Blood Painted von RedRidingHoodie ================================================================================ Kapitel 4: Therapy-Patient -------------------------- „Wie lange glaubt ihr, werden wir unterwegs sein?“ Sakura, die gerade ihre Handschuhe überzog, sah zu mir auf, ließ die Finger spielen und zuckte die Schultern. „Schwer zu sagen, kommt drauf an, wie wir vorgehen.“ Ich pustete mir einige blonde Strähnen aus den Augen und sah in den grauen Oktoberhimmel. Das strahlende Blau von gestern war verschwunden, immer mehr Wolken zogen sich zusammen und es sah aus, als würde es heute noch regnen. „Vielleicht sollten wir auch erst morgen los...?“ „Wieso? Hast du nicht genug Sex bekommen?“ erkundigte Sai sich ganz freundlich, woraufhin ich ihm an die Gurgel gegangen wäre, hätte Hinata, die mich begleitet hatte, mich nicht aufgehalten, obwohl sie knallrot geworden war. Ich legte ihr den Arm um die Schultern und stützte das Kinn auf ihren Kopf; sie passte perfekt an meine Schulter, als wäre sie dafür geschaffen worden und der Duft ihres Haares beruhigte mich. „Mehr als du bestimmt.“ gab ich schneidend zurück. Eigentlich hatte Sai noch etwas sagen wollen, doch aus Rücksicht auf das Feingefühl meiner Freundin, das sowieso schon belastet worden war, mischte Sakura sich ein und verbat ihm das Wort. „Er hat aber Recht, Naruto: Wieso noch warten? Je mehr Zeit wir uns lassen, desto weiter weg ist Masato. Ganz davon abgesehen, dass Tsunade uns den Auftrag gegeben hat, heute loszureisen, also werden wir uns heute auf den Weg machen – Punkt.“ Sie sah mich streng an und ich erwiderte den Blick verstimmt, sagte aber nichts mehr; Sie hatte ja recht, natürlich, aber ich wollte nicht gehen. Ich hatte nicht mehr mit Sasuke gesprochen, seit ich ihn gestern alleine gelassen hatte, und es gefiel mir nicht, ihn nach einem Streit zurück zu lassen. Was, wenn er sich wieder etwas anzutun versuchte? Ich hätte mich noch nicht mal bei ihm entschuldigt, wenn... Nein. Nein, ich weigerte mich, den Gedanken zu Ende zu bringen. Man würde schon auf ihn aufpassen. „Also gut.“ Sanft strich ich Hinata eine Strähne aus den Augen und behielt die Hand auf ihrer Wange, während ich sie ansah. „Pass auf dich auf, Takara“, sagte ich zu ihr und gab ihr einen Kuss, den sie zurückhaltend erwiderte. „Du auch auf dich...“ bat sie mich leise, doch ich grinste nur. „Mir passiert sowieso nichts!“ behauptete ich, von meinen eigenen Worten mehr als überzeugt. Und selbst wenn ich verletzt werden sollte, bei mir heilten Wunden schneller als bei jedem anderen; mit ein bisschen Glück würde sie es noch nicht mal bemerken, wenn ich wieder zurück war. Sie hatte tatsächlich bei mir übernachtet – Ihren Eltern hatte sie erzählt, sie würde bei einer Freundin schlafen, denn ihre Familie wusste nichts von uns. Es war natürlich nicht gerade angenehm, verleumdet zu werden, aber ich verstand Hinatas Standpunkt und akzeptierte ihn. Es hätte sowieso keinen Sinn, sich deshalb mit ihr zu streiten, außerdem glaubte ich eher nicht, dass die Hyuuga mich als Schwiegersohn im Spee akzeptieren würden und ich wollte ihr nicht wegen so etwas Umstände bereiten. „... I-Ich... Ich liebe dich...“ nuschelte sie schüchtern, den Blick auf meine Brust gerichtet und ich lächelte erfreut, drückte ihr einen Kuss auf. „Ich dich auch. Wir beeilen uns, ja? Wenn ich wieder da bin, gehen wir Essen, ich lade dich ein, ok...?“ „Jetzt hör schon auf zu flirten!“ kommandierte Sakura, die mich am Arm von meiner Freundin, die ich noch einmal kurz küsste, wegzog. „Wir müssen los.“ Hinata winkte uns und blieb so lange stehen, bis sie außer Sicht war, dann kehrte sie wohl ins Dorf zurück. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Wir befanden uns zwar auf der Suche nach dem Mörder, aber was, wenn der Mann, den wir verfolgten, gar nicht getan hatte, was man ihm vorwarf und ich Hinata alleine in einem Dorf zurückließ, in dem ein Killer umging? Kopfschüttelnd verdrängte ich den Gedanken. Wer sollte es denn sonst gewesen sein? Der Tote hatte keine Feinde gehabt, war bei Kollegen ebenso beliebt wie bei den zivilen Dorfbewohnern. Wenn Shinobi aus einem anderen Dorf anwesend gewesen wären, hätte Tsunade sicher davon erfahren, diese Möglichkeit schloss sich also auch aus. Und konnte es wirklich ein Zufall sein, dass dieser Masato kurz vor dem Tod des Jo-Nin ausbrach, der ihn hinter Gitter gebracht hatte? Ich glaube nicht. Ich spürte einen Blick auf mich gerichtet und sah zu Sakura, die mich beobachtete. „Hm...?“ „Du machst dir Sorgen um sie, oder?“ Unschlüssig mit den Schultern zuckend blickte ich wieder geradeaus. „Es geht. Sie kann auf sich selbst aufpassen... Außerdem lassen Shino und Kiba sie nicht aus den Augen.“ Zumindest, wenn sie wussten, was gut für sie war, denn ich würde sie persönlich ermorden, sollte Hinata in der Zeit, in der ich nicht da war, etwas zustoßen, das hatte ich ihren Teammitgliedern mehr als deutlich zu verstehen gegeben. „Das heißt, du glaubst nicht wirklich daran, dass Masato der Täter ist“, schlussfolgerte die Kunoichi. Ich zuckte die Schultern. „Glaubst du es denn?“ Sie schwieg einen Moment. „Die Tat... War sehr brutal. Es sah aus, als habe der Mörder Spaß an dem gehabt, was er tat, als hätte er sich Zeit dafür genommen, um es zu genießen. Es könnte Rachemord gewesen sein.“ „Könnte“, bestätigte ich trocken. „Aber wir wissen noch nichts genaues und sollten uns nicht auf etwas festlegen. Erstmal werden wir den Verdächtigen fangen und befragen, vielleicht löst sich der Fall dann ja bereits und wir können nach Hause. Wenn nicht... Haben wir für die Zeit, die wir mit der Phantomjagd verbracht haben, das ganze Dorf einem psychopatischem Killer überlassen.“ „Jetzt hör auf damit!“ schnauzte Sakura mich an; Man sah genau, dass sie Angst hatte, denn ihre Nasenflügel bebten und sie hatte die Schultern angezogen. „Das bist doch nicht du, der da redet. Was ist los mit dir?“ Auch Sai, der bisher so getan hatte, als würde er uns nicht hören, drehte sich jetzt nach uns um und sah mich prüfend an. Ich schüttelte lachend den Kopf. „Was meint ihr? Jetzt schaut nicht so ernst, mir geht´s gut.“ „Nein“, sagte der andere junge Mann schlicht. „Seit einiger Zeit bist du nicht mehr du selbst.“ „Ist doch klar. Leute, es wurde ein Shinobi brutal ermordet, ich mache mir nur Sorgen.“ „Schon davor, Naruto.“ Ich wusste, worauf sie hinaus wollten, hatte aber keine Lust auf diese Diskussion, nicht schon wieder, gab also nur ein wütendes Schnauben von mir und beschleunigte meine Schritte, bis ich ein ganzes Stück vor den beiden ging. Natürlich hörte ich, dass sie redeten und ich wusste, dass sie von mir sprachen und sehr wahrscheinlich von Sasuke, aber ich hatte keine Lust, mich mit ihnen zu streiten, vor allem, da sie sich wohl gegen mich verschwören würden, also ließ ich sie einfach machen. Das Problem war, dass sie ja Recht hatten. Ich bemerkte selbst, dass ich fast ständig gereizt war und die einzige, die mich etwas auf den Boden holen konnte, Hinata war. Ich wusste, dass ich mich grüblerisch und abweisend benahm. Natürlich wusste ich auch, woran das lag, obwohl es mir nicht gefiel: Ich passte mich Sasukes Stimmung zusehends an. Machte mich wieder abhängig von ihm. Und ich hasste mich selbst dafür. Es war ja ok, mir Sorgen um ihn zu machen und nichts hätte mich davon abhalten können, für ihn da zu sein, aber ich hatte mich eigentlich nie wieder so nach ihm richten wollen. Inzwischen war ich erwachsen genug, um mein eigenes Vorbild zu sein und nicht mehr ihm nachzueifern. Ganz davon abgesehen, dass ein selbstzerstörerischer, depressiver Massenmörder wohl nicht unbedingt das Idol war, dem man nacheifern sollte, wenn man wie ich gedachte, Hokage zu werden. Wenn ich das also wusste, wieso konnte ich dann nicht anders und tat es trotzdem? Ich wusste es nicht, konnte mich aber auch nicht dagegen wehren; er ergriff mit seinem Wesen Besitz von mir, bis nichts mehr von meinem Selbst übrig blieb, außer der Teil meines Herzens, den ich Hinata geschenkt hatte. Wir sprachen nicht viel, während wir unsere Erkundungen einzogen und die gedrückte Stimmung wirkte sich nicht gerade positiv auf unsere Arbeit aus, sodass wir nach knapp einer Woche immer noch keine genauere Spur verfolgten. Diese Erfolglosigkeit machte uns allerdings immer noch gereizter, sodass wir uns in einem Teufelskreis aus Effizienzlosigkeit und Wut immer weiter im Kreis drehten, bis es eines Abends eskalierte. In bedrückendem Schweigen saßen wir am Tisch des Hotels, in dem wir untergekommen waren. Sakura zeichnete die Dörfer ein, in denen wir bereits Informationen gesucht hatten und notierte die Menschen, mit denen wir gesprochen hatten und was wir herausgefunden hatten – Was nicht viel war – Während Sai und ich wahlweise die wenigen Leute im Speisesaal beobachteten oder aus dem Fenster blickten. Draußen herrschte ein Sturm, der Blätter und Dreck gegen die Fensterscheibe drückte wie Ertrinkende, die um Hilfe flehten, und riss sie dann wieder mit sich fort. Die Szene hatte etwas Melancholisches, das mir auf die Nerven ging. Warum fanden wir nichts, verdammt noch mal? Und von den anderen Suchtrupps hatten wir auch keinerlei Informationen erhalten, wo sich der Flüchtling befinden könnte! Ich wollte nach Hause und meine neue Aufgabe in Angriff nehmen und ich vermisste Hinata, aber ich konnte absolut nichts an der Situation ändern, weil wir in diesem verdammten Kaff festsaßen. Vielleicht störte mich das am meisten: Unsere Bewegungslosigkeit. Wir kamen nicht vor und auch nicht zurück in den Ermittlungen, die sich immer mehr in die Länge zogen – Und vielleicht bereits Menschenleben gekostet hatten. Was, wenn Masato in der Zwischenzeit wieder getötet hatte? Wir hätten es nicht mal mitbekommen. „Naruto, könntest du BITTE aufhören, zu versuchen, mit den Nägeln den Tisch zu durchbohren? Das Geräusch macht mich nervös“, verlangte Sakura gereizt, die ihren Stift beiseite gelegt hatte um mich anzusehen. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie ich mit den Fingern auf dem Holz getrommelt hatte, hörte aber damit auf. „Könntest du mir dann BITTE sagen, was ich sonst machen soll? Hier rum sitzen bringt jedenfalls nichts!“, giftete ich zurück, woraufhin sie die Augen zu Schlitzen verengte. „Ach, und das ist meine Schuld? Das hier ist deine Mission, falls du es vergessen hast. Sag du uns doch, was wir tun sollen, oh großartiger Teamleiter.“ „Sakura…,“ sagte Sai leise, doch ich beachtete ihn gar nicht. „Hast du vielleicht schon mal was von Eigeninitiative gehört?“ „Im Gegensatz zu dir arbeite ich gerade, falls dir das entgangen ist, Naruto. Du spuckst ja wie immer nur große Töne.“ Ich starrte sie an und war so kurz davor, endgültig die Beherrschung zu verlieren, was sie scheinbar bemerkte, denn sie wich instinktiv etwas vor mir zurück, doch da stand ich auf und verließ den Saal, wobei ich mit voller Wucht die Tür hinter mir ins Schloss warf. Ich beschloss, dass ich frische Luft brauchte, Sturm hin oder her, und verließ das Gasthaus. Draußen zerrte das Wetter an mir, als wolle es mich entführen, und ich wäre nur zu bereit gewesen, ihm zu folgen, wenn das bedeutet hätte, auch nur für ein paar Stunden alles vergessen zu können. Bis der Platzregen einsetzte stiefelte ich ziellos durch den kleinen Ort, dann rannte ich zurück zu unserer Unterkunft, wo ich klatschnass von der Wirtin empfangen wurde, einer freundlichen, schlanken Frau mit rotbraunen Locken, die mir ein Handtuch und eine heiße Schokolade reichte und mich vor den Kamin in ihrer Stube schob. Dankbar lächelte ich sie an und trank einen Schluck von dem extrem süßen Getränk, das ich nur in den Händen behielt, um diese wieder etwas wärmer zu bekommen. Ihr Mann war bereits zu Bett gegangen, doch sie kümmerte sich noch um den Abwasch und um einige Wäschestücke, die sie in einem Sessel neben mir stopfte. „Sie haben viel Stress, nicht wahr?“, fragte sie nach einer Weile sanft. Eigentlich wollte ich nicht darüber reden, schon gar nicht mit einer Fremden, also seufzte ich nur und lächelte sie an. „Auch nicht mehr als Sie.“ „Oh, ich bin froh um die Arbeit. Besser als keine Gäste, nicht wahr?“ „Sicher...“ Ich schloss die Augen und überlegte, wann ich das letzte Mal keine Arbeit gehabt hatte. Das musste so vor zwei, drei Jahren gewesen sein, aber damals hatte ich das noch nicht zu schätzen gewusst. Außerdem hatte ich zu diesem Zeitpunkt versucht, Sasuke um jeden Preis zurück zu bekommen – Beziehungsweise dafür trainiert, ihn besiegen zu können. „Darf ich Sie fragen, wie alt Sie sind?“, wollte die Dame plötzlich wissen. Mit einem geöffneten Auge linste ich zu ihr. „Neunzehn, seit ein paar Wochen. Wieso?“ „Oh weh...“ Sie zog besorgt die Stirn kraus und legte ihre Arbeit auf den Schoß, um mich zu mustern. „Nun... Sie sehen nicht aus wie ein Teenager. In Ihrem Gesicht... Ich glaube, Sie haben schon zu viel gesehen.“ Wie kam sie nur darauf? Ich hatte getötet und gesehen, wie Menschen starben. Ich hatte aus nächster Nähe mitbekommen, wie die Menschen, die ich liebte, verletzt wurden, war verraten worden, man hatte mehr als einmal versucht, mich umzubringen... Muss ich weiter machen? „Das ist wohl ein Jobrisiko“, grinste ich, unbekümmert die Schultern zuckend. Zivilisten konnten unsere Arbeit wohl nicht wirklich verstehen, und das war gut so, denke ich. „Aber... Sie sind doch noch ein Kind. Ich meine, als sie anfingen, wie alt waren sie da? Vierzehn?“ „Dreizehn.“ „Das ist doch sowieso viel zu jung für so etwas!“ „Kinder bekommen keine schwierigen Aufgaben. Wir mussten Katzen jagen und Briefe überbringen oder so, das war eigentlich ganz lustig.“ „Ja, aber es war nur eine Vorbereitung auf den Krieg. Finden Sie das nicht schlimm?“ Ich überlegte. In gewisser Weise hatte sie natürlich recht, vor allem aus ihrem Standpunkt als Mutter aus – So, wie sie redete, ging ich einfach mal davon aus, dass sie Mutter war – Aber so waren eben die Traditionen. Davon abgesehen, dass man eine Ausbildung, wie ein Shinobi sie erhielt, nicht erst wie andere Tätigkeiten erst mit sechzehn, siebzehn oder gar achtzehn beginnen konnte, dann fehlte es einem in der wichtigen Zeit, nämlich zwischen vielleicht fünfundzwanzig und vierzig, an Erfahrung. Doch als ich sie ansah wusste ich, dass ihr dieses Argument egal war und jedes andere auch und irgendwo wusste ich, dass Kinder in diesem Alter noch nicht eine solche Entscheidung treffen konnten, da sie das ganze wohl für ein Spiel hielten, und Eltern sie nicht in diese Tätigkeit zwingen sollten. „Ich... Weiß nicht so genau“, gab ich lahm zurück und trank meinen Kakao leer. „Danke, ich... Gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht." „Gute Nacht.“ Ihr Blick verfolgte mich den ganzen Weg aus dem Zimmer und als ich die Tür schloss und noch einen kleinen Blick auf sie warf sah ich, dass ihr Tränen die Wangen runter liefen. Am nächsten Tag entschuldigte ich mich bei Sakura, doch sie lächelte nur und sagte, sie würde es verstehen. Danach verlief die Mission deutlich entspannter und wir unterhielten uns sogar wieder miteinander. „Was der wohl vorhat?“, fragte das Mädchen gegen Mittag, als wir uns auf dem Weg ins nächste Dorf befanden. Ein einzelner Mann war auf der Straße unterwegs, nur mit einem Rucksack im Gepäck. Ich musterte ihn, doch er hätte alleine von der Statur her nicht zu unserer Zielperson gepasst und dass er ein Wandlungsjutsu nutzte hielt ich für ausgeschlossen. „Vielleicht besucht er Verwandte“, schlug ich vor. „Oder er wandert gerne.“ „Aber die Berge sind in die andere Richtung. Und wenn er zu seiner Familie unterwegs wäre, wäre es doch viel bequemer, sich eine Kutsche zu mieten, nicht?“ „Ist doch egal“, nörgelte ich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und wandte gelangweilt den Kopf ab. „Ich finde das interessant“, warf Sai ein, dem sowohl Sakura als auch ich einen fragenden Blick zuwarfen. Er erklärte: „Vorhin sind wir an einer ganzen Gruppe Reisender vorbeigekommen und ihr habt euch nicht darüber unterhalten, was die vorhaben könnten, aber bei einem einzelnen Mann kommt es euch seltsam vor. Das finde ich sehr interessant.“ Wir sahen uns an. „Na ja, in so einer Gegend ist es halt normaler, mit mehreren Leuten zu reisen, findest du nicht?“ Der junge Mann lächelte. „Ich weiß nicht.“ „Man könnte von Banditen angegriffen werden oder sich verletzen und niemand würde es bemerken. In einer Gruppe ist man sicherer. Das ist... Moment“, unterbrach die Haruno sich, deren Augen plötzlich glänzten. Sie sah uns aufgeregt an. „Das ist es!“ „Hä?“, machte ich verwirrt, da ich gar nichts verstand. „Was ist es?“ „Na die Lösung! Der Grund, aus dem wir ihn noch nicht gefunden haben! Jetzt überleg doch mal! Wir suchen die ganze Zeit nach einem einzelnen Mann – Dabei hat er sich einer Gruppe angeschlossen!“ „Nein!“ „Doch!“ Sie war ganz aus dem Häuschen und gab Sai sogar einen Kuss auf die Wange. „Du bist brillant!“ „Moment mal“, unterbrach ich ihren Freudenrausch, ein wenig eifersüchtig auf mein anderes Teammitglied. „Wie kommst du denn plötzlich darauf?“ „Jetzt überleg doch mal, Naruto, eine Gruppe ist die perfekte Tarnung. Niemand stellt beispielsweise in einer Handelskarawane Fragen, wieso jemand mit ihnen reist; er holt eben neue Waren aus dem Ort, in den er unterwegs ist. Shinobi, die unterwegs sind und die Leute kontrollieren halten sie für ungefährlich und begleiten sie womöglich noch und weil Masato so lange im Gefängnis war, wird ihn sicher keiner erkennen. Ich bin mir ganz sicher, er ist mit anderen Leuten unterwegs.“ So, wie sie das darstellte, klang es mehr als logisch und ich war bereit, auf den Vorschlag einzugehen; das wäre immerhin mal ein Hinweis, mit dem wir arbeiten konnten, also beschlossen wir, von jetzt an Handelsgruppen zu kontrollieren. Die Arbeit stellte sich als mühselig heraus, denn wir mussten erst mal ein Handelsregister anfordern und die Beamten in dem Ort, in dem wir anfragten, waren stur und wir brauchten eine Weile, bis wir die benötigten Dokumente in Händen hielten. Danach mussten wir jede Reisegruppe, die in Frage kam, erst einmal suchen und überprüfen, ob der Gesuchte unter den Leuten war, was natürlich nicht bei den ersten Karawanen, die wir abklapperten, der Fall war. Am zweiten Tag, nachdem wir mit dieser Art der Suche angefangen hatten, hatten wir aber endlich Glück und Sakura entdeckte Masato unter den Reisenden einer Handelsgruppe in Richtung Suna. Wie auf den Bildern, die wir von Tsunade bekommen hatten, zu sehen war, war er ein großer, breitschultriger Mann mit langem, zu einem Zopf zurückgebundenen Haar und einem Bart. Er trug unauffällige Kleidung und unterhielt sich in der Zeit, in der wir ihn observierten, freundlich mit seinen Mitreisenden. Ab und zu sah er die Bäume neben der Straße prüfend an, als könne er spüren, sie verfolgt wurden, doch er unternahm keinen Versuch zu fliehen, sodass wir einen anderen Plan machen mussten. Wir schlugen unser Lager unweit dem der Händler auf, von wo aus wir sie unauffällig im Auge behalten konnten. Sakura sah mich an. „Wie wollen wir ihn fangen? Wir müssen vorsichtig sein, damit er den Zivilisten nichts antut.“ Ich nickte. „Darüber habe ich auch schon nachgedacht und ich glaube, wir müssen ihn vor allem von den Leuten wegbekommen. Am besten wäre es natürlich, wenn sie gar nichts von allem mitbekommen würden, aber das wird schwer zu erreichen sein.“ „Glaub ich auch... Vielleicht sollten wir uns ihnen anschließen und auf eine günstige Gelegenheit warten, um ihn abzupassen?“ „Denkst du nicht, er würde zu flüchten versuchen?“, fragte Sai, doch sie schüttelte den Kopf. „Nein, er will ja unauffällig sein. Ich denke wirklich, wir sollten uns der Gruppe anschließen.“ Gut.“ Ich rappelte mich auf die Beine, nahm meinen Rucksack, sah die beiden auffordernd an. „Worauf wartet ihr?“ „wir können doch nicht einfach so da hingehen, du Dummkopf!“ brauste Sakura auf, doch ich legte nur den Kopf leicht schief. „Wieso nicht? Wir sind halt auch Reisende und schließen ihnen uns an – Zu ihrer und unserer Sicherheit.“ „Das...“ Sie stockte, dachte offenbar darüber nach und blinzelte erstaunt. „Das ist gar nicht so dumm!“ gestand sie schließlich verblüfft. „Haha…“, nörgelte ich, doch dann machten wir uns tatsächlich auf den Weg zu der anderen Gruppe, die sich geschlossen nach uns umdrehte und uns misstrauisch musterte, als wir aus dem Gebüsch traten. Ich lächelte. „Hallo! Wir sind Shinobi, die hier für die Sicherheit sorgen.“ erklärte ich freundlich. „Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Tut uns leid, wenn wir Sie erschrocken haben.“ Jetzt wich das Misstrauen aus den Gesichtern der meisten Händler, da sie unsere Stirnbänder sahen und ein Mann erhob sich, um mir die Hand zu schütteln. „Abend. Nein, es ist nichts passiert, aber gut zu wissen, dass hier Wachen unterwegs sind.“ „Ist doch klar. Ich heiße Sakura, das sind Sai und Naruto“, stellte das Mädchen uns vor. „Wir wollen jetzt auch ein Lager aufschlagen. Wäre es Ihnen recht, wenn wir gleich bei Ihnen bleiben?“ Da niemand sich beschwerte, wurde es so beschlossen und wir gesellten uns zu den Händlern, die uns allesamt freundlich empfingen und uns ebenfalls ihre Namen nannten. Masato gab eine falsche Identität an, wie zu erwarten gewesen war, doch er benahm sich nicht auffällig, obwohl ich bei ihm öfter spürte, dass er einen von uns beobachtete, als bei den anderen. Die Gruppe war froh, als wir uns anboten, die Wache zu übernehmen, denn das hieß, dass sie alle ausgeschlafen weiterreisen konnten. Wir unterhielten uns, als es still um uns war, trotzdem nur über unverfängliche Themen, denn man konnte nie wissen, wer nur so tat, als schliefe er. Der nächste Tag verlief ruhig; wir warteten auf eine Gelegenheit, Masato festzunehmen, ohne unsere Mitreisenden zu gefährden, doch der Flüchtling hielt sich stets in der Nähe einer oder mehrerer Händler auf, sodass wir nicht wirklich an ihn rankamen. „Glaubst du, er hat was gemerkt?“ Sakura, die den Mann genau wie ich fest im Blick behielt, zuckte die Schultern. „Ich weiß es nicht, aber glaubst du nicht, er hätte dann schon versucht abzuhauen? Ich glaube, wir müssen einfach nur noch etwas warten.“ Doch während wir reisten bot sich keine Gelegenheit, sodass wir am Abend mit der Karawane erneut unser Lager aufschlugen. Es war noch hell, obwohl die Sonne bereits im Untergehen begriffen war, als die Händler anfingen, ihr Abendessen zuzubereiten. Ich sah ihnen nachdenklich zu und hatte den Einfall, dass man den Mörder doch mit Schlafpulver bewusstlos machen könnte, mit dem ich mich an Sakura wenden wollte, doch sie war nicht unter den Leuten am Lagerfeuer und als ich die anderen fragte, wo sie sei, sagten sie, sie haben sie nicht gesehen, seit wir rasteten. Sehr zu meiner Besorgnis war auch unser Verdächtiger nicht auffindbar. „Sollen wir sie suchen?“, fragte eine der Frauen besorgt, doch ich schüttelte mit einem aufgesetzten, unbekümmerten Lächeln den Kopf. „Ach was, bleiben Sie am besten alle hier. Sai und ich machen uns auf die Suche, wir finden die beiden bestimmt gleich.“ Ich hoffte, sie wären so schlau, dicht beieinander zu bleiben, denn ich konnte unmöglich Sai hierlassen, um auf sie aufzupassen, wenn es darum ging, eventuell zu kämpfen; ich brauchte ihn. Wir durchforsteten gemeinsam die nähere Umgebung und riefen sowohl den Namen unseres Teammitgliedes als auch den des vermeintlichen Mörders, bekamen jedoch keine Reaktion und jetzt verlor der Tag endgültig den Kampf gegen die Nacht, die bereits zwischen den Bäumen lauerte. „Verdammt!“, fauchte ich und schlug mit der Faust gegen einen Baumstamm, dann rannte ich los, ohne auf Sai zu achten, der mir etwas hinterher rief, das ich nicht verstand. Mir schlugen Äste ins Gesicht, doch ich kümmerte mich nicht darum. Ich musste sie finden, konnte es nicht zulassen, dass ihr etwas passierte, solange ich die Verantwortung für sie hatte. Inzwischen war ich mir auch ganz sicher, dass er sie hatte, es war nur noch die Frage, ob sie noch lebte oder nicht. Wenn er ihr etwas angetan hatte wäre es mir egal, was Tsunade über Befragungen oder ähnliches gesagt hatte, dann würde ich ihn auf der Stelle töten. „Wo ist sie, Arschloch?!“, brüllte ich in die nächtliche Stille und bekam ein tiefes Lachen als Antwort. „Glaubst du wirklich, du hast das Recht, wütend zu sein, kleiner Mann?“, fragte Masatos Stimme von überall und nirgends. „Du warst nicht jahrelang eingesperrt!“ „Komm her und kämpfe, du Feigling“, verlangte ich, inzwischen sprang ich auf einen Baum und sah mich von dort aus um, konnte aber nichts erkennen. Verdammter Mist. Ich spürte, wie die Wut mir den Atem nahm und wie etwas Böses die Kontrolle über mich übernehmen wollte, doch ich kämpfte die Kraft des Kyuubi hinunter. Nein. „Kannst du sie nicht spüren? Na gut, dann helfe ich dir eben.“ Kaum, dass er das gesagt hatte, war ein Krachen zu hören und ein blasser Körper krachte aus den Wipfeln eines Baumes ganz in der Nähe. Ich wollte Sakura fangen, doch sie wurde von Seilen etwa zwei Meter über dem Boden in der Luft gehalten. Der Mistkerl hatte sie ausgezogen, sodass sie nur noch Unterwäsche und ihre Stiefel trug und ich wusste, dass er das nur getan hatte, um mich zu reizen, was auch bestens funktionierte. Blut lief ihr die Schläfe runter; Er hatte sie wohl bewusstlos geschlagen, denn sie hing völlig bewegungslos dort. Mit einem Satz war ich auf dem Ast über ihr und wollte das Seil zerschneiden, kam aber nicht dazu, denn ich schnitt mir an Klingen, die er geschickt genau dort platziert hatte, die Handflächen auf. Fluchend und fauchend kämpfte ich mit der Schwerkraft, da ich nicht damit gerechnet hatte, mich nicht halten zu können, kippte aber trotzdem vornüber und fiel geradewegs in einen Busch. Ich hörte Schritte, während ich mit dem Gestrüpp kämpfte, und ein abfälliges Schnauben. „Sie hätten ruhig jemand fähigeren nach mir schicken können, das ist ja schon fast beleidigend; Ein Stümper, ein kleines Mädchen und... Wo ist der andere eigentlich? Zu feige, um hier aufzutauchen? Und jetzt komm schon da raus, du langweilst mich.“ Eine Hand griff in mein Gefängnis und zerrte mich am Kragen zu sich, sodass ich jetzt direkt in die dunkelbraunen, berechnenden Augen des Mörders blickte. Ich wand mich in seiner Hand wie eine Katze und trat schließlich nach ihm, was ihn dazu bewegte, mich mit voller Wucht gegen den nächsten Baum zu schleudern. Sakura baumelte leicht an ihrem Ast, als der Aufprall das Seil erschütterte. Ich spuckte etwas Blut aus und fragte mich selbst, wo Sai blieb; den Lärm müsste er doch hören. Doch dann rappelte ich mich auf und beschloss, dass es mir egal war. Mit dem würde ich auch noch selbst fertig werden. Masato lächelte, als er die Entschlossenheit in meinen Augen sah. „Wie niedlich... Jetzt willst du Rache für deine Freundin, nicht? Na, dann komm, kleiner Mann.“ Und schon war ich mit einem wütenden Brüllen über ihm. Erstaunlich geschickt wich er aus und setzte zu einem Gegenschlag aus, den ich jedoch parierte und mit doppelter Heftigkeit zurückgab. Er wich zurück und ich nutzte die Zeit, um den Chakraball des Rasengan in meiner Hand zu formen, was ihn kurz innehalten ließ, als er es sah, dann jedoch lächelte er nur, formte seinerseits einige Fingerzeichen und schlug, ähnlich wie Sakura manchmal, mit der Faust auf den Boden. Im Gegensatz zu ihr bebte davon jedoch nicht die Erde, sondern es hoben sich, wie durch eine unsichtbare Verbindung, unzählige Klingen genau um mich herum aus dem Boden und sperrten mich zwischen sich ein. Eine davon bohrte sich in meine Hand, sodass mein Jutsu sich auflöste. Natürlich versuchte ich sofort, mich zu befreien, aber sobald ich mich bewegte, schnitten mir die Schwerter die Kleider und Haut auf, sodass ich lieber erst mal stillhielt um zu überlegen. „Ich will dich nicht töten, kleiner Mann.“ sagte Masato inzwischen, der sich mir langsam näherte. Er musterte mich nachdenklich, doch ich sah, wie so etwas wie Gier in seinen Augen aufblitzte, als er das Blut an der Klinge in meiner Hand hinunterlaufen sah. Er leckte sich über die Lippen, streckte die Hand nach einem der Schwerter aus und zog es mühelos aus der Erde, ohne darauf zu achten, dass er auch sich selbst dabei verletzte. „Aber es würde sicherlich Spaß machen...“ „Genauso, wie es Spaß gemacht hat, Misai-san zu töten?“ Ich gebe es nicht gerne zu, aber die Überraschung auf seinem Gesicht wirkte echt. „Shitai ist tot?“ „Das müsstest du doch am besten wissen, Mörder!“, schleuderte ich ihm entgegen und versuchte jetzt doch wieder, mich zu befreien. „Das ist zwecklos…“, murmelte er sinnierend, während er mit dem Schwert spielte, dann sah er mich offen an. „Vielleicht wirst du sterben, weil jemand glaubt, ich hätte ihn getötet, aber das war ein Fehler. Zu schade, dass du den Dummkopf nicht mehr wirst berichtigen können, nicht wahr?“ Er lächelte, während er die Klinge hob und mein Herz setzte aus, als wüsste es, dass es jetzt gleich nicht mehr schlagen würde... Doch da hielt er plötzlich inne und starrte mich erstaunt an. „Was zur...?“ Verzweifelt wehrte er sich, doch die tiefschwarzen Schlangen, die sich um seinen ganzen Körper wanden und ihm jede Bewegungsfreiheit nahmen, ließen nicht mehr locker. „Sai!“, rief ich erleichtert, als ich die Kunst erkannte und sah, dass der andere Shinobi auf dem Ast, an dem Sakura hing, saß und sich an ihrem Seil zu schaffen machte. Er lächelte. „Ich dachte, du könntest Hilfe gebrauchen.“ „Wie kommst du nur auf diesen Gedanken?“ gab ich sarkastisch zurück. „Bist nur etwas früh dran.“ „Nächstes Mal gebe ich mir mehr Mühe mit dem Timing“, versprach er, dann sprang er auf den Boden, um Sakura, die jetzt befreit war, aufzufangen, ehe sie einen unsanften Aufprall erlitt. „Was soll ich jetzt mit ihm machen?“ Masato wehrte sich nach wie vor, doch immer mehr gemalte Tiere wanden die schlanken Körper um ihn. „Lös die Kunst.“ befahl ich dem Gefangenen, der nur abfällig schnaubte und die Tiere von sich schleuderte, um seine Arme frei zu bekommen. Dann formte er erneut die Fingerzeichen, dieses Mal, um sowohl sich zu befreien als auch Sai einzuschließen, doch dieser war schneller, wich mit einem Sprung den Messern aus, die aus dem Boden schossen und schickte dem Flüchtenden einen großen Hund hinterher, welcher ihm von hinten ins Kreuz sprang und ihn so niederstreckte. „Mein Teamführer sagte, du sollst die Kunst lösen“, wiederholte er gelassen und der Mann tat zähneknirschend, wie ihm geheißen, sodass ich wieder frei war. Allerdings hatte sich eines der Schwerter in meinen Unterschenkel gebohrt, sodass ich jetzt ohne Stützte zu Boden ging. „Shit“, fluchte ich laut, machte aber eine abwehrende Geste mit der Hand, als Sai zu mir kommen und mir helfen wollte. „Geht schon, kümmere dich erst um ihn. Ist Sakura in Ordnung?“ „Wie es aussieht, ist sie nur bewusstlos“, antwortete der andere, während er mit einigen gekonnten Griffen Masato fesselte und ihm die Hände auf den Rücken band, ohne die er seine Kunst wohl kaum würde ausführen können. „Sie wacht sicher bald auf.“ „Gut.“ Ich rappelte mich hoch und humpelte mühsam auf die Beiden zu. Der Gefangene erwiderte meinen Blick so überheblich, dass ich mich nicht mehr im Griff hatte und ihm ins Gesicht schlug, was sich erstaunlich gut anfühlte. Ich keuchte heftig, starrte erst meine Hand, dann wieder Masato an und hob schon erneut die Faust, als Sai mir sanft, aber bestimmt an den Arm fasste und leicht den Kopf schüttelte. „Ich... Entschuldige.“ sagte ich und wich etwas zurück. Was war das gerade gewesen? Hatte ich wirklich Spaß daran gehabt, jemand wehrlosem weh zu tun? Das war doch nicht wirklich ich... Was war nur los mit mir zur Zeit...? „Bringen wir ihn zurück zu den Händlern?“ Ich war meinem Teamkameraden dankbar dafür, dass er keine weiteren Fragen stellte oder mir Vorwürfe macht und schüttelte den Kopf. „Nein, wir wollten sie ja sowieso da heraushalten. Am besten ziehen wir uns jetzt einfach zurück.“ „Was machen wir mit Sakura?“ „Ich trage sie.“ „Ist sie dir nicht zu schwer.“ Ich gab ein leises Knurren von mir, das ihn zum verstummen brachte. „Das heilt schon.“ Natürlich war mir Sakuras Gewicht eigentlich viel zu viel im Moment, aber ich wäre lieber gestorben, als das zuzugeben und so hievte ich sie mühsam auf meine Schultern und machte mich mit Sai, der die Wache über den Gefangenen übernahm, auf den Rückweg nach Konoha, wo dessen Befragung, an der ich hundertprozentig teilnehmen würde, stattfinden sollte. ~ ♥ ~ Hallo! :D Ja, ich melde mich auch mal... Uhm, ich hoffe, ihr hattes Spaß mit dem Kapitel und die Zeitsprünge waren nicht zu wust; Die drei waren fast zwei Wochen unterwegs, falls das nicht so ganz klar wurde. Ach ja, und schaut doch mal in die Beschreibung, wenn ihr zeichnet und Lust hättet, das Coverbild für diese FF zu zeichnen, da läuft nämlich ein Wettbewerb und wir suchen noch Teilnehmer! :D Bis nächstes Mal! Eure SaSi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)