Vivi und Trunks - das ewige Chaos von abgemeldet (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- „Ach Vivi mein Kind…Wie geht es dir?“fragte die Frau besorgt. „Hmhm? Wer bist du?“, fragte Vivi. „Aua du kannst mich wieder los lassen mir geht es gut.“ Verwirrt sah Vivi auf und sah, dass Son-Goku und dieser Junge, der ungefähr in ihrem Alter sein musste, auch da waren. „Chi-Chi hat mir alles erzählt.“, sagte Son-Goku. „Du bist also meine kleine Tochter, und ich freu mich dich mal zu sehen.“ „Äh Papa ich erfahr heute zum ersten Mal das ich eine Schwester habe, wieso weißt du wer sie ist?“, fragte Goten immer noch schockiert. Selbst Vivi wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Ihr war selbst noch nicht klar wer ihr Vater sein musste. Zwar wusste sie von ihrem Meister, dass ihr Vater ein Sayajin und ihre Mutter ein Erdling sind. Aber das sie ein Bruder hatte war ihr neu. „Chi-Chi erzählte mir das sie Zwillinge auf die Welt gebracht hatte, nachdem ich gestorben war. Aber das Zweitgeborene Baby hatte eine schlimme Infektion, so dass die Ärzte selbst ratlos waren. Also beschloss sie das Kind an die Namekianer weiter zugeben, damit sie dich wieder heilen konnten. Bitte nimm es ihr nicht übel, weil sie dich weggeben hatte.“ Nachdenklich schwieg Vivi und sah zu Goku auf. „Ich weiß, ich weiß. Mein Meister hat mir alles erzählt, warum ich so anders aussah wie die Namekianer. Und er war es schließlich auch der mir das Kämpfen beigebracht hat. Und jetzt will er das ich hier bei euch bleibe und lerne wie ein Mensch zu leben.“ Wenig Zeit später waren sie im Dorf wo die Familie wohnte. Nachdem Vivi duschen war, zog sie sich um und ging ins Esszimmer wo sich inzwischen sich noch zwei andere Personen mit dazu gehockt hatten. „Darf ich mich vorstellen?!“, sagte der junge Mann. „Ich bin Gohan, dein älterer Bruder. Und das ist Videl meine Freundin.“, sagte Gohan. Stumm nickte Vivi ihnen lächend zu und setzte sich neben sie. Still ließ sie das Essen über sich ergehen und hörte den anderen zu was sie sich zu erzählen hatten. Nach dem Essen ging sie nach draußen. Irgendwie war alles zu viel. Sie musste ihre Gedanken sortieren und legte sich ins Gras um die Sterne zu betrachten. Einige Zeit später hörte sie jemanden kommen. Es war Goten. „Na alles in Ordnung bei dir?“, fragte er. „Wie man es nimmt. Ich bin nur etwas durcheinander.“ „Das kann ich verstehen. Und wie gefällt es dir hier?“ „Naja es ist alles so komisch. Ich hätte nie gedacht, dass die Menschen so nett sein können. Da wo ich war…war halt alles anders. Das Reisen durch die Galaxie war mein ganzer Lebensinhalt und jetzt bin ich hier und weiß nicht was ich mit meiner Zeit anfangen soll.“ „Ja das kann ich sehr gut verstehen.“ „Komm ich zeige dir dein Zimmer.“, sagte er anschließend. Beide gingen los und Goten zeigte ihr alles im Haus. Vivi war sehr erschöpft. Sie hatte zwei Nächte nicht geschlafen. Aber als sie im Bett lag konnte sie nicht schlafen. Die Zukunft machte ihr Angst. Was ist wenn die anderen sie nicht mochten. Oder wenn sie merkten wie stark sie wirklich war….Darauf wusste sie keine Antwort. Sie wünschte ihr Meister würde ihr helfen. Mit diesen Gedanken schlief sie ein. Am nächsten Morgen weckte Chi-Chi sie. „Vivi aufstehen. Es gibt Frühstück.“ Verschlafen sah sie sie an. „Ist gut ich komm gleich“, sagte sie. Sie zog sich an und ging ins Esszimmer. Fasziniert sah sie auf den Tisch. So viel essen. Hungrig setzte sie sich hin und begann zu futtern. „Gut so Vivi du musst viel essen damit du groß und stark wirst.“, mampfte Goku grinsend. Nach dem Essen fragte ihr Vater sie, ob sie mit ihm trainieren wolle. Voller Begeisterung stimmte sie zu. So trainierte sie den ganzen Tag. Am Abend wollte Chi-Chi natürlich mit ihr reden. „Also ich habe mir überlegt, dass du mit Goten in die Schule gehen sollest. Das heißt du musst am Fernunterricht teilnehmen und gute Noten mit nach Hause bringen.“ „Häh???? Was heißt Fernunterricht? Was macht man da?“, wollte sie wissen. Ruhig und gelassen erklärte Chi-Chi es ihr. „So was will ich nicht machen!“ „Ich meine für was braucht man sowas?“ „Mein Meister hat mir so etwas nicht erklärt. Man sind die Erdlinge komisch.“, motzte sie. „Keine Widerrede. Hier habe ich die Hosen an. Sieh dir dein Vater an. Keine Ausbildung, keine Arbeit hat nur sein dämliches Training im Kopf.“ „Und ich will nicht, dass du auch so wirst.“ „Eine Frau muss schließlich intelligent sein.“ „Aber Mama…“ „Nein die Diskussion ist für mich beendet.“, schnauzte Chi-Chi. Verärgert ging Vivi davon. Wäre sie bloß nie hierher gekommen. So was Doofes wollte sie auf gar keinen Fall machen. Aber ihr blieb keine andere Wahl. Der Kaioshin würde sie verbannen irgendwo am Ende des Universums, wenn sie nicht täte was er wollte. Wütend nahm sie einen Stein und warf ihn an einem Felsen. Der Felsen zerbrach und sie heulte vor Wut. Gut gelaunt kam wieder einmal Goten vorbei und starrte auf die zerbrochenen Steine. „Oh ich vermute Mama hat dir gesagt, dass du in die Schule gehen sollst.“ „Kann ich verstehen. Mir geht’s genauso. Sie schimpft mich immer, weil ich nicht so gut bin wo Gohan. Naja ich lass mir aber nichts anmerken und tu so als ob nichts gewesen wäre.“ „Wie kommst du damit klar?“, fragte sie. „Mit was klar kommen?“ „Naja dieses herum kommandieren. Zwar meine ich das ich Mama nicht gut dazu kenne, aber jeder macht was sie will.“ „Gibt es nicht jemanden der ihr Trotzt?“ „Eigentlich nicht. Wenn wir jetzt anfangen würden uns durchzusetzen, würde es nur Gestreite und Chaos geben. Also machen wir lieber das was sie uns sagt und tun so als ob sie es nicht so meint.“ „Also Kopf hoch, kleine Schwester. Wir zwei werden es schon schaukeln.“ „Danke“, sagte sie von Herzen und bockst ihn an dem Arm. Am nächsten Tag war es so weit. Die Fernschule begann. Gelangweilt saß sie da und bekam ihre Hausaufgaben. So ging es ganze zwei Jahre lang. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)