Das Beruhen auf einer schon geschriebenen Geschichte von Jacklin980 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Leonie und Jacklin im Wunderland ------------------------------------------------------- Es waren einmal… Leonie und Jacklin. Jacklin und Leonie lebten auf einer wunderschönen Insel auf der es weiße Kaninchen mit goldenen Taschenuhren gab. Sie lag im südostwestlichen Norden des atlantischen Pazifiks in der Nähe von Afrika. Während Leonie sich in ihrer Freizeit viel mit den Untersuchungen von Überresten von Mauern heruntergefallenen Eiern beschäftigte und der mysteriösen grinsenden Katze hinterher fahndete, spielte Jacklin leidenschaftlich gerne Krocket mit Störchen (um die Flamingos zu schützen) zusammen mit Herz-Karo-Kreuz-Pik-Kartenrittern. Wohnen taten die beiden einen kleinen Haus aus blauen Kupfer(II)-sulfat- und rosa Manganchloridkristallen. Es hatte Beine und lief den ganzen Tag durch das Wunderland. Nur das Schloss des Herzkönigs und der Herzkönigin mied es, weil die Königin sehr schnell neidisch wurde. Damit sie nicht auf die böse Idee kam das Haus zu zerstören, hielt das Haus Abstand. Abends saßen Leonie und Jacklin dann im Wohnzimmer auf der lila Flauschecouch und erzählten sich ihre Erlebnisse vom Tag. Meist klagte Jacklin, dass sie zu blöd zum Krocket spielen war und Leonie darüber, dass sie die Grinsekatze einfach nicht erwischte, weil sie sich plötzlich einfach unsichtbar machte. Ansonsten waren die beiden aber sehr glücklich. Sie schliefen dann friedlich, nach dem Zuckerwatte essen, in ihren Betten aus riesigen Walnussschalen. Sie schaukelten dann sanft, im Rhythmus vom Gang des Hauses durch das Wunderland, hin und her. Kapitel 2: Kapitel 2 - Das Schweigen der Leonie ----------------------------------------------- Eines Tages passierte was Gruseliges! Leonie war mal wieder auf der Spur der Grinsekatze. Sie wusste ganz genau, dass sie so nah dran war sie zu kriegen. So nah! Und doch so fern… Leonie stand unter einem Baum mit Vogelbeeren, die nicht nach Vogel schmeckten. Plötzlich vernahm sie ein leises Schnurren. Es kam von oben, also schaute Leonie auch nach oben und schaute in das gelbäugige, grinsende Gesicht der roten Tigerkatze. Die Grinsekatze starrte Leonie voller Wahnsinn an und flüsterte: „Ich genieße deine Leber mit ein paar Prinzess-Bohnen und einem ausgezeichneten Rum mit Weintrauben!“ Diese Worte trafen Leonie so sehr, das es ihr glatt die Sprache verschlug. Sie konnte einfach nichts mehr sagen. Fix und fertig ging sie nach Hause und erzählte Jacklin in Gebärdensprache, was passiert war, den reden konnte sie nicht. Da wurde Jacklin Böse, sehr Böse. Wütend ging sie zur der Grinsekatze um sie zur Rede zu stellen. „Warum hast du Leonie nur sowas grauenvolles angetan? Ihr zu sagen, dass du ihre Leber essen willst!“, weinte Jacklin. Die Miez grinste und sagte: „Ich bin jetzt 8 Jahre in diesem Wunderland hier Jacklin. Ich weiß, dass die Herzkönigin mich nie mehr hier raus lassen wird, solange ich noch am Leben bin. Was ich will ist eine Aussicht. Ich will ein Fenster, damit ich einen Blick auf andere Welten werfen kann. Ich will in das Herzschloss verlegt werden, zum magischen Zauberspiegel.“ Währenddessen hat Jacklin sich auf den Boden geschmissen und schrie:“ Ich hab mir ins Handgelenk gebissen!“ Dann sah sie die Katze böse an, sehr böse. „Die Larve, bzw. Raupe wird zur Puppe, die sich nunmehr in Schönheit verwandelt. Unsere Grinsekatze will sich auch verwandeln! In einen wunderwunderschönen Schmetterling!!!“ „Bist du komisch?“, fragte die Katze und Jacklin sagte: „Ja!... Sag mir warum du das zu Leonie gesagt hast, dann bringe ich dich zum magischen Zauberspiegel.“ Es wurde plötzlich ganz still, kein Vogel war mehr zu hören. Nur Wind, der sich sehr kalt anhörte obwohl gar kein Wind da war. Wollte Gott der Situation etwa einen Gruseltouch geben? Dann fing die Grinsekatze zu erzählen an: „Eines Nachts bin ich aufgewacht“ „Wovon bist du aufgewacht?“, fragte Jacklin, „War es ein Traum? Was war es?“ Grinsekatze zögerte einen Moment: „Ich hörte ein komisches Geräusch… so komisch wie… wie du, Jacklin!“ „Was war es?“ „Es war… ein Schreien war´s! Es war ein Schreien wie von einer Kinderstimme“ „Was tatest du?“, fragte Jacklin. „Ich lief nach unten, vom meinen Vogelbeerbaum runter. Ich schlich mich in den Stall“ „In welchen Stall?“, fragte Jacklin, denn sie kannte hier keinen Stall. Die Katze schüttelte fassungslos den Kopf. „Na in den da!“, sagte sie und deutete nach rechts, wo plötzlich, wie aus Geisterhand ein verlassener Stall stand keine zehn Meter weit, mitten auf der großen Wiese. „Ich war voller Angst!“, flüsterte die Grinsekatze, „Ich wollte nicht hinsehen, ich musste hinsehen!“ „Und was, Katze, erblicktest du? Was, Katze?“ Die grade nicht grinsende Katze schwieg einen Moment und sagte dann: „Leonies!“ Die Katze schluchzte verzweifelt. „Die Leonies haben geschrien!“ Jacklin verstand allmählich. „Sie wurden geschlachtet, die Frühlingsleonies.“ Katze´s Augen füllten sich mit Wahnsinn. „Die Leonies haben geschrien!“ „Und du liefst dann fort?“ „Nein! Zuerst versuchte ich sie zu befreien! Ich… öffnete das Tor vom Gehege, doch sie wollten nicht weglaufen! Sie standen nur da!“, die Katze wurde lauter und hektischer, „Sie waren verwirrt und konnten nicht wegrennen!“ „Aber du konntest wegrennen, und tatest es auch, nicht?“ „Ja!... Ich nahm eine Leonie mit und rannte so schnell weg wie ich konnte.“ „Wohin wolltest du, Grinsekatze?“ „Ich weis es nicht, ich hatte nichts dabei. Nichts zu trinken, nichts zu essen. Und es war bitterkalt, bitterkalt“ Das Gruselwindgeräusch wurde lauter und in den Augen der Miez funkelten Tränen. „Ich dachte, könnte ich doch wenigstens eine, der Leonies retten.“, weinend schüttelte sie den Kopf und flüsterte: „Aber sie war so schwer… sie war so schwer… (Stille)… ich kam nicht weit, da griff mich der Leonieschlachter auf. Er war außer sich vor Zorn.“ „Was wurde aus deiner Leonie, Katze?“ Die Grinsekatze schwieg einen Moment und sagte dann mit leiser Zitterstimme: „Er tötete sie!“ „Du wachst manchmal nachts auf, nicht wahr? Wachst auf im Dunkeln und hörst die Leonies schreien.“ „Ja“ Und du glaubst, wenn du meine arme Leonie zum Schweigen bringst, würde all das aufhören, du glaubst du würdest nie wieder aufwachen und hören, dieses grauenvolle Schreien der Leonies“ „Ich weis es nicht, ich weis es nicht… sag deiner Leonie, es tut mir leid. Ich werde ihre Leber nicht essen!“ Jacklin freute sich! „Danke Grinsekatze, Danke!“ Das Haus von Jacklin und Leonie hat Ohren. Wenn Eine von beiden ganz laut pfeift, dann kommt das Haus angelaufen. Das tat Jacklin dann auch, pfeifen. Das Haus kam angelaufen. „Leonie!“, schrie Jacklin, „Leonie!!! Komm schnell her! Du kannst wieder reden!“ Leonie kam jubelnd aus dem Haus gesprungen. „Jaaa! Ich kann wieder reden. Wird die Katze meine Leber etwa nicht essen?“, fragte Leonie strahlend. Jacklin schüttelte den Kopf hielt Leonie an den Händen und tanzte mit ihr im Kreis. Es fielen Blumen vom Himmel, Geigenmusik ertönte und aus allen Ecken tauchten Kinder auf und bewarfen Leonie und Jacklin mit Karamellbonbons. Leonie schrie: „Prima Prima Blume!“ Kapitel 3: Kapitel 3 - Forrest´s grüne Meile -------------------------------------------- Jacklin musste noch ihr Versprechen einlösen und die grinsende Katze zum magischen Zauberspiegel im Herzschloss bringen. So gingen Leonie und Jacklin Hand in Hand mit der grinsenden Grinsekatze zum Schloss der Herzkönigin. Ins Schloss konnte man einfach so rein gehen. Wie ein öffentliches Gebäude. Wenn man reinkam sah man nur grün. Einen langen grünen Korridor. „Hallo!“, sagte plötzlich etwas. Doch vor lauter Grünheit konnten die drei niemanden sehen. Doch dann sahen sie doch jemanden. Es war koreanischer Japaner mit griechisch-irischer Abstammung. „Hallo! Mein Name ist Forrest. Forrest Konnichiwa Wanchitong .“ Die Grinsekatze fauchte und brüllte: „Soll ich dir was sagen, das ist mir scheiß egal, du blöder Wichser. Du bist das letzte, mit dir kann man nicht mal die Scheiße aufwischen. Schieb dein schwulen Arsch in den Bus, du bist hier in der Army.“ Das verstand Leonie nicht und fragte die Katze: „Bist du Dumm oder sowas? Hier ist doch kein Bus und eine Army sind wir auch nicht. Das gibt es nur in Amerika.“ Jacklin erklärte Leonie, dass nur der dumm ist, der Dummes tut. Sah sie drei grüne Steine am Boden liegen. Sie versuchte Forest damit ab zu werfen, doch sie traf mit diesen drei Versuchen nicht und hätte gerne noch einen Vierten gehabt. „Manchmal gibt es nicht genug Steine.“, sagte sie sehr weise. „Kommt“, sagte Forrest, „Ich zeige euch die grüne Meile.“ Wir wollen zum magischen Zauberspiegel“, sagte die Grinsekatze. Forest schüttelte den Kopf. „Später! Shrimps sind Früchte des Meeres. Du kannst sie am Spieß braten, backen, braten, auf den Grill tun, sortieren. Es gibt Shrimpskebap, Shrimpskreol, Shrimps mit Gambo, in der Pfanne gebraten, frittiert, es gibt Shrimps mit Bananen, es gibt Bohnenshrimps, Kokosnussshrimps, Pfeffershrimps, Shrimpssuppe, Shrimpseintopf, Shrimpssalat, Shrimps mit Kartoffeln, Shrimpsburger, Shrimpssandwich - das war´s glaub ich.“ Nach dieser informativen Information brachte Forrest die drei zum magischen Zauberspiegel. Der magische Zauberspiegel war ganz doll magisch. Voller magischer Magie. Es ist ein Weltentor. Leonie, Jacklin und die Grinsekatze bedankten sich bei Forrest und Jacklin fragte noch: „Würdest du mich heiraten, Forrest?“ Er sagte: „Okay. Ich bin kein kluger Mann, doch ich weiß was Liebe ist.“ Dann gingen alle zu drei durch den Spiegel. Kapitel 4: Kapitel 4 - Neo und das Reise in die Matrix ------------------------------------------------------ Die drei starrten auf Backsteinmauer graubraun und hoch. Hinter ihnen ebenfalls nur Mauer. Zu ihrer Linken und Rechten war Weg dessen Ende man nicht erkennen konnte. An der Mauer hing ein Telefon auf Teflon. Es ringelte und klingelte. Jacklin nahm ab: „Hello? Hello!?“ Plötzlich erschien aus dem Nichts ein Mann mit schwarzem Mantel und Sonnenbrille. „Die rote Pille oder die blaue Pille?“, fragte er und hielt den Dreien die Pillen vor die Nase? „Ich möchte sie Mischen und sie dann als violette Pille zu mir nehmen“, sagte Jacklin! Der Mann schüttelte entsetzt den Kopf „Neeeeee! Rot oder Blau! Dies ist eure letzte Chance, danach gibt es kein Zurück! Schluckt ihr die blaue Kapsel, ist alles aus. Du wacht ihr in euren Betten auf und glaubt an das was ihr glauben wollt. Schluckt ihr die rote Kapsel, bleibt ihr Wunderland und ich führe euch in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus!“ Die Grinsekatze stöhnte. „Na super! Egal welche Pille wir schlucken, wir gehen dahin wo wir her gekommen sind“ „Ach ihr seid aus dem Wunderland? Das ist natürlich Dumm!“, sagte der Typ. „Wo sind wir den hier bloß?“, fragte Leonie, „schön ist es hier ja nicht, und was bist du überhaupt für ein Freak?“ „Ich bin der Außerwählte!!!“, erklärte der Mann voller Stolz, „Früher einmal war ich Mister Anderson, dann wurde mein Talent entdeckt und wurde zum Außerwählten Neo! Doch um meine Identität geheim zu halten tarne ich mich mit dem Namen Keanu Reeves und bin Schauspieler. Wir sind hier in einem Labyrinth, in der Matrix vom Wunderland. Es gehört David Bowie, dem König der Kobolde. Doch Kobolde gibt es hier keine mehr. Bowie hat sie gegen Maschinen eingetauscht. Kostengünstiger. Nur noch ein koboldartiges Wesen lebt hier noch. Ein sogenannter Pan, der vorige Besitzer von der Matrix“ Jacklin strahlte und war hin und weggerissen von Neo´s Erscheinung „Was hat du den für wundervolle Taten vollbracht als Außerwählter?“ Neo kam verlegen ist schwitzen „Naja, ich werde eines Tages die Welt retten, sagt das Orakel. Aber bis jetzt… nun… also… ich habe den Ring zerstört!“ „Wahnsinn!“, schwärmte Jacklin, „Aber sag mir doch, welchen Ring?“ „Den Ring meiner Großmutter! Er war wirklich hässlich! So ein fleckig goldener mit einem viel zu großen graugrünen Stein. Schön war der nicht! Ich kann auch Löffel verbiegen, wenn ich mir die Wahrheit vorstelle Und jetzt folgt dem weißen Kaninchen“, sagte Neo und verschwand. „Hey! Hier ist gar kein weißes Kaninchen. Hier gibt es nur rosa Ponys und Erdbären“, schimpfte Leonie und ging einfach darauf los durchs Labyrinth. Jacklin und Grinsekatze folgten brav.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)