Rosentraum von AyshaMaySezaki ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Also diese Geschichte habe ich zu dem Lied von Subway to Sally geschrieben und ich musste leider ein oder zwei Wörter aus dem Text selber nehmen, denn sonst hätte es befremdlich geglungen und das wollte ich auch nicht. Deshalb gehört der Text nicht zu 100% mir und ich habe keinerleih Rechte damit Geld zu verdienen oder so was. Ich habe bloß das niedergeschrieben was ich mir Bildlich zu dem Lied immer vorstelle. ~*~*~*~*~*~ Rosentraum Nun war es soweit. Morgen würde sie Heiraten. Sie stand hier vor dem Spiegel den ihre Mutter ihr hat hinstellen lassen. Sie sah sich noch einmal genau im Spiegel an. Dort stand dieses Mädchen das zurück starrte, aus eisblauen Augen. Ihre langen blonden Haare fielen ihr locker über die Schultern und schmeichelten wie immer ihr Gesicht, das aus sah wie aus Porzellan. „Lukrezia! Kind bitte komm zum Abendessen herunter! Es wird gleich serviert werden!“ kam es von unten, von ihrer Mutter. Ja, Lukrezia war der Name des Mädchens das sie ansah. War erst vor kurzem 16 geworden und nach ihren Eltern war sie alt genug für eine Hochzeit. Diese würde schon Morgen mit irgendeinem Bildfremden sein. Sie band sich die Haare schnell hoch, nahm ihren Umhang vom Bett und legte ihn auch gleich um. Dann schlich sie sich zum Fenster und öffnete dies. Sie war zwar in der ersten Etage, aber genau neben ihrem Fenster warnen Rosengitter angebracht, an denen wuchsen früher auch mal Rosen. Doch ihr Vater hatte sie entfernen lassen. Aus Sorge um seine Tochter, denn sie hätte sich ja daran verletzten können. So stieg sie aus dem Fenster, das ach so gute Mädchen und als sie unten angekommen war lief sie sofort von dem Grundstück der Eltern. Sie verließ das gute Leben unter dem Dach ihrer Eltern, verließ den Fremdenmann, der sie zur Frau nehmen wollte und lies ihr altes Leben zurück. Sie war nie wieder auf diesem Grundstück gesehen. Auch nie wieder von ihren Eltern. Nach ein paar Tagen kam Lukrezia in ein Dorf. Es war kalt und es wurde gerade Dunkel. Sie kam an einer Schenke vorbei und sah durch ein Fenster in den beleuchteten Raum dahinter. Dort waren Männer und Frauen zu sehen, die alle um einen Tisch herum standen. Als endlich der Blick frei wurde auf den Tisch, erschrak das gute Mädchen erst einmal. Denn nun wusste sie auch was das für Menschen waren die da um den Tisch herumstanden. Auf dem Tisch lag eine Frau, nur sehr knapp bekleidet und mit vielen schwarzen und roten Linien auf der Haut. Der Mann der sich über sie beugte hatte eine Nadel in der Hand und stach mit dieser immer wieder auf die Haut der Frau ein. Diese schien sehr starke Schmerzen zu haben, denn sie verzog das Gesicht und hielt von einem Mann und einer anderen Frau die Hände. Alle in diesem Raum waren entweder Frauen, die ihren Körper verkauften oder Männer die über diese Frauen bestimmten und mit ihnen Handelten, wie Bauen mit ihren Tieren. „Was willst du hier, Mädchen?“ fragte der Mann, der gerade aus der Schenke getreten war. Es war der Mann mit der Nadel, der Präger, wie man zu solchen Leuten sagte. Es gab auch Frauen die diesen Beruf ausübten, aber das waren meist allein erziehende Mütter oder junge Mädchen die von zuhause wegliefen und es auch mit ihrem Körper nicht weit schafften. Lukrezia stand einfach bloß da und sah denn Mann an, doch als dieser nur die Schultern zuckte und wieder hinein gehen wollte, fing sie an zu reden: „Mein Herr! Darf ich sie darum bitte mir eine Rosenpracht auf meine weiße Haut zu zeichnen?“ Der Mann sah sie ihm ersten Moment überrascht an und da er nichts sagte, wiederholte Lukrezia ihre Bitte noch einmal: „Mein Herr! Darf ich sie darum bitten mir eine Rosenpracht auf meine weiße Haut zu zeichnen?“ Nun fand der Mann seine Stimme wieder und Antwortet dem Mädchen, das er die ganze Zeit in dem schwachen Schein des Lichts, das aus dem Fenster kam, beobachtete: „Du weist wer ist bin, bittest mich um ein Bild, auf deiner reinen Haut und dabei bist du aus feinem Haus! Wie willst du es bezahlen? Mit deinem Blut?“ dann sah er sie noch einen Moment an, eh er weiter sprach, „Diese Rosen kosten Blut und du solltest diese Blumen meiden, denn sie werden dir dein bekanntes Leben für immer nehmen!“ Doch das Mädchen war vernarrt. Blieb vor dem Mann stehen und bitte ihn erneut: „Mein Herr! Darf ich sie darum bitten mir eine Rosenpracht auf meine weiße Haut zu zeichnen? Ich bin mir der Folgen bewusst und ich möchte diese Pracht haben!“ Der Präger war sich nun bewusst dass er das junge Ding nicht von ihrem Wunsch abbringen kann und so nahm er sie mit hinein. Jedoch nicht in den großen Raum vorn, sondern er brachte sie in ein Hinterzimmer. Dort legte sie den Umhang ab und zog ihr weißes Gewand aus. Beides lies sie einfach auf den Boden fallen und legte sich dann auf den Tisch, den der Mann ihr anwies. Sofort nahm er die Nadel zur Hand und stich Blüten, Blätter und Ranken auf das weiße Kleid von Lukrezia. Sofort wuchsen unbekannte Schmerzen in dem jungen Mädchenherzen und sie musste sich den Schmerzensschrei unterdrücken, denn diesen Schmerz kannte das junge Mädchen nicht. Nie hatte sie solche Qualen je erlebt, doch sie ertrug sie schweigend. Nach einiger Zeit hat man sie gesehen. Sie stand Unten am Flur, nicht weit entfernt von dem Wagen des Prägers. Sie reiste nun mit ihm, doch man erfuhr nie, welchen Preis er wirklich nahm. Sie blieb einfach schweigend an seiner Seite. Ihre Eltern hat sie nie wieder gesehen und auch ihre Heimat hat sie nie wieder beträten. Ihre langen, blonden Haare fielen ihr noch immer wunderschön über die Schultern, doch nun waren ihre Eisblauen Augen ohne Gefühle, ohne Seele. Niemand hätte jetzt noch gedacht, das sie einst ein junges, freundliches und sehr Lebensfrohes Mädchen war, denn nun war sie allein und ohne Leben in sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)