Moonlight Lounge von TigerNagato (Die Zukunft steht in den Sternen) ================================================================================ Kapitel 14: das Spiel beginnt ----------------------------- Huhu^^ Vielen dank erst einmal für die netten Ideen. Ich hoffe eich werde viel davon umsetzten können. Ein paar Sachen hab ich mir noch aus dem Internet gesucht und na ja... da ich Sai ja so richtig vergraulen will, werd ich nicht gleich alles auf einmal nehmen... es muss sich auch lohnen, aber bei aller gemeinheit ist Sakura ein wenig zu kurzgekommen... Im nächsten Kapitel muss ich sie mehr berücksichtigen, aber ich wusste nicht, was ich zu ihr schreiben könnte - momentan. Aber ich werde zumindest versuchen sie nicht ganz aus den Kapiteln zu verbannen... --- Das Spiel Beginnt Ich liebe es, wenn Pläne funktionieren. Am 26. Dezember hatte ich in einer ruhigen Minute Ino angerufen und mich über sie mit TenTen in Verbindung gesetzt. Am Nachmittag hatte ich mich mit den beiden sogar kurzfristigen Treffen können. Wie erwartet wollten auch die beiden Sai loswerden. Außerdem erzählte ich ihnen von meinen Verkupplungsplänen. Zugegeben, so wie die Dinge jetzt standen, da ich meinen Vater offiziell nicht sehen durfte, was auch immer sie hatte – wahrscheinlich war sie sauer – musste ich langfristiger denken. Aber ich hatte in dem Punkt die Unterstützung, von Mamis Kollegen. Da sie zwischen weihnachten und Neujahr arbeiten musste, sollten Ino und tenTen dafür sorgen, dass sie immer gut zu tun hatte und keine Zeit für Sai. Da es die Firma meiner Mutter war und eine menge arbeit liegen geblieben war, sollte das kein Thema sein. Auch im nächsten Jahr könnten die beiden sie ein wenig von Sai fernhalten, immerhin hatte der auch noch einen Job. Dass er überlegte, bei meiner Mutter anzufangen gefiel mir gar nicht. Es stimmte zwar, dass meine Mutter noch einen Gutachter suchte und überlegte, ob sie nicht auch kleine Gebäude von Privatpersonen vermitteln sollte, was zwangläufig dazu führte, dass sie einen Makler einstellen musste. Doch ich würde es verhindern, dass Sai diesen ob bekam. In dem Punkt musste ich meiner Mutter einreden, dass sie unbedingt eine Frau wollte und Karin, dass sie dringend für meine Mutter arbeiten musste. Auch auf die Gefahr hin, dass ich vorhabe meine Mutter mit ihrem Freund zu verkuppeln. Aber im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Jedenfalls hatte ich meine Mutter die Tage vor dem Jahreswechsel aus dem Haus. Zugegeben, das hinderte Sai nicht, in unserem Haus herumzugammeln und so zu tun, als gehöre die Bude ihm. Da er mich offensichtlich mit einer Haushaltshilfe verwechselte, machte ich mir nicht einmal die Mühe, freundlich zu ihm zu sein. Der Kerl hatte zwei Beine zum laufen, warum konnte er sich da das Bier nicht selbst holen? Wenn ich in dem Punkt nachgeben würde, wäre er irgendwann so unselbstständig, dass er Hilfe beim pinkeln braucht und war etwas, dass die Menschheit nicht brauchte. Im Allgemeinen brauchte die Welt den Kerl nicht. Aber ich hatte erstens nicht das Geld für einen guten und professionellen Killer und zweitens, war ich dafür nicht kaltblütig genug. Am 30. Dezember platzte ihm dann mit meiner sturen Art der Kragen. Ich hatte mich dazu durchgerungen ihm einen Kaffee zu holen. Dummerweise war die Milch sauer und die Hälfte des frisch gebrühten Kaffees, den ich mit einem Tauchsieder nachgeheizt hatte – der Chemie Baukasten war der Hammer -, landete auf seinem Hemd. Ich entschuldigte mich, konnte das Grinsen aber nicht lassen. „Wenn ich hier erst einmal wohne, schicke ich dich auf ein Internat nach Alaska.“, zischte Sai sauer. Ich erwiderte seinen herausfordernden Blick und lächelte überlegen. „Dazu wird es nicht kommen.“ „Was kannst du mir schon anhaben, kleines Miststück. Du bist nichts weiter als eine verwöhnte, vorlaute Göre. Du wirst mir meine Pläne nicht durchkreuzen.“ Ich funkelte Sai gefährlich an und ging. Ich würde nicht nur herausbekommen, was er vorhatte, sondern ich würde es verhindern. Außerdem würde ich meine Eltern wieder zusammen bringen. Doch dafür musste ich schwere Geschütze auffahren. Ich lag in meinem Bett und kraulte Spike. Dass er hier gar nicht legen durfte störte mich nicht. Ich hatte alle Hilfe, die ich brauchte und doch kam ich mir so machtlos vor. Ich war ein Kind und meine Mutter würde nicht auf mich hören, wenn ich ihr sagte, dass Sai sie nur ausnutzte. Also brauchte ich einen neuen Plan und dafür brachte ich mehr Informationen. Ich griff nach meinem Telefon und wählte Hinatas Nummer. Es klingelte drei Mal und Naruto nahm ab. „Uzumaki.“, meldete sich die gutgelaunte Stimme des Chaoten. „Hallo Naruto, hier ist Raven.“ „Oh, Hey Kleines. Ist etwas passiert.“ „Könnte man so sagen. Sai ist hier und will mich nach Alaska schicken, wenn er sich erst einmal hier eingenistet hat. Außerdem führt er etwas im Schilde, er hat von einem Plan gesprochen.“ „Klingt übel. Sag das doch deiner Mutter.“ „Die wird nicht auf mich hören. Wenn sie da ist, ist er ja immer lieb und nett zu mir.“ „Verstehe. Du willst ihn loswerden. Hat Temari schon durchblicken lassen und selbstverständlich helfen Hinata und ich dir. Sasuke hat ein paar unschöne Dinge über Sai angedeutet.“, meinte Naruto und letztlich klang seine Stimme besorgt. „Danke. Könntest du mir einem Gefallen tun?“, fragte ich, da mir gerade eine Idee kam. „Kommt darauf an. Es geht doch nicht wieder um Ponies oder?“ Ich lachte. Das letzte mal, das Naruto mir einen Gefallen tun sollte, war ich 7 gewesen und er sollte meine Mutter dazu überreden mir ein Pony zu kaufen. Dieser Versuch ist kläglich gescheitert. „Nein, keine Ponies. Aber du arbeitest doch mit Privatdetektiven zusammen.“, begann ich. „Klar kann ich Sai überprüfen, aber das dauert eine Weile. Immerhin habe ich meine Fälle.“ „Schon gut. Bis dahin sabotiere ich die Beziehung meiner Mutter zu ihm. Vielleicht kann ich ihn vergraulen.“ Naruto lachte und verabschiedete sich dann, da Hinata nach ihm rief. Sichtlich besser gelaunt, überlegte ich mir, was ich Sai alles antun könnte, bevor ich seine Schwachstellen kannte. Die Silvesternacht verlief fast ereignislos. Ich hatte ein paar Feuerwerkskörper von Sai manipuliert und sein Bier einmal zu oft geschüttelt. Er fiel immer wieder darauf herein. Außerdem hatte ich mich Doyle beschlossen mir Würmer zu kaufen. Ich wusste nur noch nicht, ob ich sie in sein essen oder seine Kleidung stecken sollte. Außerdem wollte Doyle unserer Großmutter Abführmittel stibitzen. Das würde garantiert irgendwann in seinem Essen landen. Ansonsten beruhigte ich meinen verängstigten Hund, der ausnahmsweise doch im meinem Bett schlief. Meine Mutter schien das eh nicht zu stören. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, denn noch vor Ende des Jahres, sollten meine Eltern wieder ein Paar sein. Ich hatte also eine Menge vor.  Es schien als hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen. Immer wenn ich fünf Minuten Zeit für mich hatte, kam ino mit einer neuen Akte in mein Büro. Es war, als würde sie es genau dann timen, wenn ich Sai anrufen wollte. Ich machte mittlerweile regelmäßig überstunden und hatte kaum Zeit mich nach einer neuen Mitarbeiterin umzusehen. Das einzig erfreuliche war, das Raven sich seid Weihnachten letzten Jahres besser mit ihrem Cousin verstand. Außerdem hatte sie gestern stundenlang mit der Tochter von Sanator Harris telefoniert. Wenigstens suchte sie sich endlich wieder Freunde. So musste ich mir wenigstens keine Sorgen mehr machen, dass meine süße Tochter irgendwann einmal eine verbitterte als Schachtel, wie unsere Nachbarin wurde. Aber um zu meinen geschäftlichen Problemen zurückzukommen, wenn ich nicht bald Zeit fand um eine einfache Stellenausschreibung in die Zeitung zu setzen, dann würde ich wohl Sai’s Angebot annehmen und ihm den Job geben. Auch wenn mir noch nicht klar war, warum er mich wegen dem Job gefragt hatte. immerhin war er eine Leitende Persönlichkeit in einem großen Maklerbüro. Genau in diesem Moment rief Ino an. Ihr Timing war wieder einmal perfekt. „Was gibt es Ino?“, fragte ich bemüht ruhig. „Karin ist am Telefon und will mit dir reden.“, meinte Ino fröhlich. Wenigstens war es keine neue Akte. „In Ordnung stell sie durch.“ Ich wartete bis Ino aufgelegt hatte. „Hey Karin, wie kommt es, dass du anrufst?“ „Ich muss hier raus.“, meint Karin schlicht. „Wie raus?“, hackte ich nach, da mir die Mehrdeutigkeit bewusst war. Wollte Sasuke etwas verlassen. „Mein Vater hat sich angemeldet und ich brauche ganz dringend einen Grund keine Zeit für ihn zu haben. Ich weiß, wir zwei sind wie Feuer und Wasser und wenn ich ehrlich bin nutze ich immer noch jede Gelegenheit, um dich bei sasuke madig zu machen, aber hilf mir.“, flehte Karin. „Wie kommst du darauf, dass ich dir helfen könnte?“, fragte ich unsicher. Ich wollte Karin vielleicht nicht mehr in einem berennendem Auto oder ähnlichem sehen, aber ich wusste nicht, ob das so gut war. „Schau, du hast ein Architekturbüro und suchst einen Immobilienmakler Schrägstrich Gutachter. Und ich suche einen Job. Außerdem werde ich wahnsinnig, wenn ich noch länger hier herumsitze. Irgendwann kommt auf Mordgedanken, wenn man 24 Stunden am Tag mit seinem Freund zusammen ist.“ Das Kichern konnte ich mir nicht verkneifen. Aber ich wittere meine Chance. „Morgen um 8:00 Uhr und sei pünktlich. Den Vertrag unterschreibst du dann, ich zahle dir Monatlich knapp zwei fünf Netto und die Probezeit beläuft sich auf 4 Monate.“, sagte ich ernst. Karin bedankte sich und legte auf. Ohne nachzudenken rief ich bei ino an und teilte ihr mit, dass sie den Vertrag für Karin fertig machen sollte. Glücklicherweise kam ich dann aus meinem Büro heraus, da ich ein Beratungsgespräch bei einem Kunden hatte.  Ich nahm in freudiger Erwartung den Hörer ab. „Hi Raven, hier ist Savannah.“ „Und hast du worum ich dich Gebeten hatte?“, fragte ich aufgeregt. „Ja, aber wofür willst du K.O tropfen und Abführmittel?“, fragte Savannah skeptisch. Dafür, dass sie mir Alkohol andrehen wollte, war sie ein wenig zimperlich. „Den neuen meiner Mutter vergraulen. Es ist zwar noch ein wenig hin, aber ich werde den beiden zum Valentinstag ein romantisches Dinner schenken. Ich koche.“, sagte ich verschwörerisch. „Klar und ihm mischt du das abführmittel unter, aber die KO Tropfen?“ „Für den Notfall. Wer was, wofür ich die gebrauchen könnte. Nach Alaska gehe ich bestimmt nicht!“, meinte ich provokant. „Gut, Aber wie wäre es mit dem Auto? Ich meine Männer sind bessern, wenn es um das Thema geht.“ „Ich höre.“ „Besitzt du Murmeln?“ „Ja.“ „Wirf sie in den Benzintank. Das klimpert schön und klingt, als wäre etwas Kaputt. Auch und teuer dürfte das entfernen auch werden.“ „Das ist Geil. Danke, das muss ich unbedingt machen. Aber jetzt muss ich Konfetti kaufen.“ „Was willst du mit Konfetti?“ „Es in die Lüftung stopfen? Außerdem brauche ich Gips. Der Typ hat hier seine Zahnpasta deponiert. Oh und wenn ich schon einkaufe, dann kann ich auch nich etwas anderes mitbringen..“ „Was denn?“ „Ich weiß nicht nicht, entweder tue ich ihm Kukkident in den Kaffe oder Brausepulver…“ „Nimm Brausepulver, wenn er es selbst machen will uns Kukkident, wenn du ihm den Kaffee bringst und damit es auch richtig gut schmeckt, nimm Salz falls er mit Zucker trinkt.“ „Soll ich auch Kameras kaufen und Sai zum neuen Star von YouTube machen?“ „Logisch. Weißt du Kleine, mir gefällt diene diabolische Ader.“ „Mir auch. Wir hören uns später.“ Das würde so super werden. Ich würde den Kerl fertig machen, so viel stand fest. Mit einem leichten Lächeln wählte ich Temaris Nummer. „Hi, Raven, wie kann ich dir helfen?“, meldete sich eine fröhliche Temari. „Ich brauche Tipps von der besten Barkeeperin, die es gibt.“ „Was willst du?“ ich erzählte ihr kurz, dass sie mir ein paar Rezepte von scheinbar harmlosen Cocktails geben sollte, die es jedoch in sich hatten. Das schöne an Longdrinks war, dass man den Alkoholgehalt variieren konnte, aber für meine Zwecke musste es viel Alkohol sein, durfte jedoch keinerlei Anzeichen haben. Zumindest so lange, bis Sai betrunken war. Aber den betrunkenen Sai wollte ich mir sowieso fürs große Finale aufheben. Vorher brauchte ich die Informationen von Naruto. Ich kaufte alles ein, was ich in Zukunft noch gebrauchen könnte. als ich Sally zufällig in der Stadt traf und sie mir von ihrer tollen neuen schule berichtete, kam mir eine Idee. Ich versprach ihr alles zu vergessen, was sie mir angetan hatte, wenn sie mir einen Gefallen tat. Bei einem Eis, das sie bezahlte erzählte ich ihr von meinen Plänen und sie war Feuer und Flamme. Am Sonntag kam Sai und wenn er abends wieder fuhr, würde er die Überraschung seines Lebens bekommen. Ich verabschiedete mich und versprach Sally ihr eine SMS zu schicken, wann Sai kam. Sonntag klappte alles, wie geschmiert. Ich verbrachte einen gemütlichen Fernsehnachmittag, nachdem ich die Fernbedienung Manipuliert hatte, schauen wir uns romantischerweise Nickelodeon und es lief zu meiner Freude ein SpongeBob Schwammkopf Special. Nicht dass ich diese gelbe Plage mochte, aber ich zog mir gern ein Magengeschwür zu. Immerhin mochte Sai das gelbe Vieh noch weniger als ich und allein das brachte der gelben Pest Pluspunkte ein. Als ich Sallys SMS bekam, die mir sagte, dass die Milch im Kühler war, bekam konnte ich gar nicht anders als grinsend das Anfangslied der 5 Folge dieses Tages mitzusingen. Das genervte stöhnen hinter mir veranlasste mich nur, noch lauter zu werden. Als Sai dann ging hörte ich ihn schon von weitem Fluchen. Anscheinend hatte Sally die Türklinke seines Autos mit Honigbeschmiert. Wütend sah er mich an, während meine Mutter Küchenpapier und einen Lappen holte. „Du.“, fauchte er. „Ich saß seit du da bist bei euch vor dem Fernseher. Wann hätte ich das machen sollen?“, fragte ich zuckersüß und funkelte ihn herausfordernd an. Ich wusste, dass er wusste, dass ich damit zu tun hatte. Es störte mich nicht, zumal er mir nichts nachweisen konnte. Als er fuhr winkte ich ihm zusammen mit meiner Mutter nach und bereits am Ende der Straße kurbelte er sein Fenster herunter und fluchte laut. Mein Lächeln wurde nur noch breiter und ich ging hoch in mein Zimmer. Der Januar war erst zur Hälfte um und das Spiel hatte erst begonnen. Ich würde Sai schon vertreiben, immerhin war ich zur Hälfte eine Uchiha und wie mein Großvater immer sagt: Ein Uchiha kann alles erreichen, was er will. Un genau dass hatte ich vor. Mit einem zufriedenen Lächeln öffnete ich eine neue Kaffeeweißer Dose und hob die bandarole auf. Ich schüttete den Inhalt in den Müll und wand mich meinem neuen Mörser zu. Langsam und das Anfangslied von SpongeBob summend begann ich die Kukkident zu zerstampfen. --- Nebenbei ich habe keine Ahnung ob das mit dem auto jetzt so realistisch war, will es aber auch nicht ausprobieren, nur um es herauszufinden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)