Die Kekse waren alle- dann bin ich durchgedreht von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Im Krankenhaus ------------------------- Die Fahrt zum Krankenhaus zog sich hin, wie sonst was. Als wir dann endlich hielten musste mir Lulu aus dem Wagen helfen. Im Gebäude angekommen setzte ich mich erst mal, während Shin zu einer Schwester ging. Wir wurden von einem Ehepaar ziemlich komisch angeguckt, okay kein wunder wenn man mit 3 geschminkten Jungs unterwegs war. Ich hielt den Blick gesenkt, bis ich schnelle Schritte hörte. Ich schaute auf und sah einen Jungen der etwas größer war als ich, genauso geschminkt wie Strify, Yu und Shin aber irgendwie hübscher. Seine Haare waren schulterlang und blond-schwarz, die schwarzen Strähnen standen etwas ab. Seine Augen waren blau-grün. Er sagte etwas zu Yu und wandte sich dann mir und Lulu zu. "Ich bin Kiro", sagte er und musterte uns. Ich wich dem Blick seiner Augen aus. „Hey Jess wieso auf einmal so schweigsam?", zog Yu mich sofort auf. "Ach lass sie doch in Ruhe!!", verteidigte mich Strify und Yu fing sich eine von Lulu. Kiro kicherte und ich konnte mir ein grinsen auch nicht verkneifen. Shin kam mit einer Schwester, die mich aufforderte ihr zu folgen. Strify stützte mich auf der einen und Kiro auf der anderen Seite. Wir waren gerade vor dem Röntgenraum als die Krankenschwester meint, das nur einer mit in den Raum darf. "Geh du, ich pass auf das Yu Lulu nicht ärgert.", grinste Strify und zwinkerte mir zu. Ich bekam unheimlich Herzklopfen, als Strify mich mit Kiro allein lies und dieser mich auch noch hochhob. Die Schwester staunte nicht schlecht, als sie mich und Kiro sah. Als sie die Tür schloss begann ich zu zittern, ich hatte unheimlich Angst vor Ärzten, obwohl ich wusste das sie mir nichts tun. Beruhigent strich mir Kiro über den Rücken, woraufhin mein Herz wieder anfing schneller zu schlagen. Die Schwester forderte mich auf die Hose auszuziehen, damit das Röntgen besser ging. Ich folgte ihrer Aufforderung, errötete aber, als ich merkte das Kiro mich betrachtete. Oh Gott wieso ist Strify bloß gegangen? Ich legte mich auf den Röntgentisch und die Maschine ging an, nachdem die Schwester noch an meinem Bein rumgedreht hatte, damit es die richtige Lage hat. Kiro legte mir ganz sachte seine Hand auf die Schulter: Nach wenigen Minuten kam die Schwester wieder und sagte das ich mir die Hose wieder anziehen durfte. Nachdem ich das getan hatte sollte ich in einen anderen Raum gehen und dort auf den Arzt warten. Nach 10 Minuten schweigen kam eine Ärztin mit meinen Röntgenaufnahmen. Sie erklärte mir, dass mein Knöchel angebrochen sei. Sie Verband mir mein Bein mit einem Stützverband und drückte Kiro auch noch einen in die Hand. "Machen Sie ihr jedes Mal nach dem Duschen einen neuen um.", sagte sie ihm. Anscheinend dachte sie, dass Kiro mein Freund war. Dieser lies sich nicht beirren und lächelte freundlich. "Sie müssen sich ausruhen, damit der Bruch schneller heilt.", meinte die Ärztin an mich gewandt und dann durften wir gehen. Auf Krücken ging ich zu den Anderen zurück. "Wir sehen anscheinend aus wie ein Paar", grinste Kiro. Man wenn das so weiter ging blieb ich bestimmt irgendwann rot. Wieso war das so schlimm? Ich kannte ihn noch nicht mal richtig und ich bekam schon Herzklopfen in seiner Nähe. Das Einzige was ich wusste, war das er Kiro hieß, Strifys bester Freund war und sich wahrscheinlich gerne einschleimt. Die anderen saßen immer noch gelangweilt an der selben Stelle. Alle außer Lulu sahen auf als wir kamen. Sie schaute auf ihr Bein und verzog das Gesicht. Ich ging bzw humpelt zu ihr und Entschuldigte mich. "Macht nichts, mir wär das hundertprozentig auch passiert", flüsterte sie "Aber einen Vorteil hat das alles, du hast Kiro kennen gelernt und ich mich mit Strif unterhalten". Ich wollte wiedersprechen, doch sie brachte mich mit einem Blick zum Schweigen. Sie wusste genau, was ich sagen wollte und irgendwie hatte sie ja Recht, ich war froh über den heutigen Tag, nicht über das Bein aber über den Rest. Alle gemeinsam verließen wir und fuhren, Lulu, Shin und Yu bei Shin im Auto und ich, Strify und Kiro bei ihm, zu mir und Shin. "Deine Freundin ist echt nett, kann verstehn warum ihr so gut mit einander auskommt. Kiro? hoffe hat dich nicht gestört, dass ich dich und Jess alleine gelassen habe.", plauderte Strif drauf los. Kiro schüttelt nur den Kopf und errötete. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Für ein paar Minuten war Ruhe, und dann waren wir schon zu Hause angekommen. Die Anderen waren noch nicht da. Ich schloss die Tür auf und Strify rannte sofort an mir vorbei aufs Klo. Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Wir betraten das Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. "Hat dich das wirklich nicht gestört?", fragte ich ihn leise. "Nein, ich meine ich finde dich nett, naja zumindestens scheinst du mir ganz nett zu sein, und gut aussehen tust du auch noch", er grinste. Okay es war kein richtiges Grinsen eher nur ein Vorwand das ich ihm nicht an sah, was er gerade dachte. Oh er fand mich nett, war doch schon mal was. Ich wurde leicht rot, mal wieder. Strif betrat den Raum und setzte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf in seinen Schoß, aber nur rein Freundschaftlich, und schloss meine Augen. Er strich mir sachte über die Haare. "Jess?", "Hmm?", "Was willst du jetzt eigentlich mit Justin machen?", na toll darüber wollte ich jetzt wirklich nicht reden. Ich hatte es gerade vergessen...., das sagte ich Strify dann auch, Ich hörte einen Schlüssel im Schloss und die Anderen traten ein. Shin und Lulu beobachteten uns. Shin leicht verwirrt und Lulu eher gleichtgültig. Sie wusste nämlich das ich nichts von Strify wollte. Die Eifersucht in ihr spürte ich trotzdem. Yu grinst als er zu uns kam. "Tja Kiro, Jess ist schon vergeben", lachte er und ich merkte wie Lulu innerlich immer kleiner wurde. Ich humpelte zu ihr und gemeinsam gingen wir in mein Zimmer. Na toll mal wieder die Treppe hoch. In meinem Zimmer zog ich mich um und setzte mich aufs Bett. Lulu kuschelte sich an mich. Langsam lies ich mich ins Kissen sinken und schlief ein. In der Nacht wurde ich durch gepolter unten wach. Ich schlich so gut wie es mein Gips erlaubte die Treppe runter und suchte nach der Ursache des Polterns. In der Küche war Licht an. Als ich in die Küche trat, stand da niemand geringeres als Strify. Er stand vorm Kühlschrank. Ich umarmte ihn von hinten und spürte wie er erschrak. "Was machst du denn hier?", fragte er leicht erschrocken. "Sollte ich wohl eher dich fragen!!", kicherte ich. "Hunger", murmelte er. "Was gedenkst du denn jetzt mit Justin zu tun?", fragte er. Man war der neugierig. "Weiß nicht, ich weiß nur das es vorbei ist." "Wegen Kiro?" "Keine Ahnung", antwortete ich Wahrheitsgemäß,"Und danke das du heute Mittag für mich da warst, obwohl du mich noch nicht wirklich kanntest." Anscheinend hat Strify gefunden was er hat denn er hüpfte freudig zu unserer Keksdose. Wir nahmen uns beide einen und ich kuschelte mich an ihn. Ich weiß nicht wie lange wir hier so standen, aber es war schön.Irgendwann standen wir auf und bewegten uns in Richtung Wohnzimmer, dort lagen 2 Matratzen auf dem Boden, auf einer lag ein friedlich schlafender Kiro. Oh mein Gott sah das niedlich aus. Ach verdammt! So durfte ich nicht denken, ich konnte doch nicht von einem Typen zum anderen springen, vor allem kannte ich ihn ja noch nicht wirklich. „Du scheinst ihn ja wirklich zu mögen, dafür das du ihn erst seid heute kennst“ , meinte Strify. Na toll so weit war ich auch schon... hey ich konnte kontern...“Bei dir und Lulu ist es aber genauso!“, und schon sah er beschähmt zu Boden. „Und dich kenn ich auch erst seid heute und hab dir schon mein halbes Leben erzählt, und dabei bist du mir auch noch ans Herz gewachsen“, okay so war das jetzt nicht geplant...Man Jess erst denken dann reden... Ich setzte mich auf die freie Matratze und schaute Strify an. Der fing an zu grinsen, und es legten sich 2 Arme um mich. Ich zuckte zusammen und schaute nach hinten. Kiros Gesicht war mir so nah... „Du siehst so süß verschlafen aus.“, hatte ich das jetzt laut gesagt? Och ne... Fettnäpfchen willkommen... Ich konnte nicht richtig zu Ende denken dann spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Mein Herz machte einen Hüpfer und ich hörte nur noch von Strify:“bin dann mal weg“ und schon konnte ich ich nur noch auf Kiro konzentrieren. Nach viel zu kurzer Zeit lösten wir uns wieder und ich kuschelte mich an ihn. Er bewegte sich nur noch einmal um sich auf den Rücken zu legen und damit ich meinen Kopf auf seine Brust legen konnte. Ich schlief zufrieden ein. »Traum« Kiro und gingen den Weg zu meinem Lieblingsplatz im Wald lang, ich war da oft wenn ich nachdenken musste.Wir saßen auf einem Felsvorsprung und beobachteten die Leute die unterhalb von uns hergingen. Ich seufzte und schaute Kiro an. Dieser beugte sich vor und küsste mich innig. Er zog mich auf sich... und dann hörte ich Strifys Stimme?! Moment irgendwas war nicht richtig. »Traum Ende« Jemand rüttelte an meiner Schulter und ich hörte laute Stimmen. Ich schlug die Augen auf und sah Strify über mir hocken. „Justin ist da“, murmelte er, damit der friedlich schlafende Kiro nicht wach wurde. Daraus wurde wohl nichts, nachdem ich nämlich realisiert hatte, was Strif gerade gesagt hatte saß ich senkrecht im Bett. Bzw auf der Matratze. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)