Vertrag von abgemeldet (FF zu 'Petshop of Horror') ================================================================================ Kapitel 5: Regel Nummer zwei ---------------------------- D kam strahlend aus dem Wohnzimmer und umarmte Leon zur Begrüßung, doch als er ihm seinen üblichen Kuss auf die Wange geben wollte erstarrte er. "Was ist Prinzesschen...?" Verwirrt sah Leon den Anderen an. D kniff die Augen etwas zusammen. "Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass ich pinken Lippenstift habe.", sagte er ungewöhnlich scharf, für seine sonstige Art zu reden. "Ne, du hast doch violetten oder?" Leon trat vor den Spiegel und rieb sich den Lippenstift mit der Hand ab. "Igitt....pink...sie sollte die Farbe echt mal wechseln." Ds Augen wurden noch schmäler. "Sie?" Sicher war es nur eine Illusion, oder war des Counts Hautfarbe wirklich noch etwas blasser geworden, als sonst. Leon wandte sich wieder an den anderen. "Hmm, seltsam dass keiner was gesagt hat. Is es weg?" Fragend blickte er D an und deutete auf seine Wange. D sagte nichts sondern starrte nur auf Leons Wange und schloss schließlich die Augen, so wie er es immer tat, wenn er wollte das niemand sah, was in ihm vorging. Der blonde Polizist grummelte leise. "Ich werde ihr morgen nen anständigen Lippenstift kaufen müssen, damit verschreckt sie die Verbrecher ja schon von weitem." "SIE kann ja einen von meinen haben, dann brauchst du dich farblich erst gar nicht umzugewöhnen." "Hä? Was? Ne, ne ich glaub deine Farben stehen ihr nicht so, dafür ist sie ein viel zu rosiger Typ, aber ich könnt euch beide mal zusammen einkaufen schicken." "Es muss schön sein Lippen zu haben, die man küssen darf. Ich geh in den Laden." Es störte D scheinbar wenig, dass es absolut keine Zeit war, zu der man normal arbeiten gehen würde, schließlich war es schon nach acht. Als er diese Worte zu Leon sagten blitzen seine Augen gefährlich, fast schon kalt auf. "Was? Küssen? Jill? Spinnst du?!" Leon knallte D die Tür vor der Nase zu und hinderte ihn so am Gehen. D mied Leons Blick. "Jill?" "Ja, kennst du doch. meine Partnerin." "Ein hübsche Frau." D mied noch immer Leons Blick. "Ich muss jetzt gehen." "Warum? Ehm hübsch? Mag sein..." Darüber hatte Leon nun wahrlich noch nie nach gedacht ob Jill hübsch war. "Effizient ja und zuverlässig.", führte er seine Überlegungen laut fort. "Effizient?" D lachte plötzlich leise, war es vielleicht sogar ganz leicht irre. "Sicher ist sie Effizient ... viel effizienter als ich... sehr viel effizienter." Sein Stimme wurde kalt. "Lass mich gehen Leon." "Ich denk nicht dran. Was ist los mit dir D?!" "Du brauchst mich doch nicht mehr, also kann ich auch gehen. Jill ist an dich nicht durch einen Vertrag gebunden also wesentlich einfacher zu handhaben. Ich kann das verstehen." Wenn D es wirklich verstand warum war dann seine Stimme so kalt? "Ehm D... wa-was faselst du da gerade? Jill ist meine Partnerin, mehr nicht! Bist... bist du etwa eifersüchtig auf sie?!" Leon sah den Anderen ungläubig an. D stand noch immer unbewegt vor Leon und schaute ihm nicht in die Augen. Nur ganz langsam sickerte die Information in sein Gehirn Nur meine Partnerin, mehr nicht... Eifersucht? /Bin ich eifersüchtig?/ "Partnerin...nicht mehr?", kam es schwach über Ds Lippen. "Ja....? Was....? D.....sprich mit mir!" Leon stemmte sich mit einer Hand gegen die Wand neben Ds Kopf und sah ihn forschend an. D lachte wieder leise, diesmal jedoch nicht mehr irre und als er aufblickte sah Leon Unsicherheit und zugleich Erleichterung in D Blick. Zwei Gefühle in einem Gesicht, dass sonst so emotionslos schien, bis auf dieses immerwährende Lächeln. Fragend blickte Leon weiter in Ds wunderschönes Gesicht, dass er so sehr liebte und doch kaum berühren durfte. "Sie ist nur deine Partnerin... nicht mehr?", fragte D nochmals. "Ja, natürlich. Dachtest du etwa... D, bitte, dann hätte sie mich doch nicht auf die Wange geküsst. Das war nur ein Aufmunterungsbussi." "Ich weiß ja nicht wo außer der Wange sie dich noch geküsste hat. Ob sie die Lippen geküsst hat, die mich nicht küssen dürfen." D strich leicht über Leons Lippen bei seinen Worten. "Wenn sie dich nicht küssen dürfen, so sollen sie niemals wieder diese Tätigkeit tun.", meinte Leon mit Wehmut in der Stimme. D musste leise lachen. "Leon, aus welchem Poesiealbum hast du den diesen Spruch geklaut!" D schlang seine Arme um den größeren Polizisten und noch immer schien er ein wenig zu zittern. "Ich bin wohl wirklich auf falsche Gedanken gekommen." Kurzerhand hob ihn Leon wieder hoch so dass er ihn ebenfalls halten konnte. "Wahrscheinlich, aber frage bitte das nächste Mal sofort, wenn du solche Vermutungen hast und versuche nicht weg zu laufen." Mit einem kurzen Antippe, schaltete er die Stereoanlage ein, aus der sofort sanfte Musik hervor dudelte, zu der sich Leon langsam mit D auf dem Arm zu bewegen begann. D schmiegte sich in Leons Armen an ihn. "Tanzt du etwa mit mir?" "Hmm, wonach sieht es denn aus?!" Leon rieb seine Stirn leicht an Ds Köpfchen. So lange er ihn irgendwie noch berühren konnte, würde er das hier aushalten. "Das ist schön, ein wundervolles Gefühl. Danke." "Du bist meine Prinzessin D und nur meine...wenn ich könnte würde ich dich für den Rest meines Lebens auf Händen tragen." D lachte wieder. "Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten vielleicht in Erfüllung gehen." Leon lächelte warm und bewegte sich weiter zum Takt der Musik, langsam in Richtung Schlafzimmer. Geschlossen Dieses unscheinbare Schild hing, wie so oft in den letzten Tagen, an dem Tierladen in Chinatown. Doch es war ungewöhnlich, dass dieses Schild dort hing, denn der Count, Count D, der Besitzer des Ladens, befand sich im Inneren des Geschäfts. Heute jedoch war ein Tag an dem D nicht bereit war den Laden für all die Menschen zu öffnen, die mit ihren Wünschen und Träumen zu ihm strömten. Er musste nachdenken...nein er wollte allein sein. Der sonst so aufrecht gehende und stolze Mann saß auf seiner Couch in der Mitte des Ladens an einem der Couchenden gelehnt, den Kopf in den Armen gebettet und man konnte fast schon denken er würde weinen. Doch das tat er nicht, er war eben ein stolzer Mann. Es war still im Laden und alle Augen der Tiere in den Käfigen und Vitrinen waren auf D gerichtet. Nach langer Zeit hob D den Kopf und stand auf. Die Augen folgten ihm. Er schenket sich Tee ein, doch der war schon lange kalt. Dann setzte er sich wieder auf die Couch und starrte an die Decke. Irgendwann seufzte er und schloss die Augen. "Ich bin so dumm...", sagte er zu der Luft, zu seinen Tieren oder zu sich selbst. "Durch meine Dummheit hätte ich beinahe zugelassen, das Leon die zweite Regel bricht, nur weil ich eifersüchtig war!" "So dumm..." Er schwieg kurz. Als er die Augen wieder öffnete begann er wieder zu reden. "Sieht so aus...als hätte sich die Spinne in ihrem eigenen Netzt gefangen und es gäbe keinen Ausweg mehr für sie." D stand endgültig auf und ging zur Vordertür, um den Laden zu öffnen. Es war dunkel, was sicher daran lag, dass es mitten in der Nacht war. D lag an Leons Seite gekuschelt, Leon war tief im Schlaf. D lag wach. Mit einem leisen seufzen stützte er sich auf den Ellenbogen und fuhr mit seiner Hand über Leons Wange. Ganz vorsichtig, um ihn nicht zu wecken stütze er sich noch ein wenig mehr ab und küsste die warmen Lippen Leons. Da er schlief gab er diesen Kuss ja nicht zurück, also war es keine Gefahr für den Vertrag. Leon verzog im Schlaf leicht die Lippen und bewegte sie gegen die des anderen. Im Traum lag er nicht mit D im Bett, sondern an einem warmen Sandstrand, ein Ort von dem er immer geträumt hatte. Die Sonne wärmte seine Haut auf und auch Ds Haut fühlte sich warm an. Behutsam fuhr Leon mit einer Hand über die zierlichen Arme des anderen. D zog sich wieder zurück und setzte sch aufrecht neben Leon. Er zog ihm damit die Decke weg, aber das war ihm egal. Leon sah schön aus so in den Schatten der Nacht gehüllt und nicht in eine Decke. Leise im Schlaf motzend begann sich Leon seitlich zusammen zu rollen und seine Hand bewegte sich über dem Lacken, suchend nach einer Wärmequelle. Schließlich fand er die und mit einem Ruck zog er D am Fußgelenk zu sich. D stieß einen Überraschungslaut aus, der Leon unweigerlich wecken musste. "Hmm? Nein Jill ich hab die Doughnuts nicht geklaut.", brabbelte er völlig verschlafen. D grinste und sagte. "Wehe du klaust mir mal Doughnuts." "Was?" Leon sah den Anderen verdattert an. "Was hab ich dir geklaut? Wie spät ist......03:10?" Er sah D geschockt an. "Warum um alles in der Welt weckst du mich zu einer so unchristlichen Zeit?" "Hab ich nicht ..nicht mit Absicht." D beugte sich etwas vor, so das ihr Gesicht wieder einmal ganz nah beieinander war und ihre Lippen sich fast berührten. Aber Leons Augen waren schon wieder auf Halbmast. "Sondern? Hast du schlecht geträumt?" "Nein, ich habe dich im Schlaf beobachtet." D spürte Leons warmen Atem auf seiner Haut und war sich ziemlich sicher, das Leon auch den seinen Spürte. Es war schon fast wie ein Kuss, nur ohne Berührung. "Hmm, bin ich den so interessant?", flüsterte Leon leise, nun wieder vollkommen wach. "Sehr, ja" Noch immer machte D keine Anstalten sich von Leon wegzubewegen. Er genoss das Gefühl dieser Nähe. Ein Kuss hätte ihn nicht mehr verzaubern können. Langsam lies Leon sein Gesicht sinken, sein warmer Atem strich nun über Ds Hals hinunter und blies dessen feine Haare etwas zurück. D spürte wie er ein Gänsehaut bekam und lächelte ganz leicht. "Leg dich hin!", hauchte Leon leise. D legte sich neben Leon, ohne einen Einwand zu erheben. Vorsichtig kniete sich Leon über den schmalen Körper und näherte sich ihm wieder, bis seine Lippen ihn beinahe berührten, doch nur heißer Atem schlug darauf nieder. D suchte den Blick des Anderen. Leon streifte kurzerhand D den Schlafanzug ab, blies dann warmen Atem über die frei gewordene Haut. D genoss dieses sanften Liebkosungen durch den Atem immer noch ohne Einwände, auch wenn sein Geist nicht völlig in Ruhe war. Leon fuhr weiter fort mit dieser Liebkosung die eigentlich gar keine war und schließlich zog er am Stoff der Pyjamahose, so dass der glatte Stoff sofort über Ds Hüften rutschte. D hatte unter seinem seidenen Pyjama nichts an und leise fragte D "Leon...was hast du vor.... doch nicht ...verbotenes?" "Keine Sorge Prinzessin, ich werde dich nicht anfassen.", lächelte Leon beruhigend. Dann erhob er sich kurz vom Bett und verschwand im Wohnzimmer. Als er wieder kam, hatte er ein paar Blumen aus dem Strauss mit dabei und krabbelte dann wieder über Ds Körper. Zart lies er eine der Blumen über Ds Oberkörper streichen. D lief es kalt den Rücken herunter und er schauderte leicht. "Das ist schön." "Nicht halb so schön wie du.", hauchte Leon und strich mit den Blütenblättern über Ds Brustwarzen. D entspannte sich zuerst und bog dann den Rücken etwas durch, um sich den feinen Liebkosungen entgegenzustrecken. Langsam lies Leon die Blume tiefer wandern, über Ds Bauch hinweg, über dessen Schritt und dann an einem Bein hinunter und beim Anderen an der Innenseite des Schenkels wieder hoch. Auch, wenn Leon ihn kaum berührte reichte es aus um D ein wenig zu erregen. Es war fast schon schöner las normale Berührungen, es war etwas besonderes. Lange Zeit widmete sich Leon völlig der Aufgabe D mit dem Blütenkopf zu liebkosen. Dann jedoch versuchte er etwas neues und rupfte eine einzelne Blüte einer Rose ab und lies sie auf Ds Bauch fallen. Ds Atem war flach, er genoss Leons Liebkosungen. Sie waren etwas sehr kostbares und dass wusste D. Es störte ihn nicht, dass Leon sicher seine Erregung mitbekam, es hatte ihn nie gestört, dass Leon ein Mann war und hatte ganz sicher auch nichts gegen diese Intimität. Leon blies nun vorsichtig das Rosenblatt über Ds Körper nach oben und streichelte ihn dabei auch wieder mit seinem heißen Atem. "Leon..." "Schhhhhh..." Leon pustete die Blüte über Ds Brustwarze und beugte sich dann wieder hoch über ihn, um sie wieder auf die Rückreise über Ds immer empfindlicher werdenden Körper zu schicken. D schloss wieder die Augen. Ganz unscheinbar lief eine Träne an seiner Wange herab. "Leon." Das war keine Frage eher einfach nur das Bedürfnis danach Leons Namen auszusprechen. Aufmerksam beobachtete Leon das Gesichts seines Liebsten und auch die Träne entging ihm nicht. Er schluckte, wusste nicht ob es das hier vielleicht nicht sogar noch schlimmer machen würde. Dennoch setzte er sein Spiel fort und lies das weiche Blütenblatt auf über Ds Schenkel wandern. D erzitterte, doch sein Stimme war fest als er sagte. "Leon, bitte, lass mich wenigsten dich liebkosen. Es ist mir egal, was danach ist. Ich möchte dir so nah sein, wie ich nur kann. Verwehr mir nicht dieses Recht." Er hatte sich aufgesetzt und starrte Leon direkt an. Leon schüttelte leicht den Kopf. "Danach werde ich dich nie wieder berühren dürfen!", meinte er traurig. "Das ist doch nicht wichtig, es macht mir nichts aus!" D wich bei diesen Worten Leons Blick aus. "Ich kann dich doch immer noch berühren." Ein leises Schnauben kam von Leon. "Ziemlich egoistisch mein lieber D." "Leon, nein, so meine ich das nicht, ich will dich doch nur glücklich machen." "Prinzesschen ich BIN glücklich." Lächelnd beugte sich Leon zu Ds Bauch und platzierte einen Kuss, nur knapp über der Stelle die D bereits bei ihm liebkost hatte. "Aber denk doch daran, was ich dir alles geben könnte." "Oh D..." Leon konnte dem Blick des Anderen kaum ertragen. "Bitte." Leon kniete sich über D und schob eine Hand unter dessen Brustkorb und zog ihn zu sich hoch, damit sie sich gegenüber saßen. D musterte Leons Gesicht. Dann wollte er sich etwas herunterbeugen, um Leons Hals zu küssen. Doch noch hielt Leon ihn fest. Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder, aber auch Entschlossenheit und Trotz. "Bitte", sagte D nochmals, diesmal dringlicher. Langsam nickte Leon und lies den Anderen los. D küsste Leons Hals und wanderte, wie die Blume zuvor an seinem Körper immer weiter hinab, liebkoste Leons Brust. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)