzdem vorsichtig sein, Naruto! Manche im Dorf scheinen das nicht gut zu heißen. Ich habe schon die ersten Gerüchte gehört, aber ich weis nicht genau wo sie her kommen!“ macht sich Tsunade auf einmal Sorgen und tritt an das Fenster, an dem nun der kleine Fuchs stand und über das Dorf blickte. „Ich kann schon auf mich aufpassen! Ich wohne schließlich neben einem Dämon, mit dem ich mich nicht verstehe!“ spielt Naruto Tsunade vor und dabei zuckt sein Schwanz verdächtig, was er leider nicht kontrollieren kann. >Also wirklich! Das ist doch einfach zu offensichtlich dass du irgendetwas verbirgst, Narutolein! Ich wünschte du würdest mit mir reden und es nicht auch vor mir verheimlichen! Kann es vielleicht sein… Kann es sein, das du nicht nur mir Itachi befreundet bist, sondern auch mit Sasuke? Aber solange du es mir nicht offen sagst, kann ich dir nicht helfen, mein kleiner Fuchs!< dachte Tsunade, wie sie das beobachtete. „Ich mach mich dann jetzt mal auf den Weg! Ich will noch jemanden Besuchen, eh ich heimgehe!“ sagt Naruto und reist Tsunade somit aus ihren Gedanken. „Ist okay, Kleiner! Aber komm ende der Woche noch einmal vorbei, damit ich dir die Fäden ziehen kann! Da nämlich leider, wegen dem Kyubi die Medizin-Jutsus nichts bringen, mussten wir dir Gestern ja noch die Wunden nähen!“ erklärt Tsunade und kurz darauf verlässt Naruto das Krankenhaus. Er hat sich noch umgezogen gehabt und trug nun seine lange Hose und das schwarze Oberteil. Nur seine Jacke mussten sie wegschmeißen, denn durch das Blut war sie nicht mehr zu retten. Naruto störte das allerdings nicht, denn er hatte diese Jacke zum glück mehrmals. Daran hatte seine Mutter gedacht, denn er liebte diese Jacke, weil seine kleine Schwester sie ihm ausgesucht hatte. So ging er also durch das Dorf und er schien nach jemanden zu suchen. Dann hörte er ein Geräusch und sofort reagierte der kleine Fuchs. Er spannte seine Muskeln an und sprang ein Stück nach vorn, wobei er einem großen Hund auswich. Naruto landete wieder auf den Füßen und auch in der Hocke. Mit seinem gesunden Arm stützte er sich vorn über ab, damit er nicht nach vorn fiel. Seine Ohren und sein Schweig zuckten verspielt. „Da müsst ihr wirklich früher aufstehen!“ meint er dann zu Akamaru und Kiba. „Irgendwann bekomme ich dich, Naruto!“ kommt es dann herausfordernd von Kiba und steigt von Akamarus Rücken. „Davon träumst du doch bloß!“ neckt der kleine Fuchs seinen Freund. „Mach dich nicht lustig über uns!“ kommt es dann von Kiba und sieht dann erst das Narutos linker Arm in einer Schlaufe lag und unter dem linken Ärmel ein Verband hervor lugte. „Was ist den mit dir passiert?“ „Ach nichts weiter! Wurde nur auf einer Mission verletzt und kann nun eine weile keine Missionen erledigen!“ antwortet der Blondschopf und Akamaru stupste Naruto an der linken Hand, wobei er leise fiepte, „Ist doch okay, Akamaru! Ich habe keine beschwerden und auch keine Schmerzen! Mach dir also keine Sorgen! In ein paar Tagen werden mir auch die Fäden gezogen und dann kann ich den Arm fast wieder komplett bewegen!“ Wieder stupste Akamaru Naruto an der Hand und leckte dann auch an dieser. Kiba lachte darüber, denn er wusste das Akamaru sich bloß um ihn und Naruto sorgen machte. Sonst hatte er, seid seiner Geburt, zu keinem Anderen vertrauen gefasst. Selbst Hinata und Shino, ihre Teamkollegen, lies Akamaru nur selten an sich heran. Auch Naruto wusste das und so kraulte er den großen Hund hinter dem Ohr. So gingen die drei langsam weiter und redeten über die Mission, auf der Naruto verletzt wurde und auch über die Mission, auf der Kiba bis vor wenigen Stunden noch war. Naruto wunderte sich zwar, warum Kiba dann nicht gleich heimgeht, aber er fragte nicht nach. Auch erfuhr er nun, das er seid Narutos Ankunft, auf dieser Mission gewesen war, was sechs Tage waren. Doch über genaue Einzelheiten wurde er nicht aufgeklärt. Kiba erzählte bloß, dass er Geleitschutz für Jemanden sein musste und dass seine Schwester ihn begleitet hatte, zusammen mit den Hundedämonen. Auch als Naruto nachfragte, wohin es Kiba verschlagen hatte, wurde er auf später vertröstet. Schließlich trennten sich ihre Wege und Naruto kam endlich in seiner Wohnung an. Kiba und Akamaru machten sich nun auch auf den Heimweg. „Endlich wieder aus dem Krankenhaus raus?“ fragt plötzlich ein Mann und steht in der Glastür, die zum Balkon führt, als Naruto gerade in die Stube trat. „Was machst du den hier, Sasuke?“ fragt Naruto sofort und geht auf ihn zu. „Ich habe mir Sorgen gemacht, weil du so spät dran bist! Ich hab dich schon vor einer weile erwartet!“ erklärt der dunkelhaarige Mann und sieht dann den verletzten Arm seines Freundes. „Ja, ich habe Kiba unterwegs getroffen und wir haben uns eine weile unterhalten, eh wir uns zusammen auf den Weg gemacht haben!“ antwortet nun Naruto. „Na dann lad ich dich heute zum Abendessen ein! Itachi wird deine geliebten Nudelsuppen mitbringen!“ meint dann Sasuke und lächelt seinen Freund an. „Das freut mich! Ich werde natürlich rüber kommen!“ verspricht Naruto und ein strahlen lag auf seinen Lippen. Auch auf Sasukes Lippen schlich sich ein Lächeln und Naruto fiel das auf. Erst stockte er und dann wurde sein strahlen noch heller. Er freute sich so sehr, das Sasuke ihm sein Lächeln schenkte und wollte nicht das er aufhörte. Er fand auch dass zu dem dunkelhaarigen Mann ein Lächeln viel besser passte. Auch der Schweif des Fuchses zuckte vor Freude hin und her. Sasuke sah dem kleinen Fuchs eine weile zu, wie er sich erst einmal Frühstück machte und dabei gar nicht aufhörte zu Lächeln. Allerdings wusste Sasuke nicht, das der kleine Fuchs wegen ihm so gut drauf war. Er dachte, Naruto wäre so gut gelaunt, weil er am Abend Itachi wieder sehen würde. Jedoch verursachte das wieder einen kleinen Schwall von Eifersucht und Sasuke fragte sich langsam, warum er immer so Eifersüchtig war. Schließlich setzte er sich auf einen der Barhocker und sah weiter zu seinem kleinen Freund. „Ach hier bist du, Sasuke! Das hätte ich mir denken können!“ kommt es dann wieder vom Balkon und dort stand Itachi. „Ich dachte du bist schon auf deiner Mission?“ fragt Sasuke leicht gereizt und dreht sich auf dem Barhocker so, das er zu seinem Bruder gewand ist. „Ach ich nehme mir heute einfach mal frei!“ nimmt Itachi das ganze Locker und kommt näher zu den beiden. „Kannst du das so einfach, Nii-chan?“ fragt Naruto nun etwas besorgt und so verschwand auch das Lächeln von seinem Gesicht. „Ach das wird schon keinen Stören! Ich werde morgen einfach noch ein wenig gründlicher suchen! Außer dem kann ich meinen Klei…“ wollte Itachi das ganze einfach wegwischen, als es plötzlich an Narutos Haustür klingelte. Alle drei Männer sahen Richtung Tür und dann sahen die beiden Dämonen zu Naruto. Der Fuchs allerdings wusste nicht so recht was er nun tun sollte, da schließlich noch immer keiner wusste das Naruto auch mit Sasuke befreundet war und nicht nur mit Itachi, als es ein zweites Mal klingelte. So begab sich Naruto also in den Flur und zur Haustür. Sasuke und Itachi blieben in der Stube und lauschten, wer da denn gerade vor der Tür stand. Wenn sie es wüssten, konnten sie abschätzen ob Sasuke lieber schnell über den Balkon verschwindet und ob Itachi das vielleicht auch tun wollte. Allerdings hörten sie nur wie die Haustür aufging, aber kein Wort, da Naruto nichts sagte. Auch der Besucher schien nichts zu sagen, was ihnen schon ein wenig merkwürdig vorkam, aber die beiden Uchihas hörten ein leises kichern, was nach einem Mädchen klang. „Endlich bin ich angekommen!“ hören sie dann das Mädchen sagen und auch Schritte waren zu hören, eh sich kurz darauf die Tür zur Stube öffnete. Allerdings blieb die Besucherin sofort in der Tür stehen, wie ihr Blick auf Sasuke und Itachi fiel. Sie hatte blonde Haare, etwas heller als die von Naruto und hatte sie auch einen rötlichen Schimmer darin. Ihre blauen Augen strahlten Verwirrtheit aus. Auch war sie einen ganzen Kopf kleiner als Naruto. Sie trug eine blaue, knielange Hose und dazu ein schwarzes Top, über dem sie noch ein hellviolettes Oberteil trug. Dann hatte sie noch eine Kette mit einem Kreuzanhänger um und ein schwarzes Lederarmband. Auf ihrem Kopf hatte sie eine blaue Mütze, unter der sie ihre langen Haare versteckt hielt, was man daran erkannte, das vorn und auch hinten, ein Paar lange Strähnen heraus hingen. Das einzige, was nicht dazu passte, waren ihre nackten Füße und der Fuchsschweif, der hin und her schwang. Auch sah man deutlich das sich auf einmal etwas unter ihrer Mütze bewegte, was darauf schließen lies, das darunter Fuchsohren versteckt waren. „Was macht ihr hier?“ faucht das Mädchen dann die beiden Uchiha-Söhne an, die sie abwechselnd ansah. „Bitte bleib ruhig!“ versucht Naruto das Mädchen ruhig zu halten, doch genau das Gegenteil trifft ein, als er eine Hand auf ihre Schulter legte. Sie schlägt Narutos Hand einfach weg. Dann springt die Blondine sofort die Stufen hinunter und greift Itachi an. Dieser stand ihr am nächsten und er wich ihren Kunais aus. Sofort erkannte er, dass ihre Kunais eine spezielle Form hatten, die er bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Die Klinge des Kunais sah normal aus, doch sobald sie damit schlagen wollte, spaltete sich die Klinge und es waren auf einmal drei Klingen. Die mittlere Klinge klappte sich einfach auf und eine weitere, flachere, tauchte zwischen den beiden auf. Als sie aber erneut auf ihn los stürmte, konnte er wieder nur ausweichen. Ihm war sofort die Ähnlichkeit mit Naruto aufgefallen, wie das Mädchen den Raum betreten hatte. Aus diesem Grund hatte er gleich geschlussfolgert, das das kleine Mädchen irgendwie mit dem Blondschopf verwand war. „Natsumi!“ hörte man plötzlich Narutos wütende Stimme und das Mädchen hielt sofort inne und sah zu dem größeren Fuchs hinüber. „Was?“ knurrt sie wütend zurück und ihre blauen Augen waren auf einmal rot. „Setzt dich still hin und entschuldige dich vorher bei Itachi! Er und Sasuke sind nicht unsere Feinde!“ bleibt Naruto wütend und eine leichte röte erscheint plötzlich in seinen Augen. „Aber Buder…!“ will de Blondine anfangen, doch mit einem knurren von Naruto, verstummt sie und lässt den Kopf hängen, wobei auch die röte in ihren Augen wieder verschwindet. Nach ein paar Minuten scheint sich die angespannte Stimmung im Raum wieder zu legen und Natsumi steckt ihre Kunais wieder in die Hüfttasche, die den Uchiha-Söhnen am Anfang nicht aufgefallen war. Naruto bot ihr einen der Hocker an und sie zog ihn zu sich und setzte sich darauf, immer darauf achtend, dass sie den Dämonen nicht zu nah kommt, sie aber beide gut im Blick hat. Naruto konnte über das Handeln seiner Schwester nur seufzten und machte sich dann sein Frühstück fertig. In der Zeit setzte sich Itachi auch erst einmal und beobachtete die kleine Füchsin. Sie wirkte recht aufmerksam und ihr Schweif schwang nur ganz leicht hin und her. Auch ihre Mütze bewegte sich in alle möglichen Richtungen, was davon zeugte, das auch ihre Ohren sich hin und her bewegten. Itachi fand das recht amüsant, wie sie versuchte ihre Gefühle und Empfindungen zu unterdrücken, doch es auch nicht schaffte. Das gleiche kannte er auch von Naruto und er ahnte, sollte sich die Kleine fangen, dann würden sie bestimmt auch Freunde werden können. Doch wusste Itachi nicht, wie weit die kleine von ihrer Rasse gegen die Dämonen aufgestachelt wurde. „Würdest du mir das jetzt erklären, Bruder?“ unterbricht Natsumi dann die Stille und sieht ihrem Bruder dabei zu, wie er anfängt zu essen, wobei sie aber immer wieder mal aus dem Augenwinkel zu den Dämonen sah. „Also Sasuke wohnt neben an und Itachi ist sein Bruder! Er wohnt vorübergehend auch neben an, da er hier eine Mission erledigt! Auch haben Itachi und ich unsere Freundschaft hier mittlerweile öffentlich gemacht! Ich möchte aber nicht, dass unsere Familie etwas davon erfährt, Natsumi! Sie würden das nicht gut heißen und ich will nicht das sie mir da rein reden!“ fängt Naruto seine Erklärung an und erzählt dann weiter, da Natsumi keine Fragen stellt, „Ich habe Itachi mit vier Jahren kennen gelernt, als ich mich hier im Wald verlaufen hatte! Durch ihn habe ich dann auch Sasuke kennen gelernt und wir haben uns angefreundet! Unsere Familien haben es von Anfang an nicht gewusst und so soll es auch bleiben, bis wir den Streit zwischen ihnen geschlichtet haben! Also hast du kein Recht, die beiden Anzugreifen oder mir vorwürfe zu machen, da dies alles passiert ist, eh du auf der Welt warst!“ Die Blondine lauschte der Erklärung von ihrem Bruder und sah dann zu Sasuke und Itachi an. Sie musterte sie noch ein paar Minuten, eh sie sich erhob und zu Itachi ging, der sich mittlerweile auch auf einen Barhocker gesetzt hatte. Dieser sah das kleine Mädchen schon ein wenig verwirrt an, da sie ihm die Hand hinhielt. „Ich hatte keine Ahnung, das ihr mit meinem Bruder befreundet seid und daher tut es mir leid, das ich dich angegriffen habe, Ita-chan! Ich hoffe wir werden uns gut verstehen!“ meint sie dann und wie sie Itachis Namen verniedlich, zieht er eine Augenbraue hoch, doch schüttelt ihr dann doch die Hand, eh sie sich an Sasuke wendet, „Ich hoffe das auch wir uns gut verstehen werden! Übrigens bin ich Natsumi, die kleine Schwester von Naruto, wie ihr sicher schon mitbekommen habt! Nicht war Sasu-chan?“ „Lass das!“ knurrt Sasuke allerdings bloß als Antwort und ignoriert dabei die Hand von der kleinen Blondine. „Nicht so unhöflich Sasuke!“ tadelt Itachi dann seinen kleinen Bruder. „Aber Natsumi sollte wirklich aufhören die Namen von allen zu kürzen oder zu verniedlichen! Sie hat sich damit schon einiges an Ärger in Suna eingefangen!“ nimmt Naruto Sasuke in Schutz. „Dabei klingt das viel niedlicher!“ ist sich Natsumi keiner Schuld bewusst, doch dann schien ihr etwas ein zu fallen, „Ach und ich soll dir ausrichten, das Ende dieser Woche auch noch Gaara, Dalia, Vaan und Fran zu besuch kommen!“ „Was?“ ist Naruto doch etwas geschockt. „Ich sollte es dir nur ausrichten! Ach und ich bleibe für einen Monat! Ich habe dich nämlich vermisst und habe ja auch einen Monat Ferien! Mutter und Vater wissen bescheid!“ erklärt Natsumi dann auch endlich, was sie hier will. „Ist gut! Ich schicke ihnen dann nachher noch eine Nachricht!“ gibt Naruto ohne Gegenwehr auf. Sasuke und Itachi staunten nicht schlecht, dass der Fuchs seiner kleinen Schwester nicht einfach widersprach und lauschten dann noch, was die kleine Blondine aus Suna zu berichten hat. So erfuhren die Uchihas auch, das Narutos Eltern unglaublich fürsorglich waren und Natsumi wie ein rohes Ei behandeln. Naruto machte kein Geheimnis daraus, das ihn das manchmal nervte. Aber er schien sich auch sehr über den Besuch seiner kleinen Schwester zu freuen. Als es dann schon nach Mittag war, verabschiedeten sich die Uchiha-Geschwister und ließen die Füchse allein. Zur gleichen Zeit, wie die Uchiha-Brüder die Uzumaki-Geschwister allein lassen, ist noch ein weiterer Gast in Konoha angekommen und war gerade auf dem Weg zu Tsunade. Diese wartete schon ungeduldig, da sie den Mann schon vor ein paar Stunden erwartet hatte. Doch leider wusste sie auch, dass man bei diesem Gast immer mit einer Verspätung rechnen musste. Schließlich klopfte es an der Bürotür und Tsunade bat den Gast sofort herein. Durch die Tür kam dann ein junger Mann, der in Begleitung von einem weiteren jungen Mann und einer jungen Frau war. Die junge Frau hatte blonde Haare, die sie zu Zöpfen gebunden hat und blaue Augen. Sie trägt ein schwarzes Kleid, was in einem Kimonoschnitt war und auch trug sie schwarze Handschuhe. Auf ihrem Rücken trug sie einen großen, zusammengefalteten Fächer. Der größere der beiden Männer, hatte eine schwarze Hose, ein schwarzes Oberteil an und eine schwarze Mütze auf. Dadurch konnte man seine Harre nicht sehen, aber seine Augen waren schwarz. Auch trug er schwarze Handschuhe. In seinem Gesicht hatte er violette Linien. Auf seinem Rücken trug er eine art Kokon der mit Verbänden umwickelt war. Der jüngste von den drei Personen hatte rote, kurze Haare und seine Augen waren ebenfalls blau. Er trug einen dunkelroten Mantel, über einer schwarzen Hose und vermutlich auch einem schwarzen Muskelshirt. Über dem Mantel trug er eine braune Weste. Auf seiner Stirn hatte er ein rotes Schriftzeichen was für Liebe steht. Auch trug er auf dem Rücken eine kürbisartige Flasche in beige. Alle drei trugen sie schwarze Schuhe die an den Zehn offen waren. Tsunade sah im ersten Moment erstaunt aus und erhob sich dann, wie die drei Personen vor dem Schreibtisch stehen bleiben. „Willkommen in Konoha, Kazekage-sama!“ grüßt Tsunade den Mann und reicht ihm sogar die Hand. „Ich danke ihnen, Hokage-sama! Bitte verzeiht das wir ohne Ankündigung hier her gekommen sind!“ meint der Rotschopf dann etwas kühl. „Es ist doch nicht so schlimm! Ich heiße euch auch willkommen, Temari und Kankuro! Aber nun erzählt, was euch hier her verschlagen hat, Kazekage-sama!“ fragt nun Tsunade und bietet den drei Gästen aus Suna Sitzplätze auf den Sofas an. Gaara setzte sich auf das Sofa, während Temari und Kankuro hinter dem Sofa stehen bleiben. Tsunade setzt sich nun ebenfalls auf das Sofa, genau gegenüber von Gaara. Kankuro und Temari verhielten sich ganz ruhig und sagten nichts, während Gaara seine Ellbogen auf seinen Knien abstützt und sein Kinn auf die verschränkten Hände legte. Tsunade lehnte sich zurück und verschränkt die Arme vor der Brust, während sie Gaara beobachtet. Nebenbei hat Shizune Tee gemacht gehabt und stellte diesen nun auf den Tisch, zwischen den beiden Kages und bot auch Temari und Kankuro welchen an, die ihn dankend annahmen. „Wir sind hier her gekommen, weil ich eine Nachricht von Naruto Uzumaki bekommen habe, das sie mit mir etwas zu besprächen haben, Tsunade-sama!“ beginnt Gaara zu erklären und Tsunade fiel sofort wieder ein, das sie Naruto ja darum gebeten hatte, als Gaara weiter sprach, „Außerdem haben wir uns in Suna schon Sorgen gemacht, da die Angriffe auf Konoha-Ninjas nicht aufgehört haben und sogar noch schlimmer geworden sind. Nach unseren Berichten her, haben sie sogar schon Ninjas verloren, weil die Angriffe schlimmer werden!“ „Ja, das stimmt. Dank Shikamaru sind wir immer auf den Laufenden, was die Angriffen angeht!“ erklärt dann Temari, die schon seit einer weile offiziell mit Shikamaru zusammen ist. „Das stimmt! Durch Shikamaru hatten wir einiges herausgefunden, bis sie ihn so schwer verletzt haben! Leider sind seid dem die Angriffe noch einmal schlimmer geworden! Jedoch wissen wir noch immer nicht was es mit den Angriffen auf sich hat und wer sie beauftragt hat! Auch stimmt es, dass wir schon viele gute Leute verloren haben, durch diese Angriffe! Dies ist auch der Grund, warum ich mit euch reden wollte, Gaara-sama! Ich bitte euch darum, mir eure drei besten Spür-Ninjas zu schicken! Jeder weis das in Suna der Kizuna-Clan noch immer ihre Spezielentechniken trainiert, was sich damals hier in Konoha nicht bewert hatte und sich verlaufen hat. Da Iruka mir von den drei Besten erzählt hatte, habe ich mir überlegt gehabt, ob sie uns diese drei jungen Ninjas nicht für eine weile zur Verfügung stellen können, Gaara-sama!“ kommt Tsunade auch gleich zu dem Punkt, über den sie eh reden wollte. Kankuro und Temari tauschten kurz Blicke aus und sahen dann zu Gaara, der nicht sofort antwortete. Tsunade wartete geduldig auf die Antwort von Gaara und sah ihm dabei in die Augen. Er erwiderte ihren Blick nur schweigend und die Hokage erkannte das Gaara nicht mal mit einem nein antworten wollte, aber etwas anderes schien dem Kazekage durch den Kopf zu gehen. Was er auch anscheinend versucht in Worte zu fasse. „Ich stelle ihnen Vaan, Dalia und Fran gern zur Verfügung! Auch haben sie Glück, da die drei zusammen mit uns nach Konoha gekommen sind! Da wir auch nicht wussten wie lange wir hier bleiben, sind die drei gerade auf der Suche nach einem Zimmer für zwei bis drei Nächte!“ antwortet Gaara dann endlich. „Das ist gut und ich danke ihnen recht herzlich, Gaara-sama! Sie wollten aber bestimmt eher zu Naruto! Er hat mir erzählt, das sie miteinander befreundet sind, während ich ihn gestern im Krankenhaus versorgt habe!“ freut sich Tsunade und atmet erleichtert auf. „Ich werde sie vorbei schicken, sobald wir bei Naruto gewesen sind und wir sie da angetroffen haben!“ versichert Gaara und erhebt sich dann, nach dem alle ihren Tee ausgetrunken hatten. „Ich danke euch noch einmal! Ich wünsche euch auch viel spaß bei Naruto! Wir haben ihn heute früh erst entlassen und er wird wohl zuhause sein!“ erklärt Tsunade noch und verabschiedet die drei Suna-Gäste wieder. „Aber haben sie nicht eigentlich jemand anderes erwartet?“ fragt plötzlich Shizune und Tsunade sah zu ihrer Schülerin. Doch noch eh Tsunade antworten konnte, hörten sie plötzlich einen schrecklichen Knall und sofort stürmen die beiden Frauen nach draußen auf den Flur. Was sie da sahen, überraschte die beiden Frauen doch ein wenig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)