Vampire & Werwölfe von ShikaCheater (Ein Internat, was zum bleiben einlädt) ================================================================================ Kapitel 1: Und auf! ------------------- Was?!, rief ich aus als ich hörte, was meine Eltern mal wieder mit mir geplant hatten. Ich soll auf ein Internat gehen? Und dann auf eins wo es nur Kerle gibt?! Ich war total am verzweifeln, nur weil ich das eine oder andere angestellt habe und ab und zu jemanden beim duschen beobachte, das sind keine Gründe für so ein hartes Exil. “Ich kann hier nicht weg! Ich hab hier schließlich meine ganzen Freunde! Und was soll meine Freundin, ohne mich anstellen?!”, fragte ich sie aus lauter Verzweiflung heraus, weil mir sonst keine andern Gründe einfielen, denn irgendwie hatten sie schon recht, aber ich bin nun mal ein Teenager und einer der Grundsätze von mir ist: Ich werde nie meinen Eltern Recht geben! “Ach, kommt schon! Gebt mir mein leben lang, Hausarrest, aber schickt mich nicht auf solch eine Schule!” Moment mal… mein Leben lang würde heißen, für immer… und ich bin unsterblich… ohh, nein, nein, nein, das kommt nicht gut! “Yu, reg dich nicht so auf, es ist nur zu deinem Besten.”, sprach meine Mutter auf mich ein, und versuchte mich zu beruhigen, was aber ehr ins Gegenteil um schlug. “Deine Mutter, hat Recht. Und außerdem, sind deine Freunde zum größten Teil mit, an deiner jetzigen Situation schuld.”, unterstützte mein Vater, mal wieder meine Mutter. Warum müssen Väter und Mütter immer zusammenhalten? “Okay, wir haben da zusammen angestellt, und warum werden sie nicht auf ein Internat geschickt? Warum denn nur ich?!” Langsam aber sicher gehen mir wirklich die Argumente aus. “Sie sind werden auch darauf geschickt:” Als ich diese Worte meiner Mutter hörte, machte sich Erleichterung in meinem Innern breit. Wenigstens konnte ich dann auf diesen komischen Internat, mit meinen Freunden rumhängen. Aber, wie es nun mal war, gab es da einen kleinen Hacken. “Deine Mutter hat es gerade ein bisschen falsch formuliert… sie gehen auch auf ein Internat, aber auf ein anders als… du.”, sprach mein Vater, mit einer solchen Gelassenheit, zu mir die mir zu selbst verständlich rüber kam. Dieser Mann hasst mich! “Okay, die Jungs können auch ohne mich, aber was ist mit meiner süßen und kleinen Freundin, die kaum ohne mich aus kommen kann?” “Die war so wieso, zu schlecht für dich, find dich damit ab.” Mir klappte die Kinnlade runter, als ich seine Worte hörte, und dann musste noch diese schöne Geste mit der Hand sein, als ob damit alles vom Tisch gewischt wurde. “Wie kannst du nur sodass sagen?!”, schrie ich ihn an, wie konnte er sie nur so beleidigen. “Ich liebe diese Vampirin! Du kannst doch nicht so über sie reden!” So, mein letzter Jocker… “Du findest, an jeder Straßenecke, so eine wie sie. Also beruhig dich Sohn und pack deine Sachen, der Bus wird dich gleich abholen.” Bei jedem Wort, was diesen Mund verlies, wurde ich nur so wütender, und als ich dann noch Bus hörte, war alles aus. “Was?! Das ist doch nicht dein Ernst?” Doch, es war sein Ernst, ich konnte diesen, kein - weiters - Wort - Stempel in seinen Augen sehen. Jetzt blieb mir nichts anders mehr übrig. Ich wusste sofort, als ich diesen Gedanken gefasst hatte, das es schlimm werden würde. Ich lies mich zu den Füßen meines Vater fallen. “Bitte! Du kannst doch deinem Fleisch und Blut, vor allem Blut, nicht so was antun!” “Doch und wie ich das kann. Wie du jetzt sehen wirst.”, mit diesen Worten verlies er den Raum mit meiner Mutter. Nun waren der Boden, meine Schwester und ich unter uns. Schwester?!, schoss es mir durch den Kopf, als ich sie bemerkte war es eh schon zu spät. “Na, Brüderchen? Mal wieder Ärger gebaut? Ist ja nichts neues mehr.”, sagte sie nur, mit einem wirklich kleinen Ticken Ironie. Und mein zweiter Vorname ist nicht Sarkasmus. Während sie an mir vorbei schlenderte, und nicht mal auf die Idee kam, mir zu helfen, stand ich auf, und klopfte den Drecke ab, der auf unsern saubern Boden, dank Maria, unser Putzkraft, so gut wie gar nicht vorhanden ist. “Nun, ich wüsste ja nichts was dich das angeht, aber ich muss auf ein Internat.” “Wurde auch mal Zeit, deine Freundin hat was besseres verdient, als dich”, meinte sie nur und, aua das tat weh. “Naja, de Vampir, der dich mal abbekommen sollte, tut mir jetzt schon Leid. Ich muss jetzt…”, sagte ich zum Schluss noch zur ihr. Ich sah noch das sie etwas sagen wollte, doch auch wenn sie gesagt hat, bekam ich es nicht mehr mit. Als ich in meinem Zimmer war, schaute ich aus dem Fenster. Ich genoss den Augenblick, wo ich allein war. Doch dann nahm ich mein Handy zur Hand, und schrieb meiner Freundin eine SMS. Was schreibt man, in einer solchen Situation…? -Hey, Kleine. Ich werde für eine länger Zeit weg müssen. Meine Eltern schicken mich auf so ein verdammtes Internat! Wir werden uns bald wieder sehen. Pass auf dich auf! Ich liebe dich.-, entschied ich mich zu schreiben. Ich packte das nötigste. Allerhand Klamotten, nur das feinste vom Feinen. Darauf war ich stolz, andere würden mich als Marken fixiert bezeichnen, aber ich achte nur auf mein Aussehen. Ich packte alles, in meine Sporttasche, natürlich auch mein Sportzeug, obwohl ich gut auf Sport versichten könnte. Also meine Sporttasche und ich, ging also die Treppe runter, bis wir unten auf meine Mutter und Schwester trafen. “Ich kann dich nicht überzeugen mich hier zu lassen, oder?”, fragte ich sie noch mal und stellte meine Tasche vor ihr ab. Sie schüttelte nur viel sagend den Kopf, bevor meiner Schwester, großzügigerweise, die Tür öffnete. “Wenn du weg bist, nehme ich dein Zimmer… der viele Stauraum soll ja nicht ungenutzt bleiben.”, sagte sie zynisch und gab mir noch einen kleinen Schubs, das ich auch wirklich draußen war. “Aber…”, fing ich an, aber bevor ich was er wieder konnte, war die Tür zu, ich stand alleine da in unserm riesigen Vorgarten. Man könnte sagen, das wir Reich sind, was wir auch sind. Das will ich gar nicht beschreiten. Ich schritt den langen Gang entlang, bis zum Haupttor, was indem Moment geöffnet wurde, als ich davor stand. Ich wollte zwar nicht weg konnte, aber nicht anders. Auf der andern Seite des Tors, machte es sich direkt hinter mir wieder zu, als ob ich ein ungebetener Gast wäre, der nicht rein kommen sollte. Nach einiger Warte Zeit, tauchte der Bus auch auf. So ein altes Ding wie es die Menschen benutzen. Wo bin ich hier nur reingeraten? Ich hab etwas besseres verdient… Als die Türen wo mir auf Schwangen, war ich schon hell auf begeistert, ich schaute nicht nach oben, als ich rein ging und lief direkt in die nächst beste Person rein. “Verdammt kannst du nicht auf passen?!”, faucht ich und sah nach, oben, als zwei gelbstichige auf meine blauen trafen. “Pass doch selber auf, Blondi! Nicht nur ein Vampir auch noch Blond, toll Mischung echt!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)