Was Alice nicht weiß... von SharinaMay (Alice x Jasper, Pre-Twilight) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Ich wünschte ich könnte mich aufs Ohr hauen“, meinte Emmett bedauernd. Alice drehte sich verwundert zu Jasper um. Beide saßen auf dem Sofa vor dem Fernseher und sahen sich ein Baseballspiel an. Einen Moment später drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und erwiderte ihren Blick. „Wieso möchte er sich denn auf sein Ohr hauen?“, fragte sie schließlich leise. Jasper gluckste und legte seinen Arm um ihre Schulter, strich ihr sanft über den nackten Oberarm. „Das ist nur eine Redensart. Es meint, er würde gern schlafen, ein Nickerchen machen“, erklärte er und drückte sie kurz. Dann sah er wieder auf den Bildschirm. Sie nickte zum Zeichen das sie verstanden hatte. „Wieso sagt er das nicht einfach so?“, fügte sie dann kopfschüttelnd hinzu. Das schwarze Loch, was eigentlich ihre Erinnerungen an ihr menschliches Leben hätten sein sollen, machte ihr mittlerweile zu schaffen. Die eine Hälfte der Gewohnheiten und Vorstellung, die ihr das menschliche Leben ‚abverlangte‘, waren ihr unbekannt. Mehr als einmal hatte sie mit ihrer Unbeholfenheit vor allem Emmett Grund zu lachen gegeben. Jasper schmunzelte mittlerweile nur noch, er hatte sich längst an ihren Mangel gewöhnt. Sie seufzte und lehnte ihren Kopf an seine Schulter, dann sah den Spielern zu, wie sie ihre Runden liefen. Selbst Baseball hatte ihr Jasper erklärt…sie hatte 28 Jahre unter Menschen verbracht und er, der durchs Land gezogen war, musste ihr immer wieder Dinge erklären. Nur Last hatte er mit ihr. Aber er hatte sich noch nicht einmal beschwert. Er ertrug es wie ein echter Soldat. „Ich denke, wir sollten jagen gehen“, schlug Rosalie vor. „Kein schlechter Gedanke“, stellte Edward fest. „Ich bin dabei“, stimmte Emmett zu, „Jasper?“ „Ich setzt aus“, meinte dieser, ohne den Blick vom Fernseher abzuwenden. „Verstehe“, kommentierte Edward Jaspers Gedanken, „Alice?“ „Ich war erst vorgestern jagen“, antwortete sie und machte es sich an Jaspers Seite noch ein wenig gemütlicher. ‚Verkneif dir dein Kommentar Edward‘, fügte sie in Gedanken hinzu. „Gehen wir“, meinte dieser stattdessen und flitzte los, um seine Schlüssel zu holen. Alice konnte die drei noch bis zur Garage diskutieren hören, wer denn fahren durfte und vor allem mit welchem Auto. Schließlich setzte sich Rose durch und sie stiegen in ihren BMW. Sie liebte ihre neue Familie, aber am meisten genoss sie es mit Jasper allein zu sein. Es war als wären sie beide wieder im Land unterwegs, auf der Suche nach den Cullens. „Willst du weiter Baseball gucken? Vielleicht läuft etwas anderes“, meinte Jasper nach einer Weile. Alice durchforschte die Zukunft. „Es lohnt sich nicht umzuschalten, alles andere wird uns langweilen und am Ende sehen wir wieder das Spiel und haben die interessantesten Runden verpasst“, teilte sie ihm mit. Jasper lachte, „wenn du es sagt.“ Alice behielt den Blick in der Zukunft und versuchte die nächsten Tage zu sehen. Doch es war alles so schwammig, nichts konnte sie greifen. Jemand musste zögern, dass war die einzige Erklärung dafür. Doch dann sah sie ein ganz klares Bild. „Esme ruft gleich an. Sie möchte mit dir sprechen“, teilte sie ihm mit. Sie versuchte die Vision näher zu beleuchten, doch sie verschwand, als das Telefon klingelte. Jasper löste sich langsam von ihr und ging in menschlicher Geschwindigkeit zum Telefon. Was die beiden sagten hörte Alice nicht mehr, denn in dem Moment, wo Jasper den Hörer in die Hand nahm, bekam sie eine deutlichere Vision. Eine Feier, Esme plante eine Feier, stellte sie erfreut fest. Alle waren da, sie sahen sehr glücklich aus. Sie selbst strahlte nur so, und das Kleid das sie trug war wirklich ein Traum. Weiße Spitze, sie liebte es jetzt schon. Doch dann sah sie etwas, was ihr deutlich missfiel. Jasper trug einen schrecklichen Anzug. Nein, das konnte sie nicht zulassen. Ihr Jasper musste perfekt aussehen. Dann kam ihr eine blendende Idee. Sie würde Jasper einen neuen Anzug schenken, sozusagen eine kleine Entschädigung für die ständigen Mühen, die er mit ihr hatte. ‚Warum sollte ich eigentlich warten, am besten ich fahre sofort einen kaufen‘, beschloss sie, danach suchte sie in der Zukunft…ja, das Ergebnis würde positiv sein. Sie stand auf, um sich auf den Weg zu machen, da fiel ihr Blick auf eine kleine schwarze Schachtel, die auf Jaspers Platz lag. Alice stutze einen Moment. Die hatte vorher aber nicht da gelegen… Sie nahm die Schachtel in die Hand. Sie musste aus Jaspers Tasche gefallen sein. „Alice?“, fragte dieser und kam zu ihr zurück. Etwas Schweres lag in seinem Gang, ob Esme schlechte Nachrichten für ihn gehabt hatte? Aber dafür blieb ihr jetzt keine Zeit. „Hier, das hast du vergessen“, meinte sie lächelnd und drückte ihm die Schachtel in die Hand, „wir sehen uns später.“ Dann eilte sie zur Tür hinaus, direkt in die Garage und ins Auto. Sie wäre ja gelaufen, aber das hätte mal wieder zu viel Aufmerksamkeit erregen können…Sie fuhr so schnell, wie Carlisle es ihr erlaubte, wenn sie sich nicht beeilte, würde der Anzug weg sein und sie musste sich was anderes überlegen. Doch sie hatte Glück, gerade als der Anzug hingehängt wurde, schnappte sie sich ihn und schlenderte dann genüsslich im Laden umher, damit sie weiter suchen konnte. Auf dem Heimweg summte sie fröhlich die Melodien im Radio nach. Ja, ihre Einkäufe konnten sich sehen lassen. Die anderen würden zufrieden sein. Als sie in der Garage ankam, sah sie Rose BMW an seinem Platz stehen. Das war ja kein langer Ausflug gewesen. Und auch Carlisles Mercedes war wieder da. Die ganze Familie war versammelt. Innerlich jubelte Alice, das würde ein Spaß werden. Schnell stieg sie aus und lief zu den anderen, die sich im Wohnzimmer versammelt hatten. Die Einkäufe konnte sie ihnen auch später zeigen, vor allem da Jasper den Anzug nicht sehen durfte. „Ich bin wieder da“, verkündete sie strahlend, als sie den Raum betrat. „Alice, was ist denn nur in dich Gefahren?!“, rief Rose entsetzt. Alice zuckte zusammen. Das hatte sie nicht gesehen, keiner hatte eine Entscheidung getroffen auf einmal böse auf sie zu sein. Ruckartig blieb sie stehen und sah Rose überrascht an. „Ich dachte du nimmst an!“, fügte Esme hinzu. Annehmen? Was denn annehmen… „Wovon redet ihr?“, fragte Alice verwirrt und sah die beiden abwechselnd an. „Bitte Alice, stell dich nicht dumm“, meinte Carlisle. Selbst er klang ein wenig verstimmt. „Das war überhaupt nicht nett“, sagte Emmett. Er, der immer fröhliche Emmett funkelte sie böse an. Alice verstand die Welt nicht mehr. Was hatten die vier auf einmal. Sollte sie nicht mehr shoppen gehen, hatte sie diesmal vielleicht zu viel über die Stränge geschlagen? Schnell rechnete sie alles zusammen, nein, es war nicht mehr als üblich. Und selbst wenn, das Geld gehörte schließlich ihr, was stellten sie sich denn auf einmal so an. „Du könntest wenigstens ein bisschen Mitgefühl zeigen“, warf ihr Rosalie vor. „Warum? Was habe ich getan?“, wollte Alice wissen. Ihre Stimme hatte einen gekränkten Klang. Sie sah Edward hilfesuchend an. ‚Wovon reden sie? Was habe ich denn getan??‘, dachte sie verwirrt. „Jaspers Geschenk“, half ihr Edward auf die Sprünge. „Der Anzug? Was hat der denn damit zu tun?“, fragte sie verwirrt. Hätte sie lieber ein anderes Geschenk planen sollen…. „Nicht deins. Seins, an dich“, antwortete Edward ungeduldig. Das verstand sie noch weniger. Jasper hatte ihr doch gar nichts geschenkt. Dann fiel ihr die Schachtel ein, die er verloren hatte. War das ein Geschenk für sie gewesen… „Hätte ich die Schachtel behalten sollen?“, fragte sie leise, mehr sich selbst, als die anderen. Warum stellten sie sich denn wegen einer Schachtel so an. „Wo ist Jasper eigentlich“, fügte sie dann verwirrt hinzu, er war nicht mehr im Haus, soviel konnte sie sagen. „Alice…“, meinte Emmett warnend. „Warte“, fuhr Edward dazwischen. Er sah Alice eindringlich an, durchforschte anscheinend ihre Gedanken. „Du hast keine Ahnung“, stellte er dann fest, „du hast nicht die geringste Ahnung wovon wir reden und was es bedeutet.“ „Gut kombiniert Holmes“, konterte sie, dann atmete sie erleichtert aus. Endlich hatte er verstanden, dass sie nicht wusste, was sie angestellt hatte. „Was habe ich denn so schlimmes getan?“, fragte sie erneut. Die anderen sahen sich gegenseitig an, sie fühlten sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. „Nun, es ist so“, fing Esme an. „Nein“, meinte Carlisle sanft und strich seiner Frau über den Arm, „Jasper soll es ihr erklären.“ Alice nickte über den Auftrag und suchte nach Jaspers Zukunft. Er saß auf einem Stein im Wald, und spielte mit seinen Entscheidungen. „Wir packen die Sachen aus“, meinte Edward nachdem er ihre letzte Sorge gelesen hatte. Sie lächelte und dann rannte sie zum offenen Fenster und sprang hinaus. Es dauerte nicht einmal zwei Minuten bis sie Jasper gefunden hatte. Sie stoppte zehn Meter von ihm entfernt, die Nerven angespannt und ängstlich, dass er sie nicht sehen wollte. Nach der Reaktion der anderen, konnte sie sich kaum vorstellen, was er von ihr dachte. „Ich dachte mir schon, dass du irgendwann kommen würdest“, meinte er leise, sah sie aber nicht an. Auch beruhigte er sie nicht mit seiner Gabe, so wie er es sonst tat. Es verletzte sie. „Jasper, es tut mir Leid“, sagte sie aufrichtig. Und es tat ihr Leid, was auch immer sie getan hatte um ihn zu verletzten, wollte sie ungeschehen machen. „Mir auch Alice“, meinte er, „ich glaube, ich wollte die Wahrheit einfach nicht wahrhaben.“ „Du willst gehen?“, fragte sie entsetzt, als sie seine Entscheidung sah. Er wollte sie verlassen, einfach verschwinden. Sie sah sich in ihrem Zimmer, allein auf dem Bett, zusammengerollt und deprimiert, die andern um sie herum mit besorgten Gesichtern. „Wahrscheinlich das Beste“, antwortete er und stand auf. So schnell sie konnte rannte sie das Stück zu ihm und griff nach seiner Hand. „Bitte nicht“, flehte sie und krallte sich fest. Sie konnte und wollte ihn nicht gehen lassen. „Es geht nicht anders“, meinte er, und nun hörte sie den Schmerz in seiner Stimme. Hätte sie es gekonnt, sie wäre in Tränen ausgebrochen, doch so konnte sie nur an dem Klos in ihrem Hals schlucken. Alles in ihrem Inneren schrie verzweifelt. „Was habe ich getan?“, flüsterte sie hektisch und sah in sein Gesicht, „sag es mir. Wenn du mich schon verlassen willst…“ Er begegnete ihren Augen. Er sah sie mit einem merkwürdigen Blick an. „Ist es nur diese dumme Schachtel? Wolltest du sie nicht wiederhaben? Sollte ich sie wegwerfen?“, fragte sie leise. Dann erinnerte sie sich, dass Edward etwas von einem Geschenk gesagt hatte, doch bevor sie etwas sagen konnte, fing Jasper an zu reden. „Die Schachtel?“, wiederholte er ungläubig. Er lachte trocken, „wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich denken, du hast keine Ahnung…“ Er brachte den Satz nicht zu Ende. Die Gefühle die von ihr ausströmten, mussten ihn überzeugen. Sein Blick wechselte von verletzt in wissend. „Du weißt wirklich nicht, was es bedeutet“, stellte er richtig, sie nickte nur. „Oh Alice“, meinte er und strich ihr über die Wange, „ich hab vergessen, dass die meisten Dinge für dich Bücher mit sieben Siegeln sind. Ich dachte, du wüsstest es.“ Er befreite seine Hand und nahm sie in den Arm, irgendwie schien er erleichtert zu sein. Wieder sah sie sich und ihn auf der Feier, aber diesmal hatte er ihren Anzug an, das gefiel ihr viel besser. „Es tut mir Leid“, meinte sie noch mal und drückte sich an ihn. Und nun spürte sie, wie er ihre Gefühle beruhigte. Sie standen eine Weile einfach nur da. Er schien wieder seine Entscheidungen zu überdenken, denn ihre Vision verschwand und kehrte immer wieder zurück. „Sagst du mir nun, was ich falsch gemacht habe?“, fragte sie leise. Sein Kinn ruhte auf ihrem Haar. „Du hast nichts falsch gemacht“, antwortete er. „Wenn ich dich verletzt habe, dann kann es nur falsch sein“, entgegnete sie entschlossen. Er lachte kurz, während er ihr durchs Haar strich. Er ließ sie ein wenig los, damit er in ihre Augen schauen konnte. Seine Augen waren fast schwarz, er musste dringend wieder jagen. „Du weißt, was heiraten bedeutet oder?“, fragte er sie. Sie nickte, dass hatte ihr Esme verraten. „Dafür gibt es auch ein Symbol“, fuhr er fort, seine Hände schienen ein wenig zu verkrampfen, „die beiden Menschen oder Vampire tragen Ringe, bei den anderen hast du sie sicher gesehen.“ Wieder nickte sie. Ja sie hatte die Ringe gesehen, das bedeuteten sie also. „Und wenn ein Mann eine Frau heiraten will, dann macht er ihr einen Heiratsantrag. Er schenkt ihr einen Verlobungsring“, erzählte er weiter. Fast war sie dran ihn zu fragen, was das ganze mit der Sache zu tun hatte. Doch dann traf sie dir Erkenntnis. In der Schachtel war ein Ring gewesen. Er hatte sie mit Absicht da hin gelegt, damit er eine Gelegenheit für seinen Antrag hatte, die anderen hatten davon gewusst. Doch einen Moment später wurde sie von einer noch größeren Erkenntnis überrollt. Jasper wollte sie heiraten! Plötzlich setzte der Regen ein, der sich schon den ganzen Tag gesammelt hatte. Und so standen sie wieder im strömenden Regen und wurden durchnässt. „Du musst nicht annehmen“, meinte er leise und lächelte traurig, „ich kann dich verstehen.“ Er deutete ihr Gefühlschaos vollkommen falsch… „Weißt du, wieso ich den Regen so liebe?“, fragte sie ihn schnell. Er schüttelte den Kopf leicht. Regentropfen fielen durch seine Haare auf ihr Gesicht. „Als ich als Vampir aufwachte, habe ich nur dein Gesicht gesehen, mehr nicht. Und dann kamen meine zwei Visionen, wir beide in dem Cafe in Philadelphia und die Cullens. Du bist zu mir gekommen, um dich vor dem Regen zu schützen“, erzählte sie ihm. Sie wollte weinen, dringend. „Ich habe 28 Jahre lang auf dich gewartet, und jeden Tag an dem die Sonne schien, habe ich verflucht. Habe Angst gehabt, ich hätte dich verpasst. Glaubst du wirklich, ich lasse dich gehen, nachdem ich dich endlich gefunden habe?“, fragte sie und klammerte sich wieder an ihn. „Alice“, meinte er sanft und drückte sie noch fester an sich. „Geh nicht weg. Du darfst mich nicht allein lassen!“, stieß sie hervor. Sie braucht ihn, mehr noch als das Blut zum überleben. Er löste ihre Umarmung und nahm ihre Hände seine. Er kniete sich vor sie. „Alice, ich liebe dich“, sagte er ihr. Das allein genügte, dass in ihr alles dahin schmolz. Wäre sie ein Mensch gewesen, hätte sie mit Sicherheit ihr Bewusstsein verloren, so konnte sie nur stumm dastehen und den Mann, der ihr mehr als die Welt bedeutete anzusehen. „und ich verspreche dir, ich lasse dich nie allein, nur wenn du willst, dass ich gehe.“ Es kostete sie all ihre Selbstbeherrschung ihm nicht sofort wieder in die Arme zu fallen, aber sie wusste, dass er noch nicht fertig war. „Würdest du mir die Ehre erweisen und mich heiraten?“, fragte er und zog die Schachtel wieder hervor und öffnete diese. Auf dem schwarten Samt ruhte ein wunderschöner Ring aus weißem Silber mit einem schmalen Diamanten in der Mitte. Alice sah in Jaspers Augen, selbst jetzt waren sie immer noch voller Sorge. Wie konnte er nur zweifeln, wenn er doch ihre Gefühle spürte. „Ja, nichts lieber als das“, antwortete sie lächelnd. Sie wartete nur noch, bis er ihr den Ring an ihren Finder gesteckt hatte, dann sprang sie auf ihn zu. Sie riss ihn zu Boden, während sie ihm einen Kuss auf den Mund drückte. Sie spürte, wie er gluckste, und dann den Kuss erwiderte. Wieder war die Vision vor ihren Augen, noch deutlicher als die vorherigen Male. Sie löste ihre Lippen von seinen. „Jasper?“, fragte sie ein wenig atemlos. „Ja?“ „Wenn wir heiraten, dann trage ich ein weißes Kleid oder?“ „Du hast es gesehen“, meinte er, „dann ist es vielleicht ganz gut, dass du es nicht wusstest, wenigstens eine Überraschung wollte ich dir machen.“ Sie lachte und drückte ihre Lippen an eine Narbe an seinem Hals, dann sah sie ihm in die Augen. Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen strich sie ihm über die Wange. „Ich liebe dich Jasper. Seit ich denken kann.“ Er küsste ihre Stirn. „Bist du sicher, dass du mich wirklich heiraten willst?“, fragte er leise. „Wenn du damit leben kannst, mir weiter die Welt zu erklären, dann ja“, antwortete sie. Jasper lachte. Sie bleiben eine Weile liegen, während der Regen immer noch auf sie fiel. „Ich denke wir sollten dir ein paar Filme zeigen, damit das nie wieder vorkommt“, meinte Jasper schließlich. „Ein paar Dinge bekomme ich auch so hin, glaub mir“, versprach sie ihm und küsste wieder seinen Mund. Zumindest wenn sie nach ihrer neusten Vision ging… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)