Zweite Seele von Zicke ================================================================================ Kapitel 16: Pakt ---------------- Gegen den Beschluss des Käptens, konnte ja nicht mal Zorro etwas tun. Aber es war wohl alles besser als nur Tatenlos herum zu sitzen und nichts zu tun. Denn wenn im Buch des roten Mondes nichts in Sachen Gegenmittel stand, dann stand da auch nichts. Nami hatte also den Kurs berechnet und es waren die Segelgesetzt wurden. Die Thousend Sunny machte wieder ordentlich Fahrt und es kniete sich auch wirklich, wirklich jeder rein eine Lösung zu finden. Am ehesten konnten aber Robin, Chopper und Nami etwas tun, denn sie besaßen eine Menge Bücher und nur in denen konnten sie wirklich etwas finden. Was den Rest anging, die halfen eben mit beim durchblättern, oder sie nahmen den anderen, so gut es eben ging, die Arbeit ab. Die Zeit wurde aber allmählig knapp, denn der Zweite Mond, nach dem Biss war vorüber und sie hatten nur ein Ultimo bis zu vierten. Außerdem würde Zorro wohl von mal zu mal mehr leiden, wenn das so weiter ging. Für den Anfang sah es recht vergebens aus, denn die alten Bücher gaben nicht wirklich was her, aber Robin landete dann einen kleinen Treffer, der ihnen vielleicht helfen konnte. Am späten Nachmittag versammelte sie die Crew also in der Küche und legte ein dickes Buch mit dunklem, Türkisen Einband auf den Tisch. Zuerst wurde sie schon recht fragend angesehen, aber dann grinste sie und begann alles zu erklären. „Unser Buch, also das des Roten Mondes ist unvollständig, aber es befindest sich auf dem Index, auf er Roten Liste und ich habe etwas über diese Bücher herausfinden können.“ Bei den Worten der Archäologin, spitzen sich die Ohren ihrer Freunde, des einen Augen wurden größer und von andern klappte leicht der Mund auf. „Diese Bücher, die von der Regierung verboten wurden, wurden verbrannt, oder in einer speziellen Bibliothek aufgehoben. Und diese Bibliothek nennte sich die „Verbotene Bücherei“ Brook und Lysopp sahen sich an, man sah direkt wie sie schlotterten und Brook kreischte hell auf. „Yohohohohoho, da bekommt man ja eine Gänsehaut. Oh… ich hab ja gar keine Haut!!!“ Chopper war vor Neugier schon wieder mal auf den Tisch geklettert und starrte Robin an. Sie sollte unbedingt weiter erzählen. „Also, diese Bücherei befindet sich auf der Grandline, auf einer kleinen Insel. Eigentlich weiß niemand davon. Aber ich hatte das Glück an diese Buch hier zu kommen.“ Robin hob den Wälzer auf und zeigte allen den Buchdeckel mit der Aufschrift: „Verschwörungen unserer Welt, von Thomas E. Gray“ „Thomas E. Gray?!“, wiederholte Nami… „Der E. Gray? Der den man lebendig auf dem Scheiterhaufen verbrannt hatte, weil er Geheimakten der Weltregierung veröffentlich hat?“ Robin sah ihre Freundin an und nickte, „Ja genau der Nami!“ Auf das kluge Köpfchen der Navigatorin war mal wieder verlass, sie hatte eben Allgemeinbildung. Die Crew allerdings wusste nicht so recht was das eine mit dem Anderen zu tun hatte. Nami begann aber das Rätsel ein wenig auf zu dröseln. „Also Robin, ich weiß nicht wie du an solche Bücher kommst und ich will es um Himmelswillen auch nicht wissen. Aber wenn dieses Buch auf der Liste stand, oder Steht, dann wird es wohl die Wahrheit sagen. Daher nehme ich an, das du vorschlägst zu der Insel zu fahren und in dieser Bücherei ein gut erhaltenes Exemplar von dem Mondbuch zu suchen nicht?“ Gespielt klatschte die Schwarzhaarige in die Hände und nickte dann. „Erfasst. Fräulein Navigatorin hat den Nagel auf den Kopf getroffen!“ Da nun wirklich jedem klar war, wie der Plan weiter lief, hellten sich die Mienen auch wieder auf. Es war gut etwas tun zu können und auch ein anständiges Ziel vor Augen zu haben. Nami riss sich auch gleich das Buch unter den Nagel, denn sie wollte den Kurs berechnen können. Auf der Grand Line war man zwar auf den Logport angewiesen, aber wenn sie den Kurs einschlugen, dann peilte er sich sicher ein. Darum war eine genaue Berechnung aber auch wichtig, so dass die Daten dann abgeglichen werden konnten. Die Gruppe löste sich wieder auf und Nami zog sich mit dem Buch in den Navigationsraum zurück. Ihre Richtung stimmte grob, aber sie musste auf so einiges achten, wenn sie erst mal ohne den Logport segelten. Die Kursberechnung würde also einige Zeit dauern, aber das machte ihr nichts. Wenn sie gut voran kam, dann hatten sie heute Abend eine vernünftige Route. Später, gegen Abend holte Robin sich das Buch dann zurück, sie wollte noch mehr über diese Bücherei in Erfahrung bringen und Nami hatte sich alles wichtige ja schon raus gesucht. Während die Navigatorin aber daran arbeitete, wurde es später und später. Es gab so viele Ecken und Kanten und sie wollte wirklich nichts vergessen… Mit Muss war es elf wenn nicht sogar Zwölf Uhr, als sie ihre Instrumente und Zetteleine von sich weg schob und den Kopf auf den Tisch legte. Wie konnte man eine Bücherei, auch im Inneren eines Riffes bauen, das mehr Strömungswechsel besaß wie ein Igel Stacheln hatte! Eines Stand fest, sie würden verdammt aufpassen müssen, wenn sie dort anlegen wollten. Auch der Kurs war nicht so einfach zu verfolgen, da die Strömungen sich oft überlagerten… Mit kleinen, müden Augen legte Nami sich auf den Tisch und atmete durch. Die letzten Tage waren wirklich sehr Kräfte zehrend gewesen. Aber es half ja alles nichts… Da die Navigatorin nicht mal zum Abendessen gekommen war, so vertief war sie in die Arbeit gewesen. Hatte Zorro ihr einfach was mit genommen. Er fand sie aber nicht in ihrem Zimmer, so wie er es gehofft hatte, nein sie war noch in ihrem Arbeitszimmer. Der Kopf lag auf ihrem Schreibtisch, auf ihren Armen gebettet und ihr Körper hob und senkte sich durch die leichte Atmung. Sie war eingeschlafen und das ohne was zu essen… Nami musste wirklich geschafft sein und das nur wegen ihm. Zorro seufzte leise, denn er wollte eigentlich nicht, das Nami sich mit so kaputt machte. Den Teller mit dem Essen stellte er erst mal auf einem Sideboard ab und dann ging er rüber zur Navigatorin. Sie musste dringen ins Bett, aber dafür wollte er sie nicht wecken. Vorsichtig löste er die Orangehaarige von ihrem Tisch und hob sie hoch. Dann blies er die Öllampe auf aus die noch flackerte und verließ mit ihr das Zimmer. Nami konnte seine Wärme spüren und sie schmiegte sich gleich etwas an seine Brust. Sofort verschwand auch der angestrengte Gesichtsausdruck und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Wie Zorro sie in ihrem Zimmer dann auf das weiche Bett legte, seufzte Nami auf. Als er sich dann von ihr lösen wollte, legten sich allerdings ihre Arme um seine Schultern und sie grinste ihn verschlafen an. „Hey, du hast mich ja schon wieder getragen“, hauchte sie ihm zu. Zorro lächelte nun auch und stütze sich etwas auf dem Bett ab. „Ich konnte dich wohl kaum auf deinem Schreibtisch schlafen lassen, hm?“ Nami gab ein leises Lachen von sich und blinzelte ihn wieder an, denn sie wollte dass er blieb. „Komm her, ich will dich hier haben“, keuchte sie ihm ins Ohr und dann strich sie mit ihren Lippen über seine Wange. Ihre Hände glitten von seinen Schultern zu seinem Gesicht und streichelten es. Dabei kam sie mit ihren Fingern an seine Ohrringe, die sich klimpernd berührten und wieder von einander abstießen. Aber dieses leise, feine Geräusch ließ Nami nur schmunzeln, denn es war so vertraut. Zorro schmunzelte nur und drückte ihr dann einen leichten Kuss auf, wobei er von Nami dicht an sie gepresst wurde. Wenn er so nah bei ihr war, dann fühlte sie sich unglaublich wohl und wenn er schon mal hier war, dann wollte sie das auch um jeden Preis ausnutzen! Sie wollte ihm auch wieder näher kommen, wie vorgestern schon und dieses Mal hatten sie sogar ein bequemes Bett dazu. Angesichts der, wiederholten, nächtlichen Aktivitäten ließ der Morgen nicht lange auf sich warten. Nami schlug auch als erstes die Augen wieder auf und blickte dabei in ihr weißes Kissen. Sie lag auf dem Bauch und hatte sich in die Feder gekuschelt, während sie das Gewicht des Grünhaarigen auf ihrem Körper spüren konnte. Zorro lag halb auf ihr und eines seiner Beine, hatte sich um ihre gelegt, so dass sie auch ja nicht weg konnte. Mit seinem linken Arm sah das genau so aus, aber Nami störte das nicht. Sie befreite sich lediglich aus dieser Position und drehte sich vorsichtig unter ihm. Der Grünhaarige plumpste dann allerdings wie ein nasser Sack auf die Seite und grummelte irgendwas. Nami rollte ihn dann ganz auf den Rücken, so dass sie sich wieder an ihn kuscheln konnte. So war das alles doch gleich viel bequemer. Nur die Sonne schien Zorro zu stören, denn er legte sich einen Arm übers Gesicht und sein Grummeln wurde etwas lauter. Da war wohl aber jemand noch ganz müde hm? Die Orangehaarige legte aber ihr Kinn auf seine Brust und sah ihn abschätzend an. Ihr einer Arm war um ihn gelegt und kraulte ein bisschen seine Seite. „Na du Schlafmütze, willst du nicht mal wach werden? Wir sollten langsam mal Kurs nehmen hm?“ „MH MHHHHhhh…“, maulte er aber nur darauf. Es war einfach noch zu früh! Nami kicherte leise und pikste ihn dann in die Seite. „Ach komm schon, du kannst dich später noch mal ausruhen!“ Zorro schüttelte unter seinem Arm aber den Kopf. „Nein! Ich hab die Nacht schwer gearbeitet….“ BOHAAAA!!! Das ließ sich Nami jetzt aber nicht gefallen. Sie setzte sich auf und schlug ihm mit der flachen Hand auf den Bauch. KLATSCH „AAAAUUUUUUU“, jaulte Zorro und saß dann auch sofort im Bett. „Sag mal spinnst du?!“ Nami aber verengte bedrohlich ihre Augen und verschränkte ihre Arme vor der Brust, schon allein das er nicht gucken konnte, so! „Ich spinne? Du spinnst, was fällt dir eigentlich ein das als Arbeit zu bezeichnen????“ Sie war aber längst nicht fertig, die Navigatorin nahm sein Ohrläppchen und zog erst mal kräftig daran. „Du darfst dich verdammt noch mal geehrt fühlen das du mit mir schlafen DARFST, klar?“ Der Zug auf sein Ohr wurde immer größer und natürlich war Nami auch so „nett“ gewesen sich an dem Ohr, mit den drei schweren Ohrringen zu vergehen. „Ja, au, au auauauauau au, ja doch! Jetzt lass aber bitte los du reißt mir noch das Ohr ab!!!“ Nami zog aber zum guten Schluss noch einmal kräftiger daran und ließ dann los. „Tsss, das Ohr ist mir egal, ich würde da jedenfalls nichts abreißen was ich noch brauchen könnte!“ Schon regelrecht fies grinsend, schälte sie sich dann aus der Decke und stand auf. In aller Ruhe suchte sie sich ein paar Sachen raus und warf sie sich über. Zorro hielt sich noch sein geschundenes Ohr, warum musste Nami auch so überreagieren… Da er nun eh nicht mehr schlafen konnte, konnte er eben so gut auch aufstehen. Der Vize suchte also seine Klamotten zusammen und schlüpfte rein. Bevor er dann aber das Zimmer der Navigatorin verlassen konnte, hielt die ihn am Arm fest, sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste kurz sein Ohrläppchen. Anschließen gab sie ihm lachend einen festen Klaps auf den Allerwertesten und schob ihn zur Tür raus. „Wir sehen uns dann gleich beim Frühstück!“ Zorro wollte noch was sagen, aber schon hatte man ihm die Tür vor der Nase zu geschlagen. Trotz allem musste er grinsen, das war eben Nami und sie sollte auch schön so bleiben wie sie war. Denn so hatte er sie ja auch schließlich gern. Bevor hier aber überhaupt die Segel gesetzt wurden, ging der Morgen noch recht chaotisch weiter. Denn Zorro hatte noch, naja, eine Notdurft zu verrichten und der ging er dann auch nach. Das war eben morgens so und nicht anders. Richtig gut wurde es aber erst, als Sanji auch noch die Toiletten aufsuchte, er war wohl auch noch nicht lange wach… Jedenfalls stellte sich der Koch neben den Schwertkämpfer und grinste erst mal. „Na auch schon wach?!“ Es war ja selten das Zorro mal so früh auf den Beinen war. Naja und grade nach dem er gerade ganz schön was mit machte, war es noch verwunderlicher. Der Grünhaarige nickte aber nur, so ganz freiwillig war er ja auch noch nicht wach! Und hoffentlich laberte Sanji ihn jetzt nicht zu, denn das war echt unangebracht wenn man sein „Geschäft“ verrichten wollte. Der Blonde war aber zur Erleichterung des Vizen ruhig und ging seinen eigenen Angelegenheiten nach. Den einzigen, sagen wir mal Fehler, den Sanji machte, war das er mehr ungewollt links runter schielte. Sein Blick ging dann wieder gegen die Wand, aber nahe zu im gleichen Moment riss er die Augen auf…. Hatte er da grad richtig gesehen??? Versucht unauffällig und nur um ganz sicher zu gehen, schielte Sanji noch mal zur Seite und dann vernahm er aber schon die tiefe Stimme Zorros, in dessen fast schon hämisch grinsendes Gesicht er blickte. Sich ertappt fühlend klappte dem Koch irgendwie die Kinnlade runter und Zorro grinste nur weiter. Dann bekam Sanji noch einen heftigen Klaps auf die Schulter und eine ganz gemeine, aber wirklich unglaublich gemeine Frage drängte sich in seinen Gehörgang. „Na Kurzer, willst´n Stück ab haben?“ Dann schien Zorro aber auch mit allem fertig zu sein, denn er wand sich von ihm ab und verließ ohne noch ein Wort zu verlieren das Bad… Sanji hätte schreien können, was bildete sich dieser Spinatschädel überhaupt ein??? Das Schrein unterdrückte Sanji aber, denn es hätte wohl sonst jeder gehört. Beim Frühstück war es dann fast schon lustig, denn Sanji konnte Zorro echt nicht ansehen ohne irgendwie die Kontrolle über sich zu verlieren. Selbst Robin brachte ihn total aus dem Konzept, als sie Nami bat ihr was vom Brot zu geben. „Kannst du mir bitte ein Stück vom Baguette abbrechen, Nami? Das Ganze ist mir zu lang.“ Der Smutje spuckte seinen Kaffee zurück in die Tasse und dann war erst mal Stille. Jeder sah ihn an und anscheinend wusste nur Zorro was los war, denn er grinste sich einen zu Recht. Nami schüttelte aber nur den Kopf denn sie wollte gar nicht wissen, was die wieder hatten… Diese „kindlichen Spielereien“ waren für Nami gerade aber eh unwichtig. Sie trank noch ihren Kaffee leer und sah dann ihre Freunde an. „Ich habe gestern noch den Kurs ermittelt und eine kleine Karte zu der Insel gefertigt. Wir sollten nach dem Essen gleich mal den genauen Kurs aufnehmen und uns darauf konzentrieren dort heil an zu kommen.“ Die gute Laune wurde von ihrer ernsten Stimme ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, aber es war ja auch tot ernst und verdammt wichtig. Robin nickte, sie schnitt sich noch ihr Brot auf und belegte es mit etwas Käse. „Nami hat recht, wir sollten sehen dass wir in den nächsten Tagen dort ankommen.“ Ein kleines Raunen ging durch die Menge, aber es war logischer Weise jeder einverstanden. Solche entspannten Frühstücke sollte es ja in Zukunft noch öfter geben, aber dafür mussten sie Zorros Normalzustand erst mal wieder herstellen. Wie Nami es vorgeschlagen hatte, setzte man nach dem Frühstück auch die Segel und sie ließ das Schiff auf Kurs bringen. Der Logport leistete ebenfalls ganze Arbeit, denn in wenigen Stunden hatte er sich auf den neuen Kurs eingeschossen. Die Orangehaarige überprüfte die Daten und glich jede Zahl noch mal ab, da dann 200-prozentig fest stand dass alles passte, konnte man sich wieder etwas entspannen. So lange sie den Logport im Auge hatten, konnten sie den Kurs auch nicht verlieren und nach Namis Berechnungen sollten sie die Insel, eingeschlossen heute, in gut zwei Tagen erreichen. Bisher spielte auch das Wetter mit, es war recht schön und durch den Wind machten sie gute Fahrt. Im Moment war auch kein Vollmond, so dass man sich um Zorro auch keine Sorgen machen musste. Er jedenfalls nutzte die Zeit wieder um zu trainieren, das war so kurz nach der Verwandlung nicht möglich gewesen, denn er hatte sich einfach zu schlecht gefühlt. Dafür holte er das heute aber gut nach und auch am nächsten Tag, trainierte er wieder wie besessen. Die Anderen behielten ihm dabei natürlich im Auge, aber es schien ihm wieder ganz gut zu gehen, zumindest bis in drei/ vier Wochen alles wieder los ging. Am Abend des zweiten Tages wurde die See etwas trüber und rauer. Dichter Nebel schlang sich um die Sunny und dunkle Wolken bedeckten den Himmel. Es waren weder der Mond, noch die Sterne zu sehen und deshalb hieß es jetzt aufpassen. Franky hatte im Ausguck schon eine Insel ausgemacht und jeder Stand nun schon an Deck bereit. Nami hatte ihre Karten und Aufzeichnungen dabei und navigierte die Jungs zu dem Stückchen Land. Die Insel ragte wie ein zerklüftetes Riff aus dem Meer und offenbar waren auch schon einige Schiffe dort aufgelaufen. Die Wrackteile ließen es zumindest erahnen. Gut nur das Franky einen Scheinwerfer in die Sunny eingebaut hatte, so konnte man wenigstens genug sehen. Ganz langsam ließen sie sich also in eine kleine Bucht trieben wo man anlegen konnte. Chopper und Zorro warfen den Anker und Franky, Brook und Lysopp vertäuten die Sunny unten. Anschließend ging die ganze Crew von Bord und versammelte sich vor dem Schiff. Die Insel der verbotenen Bücherei war nun also erreicht, jetzt musste man nur die Bibliothek noch finden. Außerdem bleib noch zu hoffen dass das besagte Buch dann auch dort stand, aber sie würden sehen. Bevor es aber los gehen konnte, räusperte sich Ruffy noch mal, er hatte da noch etwas zu sagen. „Hört mal Leute, ich will dass wir einen Pakt schließen!“ Die Freunde des Strohhutjungen versammelten sich also im Kreis und lauschten den Worten ihres Käptens. Es kam nicht oft vor, das er etwas Sinnvolles von sich gab, aber es schien so, als käme nun einer dieser wenigen Momente. „Wir werden uns hier und jetzt versprechen, das wir alle unser bestes geben, das wir uns gegenseitig beschützen und das wir uns 1000-prozentig aufeinander verlassen können. Und das gilt nicht nur für jetzt, oder bis wir das Gegenmittel haben, sondern für alle Zeit!“ Die Köpfe der Freund gingen ein wenig um, so das jeder Jeden ansah, dann wurden aber die Arme in die Mitte gestreckt und die Hände alle übereinander gelegt. Ruffy grinste zufrieden und schnippte seinen Hut ein bisschen aus dem Gesicht. „Also dann, STROHHÜTE FÜR IMMER!!!“, rief er laut und die Anderen taten es ihm dann gleich. „YEAHHHH STROHHÜTE FÜR IMMER !!!!!!!!!“ So ein Pakt stärkte im Geiste und wer weiß wozu das noch gut war. Niemand wusste schließlich was sie noch erwarten würde und die Gewissheit zu haben, seine Freunde voll und ganz hinter sich zu haben, war doch ein schöner Rückhalt. Die Suche nach der Bücherei und einem Buch das hoffentlich wertvolle Informationen enthielt, konnte nun los gehen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)