Ohne dich kann ich nicht Träumen von Yuki_Vampire91 ================================================================================ Kapitel 1: Nicht alles ist ein Traum... --------------------------------------- „Was haben ein Schreibtisch und ein Rabe gemeinsam?...Zu spät, viel zu spät… Hallo Alice!*schnurr*…Ab mit dem Kopf!“ Er wälzte sich im Bett hin und her, denn ihn quälte wider dieser verrückte Traum. Alice konnte sich einfach keinen Reim darauf machen schließlich hatte er weder diesen Blöden Film gesehen, geschweige denn das Buch ´Alice im Wunderland´ gelesen. Aus Protest! Nur weil man Alice heißt, muss man das noch lange nicht getan haben. Er verfluchte seine Eltern immer noch dafür und wünschte sich jeden Tag aufs Neue, einen anderen Namen. Er schrak aus dem Schlaf hoch, schwer atmend sah er auf den Wecker und stöhnte. Es war erst fünf Uhr morgens und das an einem Wochenende. Schließlich gab er auf, denn er konnte einfach nicht mehr in den Schlaf zurück fallen, und stand auf. Was sollte er jetzt tun? Für das Frühstück war es zu früh, außerdem hatte er keinen Hunger. Also ging er zuerst Duschen, um wacher zu werden. Danach schnappte er sich seine alte Janes und die Lederjacke und machte ein Morgen Spaziergang durch den nah gelegenen Park. Das würde ihn vorerst auf andere Gedanken bringen… Irgendwo anders… „Ich langweile mich so…“ jammerte ´der Hutmacher ´ laut auf. „Maddy wenn dir langweilig ist, dann geh doch zu Heart und ärger ihn, das magst du doch so gern oder wir machen eine Tee-Party zum Nichtgeburtstag. Was hältst du davon?“ meinte der´ März Hase´ und musterte ihre Freundin. Ihren großen Zylinder hatte sie vor sich stehen und fummelte an der Karte auf der stand ´6\10 In This Size `. „Nein! Heart ist öde geworden, er regt sich nicht mehr über mich auf, so wie Früher und auf Tee hab ich auch keine Lust…Es ist einfach nichts mehr los hier“ sagte sie gedehnt und lies die Karte endlich in Ruhe. „Ich vermisse ´ihn´ weißt du, er konnte mich immer zum Lachen bringen und er hat ernsthaft über meine Rätsel nach gedacht…“ murmelte sie. „Jetzt fängst du schon wieder von ´ihm´ an! Er kann nicht zurück, wenn er nicht will…Er hat uns sowieso wieder vergessen“ schimpfte March und ihre Ohren zuckten dabei. Irgendetwas lag in der Luft, das spürte sie. „Warum will er nicht zurück?“ fragte Maddy „Er hat es mir doch versprochen!“ fügte sie, nach kurzem zögern hinzu. Doch auch das war jetzt schon lange Zeit her. „Menschen halten kaum ihre Versprächen, das wissen wir beide“ versuchte March ihre Freundin zu Trösten. Doch sie musste einsehen, das das im Moment nicht Möglich war. „Na, warum so traurig?“ Fragte eine schmeichelnde Stimme an Maddys Ohr. „Was willst du Stripes?“ Erwiderte Mady nur und drehte sich nicht mal um, um das Grinsen, des schwebenden Mädchens hinter sich zu sehen. „Miau…Ich habe ja nur gefragt, das ist alles…Ihr habt nicht zufällig Tee aufgebrüht…?“ fuhr sie fort. `Die Grinse Katze´ hatte schon immer ein Talent dafür gehabt, an Orten aufzutauchen, an denen sie gerade nicht erwünscht war und das, bewies sie gerade eben wieder einmal gnadenlos. „Wir haben immer Tee, das weißt du doch“ meinte Maddy Hutmacher nur und goss Stripes, die sich nun hinsetzte eine Tasse Wundertee ein… In der wirklichen Welt… Alice streifte durch den Park. Außer ein oder zwei Joggern war er, der einzige verrückte Mensch, der auf die Idee kam, um so eine Zeit in den Park zu gehen. Die Wege waren verlassen und es herrschte eine angenehme Stille. Zusätzlich sorgte die frische Luft dafür das er klarer denken konnte, so viel es ihm leichter seine Gedanken zu ordnen. Er lief immer weiter bis zu dem Spielplatz, auf dem er immer als Kind gespielt hatte. Inzwischen war er ziemlich herunter gekommen. Es gab nur noch eine Schaukel und überall prangten rissige Graffitis. Traurig fand er das schon irgendwie, denn er war hier gern gewesen. Er ging auf die Schaukel zu und setzte sich darauf. Die Hände in den Taschen,seiner Jacke sah er hinauf zum Himmel und fragte sich warum er eigentlich hier her gekommen war? Es war etwas wichtiges, etwas was er nicht hätte vergessen dürfen. Plötzlich, gab es ein schepperndes Geräusch. Er sah ein Mädchen, das offensichtlich in Eile war, an sich vorbei laufen. Alice sah auf den Boden und entdeckte, den Grund für den Lärm. Es war eine kleine Bonbondose. Er hob sie auf, darauf stand ´Eat me`. Noch so ein ´Alice im Wunderland´-Fan was? Dachte er und verdrehte die Augen. „Hey! Du! Du hast deine Dose fallen lassen!“ Schrie er, hinter her aber Das Mädchen, das komischer weise ein roten, Frack ähnlichen Mantel trug, reagierte nicht. „Oh, man!“ murmelte er und rannte hinter her. Er verfolgte sie bis hin zu einem Tunnel, dort blieb sie kurz stehen und blickte sich um. Er wollte schon erleichtert auf atmen, als sie schon weiter rannte. Ihre blonden Zöpfe, wippten im Rhythmus ihrer Schritte, während sie immer weiter in den Tunnel vor drangen. Er fragte sich gerade, wann die Kleine mal wieder stehen bleiben würde? Da endete seine Reise vor erst. Alice spürte, dass er keinen Boden mehr unter den Füßen hatte, dann fiel er auch schon… Was zur Hölle war hier los? Dachte er als er in die Tiefe stürzte…Ihm kam das alles so bekannt vor. Aber warum nur? Er hatte das Gefühl eine halbe Ewigkeit zu fallen, so kam es ihm jedenfalls vor. Er rauschte an Felswänden vorbei, und zu seiner kompletten Verwirrung hingen daran, Bilder von Tieren in Menschenkleidung. Jetzt war es Offiziell. Er war verrückt geworden. Das war die einzige logische Erklärung, die ihm einfiel. Zuerst diese wirren Träume und jetzt Halluzinationen, es konnte nur noch besser werden. Und er sollte recht behalten. Der Aufschlag war kaum zu spüren, trotzdem hatte er die Augen zugekniffen. Als er sie wider öffnete befand er sich in einem, rundem, keinem Raum mit vielen Türen, aus den Augenwinkel konnte er gerade noch erkennen wie die Kleinste, gerade zugeschlagen wurde. „Das soll doch wohl ein Witz sein“ sagte er zu sich selbst und rappelte sich auf. Er ging auf die kleine Tür zu und versuchte sie zu öffnen aber sie war fest verschlossen, und selbst wenn er sie hätte öffnen können, hätte er niemals hindurch gepasst. Alice richtete sich auf und erblickte, genau auf Augenhöhe einen alten Schlüssel. Er nahm ihn und probierte ihn aus, er passte perfekt und Alice konnte die Tür öffnen. Ein Problem gelöst blieb nur noch das mit der Größe. Geistesabwesend griff er in seine Jackentasche und erschauderte. Was hatte er da an? Es war nicht seine Lederjacke, Alice blickte an sich hinab. Er trug auf einmal eine hellblaue Anzugsweste und ein weißes Hemd. Okay es gab also doch noch eine Steigerung, was das verrückt sein anging. Alice spürte, dass da etwas in der Westentasche war, er griff rein und holte das Etwas heraus. Es war die Dose die, das Mädchen hatte fallen lassen. Er öffnete sie und darin waren lauter Kekse aus denen stand ´Eat me´. „Was hab ich schon zu verlieren“ murmelte er und aß einen Keks. Zunächst spürte er nicht, doch plötzlich wurde ihm ganz anderst. Alice krümmte sich vor Übelkeit, alles an ihm tat ihm weh und es fühlte sich so an als würden seine Gliedmaßen zusammen gedrückt. Es wurde alles verschwommen und dann schwarz… „Hey Alice, jetzt ist nicht die Zeit, um zu schlafen“ schnurrte eine Stimme, als er langsam wieder zu Bewusst sein kam. „Was…?“ fragte er, benommen und öffnete langsam die Augen. Er versuchte zu erkennen was das für ein seltsamer schwebender Schatten über ihm war, doch seine Sicht immer noch verschwommen. Nur langsam stellen sich seine Augen, nach der Ohnmacht wider ein und er erkannte das, da ein Mädchen mit lila Katzenohren über ihm schwebte. Alice riss die Augen auf und versuchte so schnell es ging aufzustehen, dabei knallte er mit seinem Kopf gegen dem, des Mädchens. „Aua! Was sollte das?“ Fragte sie und es klang fast wie ein fauchen. Er kroch von ihr weg „Was bist du?“ brachte er mit zitternder Stimme raus. „Oh! Du erinnerst dich nicht? Schon wieder?“ fragte sie und schwebte auf ihn zu. „An was soll ich mich erinnern?“ entgegnete er, was wollte dieses Mädchen nur von ihm. „Etwas ist anders an dir…“ sagte sie,anstatt ihm zu antworten und flog um ihn herum. „An dir stimmt was nicht. Warum bist du von den Keksen Ohnmächtig geworden?“ miaute sie grinsend. Er schwieg und starrte sie nur an. Sie seufzte „Oh Alice, du wirst dich nie ändern oder? Ich glaube ich kenne die Antwort du hast keine Fantasie mehr und ohne Glauben wird das Wunderland gefährlich für dich…“ meinte sie nun etwas ernster. „Das Wunderland?“ Fragte er skeptisch, er glaubte immer noch das, er nicht bei Sinnen war. Alice überlegte krampfhaft ob er etwas gegen den Kopf bekommen hatte und ohnmächtig geworden war. „Ja, das Wunderland aber in deiner Verfassung solltest du hier nicht sein“ sagte das Katzen Mädchen, sie war jetzt so nah an Alice heran geschwebt, das sich ihre Nasen fast berührten. „Ich möchte hier auch nicht sein!“ sagte er schon etwas genervt, wäre er nur nicht dem Mädchen gefolgt aber was geschehen ist, ist geschehen. Sie hob eine Augenbraun „Aber wenn du nicht hier sein möchtest warum bist du dann noch da?“ fragte sie und grinste erneut. Wollte die ihn verarschen? Sein ganzer Körper spante sich an vor unterdrückter Wut „Und wie soll ich hier weg kommen?“ sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen. Das Katzenmädchen flog nun um ihn herum „Zurück kannst du nicht also würde ich sagen lauf weiter…Auch wenn du das eigentlich nicht solltest, aber wer hört schon auf mich? Zum Schluss bleibt es deine Entscheidung…“ ihre Stimme wurde immer leiser, bis es still war. „Wenn es meine Entscheidung ist, wieso hast du mich dann voll gequatscht…“ fragte er und wandte sich um, doch war da Niemand mehr mit dem er hätte reden können. Was war das nur für eine Seltsame Halluzination? Fragte er sich bevor er beschloss weiter zu gehen. Was blieb ihm auch anderes übrig? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)