Die Verrückte Arashi Geschichte von Izana ================================================================================ Kapitel 17: Hadashi no Mirai Part. 1 ------------------------------------ August.2010: Seit 2 Wochen war Nana nun in Japan. Sie langweilte sich so sehr bei Sho Zuhause. Da Mimi in die Schule konnte, hatte Sho ihr Versprochen mit ihr Auszugehen, nur die beiden. Nana war etwas nervös. Sie wusste nicht, wie sie mit ihm Umgehen sollte. Sie stand auf und zog sich eine rot kariertes Kleid an. Sie ging ins Wohnzimmer und half Sho´s Mutter etwas beim kochen. Die beiden verstanden sich recht gut, waren sie doch fast den ganzen Tag zusammen. Es war 18 Uhr als Sho nach Hause kam. "Ich dusche schnell, ziehe mich um und in 30 Minuten geht es los," sagte er im vorbei gehen, als er ins Bad huschte. Sie ließ sich aufs Sofa fallen. Mimi und Shu spielten ein Kartenspiel, gelangweilt sah Nana zu. Es dauerte nur 20 Minuten als Sho hinter ihr stand und sie erschrack. "Können wir?" fragte er sie. Sie nickte und die beiden verließen dass Haus. Es war ein milder Sommerabend. "Ich dachte mir, ich zeige dir mein Lieblingspark. Dort gibt es einen schönen Weg zum Spazieren und sehr leckere Crepe," sie fuhren zu einem riesigen Park. Der Eingang war mit einer Rosen ranke verziert und streckte sich weiter nach links und rechts. Als Nana den Park betrat war sie sprachlos. Soviele Bäume standen hier, dicht aneinander. Es waren Bäume mit den wunderschönsten Blüten, die sie jemals sah. "Es ist wunderschön," sie sah Sho an und lächelte. "Ich dachte mir, es gefällt dir," kam es von ihm. Die zwei gingen den Weg weiter, bis sie an einer Lichtung kamen. Das erste was Nana sah waren Bänke. Dann sah sie zwei kleine Hütten und einige Tische. Hier waren einige Menschen, die lachten, aßen und sich Unterhielten. Sho griff ihre Hand und zog sie zu der kleineren Hütte, mit einem Holzschild davor. "Crepes," las Nana. Er stellte sich an die Hütte und bestellte beiden Crepes mit Eis und Erdbeeren. Der Verkäufer reichte Sho beide Crepes und die zwei setzten sich am Rand der Lichtung, etwas geschützt unter einer Trauerweide. "Hier ist es wunderschön," sprach Nana. Sho nickte. "Ich komme oft hier hin, wenn mir alles zu hektisch wird. Mit Arbeit und Familie," sprach er. Sie lächelte ihn an. Er schaute auf ihre Hand und machte einen kleine Schnappatmung: "Du hast das Armband abgenommen!" er hatte es etwas lauter gesagt und wirkte überrascht. "Nein, es ist noch," doch da bemerkte Nana es fehlte. "Ich muss es verloren haben," sagte sie. "Findest du es schlimm?" fragte er sie. Nana überlegte kurz. "Nein, hier ist es schöner als Zuhause. Also ist es in Ordnung," kam es von ihr. "Solange ihr zwei glücklich seit," sagte er. Nana ass leise ihren Crepe und fand es war das beste, was sie jemals gegessen hatte. Das Eis war nicht zu süß und schmeckte richtig fruchtig nach Erdbeere und die Erdbeeren waren perfekt. "Mama meinte, du solltest ein Johnny werden," er sah auf die anderen Menschen. "Wieso?" fragte Nana, mit dieser Frage hätte sie nicht gerechnet. "Du singst so Zauberhaft und ich glaube sie hat recht," er sah ihr in die Augen. "Wir brauchen Frauen in Johnny´s und du wärst perfekt." durch das wenige Licht, hoffte Nana er würde nicht sehen wie sie rot wurde, aber Sho sah es und wurde selber etwas rot im Gesicht. "Ich und Johnny´s, eins dieser Träume von mir. Aber ihr habt nur Jungs," kam es von ihm. "Wir machen eine Ausnahme. Johnny würde dich gerne Vorsingen lassen. Du passt perfekt zu uns rein. Gib dir einen ruck und versuch es," sie sah ihn an. "Ich weiß, wie dein Shoppen mit Kame und Daiki war und du dich bedanken willst. Er sagt er würde dir eine Chance geben. Nur diese eine und wenn es nicht klappt könnte er dir auch nicht helfen," Nana sah zu Sho. "Ich weiß," antwortete sie ihm. "Sho," sprach sie leise. Er schaute zu ihr runter. "Es gibt mich nicht," sprach sie und senkte den Kopf. "Doch natürlich gibt es dich, du sitzt doch vor mir," kam es verwundert von ihm. "Ich habe versucht auf mein Social Network Profil zu gehen. Es gibt dieses Profil nicht, also habe ich mich gesucht. Mich, also Nayana Müller gibt es nicht. Ich existiere nicht. Es scheint aber ein Mädchen zu geben, welches ich sein könnte Nayana eine bekannte Sängerin in Deutschland. Diese ist zum selben Zeitpunkt wie ich verschwunden und auf Bilder, von der Presse von heute. Bin ich drauf," Nana schaute ihn an. "Wer bin ich?" fragte sie ihn. "Erzählst du mir gerade, dass es dich nicht gibt?" fragte er. Sie nickte vorsichtig. "Sho es gibt mich nicht und Mimi existiert gar nicht," kam es von ihr. "Sie will nach Hause zu ihrer Familie, aber ihre Familie gibt es nicht. Nirgendwo sie hat niemanden mehr," gestand sie ihm. Er war etwas geschockt. "Wir werden schon raus finden was los ist," versprach er ihr und nahm sie in seine Arme. Nana fing an zu weinen, so lange hatte sie es für sich behalten. Ja, sie wollte erst zurück nach Hause. Doch seit sie wusste, es gab ihr Zuhause nicht wollte sie hier bleiben und würde nie mehr dieses leben verlassen können. Sie müsste es führen, ob sie will oder nicht. Oktober.2010: "Mimi wo willst du hin?" fragte Nana sie. Mimi packte gerade eine Tasche. "Zurück nach Deutschland, zu meiner Familie," antwortete sie ihr. "Mimi in Deutschland gibt es niemanden. Dich nicht und mich auch nicht. Da wartet keine Familie, wir beide existieren nicht," sagte Nana. "Du lügst doch nur rum. Deine lügen bin ich so satt. Seit wir hier sind, dreht sich alles um Nana. Du fühlst dich wohl ach so toll, weil die Jungs scheinbar alle auf dich fliegen. Doch du bist so erbärmlich. Eine Freundin wie du es bist brauch ich nicht," antwortete Mimi barsch. "Eine Freundin wie ich es bin? Bin ich die Böse, weil ich uns zu Moon.Light formen hab lassen. Du und ich werden debütieren. Da sind noch andere Mädchen und die verlassen sich genau so auf dich und mich. Also sag nicht ich bin die Böse," Nana´s Stimme war laut geworden. Mimi knallte ihre Kleidung in den Koffer. "Du bist die Böse, weil du alles haben willst. Die Hauptstimme, den Chefposten und am liebsten das Gesicht der Gruppe," kam es von Mimi. "Meinst du echt ich will es, wie kann ich denn da was für, wenn mich Johnny da sehen will und dich nicht?" Nana war so wütend. Jedesmal versuchte Mimi sie als die Böse darzustellen. Dabei wollte Nana nur für jeden das beste und keine der anderen Mädchen mied Nana oder sprach nicht mit ihr. "Es ist nicht meine Schuld, dass die anderen dich nicht mögen," schrie Nana und knallte die Tür zu als sie den Raum verließ. Sollte Mimi doch nach Deutschland gehen und dort erkennen dass es ihr leben nicht mehr gab. Nana hatte auf den Mist kein Bock mehr. Auf alles kein Bock mehr. November.2010: Vor Ohno, Sho und Aiba hatten Jun, Nino und Nana es immer wie ein Zufall aussehen lassen, die 5 Mädchen gefunden zu haben. Doch tatsächlicher weise war es kein Zufall gewesen. Als im August fest stand es sollte die Gruppe geben, deren Namen erst Chocolate war oder NaMi, wurden einige Mädchen gecastet. Sie schauten jeden Tag wie es passen konnte und am Ende hatten sie einige Mädchen zusammen, welches ein Geheimnis blieb. Doch dann passierten einige Sachen und es löste sich wieder auf, kurz vorm Debüt. Dann ging auch Mimi und sie schauten mit Erena, Sayaka, Kumiko, Mayu und Tara ob es passte und es passte. Also durften alle von Arashi, Offiziell die anderen Members kennen lernen. Aber es war das Geheimnis der drei, bis heute. Denn Nana hatte alles in ein Notizbuch geschrieben. Auch die Küsse mit Keito und anderen. Es stand alles drin und nun war es weg. Sie suchte es seit einigen Stunden überall. In ihrem Zimmer, in der Umkleide in ihren Taschen. Aber es war weg. Gestohlen aus ihren Sachen. Nana hatte eine Vermutung wer es war und sie wusste, lange würde sie es nicht mehr bei Yuya im Haus aushalten. Nana wollte nur noch weg und war froh über eine Weg mit Daiki und Ohno. Die zwei wollten Nana näher in Tokyo wissen und für Ohno wurde es Zeit auszuziehen. Yuya war nicht begeistert und meinte sie noch Umstimmen zu können, aber ihre Entscheidung war längst gefallen. Er betrat ihr Zimmer. "Du wirst nicht gehen," sagte er. "Yuya du kannst mich nicht abhalten. Ich gehe und es wird das beste für mich sein," antwortete sie ihm. "Ich werde dich Aufhalten," kam es von ihm. "Was, sag mir, was bringt es dir. Mich hier zu haben? Geheimnisse der Johnny´s?" fragte sie ihn. "Jeder muss sein Geld verdienen," sprach er. Sie schüttelte den Kopf und dann fand alles nur noch verschwommen statt. Wie er ihr etwas gegen den Kopf schlug und ihr das Messer in den Bauch rammte. Nana wachte erst auf, als sie bei Nino war und erinnerte sich wage an alles. Sie hatte Schmerzen und wusste Yuya würde nicht aufgeben. Dezember.2010: Nana saß neben Nino unter dem Weihnachtsbaum. Er hatte sich viel Mühe gegeben. Ihre Beziehung war etwas ganz außergewöhnliches. Die beiden verstanden sich prächtig, auch wenn es Hauptsächlich nur über die Leidenschaft ging. Er hatte versucht ihr ein Weihnachten wie Zuhause zu machen. Er hatte Ente gekocht und Herrencreme gemacht. Es schmeckte ihr alles sehr gut und Nana fragte sich ob Nino Hilfe hatte. Nino verneinte es zwar, aber recht glauben mochte sie ihm nicht. Sie war zwar zu Daiki und Ohno gezogen, doch ihre meiste Zeit verbrachte sie bei ihm Zuhause. Die zwei lachten an diesem Abend viel. Nana trank reichlich an Wein, er schmeckte wie der Lieblingswein ihrer Mutter. Sie fragte sich ob Nino, Sho gefragt hatte. Denn ihn hatte sie mal anvertraut welchen Wein ihre Mutter am liebsten trank. Nach dem die zwei 2 Flaschen getrunken hatten, lag Nana leicht beschwipst auf dem Sofa. Nino hatte sich neben ihr gesetzt und streichelte ihr über den Kopf. "Ich darf es dir nicht verraten, aber es war alles Sho´s Idee. Ich glaube er liebt dich und wir zwei sollten uns nicht mehr treffen," er war sich bewusst, sie würde sich nicht daran erinnern. Also sprach er leise in ihrem Ohr und hoffte Nana wäre ihm am nächsten morgen nicht böse. Er mochte sie sehr, aber merkte auch die Veränderung von Sho. Er wünschte sich ihm niemals so weh getan zu haben. Zukunft, Mai.2011: Nana blickte sich in der Wohnung um. Alles war leer. Ihre Wohngemeinschaft lösten sie wieder auf. Ohno hatte eine kleine Single Wohnung gefunden und Daiki wollte mit Kumiko zusammen ziehen. Nana wusste erst nicht wohin mit sich, vor ein paar Monaten wäre sie wohl zu Nino gegangen. Doch dann bot sich Sho an, wie am Anfang. Also hatten die beiden eine sehr schöne Penthouse Wohnung in Tokyo gefunden. Es war Zentral und sogar ein Park war 4 Gehminuten von ihnen entfernt. Die Wohnung hatte eine riesige Terrasse und neben ihren beiden Schlafzimmer, jedes mit Bad. 4 Extra Zimmer, wo eins schon zum Musikraum wurde. Also noch 3 Zimmer die frei standen und sie aufjedenfall ein Gästezimmer raus machen wollten. Eine riesige Küche, was Nana freute und ein weiteres Bad mit wunderschönen Steinwänden. Nana liebte die Wohnung und freute sich auf die Zeit mit Sho. Sie hoffte auf einen Neuanfang mit ihm. Alles sollte vergessen werden. Beide waren frisch getrennt und ihre Freundschaft sollte wieder kommen. Sie vermisste es mit ihm Filme zu schauen, zu backen und kochen. Nana freute sich auf ihre Zukunft in der neuen Wohnung und auch auf die Veränderungen in Moon.Light, auch wenn es sie etwas traurig machte. Doch alles muss sich irgendwann ändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)