Liebe auf Umwegen von black-demon (sakuxsai oder sakuxneji???) ================================================================================ Kapitel 2: Küsse?! ------------------ Aber ich konnte mich natürlich auch täuschen. Ich wusste es also nicht genau. Ich nahm das gezeichnete Bild von Sai und schulterte meinen Rucksack. Dann verließ auch ich den See und ließ Neji zurück. Er starrte mir nach. Ich spürte seinen Blick in meinem Rücken. Aber es war mir egal. Ich musste Sai finden und ihm alles erklären. Immerhin waren wir in einem Team. Ich musste ihm einfach diese Situation am See, den Kuss mit Neji erklären. Immerhin wusste ich ja wo er wohnte, also würde ich dort zuerst nachsehen ob er dort ist. Ich ging langsam durch den Wald. Dann hörte ich Schritte hinter mir. Das war bestimmt Neji. Aber ich wollte ihn jetzt eigentlich nicht sehen. Ich wollte schnell weg um ihm nicht zu begegnen, doch meine Füße liefen einfach nicht schneller. Es ganz danach aus als wolle mein Kopf ihn nicht treffen, mein Körper ihn jedoch um so mehr. Ich musste es wohl zugeben. Ich wollte ja dass er mich einholte. Ich lief weiter langsam durch den Wald. Die schritte hinter mir kamen immer näher. Er rannte. Gleich würde er bei mir sein. Und dann? Was sollte ich ihm sagen? Ich konnte ihm einfach nicht sagen, ob ich ihn liebte oder nicht. Zumindest wusste ich es noch nicht. Dann war er direkt hinter mir. Ich war stehen geblieben, spürte seinen raschen Atem in meinem Nacken. Ein warmer Schauer überkam mich. Ja mein Körper sehnte sich nach ihm. Doch mein Kopf wollte das einfach nicht wahrhaben. Was war mit Sai? Ich hoffte es ging ihm gut. Dann hatte ich gar keine Zeit mir weitere Gedanken über irgendetwas zu machen. Neji hatte mir meinen Rucksack abgenommen und mich gegen einen Baumstamm gedrückt. Er stützte seine Hände links und rechts von mir ab. Ich saß in der Falle. Ich würde hier nicht herauskommen, zumindest nicht ohne Gewalt. Und die wollte ich nun wirklich nicht anwenden. Nicht bei ihm. Nicht bei Neji. Er schaute mir tief in die Augen. Er schien auf irgendetwas eine Antwort zu suchen. Bloß auf was? Ob er eine Antwort fand? Dann atmete er hörbar aus. Er wollte sich gerade vom Baumstamm abdrücken, als ich ihn am Kragen packte und näher zu mir zog. Wieso wollte er sich gerade von mir entfernen? Ich brauchte ihn doch jetzt. Ich wusste auch nicht warum, aber ich sehnte mich einfach nach ihm. Ich zog in näher, bis sein Gesicht direkt vor meinem war und unsere Nasenspitzen sich berührten. Er hatte wieder seine Hände zu meinen Seiten aufgestützt. Wir schauten uns tief in die Augen, bis wir uns schließlich wieder küssten. Nun küsste ich ihn schon zum zweiten Mal. Was war nur los mit mir? Das schlimmste dabei war noch, dass ich es wollte. Ich wollte mehr davon. Mehr von diesen Küssen mit ihm, mehr von Neji. Wir küssten uns leidenschaftlich. Dann legte ich meine Arme um seinen Hals und fuhr mit der einen Hand durch seine Haare. Er drückte mich mit seinem Gewicht gegen den Baum. Seine Hände fuhren an meinem Körper herab bis sie an meinen Hüften liegen blieben. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher und inniger. Wir lösten uns lediglich von einander wenn uns die Luft fehlte. Sobald wir wieder Sauerstoff in unseren Lungen hatten, küssten wir uns wieder. Dann fuhren Nejis Hände langsam unter mein Top. Wenn wir jetzt nicht stoppen würden würde das ganze nicht nur mit einer harmlosen Knutscherei enden, das wusste ich jetzt schon. Ich hörte auf ihn zu küssen. Doch er lies nicht von mir ab. Er verteilte kleine Küsse an meinem Hals. Ich legt den Kopf weiter in den Nacken. Es tat so verdammt gut. Ich wollte Neji nur für mich, hier und jetzt, doch es ging einfach nicht. Er zog eine heiße Spur mit seinen Lippen hinauf in Richtung meines Ohrs. Dann hauchte er mir wieder diesen Satz ins Ohr. "Sakura", er atmete schwer, konnte sich kaum noch zurückhalten, genauso wie ich. Unser Atem ging nur noch stoßweise. "Ich liebe dich", vervollständigte er seinen Satz. Was sollte ich darauf schon antworten? "Neji". Zu mehr war ich nicht in der Lage. Ich wollte ihn haben. Ich wollte Neji nur für mich, doch ich konnte es einfach nicht. Nicht nachdem was am See war und nachdem ich das Bild das Sai gemalt hatte gesehen hatte. Ich drückte ihn leicht von mir weg. Er würde das schon richtig deuten können. Mein Körper sprach Bände. Natürlich wusste er genauso wie ich wie sehr ich ihn wollte. Und doch konnte ich nicht. Er gab mir einen letzten Kuss auf die Wange dann stieß er sich von dem Baumstamm ab. Ich nahm meinen Rucksack und ging. Als ich mich noch einmal herumdrehte, war er weg. Dafür sah ich … Sai. War er doch noch nicht gegangen und hatte wieder alles miterlebt? Hatte er wieder alles gesehen? Ich wollte zu ihm laufen doch er verschwand. Schon wieder war er einfach gegangen. Dabei wollte ich ihm einfach nur alles erklären. Außerdem musste ich ihn fragen was es mit diesem Bild auf sich hatte. Ich musste die Antwort einfach wissen. Ich lief zu ihm nach Hause. Ich hatte schon von draußen gesehen, dass er auf seinem Balkon saß und zeichnete. Das tat er immer wenn er Probleme hatte oder er traurig war. Natürlich zeichnete er auch so gerne aber durch das zeichnen konnte er anscheinend den Kummer besser ertragen. Ich klingelte nicht. Ich wusste er würde mir sowieso nicht aufmachen. Also sprang ich gleich auf den Balkon, damit er nicht wieder vor mir davonlaufen konnte. Da stand ich nun vor ihm. Er saß da, hatte den Blick von mir abgewandt. Ich konnte ihn ja verstehen. Immerhin hatte er mich bei meine Knutscherei mit Neji erwischt. Aber konnte es ihm eigentlich nicht egal sein mit wem ich etwas hatte? Immerhin könnte es mir doch auch egal sein wenn er etwas mit Ino oder einer anderen hätte. "Sai". Ich suchte seinen Blick, doch er vermied es mich anzusehen. Dann streckte ich ihm das Bild vom See entgegen. Er starrte mich an, dann das Bild bevor er wieder zu mir schaute. Er nahm mir das Bild ruckartig aus der hand. "Warum bist du einfach so gegangen?". "Ich wollte euch doch nicht stören". Dass klang sauer und irgendwie etwas trotzig, aber das konnte ich mir ja wieder nur einbilden. "Warum hast du das gezeichnet?". Es interessierte mich einfach warum er das gemalt hatte. Hatte er auf dieser Zeichnung wirklich ein trauriges Gesicht? "Weil es ein schönes Motiv war. Ganz einfach darum". "Lüg mich nicht an Sai. Ich bin nicht dumm". "Warum sonst sollte ich es denn gezeichnet haben?". Das war eine gute Frage die ich selbst nicht beantworten konnte. Ich glaube ich wollte einfach nur nicht wahrhaben, dass Neji und ich in diesem Moment so ein schönes Motiv abgegeben hatten. "Ich weiß es nicht", gab ich schließlich zu. Ich konnte Sai nicht anlügen. Dann stand er auf und kam näher zu mir. Ich ging einen Schritt zurück. Was sollte das werden? Doch er kam weiter auf mich zu. Kam immer näher bis ich schließlich nicht mehr zurück konnte, da ich mit dem Rücken am Geländer des Balkons stand. Dann stand er ganz dicht vor mir. Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Er schaute mir in die Augen. Stützte seine Hände zu meiner linken und rechten Seite auf das Geländer ab. Moment diese Pose kannte ich doch schon. Wollte er etwa..? Wollte er mich etwa … küssen? Dann beugte er sich vor zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. Er entfernte sich wieder und plötzlich war er einfach verschwunden. Ich stand noch kurz so da und starrte vor mich hin. Was war denn das jetzt? Was sollte das eben bedeuten? Hatte es überhaupt etwas zu bedeuten? Ich sprang vom Balkon herab und landete sicher auf meinen Füßen. Ich würde den zweien für die nächste Zeit wohl lieber aus dem Weg gehen, so viel stand für mich schon jetzt fest. Ich war einfach noch zu durcheinander. Erst Neji und dann jetzt noch Sai. Was hatte das zu bedeuten? Dann ging ich zu mir nach Hause. Ich müsste mir erst über einiges klar werden. *** so ein neues kapitel XD hoffe es hat euch gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)