Strangers von -Shiranui- (B/V AU) ================================================================================ Kapitel 2: Final Steps ---------------------- Obwohl die Lampe, die letztlich nur aus einem Kabel und einer damit verbundenen Glühbirne bestand den Raum nur spärlich beleuchtete und das fahle Licht, das durch die halb geöffneten Jalousien eines Fensters schimmerte keine große zusätzliche Hilfe darstellte, schien dieser kleine Raum doch zu strahlen. Überall blitzten und blinkten kleine widerspiegelnde Lichter. Vegeta betrachtete all die glänzenden Einzelteile, die penibel überall im Raum aufgereiht waren. Wenngleich er sich nicht sonderlich für Mechanik und Technik interessierte, so war er dennoch überrascht, dass in dieser äußerlich gebrechlichen Bude im Inneren ein solch sauberes und penibles System zum Vorschein kam. Er musterte die silbernen Teile vor sich und griff schließlich nach einem Stück, das ihm wunderlich erschien. Es glich einem altertümlichen Kompass, jedoch ohne Magnetnadel und Skala, jedoch mit einer Art grünem Bildschirm versehen. „Nichts anfassen.“ Seine Hand hielt zuckend inne. „Das sind keine Spielzeuge.“ Die blauhaarige Mechanikerin schritt an ihm vorbei und pickte einige kleine Schrauben und Federn zusammen. Ohne ihn weiter zu beachten ging sie zurück in den anschließenden, hohen Raum, in dem sein Raumschiff platziert war. Entgegen ihrer Befürchtungen hatte es gerade noch so hinein gepasst und sie konnte unbemerkt von der Außenwelt daran arbeiten. Vegeta lehnte sich an den Rahmen der Tür und beobachtete ihre Silhouette, die von diversen Stableuchten erhellt wurde. Mit einer dieser Lichtquellen in der Hand verschwand ihr Oberkörper in einer der Luken seines Schiffs und sogleich ertönte das kratzende Geräusch eines an Schrauben drehenden Schraubenschlüssels. Obwohl er in seinem Leben schon sehr viel gesehen hatte war es ihm ein Rätsel, wie sie sein Schiff, das in dieser winzigen Halle wie ein riesiges Ungetüm wirkte hier hinein geschafft hatte. Sie hatte darauf bestanden es ohne sein Beisein zu transportieren und hätte sich ansonsten geweigert, auch nur einen Finger zu rühren um es zu reparieren. Er hatte sie zwar von ihr unbemerkt von weitem beobachtet, jedoch schien es trotzdem völlig unmöglich zu sein. Alles was sie getan hatte, war ein kleines, metallenes Ding nach seinem Schiff zu werfen und es so einfach verschwinden zu lassen. Sein rationaler Geist weigerte sich es zuzugeben. Trotzdem war sein erster Gedanke bei dieser Beobachtung, dass dies Magie glich. Er schüttelte den Kopf und beobachtete weiterhin, wie sich der schmale Körper der Frau immer wieder durch die Luke beugte, immer wieder mit neuen Werkzeugen bewaffnet. Letztlich war es egal, wie sie es gemacht hatte. Was zählte war, dass sein Schiff nun endlich repariert wurde, sodass er diesen grauenhaften Planeten endlich verlassen konnte. *~*~*~ Es war ein Wunderland, ein wahres Land der Schönheit und des Glücks. Bulma’s Herz jauchzte beim Anblick dieser neuen Welt der Technologie, die sich vor ihr auftat. Sie genoss jede Sekunde, die sie neben und in diesem Meisterwerk verbringen konnte. Der Defekt war offensichtlich und ihn zu beheben dauerte eigentlich nicht lange. Dennoch ließ sie sich Zeit, saugte dieses Wunderwerk der Technik mit allen Einzelheiten in sich auf. Sie spürte zwar laufend die düsteren, einschüchternden Augen von… Nun, wie hieß er eigentlich? Stöhnend richtete sie sich aus der gebückten Haltung auf, in der sie nun einige Minuten konzentriert gearbeitet hatte. Sie griff sich einen alten Lappen, an dem sie sich die ölverschmierten Hände abwischte, während sie auf den Mann zu ging der an der Wand lehnte und sie unverblümt anstarrte. Gespielt selbstsicher streckte sie ihm eine grau-schwarze Hand entgegen. „Bulma.“ Er hob eine Augenbraue und verlagerte seinen starren Blick auf ihre ausgestreckte Hand, so als wäre ihm diese Geste völlig fremd. „Das ist die universelle Geste der Begrüßung und Vorstellung.“ Noch immer keine Reaktion. „Ich kenne normalerweise gerne die Namen meiner Kunden. Seltsame Angewohnheit, ich weiß.“ Nichts. „Meine Hand wird langsam schwer…“ Der in eine völlige Starre verfallene Mann knurrte rau. „Dann nimm sie runter.“ Bulma’s Augen verengten sich wütend, sie dachte jedoch nicht daran, ihre Hand sinken und sich damit geschlagen geben zu lassen. „Dein Schiff ist fast fertig. Aber wenn du mir nicht augenblicklich deinen Namen verrätst und meine verdammte Hand schüttelst, dann jag ich es einfach in die Luft.“ Verwunderung und… etwa Belustigung?.. kreuzte seinen Blick und er stand weiter reglos vor ihr. Langsam, in fast zeitlupeartigem Tempo bewegte sich seine rechte Hand aus der Verschränkung und ergriff schließlich die ihre. Die Berührung dieser großen, rauen Hand sandte augenblicklich seltsame wohlige Schauer durch Bulma’s Körper, obwohl sein Griff ungehobelt grob war und ihre Wangen erröteten dabei ein wenig. „Vegeta“ raunte seine tiefe Stimme heiser. Ein seltsamer Name, der ihr jedoch ein wenig bekannt vorkam. Irgendetwas regte sich da in den Windungen ihrer Erinnerung, an das sie sich jedoch partout nicht erinnern konnte. Und überhaupt war das völlig unwichtig. Präsent war für sie gerade nur der kräftige Druck dieser warmen Hand. Er musterte sie misstrauisch, suchte nach Anzeichen die verraten würden, ob der Ausspruch dieses Namens irgendetwas in ihr regte. Sie schien irritiert, jedoch nicht wirklich eingeschüchtert oder überrascht. Nun, er würde so oder so irgendwann entscheiden müssen, was mit ihr geschah. Die Summe die sie zuvor vereinbart hatten, besaß er nicht. Sein Plan war ursprünglich, einfach in sein Schiff zu steigen und ohne weitere Umschweife diesen Planeten zu verlassen. Folgen konnte sie ihm schließlich schlecht. Kaum ein Schiff war so schnell wie das seine. Und auch wenn, die Option sie einfach zu beseitigen war auch nicht unbedingt auszuschließen. Die blauhaarige Frau stand noch immer seine Hand haltend mit einem seltsamen Schimmer in den Augen vor ihm. Ein Räuspern Vegeta’s erweckte Bulma aus ihrer Trance und sie ließ schlagartig los. „Na… uhm, geht doch.“ Sie schnappte sich hastig ein naheliegendes Werkzeug und verschwand mit hochroten Wangen wieder in den Tiefen des Schiffs. ~*~*~ Die Dunkelheit der Nacht, die Zeit, in der nur noch wenige ihre Häuser verließen und jedes hörbare Geräusch von draußen fürchteten wurde bereits von dem dämmernden Grau der frühen Morgenstunden abgelöst, als Bulma die Klappe der Luke des Schiffs schloss. Sie wischte sich seufzend mit dem linken Unterarm über die Stirn und betrachtete noch ein Mal dieses unglaubliche Werk der Technik. Sie hatte in den letzten Stunden viel Neues gesehen und gelernt und sie hatte schon lange keine solche Freude an der Arbeit mehr verspürt. Ihr Blick wanderte zu Vegeta, der noch immer stoisch und starr an derselben Stelle wie schon Stunden zuvor stand. Sie hatte sich nicht mehr wirklich um seine Anwesenheit gekümmert und völlig in ihrer Arbeit verloren. Und jetzt, obwohl sie müde, ausgelaugt und erschöpft war, traf sie seine Präsenz ein Mal mehr wie ein Blitzschlag. Seine düstere, fast angsteinflößende Aura umgab sie, verführte sie jedoch, anstatt sie abzuschrecken. Bulma schüttelte den Kopf, um diese dummen Gedanken zu vertreiben und stellte sich vor ihn. „Es ist fertig.“ Wortlos stieß er sich von der Wand ab an der er gelehnt hatte und ging um sein Schiff herum. Die deutliche Beule, die zuvor noch zu sehen gewesen war, war nun überraschenderweise völlig verschwunden. Keine Delle zeugte mehr von dem beträchtlichen Schaden. „Ich schließe aus deiner nicht vorhandenen Reaktion, dass du mit meiner Arbeit zufrieden bist?“ „Hn.“ War alles, was sie zur Antwort bekam. Über die bereits ausgefahrene Rampe betrat er sein Schiff. Sogleich kontrollierte er die Technik und Mechanik und stellte fest, dass alles wieder wie gewohnt funktionierte. Er konnte diesen Drecksball also endlich verlassen. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren tippte er Koordinaten ein und stellte zufrieden fest, dass sein nächstes Ziel nicht allzu weit von dieser Galaxie lag, als plötzlich die blauhaarige Frau neben ihm auftauchte. „Du hast das Wichtigste doch nicht vergessen, oder?“ Sie ignorierend bereitete er das Schiff auf den Start vor. „Schon mal bedacht, dass du in einem Gebäude stehst. Das Schiff muss erst nach draußen gebracht werden.“ „Verlass das Schiff, ich werde gleich starten.“ Dies sprach er ohne jegliche Regung aus und ohne die Frau neben sich weiter zu beachten. „Ich wusste doch, dass du mich nicht bezahlen willst. Diese Summe einfach so anzunehmen ohne zu handeln war auch absolut unüblich.“ Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. „Wenn du glaubst, dass du einfach so durch die Decke meines Hauses schießen kannst, irrst du dich. Das würde vielleicht keinen allzu großen Schaden am Schiff anrichten, wenn du das Schutzschild aktivierst, aber an deiner Stelle würde ich das trotzdem nicht tun.“ Es gab wenig, das einen Effekt auf Vegeta hatte. Doch diese kleine, zierliche Frau stand so selbstsicher und hinterhältig grinsend neben ihm, dass er seine Augen vom Bildschirm vor sich abwandte und sie dunkel anblitzte. „Was soll das heißen?“ Es war mehr drohendes Knurren als ausgesprochener Satz, aber Bulma ließ sich trotzdem davon nicht beirren. „Ich lass mich nicht um meinen Verdienst betrügen, so dumm bin ich nicht, zumindest nicht mehr. Wenn du das Schiff startest, wirst du zwar die Erde verlassen, aber sobald du die Erdatmosphäre verlässt, wird sich ein Zeitschalter aktivieren, der dein Schiff innerhalb von Sekunden in die Luft jagen wird.“ In diesem Moment schlug ihr blanker Hass so plötzlich und intensiv entgegen, dass sich alle ihre Fluchtinstinkte und –reflexe in ihrem Körper meldeten. Doch sie ließ sich auch von seinem in höchstem Maße verärgert knurrenden Gesicht nicht in die Knie zwingen. „Hey, ich bin sogar so nett und halbiere den Preis. Also 5000.“ Wieder schlug ihr ein tiefes, düsteres Grollen entgegen und sie blickte ihn verwundert an. „Was, nicht mal so viel hast du? Also billiger geht’s…“ Im nächsten Augenblick fand sie sich an die kalte Metallwand des Schiffs gepresst wieder. Die große, warme Hand, die ihr noch vor Stunden kribbelnde Schauer durch den Körper rieseln ließ umklammerte nun ihre Kehle in eisernem Griff. Sein harter Körper presste sich gegen ihre weichen Kurven und zerquetschte sie dabei fast. Keuchend pressten sich heiße Atemzüge aus ihrer verengten Kehle und ihre ozeanblauen Augen blickten in blankes Schwarz. Damit war klar, dass sie den Bogen überspannt hatte. Panik breitete sich in ihr aus und ihr Verstand suchte fieberhaft nach einem Ausweg. In diesem Moment hatte sie die Idee, die ihr das Leben retten sollte. „Ok… ok… ich… ich hätte da ein Angebot für dich…“ Sein Griff blieb für einige Augenblicke unbeweglich und erstickend fest, bevor er sich etwas löste, sodass sie besser sprechen konnte. „Namek! Nimm mich mit bis nach Namek und wir sind quitt.“ Seine Gedanken rasten. Namek war ihm kein fremder Begriff. Er hatte den Planeten schon des Öfteren passiert oder aufgesucht. Es war die Hochburg der Technologie. Für ihn zwar ein gefährlicher Ort. War er jedoch vorsichtig genug, konnte er sich dort hilfreiche Utensilien und Geräte oder einfach nur Ersatzteile für sein Schiff besorgen. Der Weg war weit und der Planet lag nicht unbedingt in einem Gebiet, das für ihn Profit versprach. Leichter wäre es, dieser frechen Furie einfach den Hals umzudrehen und dies war definitiv die Variante, die er im Moment klar vorziehen würde. Doch dann hatte er das Problem, dass sein Schiff zerstört wurde. Hatte die Frau aber gelogen und würde er sie am Leben lassen, so würde er diese Bürde umsonst auf sich nehmen. Ratlosigkeit spiegelte sich kurz in seinem Gesicht, bevor es von unbändiger Wut überflutet wurde. Diese Situation war ein Mal mehr der Beweis, was für ein lästiges Folk diese Erdlinge waren und wie verabscheuenswürdig dieser Planet war. Ein tierisch wütender Aufschrei ließ die Wände erzittern und den Boden erbeben, bevor Bulma losgelassen wurde und hustend zu Boden stürzte. „Du hast eine Stunde.“ *~*~*~ Kleine, runde Wassertropfen perlten an einem von Einrissen übersäten Spiegel hinab, der das verzerrte Bild einer Frau wiederspiegelte. Blaue Augen blickten in blaue Augen, ihr Ausdruck ernst und unsicher. Bulma fragte sich, während das kühle Wasser, das sie sich zuvor ins Gesicht gespritzt hatte über ihre Haut rann und kleine Rinnsale ihren Nacken und Hals hinab bildeten, was sie sich nur dabei gedacht hatte. Sicher, eine solche Chance ergab sich nicht jeden Tag. Vielleicht sogar nie wieder. Aber was hatte sie nur zu dieser Unvernunft getrieben, einen völlig fremden, durchaus angsteinflößenden und seltsamen Mann dazu zu bringen, sie über eine ziemlich weite und lange Strecke durch das All zu befördern? Aber in Anbetracht ihrer Lage und aufgrund der Tatsache, dass dieser Mann, mit dem sie ganz allein in ein paar Minuten gemeinsam in ein Raumschiff steigen würde sie fast erwürgt hätte, so war dieser Einfall doch ein kleiner, wenn auch paradoxer Segen gewesen. Auch wenn sie sich dabei fühlte, als wäre sie vom Regen in die Traufe gekippt. Und würde sie diese Reise überleben - offensichtlich war das ja nicht unbedingt selbstverständlich - so würde sie endlich auf Namek sein, einem Ort, den sie sich seit ihrer Kindheit erträumt hatte. Sie kannte den Planeten nur von Erzählungen. Damals waren sie ihre Märchen gewesen, die Geschichten von Namek, von unermesslicher Technologie, von Fortschritt und Forschung, von einer freundlichen, friedlichen Rasse, die selbst mit der Natur im Einklang lebte. Ob dieses Wunderland heute noch so existierte, ob es je so existiert hatte, wie sie es sich vorstellte wusste sie nicht. Sie hatte nie wieder ein Wesen getroffen, das diesen Ort gekannt oder je gesehen hatte. Nach all den Jahren war Namek wie eine Blume, die in ihrer Erinnerung wuchs und in immer prächtigeren Farben blühte, ihre letzte Hoffnung auf ein normales, vielleicht sogar glückliches Leben. Mit einem tiefen Atemzug verließ sie ihr Badezimmer und schnappte sich im Vorbeigehen die Tasche, in die sie zuvor ihre geliebten Hoipoi-Kapseln gesteckt hatte. Die Kapseln beherbergten nun ihren gesamten Besitz, der zugegebenermaßen nicht allzu umfangreich war. Jedoch hatte sie sich beeilen müssen, all ihre Habseligkeiten zusammen zu sammeln um sie in den Kapseln letztlich wieder verschwinden zu lassen. Alles, was sie zurück lassen würde, würde dieses alte, baufällige Haus sein, das sie über viele Jahre beherbergt hatte. Und dennoch kam keine Wehmut bei dem Gedanken in ihr auf. Lediglich in ihrer Werkstatt stockte ihr Schritt und sie atmete den metallisch kühlen Duft ein, der sie tagtäglich umgeben hatte. Ja, diesen Raum, ihr eigenes kleines Universum würde sie tatsächlich ein wenig vermissen. Ein heiseres Knurren riss sie aus ihrer Starre. Sie zuckte zusammen, als sie den Mann im schwarzen Ledermantel erblickte, der lässig an der Tür lehnte, die Hände dieses Mal nicht verschränkt, wie sie es fast schon gewohnt war, sondern in den Manteltaschen vergraben. „Endlich fertig?“ Mit seiner tiefen Stimme schwang brummende Ungeduld mit. Als Antwort nickte sie lediglich steif. Das war eine dumme, dumme, völlig dämliche Idee gewesen! „Dann kannst du das Schiff ja endlich mal aus dieser Baracke befreien.“ Bulma griff mechanisch nach dem Behälter mit den Kapseln in ihrer Tasche. „Dafür verlässt du bitte wieder den R…“ „Hol endlich dein verfluchtes Versorgungsdings aus deiner Tasche und schaff es raus. Meine Geduld ist nun endgültig zu Ende.“ Sein tödlicher Blick traf Bulma wie ein Stich und eiskalte Schauer liefen über ihren Rücken. „Woher…?“ Sie hatte doch so aufgepasst, dass er sie nicht dabei beobachtet hatte. Sie war sich sicher gewesen, dass er im Schiff gewesen war, während sie ihre Habseligkeiten in die Kapseln verstaut hatte. „Deine kleinen Spielzeuge sind mir egal. Was nicht meiner Verteidigung dient, interessiert mich nicht. Also mach endlich!“ Sie blinzelte verdutzt, doch sein kalter, wütender Blick brachte sie ohne weitere Umschweife dazu, den Knopf ihrer letzten leeren Hoipoi- Kapsel zu drücken und diese schließlich in Richtung des Raumschiffs zu werfen, das sogleich darin verschwand. Während sie die Kapsel nach draußen trug, folgte ihr ein dunkler Schatten und kalte Schauer rannen unaufhörlich über ihren Rücken. Sie unterdrückte krampfhaft den Drang, sich umzudrehen, stur darin bemüht, stolz, aufrecht und ohne Furcht voran zu schreiten. Mit einem solchen Mann im Rücken und einer völlig ungewissen Zukunft vor sich vergaß Bulma darauf, dass es das letzte Mal war, dass sie durch ihre Werkstatt lief, dass sie über die Schwelle ihres Hauses trat. Es war das letzte Mal, dass ihre Füße den Planeten Erde berührten. ~ A/N Tut mir ein Mal mehr sehr sehr leid, dass ich so lange gebraucht hab. Ich habe keine wirklich gute Erklärung dafür. Das Leben, die Inspiration, die Lust zu schreiben oder das Fehlen dieser… das alles hatte mehr oder weniger Einfluss auf die lange Dauer. Na ja, ich hatte ein paar neue Ideen, die ich umsetzten werden. Also weicht die Geschichte vom ursprünglichen Gerüst immer mehr ab. Das ist glaube ich aber auch gut so.. oder zumindest besser. Danke für’s lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)