Vertigo Vegetasai von Tijana ================================================================================ Kapitel 3: Planet Vegetasai --------------------------- Wieder einmal zog das Urböse auf Namek die ersten Wurzeln seines mindest genauso bösen Plans. Der Platz vor der Residenz des ältesten Namekianer, glich einem Schlachtfeld. Von der einstigen Schönheit des Dorfes das so mühsam nach der Atomatisierung Freezers aufgebaut worden war, war nichts mehr zu sehen. Riesige Krater zierten nun die Umgebung. Von oben gesehen, brannten die Wälder des Planeten doch an einigen vielen Stellen. Doch eines konnte man den Namekianern nicht nehmen. Nicht seit dem der ein oder andere Saiyajin – der komplett anders war als die, die sich sonst hin und wieder blicken ließen – einen unglaublich starken und dabei unheimlich ansteckenden Willen NICHT aufzugeben gezeigt hatte. Also war es auch der älteste der Namekianer der sich gerade mutig vor seine Leute stellte so als wolle er sie mit seinem eigenen Leib auch gleich alle auf einmal beschützen. Dies entlockte seinem Gegenüber nur ein müdes nach oben ziehen seiner Mundwinkel. Und ein Abfälliges schnauben. „Ich weiß gar nicht, wo ihr diese Widerborstigkeit herhabt!“ sprach der Mann und sah mit einem bösen Grinsen auf den ältesten und die Namekianer hinter ihm die aber auch nicht weniger trotzend zur anderen Seite blickte. „Es gab mal Zeiten da seid ihr gesprungen ohne das man, was sagen musste!“, meinte der böse Frontmann und strich sich mit einer Hand über seinen Bart. Schweigen seitens der Namekianer. Einzig mit widerwilligen Blicken zeigten sie, dass sie nicht dazu bereit waren, sich vor dem weniger Fremden in den Staub zu werfen. „Wie auch immer …“ setzte der Mann an. „Ich hab, was ich wollte“ sprach er. „Und weil mich das, was ich dadurch bekomme, so gütig stimmt, werde ich eurer unwürdiges Volk am leben lassen …“ er lachte. „… vielleicht!“ setzte er nach und wandte sich den großen, sieben Kugeln zu, die vor ihm auf dem Boden lagen. Ohne Zeit zu verschwenden, hob er seine Arme in den Himmel. „POLUNGA ICH RUFE DICH! ERFÜLL MIR MEINEN WUNSCH!“ brüllte der bärtige und gleich darauf fingen die sieben Kugeln an zu leuchten. Dunkel wurde es. Düstere Wolken zogen auf, brachten ein Gewitter mit sich das Unheil ankündigte. Es blitzte und donnerte so laut das man sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Doch es dauerte nur ein paar Momente und das Schauspiel war vorbei. Einzig die dunklen Wolken verdeckten den sonst so friedlich gesinnten Himmel und gaben der Umgebung eine Kälte, die man eben nur dann bemerkte, wenn man den Drachen rief. „Du hast mich gerufen. Drei Wünsche stehen dir zu“ grollte der riesige Drache, als er sich materialisiert hatte. Der Mann mit dem bräunlichen Bart lachte und der Wahnsinn gemischt mit absoluter Entschlossenheit leuchtete in seinen Augen. „Ich wünsche mir, dass du den Planeten Vegetasai wieder herstellst. Ich wünsche mir meine Krieger, meine Saiyajins wieder aus dem Reich der Toten. Und ich wünsche mir den absoluten Gehorsam der Krieger auf Vegetasai!“ Der Drache aber schien einen Moment zu überlegen. „Deine Wünsche seien gewährt!“, sagte der Drache mit seiner mächtigen Stimme und seine Augen leuchteten rot auf. Es dauerte einen Moment und es blitzte und donnerte wieder. Der Drache verschwand und nahm all die dunklen Wolken wieder mit sich und wie zum Hohn schien die Sonne so kräftig wie sie nur konnte ganz oben am Himmel des Namekianischen Planeten. Schweigen. Nur der Wind heulte um die Behausungen der Namekianer. kündigte Böses an. Gleich darauf hallte das eben so Böse lachen des durch und durch durchtriebenen, bärtigen Mannes über die Lichtung des Dorfes. „Abflug!“, donnerte er seinen wenigen Kriegern entgegen, die sich gerade hier mit ihm auf Namek aufhielten. Gleich darauf spurteten die Krieger in ihre Raumkapseln und verließen den Planeten so schnell, wie sie gekommen waren. Der Älteste sah ihnen nach. „Das ist nicht gut …“, murmelte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)