Das Wetter und seine Launen von Regenbogensocke ================================================================================ Prolog: Der Wettermann ---------------------- Regen. Wer hätte das gedacht? Klar muss es schon wieder regnen und das gerade dann, wenn ich auf die Idee komme eine Zigarette zu rauchen. Super! Wir haben etwa zwei Uhr morgens und ich kann irgendwie nicht schlafen, kriege Lust auf eine Zigarette, gehe auf den Balkon, um sie zu rauchen, stecke sie mir an und ZACK: Es schüttet wie aus Eimern! Was daran so ungewöhnlich ist? Klar könnte es ein Zufall sein, aber das bezweifle ich ganz stark! Es ist immer dasselbe seitdem ich hier in Berlin wohne. Immer derselbe Scheiß! Passt mal auf. Ich erzähle einfach mal, was passiert ist, dann werdet ihr schon verstehen, was ich meine und wovon ich überhaupt rede. Vor etwa zwei Monaten sind meine beiden besten Freunde, Armin und Bo, und ich von Wiesbaden nach Berlin gezogen. Bo hat seine Ausbildung als Friseur beendet, Armin ist sowieso schon länger fertig und ich hab mein Abitur gemacht und da dachten wir, dass es doch eine gute Idee wäre in die Hauptstadt zu ziehen, weil Berlin einfach eine unglaublich vielfältige und interessante Stadt ist. Also haben wir nach Jobs in Berlin gesucht und haben auch alle einen gefunden. Bo hat direkt einen Job als Friseur bekommen und scheint zufrieden zu sein, Armin arbeitet wie in Wiesbaden in einer Bibliothek als Buchbinder und ich habe vor einem Monat meinen Zivildienst in einer Kinderkrippe begonnen, habe auch noch einen Nebenjob als Kellner und es ist wirklich alles super. Der Umzug ging einfach nur glatt, wir haben uns eingelebt und das WG-Leben tut uns auch unheimlich gut. Alles läuft wirklich reibungslos … wenn doch nicht nur die Sache mit dem Rauchen wäre. Für mich ist es kein Problem, dass Bo nicht raucht und Armin und ich uns darauf geeinigt haben, um auf ihn Rücksicht zu nehmen, nicht in der Wohnung zu rauchen, aber ich habe sehr wohl ein Problem damit, dass es immer anfängt zu regnen, sobald ich mir eine Kippe angesteckt habe und das ist jetzt auch nicht übertrieben. Das ist wirklich so! Ich gehe zur Arbeit. Unterwegs ein Kippchen: Regen! Ich komme von der Arbeit nach Hause und gönne mir unterwegs wieder ein Kippchen: Regen! Ich gehe raus auf den Balkon, um eine zu Rauchen: Regen! Ich rauche eine in der Bar, in der ich nebenbei jobbe: KEIN Regen! Und warum? Weil ich mich in einem geschlossenen Raum befinde. Doch kaum gehe ich dann wieder nach Hause und rauche unterwegs wieder eine, Zack: REGEN! Ist das zu glauben? Schwer zu glauben, aber es ist die Wahrheit und kommt mir nicht mit Zufällen oder mit Argumenten wie: „Ach, Titus! Du spinnst doch! Das ist doch ganz normal, schließlich haben wir jetzt auch schon November!“ Das habe ich mir anfangs auch eingeredet, aber die Realität, meine lieben Freunde, sieht ganz anders aus! Solche Zufälle gibt es nicht und bis ich eine logische Erklärung gefunden habe, bin ich davon überzeugt, dass es einen Wettermann auf einer Wolke gibt, der mich verfolgt und erheblich in meine Privatsphäre eingreift, indem er mich rund um die Uhr beobachtet und versucht mich davon abzuhalten meine Luge mit jedem Zigarettchen einen Tick dunkler zu bekommen. Nein, ich bin nicht verrückt, aber mir fällt nun mal bis jetzt keine bessere Erklärung ein. Was soll ich machen? Meine Freunde fragen, was sie davon halten, damit sie mich mein restlichen Leben damit aufziehen und auslachen können? Nein, ich verzichte dankend. Ich bin doch kein Idiot! HA! Ja, Wettermann! Ich habe dich durchschaut und ich werde es schon schaffen dich irgendwann auszutricksen. Ich lasse mich doch nicht unterkriegen, auch wenn du Armin mit deinen Regenattacken verschonst, was ich nicht verstehe und was mich ein bisschen deprimiert, weil es unfair ist. Also werde ich dich austricksen und am besten versuche ich das gleich morgen mit Armins Hilfe, auch wenn er davon nichts weiß! HA! Du wirst dich schon noch umgucken. Du willst ein Spielchen spielen? Alles klar! Ich bin dabei und ich werde nicht verlieren! Dich mach ich fertig! Kapitel 1: Psychotest --------------------- Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob ich nicht unter Wahnvorstellungen leide. Unter Paranoia vielleicht. Na ja … manchmal ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Seitdem ich hier wohne, frage ich mich manchmal, ob es so sein könnte. Ich meine, wer würde das nicht, wenn ihm so was ständig passiert? Ich bin doch jetzt nicht wirklich verrückt … oder vielleicht doch? Ach, Scheiße! Wen soll ich denn so was fragen, ohne dass er mich auslacht oder einfach nur unfassbar schief anguckt? Moment! Ich weiß! Mein guter Freund das Internet! Okay … klingt jetzt ein bisschen bescheuert. Nein, ich bin kein Nerd. Ich hasse meinen Computer sogar des Öfteren abgrundtief, weil er selten das tut, was ich von ihm erwarte und er manchmal husten hat. Der geht öfter gerne mal einfach so aus. Er hat den Umzug wohl nicht so gut überstanden … So … ich werde jetzt Google fragen, ob ich ein Psycho bin! Was für bescheuerte Fragen! “Welche Blume bist du?” Antwortmöglichkeiten sind: “Tulpe”, “Stiefmütterchen” oder “Kaktus”. Oder die Frage erst: “Was hast du früher für ein Hörspiel gehört?” Antwortmöglichkeiten: “Benjamin Blümchen”, “Die Drei ?”, “Bibi Blocksberg”. Hallo?! Wie sollen diese Fragen dabei helfen heraus zu finden, ob ich ein kleiner, elender Psycho bin?! Solche Internet-Tests sind doch für die Tonne! Okay … sie sind eher zum Spaß gedacht, aber stellt eich mal sonnen Pfosten vor, der sonnen Scheiß ernst nimmt. Ey, solche Typen gibt es garantiert in unserer Welt. Es laufen genug Deppen rum und ich gehöre anscheinend irgendwie dazu, weil ich halb im Ernst sonnen Scheiß mit machen wollte, nur um am Ende zu dem Schluss zu kommen, dass es der letzte Scheiße ist! Hach …~ Ich bin zwar ein gutgläubiger Mensch, aber so gutgläubig nun auch wieder nicht. Super, jetzt bin ich soweit wie ich vorher auch schon war. Ach egal! Ich habe einfach einen kleinen Schuss und gut ist! Na gut … vielleicht habe ich auch einen großen “kleinen Schuss”, aber ein Psycho bin ich wohl kaum und … “Psychotest?” Ich falle mit einem halben Herzinfarkt vom Stuhl und schnappe nach Luft. “Bo! Bist du irre?!”, schimpfe ich meinen Mitbewohner, der sich so dreist angeschlichen hat an, “Mir ist mein Herz in die Hose gerutscht! Was geisterst du hier rum und was machst du in meinem Zimmer?!” “Ich?”, fragt er und schaut mich unschuldig an. Tu … der und unschuldig. “Raus damit.” “Ich hatte Durst, bin in die Küche und auf dem Rückweg in mein Zimmer ist mir aufgefallen, dass bei dir ein leichtes Licht brennt und da dachte ich , ich seh’ mal nach, was du so treibst … wenn ich schon mal wach bin …” “Ah … ja …?” “Ja, ehrlich.” “Warum hast du dich angeschlichen?” “Weil es so lustiger ist.” Er grinst. “Du Arsch!” “Hahahaha …” “Irgendwann wirst du noch für meinen vorzeitigen, unnatürlichen Tod sorgen.”, grummle ich ihn an. “Ach nö. Das schaffst du am Ende irgendwie ausersehen selbst und es wird aussehen wie ein großer Witz. Apropos Witz. Was soll dieser Psychotest? Stimmt irgendwas nicht mit dir?” Scheiße … das habe ich ganz vergessen … wie komme ich jetzt hier raus?! Bo wird mich auslachen, wenn ich ihm die Wahrheit erzähle … LOS Lüge! Komm in mein Hirn! BAM! “Ich konnte nicht schlafen, habe das entdeckt und wollte mir nur die Zeit vertreiben … das ist nur zum Spaß.” Ich bin ein Genie! HA! “Ich glaube dir kein Wort … du warst noch nie ein besonders guter Lügner … du kannst gar nicht lügen …” Oh nein … dieser kritische Blick … oh nein … er grinst … ich muss mich in Sicherheit bringen! Zu spät … “Nein! Nicht!”, flehe ich Bo an, der sich mit einem Grinsen auf mich gestürzt und es einfach schamlos ausgenutzt hat, dass ich noch wehrlos auf dem Boden sitze. “Pssst! Nicht so laut! Am Ende weckst du noch Armin auf und du weißt doch wie unausstehlich er ist, wenn er zu wenig geschlafen oder nicht durchgeschlafen hat.”, ermahnt mich dieser kleine Teufel dreist, während er es sich auf mir gemütlich macht, “So … zurück zum eigentlichen Thema. Du glaubst, du seist ein Psycho?” “Nicht mal mehr im Traum! Wenn ich dich so sehe, bist eindeutig du hier der Psycho! Wie konnte ich nur denken, dass ich einen an der Klatsche habe, wo ich doch dich kenne!” Ist doch wahr! “Oh … Titus! Werden wir jetzt beleidigend? Ich weiß zumindest wer ich bin! Ätsch!” Punkt für ihn. Ich glaube ihm ist völlig egal, dass er irre ist. Nein. Es ist viel schlimmer, denn es gefällt ihm auch noch irre zu sein. “Wie auch immer … geh jetzt runter von mir.” “So schon mal gar nicht. Wie ist das Zauberwort?” Dieser Blödmann! “Bitte … ?” “Und wie wär’s jetzt noch mit einer netten Entschuldigung?” “Vergiss es! Du hast mich zu Tode erschreckt und sitzt auf mir! Ich bin doch nicht bescheuert. Und weißt du was? Ich muss doch einen an der Klatsche haben, denn ich bin mit dir befreundet und bin verrückt genug mit dir zusammen zu wohnen!” Mann! Der spinnt total! “Nicht so laut, du kleiner Freak! Denk an Armin! Wenn er dich hört, sind wir beide dran!” “Das ist dann alles nur deine schuld und Armin wird mich auch deswegen verschonen, du Gurke!” “Mann, halt die Klappe und wenn du schon was sagen musst, dann komm schon und entschuldige dich endlich. Ich lasse dich dann frei, du Äffchen!” Äffchen … ? … Äffchen?! …. ÄFFCHEN?! “Boah! Äffchen?! Dich mach ich fertig!” Ich fange an mich gegen diese Pfeife zu wehren, versuche weg zu rutschen und ihn weg zu schubsen, aber er ist nicht dumm und klar im Vorteil, weil er auf mir sitzt. So einfach wird das wohl nicht, denn er packt mich bei den Handgelenken und drückt sie rechts und links neben meinem Kopf runter. “Du mich fertig machen? HA … HA … HA …” Oh … oh … er grinst … er grinst auf diese total nichts Gutes verheißende Weise … oh nein! Nicht doch! Er zieht mir das Shirt so über den Kopf und wickelt meine Arme damit so ein, dass ich sie nicht bewegen kann. “Du Teufel!” “Ach … Danke!” Und dabei grinst er mich auch noch an. Scheiße. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser schwächlich aussehende Kerl mit dem Babyface so viel Kraft hat. Ich dachte immer, dass ich stärker bin als er. Oh Scheiße! Warum leckt sich dieser schwule Pfosten über die Lippen. Ey, Fuck! Der kommt doch nicht auf irgendwelche dummen Gedanken oder? “Na mal sehen … du willst dich nicht entschuldigen und du sagst gemeine Dinge zu mir … Strafe muss sein!” “Nein, Bo. Bitte nicht. Bleib vernünftig! So verrückt bist du gar nicht. Komm schon … du willst gar nichts von mir. Ich bin gar nicht dein Typ … ha … ha … ha … ? Ich bin zu klein und habe kaum Muskeln … guck mich doch an!”, stammle ich nervös vor mich hin und hoffe dabei irgendwas bei Bo zu bewirken, das ihn von seinem Plan abhält. Hilfe! “Ach … ich hatte schon so lange keinen Sex mehr. Das wird dann schon gehen. Du bist zwar eigentlich nicht mein Typ, aber auch ganz süß und was soll’s? Dann übernehme ich einfach mal den aktiven Part!” “Hilfe! Nein! Das ist nicht dein Ernst! Das willst du gar nicht! Nein! Hilfe!” Bittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebitte! Hilfehilfehilfehilfehilfehilfehilfehilfehilfehilfehilfehilfe! Wettermann! Du Penner! Das ist auch bestimmt auch deine Schuld! Oh nein! “Bo! Wag dich!” “Was denn?! Schiss, dass ich dir den Nippel abbeiße?” Und ZACK! Schon knabbert dieser bescheuerte Spasti dran! Ich fasse es nicht! Was fällt ihm ein?! “Hey! Lass das! Was machst du da? Sag mal … das ist jetzt nicht wirklich dein Ernst oder? Du erlaubst dir nur einen kleinen Scherz, weil du mich gerne ärgerst oder?” “Tja … wer weiß?” WAS?! “NEIN! BO!” “Verdammt noch mal! Was soll der ganze Lärm?!” Armin ist wach und hat meine Zimmertür schwungvoll aufgetreten. Ich kann mich nicht wirklich zwischen “Juhu, ich bin gerettet!” und “Oh … oh … Scheiße …!” entscheiden. “Oh … hi … Armin … he … he. ‘Tschuldigung! Titus wollte nicht so laut sein. Er wird sich jetzt bestimmt zusammenreißen. Du kannst wieder schlafen gehen. Hehe …”, versucht sich Bo zu retten. “Bo, du Idiot! Du gehst Titus auf die Nerven! Du bist doch sicherlich schuld daran, dass Titus so laut war. Verdammt, er versucht sich vor deiner bescheuerten Attacke zu retten. Was hast du wieder für Anfälle?! Es gibt Leute, die müssen heute noch zur Arbeit! Was ist nur los mit dir, du Gurkenhirn?! Bist du inzwischen so notgeil, dass du dich sogar an Titus vergreifen willst oder bist du sogar ein größeres Kind, als ich dachte? Wenn du denn Titus schon unbedingt auf die nerven gehen willst, dann mach das am Tag oder wenn ich nicht da bin, du Spasti!” “Gurkenhirn?!” Oh … oh … gleich geht’s hier los! Armin kommt auf Bo und mich zu, wirft Bo auf mein Bett und funkelt ihn böse an. “Werd erwachsen und hör auf mit diesem Kindergeburtstag!” “Armin, du Sack! Ich bin kein Gurkenhirn und auch kein Kind! Du bist einfach nur ein riesiger Spießer!” “Äh … Leute … beruhigt euch mal … es ist spät oder eben früh … wie man’s nimmt … nach ein bisschen Schlaf, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus … ganz bestimmt!”, versuche ich die beiden zu beruhigen … “Wenn das dein einziges Problem ist, Bo … Ich will dich mal heute auf der Arbeit sehen! Mal gucken, ob du Schlaf dann immer noch so spießig findest! Und jetzt will ich nichts mehr hören! Geh endlich in dein Zimmer ins Bett schlafen!” … aber hey! Sie ignorieren mich! Hui … Armin geht zu meinem PC und schaltet ihn aus. “Boah! Wenn du so mit mir redest, gehe ich nirgendwo hin, du Wichser!” “Fein!” Armin geht auf mich zu, wirft mich über die Schulter und geht in Richtung Tür. “Dann bleib eben hier! Titus nehme ich mit, damit du ihn in Ruhe lässt, Eure Strafe wird sein, mit mir aufstehen zu müssen! Titus, du machst mir Frühstück! Und du, Bo, wirst noch eine andere Strafe kriegen! Ich überlege mir noch was!” “Was?! Du Penner!” Armin ignoriert ihn einfach und schließt meine Zimmertür hinter uns, bevor er mich in sein Zimmer trägt und auf sein Bett schmeißt. Bo ist am Toben. Verflixt. Langsam komme ich mir wie ein Ding vor, das die ganze Zeit durch die Gegend geschleppt und geworfen wird und sogar besprungen wird. Armin ist normalerweise ein ganz lieber Kerl und Bo ist eigentlich nicht ganz so verrückt. Wettermann! Das liegt bestimmt an dir! Hättest du allen nicht den Schlaf geraubt, wäre das alles nie passiert! Zudem hätte ich jetzt auch keine Angst vor Armin. Das einzige was gerade gut ist: Bos Toben lässt relativ schnell nach. Armin legt sich schließlich ins Bett und nimmt mich in die Arme. “Hey, schau nicht so. Ja, ich bin etwas mies drauf, aber im Gegensatz zu Bo, bin ich nur etwas furchteinflößend, tue dir aber nichts an.” “Oh Mann, Armin. Es tut mir Leid. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Bo hat mir zwar nicht wirklich etwas getan und würde mir auch nie ernsthaft wirklich etwas tun, aber ich hätte nicht gedacht, dass Bo so stark ist.” “Lass dich doch nicht von seiner Optik blenden … aber vergiss es einfach. Bo ist manchmal ein Spatzenhirn.” “Okay … hab’s jetzt in meinem Hirn gespeichert, aber eins wüsste ich jetzt schon gerne …” “Ja?” “Ich war wehrlos … wieso werde ich auch bestraft?” “Weil du eigentlich schlau genug bist, um dich auf Bos Spielchen nicht ein zu lassen.” “Oh … gemein … aber gleichzeitig irgendwie nett … na ja … für dich sehe ich eigentlich gerne auf und du hast es dir verdient. Du hast mich gerettet.” “Schon zum X-ten mal …” “Ja … sorry …” “Schon gut … warum warst du eigentlich wach?” “Ich konnte nicht schlafen und hab gegrübelt …” “… ob du irre bist?” Autsch … so viel hat er mitbekommen? Scheiße! Was für’ne beschissene Nacht! “Titus?” “Hm?” “Klar bist du irre! Ich bin es auch! Wir sind beide irre genug, um freiwillig mit Bo zusammen zu wohnen!” “Haha … da hast du rech! Hahaha … da habe ich ihm übrigens auch gesagt!” “Na, siehst du?” Oh Mann! Was würde ich nur ohne Armin und Bo machen? Ich würde mich furchtbar langweilen und würde ganz schnell untergehen! “So … da wir das jetzt geklärt hätten, komm kuscheln, halt die Klappe und lass uns die letzten drei Stunden noch ein bisschen schlafen!” “Alles klar, Boss! Gute Nacht!” “Gute Nacht …” Tut das gut sich mal mit jemandem das