Auch Todesgötter haben Gefühle..! von abgemeldet (Grell x William...) ================================================================================ Kapitel 4: Wie zwei Diamanten..! -------------------------------- Als William auf den Jüngeren hinuter sah wurde es ihm warm ums Herz, ein Kribbeln zog sich durch seinen Körper...! Waren das diese Worte die er immer hören wollte...? Oder war es einfach nur das Gefühl von Glück und Zufriedenheit das Grell wieder eingeschlafen war...! Niemand konnte dem Schwarzhaarigen diese Frage beantworten. Niemand. Es war zum verrückt werden, dennoch begab er sich in die Küche um etwas für den Jüngeren zu essen zu zubereiten, er würde bestimmt Hunger haben wenn er wieder aufwacht. "Verflucht...das kann nicht sein...!" fluchte William, der sonst so still schwieg. Was hatte der Schwarzhaarige denn, oder besser was bedrückte ihn so sehr das er die Suppe versalzte...? Auch diese Frage blieb ungeklärt, zumindest für den Moment. Er versuchte zuretten was zuretten war, nahm einfach mehr Gemüse und etwas weniger Brühe. Das mulmige Gefühl im Bauch wurde er trotz aller Anstrengung nicht los, was sehr zu seinen Ärgerniss auch so blieb. Er hackte Möhren klein, in rechteckige Stücke, die er dann auch in den Topf warf. "Könnte es vielleicht sein...das..!" fragte er in den leeren Raum. "Seit wann bin ich so naiv...? Grell weiß doch gar nicht was Liebe ist..!" seufzte der Schwarzhaarige entnervt. William nahm die Suppe und schöpfte sie elegant und trotzdem sehr abwesend in eine tiefe Schüssel. In der Zwischenzeit regte es sich im Bett des Rothaarigen. Er musste stark aufniesen worauf er sich verschluckte, und anfing los zufauchen. "Boah, wer denkt da schon wieder an mich...!??" kam es entnervt von dem Shinigami, Grell. Grell bemerkte erst jetzt das er noch in Williams Bett lag, drehte sich zur Seite worauf er in sein Kissen schaute. Er zog es an sich ran, kuschelte sich ein und meinte nur. "Es riecht nach William, meinem Geliebten...!" Er hauchte freudig auf und drückte das Kopfkissen des Größeren an seine Stelle wo sein Herz lag, was sofort zupochen anfing. William dekorierte in der Küche den Schüsselrand, es sollte Grelll gefallen, wieso wusste er auch nicht, er wolllte es einfach. Ihm war es egal wie da Essen aussah, er wollte nur den Shinigami lächeln sehen, um herauszufinden ob seine Gefühle echt waren. Grell war wieder eingeschlafen, in einer bequemlichen Pose verschönerte der Jünger sein Bett. William trabte die Treppe hoch mit einem Tablett worauf die Suppe stand und etwas zutrinken. Er vermutete das der kleiner noch schlafen würde, womit er Recht behielt. Er schlief, und wie er schlief, breit und lang gemacht... "Mein bett scheint ihm zugefallen...!" stellte er lächeln, kaum erkennbar, fest. Er lag wie ein Gott da, göttlich dieser Anblick. Sein Kopf am Bettrand, seine Arme rechts neben ihm am Oberkörper welcher freilag und die Sonne bestrahlte ihn. Er war eine Augenweide, sein rotes Haar, seine wundervollen Augen und seine kräftigen Bauchmuskeln. William wurde leicht verlegen in diesem Moment in dem er so lag, er starrte ihn an als würde er wegrennen wenn er die Augen von ihm nahm. Doch der Schwarzhaarige besinnte sich wieder und ging an den Nachtisch um das ebend zubereitete Essen darauf abzustellen. Gerade als er wieder auf dem Sprung war und gehen wollte, klammerte sich der Shinigami an ihn und lächelte dabei im Schlaf. "Öhh...?!" kam es überrascht von William, denn damit hatte er nicht gerechnet. Sein Blick fiel wieder auf den Schlafenden, wie schön er doch war. Natürlich hatte William schon früher bemerkt wie schön Grell war doch damals dachte er das Grell von jedem geliebt werden würde, und da kein Platz für ihn sein würde. So schwieg er all diese Jahre und nun liegt, das was er über Jahre begehrte, in seinem Bett und war gerade an ihn geklammert. Der Rothaarige fing an im Schlaf zu reden....! "Ich habe mich in...dich verliebt...ich meine es doch Ernst...William...!" kam es flüstert und stockend von Grell, der kurz darauf wieder ordentlich im Bett lag. //Er meint es also Ernst...// ~*~ Es wurde spät in der Nacht ~*~ William hatte sich neben Grell an die Bettkante gesetzt, mit einem uninteressanten Buch in der Hand. Der Rothaarige hatte sich den restlichen Tag nicht gerührt und bewegt. William hatte gegähnt und nickte zur Seite weg, da Grell ja in seinem Bett lag, das Buch in der Hand und die Brille auf der Nase. Wenige Minuten später regte sich der Kranke, schaute zu dem gerade eingenickten William und fing an zulächeln. Wie er da saß, einfach nur niedlich, dachte Grell. Er schmunzelte etwas auf und streichte dem Schwarzhaarigen über die Wange, was dieser nicht bemerkte. "Ach William du bist das was ich begehre und was ich brauch wie die Luft zum atmen...!" hauchte dieser etwas freudig und auch glücklich. Dem Grünnäugigen war sehr warm, das Fenster war schon geöffnet, so band er sich eine Decke um den Oberkörper und ging aus dem Zimmer mit dem Blick auf die Suppe worauf er lächeln musste. "Du denkst an alles, oder...?" schmunzelte er , als er die Tür ins Schloss fallen ließ. Er tappte leise und schleifend auf die Terasse, die Decke wischte den Boden mehr als sauber. "Das wird ihm aber nicht gefallen, oder?" kicherte er verlegen und schaute auf zum Himmel. Der Vollmond schien in voller Pracht, ließ das Haar des Shinigamis so prachtvoll schimmern das man glauben könnte das sein Haar aus roten Diamanten bestand. Er lehnte sich über das Metallgerüst und atmete etwas von der sinnlichen Luft ein, wie berauschend es doch war. "William..." hauchte dieser nur noch einmal zur Bestätigung das er nicht träumte. Nein, das würde er nicht träumen können, er hatte es endlich geschafft ihm seine Liebe zu gestehen, wenn es ihm auch erst etwas schwer fiel ließ er seinen Gefühlen dann freien Lauf. Der Schwarzhaarige wurde wach, durch ein Rascheln in einer Baumkrone. Er schreckte schnell auf und suchte den Raum ab, da der Kleinere nicht mehr in seinem Bett lag, dabei war er noch nicht vollkommen gesund. Was nun...? "Grell....!" kam es besorgt von dem Shinigami, der den Flur des Hauses musterte und trotzdem Grell nicht fand. "GRELL...!" rief er nun fast aggressiv durch die Wände, was zum Glück dämpfte als er seinen Schönling hörte. Denn der Rothaarige hatte angefangen leise zu summen oder eher zusingen, zumindest kamen verschiedene Töne aus seinem Mund. William folgte diesen himmlischen Lauten, auch wenn er nicht ahnte das er gleich einen halben Herzinfackt bekommen würde. Grell stand nur mit der Decke um den Hüften am Gelände und wurde von dem Vollmondlicht bestrahlt, wie magisch das wirkte. Dem Schwarzhaarigen blieb der Atem stehen, er wusste das der Jüngere wunderschön war und doch das hatte alles übertroffen. Es kribbelte wieder überall in seinem Körper... Ja, er liebte diesen kleinen rothaarigen Gott sehr, so sehr das er all diese Jahre schwieg. Grell bemerkte William erst nicht, dann doch, denn William lächelte etwas und stoß Laute aus die in das Gehör des Größeren gelangen. Er drehte sich rasch um und lächelte freundlich auf. "Willi..!" kam es lächeln vom Kleineren, der gerade voll im Mondlicht stand. "Ja, du solltest doch im Bett bleiben. So kannst du kaum gesund werden, Grell." erwiederte William wie immer zielstrebig. "Tut mir Leid...aber..!" widersprach Grell wie immer. "Kein aber, Grell ich weiß was du meinst...!" wechselte er das Thema. "Öuhh, was weißt du Willi...?" kam es fragend vom Jüngeren. "Na das was du gesagt hattest...!" zögerte er wiederum. "Wenn du denkst das ich wegen des Fiebers das alles gesagt habe, dann täuschst du dich...Ich meine es Ernst...Ich liebe dich...William.." seufzte der Jüngere hoffnungsvoll. "Das meinte ich doch gar nicht Grell, lass mich doch mal ausreden Grell." ruhig und sachte von Schwarzhaarigen. "Ich labber keine Scheiße, ich meine es Ernst." unterbrach Grell ihn wieder. "GRELL...lass mich ausreden...und zu dem ist deine Wortwahl heute wieder mal etwas abzöhn. Ich wollte dir nur sagen das ich weiß was du damit meinst 'Ich liebe dich'...!" erwiederte William ruhig und in Position. Diese Worte waren wohl etwas zuviel für den noch sehr schwachen Shinigami, denn er schwankte wieder und verlor den Griff des Geländes. "Grell...!" rief er ihm zu und rannte ohne zu zögern auf diesen zu, fing ihn und hielt ihn in seinen Armen. "Das ist schön...Willi...!" hauchte der Jüngere. Der Älter drückte ihn etwas an sich ran und spürte wieder wie sein herzschlag zurasen anfing. Das war es was ihm so eine Freunde bereitete, was ihn fliegen ließ und was ihn störte wenn es fehlte. Ja, er liebte ihn auch und daran war nicht mehr zurütteln. "Grell...!" hauchte der Größere und verschloss die Lippen mit denen von Grell, bevor dieser etwas sagen konnte. Sie küssten sich leidenschaftlich im Mondschein, sie funkelten wie Diamanten oder Edelsteine, eine wunderbare Mischung. Grell umfasste den straken William mit seinen Armen, die zitterten vor Gribbeln. Ja, alles kribbelte, einfach alles. Es war als wäre der Kuss wie elektrisch geladen, zumindest im übertragenen Sinne. William gestand ihm nun auch was er fühlte. "Grell...?" fing er ruhig an. "Ouh...Ja Willi.." meinte dieser leicht benebelt vor Glück. "Ich will dir nun endlich sagen was ich für dich fühle...okay..?" fragte er vorsichtig, mit einem unscheinbarem Lächeln. "Ja...das wäre wunderschön wenn du mir das sagen würdest...denn ich liebe dich schon seit unserer Ausbildung..!" liebevoll meinte das der Grünäugige. William schnaufte kurz durch, atmete einen Hauch dieser klaren Luft ein und fing an. "Grell schon eine Weile lang war ich mir nicht sicher was ich von dir halten soll. Am Anmfang dachte ich nur das ich einfach nur unreif wäre...oder eine Phase. Aber als du so kränklich in meinem bett lagst wusste ich, als mich ein Kribbeln durch fuhr, das da mehr war. Ich hatte schreckliche Angst um dich...ich dachte mir würde das Herz explodieren als ich dich am Baum fand. Bitte. Denn ich brauch dich, Grell." sprach der Schwarzhaarige sanft und aufrichtig. Das war wirklich mehr als Grell erwartet hatte, aber er wusste auch das William keine halben Sachen machte. "William....?" hauchte der rote Gott noch voller Glück und hätte aufspringen können, im Kreis hüpfen, alles vergessen wollen und nur das in Erinnerung behalten, einfach wie ein Kind durch die Räume springen, tanzen und singen... Er war glücklich, und der Andere war es auch wenn er es war. Denn ihre Liebe würde ewig halten, zumindest für diesen Moment. William trug den Kleineren wieder in sein Bett, küsste ihn, vernaschte ihn wie seine ganz persöhnliche Droge. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)