Fairy Tail: Dragon Force von Legion ================================================================================ Kapitel 22: A Good Man Goes To War ---------------------------------- Demons run when a good man goes to war. Night will fall and drown the sun when a good man goes to war. Friendship dies and true love lies — Night will fall and the dark will rise when a good man goes to war. Demons run, but count the cost. The battle's won, but the child is lost. Als die Stadt anfing, sich zu verzerren und aufzulösen war Jack einfach nur geschockt. Bitte nicht! Nicht jetzt! Als die Gilde unter ihm verschwand fiel er ohne große Regung auf den blasen-werfenden Erdboden. Der Schock saß einfach zu tief. Im Anime war das ein Klacks gewesen, im Manga sowieso. Aber hier, live, gegen deine Nakama… das war einfach als würde man am Elften September vor dem World Trade Center stehen. „Jack!“ Mikan setzte hart vor ihm auf, knurrte ihn an. „Was ist passiert?“, wollte sie wissen. „Nicht schon wieder.“, gab Jack bloß von sich, völlig erschüttert, auf den Knien. „Nicht noch mal…“ Er schrie seine ganze Erschütterung heraus, nach vorne über fallend, sich grade so abstützend. „Diese Bastarde.“, keuchte er, vom schieren Verlust heulend. „Nicht schon wieder.“ Nicht noch mal. „Jack!“, brüllte Mikan ihn an, ihn alleine mit ihrer Stimme auf den Hintern werfend. „Was ist hier los?“, knurrte sie. „Das war Anima.“, rappelte er sich auf. „Hast du Gajeel und Natsu gesehen?“, fragte er die Drachin gleich, die nickte. „Bring‘ sie her. Das wird jetzt nicht einfach.“ Verstanden. „Happy, Charle!“, rief Jack. Beide Exceed tauchten aus dem Staub auf, gleich neben Wendy. „Sucht Lucy. Ich denke, Horologium hat sie gerettet. Bringt sie her. Wir bauchen alle Hände für diese Sache.“ Sie sollten beim Spielzeugladen nachsehen. Wo der früher gestanden hatte. „Aufgemerkt.“, brachte Jack mit ernster Stimme seine Kameraden dazu zuzuhören. „Unsre Nakama, unser Zuhause, wurden grade von den Verantwortlichen eines andren Realms entführt.“, erklärte er. „Die Mistkerle von Edolas wollen sie in Lacrima verwandeln und als magische Energiequelle nutzen.“ Kurz: alle Mitglieder von Fairy Tail, alle Bewohner von Magnolia und alle Gäste für das Erntefest würden ermordet werden. Aus seinem Hammerspace holte Jack ein Fläschchen mit X-Balls von Mystogan. „Hier.“ Jeder musste eins davon schlucken, bis auf die Exceed natürlich. „Wieso denn wir nicht?“, wollte Happy wissen. „Was machen die Dinger?“, kam es von Gajeel. „Magie in Edolas ist anders. Sie ist begrenzt und die Bewohner haben sie normalerweise nicht intus wie hier. Außer natürlich den Exceed.“ Charle und Happy waren Exceed. „Vor sechs Jahren hat Shagotte, die Königin der Exceed unter falschen Tatsachen hundert Eier hier her geschickt, weil sie vorausgesehen hatte, dass ihr Reich Extalia bald vernichtet werden würde.“ Diese hundert Exceed hatten gerettet werden sollen. „Aber… wie können die bloß so was machen?“, fragte Lucy erschrocken. „Denen geht die Magie aus. Sie sind zu faul und zu dämlich, irgendwas ohne Magie hin zu bringen.“ Die Penner da drüben benutzten Magie im Sinne von, dass sie Lacrima in Krempel rein packten und diesen magifizierten Krempel dann Magie nannten. „Ohne ihren Krempel sind die Typen ganz normale Leute.“ Aber jetzt mussten sie wirklich los. „Mikan, nimm Lucy und Gajeel mit.“ Auf nach Edolas!“ Max-Speed! Klar, dass so ziemlich jedem der Kiefer fiel als sie in Edolas die Augen auf machten. Fliegende Inseln mit blau-violetten Wäldern, Mega-Fauna, Flüsse in den Wolken… Als den beiden Katzen die Flügel verschwanden gingen Jack und Mikan tiefer. Lucy kicherte als sie Natsu kopfüber in dem Riesen-Pilz stecken sah. „Okay, das ist jetzt etwas ungewohnt für euch.“, seufzte Jack, bezüglich Charle und Happy. „Ihr seid Earthland gewohnt, wo Magie praktisch eingeatmet wird. Hier könnt ihr eure Flügel nur mit eurer eigenen Power nutzen. Ds bedeutet, dass eure Herzen ohne Zweifel sein müssen, bestimmt.“ Nur ihr eigener Wille konnte sie wieder fliegen lassen. „Und noch etwas: da die Exceed die einzige Spezies in Edolas sind, die interne Magie haben, werden sie von den Menschen als Götter verehrt.“ Offiziell hatten die hundert Exceed die Aufgabe gehabt, Dragon Slayer von Earthland zu vernichten oder hier her zu schleifen, damit man sie als Energiequelle nutzen konnte. „Hat Shagotte jedenfalls allen verzapft.“ Jack erklärte noch ein paar andere Sachen. Was nicht nur Mikan stutzig werden ließ. „Woher weißt du so viel?“, verlangte sie zu wissen. Und man antwortet einem Drachen ehrlich, besonders wenn er die Schnauze an deiner Brust hat. „Vor Anima war ich Vater und Großvater.“, begann Jack und ging los. „Ich komme aus einer anderen Welt, einem anderen Realm. Genannt Terra.“ Ich weiß nicht, ob es das erste Realm war, das von Edolas angegriffen wurde oder nur eines von vielen.“ Was er wusste war, dass Terra nicht mehr existierte. Ich habe mitangesehen wie meine Familie, meine Freunde von Anima verschlungen wurden. Sogar dieser Himmel.“ Jack hatte das Pech gehabt zu überleben. Es hatte ihn in das Realm Gallifrey verschlagen. „Mein Körper, mein ganzes Wesen hatte sich an dieses Realm angepasst.“ Er hatte sich Freunde gefunden, eine Familie gegründet. „Und dann kam Anima zurück.“ Aber dieses Mal hatte er gekämpft, die Anima zu schließen. Sinnlos. Er hatte mitansehen müssen wie seine Kinder schreiend vor Angst und Schmerzen verschlungen wurden. Seine Enkel hatten das ebenfalls erleben müssen, bevor auch sie vergangen waren. Seine Freunde, der Himmel. „Und dann bin ich in Earthland Levy begegnet.“ Terra, Gallifrey. Beide Realms, Milliarden von lebenden Wesen. Alle ermordet und als Lacrima in irgendwelchem möchtegern-magischem Krempel verbraten. Damit das klar war: Wenn sie hier versagten bedeutete das nicht nur das Ende von Fairy Tail und Magnolia, sondern das Ende von ganz Earthland. Plötzlich wandte Jack sich um. „Ich werde das auf keinen Fall zulassen. Egal was auch immer ich tun muss, aber diese Scheiße endet hier. Ich werde diesen Arschlöchern nicht erlauben, auch nur noch einen Schritt weiter gegen die unendlichen Realms zu machen.“ Wenn es sein musste würde er jeden einzelnen Menschen in Edolas hinrichten für diese Schandtaten von Anima. Er würde dieses ganze Realm vernichten wenn es nötig wäre. „Das kannst du nicht machen!“, rief Lucy entsetzt. „Sieben Milliarden Menschen, alleine auf Terra.“, gab Jack in betrübtem Ton von sich, von den Freunden abgewandt. „Kannst du mir verraten wieviele Seelen noch vernichtet werden müssen damit das aufhört!?“, fuhr er herum. „Ich kann’s dir auch nicht sagen! Diese Arschlöcher werden nämlich niemals aufhören!“ Für diese Bastarde war Magie wie eine Droge, von der sie nie genug kriegen konnten. Er knurrte tief. „Du wirst’s schon noch sehen, was das für Monster sind.“ Sie hatten vielleicht noch menschliche Form, aber sie hatten ihre Seelen schon lange dem Teufel verkauft. „Die unausgesprochene Regel.“, meinte Jack noch und führte die Gruppe weiter. Aus den Augenwinkeln bekam er mit, wie Mikan sich wieder in ihre menschliche Form zwängte. War weniger auffällig. Auffällig war’s dann aber doch, mit zwei Exceed durch die Gegend zu latschen. Jedenfalls nach diesen beiden Bauern da zu urteilen. „Aufgemerkt, ihr Gesinde.“, gab jack großspurig von sich. „Ihr befindet euch in der Präsenz ihrer göttlichen Hoheit Prinzessin Charle von Extalia, Tochter ihrer göttlichen Exzellenz Shagotte.“ Also kurz: „Welche Richtung zur Hauptstadt?“ Nun, das war für die alte Frau und ihren Nachwuchs wohl ein klein wenig zuviel gewesen. Beide waren umgekippt. Jack seufzte und bekam von Mikan einen Gibbs auf den Hinterkopf. Wendy lief schnell zu den beiden Bauern und untersuchte sie. Zu ihrer Erleichterung waren beide nur ohnmächtig. „Bist du echt eine Prinzessin?“, wollte Happy con Charle wissen als sie sich wieder auf den Weg gemacht hatten. „Sieht so aus.“ Jack hatte da drüber mehr info. „Yep.“, antwortete Jack. „Shagotte ist auch nur eine Mutter, die ihr Kind beschützen wollte.“ Natsu sollte das eigentlich auch wissen. „Immerhin hast du mit Lisanna zusammen Happy ausgebrütet.“ Das machte ihn zu Happys Schlüpf-Vater. „Lisanna?“ Gajeel wusste natürlich nix davon. Jack hob bloß den kelinen Finger hoch. „Ah.“ Mikan strich Natsu glucksend durch die Haare. „So war das also.“ Nur Minuten später war‘s Natsus Schuld, dass der größte Teil der Gruppe ein Trampolin-Pilz Wettspringen abzog und einen unsanfte Bruchlandung in einem Riesenkürbis hinlegte. Mikan und Jack konnten ja fliegen und machten das nicht mit. Als beide da oben am Landeloch vom Kürbis hockten, begann Jack fies zu grinsen. „Denkst du was ich denke?“ Nun, Mikan konnte sich das denken. Beide sprangen da runter und begannen, sämtlichen Krempel in ihren jeweiligen Hammerspace zu packen. „Da draußen!“, rief Natsu plötzlich und rannte durch die Tür, gleich gefolgt vom Hauptteil der Gruppe. Jack seufzte bloß und schüttelte leicht den Kopf. Konnte er es ihnen verübeln? „Sie haben grade den Edolas-Counterpart unsrer Gilde gefunden.“ Ziemlich großer, ausgehölter… Baum mit einer großen Flagge vorne aufgespannt. Als Mikan und jack zum Rest der Gruppe aufschlossen fanden sie eine ziemlich geschockte Atmosphäre vor. Größtenteils weil grade eine Person aufgetaucht war, die Natsu und Happy echt schockte. Lisanna. „Ich denke, einige Erklärungen sind notwendig.“, meinte Jack also laut. „Mein Name ist Jack O’Neill, ich bin der Yondaime Master von Fairy Tail.“ Das hieß, Fairy Tail in Earthland. „Ihr werdet sicher mitbekommen haben, dass euer König Faust eine Magie mit Namen Anima nutzt um Edolas mit neuer magischer Energie zu versorgen.“ Tja, das war eine Fehlinterpretation. „Diese magische Energie ist nichts anderes als die Lebewesen in unserem Realm.“ Genauer war der aktuelle Lacrima-Kristall den Faust uns seine Kohorten vorzuweisen hatten die Fairy Tail Gilde von Earthland und deren dazugehörige Stadt Magnolia. Jacks Gesicht verfinsterte sich. „Übersetzt: Euer König ist dabei tausende Leute zu ermorden.“ Schon wieder. Zu ihrer Information. „Euer König Faust und seine Kohorten haben zumindest schon zwei komplette Realms vernichtet.“ Was sich wiederum übersetzn ließ mit: Milliarden von Wesen ermordet. „Alleine das Realm Terra hatte sieben Milliarden Menschen.“ Die Mitglieder von Edolas Fairy Tail waren davon sichtlich erschüttert. „Und jetzt haben sie sich an unsrem Realm vergriffen.“ An ihrer Nakama. Jack grinste fies. „Das bedeutet, dass sie jetzt echt Probleme kriegen.“ Als Mitglieder von Fairy Tairy Tail und Repräsentanten ihres Realms hier in Edolas konnten sie das nicht durchgehen lassen. „Vor allem weil Faust nicht aufhören wird.“ Faust würde ganz Earthland vernichten und dann mit dem nächsten Realm anfangen. „Ihr wisst hoffentlich, dass die Oberen sich das nicht mehr viel längern mitansehen werden.“ Wenn Earthland Fairy Tail Faust nicht aufhalten würde, dann würde das sicher bald von den Bossen der Realms gemacht werden. „Und die werden radikal sein.“, warnte Jack. Noch mal zur Auflistung: alleine von Terra sieben Milliarden Menschen, geschweige denn Pflanzen und Tiere. Vom Realm Gallifrey ebenfalls mehrere Milliarden Bewohner plus Flora und Fauna. „Und wieso das alles?“, fragte Jack die Mitglieder von Edolas Fairy Tail. „Eure Magie ist euch nicht angeboren. Sie ist kein Teil von euch, sondern nur ein Gebrauchsgegenstand.“ Im Gegensatz dazu war die Magie in anderen Realms Teil der Lebewesen dort, Teil ihrer Lebensenergie, Lebensenergie ihrer Welten. „Hier in Edolas ist das nicht der Fall. Eure Lebensenergien sind separat von der Magie dieser Welt. Besonders irh als Dark Guild solltet es mitbekommen haben, dass ihr ohne Magie überleben könnt.“ Immerhin hatte Faust Magie außerhalb der Hauptstadt verboten. „Und die Leute leben immer noch, auch wenn sie keine Magie mehr benutzen.“ Vielleicht war es etwas härter, aber es war möglich. „Eigentlich sollte es sogar der Standard für Edolas sein.“ Magie in Edolas war eigentlich als reines Luxusgut bestimmt gewesen. Folglich hatten die Bewohner von Edolas für etwas, das sie nicht wirklich brauchten Milliarden von lebenden, fühlenden Wesen ermordet. Aber um es kurz zu machen: „Yep. Wir erklären eurem König den Krieg.“ Immerhin hatte die Earthland Fairy Tail Gilde von ihrer Gründerin fünfzig Regeln mit auf den Weg bekommen. ‚ Regel 1: Man lässt Nakama nicht zurück. Regel 2: Arbeite immer im Team. Regel 3: Bescheiße niemals deine Partner. Regel 4: Der beste Weg um ein Geheimnis zu bewahren? Regel 5: Man verschwendet Gutes nicht. Regel 6. Niemals entschuldigen. Es ist ein Zeichen von Schwäche. Regel 7: Sei beim Lügen immer spezifisch Regel 8: Nimm niemals etwas als gegeben an Regel 9: Gehe nirgendwohin ohne ein Messer. Regel 10: Lass dich nie persönlich in eine Quest verwickeln Regel 11: Wenn ein Job fertig ist: lass ihn hinter dir Regel 12: Keine romantischen Beziehungen zu Teamkameraden Regel 13: Involviere niemals, unter keinen Umständen, einen Konsular Regel 15: Versprechen sind deine Ehre, brich‘ sie nicht. Regel 16: Wenn jemand denkt, er hat die Oberhand: brich‘ sie. Regel 18: Es ist besser um Vergebung zu bitten als um Erlaubnis zu bitten. Regel 22: Stör‘ niemals einen Dragon-Slayer beim Essen. Regel 23: Leg‘ dich niemals mit der Katze von einem Dragon-Slayer an wenn du überleben willst. Regel 27: Es gibt zwei Wege um jemanden zu verfolgen. Regel 35: Beobachte immer die Beobachter Regel 36: Wenn du das Gefühl hast verarscht zu werden, ist’s wahrscheinlich auch so. Regel 38: Deine Quest, du führst. Regel 39: Etwas wie Zufälle gibt es nicht. Regel 40: Wenn es so aussieht als hätte man es auf dich abgesehen, ist’s so. Regel 44: Das Wichtigste zuerst: Versteck‘ Frauen und Kinder. Regel 45: Mach deine Sauerei selber weg. Regel 50: Fairy Tail passen aufeinander auf; im Leben und danach. Die Unausgesprochene Regel: Man tut was man muss für Familie. ‘ Auch dabei: Lass das System nicht arbeiten wenn du die Leute bearbeiten kannst. Hör‘ nicht auf Infos zu überprüfen und noch mal zu überprüfen bis du zufrieden bist. Wenn du etwas finden willst, dann folgst du ihm. In Beziehungen und im Leben: zweifel‘ niemals an dir selbst. Lass Feinde nie zusammen bleiben. Sei niemals unerreichbar. Spirits sind Nakama, nicht Eigentum. Wer’s kaputt mach zahlt’s. Regel 6 gilt nicht bei Nakama. Gib Gegnern Zeit sich zu entschuldigen bevor du sie platt machst. Semper Fidelis Davon waren einige Regeln für diese Situation wichtig: Regel 1: Man lässt Nakama nicht zurück. Regel 50: Fairy Tail passen aufeinander auf; im Leben und danach. Semper Fidelis. Jack sprach jetzt die unausgesprochene Regel aus. „Man tut was man tun muss für Familie.“ Das war die absolute Oberregel, die alles andere außer kraft setzen konnte wenn’s sein muste. Gleich darauf flippte Jack einen seiner Marker-Dolche zu Lisanna. „Einfach etwas magische Energie drauf konzentrieren und er fungiert als Leucthfeuer für meine Spezialtechnik.“ Immerhin war Jack ja der Yondaime Master. Ach, sie sollten besser mal den Teleporter anwerfen. „Knightwalker und Sugarboy sind fast hier.“ Jack würde sich mal kurz um die kümmern. „Mikan, du weißt, was du zu tun hast. Ich komm‘ dann nach.“ Auf dem Weg nach draußen holte Jack sein Aera raus. Ganz deutlich war schon das Legion da oben zu sehen. Mittlerweile hatte sich Jack in ein anderes Outfit geworfen. Hellbraunes Tweed-Sacko mit Flicken auf den Ellbogen, ein längsgestreiftes, helles Hemd und schwarzen Schuhen. Plus einer Fliege um den Hals und Hosenträgern. „Bakudo #26: Kyokko.“ Sofort war die Edolas Fairy Tail Gilde hinter ihm wie verschwunden. Natürlich pisste die scheinbare Flucht von Fairy Tail Erza Knightwalker richtig an. Sie ließ ihren Legion hart vor Jack auf den Boden aufkommen und griff gleich mit ihrer Lanze Ten Commandments im Modus Eisenmeteor an. Der Blast ließ Jack völlig kalt, da sein Anti-Zauber-Feld ihn locker verpuffen ließ. „Wer bist du Bastard!?“, brüllte Knightwalker als sie von ihrem Legion sprang. „Oh, hallo.“, grüßte Jack neutral. „Ich bin der Doktor. Ich bin ein Gesandter im Auftrag des Hohen Konzils von Kandrakar. „Du solltest vorischtig sein mit wem du redest, Knirps.“, warnte der blonde Schopfträger in punker Rüstung und Speedo dort drüben. „Kommandantin der zweiten Magiedivision der königlichen Armee: Erza Knightwalker. Kommandan der vierten Magiedivision der königlichen Armee: Sugarboy.“, registierte Jack cool. „Wie schon gesagt bin ich hier im Auftrag des Hohen Konzils von Kandrakar. Meine Aufgabe ist die Nachforschung zur Vernichtung der Realms Terra und Gallifrey.“ Diese Nachforschungen hatten ihn in das Realm Earthland geführt, auf der Spur von Unregelmäßigkeiten in den Barrieren zwischen den Realms. Dort hatte er etwas mitbekommen, das im Augenblick als der Grund für die Vernichtung von Terra und Gallifrey erschien als die Stadt Magnolia von einem Durchbruch zwischen den Realms verschlungen worden war. „Die andere Seite dieses Bruchs befindet sich hier, in Edolas…“ Weiter kam er nicht, denn Knightwalker rammte ihm ihren Speer in die Magengegend und brachte ihn zu Fall. „Wo ist Fairy Tail?“, verlangte sie zornig zu wissen. Ganz schnell war Jack aber wieder auf den Füßen. „Ich denke, ihr fragt nach der Edolas Version von Fairy Tail.“ Hatte er keine Ahnung von. Außerdem war er sowieso auf der Suche nach der Version von Earthland. „Einige der stärksten Magier von Fairy Tail sind nach Edolas gekommen um ihre Gilde und ihre Heimatstadt wiederzufinden.“ So viel ‚der Doktor‘ hatte ausmachen können waren ein paar von denen dran Schuld, dass ein paar Berge eingeebnet und einige Städte einegäschert worden waren. Wer immer für das Verschwinden von Magnolia und Earthland Fairy Tail verantwortlich war, konnte sich gleich einsargen lassen. Nun, es war nett, aber er musste jetzt weiter. „Was glaubst du Bursche eigentlich wer du bist?“, fragte Sugarboy ziemlich überheblich. Jack hob bloß eine Augenbraue. „Ich dachte, ich hätet mich vorgestellt. Ich bin der Doktor, Abgesandter des Hohen Konzils von Kandrakar, einer der Guardians der Unendlichen Realms.“ „Du bist nichts weiter als ein mieser kleiner Magier…“, griff Knightwalker an. Nun, Jack zwang sich zur Ruhe. „Bakudo #4: Hainawa.“ Mitten in der Attacke fiel Knightwalker zu Boden, die Arme mit einem gelben Energieband hinter dem Rücken gefesselt. Sekunden später lag Sugarboy neben ihr. Jack seufzte. „Es ist immer dasselbe.“ Die Leute hatten einfach keinen Schimmer mehr, was Kandrakar bedeutete. „Kandrakar ist der Regierungssitz der obersten Regierung der Unendlichen Realms.“ Das Hohe Konzil war der oberste Rat, angeführt vom Orakel von Kandrakar, dem obersten Herrscher der Unendlichen Realms. Daruafhin rieb Jack sich die Stirn. „Gibbs wird mir wieder was…“ Nun, er wollte sich jetzt verabschieden, er hatte ja noch viel zu tun. Er konzentrierte sich auf die Markierung, die er im Gildenhaus von Edolas Fairy Tail gelassen hatte. Bei Mikan. „Bist du verrückt!?“, rief einer der Edolas FTler Jack hinterher. Natsu lachte bloß kurz auf. „Jack ist der Yondaime Maste von Fairy Tail.“, kommentierte Mikan. Sie hatte das zwar anfangs auch nicht geglaubt, aber es sah wohl so aus. Aber was hatte er gemeint? Ziemlich panisch warf sie Edolas Levy in einen Sessel der zu einer Maschine an der Wand gehörte. „Natsu.“, gab Mikan in einem strengen Ton von sich. „Du kapierst hoffentlich, dass wir uns bei dieser Sache keine Spinnereien leisten können.“ Jeder Fehler konnte den entgültigen Tod ihrer Nakama bedeuten. „Jack hat uns gesagt, dass Dragon Slayer Magie unsre Freunde wieder zurück verwandeln kann.“ Und Jack hatte gehofft, dass Wendys Heilmagie das zumindest für einen Bruchteil der Mega-Anima Lacrima schaffen würde. Genauer hatte Jack das echt gut geplant. Soweit er ihnen berichtet hatte, würden die Mistkerle in der Hauptstadt zuerst ein kleineres Stück der Mega-Lacrima abzapfen, auf einem Paradeplatz oder so in der Hauptstadt. Vielleicht vier Tage von heute. Die Aufgabe der drei Dargon Slayer war es, auf Signal von drei Seiten gleichzeitig anzugreifen. Zumindest einer sollte es schaffen, mit seiner Magie diesen Lacrima-Teil wieder zurück zu verwandeln. Wenn sie Schwein hatten, würden Erza und Gray dabei raus kommen, bestenfalls Gildarts. Dabei mussten sie nur auf die vier Commander und einen alten Giftzwerg aufpassen. Sobald wer auch immer aus dem Lacrima befreit war war es die Aufgabe von Happy und Charle, ihnen jeweils einen X-Ball zu verpassen damit sie gleich kämpfen konnten. Danach sollten Happy und Charle Gajeel zum Hauptkristall bringen und mit Wendy nach Extalia um mit Shagotte zu sprechen, weil Jack eine Idee hatte, um vielleicht das Heimatland der Katzen-Nakama in einem Stück nach Earthland zu verfrachten. „Was auch immer passiert, wir müssen lange genug durchhalten damit Mystogan den Hauptkristall wieder nach Earthland schicken kann und dann Anima umdreht.“ Nachdem die ganze Gilde innerlich einige Momente geschwebt war kotzte Natsu sich erst mal aus. „So, auf geht’s.“ Mikan zeigte mit ihrem Grinsen einen Reißzahn. „Aber der König hat zig-tausende von Soldaten!“, rief Edolas-Levy. Mikan blieb kurz stehen, wie die andren Earthland Magier auch. „Fairy Tail ist mein Zuhause.“, gab Lucy von sich. „Ich will verdammt sein, bevor ich sie auch nur für einen Moment im Stich lasse.“ Der Rest gab ähnliches von sich. „Wenn wir versagen wird jedes noch so kleine Stückchen Lacrima, jeder Tropfen magischer Essenz, das ihr in Zukunft benutzt ein ermordetes Lebewesen sein.“ Mikan wandte sich bei diesen Worten nicht mal um. „Die Frage ist nicht ob wir es schaffen können. Die Frage ist, ob ihr damit leben könnt.“ Kaum waren sie durch die Tür, wandte Mikan sich an Wendy. „Kannst du kurz Vernier auf mich sprechen?“ Sie würden ganz schnell zu diesem Kaff kommen, von dem Jack ihnen erzählt hatte. Dort sollten sie einen Untergrund-Magieladen ausnehmen. Wendy nickte und begann sich zu konzentrieren. Dabei stand sie noch voll im Sichtwinkel von Edolas Fairy Tail. „Wisst ihr denn überhaupt in welche Richtung ihr gehen müsst!?“ Die würden doch niemals so ganz ohne Ausrüstung durch die Wüste kommen! Ausgerechnet Lucy Ashley war besorgt um die Earthland Magier. Allerdings fiel sie auf ihren Hosenboden als Mikan sich zu verwandeln begann. „Nicht wirklich.“, kommentierte Mikan dann, als Drache den Kop zur lokalen Blondine senkend. „Aber ich denke, du wirst es uns gleich sagen.“ Kurz darauf hatte Mikan sich, mit ihrer Gruppe auf ihrem Rücken, in die Luft geschwungen. „Was bist du?“, fragte Edo-Lucy nach einigen Minuten. Wieso sie eigentlich mitgekommen war wusste sie garanteirt selber nicht. „Ein Drache.“, gab Mikan von sich. Und das… war Earthland Magie? „Nicht direkt.“, gluckste Earthland-Lucy. „Es gibt viele verschiedene Arten von Magie in Earthland.“ Niemand in Earthland kannte alle Arten. Meistens spezialisierten Earthland-Magier sich auf eine oder bestenfalls wenige Gruppen. Und selbst in Arten gab es so viele potentialle Ausprägungen wie es Magier gab. „Festhalten.“, gab Mikan von sich. Da unten konnte sie eine Ortschaft erkennen. „Das ist Louen!“, rief Edo-Lucy überrascht. Mikan ging in einen tiefen Anflug und lief nach einigen Brems-Flügelschlägen etwas aus. Die Andren sprangen ab und MIkan zwängte sich wieder in ihre Menschenform. „Ihr wisst alle, was wir zu tun haben.“ Ein Teil von ihnen hatte diesen Magieladen auszunehmen während Gajeel seinen Counterpart anschleifen sollte. Mikan würde zur ersten Gruppe gehören, da sie als einziges Mitglied der Gruppe über einen Hammerspace und damit einen gesicherten Aufbewahrungsort verfugte. Wieso die ganze Sache? Jack wollte für Probleme daheim vorsorgen. Außerdem ließ sich der Krempel sicher verdammt teuer verticken, was der Gilde zugute kommen würde. Vom ‚Forschungspotential‘ wie er es genannt hatte mal ganz abgesehen. „Meint ihr Benny?“, fiel es Edo-Lucy auf. Das war der einzige Untergrund-Magieladen in Louen. Kurz hielt Mikan inne. Sie schielte zu Natsu und Happy und legte ein gewisses Grinsen auf. Jack hatte ihr grade eine Nachricht geschickt. Diese Magie von ihm war einfach krass. Edo-Lucy zeigte schnell den Weg zu dem Laden. „Ihr bleibt hier oben, ich geh‘ kurz alles einsacken.“ Hey, der Laden wäre sowieso bald sinnlos. „Was meinst du damit?“, verlangte Edo-Lucy zu wissen, eine Hand auf Mikans Schulter. „Yondaime Master hat uns gesagt, dass Faust sehr wahrscheinlich etwas gegen uns einsetzen wird, das Edolas auch den letzten Rest an Magie entzieht.“ Das schockte Edo-Lucy genug, dass sie Mikan losließ. Hoffentlich lag er damit falsch. Wie sollten sie ohne Magie wieder heim kommen? Auch deshalb durften sie sich keinen Fehler erlauben. Mikan beachtete gar nicht den Verkäufer, dessen Earthland-Gegenstück sie zufällig aus Hargeon kannte. Stattdessen fuhr sie einfach mit den Fingerspitzen über die ersten Gegenstände, die einfach in ihren Hammerspace verpufften. „Was machst du da!?“, rief der Ladenbesitzer überrascht und geschockt. Aber er wurde ganz still, als sie ihre Hand zur Klaue morphte. „Deinen Laden ausrauben, was denn sonst?“ Sie wandte sich ihm ganz zu, tat einen Schritt mit einem gemorphten Fuß. „Ihr raubt andere Realms aus, ermordet Milliarden lebender Wesen, vernichtet Welt nach Welt für eure Gier nach Magie die euch nicht zusteht.“ Hatten sie echt geglaubt, dass sie sich niemals mit jemandem anlegen würden, der den Spieß umdrehen würde? „Ihr habt mit eurem Anima Earthland angegriffen. Ihr habt tausende Leute ermordet. Leute mit Familien und Freunden.“ Und genau diese Leute waren jetzt hier um Rache zu nehmen. Plötzlich bebte der Boden, Staub rieselte von der Decke. „Es hat begonnen.“ Und das war war nur ein Vorgeschmack auf Kommendes. Mikan grinste bösartig und entblößte Drachenzähne. Kurz darauf ließ sie den Ladenbesitzer völlig geschockt und ausgenommen zurück. Mochte auch dran liegen, dass ein Teil der Decke runter kam. Oben war bei ihrem Auftauchen die Sache schon gelaufen. Natsu hatte eindeutig einen Eindruck hinterlassen. „Nächster Stop: Hauptstadt.“, meinte sie nur trocken über den zahlreichen aufgemsichten Soldaten. Jack erntete einige ziemlich überrascht-geschockte Gesichter als er nach seinem kleinen Treffen mit Knightwalker und Sugarboy an der neuen Location der Edolas Fairy Tail aus dem Ncihts auftauchte. „Der Trick ist einfach.“, lachte er und setzte sich an die Bar. Aus seinem Hammerspace holte er einen seiner Marker-Dolche. „Dieser Dolch ist mit einem entsprechenden Spruch belegt worden, der als Markierung für meinen Teleport-Spruch dient.“ Jack konnte für relativ kurze Reichweiten und temporär eine Markierung direkt setzen, was besonders in Kämpfen ideal war, oder er konnte die Dolche benutzen. Beispiel: Er flippte kurz mal den Dolch an die Wand auf der anderen Seite der Gilde, ziemlich weit oben. Unter seiner Handfläche auf dem Barhocker war derweil ein Magiesiegel erschienen. Edo-Mira blinzelte kurz, dann stand er auch schon an der Wand da drüben, wo er seinen Dolch wieder einsteckte. „Du bist also der Meister von Earthland Fairy Tail.“, brahte nur Sekunden später Edo-Macao die Frage auf. „Yep.“ Dann konnte er ihnen vielleicht ja erklären, wieso sein Natsu dermaßen über Lisanna ausgeflippt war. „Aber, aber.“, taldete Edo-Cana Edo-Macao. „Es gehört sich nicht, in die Privatspähre…“ Jack lachte, seufzte und legte den Kopf etwas zurück. „Sie war die erste Person, die ihn vor sechs Jahren in Fairy Tail akzeptiert hat.“ Auch erzählte er diesen Leuten, von dem Ei und den engen Banden zwischen Earthland-Lisanna und Earthland-Natsu. Dann kam die Tatsache, dass sie vor zwei Jahren auf einer Mission gestorben war. „Sie war ein so süßes Mädchen.“ Unglaublich gütig und sanft. Sie hatte Natsu so verdammt viel bedeutet. „Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass sie unsre wäre und durch irgendeinen irren Zufall eure ersetzt hätte.“ Aber das hätten die beiden Edolas Geschwister Strauss ja locker gemerkt. „Und Lisanna würde niemals ihre Nakama im Stich lassen.“ Earthland-Lisanna würde niemals einfach daneben stehen, wenn es um das Leben ihrer Nakama ging, um ihre Familie, um ihre Welt. Besonders nicht ihren Ehemann und ihren Sohn. Jack stand auf. „Einer der Gründe, wieso wir her gekommen sind, ist einfach. Unser Fairy Tail ist unser Zuhause. Wir haben sinst nichts in Earthland.“ Und wie bei so vielen Dingen war es auch bei Nakama der Fall, dass man lieber starb im Versuch sie zu beschützen als ohne sie weiter zu leben. „Eine Gilde ist mehr als einfach eine Gruppe von Leuten.“ Nach einem kurzen Lacher gab Jack auf dem Weg zur Tür eine Ansprache, die einem Gildenmeister von Fairy Tail würdig war. „Persönlich lebe ich neben den Regeln von Fairy Tail nach zwei Regeln.“, fügte er hinzu bevor er wirklich ging. Obito und Daniel Jackson: „Es ist das Richtige um zu bekommen was wir wollen, aber ist es das Richtige zu tun?“ „Und?“, hakte Jack nach als er von Mystogan praktisch angepingt worden war. „Ich habe die Öffnung von Anima gefunden.“, gab Edo-Jellal ruhig von sich. Jack nickte. Leider waren gerade einige Heinis dabei, ein Stück von dem Lacrima abzusägen. Mystogan würde nicht nahe genug heran kommen um das Ding wieder heim zu schicken. „Keine Sorge. Unsere Nakama wird sich schon drum kümmern.“, legte Jack ihm eine Hand auf die Schulter. „Wir werden Pantherlily und sein Zuhause beschützen.“ Klar, dass Mystogan davon überrascht war. „Hey, immerhin wird Gajeel seinen Exceed bekommen.“ Schien ein ungeschriebenes Gesetz, dass Dragon Slayer eine Katze brauchten. „Es gibt noch zwei.“, teilte Mystogan Jack mit. „Deine alte Freundin, Jenny.“ Und noch jemanden aus Jacks alter Gegend. „Er wusste scheinbar, was passieren würde.“ Jack gluckste kurz. „Also jemand, der da bald austicken wird.“ Passte dann ja wohl gut in die Gilde. „Bist du dir sicher über den Plan?“, wollte Edo-Jellal sich noch mal versichern. „Dein Vater muss ein paar Gänge zurück geschaltet werden.“, seufzte Jack. Außerdem musste den Leuten klar gemacht werden, was für Arschlöcher sie eigentlich waren. „Wenn wir nicht dafür sorgen dass alle Magie aus Edolas verschwindet könnten sie Anima wieder starten.“ Und dann wäre kein Realm sicher. „Außerdem könnten sie wirklich jemanden provozieren, den sie besser in Ruhe gelassen hätten.“ Falls Mystogan es nicht mitbekommen hatte, Gildarts war fast von einem Drachen umgebracht worden. „Nur ein Augenblick und Gildarts hatte ein Arm, ein Bein und ein Organ verloren.“ Gegen Acnologia, den Drachen der Apocalypse. „Und es gibt Wesen da draußen, die sind weitaus schlimmer, weitaus mächtiger.“ Generell konnte Edo-Jellal sich das gar nicht vorstellen. Sogar Zeref würde gegen die abloosen, wie Klein-Natsu gegen Gildarts. „Aber genau deshalb brauchen die Leute auch jemanden, der ihnen einen Weg ohne Magie weisen kann. Jemand, der diese Schuld nicht auf sich geladen hat.“ Kurz: Mystogan musste sie anführen. Wenn Jack als Abgesandte einer höheren Macht auftrat und Leute aus Earthland hier waren um Rache zu nehmen musste Edo-Jellal alles probieren, damit die Leute nicht vernichtet würden, sie beschützen. „Niemand außer dir kann zu einem wahren Helden für diese Leute werden.“ Und jack war sich sicher, dass er sie verdammt gut in eine anständige Zukunft führen würde. „Immerhin bist du in Fairy Tail aufgewachsen.“ Jack setzte sich hin, bereitete etwas für Lily und Shagotte vor. „Bakudo #77: Tenteikura.“ „So, Nachricht abgesetzt.“, meinte er dann. Es waren Bilder gewesen, einfach um den beiden Exceed etwas auf die Sprünge zu helfen. Jack rollte seinen Ärmel hoch um Edo-Jellal etwas zu zeigen. „Ich war auf Tenrou Island.“ Mavis hatte ihm das hier geschenkt. „Fairy Glitter.“ Zwei von den drei großen Zaubern von Fairy Tail hatte er also schon drauf. „Und ich denke, wir können davon ausgehen, dass wir Extalia auch retten können.“ Komplett so durch Anima durch nach Earthland. Lächelnd seufzte Jack. „Mann, das wird eine Arbeit, daheim dieser ganzen Sache nachzuräumen.“ Den Leuten würden mehrere Tage fehlen, was wegen dem Erntefest wirklich Probleme bedeuten könnte. Kurz auf die Hauptstadt geblickt. „Du weißt, dass sie vielleicht die ganze Stadt einstampfen werden.“, prophezeite Mystogan. Jack legte den kopf leicht schief, machte ein Gesicht als ob er was einschätzen würde. „Ich weiß nicht. Die Stadt ist größer als die meisten in Earthland.“ Also vielleicht zwei Drittel oder maximal drei Viertel. Kurz lachte Jack auf. „Etwas Gutes ist bei der ganzen Sache herausgekommen.“ „Neben dem Massenmord und der Vernichtung zweier Realms?“, hakte Edo-Jellal nach. Jack nickte fest. „Natsu und Wendy haben Happy und Charle gefunden.“ Punkt 1. „Lisanna lebt.“ Also DAS hatte Edo-Jellal nun wirklich nicht erwartet. „Anima hat sie damals vor dem Tod bewahrt und hier her geschickt weild ihr Edolas-Gegenstück gestorben war.“ Also würde einer von Natsus Knacksen geheilt werden. Von Mira und Elfman ganz zu schweigen. Und Jack versprach Mystogan, dass er die Gilde nach Kräften beschützen würde. Er würde probieren, möglichst vielen der Nakama über ihre Probleme hinweg zu helfen. Etwas fiel Jack noch ein. „Wenn du hier bleibst kann unser Jellal deinen Platz einnehmen.“ Da ja niemand wirklich was über Mystogan wusste. Damit wäre auch ein Großteil von Erzas Problem gelöst. „Wir müssen nur in den Kontrollraum von Anima kommen.“ Dann konnte Jack ihn abriegeln und die Sache komplett durchlaufen lassen. Jack ließ es nicht nehmen und musste einfach einen Stunt abziehen. Was genau? Er ließ sich gefangennehmen und wurde in eine größere Zelle geworfen. Obermacker Faust musste sich ihn auch genau ansehen. Mit Absicht ließ Jack das Gelaber des Megalomanikers zum einen Ohr rein und zum andren raus. Aber dann gab Faust einigen seiner Soldaten die Order, Jack hinzurichten. „Ich kann deine Leute retten!“, rief Jack, grade als Pantherlily die Zelle verlassen wollte. Der übergroße Exceed blieb geschockt stehen. „Hilf mir!“, rief Jack ihm zu. Langsam wandte Lily sich um, die Augen groß vor Überraschung und Schock. Er packte die Lanze eines der Soldaten und richtete sie direkt auf Jack. „Hilf mir.“, bat Jack ihn eindringlich. „Viele haben das gesagt.“, knurrte Pantherlily. Er fuhr herum und schoss auf einen der Soldaten. „Aber dir glaube ich es!“ Mit einem Schwinger zerschnitt er Jacks Fesseln und warf Jack die Lanze zu, während er die Lanze des gefallenen Soldaten nahm. „Lily!“, rief Jack und grabbelte nach dem übergroßen Exceed. Einen Augenblick später waren sie außerhalb der Stadt und standen Edo-Jellal gegenüber. „Prinz…“, gab Lily überrascht von sich. Derweil wechselte Jack auf Erza-Art in etwas, das man bestens als Jedi-Robe bezeichnen konnte. Wollte ja wieder unauffällig in die Stadt. „Wow!“ Den aktuellen Mitgliedern von Team Overkill gingen die Augen über, als sie die Hauptstadt erreichten. „Jetzt müssen wir nur noch unauffällig da rein und warten bis wir von Jack das Zeichen bekommen.“ Nur leider war Natsu ja wie üblich anderer Meinung und rannte da rein. Zum Glück hatte Mikan ihn an die Leine genommen. „Natsu!“ Er rannte natürlich gleich jemanden um. „Jenny!“, rief aber Lucy überrascht. „Was machst du hier!?“ „Auf euch warten. Kommt.“ Sie hatten schon eine gute Position ausgemacht.“ Auf die perplexen Blicke ihrer Kameraden seufzte Jenny einfach. „Mystogan hat noch jemanden und mich hier her geschickt.“ Jenny hatte es grade noch geschafft gehabt, sich in ihrer Zuflucht zu verstecken bevor die Scheiße abgegangen war. „Und das hier ist Tommy.“ Ein Junge etwas in Wendys Alter. Er eigentlich mit Gildarts angekommen, aber grade noch weit genug außerhalb der Stadt gewesen um nicht mit eingesogen zu werden. Auf jeden Fall wunderten sich die Mitgleider von Team Overkill über die viele Magie, die hier angewandt wurde. „Die brauchen ja sowas von Dresche.“, knurte Mikan sauer. „Und hierfür mussten Leute sterben?“, wimmerte Wendy traurig. Von allen Leuten war es Gajeel, der eine Hand auf ihren Kopf legte. Er selbst war ja ebenfalls völlig erschüttert gewesen als die Gilde mitsamt der Stadt verschwunden gewesen war. So etwas konnte sich niemand ausmahlen, geschweige denn halbwegs verkraften. Aber Jack… Er hatte das jetzt schon zum dritten Mal mitansehen müssen. Zweimal die Heimat verloren… Jacks Stimme wurde hörbar. „Ich hätte da mal ein paar Fragen über diese Sache.“ Jack stand ganz oben auf einem riesigen Lacrima Kristall, vor dem ein hohes Podest stand, auf dem grade ein alter Knacker eine Rede hatte schwingen wollen. Jenny formte gerade drei Portale an einer Gebäudewand, groß genug dass Menschen durch konnten. „Was haben die Realms von Terra und Gallifrey euch getan?“ Waren sie irgendeine Bedrohung für Edolas gewesen? Hatten die Bewohner von Terra und Gallifrey irgendwie gegen die Gesetze von Edolas verstoßen? Nix, nein, nein. „Und wieso habt ihr sie dann alle mit Anima ermordet?“ Diese Frage brachte Jack nicht mehr relativ heiter und spielerisch vor, sondern todernst. „Ihr könnt den Leuten doch nicht ernsthaft weißmachen wollen, dass ihr magische Energie aus dem Nichts erschaffen könnt.“ Die Wahrheit war doch, dass Faust, so der alte Sack, diese magischen Energien aus anderen Realms gestohlen hatte. „Hallo, mein Name ist der Doktor.“, grüßte Jack jetzt aber kurz. „Ich bin hier im Auftrag des Konzils von Kandrakar, der höchsten Autorität in den unendlichen Realms.“ Genauer war er hier um das Urteil bezüglich einiger Verstöße zu vollstrecken. „Die Verstöße sind wie folgt: - Gewaltsames Durchbrechen der Schutzbarriere zwischen den Realms in über einhundert Fällen. - Gefährdung der Existenz aller Realms durch obige Aktionen. - Verstoß gegen die natürliche Ordnung des Realms Edolas durch Aktivierung von Dorma Anim. - Verstoß gegen die natürliche Ordnung des Realms Edolas durch künstliches Zuführen magischer Energie anderer Realms in über fünfzig Fällen. - Ermordung aller Bewohner und lebenden Wesen im Realm Terra durch Anima. - Auslöschung des Realms Terra durch Anima. - Ermordung aller Bewohner und lebenden Wesen im Realm Gallifrey durch Anima. - Auslöschung des Realms Gallifrey durch Anima. - Durchführen eines Angriffskrieges gegen andere Realms mit Hilfe von Anima in drei separaten Fällen. ….“ Hatten ie wirklich geglaubt, es würde kein nachspiel geben wenn sie sich an anderen Realms vergriffen? „Besonders wenn ihr die Bewohner in Lacrima verwandelt und als Luxusgüter verwendet!“ Alle Lacrima die heute in Edolas gebracuht wurden waren mal lebende, atmende, fühlende Wesen gewesen! Also hatte das Konzil von Kandrakar folgende Strafen für die Vergehen der Bewohner voN Edolas verhängt. „Sofortiger Abzug aller magischer Energien.“ Und vor allem: „Sofortige Vernichtung des Realms Edolas.“ Sie waren eine Gefahr für die schiere Existenz der unendlichen Realms, also mussten sie entfernt werden! „Erscheine, Feuerdrache Dragneel! Erscheine, Eisendrache Redfox! Erscheine Himmelsdrache Marvell!“ Im selben Moment erschienen über Jack drei Portale. „Euer Stichwort.“, kommentierte Jenny das beim Team Overkill. „Rettet unser Zuhause.“, gab mikan ernst von sich und die drei Dragon Slayer sprangen jeweils durch eins von Jennys Portalen. Oh, ja. Die legten gleich richtig los, sogar Wendy. Mikan flüsterte etwas. „Vergiss niemals deine Herkunft und sei stolz…“ Plötzlich schoss der Junge vor, Tommy. Er zog etwas aus dem Ding an seinem Unterarm, das wie Spielkarten aussah. „Antiker Elf!“ Wie aus dem Nichts erschien direkt hinter Wendy ein Wesen in viletter Rüstung mit großem Zauberstab und Spitzohren, das einen Angriff eines komischen Heinis in rosa Rüstung und Speedo abfing. Leider wurde das Wesen zerschnitten und splitterte in zahllose Stückchen, die in einem Schimmer verschwanden. „Ich halt‘ dir den Rücken frei.“, gab der Junge zu Wendy, die von dem heimtückischen Angriff überrascht worden war. „Hinotama-Seele!“ Tommy Tommy knallte eine Spielkarte auf das weiße Teil an seinem Unterarm und ein Feuerball mit Fratze erschien gleich neben und vor ihm. Den schickte er gegen einige einfache Soldaten, die sich an Natsu vergreifen wollten. Wie gerade eben zog er eine weitere Karte aus dem Stapel oben auf dem weißen Teil an seinem Unterarm. „Herr der Drachen!“ Knallte die Karte auf die ebene Fläche bei dem Ding. „Ausrüstung: Schwert der Dunklen Zerstörugn!“ Eine andere Karte schob er in einen Schlitz an dem Ding und plötzlich erschien dem dritten Wesen ein ziemlich übel aussehendes Schwert.Derweil steckte er eine weitere Karte in einen anderen Schlitz und zog eine aus dem Stapel. Rücken an Rücken mit Wendy folgte Tommy ihr zu dem riesigen Lacrima. Aber von oben kam niemand andres als Knightwalker. „Falle!“ Nahe über ihnen erschien ein runder Schild, der genau Knightwalkers Energieattacke abfing und gleich postwendend an sie zurück schickte. Ein helles Licht brannte über dem Kristall, ging von Jack aus. Ein fetter, goldener Energiestrahl schoss in den Himmel. „Gather! O river of light that's guided by the fairies! Shine! In order to perish the fangs of evil!“ Im Himmel selbst, von hinter den Wolken, drang ein unglaubliches Licht hervor. Das Licht zerbrach die Wolken und die Sterne am Himmel begannen sich um einen zentralen Punkt zu drehen bevor sie zu einem goldenen Ring wurden. „FAIRY GLITTER!!“ Jack richtete seine Faust auf Knightwalker und der Ring schloss sich um sie zusammen, sie praktisch komplett umhüllend. Sie schrie noch, aber Sekundenbruchteile nachdem sie völlig von dem Licht eingehüllt war, zerplatzte die Erscheinung in eine Wolke aus Glitzerstaub und Knightwalker war Geschichte. „Ich rufe Gradius!“ Tommy klatschte eine neue Karte auf sein Brett. Aus dem Himmel kam ein Donnern mit einem seltsamen Pfeifen. „Angriff!“ Ein seltsames Gefährt fegte über die Stadt, einen Teppich von Explosionen hinter sich her ziehend. Tommys eines Monster, der Drachentyp, hielt plötzlich nach einer weiteren Aktion ein Horn in der Hand. „Drachenrufflöte, aktiviert!“ Zwei Drachen erschienen. Ein süßer kleiner Babydrache und ein verdammt alt aussehender Opa-Drache. „Happy!“ Happy und Charle, die grade zu Wendy und Tommy hatten stoßen wollen, waren von Soldaten abgepasst worden. Charle schlug auf die Straße ein und Happy krachte hart gegen den Lacrima-Kristall. Aber die Soldaten bereuten das sofort. „Niemand vergreift sich an meinem Sohn!“ Happy schlug nicht auf dem Boden auf, sondern landete in zwei Armen. Catgirl… Lisanna. „Li… sanna?“, fragte Happy überrascht, von dem Treffer ganz mitgenommen. „Yeah.“, gab das weißhaarige Mädchen warm zurück. „Rote Medizin!“, schaltete Tommy schnell und ein Glaskrug mit roter Flüssigkeit erschien, die er schnell Happy einflößte. „Ich rufe den Dunklen Angreifer!“, beschwor Tommy ein neues Monster, das er auch gleich mit Dunkler Energie ausrüstete. Einen Skelettkrieger. Gerade begann hinter ihm, also bei Wendy, der riesige Lacrima zu leuchten und wurde zu zwei Personen. Gray und Erza. „Happy, Charle!“, rief Jack, mit ausgebreiteten Flügeln über ihnen und die beiden Exceed handelten. Wendy wurde von Charle gegriffen und Happy schnappte sich Gajeel. Aber nicht, ohne den beiden Neueinsteigern jeweils eine rote Pille zu verabreichen. „Hexe des schwarzen Waldes!“, rief Tommy an, weil sich jemand an seinem Babydrachen vergriffen hatte. Wer war denn wohl so blöde?“ Ganz speziell, weil das Natsu gar nicht gefiel.“Du Ratte!“ Aber da wurde das Schlachtfeld von Explosionen eingedeckt und der Boden bebte. „Was fällt euch jämmerlichen Wichten eigentlich ein!?“, donnerte eine Stimme. Oh, crap. Droma Anim. Ein ohrenbetäubender Schrei hallte über die Stadt, dass keine Scheibe heil blieb. Natsu hatte Lisanna bemerkt, die übel zugerichtet, schwer blutend und regungslos auf dem Boden lag. Tommy rappelte sich auf, spuckte Blut. „Seine eigenen Leute ermorden…“ Sich an andren Realms zu vergreifen war ja schon übel. „Aber seine eigene Nakama umbringen ist absolut unterste Schublade!“, schrie er. „Spezialbeschwörung! Seele der Reinheit und des Lichts!“ Und er rief Masaki, den legendären Schwertkämpfer, komplett mit dem Schwert der Legende. Praktisch ein Samurai mit fettem Zweihänder. „Lichtschwerter!“ Aus dem Himmel schossen zahlreiche Schwerter aus reinem Licht, die sich über das Schlachtfeld verteilten und praktisch die Heinis von Faust und sogar Droma Anim in ihren Angriffen hinderten. Die kamen nicht vom Fleck. Aber das wrude langsam echt zu viel für Tommy. Er schwitzte heftig und keuchte. Trotzdem beschwor er noch Maryokutai. Praktisch einen Totenschädel mit riesigem Cerebellum. „Dian Keto, Meisterheiler!“ Alle Magier von Fairy Tail wurden in ein warmes Licht getaucht und erfrischt. Trotzdem war Natsu echt am Austicken. Aus seinem Rücken waren ein Drachenschwanz und zwei Drachenflügel geplatzt. Seine ganze Haut hatte eine definitiv rote Färbung angenommen und war völlig verschuppt. Sein Gesicht hatte sich verlängert und zu etwas wie einer vermenschlichen Drachenfratze verzerrt. Hände und Füße waren eher Klauen…. „Wir haben nicht viel Zeit.“, erklärte Jack ihnen. „Was geht hier vor?“, verlangten Erza und Gray zu wissen. „Diese Arschlöcher haben ganz Magnolia in einen gewaltigen Lacrima verwandelt und wollen uns als Energiequelle nutzen.“, erklärte Jack, kurz angebunden. „Leute, ich weiß nicht, wie lang die Lichtschwerter noch halten.“, warnte Tommy die Gruppe. Bingo. Gerade rechtzeitig. Auf jeden Fall ersetzte er Maryokutai mit einem gepanzerten Krokoduil auf zwei Beinen, dem Wilden Kaiser. „Macht alles platt.“, beendete Jack die Erklärung für Erza und Gray.“ Besonders, da der Himmel voll mit Legion Geflügel war. „Mikan! Bewach‘ den Hauptkristall!“ Und sie solle Gajeel wieder hier runter schicken. Mikan derweil dachte etwas anderes. Natsu hinterließ beim Dorma Anim grade einen Satz Narben und Mikan wollte dem verständlicherweise nicht nachstehen. Doch zu aller Überraschung flog Faust mit seinem Möchtegern-Drachenzord los. Genauer führte er die Masse an Legions and, die unzweifelhaft Richtung Extalia unterwegs waren. Natsu brüllte und ließ einen Feuerstrahl ab, der glatt durch eine Menge Legions durch ging. Das war, bevor Natsu mit den Flügeln schlagend den Boden verließ. Jack seufzte bloß. „War ja klar.“ Mikan schüttelte bloß den Kopf und verwandelte sich in ihre Original-Form. „Abgefahren!“, rief Tommy begeistert. Jenny dagegen hatte fast einen Herzkasper. „Ein Drache!?“ „Hinterher!“, rief Jack und schanappte sich Lisanna, sie auf beide Arme hebend. Als Gray und Erza sie sahen, entgleisten ihnen die Gesichtszgüge. „Bis gleich.“ Jack war verschwunden. „Aufsitzen!“, rief Mikan. Die Freunde würden doch wohl nicht zulassen, dass das Vaterland von Charle und Happy vernichtet und ihre Familien, ihre ganze Spezies vernichtet würde! Während Natsu vorne noch mal ein paar Legions bruzzelte landete Jack beim Haus vor Lucky und Marl. „Kaahhh!“ Klar, dass Lucky das nicht wirklich freute. Jack hob also friedlich die Arme. „Hi, ich bin Jack. Ich wollte euch bloß kurz mitteilen, dass euer Sohn wieder da ist.“ Ganz locker lief Jack danach Richtung von Shagottes Palast. „Ach, ja. Er kämpft da drüben grade für die Zukunft von Extalia.“ Und das hier war seine Ziehmutter. Jack legte Lisanna ab. Wenn man vom Teufel sprach. Gerade da kam Happy ungewollt angeflogen, rüber in die Stadt. Mit einer Rauchspur hinter sich. Im nächsten Moment stand Jack neben Wendy, die gleich bei einem ziemlich übel zugerichteten Happy kniete und versuchte, ihm das Leben zu erhalten. Der blaue Kater stand wankend wieder auf. Gerade als Dorma Anim hart vor der Stadt aufkam. „Ihr jämmerlichen kleinen Viecher!“, keifte Faust. Da bekam er aber schon einen Stahlpfeiler von Gajeel verpasst. Nun zumindest Dorma Anima bekam eine Delle. „Wendy.“, wandte Jack sich an die jüngste Dragon Slayer. „Sieht so aus als könntest du einen mechanischen Drachen ausknipsen.“ Würde vielleicht ein wenig teamwork fordern, aber das würden sie doch wohl hinkriegen. „Is‘ ja nicht Mikan.“ Aber… „Du bist die Tochter von Grandine. Vergiss niemals den Stolz der damit kommt.“ „Happy…“ Charle derweil war richtig besorgt um den Katzenkasper der Gilde. Aber heute, jetzt, war Happy ein total Badass. Besonders, als er einen Soldaten ausknipste, der grade mit seinem Beamer auf eine Gruppe Exceed feuerte. Leider war er zu spät um diese Exceed zu retten. „Tenryu no Tekken!“ Wendy hinterließ merkliche Kratzer in der Panzerung von Dorma Anim, was Jack mit einem gesunden Quantum Stolz zur Kenntnis nahm. Immerhin hatte er sie ja darauf aufmerksam gemacht, was sie als Himmelsdrachen Dragon Slayer alles mit Wind und Luft anstellen können müsste. Einige andere Soldaten schossen ebenfalls auf die in der Stadt versammelten Exceed. Jack bemermkte etwas. „Bakudo #39: Enkosen!“ Er plazieret sich und den Schild direkt vor Shagotte und ihrer Entourage. Natsu war grade mit den beiden anderen Dragon Slayers dabei, orma Anim von Extalia runter zu kloppen. „Blumenblatt!“ Erza holte eine ganze Menge Soldaten von ihren Legions. „Ice Make: Shield!“ Gray war schnell genug um eine andere Gruppe von Exceed vor der Verlacrimafizierung zu bewahren. „Abyss Break!“ Diese Attacke von Jack ging zwar an allen Edolas-Soldaten vorbei, verfehlte ihre Wirkung aber nicht. Aus dem einfachen Grund weil der Spruch nicht nur eine schwebende Insel vernichtete, sondern gleich mehrere, von ziemlicher Größe. Mal davon abgesehen, dass Mikan einen großen Teil der Soldaten in einem Schlag Godzilla-Mäßig ausknipste. „Mikan!“, rief Jack. „Sammel‘ möglichst viel von deren Lacrima!“ Hatte er ihr zwar schon mal gesagt, aber man konnte ja nie genug haben. „Keine Sorge, Shagotte.“, lachte Jack kurz auf. „Extalia wird nicht fallen.“ Dann zappte er sich auch schon weg. Genauer war Jack im Hauptraum der Anima-Maschinerie, gleich neben Edo-Jellal und Pantherlily. Lässig wandte er sich dem einzigen Eingang zu. „Kyomon.“ Ein kurzes Aufflackern und etwas wie eine Scheibe schien im Torbogen zu stecken. „Damit dürfte hier keiner mehr rein kommen.“, meinte Jack zu Pantherlily und Mystogan. „Und wir sind hier auch fertig.“, teilte letzterer den beiden anderen mit. „Dann zum letzten Akt.“, erwiderte Jack schmunzelnd. „Letzter Akt?“, fragte Lily nach. „Wir verschaffen zum Abschied Edolas einen guten König.“ Nach draußen gezappt kamen sie grade rechtzeitig. Natsu, Gajeel und Wendy hatten Dorma Anim in einem der Stadtbezirke eingestampft. „Und jetzt…!“, rief Jack aus, damit auch ja alle sich versteckenden bewohner im Bezirk ihn hörten. Jetzt würde er die Magie nach Earthland leiten, wo sie hingehörte! Und danach würde er diese jämmerliche Welt vernichten! Wie sie es verdient hatten! „Aufhören!“ Jack lachte fies, etwas überheblich. Nun, Natsu fraß sich grade an den brennenden Gebäuden satt während Gajeel an dem Schrotthaufen Dorma Anima knabberte. Beide gaben sich dabei eher als Tiere als Menschen. „Sieh einer an, der Prinz von Edolas.“ Er kam gerade rechtzeitig um die Vollziehung der Todesstrafe bei seinem Vater zu bezeugen. „Das ist nicht…!“, rief Edo-Jellal. „Nicht gerecht?“, sprang Jack zu ihm herunter. „Nicht fair?“ Yep, er gab sich ziemlich sauer. „Es war auch nicht fair für die Bewohner von Terra und Gallifrey!“ Zwei ganze Realms ausgelöscht nur weil diese Bastarde hier zu faul und zu dämlich wahren ohne Magie auszukommen! Dabei brauchten sie Magie nicht mal zum Überleben! Edo-Jellal verpasste Jack einen Kinnhaken der sich gewaschen hatte. „Mord darf man nicht mit Mord bestrafen!“, verkündete er. Jedes Leben sei kostbar! „Das sollten die in Kandrakar eigentlich wissen!“ Jack schoss einen Magieball auf Edo-Jellal, nur zur Täuschung. In Wahrheit gab er ihm aber leise die erste Abschiedsregel. „Und du solltest deinen Platz kennen, Jellal! Du bist vielleicht der Prinz hier, aber das Gesetz von Kandrakar ist absolut!“ Das Wort des Orakels war göttliches Gesetz! Edo-Jellal hätte einfach loß in Earthland bleiben müssen und hätte dort ohne Probleme weiter leben können. „Und du solltest wissen, dass Mord…!“ Edo-Jellal gab eine weitere Attacke zurück. 2. Abschiedsregel. Besonders, als er Jack den letzten Überlebenden von Gallifrey nannte. Kurz schnaubend richtete Jack sich auf, den Kopf gesenkt. „Vor Anima war ich Vater und Großvater…“ Diese kleine Rede. „Ich bin 903 Jahre alt…“ Und ausgerechnet so ein Jungspund, der praktisch noch grün hinter den Ohren war, kam ihm mit guter Ethik. „Dein Vater und seine Gefolgschaft haben schon zu viel Blut vergossen.“, nickte er. Also würde er diese Welt nicht vernichten. Aber er mussete sicherstellen, dass von Edolas nie mehr Schaden für die unendlichen Realms ausgehen konnte. Nachdem alle Magie nach Earthland geschickt worden wäre, würde er dafür sorgen, dass von Kandrakar ein Schleier um Edolas gelegt werden würde, der sie für den Rest aller Tage von den restlichen Realms abschottete. Edo-Jellal seufzte. „Diese Strafe haben wir verdient.“ Laut verkündete Jack die dritte Abschiedsregel. Aus dem ganz einfachen Grund, dass Edolas Fairy Tail hier aufgekreuzt war. Einen moment später verschwand Jack durch eines von Jennys Portalen, um oben auf Extalia aufzutauchen. „Alright!“, rief Jack, sich die Hände zusammenklatschend. „Zeit zum Umziehen!“ Fairy Tail sollte sich jetzt mal kurz sammeln und sich konzentrieren! „Wir werden Extalia nach Earthland mitnehmen!“ Allgemein kollektiver Schock. „Bist du bescheuert!?“, gab Lucy ungläubig von sich. „Wie willst du eine ganze Insel…!?“ Jack grinste fies. „Eine der drei großen Magien von F airy Tail.“ Erza keuchte kurz. Sie wusste ja, dass Fairy Tail drei große Magien hatte, selber hatte sie aber bloß Fairy Law mitbekommen. „Fairy Sphere!“ Demons run when a good man goes to war. Night will fall and drown the sun when a good man goes to war. Friendship dies and true love lies — Night will fall and the dark will rise when a good man goes to war. Demons run, but count the cost. The battle's won, but the child is lost. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)