Ikiteru ★ Breaking the rules von Black_Melody (Die Regeln brechen) ================================================================================ Kapitel 10: Lapislazuli ----------------------- Soo~ Ich bin wieder aus dem Urlaub zurück, leider standen wir auf der Rückfahrt zwar zwei Stunden im Stau, aber der Urlaub an sich war toll. Nur HASSE ich holländische Tastaturen. -.- Der Urlaub an sich war - wie jedes Jahr - einfach toll. Nur gibt es dieses Mal das Fazit, dass ich mir in den nächsten Tagen noch Facebook holen muss. xD Wie dem auch sei, das Lemonkapitel ist oben, und dieses zehnte Kapitel auch. Ab jetzt kommen die Kapitel auch wieder regelmäßig donnerstags. Am Ende des Kapitels zeichnet sich schon der Verlauf der/des nächsten ab. Mal gucken, was für Theorien ihr dazu habt. ;) Genug der Vorrede und viel Spaß mit Kapitel 10! _________________________________________________________________________________ Genervt ließ Ryouga sich auf seinen Stuhl fallen. Freitagmorgen, erste Stunde und gleich ein total tolles Fach. Wirtschaft. Bäh. Der vorige Tag war nach der Nummer mit Kazuki eigentlich durchweg positiv verlaufen. Sie waren im Bett geblieben, bis Uruha nach Hause kam, hatten diesem auch wirklich alles erzählt und ihn nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Nach dieser kleinen Geschichte hatte Kazuki seine Sachen gepackt und war zur Arbeit gefahren. Mittlerweile wusste Ryouga, dass er eher in einem Club für Partys arbeitete, und er wollte den Kleineren in den nächsten Tagen einmal zur Arbeit begleiten. Immerhin hatte Kazuki eingewilligt, mit seinem Chef zu reden, ob er nicht noch ein bisschen Verstärkung hinter der Theke gebrauchen könnte. "Morgen, Ryou." Gähnend ließ Reno sich neben ihn fallen. "Wie war gestern?" "Bei Ruha und Kazuki super. Der Rest... Reden wir nicht darüber. Wir sollten Taka übrigens im Auge behalten." Reno nickte langsam. "Kein Ding. Aber warum?" "Murai-sensei steht unter meinem Schutz, seit er hier ist. Taka ist gestern trotzdem das zweite Mal auf ihn losgegangen. Und dann meinte er, mich angreifen zu wollen." Reno pfiff anerkennend. "Er ist mutig. Der Junge spielt mit seinem Leben." Ryouga zuckte mit den Schultern und zeichnete auf dem Tisch herum. Wie es Nao jetzt wohl ging? Er wurde immerhin von Schülern bedroht, es gab sicherlich schönere Situationen für ihn. Hoffentlich war er schlau genug, nicht mehr so viel früher loszugehen. Und hoffentlich waren diese trotteligen Erstklässler zu faul, um so früh aufzustehen. "Wohnst du jetzt eigentlich wirklich bei Uruha und Kazuki?", fragte Reno plötzlich. "Erstmal. Nächste Woche ziehe ich zu einem anderen Freund, auch wenn sich die Wohngemeinschaft mit den beiden lohnt." "Anderer Freund?" Misstrauisch musterte sein bester Freund ihn. "Ja. Bei ihm bin ich nachmittags, wir machen seine Wohnung bezugsfertig." "Dieser andere Freund... Murai-sensei?" Woher zur Hölle wusste der das?! Ryouga nickte nur knapp. Er würde seinen besten Freund nicht anlügen, das auf keinen Fall. Die folgende, drohende Strafpredigt konnte er besser ignorieren als ein verdammt schlechtes Gewissen. "Du bist doch echt bescheuert." Reno schüttelte nur den Kopf, sagte danach aber nichts mehr. Ryouga belehren zu wollen war witzlos. Da machte es weitaus mehr Sinn, auf einen Kühlschrank einzureden, der widersprach wenigstens nicht. "Sonst wäre ich nicht dein bester Freund, du bist immerhin auch nicht viel besser." Weiterhin zeichnete Ryouga auf seinem Tisch herum. Kunstvolle Schriftzüge. Warum sollte man einen Tisch nicht auch einmal als Kunstwerk herrichten? Den Hintergrund der Schriften bildeten verschiedene Motive. Das eine war eine Gebirgslandschaft mit kämpfenden Drachen auf einem Berggipfel. Ein anderen Hintergrund bestand aus Blumenranken, auch wenn es nicht wirklich zu ihm zu passen schien. Die Dschungelblumen schlängelten sich bis in den Gebirgsteil und liefen dort aus. So weit hatte Ryouga in drei Wochen zeichnen können. Und das nächste Grundmotiv würde den Dschungel zeigen, allerdings aus einer anderen Perspektive, der Schwerpunkt sollte auf den wilden Tieren liegen, diese in den Vordergrund rücken lassen und von dem vielen Grün ablenken. Wobei die Zeichnungen noch nicht ausgemalt waren, aber das würde er auch noch irgendwann tun. So verbrachte er die Unterrichtsstunden im Klassenraum. Reno hatte ihm von Anfang an beim Zeichnen zugesehen, fasziniert über die feinen Linien oder harten Schattierungen gestrichen und ihm mit kleinen Tipps zur Seite gestanden. Und er hatte ihm mehrfach gesagt, wie sehr er diese Zeichnungen bewunderte. Die Idee mit den Drachen stammte sogar von ihm. Ryouga war an diesen eleganten, feuerspeienden und zu allem Überfluss auch noch geflügelten Wesen fast verzweifelt, aber so, wie sie jetzt aussahen, wirkten sie fast lebendig, fotografiert mitten im Kampf. Und das, obwohl die Zeichnung nur aus Bleistiftlinien bestand. Er sollte Uruha dringend bitten, den Tisch auch noch mit nicht ganz so leicht zu entfernender Farbe bearbeiten zu dürfen und dem ganzen noch etwas mehr Leben einzuhauchen. Vielleicht könnte er ja eine von Naos Wänden mit einem kleinen Drachen verschönern. Obwohl, nein, Nao war nicht der Typ für Fabelwesen. Die komplette erste Stunde verbrachte er damit, eine Skizze für den Hintergrund des neuesten Kunstwerks zu erstellen. Reno beobachtete ihn dabei immer, dieses Mal auch, aber er sprach ihn nicht darauf an. In solchen Anfangsphasen musste nach Möglichkeit jeder Strich sitzen, damit es auch passte, und damit die verschiedenen Motive auch fließend ineinander übergingen. Dafür war der Tisch eine Leinwand, harte Linien durfte es deswegen nicht geben. "Ryouga-san, komm bitte mit, alle anderen bleiben hier." Ihr blonder Rektor lehnte im Türrahmen und wartete. Ryouga runzelte nachdenklich die Stirn. Die erste Stunde war vorbei und sie hatten jetzt eigentlich Japanisch. Nao. Das hieß, dass irgendetwas mit Nao nicht stimmte. Eilig stand er auf und verließ den Raum. Was war los? Und warum hatte er gerade so wahnsinnige Angst? Auf dem Weg zum Lehrerzimmer erklärte Uruha ihm die Situation: "Nao wurde zusammengeschlagen. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Weshalb ich dich jetzt geholt habe, ist ganz simpel: Du meintest, du hättest alles unter Kontrolle, dementsprechend bist du dafür zuständig. Und ich habe keine Ahnung, wieso, aber er will nur mit dir reden. Ab jetzt bist du für seine Sicherheit zuständig." "Was soll das jetzt heißen?" "Solange du bei mir wohnst, holen wir ihn morgens ab und bringen ihn nachmittags zurück. Sobald du bei mir ausgezogen bist, wirst du ihn begleiten, er wird aber keinen Schritt mehr ohne dich machen." Ryouga nickte. Wenn er ohnehin bei Nao wohnte, machte es keinen Unterschied, das einzige Problem bildete Sakamoto, der ja im gleichen Haus wohnte. Uruha klopfte an die Tür zum Krankenzimmer, bevor er diese öffnete und Ryouga eintreten ließ. Kohara versorgte offenbar noch die blutenden Wunden. "Shou, du übernimmst für Nao den Unterricht." Uruha hatte gesprochen, Shou gehorchte wortlos. Gemeinsam verließen Rektor und Vertretungslehrer den Raum. Ryouga setzte sich neben Nao auf die Liege und strich ihm behutsam über die Wange. "Taka?", fragte er flüsternd. Nao nickte schwach. "Wer sonst?" "Keine Ahnung. Wie geht's dir?" Besorgt musterte er den Älteren. Der zuckte mit den Schultern. "Meine Rippen sind leicht blau und grün, aber bevor Schlimmeres passieren konnte, kamen Streifenpolizisten und haben die Idioten verjagt." Ryouga nickte. "Und psychisch?" "Ich habe Angst. Ich habe damit gerechnet, dass es hier nicht einfach wird, aber so? Vielleicht sollte ich die Schule zum neuen Halbjahr wechseln, einen neuen Anfang starten." "Das hat keinen Sinn, das weißt du. Und ich kümmere mich darum, ich habe jetzt den Auftrag, dich permanent im Auge zu behalten, damit ich dich besser schützen kann." Nao seufzte. "Das bringt doch auch nichts. Heute Nachmittag arbeite ich trotzdem weiter. Kommst du mit?" Ryouga nickte und zog Nao in eine aufrechte Position, legte dessen Kopf auf seine Schulter und hielt ihn vorsichtig im Arm. Er wusste nicht, wie er Nao seinen Schutz symbolisieren sollte, seine Hoffnung war, dass dieser die Situation und deren Ernsthaftigkeit verstand. Außerdem fühlte es sich verdammt gut an, Nao zu halten, auch wenn er sich nicht wirklich traute, den anderen anzufassen, aus Angst, diesem weh zu tun. Nao schloss genießend die Augen und schmiegte sich enger an Ryouga, immer noch einen kleinen Raum zwischen ihnen lassend, damit er nicht zu sehr gedrückt wurde und seine Rippen nicht so schmerzten. Sein Schüler würde auf jeden Fall versuchen, ihn zu beschützen, das spürte er, auch an den sanften Berührungen der fremden Hände. Trotzdem änderte das nichts an der ziemlich beschissenen Gesamtsituation. "Du hast immer noch Angst, oder?", fragte Ryouga nach einer Weile und schob ihn so weit von sich, dass sie sich direkt ansehen konnten. "Selbst wenn du permanent bei mir bist, das macht es trotzdem nicht besser. Sie unterstellen uns so schon eine Beziehung. Erstklässler bedrohen mich." Ryouga nickte verstehend. Für einen Lehrer, der gerade erst an eine neue Schule gekommen war, war das schon furchtbar. "Nao, wenn du jetzt aufgibst, haben sie gewonnen. Zeige ihnen nicht diese Schwäche." Sanft strich er dem Kleineren über die Wange. Diese Blick, mit dem er gerade angesehen wurde... Jeden anderen hätte er einfach so geküsst, bei Nao kämpfte er dieses Verlangen nieder. Man sah dem Lehrer an, dass es einfach nicht die beste Situation war, und Ryouga wollte ihn einfach nicht überfordern. Vorsichtig küsste er den Älteren auf die Stirn. Das ging wohl relativ gut. "Ist das wirklich alles oder hatte es noch einen anderen Grund, dass du nur mit mir reden wolltest?" Nao schüttelte den Kopf. Wenn das alles gewesen wäre, wäre auch alles nur halb so schlimm. "Ich habe gestern eine Mail bekommen. Von Ryan." Er erzitterte merklich. "Weiß er, wo du bist?" Nao nickte. "Ungefähr. Er weiß, in welchem Stadtteil ich bin. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er weiß, wo ich wohne." "Hast du ihm geantwortet?" Kopfschütteln. Beruhigend nahm Ryouga seine Hand. "Gut. Du wirst auch nicht darauf reagieren, und sollte er sich wieder melden, gibst du mir sofort Bescheid." Nicken. Hätte er wahrscheinlich eh getan, aus purer Hilflosigkeit. "Unterrichtest du nachher wieder?" "Wenn Uruha es mir erlaubt. Durch die verschobene Englischstunde habt ihr früher Schluss, kommst du dann gleich wieder mit zu mir?" "Klar." Er ließ Nao los und stand auf. "Ich muss los. Wir haben Bio, und Sakamoto ist im Moment nicht allzu gut auf mich zu sprechen." Lächelnd verließ er den Raum. Nao schüttelte über sich selbst den Kopf und ließ sich wieder auf die Liege sinken. Er musste dringend mit jemandem reden. Vielleicht einer seiner alten Freunde. Byou und Jin kannte er seit der Schulzeit. Während er in England gewesen war, hatten sie zwar weniger Kontakt gehabt, sich aber nie ganz aus den Augen verloren. Wer von den beiden wäre denn besser für ein ernsthaftes Gespräch geeignet? Die Frage war ja auch so schwer zu beantworten. Byou als Teilzeit-Perverser im Vergleich zu Jin, der zwar viel Mist mitmachte, aber ein verdammt guter Ratgeber in Gefühlsdingen war. Seufzend griff er nach seinem Handy und wählte die Nummer, in der Hoffnung, dass derjenige auch Zeit hatte. "Ja, verdammt, ich bin ja schon da!", knurrte jemand am anderen Ende der Leitung verschlafen. "Morgen, Jin. Ich wollte dich nicht wecken." "Nao, was… Warte mal kurz. Manabu, halt die Klappe, das ist nur ein alter Freund, kein Grund zur Eifersucht. So, Nao, wo brennt's denn?" Nao musste lachen. Jin hatte einmal etwas von seinem neuen Freund erzählt, auch, dass dieser sich öfters künstlich aufregte. "Ich habe ein kleines Problem. Mit einem Schüler." "Wäre es dann nicht besser, mit einem deiner Kollegen darüber zu reden? Aber erzähl erst mal, was los ist." "Er ist einfach kein gewöhnlicher Schüler. Ich habe es wirklich geschafft, mich in ihn zu verlieben. Und heute Morgen haben mir Erstklässler aufgelauert und mich zusammengeschlagen." "Ach, Schätzchen, das Zweite kannst du nur mit einer Anzeige endgültig lösen, aber das interessiert mich auch weniger. Das Erste ist interessanter. Was hält dich davon ab, mit ihm etwas anzufangen?" "Ich unterrichte ihn." "Oh." Jin räusperte sich. "Und was hast du jetzt vor?" "Ich weiß nicht. Ich brauche deine Hilfe. Kannst du mich nicht irgendwie trösten oder aufheitern?" "Gehen wir heute Abend mit Byou feiern, der bringt uns doch immer zum Lachen." "Und wenn wir Ryouga treffen?" "Heißt dein Angebeteter so? Ach komm, wie wahrscheinlich ist das schon, dass ihr am gleichen Abend im gleichen Club landet?" Im Hintergrund war am anderen Ende der Leitung eine Diskussion zu hören. "Manabu würde auch mitkommen, er will einen befreundeten Barkeeper mal wiedersehen." "Kein Problem. Jin, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Nächste Woche zieht Ryouga bei mir ein, und als ob das alles nicht schon verwirrend genug wäre, hat Ryan mir eine Mail geschickt." "Was?" Man hörte Jin den Schock deutlich an. "Warum zieht Ryouga bei dir ein und was will Ryan?" "Was genau Ryan will, weiß ich auch nicht. Und Ryouga zieht bei mir ein, weil ich es ihm angeboten habe. Ich liebe es, ihn um mich herum zu haben, auch seine Umarmungen. Er wusste nicht, wo er hin sollte, im Moment lebt er noch bei Freunden und hilft mir beim Renovieren. Warum sollte ich ihn nicht bei mir wohnen lassen?" "Vielleicht weil du nichts mit ihm anfangen darfst? Wenn ihr permanent zusammen seid, wird irgendwann etwas zwischen euch passieren, und genau das darfst und willst du doch nicht." Theatralisch seufzte Jin. "Aber dazu gehören immer zwei. Außerdem sieht der Rektor hier das ziemlich locker." "Du widersprichst dir selbst. Manabu, nerv nicht, hol mir etwas zu trinken, wenn dir langweilig ist, es gibt in meinem Leben noch mehr als dich." Nao dachte einen Moment nach. "Ich widerspreche mir nicht." "Doch, tust du. Wie weit ist es bis jetzt zwischen euch gegangen?" "Was soll das denn jetzt werden? Umarmungen, Kuss auf Wange oder Stirn. Und wir haben eine Nacht im selben Bett verbracht, aber da ist nichts gelaufen." "Nao, du bist einfach einmalig. Jeder andere hätte das angenutzt, aber du natürlich nicht." Angesprochener sah das Kopfschütteln des anderen Brünetten nahezu. "Was hätte ich tun sollen? Warum hätte ich ihn verführen sollen?" "Weil du ihn liebst? Guck mal, so habe ich Manabu auch bekommen. Ich wusste nicht, ob er mich auch will und habe ihn einfach nach einer Party abgeschleppt. Gut, nach dieser Nacht haben wir noch fast zwei Wochen gebraucht, um dann zusammen zu kommen, aber die Zeit ist zu ertragen." "Jin, das ist einfach nicht mein Stil. Ich weiß nicht, ich würde schon gern mal wieder Sex haben, auch gern mit ihm, aber ich kann doch nicht einfach…" "Doch, du kannst", viel der Kleinere ihm ins Wort. "Und wie du kannst. Du siehst heiß aus, und wenn er auch nur ein kleines bisschen Geschmack hat, wird Ryouga dich nicht ablehnen. Und jetzt sag nicht, du bekommst dann ein schlechtes Gewissen! Wie alt ist dein Liebster überhaupt?" "17. Und doch, ich bekomme ein schlechtes Gewissen!" "Wie süß. Du bist einfach zu brav für diese Welt. Dann warte, bis er seinen Abschluss hat und schnappe ihn dir dann. So schwer kann das doch alles nicht sein, du hast doch genug Erfahrung und Übung." "Jin, das hilft mir nicht wirklich weiter." "Ich weiß, entschuldige. Du machst das alles wahnsinnig kompliziert. Viel komplizierter als es sein muss." Nao seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Das alles ist so verflucht kompliziert. Du arbeitest in einem Luxusrestaurant, und das maximal sechs Stunden am Tag, fünf Tage in der Woche. Manabu auch, ihr seid beruflich nicht in eurem Privatleben eingeschränkt. Ich bin Lehrer, eigentlich darf ich nichts mit einem Schüler anfangen. An dieser Schule interessiert das zwar eh niemanden, aber wenn das Ministerium das rausbekommt, bin ich geliefert!" "Wenn das eh niemanden interessiert, ist es doch recht unwahrscheinlich, dass das Ministerium etwas davon erfährt. Ist jetzt aber auch egal, ich muss gleich auflegen. Du bist heute Abend um Punkt acht Uhr vor meiner Haustür, ich gebe Byou dann noch Bescheid, aber den müssen wir eh abholen. Bis dann." "Bis dann." Seufzend legte Nao auf und sah auf die Uhr, bevor er sein Handy wieder in seiner Hosentasche verstaute. Wenigstens hatte er jetzt etwas für den Abend geplant und konnte sich ablenken, den ganzen Mist vielleicht für einen Abend vergessen und Spaß haben… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)