Moonlight Lounge von TigerNagato (Die Zukunft steht in den Sternen) ================================================================================ Kapitel 17: Von Trennungen und Diamanten ---------------------------------------- Mein Urlaub ist vorbei , ich arbeite erst seit vier Tagen wieder und habe schon wieder keine Lust... aber ich lebe noch und hab ein recht kurzes und hoffentlich sinnvolles Kapitel zu stande bekommen... Und dafür, dass mir nach ner halben Seite die Ideen ausgegangen sind, bin ich doch recht zufrieden. So noch eine Anmerkung am Anfang: Ich kann keine Zeitungsartikel schreiben (hab es aber trotzdem versucht) und es gibt wieder jeden Donnerstag ein Kapitel XD Jetzt aber zum wichtigem, dem Kapitel... Von Trennungen und Diamanten Wenn Sai eines konnte, dann war es einem den Tag verderben. Wir konnten uns gegenseitig nicht leiden, aber dass er mir (und sogar meiner Mutter) meinen Geburtstag vermiesen musste, war die Krönung. Dabei hatte der Tag so gut angefangen. Ich durfte meinen Vater einladen und meine Mutter hatte ihm nur anfangs eine Ohrfeige verpasst, wegen etwas was ich nicht verstanden hatte. Was hatte das neue Bett meiner Mutter mit meinem Vater zu tun? Jedenfalls kam Sai später und wir feierten gemütlich im Kreis unserer Freunde. Als Sai jedoch auftauchte, trübte sich meine Stimmung genau so schnell, wie die der anderen Gäste. Er hatte nicht nur ein Geschenk für mich vergessen, nein er machte meiner Mutter auch noch prompt einen Heiratantrag.  Ich stand wie angewurzelt vor meinen Gästen und starrte auf die Kleine Schachtel in Sais Hand. Das erste, was mir auffiel, war, dass der Ring einen riesigen Diamanten hatte. Ich hasste Diamanten, vor allem, wenn sie so klobig und auffällig waren. Meinen Geschmack hatte er mit dem Ding bestimmt nicht getroffen. Was er allerdings sehr gut überdecken konnte, war die Tatsache, dass er meiner Tochter kein Geschenk mitgebracht hatte. da mich alle anstarrten und offensichtlich auf eine Antwort warteten, musste ich schlucken. Meine Kehle war trocken und ich sah mich unauffällig um. Meine To9chter schüttelte energisch hinter Sai den Kopf, Itachi und Temari sahen kreide Bleich aus, Hinata hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und klammerte sich haltsuchend an Naruto. Wie gern hätte ich das auch getan. Ich konnte Sasukes Blick auf mir spüren, auch er war nicht gerade begeistert von dieser Aktion. „Und, was sagst du, Liebes?“, fragte Sai noch einmal nach. Ich musste mehrmals schlucken, um den Klos in meinem hals hinunterzuwürgen und setzte ein doch sehr gekünsteltes Lächeln auf. „Also weißt du Sai, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet und ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das kommt so überraschend. Ich muss in Ruhe darüber nachdenken.“, beschwichtigte ich ihn und nahm die Schachtel zitternd entgegen. Danach war die Party für mich gelaufen. Sai musste dann zwar wieder arbeiten und ging, immer noch ohne meiner Tochter zu gratulieren. Nachdem er weg war, redeten alle auf mich ein. Temari und Hinata nahmen mich ins Kreuzverhör, wie ich auch nur darüber nachdenken könnte. Als ich Hinata wüteten anfuhr, weil sie ja immerhin auch geheiratet hatte, zogen zumindest die beiden ab. Dummerweise durfte ich diese Unterhaltung gleich noch einmal mit Naruto und Itachi führen. Ich war froh, dass ich mich dann doch irgendwann um das essen kümmern musste. Ich wollte Salat anrichten, aber da ich die gute und riesige Salatschüssel nie brauchte, musste ich Bergsteigen, um auf meine Schränke zu klettern. Mir fiel die Schüssel zwar nicht aus der Hand, aber vom Stuhl rutschte ich trotzdem. Allerdings fiel ich erstaunlich weiß und ich kante nur einen Mann mit diesem einmaligen Geruch. Dieser Mann würde mich noch einmal ins Grab bringen. „Sag doch, wenn du Hilfe brauchst. Niemand erwartet von dir dich gleich umzubringen.“, ertönte seine ruhige und beruhigende Stimme. Von ihm hätte der Antrag bestimmt… Nein völlig falsche Gedanken! „Ich wollte mich nicht umbringen, sondern eine Salatschüssel aus dem Küchenschrank holen. Danke für deine Hilfe, Sasuke. Willst du mir jetzt auch eine Standpauke halten, dass ich Sai doch mit einem Tritt in den Arsch hätte vor die Tür setzten sollen?“, fragte ich bissiger und kratzbürstiger denn je. Er sagte nichts, aber sein Schweigen reichte mir als antwort um an die Decke zu gehen. Ich baute mich vor Sasuke uchiha auf, setzte ihm einen Finger auf die Brust und holte tief Luft. „Wenn du glaubst, du könntest mir Vorschriften machen, dann hast du dich geschnitten. Falls du es vergessen haben solltest, du hast eine Freundin und ich sehe nicht ein, warum mein Ex mir mein Leben ruinieren sollte. Ich habe eine Tochter und das ist auf dem Männermarkt nicht gerade hilfreich und vielleicht ist das meine einzige Chance nicht als unverheiratete alte verbitterte Frau zu enden. Ich werde auch nicht jünger Sasuke und ob du es glaubst oder nicht, so ein schlechter Kerl ist Sai gar nicht.“ Sasuke, wieder einmal die Ruhe selbst, wie ich diesen Kerl dafür hasste und wie sehr ich ihn deswegen bewunderte, nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich ihn anzusehen. „Das weiß ich und ich möchte dir gar nichts ausreden. Du bist stur genug, um es dann erst recht zu tun. Doch versprich mir, dass du nichts tun wirst, was du später bereust.“ Seine Stimme war wie flüssiges Gold und ich zwang mich an andere Dinge zu Denken. Schreckliche Dinge. Der scheußliche Diamantring in meiner Hosentasche. „das werde ich schon nicht und jetzt entschuldige, der Salat schneidet sich nicht von selbst.“, fuhr ich ihn leicht an und rupfte Unsaft den Salat aus dem Kühlschrank. Ich weiß, das Essen konnte nichts dafür. „Braust du Hilfe?“, fragte eine zögerliche Karin. Sie sah nervös aus, ganz so als würde sie mit mir über etwas wichtiges Reden wollen. „Wenn du willst, kannst du die Kräuter für das Dressing schneiden. Ich kümmere mich dann um die Zwiebeln.“, bot ich ihr an. Sie nickte und nahm sich ein Messer. Einige Sekunden war sie Still, dann rückte sie endlich mit der Sprache heraus. „Ich bin ein Miststück!“, beklagte sie sich. *JA!* „Aber nicht doch.“, versicherte ich ihr ruhig. „Ich denke ich sollte mich von Sasuke trennen!“ *Ja, ja und unbedingt ja.* „Wieso, ihr seid doch ein so tolles Paar.“, fragte ich beunruhigt nach. „Nun, es gibt da einen anderen. Ich hatte das echt nicht vor und ich fühle mich auch total mies, deswegen…“ „Karin, du musst dich nicht entschuldigen. Liebe ist unlogisch und unterliegt einfach keinen Regeln. Das passiert.“, versicherte ich ihr und nahm sie in den Arm. Aber wenn sie sich von Sasuke trennte, war wieder Solo und meine gesamte Argumentation stützte sich darauf, dass er eine Freundin hatte. „Dann sollte ich also mit Sasuke Schluss machen?“ „NEIN.“, kreischte ich fast ein bisschen zu panisch. „Wie? Dann soll ich ihn betrügen? Sakura das passt überhaupt nicht zu dir. Ich mag vielleicht manchmal ein egoistisches Miststück sein, aber ganz so herzlos bin ich dann doch nicht.“ „So meinte ich das auch nicht. Selbstverständlich musst du dich vin Sasuke trennen, immerhin liebst du einen anderen, aber du musst dabei sehr viel Feingefühl besitzen.“ „Du hast Recht. Ich werde ihm morgen alles erklären. Danke Sakura.“, meinte Karin aufmunternd. „Was meinst du, soll ich Sai heiraten?“, fragte ich bevor sie aus der Küche ging. Bisher war Karin die einzige Person, die es mir noch nicht ausreden sollte. „Bist du mit ihm Glücklich?“, fragte sie sanft. „Ja, schon.“, gestand ich. Unglücklich war ich nun nicht gerade, nur in Gedanken ständig bei einem anderen. „dann solltest du ja sagen. Männer wie er wollen nicht oft heiraten. Im Zweifel bestehe auf einen Ehevertrag und wenn alles nichts hilft, gibt es eine tolle Erfindung namens Scheidung.“, zwinkerte mir Karin zu und ließ mich wieder mit meinem Salat allein. Eigentlich hatte sie Recht. Sasuke hatte mein Leben schon viel zu lange bestimmt. Wenn ich ihn wirklich vergessen wollte, musste ich das ihm und dem Rest der Welt deutlich zeigen. Ich würde also heiraten.  Jetzt musste ich handeln. Keine Zwei Tage nach meinem 15. Geburtstag nahm meine Mutter, blöd und stur wie sie war, Sais Antrag an. Karin hatte sich von meinem Vater getrennt, weil sie vor einiger Zeit ihren Robert kennen gelernt hatte. Er war nett und mein Vater war nicht sonderlich bestürzte über die Trennung. Nun da mein Vater wieder Solo war, weite ich ihn und auch Karin in meine grandiosen Pläne ein. Beide versprachen mir zu helfen. Zumindest wollten sie Sai loswerden, als ich ihnen erzählte, was ich gegen ihn hatte. Logischerweise ließ ich den Verkupplungspart weg. Doch es war Zeit das Bot in dem meine Mutter saß, zum kentern zu bringen und ich würde der Eisberg sein. Schritt eins war leicht gemacht. Ich gab Itachi eine volle Kopie von Sais Strafakte und er schrieb einen Artikel über die Verlobung von Sai und meiner Mutter. Dabei hielt er sich erfreulicherweise an die Fakten. An alle Fakten. Zufrieden betrachtete ich den fertigen Artikel noch einmal, bevor ich ihn Karin gab, damit sie ihn beiläufig Ino geben konnte. Ino, würde das tun, was sie am besten konnte und im Büro darüber tratschen. Die Hochzeit des Jahres Einrichtungsgenie Sakura Haruno heiratet Am 30. April gab die Inhaberin der Haruno Building and Living Group Sakura Haruno, 29, bekannt, dass sie den Immobilienmakler Sai Yagami, 30, heiraten möchte. Der Termin für die Hochzeit ist noch nicht festgesetzt, aber es kündigt sich ein pompöses und glamouröses Ereignis an. Doch es werden Gerüchte laut, das Haruno mit Yagami keinen all zu guten Fang gemacht hat. Eine zuverlässige und anonyme Quelle berichtet über eine Strafakte Yagamis. Der Akte ist zu entnehmen, das Yagami der Hauptverdächtige im Vergewaltigungsfall der damals 13 Jährigen Melissa Gordon war. Das Verfahren wurde auf Grund eines Verfahrensfehlers und der Weigerung des Mädchens, eine Aussage zu machen, eingestellt. Melissa Gordon, die in ersten Verhören beteuert hatte, ihren Peiniger gesehen zu haben und die Yagami bei einer Gegenüberstellung eindeutig erkannte hatte, nahm sich kurz nach Einstellung des Prozesses das Leben. Hoffen wir einmal die Vergangenheit von Sakura Harunos Zukünftigen, wirkt sich nicht schlecht auf ihr Geschäft aus und dass Yagami damals wirklich nur falschen Anschuldigungen unterlag. Sonst sollte sie sich als Mutter doch fragen, ob der Mann der geeignete Umgang für ihre Tochter ist. ----------------------------------------- So das war doch mal ein Ende. Die meisten werden es bestimmt geahnt haben oder? Keine Sorge, ich habe nicht vergessen, auf welches Parring ich hinaus will. Spätestens übernächstes Kapitel wird Sai abgesägt. Hussa! Im nächsten Kapitel ist dann Sallys großer Auftritt mit Schritt zwei. Dann folgen eigentlich nur noch drei und vier, wobei vier seine polizeiliche Festnahme ist…. Jedenfalls ist zumindest Sasuke wieder solo…. Und Karin glücklich verliebt…. Aber so langsam will ich auch mal vorwärts kommen, sonnst kann ich meinen zweiten Teil der Geschichte, der mit der Eröffnung dieses blöden Restaurants beginnt, ja nie schrieben…. Immerhin fehlen noch ein Paar Figuren in der Story… Gut es fehlt auch ein wenig an Story, aber das ist nur meine Meinung…. ich mag die Story…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)