Stürmische Mordnacht von Yokito ================================================================================ Kapitel 2: Dem Täter auf der Spur! ---------------------------------- Entsetzt starrten alle auf die Leiche von Herrn Matsumoto. Alles war zerstört oder zerwühlt. Im ganzen Raum herrschte Chaos. Kogoro fasste sich als erstes wieder und ging auf die Leiche zu. Gleichzeitig befahl er denn anderen sich der Leiche nicht zu nähern. Sicherheitshalber suchte er den Puls. Doch nur Kopfschüttelnd sagte er: „Der ist über dem Berg“ Shizuka hatte in der Zeit Sonoko, Kazuha und Ran beauftragt die Polizei zu rufen und sich um die immer noch geschockte Frau Ayuzawa zu kümmern. Nun näherte sich der Rest der Detektive der Leiche. Conan wischte leicht über das Blut und bemerkte: „Es ist noch flüssig, das heißt es kann noch nicht allzu lange her sein.“ Shizuka und Heiji schauten sich unterdessen das Zimmer des Verstorbenen an. Heiji merke an: „Es ist alles zerwühlt doch es fehlen anscheinend keine Wertgegenstände. Diese liegen ja noch säuberlich auf dem Schreibtisch.“ Kaum sprach er zu Ende, hörte man von draußen eine gewaltige Explosion. Sofort rannten die Vier los und liefen hoch auf Deck. Am Poolbecken sah man Rauch aufsteigen. Kogoro ergriff einen Feuerlöscher und löschte den kleinen Brandt. Es schien dass Niemand verletzt wurde. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, erkannt man die Überreste eines Koffers. In diesem war Plastiksprengstoff platziert und mit einem Zeitzünder in die Luft gejagt. Shizuka bemerkte dass es irgendwie nach Oliven roch, aber sie kümmerte sich nicht weiter darum. „Hey Kudo“, flüsterte er zum kleinen Conan, „Es macht keine Sinn um die Zeit hier eine Bombe zu zünden.“ Conan machte einen Nachdenklichen Blick: „Ja du hast recht… Mist“ Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sofort rannten die Vier wieder zurück. „Eine Ablenkung“, schoss durch die Köpfe der Detektive. Als sie wieder beim Tatort waren, war zur Verwunderung alles ganz normal. Nichts hat sich verändert. Selbst beim genaueren hinschauen fanden sie keine Veränderung. Sonoko kam in der Zwischenzeit wieder und berichtet: „ Die anderen Gäste haben nichts von dem Mord mitbekommen, lediglich von der Explosion, doch die Mannschaft vom Schiff haben alle wieder beruhigt. Ich hab die Polizei gerufen, aber diese werden nicht so schnell kommen, da der Wind immer stärker wird und die Wellen aufschlagen. Es wird unmöglich sein auf die schnelle zu kommen.“ Kogoro seufzte und sagte: „Gut daran ist jetzt auch nichts mehr zu ändern. Dann werde wohl ich den Fall lösen müssen. Macht euch keine Sorgen der schlafende Kogoro löst seine Fälle im Schlaf“ Während der „Meisterdetektiv“ noch am Prahlen war, fingen die Oberschülerdetektive an nach Beweisen zu suchen. Shizuka rollte alles nochmal auf: „Also was haben wir bis jetzt. Herr Matsumoto liegt mit einem direkten Stich ins Herz auf dem Bett. Als wir reinkamen gab es eine Explosion. Wir vermuten das es ein Ablenkungsmanöver war, aber bis jetzt haben wir noch nichts gefunden was diese Ablenkung begründet.“ Heiji stimmte ihr nickend zu, merkte jedoch noch an: „Aber ein was ist komisch..“ „...Ja genau. Warum liegt Herr Matsumoto auf seinem Bett als er erstochen wurde? Es gibt weder Fesselspuren noch Hinweise darauf dass er sich gewehrt hätte“, vervollständigte Conan seinen Freund. Die drei machen ein nachdenkliches Gesicht bis Kogoro sie anbrüllt: „Was wollt ihr Knirpse hier. Das ist erwachsenen Sache.“ und schob die drei raus. Da sie dort vorerst nicht mehr sein konnten, folgten sie Sonoko die sie direkt in den Speisesaal brachte. Dort saßen Frau Ayuzawa, Ran und Kazuha neben einander. Die Vier gesellten sich zu den Dreien an den Tisch. Mit niedlicher Stimme fragte Conan: „Wie geht es ihn Frau Ayuzawa“ Diese lächelte nur, tätschelte ihn über den Kopf und sagte: „Danke, nach dem ich mich etwas beruhigt habe, geht es schon wieder. Es war ein ganz schöner Schock“ Shizuka sprach etwas gedämpfter, aber immer noch sehr deutlich: „Es tut mir Leid, dass möchten sie benimmt nicht hören aber wir müssen wissen wie sie Herrn Matsumoto gefunden haben und wann sie ihn zuletzt davor gesehen haben.“ Heji stimmte nur nickend zu. Frau Ayuzawa schluckte kurz, man merkte dass das Thema ihr unangenehm war. Doch nach kurzen zögern begann sie: „Also Herr Matsumoto wollte das ich ihn zum Esse holen. Das ist ein Service den man bestellen kann. Er sagte aber dass er keinen Hunger hatte, weil ihm schlecht war. Daraufhin bot ich ihm eine Kopfschmerztablette an, die er dankend annahm. Herr Matsumoto wollte sich zur Ruhe legen, darum bat er mich dass er eine Stunde später geweckt werden sollte. Das war so gegen 21.00 Uhr. Er sagte er wollte noch etwas erledigen. Was es genau war hat er mir nicht gesagt und als ich ihn dann eine Stunde danach wecken wollte, kam er nicht an die Tür und an das Telefon in der Suite meldete sich niemand. Da er schon öfters immer wieder mal mit fuhr, war es sehr ungewöhnlich. Ich klopfte mehrmals und bemerkte dann dass die Tür offen war. Vorsichtig schaute ich hinein und da...da war er schon...“ sie traute sich nicht den Satz zu beenden. Shizuka nickte: „Gut Danke. Sie haben uns sehr weiter geholfen.“ Sie stand auf und wollte den Raum verlassen. „Wo willst du hin?“ Auf die Frage, fing sie nur an zu grinsen und sagte: „Wohin wohl! Ich muss hier noch einen Fall klären“ Mit einem Satz stand Heiji auf. „Ich kenne dich nicht so gut, aber du bist mir sympathisch, doch ich lass doch nicht zu du den ganzen Ruhm für dich einbehältst. Ich komme mit. Sonst passiert dir nur was!“, fing er an zu prahlen. Als Antwort bekam er lediglich ein Augenrollen. Auch Conan wollte mit, wurde aber von Ran ausgebremst. „Oh nein. Du gehst nicht mit! Du bist viel zu klein für solche Sachen“ Der geschrumpfte Shinichi fing wild an zu zappeln und schrie: „Ich will mit! Ich will! Ich will! Ich will!“ Seine Schwester lachte nur: „Ach lass ihn. Er will bestimmt auch Detektiv werden. Soll doch was lernen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, gingen die drei aus dem Raum. Kazuha fragte Ran: „Sag mal kann es sein das Shizuka sehr Shinichi und Heiji ähnelt“ Ran musste kurz lachen und erklärte es ihr und den anderen: „Nun du musst... nein ich glaube seit unserer Kindheit das die beiden Zwillinge sein könnten. Wäre Shizuka ein Junge wäre sie bestimmt Shinichis Ebenbild. Aber auch Charakterlich sind die beiden nah beieinander. Sie löst genauso gern wie er Fälle, hat auch alle Holmes Bücher gelesen und hat ziemlich viel Mut. Ach und sie hat die Angewohnheit mit ihrer Kette zuspielen wenn sie sehr rüber etwas grübelt. Ich bewundere sie ein bisschen“ Kazuha nickte nur und schaute Ran in die Augen: „Wenn sie wie Shinichi ist, heißt das du bewunderst ihn doch auch, oder? Das heißt doch du stehst auf ihn, stimmt’s“ Jetzt mischte sich auch Sonoko ein: „Stimmt du kamst ja gerade richtig ins Schwärmen“ Leicht verzweifelt versuchte sich Ran rauszureden: „Quatsch das meine ich doch gar nicht. Ich wollte euch nur sagen wie Shizuka ist“ „Sag mal… so kenne ich dich gar nicht Brüderchen. Wie ein richtiges Kleinkind“, sagte Shizuka zu Conan. Im nächsten Moment musste sie anfangen zu lachen. Conan meinte darauf nur: „Ja sehr lustig“ Seine Schwester versuchte sich zu beruhigen: „Sorry, aber das war einfach zu göttlich!“ Heiji unterbrach die beiden Geschwister: „Was meint ihr Wo fangen wir an?“ Shizuka hatte schon einen Plan: „Ich würd sagen wir tragen mal zusammen .Was wir haben.“ Die zwei Jungs nickten nur und Heiji begann: „also die Todeszeit war zwischen 21.00 Uhr und 22.00 Uhr. Da Frau Ayuzawa ihn wecken wollte. Das Opfer wurde mit einem direkte Stich ins Herz getroffen.“ Die anderen zwei stimmten zu und daraufhin verfiehl Conan ins Grübeln: „Ja so weit so gut. Doch was wir noch nicht wissen warum er sich nicht gewehrt hatte. Es gab keinerlei Hinweise darauf. Die Explosion war auch äußerst merkwürdig.“ Alle drei gingen mit dem gleichen Gesicht den Flur entlang. Als sie auf Kogoro trafen, der vor der Suite vom Herrn Sorakawa. Dieser brüllte den sogenannten Meisterdetektiv nur an: „Wie können sie es wagen mir so etwas zu unterstellen.“ Mori versuchte ihn zu besänftigen: „Aber, aber ich wollte nur wissen was sie zur Tatzeit gemacht haben.“ Heiji legte seine Hand auf die Schulter und fragte wo das Problem wäre. In einem immer noch wütenden Ton sprach Herr Sorakawa: „Er unterstellt mir das diesen Mistkerl umgebracht habe und jetzt beschuldigt er mich des Mordes.“ Shizuka blickte zu ihm und sagte: „Wer würde sie den nicht verdächtigen?“ „Was du Kleine…“, wollte er beginnen. „Das müssen sie doch selbst zugeben. Jetzt wo er schon tot ist reden sie immer noch schlecht über ihn und es ist kein Geheimnis das sie kein gutes Verhältnis zwischen einander, hab ich Recht. Jeder Mensch mit nur ein wenig Verstand würde als erstes auf sie zu kommen oder was haben sie zur Tatzeit gemacht“, vervollständigte sie sich selbst. Jetzt kam Herr Sorakawa erst recht in Fahrt: „Ich gebe gern zu das ich nicht das beste Verhältnis zu diesem Betrüger hatte, aber deswegen bring ich doch nicht gleich um und wenn ihr unbedingt wissen wollt, was ich in der Zeit gemacht habe. Ich war hier auf meinem Zimmer und habe gelesen. So Ende des Gesprächs“ Mit den Worten knallte er ihnen die Tür vor der Nase zu. Kogoro begann Shizuka anzumeckern: „Na Toll jetzt ist er noch wütender.“ Unschuldig zuckte das Mädchen mit den Schultern und sagte: „Was hast du denn? Du wolltest doch wissen was er in der Tatzeit gemacht hatte. „ Dagegen konnte er nichts sagen. Daraufhin meldete sich eine weitere bekannte Stimme: „Nanu? Ihr seid ja alle noch putzmunter. Hab ich was verpasst„ „Ach Akuma du bist es!“, sagte Shizuka mit einer leicht freudigen Stimme. Conan zog an ihrem Hosenbein und fragte flüsternd: „Seit wann sprichst du ihn mit Vornamen an“ daraufhin fing er sich nur einen Kick, den ihn zu Seite drückte. „Sag mal hast du nicht das Zimmer gegenüber von dem das Herrn Matsumoto gehört. Ist dir irgendwas Merkwürdiges aufgefallen“ Er schüttelte den Kopf und sagte: „Nein mir ist nichts Besonderes aufgefallen Wieso ist etwas passiert“ Shizuka beugte sich zu ihm: „Ja Herr Matsumoto wurde ermordet.“ Nur ein kurzes: „Was?!“, kam von ihm, aber er blieb ziemlich cool für jemanden der gerade erfahren hatte, das es einen Mord gab. Heiji und Conan wurden misstrauisch: „Du bleibst ja ziemlich gelassen. Wo warst du eigentlich zwischen 21.00 und 22.00 Uhr.“ Akuma nahm blockend die Hände hoch und sagte: „Ganz ruhig. So etwas passiert in Los Angeles öfters. Ein Mord ist da keine Seltenheit und zu eurer Frage. Ich ging nach dem Essen auf meinem Zimmer und versuchte einen Songtext zu kreieren. Allerdings hatte ich keine wirkliche Idee.“ Conan schaute zu seiner Schwester die zu seiner Gelassenheit zustimmte. „Hach mir brummt der Schädel. Ich geh zu Ran und den anderen“, sprach Mori und ging Richtung Speisesaal. „Ich werde sie begleiten“, bot der charmante Sänger an. So waren die drei Oberschüler wieder unter sich. Sie nahmen den Weg Richtung Tatort. Vorsichtig gingen sie rein und untersuchten alles auf ein Neues. Sie nahmen alles genau unter die Lupe. Als Shizuka die Brieftasche des Verstorbenen mit ihrem Taschentuch anhob, bemerkte Conan etwas: „Sag was hast du da am Handgelenk kleben“ Sie war kurz verwirrt, aber als sie näher hinsah, war es rot. Heiji fragte sie: „Ist das Blut“ „Shizuka sagte erst: „Ja wahrscheinlich als ich die Leiche vorhin betrachtet hatte, aber warte mal kurz“ Für getrocknetes Blut war es ziemlich hellrot und auch die Konsistenz war anders. „Das ist Kunstblut!“, erklärte sie den Jungs. „Was? Kunstblut?“, hakte Heiji nochmal nach. Shizuka versicherte ihnen: „Ja ich bin mir sicher. Sogar sehr hochwertiges Kunstblut. So etwas bekommt man nicht so einfach im Geschäft, da braucht man schon Beziehungen. Es ist recht teuer und wird deshalb oft in Filmen verwendet, die ein hohes Budge haben. Das praktische an dem Blut ist, das man es wie ein Farbfilm von Haut und Klamotten abziehen kann. So bleiben keine Rückstände.“ Conan versuchte den Fall zu rekonstruieren: „Also wenn das wirklich Kunstblatt ist, dann war Herr Matsumoto um die Zeit noch gar nicht tot. Das heißt wiederum dass die vermeidliche Waffe auch nur eine Attrappe war. Der Täter muss aber Beziehungen um Filmgeschäft haben.“ Heiji grinst: „Welch ein Wunder. Wir haben zwei Tatverdächtige die beide etwas mit dem Filmgeschäft zu tun haben. Zum einen ist das unser lieber Akuma und Herr Sorakawa. Beide haben kein Alibi“ Shizuka war leicht verwirrt: „Warum hat Herr Sorakawa etwas mit dem Filmgeschäft zu tun?“ „Hast du von ihm noch nie etwas gehört Er ist der Korrektur-Leser von vielen berühmten Drehbüchern.“, erklärte ihr Conan. Shizuka begann mit ihrer Kette an zuspielen: „Wir brauchen mehr Informationen“ Conan holte sein Handy raus und rief Professor Agase an. Nach einem kurzen Tuten meldete sich eine Mädchenstimme. „Hallo Ai. Ist der Professor da.“ "Er ist leider gerade beschäftigt. Was brauchst du? Machst du nicht gerade eine Kreuzfahrt.“, fragte Ai. Conan winkte ab: „Vergiss das, Ich bin in einen Mord verwickelt, kannst du etwas über einen Akuma Kaneko und einen Shinji Sorakawa.“ Ai war schon dabei alles in den Rechner zu tippen und fragte noch: „Möchtest du etwas bestimmtes Wissen?“ Conan bejahte: „Finde raus was sie mit dem Staranwalt Matsumoto zu tun haben“ Shizuka nahm Conan das Handy aus der Hand und sprach: „Hallo du wirst mich nicht kennen. Ich bin Shinichis Schwester Shizuka. Bitte finde noch etwas über eine andere Person heraus. Die Person ist nur unter einem Künstlernamen bekannt. Er lautet Shitsuren.“ Die Detektive kommen den Täter Schritt für Schritt näher. Wer wird es wohl sein und wer zum Teufel ist Shitsuren. Tja Fragen über Fragen wartet auf das nächste Kapitel… -------------------------------------------------------------------------------------- Das Kapitel war echt eine schwere Geburt. Hat etwas länger gedauert, da ich ein bissel stress im Thema Schule hatte und nicht zum schreiben kam. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen erscheinen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)