All the things she said von abgemeldet (Liebe zweier Mädchen) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn alles anders kommt, als man denkt ------------------------------------------------- So, ich bins mal wieder^-^ Jaja... lauft nur alle davon >< Wie auch immer... ich denk, jeder kennt den Titel dieser FF nur zu gut (für die, die wirklich keine Ahnung haben: Ist der Titel eines Songs von Tatu). Auf die Idee, diese FF zu schreiben, bin ich gekommen als sie das lied zum weiss net wie vielten mal im radio spielten... Also... wenn ihr wirklich eine Fortsetzung haben wollt, sagt es *sich ganz doll freuen würd* Natürlich sind auch andere Kommentare und Verbesserungsvorschläge sehr erwünscht. In diesem Sinne: Viel Spaß ^_^ Eure Mina "...." jem. spricht <....> jem. denkt ~+~+~+~+~+~+~+~ Part 1: Wenn alles anders kommt, als man denkt Kiko trat aufgeregt von einen auf den anderen Fuß, richtete zum x-ten Mal ihren Rock und sah zum 10 Mal in dieser Minute auf die Uhr. Dann wurden ihre langen, schwarzen Haare noch einmal zurecht frisiert und dann wurde zur Sicherheit doch noch ein letztes Mal die Bluse gerichtet. Ob sie doch noch mal aufs WC gehen sollte, um ihr Make-up zu kontrollieren? Dieses Vorhaben wurde durch eine metallische Stimme aus dem Lautsprecher verhindert: "Der Zug aus Osaka kommt in 2 Minuten an." Zwei Minuten noch bis er endlich da war. Er... ein Junge den sie vor einem Jahr via Internet kennen und mittlerweile auch lieben gelernt hatte. Ihr Hände zitterten vor Aufregung und nun war es für sie ein Ding der Unmöglichkeit den Blick von dem Gleis zu wenden, auf dem er in nicht Mal mehr einer Minute ankommen würde. Und endlich! Der Zug kam zum Stillstand und duzende von Menschen strömten heraus. Kikos Herz klopfte mittlerweile so schnell, dass es fast weh tat. Wo war er nur? Es brachte nichts sich umzusehen. Leider hatte sie in dem Jahr kein Foto von ihm ergattern können und so musste sie sich drauf verlassen, dass er sie, anhand eines Fotos, dass sie ihm extra für seinen Besuch geschickt hatte, erkannte. Es vergingen weitere, für Kiko unendlich lange, Minuten und ihre Nervosität schaffte es sogar noch schlimmer zu werden. Wo war er nur? Ob er wirklich so war, wie er erzählt hatte? Ob er auch in Wirklichkeit so freundlich, lustig und zuckersüß war? Fragen über Fragen und bis jetzt immer noch keine Antwort in Sicht! Unruhig schritt sie auf und ab, jeden Jungen der ihr entgegen kam eingehend musternd und sich fragend, ob es nicht er... oder doch er sein konnte. Und dann endlich tippte sie jemand von hinten an. Ihr Herz schien auszusetzen. Da war er! Das würde er sein! Kiko musste sich nur noch umdrehen und dann würde sie ihm endlich in die Augen sehen können. Den Menschen in den sie sich Hals über Kopf verliebt hatte und für den sie auch die Überzeugung, man könnte sich nicht über das Internet verlieben, über Bord geworfen hatte. Sie schloss die Augen und drehte sich schwungvoll um, um gleich darauf erwartungsvoll die Augen zu öffnen und ihrem Schwarm in die Augen zu sehen...... oder doch eher einem Mädchen. Anstatt ihres Schatzes, stand ein blondhaariges, recht hübsches Mädchen vor ihr und lächelte sie warm an. Was wollte die denn von ihr? Sah das Mädchen denn nicht, dass sie jetzt nicht die Zeit hatte, ihr zu sagen, wann der nächste Zug wohin fuhr! Wie konnten Menschen nur so ein abgrundtief schlechtes Timing haben. Was wenn ihr Prinz gerade nach einem einsam wartenden Mädchen suchte. "Was ist?" fuhr Kiko die Blondhaarige genervt an. Doch anstatt auf den genervten Ton ihres Gegenübers einzugehen, lächelte sie noch wärmer. Auch wenn Kiko meinte eine Spur Traurigkeit in ihren Augen erkennen zu können. Aber darauf konnte sie jetzt wirklich keine Rücksicht nehmen. Die Schwarzhaarige wollte schon wieder zu einer unfreundlichen Antwort ansetzen, als das blonde Mädchen sie unterbrach: "Hallo, Kiko!" Kikos Kinn klappte in wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden. Woher kannte dieses Mädchen denn ihren Namen?! Sie konnte sich nicht im geringsten an ein Mädchen erinnern, dass so aus sah wie das Blonde. Es sei denn sie war..... Nein! Ein totaler Quatsch! Das konnte nicht sein! Kiko atmete tief ein und fragte dann mehr als nur verwirrt: "Woher... kennst du meinen Namen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dich schon mal gesehen zu haben!" "Stimmt, gesehen hast du mich noch nicht. Aber wir kenn uns schon zirka ein Jahr," Das Mädchen reichte Kiko die Hand, die diese ohne darüber nachzudenken ergriff und zaghaft schüttelte, während die Blondhaarige die gefürchteten Worte aussprach: "Ich bin's Ran!" Kiko riss ihre Hand weg und stolperte einige Schritte zurück: "Das stimmt nicht! Das ist eine Lüge. Ran ist ein Junge! Ja, ein Junge! Und du bist ganz sicher kein Junge!" Ihre Stimme zitterte und der Wunsch hier einfach wegzulaufen wuchs von Sekunde zu Sekunde ins Unermessliche. Doch das Mädchen, dass sich als Ran ausgab, blieb ganz ruhig: "Das stimmt. Ran Fujimiya ist ein Junge. Mein Name ist Sera." "Aber....." mehr brachte Kiko nicht heraus. Das durfte nicht war sein. Das ganze Jahr über in dem sie mit ihm... oder ihr.... gechattet hatte war sie fest davon überzeugt mit einem Jungen zu "reden". Immerhin... wer konnte ahnen, dass sich ein Mädchen einen Jungen-Namen gab. "Ich dachte mir.... dass du nicht allzu begeistert sein würdest..." Die Schwarzhaarige glaubte abermals einen Schimmer von Traurigkeit in ihren Augen erkennen zu können. Kiko sprach ihre Gedanken nicht aus. Immer wieder hielt sie sich vor Augen, dass sie ein Jahr lang mit ihr gechattet, mit ihr "gelacht", mit ihr "geweint", mit ihr Erfahrungen ausgetauscht und sich in SIE verliebt hatte. "Hey!" verwirrt fuchtelte Sera mit ihren Händen vor Kikos Gesicht herum um sie wieder unter die Lebenden zu holen. Und es klappte. Kiko schloss kurz die Augen, um sich zu beruhigen und diese schrecklich verwirrenden Gedanken für einen Moment los zu werde. Sie öffnete ihre Augen wieder, versuchte, so gut es ging zu lächeln und stellte mit einer immer noch ein wenig zittriger Stimme fest: "Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Aber..... jetzt ist es auch nicht zu ändern. Gehen wir etwas Trinken? Ist immer noch besser, als hier herum zu stehen." Eigentlich sträubte sich jeder Teil in Kiko davor noch länger in Seras Nähe zu bleiben. Doch genauso gut wusste sie, dass es unfair ihr gegenüber gewesen wäre sie einfach wieder wegzuschicken. Außerdem waren es doch nur zwei Tage in denen sie hier war. Die würde sie auch überleben. "Ja... aber... ich kenn mich hier kein bisschen aus. Das Lokal musst du aussuchen." Kikos Art ihr Gegenüber schien sie jetzt doch zu verunsichern, trotzdem versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. "Hai... komm mit." Während sie sich auf den Weg in ein kleines Cafe, nicht weit von dem Bahnhof entfernt, machten, sagte keine von ihnen ein Wort. Sera wusste, dass sie ihr Zeit lassen musste, erst mal ihre Gedanken zu ordnen... während Kiko gerade diese zu verdrängen versuchte. Kurze Zeit später saßen sich die beiden schweigend gegenüber und tranken ihren Kaffee. Kiko wartete darauf, dass Sera endlich zu Reden begann... ihr endlich sagte, wieso sie sie ein Jahr lang angelogen hatte. Doch anstatt zu Reden seufzte sie nur leise. Kiko reichte es. Sie war mit den Nerven am Ende. Ein ganzes Monat hatte sie sich darauf gefreut ihre große Liebe zu treffen. Ihm endlich in die Augen schauen zu können und ihm sagen, wie sehr sie an ihm hing. Und was passierte?! Ein Mädchen kam angetanzt und meinte, dass sie dieser "Junge" war! Enttäuschung kroch in ihr hoch. Das war einfach nicht fair! "Bist du sauer?" Kiko wurde von Seras Stimme aus ihren Gedanken geholt und blickte verwirrt auf. Eigentlich hätte die Schwarzhaarige nichts lieber getan, als ihr den Hals umzudrehen. Doch das konnte sie schlecht machen.... um sie herum saßen lauter Menschen, die dies bestimmt verhindert hätten. "Soll ich dir dankbar für deine Lüge sein?!" entgegnete Kiko stattdessen. Die Blonde zog verdutzt die Augenbraue hoch und fragte sich, wann sie gelogen hatte. Diese Frage gab sie auch an Kiko weiter, die daraufhin nur noch wütender wurde. "Du wusstest doch genau, dass ich dachte, du wärst ein Junge!!!" Plötzlich schien Sera ihre Hände übermäßig interessant zu finden. Sicher wusste sie, dass Kiko sie für einen Jungen hielt... aber genauso war sie sich sicher, dass wenn sie ihr die Wahrheit gesagt hätte, sie nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen würde. "Was geht in deinem Kopf eigentlich vor?! Ist die denn bewusst, wie sehr du mich verletzt hast?! Ich habe "Ran" geliebt!!!!! Wie soll ich deiner Meinung nach, noch jemandem vertrauen können!?" Kiko war entgültig der Kragen geplatzt. Wut und Enttäuschung gewannen die Oberhand in ihr und alles was sie wollte war, diese Sera zu verletzen. "So..." Die Blonde seufzte: "Ran hast du geliebt... aber ob Junge oder Mädchen... ich BIN Ran! Was macht das für einen Unterschied? Wieso bist du so sauer?" Einen Moment lang war Kiko sprachlos. Sie wusste selbst, dass Sera Ran war... ob Mädchen oder Junge! Aber verdammt noch mal sie liebte doch keine Mädchen! Das war doch vollkommen durchgeknallt! "Na, hat es dir die Sprache verschlagen?!" wieder war es Sera, die sie in die Realität zurück holte. "Nein... nur dank dir, bin ich abgrundtief verwirrt..." entgegnete die Schwarzhaarige leise und trank den letzten Schluck ihres Kaffees. "Es bringt wohl nichts, wenn ich mich jetzt entschuldige... Und dir bringt es nicht, wenn du die ganzen 2 Tage versuchst mich abzublocken...." Auch die Blondhaarige hatte bereits ausgetrunken und stand auf. "Mag sein..." Kiko machte es Sera nach, ging dann aber zur Kassa und bezahlte die beiden Getränke. Ein dankbares Nicken von Sera folgte. Schweigend verließen sie das Cafe. Kiko warf einen kurzen Blick auf die Uhr und seufzte. Erst 14:30. Was konnten sie am besten machen? Um sich die Entscheidung abzunehmen, wandte sich die Schwarzhaarige zu Sera um und erkundigte sich, was sie am liebsten machen würde. "Na ja... es wäre nicht schlecht, wenn ich erst mal meinen Koffer wo abliefern könnte. So leicht wie sie aussehen sind sie nämlich nicht." Sera grinste verlegen und deutete auf den nicht besonders großen Koffer neben ihr. Kiko war bisher nicht aufgefallen, dass Sera einen Koffer bei sich hatte... und diesen die ganze Zeit hinter sich herschleppte. "Ähm, ja klar... kein Problem... Ich wohn nicht weit von hier." Tatsächlich standen sie zehn Minuten später auch schon vor einem kleinen, aber freundlich wirkendem Haus: "Hier sind wir." Kiko kramte ihren Hausschlüssel aus der Hosentasche und schloss auf. Doch ehe sie einen Schritt hinein machen konnte, sprang ein wunderschöner Schäferhund heraus und begrüßte seine Herrin und den Neuankömmling überschwänglich. "Der ist ja süß! Wie heißt er denn?!" Sera kniete sich nieder und streichelte dem Hund sanft über das Fell, während dieser damit beschäftigt das Gesicht der Blonden zu "waschen". "Sein Name ist Ancho." antwortete Kiko kühl, obwohl sie ein kleines Lächeln nicht unterdrücken konnte. Es geschah selten, dass ihr Ancho einem Menschen so schnell vertraute: "Ancho, aus! Geh rein! ... Und du Sera! Komm auch herein!" Der Schäferhund tapste gehorsam zurück ins Haus und auch Sera war aufgestanden und folgte Kiko hinein. Drinnen angekommen blieb der Blonden der Mund offen stehen: "Wow.... es ist wunderschön!" Das von außen klein wirkende Haus, stellte sich von innen betrachtet als kleines Paradies heraus. Das ganze Haus wurde durch die großen Fenster mit Licht überflutet. Die Holzmöbel passten wundervoll zu dem kleinen Kamin neben der Wohnzimmerbank und in der Mitte des Wohnzimmer plätscherte ein kleiner Brunnen vor sich hin. "Schön, dass es dir gefällt. Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer." "Schlafe ich bei dir im Zimmer?" erkundigte sich Sera hoffnungsvoll. Leicht überrascht blieb Kiko stehen und drehte sich zu der Blonden um: "Na ja, eigentlich nicht. Meine Eltern sind für eine Woche verreist und ich bezweifle, dass mein Bruder übers Wochenende nachhause kommt... also hättest du eines ihrer Zimmer haben können.... Aber meinetwegen kannst du auch bei mir im Zimmer schlafen. Das Bett ist nur ein bisschen klein." Eigentlich sträubte sich alles in Kiko davor mit Sera in einem Bett zu schlafen, doch sie hatte beschlossen, das Beste aus den beiden Tagen zu machen. Und deshalb musste sie versuchen freundlich zu ihrem Gast zu sein. Ein aufgeregtes Lächeln erschien auf Seras Lippen: "Schon okay, ich werde mich auch ganz schlank machen!" Kiko musste sich zusammenreisen um das Lächeln nicht zu erwidern. Irgendwie war es ja süß, wie sie sich freute, aber zuviel der Nettigkeit musste auch nicht sein. Kikos Zimmer war ziemlich groß, doch sie hatte Recht gehabt... das Bett schien das kleinste Möbelstück in dem Raum zu sein. Trotzdem schien es Sera auf Anhieb zu gefallen. Schwungvoll ließ sie ihren Koffer auf das kleine Bett fallen und seufzte ausgelassen. "Und, was wollen wir jetzt machen?!" Kiko, die die Blondhaarige bis jetzt schweigend beobachtet hatte, schreckte hoch: "Äh... vielleicht .... hmm.... es ist so schön sonnig draußen. Was hältst du davon, wenn wir ins Freibad gehen?" Kiko fiel in dem Moment nicht besseres ein. Obwohl angesichts der 28°C die es hatte war schwimmen vielleicht die beste Idee. Doch anstatt begeistert zuzustimmen kratzte sich Sera verlegen am Kopf: "Na ja... ich habe leider meinen Bikini daheim in Osaka vergessen." Kiko wäre beinahe vom Sessel gefallen. Ein Grinsen schlich sich auf Kikos Lippen: "Tja... dann musst du wohl oder über nackt baden!" Sera zog einen Schmollmund: "Ach komm schon! Du wirst doch hier irgendwo noch einen Bikini oder einen Badeanzug haben......" Die dunkelbraunen Augen des blonden Mädchens strahlten Kiko flehend an. Lachend stand die Schwarzhaarige auf und schritt zu dem Kleiderkasten, um einen Bikini vor Sera zu suchen. Irgendwie war es schon merkwürdig. Kiko hatte es schon an "Ran" bewundert, dass "er" es immer geschafft hatte, sie zum lachen zu bringen und aufzuheitern, auch wenn sie sich noch so gestritten hatten. Wer weiß... vielleicht konnten sie ja doch noch Freundinnen werden. "Ha! Ich hab einen!" grinsend drehte sich das schwarzhaarige Mädchen um und hielt Sera einen rosa Bikini hin. Etwas zweifelnd musterte die Blonde das Kleidungsstück und seufzte: "Ist das der einzige den du noch hast?!" Kiko nickte: "Ja, der Schwarze gehört mir. Den rosa Bikini hat mir meine Oma mal zu Weihnachten geschenkt... ich glaub ich hab ihn noch nie getragen." Sera grinste: "Na dann wird's eh langsam Zeit. Hier, zieh ihn an!" Sie reichte ihr den rosa Bikini, der aber höflichst abgelehnt wurde. Nach ein paar Wortgefechten wer nun welchen Bikini bekam war es entschieden. Sera bekam den rosa und Kiko den schwarzen Bikini. "Bist du bald fertig?" Kiko wartete vor der Tür auf ihren Gast, der es allen Anschein nach nicht fertig brachte sich den Bikini anzuziehen. Es war praktischer im Freibad nur noch die Hose und die Bluse ausziehen zu müssen, um gleich hinein ins kühle Nass springen zu können, als wenn man sich erst umziehen gehen musste. "Nein! Ich bekomm das dumme Ding nicht zu!!!" maulte Sera vor sich hin. Kopfschütteln, aber trotzdem grinsend trat Kiko ins Haus zurück und rief ins Badezimmer: "Soll ich rein kommen und dir helfen?!" Einen Moment bekam sie gar keine Antwort, doch dann wurde die Badezimmertür aufgerissen und eine wütende, nur mit einer Badehose bekleidete Sera kam ihr entgegen. Ohne das es Kiko bewusst war, verschnellerte sich ihr Herzschlag bei Seras Anblick um ein vielfaches. Die Blonde hatte wirklich einen wunderschönen Körper... Kiko musste sich wirklich zusammenreisen und nicht über ihre zarte Haut zu streicheln. Sera grinste verlegen und deutete auf das Bikinioberteil: "Also, hilfst du mir nun?" Kiko erwiderte das Grinsen und meinte: "Ja klar. Natürlich helfe ich der kleinen Sera sich anzuziehen." "Verarsch mich nicht! Das dumme Ding geht doch wirklich nicht zu! Und außerdem bin ich noch immer größer als du!" Trotzig zeigte Sera der Schwarzhaarigen die Zunge, strich sich das Oberteil drüber und drehte sich mit dem Rücken zu Kiko, damit diese den Bikini schließen konnte. Unsicher ergriff die Jüngere die beiden Enden des Verschlusses um sie ineinander zuhängen. Irgendwie fühlte sie sich unwohl dabei der Blonden so Nahe zu sein. Es war merkwürdig.... denn eigentlich war sie ein Mädchen wie jedes andere. Woher kam dann dieses komische Gefühl, wenn sie in ihrer Nähe war?! Endlich schaffte sie es das Bikinioberteil zu schließen: "So, geschafft. Was doch eh net so schwer. Also, beeil dich beim anziehen... das wirst du ja doch noch schaffen. Ich warte draußen auf dich!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging Richtung Haustür. Innerlich verfluchte sie sich dafür, dass sie sich in Seras Nähe so blöd anstellte. Es war doch dumm. Sie kannte das Mädchen erst einen Tag und außerdem..... Verdammt, sie war ein Mädchen. Von sich selbst genervt, zog sie sich die Hose zurecht, die sie statt dem Rock angezogen hatte und ging in die Hocke um Ancho zu streicheln. Na ja.... was sollte sie denn machen. Am besten dieses dämliche Herzklopfen ignorieren... und vielleicht... würden sie eines Tages die besten Freundinnen sein... Seufzend strich sie dem Hund durchs Fell und wartete darauf, dass Sera endlich kam, damit sie sich auf den Weg ins Bad machen konnten. Es würde bestimmt lustig werden... ~+~+~+~+~+~+~+~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)