Moonlight Lounge von TigerNagato (Die Zukunft steht in den Sternen) ================================================================================ Kapitel 20: Arschlöcher gibt es viele und die meisten heißen Uchiha! -------------------------------------------------------------------- So... ich wusste ja, dass euch Sakus Hochzeit gefällt. Die nächste wird besser und kommt für einen Beteiligten völlig unerwartet XD Aber jetzt tauchen erst einmal die restlichen Personen auf. Warum sollte nur Sakura ihren Spaß mit den männlichen Vertretern des Geschlechtes Uchiha haben? Also viel Spaß beim lesen. Arschlöcher gibt es viele und die meisten heißen Uchiha! Manchmal wünschte ich, die Dinge würden besser laufen. Ich hatte den Schock, das ich fast einen Verbrecher geheiratet hatte noch nicht einmal annähernd Verdaut, aber das hielt das grausame Leben nicht davon ab, mich zu quälen. Raven wohnte immer noch bei ihrem Vater, ich hatte mich die gesamte letzte Augustwoche im Büro verkrochen und hoffte, dass wir den Samstag einfach überspringen konnten. An besagtem Samstag hatte Hinata mich zu einem Essen bei sich zu Hause eingeladen. In der Einladung stand leider ausdrücklich, dass ich Sasuke und Raven mitzubringen hatte. Meine Tochter war verständlich, aber Sasuke? Immerhin ging es doch nur um Narutos neuen Chef, den neu ernannten Oberstaatsanwalt, der unseren lieben Blondschopf auf dem Kieker hatte. Ich würde ja gerne helfen, aber konnte ich das nicht auch ohne Sasuke Uchiha? Ich konnte gut darauf verzichten, Sasuke jemals wieder unter die Augen zu treten. Wobei es ja schon irgendwie süß von ihm war, dass er mich davon abhalten wollte zu heiraten. Aber das Motorrad war ein wenig übertrieben gewesen. Ebenfalls gegen mich, waren mein Vermieter und das Haus. Ich weiß, ich hätte es kaufen können, aber ich wollte nicht. Jedenfalls fing es im Keller an zu schimmeln und dieser Vollhorst von Vermieter wollte dagegen nichts unternehmen. Also musste ich mir jetzt ein neues Haus suchen, was etwas schwierig werden dürfte, da ich immer noch nicht wusste, ob Raven irgendwann wieder zu mir ziehen wollte. Rein Theoretisch gesehen besaß ich ja eine eigene Wohnung, aber praktisch war das meine Firma und so sehr liebte ich meinen Job nun doch nicht, dass ich gleich dort wohnen musste. Gedanklich sah ich mich schon wieder zu meiner Mutter ziehen. Eine schreckliche Vorstellung und ich verdrängte sie auch prompt mit dem nächsten Problem: Ich brauchte ein Kleid für das blöde Essen bei Hinata mit meinen Idiotischem EX. Also rannte ich den gesamten Freitagvormittag durch San Diegos Innenstadt mit meiner persönlichen Moderaterin Ino, der ich kurzfristig einfach einmal frei gegeben hatte, immerhin war das ein modischer Notfall und suchte nach dem perfekten Kleid für den Anlass. Ohne Erfolg. Also tat ich, wovon mir jeder Therapeut dieser Welt abgeraten hätte. Ich klingelte bei Sasuke an der Haustür und man hatte ich ein Timing. So viel Glück diesen Kerl ständig aus der Dusche zu holen, musste Frau erst einmal haben. Jedenfalls starrte mich ein tropfnasser Sasuke mit nichts weiter als einem rutschenden Handtuch bekleidet durch eine halboffene Tür an. Gleich wurde mein Tag viel besser. „Du schuldest mir was.“, sagte ich knapp und stemmte die Hände in die Hüften. „Warum?“ „Du bist mit einem Motorrad in eine Kirche gefahren, genau zu dem Zeitpunkt wo ich heiraten wollte.“, hielt ich ihm vorwurfsvoll vor. „Du wolltest nicht heiraten. Gib’s zu, da warst froh, das ich es getan habe.“, meinte Sasuke lässig und zog das Handtuch ein Stück höher. „Nein, also schuldest du mir was.“, beharrte ich stur. Sasuke seufzte ergeben und ich unterdrückte den kindischen Impuls zu jubeln. „Was willst du?“, fragte er ergeben und strich sich durch die Haare. Scheiße, das ich hätte ich auch gerne getan. Ich verdrängte meine unpassenden Gedanken, die daher kamen, dass ich wohl doch nie wirklich über Sasuke hinweg war, oder dass der Kerl einfach nur verboten gut aussah und konzentrierte mich wieder auf das wesentliche. „Du wirst mit mir einkaufen fahren.“, eröffnete ich ihm. Keine Sekunde nach meinem Satz entgleisten Sasuke alle Gesichtszüge und er ließ vor schreck sein Handtuch los. Fing es aber rechtzeitig wieder auf, (leider). „Warum?“ „Weil ich ein Kleid brauche. Immerhin bin ich Geschäftfrau und habe ein recht hohes ansehen, da kann ich nicht nackt auf deiner Cluberöffnung auftauchen. Zumal das soll ein Jugendclub werden und es wäre bestimmt keine tolle Werbung.“, erklärte ich zuckersüß und blinzelte Unschuldig. Das es nur um einen Abend bei seinen Freunden ging, musste er ja nicht wissen. Er musterte mich kurz und ich meinte in seinem Blick zu lesen, dass er meinen Vorschlag gar nicht so schlecht fand. „Ich ziehe mir nur kurz etwas an.“, murmelte er. „Wegen meiner muss das nicht sein.“, rief ich ihm durch die geschlossene Tür noch hinterher. Ich war mir sicher, dass er es gehört hatte. Wesentlich entspannter wanderte ich zu meinem Wagen und setzte mich wartend ins Auto, während ich einen Tina Turner Song, der im Radio gespielt wurde mitsummte. Eigentlich mochte ich Tina Turner nicht. Ich bemerkte Sasuke erst als die Autotür genervt zuschlug. Fragt mich jetzt bitte nicht, woher ich genau wusste, dass die Autotür genervt zu schlug und nicht einfach leise. Es klang halt genervt und typisch Sasuke halt. Ein kurzer Seitenblick meinerseits reichte aus, um mir sicher zu sein, dass ich ihn nie wieder ansehen würde. Zugegeben ich hatte zwar gesagt, dass er sich nichts anziehen muss, aber musste er das gleich so wörtlich nehmen? Immerhin trug der Kerl nur eine Jeans. Dabei sollte man meinen, dass ein Sasuke Uchiha genug Geld hätte, um sich ein T-Shirt zu leisten. Dummerweise konnte er es sich auch leisten Oben ohne herumzulaufen ohne das Gespött der gesamten Stadt zu werden. Wie ich feststellen musste hatte Mister Arschloch Uchiha das mit dem Shirt absichtlich gemacht. Zur Strafe musste er mein Kleid kaufen und sich eine Standpauke im Laden anhören. Ich habe mich köstlich amüsiert, als ich Sasuke in einer Nobelboutique die kuriosesten Anschuldigungen an den Kopf geworfen habe. Was glaubt ihr wie schnell ein Mann zahlt, wenn man ihm laut stark Sachen wie „Du hast mich nie geliebt! Nur ausgenutzt! Mich erst geschwängert und dann einfach sitzen gelassen und ich dumme Kuh wollte dir nach all den Jahren verzeihen. Und dann das! Wieso musstest du mich nur schon wieder betrügen. Mit meiner besten Freundin. Im Haus meiner Mutter.“ Dazu noch heulen wie ein Schlosshund und selbst ein Sasuke Uchiha wird kreidebleich und tut alles, was du willst, solange du nur still bist. Hach, ich sollte Beziehungsratgeber schreiben! Gut, vielleicht war das mit dem Betrug und meinen Eltern ein wenig dick aufgetragen, aber sein Gesicht war so schön panisch betroffen und schuldbewusst. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass ein Sasuke Uchiha das Wort Schuld überhaupt kannte. Zu dumm nur, das Sasuke mir am Strand die Sache mit der Boutique heimzahlte. Ich schätze wir hatten da einfach beide höllischen Spaß. Das Ganze fing an, als mein Handy klingelte und ich Naruto versicherte, das Samstag alles klappen würde. Ich musste Sasuke ja nur noch von seinem Glück erzählen. Jedenfalls baute sich Sasuke gespielt empört vor mir auf, sobald ich das Telefonat beendet hatte. „Das ist ja wohl die Höhe. Mich zu betrügen ist eine Sache, aber mit dem Kerl auch noch zu Telefonieren, während wir zusammen sind, ist mehr als unverschämt.“, hielt er mir mit perfekter Leidensmiene vor. Ich stempelte ihn als Arsch ab und konterte. „Wenn du besser im Bett wärst, müsste ich nicht fremdgehen, Darling.“, erwiderte ich keck. „Bitte?“, keuchte er empört und ich lächelte. Zwei zu null für mich. „Du hast schon verstanden. Aber ich will gnädig sein. Naruto hat mich zum Essen eingeladen und auf der Einladung steht plus Familie, das schließt dich mit ein, denn du hast zur Familie immerhin deine Fünf Minuten beigetragen.“ Ich wusste selbst nicht warum, aber meine Bitte mich zu begleiten, klang in meinen Augen eher nach einer Drohung. Dem wütenden Funkeln in seinen Augen, verstand es Sasuke auch als Drohung. „Wie du willst, Honey, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Du hast dich gerade auf sehr dünnes Eis begeben, meine Liebe. Niemand zweifelt an meiner Männlichkeit.“ Zugegeben das hatte mich ein wenig Überrascht und ein wenig eingeschüchtert, aber vor allem die Wörter „Arsch“ und „Lackaffe“ in Verbindung mit Sasuke in mein Gehirn gebrannt. Also folgte ich ihm leicht angesäuert zu meinem Wagen.  Es hätte ein so schöner Tag werden können. Aber nein. Mein Vater hatte sich mit meiner Mutter gegen mich verbündet und schleifte mich zu einem formellen Essen bei Naruto und Hinata. Ich war 15. ein Teenager und hatte gewiss bessere Pläne für einen Samstagabend. Fernsehen zum Beispiel. Immerhin lief ein Harry Potter Marathon im fernsehen und das dürfte ich mir doch nicht entgehen lassen. Zugegeben ich fand die Story nicht so, hab mich aber brav durch alle Bücher gequält und es war nicht so, dass es nicht spannend wäre. Die Filme sind auch ganz nett gemacht, aber das war alles kein Grund, warum ich wenigstens unbedingt den ersten Film sehen musste. Aber nicht einmal den konnte ich sehen. Dabei fand ich Fluffy doch so süß und Spike stand total auf Tom Felton. Nein, das ist kein Scherz, immer wenn Draco einen großen Auftritt hatte, robbte mein Hund näher zum Fernseher und wedelte freudig mit dem Schwanz. Teilweise war mein kleiner Liebling komisch. Er mochte keine Männer, zumindest nicht sonderlich. Mein Vater wurde immerhin akzeptiert und Doyle mittlerweile toleriert, aber sonst geht er den meisten männlichen Wesen aus dem Weg. Ein weiterer Grund, warum ich gegen diesen Abend war, war das ich meinen Liebling mitnehmen musste. Allerdings hatte meine Mutter das Stachelhalsband verboten. Jetzt musste ich Spike ein anderes Halsband umbinden, was bedeutete, dass ich meinen Hund durch das Haus meines Vaters jagte. Er hasste andere Halsbänder. Ich hatte ihn gut erzogen. Gut, so schlimm sah es nicht aus. Es war ein einfaches schwarzes Lederhalsband mit einem kleinen Knochen als Anhänger, aber trotzdem. Ich selbst ging immerhin auch in einem Kleid im klassischen rot-karrierten Punkstyle hin. Warum musste dann mein Hund einen auf brav und kuschelig machen? Mit etwas Glück würde er Narutos Chef einmal ordentlich beißen und dann war es das mit süß und kuschelig. Zumindest wäre dann mein Abend gerettet. Nach drei Stunden hatte es mein Vater geschafft drei gelangweilte und oder beleidigte Lebewesen in sein Auto zu verfrachten. Nummer eins war meine Mutter, die sich doch wirklich in eine schwarze enge Jeans und eine Rote Bluse mit elegant schwarzem Blumenmotiv geworfen hatte. Nummer zwei war mein Hund, der wie ein Märtyrer leidete und sein Halsband präsentierte. Er wollte Mitleid. Nummer drei war dann meine Wenigkeit, einfach weil ich nicht zu diesem Essen wollte. Ich wusste auch warum. In 90% der Fälle gab es bei Hinata immer Ramen als Vorspeise. Ich sollte auch dieses Mal nicht enttäuscht werden. Trotzdem würde ich diesen Abend als überflüssig bezeichnen. Ich war noch nie für neue Begegnungen zu haben und auf IHN hätte ich gerne verzichtet. Kaum hatten wir das Haus betreten, rannte mir mein Hund weg. Dummerweise musste ich brav erst allen „Hallo“ sagen. Hinata und Naruto drückte ich kurz, immerhin waren die beiden meine Paten. Dann sollte ich Narutos neuen Chef kennen lernen. Er machte einen interessanten Eindruck für einen Staatsanwalt. Seine Haare waren länger als ich erwartet hätte und standen ein wenig verwegen in alle Himmelsrichtungen ab. Die Ebenmäßigengesichtszügen verrieten kein Gefühl und auch das matte schwarz seiner Augen kam mir bekannt vor. Ich hatte den leisen verdacht, dass mein Vater ihn kannte, vor allem, da er einen Hustenanfall hinter mir bekam. Die Frau des Staatanwaltes hingen hatte ihr leicht rotbräunliches Haar elegant Hochgesteckt und mit einer roten Dekorblume Fixiert, die perfekt zu ihrem Kleid passte. Sie hatte ein warmes und mildes Lächeln und ich hätte gewettet, dass sie etwas mit Kindern machte. Hinter ihr stand eines dieser blonden jungen Dinger, die reihenweise auf Covern von diversen Modezeitschriften zu sehen waren. Bei genauerem Hinsehen, war Sie auf diversen Covern zu sehen. Ihren richtigen Namen kannte ich nicht, aber ich war mir sicher, dass sie sich Tora nannte. Mein Japanisch war ein wenig eingerostet, da meine bereits meine Großeltern in Amerika geboren waren und ich die Sprache nur gelernt hatte, weil meine Mutter mich gezwungen hatte. Jedoch war mir sicher, das ´Tora` Tiger bedeutet. Nach einem Tiger sah mir die Musterblondine mit dem trendiegen Kurzhaarschnitt und dem fast niedlichem rosa Kleidchen aber nicht aus. Aber die meisten Zicken sahen wie unschuldige Engel aus. Von daher ließ ich mich von dem freundlichen Lächeln nicht täuschen. Zu allem Überfluss geisterte hier auch noch mein persönliches Kryptonit in zerrissener Jean und Totenkopf Muskelshirt herum. Dazu kamen diese Stiefel. Sein Style war genial, sein Gesicht ebenmäßig und ein wenig gelangweilt und die roten Kontaktlinsen erst. Das schlimme an der Sache war, ich wusste, dass ich etwas gegen dieses Prachtexemplar von Mann hatte. Nur was wollte mir gerade nicht einfallen, da ich versuchte meine Würde zu bewahren und nicht zu sabbern. Ich begrüßte stattdessen Narutos neuen Chef, der sich als Madara vorstellte und seine Frau Akira. Tora begrüßte ich mit einem freundlichen Lächeln und wendete mich dann wieder dem Gott der Götter zu. „Hat den Wischmop irgendwer verloren? Mir geht er nämlich tierisch auf den Senkel.“ Sogar seine Stimme war göttlich. Es brachte ein paar Sekunden, bis ich die Worte verstand. Er hielt meinen kleinen Hund am Halsband pikiert von sich weg und Spike wedelte fröhlich mit dem Schwanz und himmelte ihn an. So halb bekam ich mit, dass meine Mutter meinen Namen murmelte, aber ich hatte andere Sorgen. Das schöne Bild, was ich hatte, zersprang in tausend Scherben. Und es hatte nur ein Word gebraucht. Wischmop. Jetzt fiel mir auch wieder ein, was ich gegen ihn hatte. Sein Name war Crow und er war, wie seine Schwester auch Model. Ich hatte einmal ein überdimensionales Werbeplakat mit ihm gesehen (siehe Kap. 9) und konnte ihn schon damals nicht leiden. Langsam ging ich auf ihn zu und stellte fast zufrieden fest, wie er mich anerkennend musterte. Ich lächelte lieb und nahm ihm meinen Hund ab, nur um ihn auf den Fußboden zu stellen. Seelenruhig machte ich mir die Mühe ihm in die Augen zu sehen und ich achtete darauf besonders niedlich und freundlich zu klingen. „Der Wischmob gehört mir und er ist ein reinrassiger Zwergspitz und sein Name ist Spike. Solltest du Schwanzgesteuerter, hinamputierter und komplett unterbelichteter Affe noch einmal meinen Hund beleidigen werde ich deine hässliche Visage ganz langsam mit einem Esslöffel zu lange bearbeiten, bis nicht einmal mehr deine Großmutter dich lieben könnte. Haben wir uns verstanden du arrogantes Arschloch?“ Zugegeben zum Schluss waren meine Worte zu einem bösartigen Zischen verkommen, aber es regte mich auf, dass der Kerl doof grinste. „Das klingt ja höchst interessant, Sweety, aber als würdest du wirklich so etwas-“ ich gebe zu, ich hatte das Talent meiner Mutter und ich nutze es auch. Aber die Worte eines selbstverliebten Trottels musste ich mir nicht anhören. Also stoppte ich seinen Redefluss, in dem ich ihn ins Gesicht schlug. Offenbar war er auf seine Hackfresse ja so stolz. „Raven!“, der empörte Ausdruck meiner Mutter störte mich nicht und auch nicht, dass alle anderen mich fassungslos anstarrten. Nun gut Tora schien begeistert zu sein, aber sonst. „Er hat es verdient.“, murrte ich und funkelte Crow fies an. „Junge Dame, ist ihnen bewusst, wer mein Sohn ist?“, fragte dieser Madara in einem strengen Tonfall. Ich hatte noch etwas von meiner Mutter und sie kannte mich gut genug, um schon einmal vorsorglich missbilligend den Kopf zu schütteln. „Ja, ein Arsch, der selbigen zum bedauern vieler Frauen ständig in eine Kamera halten muss und der Sohn eines Anwaltes.“, erwiderte ich trotzig. Ich wusste, das ich mich gerade mit einem Staatsanwalt anlegte, aber ich war stur und wenn es die Gesellschaft es mir verbieten wollte, tat ich das, was meine Mutter getan hätte. Ich machte es erst recht! „Lass nur, Dad. Sie hat einen guten rechten Haken und außerdem ist sie richtig süß. Du wirst schon sehen, Sweety. Früher oder später, bekomme ich sie alle. Du bist eine interessante Herausforderung.“, murmelte er und kam gleich noch einen Schritt näher. Ich nahm das als Aufforderung und rammte ihn mein Knie in die Region unterhalb der Gürtellinie. Immerhin musste jemand die Welt davor schützen, dass sich so etwas wie er vermehrte. Tora kicherte freudig und kam auf mich zu. „Hey, ich bin Tora, Tora Uchiha. Endlich mal jemand, der ihm nicht an den Lippen hängt. Ich schätze, wir könnten die besten Freundinnen werden.“, quiekte sie mindestens drei Oktaven zu hoch und benahm sich gerade wie ein Kleinkind. Und das war jetzt ein Vorbild für Teenager? „Nein, danke!“, murrte ich und schnappte mir meinen Hund. Bevor ich noch irgendwen umbringen würde, zog ich mich in die Küche zurück. Auch der Rest des Abends endete in einer Katastrophe. Crow versuchte mich anzumachen. Tora wollte meine beste Freundin sein. Beide wollten meine Handynummer. Irgendwann hatte ich erfahren, dass Akira, die noch einen normalen Eindruck machte, meine neue Schuldirektorin war. Dann war da ja noch das Thema Madara Uchiha. Ich glaube außer seiner Frau und seinen Kindern, konnte ihn niemand so richtig leiden. Er war über zig Ecken mit meinem Vater verwand. Der angeheiratete Bruder eines entfernten Cousins dritten Grades oder so. So ganz verstand das keiner, ich wettete, nicht einmal er. Wie Naruto mir versicherte, war er beruflich ein Genie und tatsächlich erträglich, menschlich allerdings, war er ein Uchiha. Ja, das konnte eine echte Beleidigung sein. Ich meine mein Vater war nicht gerade der freundlichste. Er hatte nicht viele Freunde, aber die die er hatte, waren ihm das wichtigste auf der Welt. Wer es schaffte die Zuneigung eines Uchihas zu gewinnen, war ein echter Glückspilz. Denn in der Welt, in der diese Familie verkehrte, war nicht jeder mit dem man redete ein Freund. Im Gegenteil, man bootete sich gegenseitig aus, schmiedete Bündnisse und umgab sich mit denen, die einem den meisten Vorteil verschafften. Ware Freunde waren da selten und deshalb schätze man sie umso mehr. Wahrscheinlich war das der Grund, warum ich die reichen und Schönen nicht mochte. Es war ein Haufen verlogener geldgeiler Säcke. Absolut nicht meine Spielwiese. Ich musste sagen können, was ich dachte und zwar dann, wann ich es dachte. Meine Mutter hatte sich das mühsam abgewöhnt. Ich hatte das nicht vor. Ich hatte vielleicht das Problem Sai gelöst, doch jetzt hatte ich umso mehr neue. Ich musste immer noch meine Eltern verkuppeln und dann war da noch dieses Neue Problem. Crow und Tora. Wo ich die beiden anordnen musste, wusste ich noch nicht ganz. Und das was mich am meisten beunruhigte, Spike mochte dieses Idioten. Er himmelte diesen Neandertaler gerade zu an. Da musste etwas passieren. --- So da bin ich noch einmal kurz. Mit ein paar unwichtigen Details... Da wären Spikes Halsband: http://www.tiffanys-dog-world.de/WebRoot/Store9/Shops/15497072/45D5/D0CD/744B/78C2/7794/51A9/90B2/E41F/silver_0020_bone_0020_schwarz_m.jpg Ravens Kleid: http://www.undergroundstore.eu/images/product_images/popup_images/3109_0.jpg Crwos Sachen, Hose(Für die jeans hat er auch in Kapitel 9 geworben) http://www.modepilot.de/wp-content/uploads/2009/06/dolce_e_gabbana_mss10_584.jpg Shirt: http://www.darkages.de/images/artikelpics/ts0031.jpg Stiefel: http://img1.classistatic.com/cps/bln/110614/861r5/2758n48_23.jpeg Oh und ich hab die Charakterbeschreibungen fertig gestellt XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)