Dark Arts - Sinful Pleasures von MycroftCoon ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Autoren: und Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt! Es handelt sich hierbei um ein Rpg Viel Spass beim Lesen! KOMMENTARE WERDEN ERBETEN!^....^ Der Regen prasselt kalt gegen die reich verzierten Bleiglasfenster des Gemeinschaftsraums der Slytherin. Kleine Bäche rinnen an den grünlich schimmernden Flächen hinab, die den Blick auf den rauen Fels freigeben, der die Kerker in einem eisernen Griff hält. Jener undefinierbare, sachte Schein findet sich auch in den weitläufigen Hallen wieder, die mit dunklem Marmor, edlen Stoffen, kostbaren Möbeln und vielerlei anderen Kunstgegenständen und Utensilien ausgekleidet sind. In dem mannshohen Kamin, der mit blankem, schwarzem Stein gearbeitet ist, brennt das Feuer bereits niedriger. Die letzten Schüler aus den höheren Jahrgängen lesen, erledigen letzte Schulaufgaben oder unterhalten sich leise - doch immer mehr leert sich der Gemeinschaftsraum. Die große Weltenuhr, die wie ein gramgebeugter, alter Mann das Tor zu den Kerkern bewacht, schlägt bereits die elfte Abendstunde, als sich ein unerwarteter Gast Zutritt zu den Hallen des Slytherin-Hauses verschafft. Leise wie ein Schatten erscheint er nahezu unbemerkt auf dem Treppenabsatz, der hinab in den Gemeinschaftsraum führt. Eingehüllt in einen wärmenden Mantel aus schimmerndem, stahlgrauem Pelz, ist auch das Gesicht des unangekündigten Besuchers zuerst nicht zu erkennen. Doch ist das auch nicht nötig. Sein Erscheinen... bringt eine Atmosphäre von Kälte mit sich, die selbst die schwelende Wärme des Feuers zu verdrängen scheint. Jene wenigen Schüler, die anwesend sind, sehen auf und bemerken rasch die ungewöhnliche und so beunruhigende Präsenz. Stille oder auch offenkundig besorgte Blicke werden getauscht. Niemand springt auf oder erhebt die Stimme: Wenn es jemandem gelingt, derart unbescholten, unverletzt und nahezu unbemerkt in diesen Kerkern zu erscheinen, kann er nur vom hohem Rang innerhalb der Riege der Todesser sein. Doch ist es an sich ungewöhnlich, dass ein Diener des dunklen Lords ohne jede Vorwarnung hier erscheint. Was er wohl möchte? Schließlich erhebt sich ein junger Slytherin - keiner der Älteren, sondern ein Schüler aus dem vierten Schuljahr - und tritt vor den Neuankömmling. Der schwarzhaarige Knabe mit den tiefblauen Augen, verneigt sich leicht und zeigt trotz der offenbar angespannten Situation ein ungemein charmantes Lächeln "Guten Abend. Darf ich fragen, was euch zu dieser Stunde in das Haus der Slytherin führt?" es ist der junge Zabini, der trotz seines Alters bereits vieles sah und einiges erlebte, von dem seine Mitschüler sich nicht die geringsten Vorstellungen machen könnten - ganz gleich, wie edel oder angesehen sie ihre Herkunft bezeichnen mögen. Er scheint unerschrocken, doch weiß jener Knabe sehr wohl, wie er sich einem ranghohen Todesser gegenüber zu verhalten hat: Furchtlosigkeit ist nicht dasselbe wie Respektlosigkeit. Es sind eben diese kleinen Gesten und einige andere Umstände, die den schweigsamen Besucher die schmale Erscheinung vor sich eine Weile reglos beobachten lassen. Dann schließlich steigt er langsam, fast andächtig die Treppen hinab und hebt dabei die in elegante Handschuhe gefüllten Hände... um seine ausladende Kapuze zurück zu schlagen. Tief grüne Augen, die von Weisheit, aber auch Kälte erfüllt sind... sie ruhen still auf dem Zabini-Spross und schließlich bleibt er vor dem Jüngeren stehen und fängt dessen Blicke in. Es dauert einen Herzschlag lang, ehe der gescheite Bursche erkennt, wer da vor ihm steht und seine Verbeugung wiederholt: Diesmal jedoch weit tiefer und länger. Die Geste erkennt der Ältere wohlwollend an. Er schätzt keine großen Worte und somit fallen auch de seinen eher knapp aus "Schick Severus zu mir." eine kurze, präzise Anweisung und nachdem sich Blaise erneut aufgerichtet hat, deutet er mit einer einfachen Handbewegung in Richtung der nahezu prunkvollen Möbel vor dem Kamin: Ein Divan und mehrere Sessel "Nehmt bitte einen Moment Platz." meint er ruhig und nickt dann lediglich knapp, ehe er auf dem Absatz kehrt macht und zu den privaten Räumen seines Hauslehrers im Ostflügel der Kerker eilt. Ein harsches Klopfen stört den Hauslehrer der Slytherin, welcher Beschäftigung er auch immer gerade nachgehen mag. Zwar ist Blaise allein auf dem Gang, doch senkt er seine Stimme so weit es geht und auch auf seine Worte gibt er größte Acht "Professor Snape? Es ist dringend, ihr werdet erwartet." nicht mehr und nicht weniger. Es muss genügen, um die Aufmerksamkeit des Tränkemeisters zu erregen und allein der Tonfall des Jungen sollte ihm klar machen, wie unabdingbar die Angelegenheit ist. Severus hatte sich gerade vor dem Direktor, Albus Dumbledore zurückgezogen, sich in sein Büro begeben und die Arbeiten seiner Schüler, Arbeiten sein lassen. Natürlich war er Vorbild und trank nur sehr selten Alkohol. Aber heute war einer dieser Tage, an denen er mehr brauchte, als nur Tee. Seine Schüler, vor allem die seines eigenen Hauses, trieben ihn in den Wahnsinn. Immer wieder legten sie sich gefährlich nahe mit Potter und seinen Freunden an, so das es meistens in einer Katastrophe endete, entweder landete Potter oder Malfoy auf der Krankenstation bei Poppy, vorzugsweise auch beide zusammen, was noch viel mehr Chaos verursachte. Nun zum Abschluss des glorreichen Abends, gönnte er sich einen besonders starken Feuerwhiskey, den er einst von Lucius, seinem besten freund, geschenkt bekommt, für den Fall, das er mal etwas Entspannung brauchte, und einfach nur abschalten wollte. Genau danach sehnte er sich gerade als er in das Feuer seines Kamins starrte und versonnen einen großen Schluck trank. Das PLING des Eises bescherte ihm eine Gänsehaut. "Du wirst alt, Severus Snape...", schallte er sich selber und schüttelte leicht amüsiert den Kopf. Er arbeite einfach ZU viel, aber was sollte er schon sagen? Als Spion für beide Seiten, gezwungener Maßen, und glücklicherweise von keiner Seite enttarnt, den das würde ihn unweigerlich dem Tode mehr als Nahe bringen, jedenfalls was Lord Voldemort betrifft, für ihn gab es nichts schlimmeres als verrat in den eigenen reihen, noch schlimmer aus dem inneren kreis. Aber Dumbledore hatte ihn nun mal in der hand, ob er wollte oder nicht, mit Lily Evans Sohn und damit das er ihn nach Voldemorts Fall vor Askaban gerettet hatte. Aus diesen Grübeleien wurde er gerissen als es an der Tür klopfte. "Wer beim Barte des Merlin..?", grummelte er und öffnete die Tür einen spaltweit. Er sah Devons Zögling, Blaise Zabini, der beste freund seines Patensohnes, Draco. Die Nachricht die er bekam schien dringend, also folgte er in seiner schwarzen raumgreifenden Robe dem Schüler. Zusammen betraten sie den Gemeinschaftsraum. Nein, mit einem derartigen Besuch hatte niemand rechnen können. Und wahrlich: es gab keine Anzeichen, keine Nachricht, nicht einmal eine Ahnung, dass das Hause Slytherins in naher Zukunft so hohen Besuch erwarten könnte. Als sich die Tür zum Arbeitszimmer seines Hauslehrers öffnete, hatte Zabini keine Miene verzogen: Unverändert aufmerksam und still zur Eile drängend, wartete er, dass auch der scharfe Verstand des Älteren die Situation erfasst und hatte er ihn dann in Richtung des Herzens der Kerker geführt. Doch auch der junge Zabini-Erbe hatte den Raum nicht noch einmal betreten. Im respektvollem Abstand wartete er an einem der Zugänge zu weiten Salon und ließ seinen Lehrer an ihm vorbei gehen. Auch die anderen Schüler haben sich still und möglichst unauffällig zurück gezogen, sodass sich der Tränkemeister nun nicht nur einem auf den ersten Blick leerem Gemeinschaftsraum gegenüber sieht... sondern auch noch nicht einmal ahnt, wer ihn zu sich bestellt hat. Nein, mein Erscheinen war weder geplant, noch angekündigt. Ein Besuch, der durchaus seinen Grund und seine Berechtigung hat... doch gewiss muss ich niemandem Rechenschaft ablegen. Der Anblick dieser Hallen... ich nehme ihn nicht ganz so gleichgültig wahr, wie mein Äußeres es vielleicht glauben macht. Meine Augen ruhen still auf verschiedenen Artefakten, Möbeln und Gegenständen und ich erkenne sie wieder, verbinde ein jedes mit einer bestimmten Erinnerung. Es ist bereits lange Zeit her, das sich die Kerker unterhalb Hogwarts' zuletzt betreten habe. Offiziell nicht mehr seit meinem Abschluss vor über 50 Jahren. Doch freilich war ich seither hin und wieder einmal zugegen. Ob nun erkennbar oder nicht... körperlos oder getarnt. Es hat sich nicht sehr viel im Hause Slytherin geändert - freilich, denn auf die Wahrung der Traditionen legt man hier ebenso großen Wert, wie in den zumeist bedeutenden und angesehenen Familien seiner Schüler. So still, wie ich mir Zugang zu diesen Räumen verschafft habe, so still verharre ich auch, bis mich einer dieser blinden Narren wahrnimmt. Es dauert eindeutig zu lang. Man muss nicht in den Verstand und Geist eines Menschen eindringen, um zu erkennen, wo seine Eignungen und seine Schwächen liegen. Viele der anwesenden sind nichts weiter als Kinder. Arglos in ihren Ansichten und Erfahrungen und beileibe nicht imstande den so großen Namen ihrer Familien mit Inhalt zu füllen. Sie ruhen sich gern auf den erfolgen ihrer Ahnen aus, genießen alle Privilegien und Vorzüge ihrer Leben... doch ahnen sie noch nicht, dass jedes Geschenk seinen Preis hat. Ob sie dereinst bereit sein werden, ihn zu zahlen? Nun, es wird sich zeigen... Es ist kaum verwunderlich, als sich der junge Zabini - kaum, dass er den Raum betreten hat - meiner annimmt. Oh, gewiss... er erkennt ebenso wenig auf den ersten Blick, wer ich bin. Doch rechne ich es seiner Jugend zu und dem Umstand, dass er wohl von allen Geschöpfen auf dieser Welt die hier erscheinen könnten, mit mir zuletzt gerechnet hätte. So sehe ich es ihm nach, dass er nicht augenblicklich auf die Knie geht und den Saum meiner Robe küsst wie ich es von jedem meiner Untergebenen erwarte. Devon wird ihn bereits eingehend unterwiesen haben... doch gewiss ist ihm noch nicht gänzlich bewusst, welche Konsequenzen und Bedeutung diese und viele weitere Traditionen, Rituale und Gesten haben. Doch er wird es lernen... gewiss sogar. Spätestens in der Nacht seiner Weihe - denn dass dieser jüngste Spross der Zabinis dereinst in meinem Dienst stehen wird, daran besteht kein Zweifel. Als sich der Junge abwendet und mir zuvor noch einen Platz nahe des Kamins anbietet, lasse ich ihn gewähren. Es entspricht nicht dem Protokoll, wie er sich mir gegenüber verhält, doch bin ich nicht hier, um den Knaben zu testen. Nicht in erster Linie. Während der Saphiräugige Severus informiert, schreite ich die letzten Stufen hinab und nähere mich dem Kaminplatz. Neugierige, unsichere und teilweise angst erfüllte Augen folgen jeder meiner Bewegungen und allein meine Aura macht deutlich, dass sich die Anwesenden lieber zurückhalten sollten: Sowohl in ihrem Gebaren, als auch in ihren Worten. Wie Tiere spüren sie instinktiv, wann sie besser den Rückzug antreten. Diese Narren mögen nicht erkennen, wer ich bin, doch sie spüren Gefahr... mag sie noch so verborgen sein. Und wahrscheinlich ist das auch der einzige Grund, der sie bisher hat überleben lassen: Ihre verkümmerten Instinkte. Es stimmt mich nachdenklich, betrachte ich, was das Hause Slytherin als seine Elite bezeichnet. Freilich gibt es Ausnahmen: Vielviersprechende Anwärter, denen es durchaus gelingen könnte, sich als Todesser zu behaupten. Doch ehe es so weit ist, werden sie noch etliche Prüfungen bestehen müssen. Während sich die anwesenden Schüler so ruhig als möglich zurückzuziehen versuchen, lasse ich mich auf einem der hohen Ohrensessel nieder, die mit glänzendem, schwarzem Leder bezogen sind. Ohne meine Gedanken direkt darauf zu lenken, lasse ich die Flammen des Kamins hoch auflohen, während die Flammen rote, goldene und orange Reflexe auf den schimmernden Pelz meines Umhangs malen. Der wallende Mantel fließt nahezu über die Armlehnen und auf den Boden hinab, während ich die edle Brosche öffne, die ihn um meine Schulter hält. Meine Robe habe ich am heutigen Abend schlicht gewählt: ein Gewand, das einer Uniform durchaus ähnlich sieht. Breite Aufschläge; ein Stehkragen, der mit feinen Stickereien versehen ist; eine edle, stilvoll verzierte Knopfleiste, die von meinem Hals, über meine Brust hinab führt. Das Oberteil meiner Robe kommt einer Uniform-Jacke gleich, die ab der Hüfte weit ausladend wird, sodass der Saum des Gewandes bis zum Boden reicht. Eine schlichte Hose und ebenso schwarze Schuhe runden das Bild ab. Der schwere Stoff bildet einen Kontrast zu meiner hellen Haut, die einen Hauch Farbe im Widerschein des Feuers birgt. Nein, heute Abend habe ich nicht die Maske gewählt, in der ich mich dem Knaben mit der Narbe erstmals offenbarte. Heute habe ich eine Erscheinung gewählt, die die wenigsten Menschen heute noch kennen. Selbst meine Untergebenen sind ahnungslos und halten das schlangenähnliche Antlitz für mein wahres Äußeres. Bis auf wenige Ausnahmen. So mag meine Erscheinung auf den ersten Blick gewöhnlich wirken... doch als ich näher kommende Schritte höre und deine Aura spüre, weiß ich, dass du mehr erkennst, als der bloße Schein dich glauben machen will. Wirst du es erkenne? Wirst du mehr sehen, als das hüftlange, schwarze Haar, das in einem einfachen Zopf geflochten über meine Schulter fließt? Wirst du mehr sehen als die feinen Glieder, die von derbem Stoff umhüllt sind? wirst du mehr sehen, als den kühlen Blick zweier Smaragde, die nun still und scheinbar geistesabwesend auf das Feuer blicken? Wirst du >erkennen<, Severus - oder wirst du mich enttäuschen, wie so viele andere? Du betrittst den Raum und freilich habe ich deine Präsenz gespürt, lange bevor du dich dem Gemeinschaftsraum genähert hast. Doch rege ich mich keinen Zentimeter und lasse mit keiner Geste erkennen, dass ich dich bemerkt habe. Erst als du auch mich wahrnimmst und dich dem Sessel näherst, in dem ich Platz genommen habe, neige ich unmerklich den Kopf. Es vergeht erneut einige Zeit, in der ich schweige. Deine Geduld zu testen, hat mir stets Vergnügen bereitet - es wird sich zeigen, ob dir bewusst ist, wen du hier vor dir hast. Severus betrat den Gemeinschaftsraum, und trat durch den Vorhang, der den Bereich an der Tür von dem Rest des ehrfürchtig eingerichteten Raumes trennte. Ich war noch nie ein Mann, der sich etwas vormachen lies, niemals, mein Instinkt war meine Lebensversicherung, und deswegen sah ich mir erstmal wer unser Gast in dieser Nacht sein würde. Es waren weder Lucius, noch Bella oder vielleicht Fenrir, niemand den er erwartet hätte. Diese Magie... Er grübelte und seine Gedanken überschlugen sich, es war schwer zu denken, und alle seine Schilde oben zu halten, so dass seine Gedanken geheim waren, viele Magier beherrschten mittlerweile die Macht in Gedanken anderer rum zu wühlen! Was er dort sah, oder besser wen, lies ihn stutzten, etwas in ihm, sein Instinkt vielleicht zeigte ihm das er genau wusste wer es war, aber das konnte nicht sein. Was wollte ihr Lord hier? In diesen unsicheren Zeiten? Keine Ankündigung, keine Nachricht, nicht einmal ein Grund um hier aufzutauchen, alleine, ohne Todesser die sich um seinen Schutz sorgten. Allein dieses aussehen...bei Merlins alten Lederschuhen, er wusste, und ahnte das Lord Voldemort Kräfte und Mysterien beherrschte die Normalsterblichen verborgen blieben, selbst ihm, seinem Giftmischer. Aber DAS? Anders als Blaise erinnerte er sich an die antrainierte Etikette, auch wenn er sie mehr als hasste. Severus war noch nie ein Mensch, und vor allem ein Mann, gewesen, der vor anderem im Dreck kroch. Wenn man von der Nacht absah als Lily starb und er um ihr leben gebettelt hatte, da hatte er das erste und einzige mal wirklich gebettelt, da hatte er gemeint was er sagte, das er alles tun würde, um ihr leben zu wahren. Mit ein paar geschmeidigen schritten war er vor dem Sessel am Kamin angekommen. Geduld war Severus stärke, den äußerlich verlor er selten die ruhe, Ungeduld konnte ein Todesurteil sein, die ruhe konnte mehr als ein leben retten, das hatte er schnell begriffen. Etwas ungelenk ging vor dem Mann, der augenscheinlich nicht seinem Lord zu tun hatte, in die knie und küsste seinen Saum. Langsam hatte er diese Etikette nicht mehr wahrnehmen müssen, diese schule bot die perfekte ausrede, um den unwichtigen treffen fernzubleiben. „My Lord. Welch unerwarteter Besuch.“, damit lies er anklingen das er leicht, ganz dezent, verwundert war was er hier wollte. „Womit können das Haus Slytherin und meine bescheidene Person ihnen dienen?“, er hasste es, eindeutig, diese Arsch Kriecherei war nicht sein Ding. Aber was blieb ihm übrig? Er musste um das zu überleben, und eigentlich, war es wie eine rolle zu spielen. Severus Snape hasste es wenn man ihn warten lies, aber er war Diener nicht Herr dieser Situation. Harry war nicht in seinem Bett, sondern hatte die Karte des Herumtreibers in den Händen, eigentlich um zu sehen ob Severus Snape wieder ein seiner runde drehen würde, als ihm der Punkt TOM MARVOLO RIDDLE ins Auge gefallen war. LORD VOLDEMORT HIER IN DER SCHULE?! Wie konnte das sein?! Sollte das schloss nicht geschützt sein? Er verstand es nicht, vor allem da er lebte und niemand auf der suche nach ihm war.... Also versuchte der junge Potter es auf die alte Tour, mit Draco, der mal wieder von einer Liebschaft kam, betrat er den Gemeinschaftsraum, unter seinem Tarnumhang, versteckte sich in einer schwer einsehbaren stelle und sah sich um. Der Kerl am Kamin musste Voldemort sein, anders konnte es sein, den Snape kniete sich vor diesem, und vor wem sollte der olle Giftmischer den sonst knien, außer seinem Lord. //Diese elende Verräter! Ich hab es immer gewusste dieser Scheißkerl spielt nicht für uns sondern für die anderen! Einmal Todesser immer Todesser!// Wenn er gekonnt hätte würde er mit den Zähnen knirschen schließlich wollte er sich nicht verraten, das letzte mal hatte Malfoy ihm im Zug die Nase gebrochen, als er ihn erwischt hatte. Die beiden würde schlimmeres mit ihm machen, sollten sie ihn bemerken, da war sich Harry sicher. Wieso war er eigentlich hier und nicht bei Dumbledore? Er war eben doch zu sehr neugieriger Löwe als petze! Potter wollte wissen was Voldemort hier wollte, was er von Snape wollte, und wieso Zabinis Augen so erwartungsvoll leuchteten. Wusste der hübsche Reinblüter etwa was hier gespielt wurde, und amüsierte sich deswegen so köstlich? Er wusste es nicht, allein das denken fiel ihm mehr als schwer. Ich bemerke deine Präsenz lang bevor du den Saal mit seinen meterhohen Decken betrittst. Die dunklen Steinfliesen und Möbel bilden einen fast düsteren Rahmen, dessen Zentrum ich bin... ich und meine Aura, die dir allzu gut bekannt ist. Selbst die Wärme der Flammen und ihrer Farben scheint von dem kühlen Glimmen geschluckt und verkehrt zu werden, sodass dich Kälte umfängt, sobald du die beiden flachen Stufen zum Kaminplatz hinab steigst. Der Blick deiner tiefen Obsidiane bleibt mir nicht verborgen: Nicht, dass er auf mir ruht und nicht, welche Verwunderung du zu verbergen versuchst. Vergeblich. Es ist als könnte ich deine Gedanken und Vorbehalte, deine Fragen und deine Wissbegierde wittern. Wäre Nagini an meiner Seite, würde sie mir gewiss liebend gern assistieren und mir die Zusammensetzung deines Duftes in allen Einzelheiten schildern. Jede Veränderung in deiner Physis, jedes Gefühlsregung, da sich all dies in deiner gesamten Erscheinung und deiner Aura niederschlägt. Für meine getreue Dienerin wäre es somit ein Leichtes, dich zu lesen... wie ein aufgeschlagenes Buch. Und auch vielen anderen Geschöpfen würde es nicht mehr als ein klein wenig Konzentration abverlangen. So hast du nach all den Jahren zwar gelernt, den Großteil deiner Umgebung zu täuschen und auch jene, die glauben, dich zu manipulieren und an der kurzen Leine zu halten... all diese Wesen und Menschen konntest du nach deinem Willen beugen, sie glauben machen, dass sie dir geistig überlegen wären oder Macht über dich hätten. Freilich hat dich das Ansehen und Vertrauen gekostet. Ich ahne, dass ein einsames Leben nicht das war, was du dereinst anstrebtest. Doch das ist für mich nicht von Belang. Als wir uns begegneten, hattest du einen Wunsch - und ich stellte dir dessen Erfüllung in Aussicht als Gegenleistung für deine Loyalität und deinen Dienst. So magst du alle und jeden in deiner Umgebung eine andere Maske zeigen, doch spielt dies am Ende keine Rolle. Der Einzige, dem du auf alle Zeiten zu Treue verpflichtet bist... und dem du Rechenschaft schuldest... bin ich allein. Kein Muskeln meines so ungewohnt jugendlichen Körpers regt sich. Es ist in der Tat eine Weile her, dass ich die Hülle 'Voldemorts' ablegte und mich meines 24-jährigen Ichs bediente. Die Macht hat viele Gesichter. Allein der Mächtige bestimmt, welche er in der jeweiligen Situation angebracht ist... doch bin ich weder unvorsichtig, noch überheblich, indem ich mich wie selbstverständlich in die Kerker unterhalb Hogwarts' begebe. Mir ist die Macht des alten Narren sehr wohl bewusst und auch, dass es zumindest derzeit noch... äußerst unklug wäre, mich erwischen zu lassen. Doch eben weil es so überaus unvorstellbar ist, dass ich in diesen Zeiten hier erscheine, halte ich das Risiko für überschaubar. Während du näher trittst, harre ich ruhig in jenem stilvollen Sessel, dessen ausladende, hohe Lehne mein Haupt weit überragt. Meine Beine sind elegant überschlagen und während eine meiner behandschuhten Hände auf der Armlehne ruht, stütze ich mein Kinn leicht auf dem Handrücken der anderen. Mein Blick weilt noch einige Zeit auf den tanzenden Flammen des Kamins, ehe sich meine tiefgrünen Smaragde auf dich richten. Es gefällt mir durchaus, was ich sehe: Du bist widerspenstig. Alles in dir sträubt sich, auf die Knie zu gehen und dich derart ehrfürchtig zu verneigen. Anspannung und Respekt, Aufmerksamkeit und das Bewusstsein, was ein Fehler hier und jetzt für Konsequenzen haben mag. Ja... es sagt mir überaus zu, wie du deinen Stolz hinab drängst und unterdrückst, um mir zu gefallen. Ein knappes, undefinierbares Gefühl flutet mein sonst so kaltes Inneres. Gewiss bin ich es gewohnt, dass man mir den höchsten Respekt entgegen bringt. Wer meine Macht nicht von allein erkennt, dem lehre ich sie gern. Doch das wagte seit vielen Jahren niemand mehr. Mag ich nun auch geschwächt sein, so berge ich noch immer immense Kräfte in mir... das kann niemand leugnen. Daher ist es auch für mich ungewöhnlich, dass ich mich derart an deiner Unterwerfung erfreue. Es gibt weitaus schillerndere Figuren in meinen Reihen. Lucius... er ist der Inbegriff eines reihnblütigen Magiers, edel, schön und unzähmbar. Doch er liebt nicht nur seine Familie über alles, sondern auch Macht... Macht für seine Familie, sein Ansehen... sich selbst. Er wird von Macht angezogen und scharrt gleichsam die Mächtigen um sich. Es besteht zwischen uns eine Anziehung, wie wohl bei keinem anderen meiner Diener. Und doch... mein Blick richtet sich nicht allein auf ihn. Da bist du... augenscheinlich unscheinbar. Deine schwarzen Haare, deine so helle Haut. Wir haben diese Attribute gemeinsam, doch sind da noch deine Augen... tiefe, alles verschlingende Seen, die so vieles bereits betrachteten und erkannten. Sie bergen Wissen, dass das vieler anderer Magier weit übersteigt und sie sind... zuweilen sogar für mich schwer zu deuten. Der Ausdruck in ihnen ist etwas, über das ich zuweilen mehr nachdenke, als es für mich angemessen erscheint. Es vergehen Herzschläge, in denen meine Gedanken schweifen und ich deine etwas unbeholfene Respektsbekundung mitverfolge, ehe du das Wort an mich richtest. Kurz betrachte ich dich und mein so schönes Gesicht, das dem eines Marmorengels gleicht, verzeiht sich unmerklich "Zuerst... mein Junge... solltest du deine offenkundige Abscheu gegenüber dieser Art der Begrüßung besser zu verbergen lernen. Du hast offenbar erkannt, wem du dich hier gegenüber siehst. Somit sollte dir auch klar sein, dass du nun wieder mit all deinen Sinne und all deinem Geist auf jede deiner Regungen achten solltest. Sowohl in deinem Herzen, als auch mit deinem Körper..." meine Stimme klingt ruhig und leise und erhebt sich nur knapp über dem Knistern des nahen Feuers. Das Gold und Orange der Flammen malt gleißende Reflexe in meine Smaragde und unterstreichen das kalte Feuer, das in ihnen brennt. Mag ich äußerlich auch vollkommen reglos und beherrscht wirken, so bist du dir bewusst, dass unter dieser schönen stillen Oberfläche ein unergründlicher, tosender Abgrund verborgen ist. Unberechenbar und leicht zu unterschätzen für jene, die ein weit behüteteres Leben führten als du. Ja, dieses mein Äußeres hat durchaus seine Vorzüge. Es ist nicht die für viele wohl so bedeutende Schönheit, wegen derer schon ganze Königreiche zu Asche zerfielen... nein, es ist dieser Eindruck von Harmlosigkeit. Wie eine schöne Pflanze, die allzu bald ihre Dornen zeigt oder von der Wurzel an giftig ist... - so würde es auch niemandem bekommen, mich zu unterschätzen. Du allerdings spürst jenen Hauch von Gefahr, der jede noch so dezente Geste begleitet, während deine abgrundtiefen Seelenspiegel zu mir empor sehen. Unter halb geschlossenen Lidern fange ich deinen Blick und atme still etwas tiefer ein, während ich meine Handschuhe aus feinem, schwarzem Leder abstreife "Antworten, Severus... wie immer sind es Antworten, die mich zu dir bringen. Gerüchte erreichen mich Tag für Tag und da auch ich nicht stagniere und sich meine Pläne und mein Fokus zuweilen wandeln und neu ausrichten, bin ich mir sicher, dass mir deine Informationen nützlich sie werden. Es wäre allzu leichtsinnig, würde ich mich allein auf die Berichte verlassen die mir zugetragen werden. Manches... muss aus erster Hand erforscht werden. Jedoch beabsichtige ich keinesfalls mich unvorbereitet irgendeiner Erkundung anzunehmen." es hängt einen Moment zwischen uns in der Luft und doch weißt du, dass ich meine Ausführungen noch nicht beendet habe. Jedoch mustere ich dich kurz, da mir nun allzu deutlich bewusst wird, dass der schwache Geruch von Alkohol gewiss nicht von einem Präparat stammt. Daher auch die Unsicherheit, als du vor mir auf die Knie gingst. Du wagst es dir, mit benebelten Sinnen vor deinem Lord zu erscheinen? Das ist mutig, mein Junge... mutig oder aber sehr, sehr töricht. Meine Nase kräuselt sich unmerklich zu einer Seite, ehe mein Gesichtsausdruck erneut undeutbar wird. Doch lasse ich mir die Gelegenheit nicht nehmen, dich und dein Ehrgefühl noch weiter zu reizen und zu strapazieren. Indem ich meine bloße Hand hebe, legen sich die etwas kühlen Fingerspitzen nahezu behutsam unter dein Kinn, sodass ich dir keine Möglichkeit gebe, deinen Blick von dem meinen abzuwenden "Severus... ich kam hierher, um Neuigkeiten zu erfahren die mir bei einer Entscheidung helfen werden. Es ist von großer Bedeutung, dass ich mich auf dich verlassen kann... auf deine Auffassungsgabe, die mir manches enthüllt, das dem arglosen Blick anderer verborgen bleibt. Du weißt, was auf dem Spiel steht, nicht wahr? So sage mir... kann ich mich auf dich verlassen, mein Junge?" es scheint eine rhetorische Frage und doch ist dir klar, dass von deiner Antwort, dein Leben abhängen kann. Mir ist aufgefallen, in welchem Zustand du dich befindest und dir müsste klar sein, das es mir gewiss nicht zusagt. Freilich hast du nicht mit meinem Besuch rechnen können, doch eine derartig plumpe Ausrede wäre ohnehin ohne Belang für mich. Dass wir unfreiwillig belauscht werden, ist mir nicht gänzlich bewusst. Meine Aufmerksamkeit ist allein auf dich gerichtet, doch bedeutet das nicht, dass sich jener... Spion sicher fühlen kann. Ich brauche keine Grund, um meine Umgebung mit all meinen Sinnen zu erfassen und zu überprüfen... so mag er sich jetzt in Sicherheit wiegen, doch ist dies keinesfalls von Dauer. Selbst der junge Zabini hat sich – im Gegensatz zu den anderen Slytherin-Schülern, die sich möglichst weit von diesem Raum entfernt aufhalten – weitestgehend zurückgezogen, da er sehr wohl weiß, wie gefährlich Wissen ist, das nicht für jedermanns Ohren bestimmt ist... Und ob es Severus spürte, diese Art, wie die Luft in einem Raum sich schlagartig, oder ganz langsam, kriechend verändern konnte. Das vermochte nur ein Mensch auf Erden, Tom Riddle, alias Lord Voldemort. Kälte bedeutete das der Lord nicht aus Langeweile hier war, nicht das so etwas überhaupt kannte, sondern weil er ETWAS wollte, etwas bestimmtes, etwas das er meistens nicht hatte. Die dreifach Belastung als Lehrer, und Doppelspion lies ihn sehr wenig Freiraum für Extraaufträge des Lords. Bei diesen Blick, aus grünen Augen, fiel es mir sichtlich schwer, das zu verbergen was ich sonst immer tat, meine Verwunderung,teilweise meine Abscheu diesem Schauspiel gegenüber, das ich so sehr hasste. Ein gutes hatte es, wenn sein Lord hierher kam, sein verdammtes Haustier war nicht dabei, natürlich war es ihm nicht entgangen das die beiden in der Schlangensprache, Parsel, sprachen wenn er oder andere zugegen waren, und es war ein leichtes zu erraten um was es im Grunde ging. IHN. Sie analysierten jede einzelne Pore in seinem Körper, seinen Geruch, seine Mimik, seine Bewegungen. Er war ein Schauspieler, und mit den Jahren wurde er besser, erfahrener, lernte es die wichtigsten Menschen zu täuschen, Dumbledore, den Orden, das Ministerium, und auch teilweise Potter konnte einfach manipuliert werden, ich spielte ihm die böse, einsame Fledermaus vor, die nur neidisch auf dessen Vater gewesen war, obwohl das vielleicht auch zu traf, wenn man es genau nahm, was aber nie jemand tat. Dieses leben brachte es mit sich das er alleine blieb, eine Familie machte ihn erpressbar, angreifbar, seine Position war dadurch instabil, deswegen hatte er nie auch nur eine nähere Bindung zugelassen. Nicht das es besonders viele freiwillige an seiner Seite gegeben hätte, wenn man von Lily Evans absah, nur war gerade diese Frau Muggelgeborene, härter hätte das Schicksal ihn gar nicht treffen können, so merkte er schnell. Sie konnte er nicht retten, nur ihr Sohn überlebte, und die elende Geschichte von Harry Potter nahm ihren lauf.... Und wirklich gab es nach Lily tot nur einen einzigen Lichtblick, mich zu rächen, meine Begabung zu nutzen, Todesser zu werden, mich dem Mann vor mir anzuschließen, ihm treue und gehorsam zu schwören, auch wenn ich alle diese Begriffe weit ausdehnte, so hielt ich mich doch an diese simplen regeln. Severus kämpfte sichtlich um seine Maske aufzusetzen, unbeteiligt zu wirken, doch der verdammte Alkohol vernebelte seine sinne so sehr das es ihm schwer viel auch nur einen weiteren klaren Gedanken zu fassen. Als Spion eines so mächtigen Mannes, erkannte ich vieles was anderen verborgen blieb, und er überlegte fieberhaft wieso der Lord eben diese junge Ausgabe seines Aussehens wählte, um hier zu erscheinen, den diese ´Maske´ kannte noch nicht einmal der Giftmischer des dunklen Lords. Das erste was mir einfällt ist Dumbledore, hier war seine macht ungebrochen, gerade hierher zu kommen war gefährlich. Im ganzen schloss hatten die Wände Ohren, nichts blieb unbemerkt, die Portraits waren Spione und die Augen des alten Schulleiters. Nicht eine Regung ist dem Lord zu entnehmen und das ist es das mir im inneren angst einjagt, es muss schlechte Nachrichten gegeben habe, sonst wäre er niemals nach Hogwarts gekommen, nicht so direkt, er hätte mich wie üblich über das mal gerufen! Dieser Sessel indem ER saß, untermalte seine macht nur noch mehr, lies ihn aussehen wie einen König, unterstrich dessen Machtbefugnis, und degradierte mich auf demütigender weise, dahin wo ich meinen platz hatte, zu seinen Füßen, wie ein Sklave, und als Diener der ich doch so bereitwillig war. Dann sehe ich wie du dich langsam meiner bescheidenen Person zuwendest, mich analysierst, siehst wie schwer es mir fällt niederzuknien, aber dennoch zolle ich dir Respekt, ich weiß was mit mir passiert wenn ich es nicht tue, wenn ich dir diese Etikette verweigere, ich habe es nur einmal im Zorn und rage gewagt, der CRUCIO der folgte, fesselte mich eine Woche ans Bett, den keiner der tränke half mir sonderlich. Natürlich wusste Severus das der Lord, reinblütige Magier in seinem inneren Kreis bevorzugte, Lucius zum Beispiel, sein alter Schulfreund war das Sinnbild, von dem was der Lord vertrat, auch wenn es ihm öfter mehr als eifersüchtig werden lies, den auch er arbeitete hart für seine erfolge, wurde aber meistens nur mäßig belohnt, eben weil er ein Halbblut war, nicht rein, wie das der meisten anderen. Er nannte mich wieder ´mein junge´, und gerade in dieser Gestalt war das so surreal, das es ihm schwerfiel, auch wegen dem Alkohol, sein Gesicht nicht zu verziehen, weil er es hasste, auch Dumbledore nannte ihn so, als wenn er noch ein unschuldiges Kind wäre das von nichts eine Ahnung hatte und belehrt werden musste! „Verzeiht, my Lord. Ich war auf euren Besuch nicht vorbereitet und hab mich gehen lassen. Der Direktor sitzt mir mit dem Orden im Nacken und fordert antworten die ich nicht bereit bin zu geben. Von Potter mal abgesehen, der mir das leben fast doppelt so schwer macht. Ich werde euren Rat beherzigen, my Lord.“, es musste kriecherisch klingen, schmeichlerisch, das war es was der Lord wollte, Unterwürfigkeit. Sofort versuchte er seine Bewegungen, seine Mimik zu verschließen, wieder unbeteiligt zu wirken, es gelang ihm nur mäßig. „wenn ich eurer lordschaft helfen kann, werde ich es mit Freuden tun. Welche Art von antworten erwartet ihr von mir? Welche Gerüchte erreichen euch? Bekanntermaßen sitze ich ja an der quelle der meisten Planungen und kann euch alle fragen beantworten sofern ich davon Kenntnisse besitze!“, er verbeugte sich tiefer um zu zeigen das er sich ihm unterwarf, aber auch weil er ohne direkten Augenkontakt mehr verbergen konnte, vor allem bei einem verhör, zu dem es sicherlich kommen würde. Und ob er es geahnt hatte. Der Lord war alles andere als dumm, er hatte sicherlich mitbekommen das er getrunken hatte, das tat er sonst nie, nicht einmal ein Glas, nur dieses eine mal, und gleich dann musste sein Lord ihm die Aufwartung machen! Morgana musste ihn verflucht haben! Severus war sich sicher das es nicht die letzte Demütigung gewesen war, für diesen Abend, es würden noch etliche folgen. „Ich....Ihr könnt euch auf meine Informationen, meine Loyalität verlassen , my Lord. Ihr könnt euch auf mich und alle meine Dienste verlassen mein Lord. Das heute Abend war eine absolute Ausnahme!“, er knirschte ungehalten etwas mit den Zähnen was aber in seinem allgemeinen verhalten unterging, so hoffte er jedenfalls. Er hoffte nicht das der Lord ihn beseitigen wollte, auch wenn er es wusste, das jeder ersetzbar war, er war wichtig, für die Idee des Lord, er war dessen Giftmischer, zuweilen der beste des Landes. Es amüsiert mich zutiefst: Deine verzweifelten Versuche einer Erklärung, dein Gesichtsausdruck, als würdest du dich ertappt fühlen... und nicht zuletzt dein Gebaren, das von Unbehagen und Widerwillen spricht. Du willst dich mir gegenüber als souverän präsentieren und doch gelingt es dir nicht. Du möchtest sicher auftreten, doch kannst weder etwas mit meinem Erscheinen hier anfangen, noch mit der Art meiner... 'Verkleidung', die ich wählte. Erneut ist es nahezu animalisch... als würden sich meine Sinne auf so vielfältige Weise schärfen, nehme ich deinen Duft wahr. Es ist etwas Besonderes. Ich kann deine Angst spüren, deine Aufregung schmecken, deine Überzeugung fühlen und deine mühsam aufrecht gehaltene Beherrschung sehen. Mag es um deine Verfassung stehen wie es will, du wusstest zu allen Zeiten, wie du jene unscheinbaren Veränderungen in meinem Verhalten oder meine Gesten zu deuten hast und du wusstest, mir entgegen zu wirken - fast, als seist du eine Art Gegenpol. Doch ich will dir nicht zu viel Bedeutung zurechnen. Du bist ein Untergebener, einer meiner Diener... ein Werkzeug, wenn es mir beliebt und ersetzbar. So wie jeder andere auch. Jedoch muss ich gestehen, dass es durchaus ein Verlust wäre, würde ich dich gehen lassen müssen - auf die ein oder andere Weise. Allein dein Blick in diesem Moment, da du neben dem hohen, wuchtigen Sessel sitzt, der einen so starken Kontrast zu meiner schlanken, fast filigranen Erscheinung bildet. Wie ein Wachhund, der hörig auf jede Regung seines Herrn wartet. Doch anders als ein Hund, besitzt du einen weit... eigenwilligeren Willen. Deine Emotionen, deine Gedanken und Überzeugungen... dein Wissen und dein facettenreiches Ich sind durchaus anziehend. Zugegebenermaßen spricht mich auch dein Äußeres durchaus an. Ganz im Gedenken an die edle Blutlinie, der ich entstamme - auch wenn sie von einem nichtswürdigen Muggle entweiht und verwässert wurde -, bevorzuge ich schlichte Eleganz vor prunkvoller Opulenz. So mögen Lucius, Devon und auch die Lestrange-Brüder meinen Blick wieder und wieder auf sich lenken - doch weilt er dort nicht lange und harrt stattdessen häufig auf dir. Es bereitet mir ungeahntes Vergnügen, Details im verborgenen zu entdecken; neue Aspekte, die anderen verborgen blieben. Und derer bietest du mir viele. Es ist durchaus reizvoll wie du nahezu verzweifelst versuchst, mich vom Gegenteil meiner Erkenntnisse zu überzeugen. Dass dabei deine Gedanken auch zu jenem Schlammblut schweifen, das in der Vergangenheit für dich von Bedeutung war, würde mich wohl überaus misslaunig stimmen. Es ist dein Glückstag, dass ich bislang noch keine Notwendigkeit darin sah, in deinen Geist zu dringen und mich einfach an deinem Wissen zu bedienen. Es wäre mir ein Leichtes... aber nicht eben das, was ich wünsche. Weit mehr Vergnügen bereitet es mir, wenn ich mein Gegenüber dazu bringen kann, mir 'freiwillig' seine Geheimnisse und Gedanken zu offenbaren. Wie ein wertvolles Präsent, das mir zu Füßen gelegt wird. Indem ich mein Haupt leicht zur Seite neige, fällt auch der schwere, geflochtene Zopf über meine Schulter. Er wird mit Spangen aus geschwärztem Silber zusammengehalten und das lichte Grün der Peridote ergänzt den seidenen Glanz meines rabenschwarzen Haars. Der kostbare Pelz, den ich um die Schultern trage, umrahmt meine Erscheinung und beinahe scheint es, als wäre ich wie auf einem weichen Lager gebettet. Es ist wahrlich ein ungewöhnlicher Anblick, kennt doch kaum ein lebendes Geschöpf in dieser Welt mein jetziges Gesicht. Es ist für gewöhnlich die starre, eisige und androgyne Maske 'Voldemorts', die ich nach außen trage. Dieser junge Mann, der heute vor dir erschienen ist... er ist auch für dich unbekannt. Was ist es, was du über mich denkst? Mehr, als die Sorgen, die sich wohl jeder in meiner Umgebung macht und die sich einzig um das Überleben drehen... frage ich mich, was du von mir hältst. Nicht als Herrscher, nicht als der Todesengel, der ohne jede Emotion die Sense über deinem Kopf schwingt, wenn es mir beliebt - mich würde interessieren, was du >wirklich< in mir siehst. Und das ist ungewöhnlich genug. Ich kann mich nicht erinnern, mir je derartige Fragen gestellt zu haben. Meine Augen verraten es in diesem Moment nur zu erahnend: Ich bin mild überrascht, dass du eine solche Wirkung auf meinen Geist hast. Nein, du beeinflusst mich nicht, doch ich denke über dich nach. Mehr als über die meisten anderen Geschöpfe, denen ich Tag für Tag begegne. Deine Worte jedoch lassen mich aus meinen Überlegungen auftauchen und erneut kannst du das Missfallen deutlich in meinem Blick erkennen "Dass du irgendetwas mit 'Freuden' tust, das mit dem Dienst unter mir in Verbindung steht, wage ich zu bezweifeln. Versuch nicht, mir Sand in die Augen zu streuen, Severus... du solltest wissen, dass dies unangenehme Folgen haben kann." es ist bloß eine beiläufige Bemerkung, doch weiß ich, dass du sie dir zu Herzen nimmst. Zugegeben, ich selbst habe bereits bemerkt, wie nachsichtig ich heute bin... doch würde es freilich nicht von Vorteil sein, wenn eine Bestrafung durch mich, die Aufmerksamkeit der Wächter dieses Schlosses auf mich lenkt. Du versuchst dich meinem Blick und meiner Berührung zu entziehen und ich lasse es zu, sodass meine hellen, perlmuttenen Fingernägel sacht über deine milchig weiße Haut streifen. Es ist eine flüchtige Geste, doch bemerke ich sehr wohl, dass sich die feinen Härchen auf deinem Körper aufstellen. Ich spüre es eher, als dass ich es sehe, denn deine nachtschwarze Robe gibt nur wenig deiner hellen Haut preis. Es birgt einen ganz besonderen Reiz, dich in dieser Situation zu sehen... nahezu ausgeliefert und entblößt – und das auf eine bislang noch nicht da gewesene Art. Ungewöhnlich, dass ich ausgerechnet jetzt daran denke, doch ist es nicht abzustreiten, dass wir uns in gewisser Weise ähneln. Äußerlich und auch unserem unreinen Blute nach. Mag ich das Ebenbild meines Ahnherrens, Salazar Slytherin, sein, so ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass auch du zumindest in geringen Teilen mächtiges, schwarzmagisches Blut in den Adern trägst. Flüchtig streifen meine etwas längeren Fingernägel deine Wange knapp unterhalb deines Auges, ehe ich meine Hand erneut auf der Armlehne ablege und ich spüre deutlich wie du dich anspannst. Es lässt mich innerlich lächeln und ich genieße es durchaus, dich mit derart dezenten Gesten immer wieder und wieder daran zu erinnern, dass ich keineswegs der unbedarfte Jüngling bin, als der ich erscheinen mag. Mein Fokus richtet sich erneut auf den Anlass meines Besuches und ich lasse meinen Blick hinauf schweifen zu jenem großen Portrait meines Vorfahren, dessen Geist gebannt wurde. So ist es nichts weiter, als ein regloses Abbild des größten Hexenmeisters aller Zeiten, das ich betrachte, während ich das Wort an dich richte "Ich habe dein Loyalität und deine Aufrichtigkeit nicht in Frage gestellt, Severus. Du weißt, dass es dir nicht bekommen würde, solltest du auch nur in Erwägung ziehen, mich zu hintergehen. Nein, ich habe dich lediglich daran erinnert, dass deine Antworten auf meine Fragen besser fundiert sind... es hat sich in der Tat etwas Neues ergeben und ich bin selbst überaus... unglücklich über den Weg, den meine Vorhaben nun einschlagen müssen." erneut fangen meine immergrünen Edelsteine deine Obsidiane ein und die Intensität, mit der mein Blick auf dir ruht, mahnt dich zur höchsten Aufmerksamkeit. Magie pulsiert lodernd wie eine Feuersbrunst um uns auf - ein Schutzbann, der das perfekte Gleichgewicht zwischen Effizienz und Unauffälligkeit hält. So bliebt der Zauber unerkannt, doch schaffe ich so noch einmal einen zusätzlichen Schutz vor neugierigen Ohren oder Augen "Ich habe in Erfahrung gebracht, dass der Weg an mein Ziel... nicht über den Tod von Harry Potter führt, sondern über dessen Leben. Daher werde ich meine Pläne umstrukturieren müssen. ich habe bereits entsprechende Informationen veranlasst, sodass jene Todesser, die sich freier bewegen können als du, zunächst auf weitere Anweisungen warten. Da du dem Knaben aber Tag für Tag begegnest und ihm so nah kommen kannst, wie wohl kein zweiter aus meinen Reihen, hielt ich es für besser, dich höchst selbst aufzusuchen." erkläre ich knapp, ehe die allumfassende Wirkung meiner Magie verschwimmt und schließlich nichts weiter als das sachte Glühen meiner Aura zurückbleibt. Bis auch dies endgültig verblasst. Ich kann mir denken, dass eine solche Nachricht dich unerwartet trifft. Allerdings ist das auch nicht von Belang für mich. Mit einer Handbewegung signalisiere ich dir, dass du dich erheben darfst, wobei ich dir unauffällig im Blick folge, ehe sich eine meiner elegant geschwungenen Augenbrauen hebt "Du magst am heutigen Abend deine Beherrschung vergessen haben, doch nehme ich an, dass dir nicht entfallen ist, wie man einen Gst bewirtet - Earl Grey mit Zitrone." es ist eine Anweisung und keine Frage. Nein, es ist gewiss keine Gewohnheit, dass ich eine Tasse Tee in Gegenwart eines Untergebenen wünsche, doch scheint mir der heutige Abend vielerlei Ausnahmen bereitzuhalten. "missversteht mich nicht Herr. Seit Jahren diene ich euch, soweit es mir möglich ist, manchmal sogar darüber hinaus. Ihr kennt meine schlechten Eigenschaften besser als jeder andere, mein Hang mich zu Widersetzen. Dennoch diene ich meinem Herrn und Gebieter mit Freude.", erlaubte sich Severus einzuwerfen und hielt den Kopf weiter gesenkt. Diese kleinen sachten Berührungen brachten ihn fast um den verstand, es gab nichts was ihn mehr...aus der Fassung brachte als diese Hände, von diesem Mann. Wieso das wusste er nicht, und eigentlich wollte er es auch nicht erfahren.... Deutlich spürte er das Lord Voldemort verstimmt war, wahrscheinlich wegen Lily, da sie eine Muggelgeborene gewesen war, war ihr Blutstatus ein großes Hindernis für seinen herrn und meister gewesen, den unreines blut war etwas das er hasste. Geduldig lies er worte und blicke über sich ergehen, folgte jeden seiner worte. "herr? über sein leben? heisst das..? wir wollen ihn nicht mehr umbringen sondern am leben lassen? Was genau habt ihr geplant? Eine entführung? Imperius?", severus war ein kleines bisschen feuer und flamme, es hiess das er vielleicht hier heraus kam. Er hasste kinder, er hasste es zu unterrichten, das tat er nur weil es ein eindeutiger befehl des anderen gewesen war, und weil es ihn vor Askaban gerettet hatte, als der lord das erste mal fiel. "Vergebt mir meine fehler..", er erhob sich schwerfällig um kurz auf dem sessel gegenüber platz zu nehmen. "Wie mein lord wünscht.", er rief keine elfe, das war zu auffällig gewesen, er zauberte selber. Earl grey mit zitrone. kaum eine minute nach der bestellung hielt lord voldemort eine tasse tee in den händen. "Wann werden wir agieren meister?" Indem ich meinen Kopf in einer einmalig anmutigen Bewegung neige, die mir zu Eigen ist, lasse ich meinen Blick erneut fast auskostend über dich schweifen. Es scheint... ein verliebter Ausdruck, so intensiv und so fordernd - doch sind meine Smaragde kalt wie das ewige Eis des hohen Nordens. Deine Worte... sie rühren etwas in meinem Inneren, das mir nicht behagt. Es gibt mir bereits zu denken, dass ich überhaupt so viele Gedanken und Überlegungen an dich verschwende. Wie kommt das? Es kann nicht allein an dieser bizarren Faszination für ein Halbblut liegen, die ich mir zuweilen eingestehe. Es muss mehr sein. Etwas an deiner Art, deinem Gebaren, deinem Blick... ich bin mir nicht sicher und eben das schürt meine Wissbegierde... meinen Jagdinstinkt. In der Zeit, in der ich dich betrachte, kann ich deinen Herzschlag nahezu wittern und schließlich fange ich deinen Blick ein und beinahe liegt etwas Mahnendes in meinen Smaragden "Du wagst dich heute ungewohnt weit vor, Severus... liegt es daran, dass du es aufrichtig meinst oder ist es der zweifellos wärmende Tropfen, der deine Zunge lockert?" es ist eine rein rhetorische Frage, doch lasse ich es mir dabei nicht nehmen, sie zu unterstreichen... indem ich meine Fingerspitzen und die hellen, perlmuttenen Fingernägel hauchzart an deiner Kieferlinie entlang streichen lasse. Deine Reaktionen sind unerwartet intensiv und du zeigst sie mir ungewöhnlich offen. So muss ich mich fragen, ob es wirklich allein am Alkohol liegt, der dich deine natürliche Zurückhaltung und Vorsicht schwächt. Wie ein lauerndes Raubtier beobachte ich dich, als du dich erhebst und betrachte dabei deinen Leib, der unter der schweren, tiefschwarzen Robe eher zu erahnen ist. Ich kann das Spannen deiner Muskeln und das Dehnen jeder Sehne vor meinem geistigen Auge wahrnehmen und so entgeht mir auch nicht, dass du auf meine Reaktionen ebenso aufmerksam geworden bist. Du versucht dich mir erneut zu verschließen, da ich ahne, dass dein Gedanken in eine Richtung schweifen, die mir alles andere als zusagt. Ist dem wirklich so? Was ist es, das deinen Verstand in der Gegenwart deines Lords okkupiert und dich ablenkt? Es reizt mich, in deinen Geist zu dringen und dich mir mit all meiner Macht zu unterwerfen und ich genieße das nahezu euphorische Flackern in meinem Leib: Du >weißt<, dass ich es jeder Zeit könnte und Vorsicht oder Rücksichtnahme dabei Fremdworte für mich sind. Die Aussicht, wie du dich unter Schmerzen zu meinen Füßen krümmst und deine Schreie den Raum erfüllen ist schon... ja... fast erregend. Meine Aura wallt wieder und wieder in sanften Schüben auf und ab und unterstreicht das geheimnisvolle, undeutbare Lächeln, das sich flüchtig auf meine hellen Lippen legt. Nachdem ich dir offenbart habe, welchen entscheidenden Wandel in meinen Vorhaben es geben wird und muss, wirst du aufmerksam und lässt für einen Moment deinen Enthusiasmus deutlich werden. Die Perspektive, dass sich etwas Entscheidendes in deinem Leben ändern könnte, muss dir zusagen, nehme ich an? Doch werde ich dich enttäuschen müssen. Allerdings kann ich auch nicht leugnen, dass dieser nahezu aufgeregte Ausdruck deiner sonst so schwer zu enträtselnden Obsidiane eine durchaus angenehme Abwechslung ist. Während du dich in dem Sessel nahe dem meinen niederlässt, nehme ich mir die Zeit und beobachte dich weiter... forschend, lauernd... - wer will das schon einschätzen? Mein Kopf neigt sich und ich lehne ihn leicht gegen die Rückenlehne des schweren Sitzmöbels, auf dem ich Platz genommen habe. Meine Lider senken sich halb über meine tiefen Smaragde, die von goldenen und orangen Reflexen durchwirkt sind. Erst als auch der Tee neben mir schwebt und das leicht herbe Aroma in meine Nase steigt, schließe ich meine Augen gänzlich und genieße für die Dauer einiger, weniger Herzschläge, die Atmosphäre die uns umfängt. Mein Gebaren und meine Erscheinung wirken ungemein friedlich - doch ist dieser Moment flüchtig und vergeht so schnell, wie er kam. Indem ich erneut deine dunklen Seelenspiegel gefangen nehme, hebe ich eine Augenbraue zu einem warnenden Ausdruck "'Wir', Severus... wollten ihn noch nie umbringen. Mir allein sollte die Ehre und das Vergnügen gebühren sein schlagendes Herz in meiner Hand zu zerquetschen, nachdem ich ihn unermesslichen Qualen und nie da gewesener Folter ausgesetzt hätte. Doch will es der Zufall, dass das nicht sein Schicksal ist. Er ist zu mehr bestimmt - weit mehr. Und seine Rolle in meinen Plänen, in meinem... Leben... ist eine weit gewichtigere. Nein, niemand wird ihn töten - niemand >darf< ihn töten. Und seit wann kommen dir derart simple Vorstellungen in den Sinn? Entführung, Imperius... wären derart plumpe Methoden wirkungsvoll, hätte ich diesen Knaben schon vor langer Zeit unschädlich gemacht. Es ist... ein Glücksfall, das dem nicht so ist. Ich gebe zu, dass in der Vergangenheit nicht alles nach Plan verlief, doch immer mehr und mehr erkenne ich, dass alles was geschah durchaus seine Berechtigung im Gefüge des Seins hat. Sie erschließt sich nicht jedem und auch ich musste erst lernen, Geduld gegenüber den Rädern der Zeit zu üben... doch mein Alter bringt wohl eine gewisse... Nachsicht gegenüber vielen Dingen und Geschöpfen mit sich." der mehrdeutige Unterton meiner Stimme lässt dich ebenso angesprochen fühlen und noch ehe du zu einer Antwort ansetzen kannst, gebietet mein intensiver Blick, dir aufmerksam zu sein "Höre mir gut zu, mein Junge... mit der Entwicklung der Dinge konnte auch ich nicht rechnen - zugegeben. Das beutetet nicht, dass ich handlungsunfähig bin. Mir ist noch nicht gänzlich klar, wie ich nun am Geeignetsten vorgehen soll. Doch da kommst du ins Spiel: Du hast ihn bislang beobachtet und kommst ihm auf ganz natürliche Weise nah. Finde einen Hinwies: etwas, das Aufschluss darüber gibt, wie mir das Leben von Harry Potter einen Nutzen bringt... mehr als sein Tot. Und sorge dafür, dass er sein Leben nicht unnötig in Gefahr bringt." kurz halte ich inne und überdenke meine Worte... doch wieso sollte ich meine Überlegungen verheimlichen? Sie sind wohl das genaue Gegenteil dessen worauf ich und all meine Untergebenen bislang hinarbeiteten, doch ist dies eben nicht zu ändern. Und sollte es irgendjemand wagen, sich meinen Anordnungen zu widersetzen, werde ich ihn niederstrecken, noch ehe er den Gedanken zu Ende spinnt. Forschend suche ich deine dunklen Edelsteine und senke meine Stimme nahe einem Flüstern, doch erreichend ich die Worte dennoch glasklar "Deine Aufgabe wird es sein, Severus... nach einer günstigen Gelegenheit Ausschau zu halten - ich will Potter. Und mehr noch will ich Zeit mit ihm. Nicht als mein Gefangener und nicht unter Androhung von Folter oder Tod... was ich in Erfahrung gebracht habe, betrifft ihn und mich - unser Leben und unseren Tod. Ich wäre ein Narr, würde ich die Bedeutung nicht erkennen, die er für mich und mein Wirken hat. Die habe ich bereits früher erkannt, doch nicht in der geeigneten Art und Weise. Es ist wichtig, dass er mir zuhört - freiwillig. Wie du ihn dazu bringt, ist mir weitestgehend gleichgültig. Gelingt es dir nicht, ihn zu überzeugen, so verlange ich im Mindesten, dass du eine günstige Gelegenheit abpasst, in der er sich dem Blick des greisen Narrens entzieht. Hast du mich verstanden, Severus." erneut ist es keine Frage und es wäre besser für dich, wenn du die immense Bedeutung meiner Worte voll und ganz verstanden hast. Einen Augenblick lasse ich dich nachsinne, während ich den Tee koste. Wie zu erwarten, ist er hervorragend. Es liegt nicht allein daran, dass es unklug wäre, meine Magie innerhalb Hogwarts' für derart banale Zauber zu verwenden... noch gewichtiger ist der Umstand, dass du als Tränkemeister die perfekte Zusammensetzung vieler Gewürze, Kräuter und Tees so natürlich kennst, wie auch für die unzähligen Zauber. Dir ist anzusehen, wie sehr dir diese neuen Fügungen zu schaffen machen. Es ist freilich nicht eicht, doch wäre es das, könnte es jeder tun. Nein, an Potter heran zu kommen, ist für keinen ein leichtes Unterfangen, der in irgendeiner Weise mit der dunklen Seite der Magie in Berührung gekommen ist. Und gerade für dich, der du ein Inbegriff von Abscheu und Hass für den Burschen bist, wirst es nicht leicht haben. Doch erwarte ich eben auch keine Wunder "Es muss dir gelingen, Potters Gewohnheiten noch genauer zu erfassen. Finde so viel als möglich über ihn heraus... Dinge, die mir kein Beobachtungszauber mir offenbaren kann. Ich weiß bereits vieles, das für uns beide von Bedeutung ist... doch nichts von dem, was für ihn eine Rolle spielt. Und wie es scheint, wird dies mitunter die einzige Möglichkeit sein, ihn davon zu überzeugen, mir Gehör zu schenken." Ohh dieser Blick, einerseits schätzte Severus ihn ungemein, anderseits, hasste er ihn. Denn er war so unermesslich hart, als würde Voldemort mit einem einzigen Blick alle seine dunklen Geheimnisse erkennen, und das beschwerte ihn mehr als ein Mal eine Gänsehaut. „Verzeiht mir, mein Lord. Wie immer habt ihr mich durchschaut. Es liegt zweifellos daran das ich euch gegenüber stets aufrichtig bin. Aber auch am Alkohol. Auf letzteres bin ich nicht stolz. Ich bitte um Vergebung.“, Snape wusste ganz genau das es seinen Lord wenigstens ein bisschen besänftigte wenn er solche Wörter benutzte. Noch mehr aber würden sie anschlagen wenn er es ernst meinen würde, mit mehr Ehrerbietung, mit mehr Respekt. Diese sanfte Berührung, durch die Nägel auf seiner Haut, ließen den Giftmischer erschaudern, auch wenn er es eigentlich nicht wollte, wenigstens zuckte er nicht zusammen, das wäre ja noch schöner! Und wie es ihn freute, das es eine Aussicht gab hier weg zu kommen! Er hasste das leben hier, mehr als Dumbledore, und das sollte etwas heißen! „Natürlich Herr, er gehörte von Anfang an Euch, niemanden anderen!“, bestätigte Severus schnell und wand sich aus der schlinge die sich langsam aber sicher um seinen Hals zusammenziehen würde, wenn er nicht aufpasste. „Die Anwesenheit des Direktors lässt mich zuweilen EINFACH werden, und denken. Ich würde alles dafür geben, einen Auftrag für euch, außerhalb dieser Mauern erledigen zu dürfen. Es mag banal klingen, aber jede der genannten Möglichkeiten würde ich liebend gerne wieder an jemanden anwenden.“, der Alkohol hatte ihn viel zu gesprächig gemacht, es hatte niemanden zu interessieren welche Vorlieben er heimlich teilte, seine Sehnsüchte waren geheimer als die versteckte Kammer des Schreckens. „Eure Nachsicht ehrt euch. Auch wenn ich diese nicht verdient habe, so bin ich euch dankbar das ihr mir eben diese zukommen lasst.“, ahh Severus hatte einen teil seiner Redewendigkeit zurück. Auch wenn es nur halb so...schön formuliert war wie wenn er nüchtern gewesen wäre. „Mein Lord....“, er senkte den Kopf tiefer, so das seine Haare, seine Augen verbargen... „...es gibt viele Hinweise. Seine Begabung für Dunkle Künste ist beinahe größer als die für die Weiße Seite. Seine Neugierde zu verstehen wie SIE funktioniert....ein bisschen Übung und er würde...Macht besitzen, vielleicht ist es das was er sucht...was Ihr ihm geben könnt.“, Severus war nicht Dumm, und ein Ass wenn es um Dunkle Künste und Flüche ging, das Harry seinen eigenes erfundenen Zauber benutzen konnte, und damit einen Mitschüler fast getötet hatte, hatte auch Severus zu denken gegeben. Es musste ein Wille dahinterstecken um diese Art von Magie zu aktivieren. „Ist es das was ihr sucht?“, noch immer hielt er den Kopf erfürchtig gesenkt, als er warte er eine Strafe, dafür das er so mit ihm gesprochen hatte. „Ein Bann würde verhindern das er sich in Gefahr bringt. Beziehungsweise wird sein Leben bewahren, wenn er richtig ausgesprochen wird.“, erklärte er leise weiter, was ihm in den Sinn kam. „Es gibt verschieden Dinge die in Frage komme, Herr. Die ihn dazu bringen würde Euch zuzuhören. Einer wäre Sirius Black, sein Patenonkel. Ihr beherrscht den Zauber, den Black zurückbringen könnte. Für diesen narren würde Harry alles tun.“, und da war sich Severus wirklich alles tun. „Es gibt etwas...das ich weiß, durch die vom Direktor angeordneten Okklumentikstunden mit ihm, etwas...das ich euch...verschwiegen habe, Meister.“ Jedes Anspannen deines Leibes unter meinem Blick und meinen Berührungen nehme ich genau war und ich erfreue mich still daran. Liegt es wirklich allein an der Wirkung des Alkohols, dass du dich derart... gefügig unter meinen Händen formen lässt? Das ist unwahrscheinlich. Ich kenne dich bereits viele Jahre und auch wenn ich es nicht aussprechen würde, so bin ich mir doch bewusst, dass du ein stolzer Mann bist. Daher bereitet es mir auch so ungemeine Freude, dich zu unterwerfen und zu demütigen. Anders als bei den meisten anderen Menschen, die ich bereits zu meinen Füßen kriechen ließ, gelingt es dir selbst noch in den misslichsten Situationen dein Haupt aufrecht zu halten. Deine Vergangenheit und die vielen Prüfungen, die dir in deinem Leben auferlegt wurden, haben dazu beigetragen - noch etwas, das uns in gewisser Wiese verbindet. Jedoch lenkst du mich leicht von diesen Überlegungen ab und allmählich erkennst du, dass die anfängliche Verspieltheit immer häufiger von Unmut verdrängt wird "Vergebung... ich vergebe dir, in der Tat, Severus: Zum Beispiel, dass du glaubst, mich mit kriecherischen Worten beschwichtigen zu müssen. Das ist eine Methode, die zu Wurmschwanz passt, aber nicht zu dir. Also unterlasse dies. Ich kenne dich und dass nicht erst seit ein paar Jahren... ich kenne dich dein Leben lang - und in unzähligen Facetten. Das... zusammen mit einigen anderen glücklichen Umständen ist der Grund, wieso du derart arglos vor mir sitzen kannst und deine unüberlegten Worte überlebst." es ist nicht so, als würde ich dich all deiner Illusionen berauben. Du kennst deinen Stand und du weißt, wozu ich fähig bin. Ganz gleich, wie ruhig und beherrscht ich erscheinen mag: Vom einen zum anderen Moment kann sich alles ändern und meine Macht kann ausbrechen, wie ein in Ketten gelegter Drache, der sich schließlich doch befreite. Ich erinnere dich lediglich daran, aufmerksam zu bleiben - mehr nicht. So reagiere ich auch nicht weiter auf deine Versuche, deine Worte und Anmerkungen zu korrigieren. Gnädigerweise übergehe ich das, wofür andere längst einen unerträglich qualvollen Crucio erliegen würden. Als du mir aber offenbarst, wie sehr es dich drängt, diese Schule und all die Menschen hier zurück zu lassen... auszubrechen aus deinem Alltagstrott, betrachte ich dich einige Momente still und aufmerksam. Du kannst nicht das Geringste aus meinem Gesichtsausdruck lesen und schließlich schwebt die Tasse mit dem feinen Earl Grey erneut in der Luft neben dem Sessel und ich erhebe mich... gehe einige Schritte auf den mannshohen Kamin zu und betrachte die Flammen aus der Nähe. Ihre Hitze scheint mir nichts anhaben zu können und so verharre ich still, wie ein Schatten an Ort und Stelle... unter dem starren Blick meines Ahnen. Ich lasse dich sprechen... lasse dich erklären, was in dir vorgeht, was du bislang beobachten konntest. Und erst als du kurz innehältst, offenbar über dein Worte nachsinnst, wende ich mich langsam um. In jeder meiner Bewegungen liegen gleichermaßen Berechnung und Eleganz... schön wie eine Schwertklinge und ebenso tödlich. Mein langes Haar, das in einem elegant geflochtenen Zopf zurückgehalten wird, schimmert in allen Nuancen von rot, Schwarz und Gold, während die Wärme des Feuers meine blasse Haut nicht erwärmt. Nur die Ahnung von Farbe liegt auf dem milchigen Alabaster. Mein sachter Atem lässt meine Brust sich unmerklich heben und senken, während ich deine geduckte Gestalt aufmerksam mustere. Du siehst vor dir das Ebenbild des Ahnherrn des Hauses Slytherin... und doch weit mehr. Es lässt sich nicht in Worte fassen und ich selbst weiß, dass die Zeit noch nicht reif ist... Langsam komme ich näher, ehe ich vor deinem Sessel und vor dir zum halten komme. Ich bin dir näher, als nötig wäre und es liegt nicht allein daran, dass es mir Freude bereitet, wie du dich unter meiner Gegenwart innerlich windest. Sie ist dir unbehaglich, diese Nähe... und doch willst du sie nicht missen. Das spüre ich so deutlich wie das sachte Anspannen deines Leibes, als ich erneut meine Hand unter dein Kinn lege und dich dazu bringe, zu mir aufzusehen. Würden wir uns nun gegenüberstehen, so müsste ich wohl zu dir aufblicken... doch so bringe ich dich dazu, zu mir empor zu sehen - dich meinem endlos tiefen Blick zu ergeben "Severus..." das Wort perlt nahezu lieblich von meinen Lippen und deine Sinne können längst nicht mehr unterscheiden, was Spiel und was Ernst ist. Diese ungeahnte Sanftheit, dies Zusammenspiel zwischen uns... es ist mehr, als ich jedem anderen meiner Diener gestatten würde. Ob dir dies bewusst ist? Nein, gewiss nicht. Und das ist auch besser so. Ich kann mir selbst nicht erklären, wieso ich dir so viele Freiheiten gewähre... und dabei magst du es gewiss dennoch als unerträgliche Gefangenschaft empfinden. Deine Aufmerksamkeit gehört mir allein und so kenne ich keine Eile, spüre noch eine Weile das aufgeregte Vibrieren deiner Halsschlagader und unter meinen Fingern, ehe ich meine Lider zu einem fast sinnlichen Ausdruck senke "... halte mich nicht für einfältig. Ich weiß, was es für dich bedeutet, hier weilen zu müssen - bereits seit so vielen Jahren. Ich weiß, welchem Ungemach du ausgesetzt bist und wie sehr du dich und dein Ehrgefühl überwinden musst, um dem Willen dieses alten Greises Folge zu leisten. Mir ist klar... dass du dich an jedem neuen Tag selbst unterwerfen musst und dass es für dich wieder und wieder ein Tod ist, den du in meinem Auftrag stirbst. Doch ich werde dich nicht entbinden, Severus." meine Worte sind absolut und lassen keine Diskussion zu... doch so bestimmt sie sind, so unerwartet sanft erreichen sie dich - und dabei bleibt es nicht "Du wirst nicht von hier fort können, egal, wie sehr du es dir wünscht und ganz gleich, ob ich nicht tatsächlich weit... viel versprechendere Aufgaben für dich hätte. Ich brauche dich hier, da ich mir sicher sein kann, dass du meine Vorstellungen am ehesten verstehst. Meine Ansprüche, Vorhaben und die Art, wie ich diese umgesetzt sehen will... ich behaupte, dass du mit wenigen Ausnahmen, einer der einzigen bist, der zumindest im Ansatz versteht, was ich wünsche. Du bist innehaben Hogwarts' ein wichtiges Organ... Ein Machtwerkzeug - mein Diener. Du selbst bist dir der Bedeutung deiner Rolle offenbar nicht bewusst. Ich werde keinem anderen diese Aufgabe übertragen - sei dir dessen bewusst. Werde ich mich auch weiterhin auf deinen Scharfsinn, deine Auffassungsgabe, dein Wissen und deinen Sinn für Feinheiten verlassen können, mein Junge... sag es mir." Verführung schwingt in jedem Wort mit und doch ist sie auch mit Gefahr unterlegt. Doch anders, als die meisten annehmen würden, liegt es schlicht daran, dass sich diese und andere Gegensätze nun einmal ganz natürlich in mir vereinen. Es ist kein Widerspruch, wenn ich dir großes Leid zufügen möchte und mich gleichsam an einem Lächeln erfreuen kann. Nie würde ich derartige Gefühlsregungen nach außen tragen, doch bedeutet das nicht, dass sie nicht vorhanden sind. Freilich messe ich dem keine allzu große Bedeutung bei. Es gab bereits andere Wesen und Magier, in deren Nähe ich mich wohl fühlte. Du bist einer unter ihnen - das musst du jedoch nicht wissen und ganz gewiss wird dieser Umstand meine Urteilsgabe nicht beeinflussen. Niemals. Du scheinst eine Strafe zu erwarten und doch hast du bislang nichts zu befürchten. Das lasse ich dich spüren und mein Blick mahnt dich, deine Contenance zu wahren, während ich keinerlei Anstalten mache, meine Hand zu senken. Noch immer liegen meine Finger sacht gegen deine Kehle geschmiegt und ich kann so jeden deiner Herzschläge unerwartet deutlich fühlen. Meine andere Hand streicht dir einige Strähnen aus der Stirn - du wolltest dein Gesicht vor mir verbergen? Welchen Nutzen sollte das haben? Glaubst du, dies würde genügen, um dein Herz und deinen Geist vor mir zu verbergen? Du törichtes Kind... doch ist auch diese Einfalt eine Seite an dir, die wohl niemand sonst zu Gesicht bekommt... und somit ein zusätzlicher Reiz. Deine Erklärung nehme ich aufmerksam auf und atme etwas tiefer ein, ehe ich die Luft einem Seufzen gleich entlasse und deine Obsidiane einmal mehr mit meinen grünenn Gegenstücken gefangen nehme "Das... ist durchaus eine gute Nachricht. Mehr als das. Es ist der Weg, der mich zu Potter führt... mehr als über Drohungen und eine Jagd... - ich will seinen Verstand erreichen, sein Herz... sein Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte. Ich kann ihm so vieles geben... alles. Doch ich will ihn nicht wie einen Schoßhund an meinen Thron ketten. Ich will, dass er begreift - dass er die Wahrheit seiner Vergangenheit begreift. Er soll sich aus dem Gespinnst der Lügen befreien, in das ihn Dumbledore so viele Jahre erfolgreich einspann. Er soll >erkennen<, dass die Welt der Magier nicht aus Schwarz und weiß besteht... sondern unendlich viele Abstufungen dazwischen liegen. Und er soll mir in eine Zukunft folgen, die nicht von Tod und Zerstörung allein gekrönt ist - sondern von Erneuerungen und unendlichen Möglichkeiten. Ich will sein Verständnis erweitern, seine Erfahrungen mehren und seinen Geist öffnen... Wenn er nicht begreift, dass Widersprüche sich auch vereinen lassen und dann noch stärker wirken wir er sich nie aus dem Schatten seines sogenannten Patrons befreien können. Er wird ein blinder Lakai sein... so wie ich es dereinst ebenso war." ruhig klingen meine Worte und ich eröffne nicht nur dir in diesem Moment weit mehr, als ich eigentlich beabsichtigte. Doch glaube ich uns noch immer allein und ungestört. Kein Slytherin würde es wagen, uns zu belauschen - anders als ein Gryffindor. Doch beschönige oder verneine ich meine Worte auch nicht... nicht dir gegenüber. Es ist kein Geheimnis, dass ich dereinst auch den Versprechungen Dumbledores erlag. Doch nie verfiel ich ihm so, war ihm derart hörig... oder ließ mich von ihm und seiner Freundlichkeit beherrschen und lenken. Somit eröffne ich dir nicht nur ein Stück meiner selbst... ich lasse dich auch deinen Stellenwert in meinen Augen wissen und auch den des Jungen. Es ist viel, das ich einsetze. Wissen, das nicht nötig wäre, damit du mir gehorchst, doch will ich, dass auch du verstehst. Es gibt keinen anderen Weg, als der, den ich dir aufzeige - keine andere Möglichkeit, kein zweiter Versuch. Es muss gelingen und eben diese Entschlossenheit kannst du in meinen lichten Edelsteinen erkennen "Was ich suche, Severus, ist ein weg, der mich ihm näher bringt. Damit ich erklären und er begreifen kann. Seine Begabung für die dunkle Seite der Magie... sie ist nur natürlich. Noch erschließt sich auch dir noch nicht das Mysterium dieses Jungen, doch wisse, dass er weit mehr ist, als ein Halbblut oder ein Glückskind, da er jeden Angriff des mächtigsten Schwarzmagiers dieser Zeit überlebte. Es genügt noch nicht, Severus... ich brauche mehr - würde ich mich ihm über die Magie nähern, würde er annehmen ich wolle ihn verhühren Er muss von selbst begreifen, dass sein Platz an meiner Seite ist. Ich lasse dir dafür Zeit - nicht zu viel, selbstverständlich. Doch weiß ich, dass Eile alles verderben kann. Ich zähle auf dich, mein Junge... enttäusche mich nicht." zuletzt ist meine Stimme kaum mehr als ein Hauchen, das dein Gehör sacht streichelt. Dieser so sinnliche, so vertraute Moment - er ist kostbar, eben weil er vergänglich ist. Meine Hand senkt sich erneut und ich bewege den Kopf unmerklich zu einem 'Nein' "Es genügt, wenn du ein Auge auf ihn hast. Ich meine nicht, zu den Zeiten, da all seine anderen Beschützer sowieso über ihn wachen... sondern dann, wenn er die Schatten betritt und das Licht ihn nicht mehr erreicht. Ein Bann ist nicht nötig und würde nur unnötige Fragen aufwerfen." erkläre ich und will mich bereits abwenden. Mir wird immer deutlicher, dass diese Nähe auch für mich nicht unbedingt zuträglich ist... sie bewirkt etwas in mir, das mir unerklärlich ist und das ich auch nicht gänzlich begreife. Die Distanz sollte helfen, meine Gedanken zu ordnen... doch da erreicht mich deine leise Stimme und meine Smaragde weiten sich ein wenig, während sich meine Pupillen verengen. Die bloße Ahnung, dass du mich verraten haben könntest, lässt ein eisiges Feuer in mir auflohen. Etwas, das >wirkliche< Gefahr für dich bedeutet. Einmal mehr spürst du meine Hand an deiner Kehle, doch diesmal ist dort keine Zärtlichkeit in der Bewegung - doch auch keine Gewalt... jedoch spürst du die langen, messerscharfen Klauen, die deine Haut streifen. In der Dauer eines Herzschlages haben sich meine Fingernägel zu langen, schwarzen Krallen verlängert, die sich in dein Fleisch drücken und mühelos Adern, Gewebe und Sehnen zerreißen könnten - genau wie mein Blick, der sich eisern in den deinen bohrt und ihn nicht mehr freigibt. Mein so schönes Gesicht ist dem deinen so nah, dass sich unsere Lippen beinahe berühren und mögen meine Worte auch fast verschwindend leise gesprochen sein, so mindert das nicht ihre Absolutheit "Was... hast du mir verschwiegen?" so still und so bedrohlich fährt allein der Klang meiner Stimme direkt unter deine Haut und jagt eisig und prickelnd zugleich deine Wirbelsäule hinab. Natürlich ist es nicht nur der Alkohol, sondern....es war eine Art Hörigkeit die er dem Lord gegenüber empfand, es gab keinen Menschen, kein Wesen das ihn so gut kannte wie Tom Marvolo Riddle, alias Lord Voldemort. Severus war sich bewusst das Tom Gefallen daran Fand ihn zu unterwerfen, immer und immer wieder, jede seine Regungen wurde unter die Lupe genommen und bewertet, sein Leben war alles andere als lieb. „My Lord...es war aufrichtig gemeint. Ich entschuldige mich für mein Verhalten. Ich bin mir bewusst das nur Eure Gnade mich leben lässt!“ Vielleicht legte es Severus darauf an, vielleicht wollte er das sein Lord ihn bestrafte, ihn aus diesem triesten Alltag riss, egal wie, wenn es also sein musste akzeptierte er auch Schmerzen und Demütigungen. Die Nähe seines Herrn, machte ihn wahnsinnig, und gleichzeitig lehnte er sich gegen die Berührung an seinem Kinn, beinahe würde er schnurren, so genoss es diese Aufmerksamkeit. Es war unmöglich NICHT enttäuscht auszusehen, als Tom ihm sagte das er hier bleiben musste, weiter unter dem Greis arbeiten musste, kriechen musste. „Natürlich, könnt ihr euch auf mich verlassen, wie schon seit Jahren! Immer!“, gab Severus zerknirscht zu., was blieb ihm auch anders übrig. „Ja, es könnte der Weg zu ihm sein, vor allem weil der Direktorin, dem Jungen das Wissen verweigert, egal ob schwarz oder weiß. Er kann sehr leidenschaftlich sein, wenn es darum geht etwas zu erfahren. Er ist jung, vergesst das nicht, Herr. Und leichtsinnig.“, nicht das er das nicht auch war, mit seinen Worten, mit seinen Gesten gegenüber seinem Lord. „Die Zeit wird für uns Arbeiten, mein Lord....der Anfang ist bereits getan, er besitzt mein altes Tränkebuch, mit ein paar Zauberanwendungen von mir, natürlich in die dunkle Magie. Er ist davon faziniert, so sehr das er beinahe, mein Patenkind getötet hätte..“, er biss sich auf die Lippen, um seine Wut zu unterdrücken, wie gerne hätte er den Jungen dafür bestraft, ihn gezüchtigt! Die hand an seiner Kehle war nicht sanft, eher messerscharf, und drohend. Sein Blick, der Blick seines Herrn, versuchte ihn zu lesen, mit aller Härte. Severus zuckte merklich zusammen, als er die Stimme seines Herrn vernahm. „Eigentlich....sind es zwei Sachen, die eine ist mir erst spät aufgefallen, meine Erfahrungen auf dem Gebiet sind beschränkt. Verzeiht mir Herr!“, wenn er gekonnt hätte, würde er vor dem anderen auf die Knie fallen. „Ich musste....ihn unterrichten in Okklumentik, das wisst ihr gewies. Aber ich sah dabei etwas...Erinnerungen...Gedanken...des Jungen. Er zweifelt, er hinterfragt, das was Dumbledore tut, nachdem Black in den Bogen gefallen ist. Harry traut dem alten Mann nicht.“, entwich ihm es ihm leise, er hatte Respekt vielleicht angst vor dem anderen. „Das zweite ist eher...Harry´s private Seite. Er ist Lily´s Sohn, mein Lord. Vergebt mir dieses Verschweigen.“, es waren nun mal seine Augen, die ihn immer und immer wieder an seine Jugendliebe erinnerten. „Sicher habt ihr seinen Beziehungen zu anderen....keine Beachtung geschenkt. Dennoch ist es vielleicht ein Weg zu ihm, der sanftere, wenn ich das Behaupten kann. Das Desaster hat sich zweimal wiederholt. Einmal mit einer Ravenclaw, Cho Chang, einmal mit der jüngsten Weasley. Es scheint wenn Harry keinen draht zu jungen Frauen hat, wenn ihr versteht was ich meine. Dumbledore ist in der Hinsicht sehr intolerant.“ Es ist ein Leichtes über deine unüberlegte Art hinwegzusehen und wahrlich: Ich habe besseres im Sinn, als dich für jede kleine Unzulänglichkeit zu maßregeln. Nein, in diesen Momenten, dir so nah, dass ich deinen Herzschlag auf meiner Haut spüre, interessieren mich andere Dinge. Mein Blick bohrt sich in den deinen und kurz kannst du ein rotes Glühen erkennen, das nicht von den Flammen stammt. Du kannst dir nicht sicher sein, ob ich nicht jeden Augenblick den Avada ausspreche oder für alle Ewigkeit so still und unerreicht hier verweile. Doch dann senke ich leicht die Lider und ein Laut entkommt mir, irgendwo zwischen Resignation und Wohlwollen "Ah, ja... der Zwischenfall mit Lucius' Spross... - er war nicht sehr erfreut, doch wundert es mich nicht. Albus enthält dem Knaben jedes in seinen Augen unnötige Wissen vor. Wie sollte Potter da erkennen, welche Magie mehr schadet, als nützt und wie sollte er seine Grenzen einschätzen oder sie gar austesten? Gar nicht... und ich zweifle nicht daran, dass sein Potential unermesslich ist. Doch war dies schon immer die Taktik des Alten: Sobald er ein Talent entdeckte... hatte er stets verstanden, es sich so früh als möglich gefügig zu machen. Seine Worte, seine ganze Art... sie vermitteln so viel Güte, Wissen und ja... fast schon Geborgenheit. Ich verstehe, wieso Potter diesem... Charme erliegt. Und ich muss den alten Narren fast schon dazu beglückwünschen: Für einen sogenannten Hüter der weißen Seite ist es fast schon eine Glanzleistung an Niedertracht, sich der Sehnsüchte eines unsicheren Waisenkindes zu bedienen, sie für sich zu nutzen... ebenso wie dessen unschuldiges Herz. Wahrlich: Dies Verhalten könnte als Vorbildrolle für jeden Slytherin dienen." meine Worte sind zwar ruhig, doch kannst du deutlich die Bitterkeit aus ihnen hören. Es ist nicht allein Potters Schicksal, über das ich hier spreche. Mir ist wohl wie keinem zweiten das andere Gesicht des geschätzten Direktors dieser Schule bekannt. Ich sah den Abgrund, die gähnende Leere und die unerbittliche Strenge, die hinter diesem scheinbar stets freundlichen und doch unlesbaren Gesicht stecken. Einem Moment schließe ich die Augen und beruhige mein aufgewühltes Gemüt, ehe du mir offenbarst, dass es etwas gab, das du mir verheimlichst. Meine Reaktion ist gewiss nachvollziehbar und würde sie andere meiner Untergebenen vor Angst in die Knie zwingen, so ist sie doch beileibe nicht das schlimmste, was dir widerfahren konnte. Nein, ich bin sogar so gnädig und lasse dir eine Gelegenheit, dich zu erklären. Dabei blicke ich in diese nachtschwarzen Seen, die voller Entsetzen zu mir aufblicken und dein rascher Herzschlag erfüllt lautlos die Luft um uns. Meine Aura ist Schweigen - die ewige, absolute Stille, die nur der Tod mit sich bringt. Es gibt kein Missverständnis: Du stehst hier deinem Ende gegenüber. Demjenigen, der dein Leben in Händen hält und über seinen Fortbestand oder dessen Scheitern entscheidet. Es ist dir bewusst, zu was ich fähig bin. Zumindest ansatzweise, denn das gesamte Ausmaß meiner Grausamkeit ist auch dir nicht gänzlich bekannt. Doch ich zügle meine Aufgebrachtheit zunächst und lasse dich sprechen. Allein deine anfängliche Bemerkung, lässt meine Pupillen sich noch weiter verengen "Erfahrungen. Welche Erfahrungen sollen das sein?" grolle ich unerwartet dunkel, doch erklärst du, was du beobachtetest - und offenbar hat die Glücksgöttin ein Auge auf dich, da ich meine Krallen nicht noch weiter in das weiche Fleisch deiner Kehle drücke, sondern mich aufrichte. Mein stechender Blick ruht unbeirrt auf dir - bis ich mich in einer unwirschen Bewegung abwende und ein abfälliger Laut meiner Kehle entkommt "Natürlich! Er ist kein blinder, tauber Tor! Er mag sich als naives Kind von den Einflüsterungen und Versprechungen Dumbledores verführen lassen haben... doch irgendwann musste er misstrauisch werden. Früher oder später wird das jeder, der ein wenig Verstand besitzt und auf seine Instinkte vertraut. Der Alte hat Potter lange genug an der Leine gehalten, ihm verboten, Fragen zu stellen und mehr über das zu erfahren, was wirklich in der Vergangenheit passierte." aufgebracht gehe ich vor dem Kamin auf und ab und mag meine Aura auch noch so unbändig um mich wogen, so wirkt meine Gestalt im Widerschein der Flammen doch unerwartet zerbrechlich. Schließlich bleibe ich vor dem Kamin stehen und lege eine Hand leicht gegen den schwarzen, polierten Stein, während ich in die tanzenden Flammen sehe "Dumbledore erkennt, wann der Zauber und das Mysterium seiner Person sich langsam löst und seine Einflussnahme geringer wird. Es wundert mich, dass Potter nun erst zu denken beginnt und hinterfragt, was vor sich geht. Doch sei's drum. Wichtig ist, dass sich mein Augenmerk nun auf ihn lenkt... zum richtigen Zeitpunkt, wie mir scheint. Der alte Mann wird alles unternehmen, um dem Jungen die Wahrheit weiter vorzuenthalten - ihn gefügig zu machen, damit er ihm weiter von Nutzen ist. Und sollte sich Potter wehren, so weiß ich... wird Dumbledore Mittel und Wege finden, seinen Willen ihm gegenüber durchzusetzen." schwelender, tief empfundener Hass spricht aus meinen Worten und für eine kurze Weile schweifen meine Gedanken in eine Vergangenheit, die ich lieber für alle Zeiten in meinem Bewusstsein ausgelöscht hätte. Deine Stimme erklingt von Neuem und ich schließe meine Augen erneut. Spott und Hohn zeichnen sich in meinen Zügen ab, auch wenn du es nicht sehen kannst. Wie du es betonst: 'Lily´s Sohn'. Die Vorstellung allein macht mich krank. Doch ist und jetzt nicht der Zeitpunkt um diese Annahme richtig zu stellen. Es sollte für dich nicht von Belang sein und freilich habe ich dabei nicht die geringsten Skrupel. Schließlich bin nicht ich derjenige, der dir gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Es gibt Wissen, das gefährlich ist... und es gibt Wissen, das reifen muss - solange bis der geeignete Zeitpunkt gekommen ist, es zu enthüllen. Eine Zeit lang habe ich geschwiegen und gerade will ich eine Bemerkung zu deiner lachhaften Annahme machen, dass es für mich relevant ist, ob eine Information Potters Privatsphäre tangiert oder nicht. Doch da eröffnest du mir einen weiteren Aspekt - etwas, das mir tatsächlich bislang entgangen ist. Langsam hebe ich den Kopf und löse auch meine Hand von dem warmen Stein des Kamins. Still, fast reglos stehe ich da und wende den Blick zu dir... erforsche den deinen. Der Glanz deiner Obsidiane scheint noch tiefer, während du keine meiner Bewegungen ungesehen verstreichen lässt. Gewiss, es liegt daran, das du um dein Leben und noch weit, weit mehr fürchtest. Zu recht. Doch glaube ich, dort auch etwas mehr erkennen zu können. Was genau es ist, kann ich nicht einschätzen und wahrlich - dies ist nicht die angemessene Zeit, sich mit derartigen Fragen zu befassen. Indem ich mich dir zuwende, komme ich erneut ein paar Schritt näher, wobei meine tiefen Smaragde ein stilles Feuer tragen. Mag ich meine Stimme eben noch erhoben haben, so ist sie nun doch gänzlich ruhig "Dumbledore... ist nicht intolerant - er ist wählerisch." erkläre ich trocken und eröffne dir damit eine Erkenntnis, die den wenigsten je gewahr wurde. Dort schwingt etwas in meinem Unterton mit, das düster und schmerzvoll zugleich ist. Mit keiner Silber würde ich es benennen oder zulassen, das es an die Oberfläche gelangt. Nein, ich halte es in mir verbogen. Für alle Ewigkeit. Nachdenklich schweift mein Blick über deine Erscheinung und es ist scheinbar nichts mehr von der ungezügelten Wut in mir, die mich eben noch ergriff. Indem ich näher komme, verweile ich erneut vor deinem Sessel und mein Blick ist herausfordernd und prüfend zugleich "Ich weiß, was du meinst, Severus... die Frage ist, was du mit diesem Wissen anzufangen gedenkst. Du besitzt die Kenntnis und du weißt, was ich von dir verlange. Der Weg ist da, doch wirst du ihn auch beschreiten? Wo er dir doch so sehr verhasst ist? Schließlich folgt dein Körper doch deinem Herzen, nicht wahr? Und dies ist selbst nach so langer Zeit noch immer verdorben..." dort ist mehr in meinen Worten, als Abscheu gegenüber einem Halbblut. Mir missfällt der Gedanke zutiefst, dass du dereinst für dieses wertlose Schlammblut empfandest; dass du es noch immer tust; und dass du dich nun offenbar auch trotz deines widersprüchlichen Verhaltens auch noch für 'ihren' Sohn einsetzt. Dein Herz ist erfüllt von >ihr<... obgleich es >mein< Bildnis sein sollte, das du in dir trägst. Es frisst an mir... diese Gewissheit, dass ich dein Inneres und dein handeln nicht gänzlich erfülle. Wieso mich des so unsagbar stört, obschon ich es bei anderen Todessern billigend hinnehme, kann ich mir selbst nicht erklären. Liegt es allein daran, dass sie ein Halbblut war? Oder daran, dass du sie noch immer nicht losgelassen hast? Es ist mir unbegreiflich, wie du nach so langer Zeit noch immer so treu ergeben sein kannst... aus der Tiefe deines Herzens. Es ist anders, als die Loyalität, die du mir schworst... es scheint... als sei es erfüllender, kostbarer - etwas, das mir gänzlich unbekannt ist. Erneut neige ich mich etwas zu dir und die Züge meines engelsgleichen Gesichtes scheinen etwas gelöster "Ist es das, Severus? Ist es das, was du meintest, als du mir sagtest, dass du keine 'Erfahrungen' hast? Was erwartest du also von mir? Und was glaubst du, werde ich von dir verlangen?" meine Worte sind ein Flüstern und ich neige den Kopf in einer kokett anmutenden Geste, während dich meine Augen erneut in ihren Bann nehmen. Meine Hand legt sich an deinen Hals... an das Stück, das aus deinem hohen Stehkragen heraus blitzt und das ich leicht mit meinen Krallen verletzte. Mein Gesicht schwebt nah vor dem deinen und jede Bewegung ist von unermesslicher Anmut erfüllt... diese Nähe kommt der verbotenen Frucht des Garten Eden gleich, ebenso wie jedes süße, lockende Wort - jede Suggestion, die ich dir entgegen bringe. Mein Atem streichelt deine Wange, während ich mich näher lehne und meine Finger sacht an deinem Hals ruht. Es ist eine Kosung, ohne jede Frage und ich neige mich zu deinem Ohr "Die Aussicht, was ich von dir verlangen >könnte<... löst sie Abscheu und Ekel in dir aus... oder Aufregung und Neugier... Severus?" allein mein Tonfall kommt einer Versuchung gleich und dir sollte klar sein, dass dies nicht länger nur ein Spiel ist, das meinem Zeitvertrieb dient. „Hätte ich die beiden nicht erwischt, in der Mädchentoilette, wäre Draco jetzt tot. Dieser Fluch wurde nicht geschrieben, nicht erfunden um den Gegner am Leben zu lassen. Er wurde zum töten erschaffen. Und nur der Erfinder, kann ihn zurücknehmen, beziehungsweise ihn heilen!“, gab er ein kleines bisschen stolz von sich. Seine Begabung für die Dunklen Künste waren enorm, und der Hass auf James Potter, ließen ihn nicht wählerisch sein in der Wahl des Fluches, den er erfand um ihn zu töten. Na der Dunkle Lord kam ihm ja zuvor...leider.. „Aber Ihr habt Recht, der Junge weiß nichts über die Vergangenheit, rein gar nichts. Er bringt ihm weiße Magie bei, die nichts bringt wenn er sie nicht ausreichend trainiert. Ich denke...damals im Ministerium, als er Bellatrix folgte, und das erste Mal einen Crucio sprach, da bemerkte er wie einfach es war. Man sah es an seinem Blick.“, und wider bewies Severus das er ein geübter Spion war, er sah was andere nicht sahen. „Aber Herr? Ist es ratsam ihn in alle Geheimnisse unserer Künste einzuweihen? Wie ihr schon angedeutet hat, sein Potenzial ist unermesslich. Könnte er uns nichts gefährlich werden, mit diesem Wissen? Gut die meisten wären ihm, an Erfahrung und Magie überlegen, aber sicher nicht an Potenzial.“, es bereitete Severus sorgen... Was war wenn Harry das Wissen gegen sie verwenden würde, wenn sie auffliegen würde, bevor sie ihr eigentliches Ziel erreicht hatten? „Es begann nach Blacks fall durch das Tor. Es gab Unstimmigkeiten...als herauskam, dass nicht das Ministerium die Appariersperre verhängt hat, sondern Dumbledore höchst selbst. Und auch das er das Haus der Blacks nicht mit Magie, besser, sicherer geschützt hat, oder einfach nur einen Bann gesprochen hat, warf Zweifel auf. Davon mal ab das Harrys Magie ziemlichen Schaden am Haus der Familie hinterlassen hat. Trauer kann Magiewallungen hervorrufen, die sonst unmöglich sind, weil wir ja Zauberstäbe haben.“, er gab nur wieder was er gesehen oder gespürt hatte. „Dann ist es meine Aufgabe den Jungen vor Dumbledore Wut zu schützen? Verdeckt? Oder mit allen Mitteln?“, er fragte lieber nach, den noch mal wollte er ich keinen Ärger einhandeln. „Was meint ihr damit, Herr? Zu mir selber meinte er einmal, leicht angetrunken, das er...Homosexualität über alles verabscheut, das es wider die Natur ist. Das er es verbieten würde wenn er könnte, es aber nicht kann weil so viele Zauberer, allen Standes, es als unproblematisch ansehen.“, er wollte wissen was sein Herr und Meister damit sagen wollte. Wusste sein Lord, etwas das ihm entgangen war? „Ich...Herr...“, Snape stammelte äußerst selten, und ungern, aber was sein Lord da andeutete ging auf keine Kuhhaut! ER und LILYS SOHN!!!! Niemals! „Ich bin nicht der Richtige für diesen Auftrag, Meister...davon mal ab das er mich hasst. Vielleicht eher Draco, sie sind im gleichen Alter..“, versuchte er seinem Patensohn den schwarzen Peter zuzuschieben. „Ich...“, und wieder versagten ihm die Worte, ihren Dienst. Okay, er war nie sonderlich beliebt gewesen, weder bei Männern, noch bei Frauen, und eigentlich war außer Lily ihm nie jemand wichtig gewesen, nicht SO. Und ja, wenn man so wollte er war...jungfräulich, egal wie man es sehen wollte. „Ich weiß es nicht Herr. Ich … hoffe auf eure Gnade, Weitsicht, dass nicht ich der Auftrag des jungen sein werde. Den ich würde, aufgrund fehlender Erfahrung, scheitern, etwas das ich nicht will!“, zähneknirschend und errötend musste ich das zugeben, mir blieb nichts anders übrig, wenn ich nicht den dunklen Lord in meinen Gedanken haben wollte. „Wenn IHR es seit, der es verlangt, in allen Details, und vielleicht an einem Beispiel demonstriert was ihr fordert, tendiere ich eher zu Aufregung und Neugier, mein Lord.“, nicht das es gelang den Lord zu belügen, aber in dieser Situation hätte er es auch nicht geschafft. „Die Vergangenheit liegt längst hinter mir. Schon ziemlich lange.“, das war die Andeutung das er über Lily Evans, längst hinweg war, bereit sich auf etwas neues Einzulassen. Mit leicht verzogenem Gesicht streiche ich mir die langen Haare aus dem Gesicht. Nach Severus` Informationen sollte ich meinem ungezogenen, Streit suchenden Spross einen Besuch abstatten. Angeblich legte sich Draco in letzter Zeit besonders oft mit diesem Potter an und vernachlässigte dadurch durchaus die Schule und landete öfters im Krankenflügel als gesund war. Da ich ein Vater war, der auf die Würde und das Benehmen seines Sohnes Acht gab, hatte ich mir den heutigen Abend frei genommen, mich von meinen auch wichtig zu nennenden Pflichten losgesagt um einer nicht unwichtigeren Aufmerksamkeit zu schenken. Schön und gut, ich wusste, dass Draco diesen Gryffindor nicht leiden konnte, ich ebenso wenig. Dieser Potter in seiner Dumbledore verherrlichenden Art. Dem Bengel sollte man mal die Augen gewaltsam öffnen, so dass dieser der Wahrheit entgegen sah! Draco rechnete sicherlich nicht mit meinen besuch… ahnte es vielleicht, da ich ihn schon öfters wegen seinem Verhalten gemaßregelt hatte. Ein gesundes Streitverhältnis zu den aasfressenden Raubkatzen war in Ordnung, aber mit dem Verhalten was mein Erbe an den Tag legte war keinem geholfen am wenigsten ihm selbst. Ich legte mir meinen seidenen schwarzen Umhang über um ein makelloses Bild abzugeben. Nie würde ich mit erlauben den Ruf von den Malfoys und anderen Reinblütern zu schmälern durch einen Makel in meinem Auftritt. Die Haare fielen offen, wie immer, meinen Rücken hinab. Mit ausdruckslosem Gesicht nahm ich meinen mit einem silbernen Schlangenkopf verzierten Stock an mich, löste meinen Zauberstab schwang ihn in einer sicheren Bewegung und erschien direkt in dem Schlafgemach Draco´s. Es war ein leichtes die Schutzvorkehrungen Hogwarts` zu umgehen. Aber auch nur aufgrund der Tatsache, dass die hochrangigen Todesser daran gearbeitet hatten. Es hatte eine Weile gedauert, doch letztendlich hatten sie Erfolg dabei die Zauber zu umgehen. Mir viel es allerdings bei weitem nicht so leicht wie dem dunklen Lord selbst. Denn kein Anhänger Lord Voldemorts besaß das gleiche Geschick oder die Macht es mit einer solch leichtfüßigen Eleganz zu bewerkstelligen in den Hallen der Slytherins aufzutauchen, wann immer er wollte. Nicht einmal der alte Mann, Direktor dieser Schule würde es so schaffen wie der Nachfahre Slytherins höchst selbst. Lucius Treue war ungebrochen, kaum jemand anderem war er so loyal gegenüber, genau genommen niemandem. Lord Voldemort war der Inbegriff des reinblütigen Zauberers, abgesehen davon dass er es selbst nicht war, das allerdings spielte bei den überragenden Fähigkeiten des Magiers keine Rolle. Von der Anwesenheit des dunklen Lords nahm ich nichts wahr, man nahm ihn nur war wenn er es wollte. Vielleicht sollte ich auch Severus noch einen Besuch abstatten, wenn ich schon einmal hier war, die Freundschaft pflegen die uns beide schon sehr lange verband. Zuerst allerdings sollte die unangenehmere Angelegenheit bewältigt werden, weswegen ich jetzt überhaupt hier war. Ich steckte meinen Zauberstab zurück und ließ meinen Blick durch den schwach beleuchteten Raum schweifen. Das Raum war etwas unordentlich, was einen leicht ungehaltenen Zug um den Mund des Blonden hervorrief. Schließlich blieb mein Blick auf dem Blondschopf hängen der mir so unheimlich ähnlich sah, worüber ich allerdings auch stolz bin. „Nun Draco, ahnst du weswegen ich hier bin?“ Langsam ging mir hier alles auf die nerven und ich konnte bald Potter nicht mehr sehen. Dieser Junge nervte mich einfach nur mit seiner Einstellung. Außerdem hatte er mir früher die Freundschaft ausgeschlagen und daran musste ich immer noch denken. In letzter Zeit hatte ich mich oft mit ihm geprügelt. Er hat mich meistens Provoziert obwohl ich manchmal auch angefangen habe, aber das ist ja egal. Ich war sogar auch schon im Krankenflügel, doch das war nicht so schlimm. Gerade war ich in mein Schlafsaal und versuchte ein bisschen auf zu räumen, denn es sah gerade nicht so Ordentlich aus. Seufzend dachte ich über das Schuljahr nach und hoffte, dass es besser wurde wie bis her, denn mit den Noten klappte es nur einigermaßen. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass mein Vater hier irgendwann auf tauchte, denn er war immerhin meistens beschäftig. Mein Vater hatte nicht viel Zeit, da er viel Arbeiten musste und so dachte ich erst gar nicht daran. Natürlich wusste ich, dass Dumbledore an ihn geschrieben hatte, aber es war mir egal, denn meistens sagte er sowieso nie was. Er wusste zwar, dass sein Vater großen wert drauf lag wie er sich benahm und so, aber auch das war ihm egal. Den mir war es nicht so wichtig und so zuckte ich mit der Schulter. Auf einmal sah ich dann, dass mein Vater hier war und ich erschreckte mich erst kurz, denn ich wusste ja nicht dass er kommen würde. Was wollte er den hier? Als ich seine Frage hörte sah ich ihn verwirrt an, doch ich konnte mir denken warum er hier war. "Ja ich kann es mir denken Vater", meinte ich dann zu ihm und sah zu Boden. "Es war nicht meine Schuld gewesen er hat mich Provoziert und ich konnte einfach nicht anderes", sagte ich schnell zu ihm und hoffte, dass er nicht all zu böse war. Es war nicht seine Schuld… Ich als Malfoy wusste ja, dass wir großartig darin waren anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, aber diese Ausrede seitens Draco war alles andere als überzeugend. Leicht reizbar, das lag auch in der Familie, weswegen ich es auch gut nachvollziehen konnte, doch man musste auch wissen, wann man sich zurückhalten sollte und wann nicht. Meine stahlgrauen Augen fixierten die des Jüngeren. Meine Züge gaben durchaus den Hauch von etwas Ungeduld und Zorn preis, aber wie immer beherrschte ich mich. „Das mag sein. Allerdings ist es dir nicht zuträglich solltest du dich in Zukunft weiterhin so leicht provozieren lassen. Dann hebe dir dein Rache auf und denke dir etwas aus, womit du es diesem missgeleiteten Kind besser heimzahlen kannst und vielleicht auch noch ungescholten davonkommst.“, mahnte ich den blonden jungen Mann, der da vor mir stand. Draco war alles andere als dumm, wie ich genau wusste, aber seine Noten widersprachen dem im Moment auch. Wobei ich auch schon bei dem nächsten Punkt angelangt wäre. Ich konnte meinem Erbe auch nicht allzu böse sein, denn immerhin hatte er durchaus auch etwas getan was mir zusagte. „Und deine Noten lassen auch zu wünschen übrig, wie mir Severus mitteilte. Ich denke, dass weißt du. Bemüh dich mehr.“, dahingehend war diese Mahnung erst einmal das Einzige. „Behalte auch immer die Würde unseres Geschlechts im Auge. Denk an den dunklen Lord dem du Schande bereiten könntest durch unbedachtes Verhalten.“, fügte ich hinzu und griff in eine magisch vergrößerte Tasche meines Umhangs. Daraus zog ich ein altes, in schwarzes Leder eingebundenes Buch hervor, dessen goldene Lettern schon beinahe nicht mehr zu entziffern waren. „Dieses Buch habe ich durch Zufall gefunden. Es dürfte dich interessieren.“, äußerte ich mich dazu und legte das Buch auf das Bett. Ich strich noch kurz mit den Fingern über den Einband. Es war ein schwarzmagisches Buch. „Gib gut acht darauf!“, mahnte ich abermals. Der Einband sollte nicht in falsche Hände geraten. „Hast du mich deswegen verstanden?“, fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach und strich mir wieder eine Strähne aus dem Gesicht. Draco hatte sich schon etwas um die Unordnung gekümmert. Ich hoffte er würde das auch zu ende bringen. „Gibt es etwas, dass ich wissen sollte? Worüber Severus vielleicht geschwiegen hat?“, hakte ich nach. Ich mochte es nicht wenn mir Draco etwas verschwieg, weswegen ich ihn abermals fixierte. Ich hoffte er fühlte sich unwohl genug mich nicht zu belügen. Ich hörte meinem Vater zu und sah ihn kurz dabei an, denn er wusste, dass ich meistens gerne Ausreden erfand und kennte mich da sehr gut. "ok ich werde es mir merken Vater", murmelte ich nur und seufze kurz, denn ich wusste ja, dass er es nicht mochte. Vielleicht hatte er recht und sollte mir es wirklich für was Besseres auf bewahren und so schloss ich dann mit der Sache ab. "Ich gebe mir doch schon mehr mühe", meinte ich nur und verschränke meine Arme vor die Brust und schaute ihn an. Was erwartete er? Das ich lauter Ohnegleichs schrieb oder was. Was konnte ich dafür wenn die Lehrer alle ihre Lieblinge hatten, doch dazu sagte ich nichts mehr. Ich schaute mir nur das Buch neugierig an, das er mir dann gab, denn es sah wirklich Interessant aus und ich konnte es mir nicht glauben, dass Vater es mir gab. Solche Sachen gab er mir sonnst nie, denn ich war ja manchmal auch nicht grad der Ordentlichste, aber ich freute mich. "Danke ich werde gut drauf auf passen", sagte ich freudig und nahm das Buch um es dann auf das Nachtisch neben meinem Bett zu legen, denn ich würde es mit Sicherheit noch Lesen heute. Ich freute mich immer wenn ich etwas bekam und war gespannt drauf was zu lesen, denn schwarze Magie war immer Spannend. Ich beschäftigte mich gerne damit und konnte stundenlang Bücher darüber lesen auch wenn es wichtigeres gab. Als ich die Frage hörte schaute ich ihn wieder an und zuckte mit den Schultern. "Eigentlich nicht. Ich weiß ja nicht was er verschwiegen hat ich denke das meiste weißt du alles. Außer das der dunkle Lord hier ist vielleicht, aber nehme an das weißt du?", erzählte ich ihm dann und sah ihn fragend an. Immerhin war sein Vater ein Todesser und musste es ja auch wissen wo der dunkle Lord war außer ihm sagte den anderen nichts. Natürlich fühlte ich mich bei ihm unwohl, denn ich konnte meinem Vater nie belügen warum auch immer. Ich hatte einfach immer zu viel Angst vor der Bestrafung, denn in der Hinsicht war er sehr streng. Aber meistens sagte ich ihm immer die Wahrheit und so war es kein Problem. Er sollte mich ja eigentlich kennen, dass ich nicht log und so wartete ich ab was er dann dazu sagte und hoffte, dass dann alles ok war. Natürlich war Harry unter seinen Mantel relativ sicher vor fremden Blicken, weil man ihn ja nicht sah. Aber es nervte das er nicht verstand worüber Snape und der Kerl sprachen, nur das er sah das Snape vor diesem kuschte, machte ihn neugierig. Dennoch langweilte es ihn schnell nur rumzustehen, und zu beobachten, deswegen bewegte er sich langsam von seinem versteck weg, in Richtung der Raumgreifenden, breiten Treppe, die einmal wieder den Größenwahnsinn von Salazar Slytherin darstellte, hinauf, und sah viele Abzweigungen vor sich. Harry Potter konnte sich einfach nicht entscheiden WELCHE der Türen er als erstes erkunden wollte. Lucius hob etwas überrascht eine seiner weißblonden Augenbrauen, als sein Spross meinte, dass der dunkle Lord anwesend sei. Ich hatte ja gewusst, dass der Lord einmal einen Abstecher nach Hogwarts unternehmen würde, doch dass heute der Tag war, kam nun doch etwas sehr überraschend für mich. Besonders, da ich mich durch Zufall ebenfalls hier befand. Mein Blick wanderte über das Erscheinungsbild Draco´s, während ich überlegte, dann glitt mein Blick wieder zu dem Buch. Schwarze Magie war einfach das Interessanteste was es gab. „Ich hoffe, dass du darauf aufpasst.“, mahnte ich abermals. Es wäre äußerst unpassend, wenn ich jetzt zu dem dunklen Lord gehen würde, obwohl es doch reizvoll war. So ungern ich es auch zugab ich hatte durchaus Angst vor ihm, wollte ihm jedoch um jeden Preis gefallen. Er war einfach das Machtvollste was es gab und nach Macht strebte ich, egal in welcher Form. „Was möchte er hier….“, sinnierte ich laut und mein Blick ging eher ins Leere. Dann wurde ich jedoch aus meinen Überlegungen gerissen, als ich den Alarm eines Alarmzaubers vernahm. Dieser war allerdings nur in diesem Zimmer zu vernehmen. Weswegen ich einen leichten Blick zu Draco warf, sein Junge war wohl doch vorausschauender als ich angenommen hatte. Ich hatte den Zauber nicht ausgelöst, da ich einen schwarzmagischen Zauber zur Umgehung eben jener Zauber angewandt hatte. Was für den Eindringling nicht zutraf. Mir war egal, ob meine Anwesenheit jetzt noch aufflog oder nicht. Der dunkle Lord wusste sicher schon, dass ich da war. Auch die Schüler ahnten es und in letzter Zeit gingen sowieso öfters Todesser aus und ein. Ich warf mir mit eine ungeduldigen Bewegung die Haare zurück und trat auf den Gang, jedoch war niemand zu sehen. Dann spürte ich aber eine Präsens, die eigentlich nicht hier sein sollte, zumindest, wenn man nach den Augen ging. Schließlich fiel mein Blick auf einen schwarzen abgetragenen Schuh der aus einer Unsichtbarkeit herausstach. Der Eindringling hatte wohl Unvorsicht walten lassen. Mit einem Zielsicheren festen griff schnappte ich mir die Person und bugsierte sie in Draco´s Zimmer. Er hatte kein Einzelzimmer, aber der andere, Blaise Zabini nahm ich an, war wohl abwesend. Hinter mir schloss ich die Tür. Zückte meinen Zauberstab und wirkte einen Zauber der vorerst Laute und weitere Eindringlinge fern halten würde. Einen Tarnumhang umfassten meine schlanken Finger, ich zog ihn von der Person hinfort. Meine Augen weiteten sich kaum merklich. „Mr. Potter?! Was für eine Überraschung!“, erklang meine Stimme spöttisch. "Werde ich", sagte ich noch mal zu ihm, denn ich wollte ja selber das Buch lesen und deswegen wurde es immer bei mir sein. "Ich weiß es nicht Severus ist ja bei ihm vielleicht fragst du ihn dann", meinte ich dann nur und zuckte mit den Schultern. Ich wusste ja nicht was er vor hatte und das war mir auch egal, denn ich machte mir nicht so viele Gedanken darüber. Wo Blaise war wusste er nicht, denn er war schon den ganzen Tag nicht hier gewesen und zurzeit waren sie deswegen alleine hier. Als mein Vater dann nach jemanden griff sah ich ihn verwirrt an, denn ich wusste ja nicht was er gesehen hatte und was er vor hatte. Als er dann den Tarnumhang runter machte sah ich dann Potter und grinste, denn damit hatte ich auch nicht gerechnet. "So Potter was machst du den hier bei uns?", fragte er nur und sah ihn fragend an. Bestimmt wollte er mal wieder lauschen oder so, aber sie würden ja es aus ihm raus bekommen, da war er ganz sicher. Wie konnte man nur so blöd sein und in die Hölle des Löwen zu laufen. Jetzt konnte er ihn hoffentlich fertig machen, aber ich war gespannt was mein Vater machte und so wartete ich drauf und sah Potter böse an. Harry riss Lucius seinen Garnmantel aus der hand, den gab er unter keinen umständen her! "Finger weg! Todesser!"; es war eine...Beleidigung, schließlich hatte Harry ja IMMER gesagt das die Malfoys dreckige Schwarzmagier waren. Aber NIE wollte jemand auf ihn hören. "Dumbledore wird es interessieren, das hier Todesser, und Riddle ein und ausgehen. Mal sehen wie lange du dann noch so hochnäsig bist, Malfoy! dann bist du hier der geächtete!", knurrte Harry und er war bereit wie ein Löwe zu kämpfen und lies Lucius das spüren indem er diesen ein paar böse blicke und Kratzer an der hand verpasst, die mit Magie tiefer wurden, und leicht bluteten. die Wundheilung wurde dadurch auch verzögert. "Lassen sie mich gehen. oder sie werden es bereuen!", sprach er leise aber nicht freundlich aus. Ich zuckte nicht einmal mit der Wimper als Harry mir das so galant entgegenbrachte. Mich sogar verletzte, was Rache geben würde, aber das verkündete nur ein unangenehmes Funkeln in meinen Augen. Die Wunde blutete leicht, aber das war nicht der Rede wert. „Du hast erkannt was ich bin… wunderbar. Es wird dir nützen? Das glaube ich kaum. Denn dazu müsstest du erst einmal an mir vorbei, ob du nun willst oder nicht in schwarzmagischen Dingen, bin ich wie du bereits erkannt hast sehr viel weiter als du es bist….“, sagte ich und griff fest in den Nacken des Potterjungen. „Zügle deine Zunge. Du gehörst nicht zu den Schlangen, du befindest dich hier in Terrain der dich nichts angeht!“, fuhr ich fort und dirigierte den Jüngeren zur Tür eine schöne Idee formte ich in meinen Gedanken. Mir fiel da nämlich gerade ein sehr schöner geheimer Raum ein…. Den man zu meinen Zeiten hier an der Schule durchaus genutzt hatte, auch ich, musste ich unweigerlich zugeben. Slytherins hatten allgemein eine Vorliebe für leichte Folter … vielleicht auch mehr und andere Dinge, wofür dieser Raum durchaus sehr gut geeignet war. Zielsicher drückte ich meine Hand auf den Mund des Potterjungen um jeden Laut zu unterbinden. Nach einigen Metern hatte ich die Wand erreicht, dachte intensiv an einen nicht jugendfreien Gedanken und schon tat sich eine Tür auf. Ich versichte mich, das Draco folgte. Dieser sollte sich das nicht entgehen lassen. Als wir die Tür passiert hatten schloss sich der Durchgang wieder. Ich ließ Potter los und schupste ihn vor mich her. Bei diesen Gelegenheiten hatte ich es mir nicht nehmen lassen Potter zu entwaffnen. Ich wedelte mit dem Zauberstab vor seine Nase herum und lachte. „Etwas unvorsichtig mein Lieber, was?“ „Das, Draco ist eine solche Situation.“, sagte ich und schwang meinen eigenen Zauberstab der den Raum säuberte. Man fand hier recht viel, nicht alles aber genug. Ich schupste den Potterjungen in die Richtung meines Sohnes. „Lass dir was einfallen.“, sagte ich und lächelte herablassend. „Ich werde mich zurücklehnen und euch zusehen….. wenn ihr nichts dagegen habt.“, fügte ich an und ließ mich in einen alten etwas abgewetzten Ledersessel fallen. Ich freute mich irgendwie Potter so zu sehen, denn endlich konnten wir ihn fertig machen. Er war schließlich hier bei uns im Revier und Niemand half ihn. So konnte er sich für all das Rächen was der andere ihn angetan hatte und er freute sich schon drauf. "Ich würde auf passen was du sagst du wirst dich noch wundern", drohte er dann auch und sah ihn grinsend an, denn er freute sich wirklich schon. Als sein Vater ihm die Hand auf den Mund drückte und los ging folgte er ihm, denn er war gespannt was er vor hatte. Schließlich hatte sein Vater auch noch eine Rechnung mit ihm auf und so genoss er es, dass Potter in der Falle saß und konnte es kaum erwarten. Ich hatte noch nie jemand gefoltert, aber bei Potter würde ich mir es noch über legen für das was er mir alles angetan hatte. Als sie in einem Raum kamen sah er sich neugierig und und wartete bis mein Vater hier sauber gemacht hatte. "Ok Vater", sagte ich dann nur grinsend und nahm dann Potter zu mir und sah ihn böse an. "Ich glaub du wirst es dir überlegen ob du noch mal irgendwo lauschen würdest", meinte ich grinsend und ich überlegte was ich machen sollte und schubste ihn deswegen erst mal auf das Bett, dass in diesem Raum stand. Mit dem Zauberstab fixierte ich ihn dann da drauf und kam dann ein bisschen näher, denn ich wollte ja sehen wie er so reagierte und was er dagegen machen wollte. Trotz dieser Überraschung gelang es Harry, Draco genauso wie Lucius zu verletzen, und das noch schwerer, als dieser ihn ans Bett gefesselte, kratzte die kleine Wildkatze Draco im Gesicht, knapp neben seinem Auge bis zum Kinn. Und diese kleine Erinnerung würde Draco Malfoy noch eine Weile behalten, als Andenken, und das war gut so. "Lasst mich ja in Ruhe!", knurrte er unsicher und lehnte sich gegen die Fesseln auf. "Voldemort will mich auf seiner Seite. deswegen ist er hier. ich habe sie belauscht...und IHR tut nichts dafür dass ich mir Gedanken darüber mache die Seite zu wechseln!", knurrte er als letzte Hoffnung. Ich lehnte mich in dem Sessel zurück und sah den beiden amüsiert zu. Von dem Potterjungen hatte ich allerdings noch mehr Gegenwehr erwartet. Dass ich ihm dem Zauberstab so leicht abnehmen konnte…. Es war geradezu lächerlich und dieser Gryffindor sollte eine Gefahr darstellen? Die paar Kratzer die er Draco verpasste konnten mit schwarzer Magie … oder ein paar hervorragenden Tränken von Severus wieder beseitigt werden. Seufzend strich ich mit den Fingern durch meine Haare, sah den Dunkelhaarigen allerdings etwas überrascht an. Soso… den dunklen Lord belauschen? Ich erhob mich und ging auf die beiden zu. Etwas herrisch griff ich nach Draco und musterte sein Gesicht. Die Wunden die der Junge der überlebte gerissen hatte bluteten noch immer. Ich ließ ihn los und leckte das Blut von meinem Finger, was darauf gelaufen war. Dann sah ich zu dem Gryffindor. „Und du denkst, dass der dunkle Lord es gut heißen wird, dass du ihn belauscht und beobachtet hast?“, fragte ich und mein Gesicht war eine ausdruckslose Maske. Allein der Gedanke, der Bengel könnte Recht haben lässt mir einen kalten Schauer den Rücken hinab rinnen. Ich bin tatsächlich in der Versuchung diesen Jungen mit einem einfachen Vergessenszauber davonzujagen…. Aber dazu war a später auch noch genügend Zeit. Ihn so wehrlos vor mir zu haben ist im Moment sehr viel reizvoller… trotz der Anwesenheit des Lords selbst. „Was möchtest du tun? Um Hilfe rufen? Hier wird dich niemand hören …. Der die gewillt ist zu helfen.“, stellte ich klar. Nachdem ich näher kommen wollte fing Potter an sich zu wehren und er kratze mich richtig fest im Gesicht. Ich taumelte zurück und hielt dann meine Hand im Gesicht, denn ein bisschen tat es schon weh. Damit hatte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet und ich hoffte nur, dass sie nicht für immer bleiben würde. Leider blutete sie auch ein bisschen und ich sah dann kurz zu meinem Vater. "Ach du hast ihn belauscht? Ich glaub es nicht das sagst du nur das wir dich in ruhe lassen. Und außerdem wird er es auch nicht gut halten wenn er es erfährt", sagte ich wieder grinsend zu ihm und sah dann das mein Vater auf stand und her kam. Er schaute sich meine Wunde an und ich hoffte echt, dass man das was machen konnte. Denn sonnst musste ich auch mit einer Narbe im Gesicht rum rennen und das Wollte ich nicht. Ich hörte dann zu was mein Vater und Potter sagte und meiner hatte vollkommen recht. Hier würde ihm keiner zu Hilfe kommen und er war uns beide völlig ausgeliefert. Schließlich würde man ihn bestimmt auch nicht hören und Vater wusste ja was man so machen konnte um den anderen still zu halten. Mir gefiel es sogar sehr Potter so zu sehen und ich hoffte, dass wir ihn noch eine weile hier lassen konnten. Ich wollte mich endlich an den Jungen rächen für das er mich immer Provoziert hatte und bloß gestellt hatte. Und ganz besonders jetzt wegen diesem Kratzer und deswegen sah ich weiter zu ihm, denn ich wartete drauf das ich weiter machen konnte. "Und wenn er es nicht gut findet. Ich bin hier, wie er es wollte. Denkt ihr ich kann ihn nicht an meiner Situation teilhaben lassen? Er tut es doch auch, die Visionen, seine Gedanken, das alles passiert über unsere Verbindung. Auch ICH kann sie so nutzen, er wird sich mir niemals verschließen...", es war eine Drohung, eine...ziemlich harte Drohung. Eine die Wahr sein Könnte, den sie war es ja auch. Wenn er wollte konnte er seine Okklumentikschilde fallen lassen und Voldemort um Hilfe bitten, was er tun würde, wenn das hier ausarten würde. "Eure Wahl, mir kann es egal sein, wenn er euch umbringt. bin ich gleich die ganze Familie Malfoy los, besser geht’s kaum.", er lachte leise, er war ein passabler Schauspieler geworden, den seine Muggelverwandten hatten ihn oft gequält und verhöhnt, sich an seinem Leid ergötzt... "Außerdem habe ich etwas, was du nicht hast Malfoy, etwas das so ein arrogantes Arschloch wie du schon lange verloren hat...und ich würde diese Seite in mir niemals herausfordern...was denkst du was mit dem Ministerium passiert ist, als ihr da so kläglich versagt habt...wer das ganze Chaos verursacht hat? obwohl Remus mir meinen Zauberstab abgenommen hat..?", er sah ihn überlegen an, wenn er wollte, konnte er seine wilde Magie freilassen, was zwar eine Menge Zerstörung mit sich bringen würde, ihn aber retten konnte. Nachdenklich ruht mein Blick auf dir und ich schweige einen Moment, neige dabei den Kopf und wirke dabei nahezu arglos. Selten habe ich es erlebt, dass du in meiner Gegenwart dein eigenes Schaffen lobst - doch in Anbetracht der Tatsache, dass du jenes Buch und die Erkenntnisse darin in deiner Jugend kreiertest, ist dieses Denken wohl auch gerechtfertigt "Nun, es ist in der Tat bemerkenswert, dass ausgerechnet Potter dieses Buch fand. Ein Zufall, könnte man meinen - jedoch glaube ich nicht an Zufälle. Für dich und in erster Linie auch für Lucius dürfte es eine... unerfreuliche Begebenheit gewesen sein. Potter und der Malfoy-Spross... sie sind ein Kapitel für sich. Ich jedoch sehe in diesem Zwischenfall eine Gelegenheit, die sich ohne weiteres sonst nicht aufgetan hätte. Harry... weiß schon lange, dass ein jeder Magier eine dunkle Seite in sich trägt. Er hat es erlebt, wusste es... doch konnte er das Ausmaß bislang nur ahnen. Er stand schon mehr als ein Mal vor jener gähnenden, offenen Tür, hinter der sich vollkommene Schwärze befindet. Und indem er den Zauberstab gegen Lucius' Sohn erhob, hat er den ersten Schritt hindurch gewagt..." mag mein Gesichtsausdruck noch so neutral sein, so ist doch klar, dass mir diese Entwicklung sehr entgegenkommt. Es ist meinen Plänen mehr als dienlich. Genauso wie die Erkenntnis des Jungen, dass sich diese Welt eben doch nicht nur in Schwarz und Weiß unterscheidet. Er wird bald begreifen, was dies genau bedeutet - für >ihn< bedeutet. Dafür werde ich sorgen. Wieder fokussiere ich meine reichen Smaragde auf deine Gestalt. Du wirkst angespannt, wie du so aufrecht und in meiner Gegenwart offenbar unbeweglich da sitzt... doch spüre ich auch deine Aufregung - und diese ist nicht nur negativ zu bewerten. Versonnen senke ich die Lider und hebe dann doch eine Braue "Er sprach den Crucio als er dieser wahnsinnigen Hexe folgte, ja. Er folgte in diesem Moment auch seinen Instinkten, ja. Doch er konnte sich nicht überwinden, es zu Ende zu bringen. Womöglich habe ich in diesem Moment zu früh einen Schritt auf ihn zu gewagt. Es mag mein Fehler gewesen sein... doch ohne die Einflüsterungen, Versprechen und die Lügen, die ihm Dumbledore erzählte, wäre er wohl weit weniger ins Schwanken geraten. Er hat den Knaben handlungs- und entscheidungsunfähig gemacht. Eine tödliche Kombination in dieser Welt. Sollte er sich dereinst zwischen seinem Leben und dem eines anderen entscheiden müssen, wird er wohl... unklug wählen. Sofern man ihm keine Anleitung zur Seite stellt. Und ich spreche hier von einer Führung, die ihn selbst denken und sich erproben lässt. Der alte Narr hat es stets verstanden, seine Schützlinge nur so viel wissen zu lassen, wie es seinen eigenen Plänen diente. Durchaus eine wirksame Taktik, doch auf die Dauer anstrengend und kraftraubend - ineffizient. Es gibt andere Mittel und Wege, die Kontrolle zu behalten und sich dennoch der Loyalität seiner Untergebenen zu versichern. Der Unterschied zwischen meiner Grausamkeit und der des alten Mannes besteht darin, dass ich sie offen zur Schau stelle und mich nicht hinter einer Maske verberge - paradox, wo ich doch Tag für Tag unzählige verschiedene Masken aufsetzte..." etwas nachsinnendes untermalt meinen Tonfall und dann fange ich einmal mehr deine vom Feuerschein erhellten Obsidiane ein "Du... mein Junge... kennst ebenso wenig alle Fügungen und Geheimnisse der Vergangenheit. Dies Wissen ist ein schweres Erbe und längst nicht jeder ist im Stande, es zu schultern. Es ist eine Bürde... - doch wer weiß? Womöglich wirst du eines Tages durchaus in der Lage dazu sein." selten erlaube ich mir ein solches Lob - denn das war es zweifellos. Ich erkenne auch dein Potenzial an. Denn es ist noch lange nicht ausgeschöpft, magst du mir auch viele wertvolle Dienste erwiesen haben. Ein weiterer Aspekt, der mich an dir reizt. Für gewöhnlich schätze ich es nicht, wenn man mein Handeln hinterfragt. Besonders unqualifizierte Kommentare strafe ich gern und ausgiebig... in deinem Fall jedoch sind die Bedenken wohl gerechtfertigt, sodass ich deinen Einwurf durchaus kurz überdenke. Mein Entschluss steht jedoch fest "Eben damit dies Wissen in seinen noch jungen Händen nicht zur Gefahr für mich selbst und ihn wird, muss der Knabe verstehen lernen. Er muss die Wahrheit erfahren, sie annehmen und akzeptieren. Es wird sein gesamtes Leben und all seine bisherigen Erkenntnisse von den Grundfesten auf zerstören. Doch auf diesen Ruinen wird er alles neu errichten. Ein Leben, das seinem Können und seinen Sehnsüchten gerecht wird. Doch zuerst muss er sich des gesamten Ausmaßes seines Talents bewusst werden. Es spielt alles ineinander. Ich werde ihm kein Wissen geben, das er noch nicht zu verstehen bereit ist. Doch anders als Dumbledore werde ich ihm nicht vorgeben, wann er bereit zu sein hat und wann nicht. Er wird die Mittel erhalten, diese Zeitpunkte selbst zu erkennen. Anders wird er nie zu wahrer Macht gelangen oder seine Wünsche erfüllen können. Ich gedenke derjenige zu sein, der ihn auf seinem Weg begleitet, ihn führt und anleitet. Ihm wird kein Wissen verborgen oder vorenthalten bleiben - ganz gleich, wie grausam oder wundervoll es sein mag. Er wird lernen, damit umzugehen und es für sich zu nutzen. Uns beiden dürfte klar sein, dass dies keine sofortige Maßnahme, sondern ein Prozess ist. Doch je länger wir warten, desto mehr zerstört der perfide Geist des alten Greises das freie Denken des Jungen und nimmt ihm somit die Möglichkeit dereinst selbstständig zu leben." es klingt fast surreal. Bis vor Kurzem wollte ich Potter noch tot zu meinen Füßen sehen. Jetzt scheint es, als wäre sein Wohl mein höchstes Glück. Doch so zweifelhaft ist diese Vorstellung für mich nicht. Man muss flexibel sein, in jeder Hinsicht und eine Meinung ist nie ein Dogma... auch wenn es Magier gibt, die dies gern glauben. Nein, dient es meinen Vorhaben, so kann sich meine Meinung durchaus wandeln - anders hätte ich die vergangenen Jahre, in denen ich geschwächt war, wohl auch kaum überlebt. Es ist selten, dass du derart altklug daher redest - besonders in meiner Gegenwart. Doch neigt sich meine Geduld diesem Thema gegenüber allmählich dem Ende zu. Der stechende Blick meiner unermesslich tiefen Smaragde zieht dich in den Bann und erneut ist meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern "Es ist mir nicht entgangen, was sich im Ministerium zutrug. Mehr als das, was man sah und mehr als das, was seinen Anfang nahm. Ich ahne die Entwicklung der Dinge und durch Dumbledores eigene Blindheit, ist mir der Verlauf der Dinge mehr als zuträglich. Allerdings werde ich wohl durch Flüche und andere meiner sonst so... wirksamen Methoden nicht viel mehr erreichen, als die Sturheit, den Hass und womöglich den Tod des Jungen. Somit werde ich mich wohl in jenen Disziplinen üben müssen, die ich bislang so erfolgreich umging: Nachsicht und Geduld. Zumindest letzteres hat mich mein Leben in den letzten Jahren durchaus gelehrt." erkläre ich mustere dich dann knapp "Die genauen Methoden sind deiner eigenen Erfahrung und deinen Stärken unterworfen. Der Greis soll davon nichts mitbekommen. Verhalte dich dem Jungen in der Öffentlichkeit gegenüber wie auch sonst. Doch wann immer du die Schatten betrittst und bemerkst, dass sie sich ihm nähern, wirst du ein Auge auf ihn haben. Nicht allein... doch weitestgehend übergebe ich ihn in deine Verantwortung. Fenrir ist mir zu... ungestüm, daher lasse ich ihn nicht zu nah an den Knaben und auch die anderen könnten meine wahren Intentionen womöglich missverstehen." dass ich dir damit weit mehr Vertrauen zuspreche, als den übrigen Todessern, ist nichts, das ich explizit zur Sprache bringe. Es sollte genügen, dass du für dich die Zusammenhänge erkennen kannst. Als ich kurz das zur Sprache bringe, was ich dir an Wissen über Dumbledore voraus habe, reagierst du sofort. Deine natürliche Wissbegierde lässt dich deine Vorsicht vergessen und ich überlege tatsächlich, ob ich es dir offenbaren sollte. Jedoch lässt mich eine deiner Bemerkungen amüsiert und leise lachen "Was er in der Öffentlichkeit sagt und was er denkt, ist etwas vollkommen verschiedenes. Selbst wenn er einen seiner Schützlinge - zu denen du im weitesten Sinne ebenso gehörst - in eines seiner Geheimnisse 'einweiht', so ist dies meist nicht viel mehr, als eine Farce. So gibt er seinem Gegenüber das Gefühl, sie seien in seinen Augen etwas Besonderes. Doch sollte dir ein Sprichwort der Muggel geläufig sein: 'Sie predigen Wasser und trinken selbst Wein.' - kaum eine andere Parabel trifft so sehr auf Dumbledore zu. Er mag jene verurteilen, die ihre Partner unter ihrem eigenen Geschlecht wählen... doch heißt es auch, dass jene, die sich am Meisten gegen eine Sache wehren, sich oftmals daran die Finger verbrannten." für den Augenblick lasse ich diese Angelegenheit im Raume stehen. Der Zeitpunkt scheint mir unpassend, dies weiter auszuführen... doch anders als sonst, bin ich durchaus bereit, dir etwas mehr Wissen zu vermitteln. Du legst in mir eine gesprächige Seite frei, wie ich sie selten an mir wahrnahm. Meine Suggestion jedoch... die reine Vorstellung, dass du den jungen Potter verführen und somit seinen Geist ein Stück weit befreien könntest, stößt auf heftige Gegenwehr. Mein Unmut wächst in diesem Moment ins Unermessliche. Es war kein direkter Befehl - noch nicht -, doch wenn du dich mit solcher Vehemenz dagegen wehrst, wird es auch nicht gelingen. Doch versuchst du dich dann zu erklären und mir wird klar, dass es nicht Abneigung oder irr geleiteter Hass sind, die dich zurückhalten... sondern schlicht Unerfahrenheit. Eine Erkenntnis, die mich durchaus unerwartet trifft. Es ist nicht so, als hätte ich diesem Sachverhalt besondere Aufmerksamkeit geschenkt - doch nur, da es bislang nicht für meine Ziele von Belang war. Nachdenklich neige ich den Kopf, doch lasse ich keinen Moment von der Nähe zwischen uns ab... oder von deinem nahezu entsetzen und doch aufgeregten Blick "... als ob das Alter eine Rolle spielen würde, Severus... - du solltest dies genau wissen..." meine ich ruhig und in einem ungewöhnlich neutralen Tonfall. Doch meine Worte, meine Nähe... gewiss auch dieses, mein wahres Gesicht - das du zweifellos für eine andere Maske hältst - all dies zeigt seine Wirkung. Du wirst unsicherer und ich kann erneut spüren, wie sich dein Herzschlag beschleunigt. Dir fehlen die Worte und das in einem Maß, wie ich es nie zuvor erlebte. Doch ebenso erkenne ich, dass es hinter deiner Stirn arbeitet. Deine Gedanken überschlagen sich, Bilder blitzen vor deinem geistigen Auge auf und schließlich... wagst du dich ungeheuer forsch vor. Es grenzt an Dreistigkeit und gewiss ein Stück an Todessehnsucht. So würde ich es für gewöhnlich einschätzen... doch da ist mehr. Weit mehr, als man in Worte kleiden kann. Was geht da nur unter diesem dunklen Schopf vor sich? Du errötest? Deine Nervosität ist nahezu greifbar und untermalt auch dein Aura... und du eröffnest mir, wie weit zu gehen, du bereit bist. Und auch, dass die 'Vergangenheit' lange hinter dir liegt. Somit auch jener Schandfleck, der mein Blut so sehr in Wallung geraten lässt? Kann das möglich sein? Auch ich denke nach, doch kaum länger als einen Herzschlag. Die Luft um uns herum ist heiß und scheint zu stagnieren... ebenso wie die Zeit selbst. Reglos harre ich vor dir und mein Blick ist verschlingend. Die Ahnung von tiefem Rubinrot durchzieht meine Kristalle für die Dauer eines Wimpernschlags und schließlich... löst sich die Anspannung scheinbar. Ich richte mich auf und bringe so weit mehr Abstand zwischen unsere Gesichter. Meine Erscheinung erhebt sich anmutig vor dir und der Widerschein der Flammen bildet eine Korona um meine Silhouette. Doch anstatt zurückzuweichen und dein Angebot dankenswerterweise als Scherz zu interpretieren... raffe ich leicht meine bodenlange Robe und setzte ein Knie auf das Polster deines Sessels - zwischen deine Beine. Mein eleganter Leib verrät nicht die geringste Unsicherheit - oder gar, dass ich Zweifel an meinem Vorhaben hätte. Indem ich eine Hand hebe, stütze ich mich leicht an der Rückenlehne, neben deinem Kopf ab... die andere hebe ich und lege sie zuerst an deine Wange, während deine dunklen Augen irgendwo zwischen Fassungslosigkeit und purem Unglauben zu mir aufsehen. Die kühle meiner Haut legt sich wohltuend auf deine heiße Wange... und ich lasse meine Finger weiter strichen. Durch dein Haar und doch endet diese so zärtliche Berührung, indem ich dein Haar an deinem Hinterkopf packe und dein Gesicht weit empor zwinge. So, den Kopf in den Nacken gelegt, präsentierst du mir deine Kehle völlig schutzlos und ich neige mich über dich... sodass sich unsere Lippen erneut fast berühren "Du bist mutig, mein Jung... mutig oder sehr, sehr dumm. Glaube nicht, dass wenn du den Drachen herausforderst, er in seiner Höhle verharrt. Und vergiss nicht, dass du es war, der das Biest herausforderte - beklage dich also nicht, wenn du dich an seinem Feuer verbrennst... ganz gleich, wie eisig es sein mag." wispere ich dir entgegen und der Griff in in deinem Haar wird lockerer. Fast schon sacht lege ich meine Hand in deinen Nacken. Meine Augen schließend, überbrücke ich die kleine Distanz zwischen uns - und hauche einen federleichten Kuss auf deine Lippen. Severus war sehr stolz, auf die Verbesserungen die er gemacht hatte, auf die Flüche die er erfunden hatte, und glücklicherweise die Gegenzauber... Man (n) wusste ja nie was alles passieren konnte, und genau für den Fall wie bei Potter und Draco hatte er den Gegenzauber erfunden, um notfalls Leben zu retten! „Ja. Und ein Fluch, Herr. Seither heimst er fremdes Lob ein, etwas das ihm gar nicht zusteht. Im Gegensatz zu ihm habe ich dafür hart gearbeitet.“, es war ja nicht so als wäre er eifersüchtig, aber im Moment war er es definitiv. „Meint ihr damit das jemand, ihn das Buch finden lies?“, er bekam große Augen, wer konnte daran ein Interesse haben? „Potter und Draco sind wie Feuer und Eis. Sie hassen sich, und ziehen sich immer wieder gegenseitig an. Es ist wie verhext mit den beiden, man bekommt sie einfach nicht getrennt, selbst wen sie in unterschiedlichen Häusern leben.“, wenn heute schon der Tag des Offenen Wortes war, wollte er ihn schon war nehmen. „Ja, er hat es erlebt, und er hat Angst davor. Was ich ihm nicht übel nehme, Dumbledore hat ihn gelehrt das alles dunkle Böse ist, außer Kontrolle geraten kann....“, er schloss die Augen, den das hatte der Alte Mann ihn gelehrt als es so aussah als würde er vom Rechten weg abkommen! „Wenn er es nur lernen würde, my Lord. Das das alles einen höheren Sinn hat, das es ihn zu viel mehr führen könnte, würde er mehr wollen...er zeigt es doch ansatzweise im Unterricht...“, Severus bekam so gut wie alles mit, wenn er wollte, oder musste. Aufmerksam folgte er den Worten seines Herrn, und nickte artig, das eine um das das andere Mal, viel sagen konnte und traute er sich nicht mehr, er hatte die Laune seines Lords schon genug gereizt. „Manchmal tut es das My Lord. Manchmal schon. Ich würde euren Auftrag sofort ausführen wenn ich könnte, und trotzdem kann man meinen das zum Beispiel in seinem Alter mehr Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, als ich, und ich bin doppelt so alt wie er. Das ist blamabel, egal wie man es dreht und wendet.“, immer diese Widerworte des anderen. Er konnte es nicht lassen anderer Meinung zu sein. Sein Herr bewegt sich erst von mir weg und ich will enttäuscht aufseufzen, als er mir wieder so nah ist. Genau an DER stelle, oh Gott, es fühlte sich an als würde er vergehen...hier und jetzt. An meinen Haaren zerrst du mich nach hinten, zwingst mich dich anzusehen, obwohl es dazu keine Gewalt braucht, ich will dich auch so ansehen, weil du mich...dazu bringst an deinen Lippen zu hängen, jedes kleinste Wort in mich aufzunehmen... „Eine Mischung aus beidem Herr. Ein Teil Mutig, drei Teile Dumm..“, das hatte sein ´Vater´ immer zu ihm gesagt, als er noch klein gewesen war. „Ich hatte nicht vor den Drachen warten zu lassen Herr...ich werde für alles einstehen, für jede kleine Herausforderung...ich tue ALLES...“, wieder diese Art die sich ihm anzubieten, auf seine eigene Art und weise. „egal wie sehr ich mich verbrenne, ich würde es immer wieder tun...“, und schon spürte er die fremden Lippen auf seinen eigenen ruhen. Und bei Gott, das war es was er wollte, es fühlte sich so...real an. Kapitel 2: 2 ------------ Autoren: und Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt! Es handelt sich hierbei um ein Rpg Viel Spass beim Lesen! Es ist wohl deiner Unerfahrenheit mit solchen Situationen an sich oder eben dieser ungewohnten Nähe zu mir zuzuschreiben... doch erneut kommst du auf Dinge zu sprechen, die in dieser Situation fast schon bizarr erscheinen. Wir sind uns noch immer nah - sehr nah. Ich übe meine Macht unterschwellig und doch spürbar auf dich aus: Durch meinen Körper, meine Gesten, meinen Blick, meine Worte... durch mein gesamtes Sein. Und ich bringe dich damit aus dem Gleichgewicht, verleite dich dazu, zuweilen unüberlegt zu reden - offen und scheinbar ohne nachzudenken. Du sprichst Wahrheiten und deine Gedanken aus, als müsstest du in diesem Moment nicht befürchten, dass ich dir für jedes ungebührliche Wort einen qualvollen Fluch auferlege. Und tatsächlich ist diese... Ungezwungenheit alles andere als unangenehm. Es ist schwer zu beschrieben. Doch trotz deines Mutes gehst du nicht zu weit. Du kennst unbewusst offenbar das richtige Maß, in dem du mir Widerworte und Einlenkungen präsentieren kannst, ohne dafür eine Strafe zu erwarten. Und du nutzt es entsprechend aus. Es ist ein Verhalten, das du an den Tag legst... das einem unerfahrenen Jüngling gleichkommt. Vor lauter Aufregung, erzählst du dies und das und versuchst dadurch das unvermeidliche abzuwenden... oder hinauszuzögern. Letzteres hat jedoch nur den Effekt, dass sich die Spannung zwischen uns erhöht. Die... Vorfreude auf das Kommende. So lächle ich still und schön wie der junge Frühling, der noch vom Winter durchhaucht ist und lasse dich gewähren. Es bereitet mir keine Mühen, mich auf deine Worte zu konzentrieren und meinen eigenen 'Zauber' auch ohne Magie wirken zu lassen "Ist dies nicht nur ein weiterer Beweis, dass er das Potential hat, um sich auch in der Welt der Schatten zurecht zu finden? Er erntet Lob und nutzt das Wissen und die Arbeit anderer zu seinem Vorteil. Es missfällt dir vielleicht, doch musst du gestehen, dass dies ein durchaus üblicher Weg ist, sich das Leben zu erleichtern. Und schließlich nimmt Harry dies Wissen nicht einfach an. Er überdenkt und hinterfragt es. Auch wenn da niemand ist, der ihm derzeit Antworten liefern kann. Doch das könnte sich künftig ändern, nicht wahr?" erneut suggeriere ich dir deinen nächsten Schritt, obschon er doch offensichtlich scheint. So sehr bist du eingewoben und abgelenkt von meiner Präsenz? Erstaunlich... dabei hast du deine Contenance doch in weit... fordernderen Situationen bewahren können. Du siehst mich erstaunt und fragend an... fast gläubig wie ein Knabe seinen Lehrmeister nur anblicken kann und ich schmunzle still, ehe ich unerwartet kokett den Kopf neige "Wer weiß? Ich selbst habe nichts damit zu tun, dass Potter dein Buch fand. Doch muss man sich fragen, wieso ein beschriebenes, abgenutztes Buch mit losen Seiten weiterhin einer Magierschule verwandt wird. Wieso wurde es nicht repariert und wieso erkannte niemand die Gefahr in diesem Machwerk? Wieso blieb es all die Jahre unangetastet in jenem Schrank? Und wieso... war es ausgerechnet Potter, der es fand - an einem Scheideweg seines Lebens?" das Aufblitzen meiner Augen verrät dir, dass ich mehr als bloße 'Zufälle' hinter diesen Begebenheiten sehe. Doch gerade dem Verhältnis zwischen Draco und Potter schenke ich kaum mehr, als einen wissenden Blick "... es mag dir abwegig erscheinen, doch fragt man sich, wieso die beiden nicht voneinander lassen können, sich immer wieder begegnen, wetteifern und sich immer mehr gegenseitig fordern. Sie steigern sich mehr und mehr in diese Rivalität, ohne zu wissen, worin es enden mag. Doch auch dies könnte sich zu meinem Vorteil wenden..." ich lasse offen, was ich genau damit meine, denn in der Tat ist dies ein weitere Umstand, dem ich bislang nur passiv beiwohnte. Die Option diese Fehde zwischen den beiden für mich zu nutzen, habe ich mir bislang offen gehalten. Mehr nicht. Offenbar kommt dir aber nicht in den Sinn, dass sich diese Gegensätze, die sich offenbar in Hass zwischen beiden äußern, nicht das ist was man auf den ersten Blick glauben möchte. Vielleicht haben es die beiden selbst noch nicht erkannt... doch sind sie jung, es ist ihnen wohl nachzusehen. Umso interessanter dürfte ihrer beider Reaktion sein, sobald sie es für sich erkennen - oder gar gegenseitig. Dass du in diesem Gebiet scheinbar gänzlich außen vor bist, ist für mich unbegreiflich... anders als bei mir selbst, hätte ich zumindest gedacht, dass du ein weit ausgeprägteres, emotionales Gespür hast. Doch so leicht ist es dann wohl doch nicht. Du gibst mir zu Denken und das in einem durchaus positivem Sinn. Jedoch missfällt es mir zusehends, dass du meine Worte nicht einfach dabei belassen kannst. Ständig gibst du eine Antwort auf Entscheidungen, die ohnehin längst getroffen sind. Es ist ein Teil deiner selbst, deines Wesens... doch schürt es so auch den roten Schimmer in meinen Augen - ein Zeichen, das meine Geduld bereits deutlich ausgereizt ist "Er wird lernen und er wird erkennen... es gibt keine Alternative. Nicht für ihn und nicht für mich. Entweder, er wird sich mir unterordnen und meinem Pfad folgen... oder er wird vergehen. Und noch ehe es so weit ist, muss ich... Vorkehrungen getroffen haben. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich - daher muss Potter leben. Und er wird dem Weg folgen, den ich ihm zugedachte." damit unterstreiche ich unmissverständlich, das sich in diesem Gebiet keine weiteren Debatten oder Spekulationen zulasse. Es wird geschehen, wie ich es wünsche... die Konsequenzen wären andernfalls höchst unangenehm. Erneut widersprichst du mir und fast will ich meine Beherrschung verlieren - doch gewährst du mir im selben Atemzug einen genaueren Einblick in deine Gedanken. Freiwillig. Etwas, das ich sehr schätze, gerade wenn es sich dabei um solch intime, geheime und zuweilen unangenehme Überlegungen handelt. Du eröffnest mir, dass du keinerlei Erfahrungen in den Ars Armandi besitzt und gleichsam stelle ich mir selbst die ein oder andere Frage. Doch gelingt es dir so auch, mein Gemüt zu beschwichtigen. Unerwartet behutsam lasse ich meinen Daumen über deine Unterlippe gleiten, als meine Hand an deiner Wange liegt "Du hältst es für 'blamabel'? Dabei scheint es doch ein Wunder, sich über so viele Jahre etwas derart Kostbares - unversehrt - zu bewahren. Du solltest Stolz darauf sein, dass du nicht... gezwungen warst, etwas zu geben, zu dem du nicht bereit warst. Andere hatten nicht so viel Glück. Denn das eine ist dir gewiss klar: Es gibt Dinge, die man nie wieder zurückfordern kann, wenn man sie einmal verschenkte... oder sie geraubt wurden." wie sehr dies auch hier auf unsere Situation zutrifft, sollte dir klar sein. Schritt um Schritt nähern wir uns an... doch letztlich wirst du die Führung bis zu einem bestimmten Punkt behalten. Solange, bis sich unser Handeln verselbstständigt. Dann jedoch wird es kein Zurück mehr geben. Ganz gleich, ob du es wünschst oder nicht. Bist du bereit, dich fallen zu lassen? Obwohl du dir nicht sicher sein kannst, ob und wie du am Grund der Schlucht aufkommst? Es ist alles andere als gewiss, ob dort jemand sein wird, der dich auffängt... - und doch wünschst du es? Es wäre gelogen, würde ich behaupten, dass ich mich nicht geschmeichelt fühle. Das geschieht für gewöhnlich nie, denn ich lasse mich nicht durch schöne Worte oder Gesten von der Wahrheit ablenken. Doch ganz gleich, wie ergeben deine Worte nun auch sein mögen... ich habe keine Zweifel daran, dass du sie aufrichtig meinst. Und das... schätze ich tatsächlich. Es ist eine reizvolle Vorstellung. Du sagst mir, du seist vollkommen unberührt und es fällt mir ungemein schwer, dies zu glauben. Es würde kaum einen Sinn machen, solltest du mich anlügen... im Gegenteil würde es dir nur umso größeren Schaden zufügen, sobald ich es herausfinde. Doch da ist nichts, das mich an dir zweifeln lässt. Du ist aufrichtig und so entscheide ich mich auch, etwas mehr... Fingerspitzengefühl an den Tag zu legen, als sonst. Mein Lächeln ist reine Sünde, ebenso wie meine Bewegungen. Leicht reibt mein Knie gegen deinen Schritt und selbst durch die Lagen von schwerem Stoff kann ich deine Hitze fühlen. Nein, für gewöhnlich meide ich derartige... Vergnügungen da sie die Sinne vernebeln. Zuweilen lasse ich es doch zu. Dann, wenn ich jene so seltene Sehnsucht nach der Wärme eins anderen Körpers spüre oder sich mir eine Gelegenheit offenbart, die einzigartig ist. So wie diese. Nein, es wäre keine Gewalt nötig, um dich mir gefügig zu machen. Doch ist das auch nicht mein Ziel... ich will dich spüren lassen, wie die Grenzen zwischen den bekannten Machtverhältnissen verschwimmen können - ich will dich alle Freuden und Wunder kosten lassen, ebenso wie die Schrecken, die sich dir bislang noch verborgen hielten. Du wirst erhalten, wonach du verlangst... und wie schon so viel zuvor, werde ich es sein, der dein Sehnen erfüllt. Meine Hand massiert deinen Nacken und aus der sachten Berührung unserer Lippen wird ein tieferer Kuss. Verlangen brennt in mir hoch, doch weiß ich es noch zu zügeln. Meine Zunge gleitet verspielt über deine Unterlippe und fordert den Einlass in deine Mundhöhle... und mit einem leisen Seufzen gewährst zu ihn mir. Ich nehme mir Zeit und erforsche die unbekannte Terrain ausgiebig. Von deinen Zahnreihen bis hin zu dem empfindsamen Fleisch deines Gaumendachs lasse ich keine Stelle aus... kose und streichle und wir tauschen dabei unsere Geschmäcker. Das leicht herbe Aroma des Tees mischt sich mit dem Hauch Zitrone, der darin war und meinem ganz eignen Geschmack: Etwas kühl, unbekannt... lockend. Schließlich ertaste ich den scheuen Wächter deines Mundes und umgarne ihn verspielt... locke und necke ihn und ziehe mich immer weder ein Stück zurück, sobald du dir getraust, selbst zu agieren. Ich fordere dich und reize dich, solange bis du ergeben seufzt und noch weiter gegen die Rückenlehne sinkst. Es ist nur ein Kuss, doch ist er voller Passion und als ich mich löse, nicht einmal über deine leicht geschwollenen Lippen lecke und deine schwarzen Kristalle suche... ist dort ein unlesbarer Ausdruck in meinen Zügen zu erkennen "Das... war erst der Anfang. Ich werde dir noch viel, viel mehr offenbaren, mein Junge... willst du es immer noch? Denn wisse, dass längst nicht alles sich derart... angenehm anfühlen wird." es ist eine Untertreibung sondersgleichen, doch verrät dir mein Ton, dass dich ungeahntes erwartet. Der tiefe Glanz meiner Smaragde birgt so viel Wissen und Mysterien... du könntest viele davon erforschen, doch mache ich dir auch bewusst, dass du nicht alle mögen wirst. Allein diese innige Nähe, die wir inmitten des Slytherin-Gemeischaftsraums teilen, scheint unwirklich. Doch mache ich offenbar keinerlei Anstalten, den Ort zu wechseln oder auch nur einen Millimeter von dir zurück zu weichen. Und ich spüre diese Macht, mehr als alles andere, sie zeigt dich durch ein leichtes zurückzucken meines Körpers vor dieser Nähe, die er doch so herbeisehnte, wenn auch auf anderer Art und Weise. Es kommt mir so vor, das du es willst, das ich so spreche, mich so verhalte, weil du mich...rügen willst, und wenn es nur durch ein Blick, ein kleines Wort ist, das zwischen uns fällt... Als Giftmischer wäre er kein Todesser, wenn er nicht jede seine Ergebenheit ausnutzen würde... Das kribbeln in meinen Adern zeigt das Vorfreude meiner Art, sich so gut anfühlt, so richtig, das verlangen nach meinem Herrn, kann nur der eine Stillen, der vor mir steht. Es ist das was ich will, dich aus diesem Zauber befreien, dich unkontrolliert zu erleben, vor Lust und Aufregung, doch das wird wohl komplett nie geschehen! „natürlich, auf die eine Weise, auf die andere, muss er Lernen das er nur weiter kommt wenn er SELBER seine Ziele verfolgt, indem er lernt, nicht indem er stiehlt. Wenn mein Herr es erlaubt, würde ich ihn zu gegebener Zeit bestrafen.“, nicht zu hart aber dennoch so das sich Harry daran erinnern würde, um sich zu merken das er es nie wieder tun würde. Seine Standfestigkeit zu bewahren im Angesicht des Kampfes oder Todes ist das eine, aber in einer SOLCHER Situation, war er einfach nur ratlos überfordert. „Das Frage ich mich auch Herr, wieso nahm er mein Buch und nicht das die neue Ausgabe ohne Makel? Wieso verteidigte er es gegenüber diesem Schlammblutmädchen, als sie es an sich nehmen wollte? Es sind Parallelen zu eurem Tagebuch im zweitem Jahr vorhanden, und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob es mir gefällt...es irritiert mich..“, Severus sprach immer offen und ehrlich, jedenfalls wenn sein Lord allein mit ihm war. „Was genau meint ihr Herr? Sie hassen sich! Davon ab das Draco einfach diesen Jungen loswerden will, der ihn so aus der Bedrullie lockt, das ist eine Eigenschaft die auch Lucius früher hatte, wenn ich da an Black denke, und wie sie sich angegangen sind.“, er zog Parallelen in die Vergangenheit von Malfoy Senior und sich selbst. Ich geniesse diesen Daumen auf meiner Unterlippe den ich mit hingabe kurz küsse und euren Blick standhalte, euch sehen lasse das ich....niemanden anderen will als euch, niemanden. „Ja Herr. Wenn es auch nur einer wüsste, an dieser verfluchten Schule, könnte ich nie wieder unterrichten, sie würde mich nicht ernst nehmen, mich beleidigen, wenn nicht gar schlimmere Dinge mit mir tun und sagen. Selbst Dumbledore denkt ich sei, besonders als Todesser, schon lange nicht mehr unberührt. Er schürt das Gerücht das ihr ja schändet und vergewaltigt.“, den letzten Satz sprach er mit einem leichten schmunzeln aus, das verriet was er davon hielt. „Es war jedenfalls nicht schwer Herr. Kaum einer versucht HINTER die Maske zu sehen, so wie ihr es tut. Ich würde mich nur von meinem Lord ´zwingen´lassen und ihm alles geben was er verlangt, und es würde nie ein gewalt zwang sein. Niemals.“, er sprach gegen ende leiser, eindringlicher, zeigte das er es ernst meinte. Es ist wie zwischen zwei Raubtiere die sich umkreisen um sich zu zerfleischen, der Kreis um uns wird immer enger, und das Paradoxe daran ist, es gefällt mir... Severus war bereit ihm alles zu geben was er verlangte, und auch auf die Gefahr hin, das es nur einmaliger Natur war, wollte er den Lord heute Nacht, oder auch noch viel länger seine Gesellschaft anbieten. Dieser Blick zusammen mit dem reiben an seinen Schritt, Merlin bewahre, es machte ihn heiß, was sich durch rote Wangen und einen ganz leisen laut der Erregung nach außen kehrte. Nein Gewalt würde er nicht benötigen, Severus gab es ihm freiwillig, bot sich ihm regelrecht an, alles zu tun was er wollte, und er zweifelte nicht daran das sein Lord ihm beide Seiten zeigte, die Lustvolle aber auch die Schmerzhafte, er war kein Narr, es tat immer weh beim ersten Mal, egal welches Geschlecht man hatte. Die Hand im nacken bringt mich gegen meinen Willen zum schnurren, wie ein williges kleines Kätzchen, schließt es mir durch den Kopf, doch der Gedanke verschwindet so schnell wieder das ich ihn wieder vergessen habe bevor er zuende gedacht wurde. Dieser Kuss macht mich wahnsinnig... ich gebe dir einlas, weil du ihn begehrst und gib mich dieser Verführung direkt hin, deine Art zu küssen ist einfach... unbeschreiblich... Mein körper und noch viel mehr reagiert darauf, mein innerstes begehrt auf, es endlich mit diesem Mann zu tun, der es geschafft hat mich so aus der eiskalten Reserve zu locken. Ich verstehe nicht was diese Macht von mir will, aber ich nehme sie an, weil ich genau das gleiche will. „Ja Herr. Ich will alles was ihr bereit seit mir zu offenbaren, egal was es ist, oder ich dafür tun muss...“, hauchte er leise und sah ihn mit einem Ausdruck in den Augen an, als hätte er gefunden was er schon all die Jahre gesucht hat. „Ist es dir das Wert?“, erklang meine Stimme. „Du hast doch im Grunde irgendwo Angst, dem Lord gegenüberzutreten.“, fuhr ich fort und schlich um das Bett herum auf dem der Junge fixiert war. „Vielleicht hast du ihn belauscht, aber wer sagt, dass das stimmt, was du uns hier weiß machen willst.“, ich blieb stehen und warf einen Blick zu Draco. „Wird es der werte Direktor gut heißen, wenn er das hier mitbekommt… denn das wird er wenn du hier Zerstörung walten lässt, die deine wilde Magie bewirken kann.“ Ich verzog das Gesicht, als er die Niederlage im Ministerium erwähnte. „Ich würde behaupten du hast Angst uns ausgeliefert zu sein?“, hakte ich nach und ein arrogantes Lächeln umspielte meine Lippen. „Abgesehen davon, überlege mal… wir können dich hier schlecht töten. Wenn der dunkle Lord dich tot, oder gar lebend sehen möchte würde ich mir nur selbst damit schaden.“ Ich beugte mich leicht zu dem Gryffindor und strich ihm trügerisch sanft über die Wange. „Wer weiß, vielleicht gefällt dir sogar das… was wir mit dir tun könnten.“, schnurrte ich und löste mich dann lachend von ihm. Abermals beugte ich mich näher zu ihm. Meine Haare fielen nach vorn in leicht in sein Gesicht. Ich sah mit meinen stahlgrauen Augen in seine grünen. „Sag mir, … Potter oder doch eher Harry, hast du Angst?“, ich forderte ihn hiermit heraus und es machte mir unheimlichen Spaß. Ich fixierte ihn noch immer. Zwang ihn mir in die Augen zu sehen. „Du trägst hier nur die Konsequenzen, dass du in den Gemeinschaftsraum der Slytherins eingedrungen bist.“ Ruckartig löste ich mich wieder von ihm und sah zu Draco. „Was möchtest du mit ihm anstellen?“ Du kannst es einfach nicht lassen - Worte... immer mehr und immer wieder beginnst du mit nebensächlichen, unbedeutenden Anmerkungen und Kommentaren, die in dieser Situation eher störend sind. Doch das ist wohl eine deiner Eigenschaften, die ich dir nicht für die Laune und Leidenschaft einer Nacht werde abgewöhnen können. Sollte es dir jedoch dereinst einfallen im Kreise der Todesser diese, meinen so hauchdünnen Geduldsfaden zu strapazieren, solltest du besser nicht der Illusion erliegen, dass ich dich schone. Es liegt in diesen Momenten schlicht an dem unerwarteten Gefühl - dieser merkwürdigen Anziehung zwischen uns, der ich sogar nachgebe. Mein Denken und Handeln entsprechen nicht dem, was ich für gewöhnlich an den Tag lege. Meine Gedanken verschwimmen immer mehr und dies, mein Junge, ist gefährlicher als du ahnen kannst. Du magst mich schon außer mir erlebt haben - doch noch nie habe ich mich so der lockenden Versuchung vollkommenen Zorns hingegen, dass ich mich gänzlich darin verloren hätte. Nie. Die Konsequenzen wären einfach... unberechenbar. Was hier geschieht, lässt sich nicht in Worte kleiden. Du reizt mich bis aufs Blut, doch anstatt dich zu strafen, antworte ich dir sogar auf diese plumpen Versuche, Zeit zu schinden "Halte mich nicht zum Narren, Severus. Ich weiß, wieso es dir in diesem Augenblick so schwer fällt, einfach anzunehmen, was dir gegeben wird. Doch sei's drum. Wenn du spielen willst, so werde ich einfach folgen. Zwei Dinge sollten dir über Potter bekannt sein. Erstens: Dass die Fügung es häufig wollte, dass ihm Dinge in die Hände fallen, die auf den ersten Blick ungemein harmlos wirkten, es aber nicht waren. Er wusste sie zu nutzen, ihr Mysterium zumindest in teilen zu enträtseln und mögen ihn Angst und Sorge auch erfüllt haben, so waren seine Wissbegierde und sein Drang sich zu beweisen stets stärker. Was ihm widerfährt und begegnet, muss nicht zwingend neu sein, damit es ihn interessiert. Alte Geheimnisse, neues Wissen für ihn... er weiß sie wertzuschätzen - etwas, das sein Leben unter primitiven Muggeln mit sich brachte. Ein Segen und ein Fluch zugleich. Zweitens... und das ist etwas, das du womöglich bald noch genauer verstehen wirst: Draco und Harry sind Feinde auf den ersten Blick. Rivalen, die einander doch stets beweisen und demonstrieren möchten, wer besser, stärker, klüger ist. Sie wollen sich vor dem jeweils anderen profilieren, zur Schau stellen, was ihre Vorzüge und Qualitäten sind - sie wollen, dass der jeweils andere erkennt, dass sie die Besten sind. Für wen, glaubst du, wollen sie diesen Bewies erbringen? Wen wollen sie damit beeindrucken und überzeugen? Nicht die Lehrer, Auroren, Verwandtschaft oder Freunde. Sie wollen einander. Es ist... als würden sie um einander werben. Vielleicht verstehen sie es selbst nicht und so wundert es mich nicht, dass auch du es nicht erkennst. Doch du wirst es noch sehen... - Potter... war der Dunklen Seite noch nie gänzlich abgeneigt. Vor Dumbledores und Hagrids plumpen schwarz-weißen Dogmen wusste er nicht, dass es eine helle und eine finstere Seite der Magie gibt. Und ich werde ihn dazu bewegen erneut derart unvoreingenommen zu sein. Mit deiner Hilfe, mit der von Draco... und einigen weiteren. Es ist keine Frage von Strafe, sondern vom Abpassen des geeigneten Moments. Er wird sich mir ergeben - mit Geist und Körper. Die Frage ist nicht ob er dies tut, sondern allein wann." meine Stimme ist von einem klangvollen Timbre erfüllt, der sich in deinem Gehör ausbreitet und sich als prickelnder Schauer dein Rückgrat hinab arbeitet. Doch dann halte ich in jeder Bewegung inne und mein Blick bohrt sich wie eine Schwertklinge in den deinen. Meine Hand packt deinen Unterkiefer und hält dich so unbeweglich, während ich mich nah zu dir beuge "... ich weiß nicht, was in diesem verwirrten Haupt vorgeht, das auf deinem Hals ruht. Doch ich weiß, dass es für gewöhnlich präzise arbeitet. Mag dir die Lust ach die Sinne vernebeln, Severus... so sollte es dir doch nicht einfallen, den Gedanken bei mir aufkommen zu lassen... ich könnte hier nur Mitteln zum Zweck für dich sein. Wenn du schlicht jemanden suchst, der dich dieses... 'Anhängels' beraubt, das dich in der Meinung anderen sinken lassen könnte oder zum Gespött macht, kann ich ebenso Fenrir oder einen anderen seiner Wölfe bitten diese Aufgabe zu übernehmen. Halte mich nicht für einen leicht zu ködernden Mann, der bloß darauf bedacht ist, seine niederen Triebe zu befriedigen. Achte auf deine Worte, ganz gleich, wie viel ich dir hier und jetzt durchgehen lasse. Es würde dir nicht bekommen... sollte ich annehmen, dass du mich ausnutzt." diese Warnung bedarf keiner weiteren Erklärung. Ich habe sie ausgesprochen und sie brennt sich in dein Inneres. Du weißt, dass ich nicht scherze und es nie tat. Dein Blick bestätigt mir, dass du mich verstanden hast und indem sich meine Starre erneut löst, neige ich mich zu deinem Hals. Meine Zunge gleitet über den kleinen Riss, den meine Krallen verursacht haben und ich koste dein Blut... lasse den reichen, kupfernen Geschmack meinen Mund erfüllen. Der hohe Kragen deiner Robe, die dich so sehr verhüllt und stets unnahbar wirken lässt, beginnt mich zu stören. Dein Gewand ist eine Barriere zwischen dir und der Außenwelt. Nie zeigst du mehr, als dein Gesicht oder deine Hände. Die Ahnung von Haut, die ich nun entblöße, ist ungemein reizvoll. Wie mag dieser von Disziplin und unbekannten Strapazen geformte Körper wohl ohne die Hülle aus Stoff wirken? Wie magst du aussehen? Deine helle Haut... bedeckt sie deinen gesamten Leib? Oder findet sich hier und da auch ein Hauch Farbe, so wie das tiefe Rosé auf deinen Wangen? Meine alles verschlingenden Smaragde sehen zu dir auf, als ich mich erneut etwas löse und einen weiteren, verlangenden Kuss aufnehme. Meine geschickten Finger beginnen bereits die ersten Knöpfe deines Stehkragens zu öffnen. Sie führen in einer langen Leiste über deine Brust hinab... und bald wird sich deine Robe wie die Blätter eines schwarzen Lotus öffnen und mir offenbaren, was sich darunter verbirgt. Schutzlos... ausgeliefert... wehrlos. Unter gesenkten Lidern erforsche ich deine dunklen Kristalle und hebe dabei eine Braue zu einem attraktiven Bogen "Dumbledore hat recht: ich vergewaltige und schände... schon seit meiner Jugend. Jedoch nicht den Körper, sondern den Geist meines Gegenübers. Das ist es, was mir die höchste Befriedigung verschafft." erkläre ich hauchfein, sodass die Worte deine erhitzte Haut streicheln. Dort ist etwas in deinem Blick, das beinahe... ja, Enttäuschung gleichkommt. Für gewöhnlich würde ich es einfach übergehen. Doch indem ich mich zu deinem Ohr neige und in das feine Hautläppchen beiße, kannst du das feine Schmunzeln auf meinen Lippen nahezu spüren "Das heißt nicht, dass ich einer solchen Zusammenkunft, wie der unseren hier... nicht auch einen deutlichen Reiz abgewinnen kann... Severus." raune ich dir entgegen und lasse meine Zunge in deine Ohrmuschel tauchen. Wie du dich mir entgegen bringst und doch wieder und wieder unter meinen Berührungen zusammenzuckst... es ist eine Freude, dir zuzusehen und schließlich löse ich mich erneut von dir. Schalk spricht aus meinem Blick und mit einem bildschönen, doch eisigen Lächeln erhebe ich mich - lasse scheinbar ganz von dir ab. Doch nichts dergleichen habe ich im Sinn. Indem ich mich im Schein des Kaminfeuers umwende, kannst du selbst unter den reichen Lagen des kostbaren Stoffs meine herrliche Silhouette ausmachen. Ein Körper, der jünger ist, als der deine, doch weitaus gereifter. Dies ist nur meine Hülle, die so jung scheint - mein Geist ist der eines alten Mannes. Doch nicht so alt, dass ich an einem kleinen Spiel keine Gefallen finden würde. Indem ich dir meinen Rücken zuwende, blicke ich verführerisch über meine Schulter. Nein, mir sagt es nicht zu, wenn du dich mir anbiederst. Ganz und gar nicht. So will ich dich einmal auf die Probe stellen. Ich will dir zeigen, was für einen schalen Beigeschmack ein solches Gebaren mit sich bringt. Deine Beine sind noch immer weit gespreizt, sodass ich mich ohne Mühe zwischen sie und vor dich auf den Sessel setzten kann. Mein vergleichsweise schmaler Rücken schmiegt sich gegen deine Brust und indem ich eine Hand hebe, lege ich sie an deinen Hals... lehne meinen Hinterkopf gegen deine Schulter. Meine Lippen berühren deine Kieferlinie und langsam beginne ich meine Hüften zu bewegen. Mein Hintern... reibt sehr leicht gegen deinen Schritt und mein Atem streichelt deine Haut "Du willst alles, Severus? Bist du dir da sicher? Es ist reichlich unklug solch eine Aussage pauschal zu formulieren... ich könnte dich beim Wort nehmen. Sollte es dir keine Gedanken machen, was geschehen kannst, wenn du wirklich >alles< erhältst, was du wünschst?" wispere ich dir entgegen und ahne dabei, wie schwer es dir fallen dürfte, hier und jetzt auch nur einen einzigen, klaren Gedanken zu fassen oder gar rationell zu denken. Nicht das Severus je ein Verhältnis für eine Nacht gesucht hätte, das hätte er in Lucius sicherlich gefunden, ohne das er viel darum hätte bitten musste... Aber seine innere Magie hatte ihn steht´s vor solchen leichtsinnigen Fehlern bewahrt, die im Endeffekt auch nie die gewünschte Befriedigung gebracht hätte. Niemals würde er das Ansehen seines Herrn, vor den anderen so...beschmutzen, er würde sich vor ihn Knien wie jeder andere Todesser auch, eher konnte er sich vorstellen das er noch mehr Ehrerbietung aufbringen würde, seinem Herrn und Meister gegenüber. Diese Anziehung....Severus spürte sie mehr den je, und es löste ihn ihm einen wahren Gefühlsrausch aus.... Meine Augen zeigen deutlich, dass ich dir einen Teil deiner Bürde abnehmen will, immer der Lord zu sein, immer bereit sein zu müssen, zu Handeln, zu foltern, stark zu sein. Vielleicht ist es aber auch nur das Wissen darum, diese ´niederen´ Triebe in dir Wachzurufen, und vielleicht auch zu befriedigen, das mich so handeln lässt. Mit Absicht, schinde ich Zeit. Diese Zeit, soll dich reizen, dich erregen, und vielleicht, ersehne ich mir dadurch eine kleine Strafe, eine die mich näher an dich bindet, etwas das du sonst nie jemanden antust, oder zeigst.... Etwas einmaliges... „Ich würde euch nie für einen Narren halten, niemals, der einzige Narr den ich kenne, ist der Direktor...“, gab Severus leise, aber verdammte provokante Wiederworte, seine Augenbraue zuckte ein bisschen gen Stirn, als wollte er eben diese mit dem Dunklen Lord, dem Erbe Slytherins messen. „Ihr habt Recht my Lord. Und das nicht nur einmal. Der Stein der Weisen, die Kammer des Schreckens, euer Tagebuch...um nur ein paar zu nennen.“, wieder diese allzu zahmen Worte aus dem Mund des Zaubertrankmeisters, er musste wirklich Sehnsucht nach Tom´s harten Hand haben, so schien es jedenfalls in diesem Moment. „Na ich denke, das Draco das in erster Linie, für seine Familie, sein Haus und seine Ehre tut. Potter mag ich nicht einzuschätzen, aber ich denke, er genießt es einen Menschen um sich zu haben der nicht eine Rosarote Brille aufhat und ihn unter Druck setzt, die Welt zu retten, wie alle anderen. Ihr meint....sie haben Interesse aneinander? Nein, das kann nicht sein....Lucius wird Draco umbringen, wenn nicht gar schlimmeres wenn er das herausbekommt...“, Severus kannte Lucius nur als alten Schulfreund, seit seiner Heirat mit Narzissa Black war er eher verschlossen und teilte selten seine Gedanken mit ihm, deswegen ging er erstmal von Hass aus, wenn er über das Thema nachdachte. „Aber Draco wird bald 16....Lucius Gene sind sehr Dominant, seine Veela erwacht langsam...vielleicht es daran? Dann zieht er seine Mitmenschen eh an, wie nichts...“, er murmelte leise und seufzte. Das würde eine harte Zeit werden, den Draco würde keinen anderen wollen, als den Menschen oder das Wesen das perfekt mit ihm harmonierte, oder auch nicht, Hauptsache sie passten zusammen.... und es würde eine Bindung für die Ewigkeit werden...da war sich sogar Severus sicher. Aber ob Lucius mit Potter als Schwiegersohn so glücklich war? Er wagte es zu bezweifeln... „Wie kann ich euch da helfen, mein Lord? Soll ich ihnen mein Schlafzimmer anbieten damit sie turteln können?“, seine Stimme triefte vor Sarkasmus, und man hörte DEUTLICH heraus, und seinen Unwillen. „Ich kann ihn die dunklen Künste näher bringen, aber mehr vermag ich nicht, verzieht.“ Severus genoss den Schauer, den Tom mit Absicht über seinen Körper jagen ließ, und erkannte die Absicht hinter diesem Spiel nur allzu schnell, aber es war ja nicht so als würde er es nicht genießen... Wieder habe ich euch erzürnt und das bekomme ich nun zu spüren, fest packst du mich am Kinn und hälst mich fest, als würde ich weglaufen und mich verstecken... „Herr, zeiht mir. Ich bin...durcheinander...im Moment ist ein klarer, präziser Gedanke unmöglich zu fassen, und wenn ich ganz ehrlich und offen sein darf....ich will auch gar keinen fassen, ich will das tun was mein Körper will, was ihm gefällt. Was euch gefällt....“, hauchte er leise und sah direkt in die grünen Smaragde die mich in den Wahnsinn trieben mit ihrer Fähigkeit... „Ihr wärt NIEMALS ein Mittel zum Zweck, ich schwöre es bei meinem Leben....Wenn ich gewollt hätte, das es mir jemand, nimmt, damit ich mich besser fühle, hätte ich vor langer Zeit Lucius werben nachgegeben....aber ich wollte es nicht an ihn verschwenden, an einen Macho, einen Frauenheld, der eh alles bekam was er wollte...es wäre nicht...richtig gewesen. Aber nun...nun ist es richtig...“, er erschauderte als sein Herr von seinem Werwolfsrudel sprach, er hasste diese Kreaturen der Nacht, war doch Lupin in seiner Nähe fast schon Zuviel. Aber Fenrir war weitaus aggressiver und hemmungsloser, grausamer, mit so einem Monster würde er niemals....verkehren können.. „Ich ahne das mein Herr, ein einnehmender Mensch und Liebhaber ist, und hohe Ansprüche stellt. Wenn ihr es mir erlaubt, würde ich versuche euren Ansprüchen gerecht zu werden...“, es war nun einmal die Art des Giftmischers, die Waage wieder ein wenig ins Gleichgewicht zu schwingen. Du beugst dich wieder über mich, als du mich aus deinem griff entlässt, ein kleines aber erregtes Stöhnen verlässt meine geröteten Lippen, meinetwegen kannst du wie ein Vampir an meinem Hals saugen, wenn es dir gefällt... „Wie Recht mein Lord doch hat....ist es auch mein Geist den ihr vergewaltigen und schänden wollt?“, Severus würde ihm freiwillig seinen Geist offenbaren, wenn er es musste, um seinen Lord zu befriedigen, vollends zu befriedigen. Und selbst wenn er nicht DAS wollte, so war dieser Satz doch so zweideutig das sein Gegenüber es bestimmt auch so verstehen würde. „Wie groß ist dieser Reiz My Lord? Der Reiz dieser Zusammenkunft? Hier im Gemeinschaftsraum meines Hauses, eures Vorfahren ehrwürdige Hallen...?“, seine samtige Stimme war dunkler geworden. Allein wegen seiner Erregung? Vielleicht. Auf einmal dieses Spiel, das er nicht verstand, so offensichtlich... Bot sich der Dunkle lord ihm gerade an? Er war so scharf auf den anderen, das dieses reiben an seinem Becken einer Folter für sich.... „Ja Herr. ALLES was ihr bereit seit zu geben...Ja so sicher wie noch nie in meinem Leben. Nein den ich vertraue Euch und Eurem Urteil.“ Könnte ich in diesem Moment deine Gedanken lesen, ich wäre zutiefst amüsiert. Dass du annimmst, es sei für mich eine >Bürde<, die Maske in der Öffentlichkeit zu tragen die ich Tag für Tag präsentiere... wie kommst du nur darauf? Bin ich wirklich so sehr zu verkennen? Als ob ich meinem Weg weiter folgen würde, wenn er mir nicht den höchsten Lohn versprechen würde. Das was ich nach außen trage, erfüllt auch mein Herz - jede Maske, die ich aus freien Stücken trage, ist eine, mit der ich mich auch tatsächlich identifiziere. Mein Geist ist nicht derart schwach, dass ich aus Pflichtgefühl oder falschem Stolz einem Pfad folgen würde, der mir selbst zutiefst verhasst ist. Das musste ich in der Vergangenheit. Doch heute bin ich mein eigener Herr und bestimme selbst, was mir schadet oder gut tut. Erneut lenkst du von der eigentlichen Situation ab und erneut scheinst du mich mit deinen Worten und Gesten hinhalten zu wollen... fast so, als sei es alltäglich, was hier zwischen uns geschieht. Ist es das für dich? Solltest du die Dreistigkeit besessen haben, mich anzulügen? Wieso nur kannst du deine Gedanken nicht einfach... hintenan stellen und das annehmen, was ich hier zu geben, bereit bin. Denkst du, es sei selbstverständlich oder dass ich diese Ehre schon vielen erwies? Denn es ist eine Ehre. Nicht, dass nicht schon unzählige das zweifelhafte Vergnügen gehabt hätten, mich in meiner schlangengleichen Gestalt zu empfangen - gewollt oder ungewollt. Doch dieser Körper - dies, mein wahres Ich... wie vielen, glaubst du, zeigte ich mich auf diese Weise? Es lässt mich an dir zweifeln. Dein Gebaren, deine unaufhörlichen Kommentare und Überlegungen. Ist dies alles so viel wichtiger? Unter halb geschlossene Lidern sehe ich unlesbar zu dir auf und der Ausdruck in meinem Gesicht wird still, während jede meiner Kosungen innehält "Es ist, wie es ist. Du magst keine Erfahrungen haben, doch so solltest du dich eher noch auf die eines anderen verlassen können. Ich habe diese beiden Kindern nur selten ausgiebig beobachtet und doch war es für mich vom ersten Moment ihrer Begegnung klar: Sie sind dazu bestimmt parallele Lebenswege zu teilen. Ob diese sich dereinst kreuzen werden, obliegt nicht mir, zu bestimmen oder einzuschätzen. Doch sollte es mir dienlich sein, so kann mir auch Lucius' Meinung oder die eines anderen herzlich gleichgültig sein." erkläre ich trocken und mache dann eine unwirsche Bewegung, sodass ich mich von dir löse und du nun deutlicher meine Ungehaltenheit zu spüren bekommst "Hör endlich auf damit! Ich habe genug von diesen albernen Gerüchten! Lucius Malfoy war nie und wird nie in Kontakt treten mit einem Wesen anderer Art. Eine Veela obendrein. Es mag sein, dass er in der Vergangenheit einem solchen Geschöpf begegnet und womöglich verfallen ist. Doch hältst du diesen reinblütigen Magier wirklich für so wankelmütig, dass er die uralte Ahnreihe seiner Familie mit einem mischblütigen Erben beflecken würde?!" mein Tonfall ist schneidend und warnt dich, in dieser Frage lieber nichts zu erwidern. Es stimmt, dass die Malfoys durch ihre lichte Gestalt und ihre Schönheit, die besonders den männlichen Erben geschenkt ist, ungemein anziehend wirken. Ihr Charme ist legendär, ebenso wie ihr Ehrgeiz - auch wenn Lucius' Sohn da bislang eine Ausnahme bildet. Doch es ist vollkommen unmöglich, dass ein Mann wie er, ein Schlammblut als seinen legitimen Nachfolger deklariert. Die zarte Anziehung zwischen uns scheint zerfallen zu sein und tatsächlich ist es kaum mehr Lust oder gar Verlangen, das ich noch empfinde. Du bist... so dumm, Severus. Du weißt deine eigenen Grenzen nicht einzuschätzen und es ist offensichtlich, dass du in diesem so... delikaten Moment versagt hast. Welchen Wert hätte eine Zusammenkunft zwischen uns beiden, wenn sie dich nicht einmal dazu bewegt, auch nur für ein paar Momente deine Gedanken von all den anderen Belangen abzuwenden - und sie allein auf mich zu konzentrieren? Und dann deine ständigen, schmeichlerischen Zustimmungen oder Bemerkungen. Es reizt mich bis aufs Blut und wieder und wieder flammt der purpurne Schimmer meiner Ahnen in meinen Smaragden auf. Es ist gefährlich, mich zu reizen. Doch weit gefährlicher ist es, wenn ich mich langweile oder einmal geschürtes Interesse verliere. Selbst jener kurze Ausbruch, der bloß an das Brodeln unter der Oberfläche erinnern sollte, scheint für dich nur Anlass zu sein, mir erneut nach dem Mund zu reden. Es ist... widerlich! Als seist du Wurmschwanz' Musterschüler! In einer rauen Bewegung reiße ich mich von dir los. Das sachte Stimulieren deiner Körpermitte verschwindet ebenso, wie meine so verlockende Nähe. In einer raschen Bewegung packe ich dein Handgelenk und ziehe dich zu mir. Anstatt dich aber in die Arme zu schließen, findest du dich im nächsten Augenblick auf dem Boden vor dem Kamin wieder und siehst zu meinen aufgebrachten Augen empor "Es genügt. Ich will keine Worte mehr hören... nicht über Potter oder Draco oder Lucius - oder irgendeinem anderen! Du redest und redest und vergisst dabei offenbar, wen du hier vor dir hast. Nimmst du meine Worte nicht ernst? Hältst du sie für leer und gehaltlos? Oder bist du so unsagbar töricht, es dir zu ersehnen? Wenn ich es wünsche, werde ich deinen Geist ergründen und ihn ins Chaos stürzen und dasselbe obliegt mir mit deinem Leib. Du bist mein Eigentum! Vergiss das nie..." langsam beige ich mich neben dir hinab, gehe auf ein Knie und mein unvergleichlich schönes Gesicht schwebt nah über dem deinen "Mir zu vertrauen, ist der denkbar größte Fehler, den man nur begehen kann. Soll ich dir demonstrieren, wohin dich deine unbedachten Worte bringen? Gewiss nicht in die 'ehrwürdige' Geborgenheit dieser heiligen Hallen, wie du es nennst..." meine Lippen streifen fast die deinen und ich will erneut etwas sagen - aber da durchfährt es mich wie ein Donnerschlag. Die Barriere, die sich um das schloss befindet, wird von einer Apparation erschüttert. Das kann nur bedeuten, dass Dumbledore von seiner Reise zurück ist. Ich hatte dafür gesorgt, dass er während meines Aufenthaltes hier, keinesfalls anwesend ist. Es wäre... unangenehm, sollte ihm in den Sinn kommen, diesen Kerkern einen Besuch abzustatten. Meinen Kopf herum reißend, starre ich für die Dauer eines Herzschlages auf das Tor der Kerker - und ohne mich mit unnötigen Überlegungen aufzuhalten, packe ich deinen Unterarm und wir lösen uns im nächsten Moment in schwarzen Rauch auf, der ungesehen verrinnt. Fast augenblicklich danach erscheint die so altehrwürdige Gestalt des Schulleiters wie zufällig am Eingang zum Gemeinschaftsraum... doch was er dort vorfindet, ist nichts weiter, als ein verlassener Kaminplatz... Du selbst siehst dich jedoch fernab jeder Wärme. Es ist ein Ort, der dir völlig unbekannt ist, doch liegt der fahle Duft von altem Tod in der Luft, ebenso wie das schwere, süße Aroma von Seerosen. Ein Gewässer muss in der Nähe sein, doch stellst du bald fest, dass du dich in einem Raum befindest. Um dich ist es dunkel kein Kerzenschein erhellt diese sternenlose Nacht, in der sich selbst der Mond hinter den Regenwolken versteckt. Schwere Vorhänge lassen keinen Schluss darauf zu, wo du dich aufhältst. Weder das Land, noch welche Art Räumlichkeiten es sind, in denen du bist. Mehr noch... durch die Finsternis spürst und hörst du mit weit feineren Sinnen. So fühlst du deutlich die leichte Kühle um deine Handgelenke. Sie werden über deinem Kopf zusammengehalten, sodass du mit weit gespanntem Körper dastehst und nur noch deine Zehen den Boden berühren. Teppich ist es, der da unter dir ist... doch du ahnst den nahen Parkettboden. Und dir wird gewahr, dass die Dunkelheit um dich von einer Augenbinde unterstützt wird. Das weiche Material legt sich über deine Obsidiane und schürt zusätzlich deine Unsicherheit - nein, nun sind dir die Worte vergangen. Du schweigst und lauschst, fühlst und nimmst mit deinen verbliebenen Sinnen wahr. Ruhe umgibt dich... kein Geräusch scheint die Luft zu bewegen. Nur die natürlichen Laute, die ein Zimmer wohl erfüllen. Und mit einem Mal ist da eine Berührung wie aus dem Nichts. Ein dumpfer Laut... als würde etwas Kleines abplatzen. Dann nochmal... und nochmal. Du erkennst erst, dass es die Knöpfe deiner Oberrobe sind, die nach und nach offenbar abgeschnitten werden. Mit einem leisen Aufschlag kommen sie auf dem Boden auf und die sonst so derben Stoffe, die dich verhüllen, werden immer loser. Bald streichen kühle Finger die Lagen beiseite... doch mehr noch als sie, fühlst du die messerscharfen Klauen, die sich hauchzart über deine Haut bewegen. Sie schaben leicht über die Textur deiner Brust und eine der Krallen bleibt sacht an deiner Knospe hängen. Das empfindsame Fleisch zieht sich zusammen und stellt sich auf... begünstigt auch durch die weichen Lippen, die sich um sie legen und einen zärtlichen Kuss aufhauchen. Aber auch diese Berührung verblasst von Neuem, sodass die kühle Luft neckend über die feuchte Haut kost und dir einen neuen Schauer durch den Leib jagt. Derweil ist jene Klauenhand auch nicht untätig. Sie zertrennt und zerschneidet mehr und mehr deiner Robe, sodass dein Oberkörper bald nur noch dürftig von Stofffetzen bedeckt ist. Sie umspielen deine Unterarme und fallen über deine Hüften, wo der untere, ausladende Teil deiner bodenlangen Robe nur noch dürftig gehalten wird. Unerwartet behutsam streicheln die so scharfen Krallen an deinem Leib hinab. Über deine Brust, zu den Seiten und um dich herum... bis die Finger massierend auf deinem Steiß ruhen. Warmer Atem streichelt deine Wange und lose, seidene Haarsträhnen fahren geisterhaft über deine Schultern... ehe sich jene warmen Lippen deinem Ohrläppchen widmen. Ein leichter Biss entlockt dir einen Laut, ehe es eine überaus vertraute Stimme ist, die sich an dein Gehör schmiegt "Du hast es so gewollt, Severus. Ich wollte behutsam sein, doch offenbar genügt dies nicht... Ich kann dich nicht genug vereinnahmen und ich denke nicht, dass du eine solche Nachsicht jetzt noch verdient hast." meine Stimme ist ein samtiges Vibrieren an deinem Ohr und zumindest hast du nun die Gewissheit, dass ich es die ganze Zeit über war. Niemand sonst, der dich berührte. Doch die stille Furcht und nahe Panik haben deiner Erregung offenbar keinen Abbruch getan... im Gegenteil sogar. Flüchtig streife ich mit dem Rücken meiner anderen Hand deinen von schwerem Stoff verborgenen Schritt, ehe ich deine Lippen nur angedeutet berühre "Es ist ein Jammer, dass der alte Mann so rasch zurückkehrte, sonst hätte ich dir deine Lektion liebend gern noch an Ort und Stelle demonstriert. Doch so... werde ich die Gegebenheiten schlicht nutzen - so wie ich es immer tat." flüstere ich gegen deinen leicht geöffneten Mund, ehe sich meine spitzen Klauen leicht gegen deinen Steiß drücken... und ein paar Tropfen Blut hervorquellen. Severus spürte langsam aber sicher, das er den Bogen überspannt hatte, auch wenn er es nicht gewollt hatte... Schmerzhaft spürte er wie sein Herr ihn hochriss und er auf dem Boden vor dem Kamin landete, und er rechnete mit Schmerzen, Demütigungen...mit allen Sachen... Severus schwieg wie es sein Herr befahl, wenn ihn das wieder beruhigen würde, war es okay. Auch wenn er gerne etwas gesagt hätte.... Das es ihm leid tat, das er sich hier blamierte, in Gegenwart seines Lords. „Nein~nn Herr. Verzeiht meine Worte.“, er hielt sich kurz und knapp, ihm war wahrscheinlich anzusehen das er Angst hatte, und ein schlechtes Gewissen noch dazu. „Ja Herr.“, er gab ihm Recht, er gehörte dem Dunklen Lord. Alles an ihm war fremdes Eigentum, sein Körper, seine Seele, das Mal auf seiner Haut, alles was er wusste, teilweise was er konnte verdankte er diesem Mann. „Ich vertraue niemanden anderen als Euch.“, widerholte er leise und ließ Tom sehen, das er es wirklich ernst meinte. Severus sah durchaus das etwas in Gange war, den der Lord hielt inne, als er wieder sprechen wollte... Was wohl geschehen war? Ich spürte dieses kribbeln und alles verschwamm vor meinen Augen, es fühlte sich so an, als würde ich das Bewusstsein verlieren... Kein einziges Gefühl spürte ich in meinem Körper... Das kalte Gefühl an meinen Handgelenken, lässt es wie eine Erkenntnis in mir aufblitzen. FESSELN Oh Gott... Seine Gedanken überschlugen sich gerade. Was wollte sein Herr von ihm? Würde er diesen Abend überleben? Es war nicht selten das der Lord tötete, wenn er sauer war, und die Geduld verlor. Die Haltung war...schwierig, er berührte kaum den Boden unter seinen Füssen, nur die Fußspitzen ertasteten einen Teil davon... Der weiche Stoff auf seiner Haut, erinnerte ihn an Seide...weich...geschmeidig, und...ihm einen der wichtigsten Sinne raubend... Es war verflucht... Ich höre das klappern und erkenne es als der Luftzug meine Haut erschaudern lässt... Er wurde quälend langsam entkleidet, es schürte seine Lust nur noch mehr... Diese berührungen...die Krallen...sie entfachten eine andere Art von Lust....vielleicht eine Art...Schmerz...aber dennoch war es nicht abtörnend oder weniger erregend... Seine Nippel stellten sich auf, wurde hart ohne Ende, vor allem durch die Lippen, die sie zusätzlich liebkosten... „Ahhh..“, nur dieser leichter Anflug von Lust war zu hören, was er nicht hatte unterdrücken können... Und es war wirklich, eine Erlösung zu wissen das ER es war der ihn berührte und nicht Fenrir oder einer der anderen Bestien. Es wäre das Recht seines Herrn gewesen, wenn er ihn einem anderen überlassen hätte.... „An Ort und Stelle?“, ich konnte nicht verhindern das meine Stimme entsetzt und ängstlich klang, der Gedanke daran das du es wirklich getan hättest, lässt mich erschauern. Zischend zog er die Luft ein, als er die Krallen DA spürte, auch das Blut konnte er fast vor sich sehen, wie es hervorquoll, wie die Farbe seines lebenselequiers die Hände seines Herrn besudelten. Einem Raubtier gleich behalte ich dich im Blick. Meine Sinne sind ebenso fein und geschärft - genau wie die scharfen krallen, die über deinen Körper gleiten. Es besänftigt mein Gemüt, dich auf diese Weise zu sehen: Schutzlos... ausgeliefert. Du könntest dich nicht einmal befreien, wenn du Magie anwenden würdest. Der meine kannst du nichts entgegen setzten. Es ist so leicht, die Urängste der Menschen zu wecken. Sie fürchten eher das Unbekannte, als das, was sie tatsächlich sehen können. Narren - denn oft können sie nicht einmal begreifen, was sich ihnen zeigt. Doch kann ich nicht leugnen, dass ich milde erstaunt bin. Gerade du solltest weit weniger empfänglich für diese so - zugegeben - simple Taktik sein. Du kennst die Schrecken, die in Dunkelheit und Licht lauern; sahst Folter, Schmerz und Leid... und du hast so vieles bereits am eignen Leib gespürt - nicht einmal eine Bruchteil davon von meiner Hand, doch spielt das kaum eine Rolle. Ich lehrte dich, dass der Tod keineswegs etwas ist, das man fürchten muss. Unter meiner Herrschaft... ist der Tod nichts weiter, als eine Erlösung... Auf jeder noch so feine Berührung reagierst du unerwartet sensibel. Es liegt gewiss nicht allein an dem Umstand, dass ich dir durch die Augenbinde das Sehen verwehre. Dein Leib bebt kaum erkennbar allein durch meine Gegenwart und eine leichte Gänsehaut erneuert sich, wann immer die kühlen Krallen meiner Hand über deine Haut streichen. Auch wenn du versuchst, dich meinen Kosungen zu entziehen oder entgegenzubringen, so schränken die Schattenfesseln dich doch stark ein. Du bist meinem Willen vollkommen ausgeliefert und das demonstriere ich dir liebend gern, indem ich dich des störenden Stoffs entledige. Dabei nehme ich mir Zeit und erkunde deine Erscheinung. Deine Haut ist hell... fast weiß, sowie die meine. Doch sehe ich mehr Narben. Sie sind kaum mehr als silbrige Spuren, die weder besonders tief sind oder sich in Form oder Farbe vom Rest deiner Haut unterscheiden. Deine schwarzen, halblangen Strähnen spielen in dein Gesicht, als du den Kopf etwas vor neigst. Was ich hier tue, ist dir nicht vollkommen unangenehm - doch ist dies auch keineswegs eine Situation, in der du dich entspanne kannst. Den Kopf neigend, betrachte ich deine fein definierten Muskeln, die sich doch gut zu erkennen abzeichnen. Du bist größer als ich und deine Statur ist ausgefüllter. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich im geringsten von diesem Umstand beeindrucken lasse. Das tat ich nie... denn körperliche Voraussetzungen waren zu keiner Zeit ein Argument, die Stärke und macht meines Ggenübers zu beurteilen oder gar anzuerkennen. Die wahren Qualitäten eines Magiers ließen sich noch nie an so etwas vergänglichem wie einer äußeren Hülle feststellen. Deine Brustmuskeln erbeben unter den federleichten Küssen, die ich um deine Brustwarzen hauche. auch meine Zunge fährt einen langsamen Bogen um das sensible Fleisch, das eine leichten Roséschimmer annimmt.... einem Kirschblütenblatt gleich. Behutsam schmiege ich mich an dich. Es ist eine kaum wahrnehmbare Annäherung zwischen uns und indem mein Gesicht etwas anhebe, lasse ich meine Zunge über deine Lippen gleiten "Wärest du mit deinen Gedanken bei der Sache gewesen... würdest du mir diese Frage nicht stellen. Wonach hat es sich für dich angefühlt, dort im Gemeinschaftsraum? Hattest du einen Moment lang den Eindruck, das sich nicht >an Ort und Stelle< bereit gewesen wäre, dich die Ars Armandi zu lehren? Du solltest mich besser einschätzen könne, mein Junge. Wo du mich doch bereits so viele Jahre kennst." raune ich dir dunkel entgegen und meine langen Fingernägel fahren an deinem Rückgrat empor, schaben leicht über deine Haut und verletzen sie hier und da. Es sind bloß kleine Schnitte, kaum nennenswert... doch der metallische Duft von Blut erfüllt fein die Luft um uns und ich verdrehe meine geschlossenen Augen, ehe die nun tiefroten Rubine deine Gestalt mustern. Erneut neige ich mich zu deinem Hals, küsse ihn entlang der noch empfindlichen Kratzspuren. Und langsam gehe ich um dich herum, lasse meine streichelnden Finger und Klauen folgen. Sie geistern über dich und du weißt, wie gefährlich sie sind. Sie können dir jederzeit unsagbare Qualen zufügen und dir die höchste Lust zu unsagbarem Schmerz verkehren. Doch im selben Moment berühren zarte Küsse die Wunden auf deinem Rücken, ehe meine Zunge die forschen Spuren entlang gleitet. Rutschig kratzt einer meiner Nägel über deine harte Brustwarze und entlockt dir einen neuen Laut, der mich dunkel und sehr leise lachen lässt. Mich aufrichtend, umfasse ich dein Kinn und drehe es etwas zur Seite... komme dir mit meinem Gesicht erneut nah, während ich weiterhin hinter dir stehe "was ist los, Severus? Wüsste ich es nicht besser, würde ich behaupten du findest Gefallen an diesem Spiel? Dir sollte klar sein, dass ich deinen Tod zu jeder Zeit lenken kann - und dass er dir eine Erlösung wäre, würde es mir in den Sinn kommen, dich zuvor zu foltern. Doch da bist du... erschauerst unter jeder meiner Kosungen und schmiegst dich an mich. selbst jene tödlichen Klauen erregen dich eher, als dass sie dich ängstigen. Liegt es an mir? Oder ist es nicht das erste Mal, dass du an derartigen Praktiken gefallen findest?" meine Stimme wird zu einem Flüstern und meine Brust schmiegt sich gegen deinen Rücken. Das edle Material meiner Robe reizt dich zusätzlich und fast kannst du meine Lippen auf den deinen fühlen "Du magst nicht wissen, wie es ist, einem Mann beizuschlafen. Doch du bist kein Knabe mehr. Was stelltest du dir vor, wenn jemand mit dir das Lager teilte? Und was... wenn du allein warst? Wer erfüllte deine Fantasien, wenn du in einsamen Stunden und in kalten Nächsten deine Sehnsucht stilltest?" meine Hände fahren an deinen Seiten empor und jedes Wort legt sich wie reine Sünde in deinen Geist, malt ein verlockendes Bild in dein Bewusstsein. Deine Knospe zwischen zwei Fingern drehend, streicht mein Atem dein Haar aus deinem Nacken und ein sinnlicher Kuss legt sich darauf, ehe meine Stimme von Neuem erklingt "Bedientest du dich deiner Magie? Wer war es, der dir erschien?" diese höchst intimen Fragen... sie lassen dich Scham empfinden, das spüre ich deutlich. Es bereitet mir Vergnügen, dich so zu trietzen... doch steigert es auch mein eigenes Verlangen. Bislang lag mir der Gedanke fern dich einmal auf diese Wiese erleben zu können. So schutzlos und so ausgeliefert.. anders als im Kreise der Todesser. Dort bindet dich deine Loyalität an meinen Willen. Doch hier und jetzt... ist es dein eigener Wille. Ich könnte alles von dir verlangen, doch will ich es nicht. Nicht so, nicht auf diese Weise. So ist es etwas unbekanntes, das sich da zwischen uns anbahnt und ich bin tatsächlich interessiert, wie es enden mag. Noch während du auf meine Fragen antwortest, gleiten meine Hände an deinem Leib hinab und über den schweren Stoff deiner Robe zu deinen Beinen. Das Material umfängt deine untere Körperhälfte und indem ich die Lider senke, ertasten sich die langen, scharfen Krallen ihren Weg zu deiner Körpermitte. Behutsam raffe ich den Stoff und lasse meine Hände dann hinunter gleiten. Sie kosen deine Schenkel auf und ab... und fahren dann zu den Innenseiten. Noch trennt uns deine Hose vom direkten Körperkontakt... doch auch sie ist kein Hindernis - bald ist das leise reißende Geräusch zu hören, das keinen Zweifel daran lässt, was ich beabsichtige. Mehr und mehr löst sich dein Beinkleid in Wohlgefallen auf und die Fetzen fallen zu Boden... und meine kühlen Finger streifen vorsichtig dein Becken - ehe ich sie erneut von dir löse. Jeder deiner Muskeln spannt sich an.. und während ich mich noch einmal nah gegen dich drücke und einen Kuss auf dein Schulterblatt hauche... fahren meine Hände einmal mehr an deinen Seiten hinauf und wieder hinab. Doch diesmal verweile ich bei deinen Hüften... und streife den Bund deines Lendenschurzes weiter hinab - bis zu jener deutlichen Erhebung, die ein weiterkommen scheinbar verhindern will. Mit einem niederträchtigen Schmunzeln sehe ich, wie sich deine Erregung unter deinem Gewand abzeichnen... und noch in jenem Moment, der dein Herz höher und schneller schlagen lässt... gleitet meine krallenbewehrte Hand unter den Bund - so dass sich bald angenehm kühle Finger um deinen halb erstarkten Phallus legen. Jede Augenaufschlag kann der Giftmischer auf sich spüren, jede Faser seines Körpers, ist gespannt, was passieren wird, auf was er sich hier eingelassen hatte... Er kannte sie Tatsächlich. Folter...Schmerz, Leid von beiden Seiten der Medaille, doch nichts von diesen Dinge, war vergleichbar mit dem was gerade geschah.. Das Alles war so surreal... ER, Severus Snape, der wohl unbeliebteste Mensch in ganz Hogwarts, hing hier mit magischen Fesseln vor dem Dunklen Lord, der gefallen daran fand, mit allem was er tat zu erregen. Und Severus hatte gelernt den Tod nicht zu fürchten, er würde ihn willkommen heißen, wenn seine Zeit gekommen war, wenn er diese Welt verlassen musste, so hoffte er, das das alles einen höheren Sinn hatte, nicht ein banaler Todesfluch. Wieso ich gerade bei DIESEM MANN so sensibel reagiere, kann ich nicht beantworten, vielleicht lag es daran das Severus schon so lange heimliche Emotionen für eben diesen heckte. „ich war töricht, mein Lord, anzunehmen ihr würdet es nicht DORT tun.“, beantwortete er die Frage des anderen, ob er wirklich nicht damit gerechnet hatte, das sein Herr es dort vollziehen würdet. „Werdet ihr mich den hier, in eurem...Versteck in die Ars Armandi einführen? Wenn auch auf eine andere Art?“, es klang ein bisschen hoffnungsvoll, den Severus WOLLTE es ja, er war nur zu ängstlich es wirklich zuzugeben. „Vielleicht....tue ich das Herr. Vielleicht geniesse ich diese Art von eurer Zuwendung...“, seine Stimme wisperte leise und er verdrehte unter der Augenbinde die Augen vor unterdrückter Lust. „Ihr könnt das tun, aber wollt ihr das? Wo es doch gerade so Interessant ist.“, ein kleines bisschen Aufbahren, das musste einfach sein, er wollte sich nicht ´kampflos´ergeben. „Es liegt an euch, Herr. Ich habe noch nie solche Intimen Momente mit einem anderen Menschen geteilt. Nie. Aber das wisst ihr ja...“, er wusste das Tom das wusste, aber er sagte es gerne immer und immer wieder. „Ich habe keine Vorstellung wie es ist, wenn jemand...neben mir im Bett liegt, Herr. Ich hoffe es bei euch herauszufinden, wie es sich anfühlt.“, er war offen und ehrlich, wie sein Herr es verlangte. „Es ist schwer es in Worte zu fassen, my Lord. Wollt ihr nicht lieber...meine Erinnerung sehen, sie ist authentischer als jedes Wort.“, gab er ein kleines Geheimniss preis, ließ zu das Tom wenn er wollte seine Gedanken sehen konnte, seine Erinnerung fühlen konnte. „Ab und zu benutze ich meine Magie für gewisse Dinge...“, seine Wangen errötete sanft, als er das zugab. „Wer es war...kann ich euch nicht sagen..“, den es war ER der ihm erschien, dessen Name er gestöhnt hatte, als er gekommen war. GOTT seine Hände DA zu spüren macht mich...wahnsinnig... Meine Schenkel zuckten vor Vorfreude, bei jeder einzelnen Berührung durch dich. „Hngh...“, mein stöhnen klingt emotionaler als jeder Ton den ich vorher von mir gegeben hatte. Es klang nach Lust, Erregung und Leidenschaft, unverhüllt... Es wäre so einfach... du windest dich leicht in den fesseln, die sich selbst fast organisch um deine Unterarme anfühlen. Es ist meine Magie: Die Schatten zu lenken und zu formen, sie nach meinem Willen agieren zu lassen, ist eine Kunst, die dieser Tage kaum noch ein Magiergeschlecht beherrscht... geschweige denn, deren Vertreter. Du hältst deine Körperspannung, sodass sich dein Leib in einem attraktiven Bogen empor wölbt. Dabei scheint es so, als seist du dazu bestimmt, in meinen Armen zu liegen... du passt dich mir unerwartet angenehm an, sodass sich diese Nähe vollkommen natürlich anfühlt. Doch lasse ich mich nicht lange von derlei Überlegungen ablenken - ganz gleich, wie ungewohnt und neu sie auch für mich sind. Nein, zu sehr gefällt mir, was ich hier und jetzt vor mir habe. Du neigst deinen Kopf zur Seite und ich nutze die Gelegenheit... lasse dich meine Zähne leicht an deinem Hals spüren "Du warst töricht und bist es noch. Wieder redest du mir nach dem Munde und achtest dabei nicht darauf, ob du womöglich zu viel sagst. So gehst du auch davon aus, dass ich dein Leben bis ins letzte Detail erforscht und beobachtet hätte - doch da irrst du dich. Ähnlich wie bei Potter habe ich fernab unserer tatsächlichen Begegnungen nur jene Informationen gesammelt, die der Verfolgung meiner Pläne dienten. Nicht mehr und nicht weniger... so ist es doch erstaunlich, dass du... in jeder Hinsicht unberührt bist..." meine Stimme klingt ruhig und wieder kost mein Atem über deinen erregten Körper. Doch keinen Moment lasse ich den Blick von dem, was vor mir geschieht. Es ist nicht ungefährlich, was ich dich hier spüren lasse. Es mag mein Zauber sein, der meine Fingernägel zu tödlichen Klauen erwachsen ließ... doch diese sind eben dazu geschaffen, schwerste Verletzungen zuzufügen. Dass sich eine meiner Hände mit diesen Waffen nun so... anregend um dein Glied legt, ist alles andere, als leichtfertig zu betrachten. An deinem gespannten Körper vorbei blicke ich zu deinem Schritt. Meine Hand ist unter den schweren Stoff deines Gewandes getaucht und ich sehe, wie sie sich abzeichnet. Vorerst geschieht nichts weiter. Ich lasse dich die so verschwindende Wärme meiner Finger fühlen, die Textur meiner Haut... und die Kühle der messerscharfen Klingen an deiner empfindsamen Stelle. Mehr und mehr kann aber auch ich etwas fühlen: Dort ist diese unbeschreibliche Hitze, die immer weiter zunimmt... genau wie dein Herzschlag, den ich selbst hier fühle. Ein feiner, seidener Kranz aus schwarzen Locken umringt deinen Penis an seinem Ansatz... ein schmaler Streifen zieht sich von deinem Bauchnabel hinab zu deinen Lenden - jedoch keineswegs übermäßig oder ungepflegt wirkend. Meine andere Hand zupft lockend an diesen feinen Härchen, während ich mit meinem Knie deine Beine weiter auseinander schiebe. So kannst du deutlich fühlen, wie sich mein Becken gegen deinen Hintern schiebt und während ich mich erneut mit verheißungsvollen Küssen deinen Schulterblättern widme... beginne ich langsam meine Hand um deinen Schaft zuzudrücken. Wieder und wieder lockere ich den Griff, erneuere ihn... ehe ich langsam auf und abfahre. Nur ein Wort hauche ich zwischen meinen Küssen - es klingt wie >Lubricate<... der Feuchtigkeitszauber - und im nächsten Moment umfängt dich eine unerwartete Kühle, die dich scharf die Luft einsaugen lässt. Eine geleeartige Substanz umfängt deine Erregung und lässt meine Berührungen noch geschmeidiger werden - und auch etwas schneller. Wieder und wieder beiße ich sacht in deine Haut, gerade genug, um dich einen hauchfeinen, erregenden Schmerz spüren zu lassen, der dir unmittelbar in die Lenden fährt. Meine freie Hand legt sich an deinen Unterkiefer und ich drehe dein Gesicht zu mir, sodass du deinen Kopf in dieser gespannten Position weit zurücklegen musst, um meinen innigen Kuss zu empfangen "Du hast Vorstellungen - und sei es durch deine Studien. Du kannst in der Welt der Schatten nicht überlebt haben, ohne solch elementares Wissen..." einen kurzen Augenblick war ich tatsächlich bereit, in deinen Geist zu dringen. Doch es wäre zu einfach. Wo bliebe der Reiz, wenn ich dich doch auch so dazu bringen kann, mir deine Geheimnisse zu offenbaren? Sinnlich knabbere ich an deinem Ohrläppchen, während meine Hand an deinem Schaft erneut etwas schneller wird "Als ob ich dein Einverständnis dazu nötig hätte, Severus. Zudem will ich es nicht. Du sollst mir mit dein Worten offenbaren, was in deinem Inneren vorgeht. Sprich es aus... wer war bei dir, in deinem Geist, deinen Vorstellungen und womöglich auch durch einen Zauber? Berührte dich dieses Trugbild lediglich... oder spendete es dir auch anderweitig Lust? Empfing es dich?" wispere ich dir leise entgegen und drücke dabei etwas fester zu, sodass dein pulsierendes Fleisch in meiner Hand vollkommen erstarkt "... soll ich raten? Nachdem du während unseres Gesprächs wieder und wieder darauf zu sprechen kamst: War es Lucius, der dich empfing? Oder war es gar eine Hexe, die deinen Geist vereinnahmte? Sag es mir, Severus..." grolle ich dir rauchig entgegen, während der Takt meiner Bewegungen noch einmal schneller wird, die Berührungen keinen Augenblick an ihrer betörenden Geschmeidigkeit verlieren. „Manchmal spreche ich nur die Wahrheit aus, Herr. Ich kann nichts dafür wenn ich gleiche Meinung wie Ihr teile...dann ist es nun einmal so. Wäre es euch lieber ich sträube mich wie eine Katze?“, oh Severus konnte aber auch NIE den Mund halten wenn es am besten war zu schweigen. „Erstaunlich? Nein. Ich denke nicht Herr. Ich bin nicht die Sorte Mensch die allzu....beliebt ist, wenn es um solche intimen Dinge geht.“, er sprach nur die Wahrheit aus, den so war es nun mal. Er war nicht Lucius, oder Black, dem die Frauen, oder Männer reihenweise zu Füßen lagen oder gelegen haben. Ich ziehe zischend die Luft durch die Zähne, diese Krallen, konnten wenn sie wollen ziemlich heftige Verletzungen verursachen... Und das machte ihn ein bisschen Angst... Die kälte an einem besten Stück war im ersten Moment so erschreckend das ich zusammenzuckte, und das nicht gerade wenig, doch man gewöhnte sich schnell daran, so das ich schon bald wieder leise stöhnte. „Ich habe das auch nie Behauptet, oder Herr? Ihr habt nach MEINEN Erfahrungen gefragt, und das was ich sehe, das was ich studiere zählte bisher nicht zu diesen.“, er war keck obwohl er hier in der untergebenen Rolle war. „Es war nur ein Angebot, mein Lord. Es würde euch das suchen in meinen Geist ersparen...“, wie zweideutig heute seine Worte waren. „In Worten? Sie wären Plump und ungeschickt, aber wenn es euch beliebt..“, er zuckte mit den Schultern. „Wer bei mir war? Nicht Lily und erst Recht nicht Lucius. Das einzige was dabei war, war eine Wunschvorstellung von jemanden, mehr nicht. Eine die mich berührt hat, mal auf die sanfte Tour, mal auf die harte Tour...je nach belieben...“, erklärte er leise und mehr als verlegen. „Es gibt nur einen der meinen Geist so sehr vereinnahmen kann...“, fügte er hinzu und lehnte sich der kosenden Hand entgegen, stöhnte leise. Die Ruhe, die uns umgibt, ist beinahe schon andächtig. Du kannst das sachte Wehen von Wind spüren und hier und da gibt dir zumindest die Gewissheit, dass wir uns noch immer in jenem Raum befinden, den ich erwählte. Nein, du ahnst wohl noch immer nicht, wo genau dies ist... doch allmählich verlieren auch derlei Fragen ihre Bedeutung für dich. Du konzentrierst dich immer mehr auf meine Umarmung allein... auf meine Nähe und meine Kosungen. Genau das, was ich erreichen wollte. Doch heißt dies eben auch nicht, dass ich deinen sonst so unermüdlich arbeitenden Verstand gänzlich lahm gelegt hätte... noch nicht. Mein leises, attraktives Lachen erklingt erneut nahe deines Ohrs und du kannst fast schon meinen intensiven Blick auf deinem Körper fühlen "Die Wahrheit... das ist ein sehr dehnbarer Begriff. Und nicht immer muss sie ausgesprochen werden, damit ein anderer sie erkennt. Hast du mich nicht schon häufig als einen Man erlebt, der das Unausgesprochene, dem Offensichtlichen vorzieht?" raune ich dir entgegen, während dein Glied sich immer begieriger gegen meine so fähigen Finger schmiegt. Dann erwähnst du jedoch etwas, das mich dich skeptisch mustern lässt. Du trägst weiterhin jene Augenbinde, doch kannst du an meinem Tonfall hören, dass ich es anders sehe "Ich bitte dich, mein Junge: Seit wann ist es von Nöten, >beliebt< zu sein, um sich mit einem anderen Menschen zu verbinden... oder mit einem Geschöpf? Zudem wage ich zu bezweifeln, dass du tatsächlich so wenig Zuspruch fandest, wie du es glaubst. Du magst manches Mal nicht aufmerksam genug gewesen sein; hast dich selbst unterschätzt..... oder hast wegen deines offenbar mangelnden Selbstvertrauens in dieser Angelegenheit manch offensichtliches Interesse an dir verkannt oder schlicht übergangen. Es ist freilich deine Entscheidung... und wohl ein Glück für mich, dass du die Angebote bislang ausschlugst. Doch kann ich schlichtweg nicht glauben dass du nie die Sünden des Fleisches kennen lerntest." meine Stimme ist ein sinnliches Flüstern auf deiner Haut und ich verleihe meinen Worten Nachdruck, indem ich einen lockenden Pfad von deinem Nacken hinab zwischen deine Schulterblätter küsse. Meine Hand derweil wird immer agiler und massiert dich nunmehr fordernder, wenn auch noch immer ohne jede Eile. Meine Lippen verziehen sich zu einem sachten schmunzeln, das du deutlich auf deiner Haut fühlen kannst "... du wirst im übrigen bald schon herausfinden, was ich wünsche, was mir zusagt und was dir... nur unnötige Qualen verursacht. Unter den Todessern magst du diese Lektionen bereits gelernt haben - doch in Augenblicken wie diesem hier... ist es wieder etwas anderes. Ob ich wünsche, dass du dich sträubst? Ich wünsche, dass du dich fallen lässt. Keine Überlegungen mehr, keine Unsicherheit... ich führe und du folgst. Und das, was war, was ist und was vielleicht noch sein wird... es wird hiervon nicht beeinflusst - also genieße schlicht und folge deinen Instinkten... Severus." erneut umfasse ich deine Erregung fester und streichle nun die gesamte Länge auf und ab. Interessiert blicke ich an dir vorbei und hinab zu dem bodenlangen Lendenschurz - zu dem die Reste deiner Robe geworden sind -, der noch immer da eigentliche Geschehen vor mir verbirgt. Es ist... erregend, genau zu wissen, was geschieht und doch nicht alles erkennen zu können. Kurz lasse ich von deinem Schaft ab und meine langen, messerscharfen Krallen streifen deine Hoden. Behutsam berge ich sie in meiner Hand und massiere sie eine Weile... spüre, wie sie sich zusammenziehen unter der so betörenden Kosung - und der Gewissheit, was jene Klauen an solch einer empfindlichen Stelle anrichten können. Dein Stöhnen perlt verheißungsvoll über deine Lippen, während du dich gegen mich lehnst. Es braucht nur einen Gedanken von mir und die Fesseln geben etwas nach. Die Schattenbänder lockern sich leicht, sodass du einen bessere Stand hast... und ich über deine Schulter blicken kann. Und als du mir derart dreiste Widerworte entgegen bringst, lasse ich dich einen festeren Biss spüren, der jedoch noch kein Blut zu Tage fördert... doch lecke ich anschließend versöhnlich über die nun leicht gerötete Haut "Vorsicht, Severus... Haarspalterei sollte allein deinem Lord obliegen." grolle ich finster und fahre mit meiner anderen Hand erneut an deinem straffen Bauch empor und umspiele deine hart aufragenden Brustwarzen. Die kühlen Krallen senden prickelnde Schauer deine Wirbelsäule hinab und vermischen sich mit denen, die von deiner Körpermitte ausgehen Immer geschmeidiger wir der Takt, in dem ich an deinem Glied auf und ab fahre. Leicht zudrückend, entlocke ich dir immer wieder hingebungsvolle Laute und zuweilen necke ich das sensible Fleisch, indem ich an deiner Vorhaut zupfe oder äußerst vorsichtig die Spitze einer Kralle um deine Eichel schaben lasse. Du spannst dich mehr und mehr an und dein Atem ist bald kaum mehr als ein flatterndes Hauchen. Deine folgenden Worte quittiere ich jedoch mit Schweigen. Nein, ich ignoriere nicht, was du mir sagtest und ich muss gestehen: es ist aus einem mir unerfindlichen Grund ein angenehmes Wissen, dass es keiner dieser beiden war, die deine Fantasien erfüllte. Doch beschäftigt es mich dennoch: Wer ist der Unbekannte, der deine Sehnsucht schürte und zumindest in jenen Illusionen sie auch befriedigte? Wer war es, der deinen Geist gänzlich erfüllte? Und wer... ist es, an den du womöglich in diesem Moment denkst? Die Vorstellung lässt das tiefe Purpur meiner Augen noch einmal aufflammen und meine Züge werden härter, während auch der Griff um deinen Penis rauer wird. Meine Bewegungen sind nun rasch, gebietend... fordernd. Die Stimulation lässt dein hartes Fleisch in meinen Fingern pulsieren und ich fühle, wie sich warme Tropfen zu der magischen Subtanz hinzu gesellen, die mir mein Tun erleichtern sollen. Lusttropfen, Severus? So schnell? Offenbar findest du gefallen an meinen Zuwendungen und womöglich bringt dich die Lust, die du verspürst, auch davon ab, mir wieder und wieder unbedachte Worte entgegen zu bringen. Meine freie Hand legt sich auf deine Brust, drückt so deinen Rücken gegen meinen Oberkörper und du fühlst die edlen Stoffe meiner Robe, spürst meinen Atem in deinem Nacken. Immer unnachgiebiger massieren dich meine Finger und indem ich dein Gesicht zur Seite drehe, fange ich erneut deine Lippen ein, knabbere auch kurz an der unteren "Ich gestatte dir... zu kommen, wenn du bereit bist..." wispere ich dir entgegen und erneure meinen verlangenden Kuss, mache ihn zu dem unseren. Der leichte Windhauch jagt eine Gänsehaut nach der anderen über meine entblößte nackte Haut, das erschaudern gefällt dir, da bin ich mir sicher, bei diesem Blick den ich auf mir spüre. Noch arbeitete sein verstand halbwegs normal, wenn auch deutlich verlangsamt. „Natürlich Herr. Aber manchmal ist das offensichtliche, was...interessanter ist, weil es nicht erkannt wird...“, und wieder eine diese Andeutungen auf den geheimnisvollen Liebhaber... Meine so harte Erregung schmiegt sich an deine Finger als wäre sie dafür geschaffen worden, als hätte es nie einen anderen Mann gegeben zudem er so gut gepasst hätte. „Beliebt im Sinne von anziehend Herr. Was nützt mir ein Liebhaber der mich nicht will, weil er mein Wesen, meinen Charakter schätzt sondern nur um seine Triebe zu befriedigen?“, er klang dabei vorsichtig und sanft, ein paar kleine Laute des Genießens und der Lust unterbrachen hier und da seine Worte. „Vielleicht war mein Interesse schon anderweitig vergeben gewesen Herr, dann sieht man bekanntlich nichts anderes als das was man begehrt.“, er wollte keinen anderen Mann außer Tom solche Gedanken verschwenden. „Meine Prioritäten waren ein bisschen anders verteilt bisher...“, er hatte besseres zu tun als herauszufinden wer scharf auf ihn war und wer nicht. Seufzend lehnte er sich zurück, legte den Kopf zur Seite, gab seinem Lord den Freiraum, ihn zu liebkosen, den das gefiel mir durchaus... „Ich werde es mir merken, Herr. Jedes einzelne Detail. Wenn es euer Wunsch ist, und es ist auch meiner, werde ich euch folgen, mich fallen lassen und es mit allen meinen Instinkten genießen.“, leise wisperte er diese mehr als waren Worte seinem Herrn entgegen, so lange Jahre....hatte er dieses Treffen herbeigesehnt. Gut das ich nicht sehen kann was genau du da mit mir anstellst, ich würde vor Scham erröten und keinen vernünftigen Satz mehr herausbringen, gut das du das nicht ahnst, so hoffe ich jedenfalls inständig. „Wenn ihr mich kommen lasst Herr, werdet ihr seinen Namen erfahren, den Namen der Person die mich gefangen nimmt. Sie ist näher als ihr denkt...“, die Worte sind rau, mein Blut ist in Wallung, alleine die Bemühungen seines Herrn treiben ihn an den Rand der Klippe... Durch die gelockerten Fesseln war es leichter zu stehen, sich an seinen Herrn zu schmiegen, sich seinem ´INSTINKT´ hinzugehen, von dem sein Herr verlangt hatte das er es tat. Und es war wahrlich sein erstes Mal, das er jemanden so sehr vertraute und sich fallen ließ. Seine Zuckungen wurde heftiger und die Lusttropfen mehrten sich an der empfindlichen Spitze, bis er in der Hand seines Herrn kam, und diese mit seinem Sperma besudelte. „Herrrrrrrrr...“, das war das einigste was er stöhnte als die Eruption seinen Höhepunkt erreichte. Er hatte seinem Herrn einen Namen versprochen, und er hatte ihn bekommen. Meine Worte sind bloß ein Flüstern nahe deines Ohrs "Ich schätze das Offensichtliche nicht... es ist der weißen, angeblich so reinen Seite der Magie vorbehalten. Das Verborgene; das, was man suchen muss, um es wert schätzen zu können, liegt in der Dunkelheit - meinem Reich." der Tonfall meiner Stimme vibriert leicht an deinem Gehör, da auch mich dieses Zusammenspiel nicht länger kalt lässt. Ich gestatte mir, deine Erregung mit meinen Sinnen wahrzunehmen, sie auf mich wirken zu lassen... und so fühle ich bald auch das leichte Aufwogen in meinem Unterbauch - doch noch ist es zu schwach, um mich tatsächlich zu beeinflussen. Genau das wäre in diesem Moment auch denkbar töricht. Noch immer zerfließt du nahezu unter meinen Händen, doch noch sind diese gespickt mit den scharfen Klauen, die dich zwischen Verlangen und Sorge gefangen halten. Wieder erwähnst du etwas, dem ich nicht mit nicht im geringsten konform gehe. Hast du es immer noch nicht begriffen? Es bekommt dir nicht, wenn du mich wieder und wieder in Debatten über alle möglichen Themen verwickelst Nein, ich will keine devote, willenlose Puppe... doch dieser allzu große Drang, dich mitzuteilen, lässt mich daran zweifeln, dass du meine Warnungen zuvor ernst nahmst. Die Lider senkend, drücken sich meine Krallen fühlbar in die zarte Haut unterhalb deiner Knospen "Der Sinn deiner Worte ist mir vollkommen klar und auch das war es, was ich meinte. Was es dir nützt? Was für eine naive Frage..." erneut wird der Griff um deine Erregung fordernder und ich lasse ich ein Stück weit meinen Unmut spüren "Egal in welcher Situation, der Nutzen ist das einzige, was von Bedeutung ist. Du selbst hast gewiss dieselben, niederen Triebe... sie erfüllen auch mich zuweilen. Und was sollte ich dann mehr verlangen, als einen warmen Körper, der mir das gibt, was ich ersehne? Oder denkst du, dass jene, die nicht gefragt werden, eine Wahl haben oder sich fragen, ob der andere ihren 'Charakter schätzt'?" nein, auf diese Fragen will ich keine Antwort. Sie sind rhetorisch und sollen dir nur vor Augen führen, dass eine solche Einstellung zwar romantisch ist, doch eben auch allzu verklärt. Wie viele sah ich, denen ihre Unschuld genommen und deren Seele zerschmettert wurde. Nicht selten war ich die Ursache dafür. Das ist die Welt, in der wir leben... dass du es bislang nicht auf diese Art und Weise erlebtest, ist reiner Zufall. Wieder und wieder schürst du meine Ungeduld und strapazierst meine Nachsicht. Zwar werden so auch meine Bewegungen fordernder und rascher, doch ist es nie eine kluge Idee, mich unentwegt zu reizen. Schön, ich gestand dir zu, dass du eine gewisse... Narrenfreiheit hast, solange diese Zusammenkunft andauert. Doch bedeutet das nicht, dass ich dein Leben schone, solltest du den Bogen überspannen. Ich fühle deutlich, wie sich deine Hoden in Erwartung deines nahen Orgasmus zusammenziehen. Dein Stöhnen erfüllt den Raum und deine Hitze scheint die Luft um uns ebenso zu erwärmen. Ist es deine Magie...? Oder liegt es tatsächlich allein an deinem Körper? Noch immer trage ich Zweifel im Unterbewusstsein. Ich habe sie verschlossen - zu deinen Gunsten. Doch erneut sprichst du in einem Moment, da du lieber schweigen solltest und nährst so die dunklen Ahnungen in mir. Er ist dir ganz nah. Derjenige, der deine Gedanken erfüllt und du wagst es, anzukündigen dass du seinen Namen nennst, sobald ich dir deinen Orgasmus verschaffe?! Du musst deines Lebens müde sein! Gleißende Wut schäumt in mir empor und ich packe deinen Schaft rau, unnachgiebig, drücke das hitzige Fleisch und stoße dich damit über den Abgrund, der den Druck deiner Erregung sich explosionsartig entladen lässt. Jeder Muskel in deinem Leib spannt sich an, während du still verharrst und dein Samen in einem dickflüssigen Strahl über meine Finger kleckert. Allein der Umstand, dass du meinen Namen - nein, meinen Titel - schreist, hält mich davon ab, dir dein Glied abzureißen und dich unsäglich zu verstümmeln. Jede Sanftheit ist aus mir gewichen und ich betrachte kühl deinen sich langsam entspannenden Körper, der sich immer mehr in den Handfesseln hängen lässt. Was soll das bedeuten? Willst du mir weiß machen, dass deine Ankündigung zuvor wahr ist? Das ist unmöglich... und unsinnig obendrein. Es liegt an deinem Orgasmus, an dem Taumel der Empfindungen und der Sinneseinflüsse - mehr nicht. Dass du es dir erdreistest, mich glauben machen zu wollen, ich hätte deine Fantasien in tiefster Nacht erfüllt! Erneut biederst du dich auf diese abstoßende Weise an. Wäre es wahr... so hättest du es mir doch kaum so unbedacht offenbart. Doch schön... wenn du meinst, derart leichtsinnig mit dem Feuer spielen zu müssen, werde ich herausfinden, wie viel Wahrheit hinter deinen Worte steckt. Dein Leib sinkt in den Fesseln zusammen, während die Nachwellen deines Höhepunkts dich überrollen. Meine mit Samen besprenkelte Hand aus deinem Schurz lösend, ziehen sich meine Krallen zurück und werden erneut zu jenen hellen, feinen Fingernägeln. Ich löse mich ganz von dir und schweige weiterhin - du kannst die Wut und Niedertracht spüren, die meine Aura erfüllen und kurz darauf ist das Flattern von Stoff zu hören. Kaum, dass du einen halbwegs sicheren Stand auf deinen weichen Beine hast, verschwinden die Schattenfesseln und geben deine Arme frei. Noch immer blind und halb nackt, lässt du sie sinken und harrst der Dinge, die da kommen. Erneut erscheine ich vor dir und meine Stimme ist distanziert, so wie du es aus den Zusammenkünften der Todesser gewohnt bist "Du glaubst als Spion zu wissen, was ich hören will? Du täuschst dich. Ich begehre nicht mehr und nicht weniger, als mir angeboten wurde." was genau ich damit meine, sollst du selbst herausfinden. Ich bin nicht länger in Geberlaune und erläutere dir, was du selbst verstehen solltest. Meine Hand legt sich flach auf deine Brust und drängt dich rückwärts zu gehen... solange bis deine Kniekehlen gegen eine Polsterkante stoßen. Du sinkst auf dem weichen Untergrund nieder und fühlst schwere, reiche Stoffe, feine Stickereien und kurz drauf löse ich die Augenbinde. Das flatternde Material sinkt zu Boden und du blickst zu mir auf... Meine Züge sind unverändert kühl und auch das Gemach um uns herum wird zur Nebensache. Es ist ein hoher Raum, der mit einigen antik scheinenden Möbeln ausgestattet ist: eine Kommode; zwei schwere, lederne Sessel nahe eines Kamins; ein Schreibtisch, der der großen Fensterfront gegenüber steht, die eine ganze Wandseite ersetzt und für sich einnimmt. Die brieten Fensterbänke sind mit edel bespannten Polstern und einigen Kissen ausgekleidet, sodass die schweren, dunklen Vorhänge jeden verbergen, der dahinter platz nimmt. Ein schlichter, doch edel geknüpfter Teppich liegt auf dem Boden, in der Mitte des großen Zimmers und einige Vitrinen mit Antiquitäten, sowie meterhohe Bücherregale füllen den übrigen Platz aus. Die von alter und Ruß geschwärzten Wände sind mit zerrissenen oder verbrannten Portraits behangen; ein Schwert ruht in einer Halterung und filigran scheinende Kerzenhalter umringen die Bordüre. Andere magische Raritäten sind hier und da zu erkennen und rings um die Feuerstelle sind Stapel von Bücher aufgetürmt. Es herrscht keine Unordnung, doch ist der Raum deutlich bewohnt. Es ist scheinbar ein altes Haus... uralt. Die Stoffe - mögen sie auch noch so kostbar sein - sind zuweilen zerfetzt und verstaubt, da sie seit Langem nicht angerührt wurden und abgesehen von zwei, drei Kerzen, die in verschiedenen Teilen des Zimmers ein schwaches, gelbes Licht spenden, scheinen wenige Dinge kürzlich benutzt worden zu sein. Auf einem Beistelltisch, nahe der deckenhohen Fensterfront schimmern mehrere kleine Figuren... ein Schachspiel, aus Bergkristall. Ein offenes Buch liegt zwischen vielen Dokumenten, Akten, einigen Pergamente und anderen Schriftstücken auf dem Sekretär, dessen Arbeitsfläche unter all dem Papier vom Gebrauch bereits blank poliert ist. Es scheint, als hätte es hier dereinst gebrannt und als hätte niemand sich die Mühe gemacht, Magie anzuwenden, um die Überreste zu beseitigen. Die Möbel sind angegriffen, doch zeigen sie noch immer ihre antike Schönheit - sie sind funktionell und doch repräsentativ. Hier und da ist in dem dämmrigen Zwielicht und dem Spiel der Schatten etwas Undeutliches zu erkennen... doch zu keiner Zeit lasse ich deine Aufmerksamkeit sich von mir abwenden. Das, worauf du sitzt... ist die Bettkante eines hohen, massiven Himmelbettes. Die Vorhänge, die es umgeben, sind zum Teil zerrissen, doch geben sie eine Ahnung, wie reich dies Lager dereinst ausgeschmückt gewesen sein muss. Das Bettzeug allein ist anscheinend unversehrt, ebenso wie einige der schichten, bestickten Kissen. Die Bettpfosten aus dunklem Holz winden sich der Decke entgegen, als seien sie gewachsen und sie bilden einen fast drohenden Rahmen um diese Schlafstätte. Ungebrochen blicke ich zu dir, während du flüchtig den ein oder anderen Eindruck und die Atmosphäre dieses Gemachs aufnimmst. Mehr gestehe ich dir nicht zu und so ist es der Blick meiner von tiefem, flammenden Purpur durchzogenen Smaragde, der dich erneut fesselt. Kein weiteres Wort kommt über meine Lippen... doch ich trete einen Schritt auf dich zu, bleibe zwischen deine leicht geöffneten Schenkeln stehen "Wir werden sehen, wie weit dein Mut reicht..." ein Wispern nur, das jeder Emotion entbehrt. Als ich meine Hände hebe, um die Brosche zu öffnen den den Kragen meines Gewandes ziert, beginnt sich mein Leib zu verändern. Die lichte Alabasterhaut wird noch heller, durchscheinend, sodass die feinen Adern darunter bläulich hervor schimmern. Etwas gewinne ich an Große, fülle meine Statur mehr aus... doch meine Glieder bleiben fein, elegant... fast geisterhaft. Es geschieht so schnell und doch wie in einem Traum... mein langes, nachtschwarzes Haar weicht einem kahlen Schädel und die bildschönen, engelsgleichen Züge ähneln bald denen eines Reptils... blasse Fingernägel und sehnige Gliedmaßen... - es ist nicht länger 'Tom Riddle', der vor dir ist - nein. In einer fast andächtig langsamen Bewegung ist es 'Lord Voldemort', der sich zu dir beugt und dessen schmale Lippen nur noch durch wenige Zentimeter von den deinen getrennt sind "... und nun sag, mein Junge... ist es >das<, was du ersehntest?" selbst meine Stimme ist nunmehr die, die auch meine Untergebenen allzu gut bekannt ist. Scheinbar sanft, ein wenig rauchig... doch kündet sie von unermesslicher Bosheit. Sacht lasse ich meine Finger durch dein Haar streichen, ehe ich dein Kinn umfasse und es anhebe. Meine tiefroten Augen bohren sich in deine Gegenstücke, während sich meine Robe fast vollkommen in Schatten und Rauch auflöst. Nur eine schlichte, schwarze Stoffhose bleibt, die ich unter meinem Gewand getragen habe. Wie steht es nun mit deiner forschen Narrheit? Erkennst du endlich, wohin dich deine unbedachten Bemerkungen gebracht haben? Oder willst du mich weiterhin glauben machen, dass du dich von dieser Gestalt angezogen fühlst? Bist du bereit, die Konsequenzen deines Handelns zu tragen? Oder wirst du dich abwenden? Die Atmosphäre zwischen uns ist für einige Herzschläge so dick und zähflüssig, als könnte man sie greifen und ebenso drückend legt sich das Schweigen zwischen uns. Wie viel Mut hast du nun noch? Genug, um zu fordern, um erforschen und fühlen zu wollen... um große Reden zu schwingen? „Die Schatten sind auch Offensichtlich und keiner erahnt wie sehr.“, Severus fühlte ich gefangen, er wollte nicht forsch sein, nicht unhöflich aber manchmal hatte er das dringende Bedürfnis seinen Lord einfach nur Widerworte entgegen zu bringen, ihn zu berichtigen. „Der Nutzen? Welchen Nutzen hat das hier für mich? Keinen offensichtlichen. Es bringt mir rein gar nichts, das hier zu inzinieren. Ihr würdet mir eh nicht glauben das ich unberührt bin, was ich wirklich vor dieser Tat war, das IHR es seid der durch meine Gedanken, und Fantasien Geistert, der mich erregt hat ohne eigentlich anwesend zu sein. Es hätte mir klar sein müssen das ein Unterfangen ist das zum scheitern verurteilt ist, weil es für MICH, außer meinem Tot keinen Nutzen hat. Ihr bevorzugt mich nicht, noch kann ich irgendwas erwarten, keine Macht, kein Gold NICHTS.“, Severus sprach ehrlich, harsch, und offen. Am Ende seiner kleinen Rede verschlossen sich seine Züge und er zeigte nicht mehr so viele Emotionen, jeden Falls im Moment.. Er war nicht dumm, er bemerkte wie wütend Tom auf ihn war, weil er nicht glaubte was so offensichtlich war. „Manchmal muss man mit den Konsequenzen leben, es war meine Entscheidung, dir die Wahrheit zu sagen..“, das erste Mal duzte er seinen Lord. Aufmerksam beobachtete ich vom Himmelbett aus, wie du deine Gestalt wieder änderst, von dem jungen Körper wieder die alte Gestalt annahm. Severus war fasziniert von dieser Gestalt, obwohl er Angst haben sollte, doch die hatte er nicht, den seine Zuneigung hatte nichts mit Aussehen zutun. „Ja. Und Nein. Mir ist es gleich in welcher ´Gestalt´ du auftrittst. Auch wenn mir die andere mehr gefällt. Wenn es dir hilft bestraf mich für meine Ehrlichkeit, oder für das was ich...empfinde, wenn es dir dann besser geht. Es wird immer DEIN Name, sein der mir auf den Lippen liegt wenn ich komme....ich wusste nur nicht ob ich es überlebe einen anderen Namen, als Lord Voldemort zu benutzen, ob du zulassen würdest das ich dich bei deinem ersten Namen, dem Anagrammgeber nenne. Es gab Gerüchte das du diesen Verabscheust. Und ein kleines bisschen hänge ich doch an meinem Leben.“, Severus spielte mit offenen Karte, mehr als sterben konnte er mittlerweile nicht mehr. Ich schnurre ohne Absicht als ich deine Hände in meinen Haaren spüre, schmiege mich an die kosende Hand. Severus verringerte den Abstand von selber, küsste Tom, auch in dieser Gestalt, einfach selbst, und es erregte ihn von neuen, das MUSSTE der andere sehen und spüren. Langsam zieh ich dich zu mir herunter, lass den Kuss heißer werden, anregender. Du weißt offenbar nicht, was du da redest. Die Schatten sollen das Offensichtliche sein? Wie kommst du nur darauf? Sie bieten einen Schutz, verbergen und verstecken - sowohl das Grausame, als auch das Schöne. Sie sind der Wall, der mich vor den Augen meiner Feinde schützt; sind Diener und Herren zugleich. Liegt es an deinem ausklingenden Höhepunkt, dass du nun wirr redest? Oder ist es jene Mischung aus angst und Sinnlichkeit, die dich einfach immer wieder sprechen lässt? Allerdings bleibt es nicht dabei - deine Worte werden sehr deutlich, als du dich mir entgegen stellst und mit aller Macht bekräftigen willst, dass deine Worte wahr sind. Sollte ich jetzt darauf eingehen? Sollte ich mit dir in Streit geraten über diese lächerliche Annahme? Du erwähnst deinen Nutzen, sprichst von Kostbarkeiten und Privilegien, die ich dir nicht gewähre. Unbedachte Anklagen sind es, die ich gewiss mit keiner Antwort würdige. Nur mein Blick... er spricht so viel, mehr als jedes Wort. Und er sagt dir, dass du dein Schicksal besiegelt hast. Du erwähltest es und du wirst es tragen. Im Angesicht der so offenen Gefahr wirst du erneut mutig. Ich sehe es an deinem Blick... dort steht Entschlossenheit in deinen Obsidianen, während du der Wandlung meiner äußeren Hülle aufmerksam beiwohnst. Nicht ein kleines Zucken oder Verziehen deiner Gesichtszüge verrät, dass dich diese Erscheinung abstößt. Solltest du dich letztlich doch derart gut unter Kontrolle haben? Oder willst du dein Schauspiel nur glaubwürdiger gestalten? Eine Spur Bewunderung kann ich jedoch auch in deinem Blick erkennen. Es stimmt, dass ich sich 'Lord Voldemort' zu keiner Zeit auf diese Art und Weise zeigen würde. Wieso du mich dazu bringst, so sehr von meinen Gewohnheiten abzusehen, ist mir selbst nicht klar. Deine augenscheinliche Unerschrockenheit reicht sogar so weit, dass du die Höflichkeitsform ganz aufgibst - du sprichst mich an, wie du einen Vertrauten titulieren würdest. Du wagst viel - und mit der Annahme, dass du nichts zu verlieren hättest außer deinem Leben, beweist du mir, wie leichtfertig du deine Urteile fällst. Du sankst weit mehr verlieren, als dein Leben... wenn ich es wollte, könnte ich deine Seele zerstören und deine leere Hülle zurücklassen. Selbst Dementoren sammeln die Seelen ihrer Opfer lediglich ein - sie zerstören sie nicht. Doch wage ich zu bezweifeln, dass dir der Unterschied geläufig ist oder für dich in diesem Augenblick von Belang ist. Aufmerksam studiere ich deine Haltung, sehe wie du deine Muskeln wieder und wieder anspannst und ein leichtes Beben deinen Körper durchläuft. Ist es Wut? Kann das sein? Du bist wütend auf >michwahren< Liebe... vernichtender, allumfassender, gleißender Schmerz. Trage ihn, solange du es willst. Es ist tatsächlich deine Entscheidung. Doch binde mich nicht ein in diese Kinderei. Ich werde dein Herz und dein Empfinden nicht annehmen oder erwidern. Sobald du dies erkennst, wirst du deinen Blick womöglich auch auf ein... lohneswerteres Ziel richten." erkläre ich leise und neige dann nachdenklich den Kopf, ehe die Ahnung eines sinnlichen Lächelns meine Züge ziert "'Kompliment' ist das unpassende Wort. Mir behagt der Gedanke nicht, einen fähigen Diener und eloquenten Tränkemeister in meinen Reihen missen zu müssen... einen Spion und Gesprächspartner, Berater und Assassine, den ich viele Jahre wert schätze - unabhängig des Blutes, das in seinen Adern fließt." es ist nur eine Feststellung, doch stimmt es, dass ich nie zuvor in Worten ausgedrückt habe, welchen Stellenwert du im Gefüge meiner Macht und dem meines Lebens an sich einnimmst. Es ist nichts, womit du dich brüsten kannst, noch etwas, weswegen du Stolz empfinden solltest. Allerdings ist es auch wahr, dass es sehr wenige gibt, die wissen, wie ich über sie denke. Ohne deinen Blick freizugeben, senke ich meine Lippen erneut auf deine Haut... doch führe ich den Pfad hinab weiter fort. Zärtlich streichen meine schlanken Finger durch den feinen, schwarzen Kranz aus seidenem Haar, der den Ansatz deines halb erstarkten Gliedes umringt. Du erzitterst unter mir und ich genieße den Anblick, wie du dich leicht unter mir windest. Ahnst du, was ich vorhabe? Ersehnst du es dir? Ersehnst du mich? Als wäre dein Schaft ein kostbares Kunstwerk, aus Elfenbein geschnitzt, lege ich meine Hand um dein heißes Fleisch. Deine Kuppe schimmert feucht und ist mit der Ahnung eines Roséschimmers bedacht. Ohne deine Obsidiane auch nur einen Moment loszulassen... neige ich mein Gesicht über deine Eichel, schiebe deine samtige Vorhaut leicht zurück und lasse dich zwischen meine kühlen Lippen tauchen. Dies ist nur der erste Eindruck, da du selbst bereits ungemein erregt und hoch empfindsam bist... doch auch meine Mundhöhle heißt dich mit jener hinreißenden, feuchten Wärme willkommen, die deine Erregung ganz umfängt. Langsam lasse ich dich tiefer gleiten, ehe deine Penisspitze gegen den Eingang meines Rachens stößt. Meinen Kopf hebend, entziehe ich dich mir wieder und wiederhole diese unerreicht sündige Bewegung. Diesmal etwas schneller... wieder und wieder. Ein langsamer Rhythmus entsteht und ich halte deinen Blick weiter gefangen, während meine Zungenspitze leicht hervorlugt und die Wurzel deines Gliedes wieder und wieder sacht berührt und drückt. Mein Atem streichelt durch dein Schamhaar und über deine Haut, wobei eine meiner Hände an der Außenseite deines Oberschenkels auf und abfährt. Die andere zieht verführerische Kreise und unsichtbare Muster über dein Becken und hinauf zu deinen Seiten, ehe ich auch sie an deinem Körper hinab streicheln lasse, an deinem Schritt vorbei... und schließlich spürst du die eleganten Finger, wie sie deine Hoden fordernd massieren. „Es freut mich, das du mich nicht als einen dieser.....Speichellecker siehst...den das bin ich nicht mich stehe auch so hinter allem, was wir tun.“, es klang sanft, und Severus lies nicht einen Blick von Tom, musterte ihn, ließ ihn sehen was er empfand. Er versuchte zu erahnen, was Tom wollte, was ihm gefiel, was ihn erregte... Wie schüchtern er war, hoffte er doch das Tom es nicht bemerkte, und doch schien er es zu spüren. Severus ließ einen Laut verlauten, der von Lust und Leidenschaft zeugte, drückte willig seinen Rücken durch, spürte wie seine Brustwarze hart wurde, hart biss er sich auf Lippen, wollte sich nicht so offenbaren das es ihm so sehr gefiel was sein Lord hier tat, es war verrucht aber verdammt heiß. Ich strecke meinen Hals, gebe dir so viel mehr Freiraum, noch andere Sachen mit mir zu tun, wenn dir danach ist. Aufstöhnend ziehe ich lustvoll den Bauch ein, sehe zu wie du mich so...anmachst....jede erregende Zuckung hab ich dir zu verdanken, und du sollst es sehen, spüren und verstehen. Nach und nach entkleidest du meinen sowieso halb nackten Körper, dein Spiel geht soweit das du meine leicht zitternden Schenkel zusammendrückst. Endlich liegst du auf mir, entlastet aber dein Gewicht auf seinen Ellenbogen, ich kann nicht anders als in deine Augen zu starren, ein bisschen mit dir zu flirten. „Ich wünsche es mir. Ich bin Schmerz gewöhnt, es wird schon gehen...“, gab er leise zu und hauchte einen kurzen aber heißen Kuss auf die Lippen des anderen. „Ein lohnenswertes Ziel? Ich denke nicht das es eines gibt. Selbst wenn ich genauer hinsehe...ich kenne meine Pflichten. Niemals würde ich sie vernachlässigen....“ Severus war eh niemand der sich mit fremden Federn schmückte oder gern angab, er genoss es lieber still und heimlich für sich. Alles an und in mir schreit nach dir, nach niemanden sonst, mein zittern, meine harte Erregung, meine harten Brustwarzen, wunden Lippen, all das ist deine Schuld. Meine Augen wurde groß vor überrachung, als du tiefer sinkst, und noch weiter...mir einen Blow Job verpasst, der mich... in den Wahnsinn treibt, langsam drückte sich meinen Rücken durch, dir entgegen, spüre deinen Rachen an meiner empfindlichen Spitze. „Oh mein Gott...“, entkam es meinen Lippen. Ich konnte nicht anders, als ich deine Finger an meinen Hoden spürte, zuckte ich regelrecht vor Lust zusammen, stieß mein Becken fordernd gegen die Finger, Tom Entgegen. Wie ein Töpfer, der ein Stück Ton unter seinen Fingern formt, zerfließt du regelrecht unter jeder meiner Liebkosungen. Sie sind ungewohnt sanft - auch für mich. Doch womöglich will ich dir den Schmerz, den diese Nacht dir noch bereiten wird, einfach lindern. Nicht die bitter-süße körperliche Qual, die bald in purer Lust vergehen wird. Ich denke an jenes unstillbare Sehnen, das schwelende Glühen in deinem Herzen, das keine Erfüllung und keine Befriedigung finden wird. Du legst dir diese Fesseln selbst an und wenn du kein Einsehen hast, wirst du sie noch lange, lange Zeit weiter tragen. Sie werden deine Arme beschweren, deine Schultern, dich schließlich ganz einnehmen - bis du unter ihnen zerbrichst. Ich sah es zur Genüge. Aus einem derart verklärten, romantischen Empfinden kann nichts gutes erstehen. Doch auch ich war einmal jung... und mag ich auch sehr zeitig meine Lektionen auf zum Teil drastische, schmerzliche Weise gelernt haben, so weiß ich dennoch, was in dir vorgeht. Es ist eher... eine fahle Erinnerung, als die Gewissheit, einmal diese tiefe Sehnsucht im Herzen getragen zu haben. Mit der Spaltung meiner Seele und sogar schon davor, reduzierte ich meine Emotionen auf ein Minimum. Nur jene, die zum Überleben notwendig sind. Allerdings kann ich nicht leugnen, dass du ein lange vergessen geglaubtes Flackern in meinem Inneren von Neuem heraufbeschwörst. Du lässt dich von mir führen, während ich dich deiner verbliebenen Kleidung entledige und ich kann deinen beinahe fassungslosen Blick auf mir fühlen, als ich mich deiner Körpermitte zu wende. Jene sinnlichen Küsse lassen dich tief erschaudern und dein Körper bewegt sich unerwartet anmutig, bringt sich mir entgegen, sodass ich mich noch mehr ermutigt fühle, dir dies... seltene Vergnügen zuteil werden zu lassen. Meine Lider senken sich, als dein Schaft immer wieder zwischen meine Lippen gleitet und ich ihn mir entziehe. Mein Speichel benetzt die samtige Haut deines Gliedes und ich massiere leicht die Basis, ebenso wie deine Hoden. Sie zucken leicht, so wie auch dein Körper, der diesem betörenden Spiel immer mehr verfällt. Dein Höhepunkt baut sich langsam von Neuem auf, doch wird er dich nach deinem ersten nicht erneut so schnell überrollen. Und ich hatte auch nicht vor, es diesmal so schnell zuzulassen. Mein Takt beschleunigt sich noch einmal und ich sauge hart an deinem erstarkten Fleisch, neige den Kopf, als ich an deiner Kuppe innehalte und indem ich deine verschleierten Obsidiane suche, taucht meine Zungenspitze unter deine Vorhaut... umrundet in einem hinreißend erregenden Bogen deine Eichel. Der leichte, salzige Geschmack breitet sich reich auf meinen Geschmacksknospen aus und ich schiebe die schützende Hülle um deine Erregung mit einem Mal weit hinab, als ich den Kopf erneut senke. Diesmal jedoch... habe ich meine Kieferspannung gehalten und meine Halsmuskeln entspannt - sodass du mit deiner gesamten Länge tief in meinen Rachen gleitest. Mein Schluckreflex umfängt und knetet dich unbarmherzig und ich entlocke dir damit wilde Laute des Begehrens. Noch einmal hebe ich mein Haupt... ehe ich es erneut gegen dein Becken drücke. Diesmal so nah, dass meine schlangenhafte, kaum vorhandene Nase deinen Unterbauch berührt und ich dich somit mit deiner gesamten Länge in mich aufnehme. So verharre ich einige Augenblicke und lasse dich diesen heißen, engen Himmel kosten. Du hast nie eine derartige Erfahrung machen dürfen, nicht wahr? Weder mit einer Frau, noch mit einem Mann... somit dürfte dir auch dies einmalige Empfinden bislang verborgen geblieben sein. Es sei denn, du hättest dir mit deiner Hand oder einer Illusion Abhilfe verschafft - doch ist das wohl kaum vergleichbar mit dem, was du nun erlebst. Langsam löse ich mich erneut von dir, atme gierig durch meine Nase ein und aus, während ich deinen Blick freigebe und meine Lider senke. Tief versunken in dieses herrliche Spiel, sauge ich an deiner Kuppe und knabbere leicht an dem geschwollenen Fleisch. Mit keiner Silbe beabsichtige ich jedoch, dich auf diese Weise kommen zu lassen. Es soll lediglich... ein Vorgeschmack sein, mehr nicht. Denn dich erwartet weit mehr, weit Sündigeres, Verlockenderes... Mitreißenderes. Schließlich löse ich mich gänzlich von dir und küsse noch einmal einen federleichten Pfad deine hitzige, pralle Erektion empor, ehe ein verführerisches Lächeln meine Lippen ziert "Man sagt... ein wenig Schmerz gehört zur Lust, wie der Tod zum Leben. Wir werden sehen, ob du es ebenso siehst..." raune ich dir dunkel entgegen und richte mich weiter auf. Wie eine Kobra drücke ich mein Kreuz durch, während mein Unterleib bleibt wo er ist. Doch bald folgt auch er der eleganten Bewegung, sodass ich zwischen deinen Schenkeln knie und dich lediglich mit einer Hand leicht massiere. Leise hauche ich einen Accio und befehle eines der edlen Kissen zu mir und indem ich mich weit über dich beuge, lasse ich dich dich selbst schmecken, als wir uns in einen neun Kuss vereinen. Ohne ein weiteres Wort bringe ich dich mühelos dazu, meinen Vorgaben zu folgen und dich umzudrehen. Bald spürst du das kostbare Betttuch unter deinem straffen Bauch, der immer wieder leicht zuckt... auch sich weil dein Penis nun gegen die ungewöhnliche Textur der Stickereien reibt und du so weiterhin stimuliert wirst. Geschickt bringe ich das Kissen unter deine Hüften, sodass sich dein fester Hintern etwas empor streckt. Die kühle Abendluft streichelt über deine erhitzte Haut und ich neige mich weit über deinen Rücken, küsse deinen Nacken und schließlich deine Lippen, als du dein Gesicht seitlich bettest "Du hast mich falsch verstanden. >Lohnenswert<... damit meine ich etwas, das sich dir allein erschließt. Etwas, für das du bereit wärst alles zu geben - notfalls auch dein Leben und deine Seele. Ich spreche hier nicht von Pflichten und Loyalität. Sie sind eine Bedingung; etwas, das ich voraussetze, damit du unter meiner Herrschaft überlebst. Doch ein jeder hat abseits dieser Pflichten, auch andere Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnungen. Gleich ob Todesser oder Auror, ob Schneider oder Minister... - sowohl die helle, als auch die dunkle Seite der Magie kennen Verlangen. Und ein jeder findet irgendwann eine Bestimmung, für die er dieses lodernde Feuer in sich trägt. Finde sie, Severus... finde etwas, für das es sich nicht nur lohnt zu sterben, sondern zu leben und zu kämpfen. Etwas, das du beschützen willst... selbst, dann noch, wenn das Damoklesschwert lang schon über deinem Haupt schwebt."ob du meinen Worten hier und jetzt überhaupt einen Sinn entnehmen kannst, wage ich zu bezweifeln. Zu sehr bist du von der Leidenschaft erfüllt und eingewoben... doch kenne ich dich bereits lange, mein Junge. Diese, meine Worte werden in dein Unterbewusstsein sinken und sobald du eine ruhige Minute hast, in der du deinen Geist schweifen lässt und deine Gedanken sortierst, wirst du dich hieran gewiss erinnern. Du nimmst deine Arme auf dem bequemen Untergrund nach vorn, suchst Halt in den Laken unter dir, während ich mich erneut von deinem Ohr löse... kurz habe ich noch einmal an dem empfindsamen Häutchen geknabbert, doch beginne ich nun einen neuen Pfad aus Küssen. Sie geistern über deinen Nacken, bedecken deine Schultern und deine Schulterblätter... entlang deiner Wirbelsäule führen sie mich immer weiter hinab, bis ich schließlich deinen Hintern erreiche. Aus den sachten Küssen werden zärtliche Bisse, die dir neue Schauer durch den Körper jagen. Mit meinen Händen ziehe ich deine Pobacken weiter auseinander und nähere mich so immer mehr dieser intimsten Stelle deines Leibes. Ein kurzer Reinigungszauber ist unumgänglich - anders als bei magischen Geschöpfen, gibt es bei der Zusammenkunft von Menschen doch das ein oder andere Detail, auf das man achten sollte. Nicht jeden Zauber muss ich aussprechen, damit er wirkt. Meine Magie und Macht sind so gereift, dass ein Gedanke oder der Wille allein oftmals genügen. Somit ist es nichts weiter als ein ungewohntes, doch keinesfalls unangenehmes Empfinden, das du wahrnimmst. Und ehe du es dich versiehst, streifen meine Lippen zwischen deine festen Globen... Kuss um Kuss hauche ich entlang der hellen Spalte, die nur eine Ahnung von Farbe birgt... und schließlich berühre ich jene helle, cremefarbene Rosette, die sich zuckend zusammenzieht, da eine solche Liebkosung schlichtweg nie erfahren durfte. Bald komme ich dir mit mehr Druck entgegen, lasse meine wendige Zunge um deinen Eingang kreisen. Mein Speichel benetzt auch hier deine seidene Haut und ich koste deinen Geschmack ausgiebig, während meine Augen geschlossen sind. Ich neige mich weiter hinab und lecke von deinen Hoden bis hinauf zu deiner Passage, umkreise sie erneut... ehe meine Zungenspitze langsam den engen Muskelring durchbricht... und deine sensiblen Innenwände betastet. Severus empfand die Liebkosungen des anderen, als Mitte seiner Welt, es gab nichts außer diesen Händen, dieser Zunge, diesem Mund, und natürlich auch....die Erregung des anderen, allein der Gedanke reichte aus, um leicht rot anzulaufen. Nicht einmal das Wort für dieses Körperteil konnte er benutzen, die Hemmung wurde nicht von allein verschwinden. Vielleicht hatte sein Herr ein einsehen, und bemerkte diese Scham nicht, wenn er weniger Glück hatte, würde es diese Blockade am Ende dieses Treffens zerstört sein. So oder so war es gut, auf die ein oder andere Weise. Schmerzen waren für Severus Snape einseitig, egal ob sein Körper oder seine Seele, beide Leiden kannte er zur genüge. Die Jahre der Suche, des Sehnen nach deiner Nähe, hat mir viele Schmerzen bereitet. Dieses Detail solltest du nie erfahren, es würde nur alles noch viel komplizierter machen, nie hätte ich gehofft soweit zu kommen wie jetzt, niemals....geschweige den mehr, wie du mir versicherst das du es mir nicht geben bereit bist, weil es eine Belastung für dich darstellt. Schon so lange tragen ich DEINE Fesseln, DEINE Bürde auf meinen Schultern. Ein paar Jahre mehr oder weniger werden mich nicht umbringen, so hoffe ich. Vielleicht wird es weitere Zusammentreffen dieser Art geben, wenn du mich erstmal hattest, gespürt hast wie sehr ich dich brauche...vielleicht. Er hasste dieses Wort, den es strahlte Hoffnung aus, wo es keine gab, wo sie Grundlos war. Severus war schon immer gut darin Befehle zu befolgen gewesen, er gab sich diesem hin, genoss es so unter seinem Herrn und Meister zu liegen, sich von ihm den weiteren Weg weisen zu lassen. Ich war mir von Anfang an sicher, das ich diese Zusammenkunft wollte, bis zum Ende, der Akt war es den ich herbeisehnte, das Verschmelzen mit deinem Körper, dich so nah wie möglich bei mir zu haben, wenn auch nur diese eine Nacht. Deine Bewegungen sind kontrolliert, du scheinst genau zu wissen was du tun musst, damit ich dir mehr solcher Lustlaute schenke, vor dir erbebe. Wie Blitze durchzuckt es mich, als du mit meinen Bällen spielst, sie ziehen sich in lustvoller Erwartung zusammen, schmiegen sich passig in deine kosenden Hände, es passte perfekt. „Ahhhhh....“, mein stöhnen klingt lustvoll, erregt, aber auch einfach nur...abwesend. Mein Blick ist wie verhext, auf dich gerichtet, kann ihn nicht abwenden, von dem was du tust....Als du es wagst, deine freche. Ziemlich erregende Zunge unter meine empfindliche Vorhaut schiebst. Mir entkommt ein leiser Schrei, ein zucken durchgeht meinem Körper, an meiner wahrlich empfindlichsten Stelle, an der du mich liebkost, das ist einfach nur Wahnsinnig intensiv. „Hngh..“, Severus Stimme erklang erstickt, das Beben wurde stärker, sein Hohlkreuz fester. „Lass mich kommen bitte...“, nie hatte er gedacht das er einmal bei jemanden betteln würde, so wie gerade eben. Lustvoll zog der Giftmischer den Bauch ein, genoss den warmen Atem auf seiner erhitzten Haut. Meine Augen waren wieder geschlossen, waren hinter den Lidern lustvoll verdreht, er war so nah dran.... Das hier kam um längen nicht an seine einsamen stunden, oder Illusionen heran, das hier war einmaliger, viel intensiver, gefühlvoller. Seine Stimme war leise und heiser vor Lust, vor Verlangen. „Vielleicht gehören sie zusammen, die Lust und der Schmerz...? Und erst zusammen sind sie perfekt...“, Severus Stimme war so anders so..offener. Würde sein Herr ihn etwas fragen, egal was es sein würde, er würde ihm die Wahrheit sagen, die volle Wahrheit. Ich versuche mich wieder an dich zu schmiegen, den Körperkontakt wieder herzustellen, den ich so brauchte, der mich heiß machte. Deine Hand massiert mich leicht, nicht mit druck, nicht auf einen Orgasmus hinarbeitend. Protestierend sah ihn meinen Lord an, auch ein kleiner laut des Protests verließ meine Lippen. Meine Augen verfolgen was du tust, wie du das Kissen zu dir befiehlst, dich dann aber herunter beugst, doch ich bin schneller, komme dir entgegen, nehme den Kuss an. Stöhne leise, als ich diesen einen Geschmack koste, der mein eigener ist. Es war so anrüchig, so pervers, aber er mochte es, wollte mehr davon. Sachte folge ich dir, drehe mich vor dir um, spüre wie du das Kissen mit dieser elenden Stickerei an meiner Hüfte, meine Erregung elendig reizt. „Das ist nicht fair..“, nuschelte er gegen das Dunkle Bettzeug. Leicht regt mein Hintern nach oben, präsentiert sich dir vollkommen. Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, der leichte Windhauch, beschwert mir immer wieder leichte...Schübe eben dieser empfindsamen Haut. Doch ich werde abgelenkt von deinen Lippen auf meiner Haut, auf meiner Schulter. Genießend schnurre ich kurz auf, neige mein Gesicht zur Seite, um die mit meinen eigenen Lippen einzufangen. „Wenn du mir diese kleine Anmerkung erlaubst. Wenn du < Lohnenswert< so definierst, hab ich das gefunden. Auch wenn es dir nicht gefällt. Mein Verlangen wird gerade teilweise erfüllt. Mein Feuer brennt heißer den je. Ich habe es doch bereits gefunden, für dich würde ich leben, sterben und kämpfen obwohl es aussichtslos ist. Ich möchte nicht das du etwas dazu sagst, das hast du eben schon getan. Ich wollte nur das du das weißt.“, es klang leise, und...erregt, Severus Seele war offen, und empfänglich einzig für Tom Riddle, alias Lord Voldemort. Ich spüre deine Küsse, wie sie Stück für Stück nach unten wandern, alleine die auf meiner Wirbelsäule sind sündig, verboten. Ein kurzes Kribbeln sagt mir das du einen Zauber gewirkt hast, auch wenn er nonverbal gewesen war. „Oh Gott...du wirst doch nicht...“, doch schon spüre ich deine Lippen DA, an meinen Hintern, oder besser gesagt dazwischen. Dieser Reflex war einfach normal, noch nie war jemand an dieser Stelle vor Tom gewesen, es fühlte sich komisch an. Deine freche Zunge reicht es natürlich nicht einfach nur über die Spalte zu lecken, du widmest dich gleich meinem Muskel, um spielst ihn mit deiner Zunge. Nach einer kleiner Ablenkung dringst du in mich ein, mit deiner Zungenspitze, ich spüre es, es fühlt sich seltsam an, aber nicht unangenehm. Bilder und eindrücke verschwimmen in deinem Kopf zu vagen Schemen. Erinnerungen vermischen sich mit dem, was du hier und heute erfahren hast... über mich und auch über dich selbst. Doch sind es kaum noch Worte, die dein Verstand zusammenfügt. Kein Sinn und kein Wille, genauer über das nachzudenken, was hier geschieht oder was es für eine Bedeutung hat. Manches mag sich dir erschließen - sowohl die Konsequenzen dessen, was wir tun, als auch der Umstand, dass sich an dem Verhältnis von Herr und Diener zwischen uns nichts ändern wird. Es gibt mir zu denken, dass du dir einredest, dein Leben für mich zu leben. Denn nichts anderes sagte ich, dass du tun sollst. Dir etwas suchen, wofür du alles opfern und noch mehr erschaffen willst. Es ist eine verklärte Wunschvorstellung oder vielleicht fehlgeleitete Bewunderung oder etwas anderes... womöglich auch tief greifender Respekt, den du selbst nicht als solchen wahrnimmst. Was es aber auch immer sein mag, das dich in dieser Nacht in meine Arme treibt, es ist nicht dasselbe, für das es sich lohnt, sein Leben zu lassen. Gewiss glaubst du, bereits all deine Stärke, dein Wissen und deine Hingabe für mich aufzubringen... aber das ist nichts weiter, als der Schwur, den ich dir und jedem anderen Todesser abverlangte. Und doch beharrst du darauf, dass es... >Liebe< ist, die dein Herz erwärmt? Ich verstehe dich einfach nicht, Severus. Wo du doch für gewöhnlich einen so präzise und scharf arbeitenden Verstand besitzt... er scheint dir in dieser Situation abhanden gekommen zu sein. Deine Entschlossenheit grenzt an den Trotz eines Kindes und doch lasse ich dich gewähren. Du musst nicht extra betonen, dass du keine Antwort wünschst. Mir ist nur allzu sehr bewusst, wann ich lieber schweige und wann nicht. Deine dunklen Seelenspiegel folgen jeder meiner Bewegungen und kurz verbinden wir uns im Blick... ehe sich auch unsere Lippen vereinen. Wir kosten einen hingebungsvollen, langen Kuss aus, ehe ich dich erneut still und undeutsam mustere. Es ist wahrlich erstaunlich, dass ein Mann deines Alters und Intellekts und zudem ein Todesser des inneren Rings zu solch naiven, reinen Empfindungen in der Lage ist. Dabei solltest du wissen, dass ich eine jede Blöße irgendwann zu meinem Vorteil nutze. Sei es Lucius' fast fanatische Liebe zu seinem Sohn; das innige Verhältnis zwischen den Lestrange-Brüdern oder Bellatrix' Hang zum Übermut, um sich zu profilieren. So werde ich mir dereinst auch deine so unverfälschte Liebe zu Nutzen machen... - sie ist das Instrument, um dich zu zerstören und mir scheint, du bist dir dessen nicht einmal bewusst. Allein durch diese zärtlichen Kosungen, meine Nähe und meine Aufmerksamkeit, mit der ich dich bedenke, werde ich einen glühenden Schürhaken in dein Herz treiben. Sobald du erkennst, dass sich zwischen uns nichts ändert und ich einen jeden meiner Untergebenen weiterhin nur nach seiner Leistung und seinem Wert für mich beurteile - wirst du dem Druck irgendwann nicht mehr stand halten. Du wirst an dieser Liebe zerbrechen und ich verstehe nicht, wieso du annimmst, ich würde diese und jede kommende Qual von dir abwenden. Du gibst dich mir hin - aus Gründen, die allein die deinen sind - und ich frage mich, ob das Leben dich tatsächlich so wenig Vorsicht lehrte? Du machst dich damit in einer Art und Weise von meiner Gunst und meiner Aufmerksamkeit abhängig, dass es fast schon ironisch ist. Denn was immer ich dir für Schwüre abverlange... ich bin mir vollauf bewusst, dass mir die wenigsten mit dem Herzen dienen. Sie mögen es so erscheinen lassen und vielleicht meint es der ein oder andere auch ernst, doch im Grunde tragen sie alle etwas in ihrem Inneren, etwas, wofür es sich noch wahrhaft lohnt, die Welt aus den Angeln zu heben falls nötig. Dass du so leichtfertig entscheidest, dass ich diesen besonderen Platz in deinem Verständnis einnehmen soll, erstaunt mich. Zumal ich dir bereits sagte, dass du nichts daraus zu erwarten hast - ich es dir sogar untersagt habe. Doch wenn du meiner Warnung nicht folgst, so hast du auch kein Recht, dich zu beklagen, wenn du vom Grund deines Seins auf erschüttert wirst. Verrat, Eifersucht, Hingabe und Sehnsucht... all das und noch mehr bringt diese trügerische Liebe mit sich und es wird deinen Blick für das wesentliche verschwimmen lassen, wird dich anfälliger machen... wird dich schwächen. Ob du mir dann noch dienlich bist, wird sich noch zeigen, doch ich bezweifle es. Manch eine Überlegung bildet sich in meinem Hinterkopf, doch dort allein verweilt sie auch. Dein hitziger Leib lässt mir nicht einmal für die Dauer eines Herzschlages Zeit, mich genauer damit zu befassen oder dich gar noch... überzeugender davon abzubringen, dich mir in dieser Art und Weise zu widersetzen. Es ist dein Wunsch und nichts wofür ich dich bestrafen müsste. Doch vielleicht würde dir das die Flausen austreiben? Dann wiederum sehe ich auf deinen zart bebenden Körper und wie du dich in geschmeidigen Bewegungen an mich schmiegst. Du bist eine Sünde wert, das steht wohl außer Frage. Doch bist du dir offenbar nicht bewusst, dass wenn du dich dem Teufel höchst selbst zu Füßen wirfst, er keine Skrupel hat, zu nehmen was ihm angeboten wird... und deinen zerschmetterten Geist und Körper gegebenenfalls einfach zurückzulassen. Ich frage mich, wie aufrecht du dein Haupt dann tragen kannst und ob es dir überhaupt je wieder möglich sein wird, mir gegenüber zu treten, ohne den unweigerlichen Schmerz in deinem Inneren. Nach diesem Treffen wird sich nicht geändert haben - und doch wird sich alles ändern. Obwohl meine Küsse bereits ein Indiz sind, was ich beabsichtige, bist du dennoch vollkommen fassungslos, als du es schließlich spürst und mit Gewissheit weißt. Ist es so abwegig? Dabei ist es doch natürlich, dass man nicht nur empfängt, sondern auch gibt. So ist es während jedes Aktes, Vertrages oder Kampfes. Deine Muskeln spannen sich zunächst unbarmherzig an und wehren sich gegen den kleinen Eindringling in deiner Passage. Ein sinnlicher Schauer durchläuft dich jedoch und windet sich deine Wirbelsäule hinauf, sodass du dich mehr und mehr lockerst und dich der sachten Liebkosung öffnest. Jene betörenden Laute werden erneut hörbar, perlen wie Gebete von deinen Lippen, sodass ich selbst genüsslich die Augen schließe und deinem nachgebenden Eingang meine ganze Aufmerksamkeit schenke. Je mehr du es zulässt, desto tiefer dringe ich mit jenem ungewöhnlich langen, wendigen Muskel. Prüfend fährt er entlang der empfindlichen Schleimhäute in deinem Inneren und ertastet die vielen so feinen und doch starken Muskeln. Du wirst dadurch auch bereits ein klein wenig geweitet, doch in erster Linie sollst du dieses Erlebnis genießen. Geschickt lasse ich meine Zunge kreisen, sich winden und dies unbekannte Areal erforschen. Du spürst die Feuchtigkeit, die Wärme, so wie ich im Gegenzug deine Hitze und Enge wahrnehme und auskoste. Immer fordernder gleitet mein so geschickter Muskel über die feinen Häutchen, ehe ich langsam in dich stoße... es ist nicht annähernd so intensiv, wie der wirkliche Akt, doch gibt es dir bereits einen delikaten Vorgeschmack. Meine Hände sind jedoch auch nicht untätig. Während ich mit der einen deine Pobacke etwas auseinander geschoben halte, fährt die andere hinab zu deinen Hoden. Lockend streichle ich zunächst über sie, ehe ich sie umfange und sacht massiere. Dein Glied ist erneut völlig erstarkt und pulsiert sacht gegen die unebene Textur des Kissens und der Laken unter dir. Du wirst immer unruhiger, doch auch jetzt werde ich dich die vollkommene Erfüllung noch nicht erleben lassen... du sollst noch weit mehr erfahren und spüren. Langsam heben sich meine Lider ein wenig und du merkst das verheißungsvolle Lächeln, das sich auf meine Lippen legt um deinen Muskelring. Je mehr du dich an- und wieder entspannst, desto deutlicher wird es, dass sich dein Höhepunkt erneut rapide aufbaut. Mit fast niederträchtigem Vergnügen drücke ich meine Zunge noch etwas weiter in dich, bis ich jene dir unbekannte Stelle erreiche: Eine kleine Erhebung, eine Ansammlung von Nervenverbindungen, die etwas in deine Passage ragt und die ich mit meiner Zungenspitze hin und her schiebe. Allein diese sachte Berührung genügt, um dir brennende Blitze von Verlangen durch den Leib zu jagen und dich verzückt aufstöhnen zu lassen. Augenblicklich wird dein Penis noch härter und tropft leicht mit dem klaren Sekret, das deinen nahen Orgasmus ankündigt. Und während du mich hingebungsvoll gewähren lässt, umfange ich deine Erektion von Neuem und massiere sie fordernd. Es muss eine himmlische Qual sein... der Druck in deinen Lenden wird immer mehr, ebenso wie die Sehnsucht, der Wunsch, sich endlich ganz fallen zu lassen - doch noch lasse ich es nicht zu. Als du erneut kurz davor bist und dich die Welle der Lust zu überrollen droht, ist meine Zunge so unvermittelt verschwunden, dass es dich regelrecht erschrocken zusammenfahren lässt. Erneut protestierst du atemlos, seufzt unwillig und schiebst mir deinen Hintern auffordernd entgegen sodass ich still schmunzle. Pochend schmiegt sich dein Schaft in meine Hand und du bewegst dich unruhig unter mir, sodass ich dem Schauspiel einige Augenblicke beiwohne. Erneut wispere ich den Lubricate-Zauber, sodass meine Hand in die durchscheinende Substanz gehüllt wird und wo zuvor meine Zunge war, benetzten nun meine Finger deine Spalte... ehe zwei von ihnen ohne große Anstrengung in deinen Eingang tauchen. Das kühle Gel und die das Fehlen der stimulierenden Zunge lassen dich erschaudern, doch dann beginne ich meine Finger etwas zu drehen und zu biegen, sie wieder und wieder ein Stück zu entziehen, ehe sie noch ein wenig weiter vordringen. Indem ich sie spreize, weite ich dich immer spürbarer und kann bald noch einen dritten hinzunehmen. Erneut erklingen deine Laute der Erregung und erfüllen die hitzige Luft um uns und indem ich mich zu dir über deinen Rücken neige, hauche ich einen Kuss auf deine Wange... drehe dann dein Gesicht zu mir und fange deine Lippen ein "So ungeduldig? Ich werde deine Sehnsucht stillen, mein Junge..." raune ich dir dunkel entgegen und erhalte allein ein ergebenes Stöhnen zur Antwort. Bereits vier Finger füllen dich aus, öffnen dich mir mit leichten Drehungen und angedeuteten Stößen, wobei ich immer wieder auch diesen elektrisierenden Nervenknoten berühre und reize. Dein Becken Hüften drücken sich mir wieder und wieder entgegen, laden mich regelrecht ein, weiterzugehen... und schließlich nehme ich an. Behutsam löse ich meine Hände von dir, nur um eine davon an deine Hüfte zu legen, um dich etwas in Position zu halten. Erneut habe ich mich aufgerichtet und blicke auf dein sich anmutig windendes Kreuz und deinen ungeduldig bebenden Hintern... und ohne meine sachten Kosungen an deinem Steiß und Oberschenkel zu unterbrechen, zerfällt erneut die Hülle von Voldemort, als würde sie zerbrechen. Wie Glas oder... eine Eierschale... und in der Dauer eines Herzschlages bin ich es, der hinter dir kniet... ich selbst, ohne jede Maske oder Tarnung. Mein schwarzes Haar fällt offen über meine Schultern und fließt meinen Rücken hinab, während meine unvergleichlichen Smaragde allein auf dir ruhen. Mich selbst umfassend, positioniere ich meine Eichel an deinem geweiteten Eingang und drücke mich ein wenig in dich. Doch dann verharre ich, kose entlang deines Rückens, deiner Seiten empor und folge dem zärtlichen Streicheln in der Bewegung... sodass sich meine Brust an dein Kreuz schmiegt. Noch immer halte ich dich mit einer Hand in Stellung, doch die andere forscht nach deiner Hand... sodass unsere Finger sich ineinander verflechten, während ich quälend langsam weiter in dich tauche. Mein Schaft ist schön geformt, doch in dieser Gestalt nicht sonderlich lang oder dick... er ist... passend und reizend - und mehr als angemessen für eine erste Verbindung. So gleitet mein Schaft allmählich immer tiefer, bis etwa zwei Drittel in dir eingebettet sind und ich innehalte. Ich gebe dir Zeit, dich an das ungewöhnliche Gefühl zu gewöhnen und hauche derweil behutsame Küsse auf dein Ohr und entlang deiner Kieferlinie "Wie fühlt es sich an, Severus? Ist es eine bitter-süße Qual oder ein sinnliches Vergnügen? Vereinen sich Lust und Schmerz oder überwiegt eines von ihnen?" wispere ich dir entgegen und nun hörst du auch an meiner Stimme, dass es nicht länger der dunkle Lord ist, der dir beischläft, sondern ich... Tom. und als ich bemerke, dass du dich leicht um mich zusammenziehst und dann wieder lockerst, ist es für mich das Zeichen, dass ich mich bewegen kann. Behutsam entziehe ich mich dir und dringe erneut langsam in dich. Es sind geschmeidige, ausladende Bewegungen, sodass du dich besser an mich gewöhnen kannst - und wo zuvor ein leichtes Stechen zu fühlen war, weicht dies immer mehr dem flammenden Prickeln unter deiner Haut und dem pulsierenden Kribbeln in deinem Unterbauch. Das Feuer in deinem Inneren, das ich heraufbeschwor, wird so erneut geschürt und während ein langsamer, auskostender Rhythmus entsteht, vereinen wir uns erneut zu einem hingebungsvollen Kuss. So Naiv und Töricht war Severus noch nie gewesen das er geglaubt hätte das sich ihr Verhältnis durch Sex ändern würde, er war sein Herr, Severus sein Diener, nie war es anders gewesen, nie würde es anders sein. Ich hatte keinen anderen Sinn zu leben, zu kämpfen, für wen den? Denkst du ich würde es für Dumbledore tun oder für Lily? Nein...meine Ziele sind seit langem neu Ausgerichtet. Am Anfang war ich ein Spion beider Seiten, doch nun war ich seit fast 6 Jahren, allein dein Spion, dein Geheimnisträger, der um die Pläne des Dunklen Ordens wusste, und sie wahrte. Das du das hier alles, diese Nacht, und das Emotionale Produkt, das daraus entstanden ist, ausnutzen wirst, war mir von Anfang an klar, den sonst wärst du nicht der, der du bist, mein dunkle Lord. Manchmal war es egal was der andere bereit war zu geben, manchmal zählte nur das was man selber bereit war zu opfern, zu geben, am Ende vielleicht sogar dafür zu sterben. Severus hätte nie gedacht das Voldemort, oder eher Tom, wie er ihn im geheimen nannte, bereit war soviel zu geben, bevor er nahm... ich konnte nicht anders, stöhnte, und wimmerte unter dir, räkelte mich regelrecht um mehr von diesen Kosungen zu bekommen. Alleine die Liebkosung mit der Zunge machte mich so wahnsinnig an, das das berühren dieser Stelle, mit eben dieser, ihn erst stöhnen und dann aufschreien lies, vor Lust, vor Leidenschaft, und weil er mehr wollte. Dein äußerst gelenkiger Muskel wird durch zwei, ziemlich feuchte Finger ersetzt, die sich in mich schieben, den Muskel durchbrechen und mich langsam dehnen... Diese Gefühl ist einfach unbeschreiblich heiß, willig drücke ich mich gegen sie, genieße es mehr als alles andere, das so so spüren. Der Kuss den du mir auf hauchst wird heiß erwidert und leicht, ein bisschen frech, knabbere ich an deiner Unterlippe, wobei meine Augen pure Unschuld ausstrahlen. „dann tue es jetzt...geb mir, was ich verlange! Bitte...“, er stöhnte, drückte sein Becken umso fester gegen Toms heiße Finger. Es tut weh, ein bisschen, als ich merke das du jetzt deine eigene mehr als harte Erregung in mich hineinschiebst, aber nur ein Stück, und du wartest bis ich mich einigermassen daran gewöhnt habe, was ziemlich nett von dir ist. Dein Oberkörper schmiegt sich an meinen Rücken, ich spüre deine Hand auf meiner, willig verschränke ich meine Finger mit den deinen, übe ein bisschen Druck auf diese aus, als du weiter in mich eindringst. „Es ist eine Mischung...eine Mischung aus beiden....Tom...“, das erste mla nannte er ihn bei seinem Namen, seinen Richtigen Namen. „Es ist prickelnd sinnlich und eine Qual weil du mich so...warten lässt...“, erklärte er leise mit heiserer Stimme. Dieser Kuss ist anders, viel hingebungsvoller....er dämpfte mein stöhnen leise, hindert mich aber nicht daran dir entgegen zukommen, und sei es nur weil ich will das du DIESEN Punkt wieder in mir triffst. Es ist ein seltsames Schicksal, das uns hier zusammenbringt. Zum einen hätte ich kaum geglaubt, dass du dich tatsächlich zu deinem eigenen Geschlecht hingezogen fühlst. Nachdem mir der ein oder andere Tropfen Information über deine... nun, ich will es Affinität zu jener potter'schen Halbbluthexe nennen und deinem familiären Hintergrund folgend, hätte ich angenommen, dass eine >glückliche< Familie dein erklärtes Ziel wäre. Kein prügelnder Vater, keine Mutter, die zu schwach und zu feige ist, für ihr Kind einzustehen... dein eigen Fleisch und Blut, dem du deinen Namen,dein Wissen und viele andere Werte vermitteln kannst. Ich nahm an... du würdest für all das, was in deiner Vergangenheit so viel Schmerz und Leid bedeutete, einen Ausgleich in der Zukunft fordern. Eine Familie - eine Liebe, für die du bereit bist, bis zum letzten Atemzug zu kämpfen. Freilich hätte dies kaum etwas an deiner jetzigen Situation geändert. Du würdest unter mir dienen, doch das eine schließt das andere nicht aus. Du würdest wohl in weit größerer Angst leben, weil es etwas anderes als dein Leben oder deine Seele geben würde, das du weit mehr liebst und um dessen Verlust weit qualvoller wäre. Womöglich würdest du deine Kräfte so noch effizienter einsetzen. Ähnlich war es bei Lucius. Er war stets engagiert, ehrgeizig und loyal. Und so wie er stets auch selbstherrlich war, hatte sein Leben doch erst einen wahren Wert entwickelt und seine Bestrebungen ein wirkliches Ziel gefunden, nachdem sein Sohn geboren wurde. Er ist heute sein Augenstern, ganz gleich mit wie viel Strenge er ihn nach außen hin behandelt. Und ebenso einfach ist dieser weiße Dämon auch zu kontrollieren. Er weiß, dass ich jeder Zeit wie ein Fluch über seine Familie und insbesondere seinen Sohn hereinbrechen könnte - und er tut alles in seiner Macht stehende und noch etwas mehr, um eben das zu verhindern. Zum anderen hätte ich wohl kaum angenommen, dass du tatsächlich so etwas wie leidenschaftliche Gefühle für mich entwickeln könntest. Wie auch? Es scheint kurios genug, nachdem ich dich unzählige Male mit meinen teilweise selbst kreierten Folterflüchen zu Boden warf und dich nicht nur dadurch etliche Male deiner letzten Kraftreserven beraubte. Nicht selten brachte dich meine zugegebenermaßen unberechenbare Ungeduld an die Grenze des Todes - doch immer wieder fandest du auch den weg zurück ins Leben. So ist es mir weiterhin ein Rätsel: Was siehst du in mir? Wenn es keine Vorteile sind, die du dir aus dieser Verbindung erhoffst und auch Neugier nicht der wesentliche Kern deines Handelns ist... wie konnte es dann hierzu kommen? Was siehst du in mir, das dich solch gefährliche Empfindungen entwickeln lässt? Liegt es an unseren vergleichbaren Lebensgeschichten? Bis zu einem bestimmten alter sind die Verläufe nahezu identisch... erst mit dem Moment, da ich das erste Leben stahl, trennen sich diese Pfade. Und das äußerst früh in meiner Kindheit. Doch wenn auch das nicht der eigentliche Grund ist, was dann? Ich kann es einfach nicht verstehen. Abgesehen davon, dass du wohl andere Möglichkeiten hättest und wohl wählen könntest... was bindet dich an mich, außer der Schwur der Ergebenheit als mein Diener? Und was ließe dich außer diesem Gelübde bei mir bleiben? Was glaubst du, wirst du aus dieser... Liebe mit dir nehmen können? Sie wird keine Früchte tragen und dich im Gegenteil nur fatal ins Unglück stürzen. Du kannst auf nichts hoffen, kannst keine Erfüllung finden und es ist wahrscheinlich, dass ich deine so unschuldigen Empfindungen für meine Zwecke nutzen werde. Du scheinst mir nicht unwissend zu sein über all diese Fakten und doch: Du willst es, bestehst auf diese Verbindung und all die unausgesprochenen Möglichkeiten und Hoffnungen, die doch nie wahr werden können. Ist es da so abwegig, dass ich dir und deiner Auffassungsgabe nicht traue? Wie könnte ich nicht annehmen, dass du deine eigenen Empfindungen missverstehst. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hast du mich wissen lassen, dass du keinerlei amouröse Erfahrungen hast. Mehr als jene unerfüllte Schwärmerei für das Schlammblut in deiner Jugend ist dir wohl auch nicht zuteil geworden. Wie willst du da mit Gewissheit einschätzen könne, was die Wahrheit ist? Denn was du dir ersehnst, ist weit mehr, als ein wilder Herzschlag, der warme Atem deines Gespielen auf der Haut oder das Versprechen auch in schwierigen Zeiten füreinander einzustehen. Es ist ein stetiger Kampf und meist hat er mehr scheußliche als herrliche Seiten. Nun, da ich es nicht sein werde, der dieses Wagnis mit dir eingeht, habe ich wohl auch kein Recht, dich weiter zu maßregeln. Du wirst erkennen, vor was ich dich zu warnen versuchte... und erst, wenn du die zersplitterten Fragmente deiner Seele aufsammeln musst, wirst du es wohl gänzlich begreifen können. Für den Augenblick jedoch, unterlasse ich jede weitere Ermahnung und jeden Versuch, dich eines besseren belehren zu wollen. So wirst du selbst auf ganz eigene Weise deine Erfahrungen machen müssen - ganz gleich, wie schmerzlich sie sein mögen. All diese Überlegungen bilden sich nur wie dünne Nebelschwaden in meinem Hinterkopf. Sie hier und jetzt zuzulassen, wäre denkbar fatal... je mehr mein Körper auf den deinen reagiert, desto größer ist die Gefahr, dass ich mich in der Hitze dieser Verbindung verliere. Es geschah in der Vergangenheit ab und zu, das sich gänzlich die Beherrschung verlor und jedes Mal waren die Konsequenzen verheerend. Es wäre... höchst unerfreulich, würde ich dich durch so einen Zwischenfall verlieren. So liegt in diesen Momenten all meine Konzentration allein auf dir. Langsam und geschmeidig bewege ich mich... meine Hände geistern zunächst still und lockend über deinen Leib, ehe ich dich allmächtig darauf vorbereite, mich gänzlich zu empfangen. Mir scheint, dass dir diese jugendliche Gestalt angenehmer ist. Wobei es wohl kein Wunder ist - schließlich ist diese Gestalt der Inbegriff von Schönheit... zumindest äußerlich. Sanft fallen einige meiner Strähnen über deine Schultern, streicheln und necken deine prickelnde, empfindsame Haut und doch schiebst du mir dein Becken entgegen, als wir uns in einen passionierten Kuss verbinden. Auch das Verflechten unserer Finger beantwortest du mit leichtem Druck... ein Zeichen, dass ich weiter machen soll. Doch noch sehe ich keinen Grund zur Eile. Die Muskeln deiner engen Passage umklammern mich fest, tasten forschend diesen ungewöhnlich harten und heißen Fremdkörper in dir ab. Mein Glied... es schmiegt sich gegen die geschmeidigen Innenwände, als sei es dafür geschaffen und auch mir entweicht ein nun hörbares, etwas lauteres Ausatmen. Nein, kein Stöhnen... doch es ist ein unverkennbares Zeichen, dass ich ebenso Lust empfinde. Bald schon wird mein Warten belohnt und du entspannst dich noch mehr... sodass ich noch ein kleines Stück weiter in deinem heißen Kanal eintauche. Fordernd massieren mich deine Muskeln und ich schmunzle, als ich dein Flehen höre... - bis sich ein milde erstaunter Ausdruck in meinen Zügen widerspiegelt. Er wandelt sich jedoch, wird weicher und meine funkelnden Smaragde spähen über deine Schulter zu dir. Du hast tatsächlich den Mut aufgebracht, mich bei meinem Geburtsnamen zu nennen. Das ist alles andere als alltäglich. Es gab bislang nur zwei Menschen, die sich dies getrauten. Und für gewöhnlich würde ich es niemandem gestatte - nicht einmal in einer derart intimen Lage. Doch etwas an deinem Blick verrät mir, dass du dabei nicht das wertlose Schlammblut in meinen Adern in Gedanken trägst... es klingt... so fürsprechend, so... ja, gefühlvoll. So beantworte ich diese Anrede nicht mit einem Crucio, sondern mit einem sachten Stoß, nachdem ich dir meine Erregung ein klein wenig entzogen habe "Ungeduld steht dir sonst auch nicht zu Gesicht - wieso willst du jetzt damit beginnen?" frage ich fast scheinheilig und stoße erneut sacht zu. Indem ich mich zu deinem Ohr neige, wispere ich dir sinnlich entgegen "So wenig habe ich dir bislang erklären können... ich dachte mir, du würdest durch die... körperliche Erfahrung mehr lernen, als durch jedes Wort oder Buch. Du darfst mir dahingehend vertrauen, dass ich weiß, wann ich mich in dir bewegen kann, ohne dich zu verletzen... und solange du mich hier unten weiterhin in so einem festen Griff hältst, werde ich mich ohnehin kaum rühren können." du umschließt meinen Penis fest und ich grolle dunkel auf, lecke über dein Ohr, wobei ich genüsslich die Augen schließe "Du wirst zukünftig noch viele Gelegenheiten haben, deine Kenntnisse dieser Nacht zu erproben und auszubauen... gewiss nicht allzu häufig am empfangenden Ende - viel eher in derselben Position, wie ich sie hier begleite. Merke dir so viel du kannst... verinnerliche dir das Gefühl und was es ausmachen kann, Selbstbeherrschung zu zeigen. Gerade dann, wenn sich zwei Männer vereinen... es bedarf eines gewissen... Fingerspitzengefühls, verstehst du?" wispere ich dir entgegen und umgarne einmal mehr deine Lippen. Meinen Oberkörper drücke ich immer weiter empor, bis wir uns wieder voneinander lösen. Bald löse ich unsere Finger und auch meine Hand von deiner Hüfte, fange mein Gewicht mit meinen Armen auf dem Laken ab und entziehe mich dir langsam, bis nur noch meine Kuppe in dir weilt. Wieder bewege ich mich nicht, warte kurz und spüre deutlich deine Reaktion... deine Hitze, der leichte Schimmer auf deiner Haut, der von der Anstrengung kündet... dein kehliges Stöhnen und das wellenförmige Zusammenziehen in deinem Inneren. Du spürst den Schmerz wie tausende, kleine Nadelstiche, doch als ich erneut in dich dringe, streife ich deine Prostata... und jage dir so einen Blitz reiner Lust durch den Körper. Dies Spiel wiederhole ich noch einige Male, bis ich bemerke, dass du jedem Eindringen von selbst etwas entgegen kommst und dein Stöhnen immer atemloser wird... immer hingebungsvoller. Mit geschlossenen Augen ruht dein Gesicht seitlich auf dem Laken und indem ich mich nun ganz aufrichte und hinter dir knie, ziehe ich auch deine Hüften empor. Dein Kreuz schlägt einen eleganten Bogen, während sich deine Brust gegen das edle Betttuch schmiegt und ich deine Beine noch etwas weiter auseinander schiebe. Mein fester Halt an deinen Hüften macht es dir einfacher, diese Pose zu halten und indem ich einen behutsamen, langsamen Rhythmus aufnehme, schüre ich das Verlangen immer deutlicher in dir. Bald sinke ich tiefer in dich... kann beinahe deinen festen Hintern an meinem Becken fühlen und mit einem sinnlichen schmunzeln senke ich die Lider, während ich zu dir hinab blicke. Eine Hand löse ich von deiner Hüfte und lasse sie um dein Becken herum wandern - sodass ich deine harte Erregung umfasse und mit meinen Fingern einen Kanal bilde, in den du selbst leicht stößt. Heiß trifft unser beider Haut aufeinander und das feuchte Geräusch des Lubricate begleitet unser immer rascher und intensiver werdenden Takt. Bald entziehe ich mich dir fast gänzlich, sodass bloß noch die Spitze meiner Kuppe in deinem gedehnten Muskelring ruht... ehe ich mich nahezu vollkommen in dich dränge und dabei unablässig jenen herrlichen Nervenknoten necke, drücke und malträtiere. Die Hände auf meinem Körper sind so...erregend und deswegen lehne ich mich gegen diese, versuche indirekt mehr zu bekommen, bin eben egoistisch. Eigentlich war es ihm egal, welche Gestalt Tom hatte, aber dieser Körper war natürlich von Vorteil, schön, das es ihn fast automatisch an ihn zog. Deine langen, weichen Haare kitzeln auf meiner erregten Haut, bringen dir ein paar erregte Laute ein, kein Stöhnen aber....Zeichen meines Gefallens. Durch den Kuss ist es fast natürlich, das ich mein Becken dir entgegenkommen lasse, genießend, die Augen schließe und den Kuss und dich in mir, waren mehr als....geil. Severus war so froh das Tom verstand was er ihm sagen wollte, durch das verschränken der Finger, durch den leichten Druck, den er dort ausübte....Tom musste wirklich viel Erfahrung auf diesem Gebiet haben....das machte ihn ein bisschen eifersüchtig, aber das würde Snape niemals zugeben, es wäre nur unangenehm für ihn selber, wenn Tom ihn maßregeln würde. Die Nennung deines Namens, deines GEBURTSNAMES hat weniger mit Mut zu tun, als mit Erregung, und der deutlichen Weisung das es mir nicht unbedingt um Lord Voldemort geht sondern um DICH, um TOM. Mich wundert das du es so durchgehen lässt, mich nicht bestrafst für diesen Frevel. Statt einem Fluch bekomme ich einen sachten Stoß von dir, diese Bewegung animiert mich zum stöhnen, und erneut wage ich es deinen Namen auszusprechen. „Tom....bitte...“, lustvoll hatte Severus die Augen geschlossen, damit dieser nicht wirklich alle Emotionen sah. „Weil ich egoistisch bin, weil ich mehr will, mehr brauche...Tom, und du weißt das...das ich dich will, das ich es bis zum Ende will.“, es war eher ein leisen hauchen...und willig drücke ich mein Becken hoch, dir entgegen. „Ich lerne von dir...immer lieber als von jedem anderen, vor allem in der Hinsicht.“, Severus Wangen wurden rot, als Tom erwähnte das er sich eh nicht bewegen konnte, weil er die Männlichkeit des anderen so sehr einkerkerte. Dieses Mal, bin ich es der dich reizt, der deinen Penis in mir so sehr massiert, um dieses eine Geräusch, das du von dir gibst, dieses grollen hervor zu locken. „Vielleicht Tom, vielleicht will ich das gar nicht. Mit einem anderen. Aber das werde ich sehen, was in Zukunft auf mich zu kommt. So beliebt wie du denkst bin ich nicht, oder begehrt..“, ein kleiner sehr williger Laut verließ meine leicht geschwollenen Lippen bevor ich mich wieder dir entgegen bewege, deine Lippen liebkose, in diesen Kuss verfalle. Langsam löst du dich von mir, und änderst unsere Stellung indem du mich tiefer in das kalte Laken drückst, meinen Hintern höher, und es ist nicht unbequem... Oh mein Gott, er war so tief in mir, noch nicht ganz aber fast, und es war so heiß....meine Geräusche wurde dem entsprechen heißblütig, genießend, und als du das erste Mal meine Prostata streifst, schreie ich meine Lust einfach heraus. Severus genoss das Geräusch, Haut auf Haut und das des Gels, das es Tom ermöglichte so in ihn zu bewegen. Intensiver wurde deine Bewegungen und plötzlich sehe ich nur noch Sterne sehen ließ, ein bisschen sackte Severus zusammen....vor Lust, Erregung...sein Körper zitterte. „TOM!“, ein kleiner emotionaler Schrei lies erahnen was er empfand. Es ist wahr, dass ich heute Nacht in mehr als einer Hinsicht aus meiner Rolle falle. Ich agiere keineswegs, wie es für mich üblich ist. Wo sonst unberechenbare, schweigsame Kälte herrscht, gebe ich heute Gesprächigkeit und Geduld den Vorrang. Es ist seltsam... gerade du als Halbblut solltest meinen Zorn wie kein anderer heraufbeschwören - gerade, als du mich mit dem Namen ansprichst, den meine leichtfertige Mutter mir gab. Doch wo ich sonst alle erdenklichen arten von Untertönen zwischen den Zeilen zu erkennen vermag, kann ich aus der Nennung dieses einfachen Wortes nichts anderes entnehmen, als deine Sehnsucht und Hingabe. Dort ist kein Hintergedanke, kein Versuch mich zu blenden... nichts außer denselben, intensiven Emotionen, die ich auch in deinen Augen lesen kann. Wie in einer Symbiose bewegen wir uns gegeneinander und für deine ersten Schritte auf diesem ungewohnten Parkett, hältst du dich ausgesprochen gut. Du achtest auf meine Atmung und folgst jedem Bewegen auf unnachahmliche Weise. Dein Rücken folgt einer sich wiederholenden, anmutigen Wellenform, wann immer du mir deinen Hintern entgegen schiebst... und so wird auch mein Griff um deine Erregung spürbar fester. Leise Laute perlen atemlos über deine Lippen und dein heißer Schaft schmiegt sich erwartungsvoll gegen meine Finger. Mein Blick gleitet hinab zu unserer Verbindungsstelle und ich sehe dem Schauspiel eine Weile zu... wie mein Glied betörend geschmeidig in dir versinkt, dort einen Moment verharrt... und dann langsam wieder aus dir gleitet. Deine Muskeln umfassen mich dabei wieder und wieder mit einer unerbittlichen Enge, sodass ich lautlos seufze. Es ist bereits einige Zeit her, dass ich solch ein Feuer spürte... und es vermag sogar meine eigene, sonst so beherrschte Flamme auflodern zu lassen. Ja, deine fast unschuldige Leidenschaft und dein Begehren lassen mich nicht unberührt. Du erkundest diese neuen eindrücke mit Geist, Körper und Seele und lässt mich daran auf vielfältige Weise teilhaben. Deine Aura pulsiert in lebendigen Farben und deine Energieströme scheinen zuerst aufgewühlt, doch regenerieren sie sich sogar noch. Dein Atem ist kaum mehr als ein Flattern, als ich deinen so hoch empfindlichen Punkt streife und dir einen neuen Schub von Verlangen durch den Leib jage. Du presst dich meinen Stößen entgegen, verlangst nach mehr und genießt jeden Herzschlag unserer Verbindung. Deine leisen Erwiderungen lasse ich jedoch unkommentiert. Du hast deinen eigenen Wert offenbar noch nicht erkannt und es ist nicht meine Aufgabe, dich von der Wahrheit zu überzeugen. Du wirst es bemerken... viele Dinge ändern sich, sobald einen solchen Schritt gemacht hat, wie du heute Nacht. Vielleicht wirst du erkennen, was ich meine... Auch, dass du vorerst ausschließt, dass du noch andere außer mir in deinem Lager willkommen heißen wirst, halte ich für einen Ausdruck deiner Unerfahrenheit. Das Tor, das du mit unserem Akt durchschreitest, ist ein besonderes... es eröffnet dir eine komplett unbekannte Welt voll Lust und Schrecken. Hast du die Schwelle erste einmal überschritten, gibt es kein Zurück mehr und es endet nicht mit einem Schritt. Du wirst mehr erfahren wollen, mehr genießen wollen... und nicht immer wird es nur Verlangen sein, das dich triebt und nicht immer wird es Lust sein, die du empfängst. Es ist eine Seite der Schatten - eine ihrer schönsten und zugleich verletzendsten. Die Intimität, die du bislang mit anderen nur platonisch teiltest, wirst du zukünftig womöglich auf eine höhere Stufe heben. Du wirst die Welt mit anderen Augen betrachten und es wäre töricht, würdest du dich all der neuen Möglichkeiten verschließen. Dass du mir allerdings dies Geschenk machst, der Erste sein zu dürfen, nehme ich nicht leichtfertig hin - daher auch meine Vorsicht, mein so zartes Agieren, das ich für gewöhnlich nicht an den Tag lege. Meine ausladenden Stöße werden etwas härter, als du dich gänzlich entspannst und mich mit jedem Stoß ein klein wenig tiefer in dich dringen lässt. Auch die Abstände zwischen den Intervallen wird kürzer, sodass sich das sinnliche Geräusch unserer aufeinander treffenden Haut mit unseren gedämpften Lauten der Erregung vermischen. Du verengst dich bald bewusster um mich, forderst mich somit still heraus und indem ich sacht lächle, drücke ich dein Glied ein letztes Mal verspielt, ehe ich meine feuchte Hand löse und sie ebenfalls an deine Hüfte lege. Dir so etwas besseren Halt gebend, erhöhe ich den Takt und winkle dabei mein eigenes Becken etwas an... und drücke und schabe wieder und wieder unablässig über den kleinen Nervenknoten in deinem Inneren, dessen Wirkung dich sofort vereinnahmt. Feuer breitete sich in deinem Inneren aus, erfüllt dich bald ganz und ich merke, wie sich deine Muskeln immer unkontrollierter verengen und wieder locker lassen. Ja, wie das Grollen eines entfernten Gewitters kündigt sich dein Höhepunkt an. Erst nur als leichtes Flattern in deinem Unterbauch, doch bald wird es stärker und du sehnst dich nach Erlösung. Deine Pobacken etwas auseinander ziehend, dringe ich noch die letzten, köstlichen Millimeter in dich, verharre kurz und genieße das Spiel deines Passage um meinen Schaft... ehe ich dich etwas härter nehme und wieder und wieder leidenschaftlich in dich stoße. Der Takt ist rasch, das Empfinden intensiv und als ich dich mit einer Hand an deiner Hüfte immer wider zu mir ziehe, umfasst die andere dein Glied... massiert es im Takt unserer Bewegungen. Und fast schon unverhofft schnell steigert sich das Erbeben deiner Muskeln... bis sich dein Körper vollkommen anspannt und du unter der Intensität deines Orgasmus erzitterst. Mein Name auf deinen Lippen klingt wie ein Gebet... ein leiser Schrei - und die Bekundung, wer es ist, der dir diese Wonne bereitete und dich den Himmel kosten ließ. Du wirst diese Nacht nie vergessen - ganz gleich, ob du dereinst mit einem Lächeln oder mit Bedauern auf diese Verbindung zurück blicken wirst. Als du dich entspannst und du in die Nachwellen deines Höhepunkts übergehst, lasse ich dein Becken los... doch folge dir in der Bewegung, als du auf die Laken sinkst. Dein Brustkorb hebt und senkt sich schnell und du fühlst noch die Wärme deines eigenen Samen auf deinem Bauch und auf dem kostbaren Laken unter dir. Ich sage nichts in diesem Moment, lasse dich einfach spüren, was in dir vorgeht und wie sich die Nacht um dich verändert hat. Erst, als du wieder etwas ruhiger atmest, richte auch ich mich auf meinen Ellenbogen auf. Doch statt mich dir zu entziehen oder von dir runter zu gehen, küsse ich deine Schulter und streichle über die noch immer prickelnde Haut deines Armes "Mit Worten mag ich dich zu dieser Materie wenig lehren können. Merke dir jedoch das eine: Ganz gleich, wem du zukünftig die Ehre erweisen wirst... ein jeder hat unterschiedliche Vorlieben. Die meinen sind sehr weit gefächert und so ergeht es vielen anderen, die die Schatten kennen, schätzen oder gar bewohnen. Allerdings ist gerade auch das Verlangen etwas, das die Welt vereint. Egal, ob weiße oder dunkle Magie, ob Mensch oder Geschöpf... - und so wirst du viele Spielarten kennen lernen und womöglich selbst einiges probieren. Gib Acht, wenn du deinen Instinkten folgst... verliere dich nicht in ihnen und bleibe aufmerksam. Denn nicht immer sind die Präferenzen anderer auch gesund für dich selbst." es ist keine Belehrung, sondern eher eine stille Mahnung auf dich Acht zu geben. Nie würde ich einen anderen dahin gehend auffordern, etwas zu tun oder zu unterlassen... es ist mir selbst nicht ganz klar, wieso ich dir in diesem Maße Aufmerksamkeit schenke und selbst auf derlei Details achte. Noch einmal küsse ich dein Schulterblatt und frage mich im Stillen ob du bemerkt hast, dass ich selbst nicht gekommen bin. Nicht etwas weil es mir nicht zusagte - doch diese herrlichen Momente eines Orgasmus aus dem Akt heraus, sollten dir allein gehören. Du hast es nun kennen gelernt und ich bin nicht so uneigennützig, nun nicht auch an mich selbst zu denken. Ein sinnliches Lächeln umspielt meine Züge und indem ich mich von dir löse, entgleitet dir auch mein halb erstarkter Penis. Indem ich mich zu dir neige, vereine ich uns in einen tiefen, vorangegangen Kuss, der dir bereits einen Hinweis gibt, dass es noch nicht vorbei ist. Dein leicht ermatteter Körper folgt erneut meiner Führung, sodass du mit einem leisen Seufzen nun auf dem Rücken liegst und die angenehme Kühle des Bettzeugs unter dir spürst... ein wenig entfernt von dem feuchten Fleck deines Ergusses. Anstatt mich zu erheben, komme ich erneut über dich und schiebe deine Schenkel etwas auseinander... sodass mein ich zwischen deinen Beinen liege und unseren Kuss wieder aufnehme. Lockend und auskostend umgarne ich deine Zunge und lenke dich so ein wenig ab... sodass du meine Eichel an deinem entspannten Eingang wohl zuerst nicht erwartest. Nur probeweise drücke ich gegen deinen Muskelring, doch gewährst du mir ohne jeden widerstand Einlass. Meine Erregung bettet sich von einem neuen Lubricate umhüllt in deinen hitzigen Eingang und als sich unsere Lippen trennen und du zuerst fragend hinab und dann in meine Smaragde aufblickst, sind diese erneut purpurn... und ein stilles Lächeln, schön wie der erste Morgen zeigt sich dir "... eine meiner Vorlieben will ich dir nennen, Severus..." raune ich dir entgegen und stütze mich auf meinen Armen empor, wobei ich mich dir etwas entziehe, nur um anschließend langsam und gefühlvoll wieder in dir zu versinken, Ich beuge mich zu dir, als wolle ich dich noch einmal küssen... und hauche gegen deine Lippen "... ich schätze es, wenn ich meinem Partner in die Augen blicke, wenn ich meinen Höhepunkt erlebe..." und damit nehme ich wieder einen sinnlichen Takt auf, der sich bald beschleunigt. Was derweil im Gegenstück zum Raum der Wünsche im Hause Slytherin vor sich geht, ahne ich nicht. Dass Lucius seinem Sohn zu so später Stunde einen Besuch abstattet und dabei noch so effizient den Spion unserer Konversation abfing, bleibt mir verborgen, ebenso wie die Einfälle, die er mit Potter hat. Natürlich wehrt sich der Knabe und es schürt gewiss den Zorn meines Dieners, dass sein kostbarer Erbe verletzt wird - doch hat der freche Bengel mit der Narbe genug unserer Unterhaltung mitbekommen, um sich mit seinem wissen Immunität zu erkaufen. Was nicht bedeutet, dass Lucius nicht kreativ genug wäre, ihn auf andere Art und Weise zu foltern - ohne einen Kratzer oder ein anderes Zeichen auf dem Körper des Jungen... darin ist der ältere Malfoy, wie in so vielen anderen Disziplinen, überaus begabt. Der junge Harry spürt allmählich, dass es ernst wird und dass es mehr zu fürchten gibt, als nur den Tod... doch kommt ihm offenbar wieder einmal der Zufall zu Hilfe. Wir beide erleben ungemein intensive Empfindungen, die uns ganz erfüllen. Unsere Konzentration, Magie und Kräfte bündeln sich und unsere Auren umfließen uns in kräftigen Farben und Strömen. Ich halte deinen Blick, als ich Stoß um Stoss erneut in dir versenke und mich deine Passage fast freudig willkommen heißt. Erneut richtet sich dein herrlich geformter Penis auf, sodass ich ihn einige Male verlockend kose... doch nur flüchtig. Mein schönes Gesicht ist von Lust gezeichnet, die ich immer mehr zulasse und indem ich eines deiner Beine anhebe und deinen Unterschenkel über meine Schulter lege, dringe ich wieder und wieder mit meiner gesamten Länge in dich. Du folgst dem Spiel und hebst mir deine Hüften entgegen, winkelst dein Becken an, sodass ich unablässig deine Prostata streife und dich deinem zweiten Orgasmus nahe bringe. Doch etwas ist anders... hauchfeine Schemen zeichnen sich um uns ab... es ist ein feiner, puderiger Nebel, wie Rauchfäden, die von glitzernden Partikeln erfüllt sind. Die Iris meiner Smaragde ist von einem rot-goldenen Band umrahmt, während ich deine verschleierten Obsidiane im Blick gefangen halte. Hitze flammt in deinem Körper auf und auch du fühlst wie die Magie um uns sich verdichtet. Ich habe Ausdauer und erst nach etlichen, betörenden Stößen, neige ich mich zu dir... küsse dich noch einmal hingebungsvoll - und lasse zu, dass sich der angestaute Druck in meinen Lenden entlädt. Mein Höhepunkt schwabbt wie eine Flutwelle über mich hinweg, begleitet von einem leisen Aufschrei in Parsel und mein Samen schießt heiß in dich... füllt deine Passage reichlich, während ich mich ganz in dich gedrückt habe - und dich mit mir reiße. Dein Erbe spritzt erneut auf deinen Bauch, bis hinauf zu deiner Brust und benetzt auch meinen Unterbauch. Wir halten diese hitzige, allumfassende Pose, in der mich deine Muskeln massieren und wir das ganze Ausmaß und die Ekstase dieses Aktes erleben - dass sich dabei auch Harrys Angst auf ihrem Maximum befindet, spüre ich erst, als es schon zu spät ist... Der Knabe löst sich in jenem versteckten Folterraum sprichwörtlich in Luft auf - um genau zu sein: in einen feinen, schimmernden Nebel und materialisiert sich nicht einmal einen Herzschlag später auf einem anderen Bett... - unserem Lager... und blickt nicht minder verwirrt drein, als er zu ahnen beginnt, was geschehen ist. Doch damit nicht genug... es dauert eine Weile, bis wir ihn im Nachklang unserer Erregung wahrnehmen. Unser Kuss endet und ich blicke fragend zur Seite... fange hellgrüne, fragende Augen auf... es stört mich nicht, in welcher intimen Situation er uns sieht - doch wundere ich mich, dass er uns offenbar nicht erkennt. Wobei ich es wohl nachvollziehen kann... dich würde er hier nicht vermuten und tatsächlich... dein heller Leib, die fein definierten Muskeln und deine geröteten Wangen... dein Anblick ist ein vollkommen andere, als der, den der Junge für gewöhnlich kennt. Und ich selbst... nun, er kennt mich in dieser Gestalt nicht. Die, eines 24-jährigen, jungen Mannes mit schwarzem Haar, feiner Alabasterhaut und schimmernden Peridot-Augen. Zusammen geben wir ein Bild voller Sünde ab und doch ist es erregend und schön. Zuerst rühren wir uns nicht, während der leicht verwirrte Blick des Jungen zwischen uns hin und her geht. Mag sein, dass ich anders aussehe, doch unsere Verbindung müsste ihm mitteilen, wer ich bin und so wie ich es ahne, was ihn hierher brachte, sollte auch er es können. Jedoch scheint er von unserem Zusammenspiel weit mehr abgelenkt, als er sich je eingestehen würde. Severus spürte wie LEICHT es war, Tom´s Anweisungen zu folgen, seinen Instinkten zu vertrauen, denn das tat er gerade, er tat das was sein Körper für ihn bestimmte. Es ist erregend wie du mir entgegen kommst und dich jeder meiner Bewegungen anpasst, es ist als würden wie zusammen gehören. Langsam wird der Rhythmus härter, deine Stöße tiefer, und willig schnurre ich bei diesem Gefühlen begleitet von einem süßen Stöhnen, genau habe ich gemerkt das es dir gefällt wenn ich sogar deinen Namen auf den Lippen habe....und den Gefallen tue ich dir immer und immer wieder, solange du es hören willst. Dein Liebesspiel wird härter, aber auch...genießender, du kostest es richtig aus, wie sich mein Muskel zusammenzieht und wieder entspannt. Schneller als gedacht, überrollt mich mein erster Orgasmus, der durch den Akt hervorgerufen wurde. „Willst du...es ein zweites Mal tun? Ich könnte es nie akzeptieren, das nicht auch du...einen Orgasmus hattest, vorzugsweise IN mir.“, Gott das klang so anzüglich, so willig es noch einmal mit ihm zu tun. Der Kuss spricht tausend Worte, er alleine reicht aus um mir zu zeigen das ich mehr will, dich erneut spüren will, in mir, zum Orgasmus kommen will , diesmal mit dir zusammen...langsam folge ich dir, und liege nun auf dem Rücken, vor dir, mit leicht gespreizten Schenkeln, anzüglich, abwartend. Severus wäre dumm wenn er dich nicht erneut wieder empfangen würde, den das ist es ja was ich wollte. „Mir geht es nicht anders, Tom. Ich will dir auch in die Augen sehen...“, erwiderte er sanft. Langsam genoss er die zweite Verbindung, erwiderte jeden seinen Küsse, kam ihm entgegen. Langsam glitten seine Schenkel auf deine Schultern, drückten dir mein Becken entgegen, massieren deine Erregung mit meinem Muskel. Schnell spüre ich den Druck in meinem Inneren, das muss dein Sperma sein, Gott das ist fast genauso gut wie ein Orgasmus. Allein das es DEIN Sperma in mir lässt mich erzittern und wieder ist es dein Name auf meinen Lippen, der dir zeigt das ich nur an DICH denke, es genieße, es wiederholen will, immer und immer wieder. Severus sah neben sich, folgte Tom´s Blick, und wurde rot, vor Scham, er war ja nackt. Erschrocken verstecke ich mein Gesicht in deiner Halsbeuge, schmiege mich enger an dich, damit Harry nicht ALLES sieht... „Was will DER den hier?“, ich hauche das fast lautlos in dein Ohr, muss ja nicht jeder wissen was sie hier besprachen, außerdem.....erkannte Potter sie wohl nicht... „Fertig mit spannen?!“; den Kommentar konnte er sich nicht verkneifen, seine Stimme klang ganz anders als die von PROFESOR SNAPE den es klangen immer noch viele Emotionen darin mit. Es ist pures Verlangen, das uns zu unserem gemeinsamen Höhepunkt führt. Woher dieses Begehren genau kommt, kann ich mir nicht einmal genau erklären. Es gibt viele Möglichkeiten, viele Pfade, die uns hier heute Nacht zusammenführten. Es wäre ein leichtes, die genauen Umstände analysieren zu wollen und womöglich einen Rechtfertigungsgrund zu finden. Denn grundsätzlich ist mir klar, dass dies womöglich in mehr als einer Hinsicht ein unüberlegter Akt ist. Doch wozu sich schon jetzt sorgen? Mag es mir auch nicht sonderlich gefallen haben, so hast du deinen Standpunkt in dieser Liaison bereits klar gemacht - und ich ebenso. Somit verwerfe ich jedes Sinnieren für den Augenblick und genieße schlicht die Wärme deines Leibes unter mir, das Gefühl deiner sich sacht bewegenden Muskeln... und das erfüllende Nachglühen unseres Orgasmus. Dabei kenne ich weder Eile noch Hektik. Dieser Ort ist allein für mich und meine Gäste zugänglich. Selbst wenn mich der Ruf eines Untergebenen hier erreicht, so kann ich mir getrost Zeit lassen, diesen zu beantworten. Nichts drängt mich, nichts zwingt meine Aufmerksamkeit auf sich... so lasse ich zunächst kurz meinen Kopf sinken. Meine Stirn berührt das Kissen neben deinem Kopf und noch sehe ich keinen Grund dazu, unsere Verbindung zu lösen. Zumal du mich noch immer fest umfangen hältst und es wohl... angenehmer für dich sein wird, wenn mein Glied erschlafft ist, wenn ich es aus dir ziehe. Der so unverkennbare, prickelnde Duft unseres Aktes umfängt dies Gemach und ohne, dass wir es bemerkt haben, hat sich das Feuer im Kamin entzündet. Es ist wohl eine Reaktion unserer Magie... fürwahr in solchen Momenten kann sie sich durchaus unkontrolliert entladen. Die Flammen vertreiben bald die Kühle der Nacht, die durch die zum Teil zerborstenen Scheiben herein dringt. Das sanfte Rot-Gold taucht den so zerstört scheinenden Raum in ein wohliges Licht, lässt ihn fast gemütlich erscheinen. Indem ich mich auf meine Unterarme aufstütze, streiche ich dir einige, deiner wilden, schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn und hauche einen Kuss auf dieselbe. Es scheint kaum nötig zu sein, jetzt etwas zu sagen... jedoch ist mir auf der anderen Seite klar, dass du großen Wert darauf legst, auch deine leisesten Gedanken zu formulieren. Ehe ich jedoch etwas sagen kann, verdichtet sich die Luft neben uns und eben jener Knabe, der Inhalt des Gesprächs war, das uns schließlich hierher führte. Er ist vollkommen überrannt von dem Wechsel der Umgebung, von dem plötzlichen Anstieg der Magie... und freilich von dem Anblick, der ihm geboten wird. Fast glaube ich, dass Harrys Atmung kurz aussetzt und er ist offensichtlich verängstigt - mir ist nicht ganz klar, ob es die Ungewissheit darüber ist, wo er sich befindet und wen er hier vor sich hat... oder ob er sich erneut in Schwierigkeiten gebracht hat und dieser Zufall ihm gelegen kommt. Innerlich amüsiere ich mich über seinen Anblick: Seine großen, hellgrünen Augen sind erfüllt von Ungewissheit und gleichsam Faszination. Er stützt sich mit beiden Armen nach hinten ab und sitzt mit leicht angewinkelten Beinen neben uns... und erst als du dich rührst und deine Arme um mich schlingst, bemerkt wohl auch der Junge, dass dies hier keine Illusion und kein Traum ist. Es ist mir nicht ganz klar, was deine Reaktion hervorruft. Etwas Besseres als Das Erscheinen des Knaben hier und sein offensichtliches Unverständnis, wer wir sind, hätte wohl kaum passieren können. Zudem sein sichtliches Interesse in das, was hier geschieht... oder besser: gerade beendet wurde. Nein, ich werde mir diese Gelegenheit gewiss nicht entgehen lassen. So scheint es, als würde ich den Jüngeren zuerst ignorieren und indem ich dein Kinn umfasse, verbinde ich uns einen ein tiefen, hingebungsvollen Kuss, der dir den Atem raubt. Als ich mich löse und deine verklärten Obsidiane fragend zu mir aufsehen, kannst den kühlen, berechnenden Glanz eines Jägers in meinen Smaragden erkennen. Du weißt, dass ich diese Chance nicht werde verstreichen lassen "Schweig... Einmal in deinem Leben, schweig." hauche ich dir entgegen, sodass die fast sinnlichen Worte allein dein Gehör erreichen, ehe ein Lächeln verführerisch auf meinen Lippen erscheint "... und richte nicht derart harsche Worte an diesen unerwarteten Gast." setze ich etwas verständlicher nach, sodass auch der Knabe es hören kann. Eine geschmeidige Bewegung durchläuft meinen Körper, als ich mich dir behutsam entziehe. Das leise Geräusch, das dabei entsteht triebt euch beiden gleichermaßen die Röte in die Wangen und obwohl ich den Gedanken, euch beide noch viel mehr in Verlegenheit zu bringen, durchaus... reizvoll finde, beschließe ich geduldig zu sein. Mit einer einfachen Handbewegung erscheint feiner, schwarzer Nebel über uns und verdichtet sich zu einer flatternden Decke aus Seide. Sie legt sich über deinen anmutigen, entspannten Körper, während meiner sich in all seiner Nacktheit und Grazie dem jungen Potter präsentiert. Auch deine Silhouette wird durch das den edlen Stoff eher betont, als verhüllt... deine Konturen arbeiten sich unter dem fließenden Material gut heraus, während das Spiel der Reflexe und der Farben darauf ein sinnliches Gesamtkunstwerk schaffen. Doch auch meine Gestalt zieht Harrys Blick auf sich - noch immer hat er keinen Ton gesagt, doch sprechen seine Augen Bände... meine langen, eleganten Gliedmaßen, meine schlanke Form, mein langes, offenes Haar, das ebenso wie die schwarze Seide auf dir schimmert... und diese tiefen, grünen Seen, in denen er zu versinken droht. Die Mischung all dieser Sinneseindrücke ist fast zu viel für den Jüngeren und als mein bildschönes Gesicht dann noch von einem Lächeln geziert wird, ist es offenbar ganz um ihn geschehen. Anmutig neige ich den Kopf, während ich fast schützend zwischen dir und dem jungen Gryffindor sitze. Meine Beine sind seitlich angewinkelt und ich stütze mich mit einem Arm ab... scheine so Potters Spiegelbild darzustellen. Doch unterscheiden uns die Details... meine Hand, die mein langes Haar etwas zurückstreicht, sodass er die feucht schimmernden Spuren auf meinem Unterbauch erkennen kann... oder meine hellen Knospen, die noch immer hart aufragen; meine Alabasterhaut, die unter einem perlenden, feinen Schweißfilm glitzert und meine langen, schlanken Beine, die fast eine sündige Einladung für seinen Blick sind, hinauf zu folgen zu meinem Schritt. Als sei ich völlig arglos, halte ich seinen Blick, während meine Hand nach hinten und zu dir greift... verlockend streichle ich über deinen Körper unter der seidenen Decke und zeige deutlich, dass ich mich nicht im geringsten geniere "Guten Abend, mein Junge... was führt dich zu so später Stunde in diese Gemächer - gerade dann, wenn hier Dinge vor sich gehen, die nicht für das unschuldige Auge eines Kindes geeignet sind?" ich bin mir sehr wohl bewusst, wie ungern Harry hört, er sei noch ein Kind. Fürwahr... er hat weit mehr erlebt, als seine Klassenkameraden oder die meisten anderen Kinder - oder auch mehr als die meisten Erwachsenen je erleben werden. Er ist stark, auch wenn er seine Stärke weder einschätzen, noch sie umsetzen kann. Indem ich mich leicht bewege, öffne ich wie zufällig meine Schenkel etwas mehr... lasse den Knaben meinen schön geformten, nun schlaffen Schaft sehen, der von meinem Samen und deinem Sekret umhüllt schimmert, während ich auf eine Antwort warte. Sollte das Gerücht wahr sein, dass du mir zuvor zugeflüstert hast, so sollte der andere nicht allzu abgeneigt gegenüber dieses Anblicks sein. Noch immer hat er jedoch kein Wort hervor gebracht, schluckt schwer und ich mustere ihn mit einem verspielten Lächeln "Keine Sorge... ich bin dir nicht böse, dass du hier unangemeldet aufgetaucht bist - doch sag, was dich hierher führt." diese Sanftheit ist vollkommen ungewohnt für >Lord Voldemort<... doch bei >Tom Riddle< verstärkt sie nur die verlockende Aura, die ich verströme. Meine Augen ruhen eindringlich und verheißungsvoll auf dem Jüngeren und bringe dabei ein Höchstmaß an Geduld auf, um Potter eine Möglichkeit zu geben, sich zu erklären. Mit Verzückung, wenn man es denn so nennen konnte, nehme ich war das du dich kurz, aber gefühlvoll neben mir abstützt, um genau wie ich die Nachwehen der Organismen zu genießen. Mittlerweile ist es angenehm warm im Zimmer, den der Kamin leuchtet so schön rot, die Flammen züngeln gierig nach den Holzscheiten als wollten sie unter beweis stellen das sie alles um sich herum auslöschen konnte, vor allem aber interessierte mich ob du es warst der sie entzündet hat, oder ob WIR es waren... Genießerisch schnurrend, quittiere ich deine Streicheileinheiten an mir, und deine Lippen prickeln so schön auf meiner haut, das ich mehr ersehne, als das. Ein Intensiveres Gefühl, eines das mein Herz erwärmt, etwas das sonst niemand geschafft hat, sollst nun du schaffen. Es ist so paradox.... Severus zog zischend die Luft ein, allein das zeigte deutlich was er von dieser Anweisung hielt, er kochte innerlich...wie konnte dieses Balg es wagen?! Das hier war sein Abend, seine Nacht, mit Tom. Dann bewegst du dich auch schon und entfernst dich von mir, aus mir, das Geräusch das durch das Gel und dein Sperma in mir verursacht wird, lässt mich rot anlaufen, und nicht nur mich, auch den Bengel. Wenigstens legst du wert darauf das ich mich notdürftig bedecken kann, wenn ich schon hier mit deinem Bastard in einem Bett liegen muss... Auch wenn du mit untersagt hast zu sprechen so hast du mir nicht untersagt dich zu berühren. Natürlich merke ich das du versuchst ihn zu verführen, ihn einzuspinnen, in dieses Erotische Spiel auf Liebe, Lust, Schmerz und Unterwerfung. Seidig gleiten meine schlanken langen Finger über deinen flachen Bauch, verteilen mein Sperma umso mehr, spielen anzüglich mit der klebrigen Flüssigkeit, die von unserer Lust zeugt, die wir bis eben ausgelebt haben. Eine Hand war mutig genug weiter nach unten zu wandern, einmal kurz über den NOCH schlaffen Schaft zu streicheln bevor Severus ihn mutig in die Hand nahm, sie auf und ab bewegte, deutlich zeigt wie attraktiv Tom wirken konnte, wenn er den wollte. Harry wusste nicht einmal wo er zuerst hinsehen sollte, auf den schwarzhaarigen der unter dem schwarzen, teuer aussehenden Tuch lag, und doch jedes Detail von sich preisgab oder dessen Lover der nun wie Merlin in schuf zwischen ihm und dem anderen saß. Harry war viel zu...überwältigt um viel zu sagen, alles an dem anderen Mann mit den ebenso grünen Augen gefiel mir, seine Figur, seine langen Haare, die nackten Schenkel und das was sich dazwischen verbarg zog ihn noch viel mehr an. Harry wollte etwas sagen und blies seine Wangen schmollend auf. „ICH bin kein Kind mehr! Als wenn das was sie hier tun, neu für mich wäre!!!“, stellte er sofort trotzig klar. „Ich weiß wie das geht, Sex mit einem Kerl! Ich bin ja selber...schwul!“; im Eifer des Gefechts gab er mehr preis als das er sagen wollte, aber hier galt es seinen Ruf zu verteidigen! „Keine Ahnung...ich...denke...es war ein verunglückter Zauber?“, Harry wusste es ja selber nicht, aber er würde auf keinen Fall zugeben das er bei den Slytherins gelauscht hatte. Und niemals würde er es leugnen den sein Körper verriet ihn eh, die Beule in seiner Hose war offensichtlich. „Wenn sie nicht böse sind. Was haben sie dann mit mir vor?“ Kapitel 3: 3 ------------ Autoren: und Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt! Es handelt sich hierbei um ein Rpg Viel Spass beim Lesen! Es stimmt, dass ich dir über das Schweigen hinaus, keine Anordnung gegeben habe... doch als du dich sogar so weit vorwagst, mich zu berühren... hebt sich eine meiner Brauen in einem eleganten Bogen. Was hast du vor, Severus? Und wieso jetzt? Ist er dir so zuwider? Der Knabe, der James so ähnlich sieht und auch viele von dessen Eigenschaften die seinen nennt? Gewiss war mir Potter eine ganze Zeit ebenso ein Dorn im Auge - doch aus anderen Gründen... die meinen sind durch echter Rachelust bedingt. Doch objektiv betrachtet, hatte mein Fall vor etlichen Jahren nichts mit ihm direkt zu tun. Es war diese missratene Hexe, die in ihrem Übereifer ihren unbedachten Bann wirkte. Und es war meine Unvorsicht, die mich den Jungen dennoch angreifen ließ. Ich hätte es besser wissen müssen und doch - wieso sollte ich die Schatten der Vergangenheit meine glorreiche Zukunft verderben lassen? Heute sind mir viele Geheimnisse bewusst, viele verschlungene Pfade der Geschehnisse und wie es der Zufall will, sind die Lebenswege von Harry und mir eng miteinander verwoben. Unser beider Leben und unser beider Tod sind voneinander abhängig. Wie könnte ich ihn - und somit mich selbst - besser schützen, indem ich ihn an mich binde, ihn mir zu Willen mache... und über sein Wohl wache? Es ist von immenser Bedeutung, dass es freiwillig geschieht. Er muss einwilligen, mir zu folgen. Andernfalls werden ihn seine sogenannten Freunde 'retten' und ich stehe demselben Problem erneut gegenüber. Zudem muss er begreifen, dass nicht alles in der Vergangenheit so geschah, wie es ihm unbeteiligte all die Jahre berichteten. Niemand war in jenem Haus - niemand, außer den Potters, Harry und mir... - und da war noch jemand... Es scheint mir, als wolltest du deinen Besitzanspruch an mir geltend machen. Deine eleganten Bewegungen unter dem feinen Seidenstoff, sind eine Augenweide. Sinnlich gleiten deine Finger über meinen straffen Bauch und verwischen die schimmernden Spuren unseres Aktes, ehe du sie forsch hinab bewegst... und meinen Penis sacht umfängst. Mein Haupt ist nach vorn geneigt und ich folge dieser Bewegung im Blick... meine marmorhelle Haut unterscheidet sich kaum von der deinen... doch wo dein Leib von einem attraktiven, hauchfeinen Roséschimmer überzogen ist, scheint die meine so unberührt wie frisch gefallener Schnee. Du umfasst mich, massierst mich geschickt... und ich lasse es zu, dass ein erregtes Seufzen über mein Lippen perlt. Kurz schließe ich die Augen, hebe den Kopf in einer einzigen, fließenden Bewegung und suche dann erneut den Blick des Jüngeren. Er ist vollkommen fasziniert von dem Anblick und offenbar liegt es in seiner Jugend, dass er recht schnell auch physisch auf diesen Anblick reagiert. Hellgrüne Jade ruht wie gebannt für einige Augenblicke auf meinen Schritt... die helle, samtige Haut, die frei von jedem Haar ist und sich Harry in all ihrer Schönheit offenbart. Erneut ein leises Stöhne, das ich dir auch zum Geschenk mache - denn offenbar bist du nicht mit der Anwesenheit des Knaben einverstanden... so überlasse ich dir diese Belohnung, während deine Hand fast schon träge und federleicht an meinem Glied auf und abfährt. Es scheint so unbefangen... dies Bild von zwei Liebhabern, die nur kurz unterbrochen wurden und sich doch nach mehr sehnen - und sich anscheinend auch nicht von der Anwesenheit eines Dritten stören lassen würden... Meine Konzentration sammelt sich allerdings wieder, als ich diesen Einwand höre. Ich zeige ihm ein stilles Schmunzeln, während ich über deine Hand streichle... sie aber keineswegs aufhalte "So, du meinst, du seihst kein Kind mehr, weil du weißt, was es bedeutet, Sex zu haben? Ich muss dich enttäuschen, mein Junge... der körperliche Akt, ist nichts, was einen auf die Stufe eins Erwachsenen erhebt - denn die Ars Armandi machen vor dem Alter keinen Halt..." etwas Bedeutungsschwangeres schwingt in meinem Unterton mit, etwas, das den anderen aufmerksam werden lässt und doch verliere ich keinen Moment an meiner so geheimnisvollen, fast verspielt wirkenden Aura. Als du dann aber so nahezu selbstverständlich herumposaunst, dass du >schwul< seist, blicke ich dich offenkundig erstaunt an... ehe sich mein Kopf zur Seite neigt und mein Gesichtsausdruck fast etwas Spöttisches trägt "Was sind wir doch freigebig mit unseren Geheimnissen. Hältst du das wirklich für klug, mein Junge? Solch eine Information in den falschen Händen, könnte dich Kopf und Kragen kosten - sie macht dich verwundbar..." scheinbar beiläufig lecke ich über meine Lippen, befeuchte die seidigen, hell rosafarbenen Kissen und halte deinen Blick "Zudem solltest du einen eleganteren Weg finden, es zu formulieren. Solch ordinäre Worte passen wohl kaum, zu einem jungen Schüler des Hauses Gryffindor." noch während ich dies sage, hebe ich meine Hand und überbrücke die geringe Distanz zwischen uns... mein langer, schlanker Zeigefinger berührt sacht das Schulwappen, das Harry auf der linken Brustseite trägt - symbolisch über dem Herzen... doch ob er diese Zugehörigkeit auch tatsächlich so empfindet? Erneut entkommt mir ein Laut, der von meiner erneut erwachenden Lust kündet... doch ich sammle mich und betrachte den Burschen halb gesenkten Lidern "Nicht einmal ein... hnnnn~... fehlgeleiteter Zauber würde dich ohne Weiteres hierher bringen können. Dieser Ort ist durch mächtige, uralte Magie vor unerwünschten Eindringlingen geschützt. Also hast du entweder eine Einladung des Hausherren, die es dir erlaubt hier zu sein... oder es war kein Zufall, der dich heute Nacht hierher führte..." erkläre ich in leicht rauchigem Ton, da ich zulasse, dass sich meine Lust nun auch nach außen hin äußert. Es war bei dir nicht nötig... du hast gespürt, wie sehr mir unsere Verbindung zugesagt hat und wie sehr ich es genoss. Doch dieser Knabe... er scheint mir doch recht simpel gestrickt - so bedarf es wohl etwas mehr, als eines subtilen Hinweises... etwas, das seinen Instinkte direkt anspricht. Auf die Frage des anderen hin, bedenke ich ihn mit einem kurzen Blick, ehe ich mich im Sitzen etwas umwende... mein Oberkörper biegt sich in einer eleganten Linie und jeder Atemzug lässt die Haut, die sich über meinem Brustkorb spannt leicht schimmern. Du hast dich auf die Seite gedreht und stützt dich auf einem Unterarm ab, während deine andere Hand mich weiterhin sacht massiert. Meine Hand legt sich an deine Wange, streichelt dich zärtlich... ehe ich dein Kinn anhebe und dich hingebungsvoll küsse. Indem ich deine Lippen spalte, tauschen sich erneut unsere Geschmäcker und ich lasse mir Zeit, diese neue Verbindung auszukosten. Du magst eben deinen ersten Akt genossen haben - doch hast stets schnell gelernt... und setzt deine kosenden Finger ungemein wirkungsvoll ein. Sicher liegt es auch an deinen Erfahrungen, die du mit dir selbst gemacht hast... die Nächte, in denen du dich behutsam oder auch etwas rauer zum Höhepunkt brachtest. Der Gedanke, das sich dem gern beigewohnt hätte, geistert kurz durch meine Gedanken, doch löse ich mich dann von dir und halte deinen Blick einen Moment. Deine Wange ist weiterhin in meiner Hand gebettet und ich bedeute dir mein Wohlwollen... du trägst entscheidend dazu bei, dass Potter mir... nein, uns verfällt. Und indem ich über meine Schulter zu dem Knaben sehe, der jeder unserer Bewegungen fast sehnsüchtig folgt, lächle ich einmal mehr irgendwo zwischen Verlockung und Schalk "Was sollte ich mit dir vorhaben? Es war... ein unerklärliches Versehen, dass dich herbrachte - und ein wohl etwas... ungünstiger Zeitpunkt. Wenn du es wünschst, bringe ich dich dahin zurück, wo du herkamst... - doch verzeih... nicht jetzt." elegant rücke ich etwas näher an dich heran und hauche einen Kuss auf deinen Mundwinkel - und bringe dich dazu innezuhalten. Sie lösend, umfasse ich dein Handgelenk. Doch anstatt dich von mir zu schieben, ziehe ich dich etwas näher. Deine wilden Haarsträhnen verbergen dein Gesicht ein wenig, sodass dich dein Schüler noch immer nicht erkennt. Du neigst dich etwas vor, liegst nun halb neben mir... und ich dirigiere dich näher, sodass dein Gesicht meinem Schritt sehr nahe ist. Eine anzügliche, so offensichtliche Geste versteht ihr beide nur allzu deutlich. Zärtlich kosen meine Finger durch dein halblanges Haar und ich sehe fürsprechend zu dir "Nur Mut... du hast mich erstarken lassen... nun übernimm auch die Verantwortung..." raune ich dir sinnlich entgegen und lege dabei meinen gebogenen Zeigefinger unter dein Kinn... streichle deine Unterlippe mit meinem Daumen. So bedeute ich dir, deine Lippen zu öffnen und mir die Wonne deines Mundes zuteil werden zu lassen. Harry scheint wie paralysiert, da er mit weit geöffneten Augen diesem Schauspiel zusieht - und als hätte ich ihn für den Moment vergessen und jetzt wieder bemerkt, dass er noch da ist, suche ich mit mäßig entschuldigendem Blick seine hellen Jadekristalle "Du siehst... mein Liebhaber und ich waren mitten in unserem... 'Tanz'. Es ist vieles neu und wir spüren noch immer Lust aufeinander - so gern du sicher nach Hause möchtest, so wirst du gewiss Verständnis haben, oder? Du kannst in das Lesezimmer nebenan gehen und warten..." es scheint eine Alternative in meinen Worten mitzuschwingen, doch spreche ich sie nicht aus - nein, ich nehme den Jüngeren im Blick gefangen und es bedarf keiner Worte mehr. Der Glanz des Verlangens schimmert deutlich in seinen Edelsteinen und er weiß, was ich ihm anbiete: '... oder du bleibst, siehst zu... und beteiligst dich an diesem Spiel'. Ein unausgesprochenes Angebot, eines, das keineswegs alltäglich ist - und zugleich die pure Sünde darstellt. Ich beantworte dieses heben mit der Augenbraue, durch genau die gleiche Weise, wenn auch mit einem klitzekleinem frechen Lächeln auf den Lippen. Schließlich hatte Tom es ihm nicht verboten, auch wenn Severus ahnte das er dafür noch...eine kleine gut verpackte Strafe geben würde, schließlich war der Dunkle Lord ja immer noch sein Herr und Meister. Und wie er Harry gerade hasste, das dieser Tom´s Aufmerksamkeit bekam, und er hier nichts sagen durfte, nicht zeigen durfte das er Harry hasste. Er trägt nicht nur das Gesicht von James, viele seiner Eigenschaften vereinigt er in sich, und das war mir mehr als zuwider, aber ich spiele das Spielchen mit, weil du es willst, weil du es befiehlst. Genießend stelle ich fest, das du auch die Berührung an deiner Erregung zulässt, sogar zusiehst wie sich meine Hand dort unten bewegt, anmutig, frech, und sehr sexy.... Ich nehme jeden deiner Laute wahr, und erzittere leicht, schnurre sachte in dein Ohr, und das zeigt dir, das ich dir gebe was immer du forderst, alles was ich geben kann. Harry konnte nicht anders als DA hinzustarren, wie der anderen, den Sprecher massierte, ihn zu erregen versuchte und es auch schaffte, augenscheinlich und körperlich... Severus genoss diese liebkosungen die ihn aber nicht aufhielt, das ermunterte ihn noch viel mehr, seine Hand schneller, etwas fester zu bewegen. Noch immer sprach er kein Wort, er war schließlich ein Gehorsamer Diener. „ist mir egal. Ich BIN schwul, und verstecke das auch nicht. Nur weil es bisher noch keiner mitbekommen hat, heisst das ja nicht, das ich mich dafür schäme. Kann mir ja keiner verbieten.“, meinte Harry hart klingend, aber man sah ihm an das er es ernst meinte. „liegt vielleicht daran das ich nur ein halber Gryffindor bin.“, welch eine Ironie in seinen Worten mitschwang war kaum zu ÜBERhören. Severus schnurrte auf, als Tom wieder einen kleinen Lustlaut von sich gab, küsste seinen Nacken lasziv, um ihn ein klein wenig zu ärgern, zu reizen. „Ich tippe einfach auf Zufall.“, nuschelte Harry leise und konnte seinen Blick nicht abwenden, von diesen Anzüglichen Sachen die da vor seinen Augen abliefen, schamlos, traf es ganz gut, wenn es auch nicht schmutzig genug war, um diese einzigartige Situation zu beschreiben. Natürlich bemerke ich das du gerade IHM zeigst was heißt Lust zu empfinden, wieder spüre ich Eifersucht in mir aufkochen, doch ich kann nichts tun, es ist deine Entscheidung, es zu tun oder nicht. Der Kuss wurde heiß und innig erwidert, sachte gab ich deinen Lippen nach, öffnete meine, nur für dich. Nun sprichst du aus, wonach ich hoffte, das du ihn wegbringst, wegschickst, doch dann....erkenne ich den Inhalt der Worte und es ist nicht das was ich erwartet habe. Doch Harry scheinen diese Worte nur gelegen zu kommen, eine Art passende Ausrede, um hierzubleiben... zuzusehen was die beiden miteinander taten, vielleicht mitzumachen. Seit Wochen, nein Monaten...hatte er solche Vergnügungen nicht mehr geteilt, man hatte es nun einmal als Goldjunge nie leicht, einen Liebhaber zu finden der schweigsam war, und ihn nicht gleich ausnutze. Severus hätte es wissen müssen, dass es dazu kommen würde. Unter anderen Umständen hätte er es mehr als gern getan, aber nun bin ich mehr als schüchtern. Dennoch komme ich deinem Willen nach, öffne meine Lippen willig, beuge mich dezent vor, lasse deine harte Männlichkeit in keinen allzu feuchte Mundhöhle eindringen. Wie ein Anfänger, der ich ja auch eigentlich bin, um spiele ich deinen harten Schaft, frech, vorwitzig, den selbst wenn du mich bestrafst, nehme ich das in kauf. Harry spürte bei Toms aussage das er die Wahl hatte, und er antwortete nicht, sondern blieb sie ihm schuldig. Er blieb einfach sitzen, sah ihnen weiter zu, bevor er sich erst räusperte. „ich bleibe...!“ Es ist eine surreale Situation, das gebe ich zu.Viele günstige und beinahe lächerlich unwirkliche Umstände treffen aufeinander... dass Harry weder dich, noch mich auch nur im Ansatz erkennt; dass er mitten in diesen, unseren Akt platzt und es keineswegs abstoßend findet, sonder es seinen Neigungen mehr als entspricht... und dass er offenbar auch der Idee nicht abgeneigt ist, zu bleiben, zuzusehen. Nein, er spricht es nicht aus... nicht sofort. Stattdessen kommt er dir zumindest in diesem Verhalten nach: Anstatt zu schweigen, zu genießen und womöglich über seinen Schatten zu springen und sich einfach vor zu wagen, etwas Neues zu probieren... versucht er diese ungewohnte Situation und den so freizügigen Umgang, den wir miteinander pflegen durch Worte zu überspielen. Es ist wenig elegant, doch ist es wohl von solch unbedarften Geschöpfen, wie ihr beide es seid, nicht anders zu erwarten. Versonnen folge ich deiner Hand, als du den Druck um meinen harten Penis etwas festigst und mir ein hörbares Ausatmen entlockst. Mag sein, dass du das erste Mal einen Mann empfangen hast und auch zum ersten Mal überhaupt mit einem anderen Menschen das Lager teiltest... das scheint aber nicht gleichbedeutend mit vollkommener Arglosigkeit zu sein. Du bist dir sehr wohl bewusst, wie du mich necken und reizen kannst, sodass sich der hübsche, schlanke Elfenbeinschaft bald vollkommen erstarkt in deiner Hand aufrichtet. Ein sinnliches Seufzen perlt über meine Lippen und ich lasse meinen Kopf in den Nacken sinken, stöhne allein für euch beide sinnlich auf, während ich es mir gestatte, die Augen zu schließen. Nein, selten zeige ich bei einem Akt solch offensichtliche Reaktionen. Selten genug zeige ich überhaupt ein Gefühl... zumeist nehme ich mir im Stillen, wonach es mich verlangt und gehe anschließend wieder meiner Wege. Völlig unbehelligt und ohne einen Blick zurück... dass ich mir dir gleich zwei leidenschaftliche Akte teilte, die mich sogar tatsächlich innerlich berührten... und dass wir nun dabei sind, diesen Knaben vor uns zu verführen - es entspricht wahrlich nicht meinem üblichen Handlungs- und Denkschema. Sicher ist dies aber ach ein Vorteil... so dränge und erzwinge ich auch nichts. Es geschieht... was immer seinen Lauf nehmen soll, passiert in diesem Moment. Etwas anderes scheint auch kaum Erfolg zu versprechen. Ich kann diesen Jungen meinem Willen unterwerfen und würde doch nichts oder im schlechtesten Fall das genaue Gegenteil meiner Vorhaben erreichen. So habe ich dir zwar den Mund verboten, das ist richtig... doch weißt du auf mannigfache andere Weise, dich bemerkbar zu machen und ins rechte Licht zu rücken. Deine anmutigen Bewegungen sind noch von dem sinnlichen Empfinden unserer Verbindungen erfüllt... eine verlockende Aura umgibt dich und fesselt so auch den Blick des Jüngeren an unser Zusammenspiel, während du meine Libido von Neuem erwachen lässt. Mir ist nicht entgangen, dass du der Anwesenheit des Burschen nicht viel abgewinnen kannst. Doch freilich kann ich darauf keine Rücksicht nehmen. Magst du auch diese Nacht gern mit mir verbracht haben, so ist es ungewiss, ob meine Pflichten dies überhaupt zugelassen hätten. Ganz abgesehen davon, dass ich mir diese Gelegenheit unter keinen Umständen nehmen lassen würde. Die zeitliche Abstimmung, die diese Szene herbei führte, war dabei denkbar günstig... nicht zu früh, sodass wir beide unsere Körper und Lust noch in aller Ruhe genießen konnten, doch auch nicht zu spät, sodass jede Möglichkeit verstrichen wäre, den Jüngeren in das Netz aus Verführung zu spinnen. Nein, es ist ideal... alles wird sich fügen, wie ich es wünsche, dessen bin ich mir sicher. Als würden wir beide die Anwesenheit des Gryffindor nur am Rande unseres Wahrnehmungsvermögens registrieren, tauchen wir immer tiefer in unser verlockendes Spiel. Du erwiderst hitzig den Kuss, den ich begann, umgarnst ebenso meine Zunge - nun auch schon etwas geübter, als noch zuvor. Und als wir uns lösen und du meine Augen studierst, weißt du, wie bedeutend diese Momente sind. Du hältst dich an meine Anordnung und wir bewegen uns tatsächlich mit traumwandlerischer Sicherheit... wie in einem langsam Tanz. Doch kann ich es mir gar nicht leisten, Harrys so stille Ablenkungsversuche zu beantworten - ich muss jeden noch so leisen Zweifel im Keim ersticken, ohne in ihm Misstrauen zu erwecken. Unter Lust beschwerten Lidern funkeln meine Smaragde zu ihm, während du noch immer mit dir haderst... dich scheinbar genierst, mir das Können deiner Zunge vor einem deiner Schüler zu demonstrieren - oder liegt es doch daran, dass es schlicht ein anderer ist, der dieser Sinnesfreude beiwohnt? Womöglich fühlst du auch James' ungezügelte Neugier hinter den Augen seines Sohnes aufflammen, die doch sonst so sehr an die seiner Mutter erinnern? Wie dem auch sei - ich werde ein 'Nein' nicht akzeptieren. Als auch dem Jüngeren klar wird, was sich hier anbahnt, verbinde ich unser beider Blicke miteinander "Mag sein, dass du die Männerliebe bereits kennenlerntest, womöglich auch praktizierst... doch wird es die Weiße Seite der Magie und ihre Vertreter nicht begeistern. Deine Narbe verrät dich allerorten und von einem solchen Helden wie dir erwartet man eine klassische Familie und ein lehnstreues Verhalten - so ist es auch nicht von großem Interesse, was dich genau hierher führte... solltest du bis zum Sonnenaufgang nicht in deinem Bett sein, wird es dir Ärger einbringen. Es... hnnn~... spielt keine Rolle, ob du gerade aus dem Bett eines anderen kamst oder allein dein Lager aufsuchtest, ehe dich das Schicksal hierher führte... doch es würde dir nicht bekommen, zu viel Misstrauen und Aufmerksamkeit zu erwecken. Nicht alle Magier sind unseren Vorlieben gegenüber derart tolerant, mein Junge..." meine Stimme schmiegt sich samtig, wie ein lieblicher Rotwein an sein Gehör und indem ich jenes unscheinbare Wörtchen 'wir' verwende, schaffe ich eine gewisse Zusammengehörigkeit... Meine Lider senken sich langsam, als ich deine Bewegungen neben mir wahrnehme. Du neigst dich weiter über meinen Schritt und deine Lippen berühren meine Kuppe, sodass ich leise aufstöhne. Es ist ein feiner Laut, der einem Frühlingswald zu entspringen scheint und der die Erregung des Knaben weiter anstachelt. Meine Konzentration lenkt sich kurzzeitig auf dich, während meine Hand bestätigend durch dein Haar streicht, ich deine seidenen Strähne durch meine Finger gleiten lasse. Ohne Schuhe beobachte ich dein Tun. Mit einigen wenigen Gesten bringe ich dich dazu, deine Kiefer etwas mehr zu entspannen oder deine Hände einzusetzen, um die Basis meines Schaftes zu massieren, ebenso wie meine Hoden.Du bist freilich etwas unbeholfen, doch ist dies gewiss nicht unangenehm... deine Zunge schnalzt und umrundet meine Eichel zunächst lediglich und ich schlucke etwas, lecke mir selbst über meine Lippen und studiere dabei deinen fast gelösten Gesichtsausdruck - ehe ich dieses Flüstern des anderen höre und aufblicke. Harry hat sich keinen Zentimeter bewegt und sogar bestätigt, dass er nicht gehen will. Innerlich lächle ich nahezu triumphierend, doch wird dieser Ausdruck in meinen Augen von dem Verlangen übertüncht, das du in mir hast erwachen lassen. Ein knappes Nicken bedeutet ihm, das er bleiben darf und indem ich ihn noch einmal im Blick gefangen nehme und ihm unausgesprochen so viele wundersame Möglichkeiten offenbare... lenke ich seine hellgrünen Edelsteine hinab zu deinem Schopf, der sich noch immer nur leicht bewegt. Du neigst deinen Kopf mal zu der, mal zu der anderen Seite und umspielst noch immer eher neckend meine Penisspitze. Meine Hand legt sich flach an deine Kehle, erspürt das Arbeiten deiner Muskeln dort, ehe ich sündig lächle "Langsam... es eilt uns nichts. Lass mich dir ein wenig helfen - so wirst du besser verstehen und auch unser junger Gst wird es vielleicht genießen können..." raune ich dir zu und als du mit deinen dunklen Obsidianen fragend zu mir aufsiehst, dränge ich dich behutsam etwas zurück und gleite elegant von der sitzenden, in eine knienden Pose. Mein heller Leib hebt sich fast leuchtend von der dunklen Umgebung ab und während ich deinen Blick halte, hebe ich meine Arme über meinen Kopf. Von dem Baldachin, der von den massiven Bettpfeilern getragen wird, fallen zwei flatternde Seidenbänder hinab. Sie greifend, wickle ich sie mir locker um die Handgelenke, sodass sie meine erhitzte Haut streicheln und mir einen neuen, ergebenen Laut entlocken. Meine Knie etwas weiter auseinander schiebend, präsentiere ich mich dir somit vollkommen und mache dir klar, dass ich mich deinen Händen für den Moment ausliefere. Das sollte genügen, um den Burschen jede Vorsicht vergessen zu lassen - sofern er diese je besaß. Es ist doch erstaunlich, dass er dies Angebot einfach annahm, ohne zu hinterfragen, ob dieses Haus womöglich Todesseen gehört oder ob wir beide nicht im Mindesten Schwarzmagier sind. Doch je weniger ihn solche Gedanken in den Sinn kommen, desto besser. Fast schon bittend recke ich dir mein Becken etwas entgegen. Mein helles, pralles Fleisch steht stolz von meinem Körper ab und wippt bei meinen Bewegungen leicht auf und ab. Dabei verteilen sich dein Speichel und erste klare Tropfen, die meiner Kuppe entrinnen... benetzen das feine Bettzeug und meine Schenkel. Mit einer Kopfbewegung lasse ich dich dich aufrichten, sodass wir uns noch einmal in einen flüchtigen Kuss verbinden, ehe ich deinen Blick einfange "Stell dich auf alle Viere vor mich... und entspanne deinen Kiefer, sodass es noch angenehm für dich ist... und getraue dich ruhig etwas mehr - du machst deine Sache gut... jetzt lass mich deinen Rachen spüren. Doch langsam... es eilt nicht. Stück für Stück... lass mich stets ein klein wenig tiefer in dich tauchen. Finde einen Abstand,der dir behagt und dann... sauge." erkläre ich nahezu atemlos und als du scheinbar dankbar für mein Lob und diese Hilfestellungen dich auf deinen Arme abstützt, gelingt es dir schnell, sie auch umzusetzen. Du öffnest deinen Mund weiter, lässt mich tiefer in diese heiße, feuchte Höhle tauchen... und bald spüre ich den Eingang zu deinem Schlund... stoße mit meiner Eichel leicht dagegen. Du gebrauchst deine andere Hand dazu, meine Vorhaut weit zurückzuziehen, sodass ich dieses Gefühl vollkommen auskosten kann und ein unerwarteter Schauer meinen anmutigen Körper durchläuft. Auch das, was ich dich zuvor kosten ließ, weißt du bereits anzuwenden... so reckst du deine Zunge etwas hervor, wenn du deinen Kopf senkst und saugst hart an meiner Erregung, wenn du ihn hebst. Mein Schaft ist nicht so groß oder lang wie der deine... doch ist er mehr als genügend, um dir Lust zu bereiten. Und diese elegante Form macht es dir nun auch leicht, mich fast gänzlich in dir aufzunehmen. Mit Absicht habe ich einen etwas ungünstigen Winkel gewählt - für Harry ungünstig. Er kann nur wenig erkennen und langsam und äußerst behutsam, krabbelt auch er auf allen Vieren näher... will mehr sehen, mehr erfahren. Ich scheine ihn nicht zu bemerken, doch als er wenige Hand breit von uns entfernt sitzt, öffne ich eines meiner Augen einen Spalt breit... lächle ihn verheißungsvoll, wenn auch nur flüchtig entgegen... und lege meinen Kopf weit in den Nacken, während ein hingebungsvolles Stöhnen von meinen Lippen perlt. Mein langes Haar fließt wie ein schwarzer Wasserfall über meinen Rücken hinab und meine Brust hebt sich unter jedem Anspannen meines flachen Bauches. Selbst meine hellen, rosigen Knospen ragen Aufmerksamkeit suchend empor... sehnen sich danach berührt und getrietzt zu werden - eine Einladung für Potter... ob er sie wahrnehmen wird, während du so eifrig und offenbar erfolgreich deinen ersten Fellatio praktizierst? Du hast es doch bemerkt...dein Blick verrät das du es ´gesehen´hast das mir der Junge zuwider ist, weil er aussieht wie mein alter Schulfeind, und doch IHRE Augen besitzt. Niemals hätte Severus vermutet das der andere Schwul sein könnte, dass er sogar schon Erfahrungen gesammelt haben könnte, wie er behauptete. Ich wusste, und ahnte bereits vorher, das du kein ´nein´ akzeptieren würdest, und ich hoffte inständig das dir meine Unerfahrenheit nicht den Spaß nahm, sich an meinem frechen Mundwerk zu erfreuen. „Dumbledore hasst es, wenn zwei Männer oder auch zwei Frauen sich lieben, in jeder Hinsicht. Sind sie magische Wesen, keine Menschen, hasst er sie nur noch umso mehr.“, gab Harry leise zu. „Ich habe ihn diese Worte sagen hören, als er betrunken in Hogsmead gewesen ist, an Weihnachten. Ein Grund mehr meine Situation zu überdenken, vielleicht auch die Wahl meiner Seite.“, es war nicht aggressiv gesprochen, eher nachdenklich. „Ich nehme an, das ihr beide auf der Dunklen Seite steht, wenn ihr hier eure....Beziehung auslebt..“, das war ihm schon peinlich, sie darauf anzusprechen. Die beiden ´Fremden´ waren ja nun nicht gerade unsexy, sie waren schon eine kleine Sünde wert, und wenn es erst einmal nur zusehen für den jungen Potter war. Ich gebe mir Mühe, es dir Recht zu machen, aber selber merke ich schnell wie verspannt ich bin, wie ungeschickt....aber wieder bist du es der mich unterrichtet, mir leise Anweisungen gabst, die ich versuchte umzusetzen. Meine Hand glitt deinen Schaft entlang, runter zu deinen Hoden, umspielte sie sachte, bevor ich leicht zudrückte, das zucken spürte, das deine Lust steigerte, verriet das du das hier genießt. Langsam sehe ich zu wie du deine Position änderst, dich vor mir kniest, anmutig, zwei Seidenbänder geben dir halt. Diese Möglichkeit nehme ich sofort an, streife über deine Brust, deine harten Brustwarzen, lecke gierig darüber, sauge daran, genieße mein tun und deinen Geschmack in meinem Mund. Natürlich sehe ich, dass du dich nach mir, nach meinem Mund sehnst, nach meiner süßen Behandlung, und ich gebe dir was du verlangst. Aber zuerst hole ich mir aber eine kleine Belohnung bei dir ab, einen heißen Kuss, der mir zeigt das es so gut ist wie es ist. Severus sprach noch immer kein Wort, so wie es sein Herr verlangt hatte, kniete sich auf alle viere vor ihn auf das Bett. Ohne die erste Scheu, nehme ich deine Erregung wieder in mir auf, lasse dich meinen Rachen kosten, du spürst meinen leichten Würgereflex der aber nur dazu da ist, um dich zu stimulieren. Mit einem Schmatzen sauge ich an deiner Penisspitze, schiebe mit der Zunge deiner Vorhaut zurück, lutschte lustvoll die ersten Tropfen der Lust von seiner Erregung. Im Augenwinkel sehe ich wie der Junge auf uns zukommt, und du auch noch anfängst ihn zu locken, bewusst anzuziehen. Doch nicht du bist es dem seine erste Berührung gilt, sondern mir....ich zuckte unter der Berührung zusammen, auch wenn ich es erwartet hätte, es ist so anders, das du gerade MICH berührst...nicht IHN. Nein... es war so nicht geplant - du neigst dich zu mir empor, zu meiner sich bebend hebenden und senkenden Brust und umleckst meine Knospen, die sich erwartungsvoll weiter verhärten. Unwillig stöhne ich, doch scheint es für den jungen Potter, als würde bloß das Verlangen meine Züge verziehen. Mein angehaltener Atem perlt über meine Lippen und ich sehe dich strafend an, als du wieder nach vorn sinkst und mich tief in deinen Rachen tauchen lässt. Mein harter Schaft gleitet von deinem Speichel befeuchtet tief in deinen Rachen und ich spüre die sich zusammenziehenden Muskeln deines Halses, deinen Schluckreflex, der mich noch ein wenig weiter in dich saugt. Allein dies Gefühl entschädigt mich etwas dafür, dass du mein Vorhaben sabotiert hast. Denn das eine ist gewiss: Du bist dir sehr wohl bewusst, was ich beabsichtigte... Unter anderen Umständen hätte ich dich dafür zur Rechenschaft gezogen - solcher Ungehorsam ist schlichtweg nicht zu tolerieren... doch ich kann es mir nicht leisten, den Jungen zu verschrecken. Seine Neugier, sein Interesse an unserem Spiel sind überwältigend und so sind es mehr und mehr seine Augen, die Bände sprechen, statt seiner Worte. Doch diesmal antworte ich nicht... nein, ich weiß, wann es klüger ist zu schwiegen, um seine Beute gänzlich in Trance zu versetzen und schließlich die Falle zuschnappen zu lassen. Harry wartet auch keineswegs mehr auf eine Antwort... sein Blick liegt gefesselt auf dem Anblick, wie mein Glied wieder und wieder sinnlich in deinen Mund taucht und sich als vager Umriss sogar an deiner Kehle abzeichnet. Seine Lippen sind leicht geöffnet, als wolle er etwas fragen oder aber vor purer Faszination. Vielleicht ist die Gelegenheit doch noch nicht vertan... Erneut stöhne ich betörend auf, sodass dieser sündige Laut die Luft um uns zum Vibrieren bringt und auch deine Wirbelsäule in einem reizvollen Schauer hinab läuft. Dein eigenes Glied ist ebenso wieder erstarkt und wippt bei deinen eifrigen Kopfbewegungen auf und ab. Die schwarze Seide ist nach und nah von deinem schönen Leib gerutscht und lässt den junge Gryffindor alles erkennen, was er wünscht. Wie deine Sehnen und Muskeln unter deiner hellen Haut spielen, wie mein Penis wieder und wieder zwischen deinen Lippen versinkt... wie du dich mir entgegenbringst, als würdest du um mehr flehen. Der Rhythmus unserer Bewegungen ist wie ein Trommelschlag... ursprünglich, erhitzend... unwiderstehlich... und so ist es nicht weiter verwunderlich, als auch der Bursche sich aus seiner Beobachtungen löst und sich uns nähert. Doch anstatt, der ihm dargebotenen Frucht zu verfallen, greift er nach jener, die für ihn eigentlich verboten ist: Seine recht zierliche Hand streckt sich aus und fährt über deinen Rücken. Du verspannst dich unter der sachten, doch unerwarteten Kosung und ich bekomme deine Zähne leicht zu spüren sodass ich scharf die Luft einziehe und grollend und leise aufschreie "Aahhh~" ein schmelzender Laut, der den Blick des Jüngeren noch einmal auf mich lenkt. Er scheint unsicher zu sein, auch weil er das Anspannen deines Leibes deutlich bemerkt hat... doch erneut begegnen sich helle Jade und tiefer Smaragd und mein Lächeln spricht von purer Sünde "Es ist... in Ordnung sich zu erproben, mein Junge... hab keine Furcht und glaube nicht, dass man es dir nicht sagt, wenn deinem gegenüber etwas nicht gefällt..." beginne ich und löse eine Hand aus den seidenen Bändern. Das freie Ende schlinge ich ebenso um meinen Unterarm, während sich meine Finger in deinem schwarzen Schopf vergraben und dich tiefer auf meine Erregung drücken. Mühelos gleite ich bis zum letzten Zentimeter in deinen Mund und ich genieße das Gefühl, wie deine Halsmuskeln mich einkerkern "Sehr schön... wirklich sehr schön..." raune ich dir dunkel entgegen, ehe ich den Griff lockere und du dich etwas zurückziehen kannst. Ich lobe zwar dein Entgegenkommen, doch dürfte dir klar sein, dass du diese kleine 'Strafe' mehr als verdient hast - und dass es das Mildeste ist, womit du rechnen darfst. Lichte, helle Kristalle blicken fragend und doch etwas unsicher zu mir und ich neige kokett den Kopf "Dumbledore... hasst keine Homosexualität - er begreift sie nicht. und er wuchs in einer Zeit auf, da es gespaltene Lager gab: Sympathisanten und Gegner... doch weit radikaler als heute. Leider fand sich dein Direktor auf der falschen Seite wieder und musste... sozusagen mit den Wölfen heulen, um nicht geächtet zu werden. Ihm wurden solange Lügen eingeredet, bis er sie selbst glaubte... unfassbar, nicht wahr?" meine Stimme ist mit einem verlockenden Vibrieren untermalt und ich gebe dem Knaben mehr als eine Antwort auf seine Frage - ich gebe ihm einen Hinweis auf seine eigene Situation. Mein Lächeln wird sichtbarer, einnehmender und erneut schiebe ich mein Becken leicht nach vorn, gehe zu sachten, langsamen Stößen über, während ich Harry im Blick fixiere "Höre mir aufmerksam zu, mein Junge... nicht du wählst eine Seite... sie wählt dich. Es ist eine Frage deiner Überzeugung, deiner Einstellung... deiner Erfahrungen. Darauf zu schließen, dass mein Gespiele und ich... der... hnnn~... dunklen Seite der Magie angehören, nur weil wir unsere Lust freizügig ausleben, ist etwas vorschnell. Wir Magier haben nie nur eine Facette, die unser Sein ausmacht. Wir sind vielschichtig, geprägt durch unsere Umwelt, unsere Vergangenheit und Gegenwart - doch wenn wir nur stark genug sind,... mhmmm~... so können wir unsere Zukunft selbst bestimmen. Mann kann ein Leben lang mit dem Schleier aus Verrat, Intrigen und Lügen vor den Augen zubringen... oder man streift ihn ab, indem man Vorurteile beiseite lässt und die Dinge hinterfragt. Nicht... haahhh~... nicht immer sind die Dinge so wie sie scheinen oder wie man sie dir glauben macht. Du musst Vorsicht walten lassen, ja... doch vergiss nicht, dass du nicht hilflos bist. Wenn sich also die Möglichkeit bietet, Informationen zu erhalten, musst du nur abschätzen können, ob die Gefahr den Wert des Wissens aufwiegt... und ob du bereit bist, dafür zu kämpfen..." leise Laute haben meine Erklärung untermalt, doch verliert sie dadurch keineswegs ihren Gehalt. Die Worte sinken in das Bewusstsein des anderen, das sehe ich ihm an... doch sein Körper ist nicht im Geringsten bereit, ihm die Zeit zu geben, darüber nachzudenken. Mir ist es recht so... er soll in der tiefen Dunkelheit seines Zimmers darüber sinnieren, wie wahr diese Sicht der Dinge ist... und dann, so bin ich mir sicher, wird sein nächster Schritt in meine Richtung führen... Offenbar habe ich den Burschen vor einen Konflikt gestellt: Er weiß, dass er über diese, meine Worte nachdenken sollte... doch sein Körper schreit nach Befriedigung. Ich sehe wie sich seine schwarze Stoffhose im schritt immer weiter wölbt und bald fast schmerzhaft prall ist. Und auch seine Atmung wird bereits flacher... - so handle ich womöglich eigenmächtig, doch manchmal muss wohl auch ich etwas forsch sein. Kurz löse ich meine Finger aus deinem Haar, sodass du deinen Takt eigenständig fortsetzt und mich willig in deinen Rachen saugst. Mit einem Fingerschnippen wallt meine Magie leicht auf und der Jünger blickt zuerst erschrocken an sich herab: Seine Kleidung zerfällt zu schwarzen und Roten federn und entblößt seinen etwas mageren Leib. Er errötet tief und sucht meinen Blick... doch in meinen Smaragden liest er nur Bestätigung "So sind wir alle gleich..." wispere ich ihm zu und deute dann auf deinen Rücken "Streichle ihn ruhig... beginne jedoch bei seinen Armen und arbeite dich dann langsam weiter vor... - bis zu der Stelle, die du begehrst..." auch der Jüngste in unserem Bunde scheint diese Hinweise gern anzunehmen und so schluckt er zwar kurz, doch kommt dann noch ein wenig näher. Er kniet neben dir, spürt deine sich hitzig hebende und senkende Flanke an seinem Bauch... während sein eigenes Glied leicht gegen deinen Bauch reibt. Er beugt sich etwas vor und lässt seine Finger von deinen Handgelenken an hinauf fahren... über deine Arme, Schultern... zu deinen Schulterblättern und dein Kreuz hinab, bis zu deinem Steiß, das er sacht massiert. Er ist behutsam und erkundet dich eher, als dass er jetzt bereits seine Befriedigung anstrebt. Bald gleitet seine Hand unter dich... streift über deine Brust und deine eigenen, harten Brustwarzen, die er behutsam zwischen Zeigefinger und Daumen dreht. Er zupft leicht an dem sich zusammenziehenden Blütenknospen, sodass du hingerissen um meine Erektion stöhnst - und dieses einmalige Gefühl mir selbst ebenso einen lustvollen Klang entlockt. Die Hand des jungen Gryffindor fährt an deinem Bauch hinab und ruht bald auf deinem Unterbauch. Er spürt, wie deine Muskeln sich ver- und wieder entspannen und auch wenn seine Wangen von einem sachten Schimmer Rosé gefärbt sind, so getraut er sich dennoch, deine Männlichkeit zu umfassen und behutsam zu halten. Deine eigenen Bewegungen lassen deine Länge wieder und wieder eicht in die etwas kleine Hand stoßen und ich nicke Harry zu, als er erneut meinen Blick sucht... so bedeute ich ihm, fester zuzupacken und dich weit mehr spüren zu lassen. Doch dann erstaunt der Bursche selbst mich... er löst sich kurz von dir und kommt näher zu deinem Gesicht, beobachtet wie du wieder und wieder meinen Phallus in dir aufnimmst. Unbewusst leckt er sich über die Lippen und spürt dann doch, wie ich ihn beobachte "Du wirst... vielleicht auch in diesen Genuss kommen, mein Junge - auf der einen, wie auf der anderen Seite..." er nickt und sieht dir erneut zu, lässt seine Hand ebenso über deine Kehle streicheln, um zu fühlen, wie sich mein Glied in deinem Hals bewegt. Doch du scheinst durch die ungewohnte Situation aufgeregt und so wird dein Saugen nur noch gieriger... ich atme hörbarer und meine Bauchmuskeln ziehen sich wieder und wieder zusammen. Es ist dir tatsächlich gelungen, mich meinem zweiten Orgasmus nahe zu bringen, doch will ich es noch weiter hinaus zögern. Neugierige, hellgrüne Augen ruhen auf meinem Gesicht und wie mir scheint, versteht der Junge es falsch: Er glaubt wohl ich >könnte< noch nicht kommen... so lässt er seine Hand um mich herum streicheln und massiert erst flüchtig meinen Hintern... ehe seine kühlen, dünnen Finger zielsicher zwischen meine Pobacken streicheln. Meine Augen weiten sich und ich sehe ungläubig zu diesem dreisten Kind. Das wagt er nicht! Doch noch ehe ich ihm Einhalt gebieten kann, drängt einer seiner Finger in mich... und findet mit fast spielerischer Leichtigkeit jenen verborgenen Nervenknoten, der den Druck in meinen Lenden unwillkürlich zum Explodieren bringt "Nhaaaa-... Aaaaaahhh~!" Mein Kreuz wölbt sich stark und ich reiße mein Haupt zurück, sodass mein Leib einen einmalig schönen Bogen bildet. Mein Orgasmus überrollt mich so heftig, dass ich es kaum begreifen kann... während ein heißer Samen in deinen Rachen spritzt. Es kam zu unvorbereitet... ich hätte dich warnen sollen, doch nun ist es zu spät. Hitzig fluten die Wellen des Höhepunkts über mich hinweg und ich kann es kaum fassen... solch ein kleiner Anstoß hat genügt? Nein, es ist keine Scham, die ich empfinde... nur Überraschung. Denn wahrlich hätte ich nicht mit so viel Engagement des Jüngeren gerechnet. Atemlos richte ich mich etwas auf... begegne dem Jadeäugigen kurz im Blick, doch suche ich dann deine verklärten Obsidiane "Es war... wundervoll..." raune ich dir dunkel entgegen und entziehe mich dann vorsichtig deinen Lippen. Auch die Seidenbänder lasse ich los, sodass ich elegant zurück sinke und mich die kühlen Laken auffangen. Du scheinst selbst vollkommen überrumpelt von diesem schnellen Ende - und auch du musterst den dürren Jüngling, der noch immer vollkommen fasziniert ist von dem, was hier eben geschah. Er blickt auf seinen Finger, der von einem durchscheinenden Sekret benetzt ist, ehe er deinen Onyxen begegnet. Etwas unsicher lächelt er und leckt sich dann über die Lippen "darf ich...?" fragt er leise und kniet sich vor dich... und als wäre es der Überraschungen nicht genug, neigt er sich vor... und küsst dich. Er spaltet deine Lippen und dringt in deine Mundhöhle. Seine kleine Zunge fährt an dem feuchten Fleisch entlang und schließlich begegnen sich eure Zungen. Er neckt die deine und stöhnt selbst erstickt auf, als mein und dein vermischter Geschmack sich mit dem seinen tauschen. Ganz gleich, was du bislang in ihm gesehen hast... spätestens jetzt sollte auch dir klar sein, dass Harry nicht James ist. Ihre Gesten und manche Ansicht, ihr ungestümes Temperament und ihre Leichtgläubigkeit mögen sich zuweilen ähneln - doch ebenso viel unterscheidet sie. So hätte sein Vater dich nie derart sanft geküsst. Alles andere als das. Die kleinen Hände kosen über deine Schultern und als auch ich wieder zu Atem gekommen bin und mich aufrichte, betrachte ich dieses Bild einen Moment. Schmunzelnd komme ich erneut zu euch, lasse mich diesmal aber hinter dir nieder. Du niest noch immer auf allen Vieren und so gelange ich mit Leichtigkeit zwischen deinen Schenkeln hindurch zu deinem Schaft. Willig und prall schmiegt er sich in meine Hand, sodass ich ihn von hinten gefühlvoll umschließe und zu massieren beginne "Komm her, junger Gryffindor..." meine Stimme ist von einem rauchigen Unterton untermalt und scheinbar lässt das Harry aufmerksam werden. Er löst euren so unverhofften Kuss, leckt noch einmal über deine Lippen... ehe er fast unbedarft zu mir sieht. Seine sichtliche Aufregung über seinen eigenen Mut lässt ihn etwas wackelig und staksig wirken... doch schließlich kniet er sich neben mich und betrachtet deinen festen Hintern. Indem ich mich vor neige und eine deiner Pobacken küsse, legt sich meine Hand in dein Kreuz und drückt deinen Oberkörper hinab, sodass der junge Potter dich genau betrachten kann. Wie ein Lehrmeister, der seinen Schüler unterweist, lasse ich den anderen genau beobachten, was ich tue "Wie du bereits weißt, hatten mein Liebhaber und ich bereits das Vergnügen. Mein Samen ist noch in ihm... doch dort kann er nicht bleiben. Er dient als Gleitmittel, doch für diesen Zweck haben wir auch andere Mittel. Zudem dürfte es unangenehm sein, sollte nach mir ein anderer kommen..." dort ist wieder dieser bedeutngsschwangere Klang meiner Stimme und zuerst sieht Harry unsicher zu mir auf, weiß nicht recht etwas mit dieser Andeutung anzufangen... doch ein kokettes Neigen meines Kopfes, gefolgt von meiner Zunge, die über meine Lippen leckt, bestätigt seine Vermutung. Seine Augen weiten sich und er errötet tief. Doch fast im selben Atemzug sieht er erneut zu dir. Worte sind von nun an unnötig. Meine Hände schieben deine festen Globen etwas auseinander und der Jüngere kann bereits sehen, wie mein Samen an deinem Eingang schimmert. Seine Hand zittert etwas, als er sie ausstreckt und über deine leicht gerötete Rosette kost. Sie zuckt, ebenso wie du selbst unter dieser Berührung... doch sie ist ebenso auch weich und lässt es zu, dass gleich zwei der schlanken Finger in dich dringen. Harry spürt meinen noch immer warmen Samen, deine geschmeidigen Innenwände und er leckt sich nervös über die Lippen... doch beginnt er auch leichte Stöße zu simulieren. Seine Finger entziehen sich dir ein wenig, drängen erneut in dich... und jedes Mal fließt etwas meines Erbes aus dir heraus. Das, mein lieber Severus... ist die Konsequenz, die du tragen musst, wenn du dich meine Plänen in den Weg stellst. Severus feines Gehör, nimmt deutlich die unwilligen Geräusche war, also war das was er hier tat nicht das was Tom bezweckt hatte. Was im Endeffekt hieß das, dass alles hier ein Nachspiel haben würde, auf die ein oder andere Weise. Ich bin mir diesen Blick voll bewusst, und deswegen knie ich mich lieber schneller als ich denken kann wieder vor dir, nehme dich in den Mund, verwöhne dich wie du es verlangst, wie es dir gefällt, und auch mich lässt es nicht kalt, auch meine Erregung ist wieder hart. Natürlich weiß ich was du bezweckst, was du von dem Jungen willst, und ich werde alles tun, damit du nicht ihn mehr begehrst als mich. Selbst wenn du mich hinterher oder jetzt bestrafen würdest, kampflos werde ich mich diesem Kind nicht unter ordnen, niemals! Nicht James Sohn! Dieser verdammte innere Zwiespalt war für Tom deutlich zu erkennen....er würde es nicht verstecken. Ich bin mir Harrys Blick vollkommen bewusst, der meinen Bewegungen folgt, sieht wie ich deinen harten Phallus immer und immer wieder bis zum Anschlag in meinen Mund aufnehme. Unüberlegt lasse ich dich meine Zähne spüren, bis ich den leisen Aufschrei höre, ändere ich das sofort und benutze stattdessen wieder meine Zunge. Ich spüre deine Hand in meinen Haaren, willig schmiege ich mich an diese, und gebe dir was du willst, nehme dich tief in meinem Mund auf, nicht ahnend was du vor hast, mit mir ungehorsamen Geschöpf. Gut das ich gerade nicht meine Augen siehst, sie zeigen, Angst, Wut und Hass auf dich und auch auf Harry, er soll mich nicht so berühren wie du es vermagst, den ich will nur dich, nicht dieses Kind. Als du ihm dann auch noch Anweisungen gibst, wie er mich erregen kann, und ich lasse dich meinen Unmut spüren, indem ich diesmal absichtlich meine Zähne spüren lasse. Ich sehe den nackten Körper des Jungen der mich nicht im mindestens reizt,m viel zu jung wenn es um meinen Geschmack geht, und na ja zu dünn, da musste man ja Angst haben das er kaputt geht bevor er losgeht. Ich sehe nicht wie Harry dir einfach an den Hintern geht, in dich eindringt und dann zum Orgasmus bringt, was vielleicht auch besser ist, sonst hätte ich das Spiel hier abgebrochen, egal ob wir den Jungen dann verloren hätten....ich spüre den Druck, und deinen Sperma in meinem Mund, und es kam mehr als plötzlich, so das ich nicht einmal ansatzweise in der Lage bin es zu schlucken, nicht mal wenn ich gewollt hätte. Nur mit Mühe und viel Selbstbeherrschung unterdrücke ich ein husten, und einen Brechreiz, senke aber mein Haupt, das muss niemand sehen, wie ich hier krampfhaft um meine Beherrschung kämpfe. Der Rest deines Spermas tropft auf die dunklen, teuren Laken hinterlässt helle Flecken, die verraten was hier getan wurde. Ich habe nicht einmal die Chance ´NEIN´ zu sagen, den das wollte ich tun, als er mich einfach küsst, als wäre es selbstverständlich, und zwingt mich in einen Zungenkuss den ich beende. Ich hasse es wenn man mich so überrumpelt vor allen von einem Kind! Ich mag ihn nicht besonders, und er ist ein Gryffindor, das ist schon viel schlimmer, als das er nur ein Halbblut ist. Ich stöhne erst wieder auf als ich deine Hand an meiner Erregung spüre, und mich dagegen bewege, ganz freiwillig und mit mehr Mühe und Elan als bei Harry eben, das sollte dem jüngere deutlich zeigen das er Tom als Liebhaber bevorzugte. Diese kleinen Sticheleien würde irgendwann zum Erfolg führen, für ihn, und seine Eifersucht. Oh Gott nein...das wollte er nicht, nicht von diesem Jungen, er wollte Tom, nicht ihn, also begann er sich leicht zu wehren, wand sich vor den beiden, so sehr das er sich Harrys Finger entwand. „Nein.“, war das einzige was er sagte. Der Blick zeigte deutlich das er Tom alles erfüllen würde, aber nicht mit und für den Jungen, niemals. Dies Spiel ist alles andere als unbeschwert. Für den Knaben muss ich die Illusion von reiner Passion und Verspieltheit aufrecht erhalten - doch mir ist dabei vollkommen bewusst, wie sehr ich auch dich im Auge behalten muss. Dein Widerwille ist... maßlos. Du lässt es den Knaben spüren, machst es offensichtlich für ihn und lässt es sogar deine Aura beeinflussen. Unter dem Schleier der Leidenschaft strafe ich dich mit warnenden Blicken und doch... du scheinst sie zu ignorieren. So kannst du mir wohl nachsehen, dass ich dich nicht warnte, als ich meinen Höhepunkt so rasch erreichte... doch du willst einfach keine Berührungen des Jüngeren zulassen. Was soll das werden, Severus? Er zeigt offenbar gehobenes Interesse an dir - willst du meine Pläne sabotieren oder mich schlichtweg bis aufs Blut reizen? Beides könnte dir gelingen und ehe es so weit ist, werde ich einschreiten, sei dir dessen gewiss. Doch stimmt mich dein Anblick zumindest kurzzeitig milde. Du lässt atemlos den Kopf hängen,während mein Erbe von deinen Mundwinkeln tropft und ein helles Muster auf dem feinen Bettzeug hinterlässt. Doch diese Nachsicht wird schnell wieder zunichte gemacht – von dir selbst. Du betrachtest den Körper des jungen Gryffendor mit offensichtlicher Abscheu und doch wertet er diesen scheinbar Ausdruck anders - es ist dein Glück, dass er Unsicherheit in dein Gebaren interpretiert und dich sogar fragt, ob er dich küssen kann. Es scheint ihm zu gefallen... diese Nähe, ganz gleich welch sündiger Natur sie ist. Nähe und Geborgenheit... sie waren für ihn stets ein Fremdbegriff. So wundert es mich nicht, dass er diese nun in den Betten anderer sucht. Es ist mir jedoch ein Rätsel, wie du dich derart dilettantisch gebärden kannst. Du hättest alle Möglichkeiten, dir diesen Jungen zu unterwerfen und somit würdest du auch meinen Zielen dienen. Selbst, wenn du jemand in ihm siehst, der er gar nicht ist und selbst, wenn du unerklärlichen Hass auf ihn verspürst - so solltest du doch im mindesten meinen Nutzen im Hinterkopf behalten. Es ist deine Aufgabe als mein Diener, meine Ziele zu verfolgen. Wenn es selbst daran scheitert, wie sollte ich da noch Vertrauen in dich und dein Urteilsvermögen setzten können? Wenn ich befürchten muss, dass du jeden Auftrag zuerst der Prüfung durch deine persönlichen Gefühlen unterziehst... werde ich mich nicht länger auf dich verlassen können. Es stimmt mich nachdenklich, dass du derart in deinen alten Gewohnheiten und Ansichten verhaftet bist, während sich dieser Knabe scheinbar vorbehaltlos zwischen uns bewegt. Als du euren Kuss so rabiat endest und er verschmitzt noch einmal über deine Lippen leckt, sind es meine Worte, die den anderen ablenken, sodass er deine Abscheu nicht bemerkt. Vorsicht Severus... du wirst es teuer bezahlen, sollte ich die Geduld mit dir verlieren. Jedoch wende ich mich nun ganz dem jungen Potter zu. Er sieht aufmerksam zu, wie ich deinen harten Schaft umwöhne und bemerkt durchaus, dass du dich mir regelrecht anbiederst, während er auf solch ein Entgegenkommen verzichten musste. Doch anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, länger darüber nachzudenken,zeige ich ihm etwas Neues. Er beobachtet genau, wie mein Samen an deinen Schenkeln hinab fließt und als er dich berührt und so behutsam erkundet, bemerke ich deutlich, wie sehr ihm die Nähe zu dir zusagt. Doch du wagst es, dich mir zu widersetzten. Du entziehst die schmalen Finger deiner Passage, wendest dich um und bedenkst mich mit einem fast trotzigen Blick. Ist das deine Antwort? Wirst du dich meines Befehls erwehren? So wirst du auch gänzlich allein die Konsequenzen tragen... Harry ist zunächst offenbar verwirrt, doch betrachtet er auch die schimmernde Flüssigkeit auf seinen Fingern, während mein Blick von eisiger Kälter erfüllt auf dir ruht. Du hast zu viel gewagt... und damit nicht nur deinen Schwur gebrochen, sondern diese einmalige Gelegenheit gefährdet. Meine Smaragde bohren sich in deine Obsidiane, während ich die Hand hebe und sacht die Wange des Jüngeren darin bette. Mit großen, hellgrünen Augen sieht er zu mir auf, als ich sein Gesicht dem meinen zuwende... und mich zu einem zärtlichen, langsamen Kuss zu ihm neige. Er hat damit nicht gerechnet, doch lässt er es offenbar mehr als gern zu. Seine Lider senken sich und er öffne mir seine Lippen... stöhnt sacht, als er meine Kunstfertigkeit spürt und schlingt fast vorsichtig einen Arm um meinen Nacken. Hauchfein gleite ich mit der Rückseite meiner Finger an seiner Brust hinab und kose liebevoll sein Becken... ehe ich sein halb erstarktes Glied erreiche. Er löst sich hastig, atmete schwer dabei und uns verbindet kurzzeitig ein feiner Speichelfaden - doch in seinen geröteten Wangen und seinem verschleierten Blick lese ich mehr, als Unwohlsein. Dennoch stelle ich mich unwissend "Ist es dir unangenehm, mein Junge? Oder fürchtest du gar meine Berührung?" meine samtige Stimme lässt ihn fast scheu aufblicken - doch ernte ich ein Kopfschütteln "Verzeiht... ich, nein - ich mag es... es ist nur... ich... es ist mir peinlich." die Ahnung eines Schmunzelns liegt auf meinen Lippen, während ich meinen Daumen über die seine streicheln lasse "Scham ist hier unangebracht... niemand urteilt über dich oder betrachtet dich als nicht ebenbürtig. Du sollst dich unbeschwert vergnügen und mich deine Wünsche wissen lassen... sofern es in meiner Macht steht, werde ich sie dir erfüllen." sinnlich streichen meine eleganten Finger unter seinem Kinn entlang und er folgt der Bewegung, als ein Schauer seinen Leib durchfährt. Er ist mehr als angetan von meinen Zuwendungen du offenbar auch von meinem Äußeren – dennoch zieht es seinen Blick noch einmal zu dir. Da ist etwas in seinen hellen Jadekristallen zu erkennen... eine Art stille Verbundenheit; etwas, das ihn in dir mehr sehen lässt, als ein Lustobjekt. Doch deine Zurückweisung lässt auch ihn zögern, etwas zu tun oder zu sagen, sodass ich innerlich seufze... so habe ich also keine andere Wahl: Meine Hände legen sich fürsorglich auf seine schmalen Schultern und ich hauche betörende Küsse auf seinen Hals, während ich mich näher gegen ihn schmiege. Über seine Schulter suche ich deine Obsidiane und du siehst das rötliche Flackern in meinen Edelsteinen... das Zeichen für mein edles Erbe, doch zugleich ein Hinweis, dass meine Geduld nur noch pergamentdünn ist. Meine Finger kosen durch sein Haar und über seine schmale Brust, sodass du schweigend mitverfolgst, wie ich ihn mit diesen verführerischen Liebkosungen bedenke. Ich kann zumindest ahne, was es in dir auslöst... umso besser: Je mehr du dich grämst, desto mehr dürfte dir bewusst werden, wie unklug es ist, mich zu reizen. Erneut verbinde ich den Burschen und mich in einen auskostenden Kuss und als ich mich wieder löse, sehe ich ihn leise lächelnd an "Mein Partner ist offenbar schüchtern... du musst keine Angst haben oder dich sorgen... - du siehst, Scham kann selbst Erwachsene noch ereilen... besonders, wenn sich ihre Lust so offen präsentiert." er nickt etwas und ich löse unser so inniges Zusammensein. Meine Hand hält die seine und als hätte ich dein Protest nicht im geringsten wahrgenommen, führe ich ihn kniend zu dir hinüber. Mein Blick und meine Aufmerksamkeit liegen augenscheinlich allein auf Harry... doch dich nehme ich mit all meinen Sinnen wahr. Deinen Unmut, deine Ablehnung... und mit einem koketten Lächeln, schnippe ich mit den Fingern. Seidene Bänder erscheinen aus blassem Nebel und winden sich um deine Handgelenke. Sie werden hinter deinem Rücken zusammengebunden und umwickelt, sodass deine Fingerspitzen je den anderen Ellenbogen berühren können. Andere Bahnen des feinen Stoffs umschlingen deine Knie und Oberschenkel... Deine Beine werden weit angewinkelt, bis deine Fersen beinahe deinen Hintern berühren. Mein Zauber bringt dich aus dem Gleichgewicht, sodass du mit einem leisen, dumpfen Geräusch von dem weichen Untergrund aufgefangen wirst. Nur Momente später schwebt mein bildschönes Antlitz über dem deinen und ich zwinge dir einen harten, dominierenden Kuss auf, während ich mit festem Griff dein Glied packe. Mein Daumen reibt über deine Eichel, wo aus er winzigen Öffnung bereits erste Lusttropfen perlen. Doch dann verschließe ich diesen kleinen Ausgang und neige ich zu deinem Ohr. Meine Stimme ist bloß ein Hauchen, während der Junge interessiert beobachtet, wie deine Muskeln unter deiner hellen Haut arbeiten und wie sich dein Leib etwas windet "Du wirst mir gehorchen, Severus... ganz gleich, ob du es willst oder nicht. Du sagtest, du würdest mir zu allen Zeiten dienen. Trifft das nur zu, solange es dir passt? Ist dein Wort so wenig wert? Schön... ich stelle dir frei, dich für alle Zeiten von mir zu lösen - aber erst nachdem ich meinen Plan vollendet habe. Und solltest du keine Vernunft annehmen und freiwillig kooperieren, kannst du dich darauf verlassen, dass ich Mittel und Wege kenne, die dich dazu bringen werden." es ist ein scharfes Zischen an deinem Ohr und der Jüngere glaubt offenbar, das ich dir einige schmutzige Worte entgegen flüstere. Er geniert sich offenbar noch immer, jedoch spricht ihn deine so offene Pose durchaus an. Unsicher sitzt er mit etwas Abstand neben dir und verdeckt seine Blöße, während sich seine schmale Brust bereits schneller hebt und senkt. Langsam richte ich mich auf und halte dabei deinen Blick - ein falsches Wort, Severus, eine falsche Geste und ich werde dich die denkbar größte Demütigung spüren lassen - und solltest du riskieren, dass ich meine Geduld tatsächlich verliere, so wirst du dich schneller erneut inmitten des Slytherin-Gemeinschaftsraumes wiederfinden als dir lieb ist... in eben der Pose, wie du sie auch jetzt eingenommen hast. Meinen Kopf neigend, hauche ich noch einen verspielt wirkenden Kuss auf deine Lippen, ehe ich mich dem Knaben zuwende "Scham ist wirkliche ein sonderbare Sache, findest du nicht? Obwohl man gewiss vieles sah und bereits erlebte, können solch ungewohnte Situationen dies unangenehme Flämmchen erneut in uns auflohnen lassen..." ich sehe die stumme Zustimmung bei dem anderen, obwohl er keinen Ton sagt - doch ebenso erkenne ich, dass ihm deine Lage nicht gleichgültig ist. Ist er allen Ernstes besorgt um dich? Beobachtend, lege ich den Kopf zur Seite und hebe dann die Hand, sodass sie mit der Innenfläche nach oben über deinem Bauch schwebt, während ich die hellen Jadejuwelen einfange "Komm näher und hilf mir, die bedenken unseres Freundes etwas zu zerstreuen - die Bänder mögen wirken, um seinen Körper zu entspannen und zu öffnen... sein Geist jedoch hinkt noch etwas hinterher. Wo es doch entscheidend ist, mit allen Sinnen zu genießen, um die höchste Lust zu erfahren..." Natürlich ahnte Severus wie gefährlich dieses Spiel für ihn war, wie tödlich es enden konnte, im besten Fall jedenfalls. Es würde ein Desaster werden werden, wenn er bei diesem mitmachen musste. Ohne Lust, ohne die Neugierde auf den Junge, würde bei ihm rein gar nicht passieren, nicht körperlich, und das war es was Tom brauchte um Harry einzuspannen, eine REAKTION, eine die sein Körper nicht bereit war zu geben, nicht einmal wenn er gewollt hatte.... Es war nicht nur ´harry´ der ihm zuwider war, sondern auch die Tatsache auch ihm passiv unterlegen zu sein, er wollte das nicht, nicht so...seine Passive Seite war etwas das Tom alleine gehörte, niemanden sonst. Natürlich ist es mir zuwider was du mit ihm machst, ihn so mit liebkosungen überschüttest, aber ich kämpfe dagegen an, es dich sehen zu lassen, nicht jede meiner Qualen muss für dich sichtbar sein. Die seiden Bänden spüre ich zuerst bevor ich sie sehe, und ich weiß genau das das hier die Strafe für meine Weigerung ist, weil ich nicht freiwillig nachgab wirst du es nun erzwingen, ohne zu erfahren wieso ich es getan habe... das ist erbärmlich,...wie sollte ich es den sowieso erklären? Ich hatte keine Ahnung.... Doch deinen Kuss erwidere ich sofort, komme dem entgegen, und unterwerfe mich ihm, wie ich es so gerne tue, öffne meine Lippen dir williger Weise. „ich meinte es so wie ich es gesagt habe. Ich diene euch mit Hingabe, aber ich bin ein Risiko in diesem plan. Selbst wenn ich es Harry tun lassen würde, ich könnte nicht so eine Leidenschaft und Lust empfinden wie bei dir. Er würde das merken. Würde sich...verarscht vorkommen. Wäre sauer. Ich riskiere nicht deinen plan, weil ich...nicht soviel Interesse an ihm habe, wie du es verlangst...“ Ob ich in Betracht ziehe, was in dir vorgeht? Ja... schließlich kann ich dein Verhalten nur lenken, indem ich auf deine Reaktionen achte. Ob es mir etwas bedeutet? Nein... ich wäre heute nicht, wo ich bin, wenn ich auf die Sehnsüchte und Sorgen anderer Acht gegeben hätte. Ich erkenne sie an, nutze sie für mich und unterwerfe mein Gegenüber - mehr nicht. Du bildest da keine Ausnahme. Ganz gleich, was zwischen uns geschah... es war rein körperlicher Natur und alles, was darüber hinaus geht, ist dein verklärtes Wunschdenken und realitätsfern. Du hast noch immer nicht begriffen - nicht mit all deinem Sein -, dass unsere Begegnung heute Nacht nichts weiter als ein flüchtiges Intermezzo war. Nichts von Dauer und nichts, das es wert wäre, noch ein Wort darüber zu verlieren. Es liegt in meinen Gedanken bereits in der Vergangenheit - und der junge Harry hier... ist momentan mein einziger Belang. Du solltest so viel Professionalität an den Tag legen können, um zwischen deinem persönlichen Empfinden und deinen Pflichten zu unterscheiden. Anscheinend ist dir nicht klar, wie viel Nachsicht ich dir gegenüber walten lasse. Jeder andere hätte sich schon längst mit verrottenden Eingeweiden auf dem Boden gewälzt, während meine Einflüsterungen und Flüche an der Innenseite seiner Hirnschale kratzen. Doch da bist du... so unbedarft, naiv und einfältig... und du hältst an der Überzeugung fest, dass ich wegen dem, was zwischen uns geschehen ist, immer weiter und immer mehr Geduld übe. Wieder erliegst du einem Irrglauben, solltest du dies tatsächlich annehmen. Nun, wie wie könnte ich dir deine Illusionen besser verdeutlichen, als mit einem Exempel? Indem ich dir beweise, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob dieser magere Knabe oder du in meinen Armen liegt, sollte dir bewusst werden, dass du ersetzbar bist. Was mich an dir interessiert, ist dein Können, dein Wissen, dein scharfer Verstand - und deine Loyalität, die du mir hier und jetzt verweigerst. Schon in der Vergangenheit habe ich über vieles hinweg gesehen. Du hast meine Nachsicht nicht das erste Mal herausgefordert und doch... als würde es nicht genügen, dass ich dich am Leben ließ, obwohl du schmutziges Blut in den Adern trägst, so scheinst du nun von mir zu erwarten, dass ich es akzeptiere, wenn du dich meinen Vorhaben in den Weg stellst. Das... ist eine unbeschreibliche Dreistigkeit - und ich werde es gewiss nicht tolerieren. So koste ich deinen verletzten Blick aus, als du dem Jungen und mir zusiehst, während er unter meinen Berührungen regelrecht dahin schmilzt. Du magst den Blick abgewandt haben, doch glaube nicht, ich hätte es nicht bemerkt... ich sehe es an deinem Gebaren, deiner Haltung, deiner Atmung und auch an deiner Auraenergie. Sie wogt auf und nieder, verformt und verfärbt sich und macht mir deutlich, wie aufgewühlt und zerrüttet dein Inneres sein muss. Dennoch... obwohl ich deinen Zorn und deine Ablehnung spüre, lässt du es zu, dass wir uns in einen heißen, leidenschaftlichen Kuss verbinden. Du kommst mir genussvoll entgegen, öffnest mir deinen Mund, sodass ich sie erkunden und umschmeicheln kann - doch als wir uns lösen, lese ich dennoch tiefe Abwehr in deinen Augen... Zurückweisung. Ich halte mich seitlich auf einem Unterarm und betrachte dich für die Dauer einiger, weniger Herzschläge... wieso nur bist du so stur? Kannst du nicht eine klare Grenze ziehen zwischen deinen Pflichten, dem, was getan werden muss... und deinen Wünschen, dem, was du dir selbst ersehnst? Lehrte ich dich nicht bereits vor vielen Jahren, dass diese beiden Aspekte in deinem Fall wohl nie übereinstimmen werden? Und wenn dem so ist... du meinen Zielen, Vorstellungen und Plänen stets den Vorrang zu geben hast? Der tiefe, reiche Glanz meiner samtgrünen Smaragde ruht still und mahnend auf dir. Deine so leise Erklärung - die doch sehr vulgären, doch deutlichen Worte -... ich bedenke sie einen Moment, ehe ich in einer fast koketten Geste die Lider senke. Indem ich mich dir noch einmal näher beuge, hauche ich dir einen Kuss auf, der kaum deine Lippen berührt. Meine Hände streicheln kosend über deinen hellen Leib, dessen Teint sich deutlich von den dunklen Seidenbändern abhebt. Küsse, so sacht wie die Flügel eines Nachtfalters geistern über deine Erscheinung... zu deiner Schulter, über dein Schlüsselbein... um eine deiner Knospen herum und weiter hinab - bis ich erneut und wie selbstverständlich zwischen deinen so weit geöffneten Schenkeln liege. Deine Beine sind stark angewinkelt und so zeichnen sich Sehnen und Muskeln deutlich ab, während sich mir deine Körpermitte völlig frei zugänglich präsentiert. Den Kopf neigend, als würde ich ein Gedicht lesen und die Interpretation überdenken, lasse ich meinen Blick hinab schweifen. Deine Erregung ragt erwartungsvoll auf, wobei silbirge Tropfen an ihrer Spitze schimmern... und indem ich mein Becken etwas anhebe, lasse ich meinen eigenen Elfenbeinschaft entlang deiner feuchten Härte reiben. Du erschauderst deutlich unter der sinnlichen Bewegung und so wiederhole ich sie...deute einen langsamen Rhythmus an - nicht fordern, nicht auf etwas zusteuernd... und auch nicht ablenkend. Ich will die Lust von Neuem in dir Wecken, ja... und so streue ich zuerst sachtes Wohlbefinden, das sich rasch in deinem Leib ausbreitet. Wie ein geschmeidiges Raubtier, halte ich mein Gewicht auf meinen Armen, während meine Hüften sich mit der verlockenden Geschicklichkeit des Teufels selbst bewegen. Meine Lippen schweben über deine Brust empor zu deinen Lippen, sodass wir uns erneut hingebungsvoll verbinden... ehe ich dir kaum hörbare Worte ins Ohr flüstere "Wann begreifst du endlich, dass du nicht allein bist? Es ist nicht nur Harry oder nur ich... zusammen wird gelingen, was mir so unermesslich viel bedeutet. Vielleicht ist dies der Moment, der über mein Leben oder meinen Tod entscheidet. Und diesen Preis bin ich nicht bereit zu zahlen: nicht für Vorurteile und Missverständnisse." hauche ich dir entgegen und küsse sanft entlang deiner Kieferlinie "Öffne dich mir, mein Junge... öffne mir deinen Geist und deinen Körper - und vertrau mir." ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich meine Untergebenen allein ihrer Leistung nach beurteile. Solange sie mir dienlich sind, steigt ihr Ansehen in meinen Reihen und so war es auch für dich nie überraschend, zu er erfahren, dass es für mich ein leichtes wäre, dich einfach zu beherrschen und zu lenken, wie es mir gefällt. Denn obwohl ich kaum mehr als ein Werkzeug für meine Zwecke in dir sehe... habe ich dir doch definitiv bereits mehr Privilegien als jedem anderen zugestanden. Was erwartest du mehr? Erneut suche ich lange deine dunklen Obsidiane, halte sie gefangen und doch... es fällt mir nicht schwer, meine Entscheidung zu fällen. Ich richte mich auf und lasse meine Smaragde unter hab geschlossenen Lidern zu dir hinabfunkeln. Du kannst diesen Blick spüren, als sei er eine Berührung und erzitterst tief, während sich unsere Glieder noch immer gegeneinander reiben... ganz zart und langsam. Indem ich sie umfasse, massiere ich sie sinnlich und hebe meine andere Hand etwas zur Seite... lade den Jungen, der dieser für ihn gewiss verwirrenden Szene eine Weile schweigend und doch erregt zusah. Seine eigene, schmale Erektion ist noch ein kleines Stück gewachsen, sodass eine hellpinke Kuppe aus der samtigen Vorhaut hervor lugt. Mein Blick umfängt den seinen und noch ehe ich ein Wort sagen kann, legt er vertrauensvoll seine kleine Hand in die meine. Behutsam dirigiere ich ihn näher, doch anstatt die Position mit ihm zu wechseln, verwickle ich auch ihn in einen passionierten Kuss, ehe ich seine hellen Jadekristalle studiere "Du siehst, mein junger Gryffindor: Es ist nicht ein Tag wieder andere. Und so, wie es keine zwei gleichen Gemüter gibt, ändern sich auch bestimmte Umstände und Stimmungen. Du wirst auf deine Kosten kommen, keine Sorge... und du wirst das ein oder andere lernen... jedoch will ich meinem Gespielen zuerst deutlich machen, dass er vor dir weder Scham, noch Zurückhaltung an den Tag legen muss. Es ist für ihn ebenso neu... die Ars Amandi sind dir gewiss auch nicht in all ihren Facetten geläufig - was nicht heißt, dass ich dir deine Erfahrungen abspreche. Vielleicht... willst du uns beiden zur Einstimmung demonstrieren, wie weit deine Kenntnisse gediehen sind? Und so gelingt es dir womöglich auch, die Unsicherheiten aus dem Geist meines Liebhabers zu tilgen..." sacht streicheln meine Lippen über die seinen, ehe er mich fragend anblickt. Vollkommen hat er den Sinn meiner Worte und die Andeutung dahinter nicht erfasst. Nun, gewiss... seine Gedanken sind von anderen Dingen okkupiert und denken an sich, dürfte in seiner Lage recht schwierig sein. Dennoch folgt er meinen Hilfestellungen und legt sich auf seine Seite, wendet dabei den Kopf deinen Hüften zu. Erst, als er auf dein hart aufragendes Glied blickt, versteht er, was ich von ihm möchte. Mit geröteten Wangen sieht er auf, wartet auf eine kleine Bestätigung, die ich ihm in Form eines Nickens erteile... ehe er seine etwas zitternden Finger hebt und dich behutsam umfasst. Prüfend und stets mit einem Blick auf dein Gesicht streichelt er auf und ab und lässt gleichsam die Finger seiner anderen Hand über deinen Unterbauch wandern. Es sind zurückhaltende Bewegungen und freilich... der Bursche ist nicht dumm. Er hat dein Wehren und Unbehagen durchaus erkannt, doch sich einzugestehen, dass es an ihm selbst liegen könnte, ist wohl ein allzu schwieriger Schritt, den man gern hinauszögert. So lass eich ihn gewähren... er ist mehr als erregt und seine Neugier ist noch nicht versiegt... und ich werde keinesfalls aufgeben, ihn zu umgarnen. Auf meinen Kien stehend, locke ich deinen Blick zu meinem Schritt... mich selbst betörend massierend, wispere ich einen neuen 'Lubricate', der meine Länge umhüllt, ehe ich meine Hände auf deine Knie lege und sie noch etwas mehr zu den Seiten drücke. Dein Hintern wird angehoben, doch so pressen sich auch deine Pobacken weiter zusammen. Ohne Unterstützung setzte ich meine Eichel an deinen Eingang, während ich unablässig deinen Blick halte. Mein Schaft wird leicht durch den Widerstand gebogen, doch schließlich... drückt sich meine Kuppe durch deinen Ringmuskel und gleitet quälend langsam in deine Passage. Deine festen Globen spannen sich an und engen mich noch weiter ein, sodass ich verhalten aufkeuche. Der Laut perlt sündig über meine Lippen, ehe ich mich noch einmal zu dir beuge und dich zart küsse... jedoch lasse ich dann dem Jungen Platz und die Gelegenheit, sich dir zu beweisen. Er mag dich... es ist sein Geheimnis, wie er einem Wildfremden so leicht sein Herz öffnen kann, doch ist es nun einmal offensichtlich. Und insgeheim bin ich mir ach nicht länger sicher, dass er dich wirklich nicht erkannt hat. Mit keiner Regung und keinem Blick lässt er es sich anmerken... so ist er entweder ein besonders guter Intrigant - was ich bezweifle - oder aber... es macht ihm nichts aus, dass du es bist... Er neigt sich über deine Hüften und atmet tief ein... doch dann öffnet er seinen Mund und lässt seine vorwitzige Zunge hervor blitzen. Sie streicht forschend über deine Eichel, schiebt etwas die Vorhaut hin und her, ehe er an dem prallen Fleisch sacht saugt. Seine Hand massiert deinen unteren Schaft, während ich reglos in dir verharre. Nicht die geringste Regung lässt meinen Körper sich rühren... und so habe ich deinen süßen Punkt auch nur einmal beim Eindingen gestreift. Und so warte ich, ob du mir dein Einverständnis bekundest - durch deinen Leib, aber eben auch in deinem Geiste... Natürlich ist es wichtig das du weißt was ich denke, wie ich denke, wie ich handeln werde oder könnte, wenn du mich nicht mehr entsprechend lenkst, nach deinen wünschen, deinen Plänen. Niemand erwartet das der Dunkle Lord Rücksicht auf andere nimmt, und selbst wenn, würde es niemand glauben, bei diesem Namen, den sowieso niemand aussprach der nicht lebensmüde war, oder...mutig, wie der Junge, niemals zeigte er Angst, vor deinem Namen, einem Anagramm deiner Selbst, deines Geburtsnamen, den du mehr als alles andere verabscheust, hasst und verachtest, keines dieser Worte würde deinen Gemütszustand erklären, jedenfalls nicht ausreichend. Oh Gott ich genoss diesen Kuss noch viel mehr als den mit Harry, auch wenn dieser Kuss, mehr als heiß gewesen war. Nur dir widme ich mich im Moment mit voller Hingabe, mit allem was ich habe, meine Lust meine Leidenschaft lege ich in diese einfachen Bewegungen, umspiele DEINE Zunge umso sanfter. Jede deiner Berührungen, sei es mit den Lippen, mit deinen Händen, oder mit deiner Erregung auf meiner...ich genieße es, stöhne leicht, lasse dich und auch Harry hören welche Lust du mir bereitest, wie willig ich bin, mich dir zu fügen, in diesem Fall. Ich hätte nie ein Problem damit wenn wir ihm zeigen wie man sich liebt, wenn er zusehen würde, wie wir es tun, aber...ich vermag kaum einzuschätzen was du planst, wie weit du gehen wirst, um dein Ziel zu erlangen. „Mit deiner Hilfe, werde ich es schaffen...werden wir es schaffen, das was du dir ersehnst. Du weisst das ich niemals zulassen würde das du stirbst, nie. Dann zerstreu sie, die Vorurteile und Missverständnisse, bitte...“, diese Worte wurden alle genauso gehaucht wie es Tom zuvor zu ihm getan hatte, Harry musste nicht wissen, was sie besprachen. „Du bekommst....meinen Körper und meinen Geist, weil ich dir vertraue, weil ich auf dich vertraue, und deine Entscheidungen.“, seufzend schließe ich meine Augen und recke mein Kinn ein bisschen nach oben, komme dir entgegen, so gut ich eben gefesselt kann. Ich kann nicht sehen, wie Harry auf die Szene reagiert, das seine Erektion nur noch härter geworden ist, das er es wohl genossen hat, uns zuzusehen. Wer würde das nicht gerne sehen..? Ich spüre eine andere Hand auf mir, sie ist kleiner, es wird wohl Harrys sein, so nehme ich an die, die schüchtern über meine Erregung liegt, auf und ab bewegt wird. Der Hautkontakt ist eng, der uns verbindet, und es ist nicht ersichtlich ob meine kleinen Lustlaute, von dir oder von Harrys tun, herrühren, man sieht es mir nicht an, auf was ich mehr reagiere. Ich sehe dir zu, wie du dich selbst berührst, denke erst das du es dir selber machen willst, als kleine Strafe für mich, erneut, aber dann sehe ich das Gel auf deiner Erregung, und Gott ich bin bereit, für ein weiteres Mal, mit dir, unter dir vergehen, vor Lust. Mein Körper bog sich leicht unter dir, und unter Harrys durchaus frechen Mund, kaum auszumachen, auf welche Stimulation ich gerade reagiere. „Hngh...“, entkam es meinen Lippen flüchtig als Tom auch noch meinen süßen Punkt streifte. Mein Körper war locker, entspannt, bereit dir zu geben was du willst. Meine Seele...gehört ohnehin dir allein. Es besänftigt mein Gemüt ein Stück weit, dass du mir deine Treue und deine Dienerschaft erneut bezeugst. Doch es will mir einfach nicht zusagen, dass ich um diesen Schwur erneut kämpfen musste. Du hast dich mir verpflichtet und wie keinem zweiten gab ich dir Chancen über Chancen, dich zu beweisen, deine Fehler zu korrigieren oder gar auszumerzen... keinen anderen habe ich in eine solche Aura der Undurchsichtigkeit gesponnen. Zuweilen wissen die Todesser des Inneren Rings nicht einmal genau, welche der vielen Geschichten und Gerüchte nun der Wahrheit entsprechen. Ob du wirklich zur Hälfte Muggel bist, ob du tatsächlich erst als Jugendlicher in meinen Dienst getreten bist... manche munkeln sogar, du seist mein Sohn, da ich dir offenbar auch für die törichtesten Tölpel ersichtlich mehr meiner Gunst zuteil werden lasse, als jedem anderen. Und doch... du zwingst mich dazu, dir Zugeständnisse zu machen, dich wider und wieder daran zu erinnern, wem du deine Loyalität schworst und wem du dein Leben in die Hände gabst. Du scheinst allzu schnell den Fakt zu übersehen, dass ich deinen Lebensfaden in der einen Hand halte... den Dolch, der ihn durchtrennen kann in der anderen. Und freilich kann ich dir weit schlimmere Dinge antun, als den Tod - aber trotz allem, forderst du mich wieder und wieder heraus, widersetzt dich mir und zwingst mich, von meinen gewohnten Pfaden abzuweichen. In deiner Gegenwart bin ich nicht ich selbst... so viele Masken verbergen mein wahres Antlitz, doch nie habe ich mich in ihnen verloren - du jedoch... du beeinflusst mich in einer Art und Weise, die ich nicht tolerieren kann. Du bist der Grund, wieso ich weicher werde, nachgiebiger... schwächer. Es ist eher eine Ahnung als ein Gedanke, die an der Oberfläche meines Geistes schwebt: Ich darf nicht zulassen, dass du mich noch weiter beeinflusst - doch habe ich dich bereits sehr nah an mich heran gelassen. Nicht nur körperlich... du bringst mich dazu, meine Gedanken auf dich zu lenken und das ist fatal. Meine Ziele müssen meine höchste Priorität sein. Meine Vorhaben, alles, was ich in Bewegung versetzte... es ist keine wahllose Zerstörung oder blinde Rachelust - nein, alles hat seine Bestimmung und seine Berechtigung. Und alles dient meinem Überleben... und der Verwirklichung all dessen, was mir seit vielen Jahrzehnten vorenthalten wurde. Doch richten sich meine Sinne und mein Geist auf deine Person, so werde ich mein Ziel aus den Augen verlieren. Das werde ich nicht zulassen! Es ist noch nicht zu spät... diese Nacht und womöglich noch ein, zwei Begegnungen, bis du erkennst, dass deine... leidenschaftlichen Gefühle für mich bloß ein Produkt der Passion in dieser Verbindung sind. Du musst es bald erkennen - ich werde dafür sorgen. Und dann... sind es erneut meine Belange allein, die meinen Verstand erfüllen und vorantreiben. Wie Wolken, die sich nach einem kühlen Frühlingsmorgen lichten, klärt sich auch mein Blick. Nicht nur meine formlosen Überlegungen, sondern auch die erneut auflodernde Lust haben meine tiefgrünen Smaragde noch reicher schimmern lassen. Das Feuer malt goldene und purpurnen Reflexe in meine Iris, während ich meinen Blick auf dich erneut fokussiere. Magst du auch mit auf dem Rücken gefesselten und stark angewinkelten Beinen vor mir liegen, so versuchst du dennoch, dich meinen Kosungen und Zuwendungen entgegen zu bringen. Elegant windest du dich, wölbst dein Kreuz in einem attraktiven Bogen und ich hebe eine Augenbraue... sinniere noch für die Dauer eines Herzschlags, während meine schlanken Finger über meinen Schaft gleiten. Es fühlt sich herrlich an, als ich langsam in dich gleite und deine Muskeln sich sich nacheinander und wellenförmig um ich zusammenziehen. Der geringe Widerstand durch den Lubricate und meinen Samen in dir, mindern nicht den Druck, den du auf meine Erektion ausübst. Wie ein Händedruck umfasst du mich, hältst mich in dir... und scheinst mich noch tiefer in dich zu saugen. Die Spannung deiner Pobacken lässt dich etwas erbeben und doch entlockt es mir lediglich ein verschmitztes Lächeln - ehe ich noch die letzten Zentimeter in dir versenke. So verharrend, genieße ich das Gefühl in dir, die Hitze, die Enge... und betrachte dabei, wie unser junger Adjutant sich eifrig bemüht, dir jedes noch so kleine, unangenehme Empfinden zu versüßen. Seine Zunge umkreist ausgiebig deine Kuppe, ehe er sie in seinen Mund gleiten lässt. Wieder den Kopf heben, streichelt kühle Luft über dein feuchtes Fleisch, während Harry seine beiden Hände sichtlich fasziniert an deiner Länge auf und abreibt. Er neigt sich noch einmal vor und vergräbt seine Nase in deinem Schamhaar... atmet deinen Duft ein, ehe er an der Seite deines Gliedes erneut empor küsst. Seine schlanken, geschickten Finger zwicken dich leicht in die große Ader an der Unterseite deiner Erregung... ehe der Knabe etwas Druck auf die so sensible Stelle zwischen der Basis und deinen Hoden ausübt. Mir ist klar, dass du allein unseren Akt herbei gesehnt hast... doch anders als der Jüngere kann ich sehr wohl unterscheiden, welche Aktion welche Reaktion bei dir hervorruft. Mehr noch... als der Gryffindor an deinen festen Hoden vorbei streichelt, gleiten seine Fingerkuppen auch über unsere Verbindungsstelle. Er kost entlang deines Muskelrings, spürt wie dieser sich dehnt und doch immer wieder leicht um mich sucht... doch eben dies Stimulieren jagt einen überwältigenden Schub von Verlangen durch deinen Leib. In deiner angespannten Pose jedoch vermischen sich Schmerz und Lust allzu schnell. Es ist eine angemessene Strafe für den Augenblick - obwohl ich dir weit mehr angedeihen lassen wollte -, allerdings entspricht es noch immer nicht dem, was ich ersehne... Unter halb gesenkten Lidern, sehe ich auf dich hinab, auf deine sich rasch hebende und senkende Brust, das Zittern, das dich durchläuft... auf deine Schulterkugeln, die sich sichtlich unter deiner Haut abzeichnen. Du reckst dich mir entgegne, hoffst auf eine neue Bewegung, etwas, das deinen süßen Punkt erreicht... etwas, dass dies unangenehme Gefühl mindert. Den Kopf neigend, lösen sich die Seidenbänder um deine Knie und Oberschenkel in Rauch auf und geben deine Beine frei. Ihre Position bleibt, doch lockerst du dich etwas, sodass ich mich auch in dir etwas freier bewegen kann. Sachte Stöße reizen dich, während sich mein Glied scheinbar wie dafür geschaffen in deine Passage schmiegt. Als Harry sich kurz aufrichtet, um seine eigene Stellung etwas zu verändern, sehe ich, wie seine andere Hand zu seinem eigenen Schritt gleitet. Er zupft an seiner Vorhaut, massiert sich hart, während er dir ungemein zärtliche Küsse auf deine Eichel haucht. Diese Widersprüchlichkeit bildet einen attraktiven Kontrast und ohne weiter nachzudenken, legt sich meine Hand auf seine Brust... drängt ihn etwas von dir zurück. Fragend und fast ein wenig ängstlich sieht er zu mir auf... doch mein Blick verrät ihm, dass diese kurze Unterbrechung etwas noch Lockenderes verspricht. Er kniet sich erwartungsvoll neben dich, sieht auf deine erregten Züge, während er sich selbst langsam, doch mit fester Hand liebkost. Ich beuge mich derweil weit über dich, vereine uns in einen neuen, hingebungsvollen Kuss und mit einer fast mühelosen, raschen Drehung, verändere ich unsere Positionen: Nun bist du es, der auf mir liegt, während meine Hände über deine Arme hinab streicheln, entlang deiner Seiten und erneut zu deinem feuchten Penis. Ihn streifend, helfe ich dir, deine Beine zu richten, sodass du über meinem Becken kniest und meine hart aufragende Erektion dich regelrecht aufpfählt. Du blickst zu mir hinab, siehst wie mein langes Haar sich seidig auf den zerwühlten und besudelten Laken ausbreitet, während mystische, grüne Juwelen zu dir aufsehen... und noch während ich dich behutsam streichle, gesellen sich zwei weitere Hände dazu. Der Bursche will es dir ebenso angenehm gestalten, lässt seine Finger über deinen Steiß gleiten, über deinen Bauch... ehe er sich zu einem behutsamen Kuss auf deine Wange durchringt. Mehr nicht. Er hat seine Lektion offenbar gelernt, auch wenn ich ihm ansehe, dass er gern mehr möchte... er will es ganz auskosten und er ist bereit, alles mit dir zu teilen. Deine Sicht der Dinge allein lässt dich dich die Möglichkeiten nicht erkennen. Meine Vorhaben und das, was er am Ende wirklich wünscht, sind nicht dasselbe. Wir ähneln uns in gewisser Hinsicht... das ist mir nicht erst seit Kurzem bewusst. Dennoch sind wir grundverschieden. Deine Lust ist sein höchster Gewinn. Er will dir alles geben, das er kann und dass du zulässt... So blicken seine hellen Jadeedelsteine fast entschuldigend auf, als er dir diesen unschuldigen Kuss gestohlen hat... ehe er sich erneut zwischen uns beugt und deine Erregung sogleich tiefer in deinen Mund gleiten lässt. Deine Vorhaut schiebt er mit seiner Zunge zurück und lässt so deine empfindsame Eichel bis zum Eingang seines Rachens gleiten. Der Schluckreflex umfängt dich kurz, ehe er den Kopf wieder anhebt. Ihm fehlt die Übung, genau wie dir... doch es ist nicht sein erstes Mal. Sein Wille, dir Vergnügen zu bereiten, ist sein Ansporn. So senkt er immer wieder sein Haupt, bis deine gesamte Länge bis weit in seinen Schlund stößt. Er verharrt kurz und zieht sich dann zurück und als er den angemessenen Abstand gefunden hat, bewegt er seinen Kopf wieder und wieder auf und ab. Sein Takt ist fordern und willig... während ich mich ruhig halte und du lediglich mein heiß pulsierendes Fleisch in dir spüren kannst. In diesem Winkel drückt meine Kuppe gegen deinen empfindsamen Nervenknoten... und allein diese Berührung genügt, um erste Lusttropfen zu tage zu fördern. Harry stöhnt erstickt auf, genießt den reichen Geschmack und bald vergräbt sich seine Nase in dem schwarzen, flaumigen Kranz um deinen Penisansatz. Ein weiterer Gedanke am Rande meiner Wahrnehmung löst deine anderen Fesseln. Langsam nimmst du deine Arme nach vorn, sodass sich die Gelenke an die Bewegung gewöhnen können... und indem deinen linken Unterarm umfasse, hebe ich seine Innenseite an meine Lippen... das dunkle Mal trägt ein reiches Schwarz und die Schlange bewegt sich gleichförmig und ruhig. Sinnlich hauche ich zarte Küsse auf dieses sichtbare Symbol unserer Verbundenheit als Diener und Herrscher... dieses Zeichen unserer Verbundenheit. Es mag nicht das sein, was du dir im tiefsten Herzen womöglich erhoffst - doch solltest du nie vergessen, dass dieses Mal die Brücke ist, die uns selbst dann verbindet, wenn du dich von allen verlassen fühlst. Geistig und Körperlich kann ich alles wahrnehmen, was dich aufwühlt, bedroht oder auch erfreut... - dabei obliegt es mir allein wie viel und ob ich überhaupt Anteil an diesen Geschehnissen haben will. Hier und jetzt jedoch... scheinen meine Lippen auf deinem Handgelenk gleichsam deine Wirbelsäule hinab zu wandern und sich in deinen Lenden zu sammeln. Dieses Mal habe ich keine Wahl, ich lasse die Kosungen zu die er mit gibt, seine kleinen Hände, seine, etwas ungeschickten Liebkosungen mit seiner Zunge, das alles lass eich zu, während ich aber vorgebe nur auf deine Kosungen zu reagieren, obwohl ich diese Art von Berührungen langsam anfange zu genießen. Mittlerweile hast du ein einsehen und änderst unsere Stellung, indem, du die Fesseln löst, auf die zu sitzen, dich so hart in mir zu spüren, raubt mit fast den Verstand, ich kann kaum klar denken, und das war es wohl was du wolltest, das ich mich nicht mehr mit dem Kopf wehre, das mein Geist so benebelt ist, das er das alles hier zulässt. Deine betörenden Lippen auf dem Dunklen Mal lassen mehr als einen Lustblitz durch meinen Körper schießen, ein kleines stöhnen verlässt meine Lippen, während ich dir entgegenkomme. "Bitte..."; er nannte ihn nicht beim Namen, weil er wusste das Harry dann wissen würde, wer er war. In seinem blick sah man deutlich das er wollte, das er mehr wollte, das er FAST alles dafür tun würde solange es Tom war der diesen Orgasmus auslösen würde. Zu allem neuen war er einfach noch...zu schüchtern, das verlangen des Jungen, überforderte ihn, er war soviel älter...was fand Harry an ihm? er könnte sein Vater sein... Unablässig gleiten meine Lippen über deinen Unterarm. Es ist alte Magie, die deinen Geist und deine Loyalität in Wort und Tat an mein Leben bindet - und diese Magie reagiert auf deine Empfindungen, auf meine Nähe... alles wirkt zusammen und bereitet dir sowohl in deinem Bewusstsein, als auch in deinem Körper ein angenehm prickelndes Gefühl. Der Druck in deinen Lenden wird immer deutlicher spürbar, obwohl ich selbst vollkommen ruhig verharre. Diese unabdingbare Selbstbeherrschung ist eine weitere meiner Stärken: Es ist nicht so, als würde ich nicht ebenso Verlangen verspüren und deine enge Passage vollkommen erobern wollen, doch allein um auch Harry - meinem eigentlichen Ziel - gerecht zu werden, halte ich an mich. Und mir scheint, dass dein Widerwille ihm gegenüber auch nicht länger so absolut ist, wie noch vor Kurzem. Nein, du lässt es zu, dass er dich verwöhnt mit allem, was ihm bekannt ist. Er neigt wieder und wieder den Kopf, sobald er deinen Penis in seinen Hals gleiten lässt und verharrt solange er es vermag - er er sich wieder langsam löst und dabei hart an deinem hitzigen Fleisch saugt. Ein tiefer Schauer der Erregung durchfährt dich und lässt deine Muskeln sich noch unerbittlicher um mich zusammenziehen, sodass ein leiser, betörender Laut von mir erklingt. Mein Haupt sinkt zurück auf den weichen Untergrund und meine verheißungsvoll funkelnden Smaragde suchen deine Gegenstücke. Meine Hand hebend, streiche ich über deine Lippen, als ich dieses leise Flehen höre und während ich verschmitzt lächle. Du öffnest deinen Mund ein wenig, lässt zwei meiner Finger in diese warme Höhle tauchen und als würdest du meine Zunge umspielen, umgarnst du sie, befeuchtest sie bis ich es für ausreichend befinde. Meine Finger wieder lösend, lasse ich sie jedoch nicht über deinen Leib streifen... sondern zum Hintern des Knaben neben uns. Während sein Schopf aus ungebändigtem, schwarzen Haar sich in deinem Schritt eifrig auf und ab bewegt, liegt er halb neben mir auf seiner Seite. Er stützt sich mit den Ellenbogen ab, kost jedoch mit einer Hand auch deinen Steiß... und erneut erkundet er wissbegierig unsere Verbindungsstelle in dieser neuen Position. Sein kleiner, fester Hintern ist mir zugewandt, wenn auch mit etwas Abstand - nichtsdestotrotz erreiche ich ihn gut... die helle, fast schon blasse Haut, die Weichheit, die daran erinnert, dass er noch lange nicht zum Mann gereift ist... - er ist wirklich eine Versuchung, dieser Gryffindor. Er verspannst sich kurz als er die Berührung wahrnimmt... doch schnell wird er wieder lockerer und beschleunigt sogar seinen Rhythmus noch einmal. Meine feuchten Finger streicheln in seinem Pospalt auf und ab, ehe ich mich seiner fest zusammengezogenen Rosette zuwende. Sie zuckt leicht als ich über den kleinen Muskelring reibe und dabei die Hitze des Jüngeren fühle. Er ist so aufgeregt... so erwartungsvoll. Und nun, da er keine Hand mehr frei hat, um sich selbst zu stimulieren, kommt er dieser verlockenden Liebkosung nur allzu gern entgegen. Es dauert nicht lang, ehe ich in ihn eindringen kann. Mein Finger wird fest umschlossen, gehalten... und ich lasse es zu, solange, bis er sich an den Fremdkörper gewöhnt hat. Sacht reibend und streichelnd bewege ich meinen Finger... drehe und biege ihn, solange bis ein zweiter hinzu kommt, mit dem ich zuvor seine Passage sacht massiert habe. Er entspannt sich bewusst, lässt es zu, dass ich ihn dehne und vorbereite, während er sich fast gierig deinem Schaft widmet. Je mehr ich ihn anrege und weite, desto mehr Vergnügen spendet Harry auch dir. Er nimmt dich in rascher Folge tief in seinen Schlund auf, verharrt gerade lang genug, dass eine Welle erregender Schauer deine Wirbelsäule hinab jagt, ehe er dich sich fast vollkommen entzieht und seine kleine, wendige Zunge neckend um deine Kuppe kreisen lässt. Dein Glied erstarkt immer mehr, richtet sich erwartungsvoll auf und scheint so eigentlich zu groß für die so delikate Kehle des Knaben. Doch er lässt sich nichts anmerken, behält den fordernden Takt bei und stöhnt selbst sacht gegen deine Erektion zwischen seinen Lippen. Allmählich passt auch ein dritter Finger in ihn und er beginnt seine schmalen Hüften zu bewegen, mir entgegen zu kommen, sodass ein stiller, zufriedener Ausdruck meine Gesichtszüge schmückt. Meine tiefen Seelenspiegel halten unablässig deinen Blick und in ihnen liegt etwas geheimnisvolles - ein Versprechen. Als der Zeitpunkt der richtige ist, löse ich meine Finger aus dem fragilen Leib neben uns und richte mich auf einen Unterarm auf, streichle über den Rücken des Kleineren und bringe ihn langsam dazu, aufzuhören. Er weiß nicht, was es zu bedeuten hat, doch ist es ihm mittlerweile auch gleichgültig. Denken spielt für ihn längst keine Rolle mehr - er will nur noch fühlen... so viel und so intensiv wie nur irgendmöglich. Verklärt sieht er zu dir auf, doch anstatt deine Lippen zu umgarnen, wie er es wohl möchte, neigt er sich zu deiner Brust und umleckt sinnlich deine Knospen, reizt und dreht sie zwischen seinen Fingern. Auch ich richte mich weiter auf und neige mich näher zu dir, küsse dich hauchzart, da ich den Jüngeren nicht zwischen uns beengen will. Noch immer bin ich deinem Bitten nicht nachgekommen, habe mich nicht bewegt... doch allein die Präsenz und die Hingabe des Burschen haben dich soweit gebracht, dass du deinem Orgasmus erneut nahe bist. Daher verringere ich das Tempo nun etwas... lasse Harry sich ganz aufrichten und fange seine Lippen ein... lecke über sie und stöhne dunkel auf, als auch ihm ein hingerissener Laut entkommt. Er schlingt einen Arm um meinen Nacken, den anderen legt er um dich... er sucht unseren Halt, unsere Akzeptanz und indem ich den Kuss erneuere, dirigiere ich ihn, sich ebenfalls über mich zu knien. Er kommt dem willig nach, lässt sich lenken, doch als er ahnt, was geschehen soll, sucht er doch meinen Blick - und in dem seinen stehen Besorgnis und Unsicherheit. Unter halb geschlossenen Lidern suche ich seinen verschleierten Jadekristalle und knete dabei behutsam einen seiner festen Globen "Vertrau mir, mein Junge... es wird dir zusagen - wir werden dich nicht enttäuschen und dir eine unvergessliche Nacht bereiten." raune ich ihm entgegen und meine Stimme schmiegt sich samtig an sein Gehör. Er nickt verhalten und ist offenbar noch immer nicht ganz überzeugt... doch er sieht zu dir, sucht deine beständigen, schwarzen Kristalle und atmete etwas tiefer ein... ehe sich schließlich fügt. Dies ist eine Eigenschaft, die ich schätze... er ist jung und sein Leben lehrte ihn, dass er misstrauisch sein sollte. Er vertraut auf seine Instinkte und seine Unerfahrenheit lassen ihn zuerst zurückschrecken - doch er ist bereit, Neues auszuprobieren... selbst wenn es bedeutet, dass er sich dabei die Finger verbrennt. Sein geringes Gewicht, als er über mir kniet, ist nicht der Rede wert. Ich nehme das leise Zittern seines Körpers wahr, wie sich mit seinen Händen etwas auf meinem Bauch abstützt und nicht recht weiß, was er als nächstes tun soll. Doch dann richte ich mich auf, sodass er näher zu dir rutscht. Eure heißen Glieder berühren sich, sodass er um Verzeihung bittend, aber gleichzeitig angenehm überrascht zu dir aufsieht. Er hält sich etwas an dir fest, während mein Gesicht über seiner Schulter schwebt und ich diese flüchtig küsse "Für den Anfang... sollte dies ein durchaus lohnendes Spiel sein..." es ist nicht klar, wen von euch beiden ich meine - oder ob ich euch beide damit anspreche... doch hat das auch kaum mehr eine Bedeutung, als ich Harry helfe, seine Beine über deine Oberschenkel zu legen. Seine Arme haben sich in deinen Nacken geschlungen und er sieht hinab... sieht, wie ich seine Hüften leicht anhebe und er versteht: Sein Herz klopft wild in seiner Brust als er zwischen euch hinab greift und deine Erregung umfasst... und sie an seinen Eingang positioniert. Behutsam helfe ich ihm, sich hinab zu setzten, während er seine Beine aufstellt und somit zusätzlichen Halt gewinnt. Langsam taucht deine feuchte Länge in den unermesslich engen Kanal und wird heiß pulsierend willkommen geheißen. Der Knabe stöhnt bebend auf, denn der Schmerz überwältigt ihn einige Augenblicke, ehe deine Eichel seinen süßen Punkt streift und Lust sein Inneres flutet. Er legt seinen Kopf zurück, bettet ihn an meinem Hals und atmete schnell und unregelmäßig. Kann es sein... es ist nicht das erste Mal, dass er den Akt erlebt, doch womöglich war er bislang nie in der Position des Empfangenden? Doch dass kann ich mir nur schwer vorstellen. Er mag der Auserwählte sein und einen starken Geist haben - doch gibt es Situationen, in denen er von seiner Vergangenheit einfach zu sehr geprägt ist... Begebenheiten, in denen er sich einem anderen gewiss nahezu liebend gern unterwirft. So wie er es auch jetzt und hier tut... Als sein Atem etwas langsamer wird und das erste Brennen sich gelegt hat, öffnet er seine wässrigen Augen und schenkt dir ein schmales, für sprechendes Lächeln. Er bittet dich stumm um Entschuldigung, weil er diese Verbindung so sehr ersehnt hat... und weil es ihm Lust bereitet, dich so in sich zu fühlen. Ob du es verstehst? Es ist dieselbe, grenzenlose Hingabe und die unerklärliche Befriedigung, die ihr gleichsam spürt - obwohl ihr euer Herz wohl aussichtslos jemand zu Füßen legtet, der es nie annehmen wird. So gesehen, seid ihr beide Narren - treue, aufrichtige Narren, die in dieser Welt nicht überleben können, wenn sie keinen Schutzwall um dies schöne Herz errichten. Ich selbst setzte mich mehr auf und ändere so auch den Winkel meines Beckens. Meine Erregung streift deinen Lustpunkt, während ich dich mit meinen Armen umfange und den Jüngeren somit gegen dich schmiege. Er schließt genüsslich die Augen, spürt wie sich Schmerz und Verlangen vermischen und indem ich unsere Stellung ein weiteres Mal ändere, bette ich dich erneut auf deinem Rücken. Diesmal jedoch weit komfortabler... Harrys leichtes Gewicht auf dir und ich, der sich über seine Schulter zu dir beugt. Ich verbinde uns in einen langen, auskostenden Kuss, spalte deine Lippen dabei und erkunde deine Mundhöhle ausgiebig. Der kleine Schaft an deinem Bauch zuckt sacht und wieder erklingt ein fast wimmerndes Stöhnen. Doch ist es nicht Leid allein... es ist die Vorfreude, die Erwartung dessen, was passieren wird. Und so entziehe ich mich dir endlich, nach schier einer Ewigkeit... und dringe erneut langsam, doch Besitz ergreifend in dich. Die Bewegung überträgt sich auf den Jadeäugigen und lässt ihn erneut schmelzend stöhnen und Halt in den Laken neben uns suchen. Ich stütze mich mit einer Hand neben deinem Kopf ab, während die andere an deiner Hüfte liegt. Dabei überlasse ich dir die Entscheidung, wie viel du Harry gewähren willst - wie viel Aufmerksamkeit willst du ihm zuteil werden lassen in diesem sündigen Akt, dieser bitter-süßen Zusammenkunft? Ich muss stöhnen, mir bleibt nichts anderes übrig, deine kleinen Berührungen mit deinen Lippen auf meinem Dunklen Mal und deren Umgebung macht mich einfach nur an, egal WIE du das machst, du machst es gut. Oh ja der Druck war kaum spürbar aber er selbst spürte wie dieses Kind ihn erregte, indem er sich bemühte, wenn er das mal im Unterricht getan hätte...was dachte er hier?! Das war...nicht richtig!!! Ich halte deinen Blick als hätte ich nie etwas anderes getan, öffne willig meine Lippen, nehme deinen Finger nur zu gern auf, auch wenn ich weder weis noch einschätzen kann wofür du sie benutzen willst, oder ob du das nur machst weil du mich heiß machen willst. Nur in Schemen nehme ich war das diese Finger für Harry bestimmt sind, das er willig ihnen gegenüber ist, und das ich seine Lust als erstes spüre, das hattest du wohl geplant. Ichs ehe wie du ihn dazu bringst von meiner Erregung abzulassen und stattdessen sucht er sich neue ´Opfer´, meine Nippel sind das empfindlichste an mir, auch wenn man es kaum glauben mag, zucke ich von den berühren weg, weniger weil es unangenehm ist sondern weil ZU gut war. Um deinen ´PLAN´ nicht zu gefährden versuche ich dem Jungen wenigstens mit meinen Augen zu zeigen das es okay ist, das du das tust was Tom denkt, wozu er dich anleitet. Zischend ziehe ich die Luft ein, als sich unsere Körper an DIESER Stelle berühren. Mit großem Vertrauen hältst du dich an mir fest, versuchst mich so zu umgarnen das ich dir gebe was du ersehnst, und Tom wird es dir geben, ich habe keine Wahl, als es mit dir zu tun. Äußerlich lasse ich es wenigstens ein bisschen so aussehen als wäre ich mürrisch, innerlich...kocht meine Erregung ohne Ende. Als Harry selber mich in seinen Körper leitet, spüre ich es sofort, ich bin sein erster! So eng...kann nur eine Jungfrau sein...und ich muss es wissen, muss dich fragen. Leicht beuge ich mich zu dir vor presse dich so näher an mich heran. „Bin ich dein erster?“, meine Stimme ist leise, und klingt...emotionaler als meine Stimme im Unterricht, aus gutem Grund. Ich merke mir schnell DIESEN Punkt, der ihn so...zittern lässt, fast einen kleinen Schrei entlockt, und das nur weil ich diesen Punkt STREIFE, was würde erst passieren wenn ich ihn richtig berühre? Ein stöhnen weil du wieder meinen Punkt triffst, mich erzittern lässt, so dem Jungen mehr von dem gibst was du verlangst. Dieser Kuss zwischen uns, wird erwidert, meine Lippen öffnen sich wie von selbst, umspielen deine Zunge lustvoll, das Harrys empfindliche Stelle zuckt, lässt sich wohl erklären, weil es ihm gefällt was er sieht... Und dann muss ich eine Wahl treffen, eine die du mir nicht vorgibst...gebe ich dem Bengel was er will, soll ich ihn ficken? Seine Stimme diesen Raum erfüllen lassen? Und schneller als ich gedacht habe, ist die Entscheidung gefallen.... Wenn ich dich will, muss ich ihm geben was er will, es ist nun einmal ein geben und ein nehmen. Also drückte ich Tom mein Becken entgegen, presse mich so nur noch tiefer in Harry, lasse es kreisen, will sehen wie du reagierst. Es ist dir anzusehen... du willst nach außen eine abweisende Fassade aufrecht erhalten, die in deinem Inneren längst schon zerfallen ist. Es ist erstaunlich, dass du überhaupt so etwas wie Skrupel in deiner Berufung als Professor empfindest. Denn auch das ist ein Teil dessen, was ich in deinen schwarzen Kristallen erkennen kann: Du siehst in diesem Jungen nicht das, was er ist, sondern der Schüler, den du seit dem ersten Moment eurer Begegnung - und eigentlich schon lange zuvor - verabscheut hast. Nun, gewiss... ihr habt euch beide gegenseitig das Leben schwer gemacht, einander misstraut und Steine in den Weg gelegt - der einzige Unterschied liegt darin, dass dieser Knabe zwischen uns ein Kind ist. Du hingegen bist erwachsen... so nahm ich an, dass du dich auch dementsprechend verhalten würdest. Für gewöhnlich bewahrst du deine Contenance... - wieso nur nicht bei diesem Burschen? Und wieso kannst du auch jetzt nicht einfach das in ihm sehen, was er ist: Eine Seele, die sich nach Verbundenheit sehnt und die offenbar eine herrliche Illusion von Geborgenheit zwischen uns gefunden hat. Es gibt mir zu denken, dass du deine Augen mit solcher Vehemenz vor der Wahrheit verschließt - doch ist dies auch nicht das erste Mal. Es obliegt nicht mir, dich jetzt zu maßregeln. Es würde zu weit führen und der Erfolg ist fraglich... es gibt Dinge, die du selbst erkennen musst. Dass es so spät auf deinem Lebensweg geschieht, hat vielerlei Ursachen. Allerdings kann ich dich auch nicht dahingehend beeinflussen, ob du diese Chance nutzen wirst und hinter die Maske siehst, die dir in Hogwarts Tag für Tag begegnete... und die du womöglich auf den Jüngeren projiziertest. Du siehst in der Beziehung zwischen Harry und dir etwas vollkommen anderes, als er. Was genau es ist, das euch eint und auch trennt, werde ich jedoch nicht erforschen und offenbaren. Das werdet ihr für euch selbst entschieden müssen. Womöglich ist diese Nacht der Beginn einer Veränderung, die weiter reicht, als nur bis zum Morgengrauen... es liegt Magie in der Luft. Wir werden sehen, was sie zu bewirken vermag. Das Kinn des Jadeäugigen ruht auf deiner Schulter und sein heißer Atem streichelt deine Haut, während sich seine Finger in den kostbaren Laken verkrallen. Die Wärme deines Körpers, deine Hitze in ihm... sie lassen ihn sinnlich stöhnen und sich wieder und wieder hart um dich verengen. Er will, dass du dich nicht bewegst und will es doch... er spürt, wie sich die Lust in seinem Unterleib immer drängender anstaunt und sein Körper diktiert ihm, wie er mit diesem Empfinden umgehen muss. Probeweise bewegt sich seine Hüfte, testet, wie viel Spielraum er dir ermöglichen kann. Dabei gleitest du noch einige Millimeter tiefer in ihn, was ihn erneut erschaudern lässt. Seine schmale Brust drückt sich gegen die deine, sodass seine hellrosanen Knospen über deine helleren Gegenstücke reiben und ihm ein weiterer, hingebungsvoller Laut entkommt. Mein Lächeln wird weicher, als ich deine so leise Frage höre. Ich gebot dir, zu schweigen, doch wir sind ohnehin an einem Punkt angekommen, an dem es kein Zurück mehr gibt... und als hätte ich es geahnt, hebt der Jüngere den Kopf und betrachtet dich aus verschleierten Seelenspiegeln. Er erforscht deine Gesichtszüge und doch kannst du den Schimmer der Erkenntnis in ihnen erkennen. Er weiß es... weiß, wer du bist und doch - mit keiner Silbe lässt er sich eine Reaktion anmerken. Nichts, was einer von uns womöglich erwartet hätte... er will nicht von dir fort - und auch nicht von mir -, beschimpft dich nicht und macht auch sonst keine Anstalten, das er überrascht wäre. Doch ebenso wenig spricht er seine Erkenntnis aus. Er will diese Momente bewahren als das, was sie sind: Unbeschwerte, flüchtige Herzschläge in der Nacht. Auf seinen Lippen erscheint ein kleines Lächeln, das von der Ahnung von Schmerz durchhaucht ist und doch unerwartet schön "Hnn~... nicht... nicht der Erste, doch... uhn~... mit Abstand der größte..." wispert er dir mit dieser koketten Spur von Humor entgegen, sodass ein ähnliches Schmunzeln meine Züge ziert. Unser beider Gesichter sind dir nah und du kannst eine gewisse Ähnlichkeit erkennen... nicht nur im Ausdruck, auch in den Gesten, die uns zu Eigen sind. Es mag Zufall sein, doch gewiss kein unangenehmer. Erneut senken sich seine Lider und er verzieht etwas das Gesicht, als ich mich dir langsam entziehe. Jede noch so geringfügige Bewegung überträgt sich auch auf ihn, sodass er erbebt und schwerer atmet. Ich neige mich zu seinem Hals und hauche feine Küsse auf die blasse Haut, lecke die feinen Schweißperlen auf, die auf seinem Körper schimmern... und sacht lasse ich ihn auch meinen Biss spüren. Sein Kreuz wölbt sich, sodass sich sein zierlicher Penis gegen deinen Bauch schmiegt und dich mit seinen heißen Lusttropfen benetzt. Er haucht zarte Küsse entlang deiner Kieferlinie, während sich unsere Lippen ein weiteres Mal verlangend begegnen. Wüsste ich um deine Gedanken, so würden sie mich gewiss amüsieren. Die Konsequenz deiner Wahl liegt nicht darin, mich zu spüren oder nicht... wir sind bereits zu weit gegangen, als dass ich von dir nun ablassen könnte, solltest du den Knaben zurückweisen. Doch würdest du mich dazu zwingen, meine Magie anzuwenden... in ihrem gesamten Potenzial. Ich würde dich mir auf eine Weise unterwerfen, die gewiss kaum Ähnlichkeit mit dieser tiefen Hingabe hätte - derweil würden Träume den Burschen umfangen... ehe ich mich ihm allein zuwende. Doch würdest du mich derart enttäuschen, obwohl du weißt, was es bedeutet... würde ich dich wohl kein zweites Mal mit einem solch immens wichtigen Auftrag betrauen. Es geht hier längst nicht mehr darum, dir zu beweisen, wer dein Herr und Meister ist und wem du mit deinem Leben und deinem Sein gehörst. Ich will dir nicht demonstrieren, wie einfach es ist, dich zu unterwerfen oder dir meinen Willen aufzuzwingen. All das ist dir bewusst - seit unserer ersten Begegnung. Nein, was sich hier beweist, ist die Frage, ob mein Vertrauen in dich und meine Ansprüche an deine Leistungen gerechtfertigt sind. Mein Blick streift den deinen, doch die Intensität in dieser kurzen Begegnung, lässt deine Muskeln sich ebenso hart um mich zusammen ziehen. Ich erkenne weit mehr, als du preisgeben möchtest... ich sehe deine Bedenken gegenüber diesem Knaben... als Lehrer und als Mann; ich erkenne deine Unsicherheit, doch ebenso deine Lust und dein Verlangen alle Überlegungen endlich loszulassen und schlicht zu genießen; ich nehme auch wahr, dass jener innere Zwiespalt dich gar nicht so sehr entzweit, wie du dir selbst einreden willst. Dort ist ein heißer, williger Leib, der deine Nähe und deine Zuneigungen ersehnt - allein um deinetwillen. Dir scheint nicht klar zu sein, dass dies ein durchaus kostbares Geschenk ist. Es mag für dich nicht mit Gefühlen verbunden sein, doch so findest du dich nun in meiner Situation wieder: selbst, wenn es dein Herz nicht berührt, so steht doch außer Frage, dass man dies kostbare Geschenk wertschätzen sollte. Das ist auch dir klar... wäre es anders, würde ich diesem Spiel ein Ende setzten - denn es würde den Jungen verletzen und das darf ich jetzt nicht zulassen... noch nicht. Nicht, solange er mir nicht aufrichtig seine Treue schwor. Doch du lässt endlich von deinen Gedanken ab und übergibst deinem Körper das Kommando. Deine Instinkte bestimmen fortan dein Handeln und so hebst du mir deine Hüften entgegen, presst dich auf meine hitzige Länge... und bewegst dich gleichsam in dem schmalen Jüngling. Er reagiert sofort, spannt sich an und massiert deinen Schaft, doch führen seine sich kontinuierlich zusammenziehenden Muskeln dich auch tiefer in ihn. Er erzittert bis ins Mark und hält die Augen geschlossen... versucht an sich zu halten, um dir diese Verbindung so angenehm wie möglich zu gestalten. Es ist beinahe bemitleidenswert... er begehrt dich so sehr und doch weiß er, wie wenig du diesem, euren Akt abgewinnen kannst. Sein Gesicht ist zur Seite gewendet und beinahe scheint es mir, als wolle er jeden Laut unterdrücken, nur um uns nicht zu stören. Doch so werde ich es nicht ausgehen lassen: Meine Bewegungen dirigieren einen langsamen, lustvollen Rhythmus, der sich allmählich steigert - doch streichle ich auch die Haare aus dem Nacken des Kleineren, küsse die feine Haut, während sich meine Brust gegen sein schmales Kreuz schmiegt. Seine kleine Erektion reibt sich gegen deinen Bauch und ich greife nach deiner Hand, verflechte unsere Finger ineinander, während ich deine Hüfte mit einer Hand näher auf mein Becken drücke. Gefühlvoll entziehe ich mich deiner Passage, koste das erregende Pulsieren um meinen Penis aus, sobald ich erneut in dich gebettet bin... und dabei kose und necke ich wieder und wieder den so unscheinbaren Nervenknoten in deinem Inneren - lasse Hitze und Verlangen deinen Körper fluten, ohne Harrys zurückhaltende Bewegungen zu beeinträchtigen. Schließlich hebt er doch sein von Begehren verzogenes Gesicht und du fängst kurz seine schönen, hellen Jadeaugen ein... doch ist ihre Farbe nicht länger dies reine, lichte Grün: Purpurne Sprenkel zieren seine Iris... ebenso wie die meinen. Ein Anblick, der für dich so vollkommen unerwartet ist, wie er es wohl für jeden anderen wäre - etwas, das unausgesprochen und verborgen ist... ein Geheimnis. Eines, dessen er sich selbst nicht bewusst ist. Doch was auch immer es ist, es spielt in diesen Augenblicken kaum mehr eine Rolle. Immer geschmeidiger wird unser aller Takt, immer fließender die Übergänge zwischen Hingabe, Erregung und sachtem Schmerz. Ich wispere sacht jenen Zauber, der das kühlende Gel heraufbeschwört und lasse die durchscheinende Masse auf eure und unsere Verbindungsstelle tropfen. Ein angenehmes Prickeln stiehlt sich unter deine Haut und die des anderen, während das atemlose Stöhnen und leise Keuchen des Knaben die Luft um uns erfüllt. Er war zwar nicht freiwillig Lehrer geworden, aber einen gewissen Ethos verfolgte er dennoch, und somit hielt er sich an die alten Regeln, des Kodex. Das man niemals ein Verhältnis mit einem Schüler haben durfte, egal welchen Jahrgangs, einigste Ausnahme, magische Wesen, diese waren durch das Gesetz des Ministerium, zu einer Bindung gezwungen. Harry liegt auf mir, sein Gesicht an meiner Schulter, ich sehe seine Hände, die sich in die Laken krallen, ohne es zu wollen denke ich an mein erste Mal mit dir Tom, weiß wie es sich anfühlt, etwas großes in sich zu spüren, deswegen tue ich einfach das was du bei mir getan hast, ich strecke meine Hand sachte aus. Etwas schüchtern berühre ich deine verkrampften Finger, umgarne sie mit meinen, so das sie ineinander verschränkt waren, das gab dir halt, das spürte ich deutlich. Ich merke gar nicht, das ich gegen deinen kleinen Befehl verstoße, und denke das es okay ist, solange ich den Jungen nicht vergraule. Ich bemerke diesen Blick nicht so wie Tom, ahne nicht das er WEIß wer ich bin, das ich sein Hasslehrer bin, der ihn hier gerade nimmt. „Ich nehme das jetzt Mal als Kompliment, kleiner.“, er knurrte sachte, verspielt und dennoch strafend dominant, etwas dass man zwischen ihm und Tom nicht von seiner Seite sah. Aber hier bei Harry war er der dominante, derjenige der den jüngere zu lenken versuchte. Auch ich spüre wie du versuchst es mir angenehm zu machen, und das kann ich nicht akzeptieren. „Versteck es nicht. Zeig mir dass du es willst. Und ich gebe dir was du dir ersehnst..“, diese Worte waren nicht gesprochen, eher gehaucht, und das in Harrys Ohr, so das er sah wie sich eine Gänsehaut bildete. Als du aufsiehst und leise stöhnst, sehe ich deine Augen, die nicht mehr deine eigenen zu sein scheinen, sie sind wie Zwillinge, wie die von Tom, vielleicht war diese Augenblick der, indem bei Severus alle Barrikaden fielen. Ich bewege mich Tom entgegen und gebe somit auch Harry was er will, lasse ihn stöhnen, während Tom mit ein bisschen Gel nachhilft. Ohne es zu überdenken oder gar zu planen, lehnte er sich vor, und fing Harrys Lippen ein, er wollte wissen ob diese sich genauso anfühlen wie Toms... Glücklicherweise verfliegen deine Vorbehalte so schnell, wie sie aufkamen. Und selbst wenn sie noch einmal aufflackern sollten... jetzt wirst du dies Spiel gewiss nicht mehr unterbrechen. Viel zu ehrlich fühlt sich der enge, willige Leib über dir an und viel zu sehr reizt dich mein praller Phallus in deinem Inneren. Wieder und wieder gleite ich in deinen bereits gut gedehnten Eingang, verharre einige Momente und entziehe mich dir langsam... tauche wieder kraftvoll in diese wundervolle Passage. Mein schwarzes, langes Haar fällt über meine Schultern, streichelt den Leib des Knaben zwischen uns und kost auch sacht über deine Haut. Durch unsere Verbindung spüre ich deinen trommelnden Herzschlag, der dem des Jüngeren so ähnlich ist. Je intensiver dies Spiel wird, je feuriger die Emotionen durch euer Inneres fluten, desto näher kommt ihr der Erlösung und desto mehr verlieren sich Gedanken und Überlegungen in der Bedeutungslosigkeit. Meine Finger aus den deinen lösend, streicheln sie die Innenseite deiner Hand, an deinem Unterarm empor und bald auch deine Seite hinab. Indem ich sie zwischen dich und Harry gleiten lasse, umfange ich den kleinen Penis, der sich so erwartungsvoll aufgerichtet hat und massiere ihn flüchtig, sodass sich der Bursche heftig um dich zusammenzieht. Es ist die pure Wonne, die er dich dadurch spüren lässt und auch ihm sagt es mehr als zu. Er drückt seinen Oberkörper hinauf, mehr gegen meine Brust, sodass ich ihm etwas mehr Platz gebe, während ein hingerissener, leiser Aufschrei von seinen Lippen perlt. Sein Gesicht ist von Lust gezeichnet und seine schön geformten Brauen ziehen sich wieder und wieder unter seinem langen, Pony zusammen... zeigen, wie sich Verlangen und dieser bitter-süße Schmerz immer wieder in seinem Inneren verbindet. Ich umfasse deine Hand, führe sie an meiner statt zu der kleinen Männlichkeit des Jüngeren und wieder entkommt ihm ein atemloses Geräusch voller Hingabe. Deine grollende Antwort, erwidert er mit einem sachten Lächeln, auch wenn er die Augen geschlossen hält. Doch bist du achtsamer, als gedacht: Du bemerkst, was er hier versucht - es ist dem nicht unähnlich, was er auch außerhalb eines Schlafgemachs tut. Er will den wenigen Menschen und Wesen, die ihm etwas bedeuten so wenige Umstände wie möglich machen und ihnen dabei so viel Freude bereiten, wie er es nur vermag. Dass du offenbar ebenso zu diesem illusteren Kreise gehörst, scheint neu... doch ist es nicht einmal so abwegig. Freilich hat Harry ebenso seinen Stolz und du hast ihn vom ersten Tag an mit deinen Worten zu treffen gesucht. Wie eine Klinge hast du die Kommentare und lückenhaft gestreuten Geschichten über James gegen ihn eingesetzt und jedes mal ist ein weiteres, kleines Stückchen aus dem perfekten Bild seines Vaters gebrochen, das er in seinem Herzen trägt. Doch er ist auch kein blinder Narr. Er war ein argloses, misshandeltes Kind, als er Hogwarts das erste Mal betrat - mittlerweile sind annähernd drei Jahre vergangen und er ist längst nicht mehr so unbedarft wie einst. In der Zeit, die er in dieser Schule und der Welt der Magier an sich verbrachte, hat er gelernt, aufmerksam zuzuhören und zu beobachten. Ich möchte fast behaupten, es ist ihm gelungen, hinter deine Maske zu blicken. Und er hat etwas dahinter erkannt, dass ihn anzieht und zu dir hingezogen fühlen lässt. Er hat es nie ausgesprochen oder sich auf irgendeine Weise anmerken lassen... oder womöglich war es zu subtil, als dass du es in deiner eignen Unerfahrenheit wahrgenommen hättest. Doch hier und jetzt - daran besteht kein Zweifel - erfüllt sich ein lange gehegtes Sehnen. Er spürt dich in dir, spürt dass es nicht nur falsch ist und er genießt deine Gegenwart, die Hitze, deinen Atem auf seiner Haut, deine Laute... einfach alles. Als du ihm diese sachten Worte entgegen flüsterst, wendet er dir sein Antlitz zu und studiert deine Züge. Er kann die Lust darin lesen, die prickelnde Erregung... und dass du es aufrichtig meinst. Der Schauer, der seine Haut überzieht, jagt bis in seine Lenden, sodass er sich einmal mehr unerbittlich um dich verkrampft und dabei atemlos nach Luft schnappt. Er erbebt über dir und doch... langsam heben sich seine Lider und er sucht deine tiefen, beständigen Obsidiane. Auch, dass du eure Finger ineinander verflochten hast, hat er sehr wohl bemerkt... erwidert den behutsamen Druck und erneut stiehlt sich eines dieser betörenden Lächeln auf seine Lippen "... ich... ich will mehr..." bringt er leise hervor und es klingt etwas erstickt, doch ohne Zweifel aufrichtig. So weit es ihm diese Pose gestattet, hebt er seinen Hintern an und lässt dich ihm entgleiten... ehe er sich erneut auf dich aufpfählt. Sein sinnliches Stöhnen vibriert nah über deinen Lippen, während er sich auf seinem anderen Unterarm neben dir abstützt und Halt sucht. Seine Augen weiten sich, als du ihm so unverhofft einen Kuss schenkst. Ergeben senken sich seine Lider und er gewährt dir ohne widerstand den Zugang zu seinem Mund. Die freche, wendige Zunge, die dich zuvor so geschickt verwöhnte, lässt sich gern von der deinen umwöhnen und locken, während sich euer beider Geschmäcker austauschen. Wohlwollend liegt mein Blick auf euch... endlich ist der Funke über gesprungen, Severus. Hast du nun endlich auch bemerkt, dass es hier nicht darum geht, wie unsere Namen sind, welche Vergangenheit wir bergen oder was das Schicksal uns für Aufgaben vorgibt? Es geht nur um den Augenblick selbst... um seine Flüchtigkeit und darum, jeden Atemzug voll auszukosten. Das ist pures Leben... es strömt feurig durch deine Adern, durch unser aller Adern und sammelt sich in unseren Lenden. Keine Reue, keine Schuldgefühle... nur vollkommener Genuss und unerreichte Befriedung haben jetzt noch eine Bedeutung. Harry neigt seinen Kopf, erwidert diesen langen, zehrenden Kuss und lässt doch zu, dass du ihn vollkommen bestimmst. Sein leises Stöhnen klingt rauchig und etwas heiser und immer wieder stacheln deine Bewegungen diese sinnlichen Laute an. Langsam löst ihr euch voneinander und der Jüngere bedeutet mir, dass er sich etwas aufrichten will. Dem komme ich nach und ändere so erneut den Winkel meines Beckens... sodass meine langen, ausladenden Stöße nun wieder und wieder erbarmungslos über deine empfindliche Stelle schrammen. Der Knabe setzt sich ganz auf, kniet über deinem Becken und hält deine Hand mit der seinen verwoben. Sein Blick ist dunkel vor Lust und ruht allein auf dir, während er seine Hüften anhebt und langsam erneut senkt. Noch ein mal und noch ein mal wiederholt er dies, nimmt nun endlich einen konstanten Rhythmus auf, der doch bald schneller wird. Wann immer er sich erhebt, zieht er sich hart um dich zusammen, lässt nur locker, um dich auch noch die letzten Millimeter in ihn versinken zu lassen. Sein eigenes, geringes Gewicht drückt ihn ganz auf dich und indem er seinen Hintern vor und zurück schiebt, ihn kreisen lässt, verschafft er sich selbst eine ungemein erregende Stimulation... während er dich eine Ahnung des Himmels spüren lässt. Mit einer Hand stützt er sich auf deinem straffen Bauch ab, spürt, wie die Muskeln unter deiner hellen Haut arbeiten und kost behutsam über die fein definierten Konturen. Auch seine Lusttropfen, mit denen er deinen Unterbauch benetzt hat, verwischen so und während er dem ganzem mit einem versonnen Blick folgt, atme auch ich langsam tiefer ein. Meine Augen zeigen nicht mehr länger das tiefe gern, sondern ein ebenso klares, unendliches Purpur. Meine schönen Gesichtszüge sprechen von fast animalischem Verlangen und ich löse unsere Finger auseinander, umfasse deine Kniekehlen und drücke deine Schenkel weiter zu den Seiten... Stoß um Stoß versenke ich hart und betörend in deiner feuchten Passage, traktiere unablässig deine Prostata und ergänze auf unvergleichliche Weise euer beider Rhythmus. Harry wimmert verzehrend auf, kommt dir wieder und wieder entgegen, als hätte er sein Leben lang nur auf diesen Moment gewartet. Er kostet es voll aus, denkst nicht an ein Morgen oder an die Konsequenzen einer solchen Begegnung. Er vertraut dir und somit auch mir... noch nicht in dem Maß, wie es mir dienlich ist, doch der Anfang ist bereits vielversprechend. Deine Oberschenkel über meinen Beinen drapierend, kippt dein Becken nach oben und deine Kuppe presst sich im Hintern des Jüngeren unerbittlich gegen seinen süßen Punkt. Er stöhnt hingerissen auf, setzt sich ganz auf dich... und lehnt sich dabei halt suchend etwas zurück. Einer seiner schlanken Arme legt sich zurück und um meinen Nacken, sodass sich sein schmaler Leib wie ein schlanker Birkenstamm vor dir wiegt. Seine geschmeidigen Bewegungen sind pure Sünde und jeder schmelzende Laut sendet einen neuen Funken zu dem lodernden Feuer in deinem Unterleib. Deine Hoden ziehen sich bereits zusammen, ebenso wie seine kleinen Gegenstücke und auch ich fühle bereits, dass das gewiss unvergleichliche Ende nicht mehr fern ist. Mit einer Hand streichle ich über die Brust des Jadeäugigen, dessen Kristalle mehr und mehr von tiefem Rot erfüllt sind, kratze dabei an den pinken Knospen, die sich fest zusammen gezogen haben und anziehend aufragen. Das kleine Glied wippt stolz auf und ab, während die Muskeln seiner schlanken Schenkel leicht beben. Es ist anstrengend für ihn, doch um nichts auf der Welt würde er nun aufhören wollen. Sacht wende ich sein Gesicht zur Seite und zwinge ihm einen gebieterischen Kuss auf, der ihn nur noch rauer bewegen lässt. Sein Inneres massiert dich unablässig und sein weit gedehnter Eingang empfängt dich, als wäre er für dich geschaffen. Silbrige Tropfen schimmern auf eurer Haut und in eurem Schamhaar, denn ebenso wie bei dir, ist Harrys graziler Schaft auch von einem flaumigen Lockenkranz umgeben. Es sind noch etwas lichtere, feinere Härchen, die seidig im Widerschein des Kaminfeuers schimmern. Erneut sieht er zu dir hinab, seine Augen sind voller Begehren und Sehnsucht... der wässrige Glanz sammelt sich in seinen Augenwinkeln und eine einzelne Träne rollt über seine gerötete Wange. Seine leicht geöffneten, rosigen Lippen entlassen wieder und wieder erregte, leise Aufschreie und seine Muskeln umschließen dich immer rascher, immer kontinuierlicher. Sein Höhepunkt ist nahe und auch ich lasse mein Becken gleichsam erbarmungslos, wie auch verlockend gegen deinen festen Hintern stoßen. Das Geräusch von feuchter, aufeinander treffender Haut erfüllt den Raum und die dunklen Jaspise des Knaben halten unablässig deinen Blick - es ist der letzte Funke, der die Flamme in seinem Innersten zur Feuersbrunst werden lässt: Sein Kreuz wölbt sich, er legt den Kopf weit in den Nacken und reißt die Augen auf "Aaaaaaahhhhhh~" sein leiser Aufschrei schmiegt sich samtig an dein Gehör, während er sich in einem einen dünnen, weißen Strahl auf deinen Körper ergießt. Doch anstatt langsamer zu werden... bewegt er sich noch immer, lässt dich die einmalige, intensive Härte fühlen, mit der er dich umfängt - sodass du seine enge, hitzige Passage vollkommen im Moment höchste Ekstase vollkommen auskosten kannst. Ohne Zweifel werde ich niemals zulassen das wir es jetzt vorzeitig beenden, den ich will es genießen, will sehen was du zu bieten hast, den innerlich sehne ich mich danach, es mit dir zu tun, meine Fantasie zwingt mich dazu, mich darauf einzulassen. Keiner von euch beiden ahnt, wie verdorben ich doch innerlich bin, das ich einerseits Lehrer geworden bin, weil ich Kinder eigentlich sehr.....anziehend finde, ab einem gewissem Alter. Das ahnt wohl nicht einmal Tom, den diese Art von Fetisch habe ich stehts vor allen Leute verborgen, es war mein kleines, schmutziges Geheimnis. Diese doppelte Lust durch Harry´s engen Hintern auf sich, der sich ihm willig entgegenbringt, und Tom´s mehr als willkommen. Deine Taktik, sich zurückzuziehen und wieder in mich zu stoßen macht mich nur noch heißer, entlockt mir einen laut der Erregung, aber auch ein kleines knurren, das zeigt das ich mehr will, von dir und dem Jungen...willig drücke ich mich deiner Kosenden Hand entgegen, schnurre leicht dagegen, um zu zeigen das es mir gefällt. Ohhh wie du versuchst uns zu manipulieren, ich spüre es genau und es gefällt mir, weil ich so indirekt die schuld daran geben kann, an dieser Situation, das ich es genieße, das ich den jungen Berühre, fordere...Und wie gern berühre ich seine Erregung, fahre mit meiner Hand auf und ab, spüre die Hitze, das zucken und gott es macht mich an, diesen jungen, dieses Kind so zu sehen. Es ist wie eine aus einem Traum entsprungene Realität, die meine geheimsten Wünsche erfüllen. „Das hier....diese Nacht gehört dir, es geht nicht um uns...“, er sah tom an und meinte auch sich...“..sondern um dich...deine Lust...deine Fantasie..“, es war zwar eher Severus Fantasie die sich hier auslebte, aber das musste ja niemand wissen, er genoss es das war wichtig, eigentlich. „Ich gebe dir mehr....“, hauchte Severus mit dunkler Vibrierender Stimme und drückte sich leicht nach oben, so das er komplett in Harrys Hintern verschwand, und gegen dessen Punkt drückte. „So ist es gut...beweg dich...“, es war eher ein kleiner Befehl als eine Bitte, den Severus war viel zu gierig auf mehr als lange zu betteln. Unsere Lippen vereinigen sich und ich erkunde deinen frechen Mund aufs genaueste. Es ist meine Führung der du folgst und das ist auch gut so. TOM, das ist nicht fair...immer wieder stöhnte er laut auf und drücke automatisch mein Becken nach oben, um Harry auch etwas von meiner Lust abzugeben. Es wundert mich das du die Verbindung über unsere hand nicht löst, sondern aufrecht erhälst, ist es das was du willst? Mit mir zusammen sein? Willig spreize ich meine Beine, als du es verlangst, nehme dich noch viel mehr in mich auf, will deinen Orgasmus in mir spüren, deinen Samen und den Druck mit dem du diesen in mich hinein spritzt. Es klingt so schmutzig wenn man darüber nachdenkt, aber jeder Mensch hat so seine Geheimnisse. Ich lasse mich von euch beiden Treiben, und spüre deutlich wie nah der Junge an seinem Orgasmus war, und ich...bin es auch...nicht so nah wie harry wie ich schnell merkte als er zwischen uns mit einem lauten Aufschrei kam. Trotzdem bewegte er sich weiter....er war schlau...“Ja...weiter...bewege deinen hintern...ruckartiger..“, gab Severus Anweisungen um seine Neigungen zu befriedigen, ohne erst einmal harrys wohl im Auge zu haben. Es ist unfassbar, was hier geschieht. Wir nannten keine Namen und der Jüngere hat sie bislang auch nicht erfahren wollen...umso erstaunlicher ist es, wie leichtfertig er sich in unsere Hände begibt. Womöglich haben seine Instinkte ihm verraten, dass wir ihm keinesfalls Leid antun wollen - ich zumindest... so müssen dieselben Instinkte ihm auch verraten haben, dass ich ihn vor deinem Zorn ohne Zögern beschützt hätte. Er ist uns mit einer Neugier und Unvoreingenommenheit begegnet, die mich staunen lässt. Dabei ist ihm klar, dass wir der dunklen Seite der Magie angehören... auch wenn er nicht ahnt, wie nah wir ihrem Herzen sind. Es macht für ihn keinen Unterschied. Er hat dies Angebot angenommen und kostet nun aus, was ihm dargeboten wird. Sinnliche Laute erfüllen dies Gemach und so, wie das Verlangen immer weiter aufwogt, lodern auch die Flammen des Kamins stetig höre. Unsere Auraströme und Magie verdichten sich, ballen sich weiter zusammen und als erstes ist es der Knabe, der sie sich entladen lässt. Seine Magie fährt wie ein Schauer aus Sternschnuppen über unsere Haut, durch unser beider Körper und breitet sich wie Wellen auf einem Teich aus, in den man einen Stein warf. Es ist unverfälschte, reine Magie... und ich fühle so viel mehr in ihr. Dort ist Potenzial und... ein lang verschollen geglaubtes Erbe. Deine Worte haben Harry wieder und wieder sachte Schübe von Erregung verschafft, die seinen kleinen Penis nur noch begieriger hat zucken lassen. Fast scheint es, als würde sich die kleine Männlichkeit deiner Hand und jeder noch so flüchtigen Kosung entgegen recken - ebenso wie der schmale Leib des Knaben. Seine von Hitze verschleierten Kristalle suchen wieder und wieder deine dunklen Obsidiane. Deine Stimme erreicht seine Seele und lässt ihn sich mit nahezu übermenschlicher Anmut auf dir bewegen... deine Gegenwart und deine Zugebundenen schlagen eine Saite in seinem Inneren an - sie berühren ihn auf eine Weise, die er sich so nie erträumt hätte. Es mag eine Illusion für eine Nacht sein, doch er wird diese nie vergessen und sie noch lange Zeit wie einen kostbaren Schatz hüten. Jedes Entgegenkommen fängt der Bursche hingebungsvoll ab, lässt dich tief in seine Passage tauchen und die Hitze und Enge vollkommen genießen. Und diese steigern sich noch einmal, als ihn sein Höhepunkt überrollt. Eure Blicke sind unabdingbar miteinander verwoben und du kannst so vieles in den purpurnen Juwelen des Jüngeren erkenne. So viel Unausgesprochenes und doch scheint es essentiell zu sein. Er hat dir sein Herz geöffnet, ohne es nach außen hin zu zeigen und doch ist ihm dabei klar, dass du es nicht annehmen wirst. So wird er es erneut verschließen und in den Tiefen seines Seins vergraben - solange, bis es von einem anderen entdeckt und freigelegt wird... bis es ein Zuhause findet. Das Beben, dass den fragilen Leib durchfährt will einfach nicht abebben. Seine Muskeln zucken unkontrolliert und sein Atem überschlägt sich, während sich sein Inneres bis zur Grenze des Schmerzes zusammen zieht. Sofort schießt mir ein Gefühl wie eine glühende Nadel durch den Geist... ich schlinge einen Arm um den filigranen Oberkörper des Jünglings, schmiege ihn gegen meine Brust und hauche zärtliche Küsse auf seinen Hals und seine Schulter. Er entspannt sich etwas, lockert auch so den erbarmungslosen Griff um deine Erektion und versucht erneut zu Atem zu kommen. Eine stumme Mahnung liegt in meinen dunklen Kristallen, als ich deine Gegenstücke suche. Verlange ihm nicht zu viel ab... er wird jedem deiner Wünsche nachkommen, also gib auch darauf Acht, dass er sich damit nicht schadet. Noch immer sind die Finger eurer Hände ineinander verschlungen, während er sich mit einer anderen auf deiner Brust abstützt. Es dauert eine Weile, bis sich seine Atmung etwas normalisiert hat und unvernünftig, wie man ihn kennt, nimmt er erneut einen fordernden Rhythmus auf. Sein Becken hebt und senkt sich lockend und er versucht gegen die Erschöpfung und Entspannung anzukämpfen, die die Nachwellen seines Orgasmus mit sich bringen. Ein ersticktes Hicksen ist zu hören und ich dirigiere den Knaben, seinen Hinterkopf auf meine Schulter zu legen, streichle durch sein an den Spitzen schweißnasses Haar und hauche ihm federleichte Küsse auf die Schläfe. Er muss sich sammeln, doch kaum dass das verzehrende Brennen in ihm nachlässt, nimmt sein Takt an Geschwindigkeit zu und er kommt deinem stillen Befehl nach. Er will dir vollkommene Befriedigung verschaffen, so, wie auch du sie ihn hast erfahren lassen. Doch ein so graziler Leib ist einfach nicht geschaffen für derartige Belastungen. Seine Magie ist nur mehr ein leises Flackern und doch... nichts wird ihn davon abbringen, dir gefällig zu sein. So seufze ich innerlich und ziehe meinen eigenen Rhythmus erneut an. Harte, gefühlvolle Stöße stimulieren deine Innenwände und mein pulsierendes Fleisch schabt wieder und wieder unablässig über jenen sensiblen Nervenknoten. Süße, stechende Blitze durchfahren deinen Körper und steigern den Druck in deinem Unterbauch. Deine Muskeln arbeiten unter deiner hellen Haut und jeder deiner eigenen Stöße empor in den willigen Eingang des Burschen, wird von einem schmelzenden, rauchigen Stöhnen beantwortet. Auch ich werde gebieterischer, will dich deinem eigenen Maximum endlich entgegen und darüber hinaus bringen. Je mehr jedoch deine Lust durch dich hindurch wogt, desto mehr forderst du auch mich. Deine Passage lässt mich vollkommen in dir eintauchen, sodass mein Schaft in dir regelrecht eingebettet wird, ehe ich mich dir wieder vollkommen entziehe. Die etwas kühlere Umgebungsluft streichelt deinen gedehnten Ringmuskel, ehe ich mich wieder leidenschaftlich in dich ramme. Meine flammenden Augen nehmen die deinem gefangen, während mein betörend schönes Antlitz über Harrys Schulter schwebt. Ein weitere Kuss berührt seine blasse Haut und meine Stimme scheint kaum mehr etwas menschliches in sich zu bergen, als meine verlockenden Worte erklingen "... zeige unserem kleinen Nachtfalter, wie hervorragend er seine Sache gemacht hat... lass es ihn spüren – belohne ihn auf deine so unvergleichliche Weise..." raune ich dir dunkle zu und beuge mich vor... schmiege so auch den feingliedrigen Leib gegen dich und vereine uns in einen neuen, verzehrenden Kuss, wobei mein Becken sich mit unnachahmlicher Kraft und Anmut rasch gegen dich bewegt. Wieder und wieder drücke und presse ich mich gegen deinen süßen Punkt, während sich der junge Gryffindor so gut als möglich zwischen uns bewegt. Er stöhnt ergeben und als er seine Lider hebt... fällt sein Blick auf unsere ineinander verschlungenen Finger. Er sieht das Mal auf deinem Unterarm, sieht wie sich die Schlange auf deiner Haut windet... doch was dabei auch immer in ihm vorgeht, es wird nie nach außen gelangen. Nein... er überrascht uns beide, denn ich nehme am Rande meines Bewusstseins seine Bewegung wahr - er wendet das Gesicht zur Seite und zu deinem Handgelenk... sodass ich ihm etwas Platz mache und seine rosigen Lippen legen sich auf dies Mal, kosen deine Haut auf eine unvergleichlich sündige Art und Weise. Gott ich genieße das Gefühl das dein Orgasmus mit mir macht, auch wenn ich selber noch nicht soweit bin zu kommen, dein Anblick, deine Bewegungen beides ist so gut...so heiß. Ich sehe gerne wie du dich an mich schmiegst, neue Berührungen, neue Wörter ersehnst.... Ich nehme es an, das was du mir geben willst, dein Herz, deine Seele, dein Verlangen. Ich werde gut darauf achten, auch wenn ich nicht sofort von ´LIEBE´ spreche, werde ich ab jetzt dein Mentor sein, dein Lehrmeister, und du der meine, du wirst mich lehren was ich mag, was mich erregt und mir zeigen was es bedeutet ein Kind zu lieben, dich zu begehren. „Ruhig...ganz langsam kleiner...“, gab er Tom´s Mahnung nach, und beruhigte seinen jungen Liebhaber. Tom´s Bemühungen sind gut, und ich winde mich unter dir, und presse mich nur enger an Harry, den ich einen zweiten heißen Kuss ziehe während ich meinen Rücken durchdrücke, mich fest an Tom presse und gleichzeitig Harry an mich drücke, meine andere Hand, liegt immer noch an deinem kleinen harten Schaft, den ich wieder fest reibe um mit dir zum Orgasmus zu kommen. Im Kuss versteht sich, stöhne ich vollkommen willig. „Ich gebe ihm was er will. Und ich...behalte ihn bei mir. Damit belohne ich ihn ausreichend, meinst du nicht auch?“, das war nur ein kleines bisschen frech und seine Stimme klang so rauchig, so erregt. „Ist es das was du willst oder kleiner? Das ich dich nie wieder verlasse, dir Geborgenheit, Sicherheit, und Zuneigung schenke.....“, hauchte Severus leise und zuckte dann zusammen als er Harrys Lippen an einer ganz anderen Stelle spüre, so wie du vorher, kost er mein Dunkles Mal. Es ist erregend, und beschert mir eine Gänsehaut, doch diesmal weißt du das du es bist der sie verursacht. „Gefällt es dir?“, Severus hauchte das in Harrys Ohr bevor er sich im Ohrläppchen verbiss. „Komm mit uns Harry....und ich gebe dir alles was du willst, alles!“, versprach er schneller atmend bevor er Harry wieder an sich drückte und die Lippen des kleinen wieder einfing, ihn dominierte, ihn...einnahm, für sich alleine, auch wenn sein Unterbewusstsein wusste das Tom das nicht zulassen würde. Ein letzter Stoß des dunklen Lords reichte aus um ihn über den Rand seiner Lust zu bringen, mit einem erstickten Schrei, gegen Harrys Lippen, kam er verengte sich gefährlich um Tom, und riss auch den kleinen auf seinem Schoß mit sich. Ein Stück weit tauchst du aus deinem fiebrigen Delirium aus Begehren und Hitze empor und erkennst, wie sehr dieser Akt an den Kraftreserven des Jünglings zehrt. Er ist für derartige Anstrengungen noch zu jung, zu zerbrechlich... sein etwas magerer Leib kann solche Belastungen wohl nur schwerlich verkraften und so sind deine Worte und dein gefühlvollerer Rhythmus wie Balsam für Harry. Er schmiegt sich zwischen uns, reibt seine schmale Brust gegen die deine und sein Herz flackert wild auf, als er bemerkt, dass du es bist, der ihn mehr gegen sich drückt. Du willst seine Nähe, nimmst sie nicht nur an, sondern erwiderst diese Hingabe, diese Sehnsucht... eure Herzen schlagen immer mehr im Gleichklang und sie bestimmen den Takt unserer fließenden Bewegungen. Doch deine Worte... er hört sie, versteht sie auch... doch erreichen sie ihn wohl nicht in dem Maß, wie du es dir wünschst. Er möchte sie glauben, will sie annehmen - doch ist es nicht unmöglich? Ist es nicht nur ein Produkt der hitzigen Gefühle? Er glaubt, der Sex vernebelt deine Sinne und lockert deine Zunge - er spürt einen Stich im Herzen... so schnell sagst du, was dein Gegenüber hören will? So leicht lässt du ihn glauben, diese Zusammenkunft wäre etwas besonderes? Harry musste schon viele Enttäuschungen und unerbittlichen Verrat ertragen. Er hat seine Lehren daraus gezogen - so leichtgläubig, wie du vielleicht denkst, ist er nicht. Er will es gern, will dir glauben - doch da ist auch diese alarmierende Stimme in seinem Hirtenkopf, die ihn einen Narren schelltet, weil er gewillt ist, dir Glauben zu schenken. Nur ein kaum wahrnehmbares Nicken ist die Antwort auf dieses Versprechen... und auch ich halte es für durchaus überstürzt. Zwar sagte ich dir, du solltest dich seiner annehmen - doch wiegst du ihn in falscher Sicherheit und lässt ihn im Glauben, etwas zu erhalten, das er in Wirklichkeit nie besitzen wird, so wirst du sein Herz und seine Seele in abertausende Scherben zerbersten lassen. Bricht er, weil er dir folgte, wird deine Strafe unaussprechlich sein... das schwöre ich dir, Severus. Eine gewisse Härte untermalt meine bildschönen Züge, während ich auf euch beide hinab blicke. Der schwarze Schopf des Knaben liegt über deiner Schulter und er lässt sich von unserem Rhythmus treiben, kommt dir entgegen und empfängt gleichsam diese hingebungsvollen Stöße. Unser Takt ist in völliger Harmonie, geschmeidig und fließend, als wären wir drei ein einziges Lebewesen. Dein Begehren flammt wie ein Leuchtfeuer in dir auf, verlangt nach mehr, nach der vollkommenen Befriedigung... und das sachte Kreisen dieser schmalen Hüften über dir, scheint dies auch zu erfüllen. Du umfasst noch einmal den kleine Schaft, der durch dies fortwährende Spiel erneut halb erstarkt ist und entlockst Harry ein atemloses Stöhnen. Seine Augen sind geschlossen, sein dichter Pony leicht feucht und er legt seine Hand auf deine Schulter... lässt dich seine feinen Fingernägel spüren. Je mehr du die Glut seines immer niedriger brennenden Verlangens schürst, desto abgehackter entkommt ihm jeder Atemzug und desto mehr spürst du auch wieder das Zusammenziehen um deinen prallen Penis. Er pulsiert heiß in der Passage des Jüngeren und das klare Sekret des Lubricate fließt bereits an deiner Länge hinab und zu unserer eigenen Verbindungsstelle. Deine Laute werden sacht von dem Burschen ergänzt und er schmiegt seine Stirn gegen deinen Hals, bringt lediglich noch einen leisen, heiseren Aufschrei hervor, da sich seine Lust immer fordernder zu einem zweiten Orgasmus aufschaukelt. Du knabberst an seinem Ohrläppchen, lässt ihn so erneut tief erschaudern und seine dunklen Granate öffnen sich halb... sodass du ihren tiefen Glanz erforschen kannst. Dort steht so viel Gefühl in diesen einmaligen Seelenspiegeln - die den meinen so sehr gleichen und doch völlig anders sind... Meine langen, ausladenden Stöße wechseln zu einer Folge von harten, kurzen Bewegungen, die unablässig deinen empfindsamen Punkt traktieren. Welle um Welle purer Erregung durchströmen dich, sammeln sich in deinem Unterleib und künden von dem nahen Ende. Dein Atem streichelt die erhitzte Haut des Kleineren und lässt ihn erzittern, während er spürt, wie du noch einmal in ihm anschwillst. Deine gesamte Länge versinkt nun mit jedem Heben deines Beckens in dem filigranen Geschöpf zwischen uns und als auch ich mich nur noch mit Mühe beherrschen kann, hebt Harry sein Gesicht... er sieht in deine Augen und als du dich zu ihm neigst, ihr euch in diesen tiefen, sehnsüchtigen Kuss vereint, öffnet er sie dir... so wie er dir seine Seele öffnet. Und mehr braucht es nicht: Wie ein Blitzschlag überwältigt ein zweiter Orgasmus den Jungen, sodass er ergeben in deinen Mund stöhnt. Dabei zieht er sich erneut heftig um dich zusammen - und schubst auch dich über den Abgrund. Dein Körper hebt sich uns beiden entgegen, während deine Laute bezeugen, wie einmalig und verzehrend dieser Höhepunkt auch für dich ist. Dein Erbe ergießt sich reichlich in den grazilen Gryffindor auf dir und während ihr beide diese höchste Ekstase erlebt, ist es auch um mich geschehen. Euer beider Lust reißt auch mich mit sich, sodass mein Samen ein weiteres Mal in dieser Nacht in dich schießt und dich heiß erfüllt. Es ist zu viel... deine Passage ist bereits übervoll mit meinen Hinterlassenschaften, sodass die rein weiße Masse an deinem Ringmuskel hervor quillt und unsere Schenkel und auch das kostbare Bettzeug unter uns benetzt. Unser beider Magie wallt reichhaltig auf, nährt so auch etwas die Reserven des Kleineren, während dieser vollkommen in sich zusammensinkt. Die Erschöpfung fordert schließlich doch ihren Tribut... Mein schöner Körper spannt sich in einem sinnlichen Bogen an, während dieser einmalige Orgasmus in seine lockenden Nachwellen übergeht. Auch du schwebst nahezu in diesem Fluss aus Befriedigung und abflauender, prickelnder Lust... und ich löse meine Finger aus den deinen, sodass du den schmalen Knaben auf dir mit deinen Armen umfangen kannst. Er atmet leise keuchend und legt selbst seine Arme um deinen Nacken... sucht deine Nähe, als wolle er dich nie wieder gehen lassen. Auch ich beobachte jede eurer Gesten, nehme jede kleine Veränderung eurer Auren wahr und etwas bedächtiges, unerklärlich ruhiges legt sich über mein Gebaren. Es dauert eine Weile, ehe meine Erektion etwas erschlafft ist und auch der feste Griff um sie sich lockert. Langsam gleite ich aus dir, gebe dabei Acht darauf, dich nicht zu verletzten und schließlich streichelt die kühle Abendluft deinen weit gedehnten Eingang. Ich lasse mich neben euch nieder und stütze meinen Kopf auf einer Hand, während ich euch beobachte. Harrys Atmung ist bereits etwas ruhiger und er scheint zu dösen, während dein Glied noch immer fest von seinen Muskeln umschlossen und in ihm gehalten wird. Meine andere Hand legt sich auf den kühlen Rücken des Knaben und streichelt sacht auf und ab, während auch du allmählich wieder zu Atem kommst. Es ist eine angenehme Trägheit, die uns umfängt und als noch einmal einige Zeit vergangen ist und ich mir sicher bin, dass der Knabe schläft, wirke ich einen Zauber, der seine Träume vertieft und angenehm gestaltet. Noch immer liege ich entspannt neben euch, doch dann neige ich mich zu dir, hauche einen Kuss auf deine Stirn und suche deinen Blick "Hältst du für klug, was du getan hast?" frage ich leise und erkunde dabei deine verschleierten Obsidiane. Mein rauchiger Tonfall passt sich perfekt in diese sinnliche Atmosphäre ein, während ich kaum wahrnehmbar ausatme... fast seufze "Du versprichst ihm etwas, das er nicht leichtfertig hinnimmt. Es bedeutet ihm viel... und mir scheint auch, der Zeitpunkt, es zu sagen, ist denkbar ungünstig. Ich kann nur ahnen, was in dir vorgeht, Severus und freilich schätze ich es, wenn du meinen Anweisungen so eifrig Folge leistest. Doch wage dich besser nicht zu weit vor. Ich werde nicht zulassen, dass sich Harry in etwas hinein steigert, das so nicht der Wahrheit entspricht - und dass er zerbricht, wenn er es erkennt. Noch lasse ich dich gewähren - auch dessen solltest du dir gewiss sein. Wenn die Dinge aber aus dem Ruder laufen, werde ich einschreiten... vergiss das nicht." es ist ein Versprechen und eine Warnung zugleich, auch wenn dort nicht einmal die Spur von Aggression oder gar Zorn in meinen Worten zu erkennen ist. Du weißt, dass ich zuweilen zu einer morbiden Art von Schalk aufgelegt bin: Hier jedoch eindeutig nicht. Doch diesmal meine ich es ohne jeden Zweifel ernst. Ich versuche dem Jungen halt zu geben, ihn zu stützen, seine Magie zu schonen, und ihn dennoch Lust empfinden zu lassen. Ein Zweites, ein letztes Mal. Und wieder merke ich wie perfekt er ist, wie er uns beide ergänzt, genau zwischen uns passt, es fasziniert mich, weil ich so was nie in Betracht gezogen habe. Sofort bemerke ich dass du dich danach sehnst, mehr solcher Aufforderungen zu bekommen, mehr Aufmerksamkeiten, und die bin ich gewillt dir zu geben. Ich habe niemals klarer gedacht, als ich dir diese Worte zuflüstere. Langsam werde ich dich lehren, was es heißt mir zu vertrauen, mit mir zu wachsen, und zu lernen. Harrys kleine Bewegung mit der Hüfte, machte ihn wirklich heiß, zeigte es doch, wie sehr Harry ihn befriedigen wollte, so richtig, mit allem was er geben konnte, und noch viel mehr. Diesmal fange ich deinen Orgasmus mit meinen Lippen ein, genieße deine zarte Stimme nur für mich allein, und es wäre so schön, wenn es so wäre. Beschützend halte ich dich umfangen, in meinen Armen bis du langsam ruhiger wirst, und wegdämmerst, das hast du dir auch verdient, kleiner, mehr als das...Dein Zauber bewirkt das der kleine weiter wegdämmert, und alles noch mal im Geiste durchlaufen kann. „Ja ich denke schon. Weil es dir Wahrheit ist Tom. Ich meine jedes Wort so wie ich es gesagt habe. Es wird funktionieren, vertrau mir, Tom.“ Still betrachte ich euch beide, wie ihr eng umschlungen eure ausklingenden Orgasmen genießt. Die sachten Nachwellen schwappen träge über euch hinweg und während mein Zauber Harry immer weiter und immer tiefer in einen erholsamen Schlaf einwebt, umfängt uns erneut die Ruhe dieses Raumes. Das Knistern des Feuers im Kamin tritt wieder in den Vordergrund, als sich auch der Atem des Jungen etwas beruhigt hat und durch die geöffneten, bodentiefen Fenster kommt ein leichter Lufthauch herein, der die Frische der letzten Sommernacht mit sich bringt. Schön und unnahbar wie ein Halbgott ruhe ich neben euch, betrachte dies Bild voll augenscheinlicher Harmonie und Stille, während ich meinen Kopf mit einer Hand aufstütze und meinen anderen Arm locker über meine Seite lege. Feucht schimmern die Spuren dieser sündigen Akte auf meiner hellen Alabasterhaut, während das tiefe Smaragdgrün erneut meine Seelenspiegel erfüllt. Der letzte Schimmer von Purpur weicht, als der Knabe bereits tief in seine Traumwelt abgedriftet ist und du so unkonventionell auf meine Überlegungen antwortest. Ich erwidere nicht sofort etwas... unter halb geschlossenen Lidern beobachte ich dich noch einen Moment, ehe ich mich auf den Rücken sinken lasse und in einer einzigen, fließenden Bewegung aufrichte. Neben dir sitzend, streicht meine Hand über den schmalen, blassen Rücken des jungen Gryffindor und hinab zu seinem Hintern. Behutsam streichle ich den weit gedehnten Muskelring und dein Glied, an der Stelle, wo ihr noch immer verbunden seid. Mein anderer Arm schlingt sich um die schmale Brust des Kleineren und ich löse ihn sacht von dir... und dich aus seiner Passage. Du bist bereits etwas erschlafft, sodass dein Penis geräuschvoll aus seinem Eingang gleitet - gefolgt von deinem Samen, der an seinen schlanken Schenkeln hinab rinnt. Als sei dieser Junge mein Augenstern, bette ich ihn zwischen uns auf den kostbaren Laken und mit einer unmerklichen, eleganten Handbewegung umhüllt ihn eine feine Decke, deren Ränder von schwarzen Federn gesäumt sind. Ein schlichtes, doch herrlich besticktes Kissen bildet sich scheinbar aus dem Nichts unter seinem Haupt und er macht es sich unbewusst ganz von allein bequem, genießt die Wärme nach diesen Strapazen. Fast beiläufig kosen meine langen Finger an deiner Schenkelinnenseite empor und über deine abgeklungene Erektion, über deinen Bauch hinauf, ehe ich meine Hand auf deiner Brust ruhen lasse. Prüfend halte ich deinen Blick, ehe ich mich erneut von dir löse und mich mit unerreichter Anmut in die Laken sinken lasse "... ich hatte es bereits befürchtet..." beginne ich ruhig und atme kaum merklich tiefer ein, ehe ich erneut deine Obsidiane suche "Es ist dir ernst und eben das bringt völlig neue Komplikationen mit sich. Ich denke nicht dass es allein daran liegt, dass ihr euch in dieser Nacht... auf eine unerklärliche Art und Weise gefunden habt - unvorhergesehen und erfüllend. Und es mag auch nicht daran liegen, dass du heute Nacht das erste Mal den körperlichen Akt als solchen kennen gelernt hast... - dennoch liegt die Vermutung nah, dass deine Worte im Eifer der Emotionen gesprochen waren. Emotionen, die allein auf physischen Reaktionen beruhen und nicht auf der Sehnsucht deines Herzens. Versteh mich recht: Ich spreche dir deine Empfindungen nicht ab... und womöglich werden sie mir noch dienlich sein. Doch weiß ich aus Erfahrung, dass aus dieser >Liebe< zuweilen auch große Stärke erwächst. Lucius trägt ebenso eine besondere Liebe in sich... für seinen Sohn, für seine Familie... - und indem er all seine Kräfte aufwendet, um zu beschützen, was ihm so wichtig ist, wird er scheinbar von Tag zu Tag stärker. Wäre er nicht in jeder Hinsicht ein hervorragender Magier, Stratege und Diener, wäre er in meiner Gunst nie derart aufgestiegen - ganz gleich, wie edel und rein sein Blut ist. So sei dir gewiss, dass ich ein wachsames Auge auf euch beide haben werde. Sollte eure Stärke mir gefährlich werden, werde ich sie zu... bändigen wissen. Zuvor jedoch solltest du sehr aufmerksam sein, Severus. Du siehst eine gewisse Verbundenheit zwischen Harry und dir, doch vergiss dabei nicht, dass er ein eigenständiges Wesen besitzt. Er ist in mancher Hinsicht anders als du... geprägt durch Erfahrungen, gebrandmarkt durch Verrat und Erkenntnisse und doch voller Hoffnung auf das, was ihm jeder neue Morgen bringt. Ihm sind Begriffe wie Loyalität, Zuverlässigkeit und Hingabe durchaus vertraut... doch er ist ein Kind. Diese Begriffe sind noch nicht ausreichend mit Inhalt gefüllt. Er muss erst noch lernen, sie zu verinnerlichen und er muss mit der Zeit begreifen, was ihren Wert ausmacht. Wenn du diesen Keim, den das Schicksal dir heute Nacht bescherte auf fruchtbaren Boden fallen lassen willst, so sei behutsam. Was du mit diesem Jungen in Händen hältst scheint so stark und robust auf den ersten Blick... doch unter dieser Schale ist er zuweilen äußerst zerbrechlich. Er wäre nicht der erste, der mit dieser Fragilität die Schatten anlockt... und er wäre nicht der erste, der in ihnen versinkt. Du kannst ihm helfen, sich zu behaupten und die Dunkelheit als Schild und Schwert anzunehmen. Doch kannst du selbst mit Bestimmtheit sagen, dass du bei dem Versucht, die Schatten zu lenken, nicht ebenso von ihnen verschlungen wirst?" selten habe ich derart offen das Wort an dich gewandt - doch Harry... seine Belange lassen keine Spiele und keine Unsicherheiten zu. Er ist der Schlüssel zu meinem Leben. So verletzlich, so jung... und doch hält er meine Existenz in Händen, so wie ich die seine. erneut ist es einen Moment still um uns, bis wir beide ein sachtes, fast belebendes Aufwogen von Magie bemerken. Es erinnert an Frühling, an weite Blumenwiesen, endlose Wälder, frische Quellbäche... die Natur in ihrer schönsten und reinsten Form. Unmittelbar darauf klopft es still an der alten, doch edel gearbeiteten Tür dieses Gemachs und ich muss keine Antwort geben, damit mein Diener weiß, dass ich ihn in einlasse. Als sich die Tür öffnet, blickst du über deine Schulter zu dem Geschöpf, dass diesen Raum betritt: Ein hoch gewachsener Mann, mit bildschönen, maskulinen Gesichtszügen. Hohe Wannenknochen, eine gerade, lange Nase und attraktive, volle Lippen. Unter dunklen Locken schimmern herrliche, tiefgründige Rauchquarze hervor, während sein muskulöser, freier Oberkörper von ungebändigter Kraft spricht. Seine bronzene Haut schimmert lockend im Widerschein des Feuers, während sich seine hoch gewachsene Erscheinung mit fast sonderbarer Leichtigkeit in dies Zimmer bewegt. Lange, eckige Fingernägel tragen einen kupfernen Farbton und heben sich von dem aus dunklem Silber geschlagenen Tablett ab, dass er trägt. Die Muskelpartien, die sich durch die Bewegungen seiner breiten Schultern straffen und wieder entspannen lassen nahezu augenblicklich deine Lust von Neuem aufflammen - doch dann gleitet dein Blick zu seinen Hüften... und an ihnen weiter hinab. Anstatt menschlicher, wohl geformter Waden und Schenkel steht dies Ebenmaß an Verführung auf zwei kraftvollen, mit samtig braunem Fell bedeckten Bockbeinen. Sie sind doppelt geknickt und der lange Behang um seine Fesseln legt sich seidig über zwei große, bronzen schimmernde Hufe. Perfekte Proportionen - sowohl im Bezug auf seine menschlichen, wie auch sein tierischen Attribute... und als er etwas näher kommt, erkennst du auch die fremdartige, exotische Schönheit, die ihn doch etwas von den Menschen unterscheidet. Dort ist etwas Wildes in jeder seiner Gesten und doch ist es beherrscht, faszinierend... uralt. Unter seinem dichten Lockenschopf ragen zwei kleine, ineinander verdrehte Hörner empor, die sein Stirn zieren und als er kurz etwas tiefer einatmet und dann deinen Blick einfängt, lächelt er so sündig und wundervoll, wie der erste Sonnenaufgang "Guten Abend, My Lord - ich dachte, ihr würdet eine kleine Erfrischung zu schätzen wissen..." erklärt er und kommt wie selbstverständlich neben das große, ausladende Bett. Indem er das Tablett etwas absenkt, beginnt es von allein zu schweben und stellt sich nahe der Stelle, wo auch wir liegen ab. Darauf sind Gläser angeordnet, eine Karaffe mit Wasser und eine sehr viel kleinere mit einer stechend grünen Flüssigkeit. Dazu einige Stücke Zucker und ein feiner Porzellanteller mit geschnittenen Äpfeln, Birnen, Datteln und Weintrauben. In einer weiteren Schale, die separat steht, scheint eine Art dunkelbrauner bis tiefroter Sud zu sein. Du kannst es schlecht im Schein des Feuers erkennen, doch während der seidige Schweif des Satyrs einmal kraftvoll schlägt und er mit einem verspielten Lächeln deine Obsidiane erforscht, drehe ich mich kurzerhand auf den Bauch und nehme mit zwei Fingern eines der kleine, eingelegten Stücke aus jener Schale. Es berührt meine Lippen und ich koste den reichen Geschmack, lasse ihn mir auf der Zunge zergehen, ehe ich den Happen in den Mund nehme und genüsslich verspeise. Dir steigt jedoch rasch der metallne Geruch in die Nase - Blut... und das, was in dieser Schale ist, ist gewiss nicht nur in dem Lebenssaft eingelegt... Das große, magische Geschöpf steht noch einen Moment neben dem Bett und beobachtet aufmerksam, was wir tun. Er weiß sehr genau, was hier geschehen ist, doch freilich ist es weder für ihn, noch für mich etwas ungewöhnliches oder gar erwähnenswertes. Der Satyr geht völlig unbefangen mit dir um... als hätte er dich in dieser Nacht, wie in jeder Nacht zuvor bereits begrüßt. Dabei begegnet ihr euch zum ernste Mal. Da ist jedoch diese angenehme, geborgene Aura, die das magische Wesen versprüht und die sich so wohlig in die Seele legt. Er ist ein Natur-Geist, ein Hüter und Lenker der Urgewalten - seine Magie reicht tief und ist weit älter als alles, was du kennst. Ich schenke mir etwas der grünen Flüssigkeit ein - Absinth - und lege einen Löffel quer über das Glas. Eine kleine Flamme erscheint darunter und schmilzt die zwei Zuckerstücke, die ich auf dem feinen Silberbesteck abgelegt habe. Die süßen Tropfen fallen in das Getränk und schließlich verlischt die Flamme, sodass ich kurz umrühre und das edle Kristall in einer Hand halte. Mein Blick ruht auf dir und ich schmunzle kaum merklich, während du dies faszinierende Halbwesen beobachtest. Auch er bemerkt dein Interesse und verneigt sich in einer würdevollen Geste, lächelt jedoch schelmisch dabei "Mein Name ist Hyperion, My Lord - solltet ihr ein Wunsch haben, scheut euch nicht, ihn mir zu nennen." stellt er sich vor, richtet sich dann auf und scheint sich sichtlich an deiner Reaktion zu erfreuen. Ich spüre deinen sachten Blick auf mir, und dem Jungen, der in meinen Armen schlummert, friedlich, so wirkt er bei weitem jünger als er wirklich ist, und er gefällt mir so sanft, so still, so...unschuldig, und das ist es was du leider nun nicht mehr bist, und vorher auch nicht war. Der Windhauch sorgt dafür das ich eine Gänsehaut bekomme, während ich Harry in einen sachte Decke schmiege, damit dieser nicht fror. Ich folge deiner Hand ganz genau, als sie den Jungen berührt, ihn sachte am Rücken kost, weiter zu seinem ziemlich...in mit Leidenschaft gezogenen Hintern. Ich seufze tief auf, weil ich eigentlich noch viel länger in ihm bleiben will, dieses Gefühl genießen möchte, dich zu spüren. Das Geräusch als ich aus ihm gleite, lässt mich die Luft zwischen den Zähnen einziehen, den es könnte mich durchaus erregen wenn man darauf aufbauen würde. Es fasziniert mich, wie der Samen, MEIN Samen, aus ihm herumläuft, gespannt, fast hypnotisiert starre ich darauf und lecke mir aufreizend die Lippen. Ich folge jeder deiner Schritte Tom, sehe wie du ihn sachte bettest, zupfe etwas an der Decke um es dem Jungen noch bequemer zu machen. Ein schnurren, eines das dir zeigt das ich mich dir niemals verweigern würde, zeigt dir das es mir gefällt, und ich lehne mich an dich, deine Hände, und sehne mich nach deinen Lippen, die mich kosen, mich fordern, mich unterwerfen. „Ist es schlimm? Ist es das was du nicht wolltest?“, er sah ihn aufmerksam an, in dessen grüne Augen, die ihn faszinierten. „ich meine es so wie ich es sagte Tom. Nicht im Eifer gesprochen, sondern weil ich es so meine. Weil es die Worte waren die er hören wollte, und weil ich wollte das er mich so ansieht.“, murmelte er leise und wolle sich rechtfertigen. „Denkst du wirklich das ich mich jemals gegen dich wenden würde?“, er klang leicht verletzt weil er dachte das Tom eigentlich wissen müsste wie sehr er ihn ergeben war, das er alles tun würde, um ihm dienlich sein. „Ich will ihn lernen lassen, Tom. In Magie und in allem anderen auch. Er wird stark werden, aber nicht gegen dich sein, du warst es der ihm diese Welt gezeigt hat, von der anderen Seite aus.“, er sah ihn an, wollte das Tom erkannte was er ihm sagen wollte, das er es ehrlich meinte. „Denkst du den das die Schatten mich verschlingen wollen? Bin ich ein so offensichtliches Opfer?“, Severus konnte das nicht glauben, er war ein starker Magier, wusste sich zu wehren! Ich sehe den fremden Mann, mustere ihn offen, nicht versteckt, und sofort lodert mein inneres Feuer erneut auf. Auch die Feststellung das du kein Menschliches Wesen bist, nimmt mir die Lust nicht, sondern steigert sie nur noch mehr. Auch das lächeln das er mir schenkt, lässt mehr als einen Schauer über meinen Rücken fahren, ich will mehr...Ich kann nicht anders, und lehne mich zu dir herüber, an dein Ohr. „Tom...?“, es klang lockend aber auch bittend. „Meint er alle wünsche?“, es klang so schüchtern, so voller Erwartung. Dieses Wesen, lockte in ihm etwas hervor, was er nie für möglich gehalten hätte. Du bist weit entspannter, ruhiger und nahezu ausgeglichen, während du dem Jüngeren so nah bist. Er ruht fast selbstverständlich auf dir und hätte gewiss auch ein Lager und einen Ruhepol in deiner Gegenwart gefunden, auch ohne das Zutun meiner Magie. Jedoch kann ich nicht riskieren, dass er bereits so früh herausfindet, wer ich wirklich bin. Noch erliegt Harry dem Glauben, dass es bloß Zufall war, der ihn hierher führte. Womöglich ein Ausbruch seiner Magie, der ihn ganz willkürlich und durch einen ihm unbekannten Zauber hierher brachte. Denkbar wäre es und möglich auch. So will ich ihn vorerst in diesem Glauben lassen und sobald ich den Zauber löse und er erwacht, wird er nichts weiter empfinden als Behagen. Die Erinnerungen dieser Nacht ohne Schuld und ohne Reue... du spielst dabei eine wichtige Rolle. Er hat dich erkannt und was ich in seinem Blick las... es verrät mir, dass er diese Verbindung wie keine Zweite ersehnt hat. Du wirst ihm helfen, es zu verstehen... ihm begreiflich zu machen, was uns in dieser Nacht zusammenbrachte und du wirst ihm erklären, wie es sein kann, dass ihr trotz allem auch nach dieser Nacht zusammen sein könnt. Wie dieses Zusammensein sich im Alltag gestaltet und wie viel ihr einander offenbaren oder zugestehen wollt, werdet ihr unter euch vereinbaren. Das soll mich nicht interessieren... doch je mehr du ihn an dich bindest, desto eher wird er auch für meine Worte empfänglich sein. Der Knabe schläft tief und fest zwischen uns, spürt die Wärme unserer erhitzten Körper und die wohlige Entspannung, die seinen erschöpfen Leib überläuft. Derweil wende ich mich dir mit einigen sanften Kosungen zu, lasse den leisen Funken von Lust noch einmal sacht aufflammen, ehe er womöglich ganz verklingt. Auch du hast für deine erste Nacht dieser Art gleich recht viele Erfahrungen gemacht. Es dürfte dir gewiss ebenso zu denken geben - diese Zeit sollst du haben. Doch ebenso will ich dir die Gelegenheit einräumen, über meine Worte nachzudenken und das, was sich hier und heute zwischen dir und Harry abspielte. Es ist nicht leichtfertig zu betrachten, doch einmal mehr bist du zu vorschnell mit deiner Bewertung meiner Erklärung. Mein Gesicht seitlich drehen, als ich auf dem Rücken liege, studiere ich still deine Obsidiane und scheine dabei schöner als jedes Gemälde der alten Meister "Im Grunde musst du dich nicht dafür rechtfertigen, was sich in deinem Herzen anbahnt. Es ist womöglich echt... vollkommen rein und aufrichtig. Dennoch bringt es Schwierigkeiten mit sich... für dich, für Harry und es wird in jedem Fall euer beider Umfeld beeinflussen. Ihr seid beide zu unerfahren, um ein wirklich geschicktes Versteckspiel zu inszenieren, das die anderen auf falsche Fährten lockt und verwirrt. Euch bleibt nur, nach außen hin so zu tun, als sei nie etwas geschehen. Doch umso mehr Bestätigung wird es benötigen, den jeweils anderen hinter verschlossenen Türen vom Gegenteil zu überzeugen. Höre mir aufmerksam zu, Severus... ich befürworte deine Entscheidung, wie wohl kein zweiter. Und ich werde sie fördern - auch dessen kannst du dir gewiss sein. Doch wie bei all meinen Vorhaben in den letzten dreizehn Jahren muss ich mich auch hierbei bedeckt halten. Alles werde ich nicht in die richtigen Bahnen lenken können und so werde ich auch nicht jedes Ungemach von euch fernhalten können. Deshalb habe ich dich in erster Instanz beauftragt, über diesen Jungen zu wachen. Sei sein Beschützer und sein Mentor... in mehr als einer Hinsicht. Aus diesem Neuanfang wird ein unvorhergesehener Verlauf der Zukunft im Wandteppich der Zeit gewoben. Welch glückliche Fügung ihn auch immer hierher brachte, spielt keine Rolle - doch wir müssen jede Chance nutzen, die sich uns bietet. Du musst dich auch nicht sorgen, dass ich allzu bald einen Schritt auf ihn zumachen werde... er wird allenfalls Einflüsterungen erhalten, ein Wispern in der Nacht, das ihn nachdenken lässt und seinen Geist mit neuen Ideen nährt. Den Rest... wird er von allein erfahren wollen. Er wird dich ausfragen und du wirst im Rahmen deiner Möglichkeiten ehrlich zu ihm sein. So bin ich zuversichtlich, dass sich die Dinge fügen werden, wie ich es wünsche..." die Souveränität eines Herrschers umweht meine Erscheinung, während meine mystisch schimmernden Juwelen deine Gegenstücke halten. Deine Frage jedoch, ob ich in dir ein Opfer sehe, verneine ich mit einem leichten Kopfschütteln "Du bist nicht leichter und nicht schwerer zu bezwingen, als jedes andere Lebewesen, das nur die Unsterblichkeit seiner Seele kennt. Den Schatten nah zu sein und sich zuweilen in ihnen zu verstecken, bedeutet nicht, ihnen verbunden zu sein... oder sie gar zu lenken. Das... vermochten seit Anbeginn der Zeit nur sehr, sehr wenige Magier. Diese alten Hexenmeister sind lange Geschichte - viele davon vergessen und doch fließt ihr Blut zuweilen noch in den Adern ihrer Nachkommen. Alte, machtvolle Häuser, nicht immer adlige Geschlechter... und oftmals sind diese Linien verwaschen - dennoch findet man noch heute Nachfahren dieser alten Lenker der Schatten. Wie dem auch sei... ich denke, dass sowohl du, als auch unser junger Freund hier ein besonderer Anzugspunkt für die Geschöpfe in den Schatten und die Finsternis selbst sein werdet. Womöglich mehr, als euch lieb ist. Somit rate ich dir lediglich, aufmerksam zu sein - nicht mehr und nicht weniger." scheinbar nachdenklich betrachte ich dich und halte deinen Blick nachdem mein Diener herein gekommen ist und uns jene leichten Erfrischungen kredenzt. Er hat sofort deine volle Aufmerksamkeit, das ist nahezu spürbar... und er fasziniert dich in weit mehr als einem Aspekt. Du bist von seiner Art an sich eingenommen: Charmant, doch dabei leicht kokett und verspielt. Er trägt die Würde und den Stolz seiner Rasse zur Schau und scheint dabei doch vollkommen unbeschwert. Anmut, Kraft und unerreichte Schönheit verneinen sich in diesem magischen Geschöpf. Mit jedem Schritt schimmert das kurze, seidige Fell seiner muskulösen Bockbeine, spannen sich seine Muskeln unter der bronzenen Haut und jede geschmeidige Bewegung gibt dir eine Ahnung, welch... ausgesprochen ansehnliches Gemächt sich unter dem feinen Lendenschurz um seine Hüften verbirgt. Jene zwei Stoffbahnen, die jeweils über seinen Hintern und seinen Schritt reichen, sind mit edlen Stickereien verziert und erinnern an eine Herbstwald. Natürliche Motive, wie Blätter und Ranken zieren den Stoff, der seinen Leib als einziges etwas bedeckt. Es ist untypisch für seine Art - für gewöhnlich können sie mit dieser Art, sich zu verhüllen, nichts anfangen... Satyre und ihre Artverwandten bevorzugen es, die Körper, die ihnen gegeben sind, zur Schau zustellen und sich auch am Anblick anderer zu erfreuen. Es liegt in ihrer Natur - sie sind sinnliche Wesen, die die Ars Amandi wie wohl keine zweite Rasse verstehen und praktizieren. Zu beginn nicht immer freiwillig, doch es gibt kaum ein Geschöpf, das sich ihrer betörenden Aura nicht früher oder später ergeben würde. So ruhen jene stillen, funkelnden Rauchquarze ebenso offen und interessiert auch auf dir. Hyperion atmet bewusst tiefer ein, nimmt den offensichtlichen Duft von Sex wahr und genießt ihn... er kostet ihn regelrecht aus, während er nebenher das Gedeck aufträgt. Ich störe mich weder an seiner Gegenwart, noch an dem offensichtlichen Gefallen, den er auch an dir gefunden hat. So nippe ich beiläufig an dem smaragdgrünen Getränk in dem kostbaren Kristallglas und fange doch noch einmal deinen Blick ein "Vielleicht würdest du es nicht wollen, dich gegen mich zu wenden... doch du könntest dereinst dazu genötigt sein oder es dir auch wünschen. Es ist nicht so, als würde ich dir im Speziellen misstrauen, Severus - ich schenke niemand Vertrauen... niemandem, der die Fähigkeit besitzt, mir Schaden zu können. Die Menschen sind sich ihrer eigentlichen stärke oft nicht bewusst und das gereicht mir zum Vorteil. Jedoch bin ich nicht so leichtsinnig, irgendjemandem mein Innerstes gänzlich zu offenbaren. Was so wertvoll und leicht zu zerstören ist, muss um jeden Preis behütet werden. Was ich tat, tat ich, um meinen Zielen näher zu kommen und um mich gegen die Welt, in der wir leben, zu feien. Doch gibt es tatsächlich Unterschiede... nicht jeder sah und erfuhr so viel von mir und über mich, wie du. Dies zu wissen, soll kein Trost sein, sondern dir bewusst machen, wie hoch du eigentlich in meiner Gunst stehst." erkläre ich und erneut ist mein Gesicht eine schöne Maske, die von Kühle und Unnahbarkeit gekennzeichnet ist. Hyperion betrachtet mich ebenso aufmerksam, hofft einen Auftrag zu erhalten, der ihn hier noch etwas weilen lässt. Die Aussicht, dass wir drei - du, Harry und ich - uns hier soeben auf die denkbar sündigste Weise vergnügt haben, lässt auch seine Neugier nur anwachsen. So unbefangen wie ein Satyr geht wohl kein anderes Volk mit dem Akt an sich und allem was dazu gehört um. So ist es nichts Ungewöhnliches, dass sich das groß gewachsene Wesen dem jungen Gryffindor zuwendet, während du dich zu mir begibst. Seine großen Hände fahren über die grazilen schmale Gestalt, die in jene kostbare Decke gehüllt ist und er sucht kurz meinen Blick "Ich werde ein Bad einlassen, sobald der Knabe erwacht ist. Es ist nicht gut, wenn der Samen in ihm bleibt... das macht eure Art krank. Und womöglich wollt auch ihr euch erfrischen, My Lord?" bietet er an und ich bedeute ihm, dass er sich einen Moment gedulden soll... ein unscheinbares Nicken gibt ihm jedoch meine Zustimmung. Selten lehne ich seine Suggestionen ab - er mag mein Diener sein, doch ist er ebenso auch mein Berater. Allerdings auf eine Weise, die nur wenig mit meinem Leben als 'Voldemort' gemein hat. Eine glückliche Fügung des Schicksal brachte Hyperion und mich zusammen und er stellt die Verbindung zur unsterblichen Seite der Magie dar. Er wird mir das ewige Leben nicht so leicht überlassen können, doch er kann mir Hinweise und zuweilen nützliche Informationen geben - wenn er es wünscht. Denn mag er auch in meinem Dienst stehen, so besitzt er trotz allem einen sehr eigenwilligen Charakter und seinen eigenen Kopf. Du lehnst dich nah zu mir und wisperst mir deine leise Frage ins Ohr. Dein Unterton... es ist so offensichtlich, wie sehr dich die Erscheinung und die Gegenwart dieses magischen Geschöpfs ansprechen, dass ein anziehendes Lächeln auf meinen Lippen erscheint. Meine Hand in deinen Nacken legend, ziehe ich dich zu mir und küsse dich lockend, ehe ich deine Obsidiane erkunde "Hyperion ist gewiss gewillt, dir jeden Wunsch zu erfüllen, der dein leibliches Wohl betrifft... - alles, was darüber hinaus geht, alles, was auch deine Sinne und deinen Geist anspricht, wirst du ihn selbst fragen - doch hab keine Scheu... ich bin mir recht sicher, dass er dir liebend gern zuhört..." ich sehe in die so tiefen, verführerischen Rauchquarze des Satyrs, der uns mit stiller Lust beobachtet und ende meinen Satz mit einem fast lasziven Unterton, der sich an ihn richtet "... nicht wahr, Hyperion?" ein Schmunzeln stiehlt sich in seine attraktiven Züge und erneut spannt sich sein athletischer Körper unter einer anmutigen Verneigung "Zu euren Diensten, MyLords." Mir ist nicht klar, das man es mir so offen ansieht das mir die Nähe des Jungen so gut tut, mich locker macht, etwas was ich selber kaum für möglich gehalten habe, bevor du kamst. Ich spüre deutlich das du meine Lust neu entfachen willst, was nicht besonders schwer ist, den ich begehre dich mehr als jeden anderen, den Jungen ausgenommen, natürlich. „Ich könnte es als Nachsitzen ausgeben, eine Absprache mit den anderen Slytherins und eine Tat die das Nachsitzen begründet...“, Severus war gut darin Intrigen zu spinnen, die ihm halfen wenn er Hilfe benötigte. „ich danke dir für jede Hilfe die du bereit bist zu geben, egal in welcher Hinsicht.“, bestätigte Severus und schmiegte sich etwas an seinen Lord, umspielte die sachte Haut, die ihn so anzog. „Wo du doch gerade so spendabel bist....mit allen Mitteln.“, es war eine kleine Anspielung auf den Sex und die Freiheiten die Tom ihn einräumte. Doch meine Aufmerksamkeit gilt nun ganz Hyperion, er fasziniert mich, seine Bewegungen und seiner Art mich anzusehen machst mich ganz wuschig, es ist wie als wen jemand eine Art Schalter in mir drin umgelegt hat, lauter kleine blitze durchzucken mich.... „ich würde mich gerne erfrischen.“, Severus konnte nicht aussprechen das er Sex wollte, so ordinär war er nicht, aber er hoffte das der Satyr ihn verstehen würde, mit ihm kommen würde. „Du erlaubst?“, ein kleines schelmisches Lächeln umspielt meine Lippen das zeigt was ich mir erhoffe, was ich ersehne. Mein blick kehrt wieder zu unserem Freund zurück, meine Augen sind deutlich emotionaler als sonst, glitzern vor Lust, Leidenschaft, zeigen das ich zu allem neuen bereit war, das er mir zeigen konnte. Ganz langsam rutsche ich an den Rand des Bettes, ohne mich zu bedecken natürlich, lasse meine langen Beine heruntergleiten, so das ich nun mit den Füssen den Boden berühre. „Begleitest du mich?“, er sah Hyperion mehr als...bereit an, herausfordernd...es war eine Art Aufforderung, eine Art bitte um mehr. Ich bedenke dich mit einem sinnierenden Blick und neige dabei den Kopf, sodass mein rabenschwarzes Haar seidig über meine Schultern fließt "Ob du ihn nachsitzen lässt oder unbemerkt beschattest... - es ist mir gleich. Vergiss dabei auch nicht, dass Harry ein natürliches Talent dazu hat, Unruhe zu stiften. Was das angeht, folgt er ganz und gar der Tradition der 'Rumtreiber'. Ihr werdet euch gewiss arrangieren, daran habe ich keine Zweifel." erkläre ich und lasse meinen Blick fast wie eine Liebkosung über die schlanke Form neben uns gleiten. Sacht hebt und senkt sich seine Brust unter den kunstvoll bestickten Stoffen und während du auf deinen Unterschenkeln neben mir sitzt, massiere ich sinnlich deinem Steiß "Der Dank ist nicht nötig... es ist auch mir dienlich - und zuweilen eine Freude -, wenn ich etwas freigiebiger bin. Jedoch ist auch das wohl nur eine flüchtige Laune..." die Ahnung von Selbstironie, die in meiner Stimme mitschwingt, lässt auch Hyperion kokett eine Augenbraue heben. Er kennt mich wiederum von einer gänzlich anderen Seite, was schlicht und ergreifend daran liegt, dass ich einem magischen Geschöpf nicht auf dieselbe Weise begegne, wie einem Menschen. Die Gesetze der Höheren Sphären zu beachten, ist ein diffiziles Spiel, das Geduld und Geschick gleichermaßen erfordert. So kennt mich der groß gewachsene Satyr durchaus von einer... ehrerbietigen Seite, die so wohl niemand von mir auch nur erahnt. Dein gesteigertes Interesse an dem herrlich anzuschauenden Wesen ist über deutlich und es beruht auf Gegenseitigkeit. Seine spitzen, tropfenförmigen Ohren zucken leicht unter seinen dichten, mokkabraunen Locken, die ihm etwa bis zum Kinn reichen. Goldene und rote Reflexe zieren durch das Licht der Flammen seine Hörner und lassen sprühende Funken seine warmen Edelsteine akzentuieren. Der Widerschein des Feuers lässt seine Haut wie gegossene Bronze wirken und er steht ebenso ruhig da, wie das Abbild der griechischen Statuen, für die er und seine Artgenossen den alten Meistern tatsächlich zuweilen Vorbild waren. Seine stoischen Züge verraten augenscheinlich kaum etwas von Lust... doch sie spiegelt sich in jeder kleinen Geste wieder, im neigen seines Kopfes, in jedem Atemzug und jedem Wimpernschlag. Sein Schweif schlägt in einer eleganten Bewegung langsam hin und her, während er sein Gewicht von einem Huf auf den anderen verlagert. Du kannst deine Augen kaum von ihm abwenden und auch er betrachtet dich eingehend. Kurz schweift sein Blick auch zu mir, dann zu dem Jungen und als du erklärst, dass du dich >erfrischen< möchtest, fängt die uralte Kreatur erneut eindringlich deine Obsidiane ein "Wie ihr wünscht, My Lord. Ich bereite euch ein Bad und stelle einige Öle und Düfte zusammen, die euch entspannen helfen." erneut eine kleine Verbeugung und dabei spricht sein alterloses Gesicht deutlich von unterschwelliger Aufregung, ja fast Vorfreude. Er möchte dich offensichtlich begleiten, wägt jedoch genau ab, ob er dich auch fragen sollte. Nein, Satyre waren nie als zurückhaltend bekannt oder kennen gar Schüchternheit. Doch Hyperion hat eine gewisse... Diskretion in meinem Dienst gelernt, ebenso wie ein bestimmtes Maß an Genügsamkeit. Seine Selbstbeherrschung ist wohl ausgeprägter, als bei anderen seines Volkes und sein gemessenes Gebaren macht ihn zu einem mehr als angenehmen Gesprächspartner. Er weiß, dass es...- unpassend wäre, sich allzu offensichtlich um dich zu bemühen, nachdem wir offenbar das Lager teilten. Ebenso ist ihm gewahr, dass er den Jüngsten in unserer Runde ruhen lassen muss. Seine feinen Instinkte verraten ihm, dass dies Kind längst nicht mehr so unschuldig ist, wie sein schlafendes Gesicht glauben macht. Doch weiß Hyperion sehr gut auch die Kraftreserven seines Gegenübers einzuschätzen. Vieles verrät ihm ein einfacher Blick oder ein bestimmte Note des Duftes. So fällt es ihm auch nicht schwer, deine sich langsam erneut sammelnde Erregung wahrzunehmen. Sein Lächeln nimmt eine sinnliche Note an, gerade auch, als du dich mit der Geschmeidigkeit eines Panthers dem Bettrand zu bewegst und dich auf der Kante niederlässt. Die schimmernden Rauchquarze folgen dir, als du deine Beine elegant hinab schwingst... wie eine Berührung gleitet der Blick des großen Geschöpfs von deinen Füßen an hinauf und ruht bald ohne jede Scheu in deinem Schritt. Doch dort verweilt er nicht. Einem Windhauch gleich ruhen die anziehenden Juwelen mal hier, mal dort, ehe er deine schwarzen Gegenstücke einfängt. Er kommt ein Stück auf dich zu und hebt deine Hand an... haucht einen Kuss auf ihren Rücken und lässt dabei verschmitzt seine Zunge zwischen deine Finger tauchen "Es wäre mir eine Ehre, My Lord. Wenn ihr euch in meine Hände begebt, so verspreche ich euch, dass ihr höchste Entspannung und Zufriedenheit erfahren werdet. Lasst euch von mir ein wenig verwöhnen und diese schöne Nacht wohlig ausklingen... ich werde euch dabei helfen..." erklärt er mit seiner tiefen, sinnlichen Stimme, deren Timbre noch lange in deinen Gedanken nachklingt. Der Satyr hilft dir auf und erneut lasse ich lediglich eine unscheinbare Handbewegung folgen: Um deinen Körper legt sich ein seidiger Morgenmantel, der dich zwar bedeckt, jedoch auch deine Silhouette auf unbeschreibliche Weise betont. Der fein bestickte Stoffgürtel um deine Taille ist mit dem Zeichen Slytherins geziert, ebenso wie die leichten Stoffschuhe, die an deinen blanken Füßen erschienen sind. Du siehst fragend zu mir und ich hebe knapp meine Augenbraue "Es ist nicht die klügste Idee, nackt durch dies Haus zu gehen." erkläre ich schlicht und sage damit doch recht wenig aus. Du wirst es gewiss bald selbst sehen... Ich lasse mich in die Laken zurück sinken und nippe noch einmal an dem kristallnen Kelch in meiner Hand. Hyperion kommt noch einmal neben das Bett und blickt zu mir herab... ehe er seine Hand behutsam über meine Wange kosen lässt. Meine dunklen Smaragde blicken still zu ihm auf und er neigt sich leicht zu mir "Wollt ihr uns begleiten, Herr?" ist seine schlichte Frage und ich beantworte sie mit der Ahnung eines Lächelns "Womöglich komme ich später hinzu. Zuvor will ich selbst noch etwas sinnieren und ruhen... und womöglich... werde ich noch eine kurze Unterhaltung führen..." mein Diener weiß sehr genau, was ich damit meine. Nein, gewiss habe ich diese letzte Bemerkung nicht auf Harry bezogen oder irgendjemand anderen, der direkt in diesem Gemäuer anzutreffen ist... - doch scheint mein entspanntes Äußeres nichts weiter zu verraten, als das, was ich sagte. Keine Wertung und keine Emotionen. Das große Geschöpf richtet sich erneut auf, nickt knapp und lächelt erneut in seiner unvergleichlich wärmenden und zugleich tröstenden Art "Wir würden uns freuen, wenn ihr den weg zu uns finden würdet." erklärt er und tritt dann erneut neben dich. Dass er auch für dich gesprochen hat, scheint ihm selbst kaum aufzufallen und anstatt es noch einmal zu erwähnen, macht er mit seiner großen Hand eine einladende Geste, die dich zur Tür dieser verfallen wirkenden Gemächer führt. Und während die stille Nachtbrise durch die geöffneten Fenster herein weht und ich den Knaben neben mir beim Schlafen beobachte, beginnt mein Geist zu schweifen... Hyperion hingegen führt dich auf den Korridor vor jenem Gemach. Es ist ein langer Gang, der mit allerlei schwebenden Sphären dämmrig beleuchtet ist. Die gläsernen Kugeln schweben, anstelle von Flammen, auf den Spitzen unzähliger Fackeln, die die steinernen Wände zieren. Ebenso wie auch einige Gemälde, Waffen und anderer Zierrat. Hier und da steht ein antik scheinendes Möbel und als der Satyr dich still auffordert ihm zu folgen, kannst du auch verschiedene abzweige und Nebenflure auszumachen, in denen sich die Dunkelheit zu sammeln scheint. Die Decke des Gangs kommt der einer Kathedrale gleich... wie Kreuzgänge in einem Kloster, roh, behauen, doch auch kunstvoll gemeißelt. Eiserne Lüster hängen herab, doch ihre Kerzen sind lange schon erloschen. Die Rahmen der Bilder sind geschwärzt und die Leinwände selbst zuweilen verhangen. Spitzbogenfenster geben den Blick allenfalls in eine pechschwarze Nacht frei... du kannst hier und da einen blinkenden Stern erkennen, doch weder die Landschaft, noch in welchem Stock du dich befindest. Eine Weile folgst du dem breiten Rücken des magischen Geschöpfs, bis er in einen Nebenkorridor abbiegt und an dessen ende schließlich eine schwere, halbrunde Tür öffnet. Das dunkel gebeizte Holz mit seinen schwarzen Eisenbeschlägen lässt erahnen, wie alt dies Haus sein muss und doch... als du das Zimmer dahinter betrittst, eröffnet sich dir ein herrliches Bild: Edler dunkler Marmor kleidet die Wände des ausladenden, runden Zimmers aus. Säulen bilden einen Außenring, in dessen Nischen sich kleine, steinerne Bänke befinden; ebenso wie Beistelltische und manch verborgenes Utensil. Bleiglasfenster an drei Seiten des Raumes ragen hoch auf und scheinen in bunten Szenen eine Geschichte zu erzählen... von einem Krieg, einem Tropfen Blut und einer schwarzen Rose... Hyperion führt dich näher und du erkennst, was den Miteilpunkt dieser Oase ausmacht: Ein enormes Bassin, das im Boden eingelassen und bereits bis zum Rand mit einladende dampfendem Wasser befüllt ist. Eine große Kuppel wölbt sich über diesem Ambiente und auch dort schweben etliche kleinere und größere Lichtsphären. Doch ist dort auch ein Fresko zu erkennen; Das einzige in diesem Raum, das wohl auch durch einen Brand verrußt und geschwärzt wurde. Man kann nur noch schemenhaft wahrnehmen, was es darstellt... ein Bild, das eine Gestalt in wallenden Gewändern zeigt... doch wen genau und worum es weiterhin in der Allegorie geht, ist ungewiss. Das magische Wesen bittet dich näher zu kommen und bietet dir einen Platz auf einer der steinernen Bänke in dem offenen Säulengang an, auf der bereits ein großes, schneeweißes Badetuch ausgebreitet ist. Er wendet sich einem Tischchen zu, auf dem verschiedene Phiolen und Karaffen stehen und stellt mit geübtem Griff eine kleine Auswahl zusammen, die er auf einem hölzernen Tablett arrangiert, ehe er damit zu dir zurückkehrt. Indem er das Tablett ebenso auf der flachen Bank abstellt, hockt er sich vor dich. Zwischen seinen Schenkeln fällt die Stoffbahn, die seinen Lendenschurz darstellt über sein Gemächt und mag es auch nicht provokant sein, so kannst du doch sehr gut erkennen, wie >stattlich< dies Wesen tatsächlich ist. Doch er blickt lediglich zu dir auf und in seinen attraktiven Zügen ist nichts auszumachen, außer Zuneigung "Gewiss wollt ihr euch zuerst reinigen... wenn ihr es wünscht, so könnt ihr euch auch dabei in meine Hände begeben. danach lass eich euch gern eine Massage angedeihen - sie wird einem Muskelkater und anderen Verspannungen vorbeugen. Seid ihr einverstanden?" und dann deutet er auf die Zusammenstellung der Karaffen "Wenn ihr einen Wunsch habt, was den Duft anbelangt, so sagt es mir... ansonsten werde ich euch eine entspannende und stärkende Mischung zusammenstellen." die Fürsorge in seiner Stimme ist auch in jeder Geste zu erkennen und indem seine Zungenspitze unbewusst über seine volle Unterlippe gleitet, hebt er seine großen Hände mit ihren etwas längeren Fingernägeln, deren lichter, goldener Schimmer so anziehend wirkt. Seine Finger berühren das Taillenband deines Morgenmantels, doch hält er inne und geht nicht weiter. Seine sinnlichen Rauchquarze sehen zu dir auf und erneut ist da dies sachte Lächeln "Darf ich?" fragt er ruhig, ohne jeden Drang... denn er würde nicht weiter gehen ohne deine Zustimmung und ohne die Gewissheit, dass du dich wohl fühlst. Ganz gleich, was euch in dieser Nacht widerfahren wird - es ist ihm ernst damit, dass ihm dein Wohlbefinden das höchste Ziel ist. Ich verfolge deine Bewegungen, deine Langen Haare fallen sanft über deine Schultern und ich widerstehe dem Drang die Hand auszustrecken und sie mit meinem Fingern einzufangen, um diese sanften Strähnen um meine Finger zu wickeln, zu zwirbeln. Doch bist du immer noch mein Boss, so etwas kann ich dann doch nicht tun, auch wenn du es gerne sehen würdest, kann ich gerade noch an mich halten, so...unterwürfig bin ich dann doch nicht, noch nicht ganz jedenfalls. „Dieses Talent wird uns helfen, es...unscheinbar zu gestalten, und so...wird es wenigstens spannend bleiben!“, schnurrte Severus mit gewisser Vorfreude in seiner Stimme, die davon zeugte was er empfand, wenn er daran dachte. „Solange es euch gefällt...genieße ich es gerne, deine Freigiebigkeit, deine Art etwas zu geben und gleichzeitig zu wissen...das man auch mehr als das zurückbekommt...“, ein bisschen Bewunderung war da schon für Tom´s Art und Weise. Mit fast schon paralysierten Blick sehe ich Hyperion an, mustere ihn mit jeder seiner Muskeln, jeder seiner noch so kleinen Bewegungen, die mich faszinierten, und neugierig machten. „Vielen Dank.“, meine Stimme klingt schnurrend, lockend und er wusste nicht einmal wieso...Aber er wollte das Hyperion sich allein um ihn kümmerte...natürlich bemerke ich seine Abwartende Haltung als wenn er noch Tom´s Entscheidung abwarten wollte, höflicher Weise, wie ich schmunzelnd feststelle. Ist es weil Tom und ich vorher...so hingebungsvoll Intim waren? Oder weil er auch dein Herr ist? Egal was es ist, ich finde es süß. Dein Blick der mich mustert, in jeder Einzelheit, und wie ungeniert du meinen Schritt musterst, ich lasse dir diesen Augenblick der Lust. Du kommst mir entgegen, hälst meine Hand in deiner, hauchst einen sinnlichen Kuss hinauf, bevor deine Vorwitzige Zunge zwischen mein Finger gleitet, und ich sichtlich zusammenzucke weil es mir gefällt. Mein Blick sagt mehr als tausend Worte, ich will dich, und das zeigen meine Obsidiane mit aller Intensität. „Davon bin ich überzeugt. Das ich bei dir Entspannung und Zufriedenheit finden werde.“, Severus Stimme klang rau aber leidenschaftlich, und leicht erwidere ich deinen Druck auf deine Hand als du mir sanft aufhilfst. Ich genieße es wirklich wie du mich umwirfst, so was, lässt mein unerfahrenes Herz höher schlagen. Nicht das ich das jemals zugeben würde, aber ich fühle mich wohl, in der Aufmerksamkeit die du mir schenkst. „Nicht? Erwartest du noch anderen Besuch?“, er schmunzelte leicht und strich erhaben über den feinen Stoff und das Slytherinwappen. „Ich werde mich ganz allein in deine Hände begeben. In allen Lagen. Wenn es...dir nichts ausmacht...nehme ich deine Hilfe dankend an...“, ein leichtes rot zierte nun Severus Wangen da er keine Ahnung hatte wie man sich am besten säuberte, er waren eben ZU unerfahren was das anging. „Natürlich..“, gab Hyperion die offizielle Erlaubnis ihn zu entkleiden. Das Tagewerk ist lange schon verrichtet in diesem Hause. Wo mein Herr Hauselfen keineswegs schätzt, sagt ihm die Nähe und Gegenwart höherer magischer Wesen durchaus zu. Diener im eigentlichen Sinne gibt es hier nicht. Ein jeder hat sich freiwillig dazu entschlossen bei diesem sonderbaren Menschen zu bleiben. Jeder auf seine eigene Weise. So kam es, dass auch ich eine Stelle annahm und bald zu einer Art Haus und Hofmeister aufstieg. Die Haushaltsführung und viele organisatorische Aufgaben fallen mir zu und ich habe bald nach meiner Ankunft hier entdeckt, dass ich ein Talent für diese Angelegenheiten besitze. Mein Herr schätzt meinen Dienst und offenbar auch meinen Charakter, der ein wenig von dem abweicht, wofür wir Satyre bekannt sind. Die allzu ausschweifende Lustbarkeit, die uns für gewöhnlich zu Eigen ist, vermag ich durchaus zu zügeln - doch steigert das nur jeden Genuss um ein Vielfaches. Somit ist meine Zurückhaltung auch ein Stück weit eigennützig. Jedoch erfahre ich so auch das ein oder andere... es ist durchaus merkwürdig: Die Menschen werden häufig von ihren Instinkten geleitet, doch die wenigsten unter ihnen wissen diese richtig zu deuten oder aber ihr Gespür ist getrübt oder gar verkümmert. Meist versuchen sie auch, ihre Sehnen zu unterdrücken, ganz gleich aus welch banalem Grund. Mir scheint das unvorstellbar, doch habe ich einiges beobachten und feststellen können, seit ich dem jungen Herrn diene. So bin ich auch mit vielen seiner Eigenheiten vertraut. Zuweilen ist er launenhaft und aufbrausend, doch dann auch wieder ganz still und in sich gekehrt. Er vermag zuzuhören und nur hin und wieder eine Bemerkung einzustreuen - diese ist dann aber wohl überlegt und in sich stimmig. Seine Nähe ist angenehm und ich habe nie zuvor einen Menschen kennen gelernt, der so viel Achtung und Ehrerbietung vor den Wesen der Höheren Sphären hat und ihre Stärken und Macht gleichsam so nahezu selbstverständlich für sich nutzt. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich einen anderen Menschen im Gemach meines Herrn vorfinde. Zwar bin ich mir nicht sicher, je zuvor den Duft des körperlichen Aktes so deutlich wahrgenommen zu haben, doch ich denke... hin und wieder hat auch ein so spezieller Charakter eine kleine Zerstreuung nötig. Jedoch muss ich gestehen... gleich zwei Gespielen sah ich noch nie bei ihm. Zudem zwei so... anziehende Geschöpfchen. Es ist nicht verwunderlich, dass der Jüngste vollkommen erschöpft ist. So jung und bereits so aktiv... das macht ihn uns Satyren gleich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es für so junge Menschen eine gute Idee ist, ihre Unschuld allzu früh zu verlieren. Wobei... gerade dieser Bursche hatte wohl allein seine körperliche Unschuld verloren. Und dann seid da noch ihr... schwarzes Haar, genau wie mein Herr und jener schlafende Jüngling: doch eure Augen sind schwarze, alles verschlingende Ozeane, die doch ein ganz eigenes Feuer tragen. Ich erkenne ungeheures Wissen hinter diesen Seelenspiegeln, doch ebenso einen forschenden, wissenshungrigen Geist, dessen Appetit wohl nie gänzlich gestillt werden wird. Und auch ihr kanntet wohl vor dieser Nacht keine körperliche Verbindung. Ungewöhnlich... ihr seid in der Blüte eures Lebens... nicht zu jung, nicht zu alt. Es wundert mich, dass ihr erst jetzt die Freuden der Ars Amandi kennen lerntet... offenbar war mein Herr euer Lehrmeister und wie mir scheint, hat er da ein Feuer entfacht, das nicht so schnell zu ersticken ist. Denn ich spüre euren Blick auf mir, ahne eure Gedanken und lese jede eurer Bewegungen. Sie sprechen von reiner Lust. Begierde und Verlangen untermalen jeden Atemzug und jeden Schritt, den ihr geht. Und mir war auch vom ersten Augenblick an klar, dass diese Sehnsucht mir gilt. Ihr wünscht meine Nähe, meine Zuwendung... meine Berührungen. Wisst ihr um die Kunstfertigkeit der Satyre? Ahnt ihr, dass ich euch Vergnügen bereiten kann, das eure kühnsten Vorstellungen weit übertrifft? Oder ist es schlicht die Neugier, da ihr einer Kreatur wie mich nie zuvor begegnet seid? Was es auch sein mag, euer Gebaren lässt mich leicht schmunzeln. Selten sah ich ein Wesen, das solche Unbedarftheit und solch eine Anziehung in sich vereint. Ihr seid zugleich unsicher und forsch... eine ungewöhnliche Mischung, die mich durchaus anspricht. Mein Herr hingegen... - ich weiß, was seinen Geist vereinnahmt und als ihr ihn fragt, ob er noch einen anderen Gast erwarte... da lässt er seinen Blick auf eine unterschwellige, melancholische Art und Weise auf euch ruhen, die mir im Herzen schmerzt. Freilich hat er euch nichts berichtet. Was seine persönlichen Belange angeht, so ist mein Herr sehr verschweige. Wenn nicht ein unglücklicher Zufall etwas zu Tage fördert, das allein ihn betrifft, so ist er sehr, sehr sparsam im Offenbaren seiner Erfahrungen, Erkenntnisse oder gar Geheimnisse. Nun, es muss weder euch tangieren, noch werde ich weiter etwas dazu sagen. Es ist seine Entscheidung ob und in wie fern er euch einweiht oder nicht. So führe ich euch die Korridore des alten Herrenhauses entlang und gewähre euch schließlich den Zugang zu jenen hallenden Gewölbe, dass das Hauptbad darstellt. Mir ist sehr wohl aufgefallen, dass ihr etwas wackelig auf euren Beinen seid und habe daher meinen Gang an den euren angepasst. Auch jetzt lasst ihr euch etwas unsicher auf jener Bank nieder... doch an sich scheint es euch zu gefallen, was ihr hier seht. Der zum Großteil blank polierte Marmor scheint so kühl und doch schaffen das angemessene Licht und die hohen Bleiglasfenster eine warme, einladende Atmosphäre. Doch das ist nicht immer so. Je nachdem, wonach einem der Sinn steht, passt sich dieser Raum an. Farben, Helligkeit, Temperatur... alles zur Zufriedenheit desjenigen, der sich hier aufhält. Ich stelle einige Badeöle, Cremes und andere Zusätze zusammen, die ich auf einem Tablett arrangiere, ehe ich zu euch zurück kehre. Zwei Schälchen beinhalten Blütenblätter und einen groben, sowie einen feineren Schwamm. Doch stelle ich die Utensilien zunächst ab und hocke mich vor euch. Mein warmes, rotbraunes Fell spannt sich seidig über die Muskeln meiner Oberschenkel und jeder Schritt auf dem blanken Marmorboden ist von einem leisen Klacken begleitet worden. Nun sitzt ihr etwas erhöht, sodass meine dunklen Rauchquarze zu euch hinauf sehen und ein beinahe herzliches Lächeln meine Lippen ziert. Meine vorsichtige, zurückhaltende Frage beantwortet ihr positiv - gewiss auch, da ihr noch nicht allzu über die Vor- und Nachbereitung eines Aktes wisst. Als wärt ihr aus zerbrechlichem Kristall gefertigt, beginnen meine Finger jenen fein bestickten Gürtel um eure Taille zu öffnen. Die enden beiseite flattern lassend, geistern meine großen Hände hinauf zu eurer Brust und schieben den edlen Stoff zu den Seiten. Ich sah euch bereits in eure vollkommenen Nacktheit, doch spielt das keine Rolle. Euch hier und jetzt selbst zu entkleide, ist für mich wie ein wertvolles Präsent, das ich auskoste und genießen will. So lasse ich mir Zeit, betrachte die feine Haut eurer Brust und wie sehr sich euer heller Teint von dem meinen abhebt. Euren Blick erneut einfangend, neige ich etwas den Kopf "Sagt, My Lord... ihr seid das erste Mal im Hause meines Herrn. Ihr kennt ihn aber bereits länger, nicht wahr? Ich sah es an der Art, wie ihr miteinander umgeht... diese Vertrautheit würde mein Herr wohl niemandem angedeihen lassen, den er bloß flüchtig kennt." frage ich und mache mir dabei wenig Gedanken, wie intim oder privat diese Angelegenheiten sind. Entweder ihr erwidert etwas darauf oder nicht - ich würde es euch weder verübeln, noch in einer anderen Art und Weise werten. Doch mir scheint, ein wenig Konversation hilft euch beim Entspannen... und ich nehme doch an, dass ihr auch die ein oder andere Frage habt "Zuerst solltet ihr das Bad nehmen... das warme Wasser wird euch gut tun und so könnt ihr auch leichter einschätzen, ob ihr womöglich eine kleinere Verletzung habt oder nicht. Ein gewisses Spannungsgefühl ist wohl normal... doch auch das werde ich euch zu nehmen wissen." verspreche ich, nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme, denn tatsächlich verstehe ich mich auf die Heilkunst - doch ebenso auch auf die meisten Behandlungen, die eine Genesung, Verbesserung oder schlicht Wohlbefinden versprechen. Wir treffen keinen anderen Menschen oder ein anderes Wesen, das wie es scheint, hier ein wenig Ordnung hielten, den das war zweifellos, trotz des Zustandes des Hauses, den Teilweise ausgebrannten Bildern, oder komplett leere Bilderrahmen. „Bist du schon lange hier, bei Tom?“, fragte Severus leise, erwartete keine Antwort, es ist ja deine Sache, ob du es mir sagst. „Hat er viel ´BESUCH´?“, er wollte nicht eifersüchtig klingen oder gar den Anschein geben das es ihn ZU sehr interessierte, wer hier ein und aus ging. Das Feuer das Tom entfachte ist unerbittlich heiß und will endlich wenigstens im Grunde seines Seins Berührt werden. Du scheinst genau zu wissen was ich will, und dennoch will ich dich überraschen etwas tun von dem du nicht gedacht hast, das ich es tun werde.....es ist mir ein leichtes mich nach vorne zu beugen, und dir einen Kuss auf zu hauchen, der unschuldig und heiß zugleich ist, der Unerfahrenheit zeigt, und dennoch auf mehr hoffen lässt....ein kurzer Kuss und dennoch um spielen meine Mundwinkel ein zartes lächeln. Unbewusst versuche ich nun auch dich zu verführen, allerdings, im Gegensatz zu der Sache mit Harry, wehre ich mich nicht dagegen, sondern lass diese Kosungen dir gegenüber zu. Hier im Bad wurde es langsam wärmer, als wusste das Bad genau was er wollte. „Reagiert der Raum auf Wünsche? Auch was das Inventar betrifft?“, er musste es einfach wissen...vielleicht würde es später brauchen, und daran hatte er keinen Zweifel. „Sag bitte Severus, My Lord ist Tom, unser beider Herr.“, ein kurzes lächeln auf meinen Lippen zeigt das ich die Situation geniesse...“Ja, eine weile Hyperion, eine ganze Weile. Seit über 20 Jahren, seit ich selber noch ein Schüler war. Von meiner Schwärmerei ganz zu schweigen, die fast genauso alt ist...“, gab er leise seine Bewunderung preis. Langsam stieg er ins warme Wasser, erschauderte über die Temperatur und setzte sich langsam, zischend zog er die Luft ein. „okay...ich hoffe das wenn es brennt das die Verletzung nicht allzu groß ist...“ Kapitel 4: 4 ------------ Autoren: und Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt! Es handelt sich hierbei um ein Rpg Viel Spass beim Lesen! Noch als wir durch die Korridore gegangen sind, ist mir aufgefallen, dass ihr euch recht aufmerksam, wenn auch unauffällig umseht. Entweder betrachtet ihr eingehend die Umgebung oder aber ihr haltet Ausschau nach anderen Bewohnern des Manors. Nun, die gibt es. Doch da ich allein dem Wohl meines Herrn unterstellt bin, suche auch ich zumeist als einziger diesen Flügel des Anwesens auf. Und vielleicht ist es auch besser, dass wir auf keinen der anderen treffen: Nur weil sie meinem Herrn dienen, bedeutet das nicht, dass jeder seiner Gäste automatisch sicher vor ihnen ist... Das Ambiente des Bades scheint euch in jeder Hinsicht zuzusagen, sodass ich beruhigt meinen Vorbereitungen nachgehen kann. Die wohlige Wärme des Raumes umfängt euch und lockert bereits oberflächlich eure Verspannungen - für alles tiefer reichende werde ich später sorgen. Doch dann überrascht ihr mich tatsächlich: Noch während meine Finger über eure vergleichsweise schmale Brust streicheln, lehnt ihr euch etwas vor zu mir... und in dem Moment, da ich den Blick hebe, treffen sich unsere Lippen. So unbedarft und doch so lockend... süß wie Honignektar und doch auch herb. Der Geschmack eines Mannes, der zugleich unschuldig und voller Lust ist. Meine Lider senken sich und ich ergebe mich dieser kurzen Verbindung... ehe ihr euch löst und meine Rauchquarze studiert. Euer Lächeln... eure Seelenspiegel - alles spricht dafür, dass hier mehr ist, als schlichtes Wohlbefinden. Zwischen uns beginnt die Luft regelrecht zu knistern und auch mein Herzschlag legt einen Takt zu. Doch nein, nichts überstürzen. Noch ist Zeit und diese sollten wir vollends auskosten. So bringe ich nun selbst etwas mehr Abstand zwischen euch und konzentriere mich auf eure Fragen - auch auf die, die ihr mir zuvor auf dem Gang zum Bad gestellt hattet "Nicht direkt. Die Badewanne passt sich der Form des Badenden an und lässt sich bis zu einem bestimmten Grad auch verformen. Jedoch nur im Rahmen ihrer Bestimmung. Anderes Inventar hilft euch schlicht oder macht euch manchen Vorgang leichter. Seht..." mit einem verspielten Schmunzeln streiche ich eure Robe von euren Schultern und als sie auf die Bank sinkt, lösen sich einige Äste der marmornen Wandreliefs und neigen sich zu uns. Ihr erhebt euch knapp und die steinerne Ranke nimmt jenen Morgenmantel entgegen, um ihn aufzubewahren, solange ihr ihn eben nicht benötigt. Diese stille Aura der Leidenschaft, die euch so sinnlich umgibt, lockt mich und es ist ein prickelndes, reizvolles Vergnügen, sich gleichsam zu beherrschen und dem Moment doch entgegen zu sehen, in dem ihr zum ersten Mal meine Haut berührt. Als ihr mir jedoch sagt, ich solle euch beim Namen nennen, treffen unsere Blicke erneut aufeinander. Und diesmal eröffnet sich euch etwas vollkommen Neues: Der Atem der Natur umweht eure Sinne, die Wärme der Sonnenstrahlen eines jungen Frühlingsmorgens legt sich auf eure Haut... ihr schmeckt die Frische von Tautropfen und seht die Ahnung von ausgedehnten Wäldern, reichen Auen und furchtbaren Feldern. Für die Dauer eines Herzschlages könnt ihr die Urgewalt und macht der Natur erleben - doch ist es nur ein flüchtiger Moment. Er soll euch daran erinnern, dass ich wirklich bin... dass dieser Augenblick wirklich ist. Ich will euch keine Angst machen vor so alter Magie oder gar vor der Gegenwart eines unsterblichen Wesens... doch ich will euch offenbaren, wie viel ich euch zu geben imstande bin, wenn ihr mich nur lasst. Meine Lippen öffnen sich und wie eine Sommerbrise perlt euer Name von ihnen "Severus..." es klingt wie eine Aufforderung, wie ein Schwur und eine Bitte zugleich. Der zarte Hauch von Rosé, der eure Wangen färbt, ziert eure so helle Haut ungemein und indem ich euch aufmerksam mustere, heben und senken sich meine spitzen Ohren unter meinen dichten Locken "… 20 Jahre... nun, das scheint tatsächlich eine lange Zeitspanne für Menschen, nicht wahr? Als Schüler... das heißt, ihr wart noch ein Jüngling, als ihr ihm begegnetet? So ähnlich war es, als ich ihn das erste Mal traf. Er war ein Knabe - ein Kind, das doch bereits alte Augen besaß. Und er war forsch und wusste sehr genau, wie er mein Interesse auf sich lenken konnte..." ein leise, attraktives Lachen ist zu hören und indem ich mich erhebe, ruht mein Blick sanft auf euch. Meine Hand legt sich an eure Kehle, kost behutsam die feine Haut und legt sich dann unter euer Kinn. Indem ich es leicht hinauf drücke, vereine ich uns in einen langsamen Kuss, bei dem ich jedoch nur kurz und prüfend, meine Zunge über eure leicht geöffneten Lippen streicheln lasse. Dies hinauszögern steigert das Vergnügen nur umso mehr und als ich mich von euch löse, halte ich euren Blick ungebrochen "Um auf eure Fragen zurück zu kommen... unser Herr empfängt zuweilen Besuch, das stimmt. Doch höchst selten in seinem Schlafgemach. Jedoch weiß er seinen Leib einzusetzen, um an seine Ziele zu gelangen. Und hin und wieder obliegt es nicht seiner eigenen Entscheidung, ob und mit wem er das Lager teilt..." ich eröffne euch, so viel ich vermag und gebe doch nichts genaues Preis. Es ist eine Frage des Vertrauens, das mein Herr in mich hat und das ich durch mein Wort bezeugte. Doch ihr besitzt einen scharfen Verstand... ihr werdet euch das ein der andere denken können und falls nicht, so seid ihr gewiss so umsichtig, seine Lordschaft selbst zu fragen, was es damit auf sich hat. Euer vorwitziges Gebaren zuvor hat mir sehr gefallen - umso anregender liegt nun eine fast erwartungsvolle Stimmung zwischen uns. Ihr erhebt euch schließlich und ich geleite euch hinüber zu jenem in den Boden eingelassenen Bassin, an dessen Rand sich nun Stufen bilden, die euch den Einstieg erleichtern. Das warme Wasser umfängt euch behaglich und ihr sinkt bis zur euren Schultern in dem herrlich temperierten Nass. Indem ich das Tablett mit den Badezusätzen zu euch bringe, wähle ich ein Öl für das Wasser selbst aus und träufle etwas hinein, während ich mit der anderen Hand den feinen schwamm nehme und ihn befeuchte. Auch auf ihn tropfe ich ein wenig der herrlich duftenden Tinktur aus Zitronenmelisse und Jasmin, die eure Sinne streicheln und indem ich euer Handgelenk behutsam umfasse, beginne ich das kostbare Öl auf eurer Haut zu verteilen. Geschickt gleitet der Schwamm über euren Unterarm und hinauf zu eurer Schulter... über eure Brust und folgt versiert einem unsichtbaren Pfad, während ich euch versonnen betrachte. Doch sind meine Gedanken dennoch nicht abgelenkt "Wenn ihr euch nicht sicher seid, so werde ich euch untersuchen - sofern ihr es wünscht. Ich vermag Wunden zu heilen... doch nehme ich an,dass eure Haut nur etwas gerötet und womöglich ein wenig gereizt ist - es war immerhin eine ungewohnte Belastung an einer so empfindsamen Stelle..." erkläre ich wie selbstverständlich und lass wie zur Bestätigung meiner Worte den Schwamm unter Wasser an eurem Rückgrat hinab gleiten, ehe er an eurem Steiß kehrt macht und ich mich euren Schulterblättern zuwende. Ich sitze am Rand des Bassins und während meine eine Hand so betörend den Schwamm führt, streicht die andere über eure Brust, kost auch sacht eure Schultern und hin und wieder streife ich eher zufällig eure Knospen. Sie tragen einen so hellen Farbton das sie sich kaum von Rest eures Leibes abheben - und erst als sie sich durch diese flüchtigen Berührungen ein wenig aufstellen, erkenne auch ich sie deutlich. Ein Schmunzeln liegt verspielt und verheißungsvoll zugleich auf meinen Zügen und indem ich eure Hand umfasse und sie auf meinen Oberschenkel lege, will ich euch Mut machen, auch meine Erscheinung etwas zu erforschen - sofern ihr wollt. Ihr könnt die seidige Weichheit meines Fells spüren, ebenso wie den Übergang zur Haut meines Oberschenkels... und während ihr betrachtet, wie die Wassertropfen über diesen feinen Pelz hinab perlen, umwöhne ich weiterhin euren Leib. Natürlich sehe ich mich um, ich will ja irgendwie auch rausfinden WO ich bin, wenn es mir Tom schon nicht verrät. Und ich möchte gerne Wissen welche Wesen hier noch verborgen Leben, ich bin mir nicht bewusst dass ich auch in einer gewissen Gefahr schwebe, weil diese Wesen nicht jedem Wohlgesinnt sind, der nicht Tom ist. Aber ich bin sicher dass Du, Hyperion, mich beschützen würdest, vielleicht weil ich der Gast deines Herrn bin, vielleicht aber auch weil du mich magst, vielleicht auch begehrst... Das bad ist wirklich der reinste Traum, es ist warm, und wie von alleine lockern sich die ersten Muskeln meines verspannten Körpers, weil ich mich geborgen fühle. Ich spüre wie deine Lippen sich den meinen ergeben, und es ist ungewohnt. Ich bin denke ich eher ein Mensch der sich lieber unterwirft, wenn auch nicht bei jedem. Nur bei Harry hatte er den Wunsch, ihn zu dominieren, ihn zu beschützen....Meine Augen zeigen dir deutlich was ich will, was ich erwarte, das nun etwas kommt, das ich zuvor niemals bekommen habe, auch wenn ich nichts über dein Wesen weiß so ahne ich doch wie alt du bist, wie mächtig, wie erfahren! Ich kann von dir lernen, mich fallen lassen, sofern du dies von mir wünscht. Das Knistern das nun aufkommt ist kaum zu übersehen, und dein Herzschlag ist für mich klar und deutlich, und es bringt mein Herz dazu in deinem Takt einzustimmen. Doch du zügelst dich, und das ist eine Eigenschaft, die kaum ein Mensch, geschweige den ein Wesen besitzt. „Das klingt interessant, vielleicht werde ich, oder wir...“, er lächelte lasziv und ein kleines bisschen kokett. „...diese Magie nutzen, um die Nacht sanft ausklingen zu lassen.“, er schnurrte sanft, lockend, weil ich gerne sehe wie du darauf reagierst. Ich sehe der Ranke zu wie sie meinen Mantel für mich verwahrt. „Das ist wirklich...eine gute Eigenschaft, und eine nützliche noch dazu!“, er war erstaunt und sah sich wahnsinnig interessiert um. Meine Hand scheint schüchtern als ich sie ausstrecke und mit den Fingerspitzen sachte deine Haut liebkose, und das prickeln an diesen. „Deine Haut fühlt sich...wahnsinnig gut an...“, stellte er fest und verkündete seine Meinung auch Verbal. Und dann spüre ich ES, ob du diese Art der Magie bewusst oder unbewusst benutzt weis ich nicht, dennoch ist mit dir Macht, ihr Alter und ihr Ursprung schnell klar. Und es bringt mich...von innen heraus zum...reagieren, wieso vermag ich nicht zu sagen, aber meine Seele scheint auf diese Art der Magie emotional zu reagieren....es ist sonderbar aber nicht unangenehm. „Ja, das ist mein Name. Auch wenn ich ihn nicht mag, er kommt vom meinem Muggelvater, und ich hasse ihn zutiefst...“, gab der Tränkemeister etwas von sich preis das kaum einer wusste, dennoch ahnte er das Hyperion jemand war, der sich dafür interessierte, der ihn ernst nahm. Und nicht nur den hässlichen ehemaligen Slytherin in ihm sah, für den er sich hielt. „Ja es ist fast eine Ewigkeit, für einen Menschen wie mich. Ja ich war 15 Jahre alt, als ich das erste Mal auf ihn traf, und das nur weil Malfoy ihm berichtet hat das meine Begabung für Zaubertränke überdurchschnittlich zu sein schien, und der Lord einen eigenen Giftmischer haben wollte...also nichts als Selbstnutz wie du siehst...“, erklärte er dem Wesen seine erste Begegnung mit dem Dunklen Lord. „Wie hat er es geschafft deine Aufmerksamkeit zu bekommen? Verzeih wenn ich ZU neugierig bin, ich wüsste so gerne mehr...aber es steht mir nicht zu ihn danach zu fragen, ich strapaziere seine Geduld eh schon mehr als genug.“, schüchtern sah Severus zu Boden, den DAS war wirklich peinlich. Wieder kommst du mir entgegen für einen erneuten Kuss, den ich nur zu gern erwidere, meine Lippen teilen sich fast von alleine, gewähren dir die Gunst die du von mit ersehnst. Doch es endete dann dennoch weil wir beide, Luft zum atmen brauchen, und genau das ist der Zeitpunkt mich zu erheben und ins Wasser zu steigen. Das Öl das du ins Wasser gibst, riecht gut, und dann erschnuppere ich einen hauch von Melisse und Jasmin....beide gehöre zu meinen Lieblingsdüften, und du hast es geahnt, oder war die Wahl zufällig? Egal was es war, ich genieße es, wie der schwamm meine Haut liebkost. „ich vertraue deinem Urteil, Hyperion, und zwar sehr. Wenn du sagst das es so ist, wird es so sein.“, Severus Stimme war leise und sanft, als er diese Worte aussprach. Deine andere Hand, wie durch Zufall ab und an meine Brustwarzen berührt, die sich ihm willig entgegen drücken, indem sie hart werden. Du nimmst meine Hand, sanft nicht fordernd, und legst sie auf deinen Oberschenkel, und kose das weiche Fell mit meinen Fingern, streiche dir über den Bauch des Satyrs, berührte die Muskeln die unter der Haut arbeiten. Dann aber rutscht die Hand sichtlich tiefer zu deinen Schenkelinnenseiten, die ich erst mit den Fingern und dann auch noch mit den Fingernägeln reize, nicht zu fest aber spürbar. Es scheint euch zu behagen, dass ich nicht zu aufdringlich oder fordernd bin. Dies Spiel, das zwischen uns mit dem Moment begann, da ich die Gemächer meines Herrn betrat, ist wie ein Tanz. Langsam und sinnlich nimmt er immer schönere Gestalt an. Wir allein bestimmen den Takt und welcher Schritt als nächstes folgt. So bemerke ich durchaus euer verführerisches Gebaren, eure leisen Bemühungen, mich zu locken und ihr ahnt nicht einmal, wie sehr mich bereits so subtile Gesten, wie das Neigen eures Hauptes anzusprechen vermögen. Wenn euer Hals einen so eleganten Bogen bildet, dass jeder Atemzug eure helle Haut leicht schimmern lässt... - und es gibt noch so unzählige andere Sinneseindrücke, die ich willkommen heiße und die dennoch meine Beherrschung fordern. Mein Volk war noch nie von zögerlicher Natur: Wenn wir an jemandem Gefallen finden, so zeigen wir es in unseren Gesten und in unseren Reaktionen. Vielen Geschöpfen ist dies wohl zu offensichtlich, zu vorschnell, zu zudringlich. In meinen Augen kann es doch aber gar nichts schlechtes sein, wenn man jemand anderem seine Zuneigung zeigt - ganz gleich in welcher Art und Weise. So ist es für mich auch nicht weiter erwähnenswert, dass sich die leichte Stoffbahn meines Lendenschurzes in meinem Schritt immer deutlicher anhebt. Unter dem feinen Material zeichnet sich bald eine stattliche Silhouette ab, die Lust verspricht und doch Respekt gebietet. Im Augenblick ist es für mich jedoch vollkommen nebensächlich, was mit mir geschieht. Euer Wohl und eure Entspannung sind mir nun wichtig und damit ich euch gänzlich zu Diensten sein kann, vernachlässige ich gern ein wenig meine eigenen Belange. Auf eure fast neckenden Worte erwidere ich zuerst lediglich ein Schmunzeln, ehe ich langsam, fast bedächtig nicke "Um sie zu nutzen, ist die Magie da. Wir werden sehen, in wie weit wir sie auch uns... dienlich sein wird." es ist nicht so, als könne ich nicht deutlich wahrnehmen, was in euch vorgeht und was ihr wünscht. Doch es euch sofort zu geben, wo wäre da das Vergnügen? Ich will eure Sinne und Instinkte gleichermaßen ansprechen und euch dabei reizen, euch selbst herauszufordern. Ihr sollt euch erkunden, neues erfahren und genießen... und ihr sollt erkennen, was euch selbst zusagt. Dass euch die hilfreichen Ranken des Waldreliefs in diesem Bad gefallen, lässt mich leicht lächeln. Immerhin sind die marmornen Bäume und die so plastischen Landschaften zwischen ihnen den Wäldern nachempfunden, die ich so sehr liebe. Mit einem Hauch meiner Magie scheinen diese steinernen, starren Formen zum Leben zu erwachen und als wärt ihr in einem Weiher irgendwo in einem tiefen, vergessenen Wald, umgeben euch bald der Gesang der Vögel und das leise Rauschen eines sprudelnden Quells. Auch diese Art meiner Magie behagt euch, sodass ich sie immer wieder kurz aufwallen lasse. Jedoch vermag auch ich selbst euch Freude zu bereiten - ihr macht mir ein Kompliment, das ich mit einem stillen Schmunzeln quittiere, ehe der Schalk aus meinen Augen spricht "Ich garantiere euch, dass sich nicht nur meine Haut gut anfühlt..." die Momente, die wir teilen, sind so wohl tuend und so belebend, sodass auch unser beider Auren sich sacht berühren und erkunden. Ich halte euren Blick, versinke für eine kleine Weile in diesen tiefen Ozeanen, bis ihr mir erklärt, dass ihr keine positiven Gefühle mit eurem eigenen Namen verbindet - und womöglich etwas unerwartet, umfasse ich euer Handgelenk und ziehe euch sacht zu mir. Meine große Hand legt sich unter euer Kinn und hebt es erneut an, sodass ihr meinem Blick nicht ausweichen könnt "Dieser Mann - euer Vater - er zeugte euch zusammen mit eurer Mutter. Ganz gleich, was er tat oder war oder was er in eurem Geist für ein Bild hinterließ... dank ihm habe ich heute die Möglichkeit euch zu begegnen. Und auch andere haben diese Ehre. Verflucht nicht euren Namen, denn er kleidet euch. Freilich weiß ich nicht, wie es dazu kam, dass ihr so für ihn empfindet. Doch wisset, dass jeder Mensch und jedes andere Wesen, die euren Pfad kreuzen, etwas aus dieser Begegnung mit sich nehmen - und euch im Gegenzug auch etwas zuteil werden lassen. Also schätzt euren Vater im Mindesten dafür wert, dass er euch erschuf - und auch wenn er euch zu einem bestimmten teil geprägt haben mag, so seid stolz darauf, dass was ihr selbst erschaffen und erreicht habt." wispere ich euch entgegen und ihr könnt die Aufrichtigkeit hinter meinen Worten und in meinen dunklen Rauchquarzen erkennen. Ich entlasse euch, sodass ihr die Wärme des Badewassers und meiner Behandlung genießen könnt und gebe euch so auch die Möglichkeit, über meine Worte nachzudenken. Ihr gebt mir auch eine neue Facette meines Herrn preis, über die ich kurz sinniere, ehe ich zustimmend nicke und euch aufmerksam mustere "So seid ihr der Heilkunst auch kundig? Dann sind wir uns ähnlich. Und es stimmt, dass seine Lordschaft durchaus seinen Nutzen in jeder Begegnung und jedem Lebewesen oder Gegenstand erkennt. Doch zumeist weiß er das angemessene Gleichgewicht zu wahren. Heute zumindest... und das ist eine wirklich beachtliche Leistung für einen Menschen. Er erkannte früh die Spielregeln der höheren Sphären und hat sich ihren Gesetzen unterstellt. So ist er heute ein gern gesehener Gast, der sich souverän unter den Unsterblichen zu bewegen weiß." ihr könnt meiner Anmerkung entnehmen, dass dies nicht immer so war, jedoch unterliegt es nicht meinem Urteil, ob ich euch diese und andere Geschichten preisgeben darf. Es sind... Erinnerungen und Erfahrungen meines Herrn und es sollte ihm obliegen, sie mit euch zu teilen. Jedoch wollt ihr wissen, wie ich meinem Herrn begegnete und vielleicht auch, wie es dazu kam, dass ich heute in seinem Dienst stehe. Da diese Geschichte ebenso mir, wie auch ihm gehört, neige ich etwas das Haupt und betrachte euch einige Augenblicke, ehe ich fast versonnen lächle "Ihr seid nicht zu neugierig. Es freut mich, dass euch dies interessiert und tatsächlich ist es eine Episode meines Lebens, an die ich mich sehr gern erinnere..." erkläre ich und lasse den feinen Badeschwamm nun in kreisenden Bewegungen über eure Haut gleiten "Wie ich euch bereits sagte, war mein Herr ein Knabe, als ich ihm das erste Mal begegnete. Doch war er wie kein zweites Menschenkind, dem ich je zuvor begegnet bin. Und derer waren es viele. Ich erinnere mich noch sehr genau, dass es ein herrlicher Sommer war: Die Bäume standen in voller Blüte und ihre Kronen tauchten den Forst in ein dämmriges, grünes Licht. Blumen und Borken dufteten, Vögel erprobten sich im Singerwettstreit und die saftigen Wiesen und Lichtungen luden zum verweilen ein. Ich selbst war ein Wanderer. Meine Heimat hatte ich bereits vor langer Zeit verlassen und wollte die Welt erkunden. Es hatte mich in die Herbstwälder Schottlands verschlagen, in denen ich mich einquartierte bis zum nächsten Frühling. Doch ich hatte wohl einen Narren an jenem Flecken gefunden... so weitläufig, so alt und so einladend. Hier gab es ebenso Nymphen, Zentauren, Kelpies und andere Geschöpfe, die mich heimisch fühlen ließen und so wurde ich sesshaft. Bald folgten mir einige meiner Sippe und so gründeten wir einen eigenen Clan, der mich als seinen Ältesten akzeptierte. Doch nun... es gab schon immer jene, die noch ehrgeiziger waren und noch skrupelloser, um alles zu erreichen, was sie sich ersehnten. Es gab einen jungen Satyr, der mir in Stärke und Wissen wohl gleichkam, doch nie übertreffen konnte. Aber es gelang ihm, andere durch Versprechungen für sich zu gewinnen, sodass sie mich eines Tages umzingelten. Sie rangen mich nieder und nahmen mir mein Vorrecht als Anführer. Nein, ich hatte nie darauf bestanden diese Position innezuhaben. Ich wollte in Ruhe leben und mein genießen, was mir jeder neue Tag schenkte... doch jenem Jungspund hatte dies offenbar nicht genügt. Und mag es für gewöhnlich auch möglich sein, dass ein besiegter Anführer weiter bei seinem Clan bleibt, so hatte mich eben jener Verräter vertrieben. Nun... zumindest hatte mein Stolz nicht annähernd so gelitten, wie mein Leib. Eine Zeit lang konnte ich mich mit meinen Verletzungen davon schleppen, doch irgendwann gingen mir einfach die Kräfte aus. Ich fand einen halbwegs akzeptablen Platz nahe eines Weihers und wollte lediglich etwas ruhen bis ich wenigstens so weit regeneriert hätte, um nach Heilkäutern zu suchen. Die Hitze jener Lichtung machte mir jedoch zu schaffen... mein Bein war verletzt und die große Fleischwunde lockte Jäger an. Ein Quintaped wäre unter normalen Umständen kein Gegner für mich gewesen - oder hätte sich auch nur gewagt, mich anzugreifen. Doch damals schien ich ihm leichte Beute. Der See lag so ruhig da und ich konnte mich durch mein Fieber kaum rühren. Als es mich angreifen wollte, wurde es von einem grünen Lichtblitz nieder gestreckt. Ich selbst nahm kaum wahr, was geschehen ist... doch ich sah eine schemenhafte Gestalt. Es ist lächerlich, doch ich war demjenigen, wer auch immer mich da gerettet hatte, böse, weil er diese Kreatur getötet hatte. Dann wurde es jedoch dunkel und ich erinnere mich nur daran, wie ich wieder zu mir kam: Ich lehnte an einem Baumstamm, von Wurzeln geborgen, die fast ein Schlaflager bildeten. Mein Bein war geschient und verbunden - und das durchaus passabel. Ich konnte den schwachen Duft von Kräutern wahrnehmen... sicher eine Paste, die unter dem Verband auf der Wunde verteilt war... es dauerte bis ich recht zu Sinnen kam und als ich mich umschaute, fiel mein Blick auf das Wasser. Die Sonne war schon gesunken und tauchte die Lichtung in goldenes Licht - und da war er: Nur in ein weißes Hemd gehüllt, stand er am Ufer des Weihers. Er watete durch das knöcheltiefe Gewässer und suchte nach etwas... Ein Knabe, wie ich ihn nie zuvor sah. Schwarzes, schulterlanges Haar, das acht in der Abendbrise wehte; elegante Gliedmaßen, hell und delikat im Widerschein der untergehenden Sonne und anmutige Bewegungen, die nicht gleich auf einen Menschen schließen ließen. Er suchte nach einem Gefäß, wie ich später heraus fand, denn als er eine Muschelschale gefunden hatte, füllte er sie mit Wasser und kehrte zu meinem Lager zurück. Da sah ich zum ersten Mal seine Augen und sie waren so tief, so herrlich grün, so bedeutungsschwanger... so verletzt und kalt zugleich. Er näherte sich mir wie selbstverständlich und reichte mir die Schale, während er einen Holzstock schwang... und ich das Aufwogen seiner Magie spürte. Da wusste ich, dass er ein Magierkind war. Aber was er in diesem Wald zu suchen hatte, war mir nicht klar. Zwar war ich ihm dankbar, dass er mir geholfen hatte, doch ich konnte ihm nicht verzeihen, dass er jenes Quintaped gerettet hatte. Er nahm es hin. Er versorgte meine Wunde, wenn auch nicht sonderlich versiert und ließ mich dann in ruhe. Ich hätte ihn ignorieren sollen und wollte es auch... doch es ging mir dank ihm besser und nach einer Weile, die er allein an jenem See gesessen hatte, wurde mir klar, dass er meinetwegen blieb. Sein Zauber zuvor hatte leuchtende Kugeln erschaffen, die über mir schwebten, sobald es dämmerte. Und er saß an jenem Weiher und blickte auf das ruhige Wasser hinaus." eine kurze Pause entsteht und ich suche euren Blick, lächle nahezu geheimnisvoll, als würde ich diese Erinnerung wie einen kostbaren Schatz im Herzen hüten "Er war scheinbar so abweisend, so gleichgültig - doch es beschäftigte ihn, was aus mir wurde. Als seine Haut getrocknet war, wollte er sich seine Kleider erneut anziehen und kehrte mit ihnen über dem Arm noch einmal zu mir zurück. Er hatte lange Zeit gewacht und sagte mir, dass er eigentlich nur in Ruhe nachdenken wollte und nun gehen müsse. Er erwartete keine Antwort und war drauf und dran zu gehen... das konnte und wollte ich aber nicht zulassen. Etwas in seinen Augen verriet mir, dass er sich scheute, zurück zu kehren, ganz gleich, woher er kam. Also hielt ich ihn fest und wenn er auch vorgab, sich zu wehren, so ließ er sich doch mit in mein Lager ziehen. Ich hielt ihn in Armen und flüsterte ihm manch Geschichte ins Ohr... und irgendwann akzeptierte er diese Nähe und ließ sie zu. Sein schmaler Körper so nah an dem meinen ließ mich nicht ungerührt, doch ehe ich ihn hätte verführen können... war er eingeschlafen. Der Mond stand schon hoch über uns und so geborgen und wundervoll er sich in meinen Armen auch anfühlte... als ich jene silbrigen Perlen in seinen Augenwinkeln schimmern sah, konnte ich ihn nicht wecken. Ich wusste, dass ich nie etwas tun könnte, was ihn enttäuscht oder verletzt. So schliefen wir gemeinsam in jener Nacht und als der Morgen dämmerte, hatten auch meine Selbstheilungskräfte sich ans Werk gemacht und meine Energiereserven an sich hatten neue Stärkung erfahren. Ich musste ihn gehen lassen, da man ihn schon suchte... ich hatte später herausgefunden, dass er mit einer Gruppe anderer Kinder und einigen Erwachsenen einen Ausflug gemacht hatte. Es gab wohl große Aufregung um sein Verschwinden und er wurde bestraft - ich glaubte, ihn nie wiedersehen zu können. Doch nicht lange und er kehrte zurück. Es waren nur drei Sommer vergangen und aus dem Knaben war ein ansehnlicher Jüngling geworden. Seine Aura hatte sich verändert, schien eine Nuance dunkler geworden zu sein und er war noch schöner geworden... und als wir uns erneut begegneten, stellte er mich vor die Wahl: Entweder als verstoßener in diesem Forst zu bleiben und am Rande der Familie zu leben, die ich einst mit begründet hatte... oder ihm zu folgen und etwas neues zu erfahren; etwas, das schön und schrecklich zugleich war. Es waren nur wenige Stunden, die wir zuvor miteinander verbracht hatten und es gab nichts... keinen Schwur und keine Verpflichtung, die mich an ihn gebunden hätte - aber ich folgte ihm. Dies ist nun 68 Jahre her und ich habe es bis heute nicht bereut." ende ich meine Geschichte und freilich ist damit nicht alles erzählt... doch ich denke, ich konnte euch einen Eindruck geben, wie ich meinen Herrn damals erlebte. Er war acht Jahre alt, als ich ihn das erste Mal traf und in dem Herbst, da er in eine Magierschule kam, wie er mir einmal erklärt hatte, fand er das erste Mal die Gelegenheit, mich erneut aufzusuchen. Er hatte mir unzählige Fragen gestellt... alle ließen ahnen, dass er die Unsterblichkeit wie wohl nichts zweites in dieser Welt begehrte und doch: Obwohl er wusste, dass ich sie ihm hätte schenken können, hat er mich nie danach gefragt. Es erscheint mir seltsam, denn er nimmt jede Information, jeden Hinweis an, den ich ihm geben kann - doch nie hat er den einfachen Weg probiert, mich um das zu bitten, wonach er sich so verzehrt. Er ist ein sonderbarer Charakter, doch er wusste mich zu becircen und für sich einzunehmen, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal seinen Leib gekostet hätte. So seht wohl außer Frage, dass sich unsere Beziehung über die Ebene des Körperlichen erhebt. Sie beruht auf Vertrauen, Respekt und Wissbegierde... und ich schätze sie, wie sie ist. Schätze ihn, wie ich es nie von einem Menschen angenommen hätte. Während ich diese Erinnerung mit euch teile, lasst ihr ohne Einschränkungen meine Behandlung zu: Ich widme mich ausgiebig der Reinigung eurer haut, nutze immer wieder einige Tropfen des Badeöls, damit der Schwamm leichter über eure Haut gleitet und ich teste bereits, wie weit eure Verspannungen reichen, indem ich hier und da meine Hand massierend ruhen lasse. Eure Worte jedoch lassen mich innehalten und ich neige mich zu euch, küsse die empfindsame Stelle hinter eurem Ohr und schlinge dabei meinen Arm um eure Brust. Indem ich euch etwas zum Rand des Bassins und näher zu mir ziehe, passt sich der Marmor euren Konturen an und schmiegt sich regelrecht gegen euren Leib. Als ich mich löse, halte ich euren Blick und ganz gleich, welche Emotionen aus meiner Stimme geklungen haben mögen, als ich von meinem Herrn berichtete: Mein Blick gilt hier und jetzt allein euch und ebenso meine Gedanken. Dies war zu keiner Zeit anders - nicht, seid einen Moment, seid ich mit euch allein bin "Euer Vertrauen ehrt mich, doch ist es nicht die höchste aller Instanzen. Doch werde ich euer Zutrauen für mich nutzen... werde euch untersuchen und sicherstellen, dass ihr wohlauf seid... denn das ist auch mir wichtig..." erkläre ich leise und erschaudere tief, als eure Hand über meinen Obersachekel gleitet. Ihr erkundet die kraftvollen Muskeln, die sich unter meiner bronzenen Haut spannen und lasst eure eleganten Finger auch hinauf zu meinem Bauch streichen. Ich spanne ihn an und ihr spürt das leichte Beben, ahnt wie sehr ich mich bemühe, meine Beherrschung zu bewahren... doch als ihr mich so verspielt und zärtlich zugleich eure Fingernägel an meinen Schenkelinnenseiten spüren lasst, entlockt ihr mir ein bebendes Ausatmen. Der tiefe, vibrierende Ton schmiegt sich an euer Gehör und ich senke meine Lider, betrachte euch voller Begehren und Hingabe... und doch lasse ich es noch nicht gänzlich zu. Meine Zunge gleitet über meine Unterlippe und indem ich den Schwamm beiseite lege, helfe ich euch, eure Position etwas zu verändern. Ihr wendet mir euren Rücken zu und lehnt euch gegen den Rand des Bassins, der sich eurer Erscheinung genau anpasst. Geborgen und bequem schmiegt ihr euch gegen den warmen Stein und ich rutsche näher, lege meine großen Hände behutsam an die Seiten eures Kopfes und lege ihn zurück... sodass er auf meinem Oberschenkel ruht. Geschickt streiche ich durch euer Haar, kose eure Schläfen und euren Hals... meine Finger bewegen sich ungemein versiert über eure Haut und ich nehme erneut etwas Öl zur Hand, verteile es massierend auf eurem Leib. Immer tiefer reiche ich... berühre eure Brust und eure Seiten, wende mich eurem straffen Bauch zu und neige mich so weiter über euch. Ohne euch zu beeinträchtigen, wölbt sich mein Oberkörper über eurem Haupt und ich lasse meine Hände zunächst an eurem Becken ruhen... ehe sie zwischen eure Schenkel gleiten und diese leicht zu den Seiten drücken. Ihr folgt der Bewegung und winkelt eure Beine etwas an, wobei ich mich in einer fließenden Bewegung halb auf die Seite lege. Einen Kuss auf eure Schulter hauchend, umfange ich euch, sodass ihr euch regelrecht in diese Umarmung schmiegt. Meine Lippen schweben nahe eures Ohres und während ich mit einer Hand euren Oberschenkel stütze... gleitet die andere zwischen eure festen Pobacken. Sinnlich massiert mein Finger über dennoch immer so herrlich weichen Ringmuskel, doch ich dringe nicht ein. Nein... nur mit sanfter Stimulation reibe ich unablässig über dies verlockende Fleisch... bis ihr spürt, dass sich etwas bewegt: Der Samen, den mein Herr so tief in euch verteilte, fließt zurück und wird von eurem Leib wieder hinaus befördert. Bald schwebt ein weißer Nebel im Wasser und ich lasse verschmitzt meine Zunge über eure Ohrmuschel gleiten, ehe ich dem sündigen Schauspiel zusehe "Sagt es mir, wenn es zu sehr schmerzt... ich will euch kein Leid zufügen - doch kann sein Samen nicht zu lange in euch bleiben. Er würde euch krank machen und Fieber bescheren. Entspannt euch und lasst es zu... ja... so ist es gut..." meine verlockende Stimme streichelt euer Gehör und ihr folgt meinen Hilfestellungen, lockert eure Muskeln, sodass dies Erbe aus euch fließen kann. Und wie es mir gefällt das du offen zu mir bist ohne zu viel zu fordern, du bist du, du hast Interesse an mir, ohne irgendwelche Vorteile oder Dinge zu erhoffen. Natürlich bekomme ich mit das da etwas zwischen uns ist, etwas das sich aufbaut und stetig wächst, wie Magie umso älter man wird. Es gefällt mir, das du wenigstens ein wenig auf mein Locken eingehst, auch wenn du es versuchst zu verbergen, das ist es was ich mag, was ich ersehne, mir auch bei Tom so wünschen würde, aber weiß das er, mir diesen Wunsch niemals ermöglichen wird, immer ist er der Dunkle Lord, mein Herr. Und mein Gespür ist durch deine Bemühungen mehr als geschärft das ich durchaus merke das auch du erregt bist, was durch das heben deines Lendenschurzes durchaus sichtbar ist. Es ist mir nicht unangenehm, ganz im Gegenteil, meine Hand ist….frech und gleitet von der Position der Schenkelinnenseiten, einfach ein Stück weiter, streicht hauchzart über die erstarkte Männlichkeit, kost, mit den zierlichen Fingern deine empfindliche Spitze mit einer Liebevollen Art das es fast unreal wirkt, was wir beide hier tun, fast ist es , als wäre verboten…der Reiz ist einfach nur anturnend. Meine Sinne nehmen war, wie du durch deine Magie, das bad zum Leben erweckst, ich höre Vogelgesang, das rauschen einer Quelle, das rauschen von Blättern, die sich sanft im Wind bewegen, und sofort ist es wie ein prickeln auf meiner Haut, es ist bekannt, und dennoch so neu das ich nicht sagen kann ob es neu ist, oder ob es ein bekanntes Gefühl auslöst, egal was es ist, es ist gut, und somit will ich mehr davon. „Ich bin überzeugt, das sich sicherlich ALLES an euch gut anfühlt!“, wie als würde Severus eine Bestätigung abgeben, strich seine Hand umso fester um die harte Erregung um seine hand dann scheu wieder wegzuziehen, und Hyperion unwahrscheinlich sanft und unschuldig anzusehen, als wäre da gerade nichts gewesen, nichts so anrüchiges…Severus spielte hier nach seinen eigenen Regeln und niemand diktierte hier andere. Und du überrascht mich indem du mich zu dir ziehst, als wir auf meinen Vater, und meinen Namen zu sprechen kommen. „Er war ein schrecklicher Mensch, er kannte keine Liebe, nur Gewalt und meine Mutter, war nur ein Schmuckstück das er besitzen konnte. Seit er wusste das sie eine Hexe war, hat er sie geschlagen, und auch wenn du es anders siehst, ich hasse diesen Mann, ich verabscheue ihn, und bin nicht traurig das er gelitten hat als er starb, das er es als Rache durch meine hand tat. Und ich wünschte das solche Menschen niemals geboren werden. Ich gebe seine Gene weiter, sollte ich eine Familie gründen, das alleine reicht aus, damit ich keine Gründe. Niemand soll so sein wie ER, niemand.“, du entlässt mich aus deinem Griff, und ich gleite zurück ins Wasser, entspanne mich ein bisschen. Nur langsam vergesse ich die Bilder der Vergangenheit, aus meiner Kindheit. Ein Vater der meine Mutter solange prügelt bis sie sich nicht mehr rührt und tot ist. Einen Vater den ich erst mit Crucio foltere bis das Blut aus Ohren, Nase und Augen tropft und den Pakettboden ruiniert, bevor ich ihn unter Imperius eines meiner selbst entwickelten gifte trinken lasse. Sein Todeskampf dauert mehr als 6 Stunden. Niemals danach habe ich es mehr genossen jemand Böses zu töten, den ich bin kein Mörder, kein Kämpfer, ich bin eher jemand der im Hintergrund agiert. „Zum Teil, aber ich bin eher ein Mensch der nach Dingen sucht der seinem Herrn dienlich ist, Gifte, Fallen und das Ewige Leben. Manchmal auch das heilen, aber ich würde niemals behaupten da sich auch nur den hauch einer Ahnung davon besitze, so wie du es wohl tust, es dien Fachgebiet, da wird niemand mitreden können. Eure Magie, euer Wissen ist uralt.“, gab er leise aber auch bewundert von sich, er respektierte jede Art von Wissen an sich und je älter desto wirksamer und natürlicher war die Methode. „Es scheint eine intensive und sehr…innige Bindung zu sein, die euch beide verbindet. So etwas scheint doch eher selten zu sein. Das mit deinem Clan tut mir Leid. Man tut in seiner Jugend soviel was man später bereut, und es wird ihnen bestimmt leid tun was sie getan haben….weisst du was aus ihnen geworden ist?“, meine Stimme klingt samtig, ich würde es gerne wissen wollen… Nebenbei geniesse ich das was du mir zu geben bereit bist, mich sachte massierst, mich verwöhnst, meine Muskeln lockern sich zusehens. Der kleine Kuss auf diese empfindliche Stelle ist mehr als nur ein Auslöser eines kleiner Lautes der Lust, die ich empfand. „ich danke für deine nachsicht, mit mir…“, es klang eher nach einer Einladung, mich zu erkunden die ich dir so offen gebe. Und schon beginnst du mich zu berühren mich zu erregen, auch wenn du es anders meinst, und mich sanft an meinem Eingang massierst, ohne in mich zu dringen, schaffst du das sich Tom´s Sperma aus mir herausbewegt, sich im Wasser verteilt, und deutlich sichtbar wird. Das ist mir unangenehm, ich schäme mich etwas, und meine Wangen werden rot, leuchten regelrecht im vergleich zu meiner sonstigen flachen Haut. „du tust mir nicht weh. Es ist nur ungewohnt, und…wieso macht er mich krank? Ich fühl mich gut, keine Anzeichen das ich krank werde…“, ich bin so voller Fragen und zweifle dran das du bereit bist mir alle zu beantworten…. Euch ist nicht verborgen geblieben, wie sehr ich auf eure Gegenwart und euer Gebaren reagiere - und gewiss ist es nichts, dessen ich mich schämen müsste. Das habe ich bereits des öfteren bei den Menschen festgestellt: Sie empfinden Scham gegenüber ihrem Körper, dessen Reaktionen, Empfindungen und zeigen Scheu gegenüber so vielen selbstverständlichen Prozessen, wie dem Liebesakt. Mir ist des fremd, auch wenn ich gelernt habe, es nachvollziehen zu können. Ihr jedoch scheint anders zu sein... anstatt euch von dem Anblick meines allmählich erstarkenden Glieds abschrecken zu lassen, bedenkt ihr ich lediglich mit einem so sachten, verheißungsvollen Blick, dass sich mein Gemächt noch einmal ein Stück weiter aufrichtet - und mehr noch: eure Liebkosungen führen euch zu meiner Kuppe, die unter dem feinen Stoff meines Lendenschurzes verborgen ist. Flüchtig und doch so unbeschreiblich erregend zugleich drückt ihr mein heißes, empfindsamen Fleisch, doch schon im nächsten Augenblick sind eure fantastischen Finger wieder verschwunden. Fast enttäuscht sehe ich zu euch hinab und begegne unschuldig drein blickenden Seelenspiegeln, die meine Erregung nur noch mal so sehr aufpeitschen. Ein tiefer Schauer jagt durch meinen Leib und sticht belebend in meine Lenden. Mein Beinfell stellt sich auf und meine spitzen Ohren heben sich etwas, während mein Schweif langsam über den glänzende Marmorboden streicht. Ihr regt mich auf vielfältige Weise an und ich genieße es... doch dies sachte Zusammenspiel fordert tatsächlich all meine Selbstbeherrschung - und wie zur Bestätigung dieser Anstrengung nässt bereits ein kleiner Fleck das edle Tuch meines Lendenschurzes. Meine Augenbraue hebt sich in leichtem Erstaunen: Nun seid ihr es, der die Höflichkeitsform verwendet. Es ist charmant und macht mich doch darauf aufmerksam, dass ich selbst euch ebenso noch anspreche. Doch es ist schwierig für ich, dies abzulegen - alte Gewohnheiten lassen sich eben auch unter meinesgleichen nur schwer ablegen. Ich höre euch still zu, als ihr mir etwas eurer Vergangenheit offenbart, das sichtlich schwer auf eurem Herzen lastet. Ihr wart es? Ihr habt euren eigenen Vater gemordet? Es ist schwer, euch nicht durch eine Regung meiner Züge zu verraten wie sehr mich dies traurig stimmt: Ich bin ein Naturgeist, ein Hüter und Verteidiger des Lebens - die reine, ungebändigte Magie des Lebens und der Natur fließt durch mich hindurch und ich vermag Leben, Lust und Heilung zu schenken und zu bewahren. Es betrübt mich, was ich erfahre und doch... ich merke es an eurem gebaren, sehe es in euren Augen: Ihr wart in jenen Momenten nicht ihr selbst. Ihr seid kein Mörder, seid kein Schlächter und Foltermeister... es geschah... weil es geschehen musste. Dabei kann ich nur ahnen, wie sehr dieser Mann, der euch zeugte, sein Schicksal selbst bestimmte. Er schlug sein Weib und gewiss machte er auch nicht vor euch halt. Es schmerzt mich im Herzen, das zu wissen... und ich möchte euch so vieles sagen, meine Anteilnahme wissen lassen - doch sehe ich auch, dass es euch nicht gut tun würde, dies nun eingehender zu besprechen. Es mag daran liegen, dass wir uns kaum eine Stunde kennen oder womöglich, dass ich euch nicht noch mehr verletzen will. Nein, körperlich würde es euch nicht schaden, aber Wunden im Herzen... Narben, die von Erinnerungen aufgerissen werden, heilen mitunter am Schwersten. Ihr scheint fast erleichtert, als ich nicht weiter auf dies Thema eingehe und lasst euch erneut in das herrliche Badewasser sinken, sobald ich euch freigebe. Dass nicht einmal mein Herr über diese Begebenheit Bescheid weiß, ahne ich nicht und wüsste ich es, wäre es... zugleich eine Bürde und eine Ehre. Meine Lider senken sich, als ihr meine Kunstfertigkeit preist und ich lasse meine Hand sich an eure Wange legen, halte sie geborgen und lehne euren Kopf etwas zurück, sodass ihr hinauf in meine Augen blicken könnt "Magie und Wissen... sie sind wie junge Pflanzen: Sie müssen genährt, gehegt und gepflegt werden... sie wachsen mit der Zeit und tragen Blüten. Sie können tausendfach unterschiedlich sein und all ihre Erscheinungsformen eröffnen sich selbst unsterblichen Kreaturen nie vollkommen. Grämt euch also nicht, dass ihr im Moment das ein oder andere nicht wisst. Genießt das Gefühl, etwas Neues zu erfahren und nehmt euch an, was euch nützlich ist. Habt keine Furcht, dass ich über euch urteile... das würde ich nicht - zu keiner Zeit..." meine Finger streicheln liebevoll an eurer Kehle hinab,über euer Schlüsselbein und mit einer lockenden Geste umspiele ich eine eurer Knospen... während ein ungemein attraktives Lächeln meine Züge erhellt. Den Kopf neigend, schwingen meine dunklen Locken und schimmern dabei geheimnisvoll im Licht der schwebenden Sphären. Auch der Glanz meiner ebenholzfarbenen Hörner zieht kurz euren Blick auf sich, ehe ich erneut eure herrlichen Obsidiane suche "So würde er es wohl selbst nicht nennen... was uns eint, ist nicht körperlicher Natur und auch das bereue ich nicht. Wir sind uns nah... waren uns zuweilen vertraut wie Geliebte, doch ich trage lediglich ein paar seiner Geheimnisse und nicht alle gab er mir freiwillig preis. Versteht mich recht: Ich stahl sie ihm nicht... doch nachdem ich in dieses Haus als eine Art... Kammerdiener Einzug hielt, blieb es nun einmal nicht aus, dass ich Dinge erfuhr und mit ansah, die er wohl lieber für sich behalten hätte. Ich konnte ihm nur meine Entschuldigung anbieten und das Ehrenwort meines Volkes, dass ich darüber schweigen würde. Ihr seht: Auch ich war dereinst unerfahren und ungestüm - und bin es heute zuweilen ebenso noch. Doch ich lernte, was es bedeutet, in diesem Hause zu dienen... und wahrlich: Es gibt wenig, das ich vermisse." dies eine... ist nur die halbe Wahrheit, die ich euch offenbare. Denn es stimmt, dass ich dem Leben in den schottischen Wäldern nicht nachtrauere - ich hege keine Gefühle der Rache oder dergleichen, doch sehe ich auch nicht zurück. Jedoch... denke ich an meine Heimat, das Land, in dem ich geboren wurde und aufwuchs... so wird mein Herz doch etwas schwermütig. Es ist albern, denn sollte es meinem Herrn nicht gelingen, die Unsterblichkeit zu erlangen, wird auch er eines Tages vergehen. Dann wird mich nichts mehr hier halten und ich kann zurück kehren... doch eben dieser Gedanke erfüllt mich gleichsam auch mit Trauer. Dieses seltsame empfinden weiß ich einfach nicht einzuordnen und solange mir das nicht möglich ist, will ich es lieber für mich behalten. Dann fragt ihr mich, was aus jenem Clan wurde und ich hebe kurz den Blick, denke nach "... ich nehme an, es ist alles beim Alten. Wenn sich einmal Harmonie eingestellt hat und auch der Wald, den wir uns erwählten, akzeptiert, verändert sich nicht mehr viel. Und auch mein Fortgehen werden sie wohl oder übel akzeptiert haben. Nun... es war nicht direkt mein Clan, denn ich habe keine Nachkommen in der kurzen Zeit gezeugt, die ich dort war. Dennoch war der Zusammenhalt angenehm. Ich denke, sie haben mich gesucht... es wird anderen in meiner Sippe nicht verborgen geblieben sein, was wirklich geschah und dass mich mein Rivale... mit unlauteren Mitteln bezwang. Dennoch: Ich habe meine Entscheidung gefällt, als ich mit meinem Herrn ging. Selbst wenn sie mich gesucht haben, so hätten sie bald feststellen müssen, dass ich die Wälder verlassen habe." mein Tonfall ist neutral und recht sachlich. Es ist die Art der Satyre... wir unterschieden uns ein wenig von den Panen und Faunen, auch wenn unsere Völker einen gemeinsamen Ursprung haben. Obwohl meine Art so viel Lust und Gefühl in sich trägt, sind unsere Familienbande recht lose... wir suchen uns nicht nach der Verbundenheit des Blutes unsere Vertrauten und Gefährten aus. Wir wählen nach der Melodie des Herzens... entspricht sie der unseren und harmonieren sie zusammen, so entsteht eine Form der Verbundenheit, die selbst die Ewigkeit überdauert. Ihr ergebt euch so anschmiegsam in meine Umarmung und in das, was ich mit euch tue. Ihr lasst es zu, nehmt mein Wissen und meine Kenntnisse an, sodass ihr euch auch entspannen könnt. Jener Laut... er perlt so lieblich von euren Lippen und erneut lodert das Feuer in meinen Lenden noch hitziger auf. Mein Schaft drückt sich gegen den kühlen Marmorboden, denn ich habe meine Hüfte etwas nach vorn gekippt, in der Hoffnung das könnte meine Erregung etwas abkühlen. Doch jedes noch so kleine Geräusch, jeder Atemzug scheinen meine Sehnsucht nach euch zu schüren. Meine Lippen hauchen sanfte Küsse auf eure Schulter, ehe ich meine Zunge folgen lasse... sie gleitet zu eurer Halsbeuge, ehe ich behutsam an eurer samtigen Haut knabbere "Ich muss nicht nachsichtig mit euch sein... ihr seid ungemein angenehme Gesellschaft, ein kluger Gesprächspartner und doch wissbegierig... es ist eine Wohltat in eurer Nähe zu sein, mein junger Herr Severus..." raune ich dunkel in euer Ohr und ihr könnt hören, wie sehr ich euch begehre, wie gern ich euch noch näher sein würde. Doch noch halte ich es aus... noch ist es lediglich eine bitter-süße Qual euch so nah zu wissen und doch nicht nicht nah genug zu sein. Allein durch mein vorsichtiges Reiben löst sich etwas des Samens meines Herrn aus euch und ich lasse ein wenig meiner Magie bereits in euch fließen... sie erkundet, ob eure feinen Schleimhäute zu sehr gerötet oder gar gerissen sind. Eure Frage jedoch lässt mich knapp euren Blick aus den Augenwinkeln suchen, ehe sich meine Lippen an eure Schläfe legen... zärtlich küsse ich eure Kieferlinie entlang und wende euer Gesicht mit einer Hand immer mehr dem meine zu - sodass wir uns in einen langen, hingebungsvollen Kuss verbinden können. Behutsam spalte ich eure Lippen, lasse meine wendige, etwas längere Zunge an dem so sensiblen Fleisch eurer Mundhöhle entlang gleiten... über eure Zahnreihen und schließlich massiere ich geschickt euren Gaumen, sodass auch euch ein prickelnder Schauer durchläuft. Es scheint unvorhergesehen, doch als wir uns lösen, könnt ihr das Verlangen in meinen Rauchquarzen deutlich lesen - und doch... noch immer kenne ich weder Eile noch Drang "... ungewohnt... ja, das ist wohl verständlich. So könnt ihr auch nicht wissen, was es bedeutet, wenn ihr das Erbe eins anderen Mannes zu lange in euch bewahrt. Doch seid ihr der Heilkünste kundig... kennt gewiss auch manchen Vorgang des menschlichen Körpers, nehme ich an?" ihr bestätigt mir dies mit einem knappen Nicken, sodass ich nicht allzu weit ausholen muss mit meinen Erklärungen "Sobald der Samen den Körper verlassen hat, überlebt er nicht lange... Findet er keinen fruchtbaren Boden, um Leben zu zeugen, wird er nutzlos. Und wenn er abstirbt, wird er zu einer schädlichen Subtanz. Jene feinen Häutchen in eurem Inneren, sie nehmen diese Stoffe auf, tragen sie in euer Blut... und ihr könnt Fieber bekommen, sogar eine Art... Vergiftung ist möglich. Doch das ist der schlimmste Fall. In erster Linie dient es auch eurem Wohlbefinden, dass diese Hinterlassenschaften bald nach dem acht wieder aus euch gespült werden." flüstere ich euch entgegen und meine Stimme schmiegt sich so passend in diese Umgebung und Atmosphäre. Sie legt sich wie ein schwerer, süßer Rotwein auf eure Sinne und indem ich mir selbst leicht über die Lippen lecke, verstärke ich etwas den Druck meiner Finger an eurem Anus "Erschreckt nicht... ich werde den Vorgang etwas... beschleunigen..." ihr könnt deutlich meine langen Fingernägel fühlen, die euch doch nicht verletzen. Sie schaben zuweilen etwas über eure rosige Haut und doch... sie sind auch ein ungemeiner Anreiz. Schließlich jedoch... dringe ich gleich mit zwei Finger in euch. Euer noch immer gut gedehnter Muskelring lässt die ohne weiteres zu und indem ich erneut meine andere Hand um euren Oberschenkel lege, ich ihm so auch Halt gebe... spreize ich meine Finger in euch. Das warme Wasser dringt in euch, füllt eure Passage und durch die Kontraktionen eurer Muskeln wird immer mehr der weißen Masse aus euch befördert. Ja, ich bemerke, dass euch euch etwas unangenehm ist und ich spüre nahezu die Hitze eurer Wangen... doch dann legen sich einmal mehr zärtliche Küsse auf euren Hals und ich schmiege meine Wange an die eure "Schämt euch nicht, bitte... es ist ganz natürlich, was hier geschieht... und ihr seid so schön - so unschuldig, obwohl ihr die Liebeskunst kennen lerntet. Euer Herz... ihr konntet euch ein Stück eurer Reinheit bewahren, die nun ein glühender Funke auf dem Grund eurer Seele ist." meine Worte sinken in euren Geist und es besteht kein Zweifel daran, wie aufrichtig ich es meine. Es wäre falsch, euch Liebe zu schwören, aber ich sage euch offen, was ich über euch denke... und wie sehr ich eure Nähe genieße und auskoste. Und ich erwarte auch keine Scham von dir, sondern Hingabe, und das bemühen um meiner selbst. Allein mein blick scheint dir in weniger vorraussicht deine Lust zu steigern, den das zucken deiner Lenden ist mir nicht entgangen. „Sicher das du das willst?“, ein neckender Blick, eine sachte Bewegung mit meinen Fingern an deinem Schenkel zeigen was ich bereit bin zu geben wenn du mich lässt, und es dir von mir wünscht. Deine Worte und dein Gesten, wie du meine Knospen reizt, und die laute die du mir entlockst sind nur für dich, den wenn ich etwas will dann bist es im Moment du, mehr als alles andere sehne ich es herbei, mich mit dir zu vereinen. „Danke für dieses Kompliment, das kann ich nur zurückgeben!“, schnurrte Severus als er sich langsam im Wasser drehte so das er wieder vor hyperion sass, ihn ansehen konnte, aber auch berühren war so leichter. Sachte schmiege ich mich an deinen trainnierten Körper, gebe mich deiner art der Reinigung vollkommen hin, während ich anfange deine Haut zu liebkosen, mit meinen Lippen an deinen hals, bis ich es wage einfach zuzubeißen, nicht sehr dolle, aber erregend….ein freches lächeln umspielt meine Mundwinkel, als ich sehe wie du reagierst. Dann ziehst du mich in diesen Kuss der mich stöhnen lässt, und dir so den Zugang zu meiner noch schüchternen Zunge gewährt. Ich gebe dir einen vorgeschmack auf das was ich dir sonst bieten kann, wenn du es verlangst. „Ein paar vorgänge sind mir geläufig.“, gab er leise zu und lauschte dann Hyperions erklärenden Worte. Ich musste leise lachen als du mir erklärst was passiert wenn der Samen nichts findet um leben zu zeugen. „Gut das ich keine Frau bin, oder? Da wäre die Frage berechtigt, empfangen zu haben Den als Mann ist es ohne hilfsmittel nur sehr schwer als Mann. Zum Glück.“, Severus ahnte nicht das es Wesen gab wo auch die männlichen wesen empfangen konnten, wenn sie den wollten, und die passenden Gene besassen. „Beschleunigen?“, er wollte gerade fragen was er meinte als ich deine Finger an meinem Muskel spüre, und dann IN mir. „AHHHHHH…“, dieses Stöhnen muss dir durch die adern schießen wie Musik, den er ist für dich bestimmt. Frech muss ich meine hand wieder in deinen schoß schieben den wenn du auch zurückhalten bist, werde ich es nicht sein. „wenn ihr das sagt, werde ich mich nicht dessen schämen was ich bin. Es freut mich das ich dir gefalle!“ Es ist kaum vorstellbar, dass ihr gerade erst die fleischlichen Freuden kennen gelernt haben sollt. Habe ich mich tatsächlich so getäuscht? Euer Duft... er sprach davon, dass ihr nie zuvor einen Mann empfangen habt... und scheinbar auch kein Weib das Lager mit euch teilte. Oder aber vor längerer Zeit, sodass ich es kaum mehr wahrnehme. Dennoch... eure Gesten, eure Worte, eure Tonlage... alles an euch ist becircend und nimmt mich gefangen. Ihr wisst sehr genau, wie ihr mich reizen könnt und mich fast an den Rand meiner Beherrschung triebt - und doch fehlt noch immer der letzte Schritt. So lasst ihr eure Hand nicht nur über den Stoff meines Lendenschurzes an meinem Gemächt auf und ab fahren; bald schlüpfen eure Finger unter das feine Material und berühren zum ersten Mal meine erstarkte Erregung. Und wie gut es sich anfühlt... eure etwas kühlen Finger und mein so heißes, verlangendes Fleisch. Ich könnte vergehen unter dieser Liebkosung, doch bleibt mir mein sachter Laut des Verlangens beinahe im Halse stecken, denn so geschickt eure Finger einen Weg unter meinen Schurz fanden, so rasch sind sie auch wieder verschwunden. Irgendwo zwischen Enttäuschung und unbändiger Lust liegen meine Rauchquarze auf euch und doch gelingt es mir noch immer, an mich zu halten. Auf eure leise Frage hin, nicke ich lediglich. Ich bin mir nicht vollkommen sicher, was ihr mir da anbietet oder ob ihr lediglich etwas von mir erfahren wollt - doch was immer es zu bedeuten hat, ich will es... will eure Worte, will eure Nähe, will euch für die Dauer dieser Nacht zu meinem Eigen machen. Meine Worte scheinen euch zuzusagen, dennoch suche ich mit einem gewissen Ernst eure Obsidiane "Es ist die Wahrheit... ich würde euch nicht mit süßen Worten locken wollen. Das würde euch beleidigen und mir einen allzu fahlen Nachgeschmack hinterlassen. Ich spreche aus, was ich denke: Es ist stets ehrlich, doch nicht immer angenehm zu hören." erkläre ich und als ihr euch sogar umwendet und im Wasser auf eure Knie stellt, heben sich meine Hände fast von selbst. Ich bette euer Gesicht in meinen Händen, lasse meine Daumen über eure Wangen streicheln und neige mich euch entgegen, als ihr es nun seid, der mir unerwartet sinnliche Kosungen zukommen lässt. Es überrascht mich auf die denkbar angenehmste Art... eure weichen Lippen auf meiner Brust und an meinem Hals, während eure Finger forschend über meine Haut gleiten. Meine Muskeln spannen sich für euch an, lassen euch erahnen, welche Kräfte ich berge und ja... wie sehr ich euch imponieren möchte. Doch dann spüre ich eure Zähne mit leichtem Druck an meinem Hals und schließe genüsslich die Augen, während ein sündiger Laut meine Kehle verlässt "Haaaahhh~..." der nasse Fleck auf meinem Lendenschurz wird größer, denn mehr und mehr der klaren Liebestropfen benetzen ihn. Mein Schweif wedelt immer unruhiger hin und her und doch versuche ich meinen flatternden Atem ruhig zu halten und mich auf euch zu konzentrieren. Doch das Gefühl, als ihr euch an mich schmiegt... es fühlt sich so richtig an, so herrlich... - und doch kann ich meine Arme noch nicht um euch schließen. Noch ist nicht gänzlich sicher, dass ihr nicht ein wenig verletzt seid und nicht ehe ich dessen sicher bin, werde ich dieser Versuchung nachgeben, die ihr für mich darstellt. So lasse ich euch erneut Platz nehmen, sodass ihr euch meinen Behandlungen wieder völlig ergeben könnt. Euer Haar befeuchtend, verteile ich hier ein anderes Öl, das aus den Schalen von Zitronen gewonnen und mit Vanilleblüten vermischt wurde. Indem ich es in euren schwarzen Strähnen verteile, massiere ich gekonnt eure Kopfhaut und erhalte so auch wohlige Klänge des Zuspruchs von euch. Mit einem leisen Lächeln widme ich mich gleichsam eurer Körperpflege und spüre dennoch das hitzige Pulsieren meiner Erektion. Euer Hinterkopf ruht auf meinem Oberschenkel und der Gedanke, dass euer Gesicht meinem Schoß so nah ist... lässt noch einmal etwas anwachsen. Ich atme bebend ein und aus und versuche meine Fassung zu bewahren, doch lange werde ich dies Spiel gewiss nicht fortführen können. Es ist so offensichtlich, dass wir einander begehren und ich werde mich gewiss nicht so lange zurück halten können, bis aus süßer Qual wirkliche Pein wird. Jedoch habe ich auch Vertrauen in euch, dass ihr es nicht so weit kommen lasst. Ihr folgt diesem Hinauszögern nur meinetwegen, weil ich dies begonnen habe und ihr es offenbar auch ein wenig genießt - doch es steht außer Frage, dass ihr mich gern willkommen hießen würdet... Nachdem auf meine Erläuterungen euer so anziehendes Lachen erklingt, suche ich fragend euren Blick. Was mag daran so erheiternd gewesen sein? Als ihr es mir jedoch erklärt, erkenne ich den Witz noch immer nicht und sehe euch stattdessen bedächtig an... und bin bereit euch erneut an meinem Wissen teilhaben zu lassen "Nun, für mich macht euer Geschlecht keinen Unterschied. Es stimmt, dass ich selbst Männchen bevorzuge, doch im Grunde sind dies nur Äußerlichkeiten... ich habe euer Herz erkannt und bin euch deshalb... derart zugetan..." erkläre ich etwas still und schenke euch ein betörendes Lächeln, ehe ich den Kopf neige und kurz sinniere "Zudem spielt es keine Rolle, ob ihr ein Mann oder eine Frau seid. Um Leben empfangen zu können, ist mitunter nicht einmal Magie nötig. Manche Geschöpfe vermögen es einfach aus dem Erbe ihres Volkes heraus... meine Art gehört dazu. Wir haben keine Weibchen, doch auch wenn wir lustbare Kreaturen sind, so zeugen wir unsere Jungen auch auf recht spezielle Art und Weise. Aber abgesehen davon... für Menschen ist es wohl schwierig Kinder zu empfangen, sofern sie sich keiner 'Hilfsmittel' bedienen... jedoch ist es nicht völlig ausgeschlossen. So könnte der Akt mit bestimmten magischen Wesen auch das Innere eines Mannes so verändern, dass er ohne es zu bemerken in der Lage ist, Leben in sich zu tragen - oder aber er bringt die Fähigkeit ebenso durch sein Erbe mit sich..." es sind Hypothesen und das könnt ihr auch an meiner Stimmlage erkennen. Jedoch nur, was euch direkt betrifft. Vieles habe ich bereits gesehen und erfahren und womöglich seid ihr selbst schon Menschen mit solch einer Fähigkeit begegnet, ohne es bemerkt zu haben. Doch bald verliert sich auch dies Thema, denn allmählich spüre ich diese sachte stechende Unruhe, die mich unaufhörlich, wenn auch unmerklich bewegen lässt. Meine Muskeln spannen sich wieder und wieder an und ich bemühe mich meinen Atem zu kontrollieren. Euch ist nicht gleich klar, was ich vorhabe, doch als ihr es erkennt und meine Finger in euch spürt, entlocke ich euch einen Lustlaut, der sich auf unvergleichliche Weise mit Überraschung und Begierde mischt. Eure natürliche Scham zieht mich ungemein an, doch dann ist da erneut eure vorwitzige Hand, die mein Glied kost und dieser Kontrast allein bringt mich fast um den Verstand. Meine Lider senken sich, während mein Blick hungrig über eure Schulter hinab zu eurem Schritt gleitet "Er ist tief in euch gekommen... und nicht nur einmal. Ihr habt es genossen, nicht wahr? Ihn in euch zu spüren, die Hitze... das Feuer in euren Lenden - ich werde es von Neuem entfachen, werde euch zügellos lieben... solange ihr es wünscht." raune ich euch verrucht und dunkel ins Ohr, lasse meine lange Zunge sinnlich drüber und in eure Ohrmuschel gleiten. Meine Finger vollführen sachte Stoßbewegungen, fördern noch die letzten Reste des fremden Samens aus euch und zugleich streicheln sie eure Innenwände... während meine andere Hand behutsam euren schlanken Schaft umfasst und leicht drückt. Ich wende euer Gesicht dem meinen zu und vereine uns in einen neuen, hingebungsvollen Kuss, der euch gänzlich vereinnahmt, während ich kaum meine Finger von euch löse und euch dennoch geschickt immer weiter zu mir umdrehe. Auch ich löse mich aus meiner Pose, richte mich zuerst auf, ehe ich mich weiter zum Beckenrand schiebe, ohne die Verbindung unserer Lippen zu lösen. Hungrig umgarne ich eure Zunge, locke sie in meine Mundhöhle, wo ihr den Geschmack von Kräutern und Herbstfrüchten wahrnehmen könnt. Mein eigener Duft steigt euch belebend in die Nase... von Moos und fruchtbarer, feuchter Erde... ein erregender Hauch Moschus und die schwere Süße von Sonnenstrahlen im Hochsommer. Meine schokoladenfarbenen Locken streicheln eure Wangen, während ich mich immer näher beuge und schließlich auch meine langen Beine vor mich schiebe, sodass sie über dem Rand des Bassins ins wassre eintauchen. Ich rutsche gänzlich hinab und stehe nun vor euch, habe euch dabei in meine kraftvollen Arme gezogen und halte euch nah an mich gedrückt. Unser beider Glieder reiben sich durch den nassen Stoff meines Lendenschurzes und während meine eine Hand eurem Rücken Halt gibt, massiert die andere verlangend euren festen Hintern. Ich drücke euer Becken wieder und wieder gegen das meine, sodass ihr die Ausmaße meines Geschlechts nun deutlich spüren könnt. Ich bin groß... sehr groß... und als wir uns wieder lösen, erkenne ich die Unsicherheit in euren Augen. Mein schwerer Atem streichelt eure Haut und ich lächle gleichermaßen verheißungsvoll und fürsprechend "Habt keine Furcht... ich könnte euch unter keinen Umständen und zu keiner Zeit Schmerzen zufügen. Ihr seid wohlauf... mein Herr hat euch sehr gut vorbereitet und wenn ihr es wünscht, so zeige ich euch noch etwas mehr... - etwas mehr von dem, was ihr heute zum ersten Mal kosten konntet. Akzeptwirt ihr mich? Nehmt ihr mich heute Nacht an...?" meine dunklen Rauchquarze sind von der Ahnung der unendlichen Wälder meiner Heimat erfüllt und ihr könnt ein goldenes Glühen in ihnen ausmachen. Es ist meine Magie, die sich euch eröffnet, eben weil auch ihr mir so unvoreingenommen gegenüber tratet. Meine Lider senken sich erneut und ich vereine uns in einen hingebungsvollen Kuss, drehe uns, sodass euer Hintern nun den kühlen Rand des Bassins berührt. Indem ich eure festen Globen mit beiden Händen packe, hebe ich euch an und setzte euch auf den abgerundeten Rand, der sich euren Konturen angenehm anpasst und als wir uns lösen, um zu Atem zu kommen, bette ich eure Wange einmal mehr in meiner Hand und bringe euch dazu in meine Seelenspiegel zu sehen "Ganz gleich, wie ihr euch entscheidet... seid euch gewiss, dass ihr mich gar nicht enttäuschen oder gar kränken könntet. Ihr gabt mir bereits so viel und ich will euch in jedem Fall so viel Vergnügen bereiten, wie es für euch angenehm ist..." wispere ich euch entgegen und greife nebenher nach einem der großen Badetücher, ziehe es näher, sodass ihr hinter euch eine Unterlage habt. Das weiche Tuch fängt euch geborgen auf, als ich euch zurücklege und sich mein muskulöser Oberkörper über dem euren wölbt. Meine Arme bilden einen weiten Bogen und mein hartes Glied reibt begehrend gegen das eure. Ein neuer, leidenschaftlicher Kuss beginnt, den ich bald auf eurem Körper fortsetzte... bis hinab zu euren Hüften - und schließlich... umfangen euch meine Lippen und ihr gleitet mit einem Mal bis tief in meinen Rachen. Meine lange Zunge umspielt dabei geschickt eure Hoden, streichelt regelrecht über die festen Kugeln... derweil kostet ihr vollkommen das Zusammenziehen meines Rachens um eure Erregung aus. Nein, ich denke ihr habt euch nicht getäuscht, meine ersten Erfahrungen habe ich eben gerade erst gehabt, durch unseren Herrn und Meister, Tom Riddle, alias Lord Voldemort. Und dennoch versuche ich durch meine Instinkte zu verführen, auf eine seichte Art und weise aber ich denke das du trotzdem verstehst was ich will, was ich ersehne. Ich sehe genau wie du die Augen schließt und meine Hand an deinem besten Stück ist etwas was dir sichtbarer weise gefällt. Ich quittiere deinen Blick mit einer Unschuldsmiene, eines kleinen Engels, natürlich habe ich das extra getan um euch SO zu reizen. Oh ich bin mit sicher du weißt genau was ich dir anbiete, aber noch willst du es nicht wahrhaben, das ist alles, aber was nicht ist kann ja noch werden. „ich finde diese Art von Ehrlichkeit bewundernswert, wenn auch nur ein paar Menschen so wären, hätten wir keinen Krieg, oder zumindest, wüssten die Leute dann das zwischen gut und böse ein schmaler Grad existiert der das Gleichgewicht hält. Wahnsinn und Genie sind so nah beieinander das es fast schwer fällt es zu unterscheiden. Durch meine sanften, Liebkosungen auf deiner Haut, merke ich wie du dich anspannst, deine Muskeln stolz zur Schau stellst und dennoch nicht übertreibst, sondern mir imponierst. Mein kleiner Biss zeigt dir deutlich das ich es ernst meine, deine Laute geben mir dahingehend recht, das sie lustvoll klingen, und dein Lendenschurz weiter feucht wird. Ein eindeutiges Zeichen deiner Lust nach mir. Mehr als genießend lehne ich mich an dich, lasse mir die Haare waschen, seufze ergeben den deine Finger tun ihr übriges um mich zum stöhnen zu bringen, den auch eine einfache simple Massage kann einen Mann, zum Orgasmus bringen. „es ist schön solche Worte zu hören, von euch noch mehr. Ich hatte nie das Gefühl das mich jemand will. Jedenfalls hat sich niemand je solche mühe gegen hinter die Maske zu blicken wie ihr es mit mir tut. Außergewöhnlich, ihr seid etwas besonders. Selbst in dieser Welt voller schöner dinge…“, meine Worte sind leise aber dennoch verständlich und drücken das aus, was ich denke, was ich fühle. „Ich stelle es mir…anders vor, wenn ich einen Mann kennen würde der ein Kind, ein Lebewesen unter seinem Herz trägt. Unsere Blick ist eher an Frauen in diesem Zustand gewöhnt. Dennoch würde ich es als etwas Besonderes, etwas einzigartiges ansehen, etwas das auf natürliche Weise nur geschieht, weil es einen sinn hat, etwas höherem Dient….“, ein bisschen fasziniert bin ich ja schon von der Möglichkeit. Wieder beugst du dich über mich, siehst mich so hungrig an als würdest du mich gleich auffressen wenn du es könntest. „Du kannst gar nicht erahnen wie tief, Hyperion. Er hat mir Laute entlockt, von denen ich nicht wusste das ich ihnen mächtig bin. Natürlich hab ich es genossen…seine Männlichkeit war einfach perfekt für mich, auch wenn ich weiß das sie in dieser Gestalt, unseres Herrn, nur durchschnitt ist, hat sie mich dennoch vollends befriedigt.“, es klanganzüglich, frech und lockend, das gleiche mit ihm zu erleben. „Dann brauchst du viel Zeit, und Standfestigkeit, ich hoffe du hast beides, mein Freund..“, ein schnurren verrät das ich es ernst meine, das ich mir von diesen Stunde mehr erwarte als eine Nacht, doch ich hüte mich diesen Wunsch auszusprechen, zu gut habe ich Tom´s Warnung im Ohr, mich nicht zu sehr auf jemanden einzulassen. Dieser Kuss, den du beginnst, und in dem du mich gefangen hälst soll niemals enden, niemals…ich geb mich diesem Kuss vollkommen hin, auch als du meine Zunge in deinen Mund lockst, sie forderst, und mich alle Scham vergessen lässt….langsam kommst du zu mir ins Wasser, und ich sehne mich schon die ganze zeit danach….Endlich stehst du vor mir, und unsere Körper berühren uns sachte, auch unsere Erektionen reiben aneinander und ich zeige dir deutlich das es mir gefällt. „hngh..“, entlieht meinen leicht geröteten Lippen. Automatisch drücke ich mich deinen großen massierenden Händen entgegen. Ich spüre das du hart bist und groß und das erschreckt mich etwas, aber nicht so sehr das ich es nicht wollen würde. „Das weiss ich Hyperion. Ich hätte niemals gedacht das ich soviel mehr wissen will, lernen will, allererst von dir, und deinen Erfahrungen auch profetieren…“, schnurrte er leise. „nicht nur heute nacht, liebster…freund. Sondern wann immer es sich ergibt.“ Langsam lasse ich mich von dir am rand des beckens betten, so das du dich über mich beugen kannst, und wieder berühren sich unsere Männlichkeiten, lassen mich erschaudern, erbeben. Dann rutscht du tiefer, und nimmst ihn in den Mund. „gott ja…!“, wimmerte Severus und hob sein becken an. Eure Antworten spiegeln eure Gedanken wieder... völlig ungefiltert und ehrlich. Es lässt mich leicht schmunzeln und euch zustimmen, während ich Wasser mit meinen Händen schöpfe und euer Haar ausspüle "Wie wahr. Doch auch dies habe ich in all den Jahren gelernt: Es ist vergebliche Liebesmüh die Menschen ändern zu wollen. Sie müssen es selbst wollen; müssen erkennen, dass es von Nöten ist - ansonsten ist es falsch und nicht von Dauer. Welchen Wert hätten dann noch Versprechen und Schwüre? Keinen... so muss man also vieles hinnehmen. Dass ich so aufrichtig mit euch bin, ist keine Kunst - ihr macht es mir leicht, mich euch zu öffnen... im Geiste und im Herzen." ich nehme an, ihr wisst die Bedeutung meiner Erklärung sehr wohl zu differenzieren. Es bedeutet nicht gleichsam, dass ich euch meine Liebe gestehe... nicht nach den Maßstäben der meisten Menschen. Doch ja... ich habe euch in mein Herz gelassen und ganz gleich, was noch zwischen uns geschehen mag oder ob wir uns je wiedersehen: Ihr habt diesen besonderen Platz in meinem Herzen inne... für alle Zeiten. Noch während wir so eng umschlungen sind, wispere ich euch meinen Dank für eure Worte entgegen. Ihr macht mir Komplimente und zeigt mir so auch, dass ihr es ernst meint... dass ihr ich mögt wie ich bin und dass ihr an mir Gefallen gefunden habt. Gewiss ist auch die Neugier auf meine Art an sich inbegriffen, doch sie überwiegt nicht eure Zuneigung. Als ihr erneut sitzt und ich mich weiter eurer Körperpflege widme, betrachte ich euch nahezu liebevoll und nicke "Es stimmt wohl, dass es für Menschen ein ungewohnter Anblick wäre. Doch dann wiederum würde man doch gewiss die Liebe erkennen, die dieser Mensch für das heranwachsende Leben unter seinem Herzen empfindet. Dabei spielt das Geschlecht des Elternteils doch keine Rolle... - aber es erstaunt mich nicht, dass ihr so denkt. Solche Toleranz ist eine wirkliche Tugend, mein junger Herr Severus..." erwidere ich und als ich euch erneut so nah bin, euch mit meinen Kosungen und Küssen locke und euch diese... sündigen Worte zu wispere, habe ich nicht damit gerechnet, dass ihr etwas erwidern würdet. Kurz suche ich euren Blick, wobei ich ins Wasser gleite und euch nahezu Besitz ergreifend umfange und an mich presse. Meine dunklen Rauchquarze halten eure tiefschwarzen Gegenstücke gefangen und meine Stimme senkt sich zu einem grollenden Flüstern "Es ist... nicht eben angenehm, wenn ihr mich dies so unverblümt wissen lasst. Meine Worte wahren rhetorisch und bedurften keiner Antwort - doch so wie ihr es sagt, ist es schon beinahe eine Herausforderung. Ich nehme sie an, seid euch dessen gewiss... und mag es sich auch um unser beider Herr handeln, so kann ich euch garantieren, dass ich ihn in jeder Hinsicht übertreffen werde: Ich werde euch heute Nacht singen lassen... die süße Melodie der Lust; werde euch ausfüllen und erfüllen, sodass es euer gesamtes Sein erfüllt... und ich werde euch die wahre Bedeutung von Perfektion lehren, wie ihr sie nie zuvor erfahren habt. Unterschätzt mich nicht... denn ihr werdet feststellen, dass auch meine Ausdauer die eines jeden Menschen übertrifft..." ja, es ist ein Stück weit Angeberei, doch sie ist weder arrogant, noch eine Selbstüberschätzung. Es ist teils mein gesundes Selbstbewusstsein und teils der Wille, mich gegenüber meinem 'Nebenbuhler' hervor zu tun - auch wenn es sich dabei um unseren Herrn handelt und dieser ganz und gar außerhalb jeder Konkurrenz ist. Mir wird rasch klar, dass ihr mich mit euren Worten anstacheln und aus der Reserve locken wolltet und beileibe: Das ist euch gelungen. Ich ziehe euch fordernd gegen meinen athletischen Leib, sodass ihr all seine Vorzüge selbst erfahren könnt... meine bronzene Haut hebt sich auf unnachahmliche Weise von der euren ab und in meinen Armen wirkt ihr gleichermaßen so delikat und fragil, dass ich Angst haben muss, euch mit meiner Leidenschaft zu zerbrechen. Doch ich entlocke euch bereits hingerissene töne, die mir bestätigen, dass ihr dies hier ebenso ersehnt - dementsprechend fällt eure Antwort auf meine Frage positiv aus. Ein beglücktes Lächeln erscheint auf meinen schönen, maskulinen Lippen und ich lecke noch einmal über eure Lippen, küsse euer Kinn und bald auch eure Brust, ehe ich etwas erwidere "Ihr werdet lernen... so vieles und nichts wird wie das andere sein. Es ist besonders - ihr seid besonders und ich schwöre euch, dass ich euch wert schätzen und den Zauber meines Volkes kosten lassen werde... in all seinen Facetten..." meine dunkle Stimme spricht von maßloser Erregung, die ich trotz allem nicht ungebändigt ausbrechen lasse. Nein, das würde euch nur Leid zufügen und euer Vertrauen enttäuschen. Stattdessen werde ich mich ausgiebig eurer Vorbereitung widmen und euch und mir eine erste Erleichterung verschaffen... denn auch ihr erstarkt bereits sichtlich unter meinen Blicken. Ihr lasst es zu, dass ich euch auf den Rand des Bassins setze und auch, dass ich euch dirigiere, zurück zu sinken. Die Hitze unserer Körper scheint sich nur gegenseitig immer weiter anzufachen und als ihr mir die Option eröffnet, dass dies hier eben nicht einmalig sein muss, halte ich euren Blick. So viel Leidenschaft und Hingabe... doch so sehr dies Feuer ins uns brennen mag, so sanft ist der Kuss, den ich euch auf hauche "Ich werde es im Gedächtnis behalten... Severus..." und zum ersten Mal perlt euer Name ohne einen Titel oder einen anderen förmlichen Zusatz von meinen Lippen, ehe ich mir einen Weg an eurem geschmeidigen Leib hinab bahne. Ihr seid schlank und doch nicht zu dünn und auch auf eurem Körper erkenne ich die Spuren vieler Kämpfe "Ihr seid nicht nur der Heilkünste kundig... ihr seid ein Krieger, nicht wahr? Für unseren Herrn und womöglich für eure eigenen Belange?" wispere ich, als ich eure Kuppe meine verschmitzte Zunge kosten lasse und sogleich eure Vorhaut gänzlich zurückschiebe, sodass euer Glied vollkommen in meine Kehle taucht. Ich sauge hart an eurem Fleisch, das sich mir immer freudiger entgegen reckt und mein Speichel umhüllt euch reichlich, lässt euch die Hitze meines Mundes noch intensiver spüren. Nein, ich lasse mir keine Zeit, will nicht länger spielen: Indem ich eure Schenkel etwas beiseite drücke und meine Hände stützend an ihre Außenseiten lege, bewege ich meinen Kopf in einem raschen, fordernden Takt auf und ab. Wieder und wieder versinkt ihr vollkommen in meinem Mund und eure Eichel wird unbarmherzig von meinen kraftvollen Halsmuskeln massiert. Mein Schluckreflex scheint euch gar nicht mehr fortlassen zu wollen und wieder und wieder lugt meine so wendige, lange Zunge hervor... kost über eure Hoden und drückt gegen eure Peniswurzel. Doch damit nicht genug: Ohne den Rhythmus zu unterbrechen oder ihn auch nur annähernd holprig werden zu lassen, reicht meine Hand zu dem Tablett mit den verschiedenen Badeutensilien. Ich bekomme eine der kleinen Phiolen zu fassen und träufle ihren wertvollen Inhalt auf eure Haut. Das wohl duftende Öl fließt an eurer Erektion vorbei, über eure festen, samtigen Bälle und zwischen eure hellen Pobacken. Meine Finger verteilen die durchscheinende Flüssigkeit und massieren sie in euren Muskelring... bis erneut zwei meiner Finger ohne großen Widerstand in euch gleiten. Im Takt meiner Kopfbewegungen und meines Saugens, stoßen sie in euch... streicheln über eure Innenwände, die ich mit meiner Magie nähre. Die sachte Rötung eurer Passage wird geheilt und gleichsam spürt ihr ein ungewohntes, goldenes Glühen in eurem Herzen, das sich in eurem gesamten Körper ausbreitet. Es ist pures Wohlbefinden... so, wie ihr es aus dem Leib eurer Mutter kanntet, ohne Sorgen, ohne Beeinträchtigungen und Erfahrungen durch euer Leben. Ursprünglich... rein... herrlich - so flutet diese Empfindungen durch euer Selbst und doch seid ihr mit dem Bewusstsein ganz im Hier und Jetzt. Bald gesell sich ein dritter Finger zu denen, die bereits in euch sind und meine langen, eckigen Fingernägel malträtieren unablässig euren süßen Punkt. Ein elektrisierender Schauer durchpeitscht euch: Freilich bin ich behutsam und ihr spürt keinen Schmerz, nicht mal ansatzweise... dennoch ist die Gefahr durchaus vorhanden, dass euch meine Nägel verletzen könnten. Nie würde ich dies zulassen, doch das Wissen um dies Risiko ist ein zusätzlicher stimulierender Faktor. Ihr lasst es mich hören, wie sehr euch meine Kunstfertigkeit auf diesem Gebiet gefällt und ich lächle schelmisch um euren Schaft, lecke einmal lang an ihm empor und suche eure Augen "Lasst euch gehen... wenn ihr jetzt kommt, so wird es garantiert nicht das letzte Mal sein. Das schwöre ich... ihr schmeckt ungemein gut, wisst ihr? Ihr macht euch gar keine Begriffe, wie gern ich noch mehr von euch kosten will..." und noch ehe eure von Hitze verschleierten Augen sich recht auf mein Gesicht fokussieren können, taucht ihr erneut tief in meinen Rachen. Euer Leib wölbt sich mir entgegen und ich reagiere darauf, steigere mein Tempo noch einmal und drücke dabei euren Penis mit einer Zunge gegen meinen Gaumen. Es ist, als wäret ihr selbst in einem engen Kanal und während ihr vor Verlangen hingerissen und leise aufschreit... kommt noch ein vierter Finger hinzu. Kurz zuckt ihr zusammen, spürt ein unangenehmes Ziehen, doch mehr auch nicht. Es ist eben doch etwas anderes, mich empfangen zu wollen, an Stelle eines 'durchschnittlich' bestückten Menschen, wie ihr es nanntet. Meine Finger sind zu einem engen Kegel zusammengezogen, der immer weiter wird, je tiefer ich in euch dringen lasse. Ihr habt es zuvor gespürt... ihr konntet meine Erregung nicht mal im Ansatz umfassen und ebenso ist meine Länge nicht zu unterschätzen. Langsam jedoch spreize ich meine Finger in euch... bedächtig und gefühlvoll, sodass es stets nur ein etwas unangenehmer Druck ist, den ihr wahrnehmt - doch nie Schmerz. Und bald schon könnt ihr immer deutlicher die kühle Umgebungsluft spüren, die sich in euren erhitzten Leib verirrt. Das Öl macht meine Bewegungen geschmeidig und fließend... derweil streichelt meine freie Hand an eurem Oberschenkel auf und ab, reicht immer wieder auch zu eurer Brust und kratzt über eure hellen, fest zusammengezogenen Brustwarzen. Ich schließe meine Augen als du mir meine Haare auswäschst, aber selbst dabei bist du wahnsinnig sanft, und tust mir nicht weh, geschweige den ist es mir unangenehm. Nie zuvor kam jemand mir so nahe, wenn man von Tom absah, aber der durfte mir auch so nahe komme. „Ja, DAS hab ich auch gemerkt. Wenn sie in ihrem Glauben, in ihrer Meinung so festgefahren sind, kann man sie nicht überzeugen das es einfach anders ist. Wie mache ich es dir den einfach?“, das würde mich interessieren, was habe ich an mir was dich reizt. Ist es weil ich so wenig Erfahrung habe und du mir soviel beibringen kannst…? Ich habe keine gute Meinung von mir, und meinen Körper deswegen tue ich mich schwer dich manchmal zu verstehen. Vielleicht kannst du diese Meinung revidieren, vielleicht kannst du mir zeigen das es nicht so ist, das ich begehrenswert bin, attraktiv. „Ja, das finde ich auch. Es muss ja Liebe sein, wenn man von jemand anderen ein neues Leben empfängt. Ich respektiere jedes Leben, egal wo es heranwächst.“, es war eine gutmütige Meinung, die einerseits von der Sehnsucht nach einem eigenen Kind aber auf der anderen Seite von der Reaktion der anderen abschrecken ließ. Wenn man von Menschenalter ausging war ich ja nun mal nicht mehr der Jüngste, um Vater zu werden, und aktiv an einem kleinen Sprössling teil zu haben. Aber das waren Geheimnisse seines tiefsten Inneren, von dem Niemand etwas ahnte. Vielleicht hatte er gehofft von Tom zu empfangen, das alleine der Wille, sein Wille, Ausreichte um das zu tun…da jeder Zauber oder Trank von seinem Herrn entdeckt worden wäre, und da das eh nicht geplant war, dieses Treffen, war es eh umsonst. Außerdem hatte Hyperion ihm ja gerade erklärt das es nur Magische wesen gab, die Kinder bekommen konnten, ohne Hilfsmittel, und er war ja nur ein Mensch. Ein dummer einfallsloser Mensch…Trübe Gedanken waren nicht für dieses Zusammensein bestimmt, und so verdrängte er diese in die hinterste Ecke seines Bewusstseins. Und wieder mache ich einen Fehler, indem ich dir diese Worte preis gebe, die du eigentlich nicht hören willst. Trotzdem drücke ich mich willig an dich, will es so wieder gut machen, den bereuen tue ich diese Worte nicht, den sie entsprechen der Wahrheit. „Verzeih mir meine Unbedarftheit. Aber es war wirklich eine Herausforderung, und zu wissen das du sie annimmst, lässt meine Flamme umso höher lodern. Bist du sicher das du mich SO sehr singen lassen kannst? Das du mich ausfüllen wirst….daran habe ich keinen Zweifel, nicht den geringsten. Ich würde es niemals wagen dich zu unterschätzen…“, der letzte Teil dieser Aussage klang Frech aber auch Kokett, verführerisch. Willig schmiege ich mich an deinen Körper, spüre jeden einzelnen Muskel den du anspannst… „Bist du sicher? Ein Schwur ist eine ernste Sache, und ich möchte dich nicht in arge Not bringen, diesen einzuhalten, aber ich nehme alles an was du bereit bist mir zu geben.“, ich hauche diese Delikaten Worte gegen deine Lippen, um einen Kuss von meiner Seite aus zu beginnen, ihn sanft aber dennoch heiß zu gestalten, immer wieder voller Unschuld darzustellen. Ich ergebe mich vollkommen eurer Führung, und so dirigierst du mich an den Rand des Badebeckens, und ich lege mich willig zurück, als du das von mir verlangst. Nichts habe ich zu verlieren, nur zu gewinnen, indem ich mich füge. „Das hoffe ich doch, das du diese…Möglichkeit nicht vergisst.“, der Kuss wurde von Severus wieder aufgenommen und dieses Mal war der Kuss Leidenschaftlich, zeugte von der Lust die in ihm brodelte, darauf wartete von Hyperion erweckt zu werden, freigelassen zu werden. „Ausschließlich für unseren Herrn, als Heiler und als Kämpfer, der man Zweifellos immer ist, wenn man sein Zeichen trägt…“, murmelte Severus etwas schüchtern, und schnurrte dann leise als du tiefer rutschst. Du spielst frech mit meiner empfindlichen Vorhaut, bevor du meine ganze Erregung in deinen Mund tauchen lässt, mich deinen Schluckreflex kosten lässt. „Ahhh…“, diese art der Lustbekundung ist es die dir gefällt und ich lasse sie dich immer wieder hören, solange du willst… Ich spüre wie sich das Öl ihren Weg nach unten bahnt, zwischen meine Pobacken, zu meinem heißen, leicht zuckenden Muskel, wo du es einmassierst, und mit zwei Fingern in mich eintauchst. Ich stöhne willig auf, werfe den Kopf leicht in den Nacken, stöhne immer wieder…“Hyperion!“, und immer öfter ist es auch dein Name der von meinen geröteten Lippen perlt. Ein zucken meiner Erregung reicht aus, um dir zu zeigen, das ich fast soweit bin, um zu kommen. „Gib mir noch ein bisschen mehr..“, und das gibst du auch mir, indem du meine Erregung mit deinem Gaumen quälst, und der vierte Finger tief in mir drin, lässt mich aufschreien, mich anspannen, meine Muskeln zucken regelrecht, als mich der erste Orgasmus unseres Beisammenseins überrennt. Wir scheinen uns in manchen Ansichten und vielerlei Überzeugungen zu ähneln. Es ist angenehm eure Gegenwart auszukosten, auch wenn ihr mich zuweilen nicht gänzlich versteht. So entgehen euch scheinbar auch, dass ich es nicht gänzlich ausgeschlossen habe, dass auch Menschen ohne Zaubertränke Kinder empfangen könnten... auch wenn sie nicht dazu geschaffen sind. Nun freilich gehe ich auf dies Thema nicht weiter ein, denn mir ist auch nicht bewusst, wie sehr es tatsächlich euren Geist okkupiert. Noch immer geistern mir vage eure Worte im Gedanken umher: Das, was ihr über euren Vater sagtet und dass ihr keinesfalls so wie er sein wolltet... und daher noch keine eigenen Nachkommen hättet. Eure Augen blicken so melancholisch und bildschön zu mir empor und es berührt mich tief in meinem Herzen... ihr seid von unerreichter Schönheit - weit über das herkömmliche maß hinaus. Denn ihr tragt die Schönheit eures Geistes, eurer Seele und eures Herzens auch nach außen hin. Gewiss offenbart ihr euch so nicht jedem... um so größer ist die Ehre, die ich empfinde, euch so erleben zu dürfen. Es gibt so vieles, das mich im Innersten bewegt, so viel, das ich euch wissen lassen möchte - doch nicht jetzt, nicht so... meine eigene Erregung ist bereits zu fast unerträglicher Härte angeschwollen und es drängt mich so sehr, euch endlich zu kosten. Ich will eure Haut auf meiner Zunge spüren, eure Hitze, euren Geschmack... und so lasse ich es zu, dass mich für eine kurze Zeit meine Begierde überrollt. Es ist jedoch anders, als bei den Menschen: Ich achte nicht allein auf meinen eigenen Vorteil oder meine Lust. Nein... ich will euch vollkommen genießen lassen, Erfüllung und Vergnügen bereiten - denn das steigert auch meine Begierde in einem unendlichen Maße. Die lieblichen Geräusche, die eurer Kehle entweichen, erfüllen meine Ohren, klingen betörend nach und ich werde immer gieriger, sauge unnachgiebig an eurem harten Fleisch. Ihr schwellt deutlich in meinem Mund an, sodass eure Eichel prall und hitzig meinen Rachen ausfüllt und wieder und wieder von meinen Halsmuskeln eingekerkert wird. Wie sehr ihr es genießt, lasst ihr mich hören und fühlen... eure Temperatur scheint anzusteigen und eure Erektion zuckt leicht zwischen meinen Lippen. Erste klare Tropfen eurer Hingabe perlen auf meine Zunge und ich schlucke sie wohlig, grolle dunkel um eure Länge, die einmal mehr tief in mich gleitet. Und ihr facht mein eigenes Feuer nur umso unbarmherziger an, als ihr meinen Namen stöhnt. Wie herrlich er von euren Lippen klingt! Ein beißender Schauer purer Erregung sticht in meinen Lenden, sodass mein seidiger Schweif ungeduldig auf die Wasseroberfläche schlägt. Glitzernde, warme Tropfen benetzen eure Haut, während sich mein Lockenschopf eifrig in eurem Schoß auf und ab bewegt. Eine meiner Hände streichelt unaufhörlich über eure Haut... über euren Bauch, entlang eurer Seiten und erneut empor, sodass ich eure Wange in ihr bette und behutsam kose. Umso sündiger sind die Bewegungen, die meine andere Hand vollführt. Ihr bewegt euch jedem Stoß entgegen und lasst es zu, dass ich euch immer weiter dehne. Immer wieder ein klein wenig mehr. Doch als ihr euch immer unkontrollierter und häufiger um mich verengt, wird mir klar, dass euer Höhepunkt nicht mehr fern sein kann. In freudiger Erwartung wird mein Rhythmus noch fesselnder und ein unerbittliches Vakuum lässt euren prallen Penis in unermessliches Vergnügen tauchen. Meine Zunge, mein Mund, meine Hitze, mein Saugen... all das lässt euch ungeahnte Sphären der Lust erleben und mehr noch, als ihr mich sogar bittet, euch noch etwas mehr zu fordern. Dem komme ich mit Freude nach und lasse euch die so ungewöhnliche, betörende Struktur meiner Mundhöhle fühlen, Die vielen kleine Erhebungen und Vertiefungen massieren und stimulieren euren Schaft, wobei mein Speichel bereits an meinen Mundwinkeln hinab rinnt und bald auch eure Hoden benetzt. Derweil drehe ich leicht mein Handgelenk, dehne euren Ringmuskel wieder und wieder noch etwas mehr. Ihr wirkt dem mit hohem Druck entgegen und gebt mir so eine Ahnung, wie fantastisch es sich in euch anfühlen muss. Doch um dies zu erfahren, haben wir noch etwas Zeit... jetzt will ich euch schmecken, will euch den ersten Orgasmus unserer Zusammenkunft bescheren. Schließlich ist es so weit: Es genügt ein kurzes Drücken jenes so empfindsamen Nervenknotens in euch und ein rauchiges Kratzen über diese empfindsame Stelle und ihr ergießt euch mit einem hingebungsvollen Stöhnen in meinen Mund. Schon als ich merkte, dass ihr kurz davor seid, habe ich in meinen Kopfbewegungen gestoppt, um euch das unermesslich reizvolle Spiel meiner Halsmuskeln ganz auskosten zu lassen. Euer Erbe spritzt tief und heiß in meine Speiseröhre und ich schlucke es eifrig, genieße euren Geschmack. Nicht ehe auch noch der letzte Tropfen euer Glied verlassen hat, hebe ich meinen Kopf, sauge dabei ein letztes Mal hart an eurem Fleisch und lecke euch ergeben sauber. Dafür nehme ich mir Zeit, verwöhne euch so weiterhin und sende tausende kleiner Blitze durch euren Körper, die euch in die Nachwellen eures Klimax begleiten. Als ihr jedoch sauber geleckt seid, erhebe ich mich dennoch nicht... zarte und sinnliche Küsse regnen auf eure Haut... von eurem Becken, über euren straffen, leicht bebenden Bauch und zu eurer Brust... über euer Schlüsseln und schließlich erreiche ich euer Gesicht - und vereine uns in einen langsamen, zärtlichen Kuss. Ihr könnt euch selbst schmecken und mein eigenes Stöhnen bekundet euch, wie sehr es mir selbst zusagte. Mein eigener, pulsierender Phallus reibt sich gegen euren noch nicht gänzlich erschlafften Schaft und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Doch anstatt sogleich weiter zu machen, suche ich eure Augen. Meine Hände halten sanft euer Gesicht und mein Lächeln ist bildschön und verführerisch zugleich "Verzeiht, dass ich derart über euch herfiel... doch ihr wart einfach eine zu große Versuchung..." erkläre ich und ihr könnt aus meinen Worten hören, dass es mir eigentlich nicht im geringsten Leid tut. Nein, ich habe es genossen, habe eure Lust genossen, die die meine nur noch einmal hat anwachsen lassen. Doch der aufrichtige Glanz meiner Augen bedeutet euch, dass ich nicht ohne weiteres fortfahren werde. Mein athletischer Körper ruht auf dem euren, ohne dass ihr mein Gewicht als unangenehm zu spüren bekommt. Es ist ein wohliges Empfinden: die Gewissheit, dem Liebhaber so nah zu sein und sei es auch nur für die kurzen Stunden der Nacht sein. Mein Blick taucht in den euren und ihr könnt die Ahnung von grünen Tälern und goldenen Feldern in meinen Kristallen erkennen "Hört mir aufmerksam zu, mein schöner, melancholischer Mensch... mag ich auch zuvor kaum Worte gefunden haben, um euch zu antworten, so habe ich sie nun wieder. Jetzt, da mein Verstand sich wieder in meinem Kopf eingefunden hat, lasst euch gesagt sein, dass ihr ein herrliches Wesen seid. Ich kann mir nicht denken, wer etwas anderes behaupten könnte, es sei denn, er wolle euch bewusst kränken. Ihr seid klug, umsichtig und verbergt offenbar unsagbar viele Facetten, die euch das Leben angedeihen ließ. Allein ein Blick von euch vermag das Interesse eines anderen zu wecken und abgesehen von eurem schönen Herzen und eurem ungebundenen Geist, verheißt euer Körper Versuchung in Reinform. Eure schlanken Glieder, eure Konturen... jedes Fältchen, jede Narbe... euer Duft, euer Haar - und am meisten eure Augen... alles hat mich in euren Bann gezogen. Es ist dies Zusammenspiel all dessen, was euer Sein ausmacht, das mich so sehr anzieht. Vergebt mir, wenn ich zu forsch sein sollte... doch ich kann mir nicht denken, dass ihr für ein Kind ein schlechter Vater werden könntet. Niemals... ihr habt am eigenen Leib zu spüren bekommen, was es bedeutet, alles mögliche falsch zu machen. Ihr kennt Schmerz, Durchdringung und Enttäuschung... und ihr kennt gleichsam die vielen kleinen Freunde, die das Leben zu bieten hat - und ihr schätzt jede einzelne davon. Euer Wissen,aber auch eure Emotionen würden es euch unmöglich machen, einem Kind die falsche oder gar eine schlechte Behandlung zuteil werden zu lassen. Ganz im Gegenteil... ihr würdet euren Spross gewiss die beste Bildung zukommen lassen - was das Wissen anbelangt, die Magie, eure Erfahrungen und Kenntnisse... doch auch manche Weisheit des Lebens und ich zweifle nicht daran, dass ihr euren Erben auch beistehen würdet, wenn er eigene Erfahrungen macht. Und eins noch... ich weiß einfach, dass ihr zu unendlicher Liebe fähig seid - ewige Liebe. Dies ist selten unter Menschen und eine besondere Ehrung, dass ich es entdecken konnte... bewahrt euch dies schöne Herz. Und erfreut euch an seinem herrlichen Glanz. Lasst andere daran teilhaben und findet euer Glück - das ist es, was ich mir für euch wünsche." meine klaren, aufrichtigen Augen ruhen liebevoll auf euch und auch meine Hand... ich habe sie auf eure Brust gelegt und spüre euren Herzschlag unter meinen Fingern, während ich mich zu einem einfühlsamen Kuss zu euch neige. Meine andere Hand reicht erneut zwischen uns, spielt an eurem so eng zusammengezogen Anus. Ich umkreise eure sensible Rosette mit meinem Fingernagel und stoße wieder mit zwei Fingern behutsam in euch. Eure Passage hat sich durch euren Höhepunkt verengt, doch lässt sie mich bald wieder völlig gewähren und euch weiten. Doch nur sanft und nicht ohne euch jedes leicht unangenehme Empfinden mit einem Kuss vergessen zu lassen. Doch dann umfangen euch meine starken Arme, drücken euch behutsam an meinen Körper und ich richte mich mit euch zusammen auf. Euren Schenkel mit einer Hand gegen meine Hüfte drückend, wende ich uns um und nehme nun selbst in dem warmen Wasser Platz... sodass ihr zunächst über meinem Becken kniet. Ihr seht mich etwas verdutzt an, doch mein schelmisches Lächeln verrät euch, dass dies nur etwas positives für euch bedeuten kann. Indem ich eure Hände auf meine Schultern lege, gebe ich euch einen Halt und streichle dabei eure Seiten und euren Rücken "Im Übrigen gibt es nichts, für das ihr euch entschuldigen müsstet. Ihr habt mich herausgefordert, ja... doch würde ich dies nicht auch genießen, würden wir wohl kaum noch so innig die Nähe des jeweils anderen teilen, meint ihr nicht? Seiner Lordschaft schwor ich zwar Treu, das bedeutet aber nicht, dass ich einen Vergleich mit ihm scheue. Ich habe meine Vorzüge, auch wenn sie vielleicht andere sind... doch ich bin mir sicher, ihr werdet sie zu schätzen wissen, nicht wahr?" raune ich euch dunkel entgegen und umfasse massierend euren halb erregten Schaft. Meine andere Hand gleitet kurz zu euren Hoden, knetet sie geschmeidig, ehe ich einmal mehr euren festen Hintern massiere. Wieder vereint uns ein hingebungsvoller Kuss und auch der Schalk spricht aus meinen Augen, während ich euch dirigiere, euch auf meinen Schoß zu setzen. Unser beider Glieder reiben sich aneinander und ich verziehe leicht das Gesicht, wann immer ein elektrisierender Schauer mich erfasst. Indem ich eine eurer Hände greife, lege ich sie um meinen harten Stamm und lasse ihn euch befühlen "Seht ihr... wie prall und groß ich bin? Das ist euer Verdienst... nur für euch bin ich so stattlich geworden. Doch es wäre eine Qual würden wir uns so erstmals vereinen... also bitte... helft mir, den ersten Druck abzulegen, damit ich euch nicht ungestüm überfalle und verletze - sondern so hingebungsvoll lieben kann, wie ich es mir wünsche. Fasst mich an... bitte..." wispere ich euch sacht entgegen und senke meinen Kopf, sodass meine dunklen Rauchquarze unter meinen schokoladenfarbenen Locken hervorblitzen. Derweil reibe ich erneut über euren Muskelring, befühle wie geschmeidig und nachgiebig er ist "Mhhmmm... wie schön sich das anfühlt. Ihr seid so eng und doch so bereit, mich willkommen zu heißen... und euer Geschmack - einfach großartig. Ich liebe euren Körper, euren Geist und eure Seele... alles scheint im Einklang und alles zieht mich einfach unermesslich an..." mein rauchiges Flüstern lässt euch wissen, wie sehr ihr mich betört habt und indem ich euch einmal mehr mit meinen Armen umfange und nach an mich drücke, küsse ich euch hingebungsvoll, ergeben und bittend zugleich. Vielleicht ist es mir nicht vergönnt alles zu verstehen was du mir versuchst zu sagen, den ich bin etwas eigen, zuweilen etwas stur und uneinsichtig. Mein Geist ist offenbar ab und an vernebelt und nicht zum klar denken da, vor allem wenn du so zu mir bist! Wundert dich das? Das mich das nicht kalt lässt. Du denkst richtig, ich habe deine Argumente in der Hinsicht falsch gedeutet, aber ich denke du wirst mir verzeihen. Deine Bemühungen sind einfach grandios, immer wieder komme ich deinem Mund entgegen, aber auch deine langen, erregenden Fingern, tief in mir, die meinen punkt unablässig streifen und am ende sogar fest dagegen drücken. Ein lautes stöhnen, nah an einem kleinen Schrei, verlässt meine Lippen nur für dich, zeigen dir meine Lust. Ich erwidere den zärtlichen Kuss mit Hingabe und viel Gefühl, schmecke einen eigenartigen Geschmack, der wohl der meine ist, und koste ihn voll aus. Bevor ich ganz erschlaffe, reibst du dich wieder an mir, lässt mich dein erhitzte Erregung spüren, ein stöhnen bekundet dir das ich zu weiterem bereit bin. „Wenn es nur solche Überfälle sind, lasse ich gerne noch weitere über mich ergehen, mit vorliebe!“, schnurrte er leise und höre deutlich das es dir nicht leid tut. Severus wurde leicht rot als er dieses Kompliment von Hyperion bekam. „Meine Augen? Die wenigsten mögen sie so wie du…“, erklärte Severus leise und sanft. „Und macht dir keine Sorge, zu forsch kann man nie sein. Mir gefällt diese art wie du zu mir bist.“, gestand er leise. „Trotz allem würde es alleine an meinen Vorlieben scheitern. Ich…mag eher Männer, und dann ein Kind…ist schwierig. Die einzige Frau die ich je…begeht habe ist seit 15 Jahren Tod…seit dem zog es mich nie wieder zu einer Frau…“, und wieder klang es leicht traurig und melancholisch. Es fühlt sich anders an, dich in mich zu spüren wenn ich noch so eng bin, durch meinen eben genossenen Höhepunkt, und dennoch ist es nicht unangenehm, durch deinen Kuss machst du es nur umso süßer für mich. Langsam dirigierst du mich zu einer neuen Stellung, ich knien über dir, deinem wohl proportionierten Becken. Sanft aber direkt führst du meine Hände zu deiner sehr erhärteten Erregung. „Und wie groß, und hart…“, meine Stimme klingt verspielt, lockend. „liebend gerne..“, meine hand bewegt sich erst sehr langsam, quälend auf und ab, um eine gewisse Spannung aufzubauen. Ich erwidere den Kuss heiß und innig, während meine Hände sich quälend langsam weiter bewege. „Komm für mich….“ Es ist ein Zusammenspiel zwischen uns, das seines Gleichen sucht. So unbedarft wir uns begegneten, so unverhofft ist der Gewinn, den ein jeder von uns aus diesem Intermezzo zieht. Es ist deutlich zu sehen, dass meine Worte euer Herz erreichen und nicht als leere Phrasen ungehört an euch vorbei gehen. Ihr seid euch gewiss, dass jedes Wort auch so gemeint, wie ich es sage. Freilich bin ich ein Satyr und neige dazu in Metaphern zu sprechen und eine Information zuweilen gut zwischen ausgeklügelten Wortspielen zu verbergen... doch meine Zuneigung euch gegenüber braucht derlei Scharaden nicht. Ihr sollt wissen, wie sehr ich an euch Gefallen gefunden habe - an den vielen Facetten, die ihr mir allein in der kurzen Zeit unseres Zusammenseins gezeigt habe... und jene, die ihr vielleicht noch verbergen mögt. Es lässt mich schmunzeln, als ihr euren eigenen Geschmack auf euren Lippen wahrnehmt und beinahe darüber nachdenken müsst, ob er euch zusagt oder nicht. Nun, es ist eine herbe Note, die aber weder bitter, noch in irgendeiner Weise unangenehm ist. Die schöne weiße Farbe, die samtige Textur auf der Zunge... ihr sagt mir in jedem Detail zu und das lasse ich euch durch ein betörendes Lächeln wissen. Mein lieblicher Kuss erleichtert euch die Entscheidung, sodass ihr euch genießend diesem Zungenduell ergebt und meinen Fingern in euch euer Becken wieder und wieder entgegen drückt. Zwar habt ihr euch hart um sie zusammengezogen, doch bereitet euch das bloße Gefühl dieser Fremdkörper keinen Schmerz. Es ist ein ungewohntes Empfinden, doch je mehr ihr es zulasst, desto angenehmer und wohliger wird es. Noch immer kann ich spüren, wie eure Muskeln um mich arbeiten und ihr zuckt jedes Mal ein klein wenig zusammen, wenn ich euren nun so hoch sensiblen Lustpunkt streife. Eure Antwort auf meine so verschmitzte Entschuldigung ist ebenso verspielt: Ihr wisst, dass ich nichts bereue - nicht im geringsten. Im Gegenteil möchte ich es wieder und wieder tun, euch unter mir winden sehen und euch die höchsten Sphären der Begierde zeigen. Das Funkeln meiner Augen spricht wohl mehr als jedes Wort es könnte und doch hauche ich einen Kuss auf eure Wange und neige etwas den Kopf. Eure Züge wirken so entspannt und ebenso ist es euer Leib... aber dort ist auch dies sachte Beben, das euch durchläuft. Mag es Vorfreude sein oder ein wenig die Kühle des polierten Marmorbodens, die euch frösteln lässt. Was es auch sein mag, es endet, als ich euch mit meinen Armen umfange und versonnen lächle "... ja, eure Augen sind wirklich einmalig. Sie sind eines der vielen, vielen Details, die euch so begehrenswert machen. Seht... ihr seid kein schillernder Schmetterling, der sich im Garten des Lebens an jeder Blume labt und präsentiert. Ihr wählt mit bedacht, beobachtet und studiert und fällt dann eine wohl überlegte Entscheidung... und wie ich mir denken kann, zeigt sich eure Schönheit im Verborgenen, will entdeckt und wert geschätzt werden. Nicht jeder verdient sich dies Privileg... umso dankbarer bin ich, dass ich euch so erleben darf. Ihr seid wie ein filigraner Nachtfalter... nur die süßesten Blumen der Finsternis mit dem intensivsten Duft können euch locken und ihr kostet ihren Nektar genüsslich aus. Für mich zumindest gibt es kaum etwas schöneres... - diese subtile Hingabe zieht mich mehr an, als jedes pompöse Gehabe und ihr könnt euch sicher sein: Mit dieser Ansicht stehe ich nicht allein da. Ihr habt vielleicht in eurem Leben wenig Zuspruch von den Menschen erfahren - doch die Werte, die sie verkennen, haben einen hohen Stellenwert unter den unsterblichen Geschöpfen. Freilich obliegt es euch, was für euch mehr Gewicht hat... doch wenn ihr mich fragt, so solltet ihr der Stimme eines einzigen, der euren Liebreiz, eure Intelligenz und euren Charme erkennt mehr Beachtung schenken als zehn anderen, die euch vom Gegenteil überzeugen wollen." flüstere ich euch sacht entgegen und küsse behutsam eure Lippen, ehe ich uns beide aufrichte und in unsere neue Stellung manövriere. Ihr scheint euch wohl zu fühlen, macht es euch auf meinem Schoß bequem und spürt so noch verheißungsvoller, wie mein weiches Beinfell, das meine Oberschenkel etwa bis zur Hälfte bedeckt, eure Haut streichelt. Ebenso fahren meine Hände lockende Pfade über euch, erkunden und umwöhnen euch, ehe ich hinauf blicke und eure dunklen Edelsteine erforsche. Meine Gesichtszüge sind nachdenklich und ich nicke bedächtig "... es ist bedauerlich, dass ihr so früh in eurem Leben das Geschöpf verloren habt, das euer Herz mit Freude erfüllte. Doch mag ich euch auch erst kurze Zeit kennen, so glaube ich fast, dass ihr Geschlecht nicht einmal eine so entscheidende Rolle gespielt hat. Freilich hat jedes Wesen seine Vorlieben, aber wenn man das Herz eines anderen für sich entdeckt hat, werden viele zuvor wichtige Punkte mit einem Mal belanglos. Trauer kennt kein Maß, das ist mir bewusst... doch vielleicht seid ihr heute wieder so weit, euch auf etwas neues einzulassen? Womöglich könnt ihr euch erneut so weit öffnen, eine neue Liebe zuzulassen. Etwas, das euer Herz ganz erfüllt, ohne gänzlich zu verdrängen, was euch einst so viel bedeutete. Ich wünsche es euch sehr... euer so einmaliges Herz hat es verdient eine Heimat zu finden..." meine tiefe, attraktive Stimme kost euer Gehör und euch ist klar, dass ich mit 'Heimat' gewiss keinen Ort meine. Was es genau bedeutet, werdet ihr selbst herausfinden müssen... wenn ihr es nicht schon wisst. Mein Finger legt sich behutsam unter euer Kinn, wendet euer Gesicht zu mir, sodass ihr meinen zuversichtlichen und gleichsam so einfühlsamen Blick wahrnehmen könnt "Was spielt es für eine Rolle, welches Geschlecht derjenige hat, mit dem ihr neues Leben zeugt? Keine. Vieles ist möglich, auch für euch Menschen - gerade, da ihr selbst auch die Magie beherrscht. Gerade dies Erbe trägt den hauch der Ewigkeit und ist somit unberechenbar und wundervoll. Lasst euch nicht entmutigen... forscht und sucht und probiert euch aus. Und wenn ihr entdeckt, dass alles stimmig ist, wenn ihr euch wohlfühlt und euer Herz sich weit genug öffnet, um auch eurem Nachkommen einen besonderen Platz zu schenken... dann lasst euch einfach von euren Gefühlen leiten. Euer Kind wird sich nicht frage, welches Geschlecht seine Eltern hatten... es wird stets nur daran denken, wie sehr es geliebt wird. Seid euch dessen bewusst und versinkt nicht so sehr in Trauer. Manchmal fügen sich die Dinge einfacher als ihr glauben mögt... unverhofft und schön - so wie ihr." erkläre ich still und voller Fürsprache, sodass meine Worte euer Innenrestes erwärmen. Vieles scheint leicht in meiner Gegenwart, doch freilich ist es das nicht. Das Leben kann beschwerlich sein und seine hässlichen Seiten zeigen sich meist mit allzu unbarmherziger Härte... aber all das wisst ihr bereits. Ihr seid kein Kind und euch ist bewusst, welche gefahren und Wunder diese Welt birgt. Somit ist euch klar, dass ihr meine Worte annehmen könnt, aber etwas Eigenes für euch daraus schaffen müsst. Es wird euch gelingen, daran habe ich keinen Zweifel... und dann wird sich das Dasein euch in völlig neuen Facetten präsentieren. Ihr werdet es sehen... Sinnlich gleiten meine großen Hände über eure Seiten, als ihr mich umfasst und meinem stillen Bitten sogleich nachkommt. Euer Blick gleitet hinab zu meinem harten Schaft, der sich euch so erwartungsvoll entgegen reckt und indem ich bebend ausatme, schließe ich die Augen "... nur für euch..." antworte ich hauchfein und zustimmend. Ich scheine euch zuzusagen... sowohl meine Form, als auch mein Leib an sich - und ich denke, auch mein Geist und Charakter gefallen euch. Wir bilden eine herrliche Symbiose und ich genieße wie nur selten zuvor eure Gegenwart. Mögt ihr auch wenig Erfahrungen mit dem körperlichen Akt haben, so habt ihr keine Scheu mich zu berühren. Meine pralle Länge schmiegt sich in eure Hände, die sie kaum umfassen können. Ihr spürt die vielen, feinen Adern auf meinem Phallus, ebenso wie den großen Strang an der Unterseite, der bis zu meiner Eichelwurzel hinauf reicht. Meine geschmeidige Vorhaut fühlt sich samtig unter euren Fingern an und ich keuche leise, als ihr auch meine schweren Hoden betastet. Sie sind von demselben Fell bedeckt wie auch meine Beine... nur um ein Vielfaches flaumiger und feiner. Meine pralle Kuppe pulsiert immer drängender und der feine, durchscheinende Nebel meiner Lusttropfen schwebt bereits im Wasser. Indem ich mich vor neige, umlecke ich eure Knospen, bis sie sich wieder gänzlich aufstellen, ehe ich euch meine Zähen spüren lasse... und schließlich lang über eure Brust empor lecke, entlang eures Halses, zu eurem Kinn und euch noch einmal zärtlich küsse. Meine Brust hebt und senkt sich, während ich mich zurücklehne und von dem sich anpassenden Becken aufgefangen werde. So, halb liegend, halb sitzend, ruhen meine Hände auf euren Hüften und streichen immer wieder auch zurück zu eurem festen Hintern, den ich gekonnt massiere. Mein vorwitziger Schweif wedelt unter Wasser zwischen meinen Schenken hin und her, ehe ihr den Schalk in meinen Augen erkennt... der wendige Körperfortsatz reckt sich empor und wedelt lockend zwischen euren Pobacken über euren Ringmuskel... stimuliert euch so unablässig, während ich die festen Globen etwas auseinanderziehe. Mein Blick reicht zu euch hinauf und ihr könnt das Verlangen dahinter ungezügelt lodern sehen, während mein Atem immer schwerer wird... immer wieder von leisem Stöhnen unterbrochen wird. Mein schöner, muskulöser Leib ergibt sich ganz eurer Führung und ich lege meinen Kopf zurück auf den Rand des Bassins, stoße dabei leicht in eure Hand empor und lecke mir rau über die Lippen "... mhmmmm~... ja, nicht aufhören..." ihr drückt fester zu und ich ziehe scharf die Luft ein, hebe meine schweren Lider, um eure Obsidiane zu suchen. Mit meinen leicht angewinkelten Bockbeinen biete ich euch eine Stütze, sodass ihr euch ganz auf euer Tun konzentrieren könnt. Die Muskeln meines strafen Bauchs tanzen unter meiner bronzenen Haut und als ihr endlich etwas schneller werdet, komme ich eurem Rhythmus in fließenden Bewegungen entgegen. Allein diese so sündige Stellung reizt mich noch einmal zusätzlich an... doch da seid ihr, last mich euer Bemühen fühlen und sehen und es erfüllt mich mit Freude und tiefer Lust, dass ich euch so nah sein darf. Wieder schlüpft meine Hand zwischen eure Pobacken, und zwei meiner Finger gleiten in euch... fühlen eure Hitze und Enge und ich kann einfach nicht länger an mich halten: Meine dunklen Augen öffnen sich, sind mit einer Ahnung von lichtem Grün und Gold durchzogen, während sich meine Lippen zu einem hingerissenen Stöhnen öffnen "Severus!" erklingt es glockenhelle und ich lege einen Arm um euch, ziehe euch zu mir und küsse euch begierig... während mein heißer Samen zwischen uns empor spritzt. Er bekleckert eure und meine Brust, unsere Bäuche und erreicht selbst euer Kinn, während ich unablässig und hitzig in euren Händen pulsiere. Mein Orgasmus dauert lange an und als er endlich abebbt, sehe ich euch zufrieden, wenn auch noch nicht befriedigt an "... es war... sehr schön, habt Dank... - doch... hnnn~... ich möchte mehr..." erkläre ich still und beginne erneut langsam eure Innenwände zu liebkosen. Nein, noch immer ist dort kein Drängen und keine Eile... aber eine stumme Bitte und eine Frage: Die Frage, ob ihr schon soweit seid, auch wenn ich nur unwesentlich kleiner geworden bin durch diesen Höhepunkt. Noch immer stehe mein Schaft stolz empor und von meinem Körper ab und ich lecke noch einmal sinnlich über eure Lippen "... versucht... euch zu entspannen... dann können wir uns endlich... vollkommen verneinen..." hauche ich euch leise entgegen und schenke euch ein Lächeln so herrlich wie ein belebender Frühlingstag. Ich ahne nicht einmal wie sehr du bemerkst, das ich auf die Worte reagiere, ohne körperlich zu zeigen das ich es tue. Aber meine Seele streckt sich dir entgegen, sehnt sich nach mehr von diesen Worten, den er wäre dumm, würde er nicht mehr wollte. Diese Art von Hyperion tat ihm gut, und er blühte auf, ohne es zu merken. Der Geschmack, leicht herb, aber nicht bitter, angenehm auf seinen Lippen, genieße ich mehr als alle anderen. Nun ja nicht ganz. Deine Zunge mit meiner…genieße ich deutlich mehr! Unser Duell wird langsam heißer, so das sich meine Hüfte wieder gegen deine Finger bewegt, die tief in mir verankert sind. „Da hast du recht….mich locken wirklich nur süßesten Blumen der Finsternis….“, ich wiederhole deine Worte mit einem gewissen Unterton der zeigt das du Recht hast. Den Tom und auch du seit die tiefste Finsternis, die mich anlockt…ein gefährliches Spiel. „So traurig ist es nicht, sie wollte mich nie, hat einen anderen geheiratet und ein Kind bekommen…also beruhte es nicht auf Gegenseitigkeit.“, Severus stimme klang gedämpft, aber nicht traurig, über die Phase war er längst hinaus, nach all den Jahren. „Ich habe es versucht, Hyperion. Aber wie immer…suche ich mir den Menschen aus den ich niemals haben kann. Der mir deutlich gemacht hat das es…nur die eine Nacht gibt, und nie wieder eine weitere. Er nennt das was ich empfinde, törricht und dumm…“, DAS klang nun wirklich etwas trauriger, den er begehrte Tom mit allem was er hatte, sein Körper, seine Seele alles lag ihm zu Füßen. „Wenn es so einfach wäre…ich würde alles dafür geben, egal was er verlangen würde. Solange er es erwidern würde…was er nie tun wird, es ist ein Zeichen von schwäche.“, es waren Tom´s Worte, nicht seine, er war fand nicht das Liebe etwas schwaches war. Für ihn war es das mächtigste Gefühl das es gab, stärker als hass oder Wut. Aber schon bin ich abgelenkt, indem ich eure Erregung umfasse, euch verwöhne, und sehe wie es genossen wird…So in mein Tun verstrickt merke ich gar nicht das du mich verwöhnst erst als ich deine Zunge spüre, stöhne überrascht auf, ein williges stöhnen bekommst du als du mich deine allzu trainierten Zähne spüren lässt. Meine Knospen sind deswegen hart, stehen regelrecht von meinem Körper ab. Und es geht sogar noch weiter…euren Schweif habe ich fast wieder vergessen, bis ich ihn zwischen meinen pobacken spüre, und es fühlt sich…heiss an…willig drücke ich mein Becken dieser Stimulation entgegen. Unser Spiel geht solange bis du meinen Namen wisperst, und zwischen uns kommst. Meinen Körper ist durch dein Sperma gekennzeichnet, als wolltest du das ich etwas von dir auf mir trage. „du sprichst mir aus der Seele….ich will die ganze Zeit schon mehr!“, schnurrte Severus leise. Severus Muskeln waren locker und entspannt. „Ich bin bereit!“ Euer Unterton klingt in meinen Ohren nach und sie bewegen sich etwas unter meinen dichten Locken, die verführerisch in dem gedimmten Licht dieser Badeoase schimmern. Ebenso funkeln meine Rauchquarze zu euch empor, während meine Hände weiterhin kosend auf euren schmalen Hüften ruhen "Die Finsternis... erscheint allzu vielen Menschen ein Gegner und etwas, wovor man sich fürchten muss - dabei verspricht sie Schutz und Zuflucht... Trost, wenn man ihn benötigt und manch vergnügliche Zerstreuung. Sie wohnt in jedem Geschöpf, das auf Erden wandelt... ist ein Teil von uns, sobald wir heranreifen. Und sie ist es, die auch euren Augen eine so unvergleichliche Tiefe verleiht..." meine Worte schmiegen sich wie feinster Samt an eure Sinne, während ich eine Hand an eure Wange lege und mein Daumen sinnlich über eure errötete Haut streichelt. Ein attraktiver Hauch Rosé färbt hier und da eure so schneeweiße Haut, von deren Gefühl auf meinen Lippen ich einfach nicht genug bekommen kann.Sinnlich küsse ich euren Hals, spüre euren aufgeregten Puls unter der feinen Textur vibrieren und folge einem verheißungsvollen Pfad zu eurer Schulter. Zärtlich beiße ich in die anziehende Wölbung, nur um anschließend versöhnlich darüber zu lecken. Eure leisen Worte lassen mich jedoch innehalten und eure so bildschönen Obsidiane studieren. Nein... ihr seid wirklich bereits über den Verlust dieser vergangenen Liebe hinweg gekommen. Sie wohnt als leicht brennende, doch zugleich so ungemein süße Erinnerung in eurem Herzen. Ein Schatz, den ihr nicht vergessen oder hergeben werdet. Mehr jedoch nicht. Anderes ist mittlerweile wichtiger für euch geworden, vereinnahmt euch und erfüllt euer Leben... macht es abwechslungsreich und gefährlich zugleich. Ahnt ihr, wie viel ihr mit euren Augen ausdrückt, ohne ein einziges Wort zu sagen? Oder kümmert es euch nicht? Womöglich, weil ich ein magisches Geschöpf bin? Oder aber... weil ich der erste bin, der >wirklich< hinsieht? Die sachten Liebkosungen, die wir gegenseitig teilen, enden auch dann nicht, als ich bemerke, dass euch etwas belastet. Oder gerade deshalb nicht. Ich will euch glücklich sehen, will euch Vergnügen bereiten und eure Sinne die schönsten Freuden erleben lassen - dennoch übergehe ich eure Worte nicht einfach "... töricht und dumm. Ja, so scheint die Liebe manchmal..." es scheint eine Zustimmung zu sein, doch der sanfte Klang meiner Stimme und das gefühlvolle Lächeln auf meinen Lippen sagen etwas anderes "... doch sie ist auch verbrennend und hingebungsvoll, erfüllend und fesselnd... wunderschön, gefährlich, leidenschaftlich, wild und ungestüm... und noch so vieles andere. Die Liebe ist so facettenreich wie die Geschöpfe selbst. Sie ist nicht berechenbar und sie lässt sich nicht einfach wandeln - das vermag nur das Herz, das sie in sich trägt. Doch lasst den Kopf nicht hängen... bislang hat sich euch die Liebe als nichts angenehmes präsentiert... sie ist da und sie schmerzt euch, weil sie nicht das ist, was ihr euch von ihr erhofftet. Doch sie ist so vielfältig und wenn sie echt ist, vergeht ist, ist sie auch unüberwindlich. Gebt nicht auf... bewahrt euch die Hoffnung und vergrabt euch nicht in der Trauer. Bitte... so schön euer Herz ist, wird es unmöglich für alle Zeiten Unglück erdulden müssen. Dessen bin ich mir sicher. Der Weg ist kein einfacher, das ist mir ebenso klar, wie gewiss auch euch... und doch ist das Ziel so ungemein lohnenswert. Und ihr habt es verdient das schönste und höchste aller Gefühle zu erfahren..." hauche ich euch entgegen, ehe ich euch einen weiteren Kuss aufhauche, der meine so aufrichtigen Worte nochmal unterstreicht. Ich meine es so... und ich wünsche euch, dass ihr euer Glück findet. ganz gleich, wie es sich offenbaren mag. Doch werde ich aufmerksam, als ihr dies noble Gefühl als 'schwach' bezeichnet. Sacht lege ich einen Finger unter euer Kinn und bringe euch abermals dazu, in meinen wissenden Augen zu blicken "Nicht doch... es ist keine >Schwäche<, wenn man mit seinem ganzen Sein für ein anderes Lebewesen da sein möchte. Es mag sein, dass einem solch ein intensives Empfinden zuweilen Angst macht... man ist nicht mehr man selbst und man möchte im einen Moment die ganze Welt aus den Angeln heben und im nächsten zu Tode betrübt am Grunde einer tiefen Schlucht dahin vegetieren... doch das ist kein Ausdruck von schwäche. Im Gegenteil... dieser beständige, kräftige Herzschlag stärkt euch in Zeiten, die euren Geist und eure Seele erproben. In Stunden der Einsamkeit, wenn Zweifel an eurem Verstand nagen... besinnt euch auf eure Liebe und haltet an ihr fest. Sie wird euch ein Funke der Hoffnung sein, wenn alle Lichter um euch verlöschen, vergesst das nie..." meine Stimme klingt sanft und eindringlich zugleich und ich recke mich euch etwas entgegen, spalte eure Lippen, um euch einen hingebungsvollen, langsamen Kuss zu schenken. Mein Streicheln habe ich keinen Moment unterbrochen und so sind meine eifrigen Finger wieder und wieder zu eurem festen Hintern gewandert, haben ihn massiert und etwas jene herrlichen Globen auseinander gezogen, sodass mein gelenkiger Schweif euren so empfindsamen Eingang necken und stimulieren konnte. Ihr löst euch mit einem etwas überraschten Laut von mir, als ihr euch dieser Berührung bewusst werdet und sucht meine dunklen Kristalle, in denen die Ahnung von Schalk steht "Was nicht ist, kann noch werden. So sagen die Menschen, nicht wahr? Seht... wer immer es ist, der euer Herz so gefangen hält und euren Geist so vereinnahmt: Er ist nicht aus Stein. Er ist ein Lebewesen, habe ich recht? So durchläuft er auch jene Wandlungen, denen alle lebenden Geschöpfe unterworfen sind. Die Wandlung des Äußeren und der Gewohnheiten und eben auch des Geistes... alte Ansichten werden von neuen Gewohnheiten ersetzt und ein einmal gesprochenes Wort kann sehr wohl überdacht und womöglich zurückgenommen werden. Also habt keine Furcht, dass ihr mit eurer Liebe nie so etwas wie Wohlbefinden erleben werdet. Es mag seine Zeit dauern und wird womöglich nicht von jetzt auch gleich geschehen; es kann euch jede Menge Kraft kosten und das Resultat wird vielleicht nicht die Erfüllung all eurer Wünsche sein: Doch ist es das nicht dennoch wert? Ist euch diese Liebe nicht jeden Kampf und jede Entbehrung wert? Ihr würdet es nicht Liebe nennen, wenn es nicht so wäre und ihr würdet nicht daran festhalten, wenn dies herzzerreißende Gefühl euch nicht auch etwas bedeutendes geben würde. Bewahrt euch diesen bitter-süßen Schmerz... und gebt nicht auf. Ihr mögt nichts erzwingen können, doch ihr ahnt gar nicht, wie unverhofft und rasch sich manchmal die Dinge wandeln... habt Vertrauen in euch - und in die Liebe." in meinen Seelenspiegeln könnt ihr das wissen und die Erfahrung vieler voran gegangener Jahrhunderte erkennen... und auch manch eigene Erfahrung. Ja, ich weiß sehr genau, wovon ich spreche und so sind es keine einfachen Worte der Zuversicht, die ich euch gebe, keine Illusionen... es sind Tatsachen: Euch wird kein Leid erspart bleiben, nur weil ihr liebt... doch dies Glühen in eurer Brust wird euch helfen, manch Hindernis zu überwinden und vielleicht hilft es euch, euch selbst zu erkennen und noch mehr wertschätzen zu können. Denn auch das ist wichtig: Euch selbst den höchsten Respekt zu erweisen und euer Selbstvertrauen zu stärken. Wollte ich mich selbst loben, so würde ich behaupten, das Zusammensein mit mir, hat dazu bereits beigetragen... doch das ist keine Lösung. Ihr müsst euer Zutrauen auch dann bewahren, wenn ihr allein seid - gerade da. Und bislang habt ihr dies Leben doch hervorragend gemeistert, wie mir scheint... die kommenden Jahre und Jahrzehnte werdet ihr gewiss auch mit all ihren unterschiedlichen Facetten zu nutzen wissen. Unser so hingebungsvollen Spiel mag mich recht schnell zum Höhepunkt gebracht haben, jedoch bin ich keineswegs erschlafft. Nein, mein Glied reibt sich erwartungsvoll an eurem Unterbauch und auch ihr schenkt mir wieder und wieder ein sachtes Stöhnen oder einen anderen herrlichen Laut, der mir sagt, dass euch ebenso nach mehr verlangt. Unsere Lippen vereinen sich ein einen neuen, hungrigen Kuss, ehe wir uns einmal mehr im Blick begegnen und ihr mit rauchiger Stimme euren Bedürfnissen noch deutlicheren Ausdruck verleiht. Eine Hand von eurem Hintern lösend, streiche ich euer schwarzes Haar zurück und betrachte kurz eure Züge "Ihr seid so forsch: Von Anfang an? Das wäre zu zeitig und das wisst ihr... sagt bloß unsere kleinen 'Vorbereitungen' habe euch nicht zugesagt?" frage ich verspielt und weiß natürlich, dass dem nicht so ist. Indem ich mein Becken etwas senke und dann anwinkle, reibt nun mein harter Schaft zwischen euren Pobacken und seine von feinen und gröberen Adern überzogene, samtige Form reizt euch zusätzlich. Schmeichelnd legt sich Kuss um Kuss auf eure Haut... auf eure Wangen, eure Mundwinkel, euren Hals, eure Brust und wieder und wieder auf eure Lippen, während meine Finger einmal mehr tief in euch tauchen und ich sacht zustoße "Ihr müsst wissen... ich habe schon viele, sehr schmale Geschöpfe unter mir gehabt und keinem je ein Leid getan. Ich werde behutsam sein und auf euch Acht geben... doch ihr seid noch nahezu unberührt und ihr macht euch keine Vorstellungen, wie schmerzhaft meine Leidenschaft sein kann. Vergebt mir... ich will euch kein Leid zufügen, doch eine Ahnung von Schmerz wird gewiss nicht ausbleiben. Doch bitte vertraut mir, das sich es euch vergessen mache. Ich schwöre es euch..." hauche ich gegen eure Lippen und sinke mit euch im Arm gegen den Rand des Bassins zurück. Ihr liegt auf mir und findet an meinem breiten Oberkörper Halt, während ich erneut vier Finger in euch bringen kann. Mein Handgelenk dreht sich leicht und ich spreize meine Finger immer wieder, sodass auch das warme Wasser in euch strömen kann. Doch das allein wird nicht genügen. Indem ich euch weiter, unablässig dehne und euch gleichsam etwas errege, nehme ich eine weitere Phiole von dem kleinen Tablett... der Duft von kostbarem Mandelöl erfüllt eure Sinne und ich neige mich zu eurem Ohr... knabbere zunächst an dem sensiblen Fleisch und küsse die samtige Haut, ehe meine Stimme leise erklingt "Das Wasser... wird es etwas einfacher machen. Dennoch werde ich das Öl verwenden... es sind bloß Hilfsmittel und sie werden euch die Qual nicht gänzlich nehmen können - doch vergesst nicht, dass mir euer Wohl sehr, sehr viel bedeutet. Scheut euch nicht, es mich wissen zu lassen, wenn es nicht geht und zwingt euch bitte zu nichts... ich bin ein Satyr: Eure Lust ist mein höchstes Ziel und ich spüre viele Dinge... egal wie unterschwellig es sein mag. Also seid bitte so aufrichtig zu mir, wie ich es zu euch bin und verbergt keines eurer Gefühle vor mir... bitte..." flüstere ich euch zu und suche dann erneut eure Lippen. Ich spalte sie und tauche mit meiner Zunge in diese herrlich warme, feuchte Mundhöhle, die sich mir bereits so häufig ungemein willig offenbarte. Eure Zunge in ein verlangendes Gefecht verwickelnd, hebt sich der Untergrund des Bassins durch einen meiner Gedanken etwas an. Euer Hintern lugt gerade so ein wenig aus dem Wasser, sodass ich das leichte Öl reichlich auf dem festen Po verteilen kann. Es läuft zwischen eure Backen und ich verteile es ausgiebig in euren entspannten Muskelring. Doch auch mein hartes Gemächt umhülle ich reichlich, versuche aber dabei nicht noch erregter zu werden. Und als euch fast euren Atem geraubt habe und ihr euch schwer keuchend und leise stöhnend von mir löst... drücke ich behutsam meine Kuppe gegen euren Eingang. Sie gleitet zuerst widerstandslos in euch... doch an der dicksten Stelle gibt es kein weiterkommen - nicht von allein. Ihr seid bis zu einem gefährlichen Punkt geweitet und ich küsse eure bebenden Lippen hauchfein, senke meine Stimme zu einem Wispern "Drückt dagegen... dann geht es leichter..." helfe ich euch und tatsächlich: Obwohl dies leichte Pressen ein Eindringen verhindern sollte, gleitet so die dickste Stelle meiner prallen Eichel in euch und mein Schaft folgt bis etwa zwei Drittel. Das ist beachtlich, dafür, das sich euer zweiter Liebhaber bin und indem ich mit einer Hand behutsam euren Rücken streichle und feine Küsse auf eure Haut regnen, umfasse ich mit der anderen euren eigenen Penis und massiere ihn leicht "Shhh... es ist gut - ihr macht das hervorragend. Atmet gleichmäßig und lasst euch Zeit, euch an das Gefühl zu gewöhnen..." hauche ich euch entgegen und grolle dennoch tief "Hnnnn~... ihr fühlt euch einmalig an. So heiß, so eng... ich spüre euch um mich zucken... es ist großartig..." lächle ich euch entgegen und suche eure von Hitze umnebelten Kristalle. Nein, ich werde mich keinen Zentimeter bewegen, ehe ich nicht sicher bin, dass ihr wohlauf seid und euch gänzlich an mich gewöhnt habt. Das Wasser mag es wirklich einfacher gemacht haben, doch will ich einfach sicher gehen, dass ihr selbst ebensolches Vergnügen empfindet, wie auch ich. Severus Snape „Dabei ist sie…nicht einmal halb s gefährlich wie viele denken, nur anziehender als das offensichtliche oder?“. In meinen Worten siehst du was ich meine, eine lockende Art die im Ansatz zeigt was die Finsternis zu bieten hat wenn man sie lässt. Vielleicht bin ich nicht für das Licht geschaffen, Hyperion. Vielleicht bin ich ein Kind der Finsternis, eines das nur dann erblüht wenn man für den anderen etwas empfindet, wenn die Zeit reif ist. Und sie war reif. Ich habe mein ganzes bisheriges Leben darauf gewartet, endlich dem wesen alles geben zu können was ich besitze. Das teuerste was ein mensch besitzen kann.“, du weißt genau das ich damit kein Geld meine, oder einen Namen, keine Position. Sondern die unberührtheit eines einzelnen Wesens, das sich nur dem einen Hingibt um ihn an sich binden, und in meinem Fall gescheitert ist. Doch das kannst du nicht wissen, den du wirst nicht ahnten das es Tom ist, den ich will, den meine Seele, mein Herz und mein Körper erwählt hat. Aus meinen Gedanken gerissen werde ich als du sachte in meinen Hals beißt und ich auffiepe, weil ich damit nicht gerechnet habe, nicht in dieser Art und Weise, den es erregt mich ungemein. „ich wünsche es mir so sehr…aber er wird es niemals so erwidern. Er sagte mir das so, persönlich von Angesicht zu Angesicht. Außerdem denke ich dass er noch niemanden auf diese reine, ehrliche Art geliebt hat. Aber du kennst ihn länger als ich.“, dieser kleine Satz war eine Anspielung auf die Person die mir solchen Liebeskummer einbrachte. „ich bin vielleicht gerne forsch. Aber wahrscheinlicher ist eher das ich einfach ZU unerfahren bin, das ich nur das tue wonach mein instinkt mich drängt. Er sagt mir das ich dich will, in mir, egal wie. Verzeih mir diese Worte, aber das ist es was ich denke, was ich ersehne, was mich vereinnahmt.“, Severus worte sind leise, gefühlvoll und trotzdem drücken sie aus was ich denke, fühle, begehre. „Diese VORBEREITUNGEN waren mehr als…unterhaltsam und dir dürfte nicht eintgangen sein das ich es mehr als genossen haben, ich bin für dich gekommen, du für mich…ich denke das spricht für sich!“, ein kleines freches lächeln umspielt meine Lippen die du dir wieder in einen Kuss einfängst. „Ich vertraue dir vollkommen, du wirst mir niemals absichtlich wehtun. Und dafür bin ich dir überaus dankbar. Und auch für den Rest, das du dir solche Mühe, solche umstände machst..“, dein Oberkörper gibt mir den nötigen halt den ich brauche, um mich vollkommen zu entspannen, mich sicher zu fühlen. „ich habe gewusst das es…wehtun kann, und so ist es in ordnung…ich werde dich alles sehen lassen, was ich empfinde, egal was es sein wird…“, versprach Severus leise aber deutlich was er empfand, und tun würde. Nach einem heißen kuss, spüre ich leichten Druck an meinem muskel….ein stöhnen entkommt meinen Lippen, als ich diesen spüre. Noch spüre ich nur Lust in mir, bis ich deine dickste Stelle spüre. Ein kleines zischen verließ daraufhin meine sündigen Lippen. Mein ganzer körper bebt leicht, vor Erwartung, vor schmerz und vor lust. Auf deinen rat, drücke ich nur leicht gegen dich, bis du weiter in mich kommen kannst. Das mein Atem schneller geht, unregelmäßig, merke ich erst als du es mir sagst…und ich atme tiefer durch, entspannte. „Großartig? Im vergleich zu welchem deiner…Wesen unter dir?“, eine leise Stimme die dich neckt, an deine Erfahrung appelliert die du ja mehr als einmal angedeutet hast. Du fühlst dich komisch an, in mir, nicht wie Tom, aber nicht schlechter im vergleich, doch es löste heiße Gedanken aus. Ablenkend suche ich deine Lippen und küsse dich verlangend, lockend. Mit einer Art die Severus noch niemanden gezeigt hatte, einer verlangende Art. Wissend suche ich euren Blick, stimme euch lautlos zu. Die Finsternis birgt wohl viele Gefahren, doch ebenso viele Wunder. Sie zu erforschen und ihnen zu widerstehen, obliegt einem jeden selbst. Doch fand ich bislang das der Preis für jeden Genuss, der sich mir offenbarte... durchaus angemessen war. Mir ist überdies auch vollkommen klar, was ihr mir sagen wollt - ihr seid endlich bereit... ganz gleich, was ihr in der Vergangenheit erdulden musstet, welchen Schmerz und welche Demütigungen ihr womöglich über euch ergehen lassen musstet, ihr seid nun endlich wieder bereit, euer Herz zu öffnen. Und tatet es vielleicht schon? Eure Augen, euer Gebaren... alles deutet darauf hin. Mag der Akt, den wir teilen auch eine angenehme Zerstreuung sein und zweifelsohne genießt ihr ihn... ebenso wie ihr es zuvor mit seiner Lordschaft genossen habt... und doch: Es ist nur eine Befriedigung eurer Neugier, nicht die des Sehnens in eurem Herzen. Und während wir in diesen stillen, vertrauensvollen Momenten unsere Gedanken teilen, lasst ihr mich sogar wissen, wer es ist, der eure Liebe in Händen hält. Kurz sehe ich euch verdutzt an... doch dann ergibt es wiederum Sinn. Eure Worte von zuvor: Es waren die seinen, nicht wahr? Mein Ausdruck wird sanfter und ihr könnt erkennen, das sich verstanden habe... und mit euch fühle "Wahrlich... da habt ihr euch eine sprichwörtliche Nuss mit einer besonders harten Schale erwählt..." hauche ich euch sacht entgegen und neige leicht den Kopf "... doch bedenkt, dass in dieser, unseren Welt nichts unmöglich ist. Alles ist im ständigen Wandel - alles, das lebt. Nichts stagniert und nichts bleibt unberührt von den Veränderungen um sich herum. Vergesst das nicht... und betrauert keine verlorene Liebe, für die ihr bislang noch nicht gekämpft habt. Und das werdet ihr müssen, seid euch dessen gewiss..." mein zärtliches Streicheln lässt euch etwas entspannen und mögen meine Worte euch auch die Realität ungeschönt aufzeigen, so ist dies doch allemal besser, als sich in Illusionen zu flüchten. Ja... ihr habt euch ein ganz besonderes Juwel der Finsternis ausgesucht - und die Schatten werden es nicht so leicht hergeben, auch das solltet ihr wissen. Wieder suche ich versonnen euren Blick und teile mit euch dies fast neckende Lächeln "Entschuldigt euch nicht dafür, dass ihr ehrlich zu mir seid. Mir gefällt dies sehr. Ihr mögt unerfahren sein, doch das ist ebenso reizvoll, wie die vielen anderen Aspekte eurer selbst. Und selbst, wenn ihr noch viele, viele Erfahrungen sammelt und eure Kenntnisse auch in den Ars Amandi erweitert... so wird das euren Liebreiz nicht schmälern können. Lasst euch Zeit, genießt dies Forschen und probiert euch aus... solange es euch beliebt." mein dunkles, attraktives Lachen legt sich anregend auf eure Sinne und ich neige mich zu einem weiteren, liebevollen Kuss zu euch "... 'unterhaltsam' waren sie? Mehr nicht? Euch zu schmecken und euch so eng und heiß um meine Finger zu fühlen... euch in meinem Mund pulsieren zu spüren und schmecken zu dürfen - das war fantastisch und weit mehr als nur unterhaltsam. Ihr seid so unbedarft auf den ersten Blick... so scheu und doch so voller Leidenschaft - ihr wärt ebenso ein Juwel der Nacht, würdet ihr den Pfaden der Unsterblichen folgen..." ihr könnt nicht ahnen, was dies genau bedeutet und ich habe keine Absicht es näher auszuführen - nicht jetzt. Meine Finger streichen durch euer schwarzes, seidiges Haar und ich küsse euch verlangender, etwas wilder und doch einmalig hingebungsvoll "Wie kommt ihr nur darauf, dass es mir Mühen bereiten könnte, euch zu lieben, euch Lust und Zerstreuung zu bereiten? Es ist ein einmaliger Anblick, wenn ihr in eurem Verlangen ganz aufgeht und mich daran teilhaben lasst. Und es ist ein herrliches Gefühl, euren so belebenden Herzschlag dem meinen so nah zu fühlen..." dabei lege ich eine Hand auf eure Brust, halte dabei eure Obsidiane gefangen "... was immer ihr mir zu geben bereit seid, werde ich in Ehren halten." es scheint aus dem Zusammenhang gerissen und doch hat dieser Schwur seine Berechtigung. Ich unterstreiche ihn mit einem weiteren, langsamen Gefecht unserer Zungen, in dem ich die eure umgarne, streichle und meinen wendigen Muskel an eurem empfindsamen Gaumen entlang gleiten lasse. Ein prickelnder Schauer jagt eure Wirbelsäule hinab, lässt euch um meine Finger verengen... doch gleichsam saugt eure willige Passage sie tiefer in sich. Ihr seid bereit, ja... daran besteht kein Zweifel. Doch was euch erwartet, könnt ihr einfach nicht ahnen. Ich bin groß und bin ich erst einmal in euch eingebettet, wird es gewiss schwer sein, an mich zu halten. Dennoch: Ich will euch unter keinen Umständen enttäuschen. So ziehe ich euch in einen innigeren Kuss, erkunde und verwöhne eure Mundhöhle nach allen Regeln der Kunst und lecke immer wieder auch über eure vom Küssen leicht geschwollene Lippen. Bis ein scharfes Einziehen der Luft uns trennt. Ihr spürt das Ziehen und Stechen und atmet heftig... doch ihr hört auf meine Hinweise, drückt mit euren Muskeln gegen den widerstand... bis ich in euch gleite und: Oh, bei allen Sirenen! Es ist... einfach göttlich! Diese Hitze, diese enge... ihr bebt am ganzen Leib und zuckt sacht um meinen Schaft, der so unerbittlich in euch zusammen gepresst wird. Ich keuche atemlos, lasse den Kopf zurück sinken und muss mich zusammenreißen, um nicht hemmungslos in euch zu stoßen. Meine Hoden ziehen sich bereits zusammen, scheinen dies sensationelle Empfinden ebenso willkommen zu heißen und ihr könnt spüren, wie sich die Falten meiner zurück geschobenen Vorhaut samtig gegen euren Muskelring schmiegen. Das samtige Fell, das in einem schmalen Streifen bis hinauf zu meinem Bauchnabel reicht und mein Gemächt umringt, streichelt und reizt dabei sacht eure eigenen Kugeln... ich bin sicher, ihr werdet diese Stimulation auch an eurem Hintern anregend finden, sollte ich mich so tief in euch schieben können. Doch nein, ich will nichts erzwingen oder zu etwas drängen. Es ist ein unbeschreibliches Empfinden, euch so nah zu spüren, mir eures Vertrauens und eures Verlangens so sicher zu sein. Als ihr mir diese sachte Frage entgegen wispert, macht mir allein der Klang eurer Stimme deutlich, wie viel Kraft euch diese Verbindung kostet... und wie sehr ihr sie zugleich ersehnt habt. Weil sie zugleich euren Geist für ein paar Momente vereinnahmt und euch mit der Ahnung von Emotionen erfüllt, die ihr euch sonst wohl nur vorstellen könntet. Ich bewege mich nicht weiter, halte lediglich sacht unseren Blickkontakt, während ich euren schönen Penis leicht streichle und euren Steiß massiere "Ich vergleiche euch mit niemandem. Das würde ich nicht tun und habe es noch nie getan... was wir hier teilen, ist einmalig und so seid auch ihr etwas Besonders. Ihr und unsere Begegnung hier werden sich für immer in mein Gedächtnis brennen und so wird zumindest ein winziger teil von euch bis in alle Ewigkeit weiter bestehen. Ich wollte euch nicht kränken, das müsst ihr mir glauben... und ich will auch nicht angeben. So wie ihr seid, wie ihr euch mir zeigt und was ihr mir schenkt... all das ist kostbar für mich und ich würde mir nie erdreisten, mehr zu verlangen... - doch... ich liebe das Gefühl in euch zu sein, liebe eure schönen, aufrichtigen Augen... eure Stimme, eure Wärme, euren Atem auf meiner Haut... - und der Gedanke, euch erneut gehen zu lassen, fällt mir schwer. Also lasst uns genießen, was wir hier teilen können... bitte... Severus~..." euer Name perlt zärtlich von meinen Lippen, während ich meine Hände auf eure leicht zitternden Pobacken lege und sie sacht knete. Zwei meiner Finger schlüpfen an unserer Verbindungsstelle vorbei und massieren eure Hoden von hinten... dann deren Basis und so entlocke ich euch ein hingerissenes Stöhnen, während ihr es nun seid, der uns in einen heißen, unwiderstehlichen Kuss verbindet. Fast überrascht, doch mehr als wohlig öffne ich euch meine Lippen und schließe meine Augen... lasse euch meine Mundhöhle erforschen und stöhne sacht in die eure. Unsere Geschmäcker tauschen sich und unwillentlich hebt sich mein Becken... sodass ein erster, zaghafter stoß eure Innenwände anregt. Ihr verengt euch um mich und ich bebe ebenfalls am gesamten Leib, vermag es kaum noch, an mich zu halten "... ihr seid... unglaublich... so wundervoll..." raune ich erregt zwischen diesen Küssen und festige meinen Griff um eure Erektion. Mein Daumen kreist um eure Kuppe und bald fährt meine Hand an eurer Länge auf und ab, drückt immer wieder leicht zu und ich stöhne dunkel gegen eure Lippen... lasse meinen Kopf zurück sinken und blicke zu euch auf. Meine Rauchquarze sind von tiefer Lust erfüllt und ich recke erneut meinen Schweif empor, sodass er vorwitzig euren Eingang, aber auch mein eigenes Glied liebkost und kitzelt. Meine Unterlippe einziehend, beiße ich leicht auf sie, während sich meine breite Brust sichtlich hebt und senkt und ich muss gestehen... dafür, das sich euch so sehr ausfülle und fast über eure Möglichkeiten dehne, seid ihr erstaunlich entspannt. Vertraut ihr mir so sehr? Oder seid ihr anpassungsfähiger als ich dachte? Was es auch ist, es raubt mir den Atem und benebelt meine Sinne "Mmhhmmm... aahh~... bei... Bacchus... - bitte... versucht euch zu entspannen und... hnnn~... und bewegt euch... bitte..." es ist ein leises Flehen, so süß und lockend und es macht euch klar, wie sehr ich euch will. Und ihr selbst... euch umgibt eine so sinnliche Aura, die ein wenig anders ist, als das, was ihr mir bislang offenbartet. Es stellt sich die Frage, wer hier wen liebt... denn ihr hab in diesem Moment eine Gewalt über mich, allein durch euren so hinreißenden Körper, wie wohl selten ein anderes Geschöpf. Severus für seinen Teil, wollte nicht widerstehen sondern alles auskosten was es zu erkunden gab, er wollte mehr davon, schon seit Tom ihn das erste mal von der wahren Finsternis kosten ließ. Aber bei ihm konnte er wohl nicht das bekommen was er wollte. Und ja es ist eine netter Zeitvertreib was wir tun, den Tom werde ich nie vergessen, nicht das was er mir geschenkt hat, mein erstes Mal nahm er mir, weil ich es ihm freiwillig angeboten habe. Ihm nahe sein wollte, um jeden Preis. Ich spielte hoch und verlor, dumm aber Nicht abänderbar. „ja ich denke, das er die am schwersten zu überzeugende Person ist die existiert. Aber meine Seele, ein eil davon hat ihn erwählt. Sehen wir was noch kommen wird.“, wiegelte Severus sanft ab und sah Hyperion mit einem Blick an, der ihn alles vergessen ließ. Da war kein locken mehr, sondern…ein brennen in den schwarzen Obsidianen, etwas unmenschliches. Verlangen zeugte von seiner Art zu Verlangen, was er begehrte, und das Hyperion in diesem Moment. „Vielleicht wollte ich einfach nur aus deinen Mund hören wie du es fandest diese Dinge mit mir zu tun. Ich vermag nicht so…schöne Worte wie du zu finden…aber ich liebe diesen…Art wie du über unserer Zusammensein sprichst, leicht verrucht, anzüglich…das gefällt mir..“; und erregt mich fügte er innerlich in Gedanken noch hinzu. Während ich dich küsse, bekommen ich einen ersten sehr zaghaft Ansatz eines Stoßes von dir, und ich wispere leicht, nach vorne gebeugt in dein Ohr. „was soll ich den sagen? Du bist in mir, so tief, so hart, so groß..:“, mit meiner unvergleichbar reizenden Stimme, wispere ich dir diese worte zu das sie kaum hörbar sind, und eine Art von Zauber auf dich anwenden, ohne das ich das geringste von spüre! Severus war entspannter als bei seinem ersten mal mit Tom, er hieß Hyperion so willig willkommen, und erfüllte ihm den Wunsch indem er sein Becken nach vorne bewegte, ihn so noch tiefer in sich hinein ließ….langsam ritt er Hyperion, in einem langsamen aber dennoch betörenden Rhythmus, zu keiner zeit ließ er die Augen des anderen los, hielt sie mit seinem eigenen Blick gefangen. Was ist nur mit mir los? Ich wollte euch die Genüsse der anderen Welt zeigen, wollte euch begreifen lassen, was es bedeutet, sich mit einem sinnlichen Wesen wie mir zu vereinen... doch fast scheint es, als würde ich dieses Zusammensein auf ebenso unvergleichlich intensive Weise erleben, wie ihr selbst. Dabei bin ich doch wahrlich nicht unerfahren. Und doch... es ist wirklich etwas Besonderes, das uns eint und in dieser Nacht zusammen führte. Ich stelle keine Fragen, will nicht wissen, welch glückliche Schicksal uns aufeinander treffen lies... oder was euch dazu veranlasste, auf Anhieb solchen Gefallen an mir zu finden. Was immer eure Neugier weckte, ich werde sie nähren; werde euch alles geben, was ihr wünscht. Wenn ich könnte, würde ich auch euer Herz ein wenig von der schweren Bürde befreien, die ihr ihm aufgeladen habt, doch allein das vermag ich nicht. Das vermag niemand. So hebe ich den Blick meiner tiefen Rauchquarze, in denen so viel Mitgefühl steht, so viel Hingabe "... ja... wir werden sehen..." ist meine stille Bestätigung und es macht euch deutlich, dass ich nichts drängen will. Wenn euch der Gedanke an euren unnahbaren Liebsten schmerzt, so werde ich euch wenigstens für diese Nacht all eure Überlegungen nehmen. Ihr sollt wenigstens für ein paar Stunden vergessen können, sollt gänzlich genießen und eine Ahnung von Glück fühlen. Die Zukunft wird euch noch weit größere Bürden auflasten und ihr werdet Kraft brauchen, diese Prüfungen zu bestehen. Womöglich kann ich euch ein wenig dieser Kraft spenden? Es würde mich unsagbar glücklich machen... Unsere Blicke treffen aufeinander... warmes, einfühlsames Dunkelbraun und tiefes, unendliches Schwarz... so schön, so einnehmend. Und ich erkenne mehr als Lust hinter euren so einmaligen Seelenspiegeln... dort ist eine unerreichte Sehnsucht, zehrend und doch kostbar. Ihr hütet sie, tragt sie im Herzen und werdet von ihr nicht ablassen - aber da ist noch mehr. Dort ist die Gewissheit, dass eure Gedanken im Hier und Jetzt sind - und bei keinem anderen. Ich bin in eurem Geist, erfülle euren Verstand, euer Bewusstsein... und es erregt mich zutiefst, dies zu erkennen. Ihr genießt, was sich zwischen uns abspielt und alles, was ich euch angedeihen lasse. Ebenso wie ich selbst es genieße eure Nähe, euer gesamtes Sein so zärtlich erforschen zu dürfen. Jenes Flackern in euren Augen... eine Ahnung von Violett, lässt mich jedoch aufmerksam werden. Was mag das zu bedeuten haben? Ist es ein Aufwallen eurer Magie... womöglich, doch das ist es nicht allein... Ein Nachdenken wird mir jedoch nicht gestattet und bald verfliegt diese Überlegung, als ich eure Worte höre und verführerisch und liebevoll zugleich lächle "Was nützen schöne Worte, wenn sie nicht auszudrücken vermögen, was wirklich in einem vorgeht. Ihr sprecht offen aus, was euch bekümmert oder zusagt... was euch Lust bereitet oder schlicht Freude. Ihr lasst mich daran teilhaben und ich kann euch Genuss bereiten und selbst genießen. Es ist... herrlich. Ihr seid herrlich..." raune ich euch entgegen und erwidere verlangend diesen sachten Kuss, lasse euch erneut meine wendige Zunge spüren. Wie sinnlich ihr auf mein erstes, tieferes Eindringen reagiert... ihr massiert mein Glied in euch und eure Stimme... sie ist von so lieblicher, sündiger Begierde untermalt, dass ich beinahe noch einmal anschwelle. Doch ich kann mich zusammenreißen und atme leicht bebend aus, ehe meine kosende Hand an eurem Hintern etwas tiefer wandert. Geschickt streichle ich entlang eures so weit gedehnten Eingangs und prüfe, ob dies Spiel nicht doch zu viel für euch ist. Mag sie, dass sich derlei Wunden leicht heilen lassen, doch will ich um jeden Preis verhindern, dass es soweit kommt. Eure sinnliche Lobpreisung meines Körpers lässt selbst mich ein wenig geschmeichelt fühlen, sodass sich ein versonnenes und doch schelmisches Lächeln auf meine Züge legt "Nicht nur ich bin hart und groß... seht euch an... ihr tropft bereits vor Verlangen und pulsiert so einmalig in meiner Hand..." dabei drücke ich euren Schaft einmal mehr erregend zusammen, lasse euch die etwas raue Oberfläche meiner Hand fühlen, die so ungemein geschmeidig an euch auf und abgleitet. Ich fange diese süßen Worte von euren Lippen auf, wie Honignektar von einer kostbaren Blüte und schließe genüsslich meine Augen... öffne sie erst wieder, als ihr euch etwas aufrichtet. Mein Blick gleitet über euren schönen Leib und ich kann nicht anders... lasse meine Hände folgen. Sie kosen über eure Schultern, eure Brust, ruhen an euren Seiten... und weilen schließlich auf euren schmalen Hüften. Es ist ein Phänomen, dass ihr mich so ohne jede Komplikation in euch aufnehmen könnt und es... ja, es macht mich glücklich. Ihr nehmt mich gänzlich an, akzeptiert mich, wie ich bin, was ich bin... und was mein Sein ausmacht. Mein Herzschlag beschleunigt sich um einen Takt und es liegt gewiss nicht nur an der Hitze dieses Aktes. In meinen Augen könnt ihr erneut die Magie meines Volkes sehen... das sachte Gold der ewigen Natur und das lichte Grün meiner Heimat... dort ist das Feuer des Verlangens, ja... aber auch noch mehr - etwas, das euch sagt, wie sehr ihr auch mein Herz berührt. Was genau es heißen mag, dessen könnt ihr euch nicht gewiss sein. Fest steht jedoch, dass ich mich so nie einem anderen offenbarte - nicht mit Körper, Geist und Seele. Ihr kommt meiner Bitte nach und tatsächlich gelingt es euch, mich noch ein paar Zentimeter mehr in euch aufzunehmen, sodass ich ergeben stöhne und sich meine langen Fingernägel leicht in eure helle Haut pressen. Als ich es bemerke, streichle ich versöhnlich über euer Becken und erneut zu eurem Hintern, massiere sacht eure festen Globen und lasse zu, dass ihr meinen Blick vollkommen vereinnahmt. Wo sollte ich auch anderes hinsehen? Nein, ihr allein seid mein Augenmerk und ihr allein seid meine Sehnsucht in diesem Moment. Während eine meiner Hände auf eurer Hüfte ruht, massiert die andere erneut liebevoll euren schlanken Elfenbeinschaft. Ich schiebe die Vorhaut sacht vor und zurück und ergötze mich an dem Anblick, wie eure pinke Eichel wieder und wieder hervorlugt... und einige klare Tropfen eures Sekrets auf mir verteilt. Es lässt mich lächeln, wie unverhohlen und offen ihr mir dies alles zeigt und indem ich euren sachten Takt erwidere, nur behutsam entgegen komme, begegnen wir uns erneut im Blick "Ihr seid... so schön... in allem, was ihr tut, in allem, was ihr mir offenbart... - und ihr... versteht euch scheinbar auch darauf... selbst so lustbaren Wesen wie mir noch eine Lektion zu erteilen... mhhmmm~..." das Ende des Satzes geht in ein tiefes Grollen über, als ihr euch abermals um mich zusammenzieht. Ein atemloses Keuchen entwicht mir und als ich erneut eure Augen suche...sind sie von tiefem Violett durchzogen, während eure Aura von einem sachten Nebel umgeben ist. Es sind bloß Schemen, nichts greifbares, nichts das wirklich ins Blickfeld tritt... es ist als würdet ihr diesen puderfeinen, schimmernden Staub um euch tragen wie einen Schleier. Als würde er euch schützen und unterstützen... nein, Angst bereitet es mir nicht und auch keine Sorge - es beruhigt mich viel eher. Denn ich erkenne, was hier geschieht und es ist ein unbeschreiblich angenehmes Gefühl, dass ich es bin, der euer wahres Ich zu Tage zu fördern vermag. Ein Hauch von perlmuttenen Aschgrau legt sich auf eure Fingernägel und sachte Ranken in blassem Nebelgrau winden sich auf eurem Körper... zierlich und filigran... wie die Schlingen des Kletterweins. Es ist ein faszinierender Anblick und es erfüllt mich mit Stolz und Freude, dass ihr nun endlich ein Ganzes zu sein scheint. Was auch immer eure beiden Seiten dereinst trennte... es ist eine unerreichte Ehre, dass ich einen Teil dazu betrage, dass sie sich wieder vereinen. Mag es auch ein noch so kleiner Beitrag sein... ich empfinde die höchste Freude, mit euch diese so besonderen Augenblicke zu erleben. Lange hält es mich nicht in dieser Pose... ihr seid... so ungemein verlockend und ich liebe es, wie ihr euch auf mir bewegt, doch ich kann einfach nicht länger so still daliegen. Indem ich mich aufrichte, umfangen euch meine starken Arme und drücken euch an mich, sodass ihr die Hitze meines athletischen Leibes fühlen könnt und den brennenden Herzschlag in meiner Brust. Ich neige mich zu eurem Ohr, küsse es sacht "Spürt ihr es? Das Feuer in mir, dies Trommeln, das dem euren so nah ist... mein Leib und mein Geist... alles nur für euch..." wispere ich euch zu, knabbere sacht an eurem Ohrläppchen und ändere dabei unsere Stellung. Das Bassin scheint uns ohne einen bewussten Gedanken zu folgen. Ich lege euch zurück und der Boden des magischen Beckens hebt sich so weit, dass ihr zwar noch von dem warmen Wasser umgeben seid, doch euer Kopf ist bequem gebettet und ich neige mich weit über euch... küsse euch hungrig, während ich eines eurer Beine anhebe und behutsam über meine Schulter lege "... verzeiht..." ist alles, was ich noch hervor bringen kann, ehe ich mich bis zu meiner Kuppe entziehe, nur um das erste Mal tief und langsam in euch zu versinken. Es ist ein... überwältigendes Gefühl - unbeschreiblich. Ich spüre das Leben selbst in euren und meinen Adern pulsieren und ich schenke euch einen Blick voll Hingabe und ja... weit mehr als Zuneigung. Eine Hand an eurem Oberschenkel gibt euch etwas Halt, die andere liegt erneut massierend um euren harten Schaft und streichelt ihn im Rhythmus meiner sachten Stöße. Doch sie scheinen euch keinen Schmerz zubereiten... allenfalls ein leichtes Ziehen - ihr gebt euch mir gänzlich hin und auch meine Haut wird von einem sachten Schein erhellt... der bronzene Ton wird von einem feinen Glühen unterstrichen, während meine dunklen Locken jeder Bewegung folgen. Leidenschaftlich rauche ich in eure hieße, feuchte Passage, die mich je noch ein kleines wenig tiefer in euch saugt... und ich atemlos stöhne lässt. Ich spüre das du das es anders genießt als du es wohl sonst tust, das…du mich begehrst und mir alles Leid abnehmen willst, und es doch nicht vermagst. „Ich finde eure Worte treffen immer den Kern, und locken in mir Dinge hervor, vorlieben von denen ich gar nicht wusste das sie in mir schlummern…“, schnurrte Severus sanft und genieße den Kuss den wir begangen, sanft, einfühlsam aber dennoch mit einer gewissen Dominanz. „Tue ich das? Woran das wohl liegt….?“, unschuldig wie weißer Schnee sehe ich dich an, als wüsste ich nicht wieso ich hart war…mein Körper reagiert auf jede deiner Liebkosungen, neigt sich zu dir. „ich könnte niemals einem so alten wesen wie dir eine Lektion erteilen. In was sollte ich das den? Hyperion? Sag es mir…?“, ein leises stöhnen entkam meinen Lippen, aufgrund deiner selbst und unserer Situation. Ein kribbeln zeigt mir, das sich etwas verändert hat, das etwas im wandel ist. Niemand ahnte was passiert war, was noch kommen würde. Ich wusste nur das DU es in mir ausgelöst hast. Tom hat es langsam aber sicher wach gekitzelt, aber du hast dieses neue in mir erweckt. Die frage ist nur wieso und was…? „ich habe keinen Grund euch zu verzeihen, weil ich es will, und diese art der Stellung….erregt mich nur noch mehr…Hyperion..“, dein Name perlt von meinen Lippen ab wie wein, teurer, anziehender wein. Deine Stöße lassen mich erzittern und so spürst du es an deinem besten Stück, indem ich mich immer und immer wieder um dich zusammen ziehe….erregend eng werde, deinen Orgasmus in mir herausfordere. Es ist mehr als Begehren, das ich empfinde. Wie könnte ich es in Worte kleiden? Etwas so Erhebendes, so Erfüllendes kennt keine Worte - nicht in meiner oder in irgendeiner anderen Sprache. Und es scheint mir vertane Zeit, danach zu suchen. Nein, ich will genießen, will euch daran teilhaben lassen... will euch geben, was in meiner Macht steht. Ein sinnliches Lächeln umspielt meine Züge und ich neige etwas den Kopf, sodass ihr sehen könnt, wie meine Haut bei jedem Atemzug von einem sachten Schimmer überzogen wird "Mein Volk... war seit jeher dafür bekannt... >anregend< auf andere Geschöpfe zu wirken. Anscheinend habe ich auch bei euch Glück und kann euch etwas neues zeigen, etwas... das euch nie zuvor gewahr geworden ist - und noch etwas mehr..." meine Worte sind ein tiefes, betörendes Raunen und allein das Gefühl, euren schön geformten, hellen Schaft in meiner Hand zu halten, sein Pulsieren unter meinen Fingerkuppen zu fühlen, lässt mich noch einmal größer werden. Ihr seid ungemein anpassungsfähig und dennoch verschafft ihr mir einen ungemein erregenden Genuss, indem ihr euch wieder und wieder leicht um mich zusammenzieht. Ihr macht mir deutlich, dass ihr euch bereits an dies so ausgefüllte Empfinden zu gewöhnen beginnt und auch das sachte Winden eures anmutigen Leibes zeigt mir dies. Die uralte Magie, die mich erfüllt, vibriert regelrecht um mich herum, nährt meine Aura und lässt sie aufwogen und uns umhüllen, wie einen schützenden Vorhang. Doch ebenso ist da auch eure Energie. Sie ist nicht so alt, nicht so ausgereift... doch sie erzählt ebenso eine Geschichte und sie schmiegt sich so unvergleichlich belebend und wohlig an die meine. Meine Augen schließen sich immer wieder und ihr könnt fühlen, wie sich meine muskulösen Schenkel wieder und wieder anspannen... ebenso wie mein eigener Hintern - es kostet Kraft, mich zu beherrschen, wo ihr doch so ungemein verlockend seid. Doch auch dies Zögern und Warten bereiten mir Vergnügen, denn so kann ich euch noch länger auskosten. Eure Innenwände schmiegen sich seidig an meinen prallen Phallus, betasten ihn nahezu neugierig und heißen ihn willkommen und während uns ein neuer, hingebungsvoller Kuss eint, reiben meine Finger behutsam eure festen Knospen, reizen sie bis sie sich erneut aufstellen "Alt mag ich sein, doch bin ich noch lange nicht so verblendet, um mir einzureden, ich wüsste alles, was es auf dieser Welt zu wissen gibt. Wieso solltet ihr... Hnnn~... mir nicht noch das ein oder andere beibringen oder zeigen können? Eine neue Perspektive, eine unbekannte Facette... etwas neues, das entstand und mir bislang unbekannt ist. Diese, unsere Welt ist so reich, so vielseitig... und mag ich auch noch bis in alle Ewigkeit leben, ich werde wohl nie all ihre Geheimnisse erforschen." erkläre ich, ehe erneut der Schalk in meinen funkelnden Rauchquarzen hervortritt "... doch kenne ich auch kaum... mhhhmmm~... eine schönere Art und Weise, etwas >Neues< zu erkunden..." dabei versenke ich einen langsamen, gefühlvollen Stoß in eure hitzige Passage, als wolle ich meine Worte damit unterstreichen. Wieder gebraucht ihr die Höflichkeitsanrede, um mich anzusprechen und mein Blick ruht einen Moment undeutsam auf euch. Doch dann erkennt ihr eine ungeahnte Sanftheit in meinen Zügen, die allein euch gilt. Indem ich mich etwas aufrichte, legt sich meine Hand auf eure Brust und ich spüre euren kraftvollen Herzschlag, eure Hitze... meine Finger kosen langsam hinab und ruhen dann erneut auf eurem Unterbauch, ehe ich abermals euer erstarktes Glied umfasse und sinnlich auf und abfahre. Mein Daumen umkreist eure Eichel, die wieder und wieder mit ihrem hellen Pink hervor lugt und so verlockend schimmert. Wie gern würde ich sie erneut auf meiner Zunge spüren - doch freilich könnte mich nun kaum etwas dazu bringen diesen Akt zu unterbrechen. Mein Name von euren Lippen lässt mich erneut euren Blick suchen und meine schönen, fast stoischen Züge, die an viele der alten, griechischen Marmorstatuen erinnern, werden von einem milden, bitter-süßen Ausdruck gelöst "Nehmt ihr mich an? Nehmt ihr... hhnnnn~... mich ganz und gar an, mein schöner, junger Mensch... mein Severus?" es scheint eine Frage, die gänzlich aus dem Kontext gerissen ist und doch - ihr erkennt ihren wert, ihre Berechtigung: Ich frage euch, ob ihr mich mit allen Konsequenzen akzeptiert und mich mit mehr als eurem Leib empfangt. In euren von tiefem Violett durchzogenen Kristallen steht bereits die Zustimmung und ein leises, kaum wahrnehmbares Nicken ist auch die physische Zustimmung. Ihr drückt mein Gemächt in euch noch einmal zusammen und ein bildschönes Lächeln erscheint auf meinen maskulinen Lippen, ehe ich mich zu euch beuge und uns in einen tiefen, Besitz ergreifenden Kuss vereine. Mein so athletischer Körper wölbt sich in einem herrlichen Bogen über dem euren und das Spiel meiner Muskeln unter meiner bronzenen Haut scheint das sachte Glühen um mich noch einmal zu verstärken. Indem ich eure Beine weit spreize und eure Mundhöhle gänzlich plündere... entziehe ich mich euch fast gänzlich, nur um erneut tief in euch zu gleiten. So entlocke ich euch ein sachtes Aufhissen, denn freilich spürt ihr mich umso intensiver... nahe an der Grenze des Schmerzes... doch meine Hand an eurem Penis massiert euch unaufhörlich und ungemein verführerisch. So wird jede Ahnung von Leid in pures Verlangen gewandelt und meine langsamen, ausladenden Stöße folgen in kürzeren Abständen, werden forscher... ungestümer. Erst, als ihr kaum noch Atem habt, löse ich mich von euch, lecke von eurem Kinn erneut zu euren Lippen und neige mich dann zu eurem Hals. Betörend beiße ich sacht in euren Hals, knabbere mir einen erregenden weg empor zu eurem Ohr und sauge euer Ohrläppchen zwischen meine Lippen. Mit einem Unterarm stütze ich mich über euch ab, sodass ihr nicht mein gesamtes Gewicht zu spüren bekommt... nur bis zu dem Punkt, da es euch Wohlbefinden bereitet - so, dass ihr spüren könnt, wie nah ich euch bin und wie sehr es mich erregt, euch unter mir zu wissen. Meine andere Hand wird rauer um eure Erektion, reibt euch hingebungsvoll und ihr beginnt unter diesem Tun zu zucken... und gewährt mir, noch tiefer in euch zu versinken. Jedes Anspannen meiner kraftvollen Lenden triebt meinen Pfahl noch tiefer in euch... immer noch ein paar Zentimeter mehr als zuvor. Es ist... unfassbar, dass ihr mich tatsächlich ganz in euch aufnehmt - so tief, dass mein Becken euren festen, leicht bebenden Hintern berührt. Meine Hoden drücken sich gegen eure feuchte, samtige Haut und ich grolle dunkel auf... löse meine Finger um euren Schaft, sodass eure Spitze gegen meinen flachen Bauch reibt und sich so selbst eine unvergleichliche Stimulation verschafft. Meine Hand legt sich an eure Hüfte und drückt euch mir so wieder und wieder noch näher, sodass sich bald ein fantastischer, wilder und doch verlangender Rhythmus aufgebaut hat. Dort ist kein Schmerz, ein Gedanke mehr... nur Lust - rein und unverfälscht. Sie strömt durch eure Adern, erfüllt euer Inneres und lässt eure Temperatur noch einmal ansteigen. Der goldene Schimmer, der wie sachte Wellen über meinen bronzenen Körper zu fließen scheint, sammelt sich immer mehr in meinem Unterleib... und strömt so auch in euch. Ihr fühlt die Magie der Natur, meines Volkes... so vieler, vieler Leben, die waren, die sind und die noch sein mögen... - ihr spürt das Leben selbst. Das ist mehr, als ich je einem Menschen oder einem anderen Wesen zuteil werden ließ... und wahrscheinlich weit mehr, als die meisten Geschöpfe in den letzten Jahrtausenden erlebt haben und noch erleben werden. Es ist ein Geschenk und ich glaube - nein, ich bin mir sicher, dass ihr es zu würdigen wisst. Dass etwas ganz wundervolles zwischen uns passiert, dessen bin ich mir bewusst und es wird immer intensiver, immer erfüllender. Reine Hingabe und pure Begierde mischen sich mit einmaliger Zuneigung... ja, mehr als das. Und wo ich sonst für meine Standhaftigkeit, selbst über Stunden hinweg, bekannt bin, habt ihr mich nach wenigen Minuten bereits fast soweit, dass ich mit euch meinen Höhepunkt teilen will. Wieder verbinde ich uns in einen tiefen Kuss, spalte dabei eure Lippen und erkunde abermals die so herrlich lockende, feuchte Mundhöhle... und selbst als wir uns kurz lösen, schweben unsere Lippen nah beieinander "Ich... aaahh~... bin gleich so weit... - kommt... kommt bitte mit mir zusammen... mein Herz..." dieser sachte Kosename kommt so unverhofft wie auch aufrichtig und indem meine große Hand noch einmal zwischen uns schlüpft, reibt sie euch begierig, während die geriffelte, durch die Adern auf meinem Schaft so ungleichmäßige Textur eure Passage vollkommen stimuliert und ausfüllt. Unser Stöhnen fließt zu einem einzigen, harmonischen Laut zusammen, einer Symphonie gleich... und jeder einfühlsame, auskostende Stoß in euren engen Hintern lässt mich noch ungeduldiger pulsieren. Schließlich... ist es zu viel. In einer einzigen, eleganten Bewegung, stütze ich mich mit beiden Armen auf und versenke einen letzten Stoß unendlich tief in euch. Ich bin völlig in euch eingebettet und ihr spürt das Vibrieren meines Pulses durch meinen prallen Phallus so atemberaubend heiß in euch... Den Kopf weit zurück gelegt, schließe ich fest die Augen, als ein klangvolles Stöhnen meine Kehle verlässt "Haaaaaaah~! Severus!" und mein Samen sich mit unerwartet hohem Druck in euch verteilt. Ein erschütterndes Zittern durchläuft meine angespannte Erscheinung und als die ersten zuckenden Blitze dieses einmaligen Orgasmus mich wieder etwas sehen lassen, suche ich euren Blick. Ich will euer Antlitz im Augenblick höchster Ekstase sehne... und was sich mir da offenbart, ist schöner als alles, was je einer der alten Künstler in seinen Werken festgehalten hätte. Ihr windet euch voller Hingabe unter mir, drückt eure Fingernägel vor Erregung in meine Haut und lasst meinen dicken Schaft noch einmal hart in euch zucken, während eure dunkle, von einem violetten Schimmer durchzogene Ader noch einmal aufwallt. Alte, in Vergessenheit geratene Runen erscheine hauchfein auf eurer Haut... sie schmücken eure fast schneeweiße Erscheinung, während sie scheinbar wie Schatten selbst über euren Körper fließen... und sich in der Dauer eines Herzschlages über eurem Bauch sammeln. Sie sinken nieder und verschwinden, als seien sie nie dagewesen, sodass allein die feinen Ranken und Windungen blass und zierlich auf eurem Unterleib und um eure Handgelenke zurückbleiben. Seid ihr euch dessen bewusst? Spielt es überhaupt eine Rolle? Für mich macht es keinen Unterschied, >was< genau ihr seid. Ihr habt mein Herz berührt und euch einen Platz darin erkämpft - unauslöschlich und kostbar. Ich werde euch hüten und beschützen mit all meiner Kraft... und so sehe ich auch keinen Grund, euch dies fantastische Erlebnis nun zu zerstören. Ihr sollt genießen, sollt eure Lust und Ekstase voll auskosten... - für Worte ist später immer noch Zeit, sofern sie denn notwendig sind. Noch immer dauert dieser unglaublich intensive Höhepunkt an und lässt uns beide erbeben... und ich senke meinen von Grün und Gold durchzogenen Blick... - und mein Atem stockt einen Moment: ich kann es fühlen... erst nur zaghaft... verschwindend fast... doch als wir beide langsam in die sinnlichen Nachwellen unseres Aktes übergehen, ist es da ganz deutlich - eine kleine Flamme... in eurem Leib, unter eurem Herzen... ein neues Leben. Irgendwo zwischen Erstaunen und Faszination liegt mein Blick auf euch. Wahrlich: Damit hätte ich nie gerechnet... doch es ist wundervoll und das Glück, das mich erfüllt, scheint grenzenlos. Allein ein sachtes, liebevolles Lächeln legt sich auf meine Lippen... geheimnisvoll und bildschön... und ich beuge mich zu euch hinab und vereine uns abermals in einen sachten Kuss. Er ist so süß, wie keiner, den ihr je zuvor gekostet habt... voller Hingabe, voller Aufrichtigkeit... voller Liebe... Und mit geflossenen Augen wispere ich nah eures leicht geöffneten Mundes "... Danke..." mit einer so unerschütterlichen Verbundenheit, dass sie fast überwältigend ist. Nur für euch... für uns - und für das kleine Wesen, das seinen Anfang mit dieser Verbindung nahm... „Anregend ist meiner Meinung nach das falsche Wort für das was du bist, das was du in mir auslöst. Es könnte kaum falscher sein. Du und deine Art, ich denke ihr seit viel mehr einnehmend, und sendet mir eine Welle des Glücks und das immer und immer wieder. Da bleibt ja gar keine Zeit um trübsal zu blasen.“, murmelte er leise und beobachte deine Regungen die du mir schenkst. Bin ich den so anders? Als die Wesen die du bisher kanntest? Ich kann es mir kaum vorstellen…aber ich glaube dir wenn du es mir doch so ernst sagst. „Halt dich nicht so zurück..“, schnurre ich leise als ich merke wie sehr du dich beherrscht, so sehr ich nämlich versuche dich mit meiner engen Passage zureizen, dich dazu zu animieren dich leicht in mir zu bewegen, zuzustoßen, mir mehr laute zu entlocken, vor lust. „Gott…nicht…da…aaaa..“, ein aufwimmern, ein stöhnen als du meine empfindlichen Nippel reibst bis sie abstehen wie kleine Gipfel, auf gerader landschaft. „Immer an meinen empfindlichsten Stellen, musst du deine Hände haben!“, es war ein seichtes schimpfen aber es sollte dich nur noch mehr anmachen, herausfordern, all deine Leidenschaften zu tage fördern. „Es werden noch viele, intensive lektionen kommen, wenn das so ist, und du so lernbereit bist…“, neckisch aber dennoch provokativ hauche ich diese Worte in deine richtung. „Es gibt auch keine bessere Art und Weise!“, bestättige ich dir einfach und schnell bevor ich den Kopf leicht zurücklege und mich gehen gebe dir nur ein erregtes stöhnen, das die alle Fragen beantworten sollte. Dann höre ich deine Frage sie ist leise, aber bestimmend. Und ich kann nur nicken, nicht sprechen, aber immer hin zeige ich dir das ich dich annehmen will, mit allem was du zu bieten hast. Wie schwerwiegend dieser Schwur sein konnte, würde ich erst in wenigsten Minuten sehen, und spüren. Du schaffst es einmaliger weise, das ich trotz meiner Stellung, und den weit gespreizten Beinen, keinen Schmerz empfinde sondern ausschließlich Lust, die du mir bereitest! Gib mir einfach mehr davon! „nichts lieber als das liebster…“, meine stimme ist sanft, betörend und das gleich mehr als ein Höhepunkt auf uns beide zukommen würde, wusste wir nicht, ahnten es nicht einmal. „HNGHHHH…“, keuchte er erregt auf als er den heißen Samen in sich spürte, mit etwas Geschick schaffe ich es auch den letzten Rest Sperma aus dir heraus zu melken, regelrecht. Ich spüre ein vibrieren, ein leichtes brennen im Unterbauch, was durch ein leichtes zucken auslöst… „Was ist passiert?“, mir versagt fast die Stimme, aufgrund der nachwehen des orgasmuses. „Wofür bedankst du dich? Nicht das ich mich beschwere, aber ich weiß das du etwas..bemerkt hast…sag mir was es ist…bitte..“ Als ihr meinen verspielten Anmerkungen widersprecht, werde ich zunächst aufmerksam. Ist es so abwegig, was ich sagte? Seht ihr es so viel anders? doch dann erklärt ihr, wie ihr empfindet, was ihr in mir seht... und lasst mich dadurch sacht lächle "... es freut mich wirklich, das zu hören..." wispere ich kaum hörbar und doch erreicht es euch wie eine sanfte Sommerbrise. Natürlich bemerke ich, dass ihr mich herausfordert und locken wollt... dass ihr mich dazu bringen wollt, all meine Vorsicht abzulegen und mich endlich gehen zu lassen. Doch ich könnte euch dies nicht antun. Es wäre... falsch - auch wenn es sich wohl so ungemein richtig anfühlen würde. Wie gern würde ich euch mir gänzlich unterwerfen, aber ich habe dennoch Angst, euch zu verletzten. Es ist und bleibt das erste Mal mit einer Kreatur wie mir und wahrlich: Wir sind selbst für... 'erfahrene' Menschen eine Herausforderung. Doch scheint ihr anzunehmen, dass ich nicht dennoch vollends genießen würde: das ist ein Irrtum. Allein zu spüren, wie sich das Verlangen immer unaufhaltsamer in euch aufbaut und ebenso der druck in euren Lenden... bis ihr kaum noch aus noch ein wisst... - das schürt mein Feuer ebenso und lässt mich jeden eurer Atemzüge noch mehr wert schätzen. Süß und lockend erklingen eure Laute nah meines Gehörs, als wir uns so nah sind und meine spitzen Ohren heben und senken sich sacht, zeigen euch, dass auch ich durchaus die ein oder andere sensible Stelle besitze. Euren kleinen Protest nehme ich jedoch zuerst mehr als Ernst. Ich spüre, wie hart und stolz eure Brustwarzen aufragen und wie sehr sie sich nach Zuwendung sehnen - ebenso wie euer Glied. Und beiden schenke ich meine Aufmerksamkeit. Doch sollte ich zu grob gewesen sein? Sollte es euch nicht gefallen? Da erkenne ich aber die filigrane Röte eurer Wangen und wie ihr mir eure Brust etwas entgegne hebt - und ein sinnliches Schmunzeln zeichnet sich auf meinen Zügen ab "... und fast dachte ich, ihr würdet dies >wirklich< nicht mögen..." raune ich euch dunkel entgegne und neige mich abermals zu euren kleinen, festen Knospen, die kaum mehr Farbe tragen, als eure Helle Haut. Meine wendige Zunge umschmeichelt die kleinen Erhebungen, ich sauge sie zwischen meine Lippen und drücke sie mit meiner Zungenspitze hin und her. Ein betörender Laut nach dem anderen, entkommt eurer Kehle und ich entlocke auch eurem Schaft einige erste, silbrige tropfen, als ich euch auch meine Zähen spüren lasse. So sehr wollt ihr es? Sinnlich wende ich mich diesem so sensiblen Fleisch zu und bewege mich dabei immer leidenschaftlicher. Mein Becken drück sich gegen euch, ehe ich mich euch wieder bis zum Rand meiner Kuppe entziehe und ich gehe ganz in dem sensationellen Empfinden auf, das mir euer enger Kanal verschafft. Es ist... fantastisch und ich glaube kaum, dass es nach diesem ersten Akt schon vorbei sein wird. Ihr versteht es, mein Feuer anzuheizen... und mag ich auch schon jetzt den nahen Orgasmus fühlen, so könnt ihr euch gewiss sein, dass diese Flammen nicht so leicht zu ersticken sein werden. Mein Haupt anhebend, suche ich abermals euren so hitzig verschleierten Blick und lächle verrucht "... hnnn~... wir werden sehen... ihr könnt mir etwas beibringen und ich... vielleicht euch auch... - denn ihr habt recht: Ich bin äußerst... lernwillig..." dabei versenke ich mich in einem Zug komplett in euch, lasse euch die unebenmäßige Oberfläche meines Phallus intensiv kosten. Wie ihr auf mich reagiert! Euer anmutiger Leib windet sich unter dem meinen und ihr schmiegt euch gegen meine breite Brust, hebt mir euer Becken wieder und wieder entgegen und ich helfe euch, eure Beine um meine Hüften zu schlingen, sodass ihr mich noch tiefer in euch aufnehmen könnt. Es ist einfach göttlich... diese Intensität und Hitze... ihr seid einfach einmalig! Freilich ist eure Pose weit geöffnet, sodass ihr mich vollkommen willkommen heißen könnt. Doch ich achte dabei sehr darauf, eure Gelenke und Sehnen nicht über zu strapazieren. Denn mag es mir auch Mühen bereiten an mich zu halten, so ist es für mich vollkommen natürlich und selbstverständlich stets auf euch Acht zu geben... vor, während und nach unserer Verbindung. Es soll euch an nichts mangeln: Seien es Vorbereitungen, Liebkosungen und Hilfestellungen oder eben Erklärungen oder ein liebendes Wort... ihr sollt alles von mir erhalten, was ihr euch ersehnt und was euer Herz salbt. Und offenbar habe ich Erfolg damit: Denn in euren Augen steht nichts anderes, als das Hier und Jetzt. Kein Gedanke an die Zeit vor unserer Vereinigung, keine Überlegung, wie es weitergehen könnte. Ihr lasst euch ganz fallen und kostet jeden Augenblick vollkommen aus - genauso wie ich es mir für euch gewünscht habe. So werden auch meine geschmeidigen Bewegungen noch einfühlsamer und zugleich fordernder... rauben euch noch das letzte Quäntchen klaren Verstandes und schließlich... erklingt dieser zärtliche Kosename für mich von euren Lippen und ich kann nicht anders, als diesen alles verzehrenden Orgasmus über uns hereinbrechen zu lassen. Er dauert eine lange Zeit an und selbst die Nachwellen scheinen für eine Weile nicht im geringsten schwächer zu werden, sodass ich mich schlicht auf euch hinab senke und so noch etwas in euch verweilen kann, während eure engen Muskeln mich unerbittlich einkerkern und noch tiefer in euch saugen. Mein Erbe ist unermesslich tief in euch gelangt und hat euch so sehr ausgefüllt, dass er an den Seiten unserer Verbindungsstelle hervor gequollen ist. Obwohl ich euch dabei geholfen habe, euch zu reinigen, genügt euer... Fassungsvermögen offenbar nicht aus. Doch auch das ist ein sinnlicher Gedanke, der mich begleitet, während ich mit geschlossenen Augen versuche, wieder zu Atem zu kommen. Mir gelingt dies leichter, als euch, weshalb ich mich auf meinen Unterarmen aufstütze und euch zärtlich küsse, während ich mein Gewicht etwas abfange. Euer Samen hat sich mit hohem Druck zwischen uns verteilt und ich wittere dessen lieblichen Duft, während ich euch erneut einen hingebungsvollen Kuss schenke. Meine Zunge windet sich um die eure und ich lasse noch ein paar letzte, angedeutet Stöße in eure hitzige Enge folgen... teste, ob ihr euch bereits gelockert habt und genieße noch einmal eine letzte, so all umfassende Stimulation. Als ich euren Blick suche und der eure noch immer dies bildschöne Violett trägt, streiche ich euch ein paar eurer nassen Haarsträhnen aus der Stirn und küsse diese, ehe ich sacht über eure Brust kose "Was passiert ist? Ihr seid so heftig gekommen, dass es euch fast eure Sinne geraubt hat... - und ich auch." erkläre ich mit dem Schalk in meinen Augen, doch offenbar meintet ihr das nicht. Kurz studiere ich eure Züge und bin mir nicht sicher, ob ihr überhaupt eure äußere Veränderung bemerkt habt: ob ihr überhaupt wisst, was da mit euch vorgegangen ist. Vielleicht ist es nicht erwähnenswert... ich dachte, deshalb hättet ihr mir nichts gesagt. Doch... was, wenn ihr es bislang selbst nicht wusstet? Meine Augen weiten sich etwas und noch immer schimmert die Ahnung von Gold und Grün in meinen tiefgründigen, wissenden Rauchquarzen. Meine Finger gleiten durch euer Haar und ich küsse federleicht eure Wange "Shhh... es ist alles gut, habt keine Furcht - ich erkläre es euch..." hauche ich euch entgegen und beruhige euch zunächst etwas. Ihr habt euch wieder etwas um mich verengt und mag es auch ein Ausdruck eurer Sorge sein, so regt mich diese Reaktion nur umso mehr an. Tief einatmend, vereine ich uns in ein weiteres, sachtes Zungenduell und umfange euch dabei mit meinen Armen. Meine Hand schiebt sich zwischen uns, streift euren halb erschlafften Penis... und reicht weiter hinab zu eurem Hintern. Sacht massiere ich über euren Ringmuskel und löse mich behutsam aus euch. Sehr langsam und aufmerksam gleitet mein von Samen und Sekret umhüllter Schaft aus euch und ich lasse euch etwas Zeit, helfe euch, eure Beine zu schließen, sodass sich eure Gelenke wieder an die Bewegungen gewöhnen können. Doch anstatt euch so zurück zu lassen, hebe ich euch auf meine Arme und auch die Wanne passt sich uns an: Sie senkt sich erst und bildet dann Stufen, die hinaus führen. So schreite ich zu jener Bank, auf der ihr bereits zuvor Platz genommen hattet. Zwei große Badetücher liegen darauf und während das eine schon ausgebreitet ist, wartet das andere darauf, euch wohlig zu umfangen. Zunächst lasse ich euch seitlich darauf ab... doch bringe ich euch bald dazu, euch auf den Bauch zu drehen. Noch immer loht die Flamme des Verlangens sacht in eurem Inneren und die Textur des Badetuchs reizt euren schlanken Phallus, während ich das andere Tuch über euren Hintern lege, um rasch das Tablett zu holen. Indem ich es neben die Liege stelle, nehme ich eine der Karaffen, mit deren Öl ich bereits das Eindringen in euch erleichtert habe... und verteile die kostbare Subtanz in meinen Händen, wärme sie etwas an. Bald fühlt ihr meine großen Hände wohltuend und versiert auf eurem Rücken und sie arbeiten sich sorgfältig über eure Haut... erforschen jeden Zentimeter und finden jede noch so kleine Verspannung, um sie zu lösen. Ich sitze halb auf der liege, neben euch und während noch das Wasser aus meinem Fell tropft, das ich zuvor bereits grob abgeschüttelt habe, lehne ich mich zu eurem Nacken und küsse ihn sacht "Wofür ich mich bedankt habe? Dass ihr mich aufrichtig akzeptiert habt - ihr habt mich mit jeder Faser eures Körpers angenommen und das... habe ich wirklich noch nie zuvor erlebt." erkläre ich zunächst und widme mich dann der Massage eurer Arme und folge an euren Seiten hinab, bis zu euren Beinen... knete die vielen Knoten in eurem Gewebe und euren Muskeln heraus und komme dabei immer höher. Behutsam ziehe ich das Badetuch fort, neige mich zu den festen Globen und küsse jede einzelne, beiße zart in das samtige Fleisch, ehe ich auch hier meine geschickten Hände einsetze. Es ist ein sinnliches Vergnügen und erholsam zugleich... und erst, als ihr bereits etwas schläfrig werdet, halte ich inne... und dirigiere euch dazu, mich anzusehen. Nun liegt ihr auf der Seite und eine meiner Hände ruht auf eurem Hintern, hält eure Pobacke leicht kosend, während ich vertrauensvoll euren Blick suche "Ich habe etwas bemerkt, damit hattet ihr Recht. Doch bin ich mir nicht sicher, wie viel ihr selbst wisst. Ist euch bewusst, was ihr seid?" ihr seht mich fragend an, als wäre die Antwort so simpel. Dich mein Gespür verrät mir, dass ihr an >Mensch< denkt - und das ist nur die halbe Wahrheit. Mit einem leisen Seufzen, hebe ich meine andere Hand und lasse in ihrer Fläche einen schwebenden Luftspiegel entstehen "Seht euch an... - es ist keine Illusion..." ich lasse euch betrachten, wie ihr euch verändert habt: Auf den ersten Blick ist es nicht viel... das Schwarz eurer Haare ist noch tiefer, das Weiß eurer Haut noch intensiver... die feinen, nebelgrauen Runen heben diesen klaren Teint noch mal so intensiv hervor und auch eure Ohren sind ein klein wenig spitzer geworden. Das zierliche Rankenmuster, auf eurem Unterleib, das sich selbst um euer Glied windet und auch eure Handgelenke umgibt, verblasst bereits etwas, doch ist es noch gut genug erkennbar... und eure Augen... in das sinnliche Obsidian mischt sich ein genauso einnehmendes Violett. Es ist ein wirklich herrlicher Anblick, doch habt ihr offenbar nicht damit gerechnet. Noch immer ist auch eure Aura von der dunklen, so mächtigen Energie erfüllt, doch mehr noch als diese Erkenntnis... wird euch wohl das interessieren, was zwischen >uns< geschah. Ich gebe euch die Zeit, zu realisieren, was da passiert ist: Dass ihr offenbar nicht nur ein Mensch seid... sondern etwas anderes, ein Geschöpf der Dunkelheit... ein Halbwesen, aber gewiss nicht aus der Verbindung von Magier und Muggle. Es scheint euch... mitzunehmen, zu verängstigen und doch seid ihr recht gefasst. Es scheint euch auch zu faszinieren, was da mit euch geschehen ist und so glaube ich, dass ich euch auch das andere, so wundervolle Geheimriss offenbaren kann. Indem ich euch in meine Arme nehme und nah an mich gedrückt halte, euren Schopf küsse und euch mit einer Hand zärtlich liebkose... erklingt meine Stimme als ein liebevolles Wispern nah eures Ohrs "Ihr seid wunderschön, bitte glaubt mir das. Es gäbe nichts, was das in meinen Augen ändern könnte... und nur falls euch das Sorgen bereiten sollte: Ich habe euch nicht eures Äußeren wegen erwählt. Euer Herz hat mich angezogen... und tut es noch. Nie habe ich so intensiv erfahren, was eine vollkommene Verbindung ausmacht - und ich will dies nicht verlieren... will euch nicht verlieren." raune ich euch sacht zu und lege einen gebogenen Finger unter euer Kinn, hebe es an, sodass ihr einen neuen, hauchfeinen Kuss empfangt, ehe ihr in meine Kristalle sehen könnt "... ich will nicht, dass es hier endet. Vergebt mir mein forsches vorgehen und meine Vermessenheit, aber ich bin mir sicher, dass wir nicht zufällig aufeinander getroffen sind. Ich will euch beschützen, will euch wohlauf wissen... will und werde für euer Glück kämpfen - ihr bedeutet mir sehr, sehr viel... und es wird gewiss noch mehr werden..." sacht legt sich meine Hand auf euren Unterleib und mein Lächeln ist schön wie der erste Morgen und so liebevoll wie die Sonnenstrahlen des Frühlings selbst "Ich will euch beschützen - euch beide... dich, mein Herz... und das Kind, das in dir heran reifen wird..." flüstere ich dir nahezu entgegen und vergessen sind die höfliche Anrede und diese geringe Distanz, die ich zuerst halten wollte. Ich öffne dir mein Herz vollkommen und ich hoffe, du wirst es akzeptieren können. Zuvor... fragte ich dich, ob du meinen Körper annimmst - das hier ist etwas anderes. Du bist zu nichts verpflichtet: Nicht dazu, mein Herz anzunehmen oder auch nur... das kleine Flämmchen in deinem Bauch. Doch du fühlst die zärtliche Hand auf deinem Unterleib und du siehst das Glück in meinen herrlichen Augen schimmern... wie sehr ich mich freue und wie sehr... ich dich liebe... - ganz gleich, wie unverhofft es sein mag oder wie rasch es dir erscheinen mag... es ist aufrichtig, edel und rein. Es ist alles, was ich dir bieten kann und dir sollte auch klar sein, dass du der erste und einzige bist, der dies erhält. Sofort sehe ich das du auf meine Aussage reagierst, und mir diese kleine sanfte Andeutung machst, niemals hätte ich gedacht das du bemerkst was ich vorhabe, und ich wäre mehr als bereit, mich dir vollkommen zu unterwerfen, dir alles zu geben was ich kann. Wie kann ich auch ahnen das dich solche Kleinigkeiten anregen, dein Lohn sind. Sofort nehme ich war, wie deine Ohren verführerrisch zucken, und wie in Trance lehne ich mich vor, hauche einen sanften Kuss, auf deinen Wangenknochen, lecke sanft, aber lasziv höher, bis zu deinen Ohren, diese liebkose ich mit aller Sanftheit, bis ich mein kleines anzügliches Spiel mit einem Biss beende. Er ist nicht schmerzhaft aber fühlbar, lässt dich zusammenzucken, und mich schnurren, wie ein zufriedenes Kätzchen. „Dann hätte ich dich meine Krallen zu spüren gegeben, sei dir da sicher…Liebster..“, das letzte Wort perlte hauchfein sanft fast unhörbar über meine leicht geschwollenen Lippen. Lockend das ich mehr Zärtlichkeiten will. Und wie ich es innerlich verlange, so setzt du sich physisch um, deine flinke Zunge umspielt meine harten Nippel, so heiß, ich winde mich leicht unter dir…meine Erregung zeigt mehr als einen Lusttropfen, der nur durch diese kleine Spielerei hervorgerufen wird…mein Feuer lodert heiß und hoch, so das ich nicht von dir ablassen kann, selbst nach dem Orgasmus nicht…dieses Feuer wird noch Jahrhundertelang weiter brennen, so scheint es mir… „Oh ja, ich denke, ich werde dich lehren, mich zu lieben, in allen Facetten. Den einmal in meinen Fänge werde ich dich nie wieder gehen lassen. Auch nicht wenn ich alt und grau bin…niemals. Und das ist kein Versprechen, sondern ein schwur, ein freiwillig gegebener.“, ein leises Stöhnen erklang nach dieser Aussage, ein herrischer Kuss von meiner Seite folgt, geht meinen Gelüsten nach, und ich genieße es so sehr…deine Lippen auf meinen, deine wenige Zunge in meinem Mund. Meine schlanken Beine liegen um deine Hüfte geschlungen, pressen mein Becken eng an deines, drücken so auch deine Erregung tiefer und tiefer in mich hinein. Ich spüre das es bald einen Orgasmus geben wird, und den will ich in vollen Zügen genießen, mit dir zusammen. Dann überrollt uns die Welle, sie ist stark und zerrt unablässig uns beide über die Klippe. Der zärtliche Kuss hilft mir, meinen Atem wieder zu kontrollieren, ruhiger zu werden, während mein Körper immer noch unter dir bebt. „Nicht nur fast Hyperion, sondern es hat mir die Sinne geraubt. Jeden einzelnen den ich noch besitze jedenfalls.“, hauchte ich mit leiser rauchiger Stimme, sie klang leicht heiser. Sanft löst du dich aus mir, kümmerst dich zärtlich um mich, und verlässt dann das Becken, mit mir auf den Armen. Unendlich sanft legst du mich auf die Bank, bringst mich sogar dazu, mich auf den Bauch zu drehen, so liege ich nun unter dir, und gebe mich deinen geschickten Händen hin. Drücke mich den massierenden Fingern entgegen, seufze leise. „Hast du das wirklich noch nie erlebt? Für mich war es das richtigste der Welt, es gab gar keinen anderen Weg. Mein Instinkt sagt mir, das du es verdient hast, das ich mich dir vollkommen hingebe. „eine komische frage, liebster. Du weißt das ich ein einfacher Mensch bin, ein Halbblut um genau zu sein.“, gab er willig Auskunft. „Runen? Wieso? Weshalb? Was bedeutet sie?“, er konnte diese Worte nicht lesen, wollte aber wissen was sie aussagten. „Kannst du sie lesen? Übersetz es mir bitte..“, es war ein leiser Wunsch, während ich wieder in den kleinen Spiegel sah. „Meine Ohren! Und meine Augen! Was bei Merlins Barte ist mit mir passiert.“, er war schon geschockt über diese Veränderungen. Und ein kleines bisschen blass um die Nase, das war wohl der Schock. Du umfängst meinen Körper sicher, hälst ihn fest, raunst mir diese sanften worte zu. „Du willst ´uns´nicht verlieren? Was genau meinst du?“, ich will dich ansehen, was in unserer Position eher schwierig ist. „Als wenn ICH dich gehen lassen würde.“, schmollte Severus sanft, und schmiegte sich an ihn. „Ein Baby? In…mir?“, nun war er schon geschockt. „Bist du dir sicher? Es war…immer mein größter Wunsch, ein Daddy zu sein…“, ein paar kleine Tränen glitzerten in meinen Augenwinkeln. Worte haben so wenig Bedeutung, in den Momenten, in denen uns unser Höhepunkt überrollt. Dort ist nur das unerschütterliche, starke Gefühl, dass wir zusammengehören - und dass es stets so sein wird. Ja, ich bin mir vollkommen sicher, dass dies hier nicht unsere erste und letzte Begegnung sein wird. Es werden noch viele folgen... jede ungewöhnlich, neu und aufschlussreich... oder eben verspielt, erfüllend und zärtlich - oder einer anderen Facette folgend, die wir noch gegenseitig erkunden werden. Es ist so herrlich, dir dabei zu zusehen, wie du in diesem Quell der Lust ganz eintauchst und dich treiben lässt. Du bist jeder kleinen Hilfestellung gefolgt, hast all meine Fürsorge und mein Wissen angenommen... ebenso wie meine Leidenschaft. Und nun, da ich deinen Körper nach all diesen betörenden Anstrengungen etwas umsorge und verwöhne, helfe ich dir auch, deine Energiereserven bereits wieder etwas auszugleichen. Du gibst dich den Fähigkeiten meiner goldenen Hände hin und lässt mich sehen und hören, wie sehr es dir zusagt. Dass du mir nun doch zustimmst auf meine Bemerkung, was unsere Sinnenfreuden betrifft, lässt mich leise lachen und ich sehe dich fast herausfordernd an "Wir werden sehen, ob es mir beim nächsten Mal gelingt dich ganz um den Verstand zu bringen... es wäre mir, wie so vieles andere, eine Ehre..." im Sitzen deute ich eine Verbeugung an und du spürst mehr als deutlich, wie unbeschwert ich mich fühle... wie frei und glücklich. Die Gewissheit, dass du meinen Erben unter einem Herzen trägst, erfüllt mich mit Stolz und einer tiefen Liebe, wie ich sie nie zuvor empfand. Und ich weiß, dass auch du glücklich sein wirst... ich weiß es einfach. Dennoch nehme ich meinen Überschwang etwas zurück, als ich still mitverfolge, wie du dich selbst neu erkennst. Deine Finger gleiten über die wabbernde Oberfläche des Spiegels und ich gebe dir die Zeit, so viele der Eindrücke in dich aufzunehmen, wie nur möglich, ehe der Zauber sich löst. Freilich bist du voller Fragen: So habe ich dich kennen gelernt. So lächle ich sanft und halte dich behutsam in meinen kraftvollen Armen "Beruhige dich... ganz ruhig. Es hat nichts Böses zu bedeuten und nichts, dass dir einen Schaden zufügt." beginne ich und streichle liebevoll über deinen schmalen Rücken, träufle winzige Mengen meiner Magie in deinen Leib, die dir helfen, zu entspannen und dich gleichsam stärken "Zunächst... deine Annahme, du seist ein 'einfacher' Mensch ist so nicht korrekt. Du bist es wohl zu einem Teil, ja. Doch gewiss bist du nicht das, was seine Lordschaft, einen 'Muggel' nennt. Einer deiner Elternteile ist Magier... der andere... scheint der Familie der Dämonen anzugehören..." erkläre ich ruhig und achte stets darauf, wie du reagierst, ob es dich zu sehr aufregt oder ob du meinen Worten überhaupt Glauben schenken kannst. Du bist kein Kind. Du bist mit einer bestimmten Identität über die Jahre aufgewachsen und hast dich mit ihr arrangiert, sie vielleicht lieb gewonnen - oder du hast sie auf schmerzliche Weise irgendwann hingenommen. Allein der manchmal so melancholische, wohl zuweilen unbewusste Ausdruck, den ich in deinen Augen erkennen kann, lässt mich dies ahnen... doch darüber hinaus weiß ich eben wenig über dich, sodass ich dir schlicht mitteile, was ich erkenne und was ich daraus schlussfolgere. Sachte Küsse legen sich auf deinen Schopf und deine Wange, ehe ich etwas tiefer einatme "Mir ist nicht alles bekannt, freilich. Doch ein wenig kann ich dir wohl sagen: Diese Runen sind ein Zeichen für dein Erwachen. Wenn du bislang nicht wusstest, was den anderen teil deines Seins ausmacht, so kannst du dies nicht ahnen: Halbgeschöpfe zeigen ihre Attribute nicht alle zur selben Zeit und nicht immer von Geburt an. Gerade wenn sie bei dem menschlichen Teil ihrer Familie aufwachsen, schlummern diese Fähigkeiten und Kräfte bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das kann ein besonneneres Alter sein, ein Ereignis... oder eine andere Veränderung, die sich gravierend auf sie auswirkt. In deinem Fall... könnte es das Erlebnis des ersten Aktes sein... das hattest du mit seiner Lordschaft, ja. Doch... ohne mich brüsten zu wollen: Offenbar hat der Akt mit mir noch weit mehr bewirkt und das, was seine Lordschaft zaghaft freilegte, vollends Zutage gefördert. Diese äußerlichen Veränderungen sind bloß das sichtbare Zeichen für deine Wandlung. Sie müssen dich nicht besorgen, denn abgesehen davon, dass sie natürlich sind... zieren sie dein schönes Antlitz noch einmal so sehr..." meine ruhige, beständige Stimme ist dir ein Halt - ein mentaler, wo mein Körper dir eine physische Stütze ist. Meine Finger kosen durch deine seidenschwarzen Haarsträhnen und ich hauche einen Kuss auf deine Schläfe, ehe ich deine bildschönen Augen suche und zuversichtlich lächle "Es ist schwierig einzuschätzen, wie viel deines Dunklen Erbes sich in deinen Fähigkeiten ausprägen wird. Doch diese Seite scheint stark zu sein... sie wird dir einen gewissen Schutz bieten. Doch sicherlich bin ich kein adäquater Ratgeber in dieser Situation. Ich sah abertausende Halbgeschöpfe, die die unterschiedlichsten Facetten ihrer Ahnen in sich vereinten und unterschiedlich ausprägten. Was dir bevorsteht, vermag ich nicht einzuschätzen. Doch lass dich nicht entmutigen: gemeinsam werden wir manches erforschen und herausfinden. Ich bin an deiner Seite, helfe dir... alles was in meiner Macht steht, werde ich dir zur Verfügung stellen. Sofern du es annehmen möchtest." so spreche ich indirekt auch eine leise Frage aus: Wirst du nicht nur meine Liebe, meine Nähe und meine so tiefe Verbundenheit zu dir akzeptieren - sondern auch das, was ich dir weiter offenbaren werde? Als die Erkenntnis schließlich langsam in deinen Geist sickert und ich dich dabei weiterhin in den Armen halte, sodass wir einander unsere Seelenspiegel erforschen können... sehe ich dies silbrige Schimmern in deinen Augenwinkeln und kann nicht anders: Ich vereine uns in einen langen, langsamen Kuss, der dich all meine Liebe spüren lässt, all meine Hingabe und jedes andere positive Gefühl, das mich erfüllt. Meine Lider senkend, lösen wir uns voneinander und ich bette sacht deine Wangen in meinen großen Händen, neige den Kopf, sodass sich unsere Stirnen berühren "Es ist... unser Kind, Severus - dort, unter deinem Herzen. Es wächst bereits, gewinnt mit jedem deiner Herzschläge an Kraft und sammelt Energie... es scheint dir vielleicht wie ein Traum - oder womöglich wie ein Alptraum. Du sagtest mir bereits, was du dir ersehnst und nun... ist es geschehen. Du wirst Vater. Und ich ebenso. Es ist unser Erbe, die Furcht unserer Liebe. Nichts anderes. Es mag unverhofft sein, doch es ist ein Wunschkind... von meiner Seite aus zumindest und ich bin so forsch und behaupte, dass es dir ebenso ergeht. Darum musst du keinen Grund zur Sorge haben. Es mag alles verworren erscheinen, doch wir werden die Dinge klären... mit etwas Zeit und manchem Wort, das wir noch teilen werden. Wisse jedoch, das sich stets an deiner Seite sein werde. Ich habe dich erwählt - vollkommen... und selbst, wenn du nicht ebenso fühlen magst, so werde ich dich nicht unter Druck setzten. Es ist eine Entscheidung, die wir gemeinsam treffen müssen... und solange du dein Glück findest, werde auch ich nur Freude empfinden können." es sind klare Worte, die schlicht den gegenwärtigen Stand ausdrücken... und manche Möglichkeit, die noch nicht vertan ist. Es ist nichts entschieden bislang und erst, wenn auch du mich wissentlich und mit all deinem Sein annimmst, werden wir den Bund eingehen können. Nie würde ich dich zwingen oder gar überreden wollen. Und so lege ich sacht einen Finger auf deine Lippen, als du mir antworten willst "Nicht... nicht jetzt. Denke in Ruhe darüber nach, sobald du etwas Muse findest. Es will gut überlegt sein und diese Zeit will ich dir gern geben, mein Herz..." hauche ich dir in dunklem, betörenden Tonfall entgegen und löse uns etwas aus unser so eng umschlungenen Umarmung. Behutsam bette ich dich auf jener Liege, wobei deine schlanken Beine seitlich und angewinkelt über meinen muskulösen Oberschenkeln liegen. Mit einer Hand kose ich sie, während ich mich mit der anderen leicht über dich gebeugt abstütze und dich erneut mit dem wärmenden Badetuch bedecke "Ich selbst bin ebenso überrascht, glaube mir. Doch was dein Erwachen anbelangt, so kannst nur du allein wissen, was es wirklich bedeutet und wie du es empfindest. Nur hab keine Angst davor... es ist etwas kostbares und gern würde ich dich besser anleiten, damit du seinen gesamten Umfang ganz auskosten kannst... das gesamte Spektrum. Doch leider... manche Fragen wirst du an jene stellen müssen, die deine bislang unbekannte Seite der Familie ausmachten. Ich bin mir nicht einmal sicher, welcher Art genau du angehörst..." etwas entschuldigendes liegt meinem Unterton bei, während meine Rauchquarze vertrauensvoll deine violett-schwarzen Gegenstücke suchen. Erneut ein hauchfeiner Kuss und ich schmiege leicht mein Becken gegen deinen festen Hintern, der von dem edlen Badetuch bedeckt ist. So trennt uns der Stoff und doch kannst du meine Hitze noch immer fühlen "Was die Runen genau bedeuten, kann ich dir leider auch nicht erklären. Manche erkenne ich, manche kommen mir lediglich bekannt vor. Die meisten werden spezielle Symbole innerhalb eines Clans sein. Wir werden herausfinden, was sie bedeute... aber es kann seine Zeit dauern. Hab also bitte Geduld... und bis dahin... lass uns herausfinden, was dies Kind braucht, damit es gesund und kräftig werden kann... damit es unter deinem Herzen zu einem ebenso schönen, starken und gütigen Wesen heranwächst, wie auch du es bist..." damit legt sich meine Hand streichelnd auf deinen Bauch und ich vereine uns in einen weiteren, betörenden und feinen Kuss. Ich werde dich nie wieder aus meinem Bann entlassen, dass weiß ich sicher, den nicht nur wegen meiner Verwandlung oder der glückliche Umstand das ich mich so gut fühle, befreit, trägt dazu bei das ich mehr als ein weiteres Treffen will. „ich möchte…dich nicht verlieren…aber ich bin Lehrer in Hogwarts…es wird schwer sein, sich zu Treffen…aber ich will das nicht.“, meine Stimme ist ganz leise, fast flehend, ist es eine Art Aufforderung eine Lösung dafür zu finden, das sie zusammen bleiben können. „Ich habe da keinen Zweifel das du es schaffst meinen Geist vollkommen zu vernebeln, nicht das es eben anders gewesen wäre…“, ein zufriedenes schnurren verlässt meine rosigen Lippen. Ich mustere mich im Spiegel mit einer Mischung aus entsetzen und erstaunen….ich weiß das nicht einzuordnen was ich da sehe, seh ich gut aus? Begehrst du mich trotzdem? Wenn ich nicht einmal weiß WER ich bin, oder WAS ich bin? Ich bin sichtlich durcheinander, und verwirrt… “Bist du dir sicher? Wer weiß was noch alles kommt, sich zeigt..?“, ich sah Hyperion sanft aber erschrocken an. „Können wir herausfinden was genau ich bin? Ich bin Lehrer, wenn dieses ´Wesen´ gefährlich ist, kann ich nicht zurückkehren…“, das war seine größte angst, er arbeitete mit Kindern, und durfte nicht gefährlich sein, er war da um sie zu beschützen… „Es war schon komisch…mit Tom, das Gefühl, in meinen inneren, das drängen auf Freiheit…es war bei dir sehr viel stärker, als bei ihm. Und wie du siehst…“, severus wurde richtig rot und die Nase. „…hat es bei dir Früchte getragen bei Tom nicht. Also war er nicht für mich bestimmt…“, stellte er sachlich fest, schmiegte sich an hyperion und dessen Liebkosungen, die er mir zuteil werden lässt. „Findest du den…das ich SO immer noch…begehrenswert bin? Ich weiß das es dir nicht ums eigentliche Aussehen geht, aber…ich würde es gerne wissen..“, genießend lege ich den Kopf zur Seite und lasse deine Finger mein Haar streicheln, und kraulen. „ich bin mehr als Dankbar, für alles was du bereit bist zu geben, und mir zu helfen. Ich denke, nach den Ereignissen, und dem baby das unterwegs ist…wirst du mich s schnell sicherlich nicht mehr los…“, keine Feststellung sondern ein versprechen, ein schwur. „ja, es ist unser Kind, niemals wäre es ein albtraum, ein neues Leben ist für mich das großartigste was passieren konnte, das weißt du. Ich habe mir nie mehr gewünscht…Und wenn du noch einmal daran zweifelst, das ich dich vollkommen will, mit allem was ich habe, Herz, Seele, Geist und mit unserem Kind, dann gehe ich wirklich, verstanden?“, der letzte Rest meines Satzes klang leicht scharf und schnittig, weil Severus das durchaus ernst meinte. „Du findest immer so umschreibende Worte für manche dinge..“, Severus schnurrte leise und gab sich dem Kuss vollkommen hin. Du lässt meine Kosungen zu, ebenso wie diese so intensive Nähe. Ja, ich könnte es versehen, wenn du nun Abstand wünschst, wenn du dich zurück ziehen wolltest... um nachzudenken oder um dir deiner jetzigen Lage bewusst zu werden. Doch du bleibst hier, schmiegst dich in meine Umarmung... und wie sehr es mich freut, dass du dies zulässt. So streichle ich deine noch immer feuchte Haut, die durch den vorangegangenen Akt jede Berührung scheinbar noch intensive wahrnimmt und jeder Kuss, den ich auf deinen Schopf oder deine Schulter hauche, ist voller Zärtlichkeit und Hingabe. Und auch der Umstand, dass ich dich nicht nur in meinen Gedanken informell anspreche, lässt mich immer wieder schmunzeln. Es scheint dir zu behagen und so lasse ich auch während meiner Ausführungen keinen Moment davon ab, dich zu umwöhnen... unterschwellig, doch mehr als angenehm. Allerdings lässt du mich wissen, welche Sorge sich als erstes in deinem Geist materialisiert. Dort sind gewiss unsagbar viele Dinge, die zu beachten sind und dein bisheriges Leben, das sich nun unweigerlich ändern wird, nimmt eine nicht unerhebliche Position dabei ein. Mit einem stillen Seufzen, nicke ich beipflichtend "... ich verstehe... ich kenne jene Schule. Seine Lordschaft berichtete mir davon und ich selbst war bereits drei, vier Mal dort. Ich sah es lediglich von außen, doch ja... ich kann mir vorstellen, dass es dir dort gefällt. Man hört, es sei ein Ort, der viele Möglichkeiten bietet. Doch freilich dürfte es schwer werden, eine Trächtigkeit... nein, eine Schwangerschaft zu verbergen..." sinniere ich und blicke kurz zu der mit herrlichen Fresken bemalten Decke, ehe ich deine sorgenvollen Kristalle suche "Zumindest kann ich dich dahin gehend beruhigen, dass wir nicht getrennt wären, wenn du zurück kehrst. Ich kenne den Ort und ich habe die Mittel und Wege, dort zu erscheinen, wann immer es mir beliebt. So könnten wir uns zumindest treffen... wann immer es deine Zeit gestattet." es ist ein kleiner Lichtblick und wir werden sehen, inwieweit wir diese Option nutzen können. Doch ich will dir nah sein und freilich kannst du nicht allein bleiben, jetzt, da du gerade erst von deinem wahren Erbe erfahren hast und ich will dabei sein, dir helfen, während du unser Kind unter dem Herzen trägst. Versonnen neige ich den Kopf und meine Lippen legen sich warm und seidig auf deinen Hals, knabbern behutsam an der empfindsamen Haut. Dass du zuvor bemerkt hast, dass einer meiner sensiblen Punkte meine Ohren sind, halte ich nicht für einen Nachteil. Wann immer wir erneut aufeinander treffen und uns erneut vereinen, lasse ich dir gern die Freiheit noch mehr dieser Stellen zu erkunden. Denn sei dir dessen gewiss: Ich werde sie bei dir ebenso erforschen, wie jeden anderen Winkel deines betörenden Leibes. Deine vollen, leicht schimmernden Lippen locken mich und so neige ich mich ein weiteres Mal zu dir, hauche dir einen liebevollen Kuss auf, ehe ich dich niederlege und sich mein Becken gegen deinen Hintern schmiegt "Wir werden uns zu gegebener Zeit darüber Gedanken machen, wie wir deinen wachsenden Bauch verbergen können. Doch vielleicht wird es nicht einmal so sehr auffallen. Satyre reifen normalerweise nicht in einem Mutterleib - nicht direkt zumindest. Daher ist der Akt ihrer Entstehung und ihr Wachstum vor der Geburt auch ein etwas anderes. Doch darüber werden wir nachdenken, wenn es soweit ist. Eine Lösung zu finden, ehe sich ein 'Problem' tatsächlich offenbart, ist schwierig. Zudem gibt es noch anderes, worüber wir nachdenken müssen. Ich werde mich nach allen Kräften bemühen, herauszufinden, wer deine Eltern sind... die Stimmen des Äther erzählen viel, vielleicht können sie mir auch dabei helfen. Und schließlich wirst du herausfinden müssen, wie ausgeprägt deine Fähigkeiten bereits sind und was sie beinhalten. Die Zeit wird zeigen, wie weit du dich noch entwickelst in jenen besonderen Eigenschaften. Doch für den Moment, so glaube mir, stellst du wohl keine Gefahr dar. Du bist Herr deiner Sinne und du hast auch mich nicht verletzt... ganz gleich, wie sehr dir dieser herrliche Akt den Verstand vernebelte. Also bin ich zuversichtlich, dass du deinem bisherigen Leben nicht den Rücken kehren musst." Zuversicht spricht aus meinen Worten und jeder Geste - als du aber fragst, ob ich dich noch für begehrenswert halte, sehe ich dich still und mahnend an, während meine Kosungen ebenso innehalten "Wenn du das noch fragen musst, dann strenge ich mich offenbar nicht genug an, dir meine Liebe zu zeigen." erkläre ich trocken und neige mich zu einem tiefen, zehrenden Kuss zu dir, indem ich deine Mundhöhle gänzlich auskoste... dich mir regelrecht unterwerfe und so meinen Besitzanspruch mehr als deutlich mache "Denke nicht so viel darüber nach, wer für dich bestimmt war und für wen du es warst... das sind müßige Fragen und du wirst keine Antwort auf sie erhalten - es sei denn, du willst einen sehr, sehr hohen Preis zahlen. Wissen, ist ein kostbarer Schatz, so kostbar, dass ganze Königreiche und Epochen dafür untergingen. Also gräme dich nicht und siehe, was sich dir offenbart, mein Herz. Du birgst Leben in dir und du hast ich an deiner Seite. Mein Herz erwählte dich, so wie es mein Geist schon vom ersten Moment unserer Begegnung an tat. Und ich denke, nein ich bin mir sicher, dass es dir ebenso geht. Du magst mit einem Teil deines Herzen um die verlorene Liebe trauern - auch wenn sie nicht erwidert wurde... doch bitte... um deinetwillen: Öffne dein Herz und deine Seele und genieße, was dir das Schicksal bietet. Ich werde mich Tag für Tag mühe, dir alles zu ermöglichen, was du dir ersehnst... und ich werde dir eine Hilfe sein, für alles, was du selbst erreichen willst. Du kannst mir vertrauen und ich werde dich nicht enttäuschen. Sei dir dessen gewiss. Und stell mir nie wieder die Frage, ob ich dich mit den Attributen deiner anderen Hälfte noch begehrenswert fände oder nicht. Am Ende muss ich dir demonstrieren, wie >sehr< mich auch dies Äußere anspricht..." dabei reibe ich provokant mein Becken gegen deinen Po. Du kannst selbst durch den etwas dickeren Stoff des Badetuchs fühlen, wie sich mein erneut hartes Gemächt zwischen deine Pobacken schmiegt und der tiefe Glanz meiner Rauchquarze spricht wohl mehr als tausend Worte. Jedoch lege ich behutsam eine Hand an deine gerötete Wange und lächle sinnlich "Ich ziehe keine deiner Seiten der anderen vor. Denn du bist dabei stets du. Und ich habe dein Selbst erwählt... keine Form und keine Eigenschaften, keinen Titel und keine Güter. Dich allein liebe ich... verstehst du?" wispere ich dir entgegen und küsse dich einmal mehr... doch so sanft, so einfühlsam, dass es dein Herz einen Takt schneller schlagen lässt. Deinen Schwur nehme ich ernst und so nicke ich still, würdevoll und suche erneut deinen Blick... doch dein etwas schärferer Unterton lässt mich herausfordernd schmunzeln "So sind wir uns also einig? Da siehst du es... es gibt keinen Grund aneinander zu zweifeln, denn zum einen hätten wir wohl beide genug Courage, um dem jeweils anderen die ungeschönte Wahrheit zu sagen, wenn etwas nicht stimmen würde. Und zum anderen können wir uns beide nicht vorstellen, voneinander abzulassen. So wird es stets sein, vergiss das nicht. Und du musst keine Furcht haben, dass ich dich je allein lassen könnte. Nicht während du unser Kind trägst und nicht danach... und sei dir dessen sicher: selbst, wenn du nicht schwanger wärst, so hätte ich dich erwählt. Freilich... wäre ich nicht so forsch gewesen und hätte dir mehr Zeit gelassen. Doch es fühlt sich so ungemein richtig und unbeschreiblich gut an, dass du es weißt... es macht mich überglücklich." meine Hand streichelt behutsam über deinen Bauch und ich lasse meinen Finger sacht in deinem Bauchnabel kreisen... ehe sie hinauf fahren und erneut sehr leicht deine Knospen umspielen "Es ist meine Art. Satyre sprechen ohnehin zumeist in Metaphern und finden Wortspiele. Das ist unser Genuss, unsere Kunst und unsere Leidenschaft. Mit Worten lässt sich so viel schaffen; man kann mit ihnen spielen und man kann mit ihnen verführen - und darin, mit Verlaub, sind Satyre Meister." indem ich eine Augenbraue hebe, beuge ich mich zu deinem Ohr und lasse meine Zunge verheißungsvoll darüber gleiten "Doch abgesehen davon, dass ich lernte, mich auch sehr klar auszudrücken, kann manchmal ein deutliches Wort auch sehr anregend sein..." wispere ich dir zu und erneut drücke ich mich gegen deinen herrlichen Hintern "... so zum Beispiel der Umstand, dass ich dein enges, heißes Loch unendlich genossen habe. Du hast dich so fest um mich zusammen gezogen und noch den letzten Tropfen meines Saftes aus mir gepresst. Sündig und bildschön... und so fähig, obwohl ich gerade einmal der zweite bin, der dich kosten durfte. Du bist so unschuldig und gleichsam so verrucht. Und ich werde auf dich Acht geben müsse, wenn ich nicht zulassen will, dass ein jeder, auf den dein Blick ruht, dir hemmungslos verfällt. Denn dieser sinnliche, rosige Muskel und deine heiße, feuchte Passage gehören mir, mein sündiges Halbmenschlein... genau wie dein gieriger, praller Schwanz - und ebenso gehört all dies, mein gesamter Leib auch dir..." diese so obszönen Worte perlen fast scheinheilig süß von meinen Lippen, doch ihre Wirkung verfehlen sie nicht... denn ich unterstreiche sie, indem ein Finger meiner anderen Hand unter das Badetuch geschlüpft ist und über deinen noch immer geweiteten Ringmuskel reibt, verspielt daran zupft... während die andere von deinen Knospen ablässt und sich um dein Glied schlingt. Und ich blicke kurz hinab, ehe ich erneut deinen Blick suche und lächle, als ich bemerke, dass du erneut halb erstarkt bist "... unartiger Junge... du wirst doch nicht allein durch meine Worte oder gar den Klang meiner Stimme schon wieder hart werden?" erneut dieser so berechnend und zugleich arglos klingende Tonfall und ich lasse meine Finger um deine Eichel kreisen, ehe sie gegen die so unebene Struktur des Badetuchs reibt. Deine Augen zeigen so deutlich, was du begehrst und ich frage nicht erst, zögere nicht länger und küsse dich hungrig... doch dabei ändere ich auch meine Position. Indem ich einen Huf auf den Boden stelle, setze ich mich auf, knie mit dem anderen Bein auf der Liege und habe dich dabei zum liegen auf deinen Bauch dirigiert. Dein Penis wird gegen das dunkle Leder gedrückt und meine Hände an deinen Hüften massieren dich leicht, ehe sie auch zu deinem Hintern wanden. Unsere Lippen lösen sich voneinander... und nur kurz darauf legen sich die meinen auf deinen Eingang. Ich habe etwas Abstand zwischen uns gebracht und sauge an dem weichen, so nachgiebigen Eingang, lasse meine Zunge in dich tauchen und sie reicht dabei so tief, dass sie erneut deinen erogenen Punkt erreicht und dich freudig winden lässt. Immer wieder löse ich mich, beiße andeutungsweise in einen deiner festen Globen, ehe ich deinen Ringmuskel umlecke und dabei erneut befeuchte. Doch bald spürst du erregende Küsse auf deinem Steiß, dann auf deinem Kreuz... entlang deiner Wirbelsäule empor und zwischen deine Schulterblätter... und schließlich in deinem Nacken. Mein harter Schaft reibt zwischen deinen Pobacken und immer wieder lasse ich meine Kuppe an deiner Rosette hängen bleiben... jedoch schrammt sie auch wieder und wieder vorbei, triezt dich und hält dich hin. Mit einem dunklen, grollenden Lachen, das leise und nah deines Ohres erklingt, streichle ich an deinen Seiten empor und zu deinen harten Brustwarzen "Du liebst es, wenn ich deine Nippel necke und mit ihnen spiele, nicht wahr? Und wenn ich dabei meinen harten Stamm in dich drücke? Auch das sagt dir zu, habe ich recht? Tief und heiß in deinem feuchten Kanal... und auch ich liebe dies Gefühl, mein sündiges Menschlein..." raune ich dir tief entgegen und löse mein Becken etwas. Meine Eichel drückt ohne jede Unterstürzung gegen deinen entspannten Muskel... und tatsächlich gleite ich widerstandslos erneut in dein Inneres. Mein betörendes Stöhne, haucht warme Luft über deine Schulter, ehe ich sie küsse und mich dann aufrichte. Indem ich dein Becken anhebe, kniest du vor mir, während sich deine Brust noch immer gegen die Liege schmiegt und ich halte deine Hüften, während ich mich ganz in dir versenke und atemlos keuche. Was für ein Gefühl! Es ist herrlich... und mag ich auch warten,bis du dich erneut an mich gewöhnt hast... so genieße ich doch den Anblick, wie mein pralles Glied von deinem Muskelring eingesogen wird. Es sieht fast aus, wie ein Mund, der sich um meine Erregung schließt und dieser Gedanke lässt meine Lenden vor Begehren fast schmerzen, sodass ich einen ersten, sachten Stoß wage. Abstand wäre nun das schlimmste was man Severus antun konnte. Einsamkeit war das letzte was er wollte, er wollte Hyperions Nähe, sein Worte hören, seine Nähe spüren, seine Liebkosungen auf meiner Haut wahrnehmen. „Es war jeher mein einziges Zu Hause das ich je hatte. Ich habe nicht vor, mein Kind zu verstecken, es ist wie es ist. Damit wird auch Direktor Dumbledore leben müssen, er wird sich sowieso freuen, das ich…langsam meine eigene Familie gründe, das was ich immer wollte. Schon als Schüler damals…ist es anmaßend von mir wenn mir das nicht reicht…das ist alles so heimlich, ich würde dich gern immer um mich haben, mit dir zusammen leben…“, gestand er leise und sah auf den Boden, es war ihm so peinlich, um so etwas großes, wichtiges, exentielles zu bitten. Es war nicht sein recht, Hyperion so etwas…aufzuzwingen, er ahnte das der Satyr seine Freiheit wollte, und liebte, er durfte ihn einfach zu einem leben mit einem grimmigen Tränkemeister verdonnern, das hatte seiner Meinung niemand verdient. Du holst mich aus meinen trüben Gedanken, indem du dich sachte meinen Hals hoch küsst, ich schnurre, keuche leise auf. „Ohh nein nein, bitte, deine Anstrengungen sind mehr als genug, du gibst mit soviel…mehr als ich dir je wiedergeben kann…also sag so was nicht. Ich will nur…nie wieder alleine sein. Ich weiß nicht ob…ich das alles schaffen werde, was nun kommt. Nicht ohne dich..“, beschämt sehe ich erneut weg, den eigentlich wollte ich dir diese trüben Gedanken nicht offenbaren, wollte dir nicht wehtun wie ich es gerade wohl getan habe. Dann wisperst du mir diese eindeutig verruchten Worte zu. „Selber schuld…was bist du auch so groß…und dann wunderst du dich das ich jeden einzelnen Tropfen aus dir heraus hole?“, ein eindeutiges lächeln umspielt meine Lippen. „Dafür das alles an mir dir gehört trage ich erstaunlich wenige Zeichen dafür auf meinen Körper…von deinem Kind einmal abgesehen…woher sollen diese anderen den Wissen das ich bereits jemanden habe?“, ohhh Severus wagte sich weit vor indem er Hyperion provozierte ihn sehr, etwas zu tun, ihn zu markieren. „Und wenn ich soooo unartig bin? Legst du mich dann übers knie? Oder zeigst mir wie unartig DU sein kannst, mein Liebster?“, keuchte Severus leise und schmiegte sich enger an den anderen, versuchte Hyperion dazu zu bewegen in ihn einzudringen. „Du weißt genau was mich anmacht…woher nur…“, ich recke mich dir entgegen. Dann kommst du wieder in mich, und ich gebe dir ein erregtes stöhnen zu hören, lasse dich wissen wie sehr ich dich begehre. „Sei nicht so zögerlich! Nimm mich richtig, mit all deiner Leidenschaft!“ Still lausche ich deinen Worten, als du mir etwas zaghaft erklärst, was dich bewegt. Eine meiner Augenbrauen hebt sich leicht, ehe mein Gesichtsausdruck unermesslich mild wird und ich erneut sacht dein Kinn anhebe und dich so dazu bringe, mir in die Augen zu sehen "Wieso willst du mich nicht anblicken, wenn du mir dies eröffnest? Fürchtest du, dass ich über dich urteilen könnte? Das wird nicht geschehen, mein Herz. Vergiss das nicht... und darüber hinaus ist es mir wichtig, zu wissen, was du begehrst. Vieles vermag ich zu ahnen manches kann ich mir denken... doch wenn du es klar aussprichst, habe ich Gewissheit und kann dir helfen, dein Sehnen zu erfüllen." erkläre ich still und kose dich weiterhin behutsam. Jedoch huscht ein besorgter Schatten über meine Züge "Womöglich hast du recht... womöglich würde es diesen Dumbledor, von dem du sprichst, sich freuen, dass du dein Glück gefunden hast. Jedoch... nach allem, was mir seine Lordschaft berichtete - mögen es auch nur Bruchstücke gewesen sein - solltest du es ihm so lange vorenthalten, wie möglich. Jener Mann... er ist alt für einen Menschen und hinter seiner Fassade schlägt ein verbittertes Herz. Womöglich wäre es auch Neid, den er empfindet und dann müsste ich ständig um deine Sicherheit bangen, solange du in jenem schloss weilst." gebe ich dir meine Bedenken preis, ehe ich mich erneut etwas entspanne "Natürlich ist es aber ein Ereignis, dass gebührend gefeiert werden muss. Es wird wohl nicht gleich geschehen, denn einige Vorkehrungen müssen dennoch getroffen werden. Doch wenn du es wünschst, werde ich dir zeigen, wie mein Volk die Entstehung neuen Lebens zelebriert." es ist ein Angebot und weiß, dass du zumindest darüber nachdenken wirst. Was immer du von uns Satyren weißt, mag vielleicht auch zutreffen... doch mancher Hintergrund wird unser Gebaren sicher in ein anderes Licht rücken - du wirst eher verstehen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind und ich will dir gern alles offenbaren, was auch für mich von Bedeutung ist. Sacht halte ich deinen Blick und vereine unsere Lippen zu einem verlockenden Zusammenspiel, ehe ich dich freudig anblicke "Es klingt wundervoll, mein Herz. Auch ich würde deine Nähe gern uneingeschränkt teilen. Also warum nicht? Wenn du es wünschst und ich ebenso - wieso sollten wir es dann nicht wagen? Für mich macht es kaum einen Unterschied, ob ich lediglich in diesem Haus erscheine und meine Arbeit erledige oder stets zugegen bin. Ich nehme an, seine Lordschaft wird es verstehen... und darüber hinaus werden wir gewiss einen Ort finden, der uns beiden ein Zuhause bieten kann. Ganz gleich, ob hier, an der Küste, in einem Wald oder wo auch immer du es wünschst." nein, ich sehe keine Hindernisse, denn auch wenn es dir nicht erlaubt wird, nahe deines Arbeitsplatzes eine Wohnstätte mit mir zu beziehen, so finden wir gewiss dennoch eine Lösung. Und auch, was unseren Herrn betrifft, eröffnet sich mir kein Problem: Doch kenne ich ihn auch nicht so wie du ihn... - habe ihn nie in seiner Rolle als jener >Voldemort< erlebt... Sacht ergibst du dich meinen Kosungen und ich genieße es noch mal so sehr, den sachten Geschmack deiner Haut aufzunehmen: Etwas salzig und voll Pheromone... dein Duft schmiegt sich samtig an meine Sinnesorgane, meine Geschmacksknospen blühen regelrecht auf und ebenso mein Geruchssinn. Meine Augen verdrehen sich zufrieden unter meinen geschlossenen Lidern, während meine Zunge geschickt und sinnlich über deinen Leib gleitet und dir dabei hauchfeine, verheißungsvolle Geräusche entlockt - und mir ein schmunzeln "Meine Anstrengungen und Bemühungen werden nie genug sein. Ich will dich immer wieder und immer aufs Neue wissen lassen, wie sehr ich dich will - wie sehr ich deine gesamte Existenz liebe und begehre. Es sind keine Mühen, denn ich genieße es, mich für dich anzustrengen und dir zu beweisen, wie viel du mir bedeutest. Und es... ist ein unglaublich schöner Gedanke, dass auch du mich brauchst. Das erfüllt mich mit Stolz und Freude..." wispere ich dir entgegen und neige etwas das Haupt "Du musst dich nicht sorgen, dass du diese Zeit allein durchstehen musst. Vielleicht werde ich nicht zu allen Zeiten bei dir sein können - wir beide haben schließlich Verpflichtungen, denen wir nachkommen müssen. Doch wann immer uns eine ruhige Minute vergönnt ist, werden wir uns sehen und die kurze Zeit zu nutzen wissen - glaube mir. Doch das heißt nicht, dass ich dir nicht zutraue, dass du auch allein bestehen würdest. Du bist stark... und du hast bereits sehr viel in deinem so kurzen Leben gesehen. Ich denke nicht dass man dir so leicht etwas vormachen kann - doch solange du mich an deiner Seite duldest, mich vielleicht sogar willkommen heißt, wirst du auch auf mich zählen können. In jeder Hinsicht, mein Geliebter..." hauche ich sehr leise, ehe ich dein Ohr und die empfindliche, samtige Haut dahinter mit sachten Küssen bedenke. Noch immer trennt uns der Stoff des Badetuchs und doch... allein diese Pose und die Gewissheit, dass du spüren kannst, wie sehr ich dich bereits erneut will, sind eine Sünde an sich. Wir genießen es jedoch ohne Frage... denn auch du kommst mir sacht entgegen und... provozierst mich sogar? Dummes Menschlein: Als ob das noch nötig wäre. Schließlich kann ich mich so kaum zügeln und will dich mir erneut zu Eigen machen... schon seit ich deinen so verführerisch gedehnten Eingang erblickt habe. Als würde ich deine Herausforderung bestätigen, lasse ich dich meine Zähne leicht spüren... diesmal in deiner Halsbeuge und ich liebe das Gefühl, als du sacht zusammenzuckst, nur um dich mir gleich darauf entgegen zu bringen "Du sprichst nur von deiner Vorderseite, mein Herz... würdest du deine Rückansicht ebenso betrachten können, wie ich, wären dir längst die Abdrücke auf deinem kleinen, festen Hintern aufgefallen... doch wenn du noch mehr wünschst - bitte..." kurz darauf drückt sich mein Gesicht gegen deine herrlichen Globen und ich atme deinen Duft tief ein... ehe ich dich verspielt und leidenschaftlich meine Zunge in deiner noch immer so einmalig feuchten, heißen Passage spüren lasse. Du stöhnst hingerissen auf und dennoch löse ich mich kurz, wobei meine Hand von hinten die Unterseite deines Schaftes kost "Alles was du willst... du wünschst schon jetzt neue Erfahrungen? Mir scheint, die Redewendung der Menschen trifft zu: Wer einmal Blut geleckt hat, will noch mehr. Doch keine Sorge... mit einem Satyr - so sei dir gewiss - wirst du alle Spielarten der Lust kennen lernen... und ich allein vermag es, dich vollkommen zu befriedigen... so wie du auch mich..." dabei versinkt meine harte Länge in zwischen deinen Pobacken und ich keuche dunkel auf... sehe zu, wie dein Ringmuskel sich einem Mund gleich um meinen Penis legt und grinse leicht. Probeweise stoße ich in dich, spüre, wie du dich sofort hart um mich zusammenziehst und als ich deine Worte höre, sehe ich auf... meine Lider senken sich und der Abglanz von Niedertracht ist in meinen Zügen zu erkennen. Ich beuge mich weit zu dir, wende dein Gesicht zur Seite und küsse dich hingebungsvoll und gebieterisch, ehe meine Finger sacht über deine Lippen streicheln. Zwei lasse ich in deinen Mund tauchen und bedeute dir, das du saugen sollst "Mach sie nass... reinlich..." grolle ich dir dunkel zu und verharre dennoch die ganze Zeit still - nur um dich hinzuhalten "Ich kenne das Sehnen der tiefsten Abgründe deines Herzens... ich weiß, was deine Instinkte dir gebieten und ich weiß, wie ich dir jeden Wunsch zu erfüllen vermag - es wäre so leicht. Stattdessen lasse ich dich aber an diesem Akt bewusst teilhaben, lasse dich spüren - mit allen Sinnen und mit deinem wachen Geist - was ich dir zu bieten habe. Genieße es, Menschlein... genieße die Kunstfertigkeit meines Volkes und die meine... denn ich allein bin es der dich liebt, den du so heiß und hart in dir pulsieren fühlst - der dich >fickt<..." für gewöhnlich würden mir derart obszöne Worte nicht über die Lippen kommen - aber ich fühle, wie du dich hart um mich zusammen ziehst, mich noch tiefer in dich saugst, während du mir zuhörst... und der Kontrast dieser so schroffen Worte und meiner betörenden, samtigen Stimme nah deines Gehörs lässt dich einmal tief erschaudern. Als meine Finger ausreichend befeuchtet sind, entziehe ich sie deinen Lippen und bringe sie zwischen uns. Sie reiben über deine Rosette, bilden so einen leichten Gleitfilm... noch immer dient der Rest meines Samens und etwas Öl als Gleitmittel, doch es ist nicht so reichlich, wie zuvor... sodass du mich noch intensiver in dir fühlen kannst. Jede Unebenheit, jede Ader schmiegt sich unvergleichlich an deine Innenwände und als ich noch einmal deinen Nacken küsse, sacht in das feine Fleisch beiße und mich schließlich aufrichte... packe ich deine Hüften und entziehe mich dir fast gänzlich... nur um augenblicklich erneut tief in dich zu stoßen. Es raubt dir den Atem und überschwemmt deine Sinne mit purer Ekstase. Wieder und wieder ramme ich mich in dich... gefühlvoll, leidenschaftlich... hart und feucht. Meine Kuppe reibt unerbittlich über deinen Lustpunkt, während du mir deinen Hintern entgegen reckst und jeder meiner Bewegungen entgegen kommst. ~~~~~~~ Derweil ~~~~~~~ Undeutbar liegt mein Blick auf der Tür, durch die du mit meinem Kammerdiener gegangen bist. Eure Blicke, die Spannung zwischen euch... offenbar habe ich in dir etwas erweckt, dass nicht so leicht erneut zu besänftigen sein wird. Du hast die Freuden der fleischlichen Lust gekostet und nun willst du immer mehr. Verständlich... du lerntest es auf die denkbar angenehmste Weise kennen. Mit jemanden, den du zumindest halbwegs in Sympathie zugetan bist. Nicht jeder hatte in seinem Leben dies Glück...und gewiss haben die wenigsten das Privileg, wählen zu können, wann ihnen die Unschuld geraubt wird... Ich drehe den filigranen Stiel des Glases zwischen meinen Fingern, während ich auf dem Bauch liege. Das tiefe Grün des Absinths erinnert ich an ein Paar Augen... an eine Blutlinie. Symbol der Slytherin - Wappenfarbe und Erinnerung an einer der mächtigsten Magiergeschlechter aller Zeiten. Meine Gedanken drohen bereits abzuschweifen, doch wozu? Stattdessen sollte ich die wenigen Minuten genießen, die mir noch bleiben. Ein kurzer Blick hinauf zu dem Portrait, das die ehrfürchtigen, imposanten Hallen einer Kathedrale zeigt - ehe meine Smaragde unter halb gesenkten Lidern auf dem schlafenden Knaben neben mir ruhen. Harry schläft tief und fest und ich muss daran denken, was du gerade tust... und wie es ihm wohl dabei ergehen mag, sollte er es je herausfinden. Ich sagte dir, du solltest dich seiner annehmen und ihn keinesfalls verletzten. Nun freilich bin ich nicht in der Lage, dich an moralische Grundsätze zu erinnern, wenn ich es doch war, der den Knaben einlud, sich mit uns beiden zu vergnügen. Und auch sonst werde ich dir keine Vorschriften machen, was du zu tun und zu unterlassen hast. Solange es meinen Zielen nicht entgegen wirkt, muss ich nicht interessieren, was du in die Wege leitest. Solltest du dies kostbare Herz jedoch verletzen, werde ich dich meine... Ungehaltenheit spüren lassen - dessen solltest du dir gewiss sein. Es bleibt schlicht zu hoffen, dass du dich geschickt genug anstellst, dein... Wandeln auf Abwegen vor dem Jungen zu verbergen: So gut, dass seine Neugier und sein durchaus wacher Geist ihn keinen Verdacht schöpfen lassen. Das Glas mit dem Extrakt der grünen Fee schwebt neben mir und ich rutsche etwas näher an den Burschen... neige mich über ihn und hebe sacht sein Kinn an "Dein Tod hätte mir einen unerreichten Triumph bereitet, das ist wahr. Doch auch der wäre irgendwann vorbei - bloß ein Moment und da er so flüchtig wie ein Leben wäre, hätte ich bald gewiss eine unaussprechliche Leere gefühlt. Bleibe am Leben, Harry. Lerne, gedeihe, wachse und entwickle dich... alles will ich dir ermöglichen und alles will ich dir zeigen - du wirst die Wahrheit erkennen und an meiner Seite... wirst du wahre Macht kosten können. Du bist mir so ungemein kostbar... also werde ich dafür sorgen, dass dir kein Leid widerfährt..." meine Augen schließend, hauche ich dem Jüngeren einen sachten Kuss auf die rosigen Lippen... und genieße diesen noch immer so unschuldigen Geschmack. Es ist beinahe bedauerlich, dass auch Harry ein ähnliches Schicksal wie auch ich teilt. Doch ist es nicht ein Bewies, wie eng unsere Leben miteinander verbunden sind? Ein Pfad aus Schmerz, Folter und Demütigungen... und dennoch haben wir beide ihn bisher gemeistert. Nun, freilich... ich ein paar Jahre länger als er, doch das spielt keine Rolle. Ein starkes Herz und ein unerschütterlicher Wille sind nicht am Alter festzumachen. Tatsächlich hätte dein Tod mir nur für die Dauer eines Herzschlages Frieden bescheren können. Obgleich ich so lang danach strebte, den leeren Ausdruck deiner Augen zu sehen, in dem Moment, da ich dein Lebenslicht aushauche... doch die Vorstellung, wie nützlich du mir lebend und an meiner Seite sein wirst - du könntest der Garant für jenen einen, großen Wunsch sein, den ich so lange bereits hege... Ein Windhauch streift über meine nackte Schulter und ich muss den Blick nicht heben, um zu wissen, was es zu bedeuten hat. Still, fast etwas mechanisch löse ich mich von dem schlafenden Kind und richte meinen Blick auf den zerschlissenen Sessel nahe des Kamins. Umringt von Bücherstapeln und leicht porösen Pergamenten sitzt eine Erscheinung, deren Anblick so schön, so faszinierend, aber gleichsam auch grausam und Furcht einflößend ist... - der rote Schimmer, der meine Augen durchläuft, spricht von der Anspannung, die sich meines Leibes bemächtigt und doch: Zunächst senke ich den Kopf in einer aufrichtigen Respektsbekundung ~Verzeiht, dass ich euch nicht eher bemerkte. Ich werde mich sofort erheben und...~ doch mein Gegenüber hebt eine Hand und lässt mich innehalten. Wie auch ich selbst, ist er des Parsels mächtig und so ist es nicht weiter erwähnenswert, dass unser Gespräch von vornherein damit beginnt ~Bemühe dich nicht, Thomas... heute gestatte ich dir an der Seite dieses kostbaren Kleinod zu weilen. Du musstest lange darauf warten, nicht wahr? Und wie sehr ihr doch zueinander passt... als wärt ihr füreinander geschaffen...~ ein bildschönes, doch eisiges Lächeln legt sich auf seine Lippen und er stützt einen Ellenbogen auf der Armlehne des Sessels auf, stützt seine Wange mit seinem Zeige- und Mittelfinger, während Ring- und kleiner Finger sacht unter seinem Kinn liegen. Die Andeutung von Spott in seiner Stimme ist mir vertraut, doch heute kann ich auch eine gewisse Gelöstheit in seinem gebaren erkennen. Sagt es ihm ebenso zu, was hier geschah? Denn freilich habe ich keinen Zweifel, dass er dem Akten beiwohnte. Mit einem stummen Seufzen, sucht er eindringlich meinen Blick ~Ich muss gestehen, ich bin überrascht. Du hast selten ein Spielzeug in deinem Lager - und gewiss hat nie eines diesen Ort betreten. Mehr noch: da kommt dieses dreckige Halbblut daher und offenbart dir, dass es für dich Empfindungen hegt. Es ist lachhaft und doch amüsiert es mich nicht. Er ist unsäglich dumm, dieser Narr... als ob du nur eines einzigen tieferen Gefühls fähig wärst. Also gibt sich dieser Heuchler mit dem Sex zufrieden und schwört dir im gleichen Atemzug, dass er auch das Herz dieses Kindes nicht verletzen wird... zieht aber mit deinem Diener von Dannen, um sich besteigen zu lassen? Was hast du dir da nur für einen törichten, geschwätzigen Lakaien auserkoren...~ die nachsichtige Strenge seiner Stimme lässt mich den Blick senken, ehe ich den seinen erneut suche ~Mir ist klar, dass es nicht so verlaufen ist, wie ich es mir vorstellte. Abgesehen von dem Akt an sich, der mir durchaus etwas Zerstreuung bescherte. Doch ich bin mir vollauf bewusst, dass ich mich weder auf Snape noch auf jemand anderen verlassen darf - Außer euch, natürlich...~ er nickt wohlwollend und ich seufze, setze mich auf, sodass er meinen schlanken, bildschönen Leib in all seiner Grazie sehen kann und bin mir dabei doch sicher, dass es keinerlei Auswirkungen auf mein Gegenüber hat. Er schmiegt sein Kreuz gegen die hohe Sessellehne und senkt seinerseits die Lider, ehe er sich erhebt und näher kommt. Vor dem Bett stehen bleibend, ruhen seine tiefen Peridote auf mir, während ich ihm meine Smaragde entgegen hebe ~Lass dich nicht ablenken, Thomas... es ist von immenser Bedeutung, dass du deinen Fokus behältst. Allein diesen Knaben an deiner Seite zu wissen - und welche große Bedeutung er für deine Macht, dein Leben hat - ist bereits ein Risiko an sich. Doch lässt du noch weiteres Gewürm in deiner Nähe zu, wird dich deine Naivität deinen Kopf kosten...~ meine Augen weiten sich leicht und ich setze zu einem Widerspruch an ~... nein, ich habe nicht...-...~ doch sein Finger legt sich auf meine Lippen, während er seine andere Hand in meinem Schopf vergräbt und meinen Kopf weit in den Nacken zwingt. Meine Finger verkrallen sich in seiner kostbaren Robe, die all die Kunstfertigkeit der alten Schneidermeister beinhaltet und ein leiser, unbehaglicher Laut entkommt meiner Kehle ~Widersprich mir nicht, Thomas... ich beobachte dich stets und ich mache mir Sorgen. Dir werden so unermesslich viele Möglichkeiten geboten, obwohl du selbst dreckiges Muggle-Blut in deinen Adern trägst. Es ist eine Schande... und gleichsam ein Verlust, denn grundsätzlich bist du ein tüchtiger Diener. Doch abgesehen von deinen eigenen Zielen, solltest du nicht vergessen, was ebenso deine Aufgaben sind. Ich habe mich deiner nicht angenommen, damit du wieder und wieder dein Leben leichtsinnig aufs Spiel setzt und dabei riskierst, meine Wünsche und Ziele einer erheblichen Verzögerung zu unterwerfen. Du kannst sicher verstehen, dass ich das nicht zulassen werde, nicht wahr?~ sein so sanfter, so schneidender Tonfall lassen mich unmerklich erschaudern und ergeben die Augen senken ~Nein, Mylord...~ einen Moment rührt er sich keinen Zentimeter, ehe sich ein hauchfeines Lächeln auf seine schönen Züge legt ~Du warst stets ein so gehorsames Kind, Thomas... man musste dich lediglich zu unterweisen wissen. Es freut mich, dass du meine Sorge verstehst...~ er neigt sich zu mir und haucht mir einen Kuss auf die Lippen... so kühl, so abweisend... und doch verkörpert es alle, was ich mir je erhoffte. Meine verkrampften Finger in seiner Robe lösen sich und ich öffne ihm meine Lippen - mache ihm deutlich, dass ich mich ihm nie verwehren würde. Jedoch ist er sich von mir und bedenkt mich mit einem nahezu angewiderten Blick ~Du denkst, weil nun schon der zweite dein Lager aufsuchte, würde ich mich in die Reihe einfügen, habe ich recht? Du warst nie anspruchsvoll... wieso solltest du nun damit beginnen, hm?~ fordert er zu wissen und ich sehe etwas in seinen Kristallen... etwas, das die feinsten Härchen in meinem Nacken sich aufstellen lässt. Ein Schmunzeln, so boshaft, so niederträchtig wie kein zweites, erscheint auf seinen schönen Zügen, ehe er sich von mir löst ~... MyLord...~ beginne ich, doch hebt er die Hand erneut, bedeutet mir, dass ich schweigen soll ~Du schamlose Dirne spürst also noch immer das Feuer der Lust in dir? Zu schade, dass ich in meiner Würde noch nicht weit genug gesunken bin, um meine Finger an dir zu beschmutzen. Verwechsle den Umstand, dass ich deine Energie annehme und der Akt die leichteste Art und Weise für einen Austausch ist, nicht mit dem Genuss, den du mir offenbar unterstellen willst. Wäre es nicht absolut unabdingbar und würde ich nicht solches Vergnügen dabei empfinden, deinen leidenden und doch so sehnsüchtigen Gesichtsausdruck dabei zu sehen, würde ich dich gewiss nicht berühren. Doch ich kann dir dennoch Abhilfe schaffen... es wird deinen verdorbenen, brünstigen Kadaver sehr schnell füllen...~ meine Augen weiten sich einen Moment und mir wird nun erst richtig bewusst, dass ich ihn verstimmt habe: Etwas, das mich das Leben kosten kann. Mein Herz setzt einen Schlag aus, doch dann fällt mein Blick auf Harry... und sofort wird mir klar, dass er hier fort muss. Doch als meine Magie aufwallt, wird sie blockiert. Zu dem anderen sehend, ist mir sofort klar, dass er es ist... und während ich ihn im Widerschein des Feuers leise bittend ansehe... formt sich aus Schatten neben ihm eine Gestalt. Hoch gewachsen, von bulliger Statur - gesichtslos. Eine willenlose Puppe, die nur dazu geschaffen wurde, zu gehorchen. Doch als sie näher kommt, erkenne ich das Schimmern von Schlangenhaut auf dem allzu muskulösen Leib... und scharfe Krallen, die mich ebenso wie die großen Hände unerbittlich packen ~MyLord, ich bitte euch... nicht vor...~ doch er hört mir nicht länger zu. Die Marionette drückt mich unbarmherzig auf das Bett, sodass mein Gesicht dem schlafenden Gegenstück des Burschen zugewandt ist. Ich kann mich nicht wehren, kann mich nicht widersetzen - und so unterdrücke ich den qualvollen Schrei, als das lange, fleischige Glied mit unerbittlicher Härte und ohne jede Vorbereitung in mich gerammt wird. Die große Gestalt neigt sich weit über mich und zwingt meine Lippen auf, sodass das dunkle Sekret der Schatten mit seinem brutalen Kuss in mich gelangt. Feine Tentakel aus Dunkelheit schlingen sich um meinen schlaffen Schaft... massieren ihn und schieben meine Vorhaut zurück, sodass ein dünner faden aus eisiger Kälte die so verletzliche Harnröhre hinabrinnt... bis in meine Blase. Jeder Schrei wird von einem neuen, gewaltsamen Stoß erstickt und zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren, spüre ich wieder das heiße Brennen von Tränen hinter meinen Augen. Von der anderen Seite des Bettes, setzt sich mein >Gast< auf die Bettkante und sieht dem Spektakel amüsiert zu. Seine Finger kosen durch mein wirres Haar, während das feine Gewebe und die Schleimhäute meiner Passage dem schroffen Akt nicht mehr stand halten können und reißen... sodass dunkles Blut jeden Stoß etwas leichter in mich gleiten lässt ~Na, na... ich bitte dich Thomas. Tränen sind auch keine Hilfe, das habe ich dich schon vor fast 70 Jahren gelehrt. Und hast du es dir nicht selbst zuzuschreiben? Ich kenne dich... du schwörst mir, dich zu konzentrieren und mir zu gehorchen, aber du hast keinen... >ausreichenden< Ansporn, um dich auch konsequent daran zu halten. Also helfe ich dir gerne nach. Du wirst gehorchen und du wirst ernsthaft darum bemühen, meinen Zielen zu dienen. Der verfluchte Bengel ist in deiner Hand... du wirst sein Herz ganz vereinnahmen, das ist nur eine Frage der Zeit. Doch jetzt, wo der erste Schritt getan ist, erwarte ich von dir Ergebnisse. Ich war bislang nachsichtig - auch, wie du dich dank deiner unnützen Leichtfertigkeit vor dreizehn Jahren all deiner Macht hast berauben lassen. Doch die Dinge laufen gut für dich - also nutze die Gelegenheit und bring mir Resultate... andernfalls... könnte es geschehen, dass ich durchaus ungehalten werde...~ erklärt er mit unverminderter Ruhe, während dies Ungetüm meinen Leib schändet. Es neigt seinen Kopf dem schlafenden Kind zu, sodass ich meine Hände an seine hohen Wangen lege und seinen massigen Schädel zu mir wende... ihn küsse. Es mögen nur Schatten sein, doch auch sie besitzen eine Art Leben und Geist... wenn auch durch Instinkte geprägt. Die Stöße werden augenblicklich härter und rauben mir den Atem, sodass lediglich unterdrückte, abgehackte laute zu hören sind. Doch ich habe es abgelenkt... habe die Aufmerksamkeit dieses Vasallen auf mich gezogen. Mit den Konsequenzen werde ich nun leben müssen... Mein Gast verabschiedet sich, ohne jeden Gruß oder noch ein weiteres Wort. Ich weiß, dass er nie ganz gehen wird - dass er mich nie aus den Augen lassen wird. Der Schmerz droht meine Sinne zu überwältigen und ich nehme den metallischen, beißenden Geruch von Blut betäubend intensiv wahr... es ist mein eigenes Blut - welches nur zu einem teil von edler Abstammung ist. Als ich aber meine Augen schließe und mich in eine schützende imaginäre Gedankenwelt zu retten, überfluten mich Bilder... sie lassen meinen Schädel fast explodieren: Bilder von Hyperion, von seiner Leidenschaft, Wortfetzen, da ist Severus... ich sehe Aurenfarben und sehe... - ehe ich es recht erfassen kann, reiße ich die Augen auf. Die Haut um mein eigenes, dunkles Mal ist aufgeplatzt und benetzt nun ebenfalls das kostbare Bettzeug mit meinem Blut. Es benetzt bereits meinen Hintern, doch nun rinnt es auch über die helle Haut meines Handgelenk. Ich konnte den Schmerzensschrei einfach nicht unterdrücken und offenbar hat dies letzte, klägliches Zusammenziehen meiner zerfetzten Passage genügt, um dies Ungetüm über mir kommen zu lassen. Ich fühle wie sein eisiges, zähes Erbe aus Finsternis in mich strömt und selbst mein Herz erfasst. Es schlägt langsamer, lässt die blauen Adern unter meiner alabasterfarbenen Haut deutlich hervortreten, während meine Smaragde für einen kurzen Moment von einem schmutzigen, blassen Rot erfüllt sind. Die Marionette löst sich auf, als sei nie etwas geschehen und ich bleibe zurück... besudelt, zerschmettert... gedemütigt. Und nur langsam kommt mir zu Bewusstsein, dass jene Bilder keine weit entfernte Illusion sind, sondern ein Bild der Gegenwart: Sie zeigen das, was zwischen meinen Dienern geschieht und was ich... unter keinen Umständen zulassen darf. Harry schläft durch meinen Zauber noch immer tief und fest... und auch wenn ich weiß, dass es mir selbst nur schadet... so versuche ich so schnell als möglich meine Kräfte erneut zu sammeln, mich zu fassen - damit ich jenem Treiben in meinem Hauptbad ein ende bereiten kann. „Vielleicht würdest du mich dann nicht mehr wollen…oder mich...verabscheuen, das taten bisher alle…egal ob Freund oder Fein. Verzeih mir diese Art von Unsicherheit…ich bin einfach nicht gewohnt das sich jemand so um mich bemüht. Manche Dinge…sind unaussprechbar, viel zu…“, Severus suchte nach einem passenden Wort…“….intim um laut ausgesprochen zu werden..“, wieder zierte ein rot seine Wangen. Das war ihm so peinlich…“Wenn es dir weniger Sorge bereitet, wird es niemand erfahren, bevor es sichtbar wird. „Ich würde gerne Wissen, wissen du und dein Volk dieses Ereignis feiert, ich bin wirklich neugierig. „ich möchte jede freie Minute die mir bleibt, mit dir verbringen, dich sehen lassen wie dein Kind in mir wächst und stärker wird…es ist mein Geschenk an dich..“, wisperte Severus leise mit einer melancholischen stimme. „noch viele Zeichen, liebster, an stellen…an die nur du Zugang hast…tue es für mich…bitte…“, gott was er wollte war so pervers aber er begehrte Hyperion und wollte ihm ganz gehören, so nah sein wie es eben möglich war. „Alle Spielarten? Wirklich alle? Bist du dir sicher? Den dann muss ich dich wirklich sehr hart…fordern….aber nur wenn wir alles tun was uns gefällt und herausfinden was wir nicht mögen..“, murmelte er leise und bog sich dem anderen entgegen, den Lippen an seinem Hintern, und allem anderen auch. Und plötzlich sind da zwei Finger die ich anfeuchte, um dir zu zeigen das ich es tue und dir vertraue. „Ich hätte nie vermutet….das du solche worte in den mund nehmen würdest…“, Severus stöhnte Hingebungsvoll aus, bei den Worten des anderen, zog sich hart um die harte Erregung des anderen zusammen. Kapitel 5: 5 ------------ Autoren: und Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt! Es handelt sich hierbei um ein Rpg Viel Spass beim Lesen! Jedes meiner Worte klingt unbeschwert - und das sind sie auch. Alles, was ich mit dir verbinde, mit unserem Zusammensein... fühlt sich so richtig an, so leicht... so schön. Es ergibt sich alles so natürlich in meinem Kopf und meinem Herzen, dass sich aus meiner Sicht gar keine Probleme ergeben. Doch ich bin kein verblendeter Narr und auch wenn viele meiner Artgenossen in all ihrer Dekadenz vergessen, dass nicht jedes Geschöpf so wie sie ist... ich vergesse es nicht. Mir ist bewusst, welche Gedanken und womöglich trüben oder belastenden Überlegungen sich in deinem Verstand bilden. Denn du bist ein Mensch... wenn auch nur zu einem Teil, doch du bist im Herzen zu sehr Mensch, als dass du gedankenlos in den Tag leben könntest. Es ist etwas, das mir seltsam fremd vorkommt und das ich doch bewundere. Du denkst mit dem Kopf und dem Herzen... und du triffst kluge Entscheidungen - soweit ich es zumindest beurteilen kann. Ich will nichts an dir verändern und so ist es für mich sogar ein leichtes, mein lustbares Denken zurück zu nehmen, dir still zuzuhören und deine Bedenken für mich begreifbar zu machen. Denn mag es auch nicht immer einfach sein, so ist es sehr wohl möglich, die Sorgen und Ängste des jeweils anderen gänzlich zu verstehen. Es hängt nicht von unserer Rasse ab... sondern allein von unserem Inneren. So senke ich etwas die Lider und lächle schmal, während zärtliche Kosungen über deinen Leib schauern "Es gibt nichts, für das du dich entschuldigen müsstest. Ein Herz, das einmal den Verrat kostete, ist nicht so leicht zu heilen, wie eine Fleischwunde. Es braucht Zeit und es braucht vor allen Dingen Gründe, wieso es heilen sollte. Es stimmt wohl, dass es für alle Gedanken, Wünsche und Hoffnungen den richtigen Ort und die richtige Zeit gibt. Und dass man natürlich nicht alles jedem offenlegen darf..." es klingt zuerst wie eine schlichte Zustimmung, als würde dies schon alles sein. Doch dann lege ich behutsam meine Finger unter dein Kinn und hebe es an, um uns in einen langsamen Kuss zu vereinen, bei dem sich kaum unsere Lippen berühren... wie das sachte Prickeln eines nahen Sommergewitters auf der Haut "... doch mit dem richtigen Partner an deiner Seite - einem Wesen, das deine Seele erkennt, sie annimmt und ihr eine Zuflucht bietet, wann immer du es wünschst... kannst du selbst die intimsten Dinge aussprechen. Den richtigen Ort, die richtige Zeit bestimmst dabei allein du. Und falls es dir schwer fallen sollte, diese genauer zu bestimmen, so erinnere dich stets daran, dass deine andere Seite... die eines unsterblichen Geschöpfs ist. Zeit ist für uns relativ... sie ist nur so lang und so kurz, wie wir sie uns denken. Deshalb... habe ich keine Bedenken, was uns beide anbelangt. Nicht, weil ich ein argloser, vergnügungssüchtiger Egoist bin. Sondern weil ich weiß... egal wie lange wir uns kennen mögen, mein Herz lügt nicht. Es würde mich nie belügen bei etwas so wichtigem. Und du bist mir wichtig. Ebenso wie unser Kind. Daher halte mich nicht für gedankenlos... ich kann mir zumindest vorstellen, wie schwer all diese Neuerungen für dich sein müssen, all die Veränderungen, die noch kommen werden und all die Erkenntnisse, die du heute Nacht gemacht hast. Aber es fühlt sich so ungemein richtig an, was da zwischen uns entstanden ist. ich will es festhalten, will es mit dir genießen, in jeder Facette... und eben daher bin ich wohl auch so ungeduldig. So viel neues wartet darauf, erkundet zu werden. und wieso sollten wir dabei nicht auch mal scheitern dürfen? Womöglich entschieden wir uns für einen Platz zum Leben und es gelingt nicht oder es gefällt uns dort nicht. Wieso sollten wir dann nicht einfach woanders hingehen? Verstehst du? Es ist kein Beweis für eine Fehlentscheidung, wenn wir etwas probieren und es nicht sofort gelingt. Es ist das Zeichen, dass wir noch nicht das richtige gefunden haben. und so werden wir auch einander erst entdecken müssen, um uns gegenseitig vollkommen zu verstehen. Die Zeit damit zu nutzen, einander zu ergründen... ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen..." lächle ich dir betörend entgegen. Noch während meine verlockenden Kosungen auf dich nieder regnen, kommt erneut die Neugier in dir auf. Du möchtest mehr über mein Volk wissen und es lässt mich versonnen schmunzeln, dass du solches Interesse zeigst "Es ist nicht leicht zu beschreiben, da gewöhnliche Worte dafür nicht ausreichen. Es ist ein Fest... ein Fest zu Ehren der Natur, der Fruchtbarkeit, der Lust. Wir laden stets gerne Gäste ein und es ist ein Hochgenuss, wenn wir einen Grund finden, sehr viele Gäste einzuladen. Es gibt Wettstreite im Singen, Tanzen, in Akrobatik und Konversation... Speisen und Getränke versüßen jedes Gespräch und im Schein eines Dankesfeuers werden zumeist Neuigkeiten aus allen Himmelsrichtungen getauscht. Unterhaltung, Lustbarkeit und Spiel... es ist eine gesegnete Zeit, in der wir das Leben an sich feiern und das am liebsten zusammen mit Freunden und Familie..." versuche ich zusammenzufassen, was mein Herz so sehr sehnen und zugleich wohlig schlagen lässt. Es ist eine bitter-süße Erinnerung, doch eine, die ich nicht missen möchte. Indem ich erneut meine Fokus auf dich richte, schmunzle ich liebevoll und neige mich zu einem sachten Kuss auf deinen Schopf zu dir "Unser Kind..." korrigiere ich dich zärtlich und nicke dann zustimmend "... und es ist ein Geschenk. Das schönste, was man mir machen könnte. Es mag mit Begehren begonnen haben, was nun zwischen uns ist. Doch ich weiß genau, dass mehr daraus werden wird... mit jedem Tag. Schon jetzt hast du mein Herz auf eine Weise erobert, wie nie ein anderes Geschöpf vor dir. Und es wird der Tag kommen, da auch ich allein in deinem Herzen wohne. Bis dahin habe ich Geduld... und ich werde mich nach allen Kräften mühen, stets auf's Neue - denn meine Liebe ist aufrichtig, Severus... - ich liebe dich..." wispere ich dir einmal mehr zu und ich könnte es dir wieder und wieder sagen. Als ich diese leise Bitte höre, dir mein Zeichen aufzudrücken - nein, mehrere sogar, betrachte ich dich kurz und abwägend, ehe ich mich über deine Schulter lehne und sacht hinein beiße. Das weiche Fleisch gibt unermesslich lockend nach und zurück bleibt ein Abdruck, der dem eines Menschen stark ähnelt. Ohne innezuhalten, wandern meine Lippen zu deiner Halsbeuge und umschließen bald dein Ohrläppchen, ehe meine rauchige Stimme erneut erklingt "... das... ist erst der Anfang..." es ist ein Versprechen, das ist dir klar und als endlich der störende Stoff zwischen uns verschwindet, der uns wie eine Barriere trennte... zuckt ein Glied voll Vorfreude, deine Hitze und die seidige Struktur deiner Innenwände wieder zu spüren. Es ist, als seien wir füreinander gemacht. Du nimmst mich so leicht an, so herrlich... es raubt mir fast die Sinne und jeden klaren Verstand und der Wunsch, dir absolute Befriedigung zu verschaffen, überwältigt mich beinahe. Und zur Bestätigung meiner Worte, die ich so sündig in dein Ohr raune, belohnst du mich mit einem unermesslich stimulierenden Verengen deines Inneren. Ich stöhne dunkel auf und ziehe deine recht schmalen Hüften nah auf mein Becken, sodass mein harter Stamm tief in dir eingebettet ist. Du fühlst deutlich das prickelnde Pulsieren an deinem Lustpunkt und mit einer Folge schnelle,r harter Stöße reibe ich gezielt über diese so verborgene Stelle. Du biegst dein schönes Kreuz vor mir, wölbst es und kommst jedem Stoß entgegen und als ich etwas mit meinem Huf auf dem Boden wegrutsche, beschließe ich, die Position von Neuem zu ändern. Meine Arme schlingen sich um deinen Bauch und ich richte dich auf, sodass dein Rücken sich gegen meine Brust schmiegt. Einer deiner Arme legt sich um meinen Nacken, sodass sich dein Oberkörper mir ein wenig zudreht und ich uns in einen heißen, tiefen Kuss vereine. Ich sitze nun auf der Liege, sodass dein eigenes Gewicht und meine Hände auf deinen Hüften dich auf meinen harten Pfahl drücken und du mich tief in dir pulsieren fühlen kannst. Ein paar Momente gönne ich dir, dich an dies intensive Empfinden zu gewöhnen. Doch dann packen meine großen Hände deine Oberschenkel, legen sich an deren Unterseite und heben sie an... spreizen sie, sodass du deine Körpermitte weit öffnest. Gekonnt beginne ich mich zu bewegen, ramme mich wieder und wieder leidenschaftlich von unten in deine lockende Passage und als dir die Luft auszugehen droht, brichst du unsere Verbindung "Fordere mich, mein Herz... hnnnn~... nimm dir alles, das dir Freude bereitet und das ich dir nur... haaahhh~... geben kann..." stöhne ich dir entgegen und meine tiefe Stimme ist von einen unermesslich attraktiven Timbre getragen. Und bald erklingt auch mein sinnliches, leises Lachen. Deinen fragenden Blick beantworte ich, indem ich nach vorne deute: Vor uns schwebt ein Luftspiegel - wesentlich größer als der, den ich zuvor auf meiner Handfläche erschuf. Er schwebt nah vor uns, zwischen deinen geöffneten Beinen und er zeigt dir, wie ich wieder und wieder meinen prallen Phallus in dir versenke. Deine glatte Haut, ihr heller Teint... die deutlich rosige Färbung deines so weit gedehnten Eingangs... und im Kontrast mein bronzener Schaft, dessen schimmernde Adern und der seidige Pelz, der so flaumig meine dicken Hoden bedeckt. Dein Sekret und die Reste meines Samens glitzern auf deiner Haut und ebenso dein Speichel, mit dem ich dich hier befeuchtet habe. Der Anblick ist pure Sünde und auch ich sehe es... schwelle noch einmal ein kleines Stück an, während ich wieder und wieder unerbittlich über deinen sensiblen Nervenknoten schramme "Sieh hin.. es ist wunderschön. Die Farbe von Kirschblüten auf deiner Haut und meine Lanze... so tief in dir... mmhmmmm~... wie ich mich wieder und wieder in dir versenke und dein gieriges Loch mich sogar noch tiefer saugt. Du nimmst mich ganz an, lässt es zu... willst es. Nur ich kann dich so befriedigen, nur ich... haaahhh~... kann dich so ausfüllen. Deshalb werde ich deinem engen Kanal ein Zeichen aufdrücken... ganz wie du es dir gewünscht hast - es ist mein, Sev... vergiss das nie, mein Herz. Jeder... hnnn~... Atemzug ist für dich, jeder Herzschlag... und jedes Zucken meines heißen Stamms - nur für dich." grolle ich dir sinnlich zu und du siehst, wie auf der Haut um deine Rosette ein sachtes Glühen aufkommt. Es scheint sich unter deiner Haut in feinen Linien zu bewegen und es malt hauchfeine Ranken und Blättersymbole in einem filigranen Muster auf deine rosige Haut. Es scheint als würden die Verzierungen wachsen.. wie echte Pflanzen. Sie schlingen sich ein wenig zu den Seiten und erreichen deine Schenkelinnenseiten, umkreisen deinen Anus und winden sich über deine Hoden... ehe sie auch deinen stolz aufragenden Penis umwinden. Das goldene Glühen wird schwächer, als das Muster fertig ist und zurück bleiben rein goldene Linien... als wäre das Edelmetall hauchfein mit einem Pinsel aufgetragen worden. Doch es ist nicht einmal annähernd leicht zu entfernen. Nur, wenn du es wünschst und nur, wenn keine Liebe mehr zwischen uns sein sollte. Wieder küsse ich dich verlangend und hingebungsvoll zugleich und lenke einmal mehr deine Obsidiane auf dieses Bild zwischen deinen Schenkeln, lächle dabei, während mein Gesicht nahe dem deinen ist "Siehst du? Mhmmm~... es ist wunderschön - ebenso wie du. Das ist das erste meiner Siegel. Nur du trägst es, kein anderer - und es zeigt, dass du an meine Seite gehörst, so wie ich an die deine." erkläre ich leise, ehe ich von Neuem beginne, mich in dir zu bewegen, sodass das erregende Bild dich wieder vollkommen gefangen nimmt - genauso wie meine Stöße an sich, denn jeder einzelne erreicht auf unvergleichliche Weise deine Prostata. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es ist müßig darüber nachzudenken. Was auch immer er damit bezweckte, er hat erreicht, dass ich seine Worte ernst nehme Das tat ich immer... doch nie zuvor hat er so deutlich unterstrichen, was die Konsequenzen meines Scheiterns sein könnten. Es ist... ein Glücksfall, wenn man so will, dass er Harry vorerst ignorierte. Wie lange er das tun wird, ist nicht gewiss. Mag der Knabe auch Gewalt kennen... er erlebte sie stets nur von Muggeln. Was in den Schatten lauert, davon macht er sich gar keine Begriffe. Gedanken wollen sich in mir überschlagen, während ich hier reglos danieder liege. Unfähig mich zu rühren; unfähig meine Magie zu gebrauchen... unfähig meiner Schmach ein Ende zu bereiten. Natürlich: Ich habe ihn erzürnt. Indem ich ein Halbblut in meinem Bett willkommen hieß und ihm Leidenschaft zeigte; die mir entgegen gebrachten Gefühle hin nahm, anstatt sie zu zerschmettern... ich bin zu langsam beim Erfüllen meiner Aufgaben und ich... wagte es, mir einzubilden, dass er Interesse an mir haben könnte. Wenn es nicht um die Lebensenergie und meine Magiereserven ginge, würde er mich wohl kaum noch eines Blickes würdigen. Und heute... habe ich erfahren, was es bedeutet, ihn ernsthaft zu verstimmen. Endlich kehrt Leben in meine schlaffen Glieder ein. Die Kälte der Nacht und das verloschene Feuer haben mich ausgekühlt und doch... allmählich fasse ich mich, bewege meine schmerzenden Gelenke und überdehnten Bänder, versuche meine verkrampften Muskeln zum Gehorchen zu bewegen... und spüre bei jedem Atemzug den verbrennenden Schmerz in meinem Inneren. ein kurzer Blick auf mein zerfetztes Handgelenk erinnert mich daran, dass hier in diesem Moment etwas geschieht, das sich gegen mich richtet. Was es genau ist, vermag ich nicht zu sagen - doch ich werde nicht lange genug warten, um es herauszufinden. eine flaue Saat muss im Keim erstickt werden... Also rapple ich mich auf, bewege mich zuerst nur behutsam... doch durch Magie entsteht eine weite, unscheinbare Robe um meine zerstörten Leib und ich... schließe meine inneren und äußeren wunden schlicht mit Siegelzaubern. Sie sind nicht zu vergleichen mit Heilmagie - denn sie verhindern lediglich, dass noch mehr Blut fließt. Doch wird dadurch weder der Schmerz gelindert, noch werden die Verletzungen kuriert. Nichts dergleichen. Doch es erfüllt seinen Zweck und ich ignoriere die Qualen, die mich durchpeitschen... wende meinen Fokus allein auf das, was sich da gegen mich auflehnt. Mein Atem geht flach und meine Pupillen sind geweitet. ich lege einen Illusionszauber über mich - wie schon so viele tausend Male zuvor -, der das makellose, unnahbare Bild des jungen Tom Riddle aufrecht erhält. Denn ganz gleich, wie mitgenommen meine Hülle auch sein mag: Meine Magie ist unversehrt und noch immer unermesslich stark. Und so bringe ich meine müden Knochen dazu, sich in Bewegung zu setzen.. doch kaum, das ich mein Schlafgemach verlassen habe, überschwemmt mich eine neue Vision- unzählige Bilder strömen auf mich ein, sodass ich einfach innehalten muss und erschöpft gegen eine der geschwärzten Stofftapeten lehne. Mein keuchender Atem hallt in den Korridoren wieder und doch - ich kann nicht länger zögern! Es kostet mich alle Überwindung, doch als die Flut aus Eindrücken abreißt, eile ich weiter. Langsam und immer wieder muss ich mich an den Wänden festhalten, schwanke oder strauchle sogar - doch um keinen Preis werde ich mich noch länger hintergehen lassen! Auf keine Fall werde ich mich noch einmal besiegen lassen! Mir geht es nicht anders, ich weiß das es richtig ist, was wir tun, was wir erwarten, was wir tun werden, und müssen. Ich bin bereit, den Weg mit dir zu gehen, auch wenn ich weiß das es heißt mich gegen Tom und für dich entscheiden muß. Ich kenne den Lord schon so lange…ich erahne das er…mein Kind niemals akzeptieren wird, weil es durch mein Blut eh nicht Reinblütig ist, und durch Hyperions Vaterschaft entsteht unter meinen Herzen ein Mischwesen, das du genauso verdammst wie mich… DAS ist es was mir Sorgen bereitet, dennoch erwähne ich diesen Gedanken nicht, ich will die Stimmung die zwischen uns herrscht nicht zerstören. Wenn wir uns dessen Stellen müssen wird das früh genug geschehen… „Dieses Fest…es klingt atemberaubend…ich würde es gerne mit dir erleben, wenn es möglich ist, und es dir Freude bereiten würde…“, ich sah dich unendlich liebevoll an, als ich diese Worte benutzte. „Mit ein bisschen Zeit wird es so sein, den schon jetzt hast du einen sehr großen Platz in meinem Herzen, und wir werden uns nie ganz aus den Augen verlieren, den als Eltern, haben wir eine besonere Verantwortung gegenüber unserem Kind.“, mein Blick zeigt dir deutlich das ich es hier mit dir geneiße, alles was wir tun, denken und empfinden. Du gibst mir mehr deiner zeichen auf meiner Haut, und ich genieße es mehr als alles andere, schmiege mich jedem deiner stösse entgegen. Du änderst wieder unsere Position, ich lasse mich gerne leiten, drücke dir mein becken entgegen, stöhne laut auf als du mir auch in meinem Inneren einen Stempel aufdrückst, der sich auch noch sichtbar zeigt. „Gott…hyperion…es sieht so heiss aus…das alles was du mit mir machst…“, ich stöhne nur für dich, und mein zittern zeigt dir deutlich wie nah ich einem erneuten Höhepunkt bin, den dennoch sind meine Energiereserven so langsam erschöpft. Erhobenen Hauptes betrat der König der Schlangen, Eisprinz von Slytherin seinen Gemeinschaftsraum, in dem die Gespräche sofort leiser wurden oder sogar verstummten und jeder dem Oberhaupt ihres Hauses Respekt zollte. Draco Malfoy war es gewohnt, diese Behandlung zu erfahren und es gab wenige Menschen, die nicht dem Muster der Allgemeinheit entsprachen. Dazu zählten eigentlich nur seine Eltern, sein engster Freund Blaise Zabini und der Held der Zauberwelt, der Junge-der-lebt, Harry Potter und dessen abscheuliches Schlammblutpack. Gerade war Draco aus der Bibliothek gekommen, aus dem er sich ein Buch über den Nutzen von Skalamberkraut in Zaubertränken geholt hatte, als er dem Goldenen Trio auch schon über den Weg gelaufen war. Natürlich hatte er die Konfrontation nicht gescheut und innerhalb weniger Sekunden war Wiesels Zauberstab auf ihn gerichtet gewesen. Zu Dracos perfekter Berechnung waren genau in diesem Moment Crabbe und Goyle aufgetaucht und hatten die Truppe lange genug abgelenkt, sodass Draco ebenfalls seinen Zauberstab gezogen hatte und einen Fluch losfeuerte, der nur haarscharf an Potter vorbeiging. Natürlich war das alles beabsichtigt gewesen, ein Malfoy machte keine Fehler! Das Duell konnte leider nicht durchgeführt werden, da in just dem Moment Professor Flitwick aus der Bibliothek erschienen war und die Gruppe auseinandergescheucht hatte. Der etwas langsame Lehrer hatte möglicherweise den Ernst der Lage gar nicht erkannt, sondern nur versucht das laute Gespräch an einen anderen Ort zu platzieren. Glück für Potter, dachte Draco grimmig und stolzierte auf sein Zimmer zu. Laut schlug er die Tür auf und warf seine Sachen auf sein Bett, nur hier mit Blaise zusammen ließ er seine eiskalte Maske ab und zu fallen und zeigte seine Emotionen. Nur Wut auf Potter zeigte er meistens offen heraus, wie auch jetzt. Leise fluchend löste er seinen Umhang und seine Schuhe und ordnete beides fein säuberlich an seinen Platz. Das war eben Draco Malfoy, immer darauf bedacht, seine Fassade zu wahren. Natürlich war es auch Teil seiner Erziehung, die sich hier deutlich machte. Seine Eltern, allen voran sein Vater war immer streng gewesen, besser gesagt kalt und genau diese Charaktermerkmale seines Erzeugers hatte der Blonde übernommen. Für ihn war sein Verhalten normal und nur Blaise hatte es irgendwann geschafft, ihm zu verdeutlichen, dass man manchmal auch einfach zeigen sollte, wenn man sich schwach fühlte. Auch wenn Draco den Rat angenommen hatte, war es bis jetzt noch nicht oft vorgekommen, dass er ihn in die Realität umgesetzt hatte. Alte Laster ließen sich eben nur schwer begraben. „Dieser elende Bastard.. denkt Potter eigentlich ihm gehört die ganze Welt?!“ knurrte er wütend und setzte sich auf sein Bett, blickte zu Blaise, der offensichtlich dabei war, seine Hausaufgaben zu machen. „Irgendwann hexe ich ihn ins nächste Jahrtausend!“ Der Dunkelhaarige hatte sich schon kurz nach dem Unterricht zurückgezogen. Nach einigen kleinen Unterhaltungen mit den anderen Slytherins hatte er sich Ruhe in seinem und Dracos Zimmer gesucht und auch gefunden, das jedoch hatte ihm nicht wirklich viel geholfen. Seine Gedanken waren noch immer ungeordnet … so wie seine Sachen. Man konnte sofort erkennen welche Hälfte des Zimmers die Seine und welche dem Blonden mit dem sturmgrauen Augen gehörte. Der Schwarzhaarige und im Gegensatz zu seinem Zimmergenossen teilweise strukturiert chaotische Slytherin lag halb auf seinem Bett über die tagtäglichen Hausaufgaben gebeugt und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen um sie einigermaßen gut zu bewältigen, was ihm im Grunde nicht schwer fiel aber irgendwie war er unkonzentriert. Warum genau.. das konnte er auch nicht sagen. Dass er auf seinem Bett Hausaufgaben machte sprach für seine chaotische Ader. Seine Gedanken hingen den ganzen Tag schon bei keinem geringeren als den dunklen Lord selbst. Seit dem Besuch hier in ihrem Gemeinschaftsraum, ging ihm Voldemort nicht mehr aus dem Kopf. Als dann jedoch Draco ins Zimmer trat zwang er sich wenigstens einen seiner schwammigen Gedanken zu dem Aufsatzthema zu Papier zu bringen und musterte dann den Blonden, der sichtlich schlecht gelaunt war. Blaise erriet schon bevor der Malfoy überhaupt etwas sagte, warum er so schlecht gelaunt war. Potter. Es war auch nicht wirklich ein Wunder… Überall war selten ein anderes Thema zu finden. Der Blauäugige grinste und nickte leicht. „Sollen sich unsere Nachkommen mit ihm rumschlagen, was?“, fragte er und lachte etwas. Jetzt konnte er sich so oder so nicht mehr konzentrieren und er schob seine Hausaufgaben beiseite. Vielleicht hatte er später einen besseren Nerv dafür. „Was genau ist denn vorgefallen?“, wollte er wissen, da er es mochte, wenn Draco sich über den Gryffindor aufregte, und das half dem Anderen auch teilweise wieder herunter zu kommen, so dass etwas der Wut auf die nervigste aller nervigsten Personen überhaupt verrauchte… bis zur nächsten notgedrungenen … und auch teilweise beabsichtigten Begegnung. Zu Anfang ihrer Freundschaft und ab dem Zeitpunkt, ab dem sie sich ein Zimmer teilten, fragte sich Draco wie der Dunkelhaarige es schaffen konnte, so ein Chaos zu veranstalten. Es war ja nicht so, dass der Blonde nicht schon versucht hatte, seinem Freund dabei zu helfen, etwas Ordnung herbeizuschaffen, aber es war schlicht zwecklos, denn es dauerte höchstens zwei Tage uns seine Hälfte des Zimmers war so unordentlich wie zuvor. Draco selbst war es von klein auf gewohnt, Ordnung zu halten und legte sehr viel Wert darauf, bei Blaise hatte er es aber irgendwann aufgegeben und ihn einfach so machen lassen. Blaise war eben so und vielleicht war dies auch einer der Gründe, warum ihn Draco mit der Zeit so lieb gewonnen hatte, auch wenn er das selbst gar nicht wahr nahm. Eigentlich musste der Slytherin ja noch einen Berg Hausaufgaben erledigen, aber wenn ihn Blaise schon dazu aufforderte, dann konnte er nicht einfach nein sagen. „Ach es reicht doch schon, dass er mir vor der Bibliothek über den Weg rennt und ich mir seine hässliche Narbenfresse ansehen muss. Dazu noch das dreckige Wiesel und das Schlammblut, diese unwürdigen Gestalten. Und dann wagt Wiesel es doch tatsächlich, den Zauberstab gegen mich zu erheben, ich hätte ihn am liebsten ins nächste Universum gehext, oder auf den nächsten Friedhof!“ ließ er seine Wut heraus und redete sich immer mehr in Rage, bis er sich schnarrend auf das Bett fallen ließ und tief Luft holte. Sich über seinen Erzfeind aufzuregen war immer öfter anstrengend, es raubte ihm den letzten Nerv und er wäre froh, wenn der Dunkle Lord ihn endlich vom Erdball putzen würde. Ein Problem weniger, mit dem er sich beschäftigen musste. Er schnappte sich sein Buch und schlug es auf, auch wenn beide Schlangen wussten, dass er sich jetzt nicht gut konzentrieren konnte. Die Hausaufgaben einfach nicht zu machen, kam für ihn aber auch nicht in Frage. Draco wollte sich nicht einmal vorstellen, wie sein Vater reagieren würde, wenn er denken würde, dass sein Sohn seine schulischen Leistungen vernachlässigen würde. „Hast du die Hausaufgaben schon fertig?“ wollte er neugierig von Blaise wissen und linste zu den Blättern, die neben dem Blauäugigen auf dem Bett lagen. Vielleicht konnte er sich die Arbeit ja mithilfe der Aufsätze erleichtern, wenn er nicht mehr alles selbst nachlesen musste. Aber Blaise wirkte seltsam unausgeglichen und von der Spur, aber Draco kommentierte dies nicht und zog nur fragend eine Augenbraue nach oben. Wäre es wichtig, dann würde sein bester Freund ihm sicher erzählen, um was es ging. Du magst es nicht aussprechen, doch ich ahne, dass dich etwas belastet. Es ist nur ein unterschwelliges Gefühl, etwas, das wie ein fahler Schatten über deine Aura huscht und so schnell wieder verschwunden ist, wie es aufkam. Machst du dir weiterhin Sorgen? Ja, gewiss... doch diesmal ist es etwas anderes. Es vereinnahmt dich und wühlt sich zumindest solange auf, dass du dich um mich verengst... bis nahe zu Grenze des Schmerzes. Meine starken Arme halten dich und ein federleichter Kuss auf deiner Schulter soll dich behutsam wieder ins Hier und Jetzt holen "... mein Liebster..." wispere ich nah deines Ohrs und sammle meinen Atem, da es mir immer schwerer fällt, noch klar zu denken "... unser Kind - es ist es wert, viel nachzusinnen, da hast du recht. Es ist neu... genau wie alles, was von nun an mit dir geschehen wird. So vieles hast du heute erfahren, doch... eine dieser Nachrichten ist, dass ich dich liebe. So wie ich kein Wesen vor dir liebte. Also lass wenigstens... mhhmmm... für den Moment von deinen Gedanken ab und... haaahhh~... genieße was in diesem Moment vor sich geht. Allem anderen... hnnn~... können wir unsere Aufmerksamkeit noch immer widmen, wenn die Zeit gekommen ist - und wir selbst auch..." ich meine es vollkommen ernst, doch zeigt die recht neckische Bemerkung zum Schluss hin, wie sehr ich mir wünsche, dass auch du diesem Akt noch einmal den höchsten Genuss entnehmen kannst. Dein flacher Atem presst sich stets mit einem erregten Laut vermengt aus deinen Lungen und zeigt mir mehr als deutlich, wie sehr du es willst... doch kann dein Geist deinem Körper offenbar nicht folgen. Meine Lippen legen sich an deinen Hals, wo ich deinen Geschmack aufnehme, den Duft von Sex und das sachte Aroma deines Schweißes... es ist eine betörende Mischung und ich koste sie ganz aus, ehe meine Lippen nahe deines Ohrs schweben "Ich werde alles mit dir teilen, mein Herz. Sowohl jenes Fest, als auch andere Riten, die dein Interesse wecken. Und auch in Zukunft werden wir noch manche Gelegenheit haben... haaahhh... am Leben des anderen teilzuhaben - mit... all seinen Facetten..." bringe ich rauchig hervor und als ich deinen sachten Blick empfange, den feurigen und doch so hingebungsvollen Schimmer deiner Augen studiere, wird mir klar, dass du mich sehr wohl verstanden hast. Es mag so sein, dass ich im Augenblick dein Herz noch nicht vollkommen erobert habe. Doch ich kann überaus geduldig sein, wenn ich es wünsche... und so werde ich einfach weiter um dich werben, solange bis wir vollkommen und uneingeschränkt einander unsere Liebe schwören können. Solange ist unser Kind wohl unsere stärkste Verbindung. So schön der Gedanke ist, so lässt er mein Herz doch eine Winzigkeit schmerzen. Denn ich sehen mich danach, mich vollkommen mit dir zu verbinden... auf eine Weise, wie sie nur sehr, sehr wenige Geschöpfe je erfahren haben - sowohl unter deines, als auch unter meinesgleichen. Als ich deinem Flehen nachkomme und dich durch den Luftspiegel daran teilhaben lasse, wie ich deinen Unterleib mit den feinen goldenen Symbolen verziere, erregt es dich so sehr, dass dein Schaft freudig wippt und die klare Flüssigkeit deiner Liebestropfen in schimmernden Spuren zwischen deine Pobacken fließt und das Eindringen noch einmal geschmeidiger macht. Du siehst zu, wie mein praller Phallus wieder und wieder in dir versinkt, wie deine lockende, feuchte Rosette mich zuckend einkerkert und mich tiefer saugt und wie deine eigenen Bälle sich zusammenziehen... sie künden ebenso von deinem nahen Orgasmus, wie das rhythmische Verengungen deiner Muskeln "Es ist heiß, da gebe ich dir recht... doch so bist es auch du. Unglaublich heiß... fiebrig nahezu... dein Inneres, dein Herz - als stünden sie in Flammen... hmmmm~..." grolle ich dir entgegen und verändere abermals unsere Position: Indem ich dich mit meinen Armen umschlinge, drehe ich uns geschickt und lasse mich zurück sinken, sodass ich es nun bin, der auf der Liege ruht. Das etwas aufgerichtete Kopfteil, lässt mich halb sitzen und du schmiegst dich an mich, sodass sich dein Hinterkopf auf meine Schulter bettet. Indem ich meine Läufe anwinkle, gebe ich dir einen zusätzlichen Halt und ich schmunzle verrucht, als ich dein steil aufragendes, helles Glied sehe, wie es sacht auf und abspringt. Kurz habe ich den Takt gebrochen, doch nun legen sich meine Hände an dein Becken und ich fange erneut deine Lippen ein "... und das ist noch nicht alles..." wispere ich verheißungsvoll, während der schwebende Luftspiegel ebenso seine Position verändert und nun leicht schräg über uns schwebt - so kannst du genau beobachten, wie ich beginne mich kraftvoll und sinnlich in dir zu versenken. Wieder und wieder stoße ich in einer raschen Folge empor und raube dir so jeden Gedanken und den letzten Atem. Es lässt die Flammen aus deinen Adern direkt in deine Lenden schießen und das so wohlige, dir mittlerweile vertraute Prickeln sammelt sich in deinem Unterleib. Mit nur einer Hand an deiner Hüfte treibe ich den Takt unerbittlich voran, während die andere sich mit festem Griff um deine Erregung legt und dich unablässig massiert. Deine Laute erfüllen den Raum und ich stimme immer mehr ein... gebe mich ganz der Lust und Liebe hin, die ich für dich empfinde - und schließlich peitscht zeitgleich ein verzehrender Blitz wie eine Explosion durch unsere Körper und reißt uns in ungekannte Ekstase. Mein heißer Samen spritzt mit hohem Druck in dich, füllt dich vollkommen aus... doch quillt er nicht, wie bei unserem ersten Akt aus dir hervor. Nein, es fühlt sich vielmehr an... als würde er noch weiter in dein Inneres gesogen. In meinem Kopf ist noch nicht genug Blut, um dies in Zusammenhang zu bringen, denn noch immer habe ich ein anderes Bild vor Augen: In dem Moment, da du kamst, ist eine dünnflüssige, weiße Fontäne empor gespritzt und hat den Luftspiegel über uns bekleckert... ebenso wie deinen eigenen Oberkörper,dein Gesicht... und ein wenig auch mein Kinn. Dieser Orgasmus war verzehrender als der vorige und es dauert bei uns beiden lange, bis wir wieder halbwegs bei Atem sind. Endlich löse ich auch diese Pose, umfange dich mit meinen Armen und drehe uns behutsam beiseite. Noch immer tief in dich gebettet, halte ich dich nah an mich gedrückt und vergrabe meine Nase in deinem feuchten Haar "... ich fürchte fast... du wirst dich erneut reinigen müssen, mein Herz..." und du hörst den Schalk andeutungsweise in meiner Stimme "... denn wir haben uns erneut maßlos besudelt..." indem ich mich auf meinen Ellenbogen aufstütze, lehne ich mich über dich und vereine unsere Lippen abermals. Es ist ein sanfter, liebender Kuss, bei dem ich spielerisch die Innenwände deines Mundes streichle und träge deine Zunge umgarne. Diese gemeinsame Zeit zwischen uns, diese Harmonie, diese Verbundenheit... ich koste sie unendlich aus. Ja, ich könnte wohl die ganze Nacht noch so liegen bleiben. Doch wäre es wohl kaum ratsam. Was sich zwischen uns anbahnte, kam unverhofft und wir können wohl beide unsere Aufgaben nicht so einfach vernachlässigen. So werden wir die ersten Gespräche führen, Arrangements treffen und dann können wir uns wiedersehen. Ob bei dir oder an einem anderen Ort, es spielt keine Rolle. Nur will ich dich gern am kommenden Abend erneut in meinen Armen halten. Meine Finger geistern über deinen erschöpften und befriedigten Leib und ich spiele neckend mit deiner pinken Eichel, streichle deinen schlaffen Penis hinab zu deinen Hoden, die ich kurz in meiner Hand wiege, ehe sich meine Kosungen an deinem Becken und über dein Bauch bis zu deiner Brust fortsetzen "Es wäre schön, wenn du für den Rest der Nacht hier bleiben könntest. Ich habe eine Kammer, die ich in diesem Hause bewohne... sie ist nach menschlichem Maßstab nicht mit Luxus erfüllt, doch gemütlich... und - nun... für die wenigen Stunden, die noch bis zum Morgengrauen verbleiben, könntest du dort ruhen und wieder zu Kräften kommen..."biete ich dir an und bin doch etwas unsicher, ob du es überhaupt willst. Womöglich verlangt seine Lordschaft auch erneut nach dir oder eine andere Aufgabe benötigt deine Aufmerksamkeit. Dennoch will ich es wissen... - und so streichle ich dich beruhigend, fürsorglich - doch keinesfalls drängend oder mit der Absicht, dich zu überreden. "Was sagt du...?" will ich mich leise erkundigen, doch wird mein Blick einen Moment geistesabwesend. Ich spüre etwas - und es behagt mir ganz und gar nicht. Mit einem Arm stütze ich mich auf und blicke über meine Schulter zur Eingangstür zum Hauptbad. Etwas kommt auf uns zu - eine geballte, aufgestaute Ansammlung dunkler Energie... ich kann Zorn fühlen, Hass, Angst und Verzweiflung... doch in erster Linie bittere Entschlossenheit. Meine Brauen ziehen sich zusammen und meine feinen Instinkte lassen mich rasch handeln: Ich entziehe mich dir vorsichtig und bedecke dich mit dem großen Badetuch "Bleib hinter mir, egal was passiert." mahne ich dich eindringlich, auch wenn du nicht recht verstehst, was vor sich geht. nein, du kannst es nicht spüren, nicht so wie ich - doch als eine zerstörerische Druckwelle durch die Gänge jagt und die Tür des Bades aus den Angeln sprengt, bin auch ich nicht bereit für das, was uns bevorsteht. Eisige Kälte überzieht die Wände, lässt Eiskristalle entstehen und unseren Atem in blassen Wolken sichtbar werden. Es ist als würden sich die Schatten unter Schmerzen verformen und verdrehen und es dauert nicht lange, bis er den Raum betritt. Was kann das zu bedeuten haben? Mein unverständiger Blick liegt auf unser beider Herr. Er steht da, still und noch blasser als sonst... doch das scheint nicht alles zu sein. Dort ist mehr, doch kann ich es nicht richtig ausmachen. Sogleich hat er uns entdeckt und ich bin bereits vor seinem Erscheinen von der Liege gerutscht, habe einen festen Stand eingenommen und bilde so eine Barriere zwischen ihm und dir. Denn ich gedenke nicht, herauszufinden, ob mein Schutz nötig sein wird oder nicht. Die grünen Augen meines Herrn sind eisig auf uns gerichtet... reichen an mir vorbei und durchbohren dich regelrecht. Sein Gesichtsausdruck ist steinern und starr und langsam nur wendet er sich uns zu. Die zerborstene Tür findet sich erneut zusammen, sodass das zersplitterte Holz wieder heil wird und sich die Tür schließt. Seine Bewegungen sind beherrscht, kontrolliert und doch auf ihre ganz eigentümliche Weise elegant. Mir ist nicht klar, was ihn derart aufbrachte, doch ich weiß, dass er keineswegs zu unterschätzen ist. Etwas wühlt ihn so sehr auf, dass er nicht länger er selbst zu sein scheint. In nur wenigen Schritten hat er uns erreicht und ich komme auch im etwas entgegen "MyLord... was ist geschehen, wieso seid ihr derart aufgebracht...?" doch ich kann nicht weiter fragen: Eine harsche Handbewegung hebt mich von den Hufen, sodass ich in einem hohen Bogen gegen eine der Wände geschleudert werde und hinab falle. Etwas benommen bleibe ich liegen, während sein Blick allein auf dir ruht. Diese unverhohlene Aggressivität, die Kraft... die Gefahr... er präsentiert es regelrecht, auch wenn er es nicht sofort zur Schau stellen mag. Doch er macht dir klar, dass du dich in irgendeiner Weise verfehlt hast - und ich gewiss auch. Seine Hand hebt sich und legt sich an deine Kehle, während er neben der Liege steht, auf der du nun auf dem Rücken liegst. Du blickst auf in seine Smaragde, siehst das eisige Feuer in ihnen sprühen und bald ist da ein leichter, zunächst nur warnender Druck an deinem Hals "Ich lasse dir eine einzige Chance, Severus - sprich aus, was du getan hast, offenbare dich mir... und büße. Nimm deine Strafe an oder mein Zorn wird dich vernichten... auf eine Art und Weise, die jeden Tod, den du zu kennen glaubst, gnädig erscheinen lässt." zwar bin ich noch etwas benommen doch ich nehme seine Worte deutlich wahr - auch wenn ich nicht verstehe, was er meint. Er scheint zu glauben... dass du deine Loyalität gebrochen hättest. So rasch als möglich, rapple ich mich auf - es ist mir nichts passiert und ich bin aus weit härterem Holz geschnitzt, als das mich solch ein Angriff ernsthaft verletzen könnte. Doch unerwartet war es, das gestehe ich mir ein. Als ich aber sehe, wie er sich über dich beugt, die Hand an deinem Hals... und die Panik in deinen Augen, kann ich nicht an mich halten. Rasch bin ich bei euch und er will mich keines Blickes würdigen, sondern mich erneut weg schleudern. Diesmal verhindert das aber meine eigene Magie - und nun siehst er auch auf "Genug. Niemand hat euch verraten, MyLord... - was lässt euch auf den Gedanken kommen?" ich habe seine Finger von dir gelöst, mich zwischen euch geschoben - doch auch wenn er für den Moment ruhig aussieht, lassen seine folgenden Worte das Blut aus meinen Wangen verschwinden "... so hast du mich also auch verraten... Hyperion..." wie kann er das nur glauben? Ich war ihm stets treu ergeben und nie gab es einen Grund, mir zu misstrauen - auch jetzt nicht "Nein, Lord Ri-" doch ich komme nicht weiter. Unermesslich qualvolle Krämpfe peitschen mit einem Mal durch meinen Leib, reißen mich zu Boden, sodass ich mich wild winde und diesem Schmerz zu entfliehen versuche. Meine Schreie erfüllen den Raum und sie sind nicht gänzlich menschlich... tragen den Unterton meines Volkes. Meine Hände reißen sich zu meinem Kopf, pressen sich flach gegen die Seiten und ich flehe in meinen Gedanken, dass es aufhören soll. Er hingegen sieht dem Trieben still zu, völlig ungerührt und wendet dann den Blick zu dir "Ich höre, Severus." spricht er ruhig, als sie nicht das Geringste im Gange. Bemerkst du es so sehr was mich belastet, was ich denke, was ich spüre, was tief in mir vorgeht…? Das ist es was ich an dir Liebe, Begehre, und was mich an dich bindet, noch nicht hundertprozentig, aber dennoch genug um zu sagen das es mir bei dir nie an etwas fehlen wird. „es tut mir leid…ich werde mit meinen Gedanken wohl lieber im hier und jetzt bleiben….und genießen…wieder durch deine Bemühungen zu kommen!“, meine Stimme klingt leise und schnurrend, fast beschwörend, als würde er Magie benutzen, uralte Magie…“Alles…das ist ein…schwerwiegendes Versprechen, Liebster. Den wenn wir alles teilen…Freude..Schmerz, und Lust, wird unser Bund umso enger werden. Willst du das riskieren? Sollte einem von uns etwas zustoßen, durch die Hand eines Dritten würden wir leiden, so unsagbar leiden!“, es klang eher wie eine prophezeihung als nach einfachen gesprochenen Worten. Kündeten sie das an was kommen würde…ß Es war jedenfalls keine allzu fröhliche Zukunft die da kommen würde, wenn sie einen entscheiden Fehler tun würden, eine falsche entscheidung fälle würde. „Ja, heiß trifft es gut…und alles brennt nur für dich…für die Liebe die du mir entgegenbringst…und für die lust die wir teilen!“, murmelte er leise und kam jeden deiner stöße entgegen, stöhnte willig, drücke dich jedes Mal tiefer in mich hinein, und reite dich vorsichtig, während ich mich an dich schmiege…es ist als könnte ich es kaum abwarten zu kommen, mit dir über die klippe zu springen! Ich spüre es allerdings, dein Sperma tief in mir, unser baby nutzt es…es prickelt und mein bauch fühlt sich an als wenn…eine Wärmquelle auf ihr liegen würde….es gibt mir neue kraft…“Dein…Unser kind nutzt dein Erbe…um zu wachsen…“, gebe ich von mir uns genieße meinen Höhepunkt so sehr, das ich mich eng an dich schmiege und die nachwehen wie nichts anderes davor über mich ergehen lasse. „Solange wir es gemeinsam tun, das reinigen…bin ich für alles offen!“, es klingt verschmitzt und ein kleines bisschen kokett. „was denkst du was ich sagen würde? Natürlich ja! Was denkst du den?“, ich liebkose sanft deine Gesichtszüge und fahre sie mit meinen Fingern nach, spüre dann deine weiche haut unter ihnen beben. Plötzlich zucke auch ich zusammen, spüre diese Dunkel Aura, sie mag vernichtend sein, wenn sie will. Ich habe Angst du merkst es wohl…“Wieso sollte ich?“, trotz alledem verstecke ich mich hinter deinem schützenden Rücken. Ich sehe dem was passiert stumm zu bis du von IHM gegen die Wand geschleudert wird, und mir entkommt ein Laut des Erstaunens und…der Angst…die angst um dich! Blitzschnell ist Tom über mir, seine hand gefährlich an meiner Kehle…Meine Augen sind schreckgeweitet, starren dich flehendlich an, wissen nicht was sie verbrochen haben könnten. Das violett schimmert heller als je zuvor bei dieser Emotion. “Herr…ich…würde NIEMALS etwas tun…das euch verraten würde…Hyperion und ich…hatten Spaß, ihr selber sagtet ich sollte neues erkunden, und jemanden finde der mich begehrt…er tut es…und so falle ich euch nicht mehr zur last, mit Dingen die Ihr nicht gut heißt. Er erweckte etwas in meinen inneren, etwas verborgenes das keiner erahnte…ich bin ein magier, zu einer hälfte, zur anderen, bin ich dein Dämon. So jedenfalls eröffnete es mir hyperion. Wir haben nichts getan, herr, wirklich nichts das euch gefährden würde. Wir hatten nur sex..“, severus worte und sein Blick sprachen mehr als tausend Dinge, es war nichts als die wahrheit… Still sehe ich dieses Bild, still lausche ich diese Worten - Lügen... nichts weiter. Der erbärmliche Versuch einer Beschwichtigung und ich weiß, dass du deine Haut zu retten versuchst. Du warst schon immer gut darin, mit Worten erneut Wahrheiten zu schaffen und die Tatsachen zu verdrehen, bis sie dir genügten. Doch scheinst du zu vergessen, wen du hier vor dir hast und dass ich es war, der dich diese Taktiken lehrte. Mir ist es einerlei, dass ich euch kurz nach dem Akt antraf. Ich bemerke es kaum.. nur, dass ihr wohl nicht Pläne schmiedend in einem verborgenen Kerker dasaßt, sondern dass das, was mir schaden kann, zwischen euch bei diesem Akt geschah. Dass dich mein einst so loyal ergebener Diener beschützen will, ist nur ein weitere Beweis meiner Vermutung. Und freilich war ich nie ein Mann, der sich zuerst Erklärungen anhört und dann straft. Es ist mein Recht, auf derartige Insuborinationen sofort zu reagieren... mit aller Härte. Der schwere Duft von Sex steigt mir deutlich in die Nase und ich erlaube mir einen Moment den Blick schweifen zu lassen. Auf Hyperion, der noch immer am Boden liegt, erkenne ich helle Sprenkel von Samen und sein sonst von einem Lendenschurz verdecktes Glied ist noch immer nicht gänzlich erschlafft. Du hingegen... ich erkenne es in jeder deiner Bewegungen: Der letzte Hauch von Lust, der dich vollkommen erfüllt hat, der dein Inneres verbrannt hat... die sinnliche Eleganz deiner Gesten, mögen sie auch noch so sehr von Furcht unterlegt sein. Und du fürchtest dich zurecht. Unter meine Fingern an deiner Kehle spüre ich deinen rasenden Puls und als ich deinen Obsidianen gegebene... erkenne ich darin eine violetten Schimmer, wie er sich nie zuvor zeigte. Es ist als würde in meinem Kopf ein Siegel gebrochen und als würde ich Reihe um Reihe in einem Pergament die Zeilen überfliegen. Ich sah dies bereits zuvor und unterschwellig ist mir klar, dass es mir ganz und gar nicht behagen wird. Doch ehe ich meine Antwort finden kann, mischt sich Hyperion erneut ein. Närrischer Satyr... er bekommt erstmals all die Strenge meiner Hand zu kosten, die ich so gut vor ihm zu verbergen wusste. Es war nie nötig, es ihm zu demonstrieren. Doch das, was er sich hier wagt, kann ich einfach nicht tolerieren. Für einen Augenblick wende ich mich von dir ab und trete neben den sich am Boden windenden und schreienden Wald-Geist "Es mag sein, dass du Sympathien für jene hegst, die dich empfingen, Hyperion... doch vergiss nie, wem du zu wahrer Treue und Loyalität verpflichtet bist. Meine Magie mag nicht so alt sein wie die deine und ich bin auch nicht unsterblich... doch mein Geist vermag die Grundfesten der Erde zu erschüttern - und so wäre es mir ein Leichtes, deinen verstand ins Chaos zu stürzen." erkläre ich ruhig und hebe den Saum meiner Robe etwas an, sodass ich meinen nackten, eleganten Fuß auf seine sich schwer hebende und senkende Brust stelle "Du solltest es besser wissen, als sich zwischen die Schlange und ihre Beute zu stellen. Also wage es nie wieder." er blickt aus vor Panik und Qualen geweiteten Rauchquarzen zu mir auf und ich ergötze mich an dem Anblick... er fleht, er schwört, dass er alles tun wird, wenn es nur aufhört. Es wäre unter anderen Umständen noch nicht genug, doch ich habe jetzt einfach nicht die Zeit, mich einer ausgiebig anzunehmen. So löse ich den Crucio und während er keuchend nach Luft ringt und sein so kraftvoller Körper wie eine Marionette erschlafft, der man die Fäden durchschnitt... wende ich mich dir erneut zu. Noch immer liegst du halb, stützt dich mit deinem Unterarm etwas ab und ich erkenne sehr wohl den mitfühlenden, furchtsamen Ausdruck in deinen Augen. Du fürchtest um ihn... oh, Severus: Was bist du doch töricht. Nach all den Jahren solltest du das ein oder andere über Satyre gelernt haben. So auch, dass sie zwar die höchste körperliche Lust bereiten könne, aber dass man sich keinesfalls einbilden sollte, dass es etwas Tieferes zu bedeuten hätte. Nun, du warst bis vor Kurzem unberührt und womöglich ist wissen nicht dasselbe, wie begreifen. Doch sei's drum... auch das ist belanglos in diesem Moment. Erneut komme ich zu dir, kette deinen Blick an den meinen und höre mir diese lächerliche Erklärung an.. und noch während du sprichst, hebe ich erneut die Hand und lege sie an deine Kehle.. diesmal kannst du erneut die langen, gebogenen Krallen spüren - und diesmal weißt du, dass sie zum Töten gedacht sind und nicht um dir Lust zu spenden. Die Gedanken überschlagen sich nahezu hinter deiner Stirn und als ich einige Zeit nichts gesagt habe, scheinst du anzunehmen, dass ich deine unsinnigen Ausflüchte überdenke - doch muss ich dich enttäuschen "Die erste Lüge, aus deinem Mund war jene, dass du mich niemals verraten könntest. Denn das tatest du... ich habe es gespürt, Severus... habe es nicht nur durch das dunkle Mal gespürt, sondern auch gesehen." die letzte Ahnung von Farbe weicht aus deinem Gesicht, als du realisierst, dass ich dir nicht glaube und mag ich dir auch ungewollt offenbart haben, dass ich das zweite Gesicht besitze, so spielt das doch kaum eine Rolle "... die zweite Lüge besteht darin, dass du jemanden gefunden haben willst, der sich deiner annimmt. Ein Satyr ist nicht das, was ich unter einem Partner verstehe. Entweder darfst du dich der König der Naivität nennen oder aber ein unsäglicher Narr. Was immer er dir zuflüsterte, während sein Phallus in deinem engen Hintern eingebettet war,ist nichts weiter als Mittel zum Zweck. Du hast dich ihm geöffnet und er hat dir offenbar ungeahnte Ekstase zeigen können. Wunderbar. Doch entsinne dich: Du bist verdammt nochmal ein Professor an einer einst so noblen schule. du solltest einiges über seine Art wissen... so auch, dass er viel zu physisch ist, um so etwas, wie eine dauerhafte Bindung einzugehen. Was erneut das Problem auf mich zurück führt, dass ich mich mit deinen überflüssigen Gefühlen belasten muss. Und mehr noch... ich sagte dir, du solltest darauf Acht geben, dass du das Herz des Jungen nicht verletzt. Er wird wissen, was du fühlst, sobald auch er das dunkle Mal trägt. Gewiss spürt es kein anderer Todesser, aber Harry ist mir ähnlicher als du denkst... und er wird es wahrnehmen." meine Worte sind ruhig gesprochen, doch liegt ihnen ein schneidender Ton bei und du kannst die Ahnung von scharfen S-Lauten hören... es klingt, als müsse ich mich zügeln, um nicht in Parsel mit dir zu sprechen. Mit einer Hand stütze ich mich auf der von Sekret und Samen befleckten Liege ab und halte unablässig deinen Blick - ehe ich ihn beiseite wende und ein eiskaltes, starres Lächeln meine Züge ziert "Und >er< sagte dir, dass du zu einer Hälfte ein Dämon seist? Fabelhaft.. somit ist der Beweis erbracht, dass ihr beide Verräter seid. Denn anstatt mich sofort aufzusuchen und mich über diese unerhörte Begebenheit zu informieren, habt ihr euch hier einander hingegeben und es ist mehr geschehen, als nur das, nicht wahr?" wieder wende ich dir mein so jung erscheinendes Gesicht zu, dessen Augen so alt sind, so aufgebracht und doch von einem kalten Feuer erfüllt "Es ist mehr geschehen, als dass ihr euch ungezügelt dem Akt hingabt. Ich habe es gespürt, Severus... ich habe die Energie von etwas gespürt, das mir schaden kann und wird. Offenbare es mir und ich lasse dich womöglich leben." es ist keine Drohung, sondern ein Versprechen und du bist dir dessen bewusst. Ebenso wie der Krallen an deinem Hals, die sich leicht gegen deine feine Haut drücken. Doch tatsächlich war ich wohl etwas abgelenkt: Hyperion hat sich fassen könne und aufgerappelt und diesmal stellt er sich nicht zwischen uns - dieser Tor sinkt neben dich auf die Liege, schlägt dabei meine Hand fort und umfängt dich schützend mit seinen Armen. Sein Blick begegnet dem meine und was ich in seinen Rauchquarzen lesen kann, lässt eine dunkle Aura noch einmal so bedrohlich aufwallen: Widerwille. Und er warnt mich! Wie kann er es sich erdreisten?! Eine Hand liegt an deinem Kopf, drückt ihn behutsam an die Halsbeuge des Halbwesens, während er mit seinem anderen Arm deine Körper so gut als möglich umfängt und etwas von mir weg dreht - doch nie ohne mich aus den Augen zu lassen "MyLord, bitte... ich weiß nicht,was euch derart erschüttert hat, dass ihr so aufgebracht seid, aber wir sind uns keiner schuld bewusst. Nicht Lord Snape und nicht ich. Wir haben einander genossen und ja.... es stimmt, dass es Satyre und andere meinesgleichen gibt, die ihre Partner mit süßen Worten in ihr Lager lockend und dort immer wieder halten. Aber was ich sprach war und ist die Wahrheit - euch gegenüber und Lord Snape ebenso." dass er dich zuvor informell ansprach, ist mir nicht bewusst und es ist weise von ihm, es so zu halten. Nun begegne ich seinem entschlossenen Blick - entschlossen, dich zu beschützen und notfalls dem Tod zu begegnen... oder noch weit Schlimmeren. Doch neige ich lediglich den Kopf in einer spöttischen Geste und doch sind meine Züge wie zu Stein erstarrt "Denkst du, es wäre so einfach? Ihr seid beide meine Deiner. Wenn diese Made in deinen Armen mir wahrhaft loyal dienen würde, hätte er innegehalten, sobald sich diese Neuigkeit ergeben hat. Denn auch dir, Hyperion, dürfte klar sein, was für schwerwiegende Konsequenzen es haben kann, wenn sich ein Mischwesen mit dir einlässt, nicht wahr? ganz gleich welchem Geschlecht es angehört." die Verachtung ist deutlich in meine Worten zu hören und ich verschränke meine Arme vor meinem Bauch, halte unverhohlen verächtlich den Blick auf euch gerichtet "Ihr habt beide Gefahr über mich gebracht; habt in Kauf genommen, dass über die Verbindung durch das dunkle Mal etwas mit mir geschieht... habt etwas so Bedeutendes vor mir verborgen - und erwartet nun meine Nachsicht? Macht euch nicht lächerlich." meine leisen Worte klingen weit bedrohlicher als jedes wutentbrannte Geschrei "Was, wenn bei deiner Erweckung die Verbindung gekappt worden wäre? Was, wenn es meinen Geist zerfetzt hätte, während du dich hier schamlos meinem Kammerdiener hingibst? Was... dachtest du, würde geschehen, wenn ich es von selbst herausfinde, anstatt, dass du die Courage aufbringst oder es überhaupt für nötig hältst, mich umgehend einzuweihen?! Was... wenn deine 'Verwandtschaft' sich durch deine Erweckung eingeladen gefühlt hätte?!" mein Blick liegt auf dir und auch Hyperion scheint nun einen Moment von der grenzenlosen Furcht um dich abzusehen und auch darüber nachzudenken. Aus den Augenwinkeln nehme ich wahr, wie er mich offenbar mustert... still, unaufdringlich, wie es eben seine Art ist - doch sehe ich seine Nasenflügel leicht beben. Er wittert etwas - wittert entweder die Finsternis meiner Aura oder aber... das Blut. Nicht einen Moment weiche ich, zeige eine Schwäche oder ähnliches und mehr noch, straffe ich meine Schultern und halte meine Fokus auf dich gerichtet "Ich frage dich ein letztes Mal, Severus. War dies alles? Die Offenbarung, dass du noch immer ein Halbblut bist, auch wenn die Komponenten andere sind? Dass du mich gefährdet und deinen Schwur mir gegenüber einfach vergessen hast? Oder gibt es da noch mehr?" Er nickte leicht zu den Worten Dracos. Wie recht er doch hatte. Als der Malfoyspross dann seine Hausaufgaben erwähnte verzog der Schwarzhaarige leicht das Gesicht. Er schob die kaum beschriebenen Blätter zu dem Grauäugigen. „Es wird dir nicht viel bringen.“, kommentierte er und brachte dann etwas geordnete Unordnung in sein Chaos. Blaise fand immer das was er suchte. Wie sagte man so schön? Das Genie beherrscht das Chaos.... „Also mit Wiesel kannst du meinetwegen machen was du möchtest… es würde sowieso niemanden wirklich jucken, wenn dieser Blutverräter irgendwo vor sich hingammelt. Genauso kannst du auch mit dem Schlammblut verfahren … aber mit Potter hat der dunkle Lord sicher noch einiges zu „bereden…“, sagte er und musterte den Blonden leicht. „Habe ich dir schon gesagt gehabt, dass eben jener dunkle Lord vor ein paar Tagen im Gemeinschaftsraum war? Um mit Snape zu reden?“, fragte er mehr zu sich als zu dem Blonden. Blaise drehte sich auf den Rücken und starrte zur Decke hinauf. Er war sich ziemlich sicher rein gar nichts in diese Richtung erwähnt zu haben, auch die anderen Anwesenden hatten nichts gesagt, da diese nicht einmal begriffen hatten wer sie da mit seiner Gegenwart beehrte. Und sie dachten es wäre nur ein weiterer Todesser…. Einer ohne größere Bedeutung, die öfters einmal vorbei kamen in letzter Zeit. Schließlich richtete er sich wieder auf, unruhig wir er war rutschte er auf seinem Bett herum und fixierte dann wieder den Blonden. „Es geht etwas vor und mich juckt es in den Fingern zu erfahren um was es sich dabei dreht.“, der Slytherin war nicht dumm und hatte den dunkel Lord erkannt, aber ihm machte es schon nachdenklich, vielleicht etwas falsch gemacht zu haben als er ihm gegenüber getreten war. Aber wäre dem so gewesen hätte Voldemort sicher nicht gezögert ihn darauf hinzuweisen. Sein blauen Augen huschten durch ihr Zimmer und landeten dann in den grauen Dracos. „Hast du etwas mitbekommen? Vielleicht über deinen Vater?“, fragte er neugierig. Da ihm wohl bewusst war, dass seine Familie zwar auch in der Gunst Voldemorts stand aber nicht so hoch wie die Malfoys. Zumindest seiner Ansicht nach. Mit einem leichten Nicken nahm er die Blätter entgegen und warf einen kurzen Blick darauf, es war nicht wirklich viel und anscheinend auch nicht sehr ordentlich gemacht, typisch Blaise also und völlig unakzeptabel für ihn selbst. Trotzdem würde er bestimmt einige Informationen für das Verständnis entnehmen können, deswegen legte er die Unterlagen auf seinen Schreibtisch, wo er sich später noch seinen Hausaufgaben widmen würde. Bei Blaise Worten sah er zu dem Dunkelhaarigen hinüber und nickte leicht, leider konnte er im Fall der Fälle wirklich nichts gegen Potter machen, wenn er nicht vorhatte die Wut des dunklen Lords auf sich zu ziehen und Draco wusste weit besseres als das. Er selbst war noch nicht in den engen Kreis der Todesser aufgenommen worden und hatte aufgrund dessen auch noch keinen direkten Kontakt mit Voldemort gehegt. Einerseits machte ihn das wütend, andererseits war er aber auch mehr als froh, denn mit dem Schwarzmagier war nicht zu scherzen und ein falsches Wort oder eine falsche Geste bedeuteten schon den Crucio oder den Todesfluch. Gerade wollte er etwas antworten, als er die nächsten Worte seines Freundes hörte. Sofort war er auf den Beinen, starrte mit schreckweiten Augen zu ihm. „Der Dunkle Lord? Er war hier? Wann? Warum? Bist du sicher dass er es war?“ Die Fragen sprudelten nur so aus ihm heraus, er konnte nicht glauben, was er da zu hören bekam. Wo war er nur zu diesem Zeitpunkt gewesen? Und wieso hatte ihm sein Vater nichts davon gesagt? „Mit Snape? Warum hat er ihn nicht einfach mit Hilfe des Mals zu sich gerufen? Was kann so wichtig gewesen sein…?“ fragte der Blonde mit gerunzelter Stirn, die ihn deutlich älter aussehen ließ, als er wirklich war. Das ganze wurde ja wirklich immer mysteriöser. „Du hast Recht, mich interessiert auch, was hier vor sich geht, aber wie sollen wir das erfahren? Nun gut, ein erster Schritt wäre meinem Vater einen Brief zu schreiben und ihn beiläufig darauf anzusprechen… aber wenn der dunkle Lord es merkt – merkt dass wir ihm nachspionieren – wird er sicher nicht erfreut sein, Blaise!“ Er erwiderte den Blick aus dunkelblauen Augen und seufzte auf, es war nicht so einfach herauszufinden, was sich hinter dem Besuch ihres Herrschers versteckte und sie gingen ein großes Risiko ein, es herausfinden zu wollen, aber Draco war neugierig und nicht gewillt, über die Konsequenzen nachzudenken. Natürlich würde er sich deswegen nicht leichtsinnig verhalten und seine Haut riskieren. „Jedenfalls sollten wir es wirklich herausfinden, hier geht doch etwas vor sich und ich will auch endlich eingeweiht werden und mitmachen!“ Ich lüge dich nicht an, ich lasse nur etwas entschiedenes weg, etwas das ich mit meinem leben beschützen würde. Dieses Kind bedeutet für mich alles, es kann mich aus diesem schwarzen Loch befreien, mir neuen Lebensmut geben, mich einfach nur glücklich machen…dein Blick mustert mich, erkennt meine Lust, die langsam abklingt, und auch wenn meine Augen Furcht ausdrücken so, zeigen sie dennoch etwas…neues…ein neues Wesen in meinen Tiefen. Von unserer Bank aus muss ich mich ansehen was Tom dir antut, und ich habe Angst, nicht um mich freilich, sondern um dich, deinen Geist, deine Seele, und um deinen Spross in mir. „Lass ihn…bitte..“, es klingt weniger wie eine Bitte als ein…Feststellung, den etwas hält dich ab ihn weiter zu quälen, es ist Magie, alte…Magie, eine die du sicherlich nicht kennst, sie manipuliert und zeigt dennoch wie mächtig sie sein kann wenn sie herausbeschworen wird. „Strafe mich, wenn du glaubst das ich dich verraten habe. Aber lass ihn aus dem Spiel, er hat nichts getan, außer bei mir zu sein, sich mir hinzugeben. Nicht mehr nicht weniger. Das einzige was du nicht vielleicht nicht erahnt hast, ist das wir etwas füreinander empfinde, so absurd es dir erscheinen mag.“, Severus Stimme klang leiser, aber fest, auch wenn seine Augen etwas Furcht, Angst aber auch Respekt zeigte, die er für Tom empfand. „Ich habe dich nicht verraten! Ich hab doch nur Sex gehabt, mit einem anderen, und mein…anderes ich ist erwacht. Ist das für dich verrat?! Dann ja, dann bei Merlins Bart bin ich schuldig. Überlass es mir wie sehr ich Narr sein möchte, mein Lord. Selbst wenn er…“; er sah Hyperion einfach nur sanft an. „…mich nur für eine Nacht, eine Woche , einen Monat, oder ein Jahr glücklich macht, so bin ich unendlich zufrieden damit und will sehen was die Zukunft bringt. Und du bist es der mich das lehrte. Ich will mein Leben nicht verschwenden, sondern es genießen, in allen Facetten. Ich würde Harry niemals verletzen und ich bin der Meinung das wenn ich es ihm erkläre, ihm einfach verdammt noch mal die Wahrheit sage, das ich Hyperion…sehr mag und Harry auch, dann wird er es akzeptieren. Ihm ist nur wichtig das ich nicht mit ihm spiele. Und das tue ich ja nicht.“; Eine weile schweige ich und höre dir zu. „Weil es nichts geändert hätte! Ich bin immer noch ein Halbblut wenn auch auf andere Weise. Außerdem KANNST du nicht wissen das ich es dir NICHT mitgeteilt hätte. Sobald wir unser Spiel beendet haben? Du machst mir Vorwürfe über Dinge die du nicht Wissen kannst! Ich bin IMMER noch ein Todesser, ein Giftmischer, manchmal ein Heiler, daran hat sich rein gar nicht geändert. Nenn es Hingabe was du gespürt hast, nenn es mein Wesen, das ich nicht kenne, das ich nicht zuordnen kann. Und meinetwegen nenn es Liebe, ich empfinde für etwas für Hyperion und mein Geist war seit langem einfach nur noch frei…“, ich konnte ihm nicht sagen was in mir heranwachsen würde, die Gefahr das du mich sofort töten würdest, und damit auch das ungeborene Leben unter meinem Herzen war einfach viel zu groß. „Sie hätte nie etwas getan was anderen schaden würde! Außerdem…wer weiß ob sie auf mich warten, mich suchen oder gar finden wollen! Ich bin doch selbst noch vollkommen verwirrt, und suche nach so vielen antworten, das gerade DU der wichtiges zu tun hat, oder zu DENKEN, mir helfen könnte und wollte. DIR geht es doch nur darum immer alles zu wissen und für dich zu nutzen. Aber dieses Mal muss ich dich enttäuschen, es scheint das ich NICHTS bin und nichts besonderes kann. Außer das was ich vorher auch schon konnte…Tränke brauen, Gift erfinden und Wunden heilen.“, ich weiß ich bin so anmaßend was ich sage aber ich bin wütend so unsagbar wütend das ich es kaum zügeln kann. Du bedroht Hyperion, meinen Gefährten, mein Kind und mich zu guter letzt. Und mein Inneres weigert sich das anzunehmen, und verteidigt sich mich zu gefährden, die dunkle Aura gespickt mit violetten Sprenkeln, umgibt mich, schützt Körper und Seele vor Angriffen. Blaise wusste, dass seine Aufzeichnungen den Ansprüchen des anderen im Moment zumindest nicht gerecht wurden. Er hatte sich keine Mühe gegeben. Später würde er das noch in Ordnung bringen. Er wollte auch keine schlechten Noten, die er meistens auch nicht bekam, aber hin und wieder eben doch. In jenen Momenten war er froh keinen so darauf bedachten Vater zu haben. Der Schwarzhaarige sah dem sofort unruhigen Draco zu und nickte. „Natürlich bin ich mir sicher! Die anderen mögen vielleicht nicht fähig gewesen sein den dunklen Lord zu erkennen, aber ich bin es!“, sagte er. „Sein Erscheinungsbild … war ungewohnt.“, fuhr er fort und überlegte kurz. Er hätte Draco schon zeitiger davon erzählen sollen. „Ich glaube er hat das Aussehen eines seiner jüngeren Ichs angenommen. Anders kann ich es mir zumindest nicht erklären.“, wenn er an das Geschehen im zweiten Schuljahr zurückdachte wäre das durchaus möglich. „Das dachte ich mir auch… Was ist so wichtig, dass der dunkle Lord persönlich hier in Hogwarts erscheint… aber bisher habe ich nicht mehr heraus bekommen genau aus jenem Grund … ihm hinterher zu spionieren kann nicht immer positiv und mit mehr Informationen enden.“ Aber die Idee war an sich gut, vielleicht würde Lucius etwas wissen. Wobei das „vielleicht“ dem Blauäugigen ganz und gar nicht gefiel, zudem stand noch immer offen, ob der Todesser bereit war Draco und somit auch ihn darüber zu informieren. „Wir dürfen nichts überstürzen!“, mahnte Blaise und wusste, dass das dem Blonden auch klar war. „Beruhig dich erst einmal wieder.“, sagte der Schwarzhaarige und bedeutet dem Malfoyspross sich wieder zu setzen. „Aufregung bringt nichts … ich zerbreche mir schon die ganze Zeit darüber den Kopf, doch mir will nichts Plausibles einfallen … ich hätte dir das vielleicht schon zeitiger sagen sollen.“, meinte er und zuckte leicht schuldbewusst mit den Schultern. „Es war ein merkwürdiges Gefühl IHM gegenüber zu stehen.“, gab der Blauäugige zu und zupfte nervös an seinem Umhang herum. Er war Voldemort noch nie persönlich begegnet. Als er ihm gegenüber stand hatte er nur gehandelt erst in Nachhinein wurde ihm das Ganze erst so richtig bewusst. Dann lächelte er jedoch. „Vielleicht ist auch alles gar nicht weiter so schlimm, sonst hätten sicher schon mehr davon Wind bekommen.“, versuchte er das etwas herunterzuspielen. Dennoch war er sich darüber im Klaren, dass Draco und er erst Ruhe geben würden, wenn sie ansatzweise wussten was vor sich ging. Immer wenn der Blonde in Gedanken war oder einem Problem gegenüberstand, das er zu lösen hatte, rieb er sich mit Zeige- und Mittelfinger über die Schläfe und schloss die Augen – so auch jetzt. Wenn sich Blaise wirklich nicht irrte – was er mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen konnte, Blaise war ja nicht Crabbe oder Goyle oder ein sonstiger Idiot. Das ganze wurde von Minute zu Minute mysteriöser. Der dunkle Lord hatte nicht seine gruselige Schlangenillusion benutzt? Und das außerhalb seines Manors? Zwar hatte der Malfoyspross schon davon gehört, dass der Schwarzmagier im engsten Kreise sein ursprüngliches Aussehen pflegte, aber doch niemals außerhalb?! Das lieferte ihnen einen weiteren Grund, dem ganzen auf sie Spur kommen zu wollen. Er teilte Blaise seine Gedanken bezüglich der äußerlichen Erscheinung mit und saugte jedes weitere Detail, das ihm sein bester Freund präsentierte, in sich auf. Es war bei weitem nicht einfach, sich jetzt zu beruhigen, trotzdem hörte der Grauäugige auf seinen Freund, setzte sich neben ihn und wandte sich dem Dunkelhaarigen zu. „Natürlich hättest du mir das früher sagen sollen!“ knurrte Draco etwas eingeschnappt, denn normalerweise war so etwas wichtig genug, um es sofort weiter zu erzählen. Vor allem ihm, der immer über die wichtigsten Geschehnisse informiert sein wollte und musste, um seine Stellung zu halten. Tief in sich spürte Draco fast so etwas wie Neid gegenüber seinem Mitbewohner, der dem dunklen Lord direkt gegenüber gestanden war; eine Ehre, die ihm noch nicht zuteil gewesen war. Dabei wünschte er sich schon lange, in diesen Kreis aufgenommen zu werden, ihm auch endlich dienen zu können. „Es mag sein, dass wir jetzt zu viel in die Situation hineininterpretieren, aber macht dich seine Erscheinung nicht auch stutzig? Er hat sich den unteren Anhängern noch nie ohne das Schlangengesicht gezeigt, meist nicht einmal das! Irgendetwas oder irgendjemand muss hier sein, das ihn angelockt und gezwungen hat, die Illusion zu erschaffen. Entweder wollte er niemanden wissen lassen, dass er hier ist oder er wollte verhindern, dass sein Besuch hier nicht erfolgreich wird! Und ich will wissen welche der beiden Möglichkeiten es ist!“ Wenn ein Malfoy etwas wollte, dann bekam er es, auch wenn es sich um geheime Informationen über den dunklen Lord handelte. Der erste Schritt würde wohl sein Vater sein, aber ein bisschen Eigenrecherche konnte nie schaden. „Es liegt mir fern, dem dunklen Lord zu schaden, aber wenn wir hinter seinen Aufenthalt kommen, könnten wir ihn auch davor schützen, dass andere das gleiche herausfinden, was denkst du?“ Es war typisch Draco, stellte Blaise für sich überflüssigerweise fest. Ihm war wirklich als einziger vergönnt, den Blonden anders zu erleben. Er gab sich in seiner Gegenwart oft um einiges „gelassener“, wozu auch Blaise erst einiges beitragen musste. Denn Lucius hatte bei seinem Sohn wirklich ganze Arbeit geleistet. Was nicht nur schlecht zu nennen war. Als sich der Andere endlich neben ihn setzte und meinte er hätte es schon sehr viel früher erzählen sollen, seufzte der Schwarzhaarige auf. „Allerdings das hätte ich, aber ich war nicht wenig überrascht ihn anzutreffen und irgendwie … ach ich weiß auch nicht.“, erwiderte er schwach und blickte den anderen an. „Oh jah, es macht mich stutzig sehr sogar, du hast dich sicherlich schon gefragt, was mich in der letzten Zeit noch zerstreuter gehalten hat als sonst.“, sagte er und musste lachen. Dass das überhaupt noch möglich war hatte selbst ihn zum Teil gewundert. Der Blauäugige nickte nur, alles was er wollte war zu wissen, was der dunkle Lord vor hatte, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Keiner von ihnen wollte Lord Voldemort in irgendeiner Weise an etwas hindern. „Ich bezweifle, dass jemand das mitbekommen hat.“, meint er und zuckte mit den Schultern. „Die meisten dachten sicherlich er sei einer von den geringeren Todessen der nur eine Nachricht überbringen wollte.“, abermals zuckte er mit den Schultern und sah zu Draco. „Da stimme ich dir voll und ganz zu, wir sollten uns Informationen holen und das alles weitestgehend geheim halten. So dass weder dem dunklen Lord noch uns ein Schaden daraus entsteht.“, das sollte seines Erachtens nach möglich sein. „Und ich denke auch, dass dein Vater die Person mit der besten Eignung ist um Infos zu erlangen.“, fügte er an und seufzte. Der Schwarzhaarige fühlte sich merkwürdig. Auch war er leicht aufgeregt und voller Tatendrang er wollte wissen warum der dunkle Lord hier war und mit was es alles zusammenhing… sehr interessant… in jedem Fall, das brachte etwas Schwung in den oft recht langweiligen Alltag. „Aber über eins bin ich mir sicher, es geht bestimmt um Potter!“ Bis Draco in der Gegenwart eines anderes, sei es nun Blaise, begonnen hatte, sich entspannter zu geben war einige Zeit vergangen, in der er wahrscheinlich ziemlich abschreckend gewirkt haben musste – trotzdem hatte sich Blaise nicht einschüchtern lassen und sich somit das Vertrauen des Malfoys erkämpft. Seufzend schüttelte Draco den Kopf, das war ja so typisch Blaise, das er es ihm kaum vorwerfen konnte. „Naja wenigstens weiß ich es jetzt und wir können gemeinsam nach der Lösung suchen“ meinte er versöhnlich, auch etwas, das nicht so oft geschah. „Eigentlich habe ich gedacht du hast dich wieder mal in irgendjemanden „verknallt“ und bist deswegen so durch den Wind..“ sprach er feixend auf Blaise’ Angewohntheit an, sich für einige Tage in jemanden zu verlieben, nur um die Person nach einiger Zeit komplett zu vergessen. Sollte jemand mitbekommen haben, dass sich der dunkle Lord hier aufgehalten hatte, seien es nur die Leute aus Slytherin, würden einige Problemen auf sich zukommen. „Wollen wir es hoffen, oder das ganze wird deutlich komplizierter, als es eh schon ist. Voldemort und ein niederer Todesser? Verdammt, das muss wirklich einen wichtigen Hintergrund haben, wenn der dunkle Lord sich so selbst degradiert!“ Davon war der Blonde mittlerweile wirklich überzeugt, es konnte kein Zufall sein, dass der Lord hier einfach auftauchte. „Am besten schreiben wir gemeinsam einen Brief an meinen Vater, so, dass er keinen Verdacht schöpft und uns mit den gewollten Informationen beliefert.“ Eigentlich war der Respekt gegenüber seinem Vater zu groß für solche Aktionen, aber das hier erforderte eben besondere Maßnahmen, die er nicht scheuen würde. Aber sie mussten sehr subtil vorgehen, durften nicht riskieren, nämlich dass jemand ihre Pläne herausfand und sie missverstand; dann würde sich das Blatt sehr schnell gegen sie wenden. „Tzz!“ schnarrte er, „es geht ja immer nur um Potter. Potty hier, Potty da.“ Der Hass in seiner Stimme war unverkennbar, unendlich groß und unersättlich. Keine Vorstellung reichte aus, um ihm eine angenehme Rache zu bescheren. Doch irgendwann würde der Tag kommen, an dem er Potter dem Lord ausliefern würde und er seine gerechte Strafe für seine pure Existenz erhalten würde. Knurrend stand er auf, schnappte sich seine Schreibutensilien und setzte sich –ganz untypisch – zurück auf Blaise Bett, um den Brief an seinen Vater zu verfassen. Er begann zügig, einen groben Entwurf zu verfassen, wie er üblicherweise einen Brief an seinen Vater schreiben würde. Danach mussten sie nur noch die getarnten Fragen einbringen, dann würde sein Vater hoffentlich nichts merken. Deine leisen Worte dringen an mein Gehör, während du noch immer von der schwindenden Aura der Lust umgeben bist. Es ist so fein wie ein Dufthauch und doch kann ich es wahrnehmen. Fein durchwirkt es deine Energieströme und lässt deine ganze Erscheinung verändert wirken. Oder liegt es daran, dass dein dämonisches Erbe nun sichtbar hindurch dringt? Es scheint noch immer so absurd - was für ein Gedanke! Du ein Halbdämon. Es ist nicht nur an sich überraschend, sondern auch gefährlich und umso mehr beunruhigt mich, wie nahezu gleichgültig du dieser Offenbarung gegenüber zu stehen scheinst. Als hätten dich all deine Jahre als Wissenschaftler, Alchemist und Professor der Zaubertränke nicht das geringste gelehrt. Oder stellst du dich bewusst blind gegenüber dieser Neuigkeit, wie du dich im Grunde vor ihr fürchtest? Ich vermag es einfach nicht einzuschätzen und ich bin es auch Leid. Ich will nicht länger erklären und reden und ich werde mich gewiss nicht länger rechtfertigen! Dass du einen unterschwelligen Zauber auf mich anwendest, etwas, das von deiner anderen Hälfte gelenkt wird, ist mir nicht bewusst. Und auch wenn ich aufhöre, deinen Geliebten zu verletzen, ihn mit meinen Crucio zu quälen... so gelingt es doch nicht so schnell, wie es durch deine Einflussnahme sollte. Es ist... als würde sich in mir selbst ebenso etwas gegen dich wehren - wenn auch nur unbewusst und nicht so vordergründig, wie bei dir. Deine Bemerkungen lassen mich einen leisen, verächtlichen Laut ausstoßen "Tsk... für wen hältst du dich eigentlich? Als ob es tatsächlich von Nöten wäre, mir eine Erlaubnis zu erteilen, welchen meiner Diener ich strafe und welchen nicht. Behalte deine vorlaute Zunge hinter deinen Zähnen und darüber hinaus solltest du endlich aufhören zu lügen. Es ist mehr als euer Akt, den ich spürte, mehr als diese lächerliche Verbindung, die ihr zwischen euch entstanden glaubt - ich >weiß<, dass dort mehr ist, nur weiß ich nicht genau was... - du solltest so viel Vernunft aufbringen, mich nicht danach suchen zu lassen... es könnte sonst höchst unangenehm werden..." erkläre ich kühle, während meine schlanke Erscheinung im gedimmten Zweilicht dieses hallenden Raumes noch filigraner wirkt. Ungerührt halte ich deinen Blick, ringe den deinen nieder und du kannst die Härte und Unerbittliche Strenge in meinen Augen deutlich erkennen. Mehr noch, als auch du deinen Ton verschärfst und sich meine Aura noch dunkler färbt. Ohne eine einzige Regung komme ich einen Schritt auf dich zu, scheinbar völlig ruhig und hebe die Hand, sodass sie deinen Unterkiefer umfasst und dein Gesicht so fixiert "So, es war also >nur< Sex... es ist doch interessant, welche Ansichten du hegst, so kurz nachdem du deine körperliche Unberührtheit verloren hast. Erstaunlich schnell... und ich nehme an, einen ebenso schnellen Wechsle werde ich auch in vielen anderen Belangen zu erwarten haben. Du verstehst es immer noch nicht und zeigst mir nur einmal mehr, was für ein uneinsichtiges Kind du bist: Ihr beide HABT mich verraten. Auf eine Weise, die nicht mit einem Akt oder läppischen Spielereien, wie Gefühl, zu tun hat... sondern viel weitreichender. Dass du es nicht verstehst... ist nur ein Zeichen, dass du es nicht wert bist, in meinen Reihen zu dienen." meine Stimme besitzt einen schneidenden Tonfall und sind dabei wie Eis - ebenso wie meine Augen, die zuvor einen so tiefen, zuweilen verspielten Glanz bargen und in denen man hätte versinken können. Nun ist da nichts außer Härte und Abweisung... und eine gewisse Leere, ganz gleich, wie schön meine Smaragde sein mögen. Ich wende mich bereits um, als du Hyperion anblickst, der sich langsam aufrappelt und dann deine Argumente höre. Sie lassen mich innehalten und langsam drehe ich mich wieder dir zu, fixiere dich unbarmherzig im Blick "Du... bist der Meinung? Du kannst deine Meinung für dich behalten. Wie kannst du es dir wagen, dir anzumaßen, darüber zu urteilen, wie Harry empfinden wird und wie nicht? Er wird es also verstehen? Er wird ein Einsehen haben und alles ohne weiteres hinnehmen? Du scheinst zu vergessen, dass ich in den letzten 12 Jahren jeden seiner Gefühlsausbrüche teile - ob freudig oder betrübt - und dass sich unsere Träume weit häufiger berührten, als mir selbst lieb ist. Er blickte in mich und ich in ihn... mehr noch, seit er in Hogwarts ist. Es ist intensiver und ich nehme so viel unterschwellig war; weiß, wie es ihm geht, was er denkt... nicht in Worten oder Bildern, sondern auf eine Art, die mir die Gewissheit gibt, was wirklich in ihm vorgeht. Ich kann hinter seine Maske blicken... so wie er zuweilen hinter die meine. Du... hast nicht die geringste Vorstellung, was es ihm bedeuten wird, wenn er erfährt, dass er dich teilen muss - nachdem er glaubte, dich für sich gewonnen zu haben. Und du ahnst mich im Geringsten, was geschehen wird, wenn ich herausfinde, was du ihm damit antust." meine Worte sind so ungemein leise gesprochen und doch sind sie schneidend wie ein Barbiermesser. Deine Arroganz und Selbstüberschätzung in diesem Moment reizt mich bis auf's Blut und es fällt mir immer schwerer, meine Beherrschung zu wahren. Ich will Antworten und ich will die Wahrheit... doch wenn alles versagt, werde ich mich auch mit deinem herausgerissenen, noch schlagenden Herzen in meiner Hand zufrieden geben. Allmählich wird Hyperion unruhig. Seine feinen und so sensibel geschulten Sinne nehmen wahr, dass meine Aura beständig, wenn auch unmerklich immer mehr aufwogt... ein sachtes, rhythmisches Pulsieren, das von meiner steigenden Wut beeinflusst wird – doch er erkennt auch, dass da offenbar noch mehr ist. Etwas, das ihm nie zuvor aufgefallen ist und das ich gewiss nicht bewusst wahrnehme "Es macht jeden Unterschied, Severus! Du bist verdammt noch mal ein Magier: Es gäbe tausende Wege, mich wissen zu lassen, dass etwas nicht stimmt - selbst während des Aktes! Deine andere Hälfte... hältst du sie tatsächlich für so bedeutungslos? Es macht jeden Unterschied! Wie kannst du nach all diesen Jahren als Professor so kurzsichtig denken? Wir Menschen mögen unfähig sein, aus unseren Existenzen mehr zu machen, als sie sind - den magischen Wesen allein ist die Fähigkeit vorenthalten, sich zu verändern... von Grund auf. Ja, es sind schöne Worte, Taten und Leistungen, die den Menschen glauben machen, es habe sich etwas geändert. Doch wenn wir ohne Besitztümer und Leistungen, ohne Erinnerungen und Empfindungen vor die höchsten Richter treten, werden wir nichts weiter vorzuweisen haben. Du magst ein Halbblut sein: Aber eines, das die Möglichkeit besitzt aufzusteigen. Hast du eine Ahnung, was das bedeutet? Nein, sonst würdest du nicht so leichtfertig daher reden. Es bedeutet, dass egal, was die andere Hälfte war, die bei deiner Zeugung beteiligt war... nichtig werden kann. Du hast die Möglichkeit, all deine Kräfte als Dämon zu erwecken - und das ist auch der Grund, wieso derlei Verbindungen schon seit vielen, vielen Jahrhunderten verboten sind!" du erkennst meine mühsam zurück gehaltene Wut, meinen brennenden Zorn... und noch ein wenig mehr. Denn offenbar ist dir eine Möglichkeit gegeben, deinem umwerten Halbblutdasein zu entfliehen - und auch das ist ein Fakt, der unerbittlich an dem Maß des für mich Erträglichen reißt. Nein, nie würde ich es offen zur Schau stellen... nie würde ich zeigen, dass es mich so sehr beeinflusst. Stattdessen weiche ich einen Schritt zurück und mustere dich kühl "Du denkst, es sei so einfach, weiter in meinem Dienst zu stehen, als sei nichts vorgefallen? Du törichter Bengel... es ändert alles! Du hast dich nie mit den Gesetzen der höheren Welt auseinander gesetzt und womöglich ist das nicht verwunderlich. Der Preis ist hoch und doch hatte ich im Stillen die Vorstellung, du würdest den Preis zahlen. Es hätte dir jetzt einiges erleichtert. Niemand kann sagen, welche Auswirkungen es hat, wenn einer Verbindung aus Magier und Wesen ein Spross entspringt. Deine Fähigkeiten und die Anwendbarkeit der Gesetze sind nicht vorherzusehen. Zudem bist du halb Dämon... und mag es mir auch gleichgültig sein, was man in der Welt der Magier von mir hält: Es ist mir nicht gleichgültig, ob ich mich in der Anderen Welt eines Vergehens schuldig mache. Und das tue ich, sollte auf dich das Verbot anwendbar sein, einen Dämon zu binden. Mich wird weit Schlimmeres erwarten, als der Kuss eines Dementors... und das, nachdem ich mein Leben mittlerweile über 70 Jahre erhalten konnte. Du hast nicht die geringste Ahnung, welche Konsequenzen dies alles hat!" mit keiner Silbe gehe ich darauf ein, dass das, was ich gespürt habe, die Emotionen sein könnten, die du und mein Kammerdiener teilen. Es ist nicht von Belang für mich und abgesehen davon, dass sich die Beständigkeit solcher Liebesschwüre noch zeigen wird... sind sie das letzte, was mir Sorgen bereitet. Wäre es nur das... hättet ihr einander gefunden - oder würdet ihr es lediglich glauben -, so wäre alles gut. Du könntest dich ausprobieren, würdest Neues erfahren... deinen Blick von mir abwenden und immer mehr auf andere. Doch ich weiß ganz einfach, dass dort mehr ist. Du verbirgst etwas vor mir und das... ist der eigentliche Verrat. Unwirsch reiße ich den Kopf zur Seite und die lichten, blauen Adern unter meiner alabasterfarbenen Haut treten immer sichtbarer hervor. Es ist ein Zeichen von haltlosem Zorn, doch auch von ungeheurem Kraftaufwand - doch ansonsten ist mein Äußeres vollkommen unbeeinflusst, wie es scheint. Ich gehe ein paar Schritte auf und ab und die schichte Robe umspielt meinen Leib, ohne dass eine genaue Silhouette auszumachen ist. Als seien es die Schatten selbst, die mich umhüllen und vor allzu neugierigen Blicken verbergen. Immer wieder ruht mein eiserner Blick auf euch und es ist in jeder meiner Bewegungen zu erkennen, wie aufgebracht ich bin "Woher willst du das wissen? Nichts kannst du wissen! Du bist gerade erwacht und du weißt nicht einmal im Ansatz, welcher Natur deine andere Hälfte ist. Es gibt unzählige Dämonenarten und hunderte Clans... sie alle Unterscheiden sich in bestimmten Punkten, mögen sie sich vielleicht auch auf den ersten Blick ähneln. Mir einreden zu wollen, dass nichts geschehen könnte... du Narr! Wenn es dir so gleichgültig ist, was mit mir geschieht, so denke weiter: es hätte ebenso dein Geliebter sein können, der durch deine Hand oder die eines deiner Verwandten stirbt. Ohne Vorwarnung, ohne erkenntlichen Grund! und, hätte es dir dann etwas bedeutet?!" ich bin lauter geworden, als beabsichtigt, doch ich kann nicht anders. Der Druck in meinem Schädel lässt ihn fast zerspringen und deine... Unverfrorenheit, deine haltlose Naivität und die Dreistigkeit, mit der du Forderungen stellst, lassen mich bald jede Beherrschung verlieren. Um uns herum scheint die Dunkelheit immer tiefer zu werden. Wo bis eben noch ein sanftes, gedimmtes Zweilicht herrschte, ballen sich die Schatten immer mehr und sie scheinen näher zu kriechen, sich um mich zu sammeln. Hyperion erneuert seine Umarmung um deinen Leib, schirmt dich ab, behütet dich... doch ebenso blickt er stumm und scheinbar ungläubig zu mir. Ich selbst nehme es nicht wahr, doch um mich erheben sich die Schatten wie ein Schleier... und der Natur-Geist erkennt ein dunkles, Purpur schimmerndes Paar Augen, das sich bedrohlich auf euch beide richtet. Ich selbst wirke klein neben diesen Erscheinungen und der Satyr spannt sich unerwartet an, zieht leise zischend die Luft ein, als er erkennt, dass sich riesige, schattenhafte Klauen schwebend um mich bewegen, ohne mich zu berühren. Es scheint nicht, als wollen sie mich verletzen... doch als würden sie einen Zauber spinnen oder aber... Fäden lenken. Doch als du mir diese dreisten Worte vor die Füße wirfst, droht meine Rage zu explodieren. Meine Augen sind von tiefem Rot durchwirkt und meine zuvor runden Pupillen sind nunmehr senkrechte Schlitze, während ich starr vor Zorn verharre und meine Hände sich ballen, sodass die Knöchel weiß hervor treten "Du wagst es dir, infrage zu stellen, was für mich von Belang ist und nicht?! Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, was für mich interessant ist und was nicht - anders als du! und es hat dich nicht im geringsten zu tangieren, was mein Interesse weckt oder worüber ich nachzudenken habe! Du naiver Bengel hast keine Ahnung, welches Ausmaß all diese Ereignisse haben und du spielst dich hier auf, als wäre nichts nennenswertes geschehen: Dabei hat sich alles geändert! Sprich nicht, als seist du mit der Weisheit auf die Welt gekommen und maße dir nie wieder an, über das bestimmen zu wollen, was ich tun oder lassen soll! Es ist allein meine Entscheidung und obliegt meiner Autorität: Jene, die du annahmst, als du mir deine Treu schworst! Oder blieb dabei in deinen Augen auch alles unverändert?!" die große Schlagader an meinem Hals pulsiert immer sichtbarer und während sich unsere Wut gegenseitig aufschaukelt und die Finsternis sich um mich zu ballen scheint... entsteht mit einem Mal ein goldener Schein um dich. Es kommt unverhofft, doch so werden auch die eben noch so blass goldenen Zeichen auf deiner Haut sichtbarer - ebenso wie jene nebelgrauen, die nun von einem Hauch violett untermalt sind. Es ist ein Schutzreflex deiner dämonischen Seite - aber auch jene Siegel, die dir Hyperion schenkte. Du wendest kurz den Blick von mir ab und siehst ihn an... und erkennst, dass ihn etwas bewegt. Was es ist, ahnst du nicht und er sucht deine amethystenen Obsidiane, so aufrichtig, so voller Hingabe und Vertrauen - und er bittet stumm auch um das deine. Zärtlich haucht er einen Kuss auf deine Stirn, ehe er sich langsam von dir löst. Es scheint zuerst, als wolle er dich allein lassen, doch das ist absurd. Sein Blick richtete sich nach vorn und er steht wie eine Mauer zwischen uns beiden, sodass mein aufgebrachter Blick nun auf ihm ruht. Langsam und bedächtig nähert er sich mir... achtet auf meine eigenen Gesten und auf das, was mich unsichtbar umgibt. Er ist darauf gefasst einen harten Schlag zu erhalten, doch als er schließlich vor mir steht - ohne Furcht, ohne eingeschüchtert zu sein -, sehe ich ihn zugleich warnend, aber auch abwartend an. Was mag er vorhaben? Will er mich angreifen? Will er dich so sehr verteidigen, dass er sich auch gegen mich stellen würde? Er soll es sich nur wagen und ich werde...- Doch jeder Gedanke reißt ab, als er einen Arm um meine schmale Taille schlingt und mich etwas zu sich zieht. Seine Hand legt sich auf meinen Schopf wie eben zuvor bei dir... doch auf eine andere Art und Weise. Beschützend ist diese Geste, ja... doch in seinen dunklen Rauchquarzen liegen keine Liebe und keine Hingabe... sondern Bedauern und Mitgefühl "Beruhigt euch, MyLord... bitte... - es mag euch so erscheinen, doch wir sind euch beide bis zum letzten Atemzug treu ergeben. Es war mein Fehler, dass ich Lord Snape nicht darauf hinwies, dass wir sofort handeln müssten. Wie ihr schon richtig sagtet, hat er sich bislang nicht mit unseren Gesetzen beschäftigt... ihr hingegen schon und das ist ein Glücksfall. Für euch beide. Bitte... beruhigt euch etwas und womöglich könnt ihr uns vergeben, dass wir euch außen vor ließen. Es geschah nicht mit Absicht... das ist die reine Wahrheit... - und ich denke, das habt ihr auch in meinem Geist sehen können..." ich bin im ersten Moment so perplex, dass ich seine Umarmung zulasse und auch seinen Worten still lausche. Mir kommt es nicht so vor, als würde einer von euch Magie auf mich ausüben und doch werde ich tatsächlich etwas ruhiger. Bis er sich zu mir neigt und sacht meine Lippen küsst. Meine Augen weiten sich und ich will ihn von mir drängen... doch erstarre: Er bewegt seine Hände über meine Robe, über die wenige freie Haut, die zu erkennen ist... und lässt seine Heilmagie wirken. Er hat es erkannt... hat unter die Illusion blicken können und die Erkenntnis trifft mich hart, sodass ich kaum weiß, wie ich reagieren soll. Das fein säuberliche erschaffene und so perfekte Bild, das meine Magie nach außen trägt, schwankt und droht zu zerspringen... immer mehr Spuren der vorangegangenen und für mich bereits so gewohnte Misshandlungen werden sichtbar und doch... sie werden geheilt, verschwinden zusehends, während ich von dem großen Geschöpf umfangen gehalten werde. Nun kannst auch du erkennen, dass etliche kleinere und größere Sprenkel Blut um ich herum verstreut sind... Rinnsale fließen von meinem Handgelenk hinab, tropfen zu Boden... und meine Robe scheint noch mehr zu verbergen. Ich könnte schreien, könnte toben, könnte den Satyr mit einem Avada niederstrecken... ich könnte Verderben und Tod in einem einzigen, alles vernichtenden Orkan heraufbeschwören... doch mein Geist ist vollkommen blank. Als ich fühle, dass seine Behandlung sich meinem Inneren annimmt, ist es zu viel. Nein, ihn ereilt kein Fluch... doch ich drücke ihn von mir, entwinde mich seiner Umarmung und blicke ihn fragend und ungläubig zugleich an. Wieso nur gelingt es ihm, jene so verletzliche Seite in mir so leicht freizulegen? Und wieso... muss es vor deinen Augen geschehen? Kein Wort kommt mehr über meine Lippen und ich sehe auch dich nicht noch einmal an - ich kann es nicht. Nein, stattdessen drehe ich mich unerwartet um und verlasse den Raum. Ohne Vorwarnung, ohne vollendete Heilung und scheinbar ohne erkennbaren Grund. Es kommt einer Flucht gleich und doch... es sollte dich erleichtern: So sind du, er und euer Geheimnis nun offenbar doch wohl gehütet. Doch noch liegt der Blick des Satyr eine Weile auf der Tür, durch die ich gegangen bin... ehe er auf seine Hände sieht, deren Fingerkuppen leicht rötlich schimmern. Er seufzt schwer und kehrt dann zu dir zurück, umfängt dich leidenschaftlich mit seinen starken Armen und küsst dich... voller Liebe, Wärme und Sehnsucht, ehe er dich einfach nah bei sich hält. Diese Nähe scheint er nun zu brauchen und er atmet deinen Duft tief ein... weiß jedoch gleichsam, dass es damit noch nicht vorbei ist. Wenn ich nur erahnen würde das du soviel über mich weißt, es kombinieren kannst, und dann siehst du nicht was ich unter dem Herzen trage? Es scheint fasst als wenn du diese Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, deine Augen davor verschließt…? Und genau das ist mein Vorteil. So kann ich meine kleine Familie schützen, ohne eines unserer Leben zu riskieren. Und ja ich habe Angst, vor mir, vor meinem Inneren Wesen, vor dem was da lauert und vielleicht befreit werden will. Aber ich nehme es in Kauf, den es hat mir die Schwangerschaft ermöglicht, und das ist nichts schlimmes sondern etwas wunderbares. „Vielleicht seid ihr aber einfach….verzeiht wenn ich das so ausdrücke, jemand der nach einem Grund sucht um zu strafen! Wir haben nichts getan! Ich will Leben, m Lord. Ja bisher wusste ich nicht was ich missen sollte, weil ich es vor ihrer Güte nicht kannte. Natürlich ändert das meine Ansichten, es wäre töricht wenn nicht.“, für dich hörbar distanzier ich mich auch mit Wörtern von dir, damit du siehst das ich es ernst meine. „ich bin es also nicht wert weil ich einen anderen Begehre? Will ich nicht in ihren ´PERFEKTEN´ Plan passe?! Okay so seih es, ich habe damit kein Problem, ich brauche das hier nicht, vor Ihnen zu knien und alles an mir kritisieren zu lassen. Sogar mein denken muss ich erläutern, oder meine Handlung. Das ist es nicht was mich vor langer Zeit in ihre Reihen führte.“, der letzte Satz klang mehr als enttäuscht, denn es stimmte so, damals als Schüler hatte Tom ihn so sehr fasziniert, ihn umgarnt, und ein paar Freiheiten gelassen, die ihm nun genommen werden. „Früher hat euch meine Meinung Interessiert. Weil ich ihn kennengelernt habe, in der Schule und in dieser Nacht. Er braucht keine Lüge, die ihm von euch vorgesetzt wird. DAS wird ihn kaputt machen. Ich war bereit euch zu helfen, aber da standen die Dinge noch etwas anders.“, es spielte ein wenig an Tom schroffe Abweisung an, die er Severus zu teil werden ließ. Nun war da Hyperion den er wollte, und dessen Kind, das hatte für ihn Vorrang, auch wenn er Harry nicht im Stich lassen wollte, der Junge brauchte jemanden der sich um ihn kümmerte, liebevoll zu ihm war. „Für mich macht es keinen Unterschied, ich bin kein Spielball für Euch, den ihr nutzen könnt, wie es euch passt, ich WILL keine Rechenschaft darüber abgeben was ich bin. Es ist mir egal, mein Lord, ob ich aufsteige oder nicht, den es bedeutet mir NICHTS, rein gar nichts. Ist es das was euch stört? Das ich WIDER die natur bin, vorher weil alle dachten ein Muggel wäre, und nun wo mein Vater ein Magisches Wesen ist, ist es wieder ein Dorn in eurem Auge. ICH kannte dieses verbot nicht und selbst wenn ich es kennen würde, würde es nichts bringen, den ich war leider nicht in der Position meine Zeugung zu verhindern! Vielleicht werde ich ein Dämon, vielleicht auch nicht, vielleicht ist dessen Magie auch so schwach das man nie etwas merken wird, außer die Augen. Niemand weiß das, auch ihr nicht.“, und das ist eine Feststellung und keine Einschätzung. Nach seiner Meinung war Tom in erster Linie Eifersüchtig, und er merkte das deutlich, auch wenn der andere das niemals zugeben würde. Severus Dunkle Seite schien mal wieder einen kleinen Streich vorzuhaben, den wieder umwob seine Magie den Dunklen Lords…schürte dessen Empfindungen für ihn…und von alledem merkte der Tränkemeister rein gar nichts…“ich war bereit den Preis zu zahlen, my Lord, bevor ihr das was ich empfinde, empfunden habe, so heruntergespielt habt, so nichtig gemacht habt. ER war der Auslöser. Ich bin ich, und niemand anderes, keine Marionette eurer Pläne, nicht mehr, es tut mir Leid.“, es war eine Feststellung, als wenn ein weiteres Kapitel abgeschlossen wurde. „Es ist meine Entscheidung, meine Freie Entscheidung. Nennt es Egoistisch, aber das aller erste Mal das ich an mich denke, an das was ich empfinde, was ich erreichen möchte.“, noch niemanden habe ich je von dieser Art von Gedanken berichtet, auch dir Hyperion nicht, was eher am Mangel an Zeit zu sehen ist, als an mangelnden Vertrauen zu dir, meinen Liebsten. Und dann nach all diesen Zurechtweisungen, sehe ich wie gerade DU, Hyperion IHN liebkost, und ich übertreibe nicht wenn ich sage, das es innerlich in mir kocht, ich bin eifersüchtig, und das zeigt sich deutlich durch meine Augenfarbe die intensiver den je ist…wenigstens kommst du zu mir zurück…und ich küsse ich dich innig, an mich bindend… Blaise seufzte. „Nein diesmal nicht!“, widersprach er und zuckte mit den Schultern, nein er hatte niemanden in den er derzeit verknallt war… Obwohl er schon jemanden im Blick hatte. Mehr oder weniger. „Ich meinte nur, dass die anderen ihn nicht als den erkannt haben der er ist und ihn nur für einen der normalen Todesser hielten.“, sagte der Schwarzhaarige und schmunzelte. „Ich hoffe wir bekommen es so hin, dass es nicht zu auffällig rüber kommt.“, nuschelte der Blauäugige und fügte ein nicht weniger verachtendes: „Und die ganze Pottyschar.“, hinzu als der Andere aufstand um seine Schreibsachen zu holen. Blaise war etwas verwirrt, dass Draco vor hatte auf seinem Bett den Brief zu schreiben es war ungewohnt für den Ordnungsfanatiker, aber der Schlange sollte es recht sein. Blaise verfolgte die Worte die in Dracos schöner Handschrift auf dem Pergament entstanden, dabei glitt sein Blick immer wieder zu dem Gesicht des Blonden. Als er mit dem groben Entwurf fertig war, brachte er hie rund da seine Vorschläge ein, die Draco jedoch noch so ändern sollte, dass es auch nach dem Grauäugigen klang und nicht nach jemand völlig anderem. „Machen wir die Hausaufgaben zusammen?“, fragte er den Anderen, als dieser mit dem Entwurf des Briefes fertig war, da der Dunkelhaarige jetzt nicht noch wirklich Lust dazu hatte das alles allein anzugehen. Dann zog er den Brief unter Dracos Nase weg, drehet sich auf den Rücken und las den Brief noch einmal vollständig durch, nur um dann zu nicken. „Klingt gut so!“, sagte er und lächelte leicht. „Wollen wir nur hoffen, dass dein Vater anbeißt.“, denn der Blauäugige wusste, dass ein Lucius Malfoy sehr gerissen und nicht leicht hinters Licht zu führen war. Oder aber… der Todesser wusste es nicht…. Was er natürlich nicht hoffte. Eigentlich konnte es Draco ja auch egal sein, in wen und wie oft sich sein bester Freund verliebte, aber es war eben auffällig wie wenig ernst es Blaise jedes Mal zu sein schien. Er schnaubte laut als er die Worte der Dunkelhaarigen Schlange vernahm, es wunderte ihn nicht, dass die unfähigen Mitglieder seines Hauses den dunklen Lord nicht erkannt hatten. Wahrscheinlich wären dazu nur Blaise und er selbst von den Schülern fähig gewesen. Der dunkle Lord wollte nicht erkannt werden, also wurde er normalerweise nicht erkannt. Konzentriert wie immer, wenn er etwas wichtiges erledigte, schrieb er den Brief zu Ende, fügte hier und da noch einige Details ein und betrachtete das Ergebnis mit einem Stirnrunzeln. Lucius Malfoy war sein Vater, aber trotzdem konnte er nicht einschätzen, ob er die Neugierde gut genug verdeckt hatte, ob es ausreichen würde, um seinen Vater hinters Licht zu führen. Schließlich übergab er den Brief an Blaise, der ihn ein letztes Mal durchlas, zustimmend nickte und den Brief dann in einen Umschlag packte. Auch der Blonde hoffte, einige Antworten durch seinen Vater zu bekommen, ansonsten wäre es nicht so einfach, unauffällige Informationen zu erhalten. „Ja wir können die Hausaufgaben zusammen machen, aber du schreibst mir nicht nut alles ab!“ sagte der Blonde ernst, setzte sich dafür aber wieder an seinen Schreibtisch und ordnete seine Materialien. Den Brief würde er sofort morgen früh losschicken, jetzt war es schon zu spät, um rechtzeitig zur Sperrzeit wieder hier zu sein. „Zaubertränke ?“ wollte er wissen, kramte die Bücher hervor, die er sich aus der Bibliothek geholt hatte und begann sich die Informationen zusammen zu suchen, die es für einen guten Aufsatz brauchte. Blaise nahm sich ein anderes Buch und tat das gleiche, sodass sie sich am Ende die jeweiligen Ergebnisse mitteilen und erklären konnten. So funktionierte es eigentlich immer ganz gut. Auch wenn sich der Blonde auf seine Arbeit konzentrierte, drifteten seine Gedanken immer wieder ab, er konnte die Geschichte um den dunklen Lord einfach nicht verdrängen und hätte am liebsten sofort etwas gegen seine Unwissenheit getan. Der Dunkelhaarige murmelte zustimmend, zu der Forderung Dracos, am liebsten hätte er einfach nur abgeschrieben, das wäre bei weitem einfacher gewesen. Aber bei dem Anderen gab er sich schon Mühe… eine Freundschaft beruhte auf Gegenseitigkeit, selbst das hatte Draco begriffen, so hoffte der Blauäugige. Er selbst fand auch , dass seine Liebeleien ungewohnt waren, zumindest hatte er vor sein besitzergreifendes Auftreten gegenüber bestimmten Personen auf die er ein Auge geworfen hatte bleiben zu lassen, aber ob er das Umsetzen konnte, wenn er wieder „verknallt“ war, war fragwürdig. Er suchte eben nach einer Person die es wert war, dass man sie nicht einfach vergaß. Als er die Informationen aus dem Buch gefiltert und mit Draco ausgetauscht hatte, schrieb er seinen Aufsatz zu Ende, schielte aber immer wieder zu dem Malfoy, um zu sehen was er so schrieb, so dass er seines etwas angleichen konnte und ja nichts wichtiges vergaß. Als er seiner Meinung nach genug für heute getan hatte lehnte er sich zurück, streckte sich und gähnte lautstark. Der Tag war eigentlich wieder recht unspektakulär gewesen. Irgendwie hatte er das Gefühl noch etwas tun zu müssen, noch kam schlafen nicht in Frage. Weswegen er damit begonnen hatte den noch immer schreibenden Draco zu beobachten. „Nicht zu perfektionistisch.“, sagte er scherzhaft. Er wusste, dass Lucius das jedoch voraussetzte…. Nein, es spielt für mich keine allzu große Rolle, dass mein Lord mich verletzt. Es stimmt, dass ich etwas derartiges nie zuvor erlebt habe und es hat ich gleichermaßen überrascht, wie auch betroffen gemacht. Doch ist es nicht so, als würde ich es nicht verstehen. Seine aufwallenden Empfindungen überspielt er mit seinem launischen Gebaren und es ist nicht das erste Mal, dass er so handelt. Nie zuvor hat er es so extrem ausarten lassen, doch bin ich auch kein Mensch und die Magie, die er auf mich anwendet, mag schmerzen, jedoch nicht mehr. Fast glaube ich, dass er es tief in seinem Inneren nicht will. Dass all seine Rage, all sein Zorn eine Art... Schauspiel für jemand anderen sind. Und der Gedanke stimmt mich ungemein traurig. Ist es das? Ist das der Grund für den metallischen Duft von Blut und für die Illusion, die ihr mit starken Bännen über euch legtet? Was wollt ihr verbergen? Was macht euch glauben, dass ich es nicht bemerken würde? Nachdem ich mich aufgerappelt und meinen Geliebten in die Arme geschlossen habe, bleibt mir nichts anderes übrig als zuzuhören. Es ist ungemein traurig... als ich in euer Gemach kam, kurz nachdem ihr euch geliebt hattet, da sah ich eine gewisse Verbundenheit, eine... Art Zusammengehörigkeit, die nicht mit Liebe gleichzusetzen ist. Es war wie ein Übereinkommen, etwas, das euch beide zufrieden stimmte. Doch nun dies Zerwürfnis... wieso nur? Die Worte, die ihr euch gegenseitig vor die Füße werft, schmerzen eins ums andere und ich kann einfach nicht verstehen, wie es soweit kommen konnte. Dabei tut ein jeder so, als würde er es nicht bemerken oder als würde es ihn nicht interessieren, dass der anderen verletzt wird. Jeder durch einen anderen Vorwurf oder eine offenbarte Wahrheit. Und was mich dabei ebenso beunruhigt, ist der Umstand, dass euer beider Auren sich immer weiter verdichten, immer weiter aufwogen. In deinem Fall ist es wohl der Schutz deines Volkes und deine Aufgebrachtheit. In seinem Fall... bin ich mir nicht sicher. Es ist, als würde seine Wut künstlich hoch gehalten und als euer Wortgefecht seinen Höhepunkt erreicht hat, kann ich nicht anders. Ich gebe dir mit einem Blick all die Zuversicht, all die Sicherheit, dass ich allein dir gehöre - doch ich komme auf meinen Lord zu und schließe ihn in meine Arme... versuche ihn zu beruhigen, zu heilen... zu trösten. Was immer ihn derart aufstachelte, was immer ihn auch jetzt gefangen hält, soll von ihm weichen und ihn in Frieden lassen. Ich würde es ihm so sehr wünschen, jetzt, da ich die Erfüllung und Liebe meines langen Lebens erhalten habe. Die Illusion seines magischen Banns erzittert und fällt von ihm ab, während er wie paralysiert in meinen Armen liegt. Das ganze Ausmaß seiner Verletzungen wird deutlich und ich wittere den zähen Duft von bereits getrocknetem und noch frischem Blut. Es beißt regelrecht in meiner Nase und ich blicke hinab auf diese so fragile Gestalt, seine aschfahle Haut, die ungesunden, tiefen Schatten unter seinen Augen, die Leere in ihren sonst endlosen Tiefen... und ich sehe wie seine Hand vollkommen mit dem dunklen, verkrusteten Lebenssaft verklebt ist. Sein Handgelenk... regelrecht zerfetzt. Es raubt mir den Atem und lässt den Drang, ihn zu beschützen nur noch mächtiger werden - doch als sich meine so lichte, so wohlige Heilmagie immer tiefer wagt, drückt er sich von mir... seinen gehetzten Blick zu mir gerichtet, fast erschrocken - dann sieht er kurz zu dir, ehe er sich abwendet und das Bad nahezu lautlos verlässt. Ein erster Impuls sagt mir, dass ich ihm folgen sollte... dass sich irgendjemand seiner nun annehmen sollte. Ganz gleich, welch hohes Alter er für einen Menschen erreicht haben mag; ganz gleich, wie gereift sein Geist sein mag und ganz gleich, wie machtvoll sein Magie sein mag... er ist nicht nur der Gestalt nach zuweilen ein Jüngling... hin und wieder kämpft sich auch dies unbedarfte, so verletzliche Herz empor, das er vor langer Zeit abgetötet zu haben glaubte. Stärker jedoch als der Wille, sicher zu gehen, dass er wohlauf ist... ist die Sehnsucht nach deinen Armen, der Drang dich zu schützen, wohlauf zu wissen und auch dich zu besänftigen. Ob du es weißt? Weißt, wer in ihm diese unwirschen Empfindungen und dies selbstzerstörerische Verhalten ausgelöst haben könnte? Nein, ich denke nicht... er hat nie jemanden freiwillig in dies düstere Geheimnis eingeweiht. So umfangen dich meine Arme, halten dich nah an meine breite, straffe Brust und ich streichle durch dein Haar, blicke zuerst betrübt über deine Schulter, ehe ich deinen ungestümen Kuss empfange. Du forderst mich, willst, dass ich dir meinen Mund öffne und ich gebe dem nach... lasse dich kosten und erforschen, bis wir uns mit etwas schwererem Atem voneinander lösen. Meine Finger streichen einige deiner dunklen Strähnen aus deiner Stirn, während ich deine violett schimmernden Kristalle studiere "Geht es dir gut? Bist du unverletzt? Und wie... geht es..." ich spreche es nicht aus, doch streichelt meine Hand nun über deinen flachen Bauch, macht so die Sorge um unser Kind mehr als deutlich. Zeit ist wahrlich unerheblich. Schon jetzt seid ihr beide mir das Wichtigste auf der Welt und darüber hinaus. Mag mir unsere Nacktheit zuvor auch so ungeheure Freude bereitet haben, so denke ich nun, dass es nicht ratsam ist, dich so vollkommen Schutzlos dieser Umgebung auszusetzen. So angle ich nach dem Badetuch, das auf den polierten, marmornen Boden gefallen ist und lege es um deine Schultern, sodass es dich fast wie ein Mantel umhüllt. Eine Hand an deiner Wange, sehe ich dich liebend an und küsse hauchfein deine Lippen "Wir sollten gehen. Für die heutige Nacht spielt das wo keine Rolle. Nur, dass wir uns vorerst von seiner Lordschaft fern halten... damit er sich sammeln und beruhigen kann. Bist du damit einverstanden? So gern ich dir mein Lager zeigen möchte, so... gefährlich ist es, wenn wir hier weilen. Ich selbst kenne Orte, zu denen wir könnten, doch... ebenso könnte ich dich zurück bringen zu deinem Domizil in jener Schule - Hogwarts. Du solltest ruhen, Zu Kräften kommen... soweit es eben möglich ist." erkläre ich still und lasse mit einer Handbewegung meine eigene Magie aufwallen, sodass sich die Tür des Bades schließt. Die gähnende Dunkelheit, die dahinter lauert, scheint noch tiefer, noch drohender... als würde sie nur darauf warten,in diesen Raum zu bersten und uns zu umfangen. ~~~~~~~~~ Unterdessen ~~~~~~~~ Nahezu blind stolpere ich voran, versuche zu begreifen, was vor sich ging, wie ich mich so verfehlen konnte... wie ich mir solche Blöße geben konnte. Nein, jede Mordlust ist aus mir gewichen, jeder Drang das Fleisch der beiden von ihren Knochen zu schmelzen, nur um meine Antworten zu erhalten. Wie konnte er nur...? Wie konnte er mich dieser Demütigung aussetzen? Und du... wie konntest du mir diese Worte entgegen schleudern. Ist es so einfach für dich? Dich von mir loszusagen, nachdem du alles hinterfragt hast, nachdem du meine Autorität und Macht zu untergraben versucht hast? Es ist so leicht für dich... und wieso solltest du irgendwelche Konsequenzen fürchten, jetzt, wo du weißt, dass die Macht und die Gesetze der Höheren Welt auf deiner Seite sind? Und wie lange mag es dauern, bis sich ein Tribunal einfindet, das über mein Vergehen richten wird? Es ist vollkommen unerheblich, ob ich bis zu diesem Zeitpunkt ahnungslos war, was du bist - ebenso wie du selbst. Man wird mich anklagen, wird mich zur Verantwortung ziehen, dass ich einen Halbdämon bannte. Es gibt gewiss jene, die sich für mich aussprechen, doch mögen es höchstens eine handvoll Wesen sein. Wie dem auch sei: Was geschehen ist, ist geschehen. Ich werde mich dem stellen und meine Strafe hinnehmen. Wie häufig ich auch gegen die Gesetze der Magierwelt verstoßen haben mag - nie brach ich ein Gebot der Anderen Welt. Womöglich wird mir das zugute gehalten. Es würde nichts ändern, würde ich den Schwur durch das dunkle Mal von dir heben. Also belasse ich es, wie es ist, während ich blicklos durch die Korridore eile. Den Saum meiner Robe leicht gerafft, spüre ich die Kälte um ich nur noch deutlicher. Sie scheint noch unerbittlicher an meinen Kräften zu zehren und immer wieder versuche ich zu begreifen, was in jenem Bad vor sich ging. Wieso hast du dich von mir abgewandt und wieso habe ich dich dafür nicht getötet? Es wäre so leicht... dein Leben zu zerschmettern, ehe deine Macht ganz gefestigt ist. Wieso habe ich es nicht getan und bin stattdessen geflohen? In meinem eignen Haus, im Hause der Edlen zu Slytherin! Tränen brennen heiß hinter meinen Augen - jene, die ich nicht vergießen werde. So wie ich kein anderes dieser lästigen Gefühle je wieder zulassen will. Es war töricht, dich in meinem Bett zu akzeptieren und es war... Schande, die ich somit über das edle Andenken an meine Vorfahren brachte. Ich spüre die Blicke, die aus geschwärzten, verrußten Gemälden auf mir liegen und endlich erreiche ich mein Gemach... und komme offenbar zur richtigen Zeit: Um mein Lager und tief über der schlafenden, filigranen Gestalt des Knaben schweben Schatten in fast greifbaren Formen. Sie kreischen, zerfließen, finden sich neu zusammen... während ein Rabe immer wieder mit stark flatternden Schwingen hinab stürzt und sie teilt. Für einen Moment erstarre ich und kann kaum begreifen, was ich da sehe: er hat es mir versprochen... versprochen, dass er dem Burschen nichts antut. Und ich halte inne... hat er das? Hat er es wirklich versprochen, mir zugesagt? Nein... - und ich erkenne, wie töricht ich war. Mag es mich auch unendliche Anstrengungen kosten, so wallt meine Magie erneut auf, drängt die Schatten zurück und auch jener Rabe landet nun neben der schlafenden Gestalt, spreizt die Flügel, als wolle er den Jungen abschirmen. Die Schatten winden sich, fauchen und erkennen mich sehr wohl... doch sie haben keine Wahl. Ohne direkten Befehl ihres Herrn, reicht ihre Macht nicht aus, einen wachen Geist wie den meinen zu besiegen. Er hat Harry also zurück gelassen, damit seine Schatten, mit ihm tun und lassen können, was ihnen beliebt... ebenso wie ich ihn zurück ließ. Wegen meiner Narrheit, wegen meiner Leichtgläubigkeit... und weil ich offenbar so einfach zu manipulieren bin. Die schwarzen Schemen schwinden und bald ist es erneut dunkel in diesem Gemach. Die letzte Glut des verloschenen Feuers stirbt bald ab und ich komme leicht schwankend näher zu dem Lager, lasse mich schwer darauf nieder. Der Rabe hüpft über den Stoff näher, sucht meine Aufmerksamkeit und ich streiche sacht mit einem zitternden Finger über sein Brustgefieder, blicke unter schweren Lidern zu ihm "Hab dank, mein Freund... du hast ihn würdig verteidigt, Deimos. Doch er darf nicht hier bleiben... er darf... nicht erwachen und es erfahren. Sorge dafür, dass er nach Hogwarts zurück kehrt... dass er... in sein Bett gelangt und dies alles für einen Traum hält." der Rabe weicht keinen Zentimeter, denn offenbar ist er ebenso besorgt um seinen Herrn, wie um das Menschenkind. Doch ich schüttle leicht den Kopf und der Hauch eines Lächelns regt meine Mundwinkel "... bitte... ich komme zurecht, wie ich es immer tat. Er darf nicht hier bleiben und womöglich noch einmal in Gefahr geraten - dann, wenn keiner von uns beiden in der Lage ist, ihn zu beschützen." ich sinke gegen einen der hohen, hölzernen Pfosten, deren Holz ebenso leicht angesengt ist und atme schwer "... und Deimos... gib Acht darauf, dass sich niemand - wirklich >niemand< - aus meinen Reihen ihm nähert..." wispere ich kaum noch verständlich und schließlich gebe ich der Ohnmacht nach, die an mir zerrt. Meine Kräfte sind an ihren Grenzen angelangt und alles was darüber hinaus geht, könnte mich mehr als mein Leben kosten. Als würde man ein kaputtes Spielzeug beiseite werfen, sinke ich zur Seite und auf das weitläufige Bett. Die schwarzen, scheinbar so starren Augen des Raben ruhen auf mir... mit der Ahnung von Sorge hinter ihrem kühlen Schein. Er hüpft erneut etwas näher, reibt seinen Schnabel und Kopf leicht an meiner Wange und wendet sich dann um - und er gehorcht. Mit einem kräftigen Schlag seiner Schwingen erhebt er sich in die Luft und verwandelt sich noch in der Bewegung. Federn umringen ihn, stieben auseinander und fallen zu Boden - ehe ein groß gewachsener Mann in völlig schwarzer Kleidung vor dem Bett steht. In seinen Augen ist kein Weiß zu erkennen - sie sind absolut schwarz, ebenso wie seine Fingernägel. Sein halblanges Haar ist in einem eleganten, aber strengen geflochtenen Zopf zusammen genommen und als er sich zu dem schlafenden Knaben beugt und ihn auf seine Arme hebt... geben die nur dreiviertel langen Ärmel die vielen, feinen Federn preis, die in einer Linie von seinem Handgelenk zu seinem Ellenbogen reichen. Mit einem letzten Blick auf seinen Herrn, verschwindet der gefiederte Vasall in einem Wirbel aus schwarzen Federn - nur um einen Herzschlag später in einem der Schlafsäle im Hause Gryffindors aufzutauchen. Behutsam lässt er den Blick schweifen, sieht hier und da wie sich etwas unter einer der anderen Bettdecken regt... und legt schließlich die kleine Gestalt in seinen Armen in das einzig freie Bett. Den nackten Körper bedeckend, beobachtet er denjenigen, der für gewöhnlich der Grund für die Rage seines Herrn ist. So nah konnte er ihn nie zuvor sehen... oder gar berühren. Er war stets nur ein Beobachter, brachte seinem Herrn Kunde von dem Jungen-der-Überlbet-hat oder suchte jene in diesem schloss auf, die für seinen Herrn agierten. Tatsächlich hat er sich nie Gedanken um diesen Knaben gemacht. Doch was ist in dieser Nacht schon gewöhnlich? Er ahnte schon länger, dass das Kind eine tiefere Verbindung zu seinem Herrn hat und dass dieser ihn nun hierher bringen lässt, ihn beschützt wissen will vor allem und jedem im Umfeld seines Lords... ist mehr als aussagekräftig. Als sich Deimos aufrichtet, sinniert er kurz, ob er in dieser Gestalt verharren soll. Doch entscheidet er sich dagegen. Es würde Fragen aufwerfen, die er beantworten müsste - und auf die er nicht reagieren muss, wenn er seine eigentliche Gestalt annimmt. So wandelt er sich innerhalb eines Wimpernschlags in einen Raben zurück und lässt sich auf der Lehne eines Stuhl gleich neben dem Lager des Jünglings nieder. So wie es ihm befohlen wurde und so, wie er es selbst zu Ehren seines Herrn will. Natürlich wusste Draco, dass Abschreiben für seinen besten Freund einfacher gewesen wäre, aber in Prüfungen half ihm das nicht und Draco war nicht sein Hauself, der irgendwelche Arbeiten für ihn zu erledigen hatte. Trotzdem stand es Blaise immer frei, Draco zu fragen und ihre fertigen Hausaufgaben miteinander zu vergleichen, sodass er Fehler ausbessern konnte. Der Blonde war noch nie verliebt gewesen. Seiner Erziehung nach musste er sowieso eine reinblütige Hexe heiraten, die ihm seine Eltern aussuchten, egal, ob er sie liebte oder nicht. Also waren Gefühle von vorneherein nicht notwendig und mussten seiner Meinung nach nicht durchlebt werden. Was er dabei alles verpasste, konnte Draco nicht ahnen, aber bisher hatte nichts seine Meinung geändert und wenn es nach dem Malfoy ging, würde es auch so bleiben. In diesem Aspekt seines Lebens, hatte Lucius’ Erziehung wirklich vollen Einfluss auf Draco genommen; die vielen Stunden Benimmtraining und die Bestrafungen, falls er versagte, hatten ihren Beitrag dazu geleistet, dass der Blonde so war, wie er eben war. Als sich Blaise neben ihm gemütlich zurücklehnte, war der Grauäugige noch nicht zufrieden genug mit sich selbst, er würde noch eine Weile dafür brauchen. Außerdem hatte er vorgehabt, den Aufsatz für Verwandlung noch zu schreiben, oder wenigstens anzufangen, da er ihn in den folgenden Tagen abgeben musste. Ob er das noch schaffen würde, vor allem wenn ihn der Dunkelhaarige so beobachtete und mit seinen Worten neckte, war ein Rätsel. Er schnaubte nur als Antwort auf die scherzenden Worte, man sah ihm aber an, dass er eher amüsiert als verärgert war. Er kannte seinen besten Freund eben lange genug, um zu wissen, wie er solche Kommentare auffassen musste. „Nicht so viel Neid“ meinte er nur mit einem arroganten Grinsen, sah ihn kurz an und zog eine Augenbraue hoch. „Langeweile?“ Und dennoch habe ICH Angst, um dich, deine Verfassung. Erst jetzt begreife ich das ich dich brauche, an meiner Seite….Meine Worte, die mich von meinem Lord lossagen sind im Temperament gesprochen wurden, und hinterher tat es mir Leid, den es gab immer noch einen Funken in meinem Herzen der dir gehört…. Es versetzt mir einen Stich im herzen als ich sehe wie du ihn umgarnt, ihn heilen willst, und dennoch…es macht mich rasend vor Wut. Den er quälte dich, und dennoch bist du ihm treu, und ich kann nicht einmal ein Wort dagegen sagen, den bei ihm bist du schon so lange. Und wie er selber sagte, du solltest nie vergessen wem du treue geschworen hast, und wieso. Es gibt soviel das ich nicht weiß, das ich nicht erahnen kann, aus deinem langen Leben. Und nun bekommt Tom doch das was er erreichen wollte….ich zweifele, weil ich es einfach nicht besser weiß. Nun steht alles auf dem Kopf, ich werde, Vater….muss für ein neues Leben Sorgen, und darüber bin mehr als glücklich…mit einem Partner an meiner Seite werde ich es schaffen…alleine werde ich versagen den dann bin ich Tom ausgeliefert, und kann nichts dagegen tun. Er würde mich und mein Baby ohne zu zögern töten… „Geh zu ihm. Wenn er dich braucht. Ich finde den Weg nach Hause.“, ich möchte es nicht, aber ich weiß das es besser wäre wenn du gehen würdest. Sonst wird Tom wütend und straft dich erneut wegen deines Ungehorsams. „Es geht. Nur der Schock. Glaub mir deinem Spross geht es gut. Ihm galt meine Sorge, nicht mir… Ein wunder das Tom es nicht gespürt hat. Das war meine Angst…“, gestand ich leise wispernd und lehne mich enger an dich, will deinen Schutz genießen. Das du nur für mich da bist… „Wirst du mit mir kommen? Nach Hogwarts? Den das schlimmste was ich mir vorstellen kann, ist allein zu sein. Ich habe so viele Fragen, zu dem was er sagte. Diese kannst nur du mir beantworten…“, es war eine stumme Bitte, die aber nicht…befehlend war, so das Hyperion durchaus nein sagen konnte, wenn er wollte. Es ist ein seltsamer Duft, der mir in die Nase steigt - es ist der deine. Voller Verwirrung, Angst, einen Hauch Erregung und auch Erleichterung, als seine Lordschaft so unerwartet aus diesem hallenden Bad eilt, ohne es in Schutt und Asche zu legen. Denn ich habe es deutlich wahrgenommen... es schien, als seien die Nerven und die Emotionen meines Herrn unter einer sich spannenden Eisplatte gefangen und bereit, mit hohem Druck hervorzubrechen. Nie zuvor habe ich ihn so erlebt und es... beunruhigt mich, dass er sich plötzlich so vollkommen zurückzog. Was nicht bedeutet, dass in diesem Haus nicht dennoch Gefahren auf dich lauern - und theoretisch auch auf mich, wenn mein Herr meint, dass ich mich allzu sehr verfehlt hätte. Doch ist das eben nicht meine erste Sorge. Nein, diese gilt allein dir und unserem Kind unter deinem Herzen. Sein Leben ist ebenso jung, wie das deine, wenn man es genau betrachtet und somit will ich euch beide bewahren und beschützen. Du wehrst dich nicht gegen meine Umarmung und doch bekomme ich mit, wie sehr es an dir zehrt, was hier vor sich ging. Meine Finger kosen über die leichten, punktierten Wunden an deinem Hals, wo sich seine gebogenen, spritzen Krallen in dein Fleisch drückten und doch ist da noch mehr... ich habe deinen Blick kurz einfangen können, nachdem ich mich wieder zu dir umwand - und dort sah ich einen Glimmer in deinen Augen, der mir fast schon abwegig erscheint. Du scheinst wütend zu sein, weil ich mich um unseren Lord sorgte, weil ich mich versuchte seiner anzunehmen... du scheinst... beinahe eifersüchtig zu sein. Es ist albern, so etwas zu denken und doch: Ich kenne manch menschliches Herz und ich weiß, das sie weder leicht zu wandeln, noch leicht zu überreden sind. Man muss sie gewinnen und überzeugen - nicht mehr und nicht weniger. Somit dürften meine Schwüre zwar dein Herz erreicht haben, doch noch nicht gänzlich darin versunken und verankert sein. Ist es das? Misstraust du mir, jetzt wo du mich so nah bei unser beider Herrn sahst Mit keiner Silbe würde ich dies ansprechen oder gar verlautbaren. Es wäre dir vielleicht unangenehm und du würdest es gewiss bestreiten. So weit bin ich mir sicher, denn du bist ein stolzer Mann. Das weiche Material des Badetuchs umfängt deinen nackten Leib, der andernfalls der Kälte und der nahezu lauernden Atmosphäre dieses Hauses schutzlos ausgeliefert wäre. Sacht streichle ich deine krause Stirn glatt und hebe dein Kinn an... versuche deine Unsicherheit ein wenig zu zerstreuen, indem meine Zunge sacht über deine Unterlippe gleitet und zärtlich um Einlass bittet. Anstatt mir jedoch nachzugeben, sagst du, ich solle ihm folgen und ich löse mich etwas von dir, sodass du meine tiefen, wissenden Rauchquarze eingehend studieren kannst. Zuerst will ich protestieren, will dir bestätigen, wie sehr ich bei dir bleiben will... doch ich bewege lediglich mein Haupt zu einem knappen 'Nein', neige mich zu deinem Ohr und senke meine Stimme "Es mag das Richtige sein - und es sollte mich nichts halten, sicher zu stellen, dass mein Herr wohlauf ist. Doch es fühlt sich nicht richtig an. Du bist in meinem Geist, in meinem Herzen... dein Bild erstrahlt in meiner Seele. Ich werde dich nicht allein lassen... auch nicht um seinetwillen." wispere ich dir entgegen und drücke dich näher an mich. Ich habe nicht die geringste Intention, dich nun gehen zu lassen... nicht, wo so viel unausgesprochenes zwischen uns steht; nicht, da du innerlich so aufgewühlt bist "Ich werde mich nach seinem Befinden erkundigen... sobald er sich etwas beruhigt hat und sobald ich sicher sein kann, dass du fernab jeder Gefahr für dich und unser Kind bist." ein liebevoller Kuss berührt deine Schläfe, ehe ich deine noch immer von sattem, dunklen Violett durchzogenen Kristalle suche. Gerade als du mir eröffnest, was in dir vorging und dich noch immer belastet, neige ich mein Haupt voller Bedenken und senke etwas die Lider. Meine dunklen Locken streicheln deine blasse Stirn, während eine meiner großen Hände stützend in deinem Kreuz liegt "Mein Herz... ich habe mir um euch >beide< Sorgen gemacht. Nicht nur um unser Kind... also betone es bitte nicht auf diese Weise. Ihr seid mir beide wichtig - wie wohl nichts anderes auf dieser Welt und in der nächsten. Zeit hat dabei keine Bedeutung. Und umso mehr fühle ich mich gestärkt, an deiner Seite zu bleiben, dich eben nicht allein zurück gehen zu lassen oder irgendetwas anderes in dieser Richtung." erkläre ich voller Entschlossenheit, ja fast schon Starrsinn und dir wird klar, dass du mich nicht umstimmen kannst. Jedoch gebe ich dann einer anderen deiner Bemerkungen eine Überlegung und nicke dann "Ja, es ist tatsächlich seltsam. Er... nun... er sagte es selbst: er sieht Dinge. Er hat Visionen, die ihr Menschen als das Zweite Gesicht bezeichnet. Deshalb wusste er wohl, dass zwischen uns mehr - weit mehr - geschieht, als der Akt an sich... - doch er ist in mehr als einer Hinsicht anders als übrige Menschen. Er hätte es spüren >sollen<..." der nachdenkliche Ton meiner Stimme lässt nicht ahnen, ob ich dies für etwas Positives oder Negatives halte. Nein, ich urteile nicht und werde jetzt nicht damit beginnen. Jedoch suche ich erneut deine dunklen Kristalle und lächle hauchfein... lasse meine Hand unter das Badetuch streifen und sich auf deinen Bauch legen "Doch lass uns unser Glück nicht hinterfragen. Es wäre... tatsächlich wohl keine allzu optimale Gelegenheit gewesen, seiner Lordschaft mitzuteilen, dass ich ihm einen fähigen Diener ausspannte, indem ich ihn als meinen Gefährten erwählte und gleichzeitig neues Leben mit ihm zeugte. Das hätte er... wohl nur schwerlich aufnehmen können..." dort ist erneut diese sehr feine, unaufdringliche Art leisen Humors, der dich etwas aufmuntern soll, ohne die Situation ins Lächerliche zu ziehen. Liebevoll halte ich deine Wange in meiner Hand, lasse meinen Daumen über die helle Haut gleiten und lehne mich zu einem langsamen, bestätigenden Kuss zu dir. Du fragst mich, ob ich dir in jenes Schloss hoch im Norden folge und ich antworte nicht gleich, denke zunächst nach. Doch ehe du den falschen Eindruck gewinne kannst, erkläre ich leise "Es ist lange her, dass ich diesen Ort erließ und ich bin mir nicht sicher, ob ich dort willkommen sein werde, wo du mich hin führst." es ist eine Art von Unsicherheit der ich mich bislang nie gegenüber sah. Doch dort ist auch das Vertrauen zu dir und eine Spur Neugier, die weit stärker sind, als jeder Zweifel "Ich werde dich nicht allein lassen, hab keine Angst. Und wenn du Fragen hast, so werde ich sie dir so gut als möglich beantworten... doch dann lass uns keine Zeit verlieren... - ich bin mir nicht sicher, wie lange die Ruhe in diesem Hause anhält." nein, dort ist kein Drängen in meiner Stimme und nichts anderes, das dich verunsichern könnte. Nur die Bestimmtheit, dass wir hier nicht länger weilen sollten. Somit löse ich mich von dir, erhebe mich - auch wenn nicht ganz freiwillig - und reiche dir meine Hand "Kannst du aufstehen?" frage ich denn auch wenn unser Akt mehr als gewollt und wundervoll war, so bin ich sicher, dass er deine Kräfte mehr als beansprucht hat. Indem ich dir aufhelfe, schlinge ich einen Arm um deine Taille und führe dich hinüber zu einer der Nischen in den halbrunden Wänden. Dort ist augenscheinlich nichts - nichts, außer einem Bodenrelief. Es zeigt eine von Runen umringte Rose aus schwarzem Marmor. Deinen fragenden Blick spürend, lächle ich etwas "Eine der vielen Besonderheiten dieses Hauses: Es ist direkt mit jener schule verbunden, weil sein Erbauer auch dieses Haus, indem wir uns befinden gehörte. Derlei Rosen-Bilder findet man in vielen Räumen hier... und es gibt einige gut versteckte Gegenstücke in jenem Hogwarts." doch noch immer scheint sich dir der Nutzen dieses einfachen Symbols nicht ganz zu erschließen, weshalb ich dich schlicht und ergreifend näher dirigiere, sodass wir beide eng umschlungen in dieser Nische stehen "Hogwarts ist nicht der einzige Verbindungspunkt - Es sind Portale." erkläre ich mit der Ahnung eines Lächelns, ehe es um uns vollkommen schwarz wird. Du spürst einen heftigen Sog an deinen Füßen und doch ist da auch deutlich mein Körper, der den deinen hält. Es ist als würde deine gesamte Existenz zerfließen und neu erstehen... und im nächsten Moment finden wir uns in einem großen Raum wieder, dessen Wände mit Bücherregalen bis unter die Decke gesäumt ist. Säulen und verschiedene Gerätschaften aus Messing, Glas uns Holz kann man ebenso erkennen, wie einige Schreibpulte - ich war nie zuvor hier oder in einem anderen Zimmer dieses Schlosses... doch dir ist der Saal als Astronomie-Turm bekannt: Der höchste Punkt der Magierschule, der zu dieser Stunde natürlich vollkommen verlassen ist. Kurz lasse ich den Blick schweifen, ehe ich dich erneut betrachte "Du hast ein sehr imposantes Zuhause, mein Herz... ich denke nicht, dass es dir in meiner Kammer gefallen hätte." erkläre ich ohne jede Bewertung. Nein, dort ist nicht der leiseste Anklang von etwas Negativem in meiner Stimme zu hören... es ist bloß eine schlichte Feststellung, mit einer Spur Anerkennung. Denn ich bin der Annahme, dass dieser weitläufige und reich ausgestaltete Raum mit seinen vielen schwebenden Messingkugeln und seinem riesigen Modell des Sonnensystems dein Domizil sei. Ich bin mir dessen nicht bewusst aber ich zweifle nicht daran das es so ist. Ich schenke ihm einfach keine Bedeutung, es ist viel wichtiger das unser Kind lebt, und munter in mir wächst. Ich zische auf als ich deine Finger an den wunden spüre, die ich fast vergessen habe. Doch nun da du sie berührst…tut es weh, seine Krallen, drangen tief in das empfindliche Fleisch des Halses ein, in meiner Wut habe ich es gar nicht so mitbekommen. Ohh ja du siehst richtig ich BIN eifersüchtig, weil du ihn so liebevoll behandelst, so wie du mich behandelst…es ist kein Misstrauen das mich lenkt sondern eher einfach nur Eifersucht, das ich deine Nähe deinen Geist einfach für mich beanspruchen will und es nicht kann. Ich weiß das du als Satyr mir im Herzen treu bist, aber dein Körper wird immer neue Liebschaften suchen und vielleicht, wird dir eine eben dieser besser gefallen als ich…vor allem wenn ich dick und fett bin… „Das weiß ich doch...daran hab ich nicht eine Sekunde gezweifelt. Es ist eine dumme Angewohnheit, verzeih mir das…“, es fühlt sich gut an das du mich nicht alleine gehen lässt. „du bist überall willkommen, wo ich bin. Es gibt nämlich kein Gesetz oder keine Regel, an der Schule, das verbietet das du bei mir bist. Da du weder vom Ministerium gesucht wirst, noch mein Schüler bist…steht dem nichts im Weg, glaub mir…“, mein Lächeln zeigt wie sehr ich mir das erträumt habe. „ich denke schon…“, doch es fällt mir sichtlich schwer mich nicht wie ein betrunkener zu bewegen… Durch die Rose, werden wir Hogwarts erreichen, und mir ist übel als wir im Astronomieturm landen. Ich bin deutlich blasser als vor unserer kleinen Reise. „Ich glaube…diese Art zu reisen…darauf verzichte ich gerne.“, ich bin ein kleines bisschen gereizt, auf grund der übelkeit, den ob unser Kind diese verursacht oder das reisemittel, kann ich nicht sagen. „imposant ja…aber das hier ist nur der Astronomieturm, Liebster, meine Räume sind aber leider ein paar Etagen tiefer, so leid es mir tut. Als Hauslehrer von Slytherin sind meine Räume im kerker. Ich zeige dir eine Geheimgang.“, Severus tippte eine Rüstung an, und ging in den erscheinenden Gang hinein, und kam direkt vor seinen Räumen hinaus, sie waren beide mehr nackt, als angezogen das musste nicht jeder sehen. „Willkommen in meinen Räumen. Es ist nichts besonderes…“, ein bisschen Scham war schon dabei, den seine privaten Räume waren mehr als schlicht eingerichtet. Das reich verzierte und opulent gestaltete Zimmer, in dem wir uns befinden, zieht mein Interesse durchaus auf sich. Doch weniger wegen seines kostbaren Interieurs oder der wertvollen, astronomischen und astrologischen Gegenstände, die man hier finden kann, sondern schlicht weil es neu für mich ist. Sobald meine Rauchquarze über die Umgebung gestreift sind und sie weitestgehend aufgenommen haben, ruht ein Blick wieder ungebrochen auf dir. Ich erkenne, dass du dich unwohl fühlst und so war es wohl eine gute Entscheidung, dich weiterhin festzuhalten und dir eine Stütze zu sein. Du selbst scheinst jedenfalls nichts dagegen zu haben "Es war der schnellste Weg, von dort wegzukommen, ohne dir die Sicht und jeden anderen Sinn zu rauben - wenn auch nur auf Zeit. Jede andere Methode hätte das nämlich geboten. Aber die Portale sind wahrlich keine angenehme Art der Fortbewegung, zumindest wenn man nicht daran gewöhnt ist. Mit der Zeit wirst du dich gewiss anpassen können." Zuversicht klingt aus meiner Stimme und mit ihr so viel mehr: Ich bin überzeugt, dass sich die Wut unseres Herrn legen wird und dass wir fähig sein werden, einander weder und wieder zu besuchen. Unbehelligt und wann immer uns eine Gelegenheit gegeben ist. Indem ich deine Hand umfange, küsse ich sie und halte sie dann nah meines Herzens, während sich ein Kuss auf deine hellen Lippen legt "Siehst du? Es ist immerhin schon eine Möglichkeit, wie wir einander begegnen können. Uns wird noch vieles einfallen, dessen bin ich mir sicher... aber so ist der Anfang gegeben." mein Lächeln ist ungebrochen bezaubernd und voller Enthusiasmus und als ich einmal tief einatme und den Blick hebe, nicke ich leicht "Ja, du scheinst recht zu haben damit, dass ich hier zumindest nicht unerwünscht bin. Bislang sind keine Wachen aufgetaucht oder ähnliches..." das allein ist ein gutes Zeichen für mich und macht dir gleichsam klar, mit welchen weit strengeren Gepflogenheiten ich vertraut bin. Deine Hand haltend, während die andere auf deiner Taille ruht, führe ich dich behutsam zwischen den hohen Säulen hindurch und die drei Stufen in die nächste Ebene des Raumes. Die schwebenden Sphären aus golden schimmernden Metall erregen meine Aufmerksamkeit und ich fange eine von ihnen, als sie an mir vorbei zieht, halte und betrachte sie, ehe du dich von mir löst und zu einer Rüstung auf einem Sockel hinüber gehst und ich dir folge. Das Badetuch mag dir bis zu deinen Oberschenkeln reichen, während du es um die Schultern trägst und doch bin ich besorgt, dass es dir gewiss nicht genügend Wärme spendet. Es wird sicher besser sie, wenn du dich ankleidest und ich selbst habe auch an meinen Lendenschurz gedacht: Er mag nass sein, doch ich war zumindest zu geistesgegenwärtig die feinen Stoffe mitzunehmen, sodass sie nun schlicht über meiner Schulter liegen. Meine Nacktheit stört mich nicht im geringsten und hätte ich nicht so lange bei einem Menschen gelebt, würde es mir nicht einmal auffallen. So, werde ich mich jedoch auch bedecken müssen, sobald das feine Material getrocknet ist. Als du mir erklärst, dass dies eigentlich nicht deine Räume sind, nicke ich kurz und es ist klar, dass da weder Enttäuschung, noch sonst ein negatives Empfinden in mir sind. Es ist für mich eine schlichte Feststellung und du siehst eher eine Ahnung von Neugier in meinen schokoladenfarbenen Augen, wie wohl deine eigenen Gemächer aussehen mögen. Ein Klicken ist zu hören und jene Rüstung schiebt sich samt ihrem Sockel etwas beiseite... gibt einen schmalen Gang mit einer engen Wendeltreppe frei, die sich zwischen den Wänden hinab zu schlingen scheint. Es ist dunkel, doch in die Wände eingelassen sind kleinere und größere leuchtende Steine, die sich erhellen, wenn man sie direkt passiert und die sich danach wieder abdimmen. Meine Finger streichen über das alte Gestein, spüren was seine Geschichte ist und wer diesen geheimen Pfad alles benutzte. Ich selbst folge dir, stets mit einem aufmerksamen Blick und beriet, dich zu halten, solltest du dir etwas unsicher werden auf deinen Beinen. Doch du fasst dich recht schnell... gewiss trägt die Kühle dazu bei, die nicht einmal abgestanden oder muffig ist. Ich hätte es von diesem Gang erwartet, doch da scheinen kleine Belüftungsschächte zu sein, durch die der Windhauch dieser sehr frischen Nacht herein dringt. Es geht weit hinab. Stufe um Stufe bahnen wir uns weiter voran und hin und wieder erreichen wir einen Absatz, gehen einen niedrigen Korridor entlang, in dem ich mich weit nach vorn beugen muss, während das Klacken meiner Hufe durch altes, vertrocknetes Moos und zuweilen einen lehmigen Boden abgedämpft wird. Nach einiger Zeit halten wir vor einer weiteren Mauer, die sich nicht augenblicklich öffnet. Dort ist ein Loch in der Wand, das von außen als Auge erkennbar ist. Es forscht herum, ob der Gang dahinter leer ist und ob in nächster Zeit jemand auftauchen wird, ehe sich die massive Steinwand wie ein Vorhang öffnet und uns entlässt. Erneut sehe ich mich um, doch in diesem Korridor gibt es nicht viel mehr, als Dunkelheit, zwei Fackeln, die ihn in weiten Abständen beleuchten und andeuten, dass es noch mehr von ihnen gibt... und eine Tür. Unweit unseres Standortes erhebt sich eine hohe, schwarze Tür, die recht schlicht gehalten, aber aus schwerem Holz gearbeitet ist. Interessiert komme ich näher und du öffnest sie, indem du deine Hand schlicht über das Türblatt schweben lässt. Nun fällt mir auch auf, dass es keinen Türknauf oder ein schloss gibt. Es ist Magie... deine Magie "Das ist überaus praktisch..." bemerke ich leise und mit stiller Bewunderung, ehe wir eintreten. Du heißt mich willkommen und genauso fühle ich es auch. Für die wenigsten dürfte es ein wohnlicher Eindruck sein, den diese Räume bergen... doch ich sehe viele Dinge etwas anders. Es sind zwei Räume, die durch unterschiedlich hohe Ebenen getrennt sind. Der größere, in dem wir uns befinden ist zur linken und rechten neben der Tür mit je einer lachen Kommode und einem längeren Bücherregal gesäumt. Oben auf dem Regal befinden sich verschiedene Gläser und Flaschen mit schwer erkennbarem Inhalt und etwas versteckt dahinter ist ein Vorhang, der wohl in einen weiteren, kleinen Raum führt. Es ist deine eigene, kleine Waschzelle - gerade groß genug, um dich frisch zu machen und für die Morgentoilette. An der Wand zur Linken erstreckt sich weiterhin ein flacher Divan, dessen einst edel vergoldetes Holz nichts mehr von seiner Pracht erahnen lässt und bereits dunkel angelaufen ist. Ebenso ist der Bezug stark beansprucht durch seine häufige Benutzung, jedoch ist er nicht so abgenutzt, wie die meisten Möbel meines Herrn. In der Mitte des Raumes steht ein großer, weit ausladender und schwerer Holztisch. Er ist mit allerlei Gerätschaften beladen, Zutaten, von denen ich manche am Geruch und Aussehen identifizieren kann und einige Rollen Pergament, sowie Bücher liegen auch bereit. Daneben steht eine Buchsäule mit einem schweren Lederband und einige weitere Stapel von Bücher sind hier und da überall verstreut. An der linken Wand der Tür ist ein schmaler Schrank zu finden, der wohl deine Kleidung beherbergt. Ein Haken mit einem schwarzen Umhang befindet sich daneben und ein kleiner Beistelltisch, mit einem verhangenen Standbilderrhamen. Zwar bin ich neugierig, was darauf zu erkennen sein mag oder wer, doch freilich halte ich mich zurück. Ich werde nichts ungefragt berühren und besonders nicht Erinnerungen, die du offenbar nicht mit jedem Besucher so einfach teilst. Mein Blick wird von einer weiteren Nische abgelenkt. Sie ist mit verschiedenen Stoffresten verhangen, die einen dickeren Vorhang bilden und anscheinend dein Lager beherbergen. Denn in der anderen Ebene des Raumes, zu der man über zwei flache Stufen gelangt, gibt es lediglich noch einen schlichten Sessel, der vor einem Kamin steht. Ein schwenkbares Metallgestell erlaubt es, eine Eisenkanne mit Wasser zu erhitzen und wieder sind dort viele Bücher und ein recht ungewöhnlicher Teppich, dessen einst sicher auffällige Farben bereits ausgetreten sind. Überall sind Gläser, Tongefäße, Flaschen und Schalen zu erkennen, die alle mehr oder weniger intensiv duftende bis geruchlose Inhalte bergen. Über dem Arbeitstisch in der Mitte des größeren Zimmerteils ist die Decke gewölbt und ein Oberlicht, das bis zur Erdoberfläche über den Kerkern reicht, spendet am Tag etwas Licht... während jetzt in schwebende Sphären ebenso ein blasses Licht verbreiten. ich sehe mich um, gehe ein paar Schritte, wobei meine Hufe leise Klacken und schließlich komme ich auf den Kamin zu, indem sich ein Feuer entflammt und hänge mein nassen Lendenschurz zum Trockenen über die Sessellehne. Du siehst ein kurzes Aufblitzen in meiner Hand und bemerkst nun auch, dass ich jenen metallnen, schwebenden Ball, den ich zuvor gefangen hatte, schlicht nicht wieder los gelassen habe. Nein, ich habe keine Absicht, ihn mitzunehmen... nur gefällt mir das Gefühl in der Hand und wie schnell sich das Metall erwärmt. Jetzt entlasse ich ihn jedoch, sodass die kleine Kugel umher schwebt, während ich mich erneut zu dir begebe. Deine Anspannung ist dir deutlich anzusehen und ich beuge mich weit zu dir, küsse dich sanft und hingebungsvoll, ehe ich deine Obsidiane erkunde "Mir gefällt es her sehr... es passt in jedem Fall besser zu dir, als jener doch recht überladene Saal." erkläre ich und blicke dich fürsprechend an, ehe ich mich aufrichte und meine großen Hände auf deinen vergleichsweise schmalen Schultern liegen "Du solltest dich lieber ausruhen... doch wenn du mir sagst, wo ich eine Schale mit warmen Wasser finden kann, helfe ich dir, dich noch einmal zu erfrischen. Und womöglich möchtest du einen Tee? Ich werde dir einen zubereiten. Gewiss sind einige Zutaten unter all diesen Kräutern? Du darfst mir vertrauen, dass meine eigenen Mischungen durchaus gelungen sind." erkläre ich nicht ohne einen gewissen Stolz und lächle betörend. Ich sehe dir zu wie du interessiert das Inventar musterst, das es dir gefällt. „Du kannst gerne wann immer dir der Sinn danach steht, hierher kommen. Nur jeden dritten Freitag im Monat ist hier eine Schulklasse. Auch wenn der Direktor das gerne ändern würde. Aber wir haben keine Lehrer die sich gut genug mit diesen Dingen auskennen.“, gab ich leise von mir, denke ich nicht weiter über das Thema nach, lehnte mich gefühlvoll an dich. „Ja vielleicht der schnellste Weg, aber dennoch ist mir verdammt übel. Vielleicht liegt es ja an unserem Kind, den das scheint diese Art zu Reisen zu verabscheuen. Von wem es das wohl hat?“, es war kein kleines Sticheln in deine Richtung was aber eher etwas amüsiert klingt als ernst. „Ja, es ist ein Weg. Aber woher weiß ich wo du bist, wenn ich im bad lande? Und im schlimmsten Fall ist jemand anderes im Bad…“, ein sanftes Rot umspielte meine Wangen, und ich seh etwas unverschämt aus. Ich muss leise kichern als du das mit den Wachen erwähnst. „Wir haben gar keine Wachen, vielleicht liegt es daran!“, diesmal muss ich lachen, es klingt dunkel und wohltuend. „Du weißt das ich niemals zulassen würde das man dich hier rauswerfen würde.“, murmelte ich leise. Langsam bewegen wir uns durch den gang, immer tiefer, und du berührst die Lichtträger, bestimmte Steine, die reagieren wenn ein Magier, erlaubter Weise, diesen Gang benutzen. Es dauert eine Weile bis wir wieder in einem Gang vor einer schwarzen Tür stehen die ich nur mit Hilfe meiner Magie öffne, das dich zu einem erstaunten Ausruf ermutigt. „Ungemein, ja. Vor allem wenn man seine Ruhe haben will, vor Schülern aber auch vor dem Direktor, den die Tür öffnet sich nur für mich und die Leute die ich einlassen will.“, das war eine kleine Anspielung auf dich, ich hoffe du verstehst sie auch so. Ich sehe dir zu wie du meine Räume musterst, und das es dir nicht unangenehm ist, wie es mir erst schien. Ich sehe wie du deinen Lendenschurz zum trocknen aufhängst und muss schon ein bisschen an etwas…schmutzigere Sachen denken, die ich eher vertreibe indem ich dich sachte küsse. Ich bin leicht verspielt, und schnurre sanft in den Kuss. Hier fühle ich mich besser, geschützter, und hier sind wir alleine, können uns jederzeit ausleben. „Willst du sehen wie es unserem kind geht?“, es ist mehr eine kleine Aufforderung als eine Frage. „Ich freue mich das es dir hier gefällt. Solange du bei mir bleibst ist es okay. Im Regal findest du alles was du haben möchtest. Ich wäre sehr froh wenn du mir…helfen würdest…“, das dieses Wort für mich mehr als eine bedeutung hat erwähne ich lieber nicht. Dann bietest du mir einen Tee an. „Ja natürlich…ich liebe Tee, sehr sogar, bedien dich bitte..“ Auf deine Erklärung hin bezüglich des Unterrichts der Menschenkinder in jenem Turm, in dem wir uns augenscheinlich befinden, neige ich etwas das Kopf, zeige dir so, dass ich mich für jedes deiner Belange interessiere - auch für die Dinge, die dein Leben in diesem Schloss bestimmen "Wenn es nicht genug Lehrer gibt, wieso fragt jener Direktor nicht einfach einen Zentaur oder ein anderes Wesen? Die meisten sind auf ganz natürlichem Wege mit den Bahnen der Sterne und Planeten und vielen anderen Geheimnissen des Firmaments vertraut." erkläre ich bereitwillig und streichle sacht über deine von dem Badetuch bedeckten Arme, als du dich etwas an mich schmiegst "Wie gesagt: Es ist bloß eine Möglichkeit. Es gibt viele andere Wege, die von A nach B führen. Und du hast gewiss recht damit, dass es angenehmere Methoden gibt." erneut liegt meine Hand auf deinem noch immer flachen Bauch. Ich kann kaum genug bekommen, lasse meine Fingerkuppen über deine samtige Haut gleiten und stelle mir bereits vor, wie unser Spross in dir heran reift und an Stärke gewinnt. Es lässt mich immer wieder lächeln, denke ich an dich und an unser Kind und so nicke ich versonnen bei deiner Bemerkung "Ja, wer weiß? Doch wenn unser Kind bereits groß genug sein sollte, bestimmte Reisewege zu verabscheuen, dann könnte es vielleicht schon bald Hand in Hand zwischen uns einen besseren Weg suchen." es ist meine Art dir meine Ahnung mitzuteilen, dass deine Trächtigkeit wohl nicht so lange andauern wird, wie bei einer menschlichen Frau. Doch mehr als eine Spekulation ist es nicht. Indem ich einen Arm um deinen Bauch schlinge und dich sacht gegen mich drücke, atme ich den Duft deines noch immer leicht feuchten Haars ein "Der Weg zurück in dies Haus wird dir ohne meine Hilfe verwehrt bleiben. So Leid es mir tut. Ich kann mich frei bewegen, weil ich das Siegel unseres Herrn trage. Man sieht es nicht, für gewöhnlich jedenfalls... es liegt auf meinen Energieströmen. Doch so wird verhindert, dass irgendjemand versehentlich das Portal benutzt. Im Übrigen... wäre mir zumindest momentan nicht wohl dabei, wüsste ich, dass du allein das Portal benutzt. Wie gesagt gibt es sehr viele Möglichkeiten und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass du eben nicht im Bad ankommst..." gebe ich zu bedenken und küsse deinen Hals, ehe wir uns langsam lösen und uns dem versteckten Weg hinab in die Kerker zuwenden. Jedoch ist mir der zarte Roséschimmer deiner Wangen nicht entgangen und ich frage mich im Stillen, an wen du dabei wohl denken magst, wenn du dir vorstellst jemanden unerwartet in dem Bassin anzutreffen, in dem wir zuvor unsere Nähe teilten. Jedoch schiebe ich den Gedanken vorerst beiseite. Es ist gewiss keine Eifersucht, die ich mit diesen Überlegungen verbinden, doch meine Neugier... sie ist ein Teil meines Wesens, doch will ich nicht riskieren, dass sie dich einengt oder gar überwacht fühlen lässt. Es amüsiert dich herzlich, dass ich mit Wächtern und anderem rechne und mag es mir im Gegenzug auch seltsam vorkommen, dass es eben keine gibt, so erfreut mich dein Lachen zu sehr, um etwas einzuwenden. Es beruhigt mich, dass du deine Zuversicht nicht ganz eingebüßt hast, nachdem wir regelrecht aus dem Hause unseres Herrn geflohen sind. Nun, das wäre wohl zu viel gesagt, doch ein Rückzug war es in jedem Fall. Der Klang deiner Stimme lässt meine spitzen tropfenförmigen Ohren leicht wackeln und meine Gesichtszüge entspannen und während du mir verdeutlichst, dass du mich vor jedem Versuch, mich des Schlosses zu verweisen, beschützen würdest, verflechte ich unsere Finger ineinander, sodass wir gemeinsam die Treppen hinab steigen können. Die Nähe zu dir behagt mir und lässt meine Gestalt selbst in der Dunkelheit um uns gut erkennbar bleiben: Es ist meine Magie, die durch die Liebe zu dir in einer sachten Korona um meinen Leib erkennbar wird. Die kleine Anerkennung, die ich dir habe zuteil werden lassen, scheint dir zu behagen und du eröffnest mir, dass es offenbar nur bestimmten Personen gestattet ist, deine Gemächer zu betreten - und das allein lässt mein Herz sich mit einer Spur Stolz füllen. Denn offenbar bin ich würdig, hier Einlass zu finden "Du bist überaus findig, was die Magie anbelangt... sicher kreierst du selbst auch neue Rezepte bei jenen Tränken, die du herstellst? Oder habe ich es missverstanden, als du sagtest, du seist bewandert im Tränkebrauen?" erkundige ich mich und lasse dabei den Blick kurz über verschiedene Buchrücken schweifen, erkenne in manch verblassten Lettern doch Hinweise auf Werke über Heil- und Kräuterkunde. Und wieder entlockt mir eine dieser kleine Entdeckungen ein Lächeln, denn offenbar sind wir uns in diesem Punkt sehr ähnlich. Du hast dies Wissen erlernt und dir gewiss mit viel Fleiß angeeignet. Mir wurde es sprichwörtlich in die Wiege gelegt, ebenso wie das Wissen über die Anatomie nahezu jedes Lebewesens... nichtsdestotrotz kann auch ich noch immer dazu lernen und so nehme ich mir vor, später in einem der Bände zu blättern - sofern du es mir gestattest und die Zeit es überhaupt erlauben sollte. Als ich von meiner kurzen Erkundung dieser Räumlichkeiten zurückkehre und wir uns in einem sachten Kuss verbinden, lasse ich meine Zunge träge und verlockend, doch ohne jede Eile über deine Lippen gleiten, ehe sie sacht dazwischen dringt. Neckend lasse ich meine gelenkigen Muskel wieder und wieder in deine Mundhöhle stoßen, deute so einen Rhythmus an und lasse ein recht eindeutiges Bild in deinem Kopf entstehen. Erst als ich mich löse und dich verschmitzt anblicke, erkennst du, dass ich deine Gedankengänge eben zumindest erahnt habe. Indem ich dich in meinen Armen halte, begegnen wir uns im Blick und meine Brauen heben sich, als du mich fragst, ob ich nach unserem Kind sehen will. Es verwundert mich, dass du überhaupt weißt, dass dies in meiner Macht liegt... doch dass du es wünschst... - es ist eigentlich eine Prozedur, die die wenigsten sich erbitten. Gewiss ist es zuweilen notwendig, jedoch bin ich mir auch nicht sicher, ob du dir eine Vorstellung davon machst, was diese Kontrolle beinhaltet "Bist du sicher? Unser Kind ist gerade einmal wenige Stunden alt... und gewiss ist es die Verbindung unser Attribute und wächst vermutlich rascher heran, als ein Menschenkind... jedoch wird man jetzt kaum etwas erkennen können. Allerdings... wenn du bereit bist, mir so weit zu vertrauen, dass ich dich untersuche, werde ich es freilich mit Freuden machen." erkläre ich und das Feuer im Kamin zeichnet orange und goldene Reflexe in meine dunklen Rauchquarze. Für den Moment will ich deinem Wohlbefinden jedoch den Vortritt lassen und dirigiere dich hinüber zu jenem Sessel vor dem Kamin. Ich bewege mich im Widerschein der Flammen in meiner Nacktheit voller Kraft und Anmut zugleich... lege einen neuen Holzscheit auf und nehme mir die Kanne von dem Gestänge, um sie mit Wasser zu füllen. Du deutest auf jene verhangene Nische, die ich zuerst sah... dahinter ist ein kleiner Waschstand: Ein Dreibein mit einer Schale und einigen Waschutensilien. Woher das Wasser jedoch kommen soll, ist mir ein Rätsel. Doch dann höre ich ein leises Knacken und dann ein Rieseln... aus einer der Wände bricht ein kleines Stück Stein hervor, wie eine Rampe und es verlängert sich, als würde es wachsen. Interessiert sehe ich dem zu und doch passiert zuerst nichts weiter. Es dauert einen Moment, ehe ich verstehe und die Kanne unter die kleine Öffnung aus Stein halte - und sie sogleich mit klarem Wasser gefüllt wird. Mir ist nicht ganz klar, wie man diesen Mechanismus dazu bringt, erneut innezuhalten, also nehme ich die Kanne schlicht beiseite. Dass der Gedanke allein genügt, um das Wasser zu fördern oder versiegen zu lassen, kommt mir erst in den Sinn, nachdem ich mein Beinfell und meinen Bauch erneut mit dem klaren Nass benetzt habe und die Tropfen auf meinem Fell schimmern, als ich aus der Nische erneut hervor und erneut zu dem Kamin komme. Den Henkel in das Gestell hakend, schwenke ich das Gefäß über die Flammen, sodass es erhitzt wird, ehe ich mich umsehe und nach bestimmten Kräutern forsche. Jene, die in Gläser abgefüllt sind, scheinen mir ungeeignet, doch über deinem Arbeitsplatz hängen etliche Bündel kopfüber an Schnüren herab. Ich hebe die Nase, wittere verschiedene Aromen und greife zielgerichtete nach Kamille, Ingwer und Lavendel... und forsche angestrengt nach den passenden Utensilien "Ich muss die Kräuter hacken... hast du ein Wiegebeil oder ein anderes, schweres Messer hier? Eine Vanille-Schote oder frische Zitronenmelisse wäre auch nützlich. Und ein... mhm... ein Sieb und eine Tasse brauche ich auch..." erkläre ich während ich im blassen Schein der schwebenden Sphären an jenem Arbeitstisch stehe, an dem du für gewöhnlich keine Speisen oder ähnliches zubereitest. Ich nehme an, jedem anderen wäre es unangenehm, wie ungeniert und frei ich mich in diesen Zimmern bewege... doch ist es das Vertrauen, das uns beide verbindet, das mich derart selbstverständlich agieren lässt. Wie bizarr diese Szene an sich ist, kommt mir nicht in den Sinn: Immerhin kommt es nicht alle Tage vor, dass ein magisches Geschöpf meiner Größe in diesen niedrigen Katakomben steht... völlig nackt, während allein das Farbspiel aus lichtem Grün und warmen Orange meine Haut bedeckt. Das satte Kastanienbraun meines Fells scheint wesentlich dunkler, fast schwarz in diesem Lichtspiel und während mein Schweif sich immer wieder sacht hin und her bewegt, fängt mein schlaffes Glied deinen Blick für ein paar Augenblicke ein. An seiner beachtlichen Größe hat sich nichts geändert - erregt oder nicht, ein Satyr ist eben keineswegs mit einem Menschen zu vergleichen. Doch so abwegig es scheine mag, so hat mein gebaren nicht einmal im Ansatz die Absicht, dich zu erregen... im Gegenteil: ich will, dass du dich etwas einspannst, dich wohlfühlst... - und somit verliert meine Erscheinung an Bedeutung und wichtig wird nur die Fürsorge, die ich dir entgegen bringe und die du deutlich fühlen kannst. während ich jedoch die Kräuter bereits zurecht lege, gehe ich erneut zu jener Waschzelle und betrachte kurz die Schale... ehe ich sie anhebe und bemerke, wie leicht sie sich von dem Waschtisch löst. Erneut erprobe ich jenen Mechanismus, diesmal weit souveräner und ich bin begeistert, als ich an warmes Wasser denke und es in der perfekten Temperatur in die Schalle strömt. Ich lege einen einfachen schwamm hinein und kehre zu dem Sessel zurück, in dem du Platz genommen hast, stelle die Schüssel zunächst beiseite "Ehe das Wasser für den Tee kocht, kann ich dich etwas reinigen, wenn du es wünschst..." biete ich an, während ich vor dir knie - so wie ich es tat, als ich dich in jenem Bad deines Morgenmantels entledigte. „Wir haben schlechte Erfahrungen mit Zentauren gemacht, selbst diejenigen die hier leben, hassen die Menschen viel zu sehr, als das sie den Kindern etwas beibringen, leider.“, murmelte er leise und besah sich Hyperion genau. „Hey, mach dich nicht darüber lustig das es mir schlecht geht! Vielen Frauen geht es in den ersten Monaten sehr schlecht!“, schmollte Severus sichtlich und verschränkte zickig seine arme vor dem Oberkörper. „Das nächste Mal bist du schwanger, definitiv!“, ohh Severus Hormone und sein Temperament konnten schon mehr als….nervig werden. „ist vielleicht besser so, ist eh nicht sicher solange Tom sich nicht beruhigt. Er kann hier her kommen wann immer er will, also wenn er will kann er mich umbringen. So oder so.“, es klingt ein kleines bisschen deprimiert. „Ab und an, ja dann erfinde ich neue Sachen, nützliche Sachen. Für einen ehemaligen Klassenkameraden, er ist ein Werwolf, habe ich einen Banntrank erfunden, der ihn aber bei vollem Bewusstsein sein lässt. Oder den ein oder anderen Heiltrank für Lucius Malfoy. Du kennst ihn sicherlich, wir sind ehemaligen Hauskameraden. Er war einer der wenigen Freunde die mich so nahmen wie ich war.“, ich sehe dir zu, wie du all die Bücherreihen ansiehst. „sieh sie dir ruhig an, wenn du willst..“, ermutige ich meinen Gefährten, weil ich weiß das er alleine niemals an meine Sachen gehen würde, nicht ohne meine Erlaubnis. Unser Kuss ist heiß und du weißt genau was ich will, was ich empfinde, was ich von DIR will…Gott manchmal bist du mir gegenüber so schamlos das ich einfach über dich herfallen will. „Es ist deine Entscheidung, wenn du willst, untersuche mich nach euren Sitten und Riten. Ich werde dir in jeder Hinsicht vertrauen das weißt du, so hoffe ich.“, ich sehe dir zu wie du die Automatik meines Wasserspenders erkundest und muss leise lachen als ich dein Gesicht sehe. „Alles was du brauchst findest du am hinteren Regal, wenn du den Vorhang beiseite schiebst.“, gab ich dir eine kleine Anleitung wo du was in meinen Räumen findest. „Ja, dann sag mir wie ich dir dabei helfen kann…?“, es ist auch eine Art locken, eine Einladung für dich. Zwar ist es für mich schwer vorstellbar, dass man mit einem Lehrmeister der anderen Welt >schlechte< Erfahrungen machen kann, aber ich glaube dir nichtsdestotrotz. Zentauren sind eigenwillig und so sind es die Menschen nun einmal auch... es ist zweifelsohne schwierig, sie überhaupt zu überreden, solch eine Position als Lehrer zu übernehmen... die Aufgaben dann auch noch nach dem willen der Menschen durchzuführen, ist gewiss wider ihre Natur. Meine kleine Neckerei scheint bei dir einen Nerv getroffen zu haben und doch gelingt es dir nicht, mich aus der Ruhe zu bringen "Ich habe mich nicht über dich lustig gemacht - und nur um das festzuhalten: Du bist weder eine Frau, noch ist überhaupt einer dieser besagten ersten Monate angebrochen." es klingt eine Spur von Belehrung aus meinen Worten, ehe ich den Kopf neige und dich kurz betrachte "Wer weiß? Vielleicht werden es gar keine Monate... es ist nicht so leicht zu sagen, wie lange dieser Zustand anhält - und es könnte durchaus anstrengend für dich werden." gebe ich zu bedenken und stehle mir dann einen Kuss von dir, ehe ich dich verschmitzt anblicke "So sei es: Unser nächstes, gemeinsames Kind werde ich austragen." erkläre ich nahezu beherzt und lasse dich damit sprachlos zurück. Mit dieser Reaktion hattest du wohl nicht gerechnet und mag der Schalk auch in meinen Augen blitzen, so ist klar, dass ich meine, was ich sage. Wenn du es wünschst und du dich bereit fühlst, würde ich deinen Erben ebenso empfangen, wie du den meinen. Zwar wäre einiges an Magie nötig, da Satyre an sich nicht dazu geschaffen sind, Leben in ihrem Körper heranwachsen zu lassen... doch du bist Magier: Da sollte es nicht allzu kompliziert sie. Doch alles zu seiner Zeit. Es ist schon jetzt ungewiss, wie die jetzige Trächtigkeit von Statten gehen wird und was alles zu beachten ist. Manches weiß ich, vieles kann ich mir denken... doch es ist immer etwas anderes, wenn man selbst betroffen ist. Und ich hätte mir gewiss nie vorgestellt, dass mein Partner zum einen ein Mann ist und zum anderen ein Halbdämon... somit kann ich auch nur spekulieren, was in deinem Leib vor sich geht, wie er sich verändert und was alles passieren kann. Doch meine Erfahrungen sollten genügen, um dich sicher durch diese Zeit zu begleiten und dir Hilfe und Unterstützung zu bieten, wo ich nur kann. In Rat und Tat, wie man sagt. Als du aber sagst, dass seine Lordschaft jeder Zeit hier auftauchen und dich töten könnte, halte ich inne und bleibe dir gegenüber stehen. Mein eindringlicher Blick bohrt sich regelrecht in den deinen und mein eben so heiteres Gemüt strahlt jetzt einen tiefen Ernst aus "Glaube nicht, dass ich dies so einfach zulassen würde. Uns verbindet etwas... etwas, das so tief reicht, dass uns beiden ein Kind geschenkt wurde. Es wächst unter deinem Herzen und jenes Kleinod selbst halte ich in meinen Händen... ich werde es bewahren, werde dich und unseren Spross schützen... das schwöre ich." ein Kuss auf deine Stirn besiegelt meinen Eid und doch stimme ich dir zu "Er könnte hier erscheinen, mein Herz... das mag stimmen. Doch sieh die Zukunft nicht zu finster. Er war wütend, aufgewühlt... schwer verletzt - und das nicht nur körperlich. Ich denke, sobald er sich beruhigt hat und manches überdacht hat, wird er dich aufsuchen. Er wird Fragen haben und wir werden uns ihnen stellen müssen. Doch bist du nicht allein... ich werde an deiner Seite sein und womöglich nimmt er die Nachricht zu einem späteren Zeitpunkt besser auf. Also verzage nicht, mein Liebster..." meine Finger unter deinem Kinn heben es an, sodass wir uns in jenen auskostenden, langsamen Kuss vereinen und bald schon bin ich eifrig in diesen, deinen Gemächern zu Gange, arrangiere das ein oder andere und bemühe nach allen Regeln der Kunst um dich. Bei der Erwähnung, dass du einen Werwolf zum Klassenkameraden hattest, suche ich deinen Blick und meine Brauen knittern sich etwas "Wenn er diesen Trank braucht, ist er ein erschaffener Werwolf, nicht wahr? Und er muss recht jung sein..." bemerke ich eher beiläufig, ehe ich nachdenklich zur Decke blicke "Nein, der Name Malfoy sagt mir nichts..." sinniere ich kurz und suche wiederum deine Obsidiane, während ein bildschönes Lächeln meine Züge ziert "... doch wenn er schon in eurer Jugend erkannte, wie liebenswert und wundervoll du bist, so ist er mir schon jetzt ein ebenso lieber Freund." erkläre ich und nicke dankend, als du mir gestattest, die verschiedenen Bücher und Schriftrollen zu inspizieren. Es ist immer wider interessant, herauszufinden, welche Art Aufzeichnungen die verschiedenen Völkern in den jeweiligen Disziplinen anfertigen. Dass wir beide auf demselben Gebiet bewandert sind, ist dabei nur umso erfreulicher. Zunächst bleibe ich dir eine Antwort schuldig, als du mir erklärst, dass du es mir überlässt, ob ich jene Untersuchung durchführe oder nicht. Anstatt sofort darauf einzugehen, folge ich deiner Anweisung und knie mich vor den massiven Tisch, unter dem viele Regalböden eingefügt sind. Manche sind verhangen, andere bergen schlicht Körbe voll verschiedene Utensilien, auf anderen stehen einfach erneut Flaschen und Gläser. Hinter jenem Vorhang, auf den du gedeutet hast, finde ich verschiedene Schneidewerkzeuge. Ein jedes ist mit einer einfachen Lederhülle umgeben und sie liegen jedes in einem eigenen Fach. Bald finde ich das Wiegebeil und in einem weiteren Korb auch etwas Besteck und Geschirr. Indem ich eine Tasse nehme und ein kleines Teesieb, richte ich mich auf und hacke die Kräuter, ehe ich sie mit dem Wiegebeil sehr fein zerkleinere. Zwar habe ich keine frische Melisse gefunden, aber zumindest eine Vanille-Schote. Sie wird zum Abrunden des Geschmacks dienen. Indem ich die verschiedenen Zutaten mische, gebe ich eine Portion in das Sieb, das auf dem Tassenrand liegt. Den Rest fülle ich in ein Schälchen, für den Fall, dass dir die Komposition zusagt und du später noch einmal davon kosten willst. Einen kleinen Anteil des Inhalts der schwarzen Schote beifügend, kehre ich schließlich mit dem kleinen Gedeck zu jenem Kaminplatz zurück und stelle die Tasse beiseite - so, wie die Wasserschale zuvor. Indem ich vor dem Sessel Platz nehme und meine Beine seitlich anwinkle, ergießt sich das warme Licht der Flammen in satten, warmen Tönen über meine kraftvollen Schenkel. Ich nehme deine beiden Hände in die meinen, küsse deine Finger und schmiege einige Momente meine Wange gegen sie, ehe ich zu dir aufsehe "Es ist unsere gemeinsame Entscheidung - es ist dein Körper und es ist unser Kind... wir sollten zu seinem Besten entschieden. Zwar bin ich mir sicher, dass es wohlauf ist, doch nach all dieser Anstrengung und nach der Angst, die du gewiss gespürt hast... wäre es mir wohler dabei, wenn wir sicher gehen könnten. Zudem bin ich durchaus interessiere, ob man vielleicht jetzt schon ausmachen kann, nach wem unser Spross eher schlägt..." gestehe ich mit einem leisen Lächeln und es wird einmal mehr klar, wie sehr ich mich freue. Es ist durchaus ungewöhnlich, das ein Satyr in meinem Alter noch nicht einen einzigen Nachkommen gezeugt hat. Betrachtet man allerdings das recht turbulente und untypische Leben, das ich bis zu dem ersten Treffen mit unserem Herrn führte, so ist es wohl nicht verwunderlich... Zudem gefällt mir die Vorstellung, dass dieses Kind aus Liebe gezeugt wurde... und nicht als 'Nebeneffekt' einer allzu hitzigen Liaison... wie es bei so vielen anderen häufig geschieht. Nein, unser Junges ist die Krönung einer unverhofften und wundervollen Verbindung und ich bin stolz und überglücklich, dass wir beide dies erleben dürfen. "Ich vertraue dir, so wie du mir vertraust, mein Herz - uneingeschränkt und mit all meinem Sein. Also lass uns beginnen... es wird angenehmer für dich sein, wenn du liegst..." erkläre ich und erhebe mich, biete dir meine Hand an und geleite dich hinüber zu jenem Divan. Du legst dich nieder und ich bringe auch die Schale mit warmen Wasser herbei, lasse mich auf den Rand des Möbels nieder und wringe den Schwamm sorgfältig aus, ehe ich ihn über deine Haut streifen lasse "Du musst dich nicht fürchten... es kann sich unangenehm anfühlen, aber es wird nicht schmerzen. Alles, was geschieht, werde ich dir erklären und auch jede deiner Fragen - sowie ich eben imstande dazu bin. Und anschließend... kannst du dich mithilfe des Tees etwas regenerieren. Ich habe die Ingredienzen mit Bedacht gewählt, sodass sie dir Ruhe verschaffen werden. Wenn dir dann noch der Sinn danach steht, werde ich dir auch jene Fragen beantworten, die du zuvor erwähnt hast..." erkläre ich in ruhigem Tonfall, der sich samtig an dein Gehör schmiegt, während ich zärtlich den weichen Schwamm über deine Oberarme gleiten lasse. Meine andere Hand schiebt immer mehr jenes Badetuch beiseite, das dich, einem Nachtfalter gleich, wie ein Kokon umgibt. Meine Bewegungen sind routiniert, über nicht zu viel oder zu wenig Druck aus und ich kann fühlen, dass du dich bereits etwas entspannst "Ja, so ist es richtig... denk nicht zu viel nach, sondern genieße einfach, was dir zusagt. Alles andere wird dadurch auch leichter." bestätige ich und lehne mich noch einmal über dich, küsse deinen Mundwinkel und deine Stirn, ehe ich deinen Blick suche "Mir ist etwas aufgefallen... doch ich bin mir nicht sicher: Zuvor... also bei unserem ersten Akt, konnte dein Leib mein Erbe kaum aufnehmen. Es war zu viel... und auch wenn wir uns tief und innig verbunden haben, hätte es bei unserem zweiten Akt ebenso sein müssen. Doch so war es nicht und... es ist auch nicht aus dir heraus geflossen, oder täusche ich mich da?" frage ich und bin mir nicht ganz sicher, wie gut du in diesen Dingen Bescheid weißt. Doch dürfte dir zumindest klar sein, dass die Hinterlassenschaften eines anderen irgendwann wieder aus deinem Körper heraus müssen. Jedoch habe ich schon eine Ahnung, was mit den meinen geschehen sein könnte... Kapitel 6: 6 ------------ Autoren: und Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt! Es handelt sich hierbei um ein Rpg Viel Spass beim Lesen! Ich sehe dir an der Nasenspitze an, dass du mir nicht glaubst, das du skeptisch bist. „Es liegt eher am Direktor als an den Zentauren. Sie mögen ihn nicht Sonderlich.“, füge ich leise hinzu, damit du verstehst, was ich meine. „ich WEIß das ich keine Frau bin! Und woher willst DU wissen wie ICH mich gerade jetzt FÜHLE?“, ich betone gereizt das eine oder andere Wort. Den du weißt wirklich nicht wie durcheinander mein innerstes gerade ist. Wie schlecht mir ist, das ich nahe dran bin mich zu übergeben, doch aus Stolz kämpfe ich dagegen an, den es wäre doch wirklich erniedrigend wenn ich dir Wörtlich vor die Füße kotzen würde. „schön das du einsiehst das es anstrengend ist…“, meine nerven sind gespannt, das alles, mit Tom, hat meine nerven zu sehr angespannt ich reagier sehr sensibel auf das was du mir sagst, manche würde sogar meinen das ich zickig bin, was ich nicht einmal bestreiten würde. „DAS war ein Scherz Hyperion, wenn jemand die Kinder bekommt dann ICH!“, stellte ich klar, mit einem leichten Schock in meiner Stimme. Es war mein Privileg Kinder zu gebären, nicht das deine. Du bist der Wächter, mein Gefährte, Beschützer, nicht der schwache Part, den das ist meine Rolle, die ich als diese Akzeptiere. „Ich weiß das du alles tun würdest um uns zu beschützen, und ich bin dankbar für alles was du dafür tust. Selbst gegen unseren Lord würdest du dich stellen? Ich meine dich will er nicht verlieren. Mich sieht er ja als…unnütz an. Verspiel du dir seine Gunst nur nicht. Nicht wegen mir, ich komme zurecht, irgendwie.“, murmelte ich leise und sehe dich unendlich sanft an. Ich will nicht das du dein ganzen normales Leben das du bisher hattest, aufgibst, nur wegen mir, nur wegen uns….das erscheint mir nicht fair. Nicht wegen mir, ich bin immer noch nur ein Halbblut, ein Mischling, den es laut Tom nicht geben durfte. Vielleicht hatte er recht, es gab Gründe wieso wie so was wie ich verboten war. War ich ihm so zuwider? So sehr? Nachdem er mich so leidenschaftlich geliebt hat? Es ist kaum vorstellbar, aber ich verenn mich immer wieder in diese Sachen. Ich muss aufhören unerfüllten Träumen nachzuhängen und mich der Realität zuwenden…Dann reagierst du auf meine Worte, über Remus. „Ja, damals war er jung. Ich glaube er war 4 oder 5. Einer der Wölfe unseres Lords, liebt es Kinder, egal ob Magisch oder nicht, anzufallen und sie zu seines gleichen zu machen. Seiner Meinung nach ist nur so eine natürliche Auslese möglich, den nur die stärksten überleben. Sie alle kamen zu ihm, in sein Rudel, außer ihm, er zieht es vor allein zu sein. Obwohl Wölfe doch so sehr Rudeltiere sind, einander brauchen. Er verdammt sich selbst, und er leidet, schon seit unserer Schulzeit. Der Trank mindert die Nebenwirkungen etwas, lässt ihn klar denken, damit er nicht so ein Monster wie sein Erschaffer wird. Bei Merlins Bart ich schwöre, wenn dieser Kerl mir zu nahe kommt, bring ich ihn um. Fenrir Greyback hat es nicht verdient zu existieren, und wenn der Lord mich wirklich aus seinen Reihen verdammt, werde ich Remus seine Rache geben. Dann habe ich keinen Grund mehr ihn am Leben zu lassen. Es wird nie aufhören solange er lebt.“, ich wie das es bestimmt nicht das war, was dich interessiert aber ich musste es einmal loswerden, solange brodelt es schon in mir, in meinem Inneren, und ich will Rache, für jemanden, der mich damals in meiner Schulzeit nicht so verächtlich angesehen hat. Der wenigstens versucht hat, die mauraders davon abzuhalten mich weiter fertig zu machen. Und nun war der letzte, Peter war der Speichellecker des Lord, Potter und Black waren tot. Er war der letzte. Nur mit ihm konnte ich die Vergangenheit bereinigen, ins reine bringen und abschließen. Es war nicht länger etwas das ich mit mir herumtragen wollte. Dieses Kapitel sollte bald enden, und Fenrir war das Ziel seiner Rache, seiner Wut, und seiner ungebändigten Magie. „malfoy ist einer der ältesten Familie, die es hier gibt, die reinblütig ist, und absolut stolz darüber ist. Ihm ging es eher darum da sich, als Halbblut, in fast allen Sachen besser war als er. Er nutzt die sachen nur für sich. Eines für etwas anderes. Mein Wissen gegen seinen schutz. Aber wir verstehen uns auch so mittlerweile ganz gut. Hab sein leben ein paar mal bewahrt, durch Tränke, das weiß er zu schätzen..“ „Ahh gib es zu du willst wissen nach wem es kommt, Hyperion!“, ich necke dich sanft, und sehe dich an. „Vielleicht kannst du sehen ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?“, das war etwas das besonders mich interessiert. Ob ich meine sachen in rosa oder blau kaufen muss. „Nein es kam nicht heraus, vielleicht….brauchht es unser Kind? Du erwähntest vorhin so was in der Art. Das es sich davon nährt?“ Als du mir erklärst, dass jene Ungereimtheit mit den Zentauren eher auf den Leiter dieser Einrichtung zurück zu führen ist, nicke ich lediglich. Zwar kenne ich diesen Mann nicht, doch habe ich das ein oder andere durch seine Lordschaft aufgeschnappt - und nun,es ergibt einen Sinn, wenn man es so betrachtet. Kein Zentauer würde seine Dienste einem anderen Wesen anbieten, wenn er von dessen Integrität nicht überzeugt ist. Als du mir derart brüsk und fast schon schroff antwortest, betrachte ich dich nachdenklich. Setzt es dir so sehr zu? Nach so kurzer Zeit? Kann denn dies Schwangerschaft bereits so sehr deine innere Balance stören, dass es sich schon auf deinen Geist auswirkt? Es scheint mir unbegreiflich... und doch erwidere ich nichts auf deine bissigen Kommentare und belasse es dabei. Auch auf die Gefahr hin, bei dir einen falschen Eindruck zu erwecken, so will ich dich lediglich nicht noch mehr aufregen. Wüsste ich jedoch, welche Meinungen du vertrittst... nicht nur, was unsere Beziehung angelangt, sondern deinen Stand an sich, so wäre ich mehr als alarmiert. Dass du uns tatsächlich in Kategorien, ja sogar in >Rollen< aufteilst und diese dann nach bestimmten Aufgaben beurteilst... ich wäre fassungslos, würdest du mir dies mitteilen. Es ist für mich vollkommen abwegig, so etwas anzunehmen. Schwäche und Stärke bestimmen sich schließlich nicht dadurch, ob ein Partner den anderen Empfängt. Und auch welcher von beiden ein Kind austrägt, sagt nichts darüber aus, ob derjenige in der Lage ist, seine Familie zu beschützen. Dass du derart starre, derart... dogmatische Vorstellungen von unserem Zusammensein hast, ahne ich nicht. Dabei gibt mir der fast heisere Tonfall deiner Stimme doch schon einen Aufschluss. Du bist nicht begeistert von der Idee, ich könnte eines unser künftigen Jungen austragen und magst du auch nicht aussprechen, welche wirren und verbohrten Gedankengänge dahinter stecken, so zeigt dir das leichte Knittern meiner Brauen, dass ich es zumindest unterschwellig ahne "Es ist nicht gesagt, dass wir weitere Jungen zeugen... und somit steht auch nicht zur Debatte, wer es austrägt." erwidere ich schlicht und doch fühle ich mich auf unnatürliche Weise gekränkt. Wieso ist da mit einem Mal diese Barriere zwischen uns? Wieso vom einen Moment auf den anderen? Es mag sein, dass der Umstand deiner wahren Abkunft und deiner Trächtigkeit für dich völlig fremd sind... doch schienst du mir ein frei denkender Geist zu sein, offen und durchaus lernfähig. Sollten das nur schöne Worte gewesen sein? Eine... Maske, die du trugst, solange es dir genehm war? Nein, ich will etwas Derartiges nicht annehmen. Gewiss interpretiere ich zu viel in dein Gebaren und so entschließe ich mich, es im Folgenden einfach dabei bewenden zu lassen. Du wirst schlicht durcheinander sein wegen all der Dinge, die geschehen sind und wegen all der Neuerungen, die sich zutrugen. Als ich jedoch dies leise Flüstern höre, seufze ich schwer, sodass sich meine breite Brust sichtbar hebt und senkt. Ich wende mich zu dir, halte dein Gesicht mit einer Hand und blicke dich still und ernst an "Hör auf damit... bitte. Du bist nicht unnütz und ganz sicher sind deine Abstammung oder dein Blut keine Grundlage den Wert deines Lebens zu bestimmen. Deine Existenz ist kostbar... und wenn nicht für dich selbst, so doch für mich... für unser Kind. Selbst, wenn seine Lordschaft dir solch harsche Worte vor die Füße speit, so darfst du sie dir nicht zu Herzen nehmen. Er war in Rage - außer sich. Und bislang hat er doch auf deine Dienste stets Wert gelegt und sie angenommen. Somit solltest du seine Beschimpfungen nicht allzu ernst nehmen. Er ist... nun... es ist nicht immer seine eigene Meinung, die er nach außen trägt. Manchmal wiederholt er schlicht das, was ihm schon seit seiner Kindheit eingeimpft wurde..." versuche ich zu erklären, ohne zu viel zu verraten. Es ist noch immer die Angelegenheit meines Herrn und auch dessen Entscheidung, wie viel er anderen davon mitteilt oder nicht. Ein tiefer Klang entkommt meiner Brust, fast wie ein Rumpeln... und es endet in einem Schnaufen, das fast schon mahnend klingt "Ich gebe rein gar nichts auf, indem ich meinem Herzen folge und tue, was ich für richtig halte. Ich liebe dich... verstehst du? Du bist Mein, Severus... und ich werde dich nicht wieder hergeben, nachdem ich dich gefunden habe. Freilich sind die Umstände, die uns zusammenbrachten etwas verworren. Doch nur auf den ersten Blick. Ich bereue nichts und ich glaube daran, dass wir eine gemeinsame Zukunft meistern werden. Mein Leben war bislang auch nicht das, was man normal nennen kann - für einen Satyr, meine ich." erkläre ich und hebe meine Hand, streiche durch meine dunklen Korkenzieherlocken und wende mich dann dem Vorbereiten des Tees zu. Wie du auf den Gedanken kommst, dass ich keinen Anteil an dem nehme, was du mir sagst, wäre für mich ein Rätsel. Mir sind nicht alle Hintergründe geläufig und freilich: Da wir uns erst so kurze Zeit kennen, wissen wir nahezu nichts über die Vergangenheit des jeweils anderen. Dennoch bin ich überzeugt, dass das kein Hindernis ist. Das Wissen wird mit der Zeit kommen... je mehr wir uns kennen lernen, desto mehr wird das Vertrauen zueinander auch über uns selbst offenbaren. Dennoch... du erklärst mir etwas über jenen Freund deiner Jugend und den Werwolf, der ihn erschuf. Mir ist nur ein Werwolf bekannt, der unserem Lord direkt unterstellt ist und nach allem, was du erklärst, kann es sich nicht um denselben handeln. Dann nennst du mir jedoch seinen Namen und ich lasse das Wiegemesser sinken... sehe dich skeptisch und fragend zugleich an "..." mein Mund öffnet sich und ich will etwas sagen, doch versagt meine Stimme. Ich sehe noch einmal zu den Kräutern vor mir, dann erneut zu dir und versuche es noch einmal, diesmal mit mehr Erfolg "... es steht mir nicht frei zu urteilen, was dein Freund in seiner Vergangenheit - und sicher auch jetzt noch - durchleiden musste. Du hast Recht dass Werwölfe Rudeltiere sind und dass ihnen ihre Familie über allem anderen steht. Sie sind loyal, sind ursprünglich und können auch gefährlich sein... sie sind... anders als Menschen - doch auch, wenn du direkt betroffen bist und die Qualen deines Freundes auch dich betrüben... sprich bitte nicht davon, dass irgendjemandes Leben nicht wert sei, zu existieren. Denn so wenig wie ich mit ein Urteil erlauben darf, ist es dir gestattet, das Leben an sich in Frage zu stellen." etwas in meiner Erscheinung hat sich gewandelt... wo ich eben noch so sanft wie ein Brikenstamm im Wind schien, so biegsam und nachgiebig - ist nun eine Strenge und eine Entschlossenheit, die mich größer wirken lassen, noch älter... und die Ahnung von Gefahr umweht mich. Scheinbar zum ersten Mal zeige ich mich dir als das, was ich bin. Ein Hüter der Natur, ein Bewahrer des Lebens... als das alte, magische Geschöpf, das ich bin. Nein,nie habe ich diese Seite an mir betont oder darauf hingedeutet. Doch die Art, wie du sprichst, wie du dich gibst... sie lässt dies einfach in mir aufkommen. Ich zeige dir nicht gern, wie viel macht ich besitze, da ich mich weder mit dir vergleichen, noch dich einschüchtern will... aber deine unüberlegten Worte lassen mich schlicht ungehalten reagieren. Es ist nichts im Vergleich zu der Art, wie unser Herr seinen Unmut äußert. Doch du kannst sehne, dass ich nicht einverstanden bin mit deinen Äußerungen. Zu einem gewissen teil hängt es auch damit zusammen, dass mir jener Greyback auch ein Begriff ist... ja, mehr als das. Ich kenne ihn und selbst auf die Gefahr hin, dass ich parteiisch bin, so habe ich ihn als ein respektables Geschöpf und einen Anführer kennen gelernt. ich atme einige Male tief ein und aus, lasse diese aufbrausenden Emotionen davon spülen und entspanne mich selbst, ehe ich mich dir einmal mehr zuwende. Vollkommen ruhig, als hätten wir diesen Disput nie gehabt, lasse ich dir meine liebevollen Zärtlichkeiten zukommen und schließlich folgst du mir auf jenen Divan. Nein, ich übergehe unsere Meinungsverschiedenheit nicht, nur lasse ich sie die kostbare verbleibende Zeit unseres Zusammenseins nicht überschatten. Deinen Erklärungen weiter folgend, heben sich meine Brauen leicht "Dem Namen nach sagt mir jener Malfoy nicht viel. Womöglich bin ich ihm bereits begegnet, doch nun... ich bin kein Diener unter seiner Lordschaft im eigentlichen Sinne - ich bin sein Kammerdiener und somit eher für sein persönliches Wohl verantwortlich. Was jedoch seine Gäste einschließt, wenn er es anordnet... - zumindest war es bislang so. Das dürfte sich zukünftig ändern." erwidere ich und neige den Kopf zu einer Seite "Doch es verwundert mich offen gestanden: Seine Lordschaft umgibt sich anscheinend mit vielen Magiern und Hexen, die großen wert auf ihre Abstammung legen. Mir ist das nie zuvor gewahr geworden, da es nie zur Sprache kam. Und gerade, weil Lord Riddle doch betrübt ist über seine Abkunft, frage ich mich, ob er solchen Umgang wirklich pflegen sollte..." dort spricht die Fürsorge und Umsicht eines Vaters aus mir. Mag mein Herr nun auch schon einige Jahre erwachsen sein, so hat er sich in meinen Augen lediglich äußerlich gewandelt - abgesehen von seinem Geist, seinem Wissen, die ebenso gereift sind. Vieles andere ist jedoch noch so, wie es vor mehr als 50 Jahren war. Allein der Begriff 'Reinblut' erscheint mir seltsam: ich kann mir nicht vorstellen, was unreines Blut ausmachen soll. Schließlich bestimmt es ja auch nicht darüber, wie stark die Magie ist, die in einem Wesen wohnt und es gibt keinen Aufschluss darüber, wie die Seele eines Geschöpfs beschaffen ist. Dabei sind das doch die Werte, die zählen, oder nicht? Doch so sehr mich diese Fragen auch beschäftigen mögen, so rasch werde ich auch von ihnen abgelenkt, während ich mich deiner annehme. Du hast dich auf dem Divan nieder gelegt und lässt es zu, dass ich dich reinige, dir etwas Wohlbefinden bereite. Deine neckenden Worte beantworte ich mit einem sachten, bildschönen Lächeln "Das auch... doch in erster Linie will ich sicher sein, dass es gesund ist." der Schwamm gleitet verwöhnend über deine helle Haut, die dank unseres voran gegangen Bades und der Massage mit jenen feinen Öl kaum Spuren unseres letzten Aktes trägt. Ohne den Blick von deinem schönen Körper zu heben, antworte ich auf deine Fragen "Es wird zu früh sein. Es sind gerade ein paar Stunden vergangen, doch nun... sollte unser Spross tatsächlich nah mir kommen ,so ist gewiss, dass es ein Knabe wird." der Schwamm streicht über deinen Bauch, fährt an deinem schlaffen Schaft entlang und hinab zu deinen Schenkelinnenseiten. Die poröse Oberfläche streichelt deine Haut und wieder und wieder erneuere ich das Wasser, wringe den Schwamm sorgfältig aus, ehe ich ihn knapp zwischen deine Pobacken gleiten lasse. Nein, diese Berührung soll dich nicht im Geringsten erregen, doch so bin ich mir auch gewiss, dass kein einziger Tropfen meines Samens deinen Leib verlassen hat. Kurz suchen meine Rauchquarze deine finsteren Gegenstücke und ich nicke knapp "Erwähnt habe ich es, ja... doch war es eher eine Vermutung. Es ist wie gesagt nicht üblich, dass die Nachkommen unserer Art in einem Leib heranwachsen. Es kommt wirklich nur vor, wenn wir uns mit anderen Völkern vermischen und dann kann man auch nie mit Bestimmtheit sagen, was geschehen wird oder was nötig ist. Deshalb ist es wichtig, einander kennen zu lernen und gemeinsam herauszufinden, was unser Kind benötigt, um zu gedeihen. Wie es aussieht... nutzt es die Magie und Kraft meines Erbes, um zu wachsen. So ist es bei Satyren auch - dennoch muss das nicht bedeuten, dass dieser Spross allein nach mir kommt. Er kann eine perfekte Mischung unser beiden Vorzüge sein. Und schließlich sind wir uns ja noch nicht sicher, welche Attribute deine andere Hälfte beinhaltet. Es könnte ebenso auf deinen Anlagen beruhen." teile ich dir meine Vermutungen mit und neige mich zu dir, küsse dich langsam und einfühlsam, koste deinen Geschmack voll aus, ehe ich mich aufrichte und dich betrachte "Doch es gibt nur einen Weg, sicher zu gehen. Hab keine Furcht und bleib entspannt... ich erkläre dir, was vor sich geht und auch du wirst in der Lage sein, unser Junges zu sehen." mit einem zuversichtlichen Lächeln, hebe ich eine meiner großen Hände und in ihr erscheint ein goldenes Leuchten. Es wird intensiver, nimmt bald auch eine Gestalt an - und wird zu einer Kugel. Sie ist kaum größer als ein Wachtelei und scheint eine Verlängerung zu besitzen... ähnlich eines dünnen Fadens ganz aus Licht. Die Finger meiner anderen Hand haben sich derweil um deinen Penis geschlungen und beginne dich scheinbar unerwartet zu massieren. Du erwachst recht schnell unter meine geübten Berührungen und ich neige mich nach vorn, küsse deinen Bauch, während ich deine Obsidiane erforsche "Du siehst diese Sphäre aus Licht... ich werde sie in dich führen und sie wird mir als Sichtglas dienen. Zunächst werde ich nach dem Fruchtkörper in dir suchen... und wenn ich ihn gefunden habe, werde ich dir unser Kind ebenso zeigen..." erkläre ich mit leiser Stimme und löse meine Finger von deinem Schaft, lasse sie an deinen Hoden vorbei zwischen deinen Spalt streichen. Dein noch immer entspannter Muskel lässt mich nach wenigen Malen umkreisen ein und ich weite dich sacht, mache dich bereit, die kleine Sphäre in dich aufzunehmen. Meine Lippen berühren deine rosige Eichel und ich will dich etwas ablenken, ich gleichsam aber auch versichern, dass dort nichts ist, das du befürchten musst. Als du meine Finger in dich zu saugen beginnst, löse ich mich einmal mehr und fasse die goldene Kugel mit zwei Fingern... und bringe sie zwischen uns. Behutsam drückt sie gegen deinen Eingang - und dieser nimmt sie ohne den geringsten Widerstand auf. Dass du mich zuvor so willig empfangen hast, kommt uns nun zu Gute. Meine Finger schieben die kleine Sphäre so tief als möglich in dich, während der schimmernde Faden aus Licht weiter mit meiner Handfläche verbunden bleibt und sich von selbst immer weiter verlängert. Meine freie Hand massiert weiter deine erwachte Erregung, während ich mich auf den Zauber konzentriere... Ich bin so durcheinander….seit ein paar Stunden habe ich keinen Lord mehr, einen Gefährten und erwarte mein erstes Kind, und zwar als Mutter nicht als Vater! Das alles war einfach zuviel für meinen wachen Geist, und da mir auch noch so verdammt schlecht ist…kann ich nicht einmal klar denken! Ich sollte Tee trinken oder mich übergeben, irgendwas das diese Übelkeit beendet! Du schweigst mich an, und ich habe das Gefühl das gleich der Satz kommt, das du mich nicht mehr willst, das ich dir zu Anstrengend bin, das du deine Ruhe willst… und nun könnte ich heulen so mies es auch klingt, mich bin vollkommen durcheinander. Alle meine Emotionen spielen verrückt und geben mir das Gefühl das es falsch ist. Das alles. Es ist zum Mäuse melken! Ich bin glücklich, kann ich dann nicht einmal positiv denken? Vielleicht war ich dazu unfähig…vielleicht bin ich dazu verdammt alleine zu sein. Schließlich hatte ich vor ein paar Minuten dem Mann, dem ich Jahrelang mit einer Inbrunst geliebt hatte, platonisch wie auch mit dem Herzen, meine Treue gekündigt. Ich kenne es nicht anders, als wie ich denke, man hat es mir Jahrelang beigebracht und Tom hatte Jahr um Jahr weitergemacht mir Bröckchenhaft gezeigt welchen platz ich im Leben einzunehmen hatten, und worüber ich niemals hinauswachsen sollte, durfte. Das alles war so sehr eingeimpft, so in Fleisch und Blut übergegangen, das es schwer war nicht so zu denken, auch wenn du dir alle Mühe gibst, mich das vergessen zu lassen. Aber dieses Denken ist ein Teil von mir, und wen du sagst das du mich liebst, so tust du das auch mit diesem Teil von mir, sei er noch so verwerflich. „Du verstehst mich falsch. Ich wollte schon seit…ich erwachsen bin, ein Kind, oder mehrere. Es war wie ein Traum, der einer bleiben sollte. Unser Lord hat mir sofort als er davon erfuhr sofort klar gemacht das ich das alles nie haben würde. Ich darf, in seiner Ansicht mein blut nicht weitergeben. Es ist unrein. Ich will so viele Kinder, zwei, drei, vier, oder zehn. Mir ist es gleichgültig solange ich sie unter meinem herzen tragen darf.“, ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll, was ich denke, was ich ersehen, es ist so schwer seine Gedanken mit jemanden zu teilen, der mir nicht schaden will, der mich liebt. „Aber wenn du keines mehr willst, ist es okay.“, das ist es natürlich nicht, aber ich will dich nicht unter druck setzen, das ich mehr als ein Kind möchte, es ist ja auch deine entscheidung, als Vater. „Du hast recht du hast keine Ahnung, wie es ist darunter zu leiden. Durch einen Streich von Remus Freunde, hätte er mich während meiner Schulzeit beinahe umgebracht! Du kannst nicht wissen wie es ist Angst zu haben, beinahe nicht in der Lage zu sein, das bett zu verlassen weil man vor jedem schatten zurückschreckt! Und ich weiß nicht was du daran so toll findest das dieses WESEN über KINDER oder BABYS herfällt, sie zu MONSTERN macht. Stell dir vor es wäre unser kind, wärst du dann ebenso tolerant, wenn er kommen würde und es anfallen würde? ICH bin es nicht. Ich bin der meinung das jedes Wesen, auch ein normaler Muggel oder ein Magierkind das Recht hat zu entscheiden, was er sein will. Und ich glaube nicht das es freiwillig für so ein Leben entscheiden würde. Ich sehe wie Remus leidet, Monat für Monat, wie er altert obwohl er nicht älter ist als ich. Ich sehe seine narben und erkenne das es nicht gottgegeben ist. Was Greyback tut, ist verachtenswert. Sollte er seine anderen mitglieder fragen ob sie ein teil des rudels sein wollen. Ist es okay, aber was er tut, werde ich nicht zulassen. Ich kann es nicht. Auch um das wohl des Kindes wegen das unter meinem herzen heranwächst. Ich will es nicht in der Angst aufwachsen lassen, das es einen Wolf gibt der es überfallen könnte. Verzeih mir meine Starsinnigkeit aber Greyback hat mir das Leben zur hölle gemacht seit ich denken kann.“, es war soviel bitterkeit in meinen Worten das es für mehr als leben gereicht hätte. Ich verabscheue den Werwolf so sehr, das sich mein Herz sofort vor dir verschließt, zu tief zu schmerzvoll war die Erfahrung. „schade, es wäre schön gewesen zu wissen nach welcher Farbe ich Sachen kaufen könnte..“, im geiste hatte ich mir bereits asgemalt wie es sein würde, babyschühchen und strampler zu kaufen, einen Nuckel vielleicht und ein fläschen. Aber wenn er nicht wusste was es werden würde, wäre es schwer etwas passendes auszusuchen. Aber das war okay. Es gab schlimmeres als das. Du berührst mich, und es gefällt mir, wieso auch nicht? Ich entspanne mich unter deinen Händen und lasse zu, das du diese kugel in mich einführst, es fühlt sich komisch an, aber ich…lasse es zu weil ich unser kind sehen will. Es gibt so vieles, das bei dir im Argen liegt. Deine Beziehung zu unserem Lord ist mehr als kompliziert. Dabei hatte ich nicht einmal den Eindruck, dass es so sei, als ich euch in seinen Gemächern aufsuchte. Er schien... auf eine Art gelöst, von der ich mich nicht erinnern kann, es je bei ihm gesehen zu haben. Und auch du schienst zufrieden... als wäre es die Erfüllung eines lang gehegten Traumes. Es ergibt für mich schlicht und ergreifend keinen Sinn. Verstehst du unseren Lord nicht, verschließt er sich so sehr vor dir? Empfindest du etwas für ihn, ohne seine wahren Gedanken und Empfindungen zu kennen - ganz gleich, wie verschlossen sie sein mögen? Oder tue ich dir unrecht? Kennst du eine Seite an unserem Lord, die sich mir bislang nicht erschloss? Gewiss... ich sah ihn nie außerhalb von Riddle-Manor agieren... aber - ich erlebte ihn auch in jenen ruhelosen Nachtstunden, wenn ihm kein Schlaf vergönnt war, wenn er Seelenqualen und auch körperlichen Schmerz erduldete und ich in seinen Augen mehr lesen konnte, als wahrscheinlich jedes andere Geschöpf vor mir. Dann bin ich mir sicher, dass seine Worte wahr sind - manchmal spricht er mehr als es ihm wohl lieb wäre... immer dann, wenn er in Fieberträumen gefangen ist und wenn die heilenden Kräuter wirken und er am nächsten Morgen wieder wohlauf ist, kann er sich an nichts erinnern. Dort ist lediglich das schwelende Band der Verbundenheit, das er spürt - wir sprechen nie darüber, doch er erkennt es an und ich glaube... es gibt ihm Mut. Es gibt so viele Möglichkeiten, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und ich werde mir gewiss nicht erdreisten, eine feste Postion zu beziehen. Ich werde jetzt nicht urteilen, so wie ich es nie tat. Doch muss ich eben auch gestehen, dass es mir schwer fällt, jeden deiner Gedankengänge und deine Ansichten zu verstehen. Es wird gewiss seine Zeit dauern, bis ich dich wenigstens zufriedenstellend verstehen werde. Denn vollkommen... wird mir dies wohl nie gelingen. Zwar will ich dir begreiflich machen, dass es nicht allein unsere Entscheidung ist, ob wir ein oder gar mehrere weitere Kinder haben werden, aber ich schweige. Es scheint unmöglich, dich in diesem Moment von etwas positiven zu überzeugen und das ist es... wenn unsere Liebe stark genug ist, werden wir weitere Junge haben. Das ist keine Frage... es hängt von uns ab, von der Stärke des Bandes, das uns eint... und von manch anderem Umstand. Doch einmal haben sich unsere Herzen, Seelen und unsere Körper bereits in vollkommener Harmonie vereint, sodass neues Leben entstand. Wieso sollte es nicht noch einmal so sein? Jedoch scheint es paradox: Ich bin so voller Zuversicht, so voller Glück über das, was wir im Hier und Jetzt haben... es scheint absurd, dass ich so denken kann, während du deine Wut erneut verlautbarst. Ich hätte auch diesmal lieber schweigen sollen, das wird mir klar. Aber wie könnte ich? Deine Worte sind so unüberlegt, sind voller Hass und Starrsinn - und das, was du über jenen Werwolf sagst... wie sollte ich dir erklären, dass es falsch ist? Du wirst fragen woher ich dies weiß und doch... ich kann einfach nicht an mich halten "Halte mich meinetwegen für herzlos: Doch es sind nie Babys, die Greyback wandelt... es sind Menschen, in denen er Potenzial entdeckt. Und er hat sich selten getäuscht. Ein jeder, den er erwählte, ist es zu gute gekommen, wenn sie jung in sein Rudel kamen, da es seine Zeit braucht, sich an die Hierarchie, an das soziale Leben und auch an die Fähigkeiten seiner Art zu gewöhnen. Über ihn werden ebenso Gerüchte verbreitet, wie über seine Lordschaft und ich... kann verstehen, dass du mich für ignorant hältst, womöglich für parteiisch... doch ich hätte auch nicht erwartet, dass du eine Existenz als unwert deklarierst, nachdem dir dasselbe widerfahren ist. Ich... kann nicht wieder gut machen, was dir angetan wurde - oder deinem Freund. Doch ich kann mein Herz nicht wandeln... ich schätze jedes Leben wert und ich sehe keinen Grund, wieso das leben in einem Wolfsrudel schlechter sie soll, als das in einer anderen Familie. Du fragst, wie ich darüber denke, sollte unser Kind solch ein Schicksal erwarten? Wie sollte ich dir das erklären? Es scheint für dich unbegreiflich, dass ich es tolerieren würde - selbstverständlich: Wenn unser Kind seiner Bestimmung damit folgt, woher sollte ich mir das Recht nehmen, es ihm zu verweigern? Und es mag sein, dass es auch viele gibt, die nicht von vornherein in sein Rudel aufgenommen werden wollten... doch wenn die Wandlung ihre einzige Möglichkeit war, zu überleben, wieso nicht? Ein jeder fand bislang seinen Platz und dass es deinem Freund nicht so erging... tut mir Leid... doch liegt es gewiss nicht daran, dass er keine Möglichkeit hatte, in sich das Rudel zu integrieren. Es ist nicht jedem ein >normaler< Verlauf seines Lebens vergönnt. Die Vorstellungen, die sich die Erwachsenen machen, haben nichts mit dem zu tun, was ein Junges erdulden muss, wenn das Schicksal etwas anderes für es vorgesehen hat. Die Frage ist nicht, was einen erwartet, sondern was man aus dem Weg macht, den man beschreitet. Hältst du ein Leben, das nicht den gewohnten Gang geht, auch für unwert? Und kannst du dir nicht vorstellen, dass ein Leben, das eine unerwartete Wendung nahm, doch Erfüllung verheißen kann? Ist der ein Feigling, der sich für das Leben entschied, anstatt für seinen Platz in einem alten Gefüge zu kämpfen - und dabei eine Ahnung von Glück fand?" ich halte inne und sehe, wie sehr diese Erinnerungen an dir zehren. Ich hätte schwiegen sollen, das ist mir klar. Doch... ich werde dir die Bilder und Erfahrungen deiner Jugend nicht nehmen können und ich werde sie nicht ungeschehen machen können... nicht durch eine Umarmung und nicht indem ich mit ansehe, wie du von Rachegeistern verfolgt wirst. Es gibt vieles, das ich dir noch sagen möchte, das ich dir offenbaren wund erklären will, aber ich belasse es dabei. Es führt zu nichts, besonders nicht, wenn du derart aufgewühlt bist. Und ich habe Angst... Angst, dich mit meinen Worten und meiner Meinung noch mehr zu verletzen. Die Vorbereitungen lenken mich ab, helfen mich zu beruhigen und ich hoffe insgeheim, dass manch Wort, das in dieser Unsicherheit und Aufregung gesprochen wurde, keinen bleibenden Schaden hinterlässt. Es bleibt zu befürchten, da wir offenbar beide von unserer Meinung keinen Deut abweichen werden - und es steht außer Frage, das wir einen gemeinsamen Konsens finden werden. Doch noch mehr dieser Anspannung ist ungesund für dich und unser Kind... somit versuche ich auf den Themenwechsel einzugehen, dich und mich gleichermaßen abzulenken. Es ist ungewiss, ob wir die Barriere, die wir hier entdeckt haben, je überwinden werden. Sie steht zwischen uns und ich kann mir zumindest im Augenblick schwer vorstellen, wie sie zu überwinden sein soll. So versuche ich mich von diesem und ähnlichen Gedankengängen zu befreien und lasse dir versöhnliche Liebkosungen zukommen - und bestätige dir einmal mehr in meinem Gebaren und mit dem Ausdruck in meinen Augen, wie sehr ich dich liebe. Auch du lässt es darauf beruhen und wendest deine Aufmerksamkeit unserem Jungen zu. Dennoch... mein Streicheln und Massieren, Lecken und Küssen tragen keineswegs die Tiefe Leidenschaft wie zuvor in jenem Bad. Ich will dich erregen, um dir die Prozedur angenehmer zu gestalten, doch ich selbst bleibe relativ unberührt von dem Geschehen. So anziehend deine Bewegungen und Laute auch sein mögen und so beruhigend es ist, dass du dich unter meinen fähigen Händen ganz entspannst, so beharrlich schwelt diese hitzige Debatte noch zwischen uns. Es kann nicht so einfach vergehen, das ist mir klar... doch hoffe, ich, dass es nicht zu lange zwischen uns lauert. Deine Bemerkung lässt mich fragend aufblicken und den Kopf etwas neigen "Farbe? Was meinst du damit? Und welche Sachen willst du kaufen?" es ist mir nicht ganz klar, was du meinst, da ich auch nicht mit den Vorgängen und Sitten vertraut bin, wie sich Menschen auf die Geburt eines Kindes vorbereiten. So ist es mir auch fremd, warum dich eine Farbe von irgendetwas abhalten sollte. Doch wieder konzentriere ich mich auf deinen Leib, sorge dafür, dass er unter meinen wissenden Berührungen entspannt bleibt und du stets dies sachte Flattern der Erregung in deinem Unterbauch spürst. Es ist eine gleichmäßige Stimulation, die dich nicht weiter voran triebt, sondern dir den Vorgang lediglich etwas angenehmer gestaltet. Wärme breitet sich in deinem Körper aus, erstreckt sich bis in deine Gliedmaßen und lässt deinen Kopf sich ganz leicht anführen. Meine Magie dringt in dich und lässt auch jenes Siegel aufleuchten, das ich dir zuvor aufdrückte. Meine Augen sind geschlossen, während meine Lippen deine Kuppe umfangen und sacht daran saugen... während ich die Sphäre die letzten Millimeter mit meinen Fingern in dich drücke. Ich entziehe mich ein kleines Stück, doch nur genug, um bequem deine Prostata zu erreichen und sacht zu streifen. Der Schauer, der dich überläuft, regt deine Muskeln an, die kleine Kugel weiter in dich zu saugen und schließlich wirke ich meine Magie stärker, lasse das Kleinod von allein tiefer wandern. Meine Zunge schiebt sich unter deine Vorhaut und ich lasse deinen Schaft auf meiner Zunge bis in meinen Rachen gleiten, während ich mich konzentriere und vor meinem geistigen Auge ein Bild entsteht: Dort, wo eine menschliche Frau ihren Uterus besitzt, hat sich ein Fruchtkörper gebildet. Es kommt einer kleine Blase in deinem Inneren gleich, die mit gut durchblutetem Gewebe und einer klaren Flüssigkeit gefüllt ist. Verschiedene große Adern führen zu diesem Gebilde und überziehen es wie ein Netz. Eingebettet zwischen deinen Geweiden, kann es sich nicht frei bewegen und ich erkenne dort eine kleine, dunklere Silhouette... lasse die magische Kugel näher schweben. Sie durchdringt dein Gewebe ohne Widerstand, da sie eigentlich keine feste Form besitzt. Doch du spürst meine Magie, spürst den Zauber und es ist ein sonderbares Gefühl, dessen bin ich mir bewusst. Dies magische Sichtglas durchdringt die stabile Außenmembran des Fruchtkörpers und ich kann es sehen... dort in einer weiteren, feinen Membran, ähnlich einem Kokon, eingebettet, ruht unser Kind. Es ist so klein... kleiner als ein menschlicher Fingernagel und doch kann man bereits das ein oder andere Detail erkennen: Der kleine Kopf, der Rumpf... die Hinterbeine und winzige Fortsätze die wohl seine Arme werden. Es ist bereits gut entwickelt, dafür, dass es erst wenige Stunden alt ist und ich kann mir ungefähr denken, dass dies eine recht kurze Trächtigkeit wird. Die Frage ist, wie sich die Geburt gestalten wird. Doch dafür wird sich eine Lösung finden - im Augenblick ist nur wichtig, dass es unserem Kleinen gut geht. Es ist eingebettet in die nährenden Gewebeschichten, die es mit deiner Energie und Magie verbinden... und ich nehme einen leichten, goldenen Schimmer in dem Fruchtwasser wahr... ist es meine Lebensenergie? Also hat unser Kind tatsächlich meinen Samen für seine Entwicklung genutzt. Doch über diese Erkenntnis hinaus... sehe ich vor allem, dass es wohlauf ist und friedlich in der Wärme und Geborgenheit deines Inneren schlummert. Das soll mir für den Moment genügen... gerade auch, weil ich dich nicht zu sehr belasten will durch diese Untersuchung. Als ich mich jedoch mit meiner Magie zurück ziehen will, erkenne ich aus den Augenwinkeln noch ein weiteres, sachtes Glühen - es ist nicht rein golden, wie das, welches unser Junges umgibt... es ist eher weißlich mit einer Ahnung von Smaragd. Doch kommt es ebenso von dem Gewebe das unser Kind mit dir verbindet und indem ich die Sphäre näher schweben lasse... sie sich an einem Hautlappen vorbei schiebt... - erkenne ich, was es ist... Und es lässt mein Herz einen Schlag aussetzen. Durch unsere so tiefe Verbindung spürst du, dass etwas Sonderbares vorgeht, denn auch meine Halsmuskeln verengen sich hart um deine Eichel in meinem Mund. Es fällt mir schwer, meine Konzentration aufrecht zu erhalten und ich lasse den Zauber noch einen Moment bestehen, erforsche das, was sich mir da offenbart hat - und erst nach schier endloser Zeit, ziehe ich den Zauber langsam und gleichmäßig zurück. Auch meine Finger lösen sich aus dir und als ich meine Augen öffne, sind sie einmal mehr von dem lichten Grün der Wälder und Wiesen durchflutet und dem Gold meiner Magie. Ich suche deinen Blick irgendwo zwischen Unglauben, Aufregung und Freude und weiß kaum, für welche Reaktion ich mich entschieden soll. Ich bin... wenn auch nur für kurze Zeit, sprachlos. Doch dir ist klar, dass du keine Angst haben musst. Meine funkelnden Rauchquarze sagen etwas anderes und auch, wenn ich dir unser Kind nicht gezeigt habe, so löse ich mich aus meiner Position zwischen deinen Schenkeln und neige mich weit über dich... vereine uns in einen liebende, sachten Kuss, der jedoch ein gewisses Feuer birgt. Mein Gesicht schwebt nah über dem deinen, sodass sich unsere Stirnen berühren und ich muss mich noch einmal kurz sammeln, ehe ich deinen Blick suche und ein Lächeln, so schön wie der erste Morgen, auf meinen Zügen erscheint "Unser Kind ist wohlauf. Es schlummert friedlich und wächst rasch. Und... wie es aussieht... müssen wir uns keine Gedanken um ein Geschwisterchen für unseren Spross machen - denn unsere Liebe ist auf mehr als fruchtbaren Boden gefallen." erkläre ich etwas mehrdeutig und umfasse deine Hand, küsse deine Finger, ehe ich sie auf meine Brust lege. Du kannst den unbändigen, freudigen Herzschlag spüren und die düsteren Geister die zuvor über uns lagen, scheinen gänzlich verschwunden zu sein. Nie in meinem Leben war ich so glücklich - und das verdanke ich dir... und unseren Kindern. In diesem Moment als Tom und ich so Intim waren, war alles so anders, als wären er und ich eins, nur für diese paar Stunden, für mich hätte sich alles verändert, wenn er es erwidert hätte. Aber das hatte er nicht, und nun gab es hyperion und ihr baby. Das veränderte ALLES. Und im Moment war es gemischt was ich empfand, es war freude um das Baby, aber gleichzeitig auch eine Melancholie, weil ich nicht wusste, ob das alles so bleiben würde wie es war. Ob Hyperion bei mir bleiben würde, nach unserem Streit…Und meiner Meinung, die ich nicht aufgeben will. Ich würde mein kind niemals in die gefahr bringen ein Werwolf zu werden, eher würde Fenrir sterben und an dieser Meinung halte ich fest. Egal was du sagst, und wenn ich mich von dir trennen muss, um mein Kind zu schützen, ich würde es tun. Den hier geht es um mehr als nur mich. „ich werde unserer Kind dieser gefahr nicht aussetzen. Den es gehört in seine Familie und nicht in ein Wolfsrudel gestehen. Versteh mich nicht falls, aber ich werde es verteidigen, und wenn es das letzte ist was ich tue. Niemand nimmt mir mein baby weg. Solange er sich von mir fern hält ist es mir egal was er tut. Remus und ich wollen nur unsere Ruhe vor ihm haben. Wenn er keinen Abstand hält garantier ich für nichts. Das ist meine Meinung. In der Not, werde ich diese alleine durchsetzen. Auch wenn ich das nicht will!“, murmelte er leise und beendete damit die Diskussion mit Hyperion, den es brachte nichts, wenn jeder eine eigene Meinung vertreten wollten. Ich wollte meine Familie schützen, mehr nicht. Es interessierte mich nicht wie sehr du das leben erhalten willst, und es preist. Nicht wenn es um einen Werwolf geht vor dem ich mehr Angst als Verstand habe! Er quält mich schon mein Halbes Leben lang, und wenn er meinen Zorn erst einmal erwachen lässt, werden dinge geschehen die ich nicht einzuschätzen vermag. Und ich schweige dich an, während du mich für die Untersuchung vorbereitest. Man könnte meinen ich wäre beleidigt, oder hätte mich verschlossen, und das habe ich getan. Den ich hatte das Gefühl das du mich so nicht akzeptierst, mit meiner Angst, mit meiner Vergangenheit, und die um das ungeborene Leben unter meinem herzen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, von deinen Worten, von deinem Gebaren. Muss ich Angst vor dir haben? Es scheint so. Und das ist es was mich wirklich beunruhigt. Ich möchte keinen Partner bei dem ich angst haben muss, das er mir wehtut, das er mich mit nicht Nichtbeachtung straft, sobald ich anderer Meinung bin als du. Wie wird das alles erst, wenn das Kind geboren wird? Langsam werde ich aus meinen Gedanken gerissen als du mich etwas fragst. „Man macht das eben so. Wenn ein baby geboren wird, werden je nach Geschlecht, farbige Kleider gekauft, Strample eben. In rosa für Mädchen, in blau für jungen. Außerdem braucht man echt viele Sachen für ein baby. Ein Bettchen, einen Wickeltisch, Fläschchen, Nuckel, windeln. Das alles eben. Das machen nun einmal die Menschen. Ich wollte es nicht anders machen. Ich mag das. Es zeigt das man sein Kind liebt.“, erklärte ich leise und sehe dich dabei nicht an. Du wolltest eine Erklärung und ich liefere sie dir prompt. Ich brauche wirklich lange bis ich verstehe was du mir sagen willst. Und meine Augen leuchten das erste Mal seit wir gestritten haben. „Es sind zwei?“, es war einfach Traumhaft, ich wollte immer Kinder, mehr als eins, das war himmlisch! Meine Augen ruhen still auf dir, doch kannst du im Zwielicht deiner Gemächer durchaus erkennen, dass sich die Pupillen meiner so dunklen Edelsteine leicht verengen. Deine Worte... sie lassen mir nun erst richtig das Ausmaß deiner Sturheit ahnen. Mir scheint, du verkennst die Situation und reagierst über. Doch wie sollte ich dir dies sagen? Wie sollte ich dir meine Ansichten unterbreiten, ohne deinen Zorn herauf zu beschwören? Es ist so ermüdend... gerade noch haben wir beide um das Leben unseres Kindes und ich um das deine gefürchtet. Und nun steht solch ein Zerwürfnis zwischen uns? Das ist... absurd! Einfach absurd. Mag es daran liegen, dass du noch zu sehr Mensch bist und es dein Leben lang warst - doch die Art, wie du die Umstände betrachtest, sind allzu engstirnig. Gewiss: Du hast eben erst von deinem unsterblichen Erbe erfahren und bist dir aller Konsequenzen, Vor- und Nachteile noch lange nicht bewusst. Aber ich hatte gehofft, dein Erwachen könnte auch dein Verständnis der Welt erweitern. Freilich habe ich das nicht bewusst im Sinn gehabt. Aber so, wie Satyre und unsere Verwandten nun einmal Freigeister und ungemein eng mit der Natur verbunden sind, glaubte ich... du würdest meine Lebensphilosophie so noch besser verstehen können. Wobei ich auch dachte, das hättest du von vornherein. Ein Irrtum und er wird mir immer bewusster. Nein, es hat für mich keinerlei Konsequenzen, was unser Zusammensein anbelangt. Solche Lappalien genügen noch lange nicht, um mein Interesse zu schmälern oder gar die Flamme meiner Liebe zu ersticken. Es stimmt mich lediglich nachdenklich. Mir wird allmählich klar, was es bedeutet mit einem Menschen eine Beziehung zu haben. Es ist dabei nebensächlich, welches Erbe du in dir trägst, da es dir selbst noch fremd und ungewohnt scheint. Wichtiger ist, wie menschlich auch dein Geist und Verstand wirken - und es steht außer Frage, dass dies einiges komplizierter macht. Wir mögen uns für die wenigen Momente der Intimität auf diesem Divan zusammengefunden haben und fast scheint es friedlich um uns, harmonisch... zärtlich. Mein Umgang mit dir ist behutsam und so sind meine Hände versiert und fachkundig auf dir. Ich arbeite zügig, webe den Zauber mit Bedacht und schließlich kann ich dir eine frohe Kunde bringen - und sie ist wirklich froh. Die Freude, die deine Züge erhellt, ist bezaubernd und auch auf meine Lippen stiehlt sich ein sachtes Lächeln. Doch mehr auch nicht. Ich möchte dich küssen, möchte dich halten und ja, auch lieben... ich will dir deutlich machen, wie sehr ich dich schätze. Doch ich halte an mich. Langsam richte ich mich auf und wende mich nach vorn, sitze auf dem Rand des Divan und blicke seitlich zu dir "Es sind zwei... sie schlafen friedlich und es scheint als würden sie unser beider Erbe unterschiedlich ausgeprägt tragen... sieh..." ich halte eine meiner Hände mit der Innenfläche nach oben und eine weitere Sphäre erscheint in ihr. Sie ist milchig und als sich ihre Oberfläche klärt, kannst du sehen, wie es in deinem Inneren ist. Dort sind jene beiden kleinen Geschöpfe zu erkennen, die behütet und geborgen in deinem Leib schlafen und mag man auch noch nicht viele Details wahrnehmen können, so ist doch mehr als deutlich, dass dies alles real ist. Es sind unsere Kinder, sie wachsen unter deinem Herzen - und wir sind beide ihre Väter. In meinem Blick liegt eine so tiefe, sehnsüchtige Melancholie, auch wenn mein Gebaren und mein Ausdruck vollkommen ruhig sind und als der Zauber vergeht und ich die Hand wieder senke, atme ich etwas tiefer ein "Es ist meine Erinnerung, die du da gesehen hast. Es mag nicht viel sein, doch gewiss ist, dass sie beide wohlauf sind. Ich... muss gestehen, dass mir die Sitten und Gebräuche der Menschen wirklich fremd sind. All diese Dinge, die du nanntest... manches macht für mich einen Sinn, anderes nicht. Kleidung oder was ein 'Nuckel' ist oder ein 'Wickeltisch'. Jedoch weiß ich etwas mit einem Bett anzufangen - nun, freilich... ein Nest, in dem unser Junges schlafen kann und auch manch anderes werde ich gewiss noch verstehen - aber ich stimme dir nur bedingt zu, dass dies zeigt, dass man sein Kind liebt." meine Stimme birgt einen beständigen, ruhigen Klang und doch ist dort ein fast distanzierter Unterton "Nicht die Sachen, die man einem Kind kauft oder für es beschafft, zeigen, das es geliebt wird. Es ist höchstens ein Teil des Ausdrucks der Zuwendung und Fürsorge. Doch was ein Kind wissen lässt, dass es geliebt wird, ist die Nähe und Geborgenheit seiner Familie; das Verständnis und die Güte seiner Eltern; das, was man dem Kind an Wissen mit auf den Weg gibt und was es selbst erlernt und erfährt - und noch unzählige andere Dinge. Ich mag selbst keine eigenen Nachkommen bislang gehabt haben, doch ich weiß, was es bedeutet, geliebt aufzuwachsen. Vieles, was ich in meiner frühen Kindheit erfuhr, dürfte dir... bizarr erscheinen oder seltsam. Doch ich wurde nichtsdestoweniger geliebt. Vollkommen. Und das habe ich gespürt. Deshalb... kann ich sehr gut verstehen, dass du unsere Sprösslinge unter allen Umständen beschützen willst. Das ist natürlich und es ist wundervoll. Aber was lässt dich glauben, sie seien in Gefahr? Zu keiner Zeit habe ich angedeutet, dass sie in eine Bekanntschaft mit einem Werwolf, einem Rudel oder auch Fenrir selbst machen sollen. Nie habe ich gesagt, dass ich bereit wäre, unsere Erben einer Gefahr auszusetzen. Und nie... habe ich angedeutet, dass es mir einerlei wäre, ob und was mit den beiden geschieht - oder mit dir. Ich sagte dir, dass ich dich und unser Kind über alles liebe. Daran hat sich nichts geändert, außer, dass dies herrliche Empfinden um einen Platz in meinem Herzen erweitert wurde, denn ich liebe dich und unsere >beiden< Kinder. Egal was geschieht. Dass du mir... unterschwellig drohst, dich ihrer notfalls auch allein anzunehmen, macht mir nur deutlich, dass du sie ebenso inbrünstig liebst - doch lässt es mich zweifeln, wie du mir gegenüber stehst. Du scheinst nur sehr wenig über Satyre zu wissen und noch weniger ist dir über deine eigenen Ahnen bekannt. Für dich ist es schwer vorstellbar, dass die Erfahrungen und Begegnungen, die für dich so negativ behaftet sind, für unsere Kinder ganz natürlich sein könnten... dass sie so selbstverständlich damit aufwachsen, wie die meisten magischen Geschöpfe. Es stimmt mich nachdenklich und traurig... und macht mich gleichzeitig glücklich. Du liebst unsere Kinder so sehr, obwohl sie so kurze Zeit erst unter deinem Herzen sind. Doch muss ich fürchten, dass du dich in deinen starren Ansichten verrennst, wie du es auch jetzt tust, wenn du erkennst, dass die beiden zu wenig Mensch sind, um deinen Weisungen zu folgen. Und ich stelle mir die Frage, wie schnell du meiner überdrüssig wirst, sobald ich meinem Naturell folge...? Bedeute ich dir wirklich so wenig, dass es keinen Unterschied macht, ob ich an deiner Seite weile oder nicht? Bin ich dir nichts weiter, als der Erzeuger deiner Kinder? Derjenige, der die einen lang gehegten Traum erfüllte und dessen Aufgaben sich auf das Beschützen und Versorgen beschränken? Versteh mich nicht falsch: ich könnte es akzeptieren - doch... ich hätte es gern früher gewusst, wenn dem so wäre, denn... dann hätte ich dir mein Herz nicht so vollkommen geöffnet und es würde jetzt nicht diesen dumpfen Schmerz ertragen müssen." meine Rauchquarze liegen einen Moment noch auf dir und dann wende ich den Blick ab... ehe du sehen kannst, wie sehr mich deine Reaktionen verletzen. Nein, das ist wohl auch nicht die richtige Beschreibung. Es sind deine Meinungen und die Konsequenz, die du mich wissen lässt. Mir war doch schließlich vom ersten Augenblick an klar, dass dein Herz nicht wirklich mir gehört. Ein anderer hält es in Händen und ich werde darum kämpfen müssen. Ich hoffe nur, dass du mir auch eine Chance dazu geben wirst. Kurz weil eich noch, wo ich sitze, bedecke deinen hellen, schlanken Leib erneut mit dem Badetuch und richte mich auf. Verharrend, scheint es, als wolle ich etwas sagen oder tun... doch da höre ich das leise Klackern des Kessels über dem Kamin und gehe hinüber, nehme die Eisenkanne mit einem Tuch vom Feuer und gieße das kochende Wasser in die vorbereitete Tasse. Es rinnt über die Kräutermischung, die sogleich ihr frisches, belebendes Aroma verbreitet und das feine Sieb verhindert, dass die Schwebeteilchen sich ebenso in die Tasse verirren. Zurückkehrend, stelle ich das Gedeck neben den Divan und du siehst, dass ich in der andere Hand ein Tuch halte. Es ist mein Lendenschurz, den ich mir erneut um meine Hüften schlinge. Die feine Kordel und Bänder, die die beiden Stoffbahnen über meinem Schritt und meinen Hintern halten, schimmern leicht im Widerschein des Feuers und als ich angekleidet vor dir stehe, gegebene ich auch deinen Obsidiane einmal mehr "Es war ein langer, ereignisreicher Tag. So viel Neues, so vieles, das sich verändert hat. Kann ich noch etwas für dich tun? Dir helfen oder etwas besorgen? Gewiss willst du nun schlafen und dich ausruhen..." dort ist eine gewisse Unsicherheit aus meiner Tonlage zu hören. So, als wolle ich nicht wirklich gehen und das stimmt auch. Ich fürchte insgeheim, dass du dich unwohl fühlen könntest... oder gar... im Stich gelassen - und das wäre nicht wahr! Ich will dir etwas Abstand geben und Zeit, nachzudenken. Und irgendwo in einem einfältigen Teil meines Verstandes, hoffe, ich, dass du mich zurückhältst und sagst, dass ich bleiben solle... dass du mich lebst, mich brauchst und dass wir alle Widrigkeiten meistern werden. Aber ich bin kein Narr: Ich weiß, dass manche Wünsche schlichtweg nicht in Erfüllung gehen. Nach außen lasse ich mir wenig anmerken. Einen Schritt näher kommend, reiche ich dir meine Hand, biete sie dir an, um dir aufzuhelfen und betrachte dich zurückhaltend "Komm, ich geleite dich zu deinem Lager... dort kannst du deinen Tee trinken, wenn du es wünschst und danach solltest du ruhen. Denn gewiss werden die kommenden Tage und Wochen alles andere als erholsam..." Ich weiß das du mich nicht billigst, und meine Meinung die ich vertrete, doch es ist mir egal. Den einmal im leben werde ich diese Beibehalten, nicht wieder nachgeben wie immer bei Tom, wo er keine Wahl hatte. „Umso besser. So bleibt es spannend, wie ihr Charakter sich entwickeln wird.“, es klingt knapp und dennoch freue ich mich. Ich bin erstmal ein bisschen verletzt, und deswegen reagiere ich eher zurückhaltend. Ich hatte gehofft das du meine Meinung akzeptierst, aber da habe ich mich wohl getäuscht….man kann eben nicht alles haben. „So ist es nun einmal bei uns Menschen so. Den auch wenn ich irgendeine andere art in mir trage so bin ich immer noch ein Mensch. Und ich möchte einfach nach unseren Traditionen, die Geburt vorbereiten, und dazu gehört nun einmal das was ich bereits erwähnt habe. Es ist ein Teil meines Lebens, das Leben der Kinder, es sit nun einmal eine Freudige erwartung das zu tun.“, murmelte er leise „Sie sind von allen Seiten in gefahr von Tom´s seite, von Dumbledores Seite, ich sitze zwischen zwei Stühlen, und bald werde ich nichts mehr haben das mich auf einer der Seite halten wird. Beide wird es missfallen das ich ausfalle und mich einfach um die babys kümmern will. Ich werde alles leid von ihnen fernhalten, soweit es vermag. Ich habe nur die Befürchtung das du, nicht absichtlich, das würde ich niemals denken, aber du akzeptierst alle wesen auch greyback. Das ist alles. Ich drohe dir nicht, ich sage dir wie es ist, wenn es nicht anders geht. Ich bin mein leben lang allein gewesen, weil mich niemand wollte, weil ich bin wie ich bin. Ich habe niemals versprechungen gemacht Hyperion, den du bist mir wirrklich wichtig. Wenn du daran zweifelst, bist du hier am falschen ort. So hart es klingt, ich bin was ich bin. Alle reden auf mich ein, was ich sein sollte, wie ich sein sollte. Welches verhalten das richtige ist und welches nicht. Überlasst doch einmal MIR was ich will und was nicht, was ich denken soll und was nicht! Ihr denkt so sehr in Zwängen, das ihr nicht seht was ich gerne möchte!“, ich bin wütend, ich will mir nicht sagen lassen was ich empfinden soll, oder zu wem ich wie zu stehen habe. „Ja ich sollte mích ausruhen.“, ich klinge reserviert, abweisend du hast mich indirekt mit deinen Worten verletzt. „es steht dir frei zu bleiben oder zu gehen.“ Wie konnte es hierzu nur kommen? Wir stehen in Erwartung der Geburt unserer gemeinsamen Kinder - ein Segen, ein unbeschreibliches Glück und unsere Herzen sollten vor Freude überquellen. Stattdessen drohen sie sich in Missverständnissen und Zweifeln immer mehr zu entzweien. Meine Brauen heben sich in Verwunderung und ein Stück weit auch in Unverständnis. Du lässt es tatsächlich so klingen, als hätte ich etwas falsches getan. Wir haben doch lediglich geredet... haben uns ausgetauscht und ja - wir sind uns nicht einer Meinung, werden es in diesem Punkt wohl auch nicht werden... doch das ist kein verbrechen. Wir müssten einander bloß akzeptieren lernen. Dabei ist klar, dass es nicht sofort gelingt... es wird ein Prozess sein und er wird sich nicht auf diese eine Thematik beschränken. Wieso ist da dieser anklagende Unterton in deiner Stimme? Wieso habe ich das Gefühl, du würdest einen Grund suchen, deinen Standpunkt mit allen Mitteln zu verteidigen? Willst du mir so sehr demonstrieren, wer die Macht in dieser Beziehung hat? Ich bestehe nicht darauf, tat es nie... ich glaubte... wir würden für einander empfinden - ich will keinen Machtkampf entfachen! Doch anstatt Wut oder gar Haltlosigkeit in mir zu entfachen, spüre ich nur diese tiefe Resignation. Wo ich eben noch eine so straffe Haltung hatte, lasse ich nun sogar etwas die Schultern hängen "Ich... spreche dir deine Vorhaben nicht ab und auch keine deiner Traditionen... - genauso wenig wie dein Menschsein." erkläre ich leise und reibe leicht zwei Fingern meinen langen, geraden Nasenrücken, ehe ich den Blick nach vorn richte "Ich... weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich mich dir verständlich machen soll, ohne dich aufzuwühlen, dich zu verärgern oder zu verletzen. Denn ich glaube, genau das geschieht in diesem Moment. Es... tut mir Leid... ich bin mir nicht sicher, was genau es ist, das uns entzweit, doch ich glaube kaum, dass ich es beseitigen oder verhindern kann. Ich habe dich wissen lassen, was ich denke, was ich empfinde... und ich werde mich nicht verstellen können. Damit würde ich dich belügen und das will ich ebenso wenig. Gewiss sind diese Kinder ein Teil von dir... sie gedeihen unter deinem Herzen, werden durch deine Magie genährt und gestärkt und du wirst in den kommenden Wochen derjenige sein, der unmittelbar mit ihrem Schicksal verbunden ist. Auch die unsteten äußeren Umstände sind mir bewusst... doch... dir scheint noch nicht bewusst zu sein, dass du nun nicht länger allein bist. Freilich... nach allem, was du erlebt hast, mag es dir wie eine leere Floskel vorkommen. Doch ich meine es vollkommen aufrichtig: Ich will und werde für dich da sein, werde mich stets um dich sorgen... weil ich dich liebe und unsere Erben. Doch weiß ich auch, dass ich diese Erkenntnis bei dir nicht erzwingen kann..." ich blicke über meine Schulter und halte den Blick in deine schwarzen Edelsteine "Deshalb... werde ich mich zurückziehen. Damit du deine Gedanken ordnen kannst, über sie nachsinnen kannst... und vielleicht wird dir gewahr, dass ich es aufrichtig meine." ich halte inne, öffne zwar meine Lippen, um noch etwas zu sagen, doch belasse ich es zunächst dabei. Du stimmst mir zu, sagst, du sollst dich ausruhen und so nicke ich... komme ein paar Schritt näher. Womöglich kommt es dir seltsam vor, doch ich hebe dich behutsam auf meine Arme. Nein, ich liebe dich nicht weniger, nur weil dieser klaffende Abgrund aus Unverständnis zwischen uns steht. Ich will, dass du dich wohl fühlst und behütet... und so halte ich dich sicher in meinen starken Armen. Ich wende mich jenem Vorhang aus mehreren Bahnen verschiedener Stoffe, weil ich dahinter dein Lager vermute. Und ich soll Recht behalten: Es ist eine kleine, enge Nische, nicht einmal ein eigens abgetrennter Raum. Bloß die Stoffe schaffen etwas Privatsphäre, doch da dies deine eigenen Gemächer sind, wird es dich wohl nicht weiter stören. Ich selbst empfinde es nicht als negativ, nicht einmal im Ansatz. Es ist kein Umstand, dem ich allzu große Beachtung schenke: Ein kleines Holzbett mit einem Kissen und einer bestickten Decke, aus verschiedenen Stoffarten - Es ist eine warme, gemütliche Ruhestätte und das ist das einzige, das zählt. Behutsam lasse ich dich nieder, nachdem ich geschickt die Decke zurück geschlagen habe. Eine einzelne Kerze schwebt nahe des Kopfteils und entzündet sich von selbst, während ich noch einmal kurz hinausgehe und deinen Tee hole. Indem ich ihn dir reiche, berühre ich flüchtig deine Hand und folge der Bewegung im Blick... ehe ich deine dunklen Kristalle studiere und einmal mehr tief einatme "Ich will dich nicht unter Druck setzen, dich nicht ändern, will dich nicht verformen und verbiegen. Bitte glaube mir dies. Das einzige, das ich möchte, ist dir helfen. Jedoch stelle ich mich wohl allzu ungeschickt an. Sieh es mir bitte nach... auch für mich ist es eine vollkommen neue Situation - alles, was da zwischen uns geschieht und so sehr ich es auch genießen möchte: Ganz so einfach ist es offensichtlich nicht. Deshalb will ich dir die Zeit geben, dich zu sammeln und in Ruhe alles zu bedenken, was dich belastet. Wisse jedoch, dass ich jeder Zeit für dich da bin. Und solltest du auch dieses Hauses verwiesen werden, solltest du um deine oder die Sicherheit unserer Kinder fürchten, so werde ich dich in das Land meiner Ahnen bringen - für den Moment jedoch, werde ich gehen.Denn es stimmt, dass ich selbst Zweifel in mir trage... und ganz gleich, wie gering oder sogar unnötig sie sein mögen, ich werde deinem Wunsch entsprechen und gehen. Dabei habe ich keine Bedenken, dass ich dir wichtig bin... nur weiß ich nicht, wie weit ich mich dir öffnen sollte, ohne zu riskieren, dass mein Herz in Zwei bricht." einige Momente stehe ich reglos da, halte deinen Blick und seufze schließlich lautlos, ehe ich mich noch einmal zu dir neige und deinen Schopf küsse "Momentan scheint dir hier keine Gefahr zu drohen. Wäre seine Lordschaft dazu gewillt, wäre er wohl längst hier erschienen und auch jener Mann, der diese Schule leitet,ahnt nichts von dem ungeborenen Leben unter deinem Herzen." kurz zögere ich ehe ich eines der kleinen, geschnitzten Figuren von den Kordeln meines Lendenschurzes löse und dir reiche "Wenn du mich sehen möchtest, halte dies einfach in Händen und sag meinen Namen... dann werde ich Bescheid wissen." meine Finger ruhen länger auf deiner Haut, als wohl nötig und doch... ich kann einfach nichts dagegen tun, dass ich dir nah sein möchte. Wie sehr wünschte ich, dass wir einander lieben könnten und diese Differenzen einfach vergessen wären... doch das ist eine Illusion und es ist mir bewusst. Die Zeit nachzudenken, werde ich dir in jedem Fall einräumen. Mit einem letzten, stillen Blick voll Melancholie und Betrübnis hebe ich den Vorhang zu deiner Ruhestätte und durchschreite ihn. "Gute Nacht, mein Herz." und wenig später weißt du, dass du zumindest in diesem Raum erneut allein bist. Ich bin es nicht gewohnt umsichtig zu sein, auf andere Rücksicht zu nehmen. Vielleicht ist es wirklich besser wenn wir erst einmal etwas auf Abstand gehen, und unsere Gemüter beruhigen. Und ich will nicht mehr darüber sprechen, es würde nur noch schlimmer machen, das weis ich genau! Und so ziehe ich es vor mich in die schwarzen Laken zu kuscheln, den Tee zu trinken und dennoch nicht ruhiger zu werden. Er konnte nicht schlafen…also quälte er sich aus dem Bett , und zog sich seine schwarze Robe über, nahm seinen Zauberstab und verließ seine Räume. Er nahm sich vor, draußen noch eine Runde spazieren zu gehen, die warme Abendluft zu genießen. Sachte schritt er durch die Ländereien hielt am See inne und starrte auf das Wasser hinaus. Draußen war es bereits Dämmrig und den Schülern war es bereits verboten sich draussen aufzuhalten…Sein Weg führte ihn an den verbotenen Wald, um an dessen Waldgrenze herumzuspazieren. Das trauten sich die wenigsten, den im wald lebten mehr als ein paar gefährliche Geschöpfe. Es mögen nur wenige Stunden gewesen sein, die der schwarzhaarige Tränkemeister Schlaf fand... doch in diesen blieb er nicht von den Geistern der nahen Vergangenheit verschont. Alpträume überkamen ihn, da er nicht bedacht hatte, wie üblich einen Trank einzunehmen, der sein Unterbewusstsein davon abhielt, ihm die schlimmsten Begebenheiten, Taten und Entscheidungen seines Lebens immer wieder und wieder erleben zu lassen. Doch waren es nicht nur das Szenario in jenem Bad - der Moment als sich die Krallen seines Herrn unerbittlich in seinen Hals bohrten und er den Willen zum Töten in diesen atemberaubenden Smaragden sah... nein, Severus spürte auch die Wärme seines Geliebten, des Satyrs... sah dessen von Gold durchzogenen Edelsteine, die Güte in dem bildschönen, markanten Gesicht... spürte die Hitze ihrer Verbindung und hörte noch die leise Stimme, die ihm ein wenig rauchig und doch vollkommen aufrichtig zu wisperte, dass Hyperion ihn liebt. Der Wechsel zwischen dem Schrecken der Attacke durch ihrer beider Herrn und die Leidenschaft mit der der Schwarzäugige gehalten wurde, scheint konfus und lässt ihn nicht ruhig liegen, sich immer wieder auf seinen ausgeblichenen Laken und unter der abgetragenen Decke herumwälzen. Doch dann ändert sich die Szenerie mit einem Mal... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dort ist ein Wald - es ist nicht zu erkennen, welcher genau - und in ihm sind Stimmen zu hören. Mehr als das... ein Heulen, Grollen... das dumpfe aufschlagen von mächtigen Pranken auf weichem Waldboden und ein fliegender Atem. Jemand läuft durch den Wald, stolpert gelegentlich... und zwingt seinen erschöpften Beine dennoch immer weiter und weiter zu rennen. Doch bald ist er umzingelt. Seine Jäger haben ihn eingeholt, sind weitaus vertrauter mit der Jagd und dem Gelände und bald sieht sich das Geschöpf seinen Häschern gegenüber. Mit dem Rücken an den Stamm einer mächtigen, alten Buche gepresst, hebt und senkt sich seine Brust unter seinem keuchenden Atem und erblickt den Bestien direkt in ihre allzu intelligenten, allzu... menschlichen Augen: Riesige Wölfe, deren Schulterhöhe jeden Menschen winzig neben ihnen erscheinen lassen würde. Oh, er ist kein Mensch und er ist gewiss nicht klein... doch diese Kreaturen jagen in Rudeln und ihnen kommt selten Beute unter, die zu mächtig oder zu stark für sie ist. Leuchtende Augen, dichtes Fell, feine Instinkte und rational denkende Köpfe. Er ist umzingelt. Die Lefzen zurück gezogen, umkreisen ihn zwei der riesigen Wölfe, behalten ihn unablässig im Blick... und sie ziehen ihren Radius immer enger. Das Wesen mit den Bockbeinen erbebt und weiß doch, dass es ihm nur schadet: Sie können ihn riechen, seine Angst, seine Erschöpfung... sein Atem streicht flach über seine Lippen, als würde er sich so besser vor ihnen verstecken können... als würden sie ihn dadurch weniger scharf beobachten. Unter seinen dunklen Locken schimmern seine lichten, goldenen Augen hervor, können sich auf keines der massigen Tiere konzentrieren. Jeder von ihnen könnte zum tödlichen Sprung ansetzen. Seine Hände pressen sich gegen den Stamm der Buche und er hofft, dass ihm der alte Baum etwas Kraft spendet... ein wenig Frieden. Wieso jagen sie ihn? Nie zuvor hat ihn eines dieser Wesen gejagt - oder eine andere, magische Kreatur. Nein, das stimmt so auch nicht... seine eigene Familie, sein Clan hat ihn geächtet und verstoßen... ihn verletzt. Tränen brennen hinter seinen Augen, wenn er daran denkt und er darf sie nicht zulassen! Die anderen reichen es und werden sich nur noch mehr angestachelt fühlen, ihn endlich nieder zu strecken. Er traut sich kaum über seine Wangen zu wischen; traut sich nicht auch nur einen Muskel zu rühren... geschweige denn seine Augen zu schließen. Liegt es daran, dass ihn der Glanz seines Volkes verlassen hat? Liegt es daran, dass er sich allein zu weit in unbekanntes Terrain begab? Oder haben diese Bestien einfach nie zuvor einen wie ihn gesehen? Doch wieso wirkt dann nichts, aber auch gar nichts von dem, was er dereinst lernte? Wie er selbst die wildesten Monster beruhigen und dazu bringen kann, ihn in Frieden passieren zu lassen? Das Kastanienbraune Fell seines Beins bebt unter der Anstrengung seiner brennenden Muskeln und er versucht mit seinen bronzenen Hufen Halt in dem weichen, moosigen Boden zu finden. Doch die Zeit vergeht und... nichts geschieht. Die Wölfe umringen ihn, halten ihn, wo er ist, doch... sie greifen nicht an. Er blickt fragend und unsicher in die Runde, doch nichts hat sich geändert – scheinbar jedenfalls. Denn er ahnt eher, als dass er es sieht, das sich noch jemand nähert. Zwischen dem Dickicht und aus der satten, samtigen Dunkelheit tritt noch ein weiteres Geschöpf: Doch es ist kein vierbeiniger Jäger. Aufrecht gehend, mit Klauen und scharfen Zähnen versehen, tritt ein Geschöpf näher, das so furchterregend und zugleich wunderschön ist, dass es dem Satyr die Sprache verschlägt. Es ist größer als er selbst und das kommt selten vor; eine ausgefüllte Statur, gestählte Muskeln durch jahrelanges Rennen als Anführer eines Werwolfrudels. Der Kopf eines Wolfs, jedoch weit massiger und doch... die Arme eines Menschen, wenn auch weit kraftvoller und an den enden einer jeden, mächtigen Pranke, deren lange Glieder ebenso entfernt an die eines Menschen erinnern, blinken silbrige Krallen auf. Die breiten Schultern und sein ebenso ausladender Rücken führen hinab zu relativ schmalen Hüften und lassen eine ebenso athletische Rückansicht vermuten. Ein langer, buschiger Schweif ist zu erkennen, während sprungkräftige, doppelt geknickte Hinterläufe klar machen, dass diese Kreatur sowohl als Sprinter, als auch als Langläufer absolut unbesiegbar ist. Sein gesamter Leib ist mit ebenso dichtem Fell überzogen, wie das der anderen Wölfe. Es ist silbergrau und um seinen Kopf, den Hals hinab und in einem Streifen auf seinem Rücken ist sein Haar länger, kommt einer Mähne gleich. Irisierende, orange Augen sind auf ihn fixiert, während die anmutige Bestie näher kommt. Die anderen Wölfe ziehen sich langsam zurück und es gelingt dem Pan kaum noch, zu schlucken. Sein Hals ist zu eng und ein eisiger Klumpen formt sich in seinem Magen: Sie haben ihn gejagt... doch nur für ihren Anführer. Sein Herz setzt einen schlag aus und er senkt die Lider. Was bleibt ihm anderes übrig, als sein Schicksal zu akzeptieren? Mögen die Schritte auch fast lautlos sein, er ist ebenso ein magisches Wesen und kann sie wahrnehmen. Er nähert sich ihm... bedächtig, ohne jede Eile. Scheinbar weiß er, dass diese Beute besiegt ist und keinen weiteren Fluchtversuch begehen wird. Das sachte Beben seiner Schultern versucht er zu unterdrücken, doch es gelingt nicht... der heiße Atem des Jägers auf seiner Haut, die Nähe des enormen Körpers, die Gewissheit, das gleich alles vorbei sein wird. Er spürt die Schnauze des anderen mit den vielen, messerscharfen Fängen nah an seinem Gesicht und dann... ist da eine lange, warme Zunge, samtig und doch etwas rau, die über seine Wange gleitet. Er zuckt zusammen, versucht sich fort zu drehen und dann sind da Pranken, Pfoten, Hände... oder was auch immer dies Wesen besitzt, die ihn halten. Bestimmt und doch nicht grob. Erneut die Zunge, die über sein Gesicht gleitet und schließlich über seine Lippen. Sein Herz rast und doch... es ist ein Bitten, das ihn seinen Mund öffnen lässt. Es ist eher Gewohnheit, als ein bewusster Gedanke oder gar eine Entscheidung. Die Augen geschlossen, neigt er etwas das Gesicht und lässt diese wendige Zunge gewähren. Er wird vollkommen in diesem animalischen Kuss dominiert, während sich der kraftvolle Körper des anderen an ihn schmiegt. Er wird leicht gegen die Borke des Baumes gedrückt und spürt das einmalig samtige Fell des anderen auf seiner Haut, fühlt die Bewegungen der stählernen Muskeln und kann... die heiße Erregung des Werwolfs an seinem Bauch fühlen. Seine goldene Augen fliegen regelrecht auf und er wendet das Gesicht zur Seite, sieht erschrocken und erstaunt zugleich auf. Der Werwolf, der in seiner dritten Form - die zwischen Mensch und Wolf - seine Aufwartung macht, knurrt leise, doch dann ist da erneut diese fähige Zunge, die seinen Hals hinab gleitet. Sein Herz hämmert noch immer in seiner Brust, doch weicht das Adrenalin bereits der nahezu berauschenden Mischung aus Pheromonen. Ein bebendes Stöhnen entkommt seiner Kehle und während sich die anderen Wölfe immer weiter zurückziehen und nur noch aus dem Hintergrund still beobachten, was vor sich geht... ist es nicht länger Angst oder gar Panik, die ihn sich an den großen Unbekannte schmiegen lässt. Er sucht dessen Nähe, die Geborgenheit... dies leise Versprechen von ungeahnter Leidenschaft. Seine Arme hebend, schlingt er sie um den mächtigen Nacken, vergräbt seine Finger in dem dichten Fell und entlockt seinem wölfischen Liebhaber ein sinnliches, tiefes Grollen. Eine Pranke vergräbt sich in seinen Locken und neigt seinen Kopf weit beiseite, sodass diese unvergleichlich lockende Zunge und die zu erahnenden, blanken Fänge des Wolfs sich gegen seine seidene Haut schmiegen. Erneut ein ergebener Laut und bald kost ihn die andere Hand, streichelt über sein Bein, wo die bronzene Haut in seidenes Fell übergeht. Sein Oberschenkel wird angehoben und er drapiert ihn von selbst um den Hintern des Jägers, drückt diesen sogar noch etwas näher, als die feuchte, heiße Erregung des Wolfs zwischen seinen festen Pobacken reibt. Dunkles Knurren und gleichsam beruhigendes Grollen erklingen nahe seines spitzen Ohres, während eine feuchte, heiße Eichel probeweise gegen seinen Eingang drückt. Die lange Zunge auf seiner Brust, ein Knabbern an seiner Schulter... ein euer, animalischer Kuss und er entspannt sich - lässt diesen unerwarteten, fordernden und doch so behutsamen Fremden gewähren. Nein, heißt ihn sogar willkommen. Der dicke, fleischige Schaft sinkt in einer einzigen, geschmeidigen Bewegung den gesamten Weg in sein Inneres und entlockt dem Satyr ein bebendes Aufstöhnen, das nah an der Grenze des Schmerzes ist. Doch er sammelt sich relativ schnell, spürt den pulsierenden Phallus, der zur Basis hin immer dicker wird, tief in sich und wie das große Wesen geduldig wartet, ihm Zeit gibt, sich zu adjustieren. Die kosenden Tatzen, die ledrigen Ballen und das weiche Fell auf seiner Haut lassen ihn sich bald lockern und es dauert kaum drei, vier Stöße, ehe der weitläufige Fort von süßen, hingerissenen Lauten der Lust erfüllt wird. Sie werde unweit getragen und lassen alle Kreaturen in einem weiten Umfeld wissen, dass der Herr dieses Waldes - des Herbstwaldes - seinen Anspruch auf diesen Satyr geltend gemacht und besiegelt hat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Traum endet und als der Tränkemeister in Hogwarts erneut erwacht, scheinen diese Konfusen Bilder nahezu erneut verblasst zu sein. Einige Dinge weiß Severus jedoch gewiss: Es war Hyperion, den er da sah... wohl etwas jünger, als er heute ist; und auch jener Werwolf, der so machtvoll, so schrecklich und so schön zugleich war... erkannte er nur allzu genau. Als sich der Professor für Zaubertränke von seinem wenig erholsamen Nachtlager erhob, war es bereits Tag - ein Sonntag - und somit war es auch nicht relevant für sein Arbeitsleben. An diesem einen Tag in der Woche gehörte sein Privatleben ganz ihm. Deshalb verbrachte er es meist auch in jenem kleinen, londoner Vorort, indem er ein beengtes, unspektakuläres Haus zwischen unzähligen anderen sein Eigen nannte. Doch nicht heute... heute war er zu aufgewühlt, um dorthin zu apparieren. Der Weg, um aus dem Bannkreis des Schulleiters zu gelangen, war weit; umfasste er doch das Schloss und einen weiten Teil der Ländereien um Hogwarts. Doch jener Spaziergang, der den Giftmischer beruhigen und seine Gedanken klären sollte, war nicht von langer Dauer. Zwar verschonen ihn die Geschöpfe des Verbotenen Waldes, doch nicht seine Aufgaben, die er gegenüber seinem Herrn hat. Der Tag war wie im Flug verstrichen und während eine schmutzig orange Sonne schon den Horizont berührt, fühlte Severus das leise Prickeln unter der Haut seines linken Arms - das Dunkle Mal. Es brannte nicht so sehr, wie beim Ruf seines Meisters... jedoch stark genug, um ihn zurück in die Kerker des Schlosses zu beordern. Die Schüler, die den Tag in Hogsmead verbracht hatten, waren schon lange wieder zurück im Schloss und begaben sich gerade zum Abendmahl in die große Halle. Der Gemeinschaftsraum war somit nahezu verlassen. Hier und da waren noch ein paar Einzelgänger oder andere, zumeist ältere Schüler anzutreffen - doch die störten sich gewiss nicht an der Gestalt, die in ihrer Mitte erschienen war. Dieser Tage war es keine Seltenheit, dass die Väter manch Slytherins aus gutem Hause in den Kerkern ein und aus gingen. Dass sie zumeist auch Voldemort dienten war für die meisten nur eine vage Vermutung und selbst wenn... niemand würde es aussprechen, genauso wenig wie ihre Anwesenheit an sich. Alles zog Severus wieder zurück in jene unterirdischen Hallen und als er die Treppen durch das große, schmiedeeiserne Tor hinab ging, sah er bereits, dass ein Sessel nahe des Feuers wohl besetzt war. Zwei, drei Schüler umringten ihn, unterhielten sich angeregt und eine tiefe, distinguierte Stimme antwortete geduldig und gleichsam belehrend. Erst als der Hauslehrer der Schlangen näher kam, blickte der Besucher an dem Mädchen und den beiden Knaben vorbei, entließ sie dann mit einem leichten Handwink. Wie in einem Rahmen passt sich dieser Neuankömmling in die Umgebung: Der edle Gehrock und die feine Stoffhose mit ihrem geraden Bein, das Schultercape und die edlen Accessoires, sowie das samtene Haarband, das die schulterlangen Haare zurückhält... alles in herbstliche Farben getaucht. Das dunkelbraune Haar von kupfernen, bronzenen und fast rötlichen Strähnen durchzogen, schimmert sacht im Schein der schwebenden Sphären, die bald von einem prasselnden Feuer im Kamin abgelöst werden. Seine Haltung ist aufrecht, doch entspannt, während durch seine elegant überschlagenen Beine der das rötliche Glanz seiner kostbaren Lederschuhe noch besser zur Geltung kommt. Seine Handschuhe liegen neben ihm auf der Armlehne des Möbels und seine rotbraunen Jaspise mustern aufmerksam die düstere Erscheinung des Tränkemeisters "Guten Abend, Severus. Du warst außerhalb? Ich dachte, du hättest dich seit deiner Schulzeit von dem verbotene Wald ferngehalten..." es klingt beiläufig und sicher will er den Hauslehrer nicht provozieren. Es ist eben die Art der Lestranges, ungeniert das auszusprechen, was sie denken. Meist besonnen, doch eben nicht immer. Und mag das Erscheinen des Älteren Bruders auch Gang und Gäbe sein, da dessen Sohn, Richard, ein Schüler hier ist... so ist doch der jüngere Bruder, Rabastan, ein seltener Gast. Severus folgte dem Ruf, wenn auch etwas...widerwillig, man wusste nie was einen erwarten würde, nicht nach diesem Streit. "Guten Abend. Wie du sicher weisst bin ich Tränkeprofessor an dieser Schule, ab und an brauche ich Zutaten aus dem Wald.", es war wohl die beste Ausrede, und die glaubwürdigste die er Liefern konnte. "was führt dich her Rabastan, du bist siche rnicht einfach so hierher gekommen oder?", murmelte er leise und schickte die Kinder weg, es sollte niemand mitbekommen was los war. Rabastan: Nein, ich bin wahrlich nur selten hier anzutreffen. Abgesehen davon, dass es nicht ganz ungefährlich ist, da noch immer Gerüchte und Vorwürfe gegen mich und meinen Bruder unter der Hand grassieren... - in erster Linie habe ich jedoch lediglich zu selten Gelegenheit und Anlass hier zu erscheinen. Der Sohn meines Bruders geht jedoch ebenso hier zur Schule, sodass ich im wahrsten Sinne des Wortes ein 'Schlupfloch' gefunden habe: Zwar ist meine Anwesenheit in diesem Schloss bekannt, wird sozusagen zur Kenntnis genommen... doch es hat keine besondere Wertung. Zudem sind es die Kerker und diese unterstehen nach wie vor einem besonderen Einfluss durch ihren einstigen Begründer: Wenn man sich geschickt anstellt, seine Beziehungen und Kunstfertigkeit gezielt einsetzt und sich zuweilen in Geduld übt, kann dadurch manch Privileg erhalten. All das, was Rudolphus und ich während unserer eigenen Schulzeit erfahren du ausgekundschaftet haben, haben wir auch an seinen Sohn weitergegeben - natürlich nur so weit, wie sie ihm nicht Schanden. Denn auch zu viel Wissen könnte für Richard problematisch sein... So bin ich tatsächlich sogar in ein recht angeregtes Gespräch mit einigen der Slytherin-Schüler vertieft, während ich auf das Erscheinen des Hauslehrers warte. Diese Jugend... sie sind angeregt, wollen sich freilich in einem guten Licht präsentieren. Nicht nur, weil ich ein 'Fremder' bin, der etwas Abwechslung in ihr allzu berechenbares Internatsleben bringt, sondern auch, da sie nicht riskieren wollen, ein schlechtes Licht auf ihre Familien und sich selbst zu werfen... nur für den Fall, dass das ein oder andere Gerücht über mich stimmen sollte. Jedoch ziehst du all meine Aufmerksamkeit auf dich - sogar schon bevor du den Gemeinschaftsraum betreten hast. Dass dies bereits in der vergangenen Nacht ein schicksalhafter Ausgangspunkt der Geschehnisse war, ahne ich nicht einmal. Doch meine Jaspise liegen eindringlich auf dir... etwas scheint verändert an dir. Es ist nicht deine Erscheinung direkt, oder gar dein Verhalten... auch nicht deine Gesten. Ich kann es nicht genau benennen, doch es lässt mich aufmerksamer werden, auch wenn ich nichts davon nach außen hin zeige. Mich etwas im Sessel aufrichtend, erhebe ich mich, sobald du näher getreten bist. Es behagt mir nicht, wenn mein Gegenüber beim Sprechen nicht auf Augenhöhe mit mir ist. Dass du mich jedoch sogar um wenige Zentimeter überragst, kann ich dabei getrost ignorieren... es fällt schließlich auch nicht zu stark auf "Wie könnte ich das vergessen, Snape? Du hast dich ja weithin mit deinen Fähigkeiten verdingt gemacht - dennoch erstaunt es mich. Es ist ja nicht so, als hättest du gar keine Ausweichmöglichkeiten und müsstest unbedingt in >diesem< Wald nach Nachschub für deine Vorratskammern suchen. Doch wie dem auch sei... es muss mich wohl nicht weiter tangieren." stelle ich fest und schlage meinen langen Mantel zurück. Darunter kommt eine Pergamentrolle zum Vorschein, deren Wachssiegel mit einem silbernen und einem grünen Seidenband unterlegt ist. Du weißt, was dies ist... eine Nachricht unseres Herrn - sie werden nur persönlich zugestellt. Einmal gelesen lösen sie sich ohne den geringsten Anhaltspunkt oder Rückstand in Luft auf. Noch halte ich das Schriftstück in Händen und mustere dich mit zu erahnender Wissbegierde "Mich hat noch manch anderes gewundert: Dass du nicht zur Versammlung erschienen bist. Zwar sagt Rudolphus, dass läge daran, dass es zu einer ungünstigen Zeit einberufen worden... aber dennoch. Bislang hast du doch nie einen Ruf unseres Herrn ausgeschlagen." bemerke ich und blicke kurz auf das Schriftstück in meiner Hand, ehe ich deine dunklen Augen suche. In ihnen spiegelt sich nicht nur das Spiel der Flammen, ich glaube auch einen Hauch Violett erkennen zu können... sehr seltsam. Dabei ahne ich nicht einmal, dass du keinerlei Kenntnis über diese Zusammenkunft hattest und dass es wohl zu deinem eigenen Besten war, dass du dort nicht aufgetaucht bist. "Nun gut, womöglich war das Treffen auch etwas kurzfristig anberaumt. Deine besondere Lage hier hat keiner von uns vergessen, aber dennoch schien seine Lordschaft etwas... angespannt. Es muss nicht mit dir zusammenhängen. Zwei weitere waren ebenso wenig da..." erkläre ich dir knapp, welchen Eindruck ich von dem rasch und unerwartet einberufenen Zusammenkunft hatte. Dass unter anderem auch Greyback nicht anwesend war, muss ich dabei nicht erwähnen - Rudolphus und ich mögen mit ihm befreundet sein, doch weiß ich eben auch, das du alles andere als gut auf ihn zu sprechen bist. Und wo mein Bruder dich gern spüren lässt, wie wenig ihm dies zusagt, gehe ich weit unverfänglicher damit um. Es ist schließlich deine Entscheidung, wessen Gesellschaft du teilst oder nicht. Bislang hat es sich auch nicht auf deinen Dienst unter unserem Herrn ausgewirkt... somit steht es mir wohl auch nicht unbedingt frei, über dich zu urteilen. Doch muss ich gestehen, dass ich neugierig bin, wieso du Fenrir vom ersten Moment an abgelehnt hast. Als du ein paar Schritte näher gekommen bist, spürst du um uns herum ein Bannfeld aufflammen. Es verhindert, dass mehr als nötig unseres Gespräches diese Kerker verlässt, denn so wie Voldemort seine Spitzel überall hat, könnten auch andere Ohren dies interessant finden. Eine stille Aufforderung steht in meinen Augen, während ich dir das Pergament überreiche und dabei das Feuer herrliche Lichtreflexe auf den Siegelring meiner Familie wirft "Ich kann mich täuschen, doch sag... wusstest du es bereits?" meine Frage scheint aus dem Kontext gerissen und dementsprechend blickst du mich fordernd an, mich noch weiter zu erklären "Nun, seine Lordschaft hat uns einberufen, um uns zu erklären, dass Harry Potter mit sofortiger Wirkung nicht mehr von uns gejagt werden darf. Er steht sogar... unter dem Schutz des Dunklen Lords." dort ist eine Ahnung von Aufgeregtheit in meiner Stimme wahrzunehmen, ein Hauch Unglauben oder vielmehr Zweifel... und die Erkenntnis, wie ungeheuerlich diese Neuentwicklung ist. Ich habe bereits darüber nachgedacht: Da du so nah an ihm dran bist, macht es Sinn, dass du eher als die anderen Todesser informiert warst. Doch kann ich mir dahingehend auch nicht vollkommen sicher sein, daher spreche ich vorerst weiter "Er ließ uns wissen, dass seine Pläne mit dem Jungen dessen völlige Unversehrtheit beinhalten. Daher gibt es sogar Maßnahmen zum Schutze Potters. Ist das zu glauben? Von seinem Erzfeind zu seinem Protégé. Du kannst dir die Aufregung vorstellen, die diese Nachricht hervorgerufen hat. Gerade Devon schien mehr als angetan von dieser Aussicht - andere haben es wohl schlichtweg nicht verstehen können. In diesem Schreiben stehen einige Instruktionen, da demnächst auch eine neue Auswahl zum Todesser-Anwärter stattfinden wird. Einige Kandidaten wurden wohl bereits im Vorhinein auf ihre Loyalität und Tauglichkeit hin geprüft. Diesmal sind die Kriterien besonders streng und seine Lordschaft wird nach der Benennung der Neuen deren Prüfungen selbst überwachen." fasse ich zusammen und du erkennst, dass ich etwas angespannt bin, was diese Neuigkeit angeht. Denn auch wenn unser Herr stets das Schauspiel bei der Weihe der neuen Todesser genoss, so war er selten selbst dafür zuständig, deren Geschick und Fähigkeiten zu testen. Eine neue Entwicklung und doch... auf seine Weise vielversprechend. Ich sehe wie du mich musterst, etwas an mir zu suchen scheinst das ich nicht bereit bin dir zu offenbaren. Dennoch versuche ich deinem Blick standzuhalten und warte auf das was du mir mittzuteilen bereit bist, und sei es nur deine ungezügelte Neugierde. „Ja ein wenig, da gebe ich dir recht. Aber es ist keine Besondere Fähigkeit, jeder mit ein bisschen Geschick kann dies vollbringen.“, gab Severus leise zurück und setzte sich dem Lestrenge gegenüber. „Ich kann im Moment das Gelände nur schwer verlassen. Der Direktor ist sehr…wissbegierig, ich glaube er misstraut mir ein wenig, den nicht immer kann ich ihm Lügen auftischen oder Halbwahrheiten.“, er war ein guter schauspieler aber dennoch war der Direktor der Schule nicht dumm, oder gar einfältig. Severus Platz war auf der Dunklen Seite der Macht, und dort war sie immer, trotz der Differenzen. Genau mustere ich das Pergament das du in den Händen hälst, den niemals habe ich vermutet das er mich ins eine Pläne einbezieht, nichts dergleichen. Soll das heißen das du willst mich einbeziehen? Nach all den Worten aus Wut und Scham gesprochen? Vielleicht hattest du Recht, und das weiß ich nun, nachdem ich gesehen habe wieso Hyperion so mit dem Werwolf kooperiert. Wenn ich ehrlich bin, kann nicht sagen ob ich das kann, mit diesem Wesen, das mir mein Leben so zur Hölle gemacht hat, ihr wart….intim, und du hast dich auf ihn eingelassen! Einfach so…. Durch ein Kopfschütteln versuche ich diese Gedanken abzuschütteln, ich brauchte sie für meinen Besuch und das Pergament in seinen Händen. „Von beidem ein wenig. Erstens kann ich hier nicht weg, zweitens kenne ich den Inhalt des Treffens bereits weil ich ja hier arbeite und den besten Blick auf den Jungen habe.“, ich versuchte es zu umschreiben damit der andere nicht darauf kam das sein herr ihn nicht gerufen hatte, das er nichts gewusst hatte, von dem Treffen. „Es ist wie es ist. Er wird seine Gründe haben. Ich denke ich widme mich erst einmal mit dem Pergament wenn du erlaubst. Erwartet er eine Antwort?“ Es wundert mich nicht, dass du mir nicht preisgeben willst, was sich gewandelt hat seit unserem letzten Aufeinandertreffen. Freilich bist du dazu auch nicht verpflichtet - und doch hält mich dein offensichtlicher Unwille nicht davon ab, dich aufmerksam zu betrachten und womöglich durch meine Sinne und meinen scharfen Verstand auf des Rätsels Lösung zu kommen. Dabei bin ich natürlich nicht so plump und auffällig wie manch anderer, der sich ein 'guter' Beobachter schimpft. Solange es mir möglich ist, überlege und forsche ich stumm, was es sein könnte, das du verbirgst... doch sobald wir das Thema wechseln, widme ich mich wieder voll und ganz der eigentlichen Situation. Meine rotbraunen Jaspise halten deine schwarzen Gegenstücke und schnaube in einem attraktiven Ton, wobei mich aber die Geste an sich weit jünger wirken lässt, als ich tatsächlich bin "Stellst du dich noch immer derart unter den Scheffel? Übertreib es damit nicht. Abgesehen davon, dass jemand, der sich und seine Fähigkeiten ständig selbst unterschätzt und das auch andere wissen lässt, leicht zum Spielball unkultivierter Kretins wird... es ist mehr als belastend dies immer und immer wieder zuhören. Mach dir nichts vor, Snape: Jeder, der nur ein bisschen Ahnung von Magie und ihren Spielformen hat, weiß, was du zu vollbringen vermagst und wie hoch dein Wert im Gefolge seiner Lordschaft ist... - auch wenn dein Rang dies nicht unbedingt verrät." es würde jedem anderen nahezu lächerlich offen erscheinen, wie ich dir gegenüber trete und wie brüsk und unverblümt ich meine Meinung kundtue. Doch wieso sollte ich diese für mich behalten? Nie bin ich dir feindselig begegnet, auch wenn du unter den anderen recht wenig Ansehen genießt. Im Gegenteil haben wir manch größeren Auftrag sogar zusammen ausgeführt - und stets erfolgreich. Wir sind beide erwachsen, dienen beide unter einem strengen Herrn und ich war nie ein Mann, der das Können anderer schmäht, um selbst einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Ich wollte nie allein durch den Namen oder die Macht meiner Familie allein zu Anerkennung gelangen. Meine eigenen Erfolge sollen alle anderen in den Schatten stellen... und nicht das Verleumden und Intrigieren gegen andere. Freilich sieht mein Bruder dies etwas anders. Ihm ist jedes Mittel recht und obwohl er ein begnadeter Magier ist, hat er auch keinerlei Skrupel, sich unbequeme Gesellschaft effizient vom Hals zu schaffen. Manchmal auch aus reiner Freude an der Bosheit selbst... doch muss ich Rudolphus zugute halten, dass er mich lehrte, das eigene Können und Wissen so dezent zu präsentieren, das es unaufdringlich, manchmal verschwindend wirkt. So ist es schwer ihn und mich gänzlich einzuschätzen. Es verbinden uns noch weit mehr Aspekte und Gemeinsamkeiten als unsere Blutsbande allein... - doch wahrlich: Das gehört nun nicht hierher. Du kommst näher und nimmst auf dem hohen Lehnsessel mir gegenüber Platz. Noch immer stehe ich vor meiner Sitzgelegenheit und betrachte dich dabei diskret... verfolge deine Bewegungen, deine Körpersprache und deine Mimik - es ist definitiv etwas geschehen und ich kann mir beim Besten Willen nicht erklären, was. Zwar drängt es mich, es herauszufinden, doch wieder kommt die Sprache auf dringendere Themen. Mich erneut niederlassend, überschlage ich meine eleganten Beine und verflechte die Finger in meinem Schoß, während ich dich anblicke "War er denn je zuvor nicht wissbegierig? Dumbledore hatte schon immer diese penetrante Art an sich... so durchschauend, so bohrend und drängend. Freilich verdächtigt er dich, so wie er wohl jeden verdächtigt, der eine Vergangenheit aufzuweisen hat, die sich ihm nicht bis ins letzte Detail erschließt. Einfach ist es daher mit seinen Schülern, hier in Hogwarts: Die meisten sind so flach, so ungeschliffen... sie sind ihm vollkommen hörig. Und da gibt es jene wenigen, auserlesenen Juwelen, die sein Interesse erregen, die in seinem Verständnis 'Potential' haben und die er zu formen in Erwägung zieht. Potter, selbstverständlich... doch wohl auch manch anderer. Lucius hat mir verraten, dass sein Sohn wohl die ein oder andere Andeutung machte. Freilich ist der Bengel nicht so dumm, dem freundlichen Gesicht des alten Herrn zu trauen, doch nun... du kennst ihn besser als ich. Ganz gleich wie souverän Lucius ist, sein Spross ist ein sanftmütiges Lamm, das erst noch zum Wolf erzogen werden muss. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er schwach wird - und dann wird sich unser Eiskönig verantworten müssen." es ist ein Hinwies, dass auch du womöglich besser ein Auge auf den neuen Prinz der Slytherin hast, wie Draco insgeheim genannt wird. Zuvor trug sein Vater diesen Titel, doch wahrlich... heute ist er zu einem eisigen Herrscher avanciert, der mit kühler Berechnung und fester Hand jedes Vorhaben voran treibt. Und mag ich die Umschreibung mit dem 'Wolf' auch unbewusst gewählt haben, so denke ich im Nachhinein, dass ich es anders hätte formulieren sollen. Mit solchen Nebensächlichkeiten halte ich mich jedoch nicht auf und betrachte dich, während du das versiegelte Schriftstück in Händen hältst "Nun freilich, das habe ich mir gedacht. Doch du weißt, wie rasch Spekulationen aufkommen. Die beiden anderen, die ebenfalls fehlten sind kaum besser weggekommen, was die Gerüchte über ihr Fernbleiben angeht. Nun, und ich habe mir auch schon denken können, dass du informiert bist. Es wäre verwunderlich, wenn du als einziger, der einen direkten Zugang zu dem Knaben hat, nicht eingeweiht wärst. Was das Treffen selbst anbelangt: Wie gesagt... Lucius und Devon sehen eher neue Möglichkeiten in den jüngsten Veränderungen. Sie scheinen... damit gerechnet zu haben, dass der Lord Potter nicht wirklich wie Freiwild niederstreckt. Wie sie darauf kommen, weiß ich nicht... wobei es ja auch nicht feststeht. Aber aus irgendeinem Grund wirkten die beiden so... nun... triumphierend - auf ihre eigene, stille Art. Oder womöglich haben sie insgeheim eine Art Wettkampf begonnen. Denn abgesehen davon, dass Potter nun unter dem Schutz seiner Lordschaft steht, hat dieser noch andere Anweisungen gegeben..." erneut ist da diese stille Aufgeregtheit, die mich jünger als meine eigentlichen Jahre wirken lässt und ich richte mich etwas im Sessel auf. Zwar nicke ich, dass du das Pergament ruhig öffnen und lesen sollst und doch kann ich kaum an mich halten und senke meine Stimme zu einem verschwörerisch, leisen Ton "Das, was wirklich so kurios ist, dass es die Gemüter bei diesem Treffen aufstachelte... war die Anweisung, dass Potter nicht nur unversehrt bleiben und ja, sogar beschützt werden soll: Nein, Voldemort hat auch angedeutet, dass man den Jungen mit Geschick und... Überredungskünsten womöglich auf unsere Seite locken soll. Kannst du dir das vorstellen?" erkläre ich noch während du liest... und ich ahne nicht, was dies für dich bedeutet. Wo du gedanklich schon Hoffnungen hattest, dir würde vergeben werden und du könntest dich sogar in die neuesten Vorhaben mit einbringen... da versetzt dir diese Neuigkeit einen regelrechten schlag. Mir ist nicht klar, was eigentlich zuvor geschehen ist... wie vertraut du mit dem Lord warst und mit welchen Aufgaben er dich insgeheim betraut hat - dass er offenbar nun kein Vertrauen mehr in dich hat, wird durch meine Schilderungen nur unterstrichen... ebenso, wie durch seine so kühl geschriebene Nachricht: ~In der dritten Nacht des neuen Mondzyklus wird sich ein Prüfer zur Vorauswahl der neuen Todesser-Anwärter in den Kernkern Slytherins einfinden. Du wirst ihm assistieren, soweit es von dir gefordert wird und somit sicher stellen, dass die Selektion rasch und effizient vonstatten geht. Darüber hinaus sind mit sofortiger Wirkung alle Versuche, Harry Potter zu fangen, zu verletzen oder in einer anderen Weise zu schaden, einzustellen. Jeder, der sich ihm unbefugt nährt, wird augenblicklich zur Rechenschaft gezogen. Ausnahmslos. Wann immer er sich im Einflussbereich eines Todessers befindet, steht es dem Betreffenden frei über den Jungen zu wachen - mehr jedoch nicht. Weitere Maßnahmen, die einen Meinungswechsel des Auserwählten bezwecken, werde ich zu gegebener Zeit bekannt geben und auch jene instruieren, die ich für würdig erachte, diese wichtige Aufgabe gewissenhaft zu erfüllen. Auch du wirst dich von ihm fernhalten, Severus - was im Rahmen deiner schulischen Begegnungen mit ihm stattfindet, sei dir freigestellt. Von allen anderen Aufgaben bist du mit sofortiger Wikinger entbunden.~ Kein Gruß und keine Unterschrift beenden diesen Brief, so wenig, wie er einer Einleitung bedurfte. Nicht, dass seine Nachrichten je in irgendeiner Art emotional gewesen wären. Es war zu erwarten... in gewisser Weise und doch hinterlassen diese Zeilen eine unerwartete Leere in dir. Ich sehe, wie du scheinbar mit vollkommen blankem Geist auf das Pergament starrst und die elegant geschwungene Handscheit noch einmal überfliegst... Hinweise suchst, eine versteckte Botschaft, dass du die Gunst unseres Herrn nicht doch vollkommen verloren hast. Nein, er hat dich nicht offiziell deines Status als Todesser enthoben... doch dich zur Handlungsunfähigkeit verurteilt. Es ist eine ungeheure Demütigung und gleichzeitig ein Beweis, dass unser Herr nicht verzeiht. Nicht, dass es mir bekannt wäre. So wenig ist mir auch der Inhalt des Schriftstücks vertraut, doch spricht dein Gesichtsausdruck Bände. Still beobachte ich dich, sage kein Wort... doch es ist klar, dass es dich mitnimmt, da deine helle Haut selbst im Feuerschein nun noch blasser wirkt. Der Lord wird sogar noch etwas konkreter: Nicht jeder, der meint, den Burschen verführen zu können, darf es einfach versuchen. Er hat um Potter eine Art Bannmeile ausgesprochen und er wird selbst einige, wenige Erwählte ansprechen und unter ihnen wählen, wer die Ehre haben wird, sich des Jungen anzunehmen. Dass du diese so bedeutende Aufgabe zuerst innehattest, kann ich nicht einmal vermuten. Genauso wenig, was es für dich bedeutet. „Rabastan würdest du aufhören mich anzustarren? Von mir wirst du kein Wort erfahren, den das wird dein Lord dir schon früh genug verraten.“, mit dieser Formulieren wirst du von selbst erraten was geschehen ist. Den Innerlich war ich bereit mich zu lösen, keine der Demütigungen zu ertragen die er für mich bereit hält, die mich nur noch mehr vor den anderen entblößen. „Vielleicht tue ich das ja gerne, weil es so ist. Ich bin älter geworden Rabastan und erfahrener, ich weiß das mein Weg hier endet, vielleicht unterschreibe ich so mein Todesurteil, aber ich denke, das ist es wert. Ich bin ein leidlich guter Magier und weiß mich zu werden, und mit einem Fidelius werden wir uns jedenfalls im Orden nie wieder sehen. Und das ist schade, denn du warst einer der wenigen ehrlichen, begabten Leute in diesem Haufen Idioten. Aber ich sehe nicht ein, das alles den Bach runter geht, ich verlass das sinkende Schiff bevor es auf dem Grund liegt.“, ich spreche das leise und ein klein wenig melancholisch aus, aber dennoch ohne Hass in der Stimme. Dein Herr zeigt mir mit dem Ausschluss aus der Versammlung das er nicht mehr bereit ist auf meine Fähigkeiten zu zählen, und somit habe ich kein Grund mehr mich von ihm drangsalieren zu lassen, nicht für den preis. „Keine Sorge er wird bald nicht mehr so neugierig sein. Ich bin kein Mitglied der Todesser mehr, Rabastan, deswegen bist du hier, statt das er auch mich gerufen hat. Auch wenn ich wusste um was es geht. Ich würde dich bitten ihm eine Antwort zu überbringen, sie weder zu öffnen noch zu lesen, hast du verstanden, ich will nicht gezwungen sein, Zauber auf das Pergament zu sprechen, nicht bei dir.“, es klingt eindringlich und beschwörend. Dann erwähnst du meinen Patensohn, und ich muss leicht das Gesicht verziehen, denn ich weiß was du weißt. „Ich denke ich kann da wenig tun, den Lucius wird nicht DAS Potenzial in ihm sehen. Er wird nie in seine Fußstapfen treten, auch nicht all dem Drill des Anwärtertraining, dafür ist er nicht geschaffen, er ist ein Sanftmut, ein typischer Black. Ein Heiler, oder Tränkemeister würde besser zu ihm passen, vielleicht hat dein Lord ein einsehen bevor sie Draco vollkommen gebrochen haben und lässt ihn meinen Platz einnehmen, er wäre nicht schlechter als ich.“, ich gebe dir Preis was ich von Anfang an geahnt habe, das Draco einfach kein typischer Slytherin ist, sondern einfach perfekt seine Rolle spielt, wie ich es einst auch tat. „ich kann es mir vorstellen, und er ist so unvorstellbar dumm, töricht. Obwohl er weiß was der Junge leisten KÖNNTE. Aber ehrlicher Weise interessiert es mich nicht mehr, soll er auf die Nase fallen und seine Macht spüren, wenn sie erst einmal erweckt wird. Chaos ist nichts dagegen, er wird alle richten die ihn so verführt und belogen haben….“, es ist eine düstere Vorahnung was den Jungen betrifft, ich weiß er ist empfindlich, er wird das nicht verkraften, sich verletzt und betrogen vorkommen, als Spielball zwischen den Mächten. Schwerfällig erhebe ich mich um mir von Draco´s Vorräten Tinte, Pergament und eine Adlerfeder zu leihen. /Ihr habt euch ziemliche Mühe damit gemacht extra jemanden zu mir zu entsenden statt mich zur Versammlung zu rufen. Und das hat mich in meinen bereits gesprochenen Entschluss nicht mehr in Eure Reihen zu gehören bestärkt. So sehr es mich schmerzt, weil ich lange unter euch gedient habe, so werde ich mich der schriftlich mitgeteilten Aufgabe verweigern. Ich werde kein Todesser mehr sein. Aber habt um Harry keine Sorge, ich werde die Schule verlassen so das ihr keine Angst oder Befürchtung haben müsst ich würde ihn beeinflussen. Er wird von allein erkennen was hier geschieht, und seine Rache wird das schlimmste sein das je entfesselt wurde. Aber freilich ist es eure Entscheidung was ihr tut und was nicht. Aber tut es ohne mich. Vielleicht unterschreibe ich gerade mein Todesurteil, aber für den Preis tue ich das gerne. Die Demütigungen die ihr mich spüren lasst könnten nicht schlimmer sein, das mache ich nicht mit, nicht noch einmal, nicht wegen dieser Nichtigkeit. Außerdem habt ihr ja sowieso keine Verwendung mehr für mich, also ist es besser ihr geht euren Weg, und ich den meinen. Was die Auswahl angeht, so bitte ich darauf zu achten das Mr. Malfoy keine gute Wahl für den Anwärterposten ist. Sein Wesen, seine Begabung ist eher dem eines Tränkemeisters oder Heilers zuteil geworden, vielleicht ersetzt ihr so meinen Posten, ansonsten würdet ihr einen Reinblütigen Erben verlieren, an den Tod oder an die andere Seite der Macht, und das eine ist nicht besser als die andere Wahl. Hochachtungsvoll Severus Snape, Tränkeprofessor und Hauslehrer von Slytherin / „Nimm das mit dir und überbring es ihm, nur ihm alleine, niemanden anderen, das ist das letzte worum ich dich bitte.“, ich versiegele das Pergament mit rotem wachs ohne Siegel, den als Halbblut habe ich eh kein recht darauf eines zu benutzen auch wenn ich eines hätte. Ich hatte noch viel zu planen, meine Kündigung einreichen, Spinners End bezugsfertig machen, einem Haus, von dem nicht einmal Dumbledore etwas wusste. Alles würde sich ändern, und er würde die nervigen, ewig streiche spielenden Schüler vermissen, er würde Harry Potter vermissen, die Augen seiner Mutter….Nein Severus konzentriere dich, das ist nicht die richtige Zeit um melancholisch zu werden. „Ich habe viel zu tun Rabastan, danke das du der Bote dessen warst.“, ein anderer hätte es wirklich nicht so offen erlebt, seine Abnabelung von ihrem Herrn…Und dennoch erhob sich Severus und verließ die Kerker Richtung Büro des Schulleiters. Und dann traf er Harry er war alleine und sah verträumt aus. „Harry…“, und du reagierst darauf, siehst mich Fragend an. „Nimm dich in Acht, vor allem Todessern und ihren Erben, sie werden ein schmutziges Spiel mit dir spielen. Denk immer daran vertraue niemanden, absolut niemanden außer dir selber, und darauf was du kannst. Du wirst einer der mächtigsten Magier werden, die je geboren wurden, du kannst dein Schicksal selber bestimmen, denn du bist du, und niemand anderes. Du wirst verstehen was ich dir damit sagen will, eines Tages. Und eines musst du mir glauben Harry James Potter….ich mag dich wirklich, wie ich eigentlich nur zwei Menschen mag, du bist etwas Besonderes. Ich habe zwei Dinge für dich. Einmal mein Buch, ich hoffe es wird dir weiterhelfen in Zaubertränke und es stehen am Rande ein paar nützliche Zauber die dir helfen werden. Und…eigentlich wollte ich ihn niemals weggeben, den es ist das einzige Andenken eine Mutter, ihr Name war Eileen, sie wird jetzt über dich wachen. Der Zauber bewirkt das nur du ihn abnehmen kannst, bei freiem Willen ohne Magiezwang.“, ich stecke dem Perplexen Harry den Ring an den Mittelfinger, wo eigentlich ein Ehering getragen wird. „Du bist stark, dass weiß ich.“, und ich setze meinen Weg nach oben weiter. Dir scheint mein Blick unbehaglich, doch nicht unangenehm. Nein, aufdringlich bin ich wahrlich nicht... doch aufmerksam und das spürst du. Als du mir sagst, dass du es nicht wünschst, senke ich kurz die Lider "Ich 'starre' nicht, ich observiere... alte Angewohnheit..." entgegne ich leise und hebe dann den Blick... sehe wie du so still, fast reglos auf dem edlen schwarzen Ledermöbel sitzt und sich die wenigen Stücke freier Haut so deutlich von deiner dunklen Robe abheben. Mit einem leisen, deutlicheren Ausatmen zeige ich dir, dass ich keinesfalls in streitbarer oder angriffslustiger Stimmung bin "Snape, bitte... lass diese merkwürdigen Reden. Du bist mehr als ein guter Magier und du weißt selbst, wie wichtig dein Dienst für den Lord ist... und nicht nur für ihn. Du hast nahezu jedem in seinen Rängen mindestens einmal das Leben gerettet - auf die ein oder andere Weise. Dass die meisten nichts davon wissen, liegt an ihrer eigenen Inkompetenz. Sie sehen nur, was sie sehen wollen. Und dass ein Halbblut dazu imstande sein könnte, weit, weit mehr zu leisten, als sie selbst, wollen sie einfach nicht wahr haben..." erwidere ich und höre dann deine Erklärungen - und kann einfach nicht begreifen, was du mir da sagst "Was... was hat das zu bedeuten?" frage ich ruhig nach, während sich meine von kupfernem Schimmer durchzogenen, schön geschwungenen Brauen immer mehr zusammenziehen. Fragend und unverständig sehe ich zu dir... der Klang deiner Stimme ist so... bedauernd. Aber was bedauerst du? Du sprichst von einem Todesurteil und meine schimmernden Jaspise weiten sich ein Stück. Sag nicht... du hast den Lord hintergangen?! "... Severus..." flüstere ich, doch du sprichst weiter. Es klingt nicht nach Verrat, doch irgendetwas ist vorgefallen. Was mag das sein? Was kann dich so aufgebracht oder... verletzt haben, dass du seiner Lordschaft den Rücken kehrst? Ich kann es einfach nicht begreifen und es dauert lange, bis die Informationen mir richtig zu Bewusstsein gelangen. Still und ungläubig harre ich in dem anderen Sessel und blicke zu dir, während das Spiel der Flammen die ungewöhnliche Farbe meiner Augen noch einmal hervorhebt. Derweil hast du dich jedoch erhoben und dir von einem der nahen Schreibpulte im Gemeinschaftsraum eine Feder, etwas Pergament und Tinte zur Hand genommen. Dass es Dracos Utensilien sind, ahne ich nicht. Eine elegante, weiße Schreibfeder mit schmalem Kiel und einem edlen, silbernen Griffel, der reich und stilvoll verziert ist. Rasch hast du ein paar Zeilen niedergeschrieben und das Dokument versiegelt. Und allmählich wird mir bewusst, was hier vor sich geht. Du kommst zurück zu mir, reichst mir das Schreiben und ich nehme es zwar an... doch es hält mich nicht auf meinem Platz - endlich habe ich zumindest den Kern deiner Worte begriffen... wenn ich es auch nicht versteh. Du willst dich abwenden, doch umfasse ich dein Handgelenk und bringe dich zum Innehalten. Mein Blick bohrt sich in den deinen und wären wir uns nicht zumindest in Kameradschaft verbunden, würde ich mir gewiss nicht die Mühe machen, so offen mit dir zu sprechen "Hast du den Verstand verloren!? Severus, komm zu Verstand! Du kannst dich nicht einfach vom Lord los sagen... so wenig, wie du in Frage stellen kannst, was er sich mit einem jeden von uns geplant hat. Weder Draco, noch der Potter-Bengel, noch sonst ein Lebewesen, dessen Schicksal auch nur entfernt mit Voldemort verbunden ist, wird sich ihm entziehen können... nicht seinem vernichtenden Zorn und nicht seinem Charisma..." kurz halte ich inne, da ich zuerst glaube, zu viel gesagt zu haben. Doch das ist nun nebensächlich. Diese kleine Schwärmerei kann man getrost der Macht des letzten Erben Slytherins zuschieben. Daher halte ich deinen Blick auch ungebrochen und ebenso deinen Unterarm in meiner Hand "Sei vernünftig, bitte... was immer geschehen ist, es ist nicht das erste Mal, dass seine gespaltene, spitze Zunge scharf wie eine Klinge ins Fleisch schneidet. Du bist nicht der einzige, dem es so ergeht. Lucius mag sich durch seine permanenten, hochgradigen und effizienten Leistungen ein Stück weit seines Urteils erwehren können, doch sonst hat jeder bereits den Unmut seiner Lordschaft zu spüren bekommen. Mal mehr, mal weniger. Was immer er gesagt hat... es kann kein Anlass sein, dass du dein Leben endest - und das bedeutet es, wenn du nun einen unüberlegten Schritt machst. Ich habe nicht einmal die Hälfte dessen verstanden, was du mir da gesagt hast... was es für dich bedeutet oder für dein Leben - doch ich weiß, dass du einen Fehler machst. Niemand kann deinen Platz in seinen Reihen ersetzen - das weißt du genau. Und niemand >soll< dich ersetzen." meine Stimme klingt fest, doch sagen mir deine Augen, dass keines meiner Argumenten dein Herz erreicht. Wie kann man nur solch ein Narr sein? Ratlos und leicht resignierend, muss ich dich los lassen - doch halte ich dir dabei das Pergament entgegen "Halte mich nicht für einen leicht zu beeinflussenden Knaben - das bin ich nicht länger. Du magst aufgebracht sein und ich habe keine Ahnung, was vorgefallen ist. Doch ich werde dich nicht so einfach deinem Schicksal überlassen. Wir mögen wenig gemein haben, doch ich weiß zumindest soviel, dass ich dich schätze. Wann immer uns ein Auftrag zusammen in den Schatten wandeln ließ, warst du ein fähiger Kamerad und Assassine... du bist ein hervorragender Magier und mehr als zuverlässig. Ich will dich in Zukunft nicht missen, nur weil du jetzt überstürzte Entschlüsse fasst. Ich werde dies Pergament niemand anderem als seiner Lordschaft übergeben. Das schwöre ich. Doch nicht heute - du wirst nachdenken, wirst deine Gedanken sortieren und dann wirst du mich noch einmal kontaktieren. Nicht über eine Eule oder einen anderen Zauber. Nein. Du wirst mir gegenübertreten und mir erneut sagen, dass du den Freitod wählst. Denn nichts anderes ist das hier!" meine so bestimmte Art, die entschlossenen Worte... du kennst es so nicht von mir. Es scheint so, als stünde ich stets im Schatten meines Bruders. Er ist der Hausherr von Lestrange-Manor und er führt meist das Wort in Versammlungen, wenn er für unsere Interessen eintritt. Er war ein Jahr vor seinem Abschluss in Hogwarts, als ich eingeschult wurde und doch... du kannst erkennen, dass ich sehr wohl eine eigene Meinung habe und bereit bin, für diese einzustehen. Deinen Blick halte ich noch für die Dauer einiger Herzschläge gefangen, um meine Worte zu unterstreichen, ehe ich dich ganz loslasse. Mich umwenden, trete ich zum Kamin und streue etwas in die Flammen, das sie tief Rot, fast purpurn aufleuchten lässt. Mich noch einmal über meine Schulter zu dir wendend, sprechen meine Seelenspiegel von reiner Überzeugung "Ich meine es ernst, Severus. Denk genau nach, ehe du ein endgültiges Urteil fällst. Wenn du einmal ausgesprochen hast, was du aussprechen willst... wird der Lord keinen Moment zögern, dich auch seine Meinung... und gegebenenfalls seinen Unmut spüren zu lassen. Ich will nicht nur keinen Kamerad im Dienste verlieren... sondern auch einen Freund." ehe du darauf etwas erwidern kannst, züngeln die ungewöhnlich glühenden Flammen in einem tiefen Rotbraun auf und ich bin verschwunden. Es ist einfach unfassbar, was hier geschehen ist, doch weiß ich eben auch, dass du nicht minder stur bist, wie der Lord selber. Hast du erst einmal eine Entscheidung getroffen, bist du nicht so leicht davon abzubringen. Eben deshalb muss ich dich nun nahezu dazu zwingen, deine Wahl zu überdenken. Es wäre... mehr als bedauerlich, würde Voldemort uns befehlen, dich zu jagen und niederzustrecken... Während du auf dem Weg durch die Korridore bist, ist das Abendessen in der großen Halle gerade im vollen Gange. Leckere Speisen türmen sich nahezu auf den reich beladenen Tischen und doch... es sind längst nicht alle Schüler und Lehrer bei diesem Bankett zugegen, das täglich in Hogwarts stattfindet. Ein Junge, mit fransigem, schwarzen Haar hat sich heimlich davon gestohlen und sucht etwas Abstand zu der nahezu erdrückenden Masse an Mitschülern und deren auffälligen Blicken... oder ihrem Getuschel hinter seinem Rücken... Es ist wirklich seltsam. War alles nur ein Traum? Ich denke schon... es war allzu abstrakt, was da vorgefallen ist. Warum hätte ich mich in die Kerker schleichen sollen? Und wie könnte das Gespräch oder diese bizarre Begegnung mit den Malfoys real gewesen sein? Und danach... ich... muss etwas falsches gegessen haben oder in Zaubertränke zu viele ungesunde Dämpfe von Seamus' Gebräu eingeatmet haben. Mein Kopf schmerzt auch noch ein wenig... es muss wohl so sein. Andererseits... seit ich auf dieser schule bin, gab es kaum eine Nacht, in der ich allein geschlafen habe. Eben wegen meiner Alpträume. Es ist weder ehrenhaft, noch gesund, nehme ich an... aber wie sollte ich sonst verhindern, dass mich die Dämonen, Fratzen und anderen Schrecken im Schlaf heimsuchen? Nur, wenn ich vollkommen erschöpft bin und mich kaum noch rühren kann, schlafe ich ruhig - ohne Träume... ohne Nachts schweißgebadet aufzuwachen und stumm in mein Kissen zu weinen. Ich habe es so satt... ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Zuerst waren es bloß zwei, die ich regelmäßig besuchte und ich denke... sie haben es zuerst auch nicht ernst gemeint. Doch sie verstehen mich, haben sich meiner angenommen und ich bin ihnen dankbar. Doch weil ich weiß, dass sie selbst sehr viel füreinander empfinden und ich nichts weiter als ein Zeitvertreib und ein... Störfaktor in ihrer Beziehung bin, habe ich mich diskret zurückgezogen. Nein, die beiden hätten es mir nie gesagt, haben es mich nicht spüren lassen und sie waren... einmalig zärtlich. Doch ich will mich ihnen einfach nicht weiter aufdrängen. Und so... habe ich nach und nach mein Heil in den Betten anderer gesucht. Nicht immer nur in Hogwarts. Es ist nicht ungefährlich, weil ich lange forschen muss, um mir sicher zu sein, dass der andere schweigen wird. Doch wirklich vertraut, habe ich nie einem... meine Vergessenszauber sind mittlerweile fein abgestimmt und nur diese häufig unüberlegten, geteilten Nächte erschienen meinen Liebhabern immer wieder aufs Neue wie entfernte Träume. Nicht immer nutze ich die Magie - manche meinen es sogar aufrichtig, denke ich. Es sind die Hormone, freilich und die Neugier. Ich nehme es niemandem übel und sie sind zumeist dankbar, dass sie sich ausprobieren können. Es gilt als Freundschaftsdienst - nicht mehr und nicht weniger. Doch das unwohle Gefühl bleibt an jedem Morgen, wenn ich so leise als möglich in mein eigenes Bett zurückkehre... meist noch vor Morgengrauen. Was, wenn es jemals rauskommt? Bisher hatte ich wohl Glück. Doch wird wohl niemand einen Helden akzeptieren, der das eigene Geschlecht bevorzugt. Sie erwarten eine geradlinige Karriere - schulisch und beruflich; dass ich meine Pflichten erfülle, gehorsam bin und dass ich irgendwann eine Familie gründe... mit einer liebenden Hexe, schön und klug - und natürlich soll ich den so berühmten Namen Potter weitertragen. Dass dies alles... unheimlicher Druck ist, der auf meinen Schultern ruht, danach fragt niemand. Deshalb schweige ich auch. Wieso sollte ich etwas sagen, wenn mir ohnehin niemand zuhört? Ja, Ron und Hermine sind meine besten Freunde, doch nicht einmal sie kennen die dunklen Seiten in meinem Herzen... Nie will ich sie da mit hineinziehen. Gerade Ron dürfte es schrecklich überfordern und ich will keinesfalls riskieren, dass er mich hasst. Nicht er und nicht die anderen, die meine Freuden sind. Ich... könnte es nicht ertragen, verlassen und allein zu sein. So wandle ich immer wieder auch allein durch die Korridore, folge meinen eigenen Pfaden. Mir hilft es beim Nachdenken und ich werde dabei auch nicht ständig beobachtet. Gerade jetzt, wenn alle so gut gelaunt im Speisesaal sitzen und das Abendessen genießen, fühle ich mich irgendwie... so verloren unter all diesen freundlichen Gesichtern. So sind nicht alle. Viele sehen mich auch mit Blicken voller Skepsis, Neid oder gar Hass an. Wieso, das verstehe ich nicht wirklich - es ist einfach die Realität. Und auch das ist in gewisser Weise in Ordnung. Ich wünschte nur, ich hätte etwas mehr Raum zum Atmen... Doch selbst hier, in den verwaisten Gängen ist das nicht möglich. Es sind nicht die paar, meist älteren Schüler, die sich hier und da rumtreiben... es ist dieser penetrante Vogel, der mir schon den ganzen Tag folgt. Ich habe ihn zuerst nicht bemerkt, auch wenn Dean meinte, er sei schon heute morgen in unserem Schlafsaal gewesen. Es ist ein Rabe und dies Gefühl, das ich das Kribbeln eines Blicks im Nacken fühle... ist seine Schuld. Auch jetzt sitzt er unweit des steinernen Geländers in einem der Kreuzgänge und beobachtet mich. Er tut nichts, sieht nur schlicht zu mir herüber. Sonst nichts. Doch es ist so ungemein seltsam. Dunkelheit legt sich über den großen Innenhof des Schlosses und ich halte an einem Durchgang zu diesem nun ruhigen und verlassenen Flecken inne. Mein Blick schweift über die Bänke und zu den alten, knorrigen Bäumen. Dabei kommt auch der große Vogel näher. Erst flattert er zu einem anderen Geländer, dann zu dem, an dem ich lehne... und hüpft dann langsam immer näher. Langsam reicht es! Was will er von mir? Doch als ich ihn mit funkelnden Smaragden ansehe, neigt er lediglich den Kopf und lässt ein leises, kehliges Krächzen ertönen... fast... zusprechend. Mit geknitterten Brauen, lasse ich die Schultern hängen und hebe langsam die Hand... streiche über sein Brustgefieder, das im Licht, das durch die Fenster scheint, herrlich schimmert "Was willst du bloß von mir? Hier gibt es nichts zu fressen für dich und auch nichts interessantes... warum suchst du dir keine Gesellschaft, die etwas abwechslungsreicher ist...?" flüstere ich ihm entgegen und er plustert sein Gefieder etwas, ehe er den Kopf abwendet. Zuerst glaube ich, er will davon fliegen, doch dann folge ich ihm im Blick... und höre auch die näher kommenden schritte. Ich will eigentlich nicht von jemandem gesehen werden, will nicht sprechen... doch ehe ich gehen oder mich verstecken kann, ist der Unbekannte auch schon im Korridor. Die wallende Robe, die vom Zug aufgebläht wird, wenn er läuft... seine Silhouette, die dunkler ist, als die Nacht... - ich weiß sofort, dass es Professor Snape ist. Und ehe ich das Gesicht verziehen oder befürchten kann, dass ich gleich eine Rüge erhalte, kommt mir eine Szene aus dem Traum von vergangener Nacht in den Sinn. Meine Augen weiten sich leicht und ich spüre Hitze in meine Wangen steigen... und sehe ihm schlicht still entgegen während er näher kommt. Er scheint ein bestimmtes Ziel zu haben... wir sind nahe des Gangs, der zum Büro des Direktors führt. Ist es das? Ja, vielleicht... Als ich aber einen Schritt zur Seite gehe und glaube, nicht bemerkt zu werden und... einfach beobachten zu können, hält er inne. Natürlich erwarte ich einen schneidenden Kommentar oder eine Schellte... der etwas anderes Gemeines. Doch was ich dann zu hören bekomme, verschlägt mir glatt die Sprache. Er steht vor mir, so groß und stattlich, dass ich zu ihm aufsehen muss und ich spüre wie mein Hals ganz trocken wird und ich schlucken muss. Im Halbdunkel erkenne ich nur die Konturen seines markanten Gesichts und diese tiefschwarzen Augen, die nahezu verschlingend sind. Unglaube steht in meinem Gesicht geschrieben und ich... bin schlicht perplex, weiß nicht, was ich darauf erwidern soll. Es dauert lange, bis ich eine angemessene Reaktion gefunden habe, doch zerfällt der Gedanke - Moment... hatte er mich nicht 'Harry' genannt, als er mich erkannt hatte? Ja, ich bin mir sicher... und diese Worte... wieso beginnt er nun von den Todessern und von meinen Feinden? Es mag dumm sein, aber ich mache auf dem Absatz kehrt und gehe ihm nach, als er an mir vorbei gegangen ist und bereits die Treppen zu Dumbledores Büro erklimmt "Halt... Moment Professor!" Meine Beine sind nicht so lang, wie seine und ich bin nicht annähernd so schnell... daher erwische ich auf dem ersten Treppenabsatz auch nur einen Zipfel seiner Robe - es genügt aber, ihn innehalten zu lassen. Kaum dass diese tiefen Obsidiane jedoch erneut fragend auf mir liegen, drohe ich schon wieder kein Wort herauszubringen. Da ist aber etwas in seinem Ausdruck... etwas, das mich Mut fassen lässt und ich räuspere mich leise... versuche diesem Blick standzuhalten "Ich... äh... ich... - ich weiß nicht, wieso sie mir etwas schenken wollen, Professor. Aber es... nun... danke. Ich... es ist - verstehen sie mich nicht falsch, ich... kann es nur nicht begreifen. Und es... wenn es so bedeutende Gegenstände sind, dann kann ich es sicher nicht annehmen. Wenn sie so einen großen Wert für Sie haben. Und... und auch für ihre Worte, das... das hat nie jemand auf diese Weise zu mir gesagt - so, dass ich es selbst glauben könnte..." meine unsichere Art ist sicher unangenehm und ich halte es selbst für peinlich, doch kann ich es nicht ändern. Noch immer halte ich den Stoff in meiner Hand und lecke mir nervös über die Lippen... ehe ich schlicht resignierend die Schultern zucke "... Professor Snape... ich verstehe es einfach nicht? Wieso auf einmal? Wieso sind sie so... fürsprechend, so nett... - bin ich es nicht, den sie hassen? Das... das war doch immer so. Vom ersten Tag an. Wieso wollen sie mir nun etwas schenken, so plötzlich und wieso... sagen sie mir all diese Dinge? Ich... weiß, dass ich niemandem vertrauen darf. Das sagt auch Professor Dumbledore und er warnt mich auch vor den Todessern und Voldemort, aber... wieso klingt es bei ihnen, als ob die Gefahr ganz nah wäre? Und wieso... halten sie mich für stark? Und... und... -..." ich zögere, senke beschämt den Blick und fasse mir dann doch ein Herz, suche erneut ihren Blick "… und was... m-meinten Sie... als Sie sagten... sie... würden mich mögen?" meine großen, grünen Juwelen schimmern in dem schwachen licht des Treppenaufgangs und Ihnen ist klar, dass ich eine Antwort möchte. Dort ist kein Drang oder Zwang... nur eine eindringliche Bitte. Dabei ahne ich nicht einmal, was diese Fragen für Konsequenzen haben. Denn noch während ich Sie darum bitte, mir zu eröffnen, wie nah mir die Gefahr ist, die nur ahnen kann... legt sich scheinbar eine eisige Hand um Ihr Herz. Ganz leicht nur ist der Druck zu spüren... doch so fremd und unbehaglich, dass es keinen Zweifel gibt - ein falsches Wort und es ist vorbei. Es ist ein Zauber - einer, der schon gewoben worden, als Voldemort Ihnen das Versprechen abrang, mir nichts zu verraten. Natürlich verlässt er sich nicht auf Schwüre allein - wäre er je so töricht gewesen, hätte er nicht annähernd 70 Jahre überlebt. Diese eisigen Krallen um Ihr Herz sind seine Versicherung - dabei ahnt der dunkle Lord nicht einmal, wie sehr sie an diesem Leben hängen... wo doch die beiden, kleinen Flämmchen unter ihrem Herzen das ganze Zentrum ihres Lebens darstellen. „Ich weiß doch Rabastan, deswegen weise ich dich auch darauf hin und benutzte keinen fiesen Zauber, wie bei jedem anderen.“, es ist ein kleines Privileg das ich dir gewähre, weil wir uns schon eine Weile länger kennen, und ich dein Potenzial schon erkannte als du ein Frischling bei den Todessern warst. Nicht jeder hat gesehen wie begabt du bist, auch wenn dein Bruder das nie sehen wollte, weil er doch Eifersucht empfand für die Begabung des zweitgeborenen Lestrange. „Er war wichtig Rabastan, er hat mich soeben zur Untätigkeit verdammt. Mich von allen Dingen ausgeschlossen. Und es bedeutet das was ich dir eben gesagt habe. Ich bin nicht mehr Teil der Todesser. Der Lord hält mich weder für vertrauenswürdig noch für so unabkömmlich, das er mir ein klitzekleines Stück Freiheit und Familie verwehrt, weil ich nicht teil seines Plans sein will. Nicht wenn es um ein Kind geht. Selbst wenn es Potter ist.“, ich meine es wie ich es sage, deute an das es private Gründe hat die mich dazu zwingen so zu handeln. „Ich habe ihn nicht verraten, das habe nie getan, den meine Loyalität hat immer IHM gehört. Seit dem ich mich für die dunkle Seite entschieden habe. Aber das ist ihm wohl entfallen. Ich bin eben doch nur ein wertloses Halbblut.“, da ich ja keinerlei Erklärungen von Tom bekommen habe, muss ich so denken, muss mich von dir lossagen und sei es nur für einige Zeit bis sich beide Seiten wieder beruhigt haben. Dann scheinst du verstanden zu haben was ich meine, was ich vorhabe und fasst mich an mein handgelenk, an dessen auch du dein Mal trägst, auf das wir bisher sehr stolz waren. „Ja ich habe wohl den Verstand verloren wenn ich nun mich gegen diese Übermacht stelle, aber dennoch…muss etwas geschehen. Rabastan…es ist nie wie es aussieht, es geht hier nicht nur um mich verstehst du? Hier geht es um viel mehr als mein wertloses Leben…“, murmelte er leise und sehe dich an als du meinst du wärst nicht mehr zu beeinflussen. „Das ich weiß ich doch Rabastan, du bist einer der klügsten jungen Männer die ich kenne und ich danke dir sehr für deine Treue, deine Freundschaft die du mir entgegenbringst. Aber das hier muss ich allein entscheiden, und durchmachen. Den du sollst nicht seinen Zorn auf dich ziehen, nicht du, deine Karriere beginnt erst, und eines Tages wirst du ganz oben angekommen sein, das weiß ich genau, vom ersten Moment an.“, es ist eine Art Zugeständnis mit meiner altbekannten Lehrereinstellung, die du so von mir kennst, und du ahnst das ich nicht Lüge wenn ich sage das stolz au dich bin, du bist die Art junge die ich mir immer als Sohn gewünscht habe. „Ich werde mich persönlich zu dir bemühen sobald alle Vorbereitungen getroffen sind, rechne nicht vor Mitternacht mit mir…Den ich habe den Entschluss schon vor einer Weile gefasst.“, du merkst das ich es durchaus ernst meine, mein vorhaben wird so durchgeführt wie ich es für richtig halte, selbst wenn du dich noch so sehr dagegen sträubst. Severus setzte seinen Weg fort zum Direktor nachdem er diese Schicksalhaften Worte an Harry gerichtet hatte. Und dieser folgte ihm nun, hatte sichtlich Mühe mit seinem Professor schritt zu halten. Wortlos wende ich mich dem jungen Abbild meines Schulfeindes zu und bin geduldig….vielleicht liegt es daran das ich weiß das es unsere letzte gemeinsame Zeit sein wird. „ich schenke es dir weil du von allen Menschen hier, es verdient hast. Du kannst es nicht ablehnen, den es ist MEIN Geschenk an dich, würdest du es nicht wollen wie willst du mich den sonst finden?“, es klingt ein wenig belustigt. „Der Ring wird dir immer einen Weg zu mir weisen wenn du einen Ausweg brauchst, sieh es als Verbindung an, die nur wir beide besitzen Harry. Es ist unser kleines Geheimnis.“, ich muss dir schonend beibringen was diese Gegenstände bedeuten, für mich und für dich. „ich habe am Anfang deinen Vater in dir gesehen, aber das bist du nicht, du bist Harry, Lilys Sohn. Und manchmal sind Träume war, verstehst du? Halte es nicht für eine Illusion auch wenn sie es dir vorgaukelt das es nie passiert ist.“, ich kann nur Andeutungen machen, den der Fluch den Lord Voldemort sprach ist durchdringen und absolute deutlich. „ich meine es so wie ich es gesagt habe harry. Mit der zeit wirst du es verstehen, alles. Mehr kann ich dir nicht sagen, mehr DARF ich dir nicht sagen, aber du wirst spüren wenn es so weit ist…“, ich weiß das du nicht dumm bist, das du verstehst was ich meine, das du an mich denken wirst, an das was ich dir gesagt habe. „Ich muss gehen Harry, ein wichtiges Gespräch mit Professor Dumbledore…“, ich löse sanft deine Finger aus meiner Robe und steige dir Treppe weiter hinauf bis ich das Büro des Führers erreiche. Ein harsches , deutliches Klopfen verrät dem alten Mann im Inneren das jemand Einlass erwartet. Es scheint etwas sonderbar: So edel der Zwirn ist, den ich trage und so sehr er auf eine adlige Abkunft hindeutet, so unverfälscht und deutlich sind meine Reaktionen. Meine Brauen heben sich irgendwo zwischen Unverständnis und Widerwille, weil ich das meiste, was du mir sagst, nicht so hinnehmen kann. Jedoch habe ich sehr wohl bemerkt, dass du mich regelrecht lobst... wie kann das nur sein? Womit habe ich mir solche in Vertrauen verdient, wo wir doch zumeist nur in der Vorbereitung zu und während unserer Aufträge wirklich intensiv miteinander sprachen. Zuweilen auch fernab solcher Gelegenheiten. Doch da schienst du mir sehr verschlossen, als wolltest du lieber in Ruhe gelassen werden. Und das tat ich. Aber jetzt... es ist fast, als sei ich in deinen Augen ein Vertrauter "Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun... sag nicht, dass du kein Todesser mehr seist, das ist nicht wahr! Man kann dem Dienst unter dem Lord nicht einfach den Rücken kehren und das weißt du ganz genau... es ist... kein Club, in den man eintritt, solange bis man das Interesse verliert und du... kanntest, ebenso wie ich, mit dem Moment unserer Weihe, den einzigen Weg, aus dem Dienst auszutreten..." diese eine und einzige Gewissheit ist der Tod. Wir wussten es immer schon, es gab da nie eine Illusion. Und es war mehr als wahrscheinlich, dass es Voldemort selbst sein würde, der uns jagen und niederstrecken würde. Innerlich wehre ich mich vehement, anzuerkennen, dass du ausgeschlossen sein sollst - die Konsequenzen wären einfach unaussprechlich. So umfasse ich dein Handgelenk fester, ziehe dich zu mir und schiebe den Ärmel deiner Robe etwas empor... dort windet sich noch immer das dunkle Mal und mag die Schlange auch wütend erscheinen, fauchen und ihre Fänge präsentieren - es ist noch immer da "Siehst du?! Nichts hat sich geändert. Du gehörst noch immer dazu - und so wird es auch bleiben, solange ich nur nicht diesen Brief übermittle. Es ist... sicher nur ein Missverständnis. Selbst wenn du diesem Auftrag jetzt nicht gehorchen willst oder der Lord dich sogar außen vor lässt... es hat sicher seinen Grund. Er hat es noch nie für nötig befunden, einen von uns wahrlich in seine Pläne einzubeziehen; das große Ganze zu erkennen... aber ich bitte dich... das kann jetzt doch kein Grund sein, die Nerven zu verlieren." ich halte deinen Blick und der meine ist nahezu flehend. Ich weiß, dass das mehr als unmännlich ist und dass mein Bruder mich dafür schellten würde - doch er ist nicht hier und es ist nicht seine Entscheidung, wie ich empfinde und es nach außen trage. Noch während wir sprechen, flammt hinter dir auf deinem Sessel eine grüne Stichflamme empor und vernichtet den Brief des Lords ohne jeden Rückstand. Doch ich sehe nicht einmal kurz beiseite, blinzle nicht einmal, während ich deine dunklen Edelsteine gefangen halte. Dort ist ein tiefer Ernst in meinen Augen, der dir verrät, dass ich zwar nicht den ganzen Inhalt deiner Worte begreife oder wie viel Wahrheit dahinter steckt... aber ich kann es zumindest ahnen "Du sprichst von Familie... und ich weiß genau, wie wichtig sie sein kann und wie sehr man sich danach sehnen kann. Wenn er es dir verwehrt... ich wüsste selbst nicht, wie weit mich das treiben würde. Doch bedenke auf der anderen Seite, dass der dunkle Lord keinerlei Skrupel hat, jene, die du liebst, zu bedrohen, zu foltern und noch weit Schlimmeres mit ihnen zu machen, um sich deiner Loyalität noch weiter zu versichern. Er nutzt jede Gelegenheit, es dir bewusst zu machen: Solange jemand in deinem Herzen wohnt, wirst du ein noch leichteres Ziel für seine Beeinflussungen, Drohungen und seinen Willen sein." diese Worte sind nicht einfach dahin gesagt... du weißt genau, wie stark der familiäre Zusammenhalt in unserer Familie ist. Wir mögen adlig sein, doch sind wir bei Weitem keine solchen Aristokraten wie Lucius. Lestrange-Manor ist umgeben von weiten Ländereien und mein Bruder und ich sind eher Landgrafen als alles andere. Wir sitzen jedoch nicht das ganze Jahr über in unseren Arbeitszimmern und lassen andere für uns alles erledigen. Häufig reiten wir aus, legen in der Erntezeit selbst auch Hand an, kontrollieren, optimieren, lassen uns neues einfallen... wir bewirtschaften etliche Hektar Weide- und Ackerland, halten seltene Tiere und pflegen Handelsbeziehungen über die ganze Welt. Unser Vermögen beruht nicht allein auf dem Erbe unserer Vorfahren. Wir haben durch redliche Arbeit selbst vieles dazugewonnen, sodass wir mit erhobenen Kopf voranschreiten können. Die Produkte, die wir herstellen und verarbeiten, sind weithin gefragt und auf diesen Erfolg können wir auch stolz sein. Dass nicht jedes Geschäft ausschließlich legal ist, ist wohl auch kaum verwunderlich. Seien es suspekte Handelspartner oder auch manche Lieferung oder deren Herkunft, die wir wohl hinterfragen sollten... doch meist stehen diese Aktivitäten auch im Zusammenhang mit dem Lord oder dessen Anhängern. Und die Familie... Rudolphus' Kinder bedeuten mir so viel als seien es meine eigenen. Wenn Veronica auch das ungezügelte Temperament ihrer Mutter hat, so ist Richard doch etwas geduldiger, aufmerksamer... ein guter Beobachter. Er kommt eher nach seinem Vater und hat doch seinen ganz eigenen Willen. Er und seine Schwester sind Zwillinge. Und sie sind die einzigen Kinder, die Bellatrix und mein Bruder haben. Nachdem... sie aus Azkaban zurückkehrte, war nichts mehr so wie früher und ihr Wahnsinn zeigte sich in all seiner Groteskheit nach außen. Sie hat die Gefangenschaft nicht so nahezu spurlos verkraftet wie mein Bruder und ich... und doch lässt er sie nicht fallen. Er sagt, sie seien einmal vermählt worden und dass unter der verfallenen, tobenden Hülle dieser Todesserin noch immer seine Bella stecken würde. Er liebt sie... oder diejenige, die sie dereinst war. Er kann ebenso wenig wahrhaben, dass sie es nicht länger ist... wie der Umstand, dass sie ihm ihm außer Flüchen nichts mehr entgegen bringt, sobald er ihr gemeinsames Nachtlager aufsucht. Es ist bloß die Dauer einiger Herzschläge, die ich so in den Überlegungen weit unter der Oberfläche meines Unterbewusstseins versunken bin und noch immer halte ich dein Handgelenk umfasst, als ich den Blick hebe... nun jedoch weit sanfter - bittend, anstatt fordernd "Nenn dein Leben nicht wertlos - das ist es nicht! Und an deiner Loyalität gibt es keine Zweifel... den gab es noch nie und das weiß auch der Lord. Was da vorgefallen ist oder was in ihm vorgeht, wieso er sich so verhält... das kann ich nicht einmal vermuten. Womöglich verfolgt er einen Plan damit, der sich uns beiden nicht so einfach erschließt. Ich will dir deine Entscheidungsfreiheit nicht abringen oder dich zu irgendetwas überreden - ich will dich überzeugen, Severus... versteh das bitte. Wenn du diesen Schritt einmal gegangen bist, gibt es nie wieder ein Zurück. Das... will ich einfach nicht hinnehmen, nicht... nachdem ich weiß, dass du sogar so etwas wie einen Freund in mir siehst." dort ist erneut diese stille Beharrlichkeit eines Kindes, die ich sonst so erfolgreich zu verbergen weiß. Hier und jetzt werde ich mich aber nicht zurückhalten "Wenn ich seinen Zorn auf mich ziehe, ist es allein meine Entscheidung. ich werde für das einstehen, was ich will... das hat nicht direkt etwas mit dir zu tun." das mag ich sagen, doch du kannst erkennen, dass mir diese Komplimente und Zugeständnisse deinerseits durchaus schmeicheln. Jedoch bin ich nicht solch ein Anfänger, dass ich mir dies auch so einfach eingestehen würde. Dass du mich so wertschätzt, ist für mich eine neue Erfahrung und es zeigt doch wie jung ich bin, da ich einfach nicht weiß, wie ich angemessen darauf reagieren soll. Ein knappes Räuspern, als ich dich loslasse, zeigt, unterstreicht meine Unerfahrenheit und doch nehme ich an, dass du mir diesen nicht allzu geschickten Versuch, die Situation zu überspielen, nachsehen wirst. Uns trennen bloß fünf Jahre Altersunterscheit... wie kann es da sein, dass du mir so weit, weit erwachsener vorkommst, als ich selbst es bin? Als ich dich loslasse und mich zum gehen wende, erwidere ich nichts auf deine Worte - sie klingen mir noch im Kopf, als ich bereits durch die gesicherte Flamme zurück nach Lestrange-Manor kehre und doch... du willst hierher kommen? Noch heute? Aber woher kannst du wissen, dass du schon dann eine endgültige Entscheidung getroffen haben wirst? Es scheint mir unvorstellbar. Schließlich kenne ich auch nicht die Umstände, die zu all diesen Reaktionen führten. Mir bleibt nur zu hoffen, dass du es noch einmal überdenkst und mir gestattest, die Nachricht zu vernichten... und ich bete, dass mein Bruder auch heute Nacht aus sein wird, während sich seine Frau in Merlin weiß was für Katakomben und Folterkellern herumtreibt - sodass das Haus auch heute Nacht so verlassen ist, wie sonst... Harry: Was geht hier nur mit einem Mal vor sich? Ich kann es einfach nicht verstehen... Sie halten inne und drehen sich zu mir um... sehen mich mit einem Blick an, den ich einfach nicht kenne - den ich nie in so einer Weise erwartet hätte. Das ist... einfach seltsam. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten oder was ich sagen soll... doch dann sagen Sie mir, dass ich die Geschenke annehmen muss und dass sie sogar besondere Geheimnisse haben. Meine grünen Seelenspiegel weiten sich und ich komme noch eine Stufe höher "Aber das... das kann ich wirklich nicht annehmen... ich - ich weiß einfach nicht, was das alles zu bedeuten hat... es ist... sie sind doch so wertvoll, diese beiden Sachen, das... das ist viel zu viel..." ich bin sichtlich überfordert und doch: Die Überzeugung, mit der Sie mir diese Gegenstände anvertrauen wollen, ist fast schon überwältigend. In dem kurzen Moment, der so entscheidend ist, gebe ich nach und nicke leicht, fast ergeben "... d-danke..." bringe ich mit trockener Stimme und mehr als kleinlaut hervor. Was passiert hier nur gerade? Seit ich einen Fuß in diese Schule setzte, war klar, dass Sie mich verachten und dass Sie keinen Skrupel haben, mich das auch spüren zu lassen. Freilich habe ich mich im gleichen Maße auch dagegen gewehrt... gegen die Kommentare und die unfairen Bewertungen... doch das hier - es hat nicht das Geringste mit dem zu tun, was ich in der Schule bei Ihnen erfahren habe. Doch dann schnellt mein Kopf empor und es ist klar, dass ich genau verstanden habe, was Sie meinen "Sir... ich soll Sie finden? Wozu? Wollen Sie... gehen?" dabei verberge ich nicht, wie sehr mich diese Neuigkeit schockiert "Aber wieso? Was ist geschehen?" der griff um das nachtschwarze Stück Stoff wird fester und ich spüre mein Herz immer höher schlagen. Ein Geheimnis zwischen uns... nur für uns beide? Und dann Ihr Hinweis, dass Träume nicht immer das sind, was sie scheinen - ein wohliger Schauer rinnt meine Wirbelsäule hinab und ich schlucke schwer. Es klingt so irreal und dann auch noch... Ihr Zugeständnis, dass ich eben nicht mein Vater selbst bin, sondern allein sein Sohn. Das ist fast... eine Entschuldigung? Aber warum? Ich kann es einfach nicht begreifen, es verwirrt mich... wieso mit einem Mal dieser Umschwung? Dabei hat es nie etwas geändert – was immer zwischen uns falsch gelaufen ist, welche Vorurteile es gab... tief in meinem Inneren waren nie Hass oder Missgunst für Sie da. Es war stets eine Art Verbundenheit, die darauf wartete, auch von Ihnen wahrgenommen zu werden. So sehr hatte ich es mir gewünscht... und nun soll es wahr werden? Aber es gibt jetzt Wichtigeres, das spüre ich einfach "Ich... ich habe es verstanden, ja... aber... Professor bitte... ich... ich will nicht, dass es so endet..." flüstere ich fast flehend und blicke weiter zu Ihnen auf. Dort ist diese Ahnung eines Lächelns in Ihrer Stimme und doch... Ihre Augen scheinen tief traurig. So gern ich etwas dagegen tun möchte - ich weiß nicht was oder wie? So muss ich tatenlos mit ansehen, wie Sie meine Finger aus dem Saum Ihres Umhangs lösen und den Weg hinauf zum Büro des Schulleiters fortsetzten. Ein Klumpen formt sich in meinem Magen und ich spüre die Hitze in meinen Wangen, die Aufregung... und die Wärme hinter meinen Augen - die Tränen, die ich einfach nicht zulassen will und die doch ungehindert fallen. Wieso nur? Wieso jetzt, wieso auf diese Weise? Ich... ich weiß nicht wieso, doch es war kein Traum - es war real! Alles, was ich spürte, die Nähe, die Geborgenheit, die Hingabe... es war wirklich! Und Sie scheinen nichts zu bereuen oder mich zu verachten... wieso also? Wieso... lassen Sie mich dann jetzt allein? Kaum dass das Klopfen an der Tür erklingt, schwingt die Tür zum Büro des Direktors auf. Fawks sitzt wie gewohnt an seinem Platz auf der Stange, die von der Decke herab hängt und beobachtete den unerwarteten Gast. Ein kurzer Gruß, ein Gurren, ehe der bildschöne Phönix erneut sein Gefieder putzt und den Professor nur noch seine halbe Aufmerksamkeit schenkt. Der Raum scheint überdies verlassen... manch Artefakt ist klar erkennbar, liegt bereit oder in einer Halterung oder einem passenden Behältnis... einige Portraits sind ebenso aufgehangen und zeigen die ehemaligen Direktoren der Magierschule. Der sprechende Hut ist ungewöhnlich still auf seinem Platz, wo er doch sonst einem jeden, der hierher kommt, einen Kommentar entgegenbringt. Und wo dies Zimmer mit seinen unterschiedlichen Ebenen sonst so warm beleuchtet ist und fast gemütlich wirkt, kann es nun auch das niedrige Feuer des Kamins und die wenigen schwebenden Leuchtsphären nicht wirklich erhellen. Es scheint zuerst so, als sei der Professor nicht hier... doch dann ist das leise Rauschen von Stoff zu hören, ehe sich die ehrwürdige, trotz seines Alters noch so beeindruckende Gestalt die Treppen der oberen, kleine Bibliothek hinab begibt "Severus, mein Junge... ich habe dich bereits erwartet..." erklingt seine so bekannt freundliche Stimme und während der Direktor selbst hinter seinem Schreibtisch Platz nimmt, bedeutet er seinem einstigen Schüler und derzeitigen Lehrer für Zaubetränke, dass er es ihm gleichtun soll. Dort ist keinerlei Überraschung oder der Ansatz von Ärger in der Stimme oder dem Gebaren des alten Mannes... doch ein eindringlicher, wissender Blick, der doch zurückhaltend ist, einen Hauch Neugierde birgt und doch offen scheint. Nichtsdestotrotz ist und bleibt er ein undurchsichtiger Charakter - ganz gleich, wie freundlich er wirken mag. „Ich bin nicht blind Rabastan, ich habe gesehen wie du dich entwickelt hast, gelernt hast, immer besser wurdest. Ich wollte das dir das jemand sagt, bevor es nie jemand tut. Es ist wichtig zu wissen was man Leisten kann und was man zu opfern bereit ist.“, ich weiß das auch du allein bist, aber dein Bruder verheiratet ist, und zwei Kinder mit Bella hat, auch wenn es fast unverstellbar ist, wenn man Bella nicht gerade von früher her kennt. „ich weiß das Rabastan besser als du dir erahnst, zu viele habe ich sterben sehen, seien sie Reinblütig oder nicht, aber dennoch denke ich dass ich das Risiko auf mich nehme und mich dessen stellen werde, und es auch kann. Magisch gesehen habe ich mir nie Sorgen gemacht, ich weiß mich zu wehren, sei es auf legale oder illegale weise, und ER weiß das. ER fürchtet das mehr als er zugibt, ich weiß es Rabastan, verzieh wenn ich dir nicht nähere Eröffne wieso, oder woher. Aber es ist nicht nur meine Geschichte, es wäre nicht fair sie ohne den Gegenpart zu offenbaren.“, und so war ich immer noch politisch, ich schwieg aus Scham und um SEINEN Namen zu schützen, ihn nicht weiter zu besudeln, als das ich es nicht bisher schon genug getan habe.„Du wirst den Brief überbringen wenn ich heute Abend zu dir kommen werde, und das weißt du, deine Ehre verbietet es dir es nicht zu tun. Es ist mein Wunsch, eine letzte Bitte an dich, bevor ich nicht mehr dazu gehören werde.“, es klingt wieder nach einem Lehrer der genau weis was er will, und wie er es bekommt. „Hast du je erlebt das ich die Nerven verloren habe Rabastan?“, es ist keine Frage an dich sondern nur eine Feststellung, noch nie bin ich aus meinem Muster ausgebrochen, heute ist das erste und letzte Mal sein das ich es tun werden, um meinetwillen, um den Kindern etwas zu bieten die bald geboren werden würde. Und sollen sie auch nicht in eine Welt hineingeboren werden die so Dunkel und Böse ist. „Ich war mein ganzes Leben alleine, meine Mutter war schwach, mein Vater ein Muggel hasste uns beide, ich hatte nie die liebenden Strukturen wie du oder die anderen die ich kenne. Und nun habe ich die Möglichkeit für das zu kämpfen, was ich mehr will als alles andere auf der Welt. Ich weiß das ER mir das nicht geben wird was ich begehre, er wird es mir verbieten, sie töten, foltern oder schlimmeres. Aber erst muss er an mir vorbei. Und glaub mir wenn es das letzte ist was ich tue, ich werde meine Familie beschützen um jeden Preis. JEDEN!“, du merkst mit der Betonung meiner Worte das ich es ernst meine, das ich bereit bin jeden meiner alten Kameraden notfalls zu töten um das wichtigste in meinem Leben zu schützen. „Sie gehören dir das alles und vielleicht wird noch viel mehr hinzukommen, wenn ich sehe was ich dir überlassen kann.“, es ist genauso zweideutig wie der Rest. „Niemand wird etwas von meinen Sachen bekommen Harry, außer dir. DIR gilt im Moment meine Loyalität, wo ich sie doch in alle anderen Instanzen verloren habe, oder nie hatte.“, damit meine ich vor allem Tom und Albus. Keiner der beiden kann sich meiner treue sicher sein, keiner, nicht im Moment in dem ich selbst nicht weiß was ich will, was ich brauche, wie gern will ich dich einfach mit mir nehmen, dich verteidigen, dich lachen sehen. Und so undeutlich nehme ich war, das du mir diese Gedanken einfach aus dem Gesicht ablesen kannst…in diesem Moment, das ist mir in all den Jahren vorher noch nie passiert… „Wenn du dich in Gefahr fühlst oder einsam bist, wird der Ring mich finden, wenn du es willst. Aber sei dir bewusst das er nur dir gehorcht, sollte jemand anders mich finden wollen und dich zwingen es durch diesen Vererbten Gegenstand zu tun wird es nicht funktionieren. Alte Magie Harry…sie ist mächtiger als Gut und Böse zusammen.“, ein sanftes Lächeln umspielt meine Lippen. „Wollen nein, aber ich muss Harry, ich bin wertlos für den Orden weil ich kein Spion mehr bin, ich hab keinerlei Stellung mehr bei Voldemort. Meine Zeit hier ist vorbei. Wir wussten doch alle dass irgendwann diese Zeit kommen würde. Aber nur weil ich nicht mehr hier bin heißt das ja nicht das wir uns nicht mehr sehen oder? Ich bin ja nicht aus der Welt.“, es ist ein versuch dich etwas aufzumuntern, dir zu zeigen das es immer ein licht gibt das für dich brennt…“Es wird nicht enden Harry….nicht heute und hier. Das wird es nicht. Vor dir liegt eine lange Zeit, du wirst deinen Weg finden und ihn beschreiten. Ich sehe dir dabei zu und helfe ein bisschen, deswegen das Buch, es wird dir helfen!“, ich versuche dir klar zu machen das dieses alte ramponiert aussehende Buch so viele Geheimnisse versteckt das es für mich eigentlich so wertvoll ist das ich es wie einen Augapfel hüte, und nun gehört es dir… Also hat er mich sicher erwartet, würde mich auch Wundern wenn er nicht mindestens einen Hauch einer Ahnung haben würde. Dafür war der alten Mann ja bekannt…Ich kann es heute nicht lassen und streiche Fawkes durchs Gefieder, es ist wie eine letzte Begegnung, wie eine Verabschiedung, dieser Vogel begleitete ihn schon so lange er denken konnte. Innerlich seufzend wandte er sich wieder dem Büro zu. „Es hätte mich auch verwundert wenn sie das nicht getan hätte Direktor.“, es ist eine Antwort die keinerlei Reaktion erforderte, den es war meine persönliche Meinung, die ich da Kundgebe. „Ich genieße nicht mehr das Vertrauen des Dunklen Lords, ehrlicher Weise hat er mich zur Untätigkeit verdammt. Das Spiel das beginnen will billige ich in keiner Weise. Ich kann es nicht aussprechen, ein Fluch hindert mich daran, aber ich hab dem Jungen alles mitgeteilt was er wissen muss. Der Weg der uns beide hier verbindet, endet hier. Ich bin kein Spion mehr, und somit besteht keine Notwenigkeit mehr da sich länger hier verweile. Ich werde mich aus dem Orden zurückziehen. Ich komme zur späten Stunde um innen meinen Rücktritt und somit sofortige Kündigung zu überbringen. Ich bitte darum das man diese Entscheidung akzeptiert. Sie ist endgültig und nicht mehr rück nehmbar.“, es ist ein langer Monolog den ich dem Direktor förmlich hinknalle aber ich will keinen Zweifel daran lassen das es mir ernst ist. Noch während Rabastan den Rückweg antritt und in dem augenscheinlich verlassenen Anwesen seiner Familie wieder erscheint, gehen ihm die Worte des Tränkemeisters durch den Kopf. Wie kann er gleichsam so zerbrechlich und so stark wirken? Es war gewiss keine Maske, sondern das, was Severus wirklich ausmachte. In stille Überlegungen verstrickt, beorderte Rabastan einen Diener - ein magisches Geschöpf - den kleinen Salon unweit seiner eigenen Gemächer herzurichten. Für einen Gast und ihn selbst. Nachdem die beiden Brüder das Manor gemeinsam bezogen hatten, hatten sie je den West- und den Ostflügel bezogen, während der Hauptteil des großzügigen Herrenhauses von beiden gleichermaßen genutzt wurde. Als der jüngere Lestrange-Bruder seine Räume betritt und seinen Mantel ablegt, genauso wie sein Schultercape, geht er auch zu den edlen, bodentiefen Fenstern, deren Flügel er gänzlich öffnet, um die Abendluft hineinzulassen. Das Haupthaus ist von den weiten Ländereien in der Ferne umgeben... und etwas näher liegt ein Wald, der es wie einen Ring, ein Schutzwall umschließt. Das Zirpen der Zikaden erreicht an das Gehör des jungen Mannes; der Schreie eines Käuzchens und dann... weit durchdringender als alles andere: das entfernte, klagende Geheul eines Wolfs... Auch Harry war von den Worten des Älteren sichtlich mitgenommen. Auch wenn ihm bisher keine angemessene Reaktion einfiel oder er nur einen halbwegs sicheren Satz hervorbringen konnte... so wusste er diese Geschenke wertzuschätzen. Langsam geht der Knabe die Treppenstufen wieder hinab, blickt jedoch noch einmal empor... dahin, wo er eben noch mit seinem Lehrer stand, der ihm diese... so gefühlvollen Worte entgegen brachte. Mitfühlen... und nicht mitleidig. Und aufrichtig. Zumindest das war dem jungen Gryffindor bewusst. Doch nun erst sieht er auf seine Hand und wird sich der Geste bewusst... jener Ring, ein fein gearbeitetes Stück aus dunklem Silber, das mit einem filigranen Wappen und zwei dunklen Edelsteinen gearbeitete ist... er ist noch etwas groß am Finger des Jüngeren, doch er fühlt sich bereits ungemein vertraut an. Dass er aber auch jenes so lädiert aussehende Buch die ganze Zeit über nah an seine Brust gedrückt hielt, wird ihm ebenso erst jetzt klar. Er betrachtet den Einband, deren Leinen bereits ausgeblichen und an den Kanten zerfranst ist; dessen Schnitt schon vergilbt ist und dessen silberne Lettern kaum noch erkennbar sind. Bloß die Prägung ist noch fühlbar... und indem der Grünäugige den Band öffnet, fällt ihm als erstes der in ordentlicher, anmutiger Handschrift stehende Eintrag auf: 'Dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen'... Wärme sammelt sich in den hellen Wangen des Jungen und erneut verschwimmt seine Sicht. Ehe die Tränen auf das Papier fallen können, schließt er jedoch den Buchdeckel erneut und drückt es nah an sich... während seine andere Hand sich über den Ring legt "Vielen Dank... Sir..." wispert er in der Einsamkeit des Korridors, ehe er losläuft. Er kann kaum etwas sehen und kennt den Weg doch auswendig: Hinauf zum Turm der Gryffindors... und ohne weiter darüber nachzudenken, noch völlig überwältigt von seinen Gefühlen und den Erklärungen des groß gewachsenen Schwarzhaarigen legt er sich rasch den Tarnumhang um... und eilt unsichtbar erneut die Treppen hinunter. Durch die Gänge, über den inneren Schulhof... und schließlich entlang der flachen Hänge hin zum Verbotenen Wald. Verboten mag er sein, und sicher auch gefährlich. Doch war er für den jungen Schüler stets auch eine Zuflucht. Nie hat ihm wirkliche Gefahr dort gedroht... allein schon, weil in jenem Forst nicht die Gesetze der Zauberer, sondern der magischen Geschöpfe herrschen. So findet er im Lichte des Lumos den Weg zu einem etwas erhöhten Punkt am Ufer des schwarzen Sees. Ein Hügel, der mit kurzem, weichem Gras bewachsen ist und von den Sternen beschienen wird. Die letzte Ahnung des Sonnenuntergangs ist noch als violetter Schimmer am Horizont zu erkennen... doch es ist bereits etwas kühler. Harry ist dankbar für die Wärme des Mantels und für die leisen Geräusche des Waldes, die ihm Trost spenden und ihn daran erinnern, dass er nicht vollkommen allein ist... Derweil hört der altehrwürdige Direktor der Magierschule dem Vortrag seines ehemaligen Schülers und jetzigem Lehrers geduldig zu. Seine wissenden, grauen Augen liegen auf dem Schwarzhaarigen, während dieser offenbart, dass er nicht länger im Dienste des Lords steht - und auch nicht länger seinem Amt als Professor für Zaubertränke nachgehen will. Freilich sieht und spürt der Schulleiter die Entschlossenheit seines Gegenübers - das bringt ihn aber nicht davon ab, sich dazu zu äußern "Nun, freilich mein Junge... das sind durchaus unerwartete Neuigkeiten. Doch erlaube mir, ein Veto einzulegen. Ja, du willst es nicht hören, doch sei so gut und lass mich aussprechen..." fast spricht so etwas wie Schalk aus seinem Blick, den er über die Ränder seiner Brille auf den anderen richtet "Zum einen weiß ich bereits, dass gestern Abend etwas vorgefallen sein dürfte. Was genau, musst du mir nicht mitteilen. Ich kenne keine Details, weiß aber genug, um zu erkennen, dass es bedeutend ist. Allerdings halte ich deinen Entschluss, deinen Posten zu verlassen, für unüberlegt. Du willst deinen Platz in dieser Schule wirklich so leichtfertig aufgeben? Hat sich denn alles geändert, seit ich dich als junger Dozent hier aufnahm? Du sagtest mir, außer Hogwarts wüsstest du keinen Platz zu dem du dich mehr verbunden fühlst... es sie mehr als eine Schule - dein Zuhause. Das habe ich dir seinerzeit geglaubt. Daher bitte ich dich, es dir zu überlegen. Anstatt deine Kündigung zu akzeptieren, beurlaube ich dich. Es ist das erste Mal seit deiner Einstellung, nicht wahr? Somit ist es auch gerechtfertigt. Es gibt einiges, das du für dich ordnen musst... Situationen und Beziehungen zu anderen wie mir scheint. Also nimm dir die Zeit, die du brauchst - überstürzt du jetzt deine Entscheidungen, könntest du es irgendwann bereuen. Freilich würde ich dich wohl erneut einstellen, Severus... aber dann müsstest du für mach einen eine passende Erklärung parat haben... und das könnte unangenehm sein." kurz hält er inne und betrachtet die Erscheinung des anderen. Etwas im Blick des Alten verrät, dass forscht und zu ergründen sucht, was sich so offensichtlich in der Aura des Jüngeren verändert hat - doch allzu viel Drang steht nicht hinter diesem Versuch "Zudem... halte ich es für unwahrscheinlich, dass du dich ganz von Tom abgewandt hast, nicht wahr? Im Moment mag es so scheinen, doch kenne ich ihn gut und lang genug, um zu wissen, wie sprunghaft er in seinen Entscheidungen und Launen ist. Du wirst ihm noch einmal nützlich sein - und somit auch mir. Also kühle deinen Kopf, nimm dir die Auszeit, die ich dir anbiete und sortiere deine Belange - in aller Ruhe." erklärt er mit fast unerklärlicher Ausgeglichenheit und weist im gleichen Atemzug die Kündigung des Tränkemeisters elegant ab. Ich spüre deutlich wie Harry Emotionen verzweifelt versuchen Amok zu laufen, dass er nicht weiß was er denken soll. Was er tun soll, und im Stillen hoffe ich das er weiß was er tut, für ihn und für mich, ich will nicht aus dem Büro des Direktors stürmen um ihn zu retten, das würde nur wieder mehr Fragen als Antworten aufwerfen. „Ich habe keine Wahl oder?“, es ist eine rhetorische Frage ob ich dir zuhören muss oder soll, und ich tue es, den es ist ein bisschen Respekt den ich dir zolle, du hast mich damals aufgefangen als ich voller Zorn und Trauer um Lily war…das muss ich dir zugute halten ob ich will oder nicht. „ich habe keine Wahl, Direktor.“, gebe ich zähneknirschend zu. „Die Nachricht des Dunklen Lords erreichte mich eben, er verdammt mich von den anderen und meinen Aufgaben. Ich bin frei wild. Bleibe ich hier, wird er andere schicken nicht nur Magier sondern auch Geschöpfe der Nacht. Sie werden mir sicher zustimmen wenn ich behaupte das, das an dieser Schule nicht sonderlich förderlich ist. Des weiteren habe ich dringende Familie Angelegenheiten zu regeln, die keinen Aufschub dulden. Es hat soviel verändert, Direktor. Ich bin älter geworden, und war zu lange alleine, dennoch hab ich nicht das Bedürfnis nach Gesellschaft. Ich muss einmal im leben eine Entscheidung treffen und die Konsequenzen dafür tragen, die mir keiner abnehmen kann. Solange ich hier bin sind die Schüler nur zu sehr in Gefahr, ich muss diese Sache auf meine Art und Weise klären.“, es sind eindringliche Worte die ich an dich richte und von denen ich hoffe das du sie verstehst. „Sie stehen sich selber im Weg wenn sie mich beurlauben. Sie MÜSSEN die Stelle so schnell wie möglich neu besetzen, den ich denke nicht das ich so schnell hierher zurückkehren werden, es wird wenn überhaupt ein bis zwei Jahre dauern bis alles soweit geregelt ist. Wollen sie dieses Risiko wirklich auf sich nehmen?“, und dennoch mache ich mir gerade mehr sorgen um Harry als um die Situation an sich. „Teilen sie mir einfach schriftlich mit was sie gedenken zu tun, den ich muss noch heute abreisen, viele Sache nehme ich nicht mit, ein paar Dinge werde ich Harry in Verwahrung geben.“, es ist dein Gesichtsausdruck der mich schmunzeln lässt als ich das erwähne, du warst sicher das ich Draco erwählen würde, doch das tue ich nicht. „Ich muss leider gehen, eine dringende Angelegenheit.“, und somit stehe ich auf, widme Fawkes einen sanften Blick. „Auf wiedersehen alter Freund, du wirst mir fehlen!“, es sind ehrliche Worte bevor ich gehe, und die Tür hinter mir ins Schloss fällt. Ich weiß wo du bist den der Ring zeigt es mir, er ist alt, und gehörte seit Ewigkeiten meiner Mutter, seit ich mich erinnern kann! Und dennoch bin ich nicht blind, Tom´s Aufpasser nervt mich seit geraumer zeit, ich kann ihn nicht gebrauchen wenn ich mit Harry reden will. Also lasse ich zu das er mir bis zum Waldrand folgt, doch dann….drehe ich mich blitzschnell um und ein kleiner nonverbaler Zauber reicht aus um den Vogel zu Boden fallen zu lassen, ein weiterer gesprochener Zauber sperrt ihn einen Käfig. „Sie froh das ich dich nicht töten Spion!“, zische ich dem Wesen zu. „Du gehörst hier nicht her, dieser Wald ist für dich verboten, und selbst dein Herr weiß das und hält sich an die Gesetze!“, damit lasse ich ihn zurück und suche Harry am schwarzen See auf, setzte ich mich lautlos neben ihn. „Tränen stehen dir nicht Harry. Wir sind übrigens alleine, dein Tierischer Aufpasser ist….verhindert, ein wenig jedenfalls.“, ich lege einen Arm um deine Schultern, will dich trösten, damit nicht mehr weinst. „Es ist alles halb so schlimm, ich komme ja wieder…“ Der Grauhaarige sitzt entspannt in seinem hohen Lehnstuhl, die Fingerspitzen aneinander gelegt, während seine Ellenbogen auf den ausladenden Armlehnen aufgestellt sind. Scheinbar sind seine Geduld und Ruhe grenzenlos und mit einem milden Lächeln stimmt er seinem ehemaligen Schüler zu "Du hast sicher Recht. Momentan ist dein Hiersein gefährlich... für dich, für die Schüler und für alle anderen, denen Tom wütend sein könnte. Doch ihr seid beide noch recht jung und in jedem Fall ungestüm. Und ihr neigt beide dazu, eure Entscheidungen allzu rasch zu treffen, Urteile zu fällen und euch stur gegen jeden Einwand zu stellen... darin seid ihr euch einig. Tom wird nur einsehen müssen, dass du für ihn unentbehrlich bist. Allein weil du viele seiner Geheimnisse hütest... und wenn ich meiner Intuition glauben schenken darf, sind es seit gestern Nacht noch einige mehr, nicht wahr?" es ist kein wirkliches Wissen, das der alte Mann hier demonstriert. Er ahnt nur und weiß nichts. Doch war er immer schon sehr gut darin durch seine Suggestionen zu manipulieren, um an die Antworten zu kommen, die er für wichtig erachtet. Doch so einfach gelingt es ihm dann auch nicht mit dem Tränkemeister. Das ist ihm bewusst und so belässt er es für den Augenblick dabei. Die faltigen Lider senkend, wirkt er friedlich, als würde er schlafen, ehe seine hellen, wachen Augen die des anderen suchen "Ich habe auch keinen Zweifel daran, dass du für den Moment etwas Abstand brauchst - genau deshalb will ich dir ja diese Freistellung einräumen. Es wäre einfach zu überstürzt, deine Kündigung zu akzeptieren... darin bist du allzu kurzsichtig. Zumal du mir im gleichen Atemzug sagst, es könnte zwei Jahre und länger dauern bist du gegebenenfalls zurück kehrst. Das ist paradox, mein Junge... warst du es nicht, der nie allzu weit in die Zukunft planen wollte? Der mir sagte, er würde das Leben in dem Augenblick nutzen, indem es sich ihm darbietet? Allein durch deine Stellung als Spion musstest du jeden Tag damit rechnen, getötet zu werden und so hast du dir doch sehr sorgfältig und Stück für Stück ein Leben geschaffen, indem du dich augenscheinlich wohlfühlst... doch sicher hängst du dein Herz nicht an Tand oder andere Gegenstände. Es sind Menschen und vielleicht auch Geschöpfe, die dir etwas bedeuten. Also... bin ich überzeugt, dass du dein Leben hier nicht so einfach aufgeben willst. Nutze daher mein Angebot und finde für dich eine annehmbare Lösung deiner Probleme. Was deine Stelle angeht... ich werde sie mit einem Vertretungslehrer besetzen. Das ist nicht das erste Mal, Severus... erinnere dich an die Male, in denen ich dich oder auch Hagrid in meinem Auftrag für ein paar Tage freistellen musste. Für die Ausbildung deiner Schüler wird somit gesorgt werden. Doch muss ich gestehen, dass sie wohl kaum einen besser geeigneten Lehrer für Zaubertränke finden könnten... ganz gleich, wie die Kinder selbst darüber denken..." erklärt er in ruhigem Tonfall und macht gleichsam deutlich, dass er die Kündigung dennoch nicht akzeptieren wird. Es bleibt bei der Beurlaubung - nicht mehr und nicht weniger. Den Kopf leicht neigend und sein Gegenüber betrachtend, seufzt der Schulleiter schließlich "Ich werde dir deine Beurlaubung gewiss schriftlich zukommen lassen. Und sobald du wieder da bist und dein Leben in die gewünschten Bahnen gelenkt hast, wird du mir vielleicht auch berichten, was es genau mit diesen 'familiären' Gründen auf sich hat." doch tatsächlich gelangt ein erstaunter Ausdruck in das verwitterte Gesicht des Direktors, als ihm der junge Mentor von dieser Neuerung berichtete "Harry? Das ist nun wirklich etwas überraschend. Wie kommt es, dass du ihm etwas hinterlässt und nicht deinem Patenkind?" dabei fragt er sich auch, ob besagte, familiäre Angelegenheiten nicht eben mit jenem blonden Knaben zu tun haben? Schließlich sind dem Schulleiter außer dem jungen Malfoy keinerlei andere Verwandte bekannt... niemand, von denen er weiß. So ist sein einstiger Schüler ihm tatsächlich noch zu einem Mysterium geworden. Doch ehe er eine Möglichkeit hat, dieses zu enträtseln, verabschiedet sich der junge Professor und verlässt das Büro. Nicht ohne einen letzten Gruß an den dösenden, anmutigen Feuervogel zu richten... doch dann ist er auch schon auf dem Weg durch die Korridore des Schlosses... - und folgt dem Pfad, den ihn das magische Artefakt weist, das er dem grünäugigen Knaben schenkte. Jedoch bleibt sein Weg nicht unbemerkt... Der schwarze Vogel, der nahezu unsichtbar am samtigen, nachtblauen Himmel auf den letzten warmen Strömungen des vergangenen Tages gleitet, hat ihn schon ins Visier genommen. Sein Augenmerk galt bisher dem Knaben, den er nur aus der Ferne am Rand des Ufers beobachten konnte. Jener Wald... er ist eigen und akzeptiert nicht sofort jedes neue Geschöpf, da sich ihm nähern will - oder wohl nur in Ausnahmefällen. Doch der Luftraum steht einer jeden Kreatur frei. So sieht er den leisen Schimmer im Licht der Sterne... jener besondere Mantel, den der Knabe vor wenigen Jahren erhielt und der ihn unsichtbar für die meisten Augen werden lässt. Weniger geheimnisvoll nähert sich jedoch die dunkle Erscheinung dem Rand des Waldes, die eben noch ein höchst ungewöhnliches Gespräch mit dem Leiter dieser Magierschule führte. Er wird doch nicht so unsagbar töricht sein und sich dem Jungen nähern, während dieser allein ist? Der Rabe weiß, dass sein Herr das nicht dulden würde - dessen Befehl war unmissverständlich. So gleitet das Tier sacht hinab und fängt den ehemaligen Diener seines Herrn am Rande des verbotenen Waldes ab - doch nein! Ein Zauber streckt ihn nieder, betäubt seine Sinne und schließlich wird er sogar in einen Käfig gesperrt. Ein magisches Gefängnis, das ihn auch daran hindert, seine wahre Gestalt anzunehmen! Es kam so überraschend und unerwartet, dass es diesem närrischen Menschen wirklich gelang, eine alte Kreatur zu überlisten... doch dies wird nicht ohne Konsequenzen sein - das ist gewiss! Für den Moment jedoch... muss er sich von der Wucht des Fluchs erholen... Harry Potter: Die Knie aufgestellt und nah an meinen Körper gezogen, umschließe ich sie mit meinen Armen. Meine Stirn liegt auf meinen Knien und stumme Tränen fließen meine Wangen hinab. Ich kann einfach nicht verstehen, was hier vor sich geht... wie es dazu kommen konnte... - es ergibt einfach keinen Sinn. Warum muss mit einem Mal alles anders sein? Ich wusste, dass sich vieles ändern würde... Professor Dumbledore hatte es mir schon gesagt. Je mehr ich mich dem Kampf gegen Voldemort widmen würde, desto weniger würde ich mir selbst gehören. Ich müsste Kämpfer sein, Diplomat, Spion und so vieles andere... und in erster Linie müsste ich stark sein. Aber das bin ich nicht. Nicht jetzt... es geht einfach nicht. Stets und ständig halte ich die Maske nach außen aufrecht. Scheinbar unbeschwert und als würde ich nicht an morgen denken. Doch das tue ich. Immer zu... ich habe auch Wünsche für die Zukunft, doch wieso sollte ich denen nachgehen, wenn nicht einmal gewiss ist, das ich meinen achtzehnten Geburtstag erlebe? Was, wenn ich nicht stark genug bin, Voldemort zu bezwingen? Was, wenn er mich zerschmettert, während ich noch meine Zaubersprüche übe? Und bei all diesen Überlegungen schmerzt es mich am Meisten, dass ein so wichtiger Pfeiler in meinem Leben einfach mit einem Mal verschwindet. Ja, unsere erste Begegnung war von Vorurteilen und Ablehnung beseelt... doch ich habe jeder Unterrichtsstunde große Aufmerksamkeit geschenkt... und je mehr ich ihn beobachtete habe, desto weniger empfand ich Hass... nein, dort war vom Beginn an >nie< Hass. Nur Unverständnis. Und das ist auch meine Schuld. Ich konnte nicht begreifen, wieso er so reagierte, wie er es eben tat - und ich wollte es auch gar nicht erkennen. Nur nach und nach habe ich zu verstehen begonnen. Es genügt aber noch lange nicht. Nichts ist mir klar und nichts habe ich begriffen. Ich habe noch so viele Fragen und ich... ich will einfach nicht, dass es schon endet. Auch das... was in der vergangen Nacht geschah - es war kein Traum, sagte er. Es war keine Illusion und auch wenn ich nicht weiß, wer der andere mit den grünen Augen war... er war dort - mein Professor Snape. Ich weiß nicht, an welchem Punkt aus dem Willen, zu beobachten, ob und wann er einen Fehler macht... diese Neugier, dies Interesse an jeder Geste, jedem Wort wurde. Irgendwann war es nicht mehr Trotz, mit denen ich den Schelten entgegen sah, wenn ich etwas angestellt hatte - berechtigt oder nicht. Irgendwann... war es allein der Klang dieser tiefen,strengen Stimme, die so leise und doch so prickelnd sein konnte. Jedes Wort ist mir unter die Haut gegangen, genauso wie der so intensive Blick dieser einmalig schwarzen Augen... - und das soll es zukünftig nicht mehr geben? Das ist unvorstellbar! Wie kann ein so wichtiger Bestandteil meines Lebens so einfach verschwinden? Das ist... unfair. Wieder rollen die heißen Tränen mein Gesicht herab und während ich ein schluchzen gerade noch unterdrücke, dafür bebend ausatme... bekomme ich auch nicht die leisen Schritte in dem niedrigen Gras mit, die sich dieser Stelle beharrlich nähern. Noch nie ist mir etwas in diesem Wald geschehen und so vertraue ich weiterhin darauf, dass die magischen Kreaturen allenfalls neugierig sind. Doch dann blicke ich fast erschrocken auf, als sich jemand neben mich setzt. Mein Kopf schnellt unter dem Tarnumhang zur Seite und dort... sind Sie! Aber wie? Ist es Zufall? Sicher... Sie können nicht wissen, dass ich hier bin, schließlich bin ich noch immer von dem Umhang verdeckt... doch dann... legen Sie einen Arm um mich! Ich kann es einfach nicht fassen! Rasch ziehe ich den Stoff von meinem Kopf, sodass er sich öffnet und einen Blick auf meine schmale Silhouette freigibt - wenn auch nur eine Ahnung und ich blicke mit unwirschem Haar und schwimmenden Smaragden ungläubig zu Ihnen auf "... Professor..." bringe ich hervor und merke selbst, wie zittrig meine Stimme klingt. Im Licht der Sterne schimmert der Ring an meinem Finger sacht, während ich den Umhang festhalte... doch ich wehre mich auch nicht im Geringsten gegen die Umarmung - im Gegenteil schmiege ich mich sogar gegen Sie. Doch diese beschwichtigenden Worte... sie haben einen genau entgegen gesetzten Effekt. Kaum, dass Sie sie ausgesprochen haben, steigen mir neue Tränen in die Augen und ich lasse den Tarnumhang ganz los, sodass er von meinen schmalen Schultern fällt, während sich mein schlanken arme um Ihren Nacken schlingen. Nun sehen Sie auch, dass das Buch auf einem Stücken des Mantels lag... wohl gebettet und sicher. Ein leises Hicksen ist zu hören, während ich mein verweintes Gesicht in Ihre Halsbeuge schmiege und der Stoff ihrer Robe meine Tränen auffängt "Sie... sie stehen mir nicht, aber das... das ist egal. Es ist Ihre Schuld... allein Ihre. Wieso... müssen Sie gehen, wieso jetzt? I-ich... ich... es gibt so vieles, das ich Ihnen sagen will, so vieles, das ich falsch gemacht habe und wofür ich mich entschuldigen will. Aber... bitte... bitte gehen Sie nicht... nicht jetzt, nicht so..." wieder ein ersticktes Schluchzen, während mein bebender Leib sich im Sitzen gegen Sie presst. Geschüttelt von den unbekannten Emotionen und den verwirrenden Ereignissen der letzten beiden Tage, wollen die tränen gar nicht mehr versiegen und meine leise Stimme dringt gedämpft an Ihr Gehör "W-wenn... Sie wiederkommen... wieso müssen Sie dann erst gehen? S... Sie hätten nicht mit mir gesprochen - nicht so... wenn es nur einen Monat dauern würde... das weiß ich einfach. Es ist für lange zeit und ich... ich weiß nicht einmal, ob wir uns wirklich wiedersehen. Das ist... das ist nicht fair... - bitte Sir..." meine zitternden Finger vergraben sich im Stoff ihres bauschigen Umhangs und es dauert noch eine lange Zeit, ehe ich mich etwas beruhigt habe. Nur langsam löse ich mich etwas von Ihnen, suche Ihren Blick, während die feuchten Spuren auf meinen Wangen noch immer klar zu erkennen sind. Meine wässrigen Smaragde sehen zu Ihnen auf und doch... mein Gesicht hat nichts von seiner puppenhaften Schönheit verloren. Ein deutliches Rosé auf den Wangen spricht von der Anstrengung durch das Weinen... doch sonst ist es ein ungeahnt lieblicher Anblick, auch aus dieser nahezu intimen Nähe "... bitte... verlassen Sie mich nicht, nachdem... ich erkannt habe, was für einen großen Fehler ich begangen habe, als ich... Sie einfach ablehnte, ohne zu hinterfragen, ohne genauer hinzusehen - bitte... bleiben Sie bei mir..." wispere ich leise und nah ihrer Lippen... Severus folgte Albus Aussagen weil er musste, nicht weil er so unbedingt wollte. Als dieser dann auf die Ähnlichkeit zwischen ihm und Tom hinwies, wurde der Tränkemeister dezent wütend. „ICH habe nichts mit ihm gemein, REIN GAR NICHTS!“, und so kam auch das erste Mal verlor der sonst so beherrschte Todesser die Kontrolle. „Und selbst wenn ich wollte, so KÖNNTE ich nicht sagen was passiert ist oder was er plant. Sie können sich sicher denken dass der Dunkle Lord magisch dafür gesorgt hat. Das wir schweigen.“, so muss ich dich enttäuschen, ich bin nicht bereit mein Leben gerade jetzt zu gefährden. Ich sehe dein Gesicht und dein Erstaunen als ich erwähne das Harry ein paar meiner privater Sachen bekommen soll, und nicht mein Patenkind, Draco. „Er besitzt alles was er braucht, was ihm fehlt ist erwerbbar, seine Familie ist nicht gerade arm. Aber Harry….er hat nichts. Und somit werde IHM ein paar WICHTIGE Dinge hinterlassen.“, ich betone bestimmte Wörter und hoffe dass du diese verstehst. Deinen letzten Kommentar höre ich schon gar nicht mehr weil mich mein Weg nach draußen, zu dir in den verbotenen Wald. Doch bevor ich dir soweit folgen kann, muss ich den verdammten Vogel loswerden der dich auf Schritt und Tritt verfolgt. Auch wenn ihm der Eintritt IN den Wald verboten bleibt so nutzt er doch den freien Luftraum für sich bis ich ihm überrumpele und in dem Käfig banne. Ich ahne, und weiß dass es Konsequenzen haben wird, jede meiner Taten, jeder Zauber gegen Harrys Beschützer. Doch ich kann der Versuchung nicht widerstehen dir zu folgen, obwohl ich weiß das es moralisch falsch ist. Du bist halb so alt ich, Harry und dennoch will dein manipulierbares wesen für mich einnehmen, dich führen solange ich dich Tom nicht überlassen muss, aus Angst er könnte dich zerbrechen wie eine hübsche Porzellanpuppe. Mir zerbricht es fast das herz dich so zu sehen zusammengekauert und weinend am Rande des Sees, es scheint als wenn mein „neues“ Dämonen Erbe mir erlabt dich trotz des Mantels der unsichtbar macht, zu sehen. Es erstaunt mich, auch wenn es eine angenehme Fügung ist, den so kannst du dich nicht vor mir verbergen….“Beruhige dich Harry. Hier endet nichts, nicht heute und nicht in den nächsten Wochen.“, ich bemühe mich dich zu beruhigen, den so aufgelöst wie du scheinst bist du nicht aufnahmefähig. Trotz der Gefühle die du äußerst und der Mimik und Gestik die du für mich bereit hältst, merke ich wie neugierig der Gryffindor doch ist. „Du hast recht, es wird eine weile länger als einen Monat dauern. Aber sei beruhigt Direktor Dumbledore würde mich nicht gehen lassen, dass hat er mir eben verkündet. Ich bin nur beurlaubt, für einige Zeit. Ich muss Familien Angelegenheiten regeln. Also hab keine Furcht.“, langsam beruhigt sich dein puls und dein Herzschlag unter meinen Worten und der Umarmung, in der wir uns befinden. Eine Weile schweige ich, lausche deinen Worten, deinen Ängsten, deinen bedenken und ahne das was du Nacht für Nacht tust. Und ich gebe durch einen innerlichen Seufzer zu, dass es mir missfällt. „Tust du mir einen gefallen Harry?“, ich weiß du wist es wenigstens versuchen, das ist alles was ich erwaten kann. „Ich kann nur erahnen was dich nachts aus deinem eigenen Bett in das eines anderes Mannes, oder anderen Mitschülers treibt. Aber bitte hör auf damit! Du bist nicht allein, ich immer bei dir! Der ring wird dich zu mir bringen als eine Art Portschlüssel. Verstehst du das?“, es ist leise und sanft gesprochen. Gewählte einfühlsame Worte, auch wenn ich in deiner nähe nur allzu nervös werde. „Und eines noch…der Mann aus deinen Traum, der ja real ist. Es ist so passiert! Das war Tom, du kennst ihn!“, so umgehe ich die magische sperre des dunklen Lords Harry etwas zu verraten. „Du darfst ihm nicht vertrauen, hörst du Harry?! Unter keinen umständen! Er braucht dich weil du der Wächter seiner Seele bist, stirbst du, stirbt auch er.“, ich MUSSTE es dem Jungen sagen, konnte ihm nicht im Unklaren lassen, das mit seinen Leben gespielt wird. Und es passiert….nichts…DAS ist wahrlich ungewöhnlich!!! Unter normalen Umständen wäre ich längst tot oder zumindest unter einem Fluch. Das Glatteis unter meinen Füßen wird langsam dünner umso mehr Informationen ich dir gebe. „Du bist viel zu unschuldig um hier zu scheitern.“, geduldig höre ich dir zu, lasse zu wie du deine arme um meinen Nacken schlingst, dein Gesicht in meiner Halsbeuge versteckst, halt suchst. Und ich gebe in dir, so viel du auch benötigst. Du suchst nähe, vor allem körperlich, aber ich versuche dir auch für deine Seele etwas Balsam zu sein. Sachte drücke ich den jungen zierlichen Körper meines ehemaligen Schülers an mich, ziehe ihn dabei auf meinen schoss. So ist es nun einmal bequemer für uns beide, und du hast ja kaum gewicht das mich belasten könnte. „Du musst mir sagen was du willst Harry. Was du dir von mir erwartest. Was du dir von mir und deinen leben erhoffst. Was willst DU erreichen? Außerhalb von licht und Dunkelheit….außerhalb des Krieges?“, ich bin gespannt was du mir sagen wirst, was dich bewegt, ob du mir überhaupt soweit vertraust. Und das hoffe ich für mich und für dich, den meine Leidenschaft für dich wir nie vollkommen erlischen und ich denke das du das weißt. Und dann machst DU den ersten Schritt, hebst deinen Kopf und hauchst eine Antwort so nahe an meinen Lippen da sich dem nicht widerstehen kann, selbst wenn ich wollte. ICH bin es der die Lücke schließt und dich küsst, dein Geschmack hat sich nicht verändert…süß und immer noch so unschuldig, was vielleicht an deinem alter liegt. Den ich wäre ein Lügner wenn ich sage würde das es nicht dein Körper und dein Alter ist das mich reizt. Schon seit Jahren hab ich diesem mehr oder weniger unmoralischen Fetisch meinen pubertierenden Schülern gegenüber, die mir so ausgeliefert sind, ohne es zu erahnen. Doch bisher habe ich dem Drang nicht nachgegeben, bis zu jener Nacht die du mit mir und Tom verbracht hast, auch wenn du mich förmlich dazu gezwungen hast mit dir zu schlafen. Eine glückliche Fügung das ich am Ende doch nachgegeben habe und dich willkommen geheißen hab. Ich bereue nichts, auch wenn es gerade mehr als ein gefühlschaos gibt. Alleine meine Beziehungen zwischen Tom, hyperion und dir, scheinen nicht klar zu sein, wen ich am meisten will. Ich will dich nicht von mir stoßen , auch wenn es in den Augen vieler eine Sünde ist was wir erneut zu tun vorhaben. Harry Potter: Was es ist, das mich verrät... ob sich ein Stück meines Mantels verschoben hat oder ob Sie eine besondere Art von Magie oder Instinkt besitzen, kann ich nicht einmal sagen. Doch was spielt es auch für eine Rolle? Sie haben den Weg hierher gefunden und allmählich... glaube ich auch, dass es eben kein Zufall war. Nicht, nachdem Sie so zielstrebig hierher gelangt sind und gleich diese Worte an mich gerichtet haben. Nicht an einen leeren Fleck irgendwo in der Landschaft - nein, an mich. Es ist mir ein Rätsel... dabei sollte dieser Mantel doch alles und jeden tarnen. Allerdings verlieren diese und ähnliche Überlegungen schnell an Bedeutung. Diese sanften Worte, die an mich gerichtet sind... ja, es sind Versuche, mich zu beruhigen und das ist mir mehr als bewusst. Und doch... sie sind auf ihre Art tröstlich. Dennoch kämpft sich der Trotz eines Kindes in mir empor, während ich bebend neben Ihnen sitze "Natürlich endet es... alles endet und ich weiß, dass Neues entsteht, aber... ich will es nicht - wieso muss sich etwas verändern, ehe es richtig begonnen hat?" es ist eine dieser Fragen, die so unwahrscheinlich tiefgründig sind und die man bei einem Knaben von knapp dreizehn Jahren wohl kaum erwarten würde. Meine Juwelenaugen heben sich den Ihren entgegen, während noch immer silbrige Kristalle mein Gesicht hinab laufen "Es ist mir egal, was der Professor sagt... er... er will Sie nicht aus denselben Gründen hierbehalten, wie ich... - oder... bleiben Sie nur seinetwegen? Weil er es sagt und so anordnet?" ein Hauch Verzweiflung klingt aus meinen Worten und erneut schüttelt mich die Kühle der Nacht und die Anstrengung durch das Weinen. Diese unabdingbare Beharrlichkeit, die ich sonst nie an den Tag lege... kann sie Ihnen auch nur annähernd vermitteln, was in mir vorgeht oder was ich mir wünsche? Falls nicht, so zeigt es meine Umarmung womöglich am Ehesten. So nah, wie ich mich an Sie presse... meine Finger in dem tiefschwarzen Stoff Ihrer Robe vergrabe: das wäre noch vor wenigen Tagen undenkbar gewesen. Aber es fühlt sich so natürlich an, als hätte es nie anders sein sollen. Die Augen schließend wird mein Atem trotz meines Protestes allmählich ruhiger und ich fühle Ihre Arme, die sich wärmend und nahezu schützend um mich legen. Es lässt mich so wohl wie schon lange nicht mehr fühlen. Der laue Nachtwind streicht über den kleinen Hang und umweht uns. Jedoch kann ich die Frische kaum noch wahrnehmen: Da sind Sie... Ihr Duft, Ihre Nähe, Ihre Wärme... und ich schmiege mich immer weiter gegen diesen so starken Körper, der mir Schutz und Geborgenheit bietet. Die Momente streichen dahin als hätten sie keinerlei Bedeutung für uns. Bis ich schließlich ein leichtes Bewegen spüre und mich etwas von Ihnen löse. Aufsehend, werde ich aufmerksam und weiß nicht recht, welche Art 'gefallen' es sein könnte. Als ich aber höre, worum Sie mich bitten... setzt mein Herz ein paar Schläge aus. Sie... wissen es?! Wie kann das sein? Wie?! Ich war immer so vorsichtig und habe nur jenen ihr Gedächtnis gelassen, denen ich vertraute... der deren Angst ich vertraute, weil ein Herumerzählen solch einer Begegnung für sie ebenso schädlich gewesen wäre. Woher aber... wissen Sie es? Ausgerechnet Sie!? Pure Verzweiflung und Scham schwemmen über mich hinweg und drohen mich unter sich zu begraben. Meine Hände auf Ihre Brust legend, will ich mich fort drücken, will fliehen und Ihnen nie wieder unter die Augen treten - alles scheint um mich herum in tiefer Dunkelheit zu versinken und so sacht Ihre Worte auch sein mögen, sie wühlen mich nur immer mehr auf. Wie sollte ich dem so einfach begegnen, wie sollte ich es verarbeiten können?! Den Kopf senkend, rollen immer mehr Tränen über meine Wangen und ein tiefes Zittern erfasst mich unterschwellig... deutet an, wie viel Kraft es mich kostet, nicht erneut davon zu laufen "Sie... wissen gar nichts. Also hören Sie auf, mir das einzige zu verbieten, das mich in der Nacht ruhig schlafen lässt... ohne Träume, ohne... Angst! Ich will es nicht aufgeben, ich... i-ich kann es einfach nicht!" meine Stimme klingt gepresst und nur langsam hebe ich den Kopf... und Sie können in meinen Zügen lesen, wie verletzt ich bin. Aber eine Erklärung folgt auf die nächste und ich will sie zum Teil nicht wahr haben, will sie nicht akzeptieren oder kann sie vollkommen aufnehmen "Und wenn? Was in den Nächten passiert, hat nichts damit zu tun, was sein wird, wenn die Sonne aufgeht - es war Tom, ja?! UND? Er hat mich angenommen und er hat mich gut fühlen lassen - kein einziger Alptraum, keine Schreie, die mich aus dem Schlaf reißen... es war gut so, egal, ob es verlogen und falsch war! Es hat mir gut getan..." meine Stimme droht zu brechen und doch verkrallen sich meine Finger in Ihrer Robe, während mich meine Emotionen tief erschüttern "Wenn es nur ein Spiel war, dann ist es doch mit dem ersten Sonnenstrahl zu Ende gewesen. So wie immer. Keine Verantwortung und keine Verpflichtung. Es ist vorbei und ich... ich bereue es nicht - verabscheuen Sie mich ruhig oder sehen Sie auf mich herab... verlachen und schellten Sie mich ruhig - doch sagen Sie mir nicht, dass ich das einzige, das mit etwas Abwechslung und etwas... Sicherheit verspricht, aufgeben soll! Besonders nicht, wenn Sie gehen werden und mich allein lassen!" Wut, Unverständnis und Verzweiflung klingen aus meinen Worten, doch anders als bei jenem jungen Mann, dem ich so ähnlich sein soll, sind der Klang meiner Stimme und Gesten stets von dieser einen, leisen Bitte untermalt: Ich möchte nicht allein sein. Jetzt, wo wir uns so nah sind, so offen miteinander sprechen, wie kann es da sein, dass sich unsere Wege schon so bald trennen? Vieles von dem, was Sie mir über Tom... oder... Voldemort berichten, erreicht nur mein Unterbewusstsein. Zu sehr bin ich von den Zweifeln eingenommen, was Sie nun von mir denken mögen. Sicher, dass ich schwach bin - und damit hätten Sie auch Recht. Meine schmalen Schultern sinken lassend, lehne ich mich etwas vor, als sei der ganze Druck und die Aufregung entwichen. Ich bin müde und resigniert... Sie verachten mich sicher und halten mich für einen Narren. Meine Stirn lehnt gegen Ihre Schulter. Irgendetwas scheint Sie zutiefst zu erstaunen und dass es das Ausbleiben eines tödlichen Fluchs ist, ahne ich nicht einmal "... ich... war noch nie sonderlich gut darin... irgendjemandem zu vertrauen, also keine Sorge... - ich hatte gehofft, dass ich es irgendwann einmal könnte. Sie sagen... der Ring, den Sie mir gegeben haben... sei ein Portschlüssel. Sollte ich ihn dann nicht zurückgeben? Nach allem, was Sie von mir wissen... wie... schmutzig ich bin... wollen Sie mich sicher nicht erneut sehen..." wispere ich betrübt, ehe ein bitteres, hauchfeines Lachen erklingt "Unschuldig? Ich? Das bin ich wirklich nicht... schon lange nicht mehr... doch im Gegensatz zu früher, entscheide ich allein, wer mich beschmutzt und wie." dort klingt etwas an, das ich nie zuvor einem anderen anvertraut habe und auch nicht zu tun gedenke. Es ist eine entfernte Erinnerung und ich habe sie so tief als möglich in meinem Inneren vergraben - auf dass ich mich ihr nie wieder stellen muss. Meine schlanken Hände liegen auf Ihren Schultern und ich traue mich kaum, zu atmen, weil ich angst habe, dass Sie mich dann von sich stoßen - und das will ich nicht. Nicht, nachdem ich Ihr Herz so nah schlagen höre... und Ihre Wärme fühlen kann. Aber anstatt mich von sich zu drücken, umfangen mich Ihre Arme nur noch sicherer, als wollten Sie mich vor der Außenwelt abschirmen, sodass niemand meine verwirrten, ungeordneten Gefühle erkennen kann... damit niemand sieht, wie zerbrechlich ich wirklich bin. Und ja... ich entspanne mich etwas, schmiege mich gegen Sie und entlasse meinen angehaltenen Atem langsam. Als Sie mich aber näher zu sich ziehen, sodass ich über Ihrem Becken knie und so etwas über Ihrer Augenhöhe bin, sehe ich unausweichlich in Ihre tiefen verschlingenden Seelenspiegel. So gern ich wegsehen möchte, ich kann es nicht... wie ich so vieles nicht kann und auch nicht möchte. Sie... können alles in meinen Augen lesen, in meinem Gebaren und meinem Ausdruck - was dort steht, reicht tiefer, als alles, das ich je empfand... und es zu verlieren, würde mich innerlich zerreißen. Leise fragen Sie nach, was ich mir wünsche - etwas anderes, als das hier? Was sollte das sein? Allerdings schiebe ich diese Fragen nicht so einfach beiseite, sondern nehme mir ein paar Augenblicke, darüber nachzudenken "... ich... bin mir nicht sicher. Von Ihnen erwarte ich nichts, da Sie mir gegenüber zu nichts verpflichtet sind. Vielleicht glauben Sie das, aber es ist nicht so. Ich habe schon lange bevor ich nach Hogwarts kam, auf mich selbst aufpassen müssen und es hat immer irgendwie funktioniert..." meine leise Stimme ist nunmehr ein Flüstern und ich senke die Lider, kann Ihrem Blick einfach nicht standhalten "... u-und... auch das, was ich mir wünsche, kann ich nicht genau benennen. Ich denke... ich will einen Beruf erlernen - etwas, das mir eine Aufgabe gibt. Und dann... möchte ich vielleicht auch >jemanden<, der mich vereinnahmt. Jemand... an den ich mich wenden kann und der an meiner Seite bleibt. Für... immer... - egal, wie lange das genau sein mag. Denn, wenn ich doch nicht gegen... Voldemort bestehen kann... will ich die Zeit, die mir gegeben ist, so gut als möglich nutzen. Deshalb suche ich auch schon so lange... auch wenn es manchmal aussichtslos scheint. Insgeheim hoffe ich, irgendwann doch meine ... andere Hälfte zu treffen. denjenigen, der mich zu einem ganzen werden lässt..." es klingt sicher albern, was ich da sage. Es ist unüberlegt und es zeigt, dass ich mir bisher nur wenige Gedanken darüber gemacht habe, was ich einmal werden will oder wo ich mich in zehnt Jahren sehe "... alles, was ich will, ist... in Frieden leben zu können. Und ich will jene, die mir etwas beuteten, nicht leiden sehne. Dafür... würde ich alles geben. Dafür... tue ich, was man mir sagt und lerne und werde stärker, aber... ich glaube, dass ich nicht schnell genug bin, nicht gut genug..." es sind keine direkten Antworten auf Ihre Frage und doch ist klar, wie sehr ich Ihnen vertraue. Indem ich diese so geheimen Gedanken mit Ihnen teile, zeige ich, wie viel auch Sie mir bedeuten. Als sich unsere Lippen so nah sind, dass ich Ihren Atem auf meiner Haut spüre, schließe ich die Augen, noch ehe Sie die geringe Distanz zwischen uns überbrücken. Zum ersten Mal habe ich es gespürt... dies prickelnde Gefühl kurz vor einem Kuss. Mir entkommt ein Laut irgendwo zwischen einem Seufzen und einem leisen Stöhnen, während Ihre Zunge über meine Lippen gleitet und ich zittere leicht... vor Aufregung, Ungeduld, Scham... Vorfreude. Etwas in mir erinnert sich daran, was gestern Nacht geschah, wie... erfüllend es war. Ich sehne mich danach und möchte es wieder erleben, möchte Ihnen nah sein... auch wenn ich Sie so vielleicht nicht davon abhalten kann, zu gehen. Meine Finger lösen sich aus dem Stoff Ihrer Robe und ich lasse sie durch Ihr schimmerndes, schwarzes Haar gleiten, neige den Kopf und öffne leicht meine Lippen... lade Sie zaghaft ein, meine Mundhöhle zu erkunden. Meine Brust hebt sich der Ihren entgegen und mein süßer, heißer Atem streichelt Ihre Wange. Was geschieht hier nur? Eben noch war ich so betrübt, so verletzt... und jetzt schlägt mein Herz so hoch, so wild und scheinbar frei... - ist es richtig? Darf ich es zulassen? Hier und jetzt? Der Wald um uns stimmt sein leises Abendkonzert an... grasende und herumstreifende Tiere, zirpende Insekten, das ein oder andere magische Geschöpf, dessen Präsenz eher zu ahnen ist, als dass sie sich zeigen. Es ist... friedlich... und in Ihren Armen habe ich das Gefühl, mich ganz fallen lassen zu können - Ohne Angst zu haben, dass der harte Aufprall am Boden einer tiefen Schlucht mich zerschmettern wird. Meine Hand kost durch Ihr Haar, ehe ich sie sacht an Ihren Hals schmiege. Dort, wo der Übergang von Ihrem hohen Stehkragen zu dem kleinen Stück freier Haut ist, streichle ich Sie sacht und schließlich muss ich den Kuss brechen... blicke Sie schwer atmend an. Worte... sie sind bedeutungslos in diesen Augenblicken und so neige ich mich einfach vor, folge meiner Eingebung und küsse diesen schmalen Streifen Haut... lasse Sie die liebliche Unschuld meiner Lippen erneut so zärtlich fühlen, ehe ich Ihre Obsidiane erforsche "... Professor..." es ist bloß ein Hauchen, doch liegen in diesem einen Wort all die Emotionen, die so behutsam und so versteckt über die Jahre in mir heranreiften. Nur für Sie... Ich sehe dir förmlich an, wie du versuchst herauszufinden wie ich dich so schnell gefunden habe, und irgendwann werde ich es dir sagen, wenn wir ein paar ruhige Minuten haben, und ich weiß das du es verstehen wirst. Es war keineswegs ein Zufall, mein Ring zeigt mir jeder Zeit wo er sich befindet, egal wo in dieser Welt. „Natürlich endet alles, aber nicht für uns Harry, nicht wenn du es nicht willst. Ich verstehe nur nicht was du von mir willst Harry, du bist so jung, hübsch und bei weitem nicht unbeliebt….ich dagegen…du weißt selber welchen ruf ich besitze, die alte schmierige Fledermaus, Verräter, Todesser…Denke nicht das ich nicht weiß nicht wie die Schüler über mich sagen. Es würde den Leben ruinieren. Ich weiß nicht ob ich das kann, dir deine Chancen verbauen, verstehst du? Außerdem habe ich gerade selber eine Art…Gefühlschaos…lang lange Zeit war ich in Tom verliebt, so richtig…aber er hat mir deutlich gezeigt wie wertlos er mich findet, natürlich nachdem er mir meine Unschuld genommen hat…gestern nacht.“, es ist eine Art von Scham die ich empfinde, doch ich denke das ich dir das anvertrauen kann das du nachvollziehen kannst, was ich empfunden haben muss in diesem Moment. „Aber dann kamst du….wie eine Sternschnuppe, die man erst nicht erkennt und dann nicht wieder gehen lassen will…ich gebe zu das ich am Anfang etwas ungehalten war, den wie gesagt ich war blind gegenüber dem Dunklen Lord, doch ich hab schnell gemerkt das da mehr ist….das du etwas in mir erweckt hast…und es ist nicht sexuell, wie du vielleicht denken magst..“, murmelte er leise und ich schmiege mich etwas an dich genieße deine wärme, deine Bereitschaft dich an mich zu schmiegen… „Teils teils…ich habe kein anderes zu Hause als Hogwarts, und ich KANN nicht bleiben Harry, ich bin kein Todesser mehr verstehst du das? Tom wird mich umbringen, wenn ich ihm die Stirn biete, wie ich es gerade tue.“, es ist zum verzweifeln, ich will dich nicht alleine lassen und trotzdem…ich bin schwanger, verwirrt….meine Hormone spielen verrückt, und ich spüre mehr als eine kleine Leidenschaft für dich in mir, was ich vor allem in meinem Schritt zeigt, den nicht erregt war ich jedenfalls nicht. „Ich weiß es nur weil ich Nachtaufsicht habe, und es geht mich doch nichts an was du Nachts tust solange ich dich nicht auf dem Gang erwische. Und auch wenn du denkst ich würde dich verachten, das tue ich nicht, das würde ich niemals tun Harry, niemals hörst du?“, ich spreche ruhig und sanft, den ich meine was ich sage. „Weil er nicht in der Lage sein wird dich deine Ängste vergessen zu lassen, er wird dir nicht das geben was du willst. Aber freilich ist es deine entscheidung dich für ihn und seine Seite zu entscheiden. Es ist nur nicht weiter meine Seite, er wird mich nicht gehen lassen, sondern mich umbringen, ob selber oder durch einen Helfer. Ich genieße das bis es soweit ist, das ich meinen Kampf führen muss, und dann werde ich sehen wie gut ich ich wirklich bin, wie stark, für ein Halbblut jedenfalls.“, ich verschweige dir nicht was ich vermute. „Ich habe dir schon einmal erklärt das der Ring dir gehört, das ist meine Verbindung zu dir, und wenn ich sehnsucht nach dir habe, werde ich dich sehen können. Es sei den du willst das nicht, dann musst du den Ring nicht tragen.“, es ist deine Entscheidung was du willst. „Unschuld hat nichts was unbedingt etwas mit deinem Körper zu tun Harry, sondern auch etwas mit deiner Seele und deinem herzen..“, ich tippe leicht gegen die stelle an dem dein herz wohnt. „Nenn mich Severus bitte…“, murmelte der Lehrer leise und küsste harry umso inniger, forderte ihn sanft heraus, sich gehen zu lassen, das hier war ihre zeit, ihr raum sich zu lieben. „Du musst nicht wenn du nicht willst…ich möchte nicht das du es tust, wenn es dir unangenehm ist. Ich hab keinerlei erfahrungen, nachher tue ich dir weh…“, es sind befürchtugngen die ich hege und keinen Gedanken habe ich an Tom verschwendet der uns hier erwischen und mich töten könnte, wenn er wollte. Harry Potter: Den Kopf noch immer gesenkt, bewege ich ihn leicht zu einem 'Nein' "... und seit wann, glauben Sie, achte ich auf das, was andere sagen? Nicht... wenn es Schüler sind, die auch über mich wilde Gerüchte verbreiten oder mich wegen etwas ehrfürchtig anblicken oder gar meiden, das ich gar nicht getan habe. Wie sollte ich über solche Gerüchte denken, wenn ich doch genau weiß, was für absurde Behauptungen über mich kursieren? Denken Sie... ich habe auch nur einen Tag auf das gehört, was mir andere mitteilten? Schon am Anfang... kaum, dass ich einen Schritt über die Schwelle des Schlosses getan hatte, wollten mir alle möglichen Schüler und Lehrer einreden, was ich zu tun und zu denken habe und welchem Pfad ich folgen sollte, weil er besser zu mir passen würde oder weil es sich eben für mich geziemt, wo doch meine Eltern dem selben Pfad gefolgt sind..." ein Flüstern, das durch unsere Nähe noch leiser klingt "... aber ich habe meist bloß hingehört, wenn ich auf diese Weise belehrt... und bevormundet wurde. Ich bin kein blinder Narr... ich habe selbst Augen im Kopf und kann zumindest ungefähr mein Gegenüber einschätzen - häufig jedenfalls. Daher habe ich auch beobachtet... lange und immer wieder. Was sich mir dabei gezeigt hat, sagt weit mehr, als jedes Wispern auf den Schulfluren oder Schmierereien auf einem Pergament. Ich habe... gesehen, wie ernsthaft Sie sich um den Lehrstoff und somit auch um uns Schüler bemühen. Sie nehmen Ihre Professur sehr ernst... und ich weiß, dass es für Sie selbst ein großes Manko wäre, würde auch nur ein Schüler durch Ihr Versäumnis den Anforderungen nicht gerecht werden. Sie geben uns alles, was wir benötigen, alle Grundlagen und die Möglichkeiten, darauf aufzubauen und es... kommt allein auf unseren Willen an, wie weit wir gelangen können. Ich... ich weiß nicht, ob es etwas damit zu tun hat, dass ich hübsch bin oder beliebt. Das sind Dinge... die keinen großen Wert für mich haben und noch nie hatten. Aber wenn Sie mich gern ansehen oder gern in meiner Nähe sind, würde mich das sehr glücklich machen... Wie kann es also mein Leben ruinieren, wenn ich die Gesellschaft desjenigen suche, der mein Interesse weckte, der mich in seinen Bann zieht und der... mir sehr viel bedeutet?" hauche ich Ihnen nahezu entgegen und löse mich dann... - ich muss mich diesen Abgründen stellen, die ich ausgesprochen habe oder die Sie schon längst in Erfahrung gebracht haben. Es ist nicht einfach und es erfordert weit mehr Mut, mich Ihrem Urteil zu stellen, als im Unterricht... dort ist stets alles unpersönlich gewesen... bis zu einem gewissen Punkt jedenfalls. Sachlichkeit hat meist Ihr Denken bestimmt, es sei denn, eine Geste oder ein Blick von mir haben mich als meines Vaters Sohn verraten. Dann habe ich gespürt, wie sehr Sie ihn verachten - andererseits wusste ich aber auch stets, dass diese Abscheu nicht wirklich mir galt. Das hat es erträglich gemacht und ich... habe begonnen, mich zu fragen, was wohl geschehen sein mag, dass mein Vater Sie so sehr verletzte... Doch all diese Gedanken zerfallen wie ein abgebrannter Holzscheit im Kamin. Vollkommen reglos verharre ich und blicke starr in Ihre Augen - das... sind mehr Informationen, als ich erfassen oder gar begreifen kann... und es... ist auch weit, weit mehr, als ich ertrage. So gut mein Unterbewusstsein auch darin ist, mich vor grausamen Wahrheiten zu beschützen, so eindringlich und bohrend, wie Sie diese Realitäten in mich zu pflanzen versuchen, muss schließlich der schützende Wall brechen. Alles, was Sie schon zuvor sagten, alles, was Sie auch jetzt nicht für sich behalten können, stürzt auf mich ein und droht mich unter sich zu begraben. Jede Farbe weicht aus meinem Gesicht und ich spüre meinen Herzschlag sich verlangsamen... All Ihre Worte... all diese Offenbarungen strömen auf mich ein und ich kann zunächst nicht einmal darauf reagieren. Immer wieder suchen Sie meine Nähe, versuchen mir zu erklären, was Sie bewegt und doch... es ist so zusammenhanglos und es ist gewiss nicht das, was ich hören will. Es ist Ihre Nähe, Ihr Duft... Ihre Stärke, die mich kaum regen lassen. Ja, ich genieße es, liebe diese Art Zuwendungen - doch ich kann es nicht länger zulassen! Das ist es nicht, was ich will... >das< kann ich bei jedem meiner nächtlichen Besuche haben. Ich will mehr, will nicht nur diese oberflächliche Begegnung teilen. Mein Kopf neigt sich, als wir uns in diesem tiefen Kuss verbinden und ich atme bereits schwerer, fühle deutlich, wie mein Verlangen meinen wachen Geist zu überrumpeln versucht. Doch dann öffne ich die Augen, und löse hastig den Kuss, ehe ich mich von Ihnen drücke und auf etwas wackligen Beinen hoch drücke. Mir bleibt zu hoffen,dass meine nunmehr sichtbare Erregung nicht erkennbar ist, während ich vor Ihnen stehe und meine sich überschlagenden Gedanken und Emotionen ein wenig zu ordnen versuche. Meinen Kopf schüttelnd, als sei ich benommen, sehe ich zu Ihnen hinab "... das... war unnötig. Sie... lassen mich wissen, dass Sie bislang keinerlei Erfahrungen mit Männern gemacht haben und sagen zudem, dass es Voldemort war, der Sie nahm?! Soll es mich beruhigen, dass Sie ihn durchschaut haben und dass Sie mich in jener Nacht dann doch bevorzugten? Sagen Sie nicht solche Sachen... Freilich ist dort sexuelles Interesse... vielleicht ach Begierde. Das ist immer so. Ich bin kein Tölpel, dass man mir noch erzählen kann, es könnte anders sein. Ich weiß es besser... schon sehr lange. Wieso klingt es bei Ihnen, als würden Sie es bedauern, erst jetzt diese Erfahrungen gemacht zu haben? Ich wünschte, ich hätte es noch nicht erfahren, würde noch rätseln und mir abstrakte Vorstellungen machen - doch ich >weiß< es... kenne den Schmerz und die Hitze, wie nur wenige und mich hat genauso nicht jemand gefragt, mit wem oder auf welche Weise ich meinen ersten Akt erleben will!" meine Hände sind zu Fäusten geballt und die Knöchel treten schon weiß hervor, während ich am ganzen Körper zittere... vor Wut, vor Aufregung, vor Scham... vor Enttäuschung "Reden Sie mir nicht ein, es läge an Ihren verworren Gefühlen oder daran, dass Sie vor etwas fliehen müssen - wenn es etwas gibt, das ich mir wünsche, dann ist es Ehrlichkeit. Nichts anderes verlange ich. Sie sind mir zu nichts verpflichtet und ich habe keinerlei Erwartungen an Sie... doch ich will keine Lügen hören und ich will vor allem nicht hören, was Sie noch viel mehr beschäftigt, während Sie bei mir sind, als ich..." meinen Kopf langsam zu einem 'Nein' bewegend, funkeln meine lichten Smaragde im Schein des langsam aufgehenden Mondes und erneut fallen jene unverkennbaren, silbernen Tropfen auf das flache Gras um uns "Nein, ich verstehe es nicht... ich verstehe nicht, wieso Sie es genießen wollen, dass auf Sie Jagd gemacht wird oder wieso ich ernsthaft in Erwägung ziehen sollte, auf die Seite Voldemorts zu wechseln! Das ist absurd... vollkommen absurd - Er hat meine Eltern GETÖTET! Glauben Sie, ich hätte das vergessen?!" meine Stimme droht zu brechen und ich fühle mich in diesem Moment als würde das Gewicht der Welt auf meinen Schultern lasten "Was soll nicht sexuell sein? Das ist es... immer zu - alles. Erzählen Sie mir nicht, dass es anders wäre... dafür habe ich zu viel gesehen und erfahren müssen. Ich bin nicht so naiv, von einer Verbundenheit über das Körperliche hinaus zu träumen... denn es ist klar, dass mich das nur noch verletzbarer machen würde. Sie wissen genau, was Nacht für Nacht vor sich geht... und nur, wenn mich das Quidditch so erschöpft, dass ich kaum noch einen Muskel bewegen kann, schlafe ich auch allein. Doch das geschieht viel zu selten. Wieso wollen Sie mich dann also noch belehren, wenn Ihr Entschluss zu gehen ohnehin feststeht? Sie... müssen gehen und Sie wollen gehen - und ich kann das akzeptieren. Auch, wenn Sie sich zuvor... noch einmal mit mir einlassen wollen. Dann sagen Sie mir aber nicht all diese Dinge... und lassen mich dann mit der Angst und der Ungewissheit allein zurück!" mein angespannter Leib macht deutlich, wie sehr ich um Fassung bemüht bin. Dennoch rinnen meine Tränen ungehalten mein Gesicht hinab, während die Verzweiflung und die Verletztheit immer stärker werden. Sie zeichnen meine Züge und untermalen mein Gebaren... und doch... als Sie zu mir aufsehen und das Sternenlicht von Ihren so tiefen Obsidianen regelrecht verschlungen wird, spüre ich eine Welle der Geborgenheit, die mir scheinbar sämtliche Kraft raubt. Ich sinke vor Ihnen auf meine Knie und verberge dabei auch nicht den Schmerz, den ich empfinde "Es geht nicht darum, ob ich Ihnen nah sein will oder nicht; ob ich Sie erneut spüren will oder nicht... ob ich den Ring behalten möchte oder nicht. All dies will ich - doch eben auch viel mehr. Zu viel. Das weiß ich selbst genau und doch... ich kann es nicht ändern." Resignation spricht aus meinen Worten und ich hebe meine Hände, lasse meine zarten Fingerkuppen liebevoll über Ihre Wangen kosen "Das alles... ist zu viel - weitaus zu viel. Ich kann kaum einen Bruchteil dessen begreifen, was Sie mir da eröffnet haben und ich weiß nicht... wie ich damit umgehen soll. So sehr ich mich nach Ihrer Nähe sehne, so sicher bin ich mir doch, dass es mich zerschmettern wird. Davon bin ich überzeugt, aber... es ändert nichts daran, was in mir vorgeht..." erkläre ich ratlos und neige mich vor, hauche Ihnen einen zarten Kuss auf, ehe ich mich auf meinen zitternden Beinen erneut aufrapple. Mein Hände liegen noch immer auf Ihren Schultern und ich während ich mich leicht zu Ihnen beuge, umrahmt mein ungebändigtes Haar mein schönes Gesicht "Ich will Sie nicht länger in Bedrängnis bringen und ich will Ihnen kein schlechtes Gewissen einreden - ich kann mir nicht sicher sein, ob es Sie überhaupt tangieren würde, ob ich Rücksicht nehme oder nicht, aber... ich will es nicht riskieren. Und ich will vor allen Dingen nicht Gefahr laufen, dass Sie in mir nicht nur ein verwöhntes Kind sehen, das nicht weiß, was es will... sondern mich womöglich noch wirklich zu hassen beginnen. Das will ich nicht... ich könnte es einfach nicht ertragen." es ist klar, dass ich eigentlich nicht gehen will, allein schon, weil ich ich nur langsam von Ihnen löse, während mein tief betrübter Blick auf Ihnen liegt. Zu viele Worte, zu viele Gewissheiten... ich will kein Ersatz sein und keine Ausweichmöglichkeit - doch ebenso wenig will ich ein Anker sein, der Sie an etwas hindert. Wenn es je einen Lebewesen geben sollte, das sich für mich entscheidet, so soll es auch andersherum funktionieren. Füreinander da sein, die gemeinsame Nähe erleben und spüren wollen; das Leben des jeweils anderen bereichern und erfüllen, anstatt es unnötig schwer zu machen. Das wünsche ich mir... und so tief mein Sehnen auch sein mag und so verlockend es wäre, dem sachten Brennen in meinem Unterleib nachzugeben... wie könnte ich es mir jetzt noch eingestehen? Wie könnte ich mich selbst... jetzt noch so belügen...? Dennoch lege ich meine Hände fast schützend auf meine Brust... bedecke so auch den Ring, den ich erst so kurze Zeit besitze und der mir doch schon so viel bedeutet... und mache damit auch klar, wie zerrissen ich innerlich bin. Ich will bleiben und gehen und weiß einfach nicht, was richtig und was falsch ist. „Es geht nicht darum auf was DU achtest, sonder das was um uns herum geschieht, sei es uns nun einmal egal, so wird es in Zukunft ein schlechtes Licht auf uns werfen. Ich gedenke nicht einfach zu kapitulieren, ich kämpfe um das an das ich glaube. Aber das alles ist vergebens wenn alles was man tut oder getan hat von vornherein verdammt wird.“, erkläre ich dir nüchtern, mir scheint als wenn du dezent überfordert bist….kein wunder bei dem was ich dir alles offenbart habe. „Ich muss dich enttäuschen Harry, den deine Beobachtungsgabe hat dich getäuscht. Ich bin kein Professor weil ich es sein wollte, es war die Anweisung des Dunklen Lords die mich zurück an die Schule beorderte, die mir befahl als Professor für ihn die Strippen innerhalb eines Gebäudes zu ziehen das er selber nicht kontrollieren konnte. Ich selber gestehe das ich es hasse zu unterrichten, weil die meisten es nicht wert sind, das zu lernen was ich versuche zu unterrichten. Und nun, nach meiner Degradierung, bleibe ich nicht länger weil es Dinge gibt von deren Tragweite du nicht einmal etwas ahnst, weil es mein Leben verändern wird, nachhaltig…ich war immer allein, seit ich geboren wurde. Nun ändert sich das. Ich muss für jemanden sorgen, eine Sicheres Leben zu schaffen. Und eigentlich habe ich gehofft das du ein Teil dieses neuen Seins sein willst. Aber du hast Recht, ich habe nicht das geringste Anrecht darauf dir zu sagen was du tun sollst.“, es ist die Nüchternheit eines Lehrers die du da vernimmst, so kennst du mich wie eh und je aus dem unterricht wenn ich versuche euch etwas einzubläuen was ihr sowieso nicht zu schätzen wisst. „Ich werde nichts verschweigen Harry, es ist wie es ist. Ich dachte du solltest wissen das es bei dir ein ganz anderes Gefühl war als bei ihm, und das obwohl ich ihn seit so langer Zeit wollte. Du magst die Tragweite dessen noch nicht verstehen oder den Zusammenhang erkennen, ich tue es JETZT. Ich kann behaupteten das es nur zwei Menschen in meinem Leben gibt die mir soviel bedeuten, und einer davon bist du Harry.“ , es ist das letzte Mal das ich dir erkläre was ich empfinde, was ich versuche dir zu sagen, das du mir etwas bedeutest, das du wichtig für mich bist. Sollte es erneut scheitern, bin ich bereit es hier abzubrechen, und mich endlich darum zu kümmern meine Sachen zu regeln und zu Rabastan auf dessen Landsitz zu reisen um meine Kamikaze Aktion zu starten, die über mein leben entscheiden wird. „eines solltest du wissen harry…das leben ist niemals fair und man bekommt nie das was man will wenn man nichts dafür tut. Manchmal ist es besser den kopf auszuschalten und alles auf sich zukommen zu lassen. Das nennt man leben. Ich bin bereit zu akzeptieren das deine zeit noch kommen wird, du bist zu jung um das zu verstehen, und das ist keine schlechte Eigenschaft.“, ein lächeln, vielleicht das letzte das du für eine weile von mir sehen wirst… „Du bist stark Harry, und das weist du. Bleibe es und halte hier die Stellung, für alle die auf dich zählen.“, dieses mal bin ich es der geht. Es hat keinen Zweck dich zu quälen, du bist noch nicht soweit, und ich akzeptiere das. Vielleicht ist es so gut, wie es ist…so musst du dich nicht mit solchen Nichtigkeiten rumplagen wie dessen das Tom mich jagen wird, mich foltern und umbringen wird, wenn ich nicht in der Lage bin ihm de Stirn zu bieten, und das werde ich tun, mit aller kraft. Ich verlasse den Wald und bin mir bewusst das ich nun nicht mehr sicher sein werde, sollte Tom´s kleiner Aufpasser bereits eine Meldung an seinen Herrn getätigt haben. Harry Potter: Es ist kaum zu fassen! Wie können Sie mir in dieser Situation eine Art... predigt halten, was unser näheres Umfeld über uns denken könnte; was es in Zukunft für Folgen hat, was hier und jetzt geschehen könnte. Ratlos halte ich Ihren Blick und versuche darin etwas zu erkennen, das mir einen Hinweis gibt "Ich... ich verstehe Sie einfach nicht... es tut mir Leid..." gebe ich schließlich zu und meine Stimme ist deutlich mitgenommen von den vielen Tränen, die ich bereits vergossen habe "... ich weiß nicht, was Sie damit meinen, dass Sie für Ihre Entscheidungen verdammt werden. Und ich weiß auch nicht, wieso Ihr Streben zum Erreichen Ihrer Ziele etwas mit dem... Ansehen zu tun hat. All das macht für mich keinen Sinn... ich weiß nur... dass ich all diese Dinge nicht so leichtfertig hinnehmen kann - ich... kann es einfach nicht..." noch immer ist da dieser leise Unterton, als wolle ich Sie um Verzeihung bitten. Jedem anderen, der diese Szene zwischen uns beobachtet, würde auffallen wie paradox dies ist... doch wir sind allein und mir ist nur klar, dass ich Sie nicht so einfach gehen lassen will. Was Sie mir alles offenbart haben und all die Überlegungen, die Sie in meinem Kopf angefacht haben... sie müssen erst verarbeitet werden. Ich kann all dies nicht auf ein Mal fassen und noch weniger kann ich mir die Tragweite dessen begreiflich machen, was bereits letzte Nacht zwischen uns geschehen ist. Wieso muss es so kompliziert sein? Einen Moment... als Sie mich im Arm hielten und ich diese zarten, sachten Küsse auf Ihre Haut gehaucht habe... da habe ich für die Dauer eines Herzschlages ein ungeahntes Wohlbefinden gespürt. Es kann einfach nicht schlecht sein, was uns letzte Nacht zusammenbrachte und was auch jetzt schon wieder dabei war, sich zwischen uns anzubahnen. Das es nun... zersplittert und zerstört zu unseren Füßen liegt, bedauere ich... aber wie könnte ich das ignorieren oder vergessen, was Sie mir sagten? Immerhin waren Sie noch letzte Nacht mit Voldemort liiert... und scheinen jetzt vor ihm zu fliehen? Es kann in der Zwischenzeit so unendlich viel geschehen sein, das ich nicht einmal erahnen kann... und ich habe auch kein Recht weiter zu fragen. Es schmerzt mich... meine hellen Smaragde liegen weiterhin auf Ihnen und ich hebe eine Hand, lege sie auf meine Brust und je länger ich Ihnen zuhöre, desto mehr vergaben sich meine Finger im Stoff meines Pullunders. Es steht so viel Pein in meinen hellen Juwelen geschrieben, aber nachdem ich Ihre so kühlen Worte gehört habe, bezweifle ich, dass es einen Einfluss auf Sie hat "... es ist mein Fehler... dass ich so voreilige Schlüsse zog. Ich glaubte stets, dass Sie Ihr Metier lieben... die Kunst des Zaubertränkebrauens - denn eine Kunst ist es, das erkenne ich... auch wenn ich nie sehr gut darin war..." die Ahnung eines schuldbewussten Lächelns huscht für wenige Augenblicke über meine Züge, ehe sie wieder so still, so in sich gekehrt wirken "... es tut mir Leid, dass ich Sie so falsch eingeschätzt habe - vielleicht war auch stets ein Funke Hoffnung im Spiel. Wann immer Sie das Klassenzimmer betraten oder uns Ihre Strenge spüren ließen... da glaubte ich, hoffte ich, Sie würden es tun, um das Beste aus uns hervorzubringen. Ich habe mich wohl geirrt..." ein wispern nur und es scheint so kraftlos, so mutlos... als hätten sich all meine Vorstellungen und Ansichten ins Gegenteil verkehrt. Und ja... ich glaube, ich habe mich lange nicht mehr so ausgebrannt... so erschöpft gefühlt. Meine lichten Kristalle suchen Ihre finsteren Gegenstücke und der Klang meiner Stimme ist von solcher feinen, fast subtilen Bitterkeit getragen, dass es fast schon schneidend ist "... wenn Sie... bereits jemanden haben, für den Sie sich einsetzen, für den Sie kämpfen und für den Sie... empfinden... - wieso sind Sie dann hierher gekommen? Wieso haben Sie mich beachtet und nicht einfach ignoriert, nachdem ich glaubte, die vergangene Nacht sei nichts weiter als ein Traum?! Wieso... müssen Sie mir mitteilen, dass es jemanden in Ihren Leben gibt, der Ihnen so viel mehr bedeutet als ich? E-es ist nicht so, als könnte ich mir das nicht denken oder würde mir... irgendwelche unsinnigen Illusionen machen, doch... - diese Art Gewissheit... so absolut gefühllos... das... das zerfrisst mir das Herz..." hauche ich atemlos und senke den Kopf. Wie soll ich diese Momente nur durchstehen? Ich weiß nicht mehr aus noch ein und so rapple ich mich erneut auf, versuche meine Haltung zu straffen, während der Widerschein der Halbmondsichel eine helle Korona um meine Silhouette erscheinen lässt. Fragend ziehen sich meine schwarzen Brauen zusammen und ich streiche mit der Innenseite meines Ärmels meine Tränen fort, versuche sie zurückzuhalten, auch wenn es vergeblich ist "... ein Teil... Ihres Lebens? Was... was meinen Sie damit?" frage ich leise und mit etwas rauchiger Stimme, ehe ich Ihnen still zuhöre... jedes Wort scheint mir so fremd, so irreal - als sei es eine andere Sprache. Denn was Sie da sagen, ergibt noch weniger Sinn als alles zuvor: Ich... soll einer der beiden bedeutendsten Menschen in Ihrem Leben sein? Aber warum? Weil Sie mich beschützen müssen? Hat Dumbledore es Ihnen gesagt? Oder liegt es... einmal mehr an meiner Mutter, wegen der mir bereits so viele Male geholfen wurde? Wie können Sie jetzt so etwas sagen, so etwas behaupten? Jetzt, wo mein Herz so viele Risse trägt... Und erneut bin ich derart überwältigt von diesen starken, unbekannten Emotionen, dass ich nichts weiter tun kann, als Ihnen zuzusehen, wie Sie sich langsam erheben und mir den rücken kehren. Es ist, als wäre ich in Trance... und nur ein Impuls, tief auf dem Grund meines Inneren lässt mich aufsehen "... Sie... Sie haben vielleicht kein Recht, mir Vorschriften zu machen. Aber wenn das, was Sie sagen, wahr ist; wenn ich Ihnen etwas bedeute - dann haben Sie ein Recht darauf, an meinem Leben teilzuhaben. Dann haben Sie ein Recht darauf... die Bürde, die ich bislang in jeder Nacht bei einem anderen abzuladen suchte... mit mir gemeinsam zu Schultern. Wie sollte ich Ihnen das aber zumuten? Und wie sollte ich Sie dem anderen wegnehmen, der ebenso in Ihrem Herzen wohnt? Ich verdamme nicht meine Jugend: Nur die Handlungsunfähigkeit, zu der Sie mich zwingt. Und ich bin... kein Narr, der glaubt, dass ihm alle Annehmlichkeiten und Besitztümer von selbst zufallen. Ich weiß... wie wohl nur wenige andere auf dieser Schule, wie sehr man für alles kämpfen muss. Materiell und immateriell. Wenn Sie... wenn Sie sagen, Sie hätten ein anderes Gefühl für mich verspürt... können Sie mir dann auch versprechen, dass Sie auf mich warten werden? Warten, bis ich mich ebenso weiterentwickelt habe, bis ich stärker geworden bin, bis ich... Ihrer würdig bin und endlich zu verstehen beginne?" Worte voll Verzweiflung und Sie finden keine Antwort. Sie haben mir lange schon den Rücken gewandt, haben diese kleine Anhöhe verlassen und erneut umfangen mich Einsamkeit und Stille. Der Wind weht bereits eine Nuance kühler über das flache Gras, während auch das Zirpen der Zikaden leiser wird.Ich sinke zu Boden und umfange mich selbst mit meinen Armen... beuge mich weit nach vorn und mache mich so klein als möglich. Von stummen Tränen geschüttelt, fallen die silbrigen Tropfen ungehört und ungesehen zu Boden... Ich weine nicht, weil ich mich unverstanden fühle, sondern weil ich glaube... einen der wenigen Menschen, die mich vielleicht hätten verstehen können, verloren zu haben. All mein Bitten und Flehen hat nichts bewirkt: Sie haben mich allein gelassen, wie all die anderen zuvor. Vielleicht war ich es einfach nicht wert, dass Sie auf mich warten und dass Sie bleiben. Oder aber... der andere, der Ihnen so viel bedeutet, ist einfach noch kostbarer für Sie. Müdigkeit übermannt mich, die laue Kälte eines der letzten Sommertage und des frühen Herbstes kriechen in meine Kleidung und mag der Tarnumhang auch ein Mantel sein... so kann er mich nicht genug wärmen. Erschöpfung und Anstrengung zehren an meinem schmalen Körper... nicht zuletzt auch eine Folge der vergangenen Nacht. Doch so darf ich nicht hier bleiben... halb bedeckt von dem Mantel und auf einer Anhöhe... - leichte Beute, würde Hagrid attestieren. Und ich bin lange noch nicht erschöpft genug, um traumlos zu schlafen... - die Alpträume werden wieder da sein und sie werden mir das Blut in den Adern gefrieren lassen... Aber ich kann mich nicht wehren. Langsam driftet mein Geist in die Zwischenwelt und ich sinke beiseite, suche etwas mehr Schutz und Wärme unter dem Unsichtbarkeitsmantel und versuche die Pein und die Trauer auszusperren... - wenigstens für eine Nacht... Dass derweil das gehen des Tränkemeisters nicht unbemerkt bleibt, steht auch außer Frage. Es liegen mehr als ein Paar Augen auf ihm... fragend, neugierig, mahnend... wütend. Doch er setzt seinen Weg fort, geht zur grenze des Schlossgeländes, da, wo auch der Apparationsschutz des Schulleiters endet und in dem Moment, da sich seine Präsenz aus der unmittelbaren Nähe des verbotenen Waldes entfernt, zerbricht ein weiterer Zauber. Bruchstücke von magischem Holz fliegen in alle Himmelsrichtungen und vergehen erneut zu magischer Energie. Ein schrilles Krächzen ist zu hören und dann...erhebt sich in den mitternachtsblauen Sternenhimmel eine schwarze Kugel... und sie zielt genau auf jenes verborgene Anwesen, wo eine Nacht zuvor für eine erschütternde Fehde zwischen Diener und Herr gelegt wurde... Und wieder etliche Kilometer entfernt, an der Südküste Englands... gibt einer der beiden jungen Hausherren von Lestrange-Manor letzte Anweisungen wie der für heute Abend erwartete Gast, willkommen zu heißen ist... Zum Glück kann ich nicht hören was du mir nachsinnst, den es hätte mich aufgehalten…auf meinem Weg noch mehr Regeln und Anweisungen des Dunklen Lords, meines ehemaligen Herrn zu brechen. Ich hatte dem jungen weh getan, mich ihm außerschulisch genähert UND seinen Spion eingesperrt. Ich wusste das ich nicht mehr viel Zeit hatte um zu verschwinden, und das tat ich als die Appariergrenze erreichte und zum Haus der Lestrenge apparierte. An dessen Haustür nahm mich ein Hauself in Empfang der mich in das Kaminzimmer von Rabastan führte. „Richte deinem Herrn aus, das meine Zeit knapp und kostbar ist.“, es klang wirklich so wie er meinte, er war auf der Flucht und durfte sich nicht zulange hier aufhalten den der Lord wusste besser als jeder andere manchen Spuren zu folgen. Erst wenn er in seinem Elternhaus war, sollte er sicher sein, den die Blutschutzzauber seiner Mutter, hatten bisher noch jeden Feind abgehalten sich dem Haus, ohne Einlandung zu nähern. Nervös tigerte er von einem Ende des kostbar eingerichteten Zimmers zum anderen, und starrte dann in das offene Feuer des Kamins. Kapitel 7: 7 + 8 ---------------- Es herrscht eine gewisse Aufregung im Hause Lestrange. Ihr Sire hatte hatte Anweisungen gegeben vor der zwölften Nachtstunde einen Gast in Empfang zu nehmen. Der Schutz der Kamine würde in dieser Zeit gedimmt werden, um den ungewohnten Besucher passieren zu lassen. Doch bislang war von eben jenem keine Spur zu sehen. Einige der Hauselfen, die sonst nur im Verborgenen hinter den Kulissen des Manors agierten und sich in dieser Rolle auch wohl fühlten, wurden von der allgemeinen Nervosität der anderen Diener ebenso angeste4ckt. Hier und da lief einer herum, suchte Arbeit, die dem Herrn gefallen könnte, wenn sie erledigt würde... oder sie fragten nach, ob ihr junger Herr Lestrange noch etwas benötigte. Die Fragen konnten die magischen Wesen ihrem Herrn aber nicht selbst stellen, da dieser sich in sein Studienzimmer zurück gezogen hatte und nicht gestört werden wollte. Nein, zweifelsohne war Rabastan Lestrange kein Tyrann gegenüber den Dienern im Anwesen. So wie auch sein Bruder hatte er gelernt, den Haushalt streng und geordnet zu leiten. Dennoch urteilte er nie vorschnell oder ungerecht. Und wie wenige andere Magier seiner Zeit wusste er genau, dass man den magischen Kreaturen mit Respekt begegnen sollte. Somit lag es auch im Ermessen eines jeden Bediensteten seine Stellung aufzugeben, wenn sie ihm nicht mehr gefiel. Doch seit die beiden Brüder das Erbe ihrer Familie übernommen hatten, hatte es keine derartigen Absichten gegeben... Nun wartete man angespannt auf den unbekannten Gast, den der junge Sire angekündigt hatte. Doch bleiben die Kamine kalt... - stattdessen war ein dumpfer Knall von irgendwo vor den Eingangsstufen zum Portal des Manors zu hören. Ein langer mit Kies gesplitteter Weg führt durch eine Allee aus duftenden Bäumen zu jenem Landhaus, das schon seit vielen Generationen den Lestranges gehört. Umrahmt von dem schützenden Wald, zu dem sich gerade der jüngere Bruder in einsamen Stunden hingezogen fühlt, um seine Gedanken zu ordnen, scheint es ein nahezu verwunschener Ort zu sein. Herrschaftlich, doch nicht überladen... funktional und schön. Die Gepflegten Hecken, die zuweilen wilde Blumenbeete voll Mohn, Sternenkraut und Bärlauch umgeben; ein Weiher, dessen Duft die letzte Ahnung des vergehenden Sommers trägt... die schon goldenen Felder in der Ferne, die sich wie eine Flickendecke über die sanften Hügel ergießen... - Wahrlich: Lestrange-Manor ist ein Ort, an dem man weilen möchte. So schön es hier aber sein mag, so unheilvoll ist die Dunkelheit, die die Nacht noch finsterer erscheine lässt und die der schwarzäugige Besucher wie einen gewaltigen Schatten mit sich bringt. Ein Gewitter braut sich in der Ferne zusammen, während der Klang des schweren Türklopfers durch die Korridore hallt. Ein Hauself ist es, der dem Portal am nächsten ist und dies zitternd öffnet. Er erkennt die Gestalt, die näher tritt, weiß, dass es ein Diener des dunklen Lords ist und verneigt sich ehrerbietig, wie auch die wenigen anderen Diener, die sich derzeit in der Eingangshalle aufhalten. Eine imposante, breite Treppe, deren Geländerenden von zwei großen Falkenstatuen gekrönt sind, führt hinauf in den ersten Stock. Zwei Gänge links und rechts davon stellen Wege zu den inneren Hofgärten und anderen Räumen des Hauses im Erdgeschoss dar. Auf jeder Seite, links und rechts der der massiven, doppelflügeligen Eingangstür sind zwei mannshohe Kamine zu erkennen - Reisekamine. Zwischen jedem Paar ist ein Durchgang, der je zu einem Flügel des Hauses führt. Und über jedem der Feuerplätze hängt ein über lebensgroßes Portrait eines der wichtigsten Ahnen der Lestranges. Von ihrem Gründer bis zu jenem Verfechter, der ihre Blutlinie auch über die dunklen Jahre des Mittelalters rettete. Alles in Allem eine beeindruckende Kulisse... hier und da versehen mit einem Wandteppich oder einem anderen Gegenstand von Bedeutung. Nichts, das zu pompös ist; nichts, das Neid oder Anerkennung erheischen soll. Es sind Erbstücke und Besitztümer von ideellem Wert - und dennoch häufig auch materiell kostbar. Allerdings kann die stille, etwas archaisch wirkende Schönheit der Halle die Aufmerksamkeit des düster gestimmten Vasallen des Dunklen Lords nicht von seinem Sinnen ablenken. Nachdem der verschüchterte Hauself ihn eingelassen hat, kommt nun jedoch eine andere Kreatur auf den Tränkemeister zu: Von androgyner Schönheit, gekleidet in eine Art Uniform, die an die Zarenzeit erinnert. Jedoch weit schlichter. Herbstliche, warme Töne, die die sich in der Jacke mit ihrer doppelten Knopfleiste, den gerade geschnittenen Hosenbeinen und hohen Schaftstiefeln wiederfinden. Dem Körperbau nach scheint das Wesen mehr menschliche Attribute zu besitzen... doch besitzen die Ärmel der Uniform Aussparungen, um eine Reihe kurzer Schwungfedern nicht einzuengen, die sich an den Unterarmen des Pagen entlangziehen. Ebenso besitzt er einen gefiederten Schweif und auch seine Gesichtszüge... schön, zweifelsohne... doch denen eines Greifvogels dabei sehr ähnlich. Eine lange, schöne Nase, die einem spitzen Schnabel gleichkommt und aufmerksame, stille Augen... scharf, wie die eines Adlers. Das seidige Haar, das er in einem Zopf im Nacken zusammengenommen hat, läuft in den Spitzen in ebenso feine Federn aus, die gewiss kein Schmuck sind. Es ist eine Kreatur, die auch dem Professor der renommierten Magierschule noch nicht untergekommen ist. Und doch... selbst diese ungewöhnliche Erscheinung vermag es nicht, ihn von seinem Sinnen abzulenken. Das beabsichtigt er nicht: Grazil verneigt sich jener Diener und deutet mit einer Handbewegung an, dass er ihm folgen solle. Die Treppe hinauf, entlang der vielen verzweigten Korridore, die jedoch recht einladend und gastlich wirken, gelangen beide schließlich zu dem kleinen Salon, den der jüngere der beiden Hausherren hat vorbereiten lassen. Ein einladender Platz nahe des Kamins, ein Glas Brandy... ein edler Tropfen, der sich samtig und golden an das feine Kristall schmiegt, in dem er mit einem Eiswürfel ruht... ein paar Erfrischungen und auch ein paar Bücher liegen auf einem kleinen Beistelltisch bereit, um sich das Warten kurzweilig zu gestalten. Das Vogelwesen richtet noch hier und da ein Kissen her und füllt ein Glas mit Wasser aus einer kristallnen Karaffe, ehe es sich erneut verneigt "Der junge Herr wird sich eurer sogleich annehmen. Ich werde ihn holen... macht es euch bitte solange bequem." ein kurzer Blick aus den gelben, scharfen Augen, ehe er sich abwendet und das Zimmer verlässt. Für einige Momente herrscht eine fast unwirklich friedliche Stille in dem Raum... das Knistern des Feuers, gleichsam die leisen Geräusche der Nacht und des nahen Waldes - und bald auch gedämpfte Schritte. Die Tür öffnet sich erneut ohne Klopfen... und hinein tritt ein junger Mann, der dem Tränkebauer nicht sofort bekannt vorkommt. Das offene Haar, das einen luftigen Federschnitt besitzt und dessen Längen bis zur Mitte seines Rückens reichen, sind von Bronze und Kupfer durchzogen. Ein schlichtes, helles Hemd, das im Widerschein des Feuers die delikate, doch trainierte Silhouette erkennen lässt...darüber eine leichte Stoffweste. Eine schlichte, schwarze Hose aus weichem Stoff schmiegt sich um seine Beine, die bis zu den Knien in samtige Wildlederstiefel gehüllt sind. Eine Erscheinung, die nahezu erfrischend ist... scheinbar ursprünglich und unbedarft... doch dann trifft tiefer Onyx auf unendlich klaren Jaspis - ein typisches Attribut der Lestranges... es ist Rabastan... in einer Aufmachung, in der ihn wohl kaum ein Todesser erkennen würde "Guten Abend, Severus... ich habe mir schon Sorgen gemacht... die zwölfte Stunde ist bald vorüber..." erklärt er wie selbstverständlich seine Besorgnis - und ist dabei selten aufrichtig. Nein, derlei Offenheit würde er sich im Kreise seiner 'Kollegen' nie wagen... dort muss er kalt sein, berechnend und schlau. Die Anteilnahme, die er hier jedoch zeigt, ist aufrichtig. Näher kommend, funkelt an seiner Hand der Siegelring seiner Familie und da sein Gast noch immer steht, lädt er ihn mit einer Handbewegung ein, sich zu setzen "Nun sag... es hat mir keine Ruhe gelassen. Hast du nachgedacht und dich umentschieden?" und einmal mehr zeigt sich, wie jung und zuweilen ungestüm er sein kann, wenn er seine Emotionen ein Stück weit zulässt. Er fragt sofort nach dem, was ihn so sehr beschäftigte und es ist offensichtlich, dass dort ein wenig Hoffnung mitklingt, dass sich der Schwarzhaarige tatsächlich eines besinnen konnte. Severus beobachtete das Wesen, das hier wohl eine Art Diener darstellte fasziniert, aber dennoch war es nur mein Wissensdurst der das wissen will. Er war unruhig und spürte das ich sich da etwas über seinem kopf zusammenbraute was keiner ahnte, das ausmaß dessen was noch kommen würde. Nachgiebig folge ich dem Deiner ins Haus, durch das Labyrinth an Gängen, die ich mir nicht einmal merken kann...Auch wenn ich keinen Durst verspürte sondern nur meinen Instinkt zu fliehen, nahm ich das angebotene Glas Wasser entgegen. „Vielen Dank.“, es ist ein Zeichen der Höflichkeit, und war Teil meiner Erziehung gewesen, die meine Mutter, wenn auch nur Lückenhaft hatte mir angedeihen lassen! Und endlich höre ich deine Schritte auf dem Gang, ich erahne was du dir erhoffst. Aber erfüllen kann ich deinen Wunsch nicht. „Es tut mir Leid Rabastan, wenn ich dich enttäuschen muss. Aber mein Entschluss steht fest. Ich bitte dich nun dass du den Brief seinem Empfänger übergibst. Es wäre mit wichtig das dieser Brief, noch heute Nacht sein ziel erreicht. So schnell wie möglich! Und nur an den Dunklen Lord, nicht an Lucius oder einem anderen Todesser aus dem Inneren Kreis.“, ermahne ich noch einmal eindringlich. Ich sehe deinen flehenden Blick und muss lächeln, ein seltener Anblick. „Es ist der richtige Weg Rabastan.“ Es ist nicht so, als hätte ich dich nicht mehr erwartet... es ist nur wahr, dass ich dir wohl weit mehr als jedem anderen unter den Todesser vertraue. Du hast dich mehr als ein mal beweisen müssen; hast jedem, der zweifelte, klar gemacht, dass du sowohl ein zuverlässiger Spion als auch Assassine bist. Und wann immer wir uns einmal bei einer flüchtigen Gelegenheit außerhalb eines Auftrages trafen, hast du mir bewiesen wie redegewandt, aufmerksam und doch auch integer du bist. Ich habe dich nahezu als einen Freund schätzen gelernt. Natürlich... muss ich all dies für mich behalten. Es wäre dir eine Last und ich müsste mich vor meinem Bruder rechtfertigen... das würde ich: Würde es etwas an deiner Entscheidung ändern oder sähe ich eine Möglichkeit, dass wir auch zukünftig noch manch einnehmende Konversation halten könnten... ich würde mich meinem Bruder und jedem anderen entgegen stellen, der meint, dir noch immer misstrauen zu müssen. Meine so legere Kleidung lässt mich etwas jünger wirken, als ich bin... so wohl auch die Aufregung, die mich rasch zu dir geführt hat. Erwartungsvoll öffne ich die Tür zu dem kleinen, gemütlichen Salon und dort stehst du... still, wie ein nachtschwarzer Schatten inmitten von warmen Farben und der Behaglichkeit des Raumes. Hoch aufragend, zurückhaltend und doch imposant. Du bist ein besonnener Mann und wusstest dich dennoch stets in den reihen des dunklen Lords zu behaupten - in allen Aspekten. Schon als Grünschnabel hatte ich stets mehr als einen Grund, dich zu bewundern und als Vorbild zu sehen... doch bin ich mir nicht mehr allzu sicher, ob dies das einzige ist, das mich im Moment so tief bewegt, als ich dich betrachte... Deine Augen sind auf die Flammen gerichtet und sie reflektieren das tiefe Gold und einen Hauch violett, während ich näher trete. Dein Gesicht ist halb von deinen schwarzen Strähnen bedeckt, bis du aufsiehst und verschlingender Obsidian auf tiefen Jaspis trifft. Ich halte inne und du kannst spüren, wie sehr ich hoffe, wie mühsam ich meine Zuversicht aufrecht zu halten suche... und doch - in dem Augenblick, da ich dich sah, deine Haltung, deine Miene... da wusste ich, dass du dich entschieden hast. Und dass es mir nicht gefallen wird. Meine dunkelbraunen, von feinem Kupfer durchzogenen Brauen ziehen sich bei deinen Worten zusammen und ich komme noch einen Schritt näher "Hör auf damit. Du weißt, dass ich den Brief keinem anderen geben würde als dem eigentlichen Empfänger. Aber... abgesehen davon... das kann nicht deine endgültige Entscheidung sein, bitte... Severus..." ich hatte mir dies Ultimatum erbeten, weil ich hoffte, du würdest einsehen, wie selbstzerstörerisch dein Vorhaben sei... - ich traue dir zu, dass du es erkannt hast. Dennoch willst du, dass ich deiner Bitte folge "... Severus... es sollte dir wirklich Leid tun. Aber nicht meinetwegen, sondern allein wegen dir. Ich weiß nicht, was vorfiel und es sind allein deine und die Belange des Lords, das ist mir klar... dennoch: Würde er dir wahrhaft zürnen, hättest du es längst zu spüren bekommen. Es gibt noch Hoffnung... was immer vorgefallen ist, es kann bereinigt werden. Ich werde für dich sprechen, falls es nötig ist. Ich werde mich als dein Wächter melden, falls du unter Arrest gestellt werden solltest. Du könntest hier bleiben, in Lestrange-Manor... die Felder und Wiesen, der nahe Forst... es würde dir hier gewiss gefallen und du könntest eine Weile Abstand von deinem Alltag nehmen. Es wäre kein Arrest, sondern vielmehr ein... eine Art Freistellung. Ich bitte dich nur... überstürze nichts. Du bist nicht allein, denn ich bin gewiss nicht der einzige, der deine Fähigkeiten erkannt hat und zu schätzen weiß... nicht der einzige, der dich zu schätzen weiß. Was immer die Konsequenz sein mag, die der Lord aus diesem Akt ziehen wird... es wird verheerend sein. Wie... wie kannst du ihn nur noch herausfordern, indem du ihm diesen Brief zukommen lassen willst? Er wird toben, außer sich sein... er wird dich jagen und niederstrecken... - ganz gleich, was der genaue Inhalt ist." damit mache ich auch klar, dass ich gewiss nicht der Versuchung erlegen bin, einen Blick auf das Schriftstück zu werfen. Zeit genug wäre gewesen, doch würdest du einen Diagnosezauber sprechen, so würde er dir bestätigen, dass das Siegel absolut unberührt ist... auch von sämtlicher Magie. Mit einer Hand kämme ich meinen langen, schräg geschnittenen Pony zurück und für einen Moment ist mein Gesicht ohne jenen Behang zu sehen: Ich sehe meinem Bruder recht ähnlich... dieselben feinen Züge, gerade Nase, volle Lippen, hohe Wangenknochen... doch nicht so hart wie bei Rudolphus, als würde die Ahnung meiner Jugend noch weilen. Dazu die klaren Augen, deren rotbrauner Ton allen Lestranges der Hauptlinie zu Eigen ist. Wenigen jedoch so intensiv wie bei meinem Bruder und mir. Nur die tiefen Falten auf meiner Stirn passen nicht in das Bild. Sie sind gewiss kein Zeichen des Alters... sie sind der Beweis, dass der Dienst unter dem Lord jedem noch so unbescholtenen Wesen, die Bürden und Mühsal des Lebens lehrt. Mit zusammengezogenen Brauen schließe ich die kleine Distanz zwischen uns und steht nun vor dir. Du musst etwas zu mir herab sehen, da ich deine Augenhöhe nicht ganz erreiche. Unabhängig davon steht die Entschlossenheit in meinen Kristallen, während ich deine Hand in die meine nehme "Du sagst, es sei der richtige Weg und weißt dabei genau, dass du dies nur meinetwegen behauptest. Es ist für niemanden der richtige Weg... nicht für dich, weil du dein Leben verlierst, nicht für den Lord, weil er einen fähigen Diener verliert... nicht für jene, die dich kennen und dir nahe stehen... - und auch nicht für mich, weil ich dich nicht verlieren will. Die Vorstellung, dass der Lord mich oder auch anderer beauftragt, dich zu jagen und niederzustrecken... ist unerträglich. Mach mich bitte nicht zum Henker, der die Sense schwingt, Severus... bitte - es muss einen anderen Weg geben, einen... einen, der womöglich beschwerlich und steinig ist, den du aber lebend beschreitest. Bitte..." das Spiel der Flammen lässt meine Kristalle noch feuriger wirken, während goldene, orange und rote Reflexe sie immer wieder durchziehen. Dabei halte ich deine Hand voller Zuversicht und doch will ich dir auch klar machen, dass du keineswegs allein bist. So du mich akzeptieren willst, werde ich für dich einstehen.Du bist ein stolzer Mann und hast, solange ich mich erinnern kann, nie Hilfe von anderen angenommen. Nicht von anderen Todessern und gewiss nicht während eines Einsatzes. Es war bislang auch nie nötig. Womöglich siehst du aber hier und jetzt in mir weder einen Todesser, noch den Bruder von Rudolphus, noch den Erben einer alten, mächtigen Magierfamilie... sondern einfach mich. Mich, Rabastan. Und vielleicht erkennst du, dass ich dir wirklich helfen will; dass ich dich nicht als Freud und Vertrauten aufgeben will. Ich weiß ich bin hier willkommen, den das zeigst du mir sofort mit aller offenheit, und mit deinem Aussehen, wenn ich nicht solche Furcht hätte, würde ich dir nachgeben, da bin ich mir sicher, den du bist wirklich sehr attraktiv. Aber nun ist nicht der richtige Zeitpunkt, so leid es mir tut, um dich, den ich weiß das du mich nicht gerne gehen lässt. „Er hat es mir schon gezürnt Rabastan, auf seine Art und Weise. Und es wird hier nicht enden, ich habe eine sichere Zuflucht, sie ist wirklich sehr sehr sehr sicher.“, versuchte ich dem Anderen zu beruhigen. „Keine Angst du wirst nicht mein henker werden, eher dein Bruder oder Greyback aber nicht du, keine Sorge.“, murmelte Severus und strich Rabastan über den Kopf, als wäre er sein Schüler. „Mach dir nicht so viele Sorgen, ich bin zäh und ein guter Spion, mich zu verbergen ist keine schwere Aufgabe.“, mein blick sucht deinen und strahlt eine ganz bestimmte zufriedenheit und ruhe aus. Woher diese kommt kann ich nicht sagen, aber ich will dich in Sicherheit wiegen, dir deine Angst nehmen. „Es ist wie es ist Rabastan. Ich trage die Verantwortung nicht nur für mein Leben, sondern noch für zwei andere. DAS ist der Grund meines handelns. Ginge es um mich währe es mir gleich was er mit mir vorhat, aber nun muss ich handeln um das unschuldige Leben zu beschützen, sie vor IHM schützen. Mehr kann ich dir nicht verraten, es wäre für dich und für mich zu gefährlich, sollte der Dunkle lord auf die Idee kommen dich zu verhören, was ich dir nicht wünsche, den es endet meist tödlich.“, ich will dir zeigen das alles was passiert einen grund hat, einen den wir nicht immer verstehen, aber dennoch ist da ein Sinn hinter dem ganzen. „Ich muss gehen, Rabastan, ich muss weiter, bevor er nach mir sucht. Ich habe einen seinen Spione, in Tierform eingesperrt, mittlerweile dürfte er wissen was ich getan habe. Verzeih das ich schon wieder abreisen muss. Bitte überstell den Brief.“, ich wende mich zum gehen, und streiche dir über die Wange, als wenn ich dir so sagen will das es mir leid tut. Die Wolken ziehen sich dichter zusammen über dem Manor und sie hängen tief, fast drückend. Die leicht schwüle Luft des Abends wird nun drückend und Kälte durchwirkt den letzten Sommerabend. Ein Blitz zuckt hell auf und taucht den Raum, indem wir stehen und unser beider Silhouetten für den Bruchteil eines Herzschlages in gleißend weißes Licht. Mein Blick liegt unverwandt auf dir, ich blinzle nicht einmal, während meine Jaspise unablässig deine Obsidiane erforschen. Du versicherst mir, das du ein Versteck hast, das dem Zorn des dunklen Lords standhalten kann. Dass ich daran zweifle, kannst du mir am Gesicht ablesen und so versucht du mich nur immer weiter zu beruhigen... und ja, das meiste ergibt Sinn, auf seine Weise. Dennoch kann ich dich nicht so einfach ziehen lassen. Es fällt schwer... so schwer. Und ich bedauere, dass ich erst jetzt bemerke, was für einen wichtigen Platz du in meinem Leben einnimmst. Abgesehen davon, dass ich gewiss noch vieles von dir lernen könnte; dass deine Erfahrungen und die Jahre, die du mir voraus hast, auch eine Bereicherung für mich sein könnten... würdest du mir schlicht und einfach fehlen. Als Gesprächspartner, als Gegenpart bei Diskussionen, bei Treffen... und gerade auch abseits der Zusammenkünfte der Todesser. So selten diese auch sein mögen, ich habe die Zeit mit dir stets genossen. Insgeheim frage ich mich, wie es wohl weiter gegangen wäre. Würdest du mein Angebot annehmen, würden sich die Wogen zwischen dir und dem Lord glätten... wie wäre es wohl zwischen uns geworden? Unser Kontakt wäre womöglich enger geworden, die Treffen häufiger... wir hätten gemeinsam Zeit verbringen und die Gesellschaft des jeweils anderen genießen können. Es hätte mir wohl sehr gefallen... doch... du machst mir klar, dass es nicht so sein wird. Du nennst mir auch den Grund dafür und ich blicke mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Unglauben an "... Severus... heißt das... dass du... - du hast... Kinder? Ist es das? Das unschuldige Leben, das du beschützen willst?" es ist als würde eine feine, gläserne Oberfläche in meinem Inneren einen Riss bekommen, der sich langsam verästelt und immer weiter ausbreite. Du hast eine Frau... oder zumindest eine Geliebte, die dir Kinder schenkte? Oder sie womöglich noch unter dem Herzen trägt? Aber... wer ist sie? Wieso weiß niemand davon? Das... kommt so plötzlich, das ich meinen Verstand nicht sofort wieder dazu bringen kann, zu funktionieren. Tief einatmend, schlägt ein neuer Blitz nahe des Anwesens ein und taucht den Salon erneut in das blendend weiße Licht. Mit meinen Fingern massiere ich kurz meinen Nasenrücken, ehe ich tief einatme und dich erneut ansehe. Du scheinst... Glück zu empfinden, wenn du von diesen wichtigen Geschöpfen in deinem Leben sprichst. Du willst sie beschützen und dafür willst du kämpfen. Deine Entscheidung ist gefallen und ich spielte dabei nie eine Rolle. Es ist... nicht ungewöhnlich. Nein, ganz und gar nicht. Dort ist nur dieses leise, verräterische Stechen in meiner Brust, doch ich kämpfe es nieder... ersticke es, ehe es sich in all seiner Hässlichkeit an die Oberfläche kämpfen kann. Deine Hand loslassend, senke ich das Haupt und nicke leicht, während sich meine Lider senken "... ich verstehe. Es ist unerwartet, doch es macht Sinn. Du hast dir stets Familie gewünscht, nicht wahr? Es... es freut mich, dass du eine Frau gefunden hast, mit der du diesen Traum erfüllen kannst." entgegen ich etwas trocken und räuspere mich, ehe ich deine Onyxe erneut einfange. Meine rotbraunen Edelsteine scheine etwas distanziert. Doch ist es gewiss keine Ablehnung... es ist ein Schutz meines Unterbewusstseins... ein Schutz davor, etwas unüberlegtes zu tun oder zu sagen. Wir sind Freunde, Kollegen und Vertraute... ich sollte mich für dich freuen, dir Verständnis entgegen bringen und genau das werde ich auch tun. Es ist meine Pflicht als jemand, der sich dein Glück ebenso wünscht. Mit einem schweren Seufzen, senken sich meine Schultern etwas und ich neige leicht den Kopf "Also schön... versteh mich nicht falsch: Ich weiß, wie fähig und geschickt du bist... und wie großartig du mit dem Zauberstab umgehen kannst. Du weißt dich zu verteidigen und doch... dir ist genauso gut klar, dass Lord Voldemort nicht ruhen wird, ehe er dich in dich erwischt hat. Daher wirst du mir meine Sorgen nicht nehmen können, ganz gleich, was du sagst. Ich sah zu häufig, wie der Lord auch fabelhafte, begnadete Hexen und Magier in der Dauer eines Wimpernschlags tötete. Doch ich vertraue dir. Du wirst für dich und deine Familie zu sorgen wissen." dies kann ich dir aufrichtig sagen und du erkennst es auch in meinen Edelsteinen... dort ist eine Stärke hinter meinem Ausdruck, die mich stärkt - und für mich ist es Freundschaft, die sie speist. Dass es mehr sein könnte, schiebe ich unterbewusst weit fort. Es gehört nicht hierhin - nicht jetzt und niemals. Und als du dich abwendest, folge ich dir in der Bewegung, lege dir eine Hand auf die Schulter und bringe dich zum Innehalten "Warte. Du kannst nicht ohne alles aufbrechen. Mit nichts als deinem Zauberstab wirst du nicht sehr weit kommen, wenn du dein Versteck doch verlassen musst, um zu fliehen. Ich rede nicht unbedingt von Proviant oder ähnlichem... obwohl ich dir damit auch dienen kann. Wie du weißt, ist unsere Ernte dieses Jahr mehr als gelungen. Doch ich spreche von Zaubern, Bannsprüchen und Waffen. Wenn du noch ein wenig wartest, werde ich dir alles nötige zusammenstellen. Und du wirst den Kamin in meinem Gemach benutzen, um abzureisen. Er wird deine Spur verwischen, sodass auch ich nicht mehr erahne, wohin du gegangen sein wirst. Die Spur ist auch nicht durch Magie aufzudecken." nein, ich werde nicht länger versuchen, dich aufzuhalten. Stattdessen will ich dir so gut als möglich helfen. Dein Blick verrät, dass du mit solch einer Reaktion wohl nicht gerechnet hast. Freilich sehe ich jünger aus, als ich bin, nichtsdestotrotz bin ich auch Hausherr dieses Manors und weiß einen Haushalt zu führen, mich um andere zu Kümmern, Verantwortung zu übernehmen... und nicht zuletzt weiß ich, dass man manchmal loslassen muss, wenn man das Glück eines Menschen bewahren will, der einem viel bedeutet... Ich deute auf den Sessel nahe des Kamins und gehe an dir vorbei "Warte nur kurz hier... ein paar Minuten, höchstes. Ich werde meinem Diener Bescheid geben, dass er einiges zusammensuchen soll. Ich habe das ein der andere Utensil, das ich dir ausleihen werde. Jedes wird dir von Nutzen sein... und ich will, dass du sie mitnimmst. Dann hast du nämlich auch einen Grund, mir irgendwann einmal wieder zu begegnen, um sie mir wiederzugeben." dabei liegt ein Lächeln auf meinen Lippen, das nahezu schelmisch ist. Es zeigt dir meine Zuversicht und dass ich an dich und deine Fähigkeiten glaube. Was immer ich mir wünschen mag oder erhoffte, kann ich zum Wohle unserer Freundschaft tief in meinem Inneren vergraben. In dem Moment, da ich die Tür erreiche und meine Hände sich auf die Klinken legen, kommt es mir nicht im entferntesten in den Sinn, dass es schon zu spät sein könnte. Die hohen, schweren Flügel schwingen auf und ich wende mich nach vorn... statt des verlassenen Korridors davor, blicke ich auf eine breite Brust, die in ein schwarzes Hemd gekleidet ist... das mit Blut über und über befleckt ist. Selbst auf dem dunklen Stoff und bei diesem Licht kann ich es erkennen. Eine schwarze Lederjacke, deren Kragen mit dichtem Fell besetzt ist und die hier und da bereits verschlissen ist, spannt sich über breiten Schultern. Die enge Lederhose, die mit mehreren Gürtel umwunden ist und die schweren Stiefel, die mit Schlamm und Blut ebenso verkrustet sind, erkenne ich ebenso... Metall... überall sieht man es aufblitzen... Nieten an den Gürteln, Schnallen und manch ein Symbol, ein Dolch und ein Kurzschwert, ein Lederhalfter für seinen Zauberstab. Langsam hebe ich den Blick und es scheint, als würde die Zeit immer langsamer vergehen. Er ist mehr als zwei Köpfe größer als ich und ich muss den Kopf weit in den Nacken legen, um in seine orange schimmernden Feuertopase zu blicken. Sein dichtes Haar steht in wilden Strähnen um seinen Kopf und der Ausdruck in seinen animalischen, schönen Zügen spricht vom Triumph eines Jägers. Das Blut gefriert in meinen Adern - Greyback. Meine Augen weiten sich und ich wende mich um, will dir entgegen rufen, dass du durch den Kamin des Salons verschwinden sollst... doch der Größere packt mich im Nacken wie einen seiner Welpen und ich hisse leise auf... lässt er mich doch die Krallen seiner verwandelten Hand spüren "Na Jungs... spielt ihr verstecken und denkt der Papa bekommts nicht mit?" grollt er mit seiner dunklen Stimme und zieht mich näher zu sich. Sein Arm umfängt mich wie ein Schraubstock und presst mir die Luft aus den Lungen "Severus... lauf!" krächze ich erstickt, während sich Fenrir zu mir neigt "Still jetzt... du machst es nur noch schlimmer für dich." raunt er mir entgegen und ich blicke aus den Augenwinkeln zu ihm "Bitte... Fen... nicht. Lass ihn laufen, ich werde mich verantworten." flehe ich leise und ernte nur ein rumpelndes Lachen, das in meinem Rücken leicht vibriert "Vergiss es Kleiner. Du weißt, dass ich meine Beute nie laufen lasse. Besonders nicht, wenn mir eine hübsche Belohnung winkt. Also..." er wendet sich an dich und ich folge seiner Bewegung, als er den Kopf hebt und dich ansieht im Blick "Los Snape... komm her und lass dich mitnehmen. Du willst sicher nicht riskieren, dass ich dem Kleinen versehentlich das Genick breche. Falls doch... nur zu... dort ist der Kamin. Wir werden sehen, ob du schneller bist, als ich..." es ist eine Drohung und eine Aufforderung zugleich. Er ist ein großer Mann, stämmig gebaut, athletisch... durchtrainiert bis in die letzte Faser seines Körpers... und er ist ein mächtiger Werwolf. Allein, dass er einzelne Teile seines Körpers verändern kann, bezeugt dies. Seine Kraft, Ausdauer und seine Brutalität sind legendär... als Magier, wie als Rudelführer behauptet er sich schon seit vielen Jahren. Er ist ebenso jemand, dem ich Bewunderung entgegne bringe. Mein Bruder und ich haben ihn häufig eingeladen, wir sind... Freunde. Ja, so kann man es nennen. Allerdings habe ich ihn wohl ein paar Mal häufiger eingeladen, als Rudolphus. Wie häufig habe ich mich nicht an diese breite Brust geschmiegt und vertrauensvoll die Augen geschlossen; seine einmalige Sanftheit genossen, zu der er wie wohl niemand annehmen würde, fähig ist... und ich weiß nicht wieso: Irgendwie glaubte ich wohl, dass er mich deshalb verschonen würde. Wieso treffen mich also seine Worte nun? Er wird mir das Genick brechen und noch Schlimmeres. Alles im Namen des Lords. Ganz gleich, was je zwischen uns war, er wird jedes Mittel nutzen, um seinem Herrn zu dienen. Er ist ihm vollkommen loyal ergeben und ich schließe bereits die Augen, mache mich bereit, den letzten Atemzug zu tun. Es tut mir Leid, Severus... ich hätte dich nicht aufhalten dürfen... hätte dein Gehen nicht noch um ein paar Minuten hinauszögern sollen, nur um meine egoistischen Wünsche zu befriedigen "Geh... Severus... jetzt!" bringe ich leise hervor und spüre, wie Fenrir die Muskeln in seinem Arm weiter anspannt. Ich spüre deutlich deinen Blick aber auch das was sich über uns zusammenbraut, und ich ahne bereits das es nichts gutes ist. Er muss bestimmt schon wissen was ich getan habe, wahrscheinlich auch wo ich gerade bin und damit ist auch Rabastan in Gefahr. Und genau DAS will ich verhindern, doch es scheint nicht in meiner Macht zu liegen. „Ja…“, mehr sage ich dazu nicht den mehr darf ich dir nicht verraten, zu unserem beiderseitigen Schutz. „Sie haben es verdient nicht so zu leiden wie wir es tun, nicht so.“, murmelte er leise und sah ihn etwas gehetzt an, den eigentlich wollte er schon längst weg sein. „Rabastan nicht…ich kann nicht bleiben. ICH muss gehen! Wenn er weiß das ich hier bin wird er mich umbringen und dich noch dazu, weil er denkst das du mir geholfen hast, dabei hast du rein gar nichts mit der Situation zutun!“, ich will dich zur Besinnung bringen, aber du lässt dich nicht abbringen. Schnell sagst du mir was du mir alles anbieten willst, Schutzzauber, Gegenstände und eine Fluchtmöglichkeit die dir den Kopf kosten könnten, sollte man dich erwischen. Wieso tust du das alles? Ich versteh dich nicht…du bist jung, gutaussehend, und dein Aufstieg in seinen Reihen ist schon fast vorherzusehen, mit deinen Fähigkeiten. Und dann reizt die Flügeltüren auf und dort steht kein Diener, den dieses wesen kenn ich ganz genau, denn es ist mein Hassobjekt Nummer eins! Und das seit ich mich erinnern kann, seit dem ich Schüler in Hogwarts geworden bin….Und dieser Hass schürt sich schnell in meinem Inneren, meine Augen färben sich unmerklich wieder mehr violett als schwarz. Es scheint als wenn mein kleiner Dämon in meinem Inneren auch seine Rache will, als wollte er sich entschuldigen für die Jahre indem er mir nicht helfen konnte. In denen ich dem Werwolf ausgesetzt war, ohne die Möglichkeit hatte mich zu wehren. Und es ist ja nun nicht so als wenn ich mich nicht wehren konnte, falls Greyback auf die Idee kam ihn anzugreifen. „Natürlich spielen wir miteinander, und DU warst nicht eingeladen Greyback, nicht das dich irgendwer überhaupt FREIWILLIG einladen würde IRGENDWAS mit dir zu tun!“, es ist wahrer Ekel, gepaart mit Hass der dir entgegenspielt. Und ich verberge nichts gegen dich, wirklich keine einzige Emotion geht an dir vorbei ohne von dir gesehen zu werden. Ich ignoriere Rabastan´s Worte, es ist indiskutabel das ich ihn nun hier alleine lasse, es ist als wären wir noch immer ein Team. „Halt den mund Rabastan, du denkst doch nicht etwa das er dich leben lässt? Nicht wenn er Lord Voldemort in den Arsch kriechen kann oder wieder über Kinder herfallen kann, und seien es nur Muggelstämmige!“, gifte ich dem Werwolf entgegen. Es ist eine Art der Ablenkungsstrategie, den ich will auch dein Leben bewahren, Rabastan, also bitte funk mir jetzt nicht dazwischen. Ich brauche zum Glück keinen Zauberspruch um einen zu wirken. Und durch die lange Robe verstecke ich auch meinen Zauberstab den ich nun das erste mal für Rabastan. //cave Inimicum//, es ist ein alter Schutzzauber der so wirkt das Fenrir Rabastan auf jeden Fall nicht ernsthaft verletzen kann. Es ist mir ein Herzenswunsch das du da lebend rauskommt, und wenn es sein muss, so wie ich es vermute, werde ich dich mitnehmen, den besser als der Tod ist meine Gesellschaft alle male, so denke ich jedenfalls. Der zweite Fluch den ich wirke, ist mein ganz eigener Zauber, ich habe ihn erfunden, einst im hass gegen den Werwolf der mir nun gegenüber steht und nun endlich den zauber zu spüren bekommt der mehr als unangenehm sein wird, den nur ein einziger bestimmter Heilungssingsang ist dafür geeignet den zauber zu heilen. Das wird der beste Moment meines Lebens werden, ich frohlocke dem ganzen regelrecht entgegen. //Sectumsempra!//, das Geräusch das nun erklingt ist unangenehm, den die Haut des Werwolfs platzt an vielen Stellen schmerzhaft auf, und ich sehe Fenrirs verdutzte Augen. „Duck dich Rabastan!“, zische ich ihm zu während ich zwei weitere böse Zauber wirke. //Conjunctivvitis! Obsuro!//, der erste Zauber bewirkte das Fenrir scharfsinnige Augen, sich entzündeten, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit bei magischen Wesen. Und der Zweite Zauber wirkte so das sich eine unaufhebbare Augenbinde um die Augen legte, ihn zusätzlich blind machte. „Komm her Rabastan!“, ich hoffe darum das du zu mir kommst, das du reagieren kannst, den ich will dich mitnehmen, aber im ernstfall solltest du nicht reagieren, muss ich dich hier zurücklassen. Ziemlich unerwartet, dass der Lord mich hierher beordert. Er weiß, das ich mich mit meinem Rudel auf den Vollmond vorbereite... wär' aber keine gute Idee, ihm das vorzuhalten. Wenn er nicht gerade in Geberlaune ist, mach ich lieber, was er will. Mein Betawolf kommt auch ohne mich ein Weilchen aus... und nachdem mir mein Herr gesagt hatte, worum es geht, hätte er mich nicht einmal mit einer Silberkette festbinden und aufhalten können. Dass es mich allerdings hierher verschlägt, hätte ich nicht gedacht. Ich solle dem Geruch folgen, den ich an der Grenze des Verbotenen Waldes wahrnehme... kein Problem. Auch das Apparieren bringt mich nicht von der Fährte ab... aber dass ich hier lande. Hätt' ich nicht gedacht. Mann kennt mich hier und trotzdem wollen mich diese Zwischenmahlzeiten von Dienern nicht hinein lassen. Kein Problem an sich... ich wusste schon immer mir Respekt und den Zugang zu allen möglichen Häusern zu verschaffen - ein Blick genügt. Trotzdem stellt sich mir so ein lebensmüdes Vogelvieh in den Weg. Eigentlich ein hübscher Bengel... genau mein Geschmack. Doch der Kleine scheint mich mit einem harmlosen Schoßhund zu verwechseln und stellt sich mir in den Weg... will mir sogar mit Magie kommen. Ist ja niedlich. Ein Schwung meiner großen Hand stößt ihn hart beiseite, sodass er sich nicht allzu schnell wieder aufrappelt. Gebrochen dürfte er sich nichts haben... und selbst wenn... bei ihm dürfte das schnell heilen. Dem Duft folgend, der sich so deutlich in den Korridoren ausbreite, finde ich schnell zu der Tür, hinter der ich die beiden wittere. Kurz schließe ich die Augen, ehe sie in hellem Orange aufflammen... herrlich! Da sind so viele Emotionen und ich kann sie fast schmecken... Wut, Enttäuschung, Hingabe Verlangen... Angst und Hoffnung. Es stellt mir die Nackenhaare auf. Und da ist Rabastans Duft... unverwechselbar. Der Kleine hat sich in den letzten Jahren gemacht. Er ist stärker geworden, gewiefter... mächtiger. Seine Magie ist gut ausgereift, aber er weiß so gut, wie ich, dass er keine Chance gegen mich hat. Und dann dein Geruch... herber, dunkler... mit einer unbekannten Note. Ich komm gar nicht erst dazu, die Tür aufzubrechen - sie öffnet sich von allein und Rudolphus' kleiner Bruder rennt fast in mich. Sein Blick in diesem Moment... ein wahrer Traum. Da ist der Drang, sich an mich zu schmiegen... ein erster Impuls, ein Reflex... ja, den habe ich dir antrainiert, Bürschchen. So gelehrig, so sinnlich... und ich habe nicht vergessen, wie du ganze Nächte hindurch meinen Namen gerufen hast. Dafür ist jetzt aber keine Zeit. Sentimental zu sein, kann einen den Kopf kosten, wenn man im Auftrag des Lords unterwegs ist. Endlich reagiert auch Rabastan, erkennt mich und erfasst die Situation. Er wendet sich um und begeht damit den denkbar größten Fehler. Was habe ich ihn stets eingetrichtert: Wende einem Raubtier nie den Rücken zu. Ihn im Genick packend, ziehe ich ihn zu mir und drücke die Luft aus seinen Lungen und entlocke ihm ein Japsen, das mir direkt in die Eier schießt. Ich rieche seine Angst, die aufsteigende Panik... aber er kämpft dagegen an, versucht der Situation Herr zu werden. Dabei bleibt's aber auch. Als er Snape warnen will, bringe ich ihn zum schweigen und dann diese Bitte... ich liebe es, wenn er fehlt - und ginge es darum, ihn kommen zu lassen, dann würde ich ihm mit Freuden nachgeben. Aber das hier ist geschäftlich... da verstehe ich keinen Spaß. Ich weiß auch nicht, ob es nun mutig von ihm ist oder schlicht dumm, mich so etwas zu bitten. Und wie er überhaupt dazu kommt, der Fledermaus zu helfen. Er weiß, dass ihn das den Kopf kostet. Er kann von Glück reden, wenn der Lord ihn nicht weiter dazu befragt... und ich mich seiner annehme. Andernfalls hat der Bengel verspielt. Und dann höre ich diesen albernen Kommentar und sehe zu dir, atme tief ein, sodass meine Feuertopase noch einmal hell schimmern "Kannst es wohl gar nicht erwarten, meinen Prügel zu sehen, was Snape? Oder was sollen diese Reden? Als ob ich nicht mit bekommen würde, wenn du den Kleinen fickst oder nicht. Das kann ich riechen... und mein Duft klebt noch immer an ihm, wie am ersten Tag." grinse ich verschlagen und lecke Rabastan provokant über die Wange. Er weiß, dass ich gerne demonstriere, was mein Eigentum ist - und bislang hat er sich nie beschwert. Jetzt windet er sich aber, will fort... und muss einsehen, dass es ihm nicht gelingt. Meine Nackenwirbel knacken lassend, mustere ich dich, ehe ich schnaube "Hab dich nicht so... den Kleinen hatte ich schon und du hast sicher nicht zu entscheiden, wer hier mit wem spielt. Wenn der Lord dich erstmal zwischen die Finger kriegt, ist sowieso Feierabend mit Fangen spielen, Herzchen." erkläre ich und schnaube dann knapp "Hör auf mit den Schauermärchen, Schwarzlöckchen. Wenn ich ich die Lügen erst aus dir rausprügeln muss, wird's unangenehm für dich. Als ob ich darin einen Unterschied machen würde, wer unter mir liegt..." Niedertracht lässt mein Grinsen noch breiter werden und ich lasse meine Hand zwischen den Jungen und mich wandern, knete seinen festen Hintern "Hast recht... mit in Ärsche Kriechen kenne ich mich aus... schön tief und immer wieder. Hat bisher noch jedem gefallen verlass dich drauf. Du wirst es vielleicht noch früh genug erleben. Und jetzt Schluss mit lustig. Lass deinen Zauberstab fallen. Sofort." eine schneidende Anweisung und ich nutze den Befehlston, mit dem ich auch mein Rudel unter Kontrolle halte. Aber eigentlich hätte ich mit deiner schreienden Dummheit rechnen müssen. Deine Magie wallt auf, zunächst nur leicht... aber selbst da bekomme ich mit, dass sie irgendwie verändert ist. Der nächste Bannspruch tritt mich jedoch nicht unvorbereitet - trotzdem kenne ich ihn nicht... meine Haut reißt auf, an manchen Stellen bis zu den Knochen und das dickflüssige Blut quillt hervor, tropft auf den Boden und fließt über das schwarze Leder meiner Kluft. Ein kurzes Zucken meiner Gesichtsmuskeln, mehr erntest du dafür nicht "Was soll das, Snape? Ich bin ein verfluchter Werwolf! Denkst du, mit ein bisschen Schmerz ist es getan?!" grolle ich und jede Verspieltheit ist vorbei. Du willst ernst machen? Dann nur zu... ich kann dich schon unter mir schreien hören und wenn es soweit ist, wirst du deine eigenen Flüche zu kosten bekommen, verlass dich drauf! Du brüllst dem Bürschchen in meinem Arm zu, dass er sich ducken soll und freilich... das würde er wohl, wenn er könnte. Mein Arm hat ihn so eng umschlossen, dass er kaum Luft bekommt... ich bin weit größer als Rabastan, schwerer, stärker... nicht mal in seinen kühnsten Träumen würde er gegen mich ankommen. Das gleiche gilt für dich. Dass du es trotzdem versucht, ehrt dich... auch wenn es sinnlos ist. Doch wieso nicht ein bisschen mitspielen? Wenn ich deine Hoffnungen schüre, macht es nochmal so viel Spaß, wenn sie dann unter meinen Füßen zertrampelt werden. Ich lockere meinen Griff, sodass Rabastan tatsächlich etwas tiefer rutscht... die beiden nonverbalen Flüche treffen mich und ja... gerade der Augenzauber schmerzt. Doch ich bin nicht so einfältig oder so lahm, dass ich nicht trotzdem mitbekommen würde, was vor sich geht. Meine anderen Sinne sind noch immer um ein Vielfaches schärfer, als du dir vorstellen kannst. Ich höre den Stoff, als sich Rabastan bewegt, spüre die Bewegung in der Luft... und ich bringe ihn zu Fall, indem ich ihm ein Bein stelle. So ein erbärmlicher Anfängerfehler. Er landet hart auf dem Boden und in meinem Blut... und ich stelle meinen Fuß auf seinen Rücken, höre das leise Ächzen und Keuchen, während ich mit meinem Gewicht jede Luft aus seinen Lungen presse. Meine roten Augen aufreißend, sind sie blutunterlaufen und die feinen Adern treten hervor... doch das intensive Orange ist unverändert "Die Schonzeit ist vorbei... Herzchen." meine Stimme klingt längst nicht mehr nur menschlich... ist eher ein tiefes Knurren. Mit einem Tritt gegen Rabastans Schläfe blase ich ihm die Lichter aus und er bleibt still liegen. Es reicht, um dich abzulenken... gerade genug, um die Wandlung einzuleiten. Es geht so schnell, dass du nicht einmal reagieren kannst. Meine Knochen verschieben sich, wachsen, verformen sich... brechen und fügen sich neu zusammen. Die Haut über jedem sich dehnenden, verformenden Muskeln spannt und Haare bedecken meinen Körper. Organe verändern sich, meine Kleidung scheint zu verrauchen... und in einer einzigen fließenden Bewegung setze ich zum Sprung an... - und reiße dich zu Boden: Über dir, mit einer mächtigen Pranke auf deinem Brustkorb, steht ein knapp 200 Pfund schwerer Wolf mit silbernem Fell und tief orangen Augen. Keine Spur von der Binde, keine Entzündung... keine Wunden. Aber messerscharfe Fänge und Klauen - und alles zermalmende Kiefer, die sich geöffnet haben und bereit sind, um deine Kehle zu zu schnappen /Schön ruhig, Herzchen... bleib liegen und hör mir jetzt aufmerksam zu. Ich hab Rabastan einen Tritt verpasst, der ihn bald dahin bringt, wo ihm auch Voldemort nicht mehr weh tun kann. Wenn du willst, dass er sich noch mal so niedlich um deine Zuneigung bemüht, spurst du jetzt besser. Du weißt genau, dass du mir nicht entkommen kannst - und selbst wenn: Du läufst eine Weile davon, bis dem Alten der Kragen platz... und wenn er dich erst persönlich holt, wird es nicht so sanft abgehen./ meine Stimme kratzt an deiner Hirnschale in deinem Schädel und du spürst meinen heißen Atem auf deiner Kehle, während mein Fell durch den Feuerschein golden glänzt. Dir ist klar, dass es vorbei ist... es ist zwar meine Wolfsgestalt, in der ich keine Magie anwenden kann - trotzdem bin ich ein Jäger und wenn ich meine, dass du mir ans Bein pissen willst, hab ich keine Hemmungen, dich zusammen zu stauchen. /Komm ja nicht auf die Idee, mir noch so ein paar Flüche zu verpassen. Eine Wandlung und alles ist wieder beim Alten... - nur werd' ich dann noch wütender sein. Pass also auf, wenn du nicht willst, das ich dir deinen kleinen Arsch bis zum Kinn aufreiße.../ grolle ich dir entgegen und hebe meinen großen Kopf. Meine angelegten Ohren, die hochgezogenen Lefzen... sie zeigen dir, dass wirklich nicht mehr viel gefehlt hätte, damit ich zu schnappe. Aber dann stellen sich meine Ohren auf und ich mein Ausdruck entspannt sich... wird jedoch aufmerksamer. Meine Nase schwebt kurz über deine Brust, entlang deines Halses und zu deiner Wange, ehe ich dich noch einmal ansehe /Sieh an, sieh an... hast wohl keine Hure gefunden, die deine Bälger austrägt - also hast du dir selbst die Ehre gegeben?/ stelle ich fest und treffe dich damit unmittelbar in deiner größten Angst: wenn ich es weiß und so spielend einfach herausgefunden habe... wird es nur eine Frage der Zeit sei, bis auch der Lord es weiß. Dass ich mir dabei nicht einmal sicher bin, ob es nicht sogar von Voldemort gewünscht war, spielt dabei keine Rolle. Gerade will ich mich noch einmal zu dir beugen und dir ist klar, dass ich dich nicht erneut mit meinen Fängen einschüchtern will. Es bereitet mir diebische Freude, mit so einer Information ein kleines, sadistisches Spielchen zu beginnen - doch uns wird dazwischen gefunkt: Das Rauschen von Flügeln und ein schrilles Krächzen lassen mich aufblicken. Der verdammte Rabe... Scheiße! Missmutig schnaube ich und er neigt den Kopf, während er auf der Lehne des Sessels hockt. Für einen Moment geschieht nichts, ehe ich beiseite springe - gerade noch rechtzeitig, um dem Käfig aus Knochen zu entkommen, der sich sofort um dich legt. Du bist gefangen... und keiner deiner Zaubersprüche wird dich daraus befreien. Nicht solange der Wille des Raben so stark auf dich gerichtet ist. Ich wandle mich zurück und gehe hinüber zu dem Bengel, der noch immer reglos auf dem Boden liegt. Ihn auf meine Arme hebend, ist da sogar eine gewisse Behutsamkeit in meinen Gesten. Ich bette seinen Kopf an meiner Schulter und als ich wieder aufsehe, hockt der Rabe vor dem Käfig - nun aber in Gestalt eines jungen Mannes, mit schwarzem, kinnlangem Haar; Augen, die ebenso finster sind und kein Weiß besitzen... schwarze Fingernägel und Kleidung. Er hockt wie der Vogel von eben vor dir und starrt dich aus scheinbar reglosen Augen an. Seine etwas abgehackten Bewegungen sind die eines beobachtenden Raben... und du weißt, was das zu bedeuten hat: So wie du den Boten Voldemorts eingesperrt hast, bist du nun gefangen. In den schönen, ausdruckslosen Zügen steht scheinbar keine Emotion - nur die Gewissheit, dass er Rache will... Sie wird subtil sein, nicht so plump wie bei den meisten - das ist nicht seine Art. Aber auch dafür hab ich jetzt keine Zeit "Nimm ihn mit. Ich trag' den Kleinen hier... wenn sein Bruder zurückkommt, will ich fort sein. Das erkläre ich ihm lieber später." ein Rumpeln entkommt meinem Brustkorb, fast wie ein Seufzen. Rudolphus wird nicht begeistert sein - und ich werde ihn abhalten müssen, was Dämliches anzustellen, wenn er Wind von der Sache bekommt. Sonst ist nicht nur sein kleiner Bruder dran... Das finstere Wesen richtet sich auf, sieht mich kurz an, ehe es den Kopf auf eine Seite legt... als würde es lauschen. Im nächsten Moment sind du und es samt dem Käfig verschwunden und feiner, pudriger Staub fällt zu Boden. Ich halte Rabastan an mich gedrückt und krame mit meiner anderen Hand in einer Jackentasche... hole eine kleine Flasche hervor und ziehe den Korken mit meinen Zähne raus. Das bittere Zeug in meinen Mund gießend, hebe ich das Gesicht des Bengels etwas an und flöße ihm den Heiltrank ein. Für den Moment muss das genügen. Eigentlich schade, dass ich so hart zu ihm sein musste. Aber ihm hätte klar sei sollen, dass ich im eine Lektion erteile, wenn er sich gegen mich auflehnt. Besonders vor einem anderen... Ich verlasse das Haus, wie ich es betreten habe. Diesmal ungestört. Keiner stellt sich mir in den Weg. Sie würden ihren 'jungen Herrn' freilich verteidige... aber sie wissen, das es der Wunsch des Dunklen Lords ist. Und als ich ein Stück gegangen bin, appariere ich auch mit dem Burschen auf meinen Armen - nur um einen Herzschlag später in einer steinernen Halle zu erscheinen. Sie ist weitestgehend leer. Ein schwarzer Teppich verläuft von einem halbrunden Portal bis zu einem Podest auf der anderen Seite. Entlang der Wände sind Kupferbecken an Dreibeinen aufgehangen, in denen Feuer die einzige Lichtquelle sind. Meine Wolfsaugen sehen auch in diesem Zwielicht bestens... und so erkenne ich den Käfig, der inmitten der Halle aufgestellt - oder Besser: Gut einen Meter über dem Boden schwebt. Links und rechts davon sind die beiden Wächter - der Rabe, den du zuvor in den Käfig gesperrt hattest und ein weiterer. Nur bei genauem Hinsehen wird klar, dass derjenige, der eben in Lestrange-Manor war, nicht derselbe wie in dem Käfig war. Selbst in Vogelgestalt unterscheiden sie sich ein wenig. Ich unterscheide sie am Geruch... auch wenn der alles andere als irdisch ist. Sie stehen vollkommen reglos und außer uns ist die Halle verlassen. Rabastan rührt sich immer noch nicht und das ist auch besser so. Vielleicht lässt der Lord ihn ja so vom Haken. Nicht so viel Hoffnungen mach ich mir da aber für dich. Das ist wirklich übel... keine Ahnung, was du angestellt hast, aber unser Herr ist echt sauer. Ich bleibe ein bisschen abseits und warte auch... mir wär's lieber, ich könnt den Kleinen fortschaffen. Das sollte ich mir aber nicht einfallen lassen. Jetzt mag es hier noch ruhig sein - aber alle Anwesenden wissen, auf wen wir warten... und dass es wirklich hässlich wird, was hier vor sich geht... Ich muss mit ansehen wie dieses Widerliche Tier die wehtut, und ich kann es förmlich riechen wie es ihn erregt und es ist so widerlich, allein der Gedanke das er und du…NEIN stopp ich will nicht weiter darüber nachdenken, nie wieder…“Lieber würde ich ewig alleine bleiben als auch nur eine einzige Sekunde meines Liebeslebens mit dir zu verbringen.“, es ist ernst gemeint mit jeder Silbe die ich zu dir sage, meine Stimme klingt dabei eiskalt. „Nur weil du über Kinder und diejenigen Herfällst die sich nicht wehren können brauchst du gar nicht erst den Macker raushängen zu lassen!“, das ist meine Meinung und meine Rache gegen dich, weil du Rabastan wie eine Hure behandelst, den das hat der kleine nicht verdient, nicht von dir…“Woher willst du wissen das wir nicht gerade dabei waren du Idiot? Du störst hier nämlich entscheidend! Den dich zu übertreffen ist nicht gerade schwer, den dein Niveau liegt ja dementsprechend tief.“, oh heute ist nicht mein Tag, erst die verkorkste Sache mit Harry und dann DAS. Ich führe mich ein kleines bisschen wie ein eifersüchtiger Liebhaber auf, aber seihs drum, Rabastan ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, war es immer, wie ein Schüler ein Lehrling dem ich alles beibringen will was ich weiß, was ich erforscht habe. „Woher willst du wissen das ich einfach mit mir Fangen spielen lasse? Denkst du das ich magisch nicht mit dir mithalten kann? Dann nimm dich lieber in Acht den wenn ich will, kann auch ich dich umbringen!“, meine Wut vernebelt meine Sinne. Ein Gefährliches Spiel mit dem Feuer, wie ich hinterher sicher herausfinden werde. „Glaub mir bevor du mich auch nur anrühren kannst, werde ich dich eigenhändig kastrieren!“, du merkst schnell das das keine leere Drohung ist, den die Wahrheit in meinen leicht violett schimmernden Augen, eine Seltenheit die man an mir noch nie zuvor so deutlich sah. „Träum weiter Greyback, das ist mein Zauberstab, und niemand außer mir wird ihn je in seiner Hand halten. Wen du ihn willst musst du mich schon umbringen. Und ich kann erahnen das du das mit vorliebe tun wirst. Aber ich denke das das nicht Voldemorts Anweisung ist, sonst hättest du mich schon längst getötet. Aber ich denke ich bekomme meine Rache, auf die ein oder andere weise, für mich und Remus, falls du dich noch an das ihn erinnerst. Er war erst vier als du ihn zu einem Monster gemacht hast, DU hast sein Leben ruiniert und ich kann mit Stolz sagen, das er deinem Ruf widerstanden hat, und so stark geworden ist. Nicht auszudenken was aus diesem sanften, besorgten Mann geworden wäre, wäre er Teil deines Rudels.“, ich spuke dir vor die Füße um dir zu zeigen wie sehr ich dich Hasse, dich verachte, wie tief mein groll dir gegenüber sitzt. Das ich dir Schuld an dieser einen Schicksalhaften Nacht gebe, die mein Leben so sehr geprägt hat. Ich sehe mit Genuss wie deine Wunden entstehen und das du den Zauber nicht kennst, wie könntest du auch, es ist mein Zauber, ich habe ihn geschrieben und erfunden, meine Schöpfung auf deiner haut wirken zu sehen, ist einfach das größte was ich mir vorstellen kann. „Nein ich sehe dich nur gerne Leiden, wenn es nach mir ginge würde ich dich dein Leben lang leiden lassen! Und noch viel länger wenn es nach mir geht.“, man sieht mir an das ich genieße, dein blut zu sehen….wäre ich ein Vampir würde ich es als Blutrausch bezeichnen! „Und ich dachte du machst nie ernst! Bist du dir sicher das endlich deine Kindergartentage vorbei sind?!“, es ist eine Art Reiz die den ich auf dir entlade, wie gerne würde ich dich verhexen, dich quälen und dich foltern all meine Rache an dir auslassen, immer und immer wieder. Es waren nur Sekunden die mich ablenken als ich sehe wie du ihn trittst, und nur mein Schutzbahn hilft das du nicht schwerere Verletzungen abbekommst als diese. Und dennoch sehe ich nur schemenhaft aus dem Augenwinkel wie du dich Verwandelst. Du reizt mich mit voller Wucht zu Boden, und es tut weh, mehr als das, mein Rücken fühlt sich an, als würde er entzwei brechen, und dennoch versuche ich mich zu wehren, gegen dieses stinkende Wesen auf mir. Meine Wurt versprüht eine welle der Magie, lässt dich erzittern. „Du würdest mich kein zweites Mal finden. Glaub mir ich bin gut darin meine Spur zu verwischen. Das heute war eine bedauerliche Ausnahme, da ich keine Zeit hatte sie zu verwischen!“, verteidige ich vor dir meine Ehre als Spion und Killer. „Es geht dich absolute nichts an! Das ist meine Entscheidung und ich muss mich vor niemanden rechtfertigen! Schon gar nicht vor dir. Du hast nicht einen einzigen erben der deinem Blut entstand, und das ist auch gut so!“, ich bin sauer, den meine Schwangerschaft ist für mich schon schwer genug zu begreifen und noch viel schwieriger zu handhaben, als das sich nun auch noch fremde dritte darin einmischen dürfen und sollen. Ich ignoriere dein Drohen und sehe den Raben bevor du ihn hörst. Er ist ein Geschöpf der Dunkelheit wie ich eines bin, den auch wenn wir uns zu hassen scheinen, so verbindet uns doch dieses kleine Detail. Ich weis das es nicht nett war, dich einzusperren, aber diese Minuten gehörten nun einmal Harry und mir, da hattest du einfach keinen Platz mehr. Schnell schließt du mich in den Knochenkäfig ein, und ich hasse es so eingesperrt und nutzlos zu sein, aber ich will das nicht hinnehmen und versuche es wider guten Gewissens mit ein paar Zaubern, mein Gefängnis loszuwerden. Und es klappt wider erwartend nicht….ich bin frustriert aber alles ist besser als diesen Werwolf auf und um mich zu haben. Mit einem ekligen Gefühl im bauch komme ich bei Voldemort an, und mir ist speiübel ohnes gleichen, und alle beide rumoren in meinem Inneren als wollte sie zusätzlich zeigen das sie diese Art zu reisen ihnen nicht sehr zusagte. Deine vorlauten, wirren Sprüche gehen mir auf die Eier. Ich hasse es, wenn du das tust. Da schaffst du es, vor dem Lord so gewählt zu reden... und nun? Dieses nutzlose, sinnfreie Gequengel wie bei einem Balg, das seinen Willen nicht bekommt. Du heulst mir was vor... von Remus und von deiner so schmerzlich zerstörten Kindheit... - ich sollte schneller die Geduld verlieren, als ich es tatsächlich tue. Anstatt aber wütend auf dich zu sein, bemitleide ich dich einfach. Du hast dir nie die Mühe gemacht, etwas mehr, als neue Gerüchte oder Vorurteile über Werwölfe aufzuschnappen. Sicher, du weißt alles, was es zu wissen gibt. Alles, was in Büchern steht. Und ganz offensichtlich hast du keine Ahnung, was es wirklich mit meiner Art auf sich hat. Es interessiert dich auch nicht und auch das ist mir im Grunde egal. Aber die Art und Weise, wie du dich und diese missratenen missratene Mischung aus Chihuahua und Ratte als armes Opfer darstellst, lässt sich mir die Nackenhaare aufstellen "Halt endlich den Rand, du armer Irrer. Wie kommst du dazu, hier große Reden zu schwingen, wenn du nicht einmal einen Bruchteil von dem mitbekommen hast, was damals geschehen ist. Du scheinst zwischenzeitlich häufiger mal was auf den Schädel bekommen zu haben. Das würde auch dein schwammiges Gedächtnis erklären. Remus soll also vier Jahre alt gewesen sein? Interessant... wie kommt es, dass er die Schuluniform trug von Gryffindor trug, als ich ihn durch den Wald laufen sah? Und wie erklärst du dir, dass es nicht seine Eltern allein waren, die ihn fanden... sondern auch zwei der Professoren? Du weißt gar nichts. Nicht, was in dieser Nacht geschah oder wie es überhaupt dazu kam... oder wieso dieser verschissene Idiot sich gegen seinen Wolf wehrt und sich dabei mehr Schmerzen zufügt als einen Nutzen zu erzielen." knurre ich dir entgegen und eigentlich habe ich keine Ambitionen das Gespräch weiterzuführen. Dieser erbärmliche Kriecher, der sich mir nun schon so viele Jahre widersetzt... ich bin nicht gut auf ihn zu sprechen und ich sehe keinen Grund, wieso ich diesen ganzen Dreck mit dir diskutieren sollte. Aber wie gewöhnlich, schaffst du es nicht, einfach mal dein Maul zu halten und abgesehen von deinen nervtötenden Zaubersprüchen, schleuderst du mir auch noch ganz andere Vorwürfe an den Schädel. Und schließlich hast du es ja auch geschafft, dass mein Geduldsfaden reißt und ich dich unter mir habe. Eleganz und Kraft vereine sich in keinem Raubtier so vollkommen, wie in einem Wolf. Du musst das auch erkennen - auf die denkbar unangenehmste Art und Weise. Mein Gewicht hält dich in Schach und so nah, wie ich dir bin, würdest du dir nur selbst schaden, wenn du jetzt einen Zauber anwendest. Und dann wieder... belangloser Mist, den du einfach nicht für dich behalten kannst /Halt endlich deinen frechen Schandrachen. Du kannst dir deine Kommentare sparen, denn am Ende entscheidest nicht du, wer dich fickt oder schändet oder foltert... oder kalt macht - sondern allein der Lord. Du kannst mich gern provozieren und bis aufs Blut reizen... spätestens, wenn mein Herr nach einem freiwilligen Foltermeister sucht, werd ich der erste in der Warteschlange sein, verlass dich drauf. Du warst immer schon vorschnell mit deinen Urteilen zur Hand, darum mach ich mir gar nicht erst die Mühe, dich und deine primitiven, starren Ansichten gerade zu rücken. Du würdest die Wahrheit nicht mal erkennen, wenn sie dir in die Eier beißt - und selbst wenn... du würdest es einfach nicht hinnehmen können. Es passt nicht in deine kleine, heile Welt, in der alle eine Schuld an deinem mistigen Leben haben, außer du selbst. Wimmer' und suhl' dich ruhig in deinem Selbstmitleid, aber eins sage ich dir: selbst Remus hat sich besser geschlagen, wenn es darum ging, sich aus der Scheiße zu graben und sein Leben in die Hand zu nehmen, anstatt ständig darüber zu jammern. Und auch Rabastan ist ein Meister darin, den ganzen Dreck, der ihn belastet und quält, für sich zu behalten und seine Stärke daraus zu gewinnen./ grolle ich dir im Gedanken dunkle entgegen und fixiere dich im Blick, während pure Niedertracht in meinen Augen erscheint /... um auf deine Frage zurückzukommen: Hättest du den Kleinen flachlegen wollen, hätte ich das gerochen. Er war scharf auf dich, ja... ein bisschen zumindest. Aber du musst etwas gesagt oder getan haben, das ihm die Lust nimmt. Wie üblich. Darin bist du auch ein Meister... wenigstens in etwas. Glückwunsch./ den Kopf hebend, als sich der Rabe deiner annimmt, blicke ich noch mal über meine Schulter zu dir /Du kannst deine Vermutungen für dich behalten... besonders wenn sie so peinlich mies recherchiert sind. Du würdest dich wundern, wer alles meinen Lenden entstammt.../ pure Niedertracht liegt in meinem Unterton und dir ist klar, dass ich nicht bloß bluffe. Ich meine es vollkommen ernst, aber was spielt das auch für eine Rolle? Du hast mit dem Thema nicht begonnen, weil du wirkliches Interesse hast oder etwas Neues lernen willst...du suchst nur immer neue Möglichkeiten, deinen unqualifiziertem Geschrei neuen Stoff zu liefern. Ich kann es mir allmählich nicht mehr mit anhören und bin dem Raben deshalb dankbar, als er dich endlich fortschafft und ich mich um Rabastan kümmern kann. Mag sein, dass ich dich in der Vergangenheit gern drangsaliert habe - doch nicht über das Maß hinaus, wie ich es einem ungehorsamen Welpen angedeihen lassen würde. Wieso du dich so daran aufschaukelst und bereitwillig jedes Märchen und jede Spukgeschichte über mich aufschnappst, ist mir ein Rätsel. Wolltest du was mit Lupin anfangen und habe ich dir die Möglichkeit genommen oder wieso springst du jetzt derart in die Presche? Du weiß nicht mal, ob es dem Abtrünnigen überhaupt Recht ist... - denn nichtsdestotrotz bin ich sein Rudelführer. Und auch wenn er sich dagegen zu wehren sucht, so haben wir noch immer ein besonderes Band, das keiner von uns verleugnen kann. Die Gruppendynamik zwischen Werwölfen ist dir vollkommen fremd und ich will dich auch nicht in ihre Feinheiten einweihen. Es ist etwas einzigartiges, etwas, das sich nur einem wahren Wolf erschließt... etwas, womit du nicht das geringste zu tun hast. Deine Ignoranz hat somit auch seine Vorteile... Kurz sehe ich auf den Bengel in meinen Armen. Er ist genauso dumm, wie du... oder zumindest ebenso einfältig. Ich habe gute Hoffnungen in ihn gesteckt. Er ist ein gelehriger Schüler, aufmerksam, neugierig... lernwillig. Er hat so viele Fragen gestellt und ich gab ihm die Möglichkeit, vieles selbst herauszufinden. Er wird von meinem Rudel akzeptiert, ohne ein Teil davon zu sein - ebenso wie Rudolphus. Und ich habe unsere kleinen Treffen immer genossen. Jetzt wird er wohl eine Strafe für sein Vergehen erhalten. Und er kann sich glücklich schätzen, wenn ich es sein werde - niemand kann so gezielt Schmerzen bereiten, wie ich...und ich bin ach der einzige, der Rabastans Wunden hinterher reinigen und heilen würde... und ihn den Schmerz durch Lust vergessen lässt. Schließlich sind wir in jener steinernen Halle und ich hebe den Blick zur Decke. Sie ist grob behauen und man sieht gut die Strukturen, aus der sie geformt wurde. Die Wärme der Feuerbecken lässt auch Rabastan wohler fühlen und ich halte ihn unablässig, während ich geduldig warte. Dir scheint es schlecht zu gehen und das ist gut so. Vielleicht lernst du so ja etwas wie Demut und den geeigneten Zeitpunkt, den Rand aufzumachen - auch wenn ich die Hoffnung darauf schon lange aufgegeben habe. Die beiden Raben-Geschöpfe stehen unbewegt wie Statuten links und rechts des Käfigs, der von magischen Ketten gehalten wird. In jedem Glied sind mehrere Runen eingraviert und jede führt zu einem schweren Metallring an einer der Seiten des Gewölbes. Und mit einem Mal... verändert sich die gesamte Atmosphäre hier... die Luft wird kälter, nahezu eisig und der Luftdruck fällt. Hätte ich weniger Selbstdisziplin würde ich keuchen. Das Atmen fällt schwerer und wo ich es nur mit Mühe schaffe, mich nicht zu regen, bleiben die beiden anderen Diener mühelos völlig unbewegt. Die Schatten in jeder Ecke verformen sich, ballen sich zusammen und zerfließen wieder... ehe sie sich wie Schlangen zu dem Podest und dem wuchtigen, schweren Lehnstuhl kriechen... sich dort sammeln und immer weiter auftürmen. Bald erhebt sich dort ein hoher, schmaler Hügel - ehe er zu schwarzem Rauch zu werden scheint. Schicht um Schicht löst sich und zuletzt... steht dort Voldemort. Es lässt mich jedes Mal erschaudern... seine Macht, seine Stärke, seine Kälte... - herrlich. Seine lichte, fast durchscheinende Haut, die durch seine Adern einen leicht bläulichen Schimmer hat, wird nicht mal vom Spiel der Flammen erwärmt.Ein fließendes, nachtschwarzes Gewand umhüllt ihn und trotzdem können meine scharfen Augen seine delikate Silhouette ausmachen. Man kann mich für abartig halten, aber es lässt meinen Schwanz hart werden, ihn so zu sehen. Das fast starre, ausdruckslose und harte Gesicht, seine eisigen Augen, die noch von seinen Lidern verborgen werden... selbst die Züge eines Reptils ziehen mich an. Als er seine Lider hebt und mich schneiden im Blick streift, senke ich den meinen. Es ist ein Zeichen von Respekt, den ich ihm anstandslos anerkennen. Er weiß, dass ich ihn will. Ich mache daraus auch kein Geheimnis. Bislang hat er mir noch nicht nachgegeben... aber was wäre ich für ein Jäger, wenn ich nach ein paar Fehlschlägen aufgeben würde? Hier und jetzt ist nicht die richtige Zeit dafür und so halte ich mich auch im Hintergrund, während mein Herr ungerührt auf dem Podest steht und sich schließlich elegant und mit schlangenhafter Geschmeidigkeit niederlasst. Die beiden Rabendiener lösen sich von ihren Positionen an deinem Käfig und kommen näher, steigen die zwei flachen Stufen empor und beharren links und rechts neben dem schlichten Thron, den sich Voldemort erwählte. Seine Hände mit ihren langen, schmalen Fingern und den perlmuttenen Fingernägeln ruhen auf den Armlehnen, deren Enden mit Schlangenköpfen geziert sind. Die Beine anmutig überschlagend, sieht er unverwandt zu dir und als seine Stimme erklingt, sind seine Worte so leise, dass sie fast sanft scheinen - doch kann es nicht über die Ahnung von still brodelndem Zorn hinweg täuschen "... Severus... bist du also endlich zu mir zurück gekehrt..." beginnt er und purer Hohn und Zynismus klingen aus seinem Unterton. Seine Miene verrät nichts dergleichen. Auch wenn er die Inkarnation der Bosheit ist, so zeigt er es nur subtil. Den Kopf zur Seite neigend, wirkt er fast entspannt - und ich allein kann seine Anspannung nahezu schmecken, seine zurückgehaltenen, verschlossenen Emotionen beinahe riechen "... du wirst einsehen, das ich über deine unbedachten Handlungen und Worte enttäuscht bin - mehr als das. Wie du dich vielleicht erinnerst, habe ich dich gewarnt; mehr als einmal sogar. Offenbar hast du mich aber nicht ernst genommen und das erklärt dann auch deine missliche Lage durchaus schlüssig, denkst du nicht auch?" seine lichten, Jadeaugen fixieren dich und seine Macht ist wie ein drückendes Gewicht auf deinen Schultern "Dir wird die Möglichkeit gegeben, zu sprechen - hier und jetzt. Du wirst mir antworten und womöglich die Gelegenheit bekommen, dein Versagen zu rechtfertigen... Dabei wäre es ratsam, die Wahrheit zu sprechen - ich bin keinesfalls gewillt, noch weitere Verfehlungen zu tolerieren." und jedem hier sollte klar sein, dass der Lord ganz und gar nicht in Geberlaune ist... ich habe nicht die Muse dir weiter zu antworten, nicht einem Wesen das mich nicht als ebenbürdig anerkennt. Und so ziehe ich es vor zu schweigen vor allem jetzt wo mir so schlecht ist, durch die Reiseart die Voldemorts Raben gewählt haben. Ich sehe zu wie ER erscheint, theatralisch wie eh und je mit schwarzen Rauch und allem anderen Tamtam, nicht das mich das nach zwanzig jahre noch irgendeiner Weise interessiert oder gar beeindrucken würde. Aber ich denke das kannst du dir denken, und es an meinen Augen ablesen die dich noch immer mit verhaltener Wut ansehen. In der Hand halte ich das Figürchen von Hyperion, was er mir damals schenkte, und bei Slytherins Bart ich hoffe, das du die Nachricht verstehen wirst. Mir wird klar das ich keine Wahl habe, das ich etwas tun muss wenn ich will das meine Erben leben. Gott was nützt mir meine Dämonenabstammung wenn sie nicht da sind um mich zu beschützen? Nur dieses eine Mal! Es ist eine art Mantra das ich immer und immer wiederhole! Und ich hoffe das es etwas bringen wird. „Bei der NETTEN Einladung war es doch unmöglich nicht zu kommen.“, diesmal bist du es, mein Ehemaliger Herr der meinen eiskalten Sarkasmus zu spüren bekommt. „Nicht ICH habe das band zerbrochen das mich an dich band. Das warst alleine DU. Es waren deine Worte die mich ablehnten, aus deinen Reihen. Ich brauche keinen Rückhalt der mich nur braucht wenn es ihm passt. Bis zu diesem Abend hätte mich rein gar nichts von der dunklen Seite abgebracht. Aber nun stehen die Karten anders. Ich erkläre rein gar nichts, solange wir in dieser unangenehmen Gesellschaft sind!“, er mochte den Werwolf eben nicht, außerdem hatte er keine Erklärung auf das was Tom hören wollte, nur das er Harry eben mochte und ihn schützen wollte. Immer wieder wiederhole ich das Mantra in mir und schliesse dann die Augen, und bekomme so auch nicht mit, wie sich ein zweiter Nebel langsam durch den Raum schiebt. Die Atmosphäre des hallenden Gewölbes drückt auf die Aura jedes sich regenden Lebens. Sogar die Nerven des sonst so kaltblütigen und abgeklärten Werwolfs sind bis aufs Äußerste gespannt. Es liegt nicht allein an der charismatischen Wirkung seines Herrn, der soeben den Raum auf seine unvergleichliche Art und Weise betreten hat… sondern auch an den zu erwartenden Ereignissen. Obwohl es für den groß gewachsenen Todesser sonst das reinste Vergnügen und fast ekstatische Lust bedeutet, wenn er dem Verhör und der Folterung eines anderen beiwohnen darf. Insbesondere, wenn einer seiner weniger fähigen Mitstreiter sich eine Verfehlung geleistet hat. Umso mehr erfreut er sich an dem Ungemach, das sich nun für den Giftmischer in jenem Käfig ergibt. Dennoch… obwohl er sich liebend gern als Assistent oder gar ausführender Foltermeister anbieten würde, hält er nahezu vollkommen still und spricht – anders als sonst – nicht ein einziges Wort. Er wird sich hüten dies oder etwas anderes ohne die Erlaubnis seines Herrn zu wagen. Wo ihm sonst eine nicht zu leugnende Narrenfreiheit gewährt wird, besteht heute kein Zweifel daran, dass der dunkle Lord in keinster Weise zu irgendeiner Art von Spielen oder Herausforderungen aufgelegt ist. Im Gegensatz… so deutlich wie selten spürt der Lykanthrop, dass eine falsche Bewegung oder ein unbedachtes Wort diesmal >wirklich< seinen Tod zur Konsequenz haben kann. Dass es sich hier nicht bloß um eine reine Demonstration von Autorität handelt, macht allein schon die Anwesenheit der beiden Rabenwesen deutlich. Wenige wissen von ihrer Existenz als Boten des dunklen Lords. Sie sind in ihrer Vogelgestalt überaus anpassungsfähig und unauffällig, da man ihresgleichen überall auf der Welt antrifft. Die Form, in der sie nun aber den Thron Voldemorts flankieren, kennt kaum jemand - auch nicht unter dem Gefolge des Parselmunds. Sie stehen still wie zwei Statuen - zwei identische Existenzen und doch sind sie äußerst präsent, auch wenn sie sich still in das Gesamtbild einfügen. Mögen sie auch im Hintergrund harren, so besteht doch kein Zweifel, dass sie jeden Moment blitzschnell reagieren können, wenn sie denn dazu gezwungen werden. Natürlich ist es fraglich, ob es nötig ist einen der größten Schwarzmagier aller Zeiten zu beschützen. Doch Hochmut hat schon viele Regenten zu Fall gebracht. Während der Schwarzhaarige mit fast gequältem Ausdruck halt auf den recht weit auseinander stehenden Strebend es Knochenkäfigs sucht, macht sein Duft klar, dass er sich nicht nur unwohl fühlt, sondern dass sich Stress und Schmerzen auch auf sein Gemüt auswirken. Der Werwolf ahnt, was das bedeutet: Sein einstiger Kollege wird etwas sagen, das die Schlinge um seinen Hass nur zuschnüren wird. Nicht, dass er einschreiten würde - keinesfalls. Das einzige, was noch törichter ist, als sich seinem Herrn zu widersetzen, ist... sich zwischen ihn und seine Beute zu stellen. Stattdessen ergreift der Rauchquarzäugige Vorsichtsmaßnahmen. Den schlafenden, jungen Mann auf seinen Armen wispert er ein paar Worte zu - ein Zauber. Bald schrumpft die ohnehin schmale Silhouette noch weiter in sich zusammen, verändert und verformt sich, bis ein kleines, längliches Gebilde aus Fell in den Händen des stattlichen Manns liegt: Ein Hermelin. Sein kastanienbraunes Fell und der weiße Unterbauch sind gut zu erkennen und noch immer schläft der nun verwandelte Lestrange-Erbe... sodass ihn der Ältere ungehindert in eine Innentasche seiner schweren Lederjacke platzieren kann. Somit ist das kleine Geschöpf aus der Schusslinie, sollte es doch unangenehm werden. Die Vorahnungen Greybacks haben sich selten nicht bewahrheitet. Seine Intuition ist gut und so wie er den Schwarzäugigen all die Jahre beobachten konnte und durch einzuschätzen gelernt hat, werden ihn seine Instinkte auch heute nicht enttäuschen. Der Duft des Eingesperrten schreit förmlich nach Konfrontation und als er den Mund aufmacht, um zu sprechen, sieht sich der Lykanthrop in all seinen Vermutungen bestätigt. Der Zorn die Erschöpfung und die Widerspenstigkeit sind dem Tränkemeister deutlich anzusehen und so ist auch seine Wortwahl reichlich unbedacht. Was jedoch weit beunruhigender ist, als jedes aufbrausen oder Toben Voldemorts... ist, wenn dieser so vollkommen reglos und stumm dasitzt, wie in diesem Moment. Seine lichten, jadegrünen Kristalle ruhen starr auf dem Gefangenen und nicht ein Muskel seines sehnigen, schlanken Leibes regt sich. Er lässt den anderen aussprechen und selbst dann scheint noch immer keine Reaktion zu folgen. Es scheint als könne man jeden einzelnen Herzschlag in diesem Raum hören... den des kleinen Pelztiers; den des Werwolfs, der den Takt bewusst langsam und ruhig hält... und den des ehemaligen Professors. Doch darüber hinaus scheint sich kein Lebend Herz in einer Brust zu regen. Weder die beiden Wächter, noch Voldemort selbst lassen die geringste Ahnung aufkommen, dass sie noch irdische Geschöpfe sind. Schließlich jedoch... neigt der dunkle Lord das Haupt und das Feuer der umstehenden Kupferbecken lässt die feinen und feinsten Äderchen unter seiner fast durchscheinenden Haut noch dunkler wirken "Eine 'Einladung' - so sehr verkennst du es also." entgegnet er trocken und lässt diesen plumpen Versuch von Zynismus damit an sich abperlen "Du sprichst ungefragt und du solltest wissen, dass hier und jetzt jedes deiner Worte auf die Goldwaage gelegt wird. Einmal mehr... machst du durch dein unqualifiziertes und vorschnelles Gerede jede Hoffnung zunichte, dass sich bei dir noch so etwas wie Einsehen oder Vernunft einstellen könnten. Du sprichst von einem 'zerbrochenen Band' - dir muss klar sein, dass ich und ich allein der einzige bin, der darüber entscheidet, wann deine Dienerschaft für mich endet - und auf welche Weise. Du hast dereinst mein Mal akzeptiert, mit allen Rechten und Pflichten; und mit allen möglichen Konsequenzen. Hättest du meinen Worten wirkliche Aufmerksamkeit geschenkt, so wäre dir vielleicht zu Bewusstsein gekommen, dass du dich durch deinen Akt des Verrats und des Aufstands gegen mich, als Träger des Mals unwürdig erwiesen hast. Nicht mehr und nicht weniger. Doch es ist längst nicht so einfach, wie du glaubst. Du denkst, dass du wegen bestimmter Vorkommnisse nun die Wahl hättest, welche regeln unter meinem Befehl du gehorchst und welchen nicht. Du weißt, dass die einzige Möglichkeit, sich des dunklen Mals zu entledigen, der Tod ist. Du lebst... somit gehören deine Existenz, deine Kräfte und dein Körper noch immer mir allein." seine Worte sind so sacht und ruhig gesprochen, dass sie den Schwarzhaarigen kaum erreichen. Das Knistern der zerfallenden Holzscheite in den Kupferbecken wird von der umgebenden Architektur der Halle scheinbar geschluckt und doch... diese absolute Stille, die auch das Innere des Slytherin-Erben erfüllt, verstärkt scheinbar jedes noch so verschwindende Geräusch. Die schmale Brust des Jadeäugigen hebt und senkt sich kaum merklich und nicht einen Moment hat er sein Gegenüber hinter den knöchernen Gittern aus dem Blick gelassen "Du sprichst von einem >Rückhalt<... Wie kommst du auf die lächerliche Idee, das ich etwas derartiges je für dich dargestellt habe? Du bist mein Diener - nicht mehr und nicht weniger. Alles an dir gehört mir... dein Leben, dein Leib, deine Loyalität... - und magst du mir mit dem ein oder anderem auch dienen, vieles ist doch nur schöner Schein. Du wählst selbst, was du mir offenbarst - Ich spreche nicht von Dingen, die unbedeutend sind; die mein Interesse nicht erwecken - ich meine jene Vorkommnisse, die mich direkt beeinflussen, an meinem Sein zerren und es zerfetzen wollen. Und dennoch besitzt du die Dreistigkeit, den Unwissenden zu mimen und mich hinters Licht führen zu wollen. Du siehst dich also gern in der Opferrolle? Das ist der Grund, wieso du nun auf diese Weise hier bist, anstatt auf deinen Knien zu meinem Füßen um Vergebung zu kriechen." der zischende Tonfall macht deutlich, dass er seinen Zorn nur mühsam unter Kontrolle hält und diese gleißende Wut steht wie ein sprühendes Feuer in seinen Augen geschrieben. Alles um sie herum scheint unbedeutend zu sein - so sehr fokussiert sich finstere Herrscher auf den Delinquenten "Hier steht nicht zur Debatte, was du wünschst oder nicht wünschst. Du akzeptierst, was ich anordne oder du bekommst die Folgen deiner Narrheit unmittelbar zu spüren. Genauer gesagt... bekommt er sie zu spüren..." ein Handwink zur Seite... die Wand zur Linken des Throns und genau gegenüber der Stelle, an der der Lykanthrop steht, scheint sich die Steinwand des Gemäuers zu verformen. Als sei sie flüssig, verformt sie sich, wellt sich und aus ihr scheint etwas aufzutauchen... Umrisse werden erkennbar und bald kniet vor der Mauer ein magisches Geschöpf. Seine Hände sind über seinem Kopf zusammengenommen und werden von einer eisernen Manschette mit unzähligen Runen gehalten. Tiefe Risse, Schnittwunden, Prellungen und andere Verletzungen sind über seinen gesamten Körper verstreut; Sein rechtes Auge ist stark angeschwollen, das spitze Ohr zerfetzt und sein Beinfell und sein Lendenschurz sehen zerrupft aus... sind mit seinem eigenen Blut dick verkrustet. Etwas scheint sich in den großen, offenen Wunden zu bewegen... Maden... sie fressen sich durch sein lebendiges Fleisch, doch schon lange hat der Satyr keine Kraft mehr, um seinem Schmerz noch durch Schreie Ausdruck zu verleihen. Stattdessen hängt er regelrecht in der schweren Fessel, sodass sein Kopf weit nach vorn gebeugt ist... seine dunklen Locken sein Gesicht weitestgehend verdecken. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem ist nur noch ein flaches Flattern... kaum mehr wahrnehmbar. Es ist klar, dass er stundenlang mit Folterflüchen gepeinigt wurde und Merlin weiß mit was für mentalen Schändungen. Selbst dem sonst so brutalen und unbarmherzigen Werwolf raubt es für einen Moment den Atem, als er die jämmerliche, halbtote Erscheinung sieht. Er erkennt ihn... ein Diener seines Herrn, doch wahrlich kein Todesser. Ein Page oder ähnliches - ein Unbeteiligter. Was hat das zu bedeuten? Voldemort hat nie ein magisches Geschöpf grundlos bedrängt oder ihm gar ein Leid zugefügt. Sie sind anders als Menschen und in der Vorstellung des Slytherin-Erben offenbar von großem Wert. Ein jedes behandelt er stets mit Respekt, solange ihm dieser ebenso gezollt wird. Er kennt die Gesetze der höheren Sphären und doch... hat er diese so mächtige Kreatur dem Tod so nahe gebracht. Wozu? Und wieso hängt es mit dem Halbblut zusammen? Der fragende Ausdruck des Lykanthropen bleibt unbeantwortet. Denn gerade als der dunkle Lord erneut etwas sagen will, regen sich die beiden Rabenwesen an seiner Seite. Aus Schatten und Rauch formen sich zwei schwarze Sensen. Ihre langen Stäbe werden fest von den geschickten Händen der Wächter umschlossen und sie schwingen die gebogenen, riesigen Klingen als besäßen sie keinerlei Gewicht. Der Jadeäugige rührt sich keinen Millimeter, während die beiden Waffen ihn in eleganten, tödlichen Bogen umschließen. Doch ist es kein Angriff - keine dieser Klingen wird ihn verletzen... das ist nicht die Absicht. Sie schützen ihn: Schützen ihn vor dem pudirgen Schemen aus lichtem Staub, die sich immer mehr in der Halle sammeln und materialisieren. Die Augen der Rabendiener liegen kalt und unbewegt auf den beiden Erscheinungen, die dem Dunst entsteigen: Zwei Geschöpfe, deren Ursprung nicht klar zu deuten ist. Magier könnten sie wohl sein. Doch das würde nicht die Reaktion der Boten erklären. Zudem könnte niemand, der der irdischen Welt nah steht, so einfach unbehelligt in diesen Gewölben erscheinen. Nicht ohne Erlaubnis. Die beiden Neuankömmlinge sind denkbar unbeeindruckt von all diesen Umständen oder der Reaktionen um sie herum. Anspannung, Ablehnung, Warnung... all das scheint sie nicht zu interessieren. Der Blick des einen liegt für eine kurze Weile auf dem gefangenen, ehe er zu Voldemort schweift. Dieser ist verhalten aufmerksam und beobachtet, was vor sich geht. Die beiden Gestalten sind recht unterschiedlich: Der eine ist ein junger Mann, schmal gebaut und hoch gewachsen; sein blasses Gesicht ist von wallenden, schwarzen Locken umrahmt, die von einzelnen, violetten Strähnen durchzogen sind. Seine Kleidung umfasst eine schlichte Tunika, deren Saum bis zur Hälfte seiner Oberschenkel reicht, wohingegen die Ärmel ab dem Ellenbogen ausladende, große Stoffbahnen werden. Der reich bestickte V-förmige Kragen ist bis zu seiner Brust ausgeschnitten und elegante Kordeln und feine Gürtel liegen um seine Taille. Silber und Saphire schimmern hier und da. Eine enge Hose verschwindet in matt schimmernden, hohen Schaftstiefeln - das komplette Ensemble ist mitternachtsschwarz. Abgesehen von den feinen dunkelblauen Edelsteine, die hier und da in den Schmuck eingearbeitet sind, den er trägt. Den Kurzmantel um seine Schultern hat er zurückgeschlagen und langsam entledigt er sich der feinen Handschuhe, die ungewöhnliche Zeichen tragen. Der andere hingegen... ist offenbar ein Mann, der bereits viele Winter sah. Sein Antlitz ist zeitlos, maskuline, volle Lippen, die sich unter einer scharf gezogenen Nase wölben. Sein breiter Kiefer und die stoischen Gesichtszüge lassen ihn streng wirken - doch auf fast atemberaubende Weise ist er ebenso anziehend. Seine lichten, kirschfarbenen Augen passen perfekt zu dem lichten Teint seiner goldenen Haut. Seine Robe trägt ein tiefes Mitternachtsblau; ihr hoher Stehkragen mündet in eine reich bestickte und mit schnallen und Knöpfen versehene Zierleiste, die bis zu seinem Becken reicht. Der obere Teil des Gewandes kommt einer Uniform-Jacke gleich... ab der Hüfte jedoch wird der Schnitt weiter, umspielt wie ein weiter, bodenlanger Gehrock die athletische Figur des Älteren. Seine gerade geschnittene Hose, die durch den nach vorne offenen Mantel zu erkennen ist, bedeckt seine Schuhe, sodass lediglich deren blanke Spitzen hervorlugen. Die langen, weiten Ärmel seiner Robe reichen bis zur Hälfte seiner Hände und ergänzen die silbrig schimmernden, etwas längeren Fingernägel. Auch um seine Hüften liegen Gürtel - einer aus reinem Silber, andere mit feinem Leder kombiniert. Zudem ist aber auch eine Schwertscheide zu sehen. Der Griff der zweifellos exquisiten Waffe ist mit schwarzen Diamanten besetzt und von edlem, weißen Leder umwunden, Silberintarsien zeugen von höchster Handwerkskunst... genauso wie der Zierrat, der im Schein der Flammen immer wieder aufblitzt. Das wohl schulterlange, blonde Haar, das von silbrigen Strähnen durchwirkt ist, hat er in einem kunstvollen Zopf und mit etlichen feinen Bögen im Nacken zusammengenommen - sodass seine tropfenförmigen Ohren besser zur Geltung kommen. Der Hauch eines feinen Rankenmusters ist auf seiner Haut zu erkennen, da wo sie aus dem kostbaren Stoffen hervorblitzt. Ein Mal... eines, das ihn als Anführer seines Clans ausweist. Doch weiß außer zwei weiteren Anwesenden - den Raben - in diesem Raum niemand etwas mit diesem Zeichen anzufangen. Greyback ist bereit, seinen Herrn ebenso zu beschützen, spannt jeden Muskeln seines Körpers - auch wenn er die unerwarteten 'Besucher' nur schlecht einzuschätzen vermag. Auch Voldemort kann nur raten, was sie hierher führt oder wer sie sind... ihre stille Präsenz spricht nicht von Aggression, auch wenn sie die Vorgänge hier nicht gut zu heißen scheinen. Anstatt sich jedoch zu erklären oder vorzustellen - oder auch dem dunklen Lord nur einen Funken Respekt zu zollen -, wenden sie beide ihre Aufmerksamkeit zu dem Gefangenen in dem Käfig. Der Blonde mustert den Menschen mit einem unlesbaren Blick, ehe der andere etwas näher kommt und die verschlingenden Onyxe gefangen hält "Eine missliche Lage, in die du dich manövriert hast, Kind. Du solltest lernen, deine Kräfte zu kontrollieren, damit du sie anwenden kannst... allein durch deinen Wunsch werden sie dir nicht dienlich sein." meint er nonchalant, als würde dies alles erklären. Sie sind beide unermesslich schön, scheinbar alterlos... und man kann spüren, dass der Atem der Gefahr sie umweht. Doch wer oder was sie genau sind, bleibt noch zu entdecken. Allein, dass sie machtvoll sind, steht außer Frage. Auch ich spüre das sich etwas regt, dass etwas anders ist als vorher, und doch lasse ich diese Innere Warnung verfliegen ohne sie zu beachten. Wahrscheinlich werde ich hier sowieso nicht lebend herauskommen, dann will ich wenigstens zeigen das ich bereit bin dir die Stirn zu bieten. „Ich verkenne es überhaupt nicht. Ich weiß das es hier eher eine Gefangennahme meinerseits ist. Aber ich gestehe das ihr in einem Recht hatte, ich wäre niemals Freiwillig hierher gekommen, nicht einmal wenn ihr mich gerufen hättet. Was ihr ja mit Vorliebe nicht getan habt! Wozu sollte ich also zu euch kommen? Wofür? Welchen Nutzen bringt es euch? Ich tue nichts….dafür bin ich weder mein halbes Leben Spion noch Assassine gewesen. Nicht dafür das gerade DU mich mit solcher Nichtachtung strafst. Wegen dieser verdammten Nichtigkeit.“, es ist eine Anklage, eine die mir auf der Seele, und auf meinem Gewissen liegt, etwas das mich ansonsten noch mein ganzes Leben verfolgen wird, sollte ich es hier nicht endlich bereinigen. Sollte man sowieso, wenn man stirbt. Und ich bin bereit alles zu opfern. Alles was ich besitze. Und wenn ich dafür einen pakt mit einen anderen Teufel schließen muss so werde ich es tun und sei es nur dazu, um dir zu zeigen das ich nie wieder zurückkehren werde. Das du nicht nur mich sondern auch meine Fähigkeiten verloren hast, nie wieder wird jemand so gut im Giftmischen sein wie ich, das sagtest du einst zu mir, als du mich in diese Dunkle Höhle gelockt hast, mich unwissend und naiv den Pakt schwören ließest. Nun wirst du spüren was es heißt wenn jemand Rache an dir verüben will, und es erfüllt mich mit Befriedigung, innerlich wie Äußerlich. „Ich gehorchte und gehorche stehts nur mir und meinem Instinkt und bisher hat es mich nie enttäuscht oder im Stich gelassen, ich habe nie vor dir gekniet, oder bin gekrochen wie so viele vor mir….Wenn du solche Unterwürfigkeiten sehen willst, dann ruf doch Wurmschwanz oder Lucius wenn es dir so behagt Leute zu demütigen, den ICH werde es nicht zulassen, ich bin ich. Du hast es nie geschafft mich zu brechen und du wirst es auch nie schaffen. Den jetzt erkenne ich wieso du hier bist und nicht an der Macht. Wer versucht so zu beherrschen, so zu unterdrücken wird sich niemals vom Fleck weg bewegen.“, diese Worte sind im Zorn, im Hass gesprochen, den ich empfinde weil du mich einst so harsch von dir gewiesen hast, das du meine Gefühle so sehr verletzt hast. Damals wäre sovieles anders gelaufen wenn du auch nur ein Wort anders, geschickter Formulierter hättest, ich wäre dein Diener gewesen, egal was du verlangt hättest. Ich denke ich wäre dir hörig gewesen, aber so hast du dir meine Gefolgschaft verspielt, so einfach…so schnell, ist mein halbes Leben nichts mehr Wert. „Wie du bereits bemerkt haben solltest trage ich jede erdenkliche Folge meiner Worte. Du wirst weder mich….“, ich will weiter sprechen als ich DAS sehen, das was du gerade wie durch Zauberhand erscheinen lässt. Mein Partner, mein Gefährte…und wie er Aussieht, wie du ihn zugerichtet hast. Meine Pupillen weiten sich erschreckt, und ich kann kaum fassen was ich sehe…mein Herzschlag beschleunigt sich kaum merklich, jedenfalls von meiner Seite. „Was hast du getan?“, es klingt leise, geschockt und ich kann es kaum fassen was nun vor sich geht. „Du bist so krank…“, wieder ein Vorwurf den ich dir so an den Kopf knalle. In meinem Inneren fühlt es sich so an als wenn der letzte Rest Menschlichkeit, das ich in mir getragen habe zerreißt wie ein maroder Strick, meine Magie…übernimmt die Führung, die Kontrolle über meine überforderten Körper. In all dieser Verzweiflung erscheinen zwei Neue Figuren auf der Bildfläche, sie sehen anders aus, aber irgendetwas an dem älteren Mann, so will ich ihn einmal bezeichnen kommt mir bekannt vor, ist so vertraut, und dennoch kommt nichts ausser einem Blick bei mir an. Was habe ich den erhofft, das mir diese Fremden helfen werde? Wieso sollten sie auch? Wahrscheinlich gehörten sie zu Tom und doch sehe ich die Reaktion der Wächterraben und es scheint mir danach unwahrscheinlich das sie zu ihm gehören. Ein bisschen sehen sie aus wie ich, wenn ich einen Teil meines neuen Wesen sichtbar mache…Die Ohren, die Muster auf der Haut des älteren….sind meinen so ähnlich die erscheinen wenn Hyperion und ich uns so Nah sind, wenn wir intime Zweisamkeit teilen. Und dann wendet sich der jüngere mir zu, kommt näher zu mir heran, spricht mit mir…ich weiß nicht was ich erwidern soll, auf diese Aussage. „Vezeiht wenn ich nicht weiß wer ihr seid, wo ihr herkommt, oder was ihr gedenkt zu tun…aber ich wusste vor 2 Tagen noch nicht einmal was ich bin geschweige den welche Fähigkeiten ich besitzen soll. Ich muss alles tun….um mein Geheimnis zu beschützen. Ich würde ALLES tun…aber er…“, Severus Blick streift Tom nur flüchtig. „…wird alles tun um mich zu unterwerfen, sogar meinen Gefährten hat er gefoltert, zwingt mich so zur Loyalität….ich kann ihm das nicht antun bitte…hilf mir..“, Severus ist am Ende, weiß nicht was er tun sollte, und die Magie drängt sich wieder in den Vordergrund, übernimmt sein handeln, und gibt Dem ehemaligen Todesser eine neue Form. Eine Tierform um genau zu sein, die eines Panthers…langsam verändert sich die Menschliche Gestalt in die der Raubkatze, die leuchtend violetten Augen strahlen wütend und so voller Hass auf Tom, auf Fenrir, beide sind für Severus greifbar und seiner Rache ausgesetzt. Mit einem Tatzenhieb zersplitterten die Knochen und vielen klappernd zu Boden. Mit einem eleganten Satz landete er mit allen vier Pfoten auf dem Granitboden. Es ist meine Magie die Hyperionens Runengefängnis sprengt und sich verteidigend vor dem dem magischen Wesen in lauerstellung begibt, es ist ein Zeichen das ich jeden Angreifen werde der es wagen wird dir zu nahe zu kommen. Ich bin bereit meine kleine Familie mit allen Mitteln beschützen. Was bist du doch für ein törichter Bengel. Du beschwerst dich über all die Dinge, die du schon so lange Jahre hingenommen hast? Jetzt? Deine Dreistigkeit und Ignoranz kennen offenbar keine Grenzen, doch egal was du sagst - es tangiert mich kaum. Sicher... deine freche Zunge werde ich in ihre Schranken weisen, ebenso wie dich selbst. Schon lange bevor ich diese Halle betreten habe, war mein Inneres zu einer eisigen Einöde verkommen. Nichts regt sich mehr - nicht mal mehr ein Herzschlag. Dort ist allenfalls ein verhaltenes Summen - doch es rührt von dem sich ständig drehenden Strom aus Magie, der sich um den steinernen Panzer um mein Herz bewegt. Stillstand - innerlich zumindest. Denn obwohl ich nach außen hin ruhig bleibe, lässt dein Ungehorsam meine Laune immer weiter sinken. Wie kann man nur so blind sein? Selbst Fenrir erkennt es und hält sich zurück. Es war nie seine Stärke in den Hintergrund zu treten, wo er mir doch selbst bei offiziellen Anlässen und Treffen stets seine barsche, ungeschliffene Art demonstriert. Er ist brüsk, wann immer es ihm passt, auch wenn nie eines seiner Worte unbedacht gesprochen ist. Allein, weil er entsprechende Ergebnisse zeigt und ich seinem Gebaren zuweilen sogar etwas Amusement abgewinne kann, lasse ich es ihm durchgehen. Jedoch weiß er, wann er meine Aufmerksamkeit besser nicht auf sich lenkt. So harrt er am Rande meiner Wahrnehmung, während ich dich in deinem Gefängnis sehe. Du scheinst dir nicht im Klaren zu sein, womit du es verdient hast, hier zu sein. Ein Narr bist du wahrlich - ein unwissender noch dazu. Du weißt nicht das geringste darüber, was geschah, nachdem du meine Gemächer verlassen hast... oder was sich zu trug, während du dich von meinem Diener besteigen ließest. Bittere Galle droht in mir aufzusteigen, wenn ich daran denke - die Spuren... trage ich noch immer am Körper, doch verhindern Siegelbänne, dass sie sich auf meinen Zustand auswirken. Nein, allein deine Widerspenstigkeit und Uneinsicht echauffieren mich ohne Gleichen und das lasse ich dich spüren. Ich schreie nicht, erhebe meine Stimme kaum über ein Flüstern, das in der Stille des Raumes dennoch problemlos zu dir getragen wird und mein Blick bohrt sich unerbittlich in den deinen, während ich dir ersuche näher zu bringen, was deine Verfehlungen sind. Wie zu erwarten... kannst du es nicht erfassen. Du wehrst dich gegen jedes meiner Worte und mehr noch... du lässt es aussehen, als habe ich Schuld an deiner misslichen Lage "Wieder einmal hast du deinen Blick nur auf die Oberfläche der Dinge gerichtet und wagst es nicht, tiefer zu sehen. Es ist besser so, halte deinen Geist und deinen Verstand auf dieser seichten Ebene und verrotte an deiner Unwissenheit. Es ist mir gleich, was du denken magst oder welchen Nutzen du darin siehst, dass ich dich hier festhalte. Es geht nicht darum, was ich vorhabe, welchen Nutzen ich aus meinen Handlungen ziehe oder was du glaubst, welche Rechte ich an deiner Person hätte - tatsächlich zählt rein gar nichts von dem, was in deinem Kopf vor sich geht. Ich stellte dich in meinen Dienst, damit du gehorchst. Loyal, effizient, gnadenlos. Zuweilen hast du meinen Erwartungen entsprochen und wann immer ich es für nötig hielt, habe ich mich deiner Fähigkeiten bedient. Alles im Rahmen dessen, was dir bekannt war. Du wusstest vom ersten tage an, welche Ansprüche ich an dich stelle und wage es nicht, hier zu behaupten, dass ich dir keinerlei Anerkennung zukommen ließ. Doch für Selbstverständlichkeiten spreche ich kein Lob aus... du bist kein Knabe mehr, der sich nur Mühe gibt, wenn sein Lehrer ihm zusieht. Die Erwartungen, die ich in dich gesteckt hatte... sind in dem Moment zerfallen, als du mir dreist ins Gesicht gelogen hast - und das unmittelbar nachdem ich dir Privilegien zugestand, für die andere, beim bloßen Gedanken daran, ihr Leben durch unsagbare Qualen eingebüßt hätten. Du magst denen, dass du mir ebenso etwas geboten hast - doch genau betrachtet, ist auch das nur ein weiterer Aspekt deines Dienstes unter meiner Herrschaft. Du willst jede deiner Handlungen unter meinem Kommando auf die Goldwaage legen und sie daran messen, wie viel Zuwendungen ich dir für jeden Erfolg zukommen ließ? Deine Vermessenheit kennt wahrlich keine Grenzen. Und du hast Recht: Ich habe im Grunde keinen Nutzen mehr an deiner Existenz... doch hältst du es angesichts der Umstände für klug, mich darauf auch noch hinzuweisen?" du machst mir jedoch deutlich, dass du kaum noch Interesse daran hast, dein Leben zu verteidigen und es lässt mich leise und voller Abscheu schnauben "So leicht gibst du also auf? Deinen Ehrgeiz hatte ich anders in Erinnerung und doch - eine Erinnerung wird es bleiben. Du wagst es dir vor meinem Antlitz Forderungen zu stellen und sogar Anklage zu erheben gegen das, was ich dir 'antat'. Mir ist nicht ganz klar, was du dir dadurch erhoffst.: Dass ich nachgebe, dich freilasse, etwas Bestimmtes eingestehe? Was immer es ist, es wird nicht eintreffen - denn falls es dir entgangen sein sollte... meine einzige Verfehlung bestand darin, deinen der infantilen Verführung eines vorwitzigen Bengels nachzugeben und ihn in meinem Lager willkommen zu heißen." dir ist vollkommen klar, dass ich mit 'Bengel' keinesfalls Harry meinte. Nein, ich spreche von dir. Und ich mache keinen Hehl daraus, wie sehr ich bereue, mich dir in so vielfältiger Weise geöffnet zu haben. Asche auf mein Haupt... ich hätte es wissen sollen. Nie zuvor habe ich es anders kennen gelernt: Ich habe dir Zugeständnisse gemacht und du hast dich dadurch offenbar allzu sicher gefühlt, bist unvorsichtig und schließlich vermessen geworden. Nun machst du mir Vorwürfe, weil ich mich dir gegenüber nicht anders verhalte als jedem anderen, der sich mir widersetzt. Lachhaft... es wundert mich, was wohl in deinem Kopf vor sich geht. Meine Lider senken sich und ich neige den Kopf etwas vor, sodass meine hellen, jadefarbenen Edelsteine eiskalt zu dir herüber blitzen "Du hast mich hintergangen, Severus. Vergiss das bei all deinen Anklagen nicht. Du hast mir verschwiegen, was mir solch unermessliche Pein bereitete und du hast vom ersten Moment unseres Zusammenseins lieber gesprochen, bevor du deinen Verstand eingeschaltet hast. Erneut positionierst du dich gern in der Opferrolle, doch glaube nicht, dass das irgendeinen Effekt auf mich hat. Du sagtest es bereits selbst: Du wirst die Konsequenzen deines Handelns eigenständig tragen. Du und niemand sonst. Denn so wenig wie du auf gut gemeinte Ratschläge oder gar Warnungen etwas gibst, wenn sie dir erteilt werden – so wenig kannst du nun die Verantwortung für deine Handlungen einem anderen zuschreiben." du sagst dich von mir los... Genau in diesen Momenten. Ich kann es sehen, kann es fühlen... kann es nahezu schmecken. Mit jeder Faser meines Körpers nehme ich deinen Widerwillen und deine Ablehnung wahr und du drückst sie ebenso auch in Worten aus, sodass mein Inneres noch weiter erkaltet. Dunkelheit umhüllt jeden noch so fahlen Abglanz des Menschen, der ich einst war... der Mensch, der eine unerklärliche und verbotene Affinität zu dir empfand. Der Mensch... der deiner Einladung nachgab; es genoss, Zeit mit dir zu verbringen, dich zu erforschen und zu lieben... - der Mensch, der dazu fähig war, Emotionen zu empfinden. Alles versinkt in zäher, undurchdringlicher Dunkelheit und es ist mir schon lange gleichgültig, dass mir diese in mein Inneres geträufelt wurde und sich seit meiner Kindheit wie ein Tintentropfen in einem Wasserglas verteilt. Der Höhepunkt dieses verbalen Gefechts ist erreicht, als du mir entgegen schmetterst, dass ich den Zenit meiner Macht, wie ich ihn vor knapp vierzehn Jahren innehatte, nie wieder erreichen werde. Es lässt mich aufbrausen, mich mit einer raschen Bewegung von meinem schweren, hölzernen Lehnstuhl erheben und meine fahlen Juwelen entbrennen in tiefem Purpur ~Hüte deine Zunge, nichtswürdiges Halbblut! Du meinst, meine Nachsicht ausnutzen und mich reizen zu müssen? Dann lebe mit den Folgen oder ersticke an ihnen!~ speie ich dir in Parsel entgegen und selbst wenn du die Sprache an sich nicht verstehst... die Endgültigkeit meiner Worte ist nicht zu verleugnen. Der brennende Hass in meinen blutroten Rubinen brennt sich regelrecht auf deine Aura und für die Dauer etlicher Herzschläge hält diese Rage an... aber dort ist etwas, eine subtile, unterschwellige Stimme, die mich mit süßem, lockendem Wispern zur Geduld anhält. Der Moment der Vergeltung wird kommen - und ich werde ihn genüsslich mit meiner gesamten Existenz trinken... wie lieblichen Nektar. So glätten sich die tosenden Schichten meiner eigenen Aura und ich nehme erneut Platz. Meine Absicht war es immerhin ein Exempel an dir zu statuieren. Daran hat sich nichts geändert. Gewiss werde ich mich jedoch nicht auf solch plumpe Methoden wie direkte, körperliche Gewalt einlassen - nein... es ist um so vieles einfacher und befriedigender, deinen leicht zu durchschauenden Geist ins Chaos zu stürzen. Weniges genügt dazu... so zum Beispiel der Anblick deines bis an den Rand des Todes getriebenen Geliebten. Der Moment, als du ihn anblickst... die Erkenntnis in deinen Augen, der Schmerz und das Mitgefühl in deinem Antlitz - perfekt! Es besänftigt mein Inneres und ganz gleich, was du nun sagst... nichts ändert etwas an der Tatsache, das ich dich im tiefsten Inneren schwer getroffen habe. Was ich jedoch damit ebenfalls entfesselt habe, zeigt sich nicht augenblicklich... ich spüre eine Veränderung im Äther, etwas, das sich ändert. Nichts greifbares, nichts das eine Warnung sein könnte - mir ist klar, dass etwas geschehen ist, aber nicht, was es sein kann. Mein Blick ist auf dich gerichtet... forschend, fordernd... - doch im dem Moment, da sich die gesamte Atmosphäre in dieser weiten, grob behaunen Halle verändert, verlierst du für den Moment an Bedeutung. Die Gestalten, die sich hier einfinden und wie selbstverständlich meine eigenen Siegelbänne und die Schutzzauber über dem Anwesen durchschritten haben, zeigen nicht im Mindesten Interesse an meiner Gegenwart. Entweder ist es ihnen gleich, was es mit dieser Szenerie auf sich hat oder sie wissen schlicht und ergreifend nicht, wen sie hier vor sich haben. Oh, ich habe sofort erkannt, dass sei keinesfalls irdischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen sind. Sie entstammen der höheren Welt, auch wenn ich nicht genau sagen kann, welchem Volk sie angehören. Dass sie mächtig sind, daran besteht kein Zweifel - doch das hindert mich nicht daran, von meinem Hausrecht Gebrauch zu machen. Hätte ich mich bei jeder Begegnung mit einem magischen Geschöpf einschüchtern lassen, hätte ich niemals das Ansehen und Vertrauen in meine Person und meine Leistungen gewonnen, das ich unter ihresgleichen innehalte - eben jener Respekt, den mir die beiden Neuankömmlinge verweigern. Sie richten vom ersten Atemzug in diesem Gewölbe ihre gesamte Aufmerksamkeit auf dich und während ihre machtvollen Präsenzen sich hier ausbreiten, wie Wellen auf einem See, in den man einen Stein warf... wendet sich die dunklere der beiden Gestalten an dich. Er lächelt kaum merklich bei deinen Worten und blickt kurz zu seinem Begleiter, dann wieder zu dir "Sie nicht so töricht. Du versprichst allzu viel, wenn du Angst hast. Und ich verspreche dir, dass du es noch bereuen wirst, wenn du weiterhin so leichtfertig dein Wort gibst. Anstatt darum zu flehen, von uns Hilfe zu erlangen, solltest du dir einen Hinweis erbitten, wie du dir selbst helfen kannst." erwidert der Violettäugige in ruhigem Ton. Obwohl es eine milde Maßregelung ist, ist seine Tonlage freundlich und er kommt etwas näher, streicht über die Knochen des magischen Käfigs "Entsinne dich schlicht deiner inneren Stärken und dir wird geholfen - durch dich selbst..." es scheint bloß eine Phrase zu sein, doch tatsächlich scheinen die Worte in dir einen Staudamm einzureißen. Das, was du seit deinem dritten Schuljahr nicht mehr versucht hast,gelingt dir hier und jetzt im Bruchteil eines Wimpernschlags: Du nimmst eine andere Form an... die deines Animagus. Sie ist ungewöhnlich - unerwartet: Ein Panther. Zwar belastet das Gewicht einer so enormen Raubkatze dein Gefängnis erheblich - was es jedoch sprengt, ist deine Magie. Sie berstet regelrecht aus deinem Inneren hervor und umhüllt dich, sodass du geschmeidig auf deinen Pranken landest. Jene beiden ungeladenen Gäste stehen lediglich mit unlesbaren Mienen am Rande der Ereignisse, die nun in fast irrealer Geschwindigkeit vonstatten gehen: Du bewegst dich hinüber zu Hyperion und erneut wallt deine Energie auf... lässt das mit Bannrunen versehene Metall schmelzen und doch kühl über die zerfetzten Arme des Satyrs hinab rinnen. Er sackt in sich zusammen, sodass sein muskulöser Leib nun nahezu leblos zu Boden geht und dort hart aufkommt. Das Klacken von Horn auf Stein ist zu hören und ein ersticktes, dumpfes Seufzen... es soll ein Schluchzen sein, doch dazu ist der Bockbeinige nicht länger imstande. Er bleibt reglos am Boden liegen, während sich Dreck und unebene, harte Untergrund in seine offenen Wunden graben. Einige der Maden winden sich um ihn verstreut und zwei der dunklen Geschwulste auf seinem Kreuz und an seiner Seite sind aufgeplatzt... sodass sich Eiter und Blut in rauen Mengen unter ihm verteilen. Es ist ein Anblick, der jedem unbedarften Gemüt mehr als nur Übelkeit durch die Knochen jagen lässt. Mag mein einstiger Kammerdiener dem Tode in diesem Moment auch näher sein als dem Leben, so machst du dich dennoch bereit, in gegen alles und jeden zu verteidigen. Nicht grundlos. In dem Moment, da Greyback wahrgenommen hat, was mit dir geschieht, hat er einer Trance gleich gehandelt: Indem er seine Jacke abgestreift hat und den jungen Lestrange in seiner Tiergestalt damit von dem unmittelbaren Gefahrenreich weitestgehend fernhält, ist er nur einen schritt näher auf dich zugekommen. Ihr beobachtet den anderen von der jeweils gegenüberliegenden Seite der weiten Halle und so rasch, wie du deine Form gewandelt hast... so rasch vollzieht auch der Werwolf den Prozess. Er gewinnt an Größe, Masse... Zähne, Klauen, Fell, Muskeln... animalische Kraft, Ausdauer und Blutrünstigkeit. Sein Jagdgeheul hallt von den Wänden wider und indem er sich duckt, sprengt er nach vorn und auf dich zu... sodass bald Fletschen, Knurren, Fauchen... das Reißen von Haut und das schauerliche Kratzen von Nägeln über Stein zu hören sind. Ein Kampf entbrennt zwischen euch beiden und da du dem Lycanthropen in Größe und Gewicht kaum unterlegen bist, ist es ein umso unerbittlicheres Duell... Meine beiden Wächter sind bereit, mich gegen jede Ahnung eines auf mich gerichteten Angriffs zu verteidigen... doch nichts derartiges ist zu erwarten. All die Ablehnung und der Hass, die du für den Wolf empfindest, entladen sich in einem unerbittlichen Kampf. Was mich jedoch wundert ist der Umstand, dass jene beiden Besucher, die dir gegenüber so zugeneigt schienen, sich nicht im Geringsten einmischen. Ein sich wild umher wälzender und rollender Ball aus silbernem und schwarzem Fell bewegt sich fetzend und beißen, schnappend und tretend über den Boden, der nur auf dem schmalen Pfad zu dem Podest mit meinem Thron mit einem schlichten, dunkelgrünen Teppich geziert ist. Die beiden Geschöpfe der höheren Sphäre scheinen nur beizuwohnen und ihr Hiersein erklärt sich mir nicht im geringsten - ebenso wenig wie diese gesamte, surreale Situation. Doch wird es sogar noch abstrakter: Ein schrilles Jaulen ist zu hören und Greyback landet schliddernd mit einem dumpfen, harten Aufprall an einer der Steinwände. Du hast ihn schwer getroffen, doch er schüttelt lediglich den Kopf, als er sich aus seinem benommenen Schock aufrappelt. Anstatt ihn aber einzuschüchtern, schürt es nur seinen Kampfgeist und seine Entschlossenheit: Er will dich bezwingen - koste es, was es wolle. Ihr seid beide so in die Absicht den jeweils anderen zu töten, vertieft, dass ihr nicht bemerkt, dass noch ein weitere Gast unaufgefordert und unangemeldet erscheint. Niemand hätte mit ihm gerechnet... und so sehe ich mit einer Spur Unglauben zu ihm... während er fassungslos und verängstigt seine zaghafte, brüchige Stimme erhebt "Professor?" Harry: Das Erwachen aus meinem Traum war quälend und erschreckend. Nie hätte ich gedacht, das mein Unterbewusstsein zu solchen Bildern fähig ist... zu solcher Brutalität. Es mag nur ein Traum gewesen sein, womöglich eine Reaktion auf all das, was in so kurzer Folge nacheinander geschah... doch es hat mich zutiefst verängstigt. Befürchtungen, was mit Ihnen geschehen sein könnte. Ängste, dass ich alle zunichte gemacht und unwiederbringlich zerstört habe. Der Gedanke, sie nicht nur dem Herzen nach zu verlieren sondern Sie... an den Tod verlieren zu können, zerreißt mich innerlich regelrecht. So schrecke ich steif von der Kälte und dem ungewöhnlichen Platz, an dem mich die Erschöpfung niedergezwungen hat, auf und sehe mich verwirrt um. Tränen rinnen noch immer - oder schon wieder - über meine Wangen und mein ganzes Denken fokussiert sich allein auf Sie //Nein! Ihnen darf nichts zugestoßen sein... bitte nicht! Es tut mir Leid - so schrecklich Leid, Professor...// flehe ich innerlich und lege meine Hände auf meine schmerzende Brust. Mein Herz scheint sich zusammenzuziehen und es raubt mir den Atem, während sich mein denken voller Verzweiflung auf Sie richtet. Da spüre ich ein sachtes Glühen unter meinen Fingern... es wird stärker, erfasst auch meine Brust und ich sehe fragend hinab... - etwas leuchtet unter meiner Hand: Es ist der Ring, den Sie mir zuvor angesteckt hatten. Was hat das zu bedeuten? Fragend betrachte ich ihn und dann ist da diese leise, fast betörende Stimme in meinem Geist }Du willst ihn sehen, nicht wahr? Wieso auch nicht? Du bist ihm verfallen und du spürst, dass er in Gefahr ist. Man sagst, du seist der Auserwählte... wann, wenn nicht jetzt, ist also die Gelegenheit, das unter Beweis zu stellen? Finde ihn... finde ihn und verteidige ihn.{ flüstert mir die körperlose Stimme entgegen und ich starre blicklos geradeaus... nicke mir selbst zu und schließe dann die Augen. Mein Bewusstsein konzentriert sich auf Sie und eine Lichtsäule schießt hinab, umfängt mich... - ich weiß nicht, was für eine Art von Magie es ist... doch im nächsten Moment finde ich mich ein einer weiten Halle wieder. So etwas Ähnliches sah ich schon in einer der alten, gotischen Kathedralen in London... ein ausladender Raum, hoch und nahezu leer - doch da sind Personen. Keiner kommt mir auf den ersten Blick bekannt vor... und ich kann nicht lange genug beobachten, um sicher zu sein... denn vor mir rollt sich ein gewaltiger Berg aus Gliedern, Schweifen, Ohren und Zähnen umher. Zwei große Tiefe... eines versucht das andere niederzudrücken und sie... scheinen sich wirklich bis aufs Blut zu bekämpfen. Ist das gewollt? Ein Duell zur Belustigung? Ich bin mir nicht sicher, aber... es scheint um mehr zu gehen. woher ich das weiß, ist mir selbst nicht klar. Es ist nur ein Gefühl, eine Intuition... - das einzige, das mir im Moment so etwas wie ein Hilfe ist. Ich stehe ansonsten vollkommen reglos inmitten dieses Raums. Hinter mir ist ein Haufen langer, blanker Stäbe, die unregelmäßige Formen haben. Was genau es sein könnte, vermag ich in diesem Licht nicht zu sagen... aber es ist bedeutungslos: Ein helles Japsen durchschneidet die Luft und eines der großen Raubtiere landet hart gegen eine Wand. Es ist ein Wolf - ein riesiges Tier, dessen Anblick mich kalt schaudern lässt. Das Fauchen seines gegenüber lenkt mich aber ab - das andere Wesen ist ein großer Panther mit metallisch schimmerndem Fell. Jeder Muskel, der sich unter dem kurzen, geschmeidigen Pelz spannt, spricht von seiner ungebändigten Kraft und er macht sich zu einem neuen Angriff bereit - ebenso wie der Wolf, der sich auch wieder aufgerappelt hat und sich keinesfalls geschlagen gibt. Was hat das alles zu bedeuten? Der Ring... er sollte mich doch zu Ihnen bringen? Und nun? Ich stehe inmitten eines fremden Ortes, wo es viele unbekannte Männer gibt und diese kämpfenden Bestien... wieso? Der Kampf bricht von Neuem los und ich habe keine Zeit, mir länger über solche Nichtigkeiten Gedanken zu machen. Der Wolf... er ist unerbittlich und gerät regelrecht in Raserei. Seine Attacken sind gnadenlos und in seinem Rausch achtete er kaum mehr auf seine Umgebung. So droht er auch mich in einer wilden Bewegung seines großen Kopfs zu erwischen... zu Boden zu reißen... und womöglich noch mehr. Alles geschieht ganz schnell... ich erhasche einen flüchtigen Blick in die Augen der schwarzen Raubkatze und es lässt mein Herz stocken. Die Erkenntnis reißt mich fast so hart zu Boden, wie der Tritt durch den Wolf... ich spreche aus, was mir als erstes in den Sinn kommt "Professor?" - und nur Sekunden später sehe ich mich dem massigen Leib des Jägers gegenüber, der mich zu zerquetschen droht. Die Lider fest schließend und das Gesicht zu Seite wendend, hoffe ich, dass meine Magie mich schützen kann... doch da ist ein scharfer Zischlaut zu hören - einer, den ich sogar verstehe: Jemand befielt durchdringend in Parsel 'Halt!' - und dann höre ich etwas anderes, einen Namen vielleicht ~Beschütze ihn, Deimos - sofort!~ der Ruf macht keinen Sinn, aber ehe ich erschlagen werden kann, erscheint in einer unsagbaren Geschwindigkeit ein hoch gewachsener Mann, der eine riesige Sense in Händen hält. Der Jäger prallt erneut gegen eine Mauer... diesmal eine unsichtbare - ein Schutzfeld vielleicht? Aber wieso? Warum für mich? Verwirrt und unsicher sehe ich in die Richtung, aus der die Warnung und der Befehl kamen... und über die kämpfenden Kreaturen hinweg... nehme ich eine schmale Silhouette war, wallende, schwarze Stoffe... blasse Haut, durchdringende, rote Augen... schlangenhafte Züge. Mein Herz sackt ab und mein Atem setzt aus. Der Mann mit der Sense beschützt mich weiterhin und das Tosen, Kämpfen und Knurren wird immer unerbittlicher. Nur aus den Augenwinkeln nehme ich einen Bewegung wahr. Ein anderer, blonder Mann wendet sich zu einem hoch gewachsenen mit violetten Augen und wispert ihm etwas zu... ein Nicken bestätigt die Suggestion und der große Schlanke hebt beide Hände... bewegt die zueinander gerichteten Handflächen langsam auseinander. Ein Sog entsteht und mitten im Raum öffnet sich ein Riss in... ja, in was eigentlich? In der Luft. Schwärze - nichts weiter... und so schnell, dass man kaum weiß, was vor sich geht, verschlingt der Abgrund die beiden kämpfenden Tiere, sowie etwas anders, das ich nicht erkennen kann... etwas, das wohl auf dem Boden lag. So bin ich nun allein mit meinem Beschützer, seinem identischen Gegenstück neben dem Thron auf jenem Podest... und... Voldemort - denn er ist es, der Parsel sprach und den Befehl, mich zu verteidigen... und der bislang noch nicht die Gelegenheit ergriffen hat, mich zu töten. Die beiden stillen Beobachter hingegen streifen ihn lediglich im Blick und der Boden kommt etwas näher. Ohne den Blick von mir abzuwenden, lauscht Voldemort dem Flüstern des scheinbar älteren Mannes - und nickt lediglich leicht. Was es wohl ist, dass er ihm sagt? Meine Neugier flammt kurz auf, doch dann... ist da der Gedanke an meinen Professor - den Panther - und an all die bizarren Dinge, die hier vorgehen. Meine Angst wallt in mir auf und ich bleibe reglos sitzen, während mich die nun wieder grünen, lichten Kristalle mustern. Wo zuvor reine, ursprüngliche Furcht um mein Leben eine instinktive Reaktion gewesen wäre... kommt mir nun die Erinnerung an vorletzte Nacht in den Sinn. Meine Verwirrung steigert sich ins Unermessliche und doch... dort ist Verständnislosigkeit, doch keine wirkliche Panik und ich bin mir im Gegenteil sogar nahezu sicher, dass mein Leben nicht in Gefahr ist. Nicht... nachdem mich mein eigentlicher Erzfeind soeben gerettet hat. Dass der Panther,der Werwolf und der schwer verletzer Satyr derweil durch einen riss im Gefüge der Zeit von diesem Ort fortgebracht wurden, ahnen allein die beiden unbekannte Geschöpfe, die sich des Tränkemeisters in seiner misslichen Lage annahmen. Mag Greyback auch eher durch Zufall und unvermeidlich mit verschwunden sein, so findet auch er sich nichtsdestotrotz bewusstlos wie die beiden anderen inmitten eines Waldes, weit vom Ort des bisherigen Geschehens, wieder. Der Kampf ist beendet - es gibt keinen Sieger. Beide großen Geschöpfe liegen schwer atmend auf dem Boden und sinken in eine erholsame Bewusstlosigkeit. Ihrer beider Wunden werden geheilt sein, sobald sie sich erneut zurück verwandeln... weitestgehend zumindest. Doch auch der Geist des Satyrs erbittet im Augenblick nichts weiter als Ruhe. So überzieht eine erschöpfte Stille die kleine, moosige Lichtung und bewahrt den kurzen Frieden. Das blonde Geschöpf und sein Begleiter haben all dem stumm beigewohnt - nun, da das junge Halbblut und der Lycanthrop mitsamt dem Waldgeist in Sicherheit sind, ist es an der Zeit, sich ihrem 'Gastgeber' zuzuwenden. Zwar hat sich eine neue Situation fast nahtlos ergeben... das hält doch gerade die lichte Gestalt nicht davon ab, sich Voldemorts anzunehmen "Wir werden sprechen - über all das, was sich hier zu trug und du wirst dich erklären müssen, Hüter der Schlangen. Sortiere deine Angelegenheiten... wir erwarten dich im Hause deines Ahnen." erklärt der Mann mit den kirschfarbenen Augen schlicht und wendet sich ab... zerfällt, wie auch sein Begleiter, in schwarzen Dunst und lässt den Knaben mit den grünen Augen, die beiden Wächter und den Erben Slytherins in jener Halle zurück... Ich weiß das du mich wahrscheinlich für töricht hältst, für dumm, und kindisch aber ich kann dir nicht nachhängen, ich darf meinen Emotionen nicht nachgeben, auch wenn ich es gerne tun würde. Du bist mir nicht halb so egal wie ich dir gerade beweisen will, den ein Teil meines Herzens schlägt für dich, noch immer, und unbewusst, schlägt da noch ein zweites unter meinem Herzen. Es ist dein Kind das in mir heranwächst, ohne das du es weißt, oder auch nur erahnst…würdest du mich dann noch immer umbringen wollen? Oder gerade deswegen umso mehr tot sehen? Wegen deinem und meinem Blutstatur? Es ist bedauernswert das du unser gerade entdecktes Gefühl nicht vertiefen willst, es mir so nachgrämst das ich deinen Diener dir, meinen Herrn vorgezogen habe. Es ist müssig darüber nachzudenken und so verdränge ich den Gedanken aus meinem objektiven Gedächtnis. „Ich bin es leid, den Grund in deinen Aussagen zu suchen und zu erkennen, weil ich hier fertig bin. Mit dir, den Todessern, als dein Spion an der Schule, von der ich übrigens gekündigt bin, als Spion im Orden, als Tränkemeister und Assassine. Ich bin nicht mehr Teil des großen ganzen. Ab jetzt wird mein Leben enden oder beginnen, nichts weiter. Aber stell dich darauf ein, dass ich dir die Stirn bieten werden, in allen Optionen!“, ich muss dir zeigen das du von mir nichts mehr zu erwarten hast, auch keinen Respekt. „Tja scheint als wenn der ach so Dunkle Lord ein klein wenig beleidigt ist weil ich statt ihn seinen Diener wählte? Weil ich Dinge für mich behalte, statt zu dir zu kommen und alles brühwarm weiterzugeben? Sieht dir nicht ähnlich, Herr…“, es klingt spöttisch, und ich degradiere dich offensichtlich immer mehr. Es ist ein Teil meiner Abkapslungsphase, für uns beide. „Und ich bereue es keinesfalls auch der ´BENGEL´ wird erwachsen. Und wie du siehst ist der Verrat ein teil des Erwachsenwerdens, auch wenn es dir nicht passt.“, es klingt nur ein kleines bisschen patzig, auch wenn Severus das unterdrücken wollte. Vielleicht verstehe ich nicht was du mir sagen willst, weil ich kein Parsel verstehe, aber den Sinn der Sache verstehe ich dennoch sehr genau! Aber diesmal weiche ich nicht zurück sondern biete dir das erste Mal die Stirn. „Bei Merlins Barte hört doch endlich auf mich zu Maßregeln! Von allen Seite höre ich nur vorwürfe! Wieso seid ihr dann hier?! Dann lasst doch zu das ER mich umbringt!“. Es ist ein teil Hilflosigkeit, mein Geist ist verwirrt, meine Seele nur noch viel mehr. „ich werde nie wieder jemanden mein Wort geben, ich will alleine mit meinem Gefährten leben, wir wollen…“, ich kann nicht aussprechen, das wir unsere Kinder in einem sicheren und harmonischen Haushalt aufziehen wollen. Aber ich denke du weißt was ich sagen will, was ich empfinde, das ich eigentlich am Ende bin, mit allem. Mehr als eine Person, ist überrascht über meine Tierform, gerade ein Panther, und das als ehemaliger Slytherinsschüler…Aber dennoch ist diese Form sehr….gelenkig und kraftvoll. Ich muss stark sein, für Hyperion, für das was unter meinem Herzen heranwächst… Ich sehe Fenrir auf mich zustürmen und bin bereit ihm die Krallen zu zeigen, was ich auch tue, mein Fauchen klingt warnend, bevor ich dich heftig mit der Pranke erwische. Schwer getroffen knallst du gegen die Steinwand, und rutscht daran entlang, auch wenn du nicht liegen bleibst, sondern versuchst den Starken zu markieren, merke ich deutlich Wie sehr ich dich erwischt habe, und dennoch ist es eine gewissen Befriedigung dich auf dem Boden liegen zu sehen. Dann höre ich die Stimme meines ehemaligen Schülers, und kann kaum darauf reagieren, aber Voldemort tut es indem einer seiner Wächterraben auf Harry ansetzt. Und ich bin froh das ich mich wieder auf den Kampf konzentrieren kann. Doch bevor ich den Kampf weiter führen kann, werden wir durch etwas weggerissen, was mich mein Bewusstsein kostet….nur verschwommen sehe ich wie wir in der Fremden Welt ankommen, und dann wird es alles Dunkel um mich herum…. Meine Magie gibt meinen noch allzu menschlichen Körper wieder frei, so das ich mich zurückverwandele, obwohl mein Bewusstsein noch so sehr getrübt ist….Und dennoch kann ich die Geräusche meiner Umgebung langsam immer klarer wahrnehmen. Mir tut alles weh, ich spüre jeden Knochen las ich versuche blinzelnd die Sicht auf scharf zu bekommen. Undeutlich kann ich Hyperions Nähe ertasten, mit den letzten Rest meiner Kraft, robbe ich über das frische Gras in deine Richtung. Auch wenn es dir nicht gut geht, und deine Wunden schlimm aussehen, ich kann nicht anders als mich an dich zu schmiegen, dir zu zeigen das ich da bin, hier bei dir. Ich werde dich nicht alleine lassen. WIR werden dich nicht so einfach sterben lassen, niemals. Was für ein verschissener Tag. Es war nicht geplant, dass ich Rabastan mit hierher bringe. Jetzt bereue ich, dass ich es getan habe. Hätte ich ihn in in mein Versteck gebracht oder vorerst in eines der Zimmer im Manor... - alles wäre klüger gewesen, als das hier. Es ist jetzt egal. Meine einmal getroffene Entscheidung kann ich nicht zurücknehmen, also mache ich das beste daraus. Indem ich den Bengel mit einem Zauber belege, verwandelt er sich in einen Hermelin. So kann ich ihn zumindest nah bei mir tragen und habe trotzdem eine gewisse Bewegungsfreiheit. Was ich hier beobachte... wie sich Snape gegenüber unserem Herrn aufführt, was er sich wagt... ich weiß nicht, ob ich Respekt vor seinem Mut oder Mitleid wegen seines Schwachsinns haben soll. Er stellt sich Voldemort so vehement entgegen, schleudert ihm Dinge an den Kopf, für die andere weit mehr als einen Tod sterben würden - oder nein... ich kenne niemanden, der so weit gehen könnte und es überlebt. Freilich halte ich mich hier größtenteils heraus. Mein Herr wird mich anweisen, wenn er mein Einschreiten wünscht. Wäre er ernsthaft in Gefahr, würde ich ohne zu zögern eingreifen, aber es sieht nicht danach aus... - nur steigert sich seine Wut immer mehr. Da ist dieses eisige Feuer in seinen Augen. Es lässt keinen Zweifel daran, dass er dich nie wieder seine Gunst spüren lässt. Du bist also offensichtlich die längste Zeit Todesser gewesen. Aber es will mir nicht recht in den Schädel: Wieso lebst du dann jetzt noch? Soweit ich weiß, trägst du auch das Mal noch... - beides sollte unmöglich sein. Ich habe Magier, Hexen und magische Kreaturen unter Voldemorts Zorn qualvoll krepieren sehen nachdem sie vom Wahnsinn zerfressen waren, die ihn kaum im Blick gestreift hatten. Wieso lässt er dir derart viel durchgehen? Wieso... lässt er sich von dir so vorführen? Zwar vermute ich, dass er weit konsequenter wäre, wenn auch die anderen Mitglieder des Inneren Rings anwesend wären... sicher bin ich mir aber nicht. Es... ergibt einfach keinen Sinn. Und prinzipiell kann es mir auch einerlei sein. Wenn mein Herr von mir verlangt, dass ich dich jage, foltere und niederstrecke, nur damit er dich wieder zusammenflicken und das Spiel von Neuem beginnen kann, soll es mir recht sein. Aber aus irgendeinem Grund bezweifle ich, dass er selbst das anordnen würde... Mein skeptischer Blick streift Voldemort nur kurz, während ein hasserfülltes Wort auf das andere folgt. Keine Ahnung wohin das noch führen soll, aber dann wird auch diese Frage nebensächlich. Es tauchen noch mehr 'Schaulustige' auf und ich bin wirklich beeindruckt: Entweder wissen zu viele von diesem Versteck oder aber der größte Schwarzmagier dieses Jahrtausends hat mehr Diener unter sich, als ich dachte. Die beiden, die nun hinzugekommen sind, sind keinesfalls Menschen. Ihr Duft erreicht mich selbst über die große Entfernung zwischen uns und an ihnen haftet der Hauch der Ewigkeit. Sie versuchen es nicht so offensichtlich zu zeigen, aber mich kann man nur schwer täuschen. Mir passt es nicht, wie vertraut der eine von ihnen mit dir umgeht. Fast, als würdet ihr euch kennen und die Leichtigkeit, mit der sie sich hier Zugang verschafft haben, lässt mich an der Vorsicht meines Herrn zweifeln. Es scheint nicht so, als sei deren Erscheinen hier gewollt - bislang habe ich aber nicht das Gefühl, dass Voldemort wünscht, sie vertreiben zu lassen. Kurz beobachte ich sie, will wissen, was genau sie sind und ich bleibe aufmerksam falls ich schnell reagieren muss... - aber nicht lange: Mein Blick schnellt zu dir herüber und ich fluche unter meinem Atem. Deine Magie entlädt sich mit einem Mal und ich weiß nicht wieso ausgerechnet jetzt, aber das spielt keine Rolle. Ich muss handeln, das weiß ich lange, bevor es dir gelingt, den Käfig zu zerstören. Meine Jacke - mit Rabastan in seiner kompakten Form in einer meiner Innentaschen - gleitet zu Boden und meine Verwandlung setzt augenblicklich ein. Es geht so schnell und nahtlos, wie Atmen selbst. Während du hinüber zu dem Satyr gehst, renken sich meine letzten Gelenke noch ein und ein Knacken meiner Halswirbel beendet den Prozess. Meine zuvor dunkelbraunen Augen sind nun leuchtend orange und mein dunkelsilbernes Fell schimmert im Feuerschein. Als ich meine Muskeln zum Sprung ansetze, meine Lefzen hochziehe und Mark erschütternd knurre, bist auch du schon längst bereit, den Bock zu verteidigen. Mir ist das egal... ich habe noch nie eine Herausforderung abgelehnt und ich fange jetzt nicht damit an. Es dauert nicht lang und wir haben uns beide in den Kampf hineingesteigert. Wir sehen nur noch einander, wollen das Blut des jeweils anderen schmecken und ich bin sogar am Rande meiner Wahrnehmung beeindruckt, dass du mir sogar was entgegen zu setzen hast. Die Geräusche von reißendem Fell und Fleisch, der Duft von Blut und das Gefühl, wenn sich meine Fänge in dein Fleisch drücken... das alles genieße ich, will noch mehr... will dich um dein Leben bettelnd unter mir sehen. Es macht mich richtig an. Immer, wenn du aufhisst, mich anfauchst oder ich die Raserei in deinen Augen sehe, will ich dich noch mehr leiden lassen. Du hältst dich gut und für ein paar Moment ist nicht klar, wer von uns tatsächlich gewinnt - aber es kommt auch nicht zu einer Entscheidung: Mit einem Mal sinkt der Luftdruck im Raum und ich fühle eine Welle von Energie... sie schwappt über uns und lässt mein Nackenfell sich aufstellen. Mein rumpelndes Knurren wird aber verschluckt. Von irgendwo her kommt ein Sog, der uns erfasst... ich sträube mich dagegen, stemme meine Pranken gegen den Steinboden, doch ich kann gar nicht schnell genug reagieren, da sind du, der Satyr und auch ich verschwunden - hineingezogen in dieses Loch, das aus dem Nichts aufgetaucht ist. Schwärze umgibt uns und es ist, als würde man durch dicke, warme Luft fallen... aber es ist etwas anderes. Ich weiß nicht, in welche Richtung wir uns bewegen, aber meine Sinne werden von dieser Masse um uns betäubt... ich kriege kaum den leichten Aufprall mit, als wir drei in einem weiten Kreis auf einer Lichtung langen. Was immer das alles zu bedeuten hat, ich werde denjenigen, der mich durch diesen Schlund geschickt hat, dafür büßen lassen. Mein Kopf schwimmt und ich kann ihn nur mit Mühe anheben. Meine Augen versuchen sich auf etwas in der Umgebung zu konzentrieren... da ist ein großer, umgestürzter Baumstamm, der dicht überwuchert ist. Moos und Farne bedecken wie ein dicker Teppich den Boden der Lichtung. Die anderen Bäume stehen eng beieinander rings um diesen Platz... aber durch das Unterholz, die vielen Büsche ringsum und den Nebel, der sich fast organisch zwischen den Stämmen bewegt, kann ich kaum mehr erkennen. Es scheint ein halbwegs geschützter Platz zu sein - besser als am Waldrand. Die Baumkronen bilden bis auf einen kleinen Kreis über uns eine hohe Kuppel, die von keinem Wind bewegt wird. Um uns ist alles still... kein anderes Tier, kein Geräusch - ein Wald ist nie vollkommen still. Das ist es, was mich am meisten beunruhigt: Nicht meine momentane Benommenheit, nicht meine Verletzungen... sondern diese unnatürliche Stille. Es macht keinen Unterschied - mein Blick verschwimmt und ich kann ihn auch nicht noch einmal fokussieren. Es ist, als würde sich der Schlaf gewaltsam auf mich legen und mich niederdrücken. Nein, der Kampf hat mich nicht annähernd so viele Kräfte gekostet, dass ich mich erschöpft niederlegen muss. Es ist etwas anderes; etwas, das mir den Magen umdreht, wenn ich daran denke. ~~~~~~~~~~~~~~ Wie viel Zeit ist vergangen? Als ich wieder soweit bei mir bin, dass ich mich das fragen kann, spielt es auch schon keine Roll mehr. Egal, wie lang... wenn uns in der Zwischenzeit jemand gefunden hat oder du mit dem Bock geflohen bist, habe ich ein Problem. Egal, wer oder was uns in diesen seltsamen Wald gebracht hat, wird mich dich sicher nicht einfach jagen oder zu Voldemort zurückbringen lassen. Das hält mich nicht ab, aber ich muss mir was überlegen, wie ich zuerst meinen eigenen Arsch rette - dann kann ich dich hierfür bezahlen lassen. Als ich mich bewege, bemerke ich, dass ich flach auf dem Boden liege... auf dem Rücken. Wölfe liegen nie auf dem Rücken. Nur langsam dämmert es mir, dass ich wieder meine menschliche Gestalt habe und ich öffne die Augen; bin diesmal fest entschlossen, mich aufzurappeln. Es gelingt sogar ganz gut... ich brauche ein paar Momente, bis ich meine Sinne wieder richtig zusammen habe, aber als ich mich umsehe, erkenne ich die Umgebung klar und deutlich... fast zumindest. An dem dichten Nebel hat sich nichts geändert und auch die Lichtung ist noch dieselbe Dass ich nicht gefesselt oder mit aufgeschlitztem Bauch von einem Baum hänge, beweist, dass mich entweder niemand gefunden hat, der mir ans Leder will oder dass du schlicht geflohen bist. Aber auch das ist ein Irrtum. Nur etwa zwei, drei Meter von mir entfernt liegen du und der andere nahe des umgefallenen Baumstamms. Du bist wieder Mensch und liegst halb auf dem Verwundeten. Ich habe keine Ahnung, was ich von all dem halten soll. Nichts scheint sich verändert zu haben, niemand scheint uns einen Besuch abgestattet zu haben. Ob das hier ein Test ist? Oder passiert wirklich nichts mehr? Wieso fühlt es sich dann aber so... falsch an, hier zu sein? Diese ganze Umgebung kommt mir irreal vor und ich schnaube kurz, fahre mir durch mein Haar und setzte mich langsam auf. Immerhin funktioniert meine Magie nach wie vor. Der spezielle Zauber, der meine Kleidung wieder erscheinen lässt, nachdem ich mich zurückverwandelt habe, wirkt unbeeinflusst. Selbst meinen Zauberstab habe ich noch bei mir. Egal, wie seltsam mir die ganze Situation vorkommt, ich kann nicht den ganzen Tag hier sitzen. Du und der andere sind noch immer im Land der Träume - die Gelegenheit, euch zurückzubringen. Meinem Herr wird das sicher gefallen und auch wenn ich nicht weiß, wo genau wir sind, kann ich ohne Probleme zurück apparieren. Indem ich aufstehe, lasse ich unauffällig den Blick schweifen und meine Sinne schärfen sich. Da ist tatsächlich niemand im Umkreis mehrere Kilometer - nicht mal ein verfluchtes Eichhörnchen. Wieder sehe ich zu euch beiden und komme näher, gehe auf ein Knie und fühle erst den Puls des Satyr, dann deinen. Alles soweit in Ordnung. Gut, der Gehörnte sieht nicht so aus, aber er lebt. Dir geht es deutlich besser, auch wenn deine Wunden nicht so gut verheilt sind, wie meine: Die Narben sind noch immer hell und rosig zu erkennen und das Fleisch ist sicher noch empfindsam... Prellungen und Blutergüsse schimmern noch immer leicht durch deine Haut, aber im Großen und Ganzen scheint es nichts ernstes zu sein - anders als dein kleiner Freund. Ich weiß nicht, was Voldemort mit dem magischen Geschöpf geplant hat, aber wenn er jetzt stirbt, könnte das problematisch werden. Also kann ich nicht sofort von hier verschwinden. Das könnte dem Bock den letzten Rest geben. Kurz betrachte ich dich - du bist ganz offensichtlich nicht daran gewöhnt deine Form zu ändern, denn du hast keinen permanenten Zauber gewirkt, der deine Kleidung wieder erscheinen lässt: Du liegst vollkommen nackt auf deinem Bauch und halb auf der zerfleischten Brust des Satyrs. Sein flacher Atem wird dadurch nicht unbedingt beeinträchtigt... trotzdem schiebe ich dich von ihm herunter, sodass du neben ihm liegst. Der Untergrund ist weich, aber durch den Nebel ist es nass und kalt. Schnaubend beuge ich mich näher zu dem Bochbeinigen und untersuche seine Verletzungen. Leicht dagegen drückend und die klaffenden Hautlappen beiseite schiebend, prüfe ich den Zustand des Gewebes und wie weit sich die Maden in sein Fleisch gefressen haben. Einige Sehnen scheinen durchtrennt und eure hat viel Blut verloren... - ich begreife auch nicht, wieso seine Selbstheilungskräfte nicht wirken. Er ist ein Satyr oder vielleicht auch ein Pan - er sollte nach einem Angriff innerhalb weniger Augenblicke wie neu sein. Wie kommt das also? Und was hast du mit ihm zu tun? Ein plötzliches Geräusch lenkt mich ab: es ist ein Knacken, das weit hallt und ich wende blitzschnell den Kopf beiseite, sehe trotzdem nur eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Was immer es ist, ich werde mir die Gelegenheit nicht entgegen lasse, zu erfahren, was hier vor sich geht. Meine Hände verwandeln sich augenblicklich zu Klauen und ich spanne meine Beinmuskeln an - bereit zum Sprint. Aber ich komme nicht weit: Als ich die Grenze der Lichtung erreiche, pralle ich hart gegen eine unsichtbare Barriere und werde zurück geschleudert. Kurz schüttle ich den Kopf - was zur Hölle war das? Ich bin kein gottverfluchter Anfänger... es war kein Baum und nichts in der Art... der Weg war frei... und auch jetzt nehme ich nichts wahr, was es gewesen sein könnte. Meine Wut lässt meine Magie aufwallen und ich reiße mich hoch, versuche es noch einmal - nichts. Wieder werde ich zurück geschleudert und fluche wild. Mein Blick sucht umher //Verdammte Scheiße - sag nicht, wir sind hier eingesperrt.// meine Augen leuchten in tiefem Orange auf und wieder ist es vollkommen still um uns herum. Meine Faust schlägt hart auf den Boden und hinterlässt einen Abdruck. Das war so verschissen klar! Es musste ein Haken an dieser ganzen Sache sein - So still ist kein Wald. Das hier muss ein Gefängnis sein oder was weiß ich was! Auf keinen Fall lasse ich mich von irgendjemanden einsperren! Meine Magie wallt auf und sie mischt sich mit den Kräften meines Wolfs. Wir werden sehen, wie lange dieser Drecksbarriere standhält! Du fühlst die Wärme eins nahen Lagerfeuers, als auch du langsam wieder zu Bewusstsein kommst. Es ist nicht sonderlich groß, doch der gewaltige, umgefallene Baumstamm hinter dir bietet einen zusätzlichen Schutz für deinen nackten Körper. Noch bist du nicht wieder Herr deiner Sinnen, aber zumindest unterbewusst nimmst du die Gegenwart deines Geliebten wahr - aber auch noch eine andere. Leise Geräusche sind zu hören... ein Murmeln, das wie ein Fluchen klingt und der Duft von Kräutern legt sich auf deine Sinne. Ich musste es doch aufgeben. Wie viele Stunden ich versucht habe, diesen Zauber zu durchbrechen, weiß ich nicht. Aber abgesehen davon, dass ich nicht für Tage wie ein Berserker kämpfen kann, wenn ich nicht all meine Energiereserven aufbrauchen will, muss selbst der größte Idiot irgendwann einsehen, dass es keinen Sinn hat. Dieser Wall ist nicht mit Magie zu durchbrechen du auch nicht mit roher Gewalt. Was der wer genau uns hier festhält, ist mir ein Rätsel - das heißt aber nicht, dass ich untätig bleiben muss. Nachdem ich eingesehen habe, dass meine Bemühungen nichts bringen, habe ich so viel Holz auf dieser kleine Lichtung gesammelt, wie möglich. Ein 'Incendio ' hat den Stapel entzündet, den ich nahe des umgefallenen Baums zurecht gemacht und mit ein paar Steinen umgeben habe. Viel bleibt für mich nicht zu tun: Von hier komme ich nicht weg... ich habe die Grenze der Lichtung etliche Male untersucht, bin an ihr entlang gegangen - keine Chance. Was soll ich also tun? Ich sehe zu, dass ich meine Kräfte weitestgehend schone und mich bereit halte. Sobald sich eine Gelegenheit ergibt, werde ich nicht zögern. Es hat nicht lange gedauert, bis das Feuer in Gang gekommen ist. Weil es dir relativ gut geht, habe ich dich lediglich nahe des Baumstamms abgelegt, sodass du nicht weiter auskühlst. Dann habe ich mich dem Satyr zugewandt. Meine Magie scheint zu funktionieren - aber meine Heilmagie hat keine Wirkung auf den anderen. Ich habe verschiedenes versucht, aber dem Bockbeinigen ging es immer schlechter. Es musste schnell etwas geschehen, also habe ich in der Nähe nach Kräutern gesucht... und sogar Erfolg gehabt. Wasser gibt es nicht in der Nähe, aber ich habe den Nebel sich verdichten lassen und mit dem feinen Rinnsal die tiefen Wunden ausgespült. Zumindest die Maden sind somit kein Thema mehr und nachdem das viele, verkrustete Blut auch fort ist, sehe ich das ganze Ausmaß der Folter. Mein Herr muss wirklich wütend gewesen sein... so hat er selten jemanden zugerichtet. Oder er hätte es vielleicht, wenn irgendjemand dann noch gelebt hätte. Es grenzt an ein wunder, dass der Satyr noch atmet. Damit das so bleibt, müssen zumindest die tiefsten Wunden versorgt werden. Aus einer Tasche an einem meiner vielen Gürtel um meine Hüften hole ich ein kleines Päckchen: Darin ist ein aufgewickelter Faden aus feinem, getrockneten Darm - strapazierfähig, dünn und stabil - und eine gebogene Nadel aus Silber. Ich halte sie kurz in das Feuer, ehe ich den Faden durch die Öse fädle und mich daran mache, zumindest die größte Verletzungen zu nähen. Nicht schön, aber wirksam. Sein Glück, dass der Satyr bewusstlos ist. Es ist nicht ganz ohne, so versorgt zu werden. Eigentlich ist es auch nicht nötig - Krankheiten und Verletzungen lassen sich leicht heilen... wenn aber keine Magie wirkt, hat man ein Problem. So wie jetzt. Ich lasse mir Zeit, bin sogar ziemlich sorgfältig und schließlich zerkaue ich ein paar der Kräuter, drücke die Masse in die übrigen Wunden und lege einige größere Blätter der Heilpflanzen darüber, um sie zu bedecken. Schließlich ist es geschafft und ich hebe den Bock auf meine Arme, trage auch ihn zum Feuer hinüber. Er trägt nichts weiter, außer zwei halb zerfetzte Stoffbahnen um seine Hüften. Ihm schadet das wohl nicht, normalerweise sollte ihm Kleidung ohnehin fremd sein. Dir hingegen nicht. Ich sehe, dass du zitterst, auch wenn die Wärme des Feuers dich gut erreicht. Es kann aber auch die Erschöpfung sein. Ohne einen Basis lässt sich nur schwer Materie erschaffen - so auch Kleidung. Damit ich sicher sein kann, dass du durch Voldemorts Hand stirbst und nicht durch eine lächerliche Muggel-Krankheit, muss ich mir was einfallen lassen. Ich löse mit der flachen Seite meines Dolchs ein bisschen Moos vom Boden und kratze die Erde ab – und vergrößere das Stück einfach. Die Wärme rings um die Feuerstelle hat die Fasern trocknen lassen, sodass ich die improvisierte Decke über dich legen kann. Es genügt für den Augenblick und dabei habe ich auch kurz deinen Bauch gestreift...- auch dem, was da in dir wächst, geht es soweit gut... Weil es ansonsten nicht viel gibt, das ich tun kann, bleibe ich einfach nahe der Flammen sitzen und beobachte sie - warte, dass sich etwas ändert oder sich die Chance ergibt, von hier zu verschwinden. Anders als Fenrir nehme ich die Magie an, dich mich schlafen lässt, ich wehre mich nicht gegen sie. Sie fühlt sich sanft an, sie ist meiner Magie ähnlich und das beruhigt mich sehr. Nachdem ich bei Hyperion angekommen bin, verliere ich erneut das Bewusstsein, wenn auch nur vor Erschöpfung, und ein bisschen weil ich spüre das du lebst…auch wenn Tom dir schreckliches angetan hat. Dafür wird er büssen, meine Rache werde ich bekommen. Ich werde lernen meine Dämonenkräfte besser zu beherrschen und sie werden tödlicher sein als ein Avada! Und dann werden nicht einmal Toms Raben ihn schützen können, und sein Werwolf schon gar nicht…Langsam heilen meine Wunden, mein Körper ist nicht gewohnt aber dennoch wird er gute Arbeit leisten und alle Spuren der Auseinandersetzung beseitigen. Langsam dringt die wärme des Lagerfeuers zu mir durch und trotzdem zittern meine Muskeln, vor Erschöpfung und auch vor Kälte. Den trotz des Feuers ist es sehr kühl. Langsam schwebt mein Bewusstsein wieder an die Oberfläche, ich höre Geräusche, das knistern des Feuers, und Fenrirs Bewegungen etwas entfernt von mir. Es wundert mich das Hyperion nicht bei mir ist, obwohl meine Erinnerung daran wage ist, weiß ich das ich mich in deine Nähe geschleppt habe. Und in meinem Inneren keimt Panik auf. Was ist mit dir?! Bitte sei nicht tot…Dieser Gedanke lässt mich wieder komplett wach werden, und ich nehme meine Umgebung wieder klar war. Über mir liegt eine Moosdecke, die mich einigermaßen wärmt. //Wo sind meine Kleider?!// Der Gedanke reicht aus um meinen nackten Körper in schwarzen Rauch zu hüllen der schnell die Form meiner üblichen zugeknöpften Kleidungsstücke annimmt. Ich bin überrascht aber nicht negativ, denn nackt will ich hier nicht sein. Langsam setze ich mich vor dem Feuer auf und sehe mich um. Wir sind zu dritt, mein Gefährte, der Werwolf und ich. Was mich vielmehr wundert ist das Greyback noch hier ist. „Was hast du mir ihm gemacht?!“, meine Stimme ist schneidend und hat einen fauchenden Unterton was ein bisschen an mein Inneres Tier erinnert. Ich sehe die Veränderung an meinem Gefährten. Sehe das Blätter und Kräuter die ich sofort erkenne, auf den Wunden liegen. Ich kann mit meinen Sinnen die Magie erfühlen die uns hier begrenzt, und eine Welle der Übelkeit überkommt mich. Unhöflicherweise wende ich mich schnell von dir und bin blitzschnell am Rande der Lichtung, übergebe dem Waldboden mein inneres. Mein atme ist schwer, und mein Magen rebelliert nur noch. Unbewusst stütze ich mich an der Magieblockade ab, die uns umgibt. Im Gegensatz zu Fenrir werde ich nicht abgestoßen, sondern die eben noch blau erscheinende Wand verfärbt sich um meine hand violett, und ich nutze die Magie des Erschaffers um meine rebellierende Magie zu besänftigen. Und es hilft so langsam. Es scheint langsam mit der Übelkeit loszugehen und lässt einen Gedanken auf die Entwicklung meines Nachwuchses schließen. Sie scheinen so zeigen zu wollen das ihnen etwas fehlt das nicht mit Magie zu besänftigen ist. Freilich könnte ich mich fragen, wie ich hier landen konnte. Rein technisch ist es mir vollkommen klar. Nach diesem verschissenen Tag sollte es mich eigentlich auch nicht mehr überraschen. Nachdem ich Zeit hatte, meine Erinnerungen Revue passieren zu lassen, ist mir manches Detail aufgefallen, das mir zuvor entgangen ist. So auch, dass der schlanke Kerl, der zuvor so vertraut mit Snape gesprochen hatte, seine Hände bewegt hat, bevor dieser... Strudel uns erfasst hat. Er war es. Er ist schuld, dass wir nun hier sind. Also wird er es auch sein, der über diese Barriere gebietet. Wundervoll. Selbst in meinen Gedanken klingt jedes Wort voller Zynismus und ich bewege unwirsch den Kopf, sehe noch einmal zu dem Bockbeinigen. Er liegt jetzt schon eine ganze Weile vollkommen reglos da. Immer wieder habe ich seinen Puls gefühlt, mir seine Wunden angeschaut... bislang ist alles unverändert. Das ist nicht übel. Es heißt, dass es ihm auch nicht schlechter geht. Vielleicht überlebt er die Nacht. Und dann bist da noch du. Immer wieder schweift mein Blick zu dir, während der Nebel um uns dichter wird. Was hast du dir nur dabei gedacht, den Lord herauszufordern und dann auch noch irgendwelche anderen Geschöpfe zu involvieren. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie nur dort waren, um dir zu helfen. Es ergibt keinen wirklichen Sinn, weil ich nicht verstehe, wieso sie auch mich hierher gebracht habe Vielleicht war das nicht ihre Absicht, aber... dann wäre es doch einfacher - und sicher für dich -, wenn sie mich einfach gehen lassen würden. Immer wieder ziehen sich meine dunklen Augenbrauen über diesen Überlegungen zusammen. Trotzdem kann ich nichts daran ändern. Es ist wie es ist. Und es wundert mich allmählich auch nicht mehr. Du warst niemals gut darin, dich von Ärger fernzuhalten. Das ist bei mir nicht anders, allerdings kann ich meinen Kopf fast immer allein wieder aus der Schlinge ziehen. Du machst dir keine Begriffe, was es bedeutet Voldemort als Feind gegen sich zu haben. Und wozu das ganze? Wieder sehe ich kurz auf deine Körpermitte, dann hinüber zu dem Satyr... und schüttle den Kopf. So dumm kannst nicht einmal du sein - wenn du dem Lord den Rücken nur wegen der Parasiten in deinem Bauch und diesem... Lakaien gekehrt hast, bist du ein noch größerer Idiot, als ich dachte. Es ergibt einfach keinen Sinn. Noch beim letzten Treffen der Todesser bist du jedem seiner Worte aufmerksam gefolgt, hast sogar neue Ansichten und Überlegungen mit eingebracht. Du hältst dich meist zurück, aber wenn du eine Chance siehst, ein Problem zu lösen oder unserem Herrn dienlich zu sein, hast du sie ergriffen. Ich wusste schon lange, dass es anders ist als bei Bellatrix oder McNair, die sich bloß einschleimen wollen. Du wolltest ihm immer dienen - um seinetwillen. Wieso hat sich das also plötzlich geändert? Mit einem rumpelnden Laut aus meiner Brust, der ein Seufzen ist, streiche ich mir mit der Handfläche über meine Stirn. Mir gefällt es hier nicht... die Stille, die Leere in diesem Wald... - und dass sich bisher niemand gezeigt und seine Absichten mit uns genannt hat. Wenn ich wüsste, was man von mir erwartet oder verlangt oder was man mit mir vorhat, könnte ich auch handeln. Aber so... bin ich einfach dazu verdammt, zu warten und zu sehen, was passiert. Meine Beine habe ich vor mir etwas aufgestellt und lasse meine Arme locker über meine Knie hängen. Wie viel Zeit vergangen ist, kann ich nur schätzen. Durch den Nebel sieht man die Sonne nicht und es ist noch zu hell um Nacht zu sein. Als ich aber eine Bewegung von Energieströmen bemerke, sehe ich zu dir... der Nebel, der sich entlang der Barriere schiebt, ist irgendwie zu dir gelangt... als hätte er einen eigenen Willen. Er verdichtet sich, wird dunkler - bis er ganz schwarz ist und unter die Moosdecke kriecht. Kurze Zeit später, öffnest du deine Augen und siehst dich um. Es dauert wohl einen Moment, bist du dich erinnerst, was los war... als du aber aufstehst und das Moos herunter fällt, hast du wieder deine übliche Robe an. Meine dunklen Augen liegen wieder auf dem Feuer - du wirst genauso wenig wie ich fliehen können, also muss ich mich auch nicht weiter um dich kümmern. Da ist ein Luftschnappen zu hören - du hast den Satyr entdeckt. Und dann sehe ich dich doch an - nämlich als du mir mit diesem frechen Ton ankommst "Ich habe ihn zusammengeflickt, bevor er krepiert ist. Wenn's recht ist." mein barscher Tonfall steht deinem in nichts nach und im Feuerschein funkeln meine Augen wieder tieforange auf. Anstatt mich aber mit neuen bissigen Bemerkungen zu belagern, wirst du blass um die Nase, rappelst dich ziemlich umständlich und hastig hoch und schwankst mehr, als dass du gehst hinüber zum Rand der Lichtung. Ich höre das unverkennbare Geräusch eines sich entleerenden Magens und grinse niederträchtig in mich hinein. Geschieht dir recht. Erst das Maul aufreißen und nun schwächeln, weil du mit dem Stress nicht gewachsen bist. Du bist ja ein schöner Heiler. Mein Blick liegt auf dir, während du dich an dem unsichtbaren Wall abstützt und meine Pupillen verengen sich, als ich das schwache Leuchten sehe, da wo deine Hand die Blockade berührt. Reagiert sie auf dich? Wird jetzt jemand hierher kommen? Mich umsehend, stelle ich fest, das rein gar nichts geschieht. Außer, dass du nicht mehr so bleich im Gesicht bist, aber was nützt uns das? Schön... dann kann ich genauso gut nach dem Gehörten sehen. Die Umschläge müssen sicher erneuert werden und ich will zusehen, dass ich mit dem verdichtenden Nebel seine Wunden noch einmal ausspülen kann. Indem ich aufstehe und mich wieder neben ihm auf ein Knie gehe, prüfe ich, ob er Fieber hat oder ob sein Herzschlag unregelmäßig ist. Seine Temperatur ist erhöht, aber das kann an den Entzündungen liegen, die sein Körper bekämpft. Meine Finger gleiten über seinen Körper, untersuchen hie rund da eine Schwellung oder eine Naht, ehe ich zu dir sehe "Wie lange willst du noch so nutzlos da herum stehen? Sieh zu, dass du Holz sammelst oder Kräuter oder sonst was - wie's aussieht, sind wir dank dir und deinen heroischen Rettern hier eingesperrt." weise ich dich an und sehe wieder zu dem Schlafenden. Ich hänge dort, und langsam beruhigt sich mein Inneres langsam und ich blitze dich böse an. „Das ist weniger ein Gefängnis als ein Schutz du Idiot! Nur wenn man wie du Blödmann versucht gegen den Schutz anzukämpfen ist es kein Wunder das sie dir zeigt das du ein niemand bist, gegen diese Magie. Sie ist uralt. Älter als du und deinesgleichen!“, ich war sauer den ich hasse den Werwolf mehr als alles andere. Langsam streiche ich über den Schutzbann, fast schon zärtlich ohne Groll ohne Aggressivität und sie leuchtet goldfarben auf. Ich kann nicht anders, meinen Lippen entkommt ein kleines kichern, den die Reaktion des Schutzbannes lässt meine Kindliche Neugier höher schlagen. Es ist wie ein Spiel, ein Spiel der höheren Mächte…Ich erinnere mich an die Worte des Dunkelhaarigen fremden Mannes und versuchte einfach mein Glück, entweder es tat sich was oder nicht. „Ad meam vitae elementum et sana me, ádjuva datum vivere totamque in tenebris magicae!” (komm zu mir element des Lebens, und hilf mir heilen, spende leben, hebe alle dunkle Zauber auf), meine Hand streicht über den Bann und ahmt leicht die Fließbewegung des Wassers nach. Es ist keine Bitte diesesmal, sondern eine beschwörung, es steckt der Wille dahinter den gefährten zu beschützen ihn zu heilen, mit höherer Magie zu heilen, würde wahrscheinlich mehr helfen als die natürliche Mittel die wir hier finden werden. Und tatsächlich bewegt sich hinter dem nebel etwas, etwas durchsichtiges, klares, und meine Augen weiten sich als sich tatsächlich auf uns zubewegt, durch die Barriere hindurch und bildet am Rande der Lichtung einen See, der genug Flüssigkeit trägt um auch als Getränk zu dienen. Ein einfacher zauber reicht aus und das Wasser aus dem See schwebt zu Hyperion herüber, wo sich Severus sanft neben ihn kniet. “Ich werde alles was er dir angetan hat, heilen und rächen. Alles jede einzelne Wunde, jeden Fluch.”, es ist keine Drohung sondern ein Schwur den ich dir gebe...”Lass meine Heilung zu..”, das Wasser schwebt über deinen Körper verteilt sich auf deinen teilweise offenen Wunden. “Sana sana omnes abyssi anima resinam omnes vendit Spiritus revertimini ad me ...” (Heile alles, heile tief, sei balsam für die seele, vertreibe alle geister, komm zurück zu mir...). ich hoffe darauf das du reagierst, das dein Körper auf meine Magie reagiert. Meine Brauen ziehen sich zusammen und das einzige, das mich davon abhält, zu dir zu stürmen und dich zu Boden zu werfen, ist der Fakt, dass es mir dadurch nur kurz besser gehen würde - danach hätte ich mich vor meinem Herrn zu verantworten. Dir geht es offenbar schlecht... Übelkeit, die nur von dem Getier in deinem Wanst herrührt - richtig so. Wer solchen Schwachsinn anstellt, hat es nicht besser verdient - und wie zu erwarten... kaum dass deine letzte, halb verdaute Mahlzeit deinen Mund nicht mehr füllt, nutzt du ihn, um mich an die Grenzen meiner Geduld zu bringen "Oh, wie konnte ich nur vergessen, dass du über alles und jeden Bescheid weißt, du großer Magier? Verzeih meine Unwissenheit..." der schneiden Zynismus ist nur der Anfang, ehe ich schroff nachsetze "... - und jetzt setzt dich in Bewegung und mach dich nützlich." denk bloß nicht, dass ich auf dich mehr Rücksicht nehmen würde, nur weil du dir diesen Dreck angeschafft hast. Es war deine Entscheidung... vielleicht sogar ein misslungenes Selbstexperiment - ich weiß es nicht und es interessiert mich auch nicht. Fest steht, dass es deine eigene Schuld ist, in was für einer Lage du bist. Egal, ob diese Biester in deinem Bauch oder gegenüber dem Lord - die Konsequenzen überlasse ich allein dir. Jetzt will ich nur sicherstellen, dass du mich nicht in noch größere Schwierigkeiten bringst "Nur, damit wir uns verstehen, Snape - ich bin nicht für Spielchen aufgelegt. Stell dich quer und sorge dafür, dass du mir nicht mehr ins Gehege kommst. Ich habe keine Ahnung , wer oder was uns hier festhält... aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, von hier zu verschwinden, werde ich sie nutzen – und du und der Große hier werden mit mir kommen." wäre ja noch schöner, wenn ich mich von deinem kläglichen Versuch, souverän zu wirken, beeindrucken lassen würde. Dafür bist du zu früh dran... sogar einige Jahrzehnte. Meinen Kopf leicht nach vorn neigend, funkeln dich meine orangen Augen warnend an "... komm mir nicht auf die Tour. Du hast nicht mal die Hälfte deines Lebens erreicht,also erzähl mir hier nichts von alter Magie - ich kenne sie weit länger und weit intensiver, als du dir das je erträumen kannst, Bengel." grolle ich dir dunklen entgegen und wende mich dann wieder dem Satyr zu. Doch dann höre ich deine Worte... wie einen Zauber und sehe auf. Du hast dich nicht von der Barriere fortbewegt, legst deine Hand auf den Wall und sprichst eine Formel... einen Zauber, den ich nicht kenne. Was auch immer du versuchst, wird nur nichts helfen. Ich habe es mit allen Mitteln versucht... dass du glaubst, dass es nur Gewalt war, ist klar. Du hast dich nie bemüht, mehr zu sehen, als deine vorgefertigten Meinungen. Es ist mir egal... - ich will mich wieder auf den schlafenden konzentrieren, als ich die Bewegung wahrnehme. Der Nebel verdichtet sich rascher und in größerer Menge... er sammelt sich am Rande der Lichtung in einer Senke und wird zu einer klaren Pfütze, bald zu einem kleinen Teich. Ich sehe dem aufmerksam zu. Offenbar wird die Mulde durch einen Quell aus der erde zusätzlich gespeist - zugegeben... das ist ziemlich beeindruckend. Freilich lasse ich mir meine Gedanken nicht anmerken, aber immerhin haben wir für die nächste Zeit ausreichend frisches Wasser. Zumindest das beruhigt mich ein Stück weit. Du kommst schließlich näher und ich weiß nicht recht, was ich in diesem Moment von dir halten soll. Du hast gelächelt, sogar leise gelacht. Verlierst du langsam den Verstand? Ist es ein Zauber oder hast du einen schlag gegen den Kopf abgekommen? Was immer es ist, es kann uns in Schwierigkeiten bringen, wenn du die Nerven verlierst. Jetzt bist du nahe des Gehörnten und kniest dich auch hin... bewegst deine Finger und lässt durch einen Nonverbalis Wasser in einem schmalen Strang zu uns herüber schweben, ehe es sich wie eine Schlange über den Körper des Satyr bewegt. Schweiß, Eiter und Blutreste werden fortgespült und er stöhnt leise auf... zittert, während sich sein Gesicht schmerzhaft verzieht. Ich sehe dem einfach still zu und lasse dich gewähren. Du scheinst ihm nichts Schlechtes zu wollen - das habe ich auch nicht erwartet. Trotzdem bleibe ich aufmerksam, betrachte seine Züge. Du flüsterst Worte, wieder einen Zauber und der Diener bewegt sich etwas, dreht den Kopf zur Seite und ich sehe, wie eine Träne in seine dichten Locken fällt. Etwas bereitet ihm große Schmerzen und ich bin nicht sicher, ob du ihm helfen kannst. Du bist ein Heiler - aber so weit ich weiß, hast du selten etwas mit magischen Kreaturen zu tun. Doch dann verändert sich etwas... erst nur leicht, dann immer stärker beginne sich die Verletzungen zu schließen und die Haut zu erneuern. Mein Gesicht verrät nichts, aber ich habe wirklich Respekt vor dir. Ich bin kein vollkommener Schwachkopf - ich bin kein Heiler, aber ich weiß, wie man wunden versorgt und den ein oder anderen Zauber anwendet. Es hätte mir gelingen müssen - und es hätte diesem Satyr selbst gelingen sollen. Doch auch seine Selbstheilungskräfte haben nicht angeschlagen. Was bedeutet das? Und wieso gelingt es dir? Fragend sehe ich zu dir, studiere dein konzentriertes Gesicht und will bereits etwas sagen - da bäumt sich der Oberkörper des Bockbeinigen aber auf, verkrampft sich und er windet sich beiseite... hustet blutigen Auswurf und die Wunden reißen wieder auf. Ich packe deine Schulter, lasse dich innehalten und wir sehen dem zu: deine Magie hat geholfen... es sind nicht mehr so viele Verletzungen und er war fast geheilt... aber jetzt verschlechtert sich sein Zustand wieder. Meine Augen wandeln sich und ich sehe seine Aura... dort ist ein goldenes Leuchten,das ihn umgibt. Normalerweise zumindest. Es ist... schlammig und braun und das klare Farbton ist nur noch als Ahnung zu erkennen. Um ihn liegen tausende kleine Fragmente... wie eine Schicht aus bröckelndem Schlamm, die von ihm gefallen ist... jetzt bewegt sich die Masse aber wieder zäh um den Satyr. Die Spuren deiner Magie sind als Violett zu erkennen, aber als du es von Neuem versuchst und den Zauber sprichst, wallt die seltsame Schicht über der Aura des Gehörnten auf und drückt uns beide von ihm fort. Um seine Handgelenke und fesseln erscheinen rostige Eisenfesseln... darauf sind Gravuren zu sehen und mein Gesicht wird härter, verschlossener. Du willst zu dem Satyr und ich halte dich auf... bin mit nur wenigen Schritten bei dir "nicht, es hat keinen Sinn. Er wehrt sich gegen deine Magie und deine Hilfe. Es wird so nur noch schlimmer." freilich drückst du meine Hände von dir und ich lasse es zu, beobachte nur, was vor sich geht. Wieder kniest du neben dem anderen und siehst zu, wie ihn Krämpfe schütteln und das Fieber heftiger als zuvor ausbricht. Kurz gehe ich zum Rand der Lichtung, suche etwas umher... und komme nach ein paar Momenten mit neuem Sternenkraut und anderen Pflanzen zurück - beginne sie wieder zu zerkauen und in die neuen Wunden zu drücken. Ich arbeite ruhig weiter, bemerke aber deinen Blick auf mir "Du musst mich gar nicht so ansehen. Ich geb' ja zu, dass ich dir solche Kräfte nicht zugetraut habe - aber auch sie werden nicht helfen, solange er es nicht will." du schweigst und scheint nicht recht zu begreifen, was das heißt. In deine Augen sehend, heben sich meine Augenbrauen "Er sollte in der Lage sein, seine Wunden selbst zu heilen. Aber etwas verhindert das. Ich dachte erst, er sei einfach zu erschöpft. Das ist aber unwahrscheinlich, weil seine Art ungeheure Energiereserven hat. Seine sind aber beschnitten. Ich weiß nicht wie und warum... aber niemand kann das. Niemand in dieser Welt. Außer, er hat es zugelassen." es ist ungeheuerlich und es ergibt für mich auch nicht wirklich Sinn - ist aber die einzig plausible Erklärung "Der Lord hat ihn so zugerichtet und ich bin nicht sicher, ob er wusste, dass der Satyr sich nicht regenerieren kann. Vielleicht ist es auch ein Bann... die Fesseln sind ein Zeichen dafür - aber ein Mensch könnte das nicht fertig bringen. Nicht einmal Voldemort. Er hat dem Siegel also entweder zugestimmt und ist mit unserem Herrn einen Pakt eingegangen... oder aber, er hat seine Fähigkeiten selbst gebannt." erkläre ich und als wir zu dem Dunkelhaarigen hinab sehen, verblassen die Arm- und Fußschellen, bis auch er wieder fast bewegungslos da liegt. Ich habe keine Ahnung, was mit diesem Kerl los ist... aber es ist fast, als wenn er das hier absichtlich macht. Er will leiden - nur bin ich mir nicht sicher, wieso. Kurz sehe ich zu dir auf, dann wieder auf meine Hände, die die zerkaute Kräutermasse in die offene Haut drücken "Gegen so pragmatische Behandlungen wehrt er sich nicht. Liegt wohl daran, dass sie nur langsam wirken. Weißt du, was ihn dazu bringen könnte?" frage ich ruhig und sehe dich auffordernd an. Wenn du etwas weißt, sagst du es besser... vielleicht lässt sich ihm dann besser helfen. Ich kann dir förmlich ansehen was du denkst, was du über mich denkst, über das was in mir heranwächst, und doch…ist es mir so sehr gleichgültig…niemand außer mir muss sie lieben, niemand muss mich so akzeptieren. Sollen sie mich doch für einen Dummkopf halten, für einen Narren der es gewagt hat ihren Herrn und Meister herauszufordern, jemanden der in der Mitte seines Lebens endlich begriffen hat was er will, was er bereit ist zu opfern um endlich das Leben in und mit einer Familie zu führen. Du müsstest es doch am besten verstehen, wo du doch angibst wie viele Bastarde du doch gezeugt haben willst. Liebst du keines dieser Wesen? Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, jemand wie du ist nicht dazu fähig zu lieben, nicht auf so eine tiefe und reine Art, nicht so wie ich es tue. Vielleicht liegt es aber auch daran das wir, meine andere und ich einzigartig sind, indem WAS wir sind, in dieser Mischung auf Mensch und unsterblichen Wesen denken wir anders, handeln anders, empfinden anders. Eines habe ich schnell begriffen, Dämonen sind keine Kuscheltiere, sie können durchaus aus Rache ganze landstriche vernichten. „Mir scheint als wenn es dir missfällt das ich über diese banne mehr weiß als du, das ich weiß wie zu benutzen sind? Tut mir leid wenn dich das stört. Ich überlasse dir gerne das Feld und jede weitere Magische Option wird die deine sein.“, meine Stimme zeigt Hass, Abscheu und ein kleines bisschen Häme mit jedem Wort das meine Lippen verlässt, sie schneiden wie ein scharfes Messer das durch Papier geht. „Ich brauche keine Rücksicht, vor allem nicht von dir. Ich weiß mit den Nebenwirkungen umzugehen, und wenn du keinen gesteigerten Wert darauf legst noch einmal Bekanntschaft mit meinem tierischen ICH zu machen, solltest du dir auf einem Territorium indem ich mehr vorteile habe als du, aufpassen was du sagst, Werwolf, ich brauche dich. Du könntest schneller sterben als dir lieb ist!“, und das war eine Drohung, eine mit einem gewissen Unterton in der Stimme der verriet das Severus nicht zögern würde, all das wahrzumachen was er eben aufgeführt hatte. „Wenn wir gehen, Hyperion und ich, wirst du unter garantie nicht mit uns kommen, wir legen keinen gesteigerten Wert darauf, deine Gesellschaft ertragen zu müssen.“, Dämonen sind ein lustiges Völkchen, sie spielen nur zu gerne ihre Spiele mit anderen Wesen und Menschen. Erschrocken stelle ich fest das etwas dunkles meine Magie abstößt, ein Teil bist du es der mich ablehnt, ein Teil ist es eine Fremdartige Magie. Ich kann nicht verstehen was hier vor sich geht, es ist nicht Toms Magie, diese Wallungen wären mir vertraut wie meine eigenen, es ist etwas neues, etwas bedrohliches…und ich kann nicht zulassen das sie dich umbringen ich habe keine Wahl. „Fass mich nicht an!“, harsch, gefaucht kommen diese Worte bei dir an, und du lässt von mir ab. Außer Hyperion soll mich niemand berühren nicht so. „verschwinde! Lass uns alleine.“, ich will nicht das du die nachfolgenden Wörter hörst, nicht den Schmerz und die Trauer in meinen Augen siehst, in denen sich Tränen sammeln. „Wenn du mir ihm einen Pakt geschlossen hast, bei Merlins Bart ich werde dich verlassen, ich schwöre es bei dem Leben meiner Erben. Ich werde zu Tom gehen und ihm die Stirn bieten bis er mich umbringt.“, es sind leise Worte, Worte voller Emotionen, Trauer, Schmerz, Leid, die deine Ohren erreichen sollen, die dir die Konsequenzen aufzeigen, falls du dich von Tom hast brechen lassen, oder dich überreden lassen aufgrund deiner Jahrzehnte langen Treue dieses eifersüchtigen Mannes gegenüber. Das würde ich dir nie verzeihen aber das weißt du besser als ich. „Egal wer es war, er wird dafür büßen, ich habe alles aufgegeben was ich hatte, meine Stellung, mein ansehen, meinen Namen, um das hier zu bekommen. Um eine Familie zu haben, und derjenige der dir dies antat, wird dafür büßen. Der Tod wir ihm eine Erlösung sein.“, immer wieder wispere ich dir diese Worte zu, und doch weiß ich nicht einmal ob du sie wahrnimmst. „Du hast mir versprochen das alles gut wird, das wir eine Familie sind. Und nun sie an, was daraus geworden ist. Ich hab dich gewarnt, er wird es nicht zulassen, niemals…du kannst mich nicht alleine lassen…“ Kurz schnaube ich - du führst dich auf wie ein unmündiger Welpe. Als wenn du es darauf anlegst, mich zu reizen. Was soll der Scheiß? Noch vor ein paar Tagen hast du verzweifelt versucht, mir aus dem Weg zu gehen, wann immer du mich gesehen hast. Selbst Aufträge, die uns irgendwie hätten zusammenbringen können, hast du immer vermeiden. Nur, wenn dir Voldemort keine andere Wahl gelassen hat. Jetzt speist du mir aber fast jedes Wort vor die Füße und ich weiß nicht, was du im Gegenzug von mir erwartest. Soll ich dich wirklich für deinen vorlauten Rand erwürgen oder willst du etwas anderes? Du willst nicht mit mir sprechen, willst nicht mal in meiner Nähe sein und mich am liebsten auch nicht ansehen. Mir kann das grundsätzlich egal sein. Aber selbst du solltest einsehen, dass das in so einer Situation absoluter Schwachsinn ist "Mich juckt es nicht, wie viel du über den Bannkreis weißt oder zu wissen glaubst. Aber offenbar kannst du auch nichts wirklich produktives mit deinem 'Wissen' anstellen. Halte mich nicht für einen schnippischen Halbstarken, der stur seinen eigenen Kopf durchsetzt - darin bist du so viel besser als ich. Nur halte deine Zunge im Zaum, wenn du mich über alte Magie oder Wesen belehren willst... dafür bist du etliche Jahrzehnte zu früh dran." knurre ich dir entgegen und ich will dich und deine albernen Versuche, mich zu reizen gern ausblenden. Nur wird das so nichts. Du lässt nicht locker und wo ich normalerweise dein Maul einfach stopfen würde, habe ich jetzt nicht nur die Anweisungen meines Herrn im Hinterkopf, sondern auch diese mistige Lage hier vor Augen. Schön, du kannst mit diesem Bannfeld etwas anfangen. Aber dadurch entkommen wir auch nicht. Langsam sehe ich zu dir und schnaube knapp "Hör auf, mir mit deinem Animagus oder irgendwas anderem zu drohen. Dir ist es vielleicht entgangen, aber wir sitzen gemeinsam hier fest. Du brauchst mich, so wenig, wie ich dich... aber zu deiner Erinnerung: Deine Magie bringt hier auch nichts..." ich deute auf den Satyr und sehe dich dann an "... anders als mein Nähzeug. Während du deinen Schönheitsschlaf gehalten hast, habe ich den Bock zusammengeflickt. Abgesehen von deinem Trick mit dem Wasser - das gestehe ich dir zu - warst du bislang nutzlos. Behalt' deine spitze Zunge hinter deinen Zähnen und wach endlich auf. Egal, was du glaubst, wer dich beschützen will... du bist hier genauso eingesperrt, wie er und ich." gebe ich barsch zurück und als ich wieder Abstand zwischen uns gebracht habe, beobachte ich kurz den Schlafenden, ehe ich mich umwende und noch einmal Holz nachlege, sodass das Lagerfeuer aufflammt. Ich hole die Decke, die du zuerst hattest und lege sie über den Gehörnten. Du kannst mich anbrüllen so viel du willst - solange du keinen Weg hier heraus findest, wird keiner von uns irgendwohin gehen. Darum geht dein Geschrei und dein Wutausbruch auch an mir vorbei. Wenn ich mich jedes Mal auf solche Kindereien einlassen würde, würde mich bald niemand in meinem Rudel mehr ernst nehmen. Ich könnte auf die andere Seite dieser Lichtung gehen und würde dich trotzdem hören. Deinen Schwur und deine Emotionen... dir gelingt es nicht, es zu verstecken. Aber was macht das für einen Unterschied? Du musst genauso hier warten, wie auch ich. Am Ende wird auch nur der Satyr dir Antworten auf deine Fragen geben können. Er allein weiß, was geschehen ist... Eine Weile beobachte ich dich... euch. Ich habe mich ans Lagerfeuer gesetzt und rolle das Bündel mit dem Nähzeug wieder zusammen. Doch du hörst nicht auf, ihm irgendwelche Sachen zu sagen und verrätst dabei vieles, das du vielleicht geheim halten solltest "Er war es also. Er ist der Vater der Kinder - einer davon." es sind keine Fragen, sondern Feststellungen und ich sehe, wie sich der Bockbeinige etwas bewegt, das Gesicht leicht verzieht "Lass ihn jetzt ruhen. Es war anstrengend - die Reise hierher, die Folter... keine Ahnung, was der Lord mit ihm gemacht hat, aber ich habe noch keinen gesehen, der mit solchen Verletzungen überhaupt überlebt hätte." erkläre ich beiläufig und als du dich noch immer nicht vom Fleck rührst, lege ich die Gürteltasche beiseite und stehe auf, komme zu dir herüber. Deinen Unterarm kann ich mit meiner großen Hand leicht umfassen und ich ziehe dich auf deine Beine "Es reicht. Er muss sich ausruhen. Und du auch... wenn du schon dein Essen nicht in dir behalten kannst, dann trink wenigstens was. Und spül' dir den Mund aus. Es kann dauern, bis sich sowas wie Beute hierher verirrt... im Umkreis von etlichen Meilen ist rein gar nichts. Also geh sparsam mit deinen Kräften um." meine Stimme klingt streng, ganz die eines Rudelführes. Schön, du bist kein Teil meines Clans, aber du verlierst noch die Nerven, wenn ich jetzt nicht die Zügel in die Hand nehme. Zwar bin ich äußerlich ruhig, doch meine Autorität und Dominanz zeigen dir, dass ich keine Widerrede dulde. So nah waren wir uns seit einigen Jahren nicht... und ich weiß nicht, wann ich dich das letzte Mal so gesehen habe. Sonst lässt du rein gar nichts nach außen dringen. Kein Gefühl, keine Gedanken... du kamst mir immer zu unstet vor. Uneinschätzbar. Doppelzüngig. Du warst ein Spion des Lords und er hat dir immer vertraut. Wenn man es so nennen will, denn er vertraut niemandem - trotzdem hatte nie jemand einen Beweis, dass du Voldemort wirklich loyal bist. Er hatte nie Zweifel. Vielleicht, weil dein Leben ohnehin an ihn gebunden ist... oder war. Das spielt jetzt kaum mehr eine Rolle... - ab jetzt bist du auf dich allein gestellt. Im Widerschein der Flammen wirkt meine Statur noch größer, noch ausgefüllter. Meine breiten Schulter, das weite Kreuz und meine Brust... sie gehen in gut definierte Hüften und schließlich muskulöse Beine über. Meine großen Hände und starken Arme, mein strenger Blick und die scharf geschnittenen Gesichtszüge - alles spricht von meiner Position als Anführer. Dazu diese Aura von animalischer Kraft und Ausdauer. Mein Aussehen... es ist alles andere als ungepflegt. Eher ursprünglich und sicher nicht gestriegelt. Abgesehen von dem wilden Haar, das mir halblang um den Kopf steht, ist mein Gesicht alterlos. Gut aussehend würde man wohl sagen. Und während deine schwarzen Augen zu mir aufsehen und für wenige Momente Stille zwischen uns herrscht, scheinst auch du das zu erkennen. Oder zumindest siehst du weniger das Monster in mir, das du sonst so gern sehen willst. Anders kann ich mir die leichte Veränderung in deinem Ausdruck nicht erklären... dort ist fast etwas wie Erstaunen und so bemerkst du zuerst auch nicht richtig, wie nah wir uns sind. Die Wärme, die von meinem Körper ausgeht, bekommst du auch zu spüren. Dein Blick... ich weiß einfach nicht, was ich davon halten soll. Was ich von dir halten soll. Diese seltsame Spannung zwischen uns macht es nicht einfacher, mich zu konzentrieren. Du machst mir schon seit Jahren Vorwürfe - nicht einmal konkrete - und hast versucht mich mit all deinem Sein zu hassen. Und jetzt? Wieso siehst du mich so an, als hätte ich dir etwas getan? Meine Brauen knittern sich und ich versuche es zu verstehen... aber das ist aussichtslos, wie es scheint. „meine Magie bringt hier sehr wohl etwas, aber im Gegensatz zu dir weiß ich einfach wann es jemand gut meint, das hier ist wie gesagt weniger Gefängnis als Schutz.“, es zeigt dir das ich gar nicht erst versuche den Zauber zu brechen, den der Fremde, der gar nicht so Fremd erscheint, der so eine Verbundenheit bedeutet, auf eine Weise die ich noch nicht verstehe. Ich erahne aber bereits das sie Dämonen sind…vielleicht kennen sie ja meinen Erzeuger, vielleicht wurden sie sogar geschickt, von eben diesem. Nein nein, das konnte nicht sein, sein Vater war bestimmt auch nur ein Diener niemand von Stand, worum sollte auch jemand Adliges etwas mit einer Menschenfrau anfangen? Und dann auch noch mit einer so unattraktiven Frau wie seine Mutter? Niemand der bei klarem verstand war. Mein Gehör ist scharf und ich wende mich mit einer Schnelligkeit um die dich überraschen dürfte. „Wag es ja nicht so etwas zu behaupten!“, es ist dieses Mal ein animalischer Laut der dich warnt. „ich habe in meinem Leben nur mit zwei Männern das Bett geteilt, mit DEINEM Herrn, und mit Hyperion also wag es nie wieder mir zu unterstellen ich wäre sprunghaft…“, angeekelt sehe ich dich an, als hätte ich nichts anderes von dir erwartet und wende mich wieder meinem Gefährten zu. Ich bemerke gar nicht wie ich die ungestellte Frage des Werwolfes damit beantworte, wer der zweite Vater meines Babys ist. Das einzige was ich tue ist mir an der Quelle meinen Mund auszuspülen. „Du verstehst die Magie hier einfach nicht. Egal was du brauchst was du willst, du musst darum bitten, oder den passenden Spruch wissen. Nicht mehr nicht weniger.“, es ist dieses Mal kein Vorwurf, sondern einfach nur eine Detailerklärung. Eigentlich würde ich auf deine Gegenwart reagieren, aber nicht wenn es meinem Gefährten so schlecht geht. Ich kann mich nicht einfach auf einen anderen einlassen, nicht auf DICH. Ich kann dich nicht leiden, du hast einen Teil meines Lebens ruiniert, und das kannst du nie wieder gutmachen nie wieder…Ich mustere dich trotzdem auch wenn sich mein Verlangen in Grenzen hält. Das einzige Verlangen das ich habe ist nach Hyperionen, nach seinen Liebkosungen, Berührungen und seinen Worten die meine Seele so sehr streicheln. Mein Atem geht ruhig und ich bewege mich kaum, sehe dir zu, wie du bei dem Satyr kniest. Du siehst verändert aus. Als wir gekämpft hatten und auch schon davor kamst du mir irgendwie größer vor... jetzt siehst du aus wie der Bengel, den ich vor 22 Jahren das erste mal getroffen habe. Hager und in sich gekehrt... du hast schon damals versucht so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf dich zu lenken. Jetzt wirkst du zwar nicht so unscheinbar, aber genauso jung. Als wärst du fehl am Platz und wüsstest nicht, was du tun sollst oder kannst. Hilflosigkeit... das kenne ich von dir nicht - aber sie steht dir. Meine Hand streicht durch mein Haar und ich schüttle leicht den Kopf "Es macht keinen Unterschied. Wir haben keine Wahl, als hier zu bleiben... das macht diesen Schutz zu einem Gefängnis. Außerdem kann ich bestens auf mich selbst aufpassen." gebe ich zurück und beobachte dann wieder die Flammen. Erst scheint es, als würde ich nichts mehr sagen, aber während ich in das Feuer starre, rede ich scheinbar mit mir selbst "Mir gefällt es hier nicht. Das ist kein Wald - nichts hier ist natürlich... Ein echter Wald ist voller Leben, voller Geräusche - es gibt keine Stille, nie. Man hört nachts Grillen und das Rauschen der Bäume; sieht Motten im Mondlicht flattern und riecht all die Wesen, die umher streifen. Das hier... ist bloß eine Attrappe." Meine breiten Schultern straffen sich etwas und ich halte deinen Blick, als du dich so schnell umwendest. Was du mir dann aber an den Kopf schleuderst, lässt mich die Stirn runzeln und dich finster anblicken "Was soll das? Mit dem 'einer davon' meinte ich dich." stelle ich klar und meine Augen verengen sich "Ich habe nicht gesagt, dass du 'sprunghaft' bist. Du bist zu verklemmt, um deine Beine für jeden breit zu machen." knurre ich dir entgegen und als ich bei dir bin, dich von dem Satyr fortziehe und dir meine Anweisungen gebe - bin ich fast überrascht, als du sogar tust, was ich dir sage. Zumindest trinkst du etwas und machst dich sauber. Langsam verliere ich die Geduld. Mir ist es egal, wer deine Brut gezeugt hat oder wer dich flachgelegt hat. Schön, ich habe nicht an den Lord gedacht... und es kommt mir auch seltsam vor. Aber im Grunde muss es mich nicht interessieren. Die Arme verschränkend, versuche ich mich zurückzuhalten "Mach was du willst, mit wem du willst. Es ist mir egal. Ich verstehe nur nicht, wie du es geschafft hast, den Lord so wütend zu machen. Hat es was damit zu tun, dass du ihn rangelassen hast? Oder ist es wegen dem da?" mein Kopf nickt in die Richtung des Schlafenden aber ich halte deinen Blick "Was du tust und sagst, passt einfach nicht. Für ein Halbblut hast du es verdammt gut gehabt unter Voldemort. Ein Crucio hin und wieder ist nichts schlechtes. Er lässt einen aufmerksam bleiben. Aber er hätte dich genauso gut vom ersten Moment an kalt machen können. Ich will dich nicht zu irgendwas überreden oder dir Vorschriften machen. Aber ich will es verstehen." wieso soll ich um den heißen Brei reden? Wenn dir meine direkte Art nicht passt, wirst du es mich schon wissen lassen. Aber ich will endlich, dass du redest: Nicht über diesen verschissenen Bannkreis. Wenn ich darüber nachdenke, kommt mir das hier ganz gelegen. Ich werde dich zu Voldemort zurückbringen und selbst wenn es demjenigen, der uns hier gefangen hält, gelingt dich fliehen zu lassen - ich werd' dich jagen und dem Lord präsentieren. Vorher will ich aber, dass du endlich dein Maul aufmachst und mir sagst, was in deinem verwinkelten, engstirnigen Hirn vor sich geht "ich werde hier um gar nichts bitten. Jeder Wunsch wird hat einen preis. Solange ich nicht weiß, wie hoch der ist, werde ich gar nichts machen. Und seit wann bist du so zutraulich? Du kannst dir nicht sicher sein, was hier vor sich geht und trotzdem tust du, als könnte dir nichts besseres passieren als hier festzusitzen." als wir uns so nah gegenüberstehen und dein Blick über mich streift, halte ich vollkommen still. Was denkst du, was geht hinter diesen schwarzen Augen vor sich? Der Moment hält an und ich weiß, dass da irgendetwas zwischen uns passiert: Entweder springen wir uns gleich gegenseitig an und bekämpfen uns wie zuvor... oder du spuckst endlich aus, was los ist, anstatt mich so anzustarren. Aber nichts passiert und ziehe die Brauen wieder zusammen, sehe dich unverständig an. Deinen Arm los lassend, halte ich deinen Blick weiter "Du solltest dir wünschen, so schnell wie möglich von hier zu verschwinden - schon weil deine Brut ein bisschen mehr braucht als eine Lichtung und einen leeren Wald. Du kannst nicht ewig hier bleiben - spätestens wenn die da groß genug sind, wirst du nach jemanden schreien, der dir hilft, sie aus dir herauszubekommen." mein Finger berührt deinen Bauch kurz und ich wende mich langsam um, zeige dir meinen Rücken - ein Zeichen, dass ich mich sicher nicht von deinen Einschüchterungsversuchen und Drohungen beeindrucken lasse. Schließlich sitze ich wieder nah beim Feuer, während du unschlüssig bei dem Satyr stehst. Er schläft tief und das ist auch gut so. Aber du weißt scheinbar nichts mit dir anzufangen "Setzt dich endlich und sieh zu, dass du dir den bohrenden Blick aus dem Gesicht wischst. Das wird dir nichts helfen. Entweder du sagst gerade heraus, was du wissen willst oder du lässt es." es ist wieder ein tiefes Knurren und ich kann mir nicht mal sicher sein, ob du überhaupt etwas fragen willst. Nur wieso siehst du mich sonst so an? Und wieso tust du so, als könnte ich dir jeden Moment an die Gurgel springen und dich beißen? freilich könnte ich. Aber wieso sollte ich? Du wärst ein miserabler Werwolf und würdest mir sicher noch den letzten Nerv rauben. Mir ist nicht klar dass ich so jung und unerfahren wirke, und ich will nicht so sein, doch meine Trauer um Hyperion lässt mich viele Dinge einfach ignorieren. Und doch kann ich mir nun dein Gejammer nicht anhören das dir die Umgebung zu still ist, also ziehe ich mir aus dem Nebel eine kleine Kugel, die zwischen meinen Handflächen hin und herschwebt, bevor ich sie mit voller Wucht auf den Boden knallen lasse. „Redi nobis sonat silvarum et fruamur sanas!” (Kommt zurück zu uns, geräusche des waldes, lasst uns ihren klang genießen), und wir hören das zirpen der Grillen, das Rauschen der Vogelschwingen, und wir sehen es auch, wie unser ´Gefängnis´ anfängt zu leben, und auch mich beruhigt das sehr. Den wir sind in einem Wald, in einem Echten, nur das wir auf diese Lichtung begrenzt sind, sei es als Schutz oder als Gefängnis. “ich bin nun einmal keine Hure, ich finde da nichts schlimmeres daran! Schon klar das du das nicht verstehst, du bespringst alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist.”, und meinen Gefährten genauso, füge ich in gedanken hinzu, und mein blick zeigt Wut und hass genau wegen dieser Sache aber ich will nicht sagen das es so ist, es wäre ein zeichen von schwäche, von eifersucht auf dieses Tier. “Also wenn du meine Meinung wissen willst, ist er schlicht und ergreifend Eifersüchtig. An einem gewissen Punkt habe ich mich infach entschieden. Was nützt es mir wenn ich ihm nachhängen und er mir zu verstehen gibt das es nichts besonderes ist.”, murmelte Severus. “Ich denke das ihn das nicht gepasst hat. Und das ich ihm nicht gesagt habe, was zwischen hyperion und mir geschehen ist. Er hat es GESEHEN, die Schwangerschaft, aber konnte es nicht deuten, was auch besser so war. Er würde es eh nicht zulassen.”, murmelte Seveus und seufzte. “Aber hey was solls, du wirst es ihm sowieso sagen. Also was solls.”, ich weiß das du dem Dunklen Lord ohne Nachfragen hörig bist, aber solche Wesen muss es auch geben, ich war auch einmal so das ich alles für Tom getan hätte. “Entweder ich sterbe hier oder durch Tom´s Hand. Das ist für mich egal, ich lebe hier und jetzt.”, murmelte er leise sah Fenrir durchdringend an. “Ich weiß nicht ob du es verstehen wirst aber Familie ist mir wichtig. Du hast ja gesagt du hast Kinder, ich könnte nicht von ihnen getrennt sein. Vielleicht ist es Narrhaft aber ich würde meine Kinder stehts beschützen egal vor wem.”, du merkst das ich es ernst meine, das meine kinder mir über alles gehen, das ich den Zirkus hier für sie veranstalte. Ich muss lachen als du andeutest das ich bald jemanden brauchen würde der mir hilft sie auf die Welt zu bringen. “Glaub mir ich habe noch Zeit, eine Menge. ICH muss es ja am besten Wissen.”, ein kleinew Lächeln spielt sich auf meinen lippen wider. “Okay. Wenn du die Wahrheit verträgst werwolf. Ich hasse Werwölfe allgemein, und ich hasse sie in meiner Nähe noch viel mehr, jetzt verbascheue ich es wie nichts anderes.”, du solltest erkennen das es vorallem um meinen nachwuchs geht, den ich schützen will. “Davon mal ab das du Remus gebissen hast, und damit meine schulzeit runiert hast. Musstest du auch noch meinen Gefährten Flachlegen.”, und mein Blick ändert sich keineswegs, er wird nur noch anklagender. Zwar sehe ich dir zu, wie du deinen Vorteil in diesem merkwürdigen Bannkreis ausnutzt und die Nebel sich deinem Willen beugen - aber abgesehen davon, dass es mich nicht wirklich beeindruckt, ist es auch wenig hilfreich. Schön, deine Magie lässt die Laute hier ringsum zurückkehren - aber was weiter? Ich lasse mich dadurch sicher nicht täuschen. Was immer das hier um uns ist: es ist nicht natürlich. Ob du nun ein paar Geräusche oder Bewegungen durch eine Illusion beschwörst oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es gehört weit mehr dazu... es ist in der Luft, im Wasser, in der Erde. Es ist die Atmosphäre eines Waldes zu jeder Jahreszeit. Dass du keine Ahnung davon hast, ist mir klar. Es ist nicht mit Worten zu beschreiben, also wirst du es auch nicht verstehen können. Du willst nur das wahrhaben und anerkennen, was du irgendwo aufgeschrieben nachlesen kannst. So war es schon immer. Anstatt auf deine Instinkte zu vertrauen, lehnst du zuerst alles ab, wühlst in deinen Erinnerungen, weil du denkst, dein Wissen wäre mehr wert als die Realität. Ein Forst ist für dich nichts weiter als ein Lager für deine Kräuter und ein Platz, an dem sich viele magischen Kreaturen aufhalten. Es ist bemitleidenswert, wenn man genau darüber nachdenkt. Du weißt nicht, wie sich das wahre Leben unter einem klaren Sternenhimmel in einer Vollmondnacht anfühlt und du wirst es auch nie verstehen... Mein Blick liegt wieder auf den Flammen vor mir und ich ignoriere, was du da versuchst. Tu dir keinen Zwang an mit deinen Spielereien, aber erwarte nicht, dass ich darauf reagiere. Anders ist das, als du allen Ernstes mal etwas direkt aussprichst. Mein Kopf hebt sich und ich sehe dich lange an "Keine Hure, eh? Mich würd' ja interessieren, wie du das an sich definierst. Ich bin kein Idiot, Snape... als ich dich traf war es dein Duft, den ich zuerst wahrgenommen habe - vor allem anderen. Er sagte mir was von Büchern, von Kräutern, kaltem Stein, Langeweile - und vor allem habe ich gerochen, dass du eine Jungfrau bist. In jeder Hinsicht. Daran hat sich in all den Jahren nichts geändert und auch bei unserem letzten Aufeinandertreffen vor ein paar tagen. Und dann heute... ich sehe dich, rieche dich... und da klebt nicht nur der Geruch von anderen Männern an dir, sondern auch noch der von deiner Brut. Ich war beeindruckt, das gebe ich zu. Eher überrascht. Du hast ja eine 180-Grad-Wende innerhalb von wenigen Tagen gemacht. Und jetzt wird's spannend: Woher glaubst du, nimmst du dir jetzt das Recht zu beurteilen, wer leicht zu haben ist und wer nicht? Wer eine 'Hure' ist und wer nicht? Du hast deine seltsamen Vorstellungen von Liebe und Treue und was weiß ich für Schwachsinn. Alle, die etwas anders wollen, liegen damit also falsch, ja? Genau das höre ich aus deinem Unterton und sehe s in deinen Augen. Aber hier male in paar Worte zur Wirklichkeit: Du hast sicher Sex gehabt und es wundert mich ja, dass du nicht irgendeine niedliche, naive Hexe dazu überredet hast, dir den Schwanz zu lutschen. Aber was auch immer du glaubst, vom Lord bekommen zu haben: Es war Sex. Nicht mehr und nicht weniger. Ist das alles? Das ist der ganze Knackpunkt? Er hat dich flachgelegt und es war nicht das, was du dir erhofft hast? Und weil du nicht bekommen hast, was du wolltest, hast du dich gleich dem nächsten umgeschaut? Interessant. Es interessiert dich nicht, was ich denke, ich weiß - trotzdem sage ich es dir: Es kommt nicht darauf an, mit wie vielen man seinen Spaß hat oder was man mit ihnen anstellt - sondern, wie schnell man sich dazu entschließt, dass es keinen Unterschied macht, wer einen fickt." ich serviere dir gerade heraus meine Meinung, während du noch immer wie bestellt und nicht abgeholt zwischen dem Lagerfeuer und dem Satyr liegst. Dein Blick sagt mir, dass du mich ums Verrecken nicht ausstehen kannst, aber was soll's? Du kannst daran genauso wenig ändern wie ich: Wir sitzen hier einfach fest. Anstatt dich also wie eine Diva aufzuführen und mich für dein verkorkstes Leben verantwortlich zu machen oder mir deine moralischen Grundsätze vorzubeten, solltest du endlich die Augen aufmachen. Solange wir hier gefangen sind, müssen wir irgendwie zusammenarbeiten. Aber nein. Du hältst an deinem Hass fest und wieder brabbelst du irgendwas unter deinem Atem, sprichst es nicht mal deutlich aus. Hätte ich nicht so ein feines Gehör, würde ich das meiste einfach verpassen. Mit einem dunklen Schnauben verdrehe ich die Augen und streiche mit einer Hand unwirsch mein Haar zurück "Bei Slytherin, was soll der Scheiß? Musstest du dich wirklich erst von ihm vögeln lassen, um das herauszufinden. Er ist dein Herr, verflucht nochmal! Mir ist es ja ein Rätsel, wie er dich rumbekommen hat - oder wieso er es überhaupt wollte... vielleicht hast du ihn auch gelockt. Aber das ändert doch nichts daran, dass du sein verfluchter Diener bist. Du musst ihm sowieso jeden Wunsch erfüllen, Und da erwartest du noch eine Gegenleistung? Du kannst dankbar sein, wenn er es dir schön hart besorgt und dich kommen lassen hat. Alles andere ist höchstens schöner Schein und auch das wird er nicht gemacht haben. Oder hat er dir irgendwelche süßen Worte zugeflüstert? Sicher nicht. Er macht keine Versprechungen, die er nicht vorhat zu halten, wieso beschwert du dich dann jetzt also? Es ist nicht sein Problem, wenn du dir irgendwelche absurden Wunschgebilde aufbaust." grolle ich schroff und so langsam verliere ich wirklich die Geduld Ich reiße mich vom Boden hoch und es ist eine erstaunlich geschmeidige Bewegung für meine Größe. Mir egal, ob du meine Wut siehst... immerhin kann ich sie noch ganz gut unter Kontrolle halten "wieso kannst du nicht einfach zufrieden damit sein, was du hast, verdammt?! Er hat dich bisher doch leben lassen und selbst vorhin als du in dem Käfig warst, hat es nicht so ausgesehen, als wenn er dir wirklich ans Leder will. Er wollte Antworten und selbst die hast du ihm verweigert. Wundert es dich da, dass er so reagiert? Bei allen Geistern, du hast gesehen, wozu er fähig ist und dass er sonst nicht zögert, jeden anderen aufzuschlitzen und die Antworten aus seinen Geweiden zu lesen, während er das Blut aus einem verfluchten Silberkelch trinkt! Was erwartest du noch? Wenn er nicht will, dass du deine Brut austrägst, dann ist es eben so. Er wird seine Gründe haben. Und wenn er es dir doch durchgehen lässt - wie schon so oft in der Vergangenheit -, würde es dir doch sicher auch nicht reichen, oder? Dann würden dir noch ein paar Dinge einfallen, die du willst. Mach endlich deine verschissenen Augen auf, du Idiot: Du bist ein Halbblut und solltest für ihn weniger Wert sein, als der Dreck unter seinen Füßen. Aber er fragt dich nach deiner Meinung, hat dir sogar die Möglichkeit gegeben, im Rang zu steigen... er hat dich am Leben gelassen, obwohl du ihm entgegen gebrüllt hast, dass du kein Todesser mehr bist! Was willst du noch, verflucht?" wieder komme ich zu dir, baue mich bedrohlich vor dir auf und sehe zu dir herab. So nah beieinander fällt der Größenunterschied zwischen uns deutlich auf und mein Blick bohrt sich unbarmherzig in deinen. ich kann viele hinnehmen und mir ist klar, dass es nichts bringt,hier die Nerven zu verlieren und sich anzuschreien, aber ich habe genug davon, wie du über den Lord sprichst "Leute wie wir... Leute, die kein reines Blut haben, können dankbar sein für jede Gunst, die er uns zugesteht. Wenn du so dämlich bist, noch mehr zu verlangen, ist es deine eigenen Schuld. Er weiß nichts von deinem Zustand? Gut. Er soll es selbst herausfinden. Er will es von dir hören, da werd' ich mich nicht einmischen. Oder er geht sogar noch einen Schritt weiter und gibt dir noch eine Chance - so wie das hier..." ich packe deinen linken Unterarm und zerre an der Manschette, sodass einige der vielen Knöpfe abspringen. Den Stoff hoch schiebend, sehen wir beide auf die sich träge windende, hellgraue Schlange "Sieh es dir an! Er hat dich noch nicht ganz abgeschrieben. Das Mal ist noch immer da und trotzdem willst tu es nicht begreifen!" dein Kinn packend, bringe ich dich dazu, mich direkt anzusehen "Er hat dir bereits mehr erlaubt und mehr Zugeständnisse gemacht als jedem anderen. Du bist ein solcher Schwachkopf, das nicht zu erkennen. Und ich habe genug davon, mir dein Geheule anzuhören. Ich werde >meinen< Herrn verteidigen. Nenn' es, wie du willst, aber es ist sicher kein blinder Gehorsam. Ich habe mich dazu entschieden, weil mir das, was mir der Lord in Aussicht stellt, alles ist, was ich mir nur wünschen kann. Sicherheit für mein Rudel und die Möglichkeit durch Leistungen Anerkennung zu bekommen. Er schätzt uns für unsere Zuverlässigkeit, unsere Stärke, unser Wesen. Er will uns nicht unterdrücken oder zu etwas machen, das wir nicht sind. Dafür bin ich ihm dankbar... und das solltest du auch sein." mein Griff hält dich eisern und unser Blickkontakt bricht keinen Moment, ehe mein Ausdruck fast spöttisch wird "Komm mir jetzt nicht so. Deine Familie ist dir wichtig... - und jetzt willst du über mich urteilen? Du hast keine Ahnung von meinem Leben oder meinem Rudel. Du weißt nicht, was es bedeutet... der Zusammenhalt oder wie es ist einem jungen Werwolf klar zu machen, wozu er fähig ist oder worauf er acht geben muss. Und weißt nicht, was es heißt, gemeinsam zu jagen, zu verteidigen und zu genießen, was die Nacht einem ermöglicht. Du denkst, nur weil du gefickt wurdest und daraus etwas entstanden ist, bist du jetzt was besonderes? Du beschützt diese Parasiten in dir und weiter? Das tue ich genauso: Ich trage die Verantwortung für jeden in meinem Rudel - ob sie sich dazu bekennen oder nicht. Ich riskiere mein Leben für jedes Mitglied - egal ob Welpe oder Betawolf - und das schon lange vor deiner Geburt oder der deiner Großeltern. Also stell dich nicht hierher, als seist du der einzige, der sich um seine Familie kümmert. Meine Söhne leben nicht alle bei mir, das stimmt. Aber ihnen geht es gut, für sie wird gesorgt oder sie stehen schon lange auf eigenen Beinen und leben ihr eigenes Leben. Du kannst dir nicht mal sicher sein, ob deine Jungen überhaupt einen Atemzug auf der Welt machen, wenn du dich weiter so stur anstellst und dich dem Lord widersetzt!" mein Ton ist streng, meine Worte fast schon hervorgepresst, weil ich versuche, nicht zu brüllen. Du machst mich so wütend, dass ich dich liebend gern packen und zu Boden werfen würde, wie einen meiner Welpen. Eine Demonstration von Autorität, die dir endlich den Kopf gerade rückt. Dagegen könnte nicht mal der Lord etwas sagen. Wie's aussieht, bin ich nicht der einzige, der innerlich kocht. Endlich machst du dein Maul auf, und sagst, was du denkst. Ich halte dich noch immer fest, aber für ein paar Momente bin ich ruhig, betrachte dich... bevor ich die Augen verenge und meine Stimme leiser wird "Hör mir mal aufmerksam zu, Giftmischer. Ich sage es ein einziges Mal, schön langsam und deutlich, damit es auch bei dir ankommt: Ich habe Lupin gebissen. Ich habe ihn zu einem Teil meines Rudels gemacht - aber du kannst schön deinen Rand halten. Du weißt nicht, was in der Nacht geschehen ist... du warst nichts weiter, als eine kreischende Rotznase am Rande des Waldes, die erst dazu gekommen ist, als alles schon vorbei war. Erlaubst dir ein Urteil und weißt rein gar nichts... Lupin hat nie was erzählt, oder? Er hat dir nicht viel gesagt, was damals passiert ist und wieso er nicht in mein Rudel gekommen ist, oder? Hast du dich je gefragt, wieso? Oder hast du es einfach hingenommen und aus seinem Schweigen deine eigenen kranken Geschichten gebastelt." mein Grollen klingt wie ein weit entferntes Gewitter und du kannst sehen, wie sich jeder meiner Muskeln im Feuerschein anspannt "Was auch immer du dir für Mist ausdenkst, du solltest vorsichtig sein, wem du es an den Kopf wirfst. Wie soll ich deine Schulzeit 'ruiniert' haben, hm? Auch wegen Lupin? weil er dein kleiner Freund war und er dich dann doch nicht mehr flachlegen konnte? Oder wolltest du ihn ficken? Du hattest sicher Angst, was? Dass etwas passiert, wenn du den kleinen Werwolf ranlässt. Ist es das? Habe ich dir die einzigartige Chance versaut, schon so früh geknallt zu werden? Oder was habe ich sonst schreckliches getan, dass du mir noch nach so vielen Jahren mit dem Mist kommst?" nur kurz sehe ich über deine Schulter und verziehe knapp das Gesicht, bevor ich dich wieder ansehe "Und lass die Schauermärchen - ich habe viele gefickt und auch ein paar von den Böcken... aber an den dort würde ich mich erinnern." setzte ich noch nach und mache klar, wie lächerlich deine Anschuldigung ist. „Fragst du mich jetzt wirklich wie ich zu dieser Meinung komme? Es kann dir egal sein, es ist mein Empfinden das ich die anderen so einschätze oder nicht. Ich hatte Pech und hab nicht bei dem Mann das bekommen was ich mir erhofft habe. Shit happens. Und bei all deinem Wissen um mich, was meine Sexpartner angeht weißt du natürlich auch das es nicht die Lust nach eben dieser dazu trieb, sondern etwas ganz besonderes, nicht wahr? Oh allwissender Werwolf?“, der hohn in meiner Stimme ist unverkennbar. „Außerdem kann man annehmen das in meinem Alter zwei Partner nicht unbedingt als allzu viel angesehnen werden. Verglichen mit dir zumindest.“, ich kann es wohl nicht lassen zu beweisen das ich durchaus in der Lage bin mich zu rechtfertigen. „Ja mittlerweile frage ich mich das auch, so besonders ist er nicht, Lord hin oder Her.“, du weißt das ich es mehr als ernst meine und es ist einfach nur die Einschätzung die ich getroffen habe. „Es ist so süß wie du versuchst ihn einschätzen das er der ach so böse dunkle Lord ist, wenn er mit jemanden das Lager teilt. Das ist nämlich nicht so, er hatte nicht einmal diese Gestalt die dir so vertraut zu sein scheint. Nichts als schein und Trugwelt ist das was er tut. Und nicht ICH wollte mehr als das eine Mal, ER wollte mehr, und ich habe ihm wie ein braver Diener nur umso mehr gegeben. Nennst du das eine Verfehlung meinerseits? Ich denke nicht..“, es ist wie es ist, und nun einmal nicht Rückgängig zu machen, nicht von meiner Seite jedenfalls. „Weil ich nichts habe womit ich zufrieden sein kann! Ich stehe zwischen zwei Stühlen muss immer befürchteten das entweder er oder Dumbledore sich meiner leid sind, und was habe ich dann?! NICHTS! Das hatte ich all die Jahre nicht. Es gibt Dinge die ihn nichts angehen! Er hat nicht darüber zu bestimmen, wer mein Bett mit mir teilt oder mit wem ich sonst wie viele Kinder habe! Es geht ihn nichts an! Rein gar nichts!“, und da ist sie wieder meine Wut, mein hass, alles ist genauso wie in der Halle von eben. Ich entwinde mich aus deinem Griff und meine Transformation ist schneller vollzogen als du mit einem Wimpernaufschlag nachvollziehen kannst. Nun besitze ich erneut die Fähigkeiten und den Körper einer Raubkatze, reize dich wie meine Beute Mühelos zu Boden, der bann gibt mir mehr Magie, mehr handhabe über die Situation! //Ohh schlauer Werwolf! Du willst wissen wieso er mich nicht tötet?! Ich werde es dir sagen, also hör gut zu! Ich bin kein Verdammtes Halbblut und er weiß das ganz genau. Er hat meinen Gefährten fast umgebracht weil er sauer ist, weil er ANGST hat, weil Hyperion meine ANDERE Seite erweckt hat, etwas das Tom nicht einmal ansatzweise geschafft hat. Ich bin zur Hälfte ein Dämonen, nenn mich Mischblut aber ich bin kein Halbblut, ich bin nicht weniger Wert als du oder Lucius.//, meine Stimme klingt in deinem Kopf wider, animalisch, fauchend, und meine scharfen Pranken hindern dich daran dich auch nur ein paar Millimeter zu bewegen. Nach einer kleinen Pause zwischen uns lasse ich dich aus meinem Griff entfliehen und nehme wieder Menschliche Züge an, meine Robe ist wieder da, und sie trotz deines Attentats auf meinen Ärmel wieder komplett. „Mach dir um meine Kinder keine Sorge, ich werde dafür Sorgen das sie sicher sind, das sie nichts und niemanden fürchten müssen. Es gibt Gesetze, Gesetze an die sich auch Tom Riddle halten muss. Ich bin jetzt ein Teil dieser Gesetze und meine Kinder sind es auch. Wenn er Krieg auf zwei Seiten riskieren will soll er es versuchen, er weiß dass ich ihm nicht nachgeben werde. Nicht zu dem Preis den er verlangt und auch wenn du mir anderes Unterstellst ich fordere nicht viel. Nur meine Familie, und ihre Sicherheit. Nichts für mich. Nur für sie. Und ich wer immer noch sein allzu gehorsamer Diener, aber er wird mir das niemals zugestehen. Und das hätte ich wissen müssen seit er damals Potter Mutter tötete, von der er wusste das ich sie…geliebt habe, als ersten Menschen überhaupt weil sie nett zu mir war…“, es ist eine kleine Erinnerung die vor meinem inneren Auge abläuft und mit einem Kopfschütteln ist sie bereits wieder verschwunden. Und dann diese Worte, die du mir an den Kopf wirfst, ich sei scharf auf Remus gewesen, und das ich es bereut hätte ihn nicht bekommen zu haben. HÖR ENDLICH AUF SO EINEN SCHEISS ZU REDEN DU WIDERLICHER KERL! ICH WAR DAMALS ELF JAHRE ALT; ALS MICH REMUS FAST UMGEBRACHT HAT; WEIL ER KEINE BEHERRSCHUNG ÜBER DEN WERWOLF HATTE. UND DAS IST ALLEINE DEINE SCHULD; WEIL DU IHN ZU EINEM GEMACHT HAST. WIESST DU WIE ES SICH ANFÜHLT WENN MAN TAG FÜR TAG ANGST HAT DAS ES DUNKLE WIRD?! NEIN WOHL KAUM! ICH HAB DIESES VERDAMMTE TRAUMA ERST IN EINEM ABSCHLUSSJAHR ÜBERWUNDEN UND BIN IN DIESES VERDAMMTEN DUNKLEN KÜNSTEN VERSUNKEN. DESWEGEN WURDE ICH TODESSER; UM SOETWAS WIE EUCH ZU TÖTEN; AUSZUROTTEN.“, meine Brust hebt und senkt sich so schnell das mir die Raserei fast anzusehen ist, an der ich Leide. Meine Augen sind violett und zeigen nicht einen einzigen schwarzen Punkt mehr. „Komm mir zu nahe und ich bring dich um.“, nicht geschrien wie die Worte davor ist das eine Drohung die ernst zu nehmen ist. Eine handbewegung, die aussieht als würde ich einen Vorhang schließen, und der Nebel baut eine Barriere zwischen uns beeiden auf, trennt die Kontrahenten voneinander. „es ist ein Magiefeld, greif es an und du scheiterst wie am bann. Lass uns einfach in Ruhe, wir wollen deine Hilfe nicht.“ Mich regt es auf, dass du mir jedes Wort im Mund rumdrehst und mir dann auch noch deine eigene Interpretation andichtest. Meine Arme vor der Brust verschränkend, funkeln meine orangen Augen über das Lagerfeuer hinweg "Du kannst dir deine Anspielungen schenken, Prinzessin. Mir ist es egal wie viele du ran lässt... aber bevor du mit dem Finger auf andere zeigst und dich als missverstandenes Opfer siehst, hör dir selbst zu: Du urteilst genauso wie jeder andere!" mein Tonfall ist ein tiefes Knurren und ich fühle, wie mein Wolf in mir regelrecht darum bettelt, dich endlich zurecht zu weisen. Es ist allein der Befehl meines Herrn, der mich zurückhält. Zwar sollte ich auch an unsere jetzige Situation denken, aber es macht eigentlich keinen Unterschied, ob ich dir die Lichter ausblase oder du weiter hier dein Theater aufführst. Anstatt dich mit mir zusammen zu tun und darüber nachzudenken, wie wir von hier verschwinden können, hast du nichts anderes zu tun, als dich über dein so unfaires Leben zu beschweren. Und mehr noch, ziehst du den Namen des Lords immer wider in den Dreck "Das glaubst du doch selbst nicht - wenn, dann hat er allen falls etwas mit dir geplant. Oder bist du wirklich so naiv und glaubst, dass er dich aus reiner Lust und Freude in sein Bett zitiert? Meinst du, er tut es, weil er dich für was besonderes hält? Ich bitte dich..." ein knappes Schnaufen entkommt mir und ich bewege meinen Kopf, lasse meine Nackenwirbel knacken. Wie kannst du nur so unvernünftig sein? Du bringst mich noch dazu, dir an die Kehle zuspringen und dann geht dieser verschissene Kampf von vorne los. Soll mir im Grunde recht sein - aber nicht hier und nicht, wenn mein Herr mir nicht erlaubt hat, dich kalt zu machen. Hinterher will ich mich nicht rechtfertigen müssen, weil du bekommen hast, was du verdienst. Aber du kommst mir zuvor. Für einen lausigen, zweitrangigen Magier bist du verflucht schnell. Dein Animagus steht mir mit einem Mal gegenüber und setzt zum Sprung an... reißt mich mit einem lauten Aufschlag zu Boden, der mir die Luft aus den Lungen drückt. Meine Hände haben sich im selben Augenblick zu Klauen geformt und ich stemme sie gegen deinen Brustkorb, halte dich so auf Distanz. Ein tiefes Rumpeln entkommt meiner Brust, wird als Knurren hörbar und meine tieforangen Augen blitzen zu dir hinauf - es reicht! Ich habe genug von deinen Spielereien. Meine Beine unter deinen Körper ziehend, trete ich zu und stoße dich von mir weg, während du mir deinen Vortrag hältst. Du landest auf deinen Pfoten und verhandelst dich wieder zurück, während ich mich aufraffe und ausspucke "Mistiges Drecksvieh!" zische ich und sehe dich mit steinernem Gesichtsausdruck an "Für jemanden, der keinen Funken Ehre oder Loyalität im Leib hat, nimmst du deinen Schandrachen ganz schön voll... Du willst ein Dämon sein? Klar... und wenn? Was macht das für einen Unterschied? Unter Voldemorts Regime wirst du ihm dienen müssen oder dich gegen ihn stellen. Du hast ja schon bewiesen, dass man auf dein Wort nichts geben kann und so langsam hab ich auch genug gehört. Du wehrst doch so sehr gegen deinen Herrn? Dann bitte... ich werde dafür sorgen, dass du dich ihm nie wieder näherst, dass du ihm nicht noch mehr Schwierigkeiten bereitest und er sich nicht mehr auf so ein undankbares, nichtsnutziges Miststück konzentrieren muss. Du bildest dir vielleicht etwas auf deine Herkunft ein, aber das macht dich auch nicht zu was Besserem. Sieh nicht auf andere herab, weil du denkst, du könntest es dir leisten. Und erwarte von mir bloß keinen Respekt - den muss man sich wie so vieles andere verdienen. Dass du dazu nicht in der Lage bist, wundert mich nicht." grolle ich und mir stellen sich die Nackenhaare auf. Deine Arroganz, die Art, wie du den Geburtsnamen des Lords aussprichst... du hältst dich für so viel besser und weiser als jeder andere der Todesser. Aber was nutzt dir das? Du bist nicht länger einer von uns. Egal, ob du das Mal trägst... und wenn nötig, werde ich den Lord davon überzeugen, dass er dich endlich fallen lässt. Meine Klauen werden wieder zu Händen und ich balle sie zu Fäusten "Du wagst es, dem Lord offen zu drohen!? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Wenn du dich gegen ihn stellst und ihm den Krieg erklärst, kannst du dich darauf gefasst machen, dass ihm mehr als ein paar lausige Todesser zur Seite stehen. Du glaubst, weil du ein Teil der Dunkelheit bist, hast du alle Trümpfe auf deiner Seite? Vergiss es! Er hat schon Bündnisse geschlossen, als du dir noch nicht mal die Spucke vom Kinn wischen konntest und diese Bündnisse werden sich auch gegen dich richten! Es wird wirklich Zeit, dass dich jemand in deine Schranken weist, wenn du glaubst für deinen hohlen Sturschädel mit einem Kampf durchsetzen zu müssen!" und wieder fängst du mit dieser alten Geschichte von Evans an. Es ist ein Wunder, dass du bis heute überlebt hast, wenn du über all die Jahre nur in der Vergangenheit lebst. Denkst du, du bist der einzige, der geliebte Wesen verloren hat? Wenn es so weiter geht, reißt mir wirklich bald der Geduldsfaden. Teile meines Körpers verwandeln sich bereits... meine Hände; aber auch mein Haar wird bereits im Nacken länger, wird zu der dichten Mähen, die meinen Nacken als Wolf umgibt. Meine Ohren werden länger, spitzer und von Fell überzogen, während ich dich keinen Moment aus den Augen lasse "Weil sie nett zu dir war... - hörst du dir eigentlich selbst zu? Das ist keine Liebe. Du hast jemanden gesucht und gefunden, der Mitleid mit dir hat. Glückwunsch. Aber sprich nicht von Liebe und bilde dir nicht so viel auf dich selbst ein, dass der Lord sie kalt gemacht hätte, wegen dir. Sie stand ihm im Weg - das ist der einzige Grund." meine dunkle Stimme klingt kaum mehr menschlich und ich als du mit deinem Geschrei beginnst, lege ich bloß den Kopf zur Seite. Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen? Großartig. Es beruhigt mich, dass du dich so aufregst und die Nerven verlierst "Nein, ich weiß nicht, wie sich sowas anfühlt. Ich habe keine Zeit damit verplempert, mich selbst zu bemitleiden oder wimmern in einer Ecke zu verkriechen. Ich habe mein Leben lang gekämpft, bin stärker geworden und habe mich gar nicht erst gefragt, ob ich vor irgendwas angst habe! Wenn man seinen Instinkten folgt und sich auf sie verlässt, muss man sich nicht fürchten. Du denkst, du bist der einzige, der Angst hatte... hast du Lupin mal gefragt? Er wusste nicht, was er tut und er hatte auch niemanden, der es ihm hätte erklären können, Weil das ignorante Pack, das sich als seinen Beschützer aufspielt, genau dasselbe von mir und meiner Art gedacht hat, wie du: Dass wir Monster sind! Glaub nicht, dass du der einzige bist, der ein verschissenes Leben hat. Aber anders als du kommt nicht jeder auf die Idee, den ganzen Mist lang und breit anderen vorzuheulen." ich sehe, wie du dich veränderst... nicht so auffallend - deine Augen und deine Aura zeigen, dass du nicht gelogen hast. Das habe ich also vorhin gerochen und gespürt. Das hat trotzdem nichts zu sagen. Du bist und bleibst ein blinder, schwachsinniger Bastard... verbohrt und größenwahnsinnig. Es wird sogar noch besser: Anstatt mir einfach aus dem Weg zu gehen, machst du schon wieder von deiner Magie Gebrauch und ahmst jetzt auch noch die Barriere nach, die uns umgibt... schirmst dich und den Satyr somit auch von dem Feuer ab. Mein ganzer Körper spannt sich an und ich fühle meine Fänge wachsen. Es wäre so einfach... ich könnte dich mit nur einem Biss kalt machen... du hast einen Animagus, schön für dich. Aber du bist kein Jäger. Nur der Gedanke an meinen Lord lässt mich innehalten. Noch stehe ich eine Weile vor der Barriere, dann drehe ich mich aber um und gehe zu dem Feuer zurück. Wir werden sehen, wie gut du dich allein um den Bock kümmern kannst... Es sind nur wenige Meter, die sie von der Feuerstelle trennen, doch nichts der Wärme kommt durch den Zauber mehr zu ihnen herüber. Allein die improvisierte Decke aus Moos, die den Körper des Satyrs bedeckt, bietet ihm Schutz gegen die unwirkliche, kalte Umgebung. Sein blasses Gesicht verzieht sich und er atmet keuchend und leise; bewegt kaum einen seiner schmerzenden Muskeln. Eine ganze Zeit vergeht, in der es ruhig ist innehaben des Bannfeldes. Doch irgendwann dämmert der Waldgeist aus seinem Fieberdelirium empor und öffnet seine schmerzenden Lider... bewegt seine trockenen Lippen und versucht seinen Blick zu schärfen. Er erkennt kaum etwas, außer ein paar unklaren Umrissen, doch er fühlt entfernt die Gegenwart eines anderen Wesens. Seine Stimme ist leise und klingt wie vertrocknetes Laub, als er spricht "... Sev-... Severus?" „Ich habe nie behauptet das ich ein Opfer bin Greyback, nur das man meine Ziele missversteht. Du urteilst also nicht? Dann bist du ein Lügner, du hast nie versucht zu sehen was ICH bin, was meine Person ausmacht, für dich war ich nur der Günstling von Voldemort, das dreckige Halbblut. Du hast nie meine Geschichte gesehen, also beschwer dich nicht ich würde über dich urteilen.“, ein kleine ansage die zeigt das du nicht besser bist als die anderen, du hast nie gesehen was mich bewegt, wieso ich zum Dunklen Lord aufgesehen habe. Damals schien es mir der richtige Weg zu sein, gegen diese Ängste anzukämpfen, stärker zu werden, und allzu bereit hat der Dunkle Lord meine Wissbegierde gestillt. Wenn man über all das Vergangene so nachdenkt würd einen schnell klar das das alles berechnend war, alles…jedes Wort, jedes Buch, jeder Auftrag hat mich dir gegenüber höriger werden lassen. Hat nie jemand daran gedacht ich könnte aus dem Käfig ausbrechen und mich dir in den weg stellen? Nein wahrscheinlich nicht. „Ich werde ihm die Stirn bieten, ihm und allen anderen, die meine Familie bedrohen. An seinen Aufgaben wächst man, hast du selber gesagt. Und wenn er mich umbringt…so seih es drum, ich habs wenigstens versucht. Es gibt immer Hoffnung. Eines der wenigen Dinge die ich Dumbledore immer abgenommen habe. So war es doch bei mir auch. Ich hab um Hilfe gebeten in der Halle, und sie sind gekommen. Ich werde lernen zu beherrschen was mir gegeben wurde, wie er es verlangt hat. Und dann wird es ein zweites Treffen gebe. Nicht Voldemort, nicht meine Familie, keiner wird dabei sein, keiner wird Befehle erteilen. Nur wir beide. Und dann werden wir sehen, wie jung und dumm ich doch bin Greyback.“, in meinen violetten Augen steht etwas das man förmlich ablesen kann, die Wahrheit die ich spreche, den Ernst, in meiner Tonlage lässt dich wissen das es nur einen Sieger geben wird. Mit meinen Augen ist auch das Rankenmuster wieder sichtbar geworden, und mit jedem Herzschlag wird es deutlich sichtbarer. Es ähnelt dem des Blonden fremden Mannes, der einfach so in Tom´s Hallen mit seinem Begleiter auftauchte. „Ich finde es ist nicht schlimm Mitleid zu empfinden, oder zu bekommen. Wenn man sonst nichts hat, an das man sich klammern kann. Vielleicht erinnerst du dich daran das ich nicht das Glück einer Familie hatte. Für mich war das damals etwas besonderes. Es mag dir nichtig erscheinen aber für mich war das wie ein Strohhalm.“, mir scheint als wenn du das sowieso nicht verstehen möchtest, aber das tun die wenigsten. Damals als Jugendlicher war ich sehr wankelmütig, und emotional nicht sehr gefestigt. Erst nach lilys tot bin ich so hart geworden wie mich die meisten kennen. „ich habe Remus immer geholfen soweit es mir möglich war, ich hab seine Tränke gebraut, und für ihn geforscht. Ich habe ihm verziehen auch wenn es eine Weile gedauert hat. Den IHN sehe ich als Opfer an, den er wollte nie ein Werwolf sein.“, murmelte er leise und zog dann die Barriere nach oben. Natürlich merke ich das es deutlich kühler wird, aber dein Feuer brauche ich nicht, ich mache mir eher mein eigenes, aus getrockneten Ästen und ein bisschen Magie. In Gedanken versunken starre ich vor mich hin, sitze ja vor dir auf dem Boden. Ich zucke regelrecht zusammen als ich deine Stimme, mit meinem Namen höre. „Shhh…nicht…schon deine Kräfte. Es ist alles in ordnung, du schaffst das. Du bist stark.“, es ist wie ein kleines Mantra das ich auf dich anwende. „Was hat er nur mit dir gemacht?“, es ist eher eine Frage an mich selbst als an dich. Es reicht, dich anzusehen, um mich noch wütender zu machen. Du bleibst schmetterst jedes meiner Worte ab und bleibst dabei auch noch so verschissen ruhig, dass es mein Blut zum Kochen bringt "Nein, natürlich siehst du dich nicht als Opfer! Deshalb beschwerst du dich auch andauernd, spielst den unnahbaren, verschlossenen Märtyrer nach außen... aber ich habe in den wenigen Stunden seit dich der Lord in diesem Käfig gehalten hat, mehr über dich erfahren, als in den 22 Jahren seit wir uns begegnet sind. Du zeigst nach außen hin nicht viel - versuchst es zumindest. Aber wenn es nicht läuft wie du willst, schießt du deine Giftpfeile nach allen Seiten ab. Egal, wen du damit triffst. Hätte ich früher gewusst, was du für ein verlogenes, starhalsiges Stück bist, hätte ich mich schon eher von dir ferngehalten... oder den Lord schon vor einer Ewigkeit gefragt, ob ich dir den Arsch bis zum Kinn aufreißen darf." speie ich dir entgegen und ich merke selbst, wie schwer es mir fällt, dich nicht anzuspringen. Meine Augen leuchten in tiefem Orange auf und ich fühle wie mein Herzschlag immer lauter wird, das Blut in meinen Adern zu kochen beginnt "Hast du eine Ahnung, wie du dich im Moment aufführst? Ich rieche es... es kommt aus jeder deiner Poren: Du hast Angst. Wirkliche Angst. Tu nicht so, als würde dich das alles hier einen Scheiß interessieren. Du hast Angst vor Voldemort und das mit Recht. Er kann dir mehr als dein Leben nehmen und dazu hat er alles Recht. Du hältst dich immer noch für den armen, hilflosen Jungen, der von einem Monster dazu gebracht wurde, fürchterliche Dinge zu tun? Ich erinnere dich gern daran, dass du viele Vorschläge und viele Folterungen selbst angebracht hast. Du warst immer wie ein eifriger, bettelnder Welpe am Fuß seines Throns... hast immer gewartet, dass ein Stück seiner Gunst wie ein Fleischbrocken zu dir hinunter fällt. Schön, jetzt hast du's ja bekommen. Er hat dich gefickt und es ist für dich nicht das geworden, was du dir vorgestellt hast. Und jetzt rebellierst du? Ja, du bist genau das steige Vorbild, das ein Jungtier braucht! Du bist so wechselhaft und so unausgereift... egal, in welcher Hinsicht. Und deine Argumente zeigen es nur noch deutlicher. Von jedem nimmst du nur so viel Rat oder Hinweise oder auch Warnungen an, wie du für richtig hältst. Alles andere ist für dich nur ein Angriff, den du genauso beantwortest. Du greifst an, bevor dich die Wahrheit in deinen engen Hintern beißen kann. Du sagst, ich würde urteilen? Freilich, das ist einfach für dich. Tatsächlich schätze ich aber ein. Der Unterschied würde dir nicht mal auffallen, wenn man ihn dir wie das Dunkle Mal in den Himmel malt. Und ich spreche aus, was ich denke und in anderen erkenne... daran änderst du mit deiner kleinen, dramatischen Show auch nichts. Wenn du meinst, du seist bereit, dich mir im Kampf zu stellen, dann los. Ich werde dich wie einen meiner Welpen zu Boden drücken und dich lehren, dass du dich nicht mit jemanden anlegen solltest, der so weit oben in der Nahrungskette steht!" wäre ja noch schöner, wenn ich mich von einem kleinen Giftmischer einschüchtern lassen würde. Irgendwann werden dir deine vorlauten Worte im Hals stecken bleiben... und wenn es soweit ist, werd' ich zusehen, dass ich mir deinen Kopf als Trophäe über meinem Kamin sichere. Ich reiße meinen Kopf zur Seite und spucke aus, als hätte ich einen widerlichen Geschmack im Mund, bevor ich dich wieder ansehe. Schön, du veränderst dich und ich fühle auch deine Aura... sie ist dunkler, wirkt imposanter - aber du hast hier keinen dreckigen Hauself vor dir. Ich bin ein Werwolf verdammt nochmal "Reicht es dir immer noch nicht? Versuch ruhig dich ins richtige Licht zu rücken... als der weise Tränkebrauer, der gute von schlechten Ratschlägen unterschieden kann und somit auch viel mehr Einblick in die Geheimnisse des Lebens hat als der dunkle Lord, Dumbledore oder jeder andere Magier. Du kannst dich als Lupins Freund aufspielen und dir auf die Schulter klopfen für das bisschen klimpern mit deinen Kräutergläsern... aber du warst sicher nicht dabei, wenn es ihm die Haut verbrannt und den Schädel fast gespalten hat, wann immer er den Ruf seines Rudel gehört hat und nicht wusste, wie er es ignorieren soll. Er wollte es nicht und musste es doch. Damit er unter Leuten leben kann, die ihn nicht mal als gleichwertig anerkennen. Damit er seine schäbige Wohnung und einen miesen Job behalten konnte, nur um die Möglichkeit zu haben, mit seinen 'normalen' Freundschaften aus der Vergangenheit zusammen zu bleiben. Denkst du, das hat ihn erfüllt? Jeder hat ihm eingeredet, wie schlecht es sei, wenn er zu seinem Rudel geht... wenn er sich unterordnet und seinen Platz in der Gemeinschaft findet. Es sei falsch, mit uns zu jagen, in der Nacht zu laufen und zu tun, was in seiner Natur liegt. Er quält sich nicht seit seinem Welpenalter, weil er es hasst ein Werwolf zu sein - er quält sich, weil er ein Werwolf ist und es nicht genießen DARF!" meine tiefe Stimme rumpelt und erreicht dich kaum noch mit menschlichen Worten. Du kannst es noch verstehen aber es macht auch keinen Unterschied - du wirst mir nicht glauben und auch keinem anderen... und Lupin würde dir die Wahrheit nie ins Gesicht sagen. Kurz schnaube ich und du siehst im Feuerschein bei einer Kopfbewegung meine langen Reißzähne aufblitzen. Ich bin noch Mensch... aber es fehlt nicht mehr viel, um meine Beherrschung ganz zu verlieren "Geh deinen Weg, wenn du meinst. Du wirst sehen, wie weit er dich bring - dich oder deine Brut. Du denkst, weil du dich in eine über große Katze verwandelst, würden sich dir die regeln und Gesetze der höheren Welt eröffnen? Mach dich nicht lächerlich. Bevor du nicht erkannt hast, wem du Respekt schuldest und was Begriffe wie Ehre bedeuten, musst du dir keine Hoffnungen machen, >irgendwo< willkommen zu sein. Sture Kinder findet man überall... aber wer sich dagegen wehrt, Einsicht zu zeigen, kommt nicht viel weiter als in den nächsten Folterkerker. Dir scheint es egal zu sein, dass du deine so heiß geliebte Familie und deinen Beschäler da auch mit hinein ziehst. Schade drum... aber es wird dir eine Lehre sein. Du willst es nicht auf dem einfachen Weg begreifen, also wirst du die ganze Härte unserer Welt kennen lernen. Du denkst, ein bisschen Verwandlung reicht, um anerkannt zu werden? Dann viel Glück, wenn du dem ersten magischen Geschöpf begegnest, das deine Kindereien nicht mit so viel Geduld durchgehen lässt." du läufst vor meinen Worten davon - ich habe schon damit gerechnet, so wie du dich bis jetzt aufgeführt hast. Es ist kein Wunder. Bisher hat wohl niemand so mit dir gesprochen. Es war nicht nötig. Du wirfst mir vor, mich nie mit deinem Leben beschäftigt zu haben? Du hast mich wissen lassen, wie sehr du mich hasst - wenn ich auch nicht wusste, wieso. Und jetzt erwartest du etwas von mir? Lächerlich... - wenn du jeden Versuch, sich dir zu nähern, abschmetterst, wieso hätte ich mich dir dann aufzwingen sollen? Ich habe es hingenommen, dass du dich nicht für mich interessierst und so habe ich dich auch in Ruhe gelassen. Dass du aber so ein verbohrter, sturer Mistkäfer bist und dich auch noch gegen denjenigen stellst, der dir all die Jahre eine Zuflucht geboten hat... du bist wirklich das Letzte. Es war vielleicht nicht die Erfüllung all dessen, was du dir immer erhofft hast – aber was dir der Lord geboten hat, war wenigstens aufrichtig. Das ist mehr als du von jedem anderen erwarten darfst. Es reicht. Ich will nicht mehr über dich nachdenken oder über dein infantiles Gehabe. Mich wieder nahe ans Feuer setzend, strecke ich die Beine aus und verschränke meine Arme hinter meinem Kopf. Ich lehne gegen den umgefallen Baum und sehe hinauf in den Himmel... grau und irgendwie unecht... - na wundervoll. Derweil hat der schwer verletzte Satyr damit zu kämpfen, nicht bei jedem Versuch, seinen Verstand zu klären, wieder das Bewusstsein zu verlieren. Es dauert lange bis seine qualvoll zusammengezogenen Lungen, ihm genügend Luft holen lassen, um wach zu bleiben. Er liegt ruhig, bewegt sich kaum, während er die Geräusche um sich hört. Irgendetwas ist seltsam, doch kann es auch an seiner verschwommenen Wahrnehmung liegen. Und dann ist da die Ahnung von Wärme... es reicht nicht, um seinen großen Körper komfortabel fühlen zu lassen, doch es beruhigt ihn etwas. Er ist nicht allein und das, so beschließt er, ist ein gutes Zeichen. Hyperion: Ich will nicht darüber nachdenken. Nicht darüber, was geschah und nicht darüber, wie ich mich jetzt fühle. Es ist... gerechtfertigt. Ende. Mehr gibt es darüber nicht zu sinnieren oder zu erklären. Es ist geschehen und es hat seine Berechtigung. Trotzdem ist es befremdlich, dass ich nicht genau weiß, was vorgefallen ist... zumindest nachdem ich kurze Zeit in dieser großen halle wach war. Es war nur ein Moment... ich sah kämpfende Tiere oder etwas in der Art. Vielleicht war es auch Einbildung. Nun denke ich aber, da sich Waldboden unter mir fühle. Dort ist Moos - oder zumindest etwas, das so tut, als sei es Moos. Was hier um mich ist, ist keine lebendige Natur. Es verstellt sich, will sich so geben - doch es lebt nicht. Nicht die Erde, nicht die Luft... das Feuer, das ich nach langer Zeit als solches erkenne und das neben mir in einem kleinen Kreis brennt... das ist echt. Es dauert lange, bis ich bemerke, dass ich denjenigen kenne, der dort neben mir sitzt. Meine Lider geben nur mühsam meine trockenen Augen frei und ich atme zitternd aus, als ich sehe, dass es keine Einbildung oder ein Wunschtraum war: Du bist hier. Wie das sein kann, weiß ich nicht oder warum. Aber es spielt auch keine Rolle. Es tut gut, dir nah zu sein, egal was zuvor passiert ist. Nein, es hat sich nichts an meiner Meinung geändert. Wenn du Abstand wünschst, weil dich etwas an mir stört, so respektiere ich dies. Trotzdem bin ich unendlich glücklich, als ich deinen Namen wispere und die Welt um mich nicht wie ein Traum zerfällt, sondern bestehen bleibt. Du bewegst dich, das nehme ich genau wahr... und dann höre ich deine leisen Worte. Die Augen wieder schließend, braucht es eine Weile, bis ich mich gesammelt habe und meine leise, etwas kratzige Stimme halbwegs verständlich erklingt "... stark... vielleicht - doch das allein genügt nicht..." die Ahnung eines bitteren Lächelns spielt über meine Züge und bewege vorsichtig zuerst meine Finger, erprobe es dann mit meinem Arm und als ich fühle, dass der Schmerz halbwegs erträglich ist, bewege ich meine Hand unter dem schützenden Überwurf hervor. Hast du diese Decke für mich erschaffen? Sie besteht aus dem toten Moos, auf dem ich auch liege... - so bizarr diese Umgebung ist, der Gedanke, dass du mich so umsorgst, lässt mich lächeln. Du sitzt mir recht nah und so fasse ich schwach nach dem Stoff deiner Robe... erwische sogar die Manschette deines Handgelenks - weiter komme ich nicht, ohne dass meine brennenden Muskeln um Gnade schreien. Wie gern würde ich deine Hand halten... wie gern würde ich dich in meinen Armen halten - aber es geht nicht. Langsam bewege ich mein Gesicht, sehe zu dir auf und fühle bei der Bewegung, wie sich etwas feuchtes auf meiner Haut bewegt. Es hat wohl dort festgeklebt und löst sich jetzt ein bisschen. Es ist nicht nur an einer Stelle meines Leibes... doch was ist es? Der Duft von Kräutern steigt mir vage in die Nase und lässt mich erneut innerlich lächeln. Wie kannst du dich nach allem, was ich dir angetan habe nur so sehr um mich kümmern? Es sind Kräuterumschläge, nicht wahr? Du hast mich versorgt, so gut es geht und das... nach allem, was wir sagten... Es brennt, als mir Tränen in die Augen schießen und ich muss etliche Male schlucken, um sie herunter zu kämpfen. Die Lider halte ich geschlossen und es dürfte nicht allzu sehr auffallen - nur kurz... nur solange, bis ich mich gesammelt habe "... es tut mir Leid..." flüstere ich und schlucke trocken, ehe ich deine Augen suche "... ich wollte dir keinen Kummer bereiten und ich wollte dich nicht... allein lassen. Ich dachte... es würde dir helfen, in Ruhe deine Gedanken zu sortieren - und nun... nun bin ich dir eine Last... obwohl ich dir helfen sollte..." meine Worte werden immer leiser, doch kämpfe ich darum, wach zu bleiben und dir nur noch etwas näher zu sein. Meine Finger finden die deinen und ich versuche sie ineinander zu verflechten, während meine geröteten Rauchquarze deine schwatzen Gegenstücke suchen "... Severus... wie geht es dir... und den Kindern? Seid ihr wohlauf?" mit keiner Silbe gehe ich darauf ein, was mir widerfahren ist. Es ist... beschämend und ich wünschte, ich könnte es einfach ungeschehen machen, dass du mich so siehst. Mir ist danach zumute, mich zu verstecken und doch... zu wissen, dass du hier bist, fühlt sich so wundervoll an. Es ist zum Verzweifeln, wie erbärmlich ich bin... Ich ignoriere dich, den ich muss das, wir würden niemals auf einen grünen Zweig kommen, wir sind zu verschieden, zu sehr. Und dennoch sobald ich meine menschliche Gestalt verlasse, ist da etwas, etwas wovor ich tatsächlich Angst macht, eine Anziehung die ich als fehl am Platze empfinde. Ich bin ein treuer Mensch, ich will…nur diese zwei Männer in meinem Leben, und das sind Tom und Hyperion. Keiner hat mich sonst so erregt wie diese beiden Männer die kaum unterschiedlicher sein können. Ich schüttle sanft den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben, die mich beschäftigen. „Ich werde nicht aufgeben. Den das ist ein Zeichen von Schwäche. Ich werde To, gegenüber keine Schwäche zeigen, niemals.“, murmelte er leise und ich meine jedes Wort erst, jedes das ich spreche, jedes das ich so voller Hoffnung voller Liebe zu dir ausspreche. „Aber wahrscheinlich hast du Recht, den ich war sogar unfähig dich…zu verarzten, ich habs mit magie versucht, aber es scheint….als wenn du meine Magie nicht wolltest…gerade Greyback musste dir helfen. Den den ich am aller meisten hasse. Und er tut es nur damit Tom uns beide umbringen kann.“, meine Worte klingen deprimiert und ein klein wenig pessimistisch. Ich umschließe deine Hand mit meiner, verflechte meine schlanken Finger mit den meinen. „Du warst niemals eine Last, wenn du das denkst, liegst du falsch. Du bist mein Partner, und damit das wichtigste das es für mich gibt, das allerwichtigste.“, beschwöre ich dich darauf ein was ich empfinde. „Und wenn jemand sich entschuldigen sollte dann ich, ich hab Dinge gesagt die ungerecht waren, die du nicht verdient hast…ich bin der Idiot und nicht du.“, ich gebe das erste mal nach und noch schlimmer, indirekt gestehe ich dir sogar ein das ich unrecht hatte. Noch nie zuvor habe ich das getan, noch nie. Aber dieses Opfer ist gering gegenüber dem was du mir geopfert hast. „Uns geht es gut, wir haben indirekt Hilfe ersehnt und bekommen…irgendwie. Und nach…dem Kampf mit Greyback sind wir hier gelandet…“, kläre ich dich kurz über alles auf was während deiner Bewusstlosigkeit. Auch wenn ich ein paar Schrammen und blutige Striemen abbekommen habe, in meiner Tierform, so sind es doch keine größeren Wunden. „Außerdem ist nur wichtig das du wieder gesund wirst, und nicht mehr…“ Es ist still um uns. Was dich eben noch so in Rage brachte; der Grund, wieso du Abscheu, Verwirrung und Hass empfindest und der sich hinter deiner magischen Absperrung aus Nebel befindet... all das ist mir nicht bewusst. Ich fühle nur deine Gegenwart so überdeutlich und sie ist... beruhigend. Wir teilen keinen Bund - keinen, der vor den Mächten der Natur geschlossen wurde. Aber wir sind uns doch auf einer mentalen Eben so ungemein nah... ich fühle, dass du bedrückt bist, besorgt vielleicht... und dort ist der letzte schwelende Rest von Aufgebrachtheit. Was diese begründet, kann ich nicht genau benennen. Das ändert nichts an meinem Wunsch, dir beizustehen und zu helfen. So nehme ich auch nicht gleich wahr, wie betrübt dein Geist ist und wie sehr er von den jüngsten Ereignissen eingenommen ist. Für mich ist es jetzt wichtig zu wissen, dass du und gerade auch unsere Kinder wohlauf sind. Du wendest dich mir gleich zu, sobald du bemerkst, dass ich wach bin und deine leisen Worte kann ich zwar mit etwas Verzögerung verstehen... aber bis mir bewusst wird, was es bedeutet - für dich bedeutet - dauert es eine Weile. Zuerst schweige ich, doch dann bewege ich den Kopf leicht zu einem Nein. Schwach drücke ich deine Finger, nachdem du sie mit den meinen ganz verflochten hast und will dir andeuten, dass es so nicht ist "Du hast... dir nichts vorzuwerfen, mein Herz. Rein gar nichts. Was geschah... es war nicht geplant, das gebe ich zu. Doch es... nun, es musste seinen Lauf nehmen. Du warst da, du hast dich... und unsere Jungen verteidigt. Ich bin unglaublich stolz auf dich, mein Liebster." etwas schwer schluckend, halte ich den Blick in deine finsteren Edelsteine und etwas nachdenkliches schimmert in meinen Rauchquarzen "... Mr. Greyback ist also auch hier..." bemerke ich eher beiläufig und zu mir selbst, ehe ich meinen Blick wieder auf dich fokussiere "Bitte gräme dich nicht. Dir kann man keinen Vorwurf machen. Es gibt... sicher nicht viele magische Geschöpfe, die du in... in so einem Zustand angetroffen hast. Die wenigsten Menschen - und seien sie auch noch so gute Heiler - könnten... etwas ausrichten. Du bist bei mir und das bedeutet mir... so unglaublich viel. Dich zu sehen, mit dir zu sprechen... zu wissen, dass du überhaupt noch am Leben bist..." meine Stimme bebt leicht und ich halte inne, schließe die Lider, ehe sie brechen kann. Einige Male hebt sich meine Brust leicht unter dem improvisierten Überwurf, ehe ich wieder zu dir aufsehe "... ich bin glücklich, dir so nah sein zu dürfen und ich... bin Mr. Greyback dankbar, dass er dich in dieser Lage nicht allein gelassen hat. Vielleicht war ich dir in der kurzen Zeit, die wir uns kennen, keine Last... aber nun bin ich es. Und ich wünschte, ich hätte mehr ausrichten können... ich hoffte... ich könnte seine Lordschaft etwas besänftigen..." meine Worte verschwimmen immer mehr, werden leiser und für einige Momente liege ich ganz still da. Dann rühre ich mich aber, diesmal etwas mehr und ich hebe meinen Kopf an... drehe mich weiter zu dir, sodass ich mein Haupt auf deinem Schoß betten kann. Ein fast ergebenes, zitterndes Ausatmen ist zu hören und ich schmiege meine Wange an deinen Oberschenkel, atme deinen so sehnlichst vermissten Duft ein "Ich wollte dir keine Angst machen. Das musst du mir glauben. Was ich tat... ich wusste nicht einmal, ob ich dir damit wirklich helfen kann. Ich hatte es nur gehofft. Und so sehr... ich seine Lordschaft hassen sollte; so sehr ich mich gegen ihn hätte wehren sollen... ich konnte es nicht. Ich wollte... euch beiden eine Stütze und Hilfe sein und bin kläglich gescheitert." flüstere ich gegen den dunklen Stoff, der dich umhüllt und schlucke erneut ein paar Mal. Der blasse Schimmer meiner Haut wirkt noch fahler in dem diffusen Zweilicht, das uns umgibt und schließlich sammle ich mich wieder so weit, dass ich dich ansehen kann "Du hast ihn bekämpft. Viel habe ich nicht mitbekommen, aber ich habe es gespürt. Es schien... alles wie hinter einer dicken Wand zu geschehen und ich hatte keinen wirklichen Anteil an den Dingen, die vorgingen. Aber du hast... für unsere Kinder gekämpft und auch für mich. Nie hätte ich geglaubt... solches Glück empfinden zu dürfen. Ich bin... dir unendlich dankbar... dir und... unseren Kleinen..." wispere ich kaum noch hörbar und recke etwas das Gesicht... küsse deinen Bauch, der von dem dichten, schwarzen Stoff verborgen ist. Wieder sinkt mein Kopf auf deinen Schoß und ich höre still zu, was du mir über die Vorkommnisse zusammenfasst, nicke dann leicht und schweige kurze Zeit. Als meine Stimme wieder erklingt, ist sie etwas gefestigter und noch immer sehr ruhig "Gib dir nicht allein die Schuld. Wie können wir nach nur wenigen Stunden, die wir uns kennen, schon alles übereinander wissen? Ich habe gewiss auch vieles gesagt, das unüberlegt war oder dich... verletzt hat. Dafür entschuldige ich mich. Wir sind beide wie unbeholfene Kinder, aber wir... uns kann es dennoch gelingen, einander einen Halt zu bieten. Mit etwas Zeit und etwas Verständnis wird es uns gelingen, mein Herz. Hab Vertrauen..." erkläre ich leise und du kannst sehne, dass sich ein schmales Lächeln in mein Profil stiehlt. Für den Augenblick bin ich schlicht und ergreifend froh, dich bei mir zu haben und zu wissen, dass du zumindest weitestgehend wohlauf bist. Mag mir auch jeder Knochen und jeder Muskel im Leib schmerzen so drehe ich mich wieder etwas, liege nun erneut auf dem rücken und sehe zu dir auf. Der Kummer steht dir ins Gesicht geschrieben und ich hebe meine andere Hand... streiche dir deine dunklen Strähnen aus der Stirn und betrachte dich liebevoll "Du sagtest, du hättest um Hilfe gebeten und sie wäre dir gewährt worden. Das ist ein gutes Zeichen, meinst du nicht? Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass dieser Umstand anhält. Der Kampf ist sicher nicht spurlos an dir vorbeigegangen? Hast du Verletzungen oder ist dir unwohl? Konntest du eine Wasserstelle ausmachen? Und... wie ist es mit etwas zu Essen? Du brauchst deine Kraftreserven und... und sie auch..." wieder kosen meine Finger behutsam über deinen Bauch und meine Stirn legt sich in nachdenkliche Falten. Sicher kannst du unsere Kinder auch durch einfache Nahrung versorgen. Es ist wie bei menschlichen Frauen. Doch ihre Kraft und Magie beziehen sie nicht durch einfaches Essen. Sie überleben... aber sie gewinnen nicht an Stärke. Es lässt mich verzagen... der Gedanke, dass ich keinesfalls in der Lage bin, diesem notwendigen Bedürfnis nachzukommen - und die Gewissheit, dass es auch niemand anderen gibt -, dafür scheint es keine Lösung zu geben. Im Moment ist es womöglich nicht so schlimm... ich weiß nicht genau, wie viele Stunden seit unserem letzten Akt vergangen sind. Sind es vielleicht gar nicht so viele? Womöglich haben wir noch etwas Zeit, in der ich mich regenerieren kann? Es lässt mich schwer schlucken, doch selbst wenn ich in diesem Zustand weder ansprechend aussehe, noch dir in irgendeiner Weise Befriedigung bereiten könnte... spätestens, wenn du anfängst dich unwohl zu fühlen, müssen wir handeln. Dass du dich sogar bereits übergeben hast und dass dies leicht flaue Gefühl in deiner Magengegend erste Anzeichen sind und du sie schon seit unserer Ankunft auf dieser Lichtung erträgst, ahne ich nicht. Bislang hat dein hoher Adrenalinspiegel und die reiche, dunkle Magie deiner zweiten Seite verhindert, dass es dir bewusst wird. Doch nun ist es ruhig um uns; die Geschehnisse sickern langsam in dein Bewusstsein... und abgesehen von dem Wunsch nach Zärtlichkeit und Nähe, spürst du auch, dass unsere Jungen schon viel zu lange nicht mehr mit Energie versorgt wurden. Allein der Stress des Kampfes und auch die Belastung für dich und deinen Körper haben auch an ihnen gezehrt. Lange wirst du dich gegen die Erkenntnis nicht mehr wehren können. Doch was dann? Du hast es selbst gesagt: es gibt nur zwei Geschöpfe in deinem Leben, die dir etwas bedeuten. Ich habe keinen Zweifel daran, dass diese beiden Wesen - von denen ich eines bin - auch die einzigen sind, die du als... 'Ernährer' für deine Kinder akzeptieren würdest. Es ist zum Verzweifeln... und für jede denkbare Lösung, für jeden Ansatz, um es zu realisieren... müsst ich weit besser genesen sein. Was nun? Es scheint ausweglos... „Ich habe genauso gut auch dich verteidigt. Ich habe niemanden angegriffen, Greyback hat mich angefallen. Ich habe mich nur verteidigt. Und ich denke ich hab ihm gezeigt das man mit mir nicht spasst, vor allem nicht wenn ich neues Leben unter meinem Herzen trage.“, ich mache dir klar das ich nicht aggressiv war, obwohl ich ihn hasse. „Leider ja, aber ich lege keinen Wert auf seine Anwesendheit, seine ewigen Parolen…ich bin es leid…“, gestehe ich frei und muss genervt seufzen. „Ich bin kein Todesser mehr, und ich werde es nie wieder sein, wenn Tom mir nicht bei meiner einzigen Forderung entgegenkommt. Aber dieses Biest will das nicht verstehen. Nun ja es sollte mich nicht wundern, woher soll er auch wissen wie es sich anfühlt eine Familie zu haben, diese in Sicherheit zu wissen.“, einen kleinen Moment flammt Hass in mir auf, wenn ich daran denke das dieses verfluchte Wesen, etwas mit dir hatte. Und das hat klärungsbedarf. „Du missverstehst mich, er ist nicht unserer Freund, jedenfalls nicht meiner. Ich weiß nicht wie das es bei ist. Es geht mich eigentlich nichts an, aber ich hatte einen Traum, ähnlich einer Vision, sie zeigte dich, so denke ich, und Greyback. Ich möchte eine ehrliche Antwort von dir. Gab es dieses Treffen zwischen euch? Ich bin nicht böse, den es geht mich nichts an, was in deiner Vergangenheit vor sich ging.“, murmelte ich leise und spiele sanft vor Scham mit deinen Fingerspitzen. Ich lasse zu das du deinen Kopf auf meinen Schoß bettest, so das ich dir durch die langen Locken streichen kann. „Hör auf ihn in schutz zu nehmen! Er ist grausam, zu uns beiden, er hat mich damit gequält was er mit dir getan hat, so was ist pervers..“, murmelte er leise und ich sehe zur Seite. „Ich werde ihn bekämpfen, mit allen Mitteln. Für mich ist er ein Feind.“, du weißt das diese Worte den Standpunkt vertreten den ich ab nun haben werde. „Verzeih mir. Aber ich muss in erster Linie an die Kinder denken, sie sollen nicht hier geboren werden, nicht hier aufwachsen, nicht in Angst und Schrecken, mit dem Tod als gewissheit.“, du weißt das ich es nicht böse meine, es ist nur die Angst die ich um die beiden kleinen und um dich habe. „ich weiß nicht einmal wer sie waren, sie waren keine Menschen und ich weiß nicht was passiert ist, nachdem der eine uns hierher geschickt hat. Ich weiß nicht was dann passierte. Ich weiß nur das ich die Magie des Bannkreises nutzen kann um Wasser zu rufen, oder Holz für Feuer, oder Feuer allgemein. Aber was nützt es uns, was nützt es mir wenn wir hier nicht wegkommen?“, ich klinge verzweifelt, leise und ich würde alles dafür geben wenn ich es ändern könnte, wenn ich etwas tun könnte damit es dir besser geht, du dich wohlfühlst. „Mach dir keinen Kopf, uns geht es gut.“, ich will dich nicht beunruhigen indem ich dir sage das ich mich bereits übergeben habe. Das es mir schlecht geht, das ich dich brauche. Doch erst einmal musst du gesund werden, das ist das allerwichtigste. „Alles wird wieder gut, meine Barriere wird uns schützen, das ist alles was zählt.“ Mein verschleierter Blick hebt sich dem deinen entgegen und ich atme einige Male bemüht ruhig ein und wieder aus. Es fällt mir schwer, dich so aufgebracht zu sehen, so... verletzt. Du bist stark, daran besteht kein Zweifel. Aber vieles, was vorgefallen ist, hat dich sehr verletzt. Du bist dir auch nicht sicher, wie es nun weitergehen soll. Ebenso wenig wie ich. Doch dort ist noch weit mehr, was an dir nagt "Ich habe... nicht behauptet, du hättest den Kampf provoziert. Doch du hast dich ihm gestellt. Ich weiß... wie stark Mr. Greyback ist und wie... unerbittlich er ist, wenn er seine Lordschaft verteidigt." erwidere ich leise. Mir ist klar, dass du wahrlich keinerlei Sympathien gegenüber dem großen Werwolf hegst, doch wie kann ich dich an meinen Gedanken teilhaben lassen, wenn ich nicht auch über ihn spreche? Ich will dich damit nicht verletzen, sondern dir nur vermitteln, was in mir vorgeht. Es bereitet mir Sorgen. Nachdem du zuletzt so ungemein heftig reagiert hast, bin ich mir nicht sicher, ob wir derlei Themen jetzt bereden sollten. Doch wer weiß, wie viele Gelegenheiten, wir tatsächlich noch haben werden? Du lässt auch nicht von diesem Thema ab. Aus jedem deiner Worte höre ich den Hass gegenüber Mr. Greyback und würde ich nicht bereits liegen, würde ich meine Schultern sinken lassen. Würde ich dir jetzt widersprechen, so wären wir wieder an demselben Punkt, wie vor unserer zeitweiligen Trennung. Das möchte ich nicht... aber... wieso nur ist deine Meinung von ihm so schlecht? Indem ich vor mich hin starre, halte ich meine Stimme leise und bin mir doch nicht sicher, ob es so klug ist, auf deinen Vorwurf einzugehen "Sprich bitte nicht so. Auch Mr. Greyback kennt die Sorgen, die man sich um seine Familie macht. Es ist... eine andere Art von Gemeinschaft, doch er beschützt seinen Clan ebenso, wie auch du unsere Kinder." kurz stocke ich. Nein, es wird nichts an deiner Meinung ändern. Ganz gleich welchen Einwand ich anbringe oder wie behutsam ich dich vom Gegenteil zu überzeugen versuche - es gibt wohl nichts, was deine Ansichten ändern kann. Nun muss ich gestehen, dass ich nicht weiß, was dich zu diesem Urteil über ihn veranlasste. Ich kann nicht wissen, was dir in der Vergangenheit widerfuhr; ob er dir vielleicht wirklich etwas unaussprechliches antat... Zu dir aufsehen, prüfe ich deine Züge. Sie sind steinern und deine Augen funkeln mit einem eisigen Feuer. Sie sind nicht auf mich gerichtet und mag ich auch wissen, wem deine Ablegung gilt, so könnte ich mich vor Scham winden. anstatt dich bedingungslos zu unterstützen, finde ich immer wieder ein gutes Wort oder eine Rechtfertigung für ihn. Vielleicht... hat er deinen Körper nicht geschändet - das nehme ich zumindest an: Du sagtest und ich habe es auch gewittert, dass seine Lordschaft der erste war, der dich beschlief. Aber was, wenn er etwas tat, das deinen Geist nachhaltig verletzte? Nein, ich habe eher selten mit jenem Werwolf zu schicken gehabt. Doch ich kenne seinen Jagdtrieb und seine Grausamkeit aus Erzählungen. Nie kam es mir übertrieben vor. Er ist ein Jäger und er folgt seiner Natur. Welchen Grund sollte er gehabt haben, bei dir wie bei seiner Beute über die Stränge zu schlagen? Oder sich überhaupt an dir zu vergreifen? Und was, wenn er es wirklich tat? Die Gedanken bereiten mir Kopfschmerzen, sodass ich meine Lider wieder schließe und einige Male bebend ein und wieder ausatme. Wieso zerbreche ich mir darüber nur den Kopf? Du bist bei mir und es steht außer Frage, dass ich dir beistehe und für dich bereit bin, mein Leben zu lassen. Alles andere ist nebensächlich... - ja, diese Überlegungen beruhigen mein aufgewühltes Inneres und ich vergrabe mein Gesicht etwas in deinem Schoß, atme deinen Duft und lausche den leisen Geräuschen um uns. Bis... du erneut sprichst und diesmal... ist es, als würde mich jemand mit eiskaltem Wasser übergießen. Meine schmerzenden Augen weiten sich und ich fühle meinen Herzschlag aussetzen. Mag es auch noch so unüberlegt und töricht sein, doch ich löse unsere ineinander verflochtenen Finger und wende mich um... sodass ich mich auf meinen bebenden Armen etwas empor stemmen kann. Es ist anstrengend und ich kann mich kaum halten... doch was immer dich auf diese absurde Idee brachte, ich will dir in die Augen sehen, wenn ich sie dir ausrede "Ich sehe... Mr. Greyback nicht als Freund. Nicht direkt. Wir sind uns nicht so weit vertraut, als dass ich... mir erdreisten würde, ihn einfach so zu betiteln. Doch er ist mir... stets respektvoll begegnet... nahezu freundlich. Ich habe ihm denselben Respekt entgegen gebracht und weil wir... beide... magische Geschöpfe sind, verbindet uns ein gewisses... Verständnis der Welt um uns. Eine... besondere Sicht der Dinge - doch mehr nicht. Ich habe... zu keiner Zeit..." meine bebenden Arme wollen mich kaum noch tragen und der kalte Schweiß, der meinen Körper überzieht, wird immer mehr – doch ich halte deinen Blick, will sichergehen, dass du mich verstehst "... Nie habe ich ihn in meinem Lager willkommen geheißen. Oder in einer... anderen Art und Weise. Zu keiner Zeit, an keinem Ort..." meine Stimme klingt rau und meine glasigen Augen sprechen von dem hohen Fieber, das meinen Körper schüttelt... und ich kann mich auch nicht länger halten. Erneut sinke ich zu Boden, sodass mein Haupt wieder auf deinem Schoß liegt und ich konnte gerade noch genug Kraft aufbringen, damit ich dir nicht wehtue. Wie kommst du nur auf diesen Gedanken? Du sagst, du sahst mich in einem Traum mit ihm - nein, du glaubtest, ich sei es. Es... wäre gelogen, würde ich behaupten, ich hätte nicht eine gewisse Anziehung ihm gegenüber gespürt. Er besitzt Charisma und seine Stärke, seine Wildheit... seine Dominanz. Ich weiß dies alles zu schätzen und nicht zuletzt... sah ich ihn bereits in jeder unter Werwölfen so seltenen Form, die die perfekte Verschmelzung aus Mensch und Wolf ist. Er war... wunderschön. Das silberne Fell, das im Mondlicht metallisch schimmert; die rostorangen Augen; seine Größe; seine Anmut... ein geborener Jäger. Nie hätte ich es mir gewagt, ihm auf diese Weise zu begegnen. Es war eine stille Schwärmerei, kurz nachdem er in die Reihen seiner Lordschaft trat. Mehr nicht. Mein Herz Schmerz und ich weiß nicht, wieso ich mich derart schuldig fühle. Ist es wirklich Verrat, was ich dir damit antat? Habe ich dich so sehr enttäuscht? Und dann wirst du erneut laut und schelltest mich, weil ich für seine Lordschaft spreche. Habe ich das? So kam es mir nicht vor... und doch... "Nun... bist du es, der etwas missversteht. Es sieht ihm ähnlich, wenn er meinen Zustand genutzt hat, um dich zu zermürben. Aber er ist nicht direkt... hierfür verantwortlich..." ich schlucke hart und mein Hals fühlt sich staubtrocken an. Den Blick abwendend, weiß ich einfach nicht, wie ich es dir sagen soll. Es ist... so intim und gewiss auch töricht. Etwas, das du nicht erfahren solltest oder zumindest nicht so. Nicht, wenn ich so hilflos bin und alles was ich sage, selbst in meinen Ohren wie Ausflüchte klingt. Ein wenig flaut deine Aufgebrachtheit ab und ich fühle deine Finger, die durch meine Locken gleiten. Ein so herrliches Gefühl... so viel Zärtlichkeit - wie habe ich es vermisst. Nein, verdient habe ich es gewiss nicht. Weder deine Nähe, noch deine Zuwendung und ich schließe die Augen, kneife sie fest zusammen in der Hoffnung, dass sich alles geändert hat, wenn ich sie wieder öffne. Doch so ist es nicht... alles ist noch, wie es war und anstatt etwas bewirkt zu haben, fühle ich mich bloß noch machtloser, während ein einzelner, klarer Tropfen aus meinem Augenwinkel hinab rinnt "Sie werden... nicht hier geboren werden, mein Herz..." wispere ich und suche nun doch deine tiefschwarzen Obsidiane "... ich bot es dir bereits an: Meine Heimat... sie wird auch dir eine Zuflucht sein - eine, zu der selbst seine Lordschaft ungebeten keinen Zutritt hat. Nur... wenn du es wünschst... natürlich..." ich wünschte mir selbst, dass dies Angebot nicht wie eine Notlösung klingen würde. Wie gern hätte ich dich ohne Druck, ohne Bedrohung und ohne angst um dein und das Leben unserer Kinder dorthin mitgenommen. So hättest du in ruhe die Zeit deiner Trächtigkeit begehen können; wärst umgeben von Natur und wissenden Heilern... wir wären zu keiner Zeit getrennt und könnten uns gemeinsam in aller Ruhe auf das bevorstehende Glück unserer Kinder vorbereiten. Doch nun... scheint es wie der einzige Ausweg, der mir zu Bewusstsein kommt. Es wird nicht ohne Weiteres möglich sein, dorthin zu gelangen. Dazu ist Magie notwendig und ich kann dich kaum allein reisen lassen. Es wäre zu gefährlich... - dennoch müssten wir dies Risiko wohl eingehen, wenn uns keine andere Wahl bleibt. Meine schweren Gedanken wirken sich auch auf meinen Körper aus und mein Atem wird flacher und ich fahre mir langsam mit der Zungenspitze über meine trockenen Lippen "Wir werden einen Weg finden, von hier fort zu gehen. Irgendwie wird es gelingen. Diese... Geschöpfe - jene, die dir halfen... vielleicht kennen sie dich. Womöglich bist du ihnen schon einmal begegnet oder... oder vielleicht haben sie sogar etwas mit dem Erwachsen... deiner anderen Seite zu tun. Im besten Fall wirst du ihnen noch einmal begegnen und ihnen Fragen stellen können. Nun, wenn sie sind, was ich vermute... - für den Moment muss dir wohl die Gewissheit genügen, dass sie dir wohlgesonnen waren. So wohlgesonnen, dass sie dir geholfen haben und sogar mir. Gib mir... nur noch etwas Zeit. Ich werde mich anstrengen und schnell wieder... regenerieren. Dann werden wir einen Weg finden, in meine Heimat zu gelangen..." meine Worte klingen immer matter und ich habe mühen mich wach zu halten. Mag ich mich auch nicht viel bewegt haben, in meinem Zustand ist es überaus anstrengend. Meine Lungen schmerzen und das Brennen und Ziehen der vielen noch offenen Wunden macht mir ebenso zu schaffen. Es war meine Entscheidung, ja... doch wenn ich dir nun so viel Kummer bereite und dir letztendlich auch nicht helfen konnte, hat dieses 'Opfer' auch keinen Sinn. Wieder werde ich von einem qualvollen Hustenkrampf geschüttelt und mir gelingt es noch meine Hand zu heben, um meinen Mund zu bedecken... als ich sie aber senke, schimmert in meiner Handfläche dunkles Blut. Als würde ich es nicht bemerken, senke ich mein Haupt erneut auf deinen Beine, hoffe, das du es zulässt... und indem ich meine Beine unter jener Moosdecke an meinen Körper ziehe, mache ich mich etwas kleiner. Es gelingt mir nicht länger, wach zu bleiben. Wenn ich aber aufwache, ist womöglich bereits alles besser... - es bleibt mir zu hoffen "Ich werde mir immer Gedanken um euch machen - um dich und um unsere Kleinen... weil ich euch... so sehr liebe..." wispere ich noch, ehe ich in einen tiefen, erschöpften Schlaf abdrifte. „Ich habe ihn geschlagen, etwas mit dem er nicht gerechnet hat.“, ein kleines bisschen stolz klinge ich schon dabei das ich wenigstens in dieser Misere nicht nachgegeben habe. Das ich für meine drei Lieblinge kämpfe, wenn es sei muss bis zum Tod, auch wenn ich das nicht ausspreche. „Ich habe es versucht, glaube nicht das ich so ignorant bin das ich nicht versuche andere zu verstehen, auch wenn ich diese hasse. Aber er…hat mich beleidigt, er hat…meine…unsere Kinder beleidigt. Er hat…“, es fällt mir schwer weiter zu sprechen, den es verletzt mich seine Worte zu wiederholen, den sie sind nicht wahr. „…das was ich tue, das ich mich als Todesser zurückziehe, wegen der Schwangerschaft, wegen der Familie, all das hat er beleidigt, als wäre es Dreck unter seinen Schuhen. Ich kann mit so einem…ignoranten, nicht einsichtigen Wesen nichts anfangen. Nicht solange er so von mir denkt und spricht. Das hat nichts mit Respekt zu tun.“, eigentlich wollte ich dir das nicht erzählen, es gehört nun nicht hierher, du bist verletzt und schwach, ich sollte dich nicht aufregen. „Aber es ist egal, wichtig ist das du gesund wirst, das ist alles was ich mir wünsche.“, du hörst das es mein innigster Wunsch ist, mit dir mein Leben zu verbringen. „Reg dich nicht auf…“, ich bette deinen Kopf wieder auf meinen Schoß. „Es war ja nur ein Traum, es ….hatte keinerlei bedeutung.“, ich musste dich beruhigen und das tue ich auch, den ich bin erleichtert das da nichts war, zwischen dir und IHM. Du gehörst zu mir…und das ist alles was zählt. „Wer war es dann? Sag es mir…ich muss wissen wer meine Zorn zu spüren bekommen soll, wem ich die Stirn bieten soll.“, es ist nicht nur Wut sondern auch die Gewissheit das es vielleicht mehr als einen Feind gibt den ich bekämpfen muss, auf den ich acht geben muss. „Ich dachte eher an die Welt da draußen, unter der Bedrohung von Tom, er wird nicht zögern sie umzubringen, aus Rache, aus Hass, oder einfach nur aus vergnügen. Er hat ein herz aus Eis….“, es klingt traurig, enttäuscht, den auch wenn es naiv ist das anzunehmen, ich dachte das ich dir etwas bedeuten würde, als wir so…leidenschaftlich das Lager teilten, es war ja nicht nur einmal, sondern mehrmals, und das erste Mal fühlte ich mich begehrt von einem anderen. Es war leicht Tom immer wieder zu verführen, jeden weiteren Akt zu genießen….Ein sachte Kopfschütteln hilft diese Gedanken loszuwerden. Ich weiß das tom mich niemals haben will, du ich habe Hyperion, ein Wesen das mich liebt, das mich begehrt, den ich auch begehre, den ich auch zu lieben gelernt habe. „Es würde mich freuen wenn wir dorthin gehen würde, und einfach nur zusammen sein könnten, meine Schwangerschaft genießen, unsere Kinder großziehen könnten…das wäre traumhaft.“, meine Augen glänzen als ich daran denke das wir dort sicher sein könnten, vor Tom und allen anderen. „Aber erst einmal wirst du wieder gesund und dann gehen wir dorthin, einverstanden?“, wieder streiche ich dir durchs Haar, massiere dich ein wenig. „Lass doch zu das ich dir helfe, das ich dich heilen kann, ich bitte dich..“, meine Stimme wird immer leiser, flehender, ich habe Angst um dich, mehr als um alles andere zuvor. „ich hoffe so sehr das ich sie das fragen kann, der eine, der ältere von ihnen, er schien wirklich alt und mächtig zu sein….blond, gut aussehend. Er hatte ein ähnliche Muster auf seiner Haut, wie du es mir aufgezeichnet hast…“, erkläre ich bereitwillig was ich gesehen habe, woran ich mich erinnere. „Aber ich denke nicht das ich die beiden schon einmal getroffen habe, daran hätte ich mich erinnert.“, ich habe wirklich mein Gedächtnis durchstöbert aber bin auf kein Schluss gekommen. Ich sehe und ich spüre das du müde bist. „Ruh dich aus und werde wieder gesund das ist alles was zählt…“, beschwöre ich dich und warte krampfhaft darauf das du einschläft, den meine Tränen sollst du nicht sehen. Und die fließen nun meine Wangen herab, zeigen meine Angst um dich, um uns, um unsere Kinder. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich das alles schaffen soll. Ich will stark sein, für dich, für unseren Nachwuchs… Ich hoffe nur das Greyback nichts davon mitbekommt, durch die Barriere, den eben bin ich schwach, und niemand sollte mich so sehen. So vieles bewegt dich; so vieles beschwert dein Herz. Ich wünschte, ich könnte dir diese Last von den Schultern nehmen, könnte dir... ein Lächeln schenken. Du solltest dich nicht so grämen. Hier und jetzt solltest du voller Vorfreude auf unsere Nachkommen sein; du solltest dir Gedanken darum machen, wie du ihr und auch unser gemeinsames zukünftiges Leben gestalten willst. Wie gern würde ich dir dabei assistieren, mit eben so viel Ratschlägen, wie ich aufbringen kann und du anzunehmen bereit bist. Es sollte eine Zeit voll Harmonie und stiller Erwartung sein - und kein Bangen, um die Konsequenzen des nächsten Schritts oder gar um das Überleben derjenigen, die dir am Herzen liegen. Diese Sorgen... vermag ich leider nicht von deinen Schultern zu heben. So Leid es mir tut. Im Gegenteil habe ich dir noch mehr Kummer bereitet. Es ist zwar ein schöner Gedanke, dass du mit Geist und Herz bei mir bist und dir mein Wohlergehen so viel bedeutet... doch würde ich diesen Beweis nicht um so einen hohen Preis fordern. Du solltest dich nun nicht aufrege und schon gleich gar nicht um dein und das ungeborene Leben unter deinem Herzen kämpfen. Die Augen geschlossen haltend, seufze ich in einem fast rostigen, leisen Ton "Ja, ich denke, ich kann dich verstehen. Bitte sieh es mir nach... es liegt in meiner Natur, Güte und Verständnis für alle Geschöpfe aufzubringen. Das bedeutet aber nicht dass ich nicht auf deiner Seite bin... ich liebe dich - und ich will ebenso wenig, dass irgendjemand schlecht von dir oder unseren Kindern spricht. Verzeih, wenn du glauben musstest, ich würde nicht für euch einstehen. Das tue ich... und doch: Es fällt mir nicht leicht, die Erfahrungen der Vergangenheit einfach zu vergessen. So ergeht es dir auch, nicht wahr?" wispere ich dir entgegen und spreche damit genau das aus, was auch dich beschäftigt. Wir sind uns im Geiste so nah und wie gern würde ich auch deinen Leib nahe spüren. Deine Haut unter meinen Fingerspitzen, dein Atem auf meinem Körper... doch vermag ich kaum mehr meine Augen offen zu halten und die Pein, die mich durchpeitscht, wann immer ich mich ein wenig bewege, nimmt weiter zu. So harre ich ruhig und fühle deine Gegenwart, versinke in dem stillen Klang deiner Worte. Dass du meiner Erklärung glauben schenkst und sie annimmst, beruhigt mich. Es gab bereits viele Geschöpfe, mit denen ich das Lager teile, das ist wahr. Zum einen schlicht, weil ich um vieles älter bin als du. Somit hatte ich bereits viel Zeit, Erfahrungen zu sammeln. Zum anderen jedoch bin ich auch ein lustbares Wesen. Der körperliche Akt, das Fühlen und Erleben eines anderen Leibes... oder mehrerer... das ist für mich so selbstverständlich wie das Atmen selbst. Ich genieße es und aus dieser Ursprünglichkeit, aus der Zuneigung und der Lust schöpfe ich neue Kräfte. Es lässt mich etwas verzagen. Um uns herum ist nichts Positives... dieser Wald ist nicht echt. Es ist keine lebendige Natur, die mir bei dem Heilungsprozess helfen könnte - und ohne jeden Zweifel wird es hier keine Energie geben, die meine Genesung unterstützt. Es würde mich nicht so sehr stören, wüsste ich nicht unter welchem Zeitdruck wir eigentlich stehen. Nur kurz hier zu rasten, ist wohl nicht weiter problematisch - doch wann ist es zu lang? Wann haben wir uns zu lange Zeit zu sicher gefühlt und müssen dafür bezahlen? Ich will und werde es nicht herausfinden. Meine Kraftreserven sind so gut wie verbraucht, weshalb ich nicht anders kann, als noch etwas zu ruhen. Doch sobald ich erneut erwache, müssen wir von hier fortgehen. In meiner Heimat wird es leichter für mich sein, zu regenerieren. So hoffe ich zumindest... Eine Welle von Übelkeit überrollt mich, nachdem ich mich aufgestützt hatte und wieder niedergesunken bin. Die Wunden dehnen sich, reißen neu auf, wo sie von Blut und Eiter etwas verklebt waren und mein Leib fühlt sich unangenehm an... von Wundflüssigkeit und Schweiß bedeckt. Der Geruch widert dich sicher auch an und so ist die Moosdecke über mir ein wahrer Segen. Es lässt mich selbst unwohl fühlen und mein Kopf schwimmt... Hitze erfasst mich in immer neuen Schüben und dabei bemerke ich gar nicht, wie meine Haut immer mehr an ihrem fast metallisch bronzenen Schimmer verliert. Mein Haar und Fell wirkt stumpf und meine sonst so schönen Gesichtszüge sind eingefallen und aschgrau. Ich drehe mein Gesicht deinem Schoß zu, versuche mich zu verbergen... und berühre dennoch behutsam deine Hand von Neuem. Still lausche ich deinen Worten, höre die Betrübnis über all das, was geschehen ist... - du vermisst seinen Lordschaft, nicht wahr? Vermisst seine Nähe, die Leidenschaft, die ihr teiltet. Ich kann es verstehen... und wahrlich, ich zürne es dir nicht. Er ist deine erste, wahre Liebe, wenn ich es richtig verstanden habe. Wie könnte ich dir deshalb grollen? Nein, ich bedauere es ebenso. Nichts kann rückgängig gemacht werden und nichts lässt sich ab diesem Punkt mehr wieder gut machen. Für dich wünschte ich mir, dass es anders geschehen wäre. Womöglich... wenn seine Lordschaft der Vater deiner Kinder wäre... womöglich würde er dann ebenso erbittert kämpfen, aber mit dir an seiner Seite. Ihr könntet euch gegenseitig eine Stütze sein - auch ihm würde ich es so sehr wünschen. Eine Zeit lang schweige ich, ehe ich erneut meine schmerzenden Lungen dazu bringe, sich zu füllen, ehe ich die Luft langsam entlasse "Du sagst, er habe ein Herz aus Eis... - und es stimmt. Es gibt nichts, was man daran beschönigen könnte. Er ist grausam und kalt... und... um seine Ziele zu erreichen, würde er diese und die nächste Welt in Schutt und Asche legen. Das habe ich nun auch erkannt..." kurz halte ich inne und spüre deine Finger in meinem Haar, schmiege mich vertrauensvoll an dich und halte die Lider geschlossen "... doch es gab einen, nein mehrere Gründe, wieso er wurde, wie er ist. Glaube bitte nicht, ich wolle ihn in Schutz nehmen. Nichts entschuldigt seine Grausamkeit. Doch... ich verstehe es. Ich kenne ihn schon so lange Jahre und ich weiß, dass er dereinst auch ein unschuldiger Knabe war. Das ist... viele, viele Jahre her. Mir ist auch ein wenig von der Zeit bekannt, als er seine Unschuld verlor. Eine Zeit, als sein Herz von Gift angereichert und genährt wurde, wie ein Tintentropfen, der sich in einem Glas klaren Wassers ausbreitet." meine leise Stimme lässt erahnen, dass meine Gedanken einen Moment in eine blicklose Ferne abdriften, ehe ich weiter spreche. Es fällt mir nicht leicht, da ich nicht ahnen kann, wie du reagieren wirst, wenn ich dir mein törichtes Handeln erkläre. Mir bleibt zu hoffen, dass du mich ein Stück weit verstehen kannst. So sammle ich mich zuerst, ehe ich leise zu erklären beginne "Nachdem ich dich zurückgelassen hatte, in deinen Gemächern... da kehrte ich in das Haus meines Herrn zurück. Es war ein Versuch... ich wollte mit ihm sprechen, wollte mich ihm erklären... und auch dich. Er hatte stets ein aufbrausendes Gemüt, doch ich wusste: Sobald sich der erste Sturm gelegt hat, wäre er zugänglich. So war ich voller Hoffnung und Zuversicht. Das Haus schien mir noch leerer und noch karger... und ich folgte seiner Energiespur bis hinab in die Katakomben unterhalb des Anwesens..." ich stocke und schlucke schwer, kneife meine Lider zusammen und versuche die Bilder nicht erneut in mir aufsteigen zu lassen "... ich fand ihn. Und er war in keinem Zustand, in dem er mir das hier hätte antun können. Bitte glaube mir dies, es ist die Wahrheit. Er selbst... war furchtbar zugerichtet und sein Foltermeister war noch nahe... ich lief ihm direkt in die Falle. Etwas Genaues will und werde ich dir nicht sagen. Es würde dich in noch größere Gefahr bringen... nur wisse, dass ich ein altes Versprechen einlöste: Um meinem Herrn eine neue Chance zu geben, seinen Fehler wieder gut zu machen und um den Zorn seines... Scharfrichters zu besänftigen, nahm ich seine Wunden auf mich. Es war ein Schwur, den ich vor langer Zeit gab. Ohne das wissen seiner Lordschaft. Es war mein weg, ihm meine stille Dankbarkeit zu zeigen, denn eine wirkliche Gegenleistung hatte er nie akzeptiert. Ich... ich schwor durch einen Pakt, ihm in der Stunde großer Not beizustehen und sein Leben zu bewahren, wenn er selbst die Unsterblichkeit noch nicht erlangt hätte. Der andere... er war damit einverstanden - doch er selbst hatte seine Hand ebenso im Spiel und so... band er meine Regenerationskräfte. Sollte ich durch Magie zu rasch geheilt werden, so würden alle wunden wieder auf seine Lordschaft zurückfallen... das... konnte ich nicht zulassen, deshalb... legte ich den Bann auf mich..." meine Stimme bricht und ich schweige zunächst, bevor ich erneut leise an dich wende und nun meine dunklen Rauchquarze zu dir aufsehen "Es klingt so töricht, jetzt, da ich es ausspreche, aber... es schien mir das richtige zu sein. Ich hatte gehofft, dass alles wieder vorbei wäre, sobald ich dich das nächste Mal sehe, ich... wollte dir nicht solchen Kummer bereiten - verzeih." deine Finger anhebend, küsse ich sie und bange um deine Reaktion. Verachtest du mich nun? Siehst du die Schwäche in mir? Hältst du mich für einen Feigling, weil ich meinem Herrn selbst jetzt noch treu bin? Gewiss... aber ich habe die Entscheidung getroffen und ich werde sie weder rückgängig machen, noch verleugnen. Es ist beruhigend, dass du dir vorstellen kannst, mit mir in meine Heimat zurück zu kehren und dort unsere Kinder zur Welt zu bringen. Doch werden wir kaum warten können, bis ich genesen bin. Es muss so schnell wie möglich geschehen... ein wenig Schlaf und womöglich gelingt es mir doch, aus diesem toten Flecken Erde etwas Lebensenergie zu schöpfen. Solange bade ich in der Gewissheit, dich bei mir zu haben. Du bist mir so nah und es hilft etwas... auch wenn mein Körper scheinbar immer mehr an Kraft verliert. Meine Stimme ist kaum mehr ein Hauchen und selbst wenn ich meine Lider hebe, kann ich kaum noch etwas um uns erkennen. Dort ist nur Grau... und es ist kalt "... vielleicht... erinnerst du dich nicht... - doch dass ihre Gesichter... dir nicht bekannt vorkommen, hat nichts zu bedeuten. Die... äußere Hülle ist bloß ein Gefäß... eine Illusion sogar nur. Manche können sie wandeln und manche legen sie einfach ab. Du bist ihnen womöglich... noch nie in dieser Form begegnet - doch vielleicht... waren sie dir schon lange nah, haben über dich... gewacht. Womöglich... kennen sie deine Familie..." meine langsamen Worte werden immer verschwommener und schließlich bin ich nicht mehr in der Lage, mich länger wach zu halten. Der Schlaf, der mich umfängt, ist tief und traumlos und doch fühle ich deine stille Verzweiflung. Es tut mir so sehr Leid - ich konnte weder dich beschützen, noch unsere Kleinen... oder meinen Herrn. Ich wünschte, ich hätte dich nicht so schändlich enttäuscht... Fenrir: Eigentlich bin ich schon so gut wie eingeschlafen. Ich vertraue auf meine Instinkte. Wieso auch nicht? An denen hat sich nichts verändert. Sie sind noch immer messerscharf und selbst, wenn ich schlafe, werden sie mich warnen, sobald etwas vor sich geht. Was sollte ich jetzt auch anderes machen? Aus dieser verschissene Barriere komme ich nicht heraus; etwas zu jagen gibt es hier auch nicht... und der einzige, mit dem ich mich unterhalten und einen Ausweg finden könnte, hat sich wie ein Taschenkrebs in sein eigenes Versteckt zurückgezogen. Mir egal. Es war ein Versuch, miteinander auszukommen - aber es ist logisch: Vorher hat uns immer nur der Befehl des Lords kooperieren lassen. Du hast dich von ihm losgesagt, also musst du dich jetzt nicht mehr anstrengen, um mit mir klar zu kommen. Wäre die ganze Geschichte nicht so vertrackt, könnte es mir wirklich egal sein - aber im Grunde weiß ich, dass ich irgendwann hier raus muss. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, fliegen meine Augen auf. In Sekundenschnelle habe ich mich von dem Baumstamm, an dem ich gelehnt habe, abgestoßen und stehe vor dem Lagerfeuer. Zuerst starre ich nur auf die Flammen und konzentriere mich... es ist ganz fein und unterschwellig, aber ich fühle, dass eine Lebensenergie ganz rapide erlöscht. Zu der blickdichten Barriere sehend, gehe ich mit straffen Schritten hinüber und schlage meine Faust dagegen. Ein blasser Schimmer zieht sich über die Oberfläche und ich habe keine Ahnung, ob du mich hörst - aber ich muss es versuchen "Snape... Snape, hör mir zu! Du hasst mich, damit komme ich klar... aber lass deinen Freund nicht darunter leiden. Du bist vielleicht ein guter Heiler, aber das hier ist zu viel für dich... du hast nicht genug Erfahrungen mit magischen Geschöpfen. Er wird immer schwächer... seine Kräfte sind fast ganz verbraucht - wir müssen jetzt etwas unternehmen oder er stirbt!" meine dunkle Stimme wird zwar von dem Bannfeld reflektiert, aber trotzdem hoffe ich, dass du mich hörst. Zur Not, müsste ich in deinen Geist eindringen... das wird aber noch schwieriger, weil du mich dort zuerst akzeptieren müsstest. Würde nicht mein Schwur gegenüber Voldemort mit daran hängen, wäre es mir vielleicht auch egal, was mit dem Satyr passiert. Oder nein... nicht ganz. Ich habe ihn in der Vergangenheit ein paar Mal im Haus meines Herrn angetroffen. Er war mir nicht unsympathisch und Voldemort scheint ihn zu schätzen. Jetzt hat sein Diener es sich wohl mit ihm verscherzt, aber egal... der Befehl lautete, euch beide lebend zurückzubringen - und dafür werde ich auch sorgen, verdammt! Meine Fäuste schlagen gegen die Barriere und ich fühle, dass auch mein Wolf unruhig wird "Snape! Lass mich zu ihm! Egal, was wir voneinander halten - er hat nichts damit zu tun!" Du missverstehst die Lage mein Freund, aber ich wage es nicht diese Worte auszusprechen, den ich bin bereit für dich zu sterben, wenn es sein muss. Wegen dir habe ich eine Animagusgestalt bekommen, etwas das mir nie gelungen ist, obwohl man mich von je her einen talentierten Magier nannte. Und du hast recht ich habe keine Ahnung von magischen Geschöpfen, aber ich habe gesehen wie wichtig dir die natur ist, wie wichtig ihre Magie für dich ist. Nd wahrscheinlich werde ich auch meine letzten Reserven damit aufbrauchen, wenn ich den trostlosen Zauber breche, der uns nur vorgaukelt das wir in einem Wald sind ohne in einem zu sein, aber ich werde es tun, für dich, damit du wieder zu Kräften kommst. Während du dich einen Moment ausruhst, nach den passenden Worten suchst, schließe ich meine Augen konzentriere meine Kraft, und die den Bannkreises auf diesen einen Wunsch, es ist keine große Veränderung aber sie wird meinen Gefährten das Leben retten und das weiß ich. // Ohh bitte erfühl nur dieses Trostlose Land mit leben, lass die Natur ihre arbeit tun, damit er nicht stirbt. Ich bin bereit alles dafür zu opfern!//, und ich meine es so wie ich es innerlich vor mir herbete, ich bin bereit für dich sterben, ich bin froh das du mich nicht ansiehst, du würdest die einzelne Träne sehen die mein Gesicht hinab läuft, als ich diesen Wunsch äußere. Du würdest nicht wollen das ich das tue. Aber ich habe es getan, und damit auch meine Magiereserven erschöpft. Ich war schon immer ein Dummkopf, und jetzt bin ich erst recht. Wenn du wieder gesund bist, kannst du mich dafür ruhig schimpfen, aber jetzt, bist du wirklich nicht in der Lage und der Position dafür, auch wenn du es sein wolltest. „Alte Gewohnheiten sind wie antike Sachen, man hasst sie, aber man wird sie nie wieder los…“, ich muss mich und auch dich ablenken, damit ich nicht auch gleich neben dir liege, also versuche ich zu sein wie ich immer bin, während um uns herum langsam etwas in Gang gesetzt wird, etwas das ich nicht verstehe. Ich erahne das du weißt worüber ich nachdenke und ich kann es trotzdem nicht aussprechen, wie könnte ich auch? Du bist mein Gefährte, mein Partner, da spricht man nicht über nichtssagende Liebschaften, den selbst wenn ich ein Kind von IHM erwarten würde, so würde er mich nur noch mehr verachten, auf Grund des Blutstatueses des Kindes und des meinen. „Ja er hat ein herz aus Eis, aber weißt du ich habe etwas das durchaus wirksam gegen Kälte sein kann….Feuer, es ist absolute tödlich für Menschen, Wesen, Gegenstände Zauber und dergleichen die meine Familie bedrohen, und es ist wärmend und freundlich allen Freunden gegenüber.“, es ist meine Art dir zu zeigen das ich durchaus in der Lage bin mich selbst zu verteidigen. Voller Entsetzen höre ich mir deine Geschichte an und ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll über deine Treue ihm gegenüber…“Du bist so ein Idiot! Es ist sein Leben nicht das deine! Ich kann ihn nicht von diesem…Schatten befreien, meine Seele ist ebenfalls so schwarz wie die Nacht, das ist Dumbledores Stärke die Seelen der Menschen und Lebewesen zu erhellen!“, es ist ein sanfter Tadel, oder Abwertung, ohne Ekel. „Wir können es nicht rückgängig machen was passiert ist, aber wir können das Beste draus machen. Ich brauche dich und du brauchst mich, vergiss das niemals, zusammen werden wir alles schaffen, wenn du es nur willst…“, und ich zweifle nur kurz daran das du es nicht schaffen willst, weil du Schmerzen hast, weil du dir Ruhe herbei sehnst, und doch weiß ich du würdest mich nicht einfach so verlassen, nicht so einfach aus meinem Leben verschwinden. Oder würdest du das? „Beruhig dich…wir haben alle Zeit der Welt, noch können wir hierbleiben, ohne das uns die Zeit davonläuft, hier sind wir sicher…“, du musst deine Kräfte schonen und ich versuche dich daran zu erinnern, denk einmal an dich und nicht an mich oder die Kinder, ihnen geht es gut, jedenfalls lasse ich dich das glauben, den meine Magie kann sie nicht mehr länger bei Kräften halten….aber das ist nichts was dich nun Sorgen muss, mein Liebster, nichts von dem wirst du erfahren, ich werde es zu regeln wissen. „ja vielleicht haben sie über mich gewacht..“, ich wiederhole deine Worte leise und sehe zu wie du in den Schlaf abdriftest, wie du einschläfst, und ich ahne wie schlecht es dir gehen muss. Meine Lider flackern mehrmals als der Werwolf anfühlt meine Barriere zu bekämpfen und ich weiß das ich sie nicht aufrechterhalten kann ohne mich umzubringen. Also gebe ich sie auf, bevor meine Sicht langsam undeutlich Schemenhaft wird, und ich nur noch einen plötzlichen Schmerz in der Schulter spüre und….Gras…es fühlt sich an wie Gras, es riecht wie Gras….über dieses erstaunte Detail hinweg verliere ich das Bewusstsein. Nun kann ich nicht mehr im Auge behalten was du mit uns vorhast. Was da hinter der Barriere passiert, weiß ich nicht. Ich sehe nichts, höre auch nichts - verflucht! Bekommst du überhaupt mit, was ich sage? Oder muss ich mir wirklich erst einen Weg in deinen Geist kämpfen? Dass du versuchst, den Satyr zu beruhigen, ihn in Sicherheit zu wiegen... ihm Zuversicht zu schenken - das bekomme ich genauso wenig mit wie er. Zwar reagiert er nicht körperlich oder auf eine andere sichtbare Weise auf deine Worte... aber während er immer tiefer in den matten Schlaf abdriftet, erreicht deine Stimme immerhin sein Unterbewusstsein. Es funktioniert anders als bei Menschen. Weil er unsterblich ist, könnte sein Inneres nicht mit so einer einfachen Struktur wie bei einem Menschen auskommen. Was unter der Oberfläche ruht, ist weit verzweigt und geschaffen für die Ewigkeit. Ein Irrgarten, zu dem niemand Zutritt findet, außer er selbst. Trotzdem spürt er deine Sorge, dein Mitgefühl... deine Zuneigung. Das ist auch eine Verbindung zu der Welt um ihn herum - eine Brücke zu der realen Welt, die er dringend benötigt. Wenn er je wieder aufwachen soll, braucht er einen Grund: einen Anker, der ihn daran erinnert, was sein Dasein erfüllt und es lebenswert macht. Hätte ich nicht so feine Sinne, wüsste ich auch nicht, was alles vor sich geht. Mein Einschlagen auf die Barriere hält kurz inne und ich bemerke die Veränderungen im Energiefluss um mich. Zu den Seiten sehend, erkenne ich, dass sich dieser graue Wald-Abklatsch verändert. So richtig verstehe ich es nicht. Es wird etwas heller, aber nicht wesentlich. Der Nebel bleibt und hier und da höre ich einige Geräusche, die mir vertraut vorkommen. Diesmal reicht die Illusion weiter als vorhin. Diesmal könnte man fast meinen, man sei wirklich in einem echten Wald - das hilft aber auch nicht viel, weil das >Gefühl< einfach nicht das richtige ist. Was versuchst du damit zu erreichen? Mit zusammengezogenen Brauen sehe ich auf die Barriere und atme einige Male tief ein "Snape... sei vernünftig. Es wird auch dir nichts bringen, wenn du ihn sterben lässt, nur um ihn vor dem Dunklen Lord in Sicherheit zu bringen. Wir stehen auf unterschiedlichen Seiten und wenn es dem Bock wieder gut geht, kannst du mich auch gern weiter bis aufs Blut bekämpfen - aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür." wieder halte ich inne und es passiert nichts. Die zeit streicht dahin und mein sowieso schon kurzer Geduldsfaden ist bald ausgereizt. Ich bin bereit, mich in meine dritte Form zu verwandeln und alle Kräfte aufzubringen, um diese verschissene Blockade einzureißen. Wenn es stimmt, was du sagtest, wird es nicht leicht: Es wird schwer werden, wenn du wirklich unterstützt wirst, weil du auch zu einem Teil ein Dämon bist. Als ich mich aber zur Verwandlung bereit mache, erzittert der Wall vor mir. Kurz warte ich, beobachte... er bebt wieder und wird durchscheinend... verblasst. Ungefähr kann ich erkennen, was vor sich geht... und mir werden zwei Dinge bewusst. Erstens, dass das Schutzfeld sich auflöst und ich zu euch gelangen kann. Zweitens... dass du den Bann nicht bewusst aufgehoben hast und sicher nicht wegen dem, was ich gesagt habe. Mein Magen flattert unruhig, als ich sehe, dass du neben dem Satyr zusammengesunken bist. Jetzt wird mir auch klar, dass ich nicht nur eine erlöschende Existenz gespürt habe. Verfluchte Scheiße! Mit wenigen, großen Schritten bin ich bei euch und verschaffe mir einen kurzen Überblick: Viele kleinere Wunden des Bocks sind wieder aufgegangen und einige Nähte sind aus der Haut gerissen. Er hat sich zu viel bewegt... was seid ihr beide für riesige Schwachköpfe? Er sollte ruhig liegen bleiben und du hättest ihn dazu bringen müssen, wenn er nicht hören will! Wie kann man nur so dämlich sein?! Ein Laut irgendwo zwischen einem Knurren und einem Schnauben entkommt mir und ich gehe auf ein Knie, lege den Gehörnten wieder auf seinen Rücken und beginne noch einmal mit der Prozedur: Nähe die aufgeplatzten Wunden und erneuere die Kräuter-Verbände auf dem Rest seines Körpers. Er ist ganz verschwitzt und verklebt von Eiter und Wundflüssigkeit. Du bist ein Heiler, Herrgott nochmal! Wieso hast du dich nicht wenigstens um diese Kleinigkeiten gekümmert? Den Kopf leicht schüttelnd, erreiche ich den Bock und hebe ihn dann auf meine Arme... trage ihn hinüber zu dem größeren Feuer und suche dann in der Tasche an meinem Gürtel nach etwas brauchbaren. Zumindest habe ich einen Schmerzstiller... ein dickflüssiger Saft aus zerstoßenen Beeren. Als ich es dem Satyr einflößen will, gelingt es nicht. Er ist zu schwach und der Trank zu zäh "... wunderbar..." knurre ich unter meinem Atem und forme mit einem Zauber ein Gefäß, das ich mit etwas Wasser aus dem nahen Gewässer fülle und dann das Elixier dazugebe. Einen großen Schluck nehmend, beuge ich mich zu dem Halbwesen und spalte seine Lippen... lasse es ihn behutsam schlucken bis nichts mehr übrig ist. Seine Züge entspannen sich und das Zittern seines Körpers lässt auch nah. Wieder erschaffe ich aus Moos und Farnen eine Unterlage, eine Art Bett, auf das ich ihn drapiere. Das Fieber kann ich mit dem Trank etwas senken und auch die Schmerzen sind dadurch gering. Aber alles andere muss er allein schaffen. Die Kräuter ziehen die Entzündungen aus den Fleischwunden, aber seine Kräfte sind fast verbraucht. Es gibt nicht allzu viel Hoffnung. Und dann bist da noch du... zu dir sehen, komme ich wieder zu der kleinen Stelle, wo du dich mit dem Bock niedergelassen hast. Du liegst reglos auf dem Boden und ich schnaube abfällig - bevor ich mich zu dir beuge und auch dich auf meine Arme hebe. Du bist unglaublich leicht. Bei deiner Größe hätte ich das nicht gedacht. Dein Kopf liegt an meiner Schulter und dein flacher Atem ist kaum auf meiner Haut zu spüren. Was hast du nur angestellt, du Idiot? das alles nur, um ein hübsches Ambiente zu schaffen? Es ändert nichts... der Bock braucht wirkliche, lebendige Natur. Das kann ihm keine noch so gute Illusion ersetzen. Neben dem Feuer und nahe dem Gehörnten, setze ich mich hin. Es gelingt ohne dich abzusetzen problemlos. Selbst im Schein der Flammen wirkst du blass und ich betrachte dich kurz... versuche zu verstehen, was das hier für eine vertrackte Situation ist und wieso ich mich trotzdem um dich kümmere, obwohl du so ein ignoranter Schwachkopf bist. Dein Atem ist flach und als ich deine Aura abtaste, bemerke ich, dass dir die Energie schneller als normal entzogen wird. Es liegt nicht nur an diesem Zauber... etwas reißt regelrecht an deinen Kräften, als wolle es sie mit aller Macht für sich beanspruchen. Meine Nase schwebt über dein Haar und dein Gesicht und schließlich leuchten meine Augen orange auf - natürlich! Deine Jungen... - selbst wenn du stirbst, versuchen sie zu überleben. Die Erkenntnis trifft mich aus irgendeinem Grund hart und ich sehe dich kurz verunsichert an. Wieso nur stellst du dich so stur an? Du weißt genau, dass du nicht nur für dich zu sorgen hast und veranstaltest trotzdem so ein Theater? Unverantwortlich... aber jetzt ist es nicht mehr zu ändern. Kurz sehe ich mich um und nehme dann meinen Zauberstab lasse noch so ein Lager aus Moos nahe bei dem Ziegenbeinigen entstehen und bringe dich dort hinüber. Die Wärme des Feuers ist hier angenehm und als du liegst, beige ich mich zu dir und beginne deine Robe zu öffnen. Du bist wirklich hoch geschlossen... von deinem Stehkragen, bis zu deinem Bauch dauert es fast eine Ewigkeit, bis ich deine Haut freigelegt habe. Offenbar willst du es 'Unbefugten' besonders schwer machen. Darum ist es so schwierig und langwierig. Als ob es helfen würde... wer dir ans Leder will, würde den Stoff einfach zerreißen. Wieso ich es nicht einfach tue, weiß ich selbst nicht genau. Ich muss schlucken und sehe immer wieder zu deinen Zügen auf. Es ist... einfach eine seltsame Situation. Nach allem, was wir gesagt oder uns entgegen gebrüllt haben, kommt mir das hier irgendwie lächerlich vor. Aber dann streiche ich schließlich die Stofflagen beiseite und öffne meine eigenen Jacke - und lege mich neben dich. Seltsam hin oder her... es gibt keine andere Möglichkeit. Ich muss deine Energiereserven auffüllen und am schnellsten geht es auf diesem Weg. Wieso bin ich mir jetzt überhaupt so unsicher? Das ist nicht meine Art... und es macht auch keinen Sinn. Ich bin es gewohnt zu tun, was ich für richtig halte und mir zu nehmen, was ich will. Warum zögere ich jetzt, wenn auch nur kurz? Ich umfange dich mit einem Arm und drücke deinen schmalen Körper nah an meinen. Meine große Hand mit ihrer rauen Innenfläche legt sich auf deine helle Brust und ich schließe meine Augen. Ein leises, silbriges Glühen flammt kurz auf, bevor sich deine und meine Energiestränge verbinden und der Austausch beginnt. Meine Magie pulsiert ruhig um uns beide und ich schließe die Augen... es wird eine Zeit lang dauern. Zeit, in der ich nachdenken könnte, wie bizarr das alles hier ist Aber es gelingt mir nicht. Unter halb geöffneten Lidern betrachte ich dich. Dein Duft ist irgendwie verändert... angenehmer. Liegt es an deiner Trächtigkeit? Oder sind es die Tränen? Nein, nicht allein... ich bin mir nicht sicher. So nah sind wir uns nie zuvor gewesen. Es fühlt sich... nicht unangenehm an. Deine Statur ist für einen Menschen wohl normal, nicht so ausgefüllt und muskulös wie meine. Du bist größer als die meisten, aber immer noch klein im Vergleich zu mir. Gerade jetzt, wo du bewusstlos bist und so geschwächt, wirkst du... zerbrechlich... schutzbedürftig... - anziehend. Woher dieser Gedanke kommt, nachdem du mich derart heftig beschimpft hast, weiß ich nicht. Es stimmt, dass ich auf harte, manchmal perverse Spiele stehe - aber das wäre übertrieben. Du hasst mich wirklich. Und da mag vorhin ein mir vertrauter Glimmer in deinen Augen gewesen sein, aber was auch immer es war, hatte nichts mit mir zu tun. Meine Überlegungen werden abgelenkt, als du dich etwas bewegst. Ich kann meine Energie nur langsam in dich strömen lassen, um deinen Organismus nicht zu überfordern. Die Kraft eines Werwolfs würde jeden Menschen umhauen... und ich weiß nicht, was es in deinem Zustand noch anrichten kann. Daher bin ich lieber vorsichtig. Es macht mir nichts aus, meine Energie mit dir zu teilen... Dank meines Wolfs habe ich reichlich davon. Ob ich es auch bei dem Satyr probieren sollte? Vielleicht wehrt sich sein Körper ja nicht gegen diese Art Heilung? Ein Versuch wäre es wert... und wieder reißt der Gedanke ab. Du schmiegst dich nah an mich, legst deine Hände auf meine Brust und vergräbst dein Gesicht in meiner Halsbeuge. Dein Atem streichelt über mein Schlüsselbein und mir entkommt ein rauer, leiser Ton... - ein lauteres Ausatmen, aber man könnte es mit einem leisen Stöhnen verwechseln. Scheiße... seit wann hast du bitte so einen Sexappeal? Anders kann man das nicht nennen. Wie du dich bewegst; deine Blicke; ja selbst dein Duft haben sich verändert und ich bleibe davon nicht unbeeinflusst. Mein breiter Brustkorb hebt und senkt sich ein paar Mal und ich fühle noch deutlicher deine weiche Haut, wo meine Hand auf ihr liegt. Dein Herzschlag war eben noch so ruhig und gleichmäßig... doch jetzt wird er ebenso schneller. Spürst du meine leichte Erregung? Sagen es dir deine Sinne als Dämon? Oder ist es nur eine Reaktion auf die Energie, die ich dir zukommen lasse? Dass als Nebeneffekt dieser Behandlung auch das Unwohlsein in deiner Magengegend verschwindet, ahne ich nicht... auch deine Jungen profitieren von meiner ursprünglichen, reinen Kraft und Magie und sie nehmen sie liebend gern an. Auch deine Haut bekommt langsam wieder einen normalen Farbton – immer noch hell, aber nicht mehr so fahl. Wie aus einem Reflex heraus streicht meine Zunge langsam über meine Lippen und meine Augen schimmern wieder in ihrem satten, tiefen Orange. Du bewegst dich erneut, drückst dich noch näher an mich, als würdest du noch mehr Schutz und Wärme suchen. Mein Arm hält dich näher bei mir und so berühren sich auch unsere Becken... und ich halte inne. Das habe ich mir nicht eingebildet... langsam sehe ich zwischen uns hinab: Da zeichnet sich nicht nur eine beachtliche Delle durch meine feste Lederhose ab... sondern auch dein Körper zeigt deutliches Interesse. Meine Brauen heben sich und ich weiß zunächst nicht, was das hier soll... das ist doch einfach zu verrückt, oder? Dann studiere wieder deine entspannten Züge und deine leicht geöffneten Lippen... und ich weiß nicht wie, aber ich lehne mich etwas vor und hauche einen Kuss auf sie... lasse meine Zunge darüber gleiten. Anstatt sie zu schließen, öffnest du dich mir weiter und ich vertiefe den Kuss, schließe die Augen und genieße das Gefühl deiner feuchten, warmen Mundhöhle. Das ist... einfach nicht zu glauben - aber es macht sowieso keinen Sinn darüber nachdenken. Nicht, wenn meine Instinkte die Oberhand gewinnen. Auf sie konnte ich mich immer verlassen - da werde ich jetzt sicher nicht zu zweifeln anfangen... ich bekomme nicht mit wie du durch die zuvor noch bestehende grenze trittst und Hyperion verarztest, wie du dich um ihn bemühst. Aber ich würde er es niemals verstehen, nicht nachdem du mich und meine Familie so schändlich beleidigt hast, hast du dir alle Hoffnung verspielt, mit mir klar zu kommen. Lange spüre ich nur schwärze um mich herum, und nehme nichts war, keine Bewegungen, keine geräusche, bis ich diese silbrige Magie spüre die ich nicht kenne. Aber sie gibt mir neue Kraft, sie gibt meinen Kindern neue Magie, damit sie sich weiter entwickeln können, damit meine Magiereserven verschonen…und ich bin es nicht der nun handelt, es ist mein Dämon….mein Dämon der dich mit diesem einzigartigen Blick verführt, diese violett schimmernden Seelenspiegel die dich faszinieren, weil du nie zuvor so etwas sahst…ich locke dich, den ich habe keine Wahl. Die einzige die ich habe, ist dir die zeichnungen auf meinem Körper zu zeigen, Hyperions Zeichen und auch die von Tom die er mir mit seiner Magie hinterlassen hat. Zeichen die kein anderer auf seiner Haut trägt. Ich überlasse also dem anderen ich die Führung in diesem Spiel, schmiege mich an dich, reize dich, und heiße sogar deinen Kuss willkommen. Ich weiß wie das hier enden wird, aber…mir bleibt nichts anderes übrig. Aber solange du mir keine Gewalt antust, werde ich mich nicht wehren. Das alles ist komplett verrückt. Dass wir hier sind; dass dieser Satyr - ein so mächtiges Geschöpf - im Sterben liegt... dass du dich an mich schmiegst und ich auf irgendeine verwirrende Art und Weise auf dich reagiere. Das alles ergibt für mich keinen Sinn. Und je länger ich deinen Körper in meinen Armenhalte, desto weniger will ich das ganze hinterfragen. Wozu auch? Die Erklärung hat ganz simpel irgendwas mit deinen Jungen zu tun... und mit deinem Mangel an Energie. Ich bin eine Kraftquelle. Mehr nicht. Dass du jetzt so... offensiv mein Feuer schürst, muss etwas mit deiner anderen Hälfte zu tun haben. Das ist die einzige Erklärung. War es das, was ich zuvor bei dir wahrgenommen habe? Das, was mich so aufgeregt und in Rage gebracht hat? Normalerweise kann ich mich gut zügeln. Ich musste es lerne, da es im Dienst des Lords dringend nötig ist. Dass ich so die Beherrschung verloren habe... das war kein Zufall. Ich wollte meinem Wolf die Kontrolle übergeben, wollte dich durch ihn beherrschen und unterwerfen... wollte dich unter mir sehen. Das ist einfach... nicht zu fassen. Das ist das ganze Geheimnis? Dass ich dich will? Ich könnte es verstehen, wenn du unberührt wärst. Das ist etwas, womit man mich locken kann. Aber nicht nur, dass dich bereits ein anderer hatte - du trägst auch seine Nachkommen in diesem Moment. Was ist bitte mit mir los? Ich stecke irgendwo zwischen Staunen und Verwirrung fest, aber meine Hand bleibt nicht mehr ruhig. Je näher du mir rückst, desto stärker wird auch meine Umarmung. Nah an mich gepresst, fühle ich deinen Herzschlag unter meinen Fingern... und lasse meine Hand dann wandern. Erst nur zentimeterweise... zu deinen Rippen, die ich unter deiner Haut ertaste; hin zu deinen Seiten und wieder weiter nach vorn, sodass meine Finger über deinen Unterbauch kosen. Deine Muskeln ziehen sich etwas zusammen unter der Berührung und ich wiederhole sie. Es gefällt dir offenbar... Mein Blick haftet auf deinen schlafenden Zügen, ehe ich hinab sehe. Du zitterst leicht, aber nicht länger vor Erschöpfung... dein Atem wird schneller und tiefer... und selbst deine blassen Wangen gewinnen an Farbe. Es ist... wie ein Spiel. Langsam erforsche und erkunde ich, was mir sonst fremd ist. Wirst du gleich aufwachen? Dann wirst du mich beschimpfen und von dir stoßen. Und wenn nicht? Wirst du mich wieder mit diesem wilden, kalten Blick ansehen? Oder wird da dieses ruhlose Feuer sein...? Es dauert nur kurze Zeit, bevor du mir deine Lippen ganz öffnest und... den Kuss erwiderst? Zaghaft streichst du entlang meiner Zunge. Sie ist länger als bei normalen Menschen, wendiger und etwas rauer. Sie umgarnt die deine und schließlich entkommt dir ein sachter Laut... fast ein Stöhnen. Deine Brauen ziehen sich etwas zusammen und ich löse mich von dir, lasse dich zu Atem kommen und lecke langsam über deine Lippen. Der feuchte Schimmer und deine unruhigen Bewegungen sind wirklich heiß. Nein, es spielt keine Rolle mehr wie es hierzu kommen konnte; woher diese ganzen Gedanken kommen oder ob du gleich wach wirst. Ich werde genießen, was ich hier und jetzt habe - wenn es fort ist, kann ich es bereuen... nicht vorher. Indem ich mich auf einen Ellenbogen aufstütze, drehe ich dich behutsam auf deinen Rücken und neige mich über dich. Meine heißen Lippen legen sich auf deinen Hals und knabbern und küssen die helle Haut bis auch hier rosige Male entstehen. Ich lasse mir Zeit und nehme deinen Duft in mich auf... er ist etwas herb, eben männlich, aber auf seine Weise süß und lockend. Genüsslich schließen sich meine Augen und ich widme mich deinem Schlüsselbein... knabbere sinnlich entlang des Knochens bis zu deiner Schulter. Dort streiche ich den Stoff von der Wölbung und lasse meine Zunge darüber fahren. Du wirst immer unruhiger, bewegst dich unter mir und ich verlagere mein Gewicht, umfange einen einer flachen Nippel mit meinen Lippen. Ich sauge hart an dem weichen Fleisch und lasse dich meine Zähne spüren - wieder ein Geräusch von dir... diesmal ein wirkliches Stöhnen, auch wenn es leise ist. Ein Grinsen schleicht sich in meine Züge und ich löse mich kurz von dir, befeuchte meine Finger und umspiele deine Brustwarze, beiße zärtlich in die andere, bevor ich an ihr sauge. Sie stellen sich schnell auf, recken sich mir entgegen und ich blase kühle Luft über die feuchte Spur... Dein Oberkörper hebt sich mir leicht entgegen und ich umschließe den kleinen Knoten wieder mit meinem Mund und lasse dich auch meine etwas längeren Eckzähne fühlen. Gänsehaut breitet sich über deinen Körper aus und du wendest dein Gesicht zur Seite, atmest hörbar aus. Meine Augen glänzen vor Neugier, wie ein Kind, das ein neues Spielzeug gefunden hat. Vielleicht ist es gerade das, was zuvor zwischen uns war... aber ich will dich. Es erregt mich und ich fühle, wie mein Herzschlag immer schneller geht. Meine Körpertemperatur steigt auch an. Sie ist bei einem Werwolfs sowieso höher als bei einem Menschen... und sie überträgt sich jetzt auf dich, lässt dich noch weiter entspannen. Ich stemme mich auf einem arm auf und lasse die Umgebungsluft über deine Brust und die feuchten Stellen streicheln. Mein Blick folgt der Linie deines Körpers, entlang deines Bauchs und zu deinem Schoß. Mit meinen Fingern streiche ich den Weg hinab und neige mich dann zu deinem Bauch... hauche verspielte Küsse darauf. Du ziehst deinen Buch ein, versuchst dich zu entziehen und das weckt meinen Jagdtrieb. Meine Augen blitzen in tiefem Orange auf und ich lasse meine Zunge in deinen Bauchnabel gleiten, während meine Finger unter deine Oberrobe schlüpfen... und bald deinen Hosenbund finden. Hier bin ich nicht so geduldig und lasse einfach einen meiner Fingernägel zur Kralle werden. Die Fäden, die deine Knöpfe halten, sind schnell durchtrennt und ich schiebe den Stoff etwas hinab... fühle die samtige Haut und die Hitze hier unten. Es lässt mich wieder grinsen und noch hingebungsvoller deinen Bauch küssen, ehe ich auch hier sacht an der empfindlichen Haut knabbere. Bald löse ich mich aber und beuge mich wieder über dich, verbinde uns in einen neuen Kuss und lasse meine Finger sich um deinen Schwanz schließen. Er ist schon hart und ich mag das Gefühl der trockenen, weichen Haut. Erst bleibe ich nur ruhig, fühle und entdecke. Bald drücke ich aber leicht zu und erobere dabei deine Mundhöhle. Mein Finger streicht unter deine Vorhaut und um deine Eichel. Sie wird immer feuchter und als ich meine Fingernagel sacht gegen die kleine Öffnung drücke, zuckst du zusammen - ehe sich ein Tropfen bildet an deiner Spitze bildet, du leise seufzt und mich zum Schmunzeln bringst "... gefällt es dir, mein Welpe? Meine Hände sind rau, aber sie fühlen sich gut auf deinem Körper an, nicht wahr?" raune ich dir in einem rauchigen, dunklen Ton entgegen und beginne deinen Schaft zu massieren, während ich wieder deine Lippen einfange. Er wird nicht sterben, den er hat mir versprochen uns niemals alleine zu lassen, uns keinen Kummer zu bereiten, er wird nicht sterben. Sollte er es dennoch tun, hast du und Tom euer Ziel erreicht, dann bin ich bereit ihm zu folgen, den hier wird mich nicht mehr halten. Er ist der einzige der mich soviel bedeutet das ich mein Leben mit ihm teilen will. Und dennoch bin ich froh nun nicht mehr denken zu müssen, mein Dämon tut das für mich, er handelt, indem er dich denken lässt ich würde schlafen, doch ich bin hellwach seit du angefangen hast mich auszuziehen. Ich war nie ein Mensch und kein Wesen das man unterwerfen kann, ich gebe dir nur das was ich bereit bin dir zu offenbaren, es ist meine Entscheidung nicht die deine, aber du wirst es so offensichtlich niemals merken. Automatisch versuche ich unter deiner Berührung an meinem Bauch wegzuzucken, es ist eine natürliche Reaktion auf die Schwangerschaft die meinen Bauch empfindlich sein lässt, vor allem Fremden gegenüber. Als du unsere so innige umarmung auflöst und auf den Rücken bettest, dich wieder über mich beugst siehst du diesmal violett schimmernde Kristalle die dich mustern, mit etwas in ihren Inneren, das du nicht zu deuten weißt, aber das dich trotz allen anzieht. Und ich könnte Gott dafür hassen aber mein Körper reagiert auf deine Spielereien…wölbt sich dir so willig entgegen, so das du dich bestätigt siehst und weiter machst…und wieder ist es mein bauch der der dich faziniert, mit einem kleinen warnenden Fauchen zeige ich dir das ich das nur bedingt zulasse, trotz deines jagdfiebers das ich damit hervorrufe. Es ist der bereich an meinem Körper den ich nun besonders schützen muss. Bei meiner Hose bist du nicht halb so geduldig wie bei meiner Oberbekleidung, den auch wenn du versuchst alles heile zu lassen, so benutzt du doch deine Animalischen Fähigkeiten sie zu öffnen und hineinzulangen als würde es dir gehören, und das tut es freilich für diese kurze Zeit dieser Übereinkunft. Du quälst mich auf deine eigene Art und weise, was soll ich schon dagegen tun? Natürlich ist es auf eine Art erregend, aber auf der anderen Weise, verabscheue ich die Sache an sich weil ich treu bin, weil ich meinem Partner vorbehalten sein will, aber ich habe keine Wahl, wenn die Kinder leben sollen muss ich mich auf diesen Pakt mit den Teufel einlassen. „Treib es nicht zu weit, ich hab immer noch Krallen Greyback die ich dich spüren lassen kann..“, es ist ein fauchen mit einem gefährlichen unterton das dir zeigt das du es nun nicht mehr nur mit Severus zu tun hast, sondern mit einem Dämon. Nein, bei allen Furien, ich habe nicht mitbekommen, dass du wach bist. Deine Augen waren bislang geschlossen... und nachdem ich dich so in dich zusammengesunken gefunden hatte, hätte ich nicht gedacht, dass du so schnell wieder zu dir kommst. Der Energieaustausch ist auch noch nicht abgeschlossen. Liegt es an deiner anderen Hälfte? Sicher... aber wieso hat sie dich dann nicht von vornherein davon abgehalten, so einen Unsinn anzustellen? Deine Kraftreserven bis zum letzten Funken aufzubrauchen... das grenzt wirklich an Schwachsinn. Mir kommt in den Sinn, wieso du das nicht schon früher erwähnt hast. Dass du ein Dämon bist... hätte dich sicher auch in Voldemorts Ansehen steigen lassen. Er sucht immer neue Partner für Bündnisse. Vielleicht weißt du es aber auch noch nicht allzu lange. Dein veränderter Geruch ist mir zumindest erst seit unserem Wiedersehen in Lestrange-Manor aufgefallen Womöglich kannst du noch nicht richtig kontrollieren, was sich da in dir verbirgt. Das würde vieles erklären. Jetzt will ich nicht unbedingt darüber nachdenken, aber ich mache mir eine gedankliche Notiz. Statt zu grübeln, wie du dich so verausgabt hast, widme ich mich ganz deinem Körper. Ich hätte nie gedacht, dass du so reagieren könntest... Ich wusste schon immer, dass dich nie ein Mann oder eine Frau angefasst haben. Wieso du so... abstinent gelebt hast, weiß ich nicht und es ist im Grunde auch nicht interessant. Aber mit nur so wenig Erfahrung, so anziehend zu sein, ist schon was. Womöglich ist es auch gerade das? Deine Unerfahrenheit... ja, ich habe eine Schwäche dafür, keine Frage. Meine flache Hand streichelt über deine Brust, zu deinem Bauch und wieder empor. Wieder ist da so ein sinnlicher Laut, der mir direkt die Wirbelsäule hinunter bis in die Lenden fährt. Wie weit dieses Spiel gehen wird? Es wird auf jeden Fall ein Vergnügen, das herauszufinden. Als ich mich wieder deinem Bauch zuwende und an der weichen Haut knabbere, sie küsse und mit meiner Zunge darüber fahre, lässt du mich ein leises Fauchen hören. Kurz halte ich inne und warte einen Moment... lasse meine Lippen auf deinem Unterbauch ruhen, ehe ich eine lange Linie hinauf zu deiner Brust lecke. Meine Zungenspitze umkreist deinen harten Nippel und schließlich begegne ich deinem Blick... tiefe Amethyste, die mich still mustern. Du bist wach - und bist es auch nicht. Der, dem ich da in die Augen sehe, ist sicher kein Mensch, kein Giftmischer und kein Todesser. Du bist etwas völlig anderes... etwas, das mich ablehnt und trotzdem begehrt. Da ist dieser ruhige Glanz in deinen Kristallen... wie ein kaltes Feuer. Ich war so in mein Tun vertieft, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass du aufgewacht bist. Für eine kleine Weile sehen wir uns still an, erforschen den Blick des anderen... doch dann streichelt meine flache Hand wieder über deinen Bauch und ich neige mich zu dir, lasse meine Lippen über deine geistern. Es gefällt dir nicht, wenn ich deinen Bauch anfasse - aber gerade deswegen fahren meine Finger kosend darüber. Du sollst begreifen, dass ich deinen Kindern nichts antun werde - und dir auch nicht. Nicht jetzt, nicht nachdem du mich so angesehen hast. Mein Kuss ist zuerst nur langsam, fast flüchtig... wird dann aber intensiver. Mein wendiger Muskel gleitet entlang deiner Schleimhäute, über deine Zähne und zu deinem sensiblen Gaumen, bis ich dir wieder diese leisen Geräusche entlocke und du dich mehr entspannst. Als wir uns voneinander lösen, küsse ich entlang deiner Kieferlinie bis zu deinem Ohr und lasse dich auch hier meine wendige Zunge spüren "... Nur zu. Ich steh drauf, wenn's rau und schmutzig ist..." gebe ich zurück und zeige dir, dass ich mir von dir sicher nicht drohen lasse. Dafür bist du ein paar Jahrzehnte zu früh dran. Aber es ist wahr: Wenn ich an deine Krallen denke, die sich in meinen Rücken bohren, wird mein Schwanz noch einmal härter. Wieder rutsche ich etwas hinunter und meine dunklen Feuertopase funkeln zu dir hinauf - es erinnert dich an genau das, was du in deinem Traum gesehen hast... diese... so genannte Vision von deinem Bock und mir. Dass du jetzt an Stelle des Traum-Satyrs bist, hättest du dir nie vorstellen können... aber so ist es. Wieso sich darüber Gedanken machen? Genieße es einfach... du nimmst von mir und ich von dir, was wir jeweils brauchen. Mein Wolf will dich fühlen, dir nah sein... dich erforschen. Und du willst meine Kraft und Magie. Ein guter Handel, wenn du mich fragst. Vor allem, weil ich dabei weit sanfter bin, als gewöhnlich. Ich liebe es hart und schnell... wild, wie es meiner Natur eben entspricht. Aber ich habe nicht vergessen, in was für einem Zustand du bist und schließlich werde ich nicht so dumm sein, mir meine Chance zu verscherzen. Langsam küsse ich mir einen Pfad an deinem Körper hinunter und lasse mir mehr Zeit bei deinem Bauch. Deine Muskel zucken hier immer wieder und ich beobachte wie sich deine helle Haut darüber spannt und dehnt. Mittlerweile liege ich zwischen deinen Schenkeln und schiebe deine geöffnete Oberrobe weiter auseinander und den Stoff deiner schwarzen Hose hinab. Dein Schaft springt leicht auf und wippt kurz... verteilt dabei ein paar klare Tropfen auf deinem Becken. Interessiert sehe ich dem zu und mein Blick wird hungrig... ehe ich noch einmal zu dir hinauf sehe "Komm schon, Herzchen... ich will es ja gerade schön weit treiben - so lange du willst und mithalten kannst." wieder grinse ich verspielt und verlockend zugleich, bevor ich mit meinen Lippen deine Kuppe berühre. Der salzig-süße Geschmack deiner Lusttropfen flutet meine Sinne und ich lecke einmal genüsslich über deine Spitze, grolle dabei dunkel "... wirklich gut..." es ist eher ein Knurren und kommt tief aus meiner Brust, aber bevor du protestieren kannst, lasse ich deinen Schwanz tief in meinen Rachen gleiten. Es ist, als hätte ich nie etwas anderes gemacht... bis zu deinem Schamhaar nehme ich dich in mir auf und atme dort deinen Duft ein, während meine Halsmuskeln dich massieren. Meine Hand packt deine Eier und drückt sie leicht und ich hebe langsam meinen Kopf, sauge dabei hart an deinem Stamm. Meine Augen funkeln und dir wird klar, dass ich hieran wirkliche Freude habe. Ich mache mir keine Gedanken um mein Gewissen oder darum, was zuvor passiert ist. Es spielt hier und jetzt einfach keine Rolle. Du wirst immer härter und ich zupfe an der samtigen Haut deiner Bälle, nuckle an deiner Eichel und schiebe meine Zungenspitze unter deine Vorhaut dringen. Langsam schiebe ich sie zurück und du fühlst wie sich meine langen Eckzähne gegen die feinen Falten drücken. Dass dir meine Fänge so nah sind, die Gefahr dabei... sie fährt dir direkt in die Lenden und lässt dich erzittern - aber dann ist da wieder meine raue Zunge, die dich leckt, sich um deinen Schwanz windet und dich alles vergessen lässt. Mein Takt ist hart und schnell; mein Kopf hebt und senkt sich in deinem Schoß, bis du von selbst deine Hüften hebst und in mich stößt. Es ist geil das zu fühlen und zu sehen, denn ich suche immer wieder deinen Blick und damit auch Bestätigung. Selbst jetzt versucht du noch, mich wütend oder warnend anzufunklen... da sind aber auch dein leises Stöhnen und dein Entgegenkommen, wann immer ich dich tief in meinen engen Rachen gleiten lasse. Mein Speichel umhüllt dich und tropft auf deine Eier... sammelt sich auch bald in deiner Spalte und ich halte mein Gewicht auf einem Unterarm. Mit eben der Hand massiere ich auch weiter deine Bälle und fühle wie sie sich immer mehr an deinen Körper ziehen. Meine andere Hand streichelt über deinen Bauch und immer wieder auch hinauf zu deinen Brustwarzen. Ich liebe es, wenn sich die kleinen Nippel aufstellen und ein wenig dunkler werden, als der Rest deiner Haut. Die Farbe steht dir...genau wie dieser Schimmer in deinen Augen - Lust... ich kann mich nicht erinnern, das je bei dir gesehen zu haben. Und es gefällt mir, dass dieser Blick jetzt auf mir liegt. Es amüsiert mich, dass du nicht erkannt hast das ich bereit wach bin und das zeige ich dir mit einen schmunzeln das du als solches erkennst, es ist nicht direkt das ich mich über dich lustig mache, es amüsiert mich einfach nur. „Dein Blick spricht gerade mehrere Bände, hast du gehofft ich würde NICHT wach werden während du gewisse Dinge tust?“, es ist eine Art Spiel das sich gerade entwickelt, kein Streit, nur ein bisschen der Reiz den ich dich aussetzen will. Ich nehme zur Kenntnisse das du nun eben für diesen Moment meine Warnung akzeptierst und einen bogen um meinen bauch machst, es ist eben nur ein natürlicher Instinkt, der mich handeln lässt. Ich erkenne sofort worauf dein blick abziehlt und ein kurzes amüsiertes Lachen ist zu hören. „Sei froh das ich es bin der hier ist. ER würde eher sterben als dich auch nur einen Meter an sich heranzulassen. Für ihn gibt es nur zwei Männer die er so nah an sich heran lässt und du bist keiner davon, deswegen bin ich hier.“, es ist eine kleine Erklärung am Rande damit du verstehst das das hier nur eine Notlösung ist und Severus dich nur noch mehr hassen wird, wenn er davon erfährt. Und dann musst du dein Glück wirklich herausfordern….du liebkost meinen Bauch und erntest dafür in erster Linie ein Fauchen, und ein grummeln, selbst dieses ich mag es nicht dort angefasst werden, aber wenn ich versuche mich dir zu entziehen, damit du damit aufhörst, folgst du mir, als wolltest du mir etwas beweisen…Dein verdammter Kuss ist sanft, aber ich bin kein Kind mehr, ich will mehr als das haben als zeigt dir die kleine Raukatze einmal wie spitze Zähne sie hat, den in dem Kuss den du mir so schön aufdrängst, beiße ich dir auf die Zunge nicht schmerzhaft aber spürbar. „Du solltest nicht mit Feuer spielen das du nicht kennst Greyback. Man muss nicht alt sein um Schaden anzurichten. Freu dich doch über seine Krallenzeichnungen von euren Kampf sie werden dich ewig an deine Niederlage erinnern. Willst du wirklich das ich dir meine Krallen zeige?“, der letzte Satz klingt so verspielt unschuldig das es dich trotz allem reize dürfte, du kannst mich nur schwer einschätzen das kann ich an deinen verhalten, an deinen Augen erkennen, und es bereitet mir Freude das es so ist. Es bleibt Spannend. Für das Herzchen bin ich gewillt dir zu zeigen das ich es nicht mag wenn man mich so nennt, so verniedlicht! Da du keinen Blick auf meine Hände hast, rutscht sie schnell zu ihrem Bestimmungsort in deinen Nacken. Und du spürst meine Krallen die bereits dabei sind dir ein bleibendes Mal auszudrücken. Ich beuge mich leicht zu dir. „Nenn mich noch einmal Herzchen und ich muss dir doch so wehtun das es dir nicht gefallen wird, Liebchen.“, nun kommst du in den Genuss eines solchen Kosenames meinerseits. Aber das alles hält dich nicht davon ab das dein freches Mundwerk sich meinem allerheiligsten zuwendet, es scheint als wenn es dir ´schmeckt´, den du gibst dem entsprechende Worte von dir, und ich kann nur ein leise stöhnen von mir geben, es wäre gelogen wenn ich sagen würde das es mir nicht gefallen würde. Aber so wäre mir dennoch Hyperion lieber, weil er doch mein Gefährte ist. Und ob ich protestieren wollte als du mich auch schon so tief in deinen Mund aufnimmst, mich so reizte, an deinem Rachen, kann ich nicht anders als den Kopf in den Nacken zu legen und zu stöhnen, es ist wie ein Reflex den du in mir auslöst. Ich spüre das zittern in mir, und weiß das ich einem Höhepunkt entgegen steure und das obwohl wir noch gar nicht zur Sache gekommen sind, den ich hätte vermutet das du dir nimmst was du willst, aber DAMIT habe ich nicht gerechnet, das du rücksicht nimmst, auf meinen zustand. Und auch wenn ich wollte, ich kann dem nicht mehr entgegenstehen, ein zucken verrät mich so sehr das ich in deinen Mund kommen, alles in dir entlade was ich habe, mein ganzer Körper ist erst angespannt und löst sich so schnell wieder aus dieser das ich leicht zusammensacke. Mein atem ist schwer, und meine Augen dieses Mal geschlossen, ich muss erst verarbeiten was du mit mir getan hast. Selbst deine Tonlage ist anders als bei Severus. Ein halbes Grinsen liegt auf meinen Lippen und ich zucke kurz mit meinen breiten Schultern, während ich deinen Blick halte "Was soll ich sagen? Der Mensch in dir hat sich bis zum letzten Verausgabt... ich dachte mit dieser guten Tat helfe ich ihm wieder auf die Beine." an Selbstbewusstsein mangelt es mir sicher nicht und das lasse ich dich auch spüren. Dann wird das Orange in meinen Augen aber noch einmal tiefer und meine Stimme nimmt einen samtigen Klang an "Aber jetzt, da du wach bist... wird mir das hier noch mehr Spaß machen." man könnte es fast für ein Kompliment halten, aber auf so was bin ich nicht angewiesen. Ich sage nur, was ich denke und was mir gefällt. Dass du dich offenbar königlich amüsierst, stört mich nicht. Es ist nicht das erste Mal, dass ich einem Dämon wie dir begegne... eigentlich schon. In einem menschlichen Körper habe ich noch keinen angetroffen. Aber ich kenne ihre Art... viele unsterbliche Wesen haben einen ziemlich schrägen Humor. Mich stört das nicht. Der Gedanke, dass es an dem liegen könnte, daran was ich tue oder sage, kommt mir gar nicht. Ich nehme es hin und lasse dich lieber weiter mit meinen Lippen fühle, was ich hiervon halte. Wieder legen sie sich um deinen Nippel und ich drehe ihn geschickt mit meiner Zunge, ehe ich ihn behutsam mit den Zähnen fasse und etwas lang ziehe... bevor ich loslasse. Diesmal grinse ich anziehend und fast niederträchtig zugleich. Du scheinst auch nichts dagegen zu haben, wenn es härter ist. Nicht übermäßig, aber immerhin. Meine rauen Finger kreisen um deine andere Brustwarze und ich küsse mir einen Pfad zu deinem Hals, lecke sinnlich darüber und koste auch hier deinen Geschmack. Als ich mich löse, fährt meine flache Hand einmal mehr von deiner Brust zu deinem Bauch und wieder hinauf, als sei es selbstverständlich. Deine Warnung habe ich ernst genommen - aber das heißt nicht, dass ich aufhöre, dir meinen Standpunkt klar zu machen. Du sollst begreifen, dass es mir gefällt, was ich hier vor mir habe. Mein Blick wird aber ernst und nein kurzes Schnauben entkommt mir "Freilich würde er das hier nicht zulassen. Nicht freiwillig. Deshalb ist er ja so ein Schwachkopf. Wenn du deine Familie um jeden Preis beschützen willst, musst du nun mal manchmal Scheiße fressen. Er glaubt, dass ich mich nicht um meinen Clan kümmere, dabei weiß er nicht mal, wie häufig ich schon meinen Stolz über Bord werfen musste... damit sie leben können." gebe ich ruhig zurück und meine Hand streichelt über deinen Unterbauch, umfasst wieder deinen harten Schwanz. Seine Form gefällt mir und er schmiegt sich richtig in meine Hände. Die weiche Haut und die helle Farbe sind ungewöhnlich, aber angenehm. Immer wieder sehe ich hinunter zu deinem Schoß und fast schon aus Gewohnheit lecke ich mir über die Lippen. Wieso sollte ich dich auch nicht wissen lassen, dass mir dein Anblick gefällt - und dass du noch ein Stück weit unwillig bist, sagt mir genauso zu. Mein Daumen reibt über deine Unterlippe und ich lehne mich wieder näher zu dir, verbinde uns in einen langen, fordernden Kuss, in dem ich deine Mundhöhle erobere. Aber so einfach machst du es mir dann auch nicht. Du lässt mich deine Zähne spüren und ja... ich fühle, dass sie schärfer sind, als bei einem Menschen normal wäre. Aber anstatt zurückzuweichen oder zu protestieren, neige ich den Kopf und keuche dunkel in deinen Mund. Du denkst, du kannst mich mit ein bisschen Schmerz vertrieben oder mir eine Lektion erteilen? Da bist du bei mir an der falschen Adresse. Es macht mich an, wenn du dich zierst und mich dabei trotzdem spüren lässt, dass du scharf bist. Mein Kuss wird tiefer und als Antwort auf deinen Biss drücke ich deinen Stamm in meiner Hand noch einmal fester. Deine Lusttropfen fließen schon an deiner Eichel herab und machen es mir leichter, auf und ab zu fahren. Wieder lecke ich mir über die Lippen, als ich mich von dir löse und dich ansehe und jetzt bin ich es, der leise und attraktiv lacht "Feuer ist Feuer. Ob bekannt oder nicht, ist egal. Es ist immer heiß und es brennt... ich fühle es schon jetzt - da wird mich so ein bisschen Schmerz sicher nicht zurückschrecken lassen. Keine Sorge..." langsam rutsche ich wieder an dir hinab und verteile Küsse auf deinem Oberkörper, auf deinem Bauch... und knabbere kurz an einem der Haut, die sich über deinen Hüftknochen spannt - aber meine funkelnden Feuertopase lassen deine Gegenstücke keinen Moment los "Meinst du, für mich war es eine Niederlage? Falsch. Es war ein guter Kampf und er hat mich gefordert. Das ist es, was ich brauche und genieße. Es gab außerdem keine klare Entscheidung... das Ende ist noch offen..." raune ich dir leise entgegen und mein Atem streichelt deine feuchte Haut, ehe ich mich zwischen deine geöffneten Schenkel lege deinen prallen Schwanz in meinen Mund nehme. Dir gefällt es scheinbar nicht, wie ich dich anspreche. Du legst deine Hand in meinen Nacken, stützt dich dabei mit deinem Unterarm und drückst deine langen Fingernägel in mein Fleisch. Ich hisse leise auf, grolle dunkel und sauge dich noch tiefer in meinen Rachen. Das kräftige Spiel meiner Muskeln dort zeigt dir, dass es mir nichts ausmacht, wenn du so direkt wirst. Als ich meinen Kopf hebe, sauge ich hart an dir und mit einem leisen 'Plopp' gleitest du ganz aus meinem Mund. Die kühlere Umgebungsluft kost deinen Stamm und ich grinse wieder niederträchtig und verspielt, während ich deine Eier massiere "Schön langsam, Kleiner... du wusstest doch von Anfang an, dass ich kein Schoßköter bin. Hör endlich auf, große Reden zu schwingen und genieße, was ich dir biete. Mach dir keine Gedanken, du wirst auf deine Kosten kommen... versprochen." auf den neuen Titel, den du mir verpasst hast, gehe ich gar nicht weiter ein. Es ist eben meine Art andere so zu nennen... meistens, um sie zu demütigen, das stimmt. Doch im Bett ist es mir wirklich ernst. Es spielt keine Rolle... anstatt noch großartig zu diskutieren, zeige ich dir lieber, wie ernst es mir im Moment ist. Dein Schwanz gleitet bis zum Ansatz in meinen Rachen und sobald ich den Kopf hebe, sauge ich hart an deinem Schaft. Das Pulsieren fühle ich auf meiner Zunge und du schwillst immer mehr an, wirst hart und nicht nur durch meinen Speichel immer feuchter. Worte haben jetzt nichts mehr hier zu suchen. Mein Kopf geht auf und ab zwischen deinen Beinen und ich lasse dich die Vorteile einer so langen, wendigen Zunge fühlen. Auch die Hitze in meinem Mund ist mehr als du sicher gewohnt bist. Es ist, als würdest du in einen heißen, engen Kanal tauchen... wieder und wieder. Dazu knete ich deine Eier, lasse die samtige Haut durch meine Finger gleiten und hebe sie wieder an. Sie werden immer fester, ziehen sich weiter an und ich fühle, wie du in mir zuckst und dich gegen meinen Gaumen drückst. Ich grinse finster um deinen Schwanz und lecke dich weiter eifrig... bis du kurz davor bist: Mein Gesicht drückt sich ganz auf dein Becken, sodass meine Nase sich in deinem Schamhaar vergräbt und ich halte still. Ein tiefes, rumpelndes Stöhnen vibriert um deinen Pfahl und das ist es, was dich über die Klippe bringt. Dein Körper wölbt sich mir entgegen und dein heißer Saft schießt in meinen Hals, wärmt bald schon meinen Magen. Ich melke dich mit meinem Schluckreflex, bis du dich entspannst und wieder auf die Unterlage sinkst. Erst jetzt löse ich mich von dir und lasse dich mir geräuschvoll entgleiten. Du hast noch immer einen Halbmast und ich lasse ihn auch nicht wieder schlaff werden... lecke dich sauber und küsse abschließend noch einmal deine rosige Kuppe. Du bist noch nicht wieder ganz beisammen. Du atmest schwer und blinzelst etliche Male. Kannst du nicht fassen, wie gut es war oder geht es ums Prinzip? Freilich mache ich das nicht bei jedem... aber ich hatte eben Lust dazu. Kann sein, dass es an dem Spielchen liegt - aber ich fand den Gedanken, deinen Prügel in meinem Mund zu haben schlichtweg heiß. Wieso also nicht? Ich richte mich auf, knie zwischen deinen Schnellen und sehe dir zu, wie du dich langsam wieder erholst. Deine Brust hebt und senkt sich noch immer schnell und ich sehe zu, dass ich meine Klamotten los werde. Meine Jacke fällt zu Boden und ich streife mir mein schwarzes Hemd über den Kopf, achte gar nicht mehr darauf, wo es landet. Nur meine Hose habe ich noch an, aber ich kann einfach nicht mehr warten, will dich endlich wieder fühlen. Während ich sitze, zeichnet sich mein muskulöser Oberkörper im Widerschein des Feuers ab und du bekommst eine deutliche Ahnung, was es bedeutet, viele Jahrzehnte Anführer eines Wolfsrudels zu sein. Rennen, Jagen, Kämpfen... das alles hat meinen Körper gestählt und meine Sinne und meinen Verstand geschärft. Ich lehne mich weit über dich, küsse dich hingebungsvoll und dominant und lasse dich dabei auch deinen eigenen Geschmack kosten. Mir gefällt er... männlich, leicht herb... aber angenehm. Dabei lege ich mich hinter dich, sodass dein Rücken sich gegen meine breite Brust schmiegt. Meinen Arm lege ich über deine Seite und meine flache Hand streichelt wieder über deinen Bauch. Meine Lippen kosen deine Halslinie und ich schiebe den dunklen Stoff immer mehr von deinem Körper. Deine Oberrobe ist schnell verschwunden, genau wie das weiße Hemd darunter. Noch einmal löse ich mich dir und bald bist du auch deine Schuhe, Socken und deine Hose los. Dabei streichle ich dich immer wieder, küsse dein Ohr, deinen Nacken, deine Schulter "Es ist eine Schande, dass sich Snape so lange versteckt hat... sein Körper ist eine Sensation. Er fühlt sich gut an... du... fühlst dich gut an." raune ich dir zu und sehe wie meine Stimmlage dir eine Gänsehaut beschert. Mit einem Unterarm stütze ich mich auf und sehe an dir hinab. Deine helle Haut hebt sich deutlich von meinem dunklen Teint ab und ich sehe fast schon gespannt zu, als meine Hand über deinen oberen Schenkel fährt, bevor ich ihn etwas nach vorn schiebe. So hast du einen besseren Halt... und ich kann wieder deine weichen Eier massieren "Mir gefällt auch deine glatte Haut... aber hier ist so ein weicher Flaum. Man sieht ihn gar nicht, dabei dachte ich, er ist schwarz wie deine Haare. Ganz hell und weich... wie der Rest deines Körpers..." es ist eine Feststellung, eine Beschreibung von dem, was ich sehe. Darin liegt nichts Negatives... keine Demütigung, keine Reizung... ich lasse dich einfach wissen, was ich entdeckt habe und was mir zusagt. Von hinten packt meine Hand noch einmal deinen feuchten Stamm und ich nehme ein bisschen von deinem Saft und meinem Speichel auf und lasse meine Finger zunächst einfach deinen Spalt entlang fahren. Auch hier fühlst du dich großartig an... das sanfte Reiben scheint dir zu gefallen, denn du atmest zittrig und ich küsse wieder deinen Hals, knabbere sacht an deiner Schulter und beuge mich näher, sodass wir uns noch einmal küssen. Es ist ein fast träges, sinnliches Zungenduell und ich grolle erregt, schlinge meinen anderen Arm um deine Brust und ziehe dich näher zu mir. Mein eigener Schaft ist steinhart und drückt gegen deinen Unterrücken, aber ich habe Geduld... sogar reichlich davon. Mit meiner anderen Hand reize und drehe ich deine Nippel abwechselnd und als ich dein Kinn noch einmal zu mir drehe und dich hungrig küsse... drücke ich auch zum ersten Mal einen Finger leicht gegen deine Rosette. Der kleine, enge Muskel zuckt und ich umkreise ihn wieder sanft mit dem Finger, reibe dein Sekret und meinen Speichel ein und nutze beides als Gleitmittel. Es wird lange dauern, bis ich dich vorbereitet habe... oder ich lege selbst Hand an mich, damit ich schon mal etwas Druck ablasse. Immer wieder drücke ich probeweise gegen deinen Eingang und bald wirst du weicher... und meine Fingerkuppe taucht in dich "Mhhmmm... so schön heiß und eng. Ein Inkubus bist du nicht, sonst hättest du Snape wohl schon früher dazu gebracht >aktiv< zu werden, hm? Aber so ist es umso besser..." langsam beige ich meinen Finger und drehe ihn, streichle deine Innenwände entlang und dringe weiter vor. Meine Fingernägel sind durch die vielen Verwandlungen länger als gewöhnlich, aber ich passe auf... lasse sie aber ganz bewusst über die empfindlichen Schleimhäute schaben und genieße deinen Anblick als du so tief erschauderst und mich wieder deine Stimme hören lässt. Ich genieße das hier wirklich... und das lasse ich dich wissen und spüren. „Wie selbstlos von dir, nachdem Sev dir so nett Paroli geboten hat nachdem ich ihm mein Tier zur Verfügung gestellt habe….also pass auf böses großer Werwolf, für Sv ist er ungewohnt, aber bei mir ist mein Kätzchen Gewohnheit und kann ein bisschen mehr als nur Krallenzeigen..“, es ist ein weiterer teil des Spiels zwischen dem Dämon und dem Werwolf. „Ich komme wenn er mich braucht, und scheue mich nicht alles zu tun was den Menschen in mir schützt, ich töte ausgesprochen gerne, Blut ist ein hübscher Anblick…“, auch ich besitze Selbstbewusstsein, schliesslich bin ich Dämon und nicht irgendwer. Du scheinst nicht genug von diesen Körper vor sich zu bekommen, und du zeigst es mir indem du mich berührst, meine empfindlichen Knospen zwirbelst und dann wieder mit deinem mund verwöhnst. „er ist nun einmal etwas eigen, er will nur mit seiner Familie in Frieden leben. Und du und deines gleichen sind ihm öfter über den Weg gelaufen als ihm lieb ist. Deine Art ist es die ihm missfällt, deine Art zu leben, zu jagen, und deine Art andere zu lieben. Urteile nicht so hart über ihn, den ein wenig bin auch ich er.“, natürlich verteidige ich Severus, er ist ein Teil von mir, wie ein Zwilling. Du drückst mir diesen Kuss auf, den ich dir mit den Biss auf die Zunge quittiere, aber er soll dir nicht unbedingt wehtun, sondern einfach nur ein bisschen reizen, dir zeigen das du dir nicht alles erlauben kannst was du willst. „Hngh..“, ich muss stöhnen als du nur umso stärker an mir saugst. „Selber schuld wenn du nicht auf meine Warnung hörst.“, ich muss schmunzeln. „Böses Wölfchen!“, und wieder kann es mein Dämon nicht lassen dich zu reizen, er will wohl etwas bestimmtes erreichen. „er hatte seine gründe, er hat auf den einen gewartet, und auf ein bestimmtes Ereignis. Er hat beides bekommen, das ist Grund genug manchmal zu widerstehen.“, vertraue ich dir ein wenig an, was Severus dachte, was seinen Glauben angeht, das er kein leichter Junge ist den jeder haben kann. Gott wieso musst du mich immer so reizen? Mein Körper reagiert auf dich, auch wenn ich das nicht will. Ich finde es gut wie du Rücksicht nimmst, und deswegen umso vorsichtiger umso sanfter zu mir bist. Aber gerade jetzt ist es mir nicht danach, wenn du mein Feuer schon weckst solltest du es auch am leben erhalten können. Und das tust du nicht mit solchen Kinderreien. „Du solltest aufhören Kinderspiele mit mir zu spielen, sondern zur Sache kommen..“, es ist betörend wie ich mit dir spreche, wie meine Stimme dich reizt und zum Narren hält. Ich sehe, du verstehst meinen Humor und ich hebe eine Augenbraue, nicke leicht "Natürlich. Man kennt mich nicht als Retter der Witwen und Waisen...aber was ich gut kann, damit bin ich gern freigiebig." kurz vergrabe ich meine Nase in deinen dunklen Strähnen und atme deinen Duft ein "Mhmmm... schon gut. Ich habe verstanden, dass ich dir lieber nicht auf die Eier gehe. Das hast du auch im Kampf gezeigt... jetzt ist dafür sowieso nicht der richtige Zeitpunkt. Aber es hat dir doch trotzdem gefallen, dass ich an deinen Eiern >lutsche<, richtig?" grolle ich dir entgegen und grinse wieder. Rudolphus hat mich immer angehauen, weil meine Sprache zu >vulgär< in seinen Ohren klingt. Aber du scheinst das genauso zu mögen, wie Rabastan. Es reizt euch beide nur noch mehr, deshalb muss ich mich auch nicht verstellen - das würde ich sowieso nicht... für niemanden. Du erzählst auch ein bisschen über deine andere Hälfte und zuerst sieht es so aus, als würde ich nichts weiter dazu sagen. Ich verliere mich ganz darin, dir einen zu blasen und deinen Körper zu erkunden. Dabei hat mein Verstand sowieso Sendepause. Als ich aber so dicht an dich geschmiegt liege und dich in meinen armen halte, brumme ich kurz und küsse wieder deine Schulter, suche deine Amethyste "Du bist also auch ein Jäger. Aber du bist noch nicht lange bei Snape... er hätte dich sicher in der Vergangenheit brauchen können. Aber wenn er dir mal gestattet, in seinen Erinnerungen zu kramen, wirst du sehen, dass ich ihm nicht halb so viel Leid zugefügt habe, wie seine eigenen Artgenossen. Kann schon sein, dass ich ihm die glückliche Zukunft mit Lupin verbaut habe... doch was weiter? Das ist ein Kiesel am Sandstrand... Er muss mich nicht mögen oder das, was ich so mache. Und ich weiß selber, dass er nicht verkehrt ist... er kann Zaubern wie die Hölle und hat ein verflucht scharfes Gedächtnis. Na ja... wenn es um Bücher geht. Was sein eigenes Leben angeht, blendet er gern mal das ein oder andere aus. Wie dem auch sei... ich kenne sein Temperament, auch wenn er sich vor dem Lord immer gezügelt hat. Aber irgendwie... ich weiß nicht... ich hätte von ihm erwartet, dass er mit mir spricht. Spätestens, als er gemerkt hat, dass wir beide unter Voldemort dienen, hätte er zu mir kommen und mit mir reden können. Gut... hätte ich vielleicht auch. Wir hatten einfach einen miesen Start und es ist nicht besser geworden. Mir ist schon klar, was er sich wünscht. Das ist bei mir angekommen... aber muss doch langsam verstanden haben, dass man in dieser Welt eben nicht so einfach in Frieden leben kann. Man muss kämpfen. Ob man will oder nicht. Tag für Tag. Einfach aufgeben oder sich verstecken, hilft nicht. Und man wird auch nicht einfach zufrieden gelassen, weil man irgendetwas nicht akzeptiert oder will. Er musste doch schon häufig genug die Stiefel eines anderen lecken, um das nicht zu wissen... manchmal ist es zum verzweifeln..." meine ruhigen Worte streicheln über deine Haut und meine Finger haben die ganze Zeit über nicht einmal ruhig gehalten. Langsam fahren sie deine Körperlinien entlang, über deinen Arm, deinen Oberschenkel, nach vorn über deinen Unterbauch... an deinem halb harten Schwanz vorbei und wieder hinauf zu deiner Brust. Immer wieder berühren dich meine Lippen und allmählich wird dir klar, was an mir Rabastan so angezogen hat. Da ist weit mehr als Gewalt und Brutalität in mir. Ich bin unbarmherzig und grausam, wenn ich es sein muss. Ein Anführer darf nun mal keine Schwäche zeigen. Aber wem sollte ich hier etwas beweisen müssen? Hier zählen nur wir beide. Dasselbe gilt auch, wenn ich mit Rabastan zusammen bin. Bei ihm kann auch ich mal etwas abspannen und zur Ruhe kommen. und er ist dankbar für jede Minute, die ich mir für ihn Zeit nehme. Geschickt bahne ich mir einen Weg über deine Schulter zu deinem Schlüsselbein und küsse lockend deinen Hals hinauf, bevor sich unsere Lippen wieder verbinden. Ich schmecke dich gern und mag es dich so nah zu fühlen. Deine Neckerein gefallen mir auch und dass du es mir nicht leicht machst, zeigt mir nur, dass du das Spiel genauso zu lenken verstehst. Unsere Blicke begegne sich noch einmal, als du mir ein bisschen mehr von Snape verrätst. Kurz halte ich meine Hände ruhig und lege den Kopf beiseite, als würde ich nachdenken; dann nicke ich langsam "Ja... ja, das macht Sinn. Wenn man die Wahl hat und selbst entschieden kann, sollte man das nutzen. Aber mal im Ernst... er hat kein glückliches Händchen bei der Wahl, >wen< er für den 'richtigen' hält. Es war Voldemort, oder? Sein Erster, meine ich... das ist ziemlich heftig. Ein Wunder, dass sich Snape keinen Gefrierbrand dabei geholt hat. er hätte sich zumindest jemanden suchen sollen, der so was wie ein Herz hat..." erkläre ich meine Gedanken und diesmal sind sie nicht beleidigend oder so etwas... es sind schlicht meine Ansichten und ich denke, du stimmst mir dabei zu. Es wäre besser für deinen Menschen, wenn er sich einen anderen gesucht hätte. Jetzt ist das nicht mehr zu ändern, aber man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass das in einer Katastrophe enden muss. Die ganzen Überlegungen schiebe ich erstmal beiseite. Nachdenken fällt mir jetzt sowieso schwer... dein Duft und dein Körper lenken mich zu sehr ab und ich will dich auch endlich um mich fühlen. Mein Schwanz pulsiert schon in deinem Rücken und ich schiebe mein Becken immer wieder leicht nach vorn... das macht's aber auch nicht besser. Als ich zart an deiner Schulter knabbere und meine Finger deine Nippel reizen, höre ich deine Worte und sehe dich kurz an. Da ist wieder dieses schmutzige, attraktive Lächeln in meinem Gesicht und ich mache genauso langsam weiter wie zuvor... jetzt aber bewusst. Mein anderer Finger kreist schon um deine Rosette und mein Daumen fährt in deiner Spalte auf und ab, während ich mich zu dir beuge "Mal schön langsam, Süßer... jetzt unterschätzt du mich. Wenn ich dir weh tue, hab ich ein echtes Problem... dann wollen nicht nur du selbst, sondern auch dein Mensch und der Satyr ans Leder... wenn der die Nacht überlebt. Also... schön langsam und lass mich machen. Du bist nicht das erste, enge Loch, das meinen Prachtprügel zu kosten bekommt. Damit meiner auch nicht der letzte ist, nehm' ich mir jetzt Zeit. Aber du fühlst es doch, oder? Ich bin heiß und hart und kann's gar nicht erwarten, dich zu ficken..." raune ich dir zu und lecke über deine Ohrmuschel, knabbere sacht an dem zarten Hautläppchen und drücke dabei meinen Finger bis zum ersten Gelenk in dich. Kurz streife ich diesen kleinen, unscheinbaren Punkt in dir und freue mich diebisch über deine Reaktion. Doch dann ziehe ich den Finger aus dir und bevor du murren kannst, streicht er über deine Lippen "Du weißt, was ich will... wenn es schneller gehen soll, dann mach sie schön feucht. So bekommen wir beide, was wir wollen." diesmal tauchen glich zwei Finger in deinen Mund und du kannst dich selbst schmecken... ungewohnt aber geil. Sinnlich streichle ich deinen empfindlichen Gaumen und du stöhnst wieder auf, zeigst mir, dass dich das anmacht. Mein Becken presst sich gegen deinen Hintern und mein Schwanz schiebt sich zwischen deine festen Backen. Er reibt rau deine Spalte auf und ab und du fühlst wie heiß er ist. Meine Lusttropfen machen das Gleiten einfacher... trotzdem reicht es noch nicht. Als meine Finger ausreichend nass sind, entziehe ich sie dir und drücke gleich zwei in dich. Du bist schon weicher hier unten, aber du hast es selbst gefühlt: Ich bin mehr als gut bestückt und es braucht somit auch mehr als nur zwei der drei Finger, um dich vorzubereiten. Ich winde mir meinen Weg in deinen engen Kanal und fahre über die Innenwände, stöhne leise auf und drücke dich noch näher an mich "Du bist eine verfluchte Sünde, Kleiner... mein Wolf läuft bald Amok... sonst kommt er nie zum Spielen raus - er hat 'nen anderen Geschmack als ich... aber dich will er genauso wie ich..." mein Ton ist fast ein Knurren, aber es vibriert erregend an deinem Ohr, während ich wieder deine Keule packe und langsam massiere. Wenn ich erst in dir bin, kann ich nicht versprechen, dass der Ritt lange dauert... aber dass du kommst habe ich dir versprochen - und dafür werde ich sorgen. Noch ein Finger rutscht in dich und ich drehe sie, spreize sie in dir und mache dein Loch immer weiter. Indem ich mich etwas zurück lehne und dein oberes Bein über mein eigenes lege, steht dein Schwanz hart auf... und meiner drückt sich von unten gegen deinen. Ich sehe über deine Schulter und reibe noch einmal über deine Kuppe, grinse dabei niederträchtig "Sieh ihn dir an... mein Schwanz ist dank dir so prall und hart... aber deiner steht auch schon wieder wie eine Eins. Das wird ein Festmahl für deine Welpen..." raune ich dir dunkel zu und als sich auch der vierte Finger in dir windet und immer wieder deinen Lustpunkt reizt, windest du dich und drückst dich mir entgegen. Ich drehe dein Gesicht zu mir und küsse dich hart und verlangend und dabei verschwindet auch meine Hand zwischen uns... du fühlst die Luft, die in dich strömt und ich packe meinen Prügel, schiebe ihn einmal an deiner feuchten Spalte entlang und drücke dann gegen deinen Eingang. Meine dicke Kuppe gleitet von ganz allein ein Stück in dich... aber ihre dickste Stelle ist nicht ohne. Meine Zunge plündert deinen Mund und lenkt dich ab, genau wie meine andere Hand an deinem Schaft, die dich jetzt fester massiert. Mit einem kurzen Ruck ist das Schlimmste überstanden und mein langer Stamm gleitet bis zum letzten Millimeter in dich. Er ist... anders als bei normalen Menschen. Dicker am Ansatz und die samtige Vorhaut bildet ein Bett aus Falten wo sie sich gegen deine Rosette drückt "... du bist so verschissen eng und geil..." meine Stimme ist ein tiefes Rumpeln aus meinem Brustkorb und klingt wie ein entferntes Gewitter. Noch einmal lecke ich über deine Lippen und ziehe mich dann ein Stück aus dir, stoße langsam wieder in dich... und reibe dabei auch kurz über deinen Nervenknubbel. Was wir beide nicht bemerken, ist der Zustand des Satyr: Es liegt definitiv nicht an den Kräutern... auch wenn sie ein bisschen helfen - er sieht bereits besser aus... seine Haut ist nicht mehr so fahl und sein schwerer Atem ist auch ruhiger geworden. Es scheint, dass es ihm besser geht, seit wir mit unserem Spielchen begonnen haben, Und es ist klar, wenn man ein bisschen über seine Art kennt. Er braucht die Energie der Natur... aber die findet sich eben auch in allen Lebewesen. wenn sich zwei Geschöpfe verbinden, setzen sie ungeheure Energie frei. Sie vereinen ihre Körper, ihre Kraft und steigern sie um ein Vielfaches. Dieser Wald um uns kann dem Satyr nicht helfen; wir schon. Mit dem, was wir her tun, verstärken sich unsere Auren und davon kann auch der Bock zehren... „Ach ja du bist freigiebig? Davon merke ich aber rein gar nichts…“, es eine Art wie Dämonen spielen, sie reizen in erster Linie und profitieren dann von dem Ergebnis. „Ja vielleicht, auch wenn ich noch ein bisschen vergleichsmaterial brauche, wäre ich fies würd ich behaupten das jeder Körper auf einen solchen Reiz reagiert, mein Lieber.“, ich finde es amüsant wie ich dich aufziehen kann, wie ich an deinem Worten zweifeln kann ohne das du besondere Konsequenzen ziehst. Ich ziehe es vor still zu betrachten und zu genießen. Bei deiner aussage das ich müsste Severus fragen wenn ich etwas sehen will muss ich amüsiere lachen, es klingt tief aber nicht so wie bei dir, nicht so männlich, ich punkte mit anderen sachen. „Er ist ich, und ich bin er Greyback, ich kenne seine Gedanken, seine Erinnerungen, alles. Ich weiß was seine Wut begründet, und das was du denkst ist vollkommen falsch. Er hatte nie ein sexuelles Interesse an Lupin, er hat sich vielmehr selber erkannt in ihm. Gefangen, gezwungen bestimmten Gesetzen zu gehorchen obwohl man sich nur nach Freiheit sehnt.“, erkläre ich dir sachte während ich dieses mal an der reihe bin und dir ein paar weitere bleibende male verpasse, deine Schulter wird Schauplatz eines großen Males. „ich denke nicht das du Voldemort so kennst wie es Severus tut, sonst würdest du nicht vermuten das er eiskalt wäre. Ich denke es wird Zeit dich an einer Erinnerung teilhaben zu lassen, aber sei nicht überrascht.“, ich schmunzle als meine Hände sich an deine Schläfen legen und ich dir für diese eine Erinnerung Zugang gewähre, dir zeige zu was dein Lord in der Lage ist. Wie Leidenschaftlich er Severus geliebt habt, wie oft er sich neu verführen ließ, und das alles ohne dass er seine Dämonenkräfte benutzt hat. „Also ich nenne das HEIß aber nicht eiskalt mein lieber…und es war Tom der Severus genauso wollte…ihr ewiges Spiel hatte in dieser Nacht ihren Höhepunkt.“, es klingt etwas mystisch und ich überlasse dir wieder die Führung in diesem Spiel. Obwohl ich dir gesagt habe was ich will, was ich bereit bin auszuhalten machst du nicht weiter sondern quälst mich mit diesen langsamen Bewegungen. Ein fauchen zeigt dir das es mir zwar gefällt aber ich mehr will…schneller mehr will. „So etwas Greyback nennt man notgeil sein. Du solltest vielleicht öfter mal nach hause zurückkehren und dein Rudel beglücken findest du nicht?“, es ist eine böse Anspielung darauf das Fenrir wohl sein Glück meistens außerhalb dessen sucht. „Außerdem wird dich mein Mensch sowieso umbringen, ist es dann so wichtig wieso?“, schelmisch und frech sehe ich dich an, weiß das es dich wenigstens ein bisschen ärgert wenn ich so was sage. Du benutzt nun meine Worte um mich auszuspielen, aber gut ich bin bereit meinen Teil dazu zu tun um endlich mehr zu bekommen. Meine wendige Zunge sorgt für deine Finger für die nötige Feuchtigkeit. Du entziehst sie mir um kaum Sekunden später in mich einzudringen, aber es ist nicht unangenehm, es ist eher so das ich es kaum erwarten kann, da sich dir entgegen komme. „Weißt du, das ist eine Angewohnheit die wir nie loswerden…wir faszinieren nun einmal magische Wesen vor allem Werwölfe. Mit ihnen spielt es sich gut, hat die Vergangenheit gezeigt. Sie mögen uns so sehr…das sie sogar meistens die Zwischengestalt annehmen.“, es ist ein Hinweis, auf was sich stehe, was mich erregt, ich würde dich in jede der drei Gestalten die du haben kannst nehmen, sei es deine Wolfsform, deine Menschenform oder die Mischform aus beiden, wir sind magische Wesen, wir wollen das beste was wir bekommen können. Du weißt das du in diesem Moment nur Mittel zum Zweck bist, das ich dein Sperma brauche um meine Kinder zu ernähren, das ich dich nur deswegen verführe. Du verwöhnst mich weiter, dehnst mich, um mich auf deinen harten, großen Schwanz vorzubereiten, auch wenn ich es gewohnt bin, weil ich schließlich auch den meines Gefährten gespürt habe, der deinen in nichts nachsteht. Die Position die du ausgewählt hast ist bequem und bietet Luft und Raum um sich zu bewegen, wenn wir es wünschen. Ich spüre wie du deine Finger aus mir ziehst, und deine feuchte Kuppe ansetzt, sie gleitet fast augenblicklich in mich hinein. Ich stöhne erregt auf, bewege mein Becken dir entgegen als du den ersten teil der Erregung in mich hineindrückst. Der Kuss den du mir aufdrückst erwidere ich, wieder bekommst du meine netten Neckereien zu spüren. Ich beiße dich, weiß aber das es dich nur noch mehr anmacht. Ich merke schnell das es die falsche 0Position ist um wirklich befriedigend zu sein, also dirigiere ich dich nach meinen Wünsche. Es mag eine alte ausgediente Stellung sein, wie ich da vor dir liege, auf dem Rücke, und du über mir, aber ich will das du es mir richtig besorgst, meine Lust zu stillen bereit bist, und dazu musst du dich besser bewegen können, als eben der Fall war. „beweis das du kein Versager bist…“, es appelliert an dein Ehrgefühl. Grinsend lasse ich deine Versuche mich zu reizen über mich ergehen. Wieso auch nicht? Du bist gerade erst erwacht, wenn ich das richtig verstanden habe. Du sollst dich ruhig austesten und ausprobieren... wenn nötig werde ich dich schon in deine Schranken weisen. Jetzt ist das Geplänkel aber noch angenehm und während du deine spitze Zunge wetzt, lasse ich dich meine geschickten Finger an deinen harten Nippeln fühlen "Dann sieh mal zu, wie du Snape dazu überreden willst, noch ein bisschen mehr 'Vergleichsmaterial' auszutesten. Er hat sich ja scheinbar schon auf zwei Favoriten festgelegt... und ich zähle nicht - ich bin bloß ein Futterspender." damit mach eich auch deutlich, dass ich freilich weiß, für was du mich brauchst. Aber wieso sollte mich das stören? Wir ziehen beide einen Nutzen daraus... wieso also lange lamentieren, ob es moralisch richtig ist oder nicht? Ich fordere nur das, was ich will... und du bist bereit es mir zu geben. Ende der Geschichte. Ich richte mich ein Stück auf, stütze mich auf einen Arm und sehe dich an, als du mir erklärst, was es mit Lupin und Snape auf sich hat. Wieder schnaube ich, aber diesmal klingt es nicht so abwehrend "Schön, dann wollte er den räudigen Köter eben nicht ficken - und andersherum womöglich auch nicht. Darüber will ich nicht urteilen. Aber fest steht, dass Snape sich schon Hoffnungen gemacht hatte und dass er dann enttäuscht war, weil das Schicksal es doch nicht so gut mit ihm meinte. Obwohl das auch Schwachsinn ist. Nur weil Lupin zum Werwolf wurde, ist weder sein, noch Snapes Leben irgendwie 'zerstört' worden. Hätte ich die Gelegenheit gehabt, Lupin zu einem Teil meines Rudels zu machen; ihn zu lehren, was es heißt..." ich breche im Satz ab und streiche mir mein langes, gewelltes Haar mit einer Hand zurück, bevor ich dich resignierend ansehe "Snape... ist vielleicht verletzt und hat auch ein Recht darauf. Aber er muss langsam begreifen, dass nicht alles Schlechte, was im Leben passiert, nur darauf abzielt ihn fertig zu machen. Das, was ihm so weh getan hat und noch tut... passiert einfach. Will er dafür jemanden verantwortlich machen, dann kann er mit dem Finger auf die ganze verschissenen Welt zeigen." dass wir wirklich noch zu so tiefgründigen Unterhaltungen fähig sind, grenzt an ein Wunder. Du bist alles andere als unbeeindruckt von meinen Zuwendungen und ich merke auch immer deutlicher, dass ich mehr als ein freundliches Gespräch brauche. Meine Hose habe ich geöffnet, sodass das derbe Leder mich nicht mehr so sehr einkerkert... trotzdem pulsiert mein Schwanz steinhart und sehnt sich nach Zuwendung. Du hast deinen Oberkörper weiter nach hinten gedreht und lässt mich jetzt deine Krallen auf meinem Rücken fühlen... streichelst dann fast versöhnlich meine Seiten entlang und entlockst mir ein kehliges Stöhnen, bevor meine dunklen Feuertopase dich wieder betrachten. Bevor ich deine vom Küssen geschwollenen Lippen noch einmal einfangen kann, legst du deine langen, eleganten Finger an meine Schläfe und ich lasse ohne Zögern zu, was du da anbahnst. Du willst mir eine Erinnerung von deinem Menschen zeigen und ich halte vollkommen still, als mir die Bilder von eben der Nacht vor zwei Tagen durch den Geist jagen. Es sind schnell aufeinanderfolgende Momentaufnahmen... gespickt mit Gedankenfetzen und Gefühlen, die Snape in dem Moment hatte. Kurz halte ich sogar meinen Atem an... das ist Voldemort? Und auch der kleine Giftmischer sieht so verändert aus. Wie sie sich gegeneinander und miteinander bewegen, ist wirklich einmalig... heiß und geschmeidig... scharf. Mein Prügel schwillt noch einmal an und als das Fragment zu Ende ist, winsel ich leise, bevor sich meine Augen öffnen. Ich suche deine Gegenstücke und halte trotzdem die Hand, die du an mein Gesicht gelegt hast. Meinen Kopf drehend, küsse ich deine Innenfläche und murre unter meinem Atem "Schön... das ist ja auch wissen, womit man nicht hausieren geht. Lass den Lord nie erfahren, was du mir gezeigt hast... sonst hängt er dich kopfüber an deinen Eiern auf - und das wird dir definitiv nicht gefallen, Kleiner..." es ist eine ernstzunehmende Warnung, aber nach allem, was ich bisher von dir weiß, pfeifst du darauf. Vielleicht zurecht... dabei darfst du aber nicht vergessen, dass dein Mensch nur wenig gegen den Zorn des Lords ausrichten kann. Dann liege ich aber hinter dir und widme mich wieder deinem Körper und wie ich ihn am ehesten für meinen harten Stamm vorbereiten kann. Du bringst mich wieder dazu leise und rumpelnd zu lachen, sodass der Ton in deinem Gehör vibriert "Als ob das ein Geheimnis wäre. Ich vögle gern und häufig... aber nur selten in meinem Rudel. Wäre ja auch schön dämlich, wenn die Bengel dann nicht mehr ordentlich jagen könnten. Du weißt nicht viel über Werwölfe, oder? Ich meine abgesehen von dem, was in Büchern steht. Wie Snape auch. Vielleicht nehme ich dich mal mit zu ihnen... dann kannst du aus erster Hand erfahren, dass wir ein bisschen mehr sind als ein wild zusammengewürfelter Haufen von Halunken. Es würde dir sicher gefallen... und weil du nach heute Nacht meinen Geruch tragen wirst, wird dich auch niemand schief angucken." raune ich dir entgegen und ich lecke noch einmal lang über deinen schön geschwungenen Hals, knabbere wieder an deinem Ohr "Es macht einen Unterschied - zumindest für mich. Ich will dich schön heiß und hart ficken... aber du sollst es genießen. Das macht es für mich auch besser... So langsam solltest du mit den Sticheleien aufhören, Schätzchen. Du bist es, der jetzt mit dem Feuer spielt und nicht weiß, was daraus werden kann..." grolle ich dir dunkel zu und drücke deinen Stamm fester, während du etwas nach hinten an mich gelehnt bist "Schieb' das nicht auf Dämonen allgemein... du bist es, der hier bei mir ist und mich so anmacht..." meine Stimme ist schon lange nicht mehr nur menschlich und dir wird klar, dass es einiges an Beherrschung kostet, mich zusammenreißen. Dann sehe ich aber ziemlich erstaunt in dein Profil, studiere kurz deinen Ausdruck. Hast du das eben ernst gemeint? Ja, da bin ich mir sicher. Du würdest mir sowas nicht einfach so erzählen. Du würdest also auch meinen Wolf akzeptieren? Der Gedanke fährt mir sofort in die Eier und ich stöhne dunkel auf, drücke meinen muskulösen Körper noch näher an deinen "Du willst wirklich, dass mir die Nüsse platzen, noch bevor der Spaß richtig losgeht, oder?" es ist nur eine rhetorische Frage, aber ich kann mir vorstellen, dass dir der Gedanke trotzdem gefällt. Damit es aber gar nicht erst soweit kommt, löse ich endlich meine Finger aus dir und ersetze sie doch meinen Knüppel. Er gleitet in dich, als wärst du dafür gemacht... und deine Innenwände klammern sich herrlich an mich, massieren mich sogar schon zaghaft. Ich erschaudere tief und lecke mir über die Lippen, bevor wir wieder ein harsche Zungenduell austragen und du mich schon wieder deine Zähne spüren lässt. Diesmal knurre ich fast aggressiv und ramme mich einmal hart in dich, drücke deinen Schwanz dabei und bringe dich diesmal zum Stöhnen. Dann windest du dich aber unter mir und ich bringe etwas Abstand zwischen uns - ohne meinen Stamm aus dir zu ziehen, dirigierst du mich in eine andere Stellung. Jetzt knie ich wieder zwischen deinen Beinen, die du über meine Oberschenkel gelegt hast und ich sehe zu dir hinab... dein heller Körper windet sich geschmeidig und du siehst mich aus funkelnden Amethysten an. Ein hauch Farbe liegt auf deinem Körper und da sind überall helle, rosige Stellen... wie Blütenblätter... an deinem Hals, um deine Nippel... an deinem Bauch und selbst zwischen deinen Schenkeln. Allein bei dem Anblick schwelle ich noch einmal an und schlucke hart, während sich mein breiter Brustkorb ausdehnt und wieder fällt. Mein Atem ist heiß und ich lecke mir wieder über die Lippen, bekomme einen hungrigen Glanz in den Augen. Dort steht reine Lust, pures Verlangen... Schluss mit Spielchen. Auf deine letzte Stichelei erwidere ich nichts weiter. Meine Pupillen werden weiter und ich beuge mich weit nach vorn, küsse dich hart und fordernd und meine lange Zunge plündert heiß und geschickt deine Mundhöhle. Du hast es wirklich geschafft... schon deine Andeutung hat meinen Wolf wild gemacht... mal sehen wie dir das gefällt, was jetzt folgt. Als die Verwundung beginnt, lasse ich sie einfach zu. Ich kontrolliere nicht, wie oder in was ich mich ändere... es passiert einfach. Mein Schwanz ist noch in dir und ich knie weiter zwischen deinen Beinen... aber du kannst hautnah fühlen, wie meine Knochen unter meiner Haut brechen, sich biegen und wachsen... sich neu zusammenfügen; genau wie meine Muskeln, Sehnen, mein Gewebe... alles streckt sich, wächst... wird noch massiger... noch größer... noch einschüchternder. Ein silbriger, kurzer Pelz überzieht meinen Körper und eine lange Rute streichelt über deine Beine, während sich enorme Pranken bilden, zweifach geknickte Sprunggelenke. Meine Hüfte wirkt im Vergleich zu meinem wuchtigen Oberkörper schmaler. Mein Kopfhaar wird länger und bildet eine silber-weiße Mähne, die in meinem Nacken besonders dicht ist und um meinen Hals reicht. Meine breiten Schultern und kraftvollen Arme spanne sich in einem Bogen über dir und mein Kuss endet selbst dann nicht, als sich mein Kiefer bricht, länger wird... flaumiges Fell entsteht und meine Reißzähne spürbar werden. Meine Augen sind dieselben, als ich endlich von dir ablasse und du schwer atmend und mit glasigem Blick zu mir aufsiehst. Meine Größe ist nicht nur vom ersten Eindruck her überwältigend... auch mein Schwanz ist jetzt weit größer, auch wenn die Form etwa dieselbe ist. Meine Eier sind von einem weichen Flaum bedeckt, der länger ist als bei einem Menschen und er streichelt deinen Hintern... ich halte still, während du so heftig gedehnt bist und meine riesige Pranke, die irgendwo zwischen Mensch und Wolf zu sein scheint, packt deine Keule. Sie ist halb erschlafft, während ich mich verwandelt habe und ich sehe zu, dass sie jetzt wieder schön hart wird. Du fühlst meine Hitze in dir und ich stütze mich mit meiner freien Hand neben deiner Seite ab, fange so mein Gewicht ab. Mein Pelz streichelt dich, so es dich berührt und du legst deinen arm an meinen, suchst Halt, weil das ganze doch nicht ohne ist. Diese Form ist ideal: So haben der Wolf und der Mensch in mir was von dieser Begegnung. Niemand hat meine Verwandlung zuvor so intensiv und hautnah miterlebt... und auch das Gefühl so sehr gedehnt zu sein, ist nicht alltäglich für dich. Meine rauen Ballen reiben über deinen Schwanz und er wird schnell wieder fest, richtet sich auf und ich reibe über die Spitze, lecke dann kurz meinen Daumen ab und grolle genüsslich. Meine lange Wolfszunge leckt etwas rau und feucht über deine Brust und nachdem du dich etwas beruhigt hattest von der Anstrengung, wird dein Atem jetzt wieder schneller vor Verlangen. Meine Hüften halten nicht ruhig... immer wieder kreisen sie leicht, rucken kaum merklich nach vorn... aber jedes Mal presst sich mein Prügel gegen die kleine Delle in deinem Kanal. Deine Geräusche klingen bald wieder so sinnlich wie zuvor und ich hake einen meiner Arme unter deine Kniekehle und ziehe sie weiter rauf, stütze mich mit der Hand neben dir ab und kann so noch tiefer in dich stoßen. Langsam bewege ich mich, schiebe meinen dicken Schwanz wieder und wieder in dich und du hörst wie feucht es ist; fühlst wie heiß es in dir ist... Meine lange Zunge gleitet über dein Schlüsselbein und ich knabbere an deiner Schulter... ermutige dich, deine Hände in meinem Fell zu vergraben und ficke dich zuerst noch langsam und genüsslich. „Lass ihn seine Favoriten, manche Wesen mögen nun einmal gerne bei einem bleiben, monogam eben. Und manchmal ist es besser so das musst du zugeben. Vor allem wenn kinder im Spiel sind.“, das sollte selbst dich überzeugen. „Also ich bin ja schon enttäuscht das du ihn dir nicht einfach geholt hast, du bist doch sein Leitwolf, zur Not wird er im Genick zum Rudel geschleift. Das ist es was ich von Werwölfen kenne, oder hat sich da etwa etwas dran verändert? Es kann aber auch sein das du den überblick über dein Rudel verloren hast…“, es ist nur eine Neckerei die ich dir schenke und vielleicht ist dein Rudel ja wirklich zu groß, genauer kann ich ohne besichtigung dessen nicht sagen. Ich muss lächeln als ich sehe wie du auf die Erinnerung meines Menschen reagierst, und ich lasse zu wie du meine Hand sachte küsst. „Er wird es überleben glaub mir, er sollte mehr treffen solcher Art haben vielleicht wäre er dann etwas entspannter..“, wir Dämonen sind frech und ungezügelt, in unserem verhalten wir wollen alles herausholen was man uns bietet und am besten noch mehr. Ich spüre allzu deutlich was meine Äußerung über dein Aussehen in dir ausrichtet, ich kann deinen Wolf spüren, der begierig darauf wartet, zum zug zu kommen, und mehr habe ich von Anfang an nicht gewollt. Dein Wolf wird mir geben was ich will, er wird seinem Instinkt gehorchen und mich nehmen, schnell und hart, auch wenn ich schwanger bin, ohne meine ungeborenen zu gefährden. „natürlich, auch wenn es für uns beide nicht förderlich wäre, wenn du deinen Spaß hattest bevor meiner begonnen hat, findest du nicht?“, es ist wieder rum meine rhetorische Frage die ich an dich stelle. Ich spüre wie du dich verwandelst, den in unserem erbarmungslosen Kuss kann ich hautnah jedes Stadium deiner Verwandlung mitbekommen. Und Gott es erregt mich, dein Wolf macht mich noch viel heißer als es dein menschlicher Part je tun könnte. Andere mögen es pervers nennen aber ich will nun einmal den stärksten Partner haben und das ist dein Wolf und nicht du, er hat den größeren Schwanz, mehr Sperma, bessere Bewegungsfreiheit, alles an ihn ist für einen jungen Dämonen wie mich begehrenswert. Wir haben oft Liebschaften mit Wölfen oder mit Menschen die einen Hund oder ähnliches als Animagus beherrschen der uns richtig hart ran nehmen kann, den wir sind keine Softies, wie wollen eine harte starke Hand. Ich gewöhne mich schnell an die neue Größe in mir, und meine Hände finden halt in deinem Fell, ich schnurre zufrieden wie ein gieriges Kätzchen und komme dir entgegen, presse mein Becken fest gegen deinen Schwanz. Ich will mehr, und as zeige ich dir, und das sage ich dir noch viel deutlicher. „Komm schon besorgs mir, ich brauche das…zeig mir das was dein Mensch niemals geschafft hätte….allein dein Schwanz fühlt sich soviel geiler an als seiner. Folge deinem instink und fick mich…“, ich stachle den Wolf über mir an, presse ihn mein Becken entgegen, spreize mehr als willig meine Beine, damit er mehr Platz hat sich zu bewegen. „Nicht so sanft bitte…ich brauche einen harten Liebhaber…solange mein Zustand es noch zulässt…“, es deutet das an was auch du vermutet hast, bald werde ich nicht mehr so hart ficken können weil die Schwangerschaft zu weit fort geschritten ist, und mich daran hindern wird. „Also zeig mir das du deinen Mann stehen kannst…“ Der kleine Schlagabtausch zwischen uns ist amüsant, aber ich nehme ihn trotzdem ernst "Nicht unbedingt. Wenn man viele Partner hat und auf jeden vertrauen kann, können sie zusammen auch besser auf Jungtiere aufpassen. Das ist ja der Sinn eines Rudels - unter anderem. Was nicht heißt, dass ich jeden in meinem Rudel schon gefickt habe." du genießt es, dass ich so zärtlich bin, aber auch, wenn ich deine Nippel zwicke oder deinen Schwanz fester packe. Doch bringst du mich wieder leise zum Schnauben "Vorsicht, Bürschchen. Ich habe nicht den Überblick verloren... mein Rudel ist stark, aber nicht übermäßig groß. Und du hast Recht: Es wäre mein verfluchtes Recht gewesen, mir Lupin zu holen... und das habe ich auch etliche Male probiert. Du siehst aber schon ein, dass man keinen Krieg anzettelt. Als der Kleine noch ein Welpe war, hätte er meine Anleitung und das Rudel gebraucht. Seine so genannten Eltern und einige andere Zauberer haben aber beschlossen, dass sie ihn nicht hergeben wollen. Sie haben ihn lieber eingesperrt, als ihn bei Vollmond frei zu lassen... - und dieser tattrige, alte Drecksack in seiner Schule hat dafür gesorgt, dass ich ihn mir nicht holen kann..." mein Knurren klingt diesmal brutal und harsch und ich reiße unwirsch den Kopf beiseite, funkle dich an "Genug jetzt. Wenn du nicht willst, dass ich dich über ein paar sentimentale Erinnerungen versehentlich in Stücke reiße, lässt du die Geschichten jetzt einfach. Wir haben hier sowieso Wichtigeres zu tun. Ich will dir endlich zeigen, dass mein Schwanz selbst dann noch hart ist, wenn ich schon zwei oder drei Mal gekommen bin..." grolle ich dir dunkel zu und als ich meinem Wolf endlich die Zügel in die Hand gebe und die Verwandlung beginnt, fühle ich deinen Blick die ganze Zeit auf mir. Da ist keine Angst oder etwas in der Richtung in deinem Duft... nur Faszination und Erregung. Es ist schon ungewohnt für mich. Nicht, dass ich nicht schon viele in dieser Gestalt genommen habe. Aber wenige waren von Anfang an so entspannt dabei. Selbst in Rabastans Augen habe ich beim ersten Mal angst aufflammen sehen... und da habe ich nicht bis zum Anschlag in ihm gesteckt. Aber er hatte sich auch schnell wieder beruhigt und bald eher besorgt drein geschaut, obwohl mir die Wandlung schon lange keine Schmerzen mehr bereitet. Und anders als bei dir, habe ich in seinen Augen noch etwas anderes gelesen... etwas, das viel tiefer reicht, als reine Lust. Hier und jetzt ist das aber uninteressant. Ich konzentriere mich wieder auf dich und wie sich dein Kanal heiß und seidig an meine Keule schmiegt. Schon als ich in dich getaucht bin, haben meine Lusttropfen es leichter gemacht... jetzt wittere ich aber noch was anderes und richte mich kurz auf, sehe zwischen uns. Mein rauer Fingerballen streicht über dein gedehntes Loch und unsere Verbindungsstelle und ich drücke leicht dagegen... an den Seiten quillt ein helles, violettes Sekret und ich grinse wölfisch, lecke auch hier meine Finger wieder ab /Sieht so aus, als würde dein Körper mich willkommen heißen, Herzchen... du bist schon herrlich feucht für mich. Nette Zugabe, wirklich.../ raune ich dir in Gedanken zu, bevor ich dein Bein einhake und weiter anhebe, mich langsam in dir zu bewegen beginne. Meine großen Eier drücken sich immer wieder gegen deinen festen Hintern und winsle und jaule leise sobald du dich um mich verengst. Es dauert nicht lange bis du dich an mich gewöhnst und was du mir da zuflüsterst, während du deine Hände in meiner Mähne vergräbst, lässt meine Säcke zucken und meinen Prügel nochmal anschwellen. Ich beuge mich weit über dich, plündere mit meiner wendigen Zunge deinen Mund und diesmal hast du dem nichts entgegenzusetzen. Immer wieder stoße ich mit dem langen Muskel und meinem Schwanz in dich; ficke deinen Mund und dein Loch und du fühlst meine Kraft, ahnst meine Ausdauer. Mein Takt wird schneller und ich versenke jeden Stoß hart bis zum Anschlag in dich, vergesse bald die übermäßige Vorsicht und ramme meine Hüften wieder und wieder gegen deinen festen Arsch. Meine lange Schnauze geistert über deine Lippen, zu deinem Hals, an dem ich entlang lecke und ich knabbere immer wieder an deiner hellen Haut, koste deinen Geruch und atme jeden Herzschlag. Meine Muskeln spannen sich bei jeder Bewegung unter meinem seidigen Fell und der dichte Kranz um meinen Stamm kitzelt deine Backen immer wieder. Deine Nippel ragen auf und ich knabbere abwechselnd an ihnen, beiße auch fühlbar zu... und ritze deine Haut sogar an. Sinnlich lecke ich den kleinen Tropfen Blut auf und wieder entkommt mir dieses tiefe Rumpeln aus meinem Brustkorb... zufrieden und geil. Der Ton verändert sich aber, je mehr du von dir gibst. Bald funkeln meine tief orangen Augen zu dir auf und ich knurre bedrohlich. Du kannst gar nicht so schnell schauen, wie ich mich ganz aus dir gezogen habe. Mein praller Schwanz pulsiert in der kühleren Abendluft und er schimmert nass im Feuerschein. Meine großen Hände dirigieren dich, dich umzudrehen, sodass du auf dem Bauch liegst - aber nicht lang. Ich packe deine Hüften, ziehe sie nach oben, sodass du mit deiner unteren Hälfte kniest, während deine Brust sich gegen den weichen Untergrund drückt. Mit einem harten, langen Stoß ramme ich mich wieder in dich und lehne ich weit über deinen schmalen Rücken. Wieder knabbere ich an deiner Schulter, wandere zu deinem Nacken und beginne einen neuen, härteren Rhythmus /Hör endlich auf, meinen Menschen zu beleidigen. Er ist genauso ein Teil von mir, wie dein Mensch von dir. Und er fickt dich hier genauso... auch wenn er mir die Führung im Moment überlässt.../ warne ich dich gedanklich und selbst in deinem Kopf klingt meine animalische Stimme rau und samtig. Als ich mich wieder aufrichte, halte ich deine Hüfte mit einer meiner Prankenhände und die andere schlüpft nach vorn, umfasst deine Keule und beginnt sie im Rhythmus zu pumpen. Du fickst meine Hand, während ich deinen engen Kanal ficke und ich lasse keinen Moment nach, treibe mich wieder und wieder kraftvoll in dich und bearbeite dabei gnadenlos deinen Lustpunkt „Er ist eben anders Fenrir.“, das erste Mal benutze ich bewusst deinen Vornamen. „Du magst viele Partner haben und es ist eben so, du bist ein Werwolf. Er ist ein Mensch, und die sind meistens Monogam. Vor allem wenn Kinder im Spiel sind, es gibt wenige Wesen die einen Partner an ihrer Seite akzeptieren, wenn Nachkommen eines anderen Mannes da sind. Viele würde sie umbringen, Eifersucht ist eine schreckliche Tugend. Stell dir doch mal vor, ein anderer Junge aus deinem Rudel würde sozusagen unter deiner Fuchtel mit deinem Favoriten einen Welpen zeugen würde. Nur mal angenommen. Da wärst du auch nicht begeistert oder? Und das bei dem Gefährten…einen Satyr, er wird niemals Monogam sein, und ich sehe es kommen, dass es da noch viel Streit geben wird. Vor allem wenn mein Mensch kugelrund sein wird, kurz vor der Geburt….aber reden wir nicht mehr davon…“, ich will dich einfach nicht damit belasten, es ist etwas zwischen mir und meinem Menschen, und auch du wirst mir bei der Lösung nicht helfen können. „Also ich sehe du hängst an deinem Jungwolf…aber das ist gut oder nicht? Irgendwann wirst du ihn dir holen können, und dann holst du eben alles nach.“, es ist sanft gemeint, und wenn ich dir helfen kann werde ich es tun, ich für meinen Teil bin dafür das jedes wesen in seine Familie oder in sein Rudel gehört, anders als mein Mensch. Fasziniert sehe ich dir bei deiner Verwandlung zu, und du hast Recht, es erregt mich zutiefst, alles in mir zittert vor Erwartung, den ich will mehr von deinem Wolf spüren. „Hmmm nichts was nicht jeder andere auch bekommen würde. Aber wenn es dir hilft..“, ich bin frech und meine Antwort ist es auch, aber es zeugt doch von meiner Lust dir gegenüber. Meine Worte zeigen Wirkung, du beugst dich weit über mich, nimmst mich mit harten Stößen, während du mich so geil küsst. „hngh……ah…..ahhhh…“, trotz des Kusses lasse ich dich hören was ich empfinde, wie geil es sich anfühlt. Mein Becken presst sich fest gegen deine Männlichkeit. „Ich habe deinen Menschen nicht beleidigt, ich habe nur die Anmerkung gemacht, das du in dieser gestalt ein weit besserer Liebhaber sein kannst.“, keuche ich erregte, und lasse zu da du mich nun von hinten besteigst, und es ist so geil. „Gott….hngh..jaaaa…besorgs mir..“, ich bin so heiß ich brauche einen Orgasmus der mein Blut erst einmal wieder abkühlen lässt, bevor meine Hitze erneut aufflammt. Nur gut das ich bereits in anderen Umständen bin den sonst hätte ich auch von dir empfangen können. Ob du das ahnst? Ich muss meine Augen schließe, weil ich sie vor Lust so sehr verdrehe, spürst du das? Meinen erneuten Orgasmus? Meine krallen suchen halt auf dem boden und sie funktionieren wie die deinen, auch in der menschlichen gestalt kann ich sie benutzen. Mir wäre schon danach, dir noch ein, zwei Takte zu dem Thema zu sagen. Aber so langsam hat auch mein Wolf genug vom Reden. Das hier ist nicht der richtige Ort und sicher nicht der richtige Zeitpunkt... nicht, wenn ich deinen heißen Schwanz in der Hand halte und fühle wie er pulsiert. Mir geht es genauso... ich könnte gleich hier meine Ladung verschießen. Dein Blick reicht eigentlich schon: Diese Glühen in deinen violetten Augen; dein Duft, der immer intensiver wird; da ist... diese Herausforderung in jeder deiner Bewegungen. Du bist mehr als eine Sünde - du bist mein Tod, wenn ich dir ganz nachgebe. Du bist der gottverfluchte Inbegriff von Versuchung. Aber du hast auch ein Einsehen und belässt es dabei. Es ist schon irgendwer krank, wenn man drüber nachdenkt: Ich will jetzt nicht über diesen missratenen Straßenköter reden - und sicher auch nicht über Snape und seine Beziehung zu Lupin. Und da bist du. Du >bist< Snape... grundsätzlich jedenfalls. Trotzdem ganz anders. Das ist zu verwirrend, wenn man genau drüber nachdenkt Deshalb lasse ich es. Ich will dich endlich fühlen, will dich kosten... da kann ich mit solchen Gedanken nichts anfangen. Sie lenken mich ab und das wäre zu schade drum. Du genießt es, wenn ich dich erst meine Zähne spüren lasse und deine helle Haut mit leichten, rosigen Bissspuren überziehe, ehe du meine samtige Zunge fühlst. Sie ist noch etwas wendiger, als in meiner menschlichen Form und sie ist in erster Linie weit länger /Zu schade... ich hätte dir meine Zunge gern tief in deinen engen, heißen Arsch geschoben, bevor ich dich ficke. Dann wärst du noch mal so feucht und du wärst noch ein zweites Mal gekommen, bevor ich dein geiles Loch mit meinem Prügel stopfe.../ meine Stimme klingt wie Schleifpapier... rau und etwas trocken - ganz anders, als meine Bewegungen sich anfühlen. Jeder Stoß folgt dem anderen geschmeidig. Alles ist eine einzige, fließende Bewegung, in der ich dich hart nehme und du trotzdem immer wieder aufstöhnst. Mein Stamm ist prall und der Umfang ist nicht ohne... ich lasse meine Prankenhand zwischen uns schlüpfen und reibe mit zwei Fingern über deinen gedehnten Muskel. Du zuckst selbst hier und ich fühle es noch heftiger in dir. Du zitterst am ganzen Körper und dein Stöhnen verrät mir, dass es sicher nicht am Schmerz liegt. Es sticht sicher... du bist fast zu weit geöffnet. Aber mit jedem Stoß reibe ich auch rau über deinen Lustpunkt und lasse dir gar keine Wahl, außer es zu lieben. Mein heißer Muskel gleitet über deinen schmalen Rücken und ich knabbere an der Haut über deinem Schulterblatt. Du drückst dich mir immer wieder entgegen und eigentlich sollte man ein feuchtes Klatschen hören... aber der silberne, dichte Pelz auf meinen Hüften fängt dich immer wieder ab. Trotzdem dringt das leise Glitschen von meiner Keule an dein Gehör, sobald ich wieder tief in dich tauche. Es ist einfach geil... ich habe selten erlebt, dass mich jemand so komplett annimmt. Langsam glaube ich, dass dich die Vorstellung von einem wahren Werwolf bestiegen zu werden, noch schärfer gemacht hat. Mir soll's recht sein. Ich lecke mir über meine Schnauze und dann über deine Schulter, lasse dich wieder meine langen Reißzähne fühlen. Du weißt was sie bedeuten können - nicht jeder Biss macht einen Mensch zum Werwolf... aber du fühlst die Gefahr und ich kriege im Gegenzug den Druck in deinem kleinen Loch zu spüren. Großartig! Und es wird noch besser. Mit jedem Mal, das ich mich tief in dich ramme, treibe ich dich deinem Höhepunkt entgegen. Du ziehst dich rhythmisch um mich zusammen und ich grinse wölfisch, während ich meine breite Brust noch einmal an deinen Rücken schmiege /Kein Wort mehr... nimm einfach hin, was dir geboten wird und gut. Mir ist auch ohne dein Gerede klar, dass du mich willst... ich fühle es hier.../ dabei drücke ich deinen tropfenden Schwanz in meiner Hand und streichle dann fast zärtlich über dein gedehntes Loch /... und hier.../ meine lange Zunge taucht in dein Ohr und ich richte mich auf, stelle ein Bein auf und stemme mich gegen den Untergrund, bevor ich eine Reihe unerbittlicher, harter Stöße folgen lasse. Meine harten, großen Eier schlagen immer wieder gegen deinen festen Hintern und ich grolle leise und rauchig, winsle immer wieder auf, wenn du mich besonders fest einkerkerst /Komm für mich, du geiles, kleines Stück... damit ich es dir noch ein paar Mal besorgen kann./ knurre ich dir in Gedanken entgegen und pumpe deinen Prügel im Takt. Und als ich spüre, dass du dich eisern um mich verengst und am ganzen Körper bebst, lass auch ich endlich los... mein heißer Saft spritzt tief und reichlich in deinen willigen Arsch - bei jedem anderen wäre es längst heraus gequollen. Niemand kann eigentlich so viel in sich aufnehmen... nicht so bei dir: Ich fühle etwas, das mich den Kopf in den Nacken und lang und gedämpft heulen lässt. Du saugst mich regelrecht in dich, sodass meine heiße Länge bis zum Letzten in dir ist... sondern auch der dicke, fleischige Knoten, der die ganze Zeit unter meiner Vorhaut verborgen war. Das... ist wirklich was Besonderes. Er ist noch einmal dicker als meine Kuppe, aber ich kann nicht anders. Ich packe deine Hüften und presse dich nah an mich, sodass sich dieser Knoten auch in dich gedrückt wird - und uns für eine ganze Zeit untrennbar verbindet. Du hast mich bis zum letzten Millimeter in dir aufgenommen und bevor du in dir zusammensackst, umfange ich deinen Brustkorb und ziehe dich nah an mich, setze mich auf meine Hinterläufe, sodass du auf meinem Schoß sitzt. Indem ich dein Gesicht zu mir drehe, küsse ich dich hungrig... ein animalisches Spiel aus Zunge, Zähne und feinen, feuchten Häuten. Meine orangen Augen funkeln wild auf und ich streichle über deinen Bauch hinunter /Na, schmeckt es ihnen? Die Kleinen werden heute noch ein richtiges Festmahl bekommen, das kannst du wissen. Erste Güteklasse, schön nahrhaft und voller Magie... wenn sie mit Wolfsohren zur Welt kommen, darfst du dich aber nicht beschweren, Herzchen.../ raune ich dir zu und lege meine große Hand wieder um deinen Schwanz, pumpe ihn genüsslich und lasse ihn gar nicht erst schlaff werden /Wie sieht's aus? Bereit für die nächste Runde?/ frage ich, aber ich warte nicht wirklich auf eine Antwort. Ein neuer Kuss beginnt und ich lege dich dabei zurück auf das Moosbett, sodass deine Beine seitlich liegen. Dabei verhindert die dicke Basis an meinem Stamm, dass ich aus dir gleite. Mein Umfang ist nur unwesentlich kleiner geworden und es spielt keine Rolle, wie du dich bewegst: Auf die Art drücke ich immer wieder gegen deinen süßen Punkt. Ich hebe dein oberes Bein an und lege es über meine muskulöse Schulter, küsse deine Wade, dann dein Knie... und beginne schon wieder mein Becken leicht rucken zu lassen. Meine große Prankenhand hebt deine Eier und knetet sie, bevor ich deine feuchte Länge mit deinem eigenen Samen geschmeidig auf und ab fahre. Ich weiß das du noch etwas sagen willst, wie sehr dir ein paar Dinge auf der Zunge brennen, doch dein Wolf will seinen Spaß und du wirst ihm den nicht vorenthalten. Ich ahne nicht wie ich auf dich wirke, das ich dir so nah bin, das du mich so unbedingt willst, es ist wohl Teil meiner Dämonenart zu umgarnen, und an mich zu binden, und sei es nur für eine Nacht, aber ich weiß wohl dich geschickt an mich zu binden. Ich kann an deinen Augen erahnen das du darüber nachdenkst das ich auch das Wesen vor dir Snape ist, der Mann den zu verklemmt hälst als sich mit dir einzulassen. Es ist amüsant das du dir das so offen ansehen lässt. „Als ob ich auf deinen kleinen dreckigen Spiele angewiesen wäre um zu kommen.“, eine kleine freche Antwort auf deine vulgäre Sprache mir gegenüber, ich weiß das du mich scharf machen willst, und ich lasse es zu, wenn auch nur bedingt, den ich als Dämon liebe die schmutzige Seite der Liebe, die erregenden Worte, deren Taten und die Stellungen, es ist es etwas indem ich mich wohlfühle, indem ich aufgehe, im Gegensatz zu meinem Menschen. Ich finde es schade nicht das rhythmische klatschen auf meiner Haut spüren das ich so liebe, sondern dieser wunderbare laut wird durch dein Fell soweit gedämpft das es für meine Ohren nicht mehr hörbar wird. Natürlich versuche ich nicht die Enttäuschung darüber zu verstecken, es ist etwas das mir gefällt, wieso sollte ich also nicht zeigen das es mir bei dieser Vereinigung fehlt? Es wäre dumm, es ist meine Natur dir zu zeigen das es mich enttäuscht. Ohh wie recht du doch mit deiner Annahme hast, es macht mich an, von dir in dieser gestalt bestiegen zu werden, ich habe es dir bereits mit Worten mitgeteilt das nichts mich heißer macht als das. „Sicher das du das aushälst Wölfchen?“, erwidere ich mit rauer, erregter Stimme während ich mich fest gegen dich bewege, mich anlehne und spüre das der Orgasmus so nah ist wie noch nie zuvor. Dann endlich springe ich über die Klippe und spüre deinen Saft, wie er in mich hineinspritzt, so heiß….das habe ich so lange ersehnt, das ich von meinem Gefährten getrennt war, war nicht von Vorteil, so das ich mich nun dir zuwende. Und schon wie bei IHM, bleibt das Sperma des Werwolfes in mir, nährt meinen Nachwuchs, der sich darüber umso mehr freut, auch wenn sie keinerlei Eigenschaften daraus entnehmen, nur ihre Magievorräte auffüllen und wachsen. Ich kann förmlich spüren wie sie an Größe gewinnen, wären wir Muggel könnten wir sie bestimmten auf einem Ultraschallbild erkennen. Ich wüsste zu gern ob ich Jungs oder Mädchen oder vielleicht jeweils eins bekomme, es ist ein Neugier die meinen Menschen und mich verbindet, wir beide Sorgen uns um den nachwuchs. „Sie wachsen. Und keine Angst, auch wenn Wolfsohren süß sind, sie nutzen nur deine magie, nicht deine Eigenschaften.“, erkläre ich dir mit rauer, ausgelaugter Stimme, die aber nichts an ihrer Frechheit verloren hat. „Würdest du den ein nein akzeptieren Wölfchen?“, du weißt das es noch lange nicht vorbei ist, solange mein Charme auf dich wirkt ist auch mein kleiner Dämon nicht befriedigt, aber alleine weil ich bereit bin ein Spiel zu spielen lohnt es sich. „Oder kannst du nicht mehr?“ Es juckt mich herzlich wenig, wie viel du aus meinem Ausdruck oder Verhalten erkennst. Da ist schließlich nichts, das ich verstecken müsste. Ich lebe eben aus, was mir gefällt und was mir meine Instinkte sagen. Wieso auch nicht? Ich bin nicht der Typ dafür, irgendetwas zurück zu halten. Egal ob es meine Meinung ist oder meine Triebe... ich habe mich noch nie für irgendwen verstellt. Nur beim Lord reiße ich mich öfter zusammen, aber meistens lässt er mich sowieso sein, wie ich bin. So bin ich ihm am Nützlichsten. Du kommst mir nicht nur mit deinem Körper entgegen und ergänzt meinen harten Rhythmus, sondern auch mit deiner spritzen Zunge. Meine dunklen Kristalle leuchten immer wieder im Zweilicht um uns auf und ich grinse wölfisch bei deinem Kommentar /Wieso sollte ich es nicht aushalten? Bisher hast du mir ja noch keinen Anlass gegeben, mich wirklich anzustrengen.../ kontere ich und lasse dich die Kraft meiner Lenden fühlen. Die Härte, mit der ich in dich stoße lässt nicht nach... aber auch nicht mein Reiben an deinem harten Stamm. Du tropfst lange bevor du kommst und machst es mir leichter, auf und ab zu gleiten. Immer wieder siehst du auch kurz über deine Schulter oder an dir selbst herab. Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, dass dich irgendwas stört. Aber das ist unwahrscheinlich... ich kann es riechen, fühlen, sehen und sogar schmecken, dass du hieran genauso viel Gefallen findest wie ich. Dein Stöhnen klingt schmelzend und reizt mich nur noch mehr: Natürlich gebe ich dir, worum du fast schon bettelst. Mein Becken hämmert immer wieder gegen deinen hellen, festen Hintern und ich fahre mit dem Daumen immer wieder deinen gestreckten Ringmuskel entlang, ziehe dann aber auch deine Arschbacken auseinander, um noch tiefer in dich zu tauchen. Meine Zunge gleitet über meine Schnauze und ich lehne mich zu dir, streiche mit meiner feuchten Nase über deine heiße Haut. Dein Zittern, kurz bevor du kommst, macht mich fast wahnsinnig, genau wie dein enger Kanal, der sich so heftig an mich klammert. Ich keuche grollend und genieße jeden Tropfen, den du bei unserem Orgasmus aus mir melkst. Es ist schwierig Partner zu finden, die mit meiner Ausdauer und Kraft mithalten können. Das letzte Mal, das mir im Gedächtnis geblieben ist, war mit Rabastan. Der Bengel ist echt eine Nummer für sich. Er sieht ziemlich fragil aus es hat mich schon früher gewundert, wie er es in den Inneren Ring unter Voldemort geschafft hat. Aber an dem Kleinen ist mehr dran, als man auf den ersten Blick glaubt. Natürlich hat er sich übernommen, als er mich in einer der drei Vollmondnächte vor ein paar Monaten ran gelassen hat. Bei mir und vielen älteren Werwölfen ist es anders, als bei Lupin zum Beispiel. Sie können sich nicht kontrollieren und fallen schnell in einen Rausch durch die Verwandlung. Sie sind dann nicht klar im Kopf. Aber ich brauche so was wie einen Trank nicht... ich bin selbst bei Vollmond ganz ich selbst - abgesehen von meinem Hunger... dem Jagdtrieb und meiner Lust. Rabastan ist kein Anfänger, aber nach der Nacht hatte ich ihn wirklich übel zugerichtet. Er wollte es zwar und es hat ihn genauso geil gemacht... aber es war am Ende doch zu viel für ihn. Schon witzig, dass ich gerade jetzt an den Burschen denke. Eigentlich habe ich hier den sündigen Himmel unter mir und bei dir kann ich mir auch sicher sein, dass du notfalls die ganze Nacht mit mir mithältst. Trotzdem denke ich an den Jungen. Ich habe hin in der Lederjacke in der Halle zurück gelassen. Bei dem Lord und diesen beiden anderen Spinnern. Wenn ich daran denke, sinkt meine Laune und meine Bewegungen werden abgehackter, härter... und mein Knurren klingt wirklich bedrohlich. Ich muss diese Gedanken los werden! Das bringt jetzt sowieso nichts! Wenn wir hier raus sind, sehe ich zu, dass ich den Kleinen aufsammle... was dann aus dir oder dem Satyr wird, liegt ohnehin nicht in meiner Hand. Das bestimmt der Lord... ich folge nur seinen Anweisungen. Dass ich hier und jetzt Druck bei dir ablasse, hat schließlich nichts mit meiner Loyalität meinem Herrn gegenüber zu tun. Und da ist noch was, dass mich eigentlich stören oder überraschen sollte. Obwohl du die Brut von einem anderen trägst, will ich dich. Es macht mich irgendwie sogar noch mehr an, dass ich es schaffe, deine Jungen zu füttern, wenn der eigentliche Erzeuger es nicht kann. Das ist purer Balsam für mein Ego - auch wenn du schon die ganze Zeit versucht genau das anzukratzen. Ist ja nicht so, als würde es mich wirklich tangieren. Im Gegenteil finde ich die Sticheleien eigentlich ganz amüsant... aber die Grenze zwischen Neckerei und Respektlosigkeit ist dünn. Du solltest dir besser nicht einfallen lassen, sie zu überschreiten. Das wird dir nicht bekommen. Werwolf oder nicht, wenn du zu weit gehst, werde ich dich das spüren lassen, wie jeden anderen meiner Welpen im Rudel. Du lässt dich aber ganz brav von mir umdrehen und neu positionieren. Dabei drücke ich auch dein Bein über meiner Schulter weit nach oben, aber du bist unerwartet gelenkig – ich meine, dafür dass es eigentlich Snapes Körper ist... Mein dicker Penisansatz rotiert ein Stück in deinem engen Hintern und ich grolle dunkel und genüsslich, küsse mit meiner weichen Schnauze deinen Unterschenkel und halte deinen Blick /Die Frage ist nicht, ob ich ein 'Nein' akzeptiere... sondern ob du und deine Jungen es aushalten, wenn ich jetzt aufhöre./ grinse ich dir entgegen und meine Augen funkeln wieder auf, zeigen dir, dass ich schon wieder bereit bin. Nicht nur meine Kraft ist in dieser Form jedem Menschen weit überlegen... auch meine Regenerationsphase. Ich genieße, was mir hier geboten wird und lasse mir die Gelegenheit sicher nicht entgegen. Meine Hand um deinen Schwanz löst sich kurz und ich reibe über deinen Bauch, fühle über die leichte Wölbung und knurre wohlig, während ich mich weit über dich beuge und dir einen tiefen, animalischen Kuss raube /Mmmhhhmmm... du bist schon dicker geworden. Sicher von meinem Saft. Meine Ladung hat dich schön gefüllt und du fühlst sie noch in dir, oder? Heiß und feucht in deinem engen Kanal... aber ich denke, deine Brut ist auch schon größer geworden. Muss ihnen geschmeckt haben./ raune ich dir in Gedanken zu und verteile auch deinen eigenen Erguss auf deiner Haut. Du hast dich ziemlich bekleckert und da ist so ein leichtes Glühen... als ich zischen uns zu deinem Bauch sehe, hebt sich meine Braue - oder zumindest die Stelle, wo sie bei einem menschlichen Gesicht sitzen würde. Dort sind leicht glühende Ranken und Zeichnungen auf deiner Haut... sie schimmern golden und kurz fällt mein Blick auch auf den Satyr, der uns gegenüber zwischen dem umgefallenen Baumstamm und dem Lagerfeuer liegt. Er sieht... wirklich weit besser aus, als zuvor. Sein Gesicht ist nicht mehr so eingefallen, seine Haut nicht mehr so blass... sein Atem geht ruhig und gleichmäßig und ich ich bin mir nicht allzu sicher... aber an ein paar stellen, von denen ich sicher bin, dass ich zuvor Kräuterwickel drauf gelegt habe, fehlen die jetzt - und die Haut dort ist wieder geschlossen. Das bilde ich mir nicht ein... also stimmt es: Seine Art zieht Energie daraus, wenn andere sich gegenseitig flachlegen. Interessant... und ziemlich praktisch. Wenn hier ringsum schon nichts ist, das ihm hilft... dann eben so. Umso besser. Meine Zunge gleitet wieder über deine Brust und ich lasse dich meine scharfen Fänge an einem deiner harten Nippel fühlen /Eigentlich wollte ich dir eine Pause gönnen, Süßer - oder denen Jungen in dir. Lass sie mal in Ruhe essen... du kommst noch auf deine Kosten, das habe ich dir schließlich versprochen.../ ich lasse deine Keule los und umfasse dein Handgelenk, küsse deine Handfläche, dann deinen Unterarm, auf dem sich die Schlange des Dunklen Mals windet... zu deiner Armbeuge und schließlich gleitet meine Zunge entlang deiner Achselhöhle. Du hast hier nicht mal richtiges Haar. Nur so ein heller, kurzer Flaum, der irgendwie nicht zu deinem schwarzen Schopf passt. Aber dein Schweiß schmeckt süß und intensiv, lässt mich tief stöhnen. ich lege deinen Arm um meinen muskulösen Nacken, zeige dir, dass du dich ruhig an mir festhalten sollst und beginne schon wieder leicht in dich zu stoßen. Weit kann ich mich dir nicht entziehen. Der knoten, der uns verbindet, verhindert das. Aber das kann ich mit meiner Technik ausgleichen. Ich weiß genau, wie ich mich bewegen muss, um permanent über deinen süßen Punkt zu streifen. Wenn ich mein Becken in einem bestimmten Winkel kippe, drücke ich auch harsch über diese Stelle und massiere dabei deinen feuchten Prügel /Du bist ja schon wieder hart... oder immer noch? Egal... mir gefällt's, wenn er dir steht. Er passt gut in meine Pranke, genau wie deine Eier... und dein enges Loch passt mir wie'n Handschuh.../ klingt vielleicht nicht so, aber ich denke, du hast langsam rausbekommen, wann ich dir ein Kompliment mache. Langsam lecke ich über deinen Hals und dann hörst du ein leises, kratzendes Geräusch, wie ein Keuchen - mein Lachen als Werwolf. Ich bringe dich dazu, zu deinem Schwanz zu sehen, als gerade mein fleischiger Finger mit seinem feinen, silbernen Fell über deine Eichel streicht. Du siehst meine Klaue im Feuerschein schimmern und ich drücke die stumpfe Spitze gegen die kleine Öffnung an deiner Kuppe... lasse sie eindringen /Sieh mal... ich ficke nicht nur deinen Arsch, sondern auch deinen Schwanz. Gefällt dir das? Ich bin auch schön vorsichtig, keine Angst, Schätzchen.../ grolle ich dunkel und stoße wieder kurz und knackig in dich, fahre dabei rau über deinen Lustpunkt. Ich mag es in dir zu lesen wie in einem Buch, und du hast nichts dagegen. Ich habe keine Ahnung was mein Mensch gegen deinen Wolf einzuwenden hat, ich für meinen Teil mag ihn gerne um mich haben, auch wenn er Voldemorts Anhänger ist. „Dann sollte ich dafür sorgen das du dich mal anstrengst oder nachher bist du derjenige der nicht mehr standhaft sein kann.“, es hat wenig mit Respekt zu tun, ich will nur spielen, deine animalische Lust genießen, wie du dich mit mir vergnügst, dich um mich bemühst. „Das einigste was fehlt ist das rhythmische, geile klatschen von haut aufeinander…aber ich denke ich kann damit leben!“, ich will es dir sagen, was mir fehlt, auch wenn es dich wahrscheinlich nicht interessiert, du folgst deinem Trieb, deinem tierischen Trieb. Du erkundest meinen Körper und ich seufze wohlig auf, schmiege mich an dich, selbst als du unsere Stellung so derart änderst. „Ich spüre…wenig mein Freund. Mein Nachwuchs hat sich deiner leider sehr schnell bedient, ich glaube du musst es einfach noch mal wiederholen. So lange bis ich es spüre..“, es ist eine dezente Aufforderung mich noch mehr als einmal zu lieben, so zu lieben wie Hyperion es tat, den du bist nur ein Ersatz meines Gefährten. Auch ich spüre das es ihm besser geht, und ich bin bereit, das du mich benutzt, solange es ihm besser geht. „Es ist nicht gerade nett von dir mich Dick zu nennen!“, und damit hast du meinen emofindlichen Nerv getroffen, ich will sexy sein, begehrenswert, erregend und du nennst mich dick, das ist fast als würdest du mir sagen ich wäre fett und unansehnlich. Es ist deine Schnauze die mich meinen Körper erkundet, selbst meine Achseln lässt du nicht aus, und es scheint dir zu gefallen was ich zu bieten habe. Besonders empfindlich bin ich an meinem Unterarm, da wo sich noch immer mein dunkles Mal blass abzeichnet, und als du die Stelle liebkost, gebe ich dir ein Stöhnen zu hören. Auch wenn du weißt das ich nicht zurückkommen werde, den gerade ich, als Dämon unterwerfe mich nur schwerlich einem anderen, dazu bin ich zu stur. Und du kommst immer wieder auf neue Ideen, als du uns eine kleine Pause gönnst. Das was du mit meiner Erregung anstellst, ist so erregend, ich muss mich zusammenreißen das ich nur erzitterte, und eine Gänsehaut bekomme. „Was denkst du den wie es anfühlt?“, bekommst du statt einer direkter antwort von mir. Du schwelgst noch in dem Nachglühen deines Orgasmus und bist ein bisschen handzahmer als zuvor. Zumindest dein Körper wird ganz weich unter meinen Berührungen, auch wenn du deine spitze Zunge weiter wetzt /Entscheide dich, Herzchen... entweder mein nackter Mensch, der dich flachlegt oder ich... - wenn du Zeit hast, um über solche Nebensächlichkeiten nachzudenken, warst du nicht genug bei der Sache.../ grolle ich dir zu und lasse meine Pranke unter deinem Kinn lang fahren, küsse dich wieder, soweit es meine Wolfsschnauze eben zulässt. Ob es dir seltsam vorkommt? Das lange Maul, die spitzen Zähne... die wendige Zunge, die deinen Mund immer wieder gierig plündert. Hast du schon mal etwas ähnliches gespürt? Sicher nicht. Snape würde sich vermutlich eher die eigenen Eier abschneiden. Du lässt es aber vollkommen zu, dass ich dich berühre, streichle und vor allem weiter in dir stecke. Mein praller Schwanz wird noch immer leicht eingekerkert, wenn du dich bewegst... als würdest du ihn mit deinen Innenwänden neugierig betasten. Das Gefühl ist großartig... seidig, heiß und feucht. Meine große Hand streichelt über deine Brust und deinen Bauch und du fühlst die rauen Ballen und die stumpfen Krallen. Selbst meine Finger sind muskulös. Mein ganzer Körper zeigt dir, dass ich ein Anführer bin und das schon seit vielen Jahrzehnten. An der Spitze so eines Rudels zu laufen, hinterlässt seine Spuren. Es hat meinen Charakter ein Stück weit geformt und meinen Körper sowieso... das fühlst du und siehst du. Mein Fell schimmert silbern und fast weiß im Feuerschein und es spannt sich über jeden Muskel und jede Sehne. Meine Zunge gleitet langsam über deinen Hals und ich beuge mich weiter hinab, lecke über deinen Nippel und grolle dunkle. Du kommst mir selbst jetzt entgegen und fängst sogar meine leichten Stöße auf. Wieder rutscht meine Hand zwischen uns, streichelt deinen festen Arsch und knetete ihn etwas. Mit einem Finger reibe ich deine Spalte hinauf und wieder hinab, fahre an deinem gedehnten Ringmuskel entlang. Mein Blick gleitet über deine Vorderseite zu deinen Schenkeln und deinem Schoß... und als ich meine Hand hebe, sehe ich das violette, durchscheinende Sekret daran schimmern. Interessiert drehe ich meine Pranke im Licht und lecke sie dann ab /Mmmhhhmmm... ziemlich gut. Du machst das, oder? Es macht es auch leichter, dich zu vögeln... macht dich weich und feucht.../ raune ich dir zu und habe schon gemerkt, dass ich bei dir nicht so sehr auf meine Worte achten muss. Du magst es, wenn ich dreckig mit dir rede und je mehr, desto besser. Und dir gefällt es, wie ich mit dir umgehe, dich erkunde und koste. Mit einem niederträchtigen Grinsen streiche ich etwas von der Masse auf deine Lippen, lecke es ab und vertiefe den Kuss dann noch einmal. Dabei drücke ich mich ein paar Mal gegen dich, streife ruppig über deinen Lustpunkt und bringe dich zum Stöhnen... genau wie mit den Küssen auf deinem Unterarm. ich fange deinen Blick ein und du siehst den Spieltrieb darin... aber auch den Ausdruck eines Jägers /Gut so... wenn ich mit dir fertig bin, wirst du jeden Knochen in deinem notgeilen, engen Körper spüren, das verspreche ich dir... du bist wirklich ein geiler Fick, Herzchen... da lasse ich mich nicht zwei Mal bitten./ grolle ich dir entgegen und packe wieder deinen Prügel, massiere ihn schon - aber dann höre ich deinen Protest und sehe dich an. Was soll das jetzt? Meine Ohren stellen sich auf und ich ziehe die Stellen im Gesicht zusammen, wo beim Mensch die Augenbrauen sind /Was soll das heißen? Wenn du dich beschweren willst, dann wende dich an die schlafende Schönheit da drüben. Der hat dich schließlich dick gemacht. Oder nicht? Wo liegt das Problem...?/ ich beobachte dich ein paar Augenblicke, bevor es bei mir klick macht. Mein dunkles Lachen rumpelt in meiner breiten Brust und ich umfasse dein Kinn, bringe dich dazu, mich anzusehen /Sag bloß, es stört dich 'dick' genannt zu werden? Du machst dir über solchen Scheiß wirklich Gedanken? Was juckt es dich, was andere über dich denken, hm? ein Wanst voll mit Jungen, mit Nachwuchs... schön prall und warm... da macht dein Loch auch noch enger, je größer sie werden. Das ist verschissen geil - und du denkst darüber nach, wie du aussiehst? Stell dich nicht an wie eine Pussy... du weißt verflucht genau, was für ein scharfes Stück du bist. Mit einem Bauch voll Jungtiere und auch ohne... also lass das Gejammer./ raune ich dir zu und streichle zur Bestätigung mit der lachen Pranke über deinen Bauch /Ich werde dich noch viel dicker machen... wenn deine Kleinen erstmal satt sind, füllt dich mein Saft bis es wieder aus dir rausspritzt... fühl' mal.../ ich nehme deine Hand und lege sie auf deinen Unterbauch, lege meine Hand darauf und beginne mich in dir zu bewegen. Du fühlst sogar, wie sich mein großer Schwanz in dir bewegt und dabei fahre ich immer wieder über deinen Lustpunkt /... dich werden noch häufig pralle Keulen füllen, damit deine Brut gefüttert wird. Sie werden wachsen und stärker werden und es wird gut zu sehen sein... alle werden wissen, was du getan hast: Dass dich ein geiler Bock gevögelt hat und dass ihr zusammen Kinder haben werdet. Sei gefälligst stolz darauf und pfeif' auf alles andere.../ es klingt ruppig, aber so langsam solltest du merken, wie ich darauf stehe, dich so zu sehen und es zu wissen. Wie du überhaupt auf so seltsame Gedanken kommst, ist mir ein Rätsel... aber schön, liegt vielleicht an deinen Hormonen. Davon habe ich zumindest schon mal gehört... Ich ziehe meinen Prügel so weit wie möglich aus dir und der fleischige Knoten, der noch in dir ist, drückt von innen gegen deinen Ringmuskel. Das Gefühl zieht dir bis in die Lenden, bevor ich mich wieder ganz in dich ramme und unerbittlich über deinen Nervenknoten schramme. Dabei teste ich aus, wie viel du erträgst, ohne dass unsere Verbindung sich löst... und ich wiederhole es, sehe wie du erschauderst /Mir gefällt die Vorstellung... jeder, den ich aussuche und beiße, zum Werwolf mache... ist mein Welpe... aber ich habe auch ein paar geborene Nachkommen. Es waren bisher immer Frauen, die meine Brut ausgetragen haben. Aber wenn ich so überlege, dass ein Bengel von mir einen schönen dicken Bauch hat und meinen Schwanz immer wieder in sich will, um die Welpen zu füttern... ich sag's dir, ich könnt' sofort abspritzen, wenn ich nur daran denke. Dein Böckchen da drüben ist ein verflucht glücklicher Bastard./ damit dürften auch deine letzten Zweifel fort gewischt sein und ich stemme mich auf einem Arm auf, bewege mich schneller in dir und so weit es eben geht. Mein Körper spannt sich über dir an und ich treffe jedes Mal gezielt deinen süßen Punkt, keuche und winsle selbst, als du dich wieder um mich zusammenziehst. Meine orangen Augen funkeln hungrig und ich knabbere an deinem Schlüsselbein, als ich dich ansehe /Was ich denke? Ich >weiß<, dass es sich verschissen großartig anfühlt... in dein kleines Loch an deinem Schwanz passt nur meine Kralle... aber ich habe schon eine Zunge bei mir genießen können... ich bin so heftig gekommen, dass ich sein Gesicht komplett vollgespritzt habe - und wir haben meinen Saft gemeinsam abgeleckt... einfach geil... - genau wie das hier./ wieder stoße ich hart in dich und packe deine Eier, knete sie und drücke auf die Stelle zwischen ihnen und deinem Penisansatz. Dir jagt ein Blitzschlag durch den ganzen Leib und ich grinse wölfisch, massiere deinen Stamm hart. Du lässt mich bald hören, wie sehr du mich willst und ich halte kurz inne, drehe dich ganz auf den Rücken und lege deine Arme um meinen Nacken. Indem ich dich nah an mich drücke, richte ich uns beide auf, sodass du auf meinem Schoß kniest und ich dich gierig küsse. Meine großen Pranken halten deine Hüften und drücken dich immer wieder auf meinen Prügel hinunter. Deine Eichel reibt sich an meinen steinharten Bauchmuskeln und wird dabei von dem weichen Pelz gestreichelt. Mein Winseln und Stöhne vibriert dunkel an deinem Ohr und ich knabbere noch einmal an deiner Halsbeuge, lecke immer wieder über deine leicht salzige, weiche Haut /... verdammte Scheiße... du fühlst dich großartig an.../ Derweil schwebt eine sehende Sphäre in einem fast vollkommen stillen Raum zwischen zwei hohen, wuchtigen Ohrensesseln. Der Salon ist nicht sonderlich groß... gerahmt von Bücherregalen, in denen Werke aller möglicher Epochen und von allen möglichen Autoren zu finden sind. Dunkles Holz dominiert das Zimmer, lässt es gemütlich wirken, maskulin... und doch passt es nicht zum Rest des Anwesens. Für gewöhnlich sieht er auch nicht derart gepflegt aus... das schwere Leder der Polstermöbel schimmert mit rötlichen und goldenen Reflexen, die durch das Spiel der Flammen in dem mannshohen Kamin entstehen. Dunkler Marmor schmückt die Feuerstelle, ebenso wie die marmorne Tischplatte eines nahen Sekretärs nahe der Fensterfront. Hier sind drei große Fenster in der Mitte der Wand auszumachen, die sich fast bis zur Decke erstrecken. In bequemer Sitzhöhe befinden sich jedoch breite Fensterbänke, die gepolstert und mit gemütlichen Kissen ausgestattet sind und zum Verweilen einladen. Diese kleinen Ruhepole verbergen sich hinter schweren, dunkelgrünen Vorhängen aus kostbarem Brokat. Ein edler, handgeknüpfter Teppich auf dem Boden setzt sich von dem dunklen Parkett ab und in einer gedimmt beleuchteten Vitrine nahe der Tür sind einige Artefakte zu erkennen. Auf den ersten Blick sind sie unscheinbar... doch Kenner wissen, welchen Wert sie haben. Auf dem Beistelltisch zwischen den beiden schweren Sesseln steht eine Karaffe mit Wasser, ein Decanter mit goldenem Cognac und drei Gläser. Denn auch wenn es nur zwei Sitzgelegenheiten gibt, so sind doch drei Personen hier anwesend. Nein, der Hausherr ist nicht sonderlich von seinem unerwarteten Besuch angetan, noch von ihrer Manier, schlichtweg einen Raum seines Hauses nach ihrem Gusto umzugestalten. Der Sinn dahinter erschließt sich dem Magier nicht... doch offenbar fühlen sich die beiden Geschöpfe so wohler. Während der scheinbar erfahrenere der beiden in dem Sessel ihm gegenüber sitzt, steht sein junger Gefährte still und dezent nahe des Sitzmöbels, bereit Anweisungen zu empfangen oder sich mit dem Blonden zu beraten. Dessen wissende, uralte Augen ruhen auf der schwebenden Sphäre, die die sich liebenden Geschöpfe und den verwundeten Satyr zeigt. Auch der Grünäugige verfolgt mit zunehmend finstererer Laune das Geschehen und versucht sich dennoch nichts anmerken zu lassen. Er weiß genau, dass ihm Emotionen in dieser Situation nur im Wege stehen... so wie auch sonst in seinem Leben. Überhaupt hat ihn der Umstand, dass er erneut etwas empfunden hat - wenn auch nur kurz - erst in diese Lage gebracht. Doch nun ist es nicht mehr zu ändern... genauso wenig wie die Anwesenheit der beiden Dämonen. Denn als diese erkennt er sie durchaus. Der junge Schwarzhaarige mit seinen violetten Augen atmet etwas tiefer ein und lenkt den Blick der lichten Jade auf sich. Die schlangenhaften Züge Voldemorts verraten nichts von seinen Gedanken und das ist auch nicht nötig. Sie sind unerheblich, denn ganz offensichtlich sind die beiden Besucher nicht in erster Linie seinetwegen hier. Schließlich hebt der Violettäugige seinen Kopf und die Sphäre schwebt ein wenig auf und ab,kreist in einer Umlaufbahn träge um die beiden Sessel "Nun, junger Meister Riddle... ihr seht, dass wir für unsersgleichen zu sorgen wissen. Der Bann in der Zwischenwelt verhindert, dass ihnen ein Leid widerfährt und offenbar will es der Zufall, dass das Bannfeld unserem Schützling die Möglichkeit gibt, seine Jungen zu versorgen und seinen Gefährten Heilung widerfahren zu lassen. Trotz eurer Bemühungen ihm das Leben zu nehmen. Nun, selbst wenn ihr um den Umstand seines wahren Erbe nicht wusstet, bedeutet es dennoch schwerwiegende Konsequenzen, dass ihr versucht habt, ihn zu töten. Als einfachen Menschen hätten wir dem Schauspiel wohl sogar beigewohnt... doch er ist einer von uns und somit habt ihr euch eines schweren Vergehens schuldig gemacht." seine ruhige Stimme verrät keine Emotion und er scheint tatsächlich weder Wut noch Abscheu zu empfinden. Es sind schlichte Fakten, die er mir vorträgt, während der Ältere ruhig zuhört und mich mit seinen kühlen Kristallen unaufdringlich mustert. Der Jünger von beiden neigt anmutig den Kopf und der Feuerschein setzt royalblaue Akzente in sein sonst nachtschwarzes, halblanges Haar "Es war Zufall, dass er uns rufen konnte, da er vor kurzem erst erwacht ist. Der Umstand, dass er bereits einige der besonderen Fähigkeiten unserer Art empirisch entdecken musste, erfreut seine Majestät ganz und gar nicht. Es kommt selten vor, dass ein Kind, gezeugt zwischen einem Dämon und einem Sterblichen, überlebt... doch dieser Knabe war offenbar stark genug. Wir wissen, dass er schon seit seiner Zeit als Jüngling in eurem Dienst steht. Es ist wohl nicht verwunderlich, dass ihr ihn nicht als unseresgleichen erkannt habt, solange seine dämonische Seite schlief... doch spätestens, als ihr seinen Leib entweiht habt, hätte es euch doch bewusst werden müssen..." sein Unterton ist keineswegs anklagend... er erinnert eher an eine kühle Brise in einer Sommernacht. Wahrlich... unter anderen Umständen hätte Voldemort die Gesellschaft dieser beiden wirklich genossen. Ihr Wissen, ihre unterschwellige Macht, ihr Wesen, das dem seinen sogar entspricht. Einige Momente herrscht Stille in dem kleinen Salon. Der dunkle Lord lehnt sich in seinem Sessel zurück, überschlägt elegant seine Beine unter der langen, fließenden Robe und verflicht seine Finger ineinander, lässt sie in seinem Schoß ruhen "Es gibt keine Entschuldigung für mein Vergehen. Eine Ahnung hätte mich beschleichen sollen, da habt ihr Recht. Es ist kein Argument, dass ich im Rausch der Sinne gefangen war... es... es hätte von Anfang an nicht geschehen dürfen. Allerdings kannte ich seinen Vater - oder jenen Muggel, der es bislang vorgab zu sein - und ebenso seine Mutter. Ich habe sein gesamtes Leben observiert, zurück- und mitverfolgt... dort war nichts: nicht das geringste Anzeichen, das ich hätte deuten können. Was er mir in der Vergangenheit gab... geschah freiwillig. In jüngster Zeit bin ich mir dessen nicht mehr so sicher. Allein die Vision, die mich überkam, hat mich misstrauisch werden lassen." gibt er zurück und wieder ist es der Dunkelhaarige, der das Wort aufgreift "Ah, gewiss... eure dunkle Gabe. Sie ist wahrlich ein Geschenk, das unserer Welt entstammt. Kein Sterblicher sollte sie ein Eigen nennen dürfen. Sie ist Fluch und Segen zugleich, doch scheint euch der Wahnsinn über sie noch nicht ereilt zu haben... er nagt bislang lediglich an euch. Es muss unangenehm sein, den eigenen Tod so kurz nach einem so intensiven Akt vor Augen geführt zu bekommen. Man erzählt sich, dass ihr durchaus ein hitziges Temperament habt. Doch auch das ist kaum eine angemessene Rechtfertigung. Nun freilich... wir haben ebenso die Entwicklung unseres Schützlings beobachtet. Er ist nicht sonderlich geschickt auf dem gesellschaftlichen Parkett und zuweilen drückt er sich ungeschickt aus. Doch seine Wünsche waren recht simpel - und akzeptabel, aus unserer Sicht. Er wollte seine Freiheit und Sicherheit für seine Nachkommen. Verständlich in meinen Augen..." erklärt er und blickt knapp zu dem Blonden. Der Kahlköpfige schließt hingegen seine Augen, atmet einige Male durch die schmalen Nasenschlitze ein und wieder aus, ehe sich seine ausdruckslosen, hellgrünen Augen öffnen "Verständlich mögen seine Wünsche gewesen sein - doch weder sein besonderer Zustand, noch der Umstand, dass er eurem Volk angehört, entbindet ihn von der Loyalität, die er mir freiwillig schwor. Wenn er schon nicht an mich und an sein Wort gebunden sein soll... so ist er doch aber sicher an seine Ehre gebunden." die leisen Worte werden nicht sofort beantwortet. Stattdessen sehen sich die beiden Dämonen kurz an und fast könnte man meinen, dass sie ihre Ansichten gedanklich austauschen. Das gerade du mich als Handzahm beschreibst ist irgendwie süß, den ich habe tatsächlich für diesen Moment meine Krallen eingefahren, um das zu genießen was gerade abglüht, es fühlt sich prickelnd an auf meiner Haut. “Es ist mir nur aufgefallen Wölfchen, es war kein Thema über da sich die ganze Zeit nachgedacht habe. Und jeder von euren beiden Formen hat ihre Vorteile und Nachteile. Vielleicht arrangiert ihr euch ja miteinander was meine kleine Vorliebe angeht?“, und wieder ist da dieses betörende Lächeln auf meinen Lippen, das dich verführen will. Deine Pranke fährt unter mein Kinn entlang, und ich strecke meinen Hals, weil ich willig dir gegenüber bin, erwidere ich den Kuss, und du weißt das ich deine Form, deines Wesens, so wirklich geil finde. Mehr als in deiner komplett Menschlichen Gestalt. „Es ist eine Art…Hilfe damit mein Liebhaber mir nicht wehtut, nicht in diesem Zustand. Außerdem flutscht es so besser oder? So kann Man(n) sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Mich zu ficken zum Beispiel?“, ich benutze wie du dreckige vulgäre Worte um zu beschreiben was du wissen willst. Ich genieße deine Berührungen, deine rauen Ballen auf meiner Haut, die mir mehr als einmal erschaudern inklusive einer Gänsehaut beschert. „Verspreche mir nichts, was du nicht halten kannst Liebchen. Ich nehme dich nämlich beim Wort, Wölfchen..“, meine Stimme schnurrt förmlich bei diesen Worten, zeigt dir den Sex den ich will, auf den ich mich einlassen bereit bin. „Nenn mich einfach nicht dick okay? Ich mag dieses Wort einfach nicht, es zeigt dass ich nicht mehr begehrenswert bin. Du sagst selber dass du mich heiß findest. Zerstör mir diesen Moment nicht mit einem solchen Wort. Ich lasse es zu das du meine hand führst, sie ist sehr viel kleiner, zierlicher als deine große Pranke die auf mir liegt. Ich kann es tatsächlich spüren wie du dich bewegst, und es ist geil, erregend, dich auf diese Art zu spüren. „Ich bin stolz darauf seine Erben zu tragen! Unterstell mir das nicht! Ich hab nur Sorgen, du weißt was er ist, wieso sollte er mich so…attraktiv finden wenn er andere Wesen haben kann die nicht in anderen Umständen sind…“, es ist kompliziert ein schwangeres Wesen, egal ob Frau oder Mann zu verstehen. Wir wollen unsere Partner nicht verlieren, ihn an uns binden, und ihn nicht vergraulen. „Oh ja er ist glücklich und wenn du es willst, such dir einen Jungen aus deinem Rudel den du beglücken willst, ich denke du wirst ein süßer Daddy sein. Und dein nachwuchs wird sicher nie hungrig sein, auch wenn es mit der Zeit immer schwerer sein wird, dich auszutoben. Du müsstest Rücksicht nehmen, auf deinen Partner.“, aber du hörst sehr wohl heraus das ich dir durchaus zutraue dich um deine Familie zu kümmern, solltest du in Erwägung ziehen einen Jungen zu schwängern. „Du bist doch der Boss in deinem Rudel, also tue es wenn es dich geil macht. Du sorgst für Nachwuchs und befriedigst deine Wünsche. Ich finde das perfekt. Und ich liebe Wolfsbabys. Sei froh das ich bereits Hyperions erben trage, sonst würde ich dir gegenüber glatt schwach werden.“, es ist meine Art dich zu necken, aber er ist keine Lüge die ich dir offenbare. Ich würde auch deine jungen tragen wenn ich nicht bereits schwanger wäre. Und sanft änderst du die Stellung erneut, so dass ich auf dir hocke, mein Becken selber bewegen kann, den Takt bestimmen kann indem ich dich reite. „Hngh…jaaa…ich glaube diese Stellung gefällt mir…“, in diesem Moment presse ich mich fester an dich, lasse mich fallen, so das du umso tiefer in mir zu spüren bist. Es ist als würde ich träumen als wäre ich zuschauer an einem fremden ort. Zum Glück ahne ich nicht was dort außerhalb der Sphäre besprochen wird, was Tom fordert, das er mich nicht gehen lassen will. Wieso? Was bezweckt er damit? Ich habe keinen Wert mehr für dich, nicht in diesem Zustand, in der Erwartung von nachwuchs, von deinem ehemaligen Diener. Diese Schmach wirst du mir nie vergeben, und ich vergebe dir diesen feige Anschlag auf meinen Liebsten niemals. Und wenn du mich ewig für ehrlos halten willst, meine Tage unter dir, als Herr und Meister sind vorbei, du hast dir mein Vertrauen in dich verspielt. Und selbst wenn ich dir wieder vertrauen würde, so misstraust du doch mir am meisten. Wie kannst du da auf meine Anwesenheit bestehen? Auf meine Dienerschaft…bedeutet dir meine Demütigung soviel? Woher weiß ich um was es geht? Eingebung? Oder ahne ich was dort oben besprochen wird, außerhalb der schützenden Sphäre? Ich hoffe nur das ihr Hyperion und mich nicht im Stich lasst, das ihr uns beschützt, jedenfalls soweit das unser Nachwuchs sicher auf die Welt kommen kann. Du bist schon ein ziemlich schräger Kerl. Ich meine, das ist Severus auch. Wieso sollte es bei dir anders sein. Deine ganze Art ist irgendwie... na, vieles passt nicht so richtig in das Bild, das ich von dem miesen, kleinen Giftmischer bisher hatte. Und ich meine nicht oberflächliche Scheiße, die er sonst abzieht. Schließlich bin ich auch nicht irgendein Idiot, der ihm den Mist abkauft. Ich habe ihn oft genug verfolgt, habe aus meinen vielen Verstecken zugeschaut, was er so treibt und wie... er hat's nie bemerkt. Und da habe ich schon manches gesehen, was mich gewundert hat. Du wiederum bist noch mal ganz anders - nicht schlecht... aber auf die Dauer anstrengend. Du kannst mich mit einem Blick ziemlich aus dem Konzept bringen und schaffst es sogar, dass ich einen Moment darüber nachdenke, meine Form so weit zu wandeln, dass es dir gefällt. Das wäre ja noch schöner! Ich kann mich gerade so zusammenreißen und gebe nur ein knappes Schnaufen als Antwort. Kaum zu glauben, dass du selbst jetzt noch Ansprüche stellst, dabei willst du nur für deine Bälger gefickt werden, damit die was zu Fressen bekommen. Kann schon sein, dass ich selten einen geileren Fick hatte - mit Ausnahme von Rabastan -, aber bisher hat sich auch niemand so viel beschwert. Anstatt dass du einfach die Hitze des Augenblicks genießt, suchst du immer wieder irgendwas, um abzulenken oder zu beweisen, wie spitzzüngig du bist. Es ist ermüdend, aber was soll's? Ich komme dazu noch ein paar Mal abzuspritzen und muss mich dafür nicht mal großartig anstrengen... Du reckst mir deine Kehle entgegen, als ich darüber streichle und ich übersähe deine Haut mit tierischen Küssen und Kosungen. Natürlich willst du mich wieder anstacheln und mich bei meiner Ehre packen, aber ich gehe nicht mehr darauf ein. Lieber zeige ich dir, was ich zu bieten habe, bevor ich mich mit endlosen Diskussionen aufhalte. Doch du kannst es einfach nicht lassen - fängst schon wieder mit diesem Dreck an, von wegen, 'dick' sein und das alles. Was kümmert dich so ein verschissenes Wort, bei allen Harpyien? Es ist nur ein Wort und was schert es dich überhaupt? Du bist kein verfluchtes Weibsbild /Lass endlich dein Gejammer. Am Ende muss ich noch nachsehen, ob du nicht doch noch 'ne Pussy hast. Wäre nicht schlecht, dann hätte ich zwei Löcher zum ficken. Aber jetzt mal im Ernst... du bist dick, wie du Junge trägst. Das ist nicht dasselbe... und wenn du dir schon über so einen Bullshit Gedanken machst, während ich dich vögle, dann vergiss mal lieber nicht, dass du bald noch runder wirst. Du kannst dir das nicht vorstellen, weil bei dir sicher irgendwas nicht stimmt... aber es gibt kein magisches Wesen, das einen Wanst voll mit Jungen nicht anziehend findet - besonders dein geiler Bock da drüben. Also hör auf rumzumaulen und konzentrier' dich hierauf.../ dabei stoße ich noch mal in dich und zeige dir, was für mich in diesem Moment zählt. Du machst dir Sorgen darum, dass du deinen Partner mit deinem Aussehen abstößt? Witzlos... wenn du deine Anwandlungen in den abartigsten Momenten so einen Mist zu erzählen, nicht sein lässt, wird das der einzige Grund sein, wieso dich der Bock im Stich lässt. Du kommst meiner Anweisung nach und lässt dich auf meinem Becken nieder, sodass ich dein Zusammenziehen um mich noch deutlicher fühle. Ein leises Grollen geht immer mehr in ein helles Winseln über und ich lecke deine Kieferlinie entlang und über deine Kehle bis zu deiner Halsbeuge. Langsam schaben meine Fänge über deine helle Haut und ich blinzle kurz zu dir auf, schließe dann aber wieder meine Augen und lasse dich meine wendige Zunge fühlen. Deine Arme lege ich um meinen breiten Nacken und mit meiner anderen Pranke streichle ich deinen Schwanz, der gegen meinen samtigen Bauch drückt /Red' keinen Scheiß. Snape würde die Welpen aus sich rausschneiden, bevor ich gucken kann. Und dass ich in meinem Rudel das Sagen habe, heißt nicht, dass ich irgendeinen von meinen Leuten mit Tränen verändere. Wir haben unsere eigenen Wege, die Dinge zu regeln... und manchmal ist es auch nicht schlecht, eine feuchte Pussy zu nehmen. Mach dir mal keine Sorgen darum, ob ich zu selten zum Zug komme - das ist nicht der Fall. Ich ficke wen ich will, wann ich will, so oft ich will. Dazu muss ich keinen der Jäger dick machen und für mehrere Wochen außer Gefecht setzten.../ grolle ich dir dunkel in deinen Gedanken zu und lasse meine große Prankenhand über deinen schmalen Rücken streicheln. Deinen Steiß massierend, pumpe ich deinen harten Prügel immer wieder und sehe dich dann an /... gefällt dir also... dann freu' dich, es wird noch besser.../ meine ich knapp und ziehe dich in eine hitzige Umarmung, küsse dich hungrig und plündere dabei deinen Mund. Meine lange Zunge leckt über deinen Gaumen, lässt dich schaudern... und stößt immer wieder in dich. Ohne den Kuss zu lösen, ändere ich schon wieder die Stellung. Diesmal lehne ich mich zurück, sodass ich meine Beine lang machen kann und schließlich bin ich es, der sich mit einem lauten, dumpfen Geräusch auf den moosigen Untergrund fallen lässt, sodass du mit gespreizten Schenkeln auf meinem Becken sitzt. Deine Hände liegen auf meiner breiten Brust und ich streichle weiter dein Kreuz, lasse einen Finger immer wieder über deinen Ringmuskel fahren. Du zuckst dort unten und klemmst meine fette Keule noch härter ein, sodass ich den Kuss doch lösen muss. Meine orangen Kristalle sehen fordernd zu dir auf und ich drücke meine Hand gegen deinen Steiß, stoße hart nach oben und bringe dich wieder zum Keuchen /Reite mich, Herzchen... komm... schön langsam, dann schneller... lass deine Hüften kreisen und hier.../ ich umfasse deinen Stamm und reibe über die rosige Eichel, lecke dann meine Finger ab /... reib' dich im Takt... ich will sehen wie du's dir selbst machst.../ raune ich dir dunkel zu und lege meine Tatzen an deine Taille... beginne langsam in dich zu stoßen und streife dabei immer wieder deinen Lustpunkt. Je mehr wir es treiben, desto besser geht es dem Satyr. Die meisten seiner Wunden sind geschlossen und je hitziger wir uns gegeneinander bewegen, desto mehr werden die rosa Narben zu silbernen Ahnungen auf seinem Körper. Sein Schlaf ist ruhig, genauso wie sein gleichmäßiger Atem. Nein, gegen diese Kraft kann auch sein verdammter Blutpakt nichts ausrichten. Es kommt aus ihm selbst... diese Macht, Energie daraus zu schöpfen, wenn andere ficken... das ist was Besonderes. Unterdessen sieht sich der junge Lord einem äußerst unangenehmen Situation gegenüber. Sein Schweigen wird nichts ändern... nicht zum Besseren, nicht zum Schlechteren... und doch kann es so nicht weitergehen. Er senkt die Lider und blickt nur kurz aus dem Augenwinkel zu der schwebenden Sphäre, die einen Einblick in die verborgenen reiche der Zwischenwelt gewährt. Langsam hebt er seinen Blick und das lichte, blasse Jadegrün ist von rötlichen Strahlen durchzogen "Wie also soll ich nun verfahren? Mir sind die Gesetze der Höheren Welt bekannt. Ich habe... durch das Triumvirat eine Anerkennung eurer Reiche erhalten. Da ich nicht bloß Nutznießer der Rechte sein will, war ich bereit, auch ihre Pflichten zu akzeptieren. Manches entfällt für mich, da mir ohnehin bloß die Möglichkeiten eines Menschen gegeben sind. Doch im Rahmen meiner Möglichkeiten und... manches auch darüber hinaus, werde ich Buße tun. Was ich zu sühnen imstande bin, werde ich leisten... und ich werde mich in jedem Fall der Verantwortung stellen. Selbst wenn Severus kein Dämon wäre, so wäre ich für ihn verantwortlich. Daran hat sich nichts geändert." der stille Ausdruck von Grimm in seinen Augen verrät, dass ihn die Gedanken an die möglichen Konsequenzen nicht davon abhalten seinem Ehrgefühl zu folgen. Schon als er noch sehr jung war, wusste er, dass er nicht in die Welt der Menschen - der Muggel - gehörte. Nachdem er einen alten Mann mit großen Plänen und wundervollen Zukunftsvisionen traf, der ihm eine neue Welt - die Welt der Magier - zeigte, hoffte er, dort ein Zuhause zu finden. Doch auch das blieb ihm verwehrt... schließlich nach vielen Jahrzehnten der Wanderschaft, des Forschens und sich Entdeckens hatte er die Welt gefunden, die seinem Wesen am ehesten entsprach. Die überirdische Welt. Er fand dort Einlass, wo für gewöhnlich kein Sterblicher geduldet wird; fand Respekt und Anerkennung und immer wieder auch Herausforderungen. Es war ein Kampf, den zu bestreiten es sich lohnte - und noch immer hat sich an dem Gefühl von Zugehörigkeit nichts geändert. Das und nur das ist der Grund, wieso es sich nun diesen beiden stellt. Noch ist ihm nicht ganz klar, wen er da eigentlich vor sich hat, doch auch das ist nur ein weitere Geheimnis, das er zu ergründen gedenkt "Versteht mich recht... ich will geben, was zu geben ich imstande bin. Aber mich interessiert nichtsdestotrotz, wie es hierzu kommen konnte. Ich meine jenen Teil des Wandteppichs der Zeit, der den Fanden zwischen Severus' und meinem Schicksal hält. Womöglich kann ich im Nachhinein nicht viel mit der Information anfangen, doch womöglich lässt sie mich leichter ertragen, was mir bevorsteht..." erklärt er recht nüchtern und noch immer in demselben ruhigen und respektvollen Tonfall, den auch der schwarzhaarige Dämon ihm bislang entgegen brachte. Seine beiden Gäste teilen kurz einen undeutbaren Blick, ehe der Jüngere der beiden langsam einatmet und sich einer stillen Zustimmung des Blonden folgend auf die Armlehne des Sessels neben ihm niederlässt "Es ist euer recht zu erfahren was vor sich ging. Zunächst... nun... was man euch vorwerfen kann, ist - abgesehen von eurer Unwissenheit - einzig, dass ihr einen Dämon bandet. Das ist ein Verbrechen, das schon seit vielen, vielen Genrationen mit dem Tod gestraft wird..." erklärt er und mag sich der junge Lord auch nicht ganz sicher sein, so hofft er inständig, dass sein Gegenüber nicht bemerkt, wie er einige Nuancen blasser geworden ist "... es ist bereits ein Frevel ohne Gleichen einen Dämon zu bannen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nur wenige gibt, die unsere Macht überhaupt konzentrieren und halten können... sie verenden so oder so an den gewaltigen Kräften, die sie als 'Meister' unweigerlich erleben. Doch abgesehen davon, ist jener Junge - Severus - nicht irgendein Dämon..." langsam fokussieren sich lichte Jadekristalle auf den Violettäugigen und ihm schwant Übles. Natürlich scheint der Tod als Strafe etwas mehr als Endgültiges. Doch nicht in der Welt, der er sich so lange schon zugehörig fühlt. Und das weiß Voldemort sehr genau... es gibt Dinge... die weit, weit schlimmer sind als der Tod. Doch was kann ihm solche ein Urteil noch einbringen? Der Schwarzhaarige neigt etwas den Kopf, sieht zu seinem Gefährten mit einer Art... liebevollen Blick? Kann das sein? Nun, womöglich... es wäre nicht allzu erstaunlich und es ist nichts, das die Aufmerksamkeit des Magiers jetzt ablenken könnte "Seht, junger Riddle... wir sind Alptraumdämonen... - Nachtmahre. Oh, ihr kennt uns, habt zumindest viel von uns gehört. Doch freilich zeigen wir uns höchst selten Menschen oder bestimmten anderen Wesen. Wir sind so verlockend wie ein süßer Traum und anders als man zuerst meint, bringen wir nicht nur schlechte Träume. Wir spinnen Gebilde, fördern Ambitionen, verbinden uns mit den Musen, um Großes zu schaffen... und wir können Wahnsinn und Verzweiflung in nur einem Herzschlag in einen schlafenden Geist keimen lassen. Unser Volk ist in Kasten aufgeteilt - jede Kaste wiederum besteht aus mehreren Clans. Es ist sogar eurem Gesellschaftsgefüge recht ähnlich. So, wie es Anführer unter euch gibt... Anführer einer gewissen Gruppierung oder Familie... gibt es die Clanoberhäupter bei uns. Sie haben eine Stimme in unserem Gremium und manche von ihnen gelten als Könige. Sie sind die Stärksten, die Weisesten, die Finstersten... sie haben sich durch unzählige Verdienste den Respekt und die Anerkennung ihrer Gefolgsleute erworben. Dies Patriarchat baut auf strengen Hierarchien auf - und auf bestimmen Sitten und Traditionen. Seine Hoheit..." dabei deutet er auf den Blonden neben sich, der noch immer still den Blick auf den Menschen ihm gegenüber hält "... stellt einen solchen Kriegsfürst dar. Er ist das Oberhaupt des Clans der Lith-Celon. Wir sind die Hüter des Flusses der Asche. Der Strom der kontinuierlich dem Ende allen Seins entgegen fließt und an dessen Ende, alles Sein neu erstehen wird." wenig verrät das Erstaunen und die Ehrfurcht des Menschen nach außen und das ist auch nicht nötig. Er weiß, dass diese Geschöpfe problemlos in seinem Wesen und seiner Aura lesen können und mit einem knappen Kopfnicken, bedeutet er, dass er die Gegenwart des Königs sehr wohl anerkennt. Der Violettäugige neigt erneut das Haupt und sein halblanges Haar fällt seidig über seine Schulter "Niemand erwartet von euch, dass ihr seine Majestät kennt oder bereits von ihm gehört habt Insofern ist es wohl unhöflich, dass wir uns bislang nicht vorgestellt haben - wenn ihr erlaubt, werde ich das sogleich nachholen." er gleitet elegant von der gepolsterten Lehne und verneigt sich elegant, ehe er mit einer anmutigen Handbewegung zu dem Blonden deutet "Dies ist König Kaleyl Raleingh Amasa í Salënion, Achtes Oberhaupt der Dynastie der Lith-Celon." sich wieder aufrichtend, sieht er erneut mit diesem milden, fast fürsorglichen und doch dezenten Blick zu dem Blonden, der lediglich etwas die Lider gesenkt hat, ehe er sich erneut niederlässt "Mein Name ist Faleyth - ich bin der Prinzgemahl seiner Majestät und sein höchster Berater." es gibt vieles im Leben des Grünäugigen, an das er sich im Laufe der Zeit gewöhnt hat: Schrecken und Wunder, die andere Menschen auf der Stelle ihr Leben kosten würden. Doch selbst nachdem er so viel gesehen und erlebt hat, ist es nahezu unfassbar, dass ihm tatsächlich einer der Regenten der höheren Sphären gegenüber sitzt. Auch den Prinzgemahl erkennt er mit einem ruhigen Nicken an und mehr ist es auch nicht, dass diese beiden erwarten - andernfalls hätten sie ihn längst ihre Autorität auf andere Weise spüren lassen. Obwohl sich Voldemort nahezu dazu gedrängt fühlt, mehr zu sagen, zu tun, zu beweisen, begnügt er sich damit, den Blick des Violettäugigen zu halten und seine Stimme möglichst unbeteiligt klingen zu lassen "Habt Dank für diesen gewiss selten gewährten Einblick in den Aufbau eurer hierarchischen Gesellschaft - doch fällt es mir nicht eben leicht, den Zusammenhang zwischen euch und meinem Diener zu sehen. Er ist also teil eures Clans?" die letzte Frage klingt fast behutsam und bittet darum, mit mehr als einem einfachen Zustimmen beantwortet zu werden. Kurz tauschen die beiden einen neuen Blick, doch diesmal ist es der Blonde, der sich etwas entspannter in dem großen Ohrensessel zurück lehnt. Seine Stimme klingt wie Balsam... tief, dunkel... doch gleichsam lieblich wie ein Sommernachtstraum - oder wie das süßeste Gift "... jener junge Mann, Severus, wie ihr ihn nennt... er ist mein Sohn und der dritte Prinz meines Reiches; an vierter Stelle in der Thronfolge..." und diese Offenbarung... ist wahrlich nichts, womit der dunkle Lord gerechnet hat... Schade das ich keine Gedanken lesen kann, ich würde gerne wissen was du gerade denkst, was du über mich nachgrübelst, oder eben welche Dinge dir wegen mir durch den Kopf gehen. Natürlich ahne ich nicht das du mir oft nachgeschlichen bist, mich beobachtet hast, ich würde dir auch ein paar Takte dazu erzählen wenn ich es gewusst hätte. Ich würde lächeln wenn ich wüsste wie sehr dich mein Blick, mein kleiner Flirt mit dir, dich aus dem Gleichgewicht bringt, soweit das du Dinge tust, die du niemals sonst tust, du nimmst Rücksicht auf das was ich will. Na ja fast, bevor du es tust, reist du dich am Riemen und tust es wieder nicht, es würde deinen Ruf, deinen Charakter schaden, so denkst du jedenfalls. Ich schweige dazu den ich spüre das du nicht willst, das wir allzu viel Kommunizieren, es ist nicht deine Art zu reden, wenn du jemanden flach legen kannst. Ich würde diesen Irrtum auflösen, den auch wenn mein Nachwuchs diese Kontakt braucht, und auch Hyperion dessen wunden und Verletzungen heilen, so tue ich es weil meine natur es will, weil ICH als Dämon das brauche, die Nähe, das wissen das du mich willst, heiß findest, obwohl ich in anderen Umständen bin. Das jedenfalls scheint dich nicht zu stören. Und so kann ich mit einer Tat, diese Liebelei zwischen uns meine Kinder ernähren, meinen Gefährten heilen und befriedige meine Lust, besser geht es doch gar nicht. Genießerisch schließe ich die Augen als du meinen Hals so liebkost, dort bin ich besonders empfindlich und es macht mich nur wieder so richtig heiß. Ohne es zu wollen hast du einen meiner Erogenen Punkte gefunden, aber ich schweige, du sollst es selber herausfinden, oder an deinem Schwanz in mir spüren, wie ich freudig erregt zucke. „Keine Angst, ich habe keine Pussy aber es gibt Wesen die nicht so…abwertend denken wie du, denen ihr auftreten wichtig ist. Erinnere mich nicht daran das es bald noch mehr wird…lass uns dieses Thema beenden, sonst hab ich nachher gar keine Lust mehr auf dich, und das sollte nicht in deinem Sinne sein oder?“, es ist kein Vorwurf in meiner Stimme, dieses mal nicht, ich möchte nur dieses für uns beide unangenehme Thema beenden. Es ist nun einmal teil meines Komplexes, das ich nicht ´dick´ sein will, weil es für mich eben unattraktiv wirkt. Aber du wirst sicher recht haben, Hyperion wird mich begehren wie er es immer tat, von Anfang an. „Ich sage nichts dagegen, es ist wie gesagt dein Rudel, deine Entscheidung, du hast nur angedeutet das du es erregend finden würdest, wäre es einer deiner Wölfe.“, entkommt es mir sanft, den ich kann mir vorstellen wie sehr du dich um deine Welpen sorgst, sie beschützt, und das du willst das es ihnen gut geht. Nicht das ich erwarte das du das offen zugibst oder gar in Anwesenheit eines Fremden zeigst. Aber ich ahne es und das ist alles was zählt. Für mich ist mein Nachwuchs das allerwichtigste, für sie gibt mein Mensch alles auf. Auch die liebe zu seinem Meister, das scheint für ihn das größte Opfer zu sein das man aufbringen kann. Jahrelang ist er ihm gefolgt, bedenkenlos, hat alles getan was dieser verlangt hat. Aber nun geht die Sicherheit der kleinen vor allem anderen, selbst vor den Gefühlen des werdenen Vaters. Aus meinen Gedanken werde ich gerissen als du meinen Steiß sachte massierst, und ich bekomme sofort eine Gänsehaut vor Erregung, ein weitere Erogener Punkt den du dir da ausgesucht hast, um mich erneut heiß zu machen, und fürwahr du hast es geschafft das ich mich wieder voll dir widme. Als du mir dann auch noch diesen Kuss aufdrückst den ich so heiß und innig erwidere, wie ich kann, während meine Stimme dir mehr als deutlich zeigt da sich es genieße, und das ich mehr will als einen Kuss, das ich mehr davon will, noch viel mehr. Der Stellungswechsel kommt genauso plötzlich wie die davor und doch finde ich es mehr als reizend. Ich sitze auf dir, mit sexy gespreizten Beinen, sehe dich mit einem Blick an den du vorher noch nicht an mir wahrgenommen hast. Ein Blick der dir mehr zeigt als Lust, er zeigt dir abgründe auf die so tief sind das du dich in ihnen verlierst. Natürlich ahne ich nicht das diese Art der Fähigkeit etwas mit meiner Abstammung zu tun hat, das wir so Lust verbreiten, den Kopf verdrehen und durchaus in der Lage sind Wahnsinn zu sähen. Langsam bewege ich mich auf dir, lasse dich in aller deutlichkeit spüren das ich es genieße, während meine Hüften kreisen, ich mich leicht vor und zurück bewege. Genießerisch sind meine Augen geschlossen und mehr als ein seufzen verlässt meine leicht geschwollen Lippen. „Bist du dir sicher das du das willst? Willst du es nicht lieber selbst machen?“, ich flirte dich sanft an und komme dem dann doch nach, berühre mich selber, streiche mir über den leichten Bauchansatz den habe, und doch nicht so schlecht finde, bevor meine Hand tiefer rutscht und meine harte Erregung umfasst. Sie gekonnt auf und ab reibt, als hätte ich noch nie etwas anderes an mir getan. Und so unrecht hast du da nicht, all die Jahre habe ich mir so die Lust erleichtert, wenn ich an unseren Lord gedacht habe, mich diesen unzüchtigen Gedanken hingegeben habe, und nun kann ich sie endlich in real ausleben, jedenfalls solange wie Severus, mein Mensch schläft. Du hörst mehr schnauben und dunkles Grollen von mir, als irgendwelche Worte. Freilich liegt es zum Großteil an deinem heißen Kanal, der mich immer noch fest wie ein Händedruck einkerkert. Aber ich bin auch kein Idiot. So was hab ich schon öfter erlebt... es gibt Leute, die sich in ein Thema bis zur Besessenheit hineinsteigern und dann einfach nicht mehr aufhören. Wäre ich so blöd, da auch noch mitzumachen und irgendwas drauf zu sagen, würde ich mir den ganzen Spaß hier verderben. Mein Stöhnen und das leise Jaulen hin und wieder sind nicht gespielt... aber es stimmt schon, dass ich mich ziemlich zusammenreißen muss, nichts zu sagen. Du bist ein verbohrter, sturer Sack... aber ich bin nicht derjenige, der dir das unter die Nase reiben muss. Entweder du merkst es selbst und willst was daran ändern oder nicht. Liegt bei dir allein... Kann schon sein, dass ich nichts weiter zu diesem ganzen Bullshit sage, aber du gehst sogar so weit und gibst mir 'ne Antwort auf 'ne Frage, die du mal lieber nicht beantwortet hättest. Mein rauer Fingerballen drückt sich hart gegen die Stelle, zwischen deinen Eiern und deinem Schwanzansatz und ich grinse als ich sehe, wie du dich unter mir windest. Dir gefällt das - freilich, wem nicht? Und da ist diese Spur Schmerz, die dir sagt, dass es noch vieles gibt, das du lernen solltest. Es wundert mich schon... ein Dämon also, huh? Na schön... aber wieso bist du dann nicht wie die anderen? Ich kenne nicht viele, das gebe ich zu und freilich ist keiner wieder andere... aber sie alle haben etwas – irgend sowas unterschwelliges, das ich nicht genau benennen kann. Dir scheint das irgendwie zu fehlen. Das heißt aber nicht, dass du keiner bist. Das habe ich schon erkannt... es sind deine Bewegungen, es sind diese feinen silbernen Rankenmuster, die um deine Oberschenkel und deinen Stamm golden sind... und deine dunklen Fingernägel... rauchgrau und leicht schimmernd - und deine Augen. Viele Male habe ich deine Augen erforscht, erkundet und nie habe ich so eine Farbe darin gesehen. Oder - verdammte Scheiße nicht mal so einen Ausdruck. Du siehst mich an, als wäre ich der größte Stecher auf der ganzen verschissenen Welt. Bin ich auch, das weiß ich... ich wäre kein Rudelführer, wenn ich das nicht wüsste und jedem demonstrieren würde. Aber du... ich weiß auch nicht, was das zu bedeuten hat. Dabei bin ich keine Betty, die sich irgendwelche Illusionen macht. Ich glaube nicht an dieses sagenhafte Wunder, dass zwei Wesen zusammenführt in Zeiten der Not und dass daraus dann so ein Dreck wie Liebe entsteht. Nicht zwischen uns... Schon merkwürdig genug, dass ich daran überhaupt denke. Aber was soll ich machen? Es gibt ein paar Dinge, die ich liebe... zum Beispiel in Vollmondnächten durch die Wälder zu rennen, auf der Fährte eines flüchtenden Beutetiers; oder zu sehen, wie junge Wölfe das Revier erkunden und begreifen lernen, das ich schon seit Jahrzehnten bewache und verteidige; oder wenn mir ein halbstarker Bengel aus meinem Rudel anbietet, in der Neumondnacht mein Lager zu wärmen. Aber zwischen uns... nein, da gibt es so ein Gefühl nicht. Du bist gut, tust meinem Ego gut - die meiste Zeit zumindest - und sicher könnte ich bedenkenlos damit prahlen, dich flachgelegt zu haben. Aber irgendwie ist es nicht das, was ich wirklich will. Ich bin nicht mal sicher, ob wir hier je wieder rauskommen. Aber selbst wenn... was auch immer hier noch passieren wird - mit uns oder zwischen uns -, bleibt auch hier drin. Es wäre trotzdem verdammt schade drum. Mir ist noch lange nicht in den Sinn gekommen, meinen Rang abzutreten; und wenn es auch wenige gibt, die ich wirklich mag... einige werde ich sicher vermissen. Komisch, dass ich als erstes ausgerechnet an Rabastan denke. Ob der Kleine allein zurecht kommt? Er ist erwachsen und ein verschissen guter Zauberer. Aber das meine ich auch nicht. Nein, hinter den Kulissen. Ob er da zurechtkommt, wenn seine wahnsinnige Schwägerin wieder das ganze Haus auseinander nimmt und ihm Flüche auf den Hals hetzt, wenn er ihr geduldig zu helfen versucht? Wird er sich weiter von Rudolphus aus Mitleid und zum Frustabbau ficken lassen, wenn er mal Zeit für seinen kleinen Bruder findet oder einfach Stress hat? Meine Augen schließen sich für Momente und ich sehe kurz zur Seite, atme einmal tief ein, sodass sich mein breiter Brustkorb hebt. Sowas... hat hier nichts zu suchen. Ich schiebe das alles beiseite - nicht nur, weil ich im Moment nichts dran ändern kann. Nein, wenn ich weiter darüber nachdenke, will ich sofort von hier weg und krepiere wahrscheinlich beim Versuch. Ich habe es mir schon zuvor geschworen: Ich warte auf den richtigen Zeitpunkt und dann werde ich von hier verschwinden. Dann kehre ich zurück zu Rabastan, hole ihn aus dieser komischen Halle und egal was noch passiert... ich werde in keinem Fall aufgeben! Meine orangen Kristalle funkeln zu dir auf, als ich mich zurück gelegt habe und ich halte deine Seiten, fahre mit meinen flachen Pranken langsam auf und ab. Bevor wir weiter über Dinge reden, von denen wir beide keine Ahnung haben, konzentrier' ich mich lieber hierauf... wenn ich von was Ahnung habe, dann vom Ficken. Darin bin ich sozusagen selbst Professor. Mir ist nicht entgangen, dass du darauf stehst, wenn ich dich an bestimmten Körperstellen berühre... und je zärtlicher, desto lieber. An anderen stellen magst du es gern hart... in deinem engen Eingang oder wenn ich deinen Mund mit meiner Zunge ficke. Kurz suche ich deine Augen, als du mich das fragst... diesmal kannst du nichts in meinem Ausdruck lesen - nur Lust. Und die ist im Moment allein auf dich gerichtet. Ich sehe dir zu, wie du deine Brut streichelst, wo deine harten Nippel aufragen... über deinen leicht gewölbten Bauch, auf dem die silbernen Ranken dezent aufleuchten... und schließlich legst du deine schlanken Finger um diesen hellen, tropfenden Schaft, massierst ihn langsam und genüsslich, während ich dir zusehe. Du bewegst dich selbst auf mir und ich lasse es zu... beobachte für den Augenblick und sehe wie deine samtige Vorhaut sich wieder und wieder über deine rosige Eichel schiebt. Du stöhnst hingerissen und mit jeder Vorwärtsbewegung deiner Hand nimmst du etwas von deinen Lusttropfen auf, macht das Gleiten leichter. Ich lecke mir über die Schnauze und du siehst wie meine schwarze Nase aufgeregt zuckt. Dein Duft... erfüllt die Luft um uns und ich lege die Ohren an, grolle tief, bevor es in ein kehliges Winseln übergeht. Meine große Pranke legt sich schließlich auf deine Hand um deine Keule... wir massieren sie gemeinsam, immer wieder, auf und ab... - verdammt, ich kann fühlen, wie du dort pulsierst, kann es sogar wittern. Kurz schlucke ich, bevor ich meine Hand löse und deine Eier knete. Sie ziehen sich immer mehr an deinen Körper und mir wird klar, dass ich langsam mitspielen sollte, sonst legst du ohne mich los. Du ziehst dich hart um mich zusammen, lässt deinen Hintern kreisen... vor uns zurück und ich knurre heiß, lege meine Tatzen an deine Hüften und stoße wieder und wieder hinauf in deinen heißen, willigen Leib. Ich muss nur ein bisschen mein Becken anwinkeln und schon treffe ich immer wieder diesen winzigen Nervenknoten, der ein Feuerwerk in dir entfacht. Indem ich meine Hinterläufe aufstelle und gegen den Boden stemme, kann ich mich noch kraftvoller wieder und wieder in dir versenken – soweit es die Geschwulst an meinem Penisansatz eben erlaubt. Meine Nüsse sind so verschissen hart, als würden sie gleich explodieren... aber ich will dich vorher schön hart und sauber zum Schluss kommen lassen. Diesmal wirst du Sterne vor Augen sehen, das schwöre ich dir. ~~~~~~~~~~ Nichts ist nach außen zu erkennen. Keine Regung des Gesichts, kein Zucken eines Muskels... selbst sein Atem ist flach, als wäre er kaum vorhanden. Einzig das Feuer in den jadegrünen Seelenspiegeln macht klar, dass diese scheinbar leere Hülle noch Leben birgt. Wie konnte alles auf diese Weise geschehen? Wieso musste eine einzelne, so verlockende Liebschaft für eine Nacht derartige Konsequenzen nach sich ziehen? Alles wird in Scherben liegen...das wird ihm gerade bewusst... alles: Seine Macht; seine Zukunft als Regent einer neuen Ära... all das Wissen; all die Bündnisse; all das, was er sich erhoffte und wünschte... ganz gleich, wie tief er es in seinem Herzen zu verbergen suchte. Es wird in Chaos und Blut gestürzt vergehen. Bei dem Gedanken setzt sein Herz ein paar Mal aus, ehe sich seine Brust schmerzhaft verkrampft. Doch noch immer regt sich der junge Lord nicht. Der schwarzhaarige beobachtet ihn einen Moment, ehe er sich langsam über die Lippen leckt und kurz genüsslich die Augen verdreht und sie schließt. Er badet in diesen Augenblicken voll Schrecken, Angst, Verzweiflung... dem Tode so nah, doch nicht genug, um ihn willkommen zu heißen. Noch ein Aussetzer des Herzens... noch ein Schauer, der durch den schönen Dämonenleib jagt. Er sieht erneut zu dem Zauberer mit den schlagenhaften Zügen und lächelt still, ehe er seine Fassung wieder gewinnt "Freilich... damit konntet ihr nicht rechnen. Niemand konnte das. Doch wie schon gesagt, es ist nicht ungewöhnlich. Zumindest sterben die Kinder, die durch Dämonen gezeugt und von Menschen auf die Welt gebracht werden. Sie können in dieser Welt nicht überleben, weil ihre so genannten Eltern nicht erkennen was sie sind... ihnen nicht geben, was sie brauchen. Einige überleben dennoch... und einige wenige unter diesen, haben von vornherein einen so starken Lebenswillen, dass sie trotz der erbärmlichen Umstände, in denen sie ihr Dasein fristen, weiter existieren. Nun ist es schön zu wissen, dass es jener junge Severus geschafft hat..." ein Aber schwingt in der Stimme des Dunkelhaarigen mit und der Blonde senkt seinen Blick, zeigt aber sonst ebenso wenig eine Regung. Der Violettäugige seufzt leise und dort ist keine Spur von Theatralik oder gar Süffisanz... es ist aufrichtig und das macht es noch erschreckender "... der junge Prinz ist im Grunde ein geborener Dämon, gezeugt von zwei Dämonen: Mir und seiner Majestät. Er ist reinen Geblüts und eben das macht euren Frevel noch unerhörter." erklärt er, doch meint es nur als Randnotiz und nicht als Anklage "Doch leider gab es Krieg, bevor der Knabe geboren werden konnte. Wir hatten keine Wahl und entschieden uns, die Stärke unseres Sohnes weit vor seiner Geburt zu erproben, indem wir ihn als fremde Saat in den Körper einer Frau gaben... um zu gedeihen. Nun... wir kannten leider bloß ihre Träume - und diese waren mehr als vielversprechend. Sie waren voll Liebe, Geborgenheit und sie hießen ein ungeborenes Kind willkommen, das sie sich sehr wünschte. Die Realität... nun, wir hätten uns anders entschieden, hätten wir ihre Welt außerhalb des Königreichs des Schlafs gekannt." dort steht etwas in den dunklen Amethysten, das mehr als Hass oder simple Rachsucht ist. Es ist eine Abscheu, ein Schmerz, die so tief reichen, das sie nichts auszulöschen vermag. Es ist eine Ablehnung gegenüber einer ganzen Rasse - den Menschen. Doch nichts, dem er jetzt schon freien Lauf lassen würde. Die Zeit ist noch nicht reif und wann es so weit sein wird, ist allein jenen bekannt, die die höheren Sphären bewohnen. Dort kann der Erbe Slytherins jedoch auch eine Ahnung von Trauer... Mitgefühl erkennen, die ihn aus seiner Trance reißt. Es geht hier nicht allein darum, dass das Königspaar einen Nachkommen verlor... sondern darum, dass Eltern eine schwere Entscheidung für das Leben ihres Kindes treffen mussten - und dass eben diese Entscheidung eine schwere Bürde auf die im Grunde viel zu schwachen Schultern geladen hatte. Langsam richtet sich der kahlköpfige Mann auf und streckt seine Hand dem kleinen Beistelltisch entgegen - statt des Wassers bevorzugt er nun den bernsteinfarbenen Cognac. In einer solchen Situation wohl ein adäquater Wunsch. Doch mehr als seine Lippen zu befeuchten, will er nicht zulassen "Wie... konnte es geschehen, dass er nun erwacht?" fragt er in ruhiger, doch etwas trockener Tonlage. Der Hellhaarige ihm gegenüber bedenkt ihn mit einem knappen Blick, als würde er diese Frage wertschätzen... aber es ist erneut der Violettäugige, der antwortet "Das lässt sich nicht genau sagen. Nachdem er zwar durch eine Menschenfrau ausgetragen wurde und leider auch einige ihrer Erbanlagen mit sich nahm, ist es ungewiss ab wann er nach unseren Gesetzen als >erwachsen< gilt. Es gibt Rituale, Aufnahmezeremonien in den Stand der Erwachsenen, die er allesamt nicht durchlaufen hat. Er wäre in unserer Welt nichts weiter als ein unmündiger Knabe. Doch... die jüngsten Ereignisse dürften einiges damit zu tun haben. Der Umstand, das er das erste Mal der Verlockung des Fleisches nachgab; womöglich auch sein törichtes Herz - zumindest der Teil der menschlich ist - und das ihn sich nach etwas Unerreichbaren sehen ließ..." helle Jade trifft auf tiefen Amethyst und die Luft um sie herum ist in diesen kurzen Augenblicken bis zum Zerreißen gespannt "... oder die Kinder, die er unter seinem Herzen trägt." und einmal mehr ist dort vollkommener Stillstand. Sowohl im Geist, als auch im Herzen des Menschen. Doch diesmal bleibt sein Äußeres nicht unberührt davon... die Hülle Voldemorts erzittert, wie eine Glasfläche, gegen die eine Stimmgabel gehalten wird. Die Schwingung bringt die Oberfläche zum Vibrieren; die Gestalt erbebt und zerspringt dann wie brüchiger Gips. Zurück bleibt ein Jüngling... kaum dem Knabenalter entwachsen mit tiefen, immergrünen Juwelenaugen und rabenschwarzem Haar. Seine delikaten Hände liegen auf den wuchtigen Armlehnen des großen Sessels und sein schmaler Leib ist von einer wallenden, doch sehr schlichten Robe umhüllt. Seine fast durchscheinende Elfenbeinhaut wird nicht mal durch das Spiel der Flammen mit einem Hauch Farbe bedacht... und eben jene so alten, wissenden Augen blicken nun aus einem so betörenden, jungen Gesicht zu dem schwarzhaarigen Dämon ihm gegenüber "... Kinder... sie sind... die meinen..." und es ist nicht klar, ob es eine Frage oder eine Feststellung ist - denn auch wenn der junge Erbe Slytherins sehr wohl weiß, dass diese Gäste gewiss nicht zu Scherzen aufgelegt sind... so will er diese unfassbare und grausame Möglichkeit nicht wahrhaben... Ja ich weiß das ich manchmal unerfahren bin doch wenn mir keiner, egal in welcher gestalt ich mich befinde, die Möglichkeit gibt neues zu erlernen, meine Meinung zu ändern, meine Erfahrungen zu machen. Ich bin eben einzigartig und ich bin froh das dein Blick das anerkennt, ich weiß schließlich nicht was genau ich bin, woher ich stamme, ob ich Familie habe oder nicht….nichts weiß ich über mich und die Fähigkeiten die noch tief in mir schlummern. Auch scheint es das meine Flirtversuche, meine Verführungen dir gegenüber scheitern, den so wie du mich ansiehst, bewirke ich nicht das was ich gerne hervorrufen will. Natürlich ist es keine Liebe im eigentlichen Sinne, es ist im weitesten Sinne Lust, Erregung, Anziehung, und dennoch schmerzt es mich in meiner Ehre, in meinem Ego das ich nicht bekomme was ich will. Es macht mich fasst rasend vor Wut, mir das einzugestehen. Wenigstens bist du so aufmerksam und merkst dir die stellen an denen ich empfindlich zucke und leicht stöhnen, auch dort wo ich es härter mag, und dich nur noch fester in mich einkerkere um es dir zu zeigen. Das deine Gedanken nicht bei mir sind, bei dem was wir tun, sehe ich dir an den nasenspitze an. Aber ich beschwere mich nicht, ich kann dich nicht zwinge an mich zu denken nur weil wir es hier tun, das ist nicht mein Recht. Nun sind es wir beide die mich streicheln, erregen und die Auswirkungen dessen genießen. Deine Stöße werden endlich wieder gezielter gegen meinen süßen Punkt, und meine Stimme ist klar vor Lust, meine Augen geschlossen, während ich dich noch immer reite. Diese Stellung wirst du nicht so schnell wieder ändern weil es einfach nur heiß ist, dich so in mir zu spüren, so nah am Höhepunkt. Langsam schaukeln wir uns hoch, und auch du merkst dass ich bald soweit bin, einem erneuten Orgasmus zu begegnen. Ich bin gespannt ob du es schaffst den ersten Höhepunkt zu übertreffen, aber ich bin sicher das du das schaffst. Und nun sind es meine Gedanken die weit weg schweifen, zu Hyperion und vor allem zu Tom, an unserer heiße Nacht, in der er mich so willig geliebt habt und indem ich ihm nachgegeben habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)