Schokolade! von Alphys (Shirou x Saber) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Irgendetwas weckte mich. Der Mond schien hell in mein Zimmer und ich erblickte die Uhr, die mir geradezu sagte, dass ich noch viel Zeit zum Schlafen hatte.. Trotzdem.. Ich hörte Geräusche.. Fußstapfen? Sofort schreckte ich auf. Zwar war ich noch immer extrem müde, aber in letzter Zeit bekam ich so oder so keinen gesunden Schlaf mehr ab. Und es wäre wirklich besser, wenn ich auf der Lauer sein würde.. Noch eine Begegnung mit dem Tod will ich wirklich nicht machen.. Erneute Geräusche. Es hörte sich an wie jemand, der auf eine Holzplatte einschlug.. War das nicht die Müdigkeit, die mir solche Sachen in den Kopf setzte? Wer würde schon um diese Zeit auf eine Holzplatte einschlagen? Oder besser gefragt, wer würde das schon tun? Es war sinnlos, extrem sinnlos.. Aber warum dachte ich auch schon darüber nach? Sonst würde ich sicherlich nur Kopfschmerzen bekommen und darauf kann ich getrost verzichten. Langsam begann mein Körper sich dann zu recken und ehe ich mich versehen konnte, saß ich schon da. Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Rücken.. Kälte. Wieso Kälte? Mein Zimmer war doch dagegen gut geschützt.. Sofort wanderten meine Augen Richtung Tür. Deswegen kam also die Kälte, kein Wunder, die Tür war ganz geöffnet und draußen wehte ein ordentliches Lüftchen. Schnell blickte ich zur anderen Tür und so wie ich es vermutet hatte, war sie offen.. „Saber!“, rief es durch meine Gedanken. Hatte ich es doch gedacht.. Warum musste sie denn auch so einen Dickkopf haben? Diese Idiotin.. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie gerade kämpfen würde.. Aber.. so ein schönes Mädchen sollte doch nicht kämpfen.. Sie war doch viel zu hübsch dafür um verletzt zu werden.. Ach, verdammt, auf was wartete ich denn noch? Ich musste sie sofort suchen gehen! So schnell es ging zog ich mir was über und verließ das Zimmer, lief durch den Flur des japanischen Haus. Zu meinem Erstaunen brannte Licht in der Küche.. Jedenfalls extrem schwaches Licht.. Kerzenschein? Ja, wahrscheinlich, so wie das Licht flackerte.. Obwohl.. Seit wann flackerte Kerzenlicht so komisch? Das hatte es ja sonst nie getan.. Na ja, wahrscheinlich bilde ich mir das auch wieder nur ein.. Mit einer schnellen Bewegung von mir wurde dann die Tür geöffnet und ich wusste, was das Flackern war.. Immer größere Flammen kamen hervor und Saber, die anscheinend versucht hatte Essen zu machen, blickte mich mit erleichtertem Blick an. Sie war wohl froh mich zu sehen. Ich an ihrer Stelle wäre auch froh. Ein kurzes Seufzen kam aus meinem Mund, fasste Sabers Hand damit sie von den Flammen wegkam und wir Beide verließen die Küche. Mit strengem Ton sagte ich zu ihr, dass sie hier warten sollte.. Musste ich denn auch immer so streng gegenüber ihr klingen? Das war überhaupt nicht meine Absicht, aber ich wusste ja selbst nicht, warum das in letzter Zeit oft so bei ihr war. Und dieses komische Gefühl, wenn ich bei ihr in der Nähe war, wurde auch nie besser.. Es war eben extrem komisch.. Ich hatte noch nie eine Frau bei mir, die in dem Haus übernachtete.. Und jetzt waren es gleich zwei.. Obwohl, konnte man Tohsaka eigentlich als eine Frau zählen? So brutal wie sie immer zu mir war.. Und sie war keine Spur von mädchenhaft.. Also ließ ich es lieber und zählte Rin nicht zu den Frauen im Haus. Eher zu den kleinen Kindern, so wie sie sich manchmal benahm. Warum gingen mir eigentlich solche Gedanken durch den Kopf, während ich auf dem Weg bin um einen Feuerlöscher zu finden? Manchmal war ich aber wirklich komisch drauf, bei der Sektion musste ich Tohsaka schon Recht geben.. Ich benahm mich wirklich oft komisch, obwohl ich keinen blassen Schimmer hatte, warum. Es dauerte eine Weile, bis ich dann auch endlich einen Feuerlöscher gefunden hatte und ich eilte zurück zu Saber. Warum mussten solche wichtige Sachen auch so gut versteckt sein? Wer würde schon denken in der Abstellkammer nachzusehen, wenn das Haus abbrannte? Ich jedenfalls nicht.. Aber auch egal jetzt. Bis ich mal wieder zurück bei ihr war, brannte das Feuer nur noch mehr und sie sah hilflos zu. Was konnte sie denn schon machen? Dagegen mit ihrem Schwert kämpfen? Das würde bei Feuer nicht wirklich helfen.. Schnell ging ich in die Küche und versuchte mein Bestes mit den Flammen zu kämpfen, was mir auch ganz gut gelang, jedenfalls war dann kein Fünkchen Feuer mehr hier.. Zum Glück.. Ich hasste solche Flammen. Ich hasste Feuer.. Ich hasste diese Geräusche, dieses Flackern, einfach alles an Flammen.. Es erinnerte mich immer wieder an damals. Als meine ganzen Freunde gestorben sind. Meine Eltern. Mein Dorf. Als alles niedergebrannt wurde.. „Shirou?“, hörte ich die Stimme von Saber und ich schrak auf. Musste ich denn auch in Gedanken versinken, während sie noch da war? „Ah.. Ehehe.. Ja.. Mach dir keine Sorgen über die Küche, Tohsaka wird sie sicherlich reparieren, wenn sie wach wird. Aber sie jetzt im Tiefschlaf zu wecken wäre Selbstmord..“, murmelte ich vor mich herum und die junge Frau nickte nur wissend. Wahrscheinlich wusste sie es selbst.. Rin war extrem sensibel wenn es um ihren heiligen Schlaf ging. Kurz seufzte ich dann und sah zu Saber.. Ich wusste ja selbst, dass sie hungrig war. Wahrscheinlich hatte sie versucht zu kochen. Ach verdammt, das war keine gute Idee gewesen.. Aber jetzt, so wie es aussah, würde sich nichts Essbares im Kühlschrank mehr finden. Nochmals seufzte ich, bevor ich was auf einen Zettel kritzelte und ihn auf den Tisch legte. »Küche bitte reparieren, frag nicht was passiert ist. Kochunfall. Grüße, Shirou.« stand nun in Großbuchstaben oben. Ich muss zugeben, ich hatte keine allzu schöne Schrift, aber jedenfalls war sie lesbar, und das war doch das Wichtigste, oder? Wer sah schon darauf, ob ich nun schön schreibe oder nicht? Das war jetzt wohl wirklich kein Problem, das eigentliche Problem wäre.. Schnell sah ich zu Saber.. Ja, sie.. Obwohl sie absolut kein Problem war, Saber war eine wunderschöne, hübsche, dickköpfige und verfressene Frau.. Und sie war auch manchmal extrem niedlich! Noch einmal seufzte ich. Was sollte ich denn ihr jetzt um die Uhrzeit zum Essen anbieten? Ich hatte ja selbst nicht wirklich etwas, das war ja das Problem. Und so mit leerem Magen konnte ich sie wirklich nicht lassen.. Ach verdammt noch mal! Wir beschlossen dann uns in meinem Zimmer ein wenig zu unterhalten, so gingen wir dann den langen Flur entlang und traten ein. Als wir uns dann hinsetzten, konnte man deutlich Sabers Magenknurren hören und ich konnte mich verfluchen, dass ich nichts hier hatte.. Obwohl, nein, ich hatte doch eine Tafel Schokolade von Sakura heute bekommen. Eigentlich war es ja nicht die feine englische Art etwas geschenktes zu verschenken, aber einer hungrigen Saber konnte ich wirklich nicht in die Augen sehen. „Schließe mal bitte deine Augen und öffne leicht deinen Mund“, befahl ich ihr dann, worauf ich nur einen komischen Blick abbekam, sie aber das dann tat, was ich ihr befohlen hatte. Als ob Saber eine andere Chance hatte. Schließlich war noch immer ich ihr Master. Aber das hörte sich für mich alles so doof an.. Ich wollte doch für sie nur ein normaler Freund sein, und nicht irgendein ein „Master“. Ich wollte für sie Shirou sein, einfach nur Shirou. Und ich wollte auch nur, dass sie eine ganz normale Freundin war, kein Servant der mir diente und wegen mir kämpfen muss. Nein, ich wollte ihr das nicht mehr antun, sie hatte doch schon so viel durchmachen müssen wegen mir. Noch einmal wollte ich ihr das wirklich ersparen.. Schnell griff ich dann aber in meinen Schulranzen, nahm die Tafel Schoko raus, brach ein Stückchen ab und schob es ihr in den Mund, die daraufhin erschrocken aufsah. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet! Tja, ich war eben immer gerne für Überraschungen gut. Sanft lächelnd sah ich sie aber an, als Saber das Stückchen aß und blickte mich mit funkelnden Augen an, die nur sagten, dass sie mehr wollten. Ich verstand und nickte schnell. Mit einer geschickten Bewegung brach ich noch ein Stückchen ab und schob es Saber in den Mund, die auch brav ihn öffnete. Es war schon eine komische Atmosphäre. Für Außenstehende würde man meinen, dass wir ein Pärchen waren… Bei dem Gedanken wurde ich leicht rot, worauf sie mich nur fragend anblickte. „Ist etwas Shirou? Du scheinst mir krank“, sagte Saber mit voller Eleganz in ihrer Stimme und ich schrak auf. Hatte sie etwa bemerkt, dass ich rot wurde? Konnte ich das denn nicht einfach unterdrücken? Das war nicht fair. Absolut nicht fair.. „E-eh.. N-nein, i-ich bin nicht k-krank!“, kam es stotternd aus meinem Mund und ich wusste, dass es sinnlos war sie zu überzeugen. So rot wie ich anlief und stotterte.. Saber zog nur eine Augenbraue hoch. Natürlich würde sie meinen Worten keinen Glauben schenken, ich hätte es nicht anders getan. Und die Folge war, dass sie mich sachte stupste, sodass ich auf mein kleines Bett fiel. Verdammt, Saber musste wirklich glauben, dass ich krank sei.. Sanft nahm sie die Schokolade aus meiner Hand und legte sich zu mir, während Saber weiter die Schoko futterte.. Ein kurzes Grinsen huschte schon über meinen Lippen, als ich sah, wie sie einfach weiter aß, aber so schnell wie das Grinsen kam, verging es auch wieder.. Sie.. lag neben mir? In einem kleinen Bett? Ich spürte, wie mein Gesicht extrem rot wurde.. Das war doch nicht ihr Ernst, oder? Seit wann war sie denn so.. Okay, sie war schon immer so verdammt dickköpfig, also würde Saber wohl auch keinen Anstand machen von mir zu gehen, und ich würde es von ihr wohl nicht verlangen.. Es fühlte sich schon gut an, wenn sie so neben mir lag.. Nachdem Saber die Schokolade fertig verspeist hat, blickte sie zu mir hoch und musterte mich. Ich war wohl noch immer extrem rot, was ja auch kein Wunder war.. Es geschah eben nicht jeden Tag, dass so ein hübsches Mädchen neben mir lag! „Du bist noch roter als vorher, Shirou“, stellte sie dann fest und ich schluckte. Musste Saber das denn auch mitbekommen? Ich wollte ihr wirklich keine Sorgen machen.. Denn ich war kerngesund, nur mein Herz raste verrückt, aber dafür konnte ich ja nichts. Es war ihre Schuld. Sie mit ihrer Eleganz, mit ihrer Schönheit, mit ihrer, manchmal vorhandenen, Naivität. Sie war der Auslöser für das ganze, aber Saber würde das wohl nie verstehen.. Sie würde wohl nur sagen, dass sie ein Servant war, ich ihr Master, und eine Beziehung zwischen uns nie stattfinden würde. Obwohl.. Wenn sie vielleicht Gefühle für mich hatte, oder jedenfalls so etwas Ähnliches, konnte sie nicht bei mir bleiben, wenn der Holy Grail Krieg vorbei war? Ging das denn nicht? Das würde wohl dann ihr innigster Wunsch sein, mit dem Menschen, den sie liebt, zusammen zu bleiben. Auch wenn sie den Wunsch hatte, zurück in die Vergangenheit zu reisen, wo ich keinen Grund dafür sah. Oder es war wohl nur deswegen, weil ich sie nicht verlieren wollte. Wahrscheinlich war es deswegen. Warum auch sonst? Ja, verdammt, kann sein, dass ich mich ein wenig in sie verliebt hatte.. Aber sie war doch so schön und so elegant.. Und ich geriet nochmals ins Schwärmen.. „Shirou?“, kam es mit besorgter Stimme von ihr und ich blickte auf. Saber war wohl aufgestanden, als ich von ihr geschwärmt hatte. Und ich hatte es nicht mal bemerkt.. „Ich hole dir einen kalten Waschlappen, warte bitte hier.“ Mit diesen Worten war sie auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Seufzend blickte ich auf die Decke. Sie war blass wie immer. Schwaches Mondlicht drang ins Zimmer ein und es erhellte den Raum mit dem leichten Licht der Lampe, die hier stand. Dann dachte ich nach.. Um ehrlich zu sein fühlte ich mich nicht wirklich gut.. Es war.. ein komisches Gefühl, das mich umhüllte.. Kopfschmerzen, oder so ähnlich. Wahrscheinlich bekam ich einfach zu wenig Schlaf ab, das musste es sein. Ich hörte Sabers Schritte auf dem Holzboden. Sie würde wohl gleich durch die Tür wieder kommen. Und so war es auch, nicht mal eine Minute verging, als sie wieder in meinem Zimmer stand. Mit schnellen Bewegungen bekam ich einen nassen Waschlappen auf meine Stirn gedrückt und ich lächelte sie dankbar an. Saber erwiderte mein Lächeln und ich fühlte, wie die Röte erneut in mein Gesicht stieg. Das war doch jetzt nicht wahr, oder? Das konnte doch nicht sein.. Ich wurde wirklich extrem oft rot wegen ihr. Und so wie sie mich gerade wieder besorgt anblickte.. Ach verdammt.. „Mach dir keine Sorgen, Saber! Mir geht es gut, du hast Recht, wahrscheinlich bin ich ein wenig krank, aber das ist nicht schlimm. Unkraut vergeht nicht!“, meinte ich schnell zu ihr und sie nickte. Dann kam wieder etwas Unerwartetes von ihr. Saber legte sich neben mich und kuschelte sich auch noch an mich. Was war denn mit ihr los? „Rin sagte zu mir, dass Körperwärme gut ist, wenn man krank ist. Und, Master, Ihr sollt schnell wieder gesund werden“, meinte sie in dem üblichen Ton, den sie immer drauf hatte. Natürlich, Saber sah mich als ihren Master an.. Warum musste ich mir auch noch Hoffnungen machen? Das war idiotisch von mir.. „Ach so.. Und nenne mich nicht Master, ich bin noch immer Shirou, ich mag es nicht, wenn du mich so nennst“, sagte ich streng und biss mir auf die Lippen. Musste ich denn immer so streng mit ihr in letzter Zeit sein? Saber nickte aber nur und vergrub wegen irgendetwas ihren Kopf in meiner Schulter. Warum wusste ich nicht. Wahrscheinlich dachte sie, dass es mir wärmer wurde deswegen. Sanft fing ich an, ihren Kopf zu streicheln, worauf sie aufschreckte und mich mit einem leichten Rotschimmer ansah, aber sofort wieder in ihre vorherige Position ging. Was war das denn? War sie etwa rot? Nein, das konnte nicht sein.. Das bildete ich mir nur ein! Ja, ganz, ganz sicher! Leicht seufzte ich und strich ihr weiter gedankenlos über ihren Kopf und öffnete dann schnell ihre Haare, worauf sie aber keine Reaktion gab. „Mit zugebundenen Haaren muss es doch schwer sein zu schlafen..“, meinte ich leise, worauf sie nur leicht nickte. Was war denn nur mit ihr los? So kannte ich sie ja gar nicht.. Komisch.. Na ja, dann streichelte ich ihr eben weiter durch ihr offenes Haar, was ich übrigens wunderschön fand. Diese goldenen Locken und gepflegte Haare.. Sie sah einfach wunderschön aus.. Aber das ihr ins Gesicht zu sagen, dass konnte ich einfach nicht.. Was würde Saber dann nur von mir denken? Wollte ich es überhaupt wissen? Leises Schnarchen war dann zuhören und ich wusste, dass Saber eingeschlafen war.. Es fühlte sich schon schön an, so eine hübsche Frau in den Armen zu halten, aber länger konnte ich es wirklich nicht mehr aushalten und schlief ebenfalls ein. In einen langen, ruhigen Schlaf mit einem wunderschönen Traum. „Ich will nicht wissen, was ihr in der Nacht alles getrieben habt, außer die Küche in Schutt und Asche zu legen!“, sagte eine ziemlich aufgebrachte Rin, worauf ich aufschreckte und bemerkte, dass Saber noch immer in meinen Armen schlief. Kurz schluckte ich und sah zwischen den Beiden hin und her.. Wie sollte ich das denn jetzt ihr erklären? „Oh, ich hatte ein wenig Fieber und sie ist zu mir gegangen und hat sich an mich gekuschelt?“ wäre wohl die Wahrheit, aber so wie ich sie kenne, würde Rin mir das nie und nimmer glauben.. „T-tohsaka!“, sagte ich überrascht, worauf Saber dann auch wach wurde und sich verschlafen die Augen rieb und mich anblickte.. Sofort wurde sie rot, als Saber bemerkte, dass ich sie noch immer in den Armen hielt. Saber blieb aber dort, was mich wunderte. „Also? Ich warte auf eine Erklärung!“, meinte Rin genervt und sah mich auch so an. Was war denn plötzlich mit ihr los? „Na ja, Kochunfall in der Küche. Und wie du siehst sind wir so eingeschlafen. Mehr gibt es nicht zu erklären“, meinte ich schnell und verzog nicht eine Miene dabei. Das war die beste Sache, mit der man gegen Tohsaka ankam. Dachte ich jedenfalls. Sie aber seufzte nur. Weiter deswegen nachzufragen schien ihr sinnlos und sie nickte nur. „In Ordnung, Essen ist fertig“, meinte Rin und verschwand wieder. Als wir dann wieder alleine im Zimmer waren, sah ich Saber an, die mich auch anblickte. Es war schon fast so, als ob unsere Augen miteinander verschmolzen.. So kannte ich sie wirklich nicht.. War das ihre weibliche Seite? Ich jedenfalls fand das extrem niedlich.. Die Stille zwischen uns blieb aber nicht lange und wurde von Sabers Bauchknurren unterbrochen, worauf ich kichern musste. Sie hatte eben einen großen Appetit und auch Hunger. „Okay, gehen wir was Essen!“, meinte ich und Saber nickte schnell und wir gingen dann ins Esszimmer. Es war eine komische Stimmung.. Saber erschien mir nach gestern einfach viel, viel weiblicher.. Und ich fand sie auch jetzt viel süßer.. Ich hätte mir ja auch nie gedacht, dass sie so sein konnte.. Na ja, ich wusste eben vieles nicht von ihr.. Aber sie schien das gestern auch gemocht zu haben.. Und es hatte sie auch hungrig gemacht, so wie sie gerade Massen verschlang.. Aber das war eben Saber mit ihrem großen Appetit und so kannte ich sie auch.. Und so hatte ich sie auch gerne.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)