Vampire & Werwölfe von ShikaCheater (Ein Internat, was zum bleiben einlädt) ================================================================================ Kapitel 2: Neue Freunde? ------------------------ „Pass doch selber auf, Blondi! Nicht nur ein Vampir auch noch Blond, toll Mischung echt!“, kläffte mich dieser Riese, von oben, an. „Ziemlich Noble Gegend, Blondi. Schlecht für dich.“, bemerkte er beiläufig, erst klang es abwerten, jetzt aber gehässig. “Hast du aber schnell gemerkt! Bist bestimmt ein ganz Heller!”, spotte ich direkt los, so wie es meine Art war, dabei realisiert ich den letzten Teil, erst etwas später. “Wie… meinst du das?” Ich fragte mich gar nicht, wie er erraten hat, das ich ein Vampir bin. Vielleicht lag es an meine Zähnen, oder an der Art wie ich ihn anfauchte, oder dann vielleicht doch an meiner Art? Ach, so unfreundlich war ich ja gar nicht zu ihm. “So, wie ich es sage.”, meinte dieser Muskelberg auf zwei Beinen, zu mir. Dieser Schrank auf zwei Beinen, kann mich nicht beeindrucken, mit seinen kurzen schwarzen strubbeligen Haaren, und seinen Huskyaugen, mich nicht! Ich glaube ich schweife etwas ab… “Hör mal, Blondi! Hier hab ich das sagen! Also stell dich richtig mit mir, dann hast du ein Sorgenfrei es leben! Andernfalls…”, knurrte er mich an, während er mich am Kragen genau vor sein Gesicht hält, doch dann räusperte sich der Busfahrer. Ich erhaschte einen kurzen Blick über seiner Schulter zum ihm. Nett, war nicht das Wort, das mir für ihn, als erstes einfiel. Eher… besonders aus, nett ausgedrückt. Er war ein Oger, und das auch kein kleiner, als er aufstand und “meinem neuem Freund” eine Hand auf die Schulter legte und nur mürrisch den Kopf schüttelte. Er lies mich darauf hin, einfach los, und mal wieder saß ich zu seinen Füßen, was mir, das könnt ihr mir glauben, nicht gefiel. Aber sein Blick, den er bekam, als ihm der Fahrer in die Quere kam, machte das alles wieder weg. Der Fahrer schnappe sich meine Tasche und ging nach draußen. “Noch mal Glück gehabt, Blondi!”, schnaubte er und lies mich alleine auf den Boden zurück. Erst jetzt bemerkte ich noch die andern, die sich in dem Bus befanden, aber sich, so wirkte es, nicht wagten etwas zu sagen. Ich stand auf und klopfte mir den Dreck ab, ich sah nur aus dem Augenwinkel wie er sich, in die letzte Reihe setzte und diese auch für sich alleine in Anspruch nahm. Ja, ja, so viel Platz brauchst du auch., dachte ich mir nur, im stillen, als ich seinen Blick bemerkte. Unheimlich… es wirkt so, als ob… als, ob er mich gehört hat. Krank! Ich muss wegen diesem Typen aufpassen… Unschlüssig stand ich eine Weile im Gang, ich bin solche niedern Verhältnisse nicht gewohnt, und dann noch der Blick, von unserem neuem “Freund”. Also, was jetzt tun, bloß nicht in Panik geraten…, dachte ich und schaute mich um. Es gab ja noch genügend freie Sitzplätze. Direkt rechts war einer frei, also ging ich auf ihn zu, doch dann hielt, der auch da saß, setzte seinen Rucksack darauf. “Besetzt!” “Was? Willst du mich verarschen?”, fragte ich ihn verwirrt, das konnte er doch nicht ernst meinen, wer will schon nicht gerne neben mir sitzen. “Doch mein voller… such dir einen andern Platz!”, fuhr er mich an, also suchte ich mir einen neuen Platz. Denn ich hatte jetzt nicht wirklich Lust, mich weiter mit so einem Idioten zu unterhalten. Als ich mich zum nächsten freiem Sitzplatz aufmachte, war es genauso. Bei den vier die danach folgten auch. Ich kann das Wort langsam nicht mehr hören! Besetzt! Besetzt! Besetzt! Ich gebe euch gleich BESETZT!, dachte ich nur noch als mein Geduldsfaden riss, der sowieso nicht der längste war, sondern ehr das Gegenteil. Ich verspürte das dringende Bedürfnis, irgendwas kaputt zumachen, nur kommt das nicht gut, wenn es Sachen von andern Leuten betrifft. Als ich schon los schreien wollte, um so etwas Dampf abzulassen, hörte ich nur ein lauten Knall, und jemand saß mitten auf dem Gang. “Hey! Drake, was soll das bitteschön werden?!”, fragte der Typ der auf dem Boden sitzt, den andern der, wie es aussieht Drake heißt. Aber Drake ignorierte ihn und sah mich an. “Du kannst dich hier hin setzen neben mir ist noch frei!”, rief er mir zu und winke mich rüber zu ihm. “Moment mal, ich sitze doch neben dir?” Wieder wurde er ignoriert. Der Arme, irgendwie tut er mir echt Leid. Ne, kam mir doch nur so vor. Ich setzte mich neben ihn hin. “Danke… du bist Drake, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?” Er nickte nur. “Und warum, wenn ich fragen darf, hast du ihn einfach runter geschmissen?” Natürlich darf ich fragen, und warum interessiere ich mich dafür? “Nun ja, wenn er nicht freiwillig gegangen wäre, dann hättest du immer noch keinen Sitzplatz und hättest dich dann nach hinten setzen müssen. Reicht das als Grund?”, fragte er mich, und als ich sah das der Braunhaarige Typ vom Gang ganz einfach einen Sitzplatz fand, war ich doch erleichtert, das er ihn einfach runter geschubst hatte. Deshalb, blieb ich einfach mal stumm und nickte. Dann kam auch endlich der Fahrer wieder. Eine kleine Ewigkeit hatte er draußen verbracht. Und nach dieser kleinen Ewigkeit fuhr er auch los. “Sag mal, wer war dieser Typ eigentlich?”, fragte ich Drake leise, aber ohne mich zu ihm umzudrehen. “Wen meinst du? Der Braunhaarige war, Gabriel. Und der nett Herr, von ganz am Anfang, wird von allen nur Steel genannt. Keiner weiß, wie er wirklich heißt, so sagt man.”, flüsterte er mir zurück. “Okay… ich meinte den vom Anfang… Warum wird er von allen so genannt?“, fragte ich ihn weiter aus. Auf einmal wollte ich mehr über ihn wissen. Ich wollte es ihm heimzahlen, das er so mit mir umgesprungen ist. “Ich würde mich nicht mit ihm anlegen.”, flüsterte er mir direkt ins Ohr. Er hatte wohl an meinen Gesichtsausdruck bemerkt, was ich vor hatte. Clever Junge. “Ich weiß nicht wieso er so genannt wird, aber man sagt, an seinem Körper würde jedes Metall zerbrechen, deswegen Steel.” “Das ist bestimmt nur so ein Ammenmärchen.”, sagte ich zu ihm und drehte mich kurz nach hinten. Er schien uns nicht zu hören, denn er starre nur Teilnahmslos aus dem Fenster, so schien es. Ich drehte mich wieder nach vorne, um festzustellen, das wir bald, das Gate passieren würden. Es wurde schwarz. Wir hatten den Tunnel zum Gate erreicht. Auf einmal spürte ich eine Hand in meinem Nacken, und Drake heißen Atmen, nah an meinem Ohr. “Wegen dem Platz… hab ich was gut bei dir! Und stelle dich darauf ein, es wird dir nicht gefallen!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)