Don´t ever look back von abgemeldet (They´ll tear us apart || Sasuke & Sakura) ================================================================================ Prolog: Unexpected ------------------ Bonjour ihr Lieben! Herzlich Willkommen zu unserer FF. xD Ohne euch zu viel verraten zu wollen, ihr dürft viel erwarten :D Wir sind mit der FF schon ziemlich weit und sie ist bis ins Kleinste durchgeplant. Genug gequatscht, wir wünschen euch viel Spaß mit dem Prolog und hoffen, er gefällt euch und Prolog: Unexpected - Unerwartet „Ach komm schon,Sakura-chan.“, meinte Naruto und hakte sich bei Sakura unter. „Jetzt sei mir doch nicht mehr böse. Du weißt genau, dass das nur ein Scherz war.“ Sakura warf ihrem besten Freund einen bitterbösen Blick zu. „Schön, für dich vielleicht, du Vollidiot. Ich finde es aber nicht sehr lustig, wenn dieser Typ aus Suna sagt, meine Haare sehen aus wie Kaugummi und du dich deswegen auch noch totlachst, statt mich mal zu unterstützen. Wie würdest du es finden, wenn dich jemand Blitzbirne nennen würde und ich dann darüber lache?“ Naruto verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sagte grinsend: „Ach, das würde mich überhaupt nicht stören. An solche Gemeinheiten von dir bin ich doch gewöhnt!“ Sakura hob die Faust und sagte: „Treibs nicht zu weit, Baka!“ „Ich habe mal in meinem Buch gelesen, wenn ein Mädchen einen Jungen ständig ärgert, bedeutet das, dass sie in ihn verliebt ist.“, kam es von Sai, der ein Stück hinter ihnen neben Kakashi lief. Automatisch trat ein noch breiteres Grinsen auf Narutos Gesicht und er sagte: „Echt jetzt? Du bist in mich verliebt, Sakura-chan? Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ „Was labert ihr da für einen Müll? Ich bin natürlich nicht in dich verliebt! Bilde dir bloß nichts ein. Wer könnte sich schon in einen Idioten wie dich verlieben?“, fauchte Sakura und verpasste Naruto eine Kopfnuss. Leider war sie trotzdem dunkelrot angelaufen. Sai hatte sich inzwischen ein wenig in Sicherheit gebracht, vermutlich dachte er, er würde auch gleich eine verpasst bekommen. Kakashi seufzte leise. „Ihr seid manchmal wirklich anstrengend. Zum Glück sind wir gleich in Konoha, dann erstatten wir Tsunade Bericht und ich hab erstmal wieder Ruhe vor eurem kindischen Benehmen.“ „Tut mir leid, Kakashi.“, sagte Sakura und blickte betreten zu Boden. Manchmal war ihr ihr eigenes Team total peinlich. Sie liefen schweigend weiter und nach einer Weile sahen sie tatsächlich das große Tor von Konoha vor sich. „Gott sei Dank.“, murmelte Sakura leise. „Hast du was gesagt, Sakura-chan?“, kam es sofort von Naruto. „Nein, nichts.“, sagte sie seufzend. Himmel nochmal, sie war wirklich froh, dass sie wieder in Konoha waren. Die paar Wochen mit ihrem Team auf Mission waren echt nicht leicht für sie gewesen. Es war alles andere als leicht, immer das einzige Mädchen in einer Gruppe idiotischer Jungs zu sein. Nachdem sie durch das Tor spaziert waren, blieb Kakashi stehen und sagte: „So ich schätze, ihr könnt Tsunade auch ohne mich Bericht erstatten. So kompliziert war die Mission ja nicht.“ Und bevor irgendwer noch etwas sagen konnte, verschwand er in einer Rauchwolke. „Das ist mal wieder typisch Kakashi, uns mit Baa-chan allein zu lassen.“, brummte Naruto. „Sei ruhig, Naruto.“, sagte Sakura streng. „Rede nicht so über Tsunade.“ Und sie konnte Kakashi durchaus verstehen, dass er jetzt mal seine Ruhe brauchte. Sie liefen auf das große, rote Hokage-Gebäude zu und Sakura hoffte inständig, dass Tsunade ausnahmsweise mal gute Laune hatte, obwohl das eher unwahrscheinlich war. Sakura wollte gerade an der Tür des Büros der Hokage klopfen, als Naruto auch schon ohne ein weiteres Wort die Tür öffnete, ins Büro stürmte und grinsend rief: „Baa-chan! Wir sind wieder da! Hast du uns vermisst?“ Sakura und Sai gingen ihm nach und Sakura zischte: „Du bist total unhöflich, Idiot!“ Dann wandte sie sich entschuldigend an Tsunade: „Tut mir sehr leid, aber du weißt ja, wie der Idiot ist.“ „Hey!“, kam es sofort von Naruto, worauf er von Sakura wieder eine Kopfnuss verpasst bekam. Tsunade gab ein genervtes Seufzen von sich und sagte: „Kaum seid ihr wieder da, wird es wieder laut hier. Könnt ihr nicht mal etwas leiser sein, ich habe einen Kater!“ Da erst bemerkte Sakura die halbleere Sakeflasche und das Schälchen vor Tsunade auf dem Tisch. Die Hokage blickte Naruto an und fauchte: „Und außerdem hab ich dir gesagt, dass du mich nicht Baa-chan nennen sollst, du frecher Bengel!“ Sakura seufzte leise. So viel dazu, dass sie hoffte, dass Tsunade keine schlechte Laune hatte. Die Haruno trat vor, holte eine Schriftrolle aus ihrer Tasche und legte sie vor der Hokage auf dem Tisch ab. „Hier ist die Schriftrolle, die wir aus Suna holen sollten. Sie ist von Gaara persönlich unterzeichnet und versiegelt.“ „Sehr gut.“, meinte Tsunade nahm die Rolle an sich. „Gab es irgendwelche Schwierigkeiten?“ „Nein, keine.“, sagte Sakura. „Ja die Mission war total langweilig. Viel zu einfach für einen superstarken Ninja wie mich.“, maulte Naruto und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Naruto, mir reichts langsam mit dir!“, fauchte Sakura und hätte ihm erneut eine verpasst, wenn er nicht überraschenderweise abgetaucht wäre. Tsunade seufzte und sagte: „Ich hab Kopfschmerzen. Ihr nervt mich, also verschwindet jetzt erstmal. Ihr ruht euch jetzt erstmal eine Weile aus, in den nächsten Tagen bekommt ihr eine neue Mission.“ „Hai!“, gaben Sakura, Sai und Naruto von sich und verließen Tsunades Büro wieder. Während sie so durch die Straßen von Konoha liefen, verabschiedete Sai sich relativ schnell, sodass Naruto und Sakura nun allein nebeneinander herliefen. Der Chaosninja sagte grinsend: „Man, ich hab einen Riesenhunger. Sakura-chan, hast du Lust, mich zu Ichiraku zu begleiten?“ Sakura warf ihm einen Seitenblick zu und sagte dann ebenfalls grinsend: „Was denn, willst du mich etwa zu einem Date einladen?“ Ein leichter Rotschimmer trat auf Narutos Wangen und er stotterte: „Ähm....naja, ich...also...“ Sie grinste jetzt noch breiter. „Spar dir das Rumgestottere, Naruto. Ich komm mit, aber nur wenn du für mich bezahlst.“ Plötzlich zog Naruto ein ganz langes Gesicht. Er kramte seine Froschgeldbörse hervor und warf einen Blick hinein. Dann sagte er jammernd: „Aber Sakura-chan, ich bin total pleite! Das reicht gerade noch für mich...“ Sakura streckte ihm die Zunge raus und sagte: „Tja, dann wirst du wohl ohne mich gehen müssen. Ich werde stattdessen noch einen kleinen Abstecher ins Krankenhaus machen.“ Dann drehte sie sich um und ging wieder zurück in die andere Richtung. „Warte, Sakura-chan!“, rief Naruto ihr verzweifelt hinterher. „Dann isst eben du meine Portion und ich guck zu, das finde ich überhaupt nicht schlimm!“ „Zu spät.“, meinte Sakura nur grinsend und lief weiter zum Krankenhaus. Als sie ein paar Minuten später dort eintraf und es betrat, wurde sie gleich ganz aufgeregt von einer der diensthabenden Schwestern begrüßt. „Sakura, gut, dass du da bist!“ „Was ist denn los?“, fragte die Haruno überrascht. „Einer unserer Patienten hat eine schwere Vergiftung. Und wir können ihm nicht helfen, weil wir kein Gegenmittel dazu mehr dahaben und ein neues können wir auch nicht herstellen, da uns die wichtigen Kräuter dafür ausgegangen sind. Und Tsunade-sama hat gesagt, du bist die Einzige, die weiß, wo sie wachsen.“ Sakura seufzte leise. Sie war kaum von einer anstrengenden Mission zurückgekehrt, da sollte sie schon wieder zu einer neuen aufbrechen. Aber sie wusste, dass es wichtig war, diese Kräuter zu holen, um dem Patienten helfen zu können. „Also gut, ich machs. Ich breche sofort auf, um die Kräuter zu holen und bringe sie euch dann.“, sagte Sakura. Dann drehte sie sich um, hörte noch mit einem Ohr, wie die Schwester sich bedankte und verließ dann das Krankenhaus wieder. Ohne Umschweife machte sie sich direkt auf den Weg zum Konohator. Tsunade wusste Bescheid, dass neue Kräuter besorgt werden mussten, deshalb musste Sakura nicht erst noch zu ihr. Außerdem hatte sie das Sagen im Krankenhaus, wenn Tsunade nicht da war und deshalb musste sie nicht erst um Erlaubnis bitten. Manchmal war es schon von Vorteil, die Schülerin der Hokage und sowas wie ihr Liebling zu sein. Wenige Augenblicke später raste Sakura durch den Wald. Sie nahm wie immer den Weg durch die Baumwipfel. Die Dämmerung war angebrochen und es wurde langsam dunkel. Sie fing bereits an zu frieren. Dummerweise wuchsen diese speziellen Heilkräuter in einem besonders tiefen, dunklen und kalten Teil des Waldes, in dem sich Sakura tagsüber schon äußerst ungern aufhielt, ganz zu schweigen von Abends. Es dauerte auch mindestens zwei Stunden, bis man diesen Ort erreichte, das hieß, wenn sie ankam, wäre die Nacht bereits hereingebrochen. Aber Sakura hatte keine Angst. Sie war schön öfters nachts allein unterwegs gewesen. Manchmal tat ihr die Einsamkeit gut. Und wenn sie jemand angriff, konnte sie sich wehren. Nach zwei Stunden erreichte sie die Lichtung, auf der Wildblumen, Pflanzen und Heilkräuter wuchsen. Sie kniete sich hin, um nach den Kräutern zu suchen. Es war stockdunkel, daher war es alles andere als einfach. Wenn sie die falschen Kräuter mitnahm, wäre alles umsonst gewesen. Verdammt, jetzt wäre das Sharingan wirklich praktisch. Leicht schüttelte sie mit dem Kopf. Was sie wieder für Gedanken hatte. Nach einer Weile hatten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und jetzt war es ein Leichtes für Sakura. Eine halbe Stunde später war ihr Korb voll mit den Kräutern und sie stand auf, um nach Konoha zurückzukehren, als sie plötzlich Chakra spürte. Wie erstarrt blieb sie stehen, um ein Haar wäre ihr der Korb mit den Kräutern runtergefallen. Sie spürte, wie sich eine Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreitete. Sie kannte dieses Chakra...aber das konnte nicht sein. Es konnte unmöglich sein. Er...konnte es nicht sein. Vermutlich wäre es jetzt die beste Idee gewesen, sich einfach umzudrehen, dieses komische Gefühl zu vergessen und nach Konoha zurückzugehen. Und da Sakura eigentlich immer vernünftig handelte, hätte sie das normalerweise auch getan. Sie hatte keine Ahnung, warum sie in diesem Moment eben nicht auf ihren Verstand hörte, sondern idiotischerweise der leichten Chakraspur folgte, obwohl das völlig dumm war. Aber sie musste es einfach wissen. Sie musste wissen, ob ihr Gefühl sie täuschte oder nicht. Sakura folgte der Spur so lange, bis sie schließlich so stark war, dass sie wusste, dass die Person hier ganz in der Nähe sein musste. Sie unterdrückte ihr eigenes Chakra und blieb hinter einem dicken Baumstamm stehen. Vorsichtig schaute sie dahinter hervor und als sie nicht weit von sich entfernt die dunklen Umrisse von vier Personen sah, setzte ihr Herz einen Schlag lang aus. Er war es. Es gab keinen Zweifel. „Sasuke...“, brachte sie leise hervor. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie sich sofort umdrehen und nach Konoha zurückmusste, aber ihre Füße wollten ihr einfach nicht gehorchen. Sie stand da wie erstarrt, obwohl sie wusste, dass es vielleicht kein gutes Ende nehmen würde, wenn sie nicht endlich abhaute. Aber sie konnte einfach nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)