Wenn die Einsamkeit einen Gefangen hält   von Hoshiyuri
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              Kapitel 1: Wenn die Einsamkeit einen Gefangen hält
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Wenn die Einsamkeit einen Gefangen hält

Hier an der Bushaltestelle stehe ich, allein.
Schaue in den Himmel, dieser ist grau und dunkel.
Ein Regentropfen fällt auf meine Wange, doch es stört mich nicht.
Auch die Kälte nehme ich nicht war, schließe meine Augen und denke nach.

Wieder hat es sich eingeschlichen, in meinen Herzen.
Dieses bedrängende, schmerzende Gefühl der Einsamkeit.
Es schnürt mir fast die Kehle zu, verhindert dass ich frei Atmen kann.
Ich kann nichts dagegen tun, es hält mich Gefangen.

Steht die Zeit still? Oder bin ich es?
Ja, ich bin stehen geblieben, habe den Kampf verloren.
Alle ziehen an mir vorbei, finden ihr Glück.
Und ich... ich bleibe zurück.

Jeder geht seinen Weg.
Jeder versucht seine Ziele mit Hilfe anderer zu erreichen.
Jeder findet irgendwann sein Glück.
Doch ich habe aufgegeben und bleibe zurück.

Gefangen in der Einsamkeit.
Von außen her trage ich eine Maske.
Diese versteckt meine Trauer, Einsamkeit und Angst.
Keiner soll sehen wie es mir wirklich geht.

Der Regen wird stärker, bin schon fasst durch nässt.
Doch es stört mich nicht.
Der Bus kommt, ich steige ein.
Doch die Maske bleibt.

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