One-Shot-Sammlung von OnePieceFan ================================================================================ Kapitel 5: Krankheitstage - NamixZorro -------------------------------------- Glücklich! DAS war das Wort mit dem Zorro seine Gefühle im Augenblick beschreiben könnte. Einfach nur verdammt glücklich. Und das ging nicht nur ihm so. Fast die ganze Crew lief mit strahlenden Gesichtern über die Sunny. Selbst verirrte Vöglein liesen sich an der Reling nieder und sangen Lieder. Alles schien perfekt. Nur für eine Person war alles die Hölle. Im Frauenzimmer der Sunny herrschte Dunkelheit! Lauter schwarze Wolken flogen in dem Raum umher, ab und an erhellten Blitze den Raum. Die Navigatorin der Strohhüte war krank. Sie hatte Fieber und die Ruhe an Bord herrschte aufgrund dieses Fiebers. Chopper hatte sie in ihr Bett gesteckt, sie sollte sich seiner Meinung nach ausruhen. Medizin hatte er ihr schon gebracht und Sanji hatte sie auch schon verpflegt. Ihrer Meinung nach hätte sie auch ruhig an Deck gehen können um sich dort gemütlich in die Sonne zu legen, aber Chopper war aufgrund des Fiebers dagegen. Ab und an kam zwar Sanji mal vorbei, oder Chopper und Robin schauen mal zu ihr rein, aber es war nun mal stiiiiiiiiiiiiinklangweilig. Nami hätte gern weiter an ihren Karten gearbeitet oder sich in die Sonne gelegt, aber jetzt lag sie in ihrem Bett und starrte die Decke an. Fünf Bücher hatte sie schon gelesen. Und so langsam hatte sie dazu auch keine Lust mehr. Kurz hob Nami den Kopf, lies ihn aber gleich wieder geknickt sinken. An Deck brüllten gerade Lysop, Chopper und Ruffy um die Wette. Eine Insel war in Sicht und die drei Chaoten schrien wie immer vor Freude das halbe Schiff zusammen. Sanji knöpfte sich die Drei vor und machte ihnen nicht ganz so höflich klar, das sein Namilein krank war und sie gefälligst die Klappe halten sollten. Robins ruhige Stimme durchbrach die Stille, die kurz nach Sanjis Ansprache folgte. "Wer bleibt hier?" Die Blicke der gesammten Crew, Nami ausgeschlossen, hefteten sich an die Archäologin. "Warum soll jemand hier bleiben??" Ruffy legte, wie Lysop fragend den Kopf schief. Mit dem Satz "Wegen Nami-swan!" und einen Tritt in den Allerwertesten rief Sanji ihnen die kranke Navigatorin ins Gedächtnis. "Hat jemand eine Idee?" Auf Robins Frage hin schwieg die Strohhutbande. "Also am Fairsten wäre es ja, Stäbchen zu ziehen! Das? Oder hat jetzt jemand eine Andere Idee?" "Ich bin dafür, der Schwertschwinger bleibt hier! Dann haben wir das Problem das er sich verläuft auch nicht!" "Ich bin dafür!" "Ich auch!" "Das ist das Beste für alle . . ." "Ja! So sparen wir uns ne Menge Arbeit!" Zorro klappte der Kiefer nach unten. Solche ehlenden Schweine! "Ruffy!" Zorros verzweifelt/wütender Blick galt nun nur seinem Kapitain, der sich zu der Sache bis jetzt noch nicht geäußert hatte. Freundschaftlich legte Ruffy dem Grünhaarigen eine Hand auf die Schulter. "Zorro! Wir alle wissen das du dümmer als ein Lachs bist! Deswegen ist es wirklich das Beste du bleibst hier und verteidigst das Schiff und Nami!" Das war doch jetzt nicht sein Ernst! Als ob Ruffy besser wäre! Der verlief sich doch mindestens dreimal so häufig er! "Also Leute! Beschlossene Sache! Zorro bleibt hier und wir erforsche die Insel!" Von sieben der Strohhutpiraten war ein "AYE KAPTAIN!" zu hören. "Vergiss nicht Zorro, Nami soll so viel wie möglich in ihrem Bett bleiben! Achte darauf, ja?" Chopper tapste glücklich zu den Anderen. Während sich die sieben Landgänger daran machten, das Schiff vor Anker gehen zu lassen, stapfte Zorro brummelnd zum Mast und kletterte hinauf in den Trainungsraum. Sollten die Verräter doch das Schiff allein in den Hafen bringen!! Er legte sich auf die Bank, die das ganze Zimmer einschloss und schloss die Augen. Schlafen, das würde ihm jetzt gut tun! Einige Minuten später riss ihn eine von Robins Händen aus den Träumen. Dann hörte er nur das Gebrüll des Schnitzelklopfers. "MOOSBIRNE! WIR GEHEN! NAMILEIN WEIß DAS DU AN BORD BLEIBST! SIE VERLANGT NACH DIR! UND WENN ICH WIEDER KOMME UND DU IHR NUR EIN HAAR GEKRÜMMT HAST, WERDE ICH DICH FILITIEREN!" Zorro öffnete die Luka nach unten und warf dem Koch ein paar Schimpfwörter an den Kopf, die Sanji aber ignorierte, da Robin ihn mit sich zog. Und weg waren sie! Liesen ihn und die Navigatorin allein! Spitze! Super! Klasse! Zorro kletterte langsam den Mast wieder nach unten um zu der noch anwesenden Frau an Bord zu gehen. Sonst würde er nicht nur von ihr sondern auch von Sanji was zu hören bekommen. Außerdem wenn sie evtl. so erschöpft war und schlief, konnte er bei ihr im Zimmer sein Nickerchen weiterhalten aus dem Robin ihn so "nett" geholt hatte. Bitte! Hoffend klopfte Zorro an die Türe. Als er ein "Herein!" vernahm entwich ihm ein lautloser Seuftzer. Endlich hatte er Namis Zimmer gefunden, in der Aquarium-Lounge, im Jungszimmer und sogar im Soldier-Dock-System hatte er sich wiedergefunden. Die Türe öffnend trat Zorro ein. Nami saß in ihrem Bett, mit roten Wangen und starrte ihn an. "Was?" "Wieso kommst du erst jetzt?? Sanji hat mir vor einer halben Stunde gesagt das sie an Land gehen!" Genervt verdrehte Zorro die Augen. Kaum da und schon wollte er wieder weg. Und aus seinem Schläfchen wurde anscheinend auch nichts. . . Wirklich super! "Ich wollte dir nur sagen das ich duschen gehe! Ich höre dich also nich, wenn du was willst sags gleich!" "Ich hab Hunger! Sanji hat mir in der Küche Sachen gemacht! Bring sie mir!" Schweigend drehte sich der Grünhaarige um, ging aus den Zimmer, schloss die Tür und maschierte ins Bad. Nami konnte auch mal 10 Minuten warten. Bevor er jetzt in die Küche, zurück zu ihr, ins Bad und dann wieder zu ihr rannte, ging er ins Bad, dann in die Küche und dann zu ihr. Er lief doch nicht alles doppelt und dreifach! Das konnte sich die Hexe ja mal gewaltig abschminken! Erfrischt lief Zorro gemütlich in Richtung Küche. Seine Haare tropften noch, er hatte sich ein Handtuch um die Schultern gelegt und das T-Shirt hatte Zorro komplett weggelassen. Was sollte das Ding auch an so einem schönen Tag? Leise knarrte der Boden als die Küchentür geöffnet wurde. Auf der kleinen Anrichte stand ein Teller mit lauter belegten Brötchen, ein kleiner Obstsalat und ein, zu Zorros Bedauern, wirklich lecker aussehender Vanillepudding. Daneben lag ein kleiner Zettel, auf den Sanji "Für Namilein ~♥, damit du schnell wieder gesund wirst mein Engel ~♥" geschrieben hatte. Nachdem Zorro den Zettel gelesen hatte, schmiss er ihn in den Müll. Solche Liebesbriefchen brauchte Nami seiner Meinung nach nicht! Wozu auch? Er schnappte sich die Sachen für Nami, verfluchte den Koch warum er ihm nicht gemacht hatte und stapfte zurück in Namis Zimmer. Zumindest versuchte er es. Nachdem er wieder im Soldier-Dock-System stand, hörte er Nami brüllen "LORENOR ZORRO! WIE LANGE KANN ES DAUERN DIE PAAR METER IN DIE KÜCHE UND ZURÜCK ZU LAUFEN! WENN DU MICH VERARSCHEN WILLST, DANN KANNST DU VERDAMMT NOCH MAL WAS ERLEBEN!" Da Nami immer weiter brüllte, nicht allzu feine Ausdrücke, war es für Zorro ein leichtes ihrer Stimme zu folgen und endlich doch vor ihrer Zimmertür zu stehen. Gerade wollte er sie mit dem Fuß aufmachen, seine Hände hielten ja immer noch ihr Essen, wurde die Tür aufgestoßen. Zorro, der sein eines Bein schon in der Luft hatte, drehte sich ein paar mal, um sein Gleichgewicht nicht zu verlieren. "WO WARST DU?" "Nami Chopper sagte dir doch, bleib im Bett!" "WO DU SO LANGE WARST WILL ICH WISSEN!" Mit von Zorn funkelnden Augen zog sie Zorro an beiden Enden des Handtuches in ihr Zimmer. Stolpernd lies er das auch mit sich machen, denn immerhin wollte er im Frauenzimmer ja das Essen abstellen wollte. Doch Nami hatte beschlossen ihn mit Schlägen zu zeigen, das er sich gefälligst das nächste mal zu beeilen hatte. "Au! Nami lass das!" "Wieso hast du so lang gebraucht?" Plötzlich viel es Nami wie Schuppen von den Augen. Sie lies die Faust in die gestrechte Hand fallen. "Du hast dich verlaufen!" "NEIN HAB ICH NICHT!" "Zorro kein Grund gleich auszuflippen! Wir haben das Schiff ja nur schon wochenlang! Und keiner außer dir verläuft sich noch." Knurrend warf sich Zorro auf das Bett. Ihm war egal ob Nami gelcih wieder einen Aufstand machte! So etwas lies er sich doch nicht gefallen. Sein Blick wanderte zur der Frau mit den orangenen Haaren um ihr zu sagen, das sie sich jetzt endlich ins Bett legen sollte, damit er nicht auch noch Ärger von Chopper bekam. Doch bevor er auch nur eins dieser Wörter hätte aussprechen können viel ihm auf was Nami da eigentlich so galant als Nachthemd trug. DAS war ja jetzt nicht ihr ernst! Nein! Seine Kinnlade öffnete sich weit, was nicht sehr elegant aussah ebensoweing wie seine Augen, die sich weiteten. Das hatte sie wirklich gewagt. Kurz zuckte die Navigatorin unter seinem Blick zusammen, dann lief ihr eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Seine Augen sahen aus wie die eines Seekönigs. Gefährlich! Wütend! Unaufhaltbar! Sie beobachtete wie sich der Schwertkämpfer wieder von ihrem Bett erhob und langsam auf sie zugeschritten kam. Sein Kopf beugte sich zu ihrem Ohr hinab. Leise, zischend und wütend flüsterte wieder durch die Zähne "Kannst du mir sagen, was du da trägst?!" Nami wusste dass das keine Frage war. Es war ein verdammter Befehl. Kurz verstärkte sich die Gänsehaut, als sein Atem ihre Ohrmuschel streifte. Dann sah sie ganz vorsichtig, bedacht keine zu hektischen Bewegungen zu machen, in solchen Situationen war Zorro wirklich wie ein Raubtier, an sich herunter. Das erste was ihr durch den Kopf schoss war "Was will er denn überhaupt?" und das zweite, als sie registrierte was sein Problem war "Scheiße!". "Zorro ich kann das erklären! Ich wollte dich fragen, aber du hast so tief an Deck geschlafen das ich dich nict wecken konnte." "Z.i.e.h.d.a.s.s.o.f.o.r.t.a.u.s!" "Aber Zorro! Ich zieh mich hier jetzt nicht aus! Du hast doch noch genug! Kann ich das eine nicht haben?" "N.e.i.n! D.a.s.i.s.t.m.e.i.n.s!" "Ich werde das trotzdem nicht ausziehen!" "Bitte! Du willst es nicht anders!" Er packte Nami an der Taille, warf sie sich über die Schultern und lief die paar Schritte zu ihrem Bett. Das war ja wohl die Höhe! Keiner, wirklich keiner hatte seine Sachen anzufassen. Und Nami hatte sich eins seiner weißen T-Shirts unter den Nagel gerissen und trug es als kurzes Nachthemd! Nein! Das wollte und konnte er sich nicht auf sich sitzen lassen! Unsaft landete Nami auf ihrem eigenen Bett. Sie befürchtete das Zorro das durchzog was sie sich dachte. Und als sich Zorro über sie kniete, ein Bein rechts, das andere links von ihrem zierlichen Körper. Seine Hände wanderten langsam zu den zwei, drei Knöpfen, die er dort angekommen auch sofort öffnete. Ein paar Wassertropfen fielen auf ihr Gesicht und sein Handtuch viel auf ihren Arm. Nami, die unfähig war auch nur einen verdammten Muskel zu rühren, beobachtet jede seine Bewegungen. Ihre Wangen waren knallrot und das Fieber wurde auch immer stärker. Sie hätte doch im Bett bleiben sollen. Ihre Gedanken wurden durch Zorros Knurren unterbrochen. Er wollte das sie die Arme hob um das T-Shirt von ihrem Körper zu bekommen. Wortlos leistete sie seinem Befehl folge. Das sich eine normale Frau geweigert hätte sich auf diese Art und Weise ausziehen zu lassen kam Nami nicht in den Sinn. Sie konnte nichts, wirklich gar nichts mehr denken. Seine Wärme, sein Duft, seine Nähe. Das alles brachte sie dazu ihn einfach nur anzustarren und jedem seiner Worte folge zu leisten. Wahrscheinlich war das Fieber daran schuld! Ja! Das MUSSTE es sein! Langsam, oder kam es Nami nur so vor, zog Zorro ihr das T-Shirt über den Kopf. Durch seine Bewegung zog sich eine Spur aus weiteren Wassertropfen von ihrem Bauch bis zu ihrem Gesicht. Eiskalt lief es ihr den Rücken hinunter. Leicht schmunzelnd stellte Nami fest, dass Zorro bei der T-Shirt-über-den-Kopf-zieh-Aktion seinen Blick über ihren Körper gleiten lies. Das lies ihn anscheinend zur Besinnung kommen. Denn blitzschnell zog er Nami das halb ausgezogene Shirt wieder über und setzte sich auf den Bettrand. "Stehst wohl auf mich, was?" Eine Kopfnuss von Nami war ihm Antwort genug. "Wohl eher du auf mich! Oder warum ziehst du mich aus?" Ein kurzes Räuspern seitens Zorro. "Ich wollte nur testen ob du dich wehren würdest!" "Bestimmt!" Grinsend richtete sich Nami ebenfalls auf. Sie schnappte sich das von Zorros Schultern gefallene Handtuch, schmiss es ihm auf den Kopf und began, seine Haare trocken zu wuscheln. Kniend "saß" sie nun hinter Zorro der mehr als verwirrt aus der Wäsche guckte. "Was soll das jetzt?" Schweigend machte Nami mit ihrem Vorhaben weiter. Und still lies Zorro diese Prozedur über sich ergehen. Da er mit dem Rücken zu Nami saß schloss er kurz die Augen. Er spürte jeden einzelnen Finger der durch das Handtuch Druck auf seinen Kopf ausübte. Scharf zog er die Luft ein und riss die Augen auf. Hatte sie ihm jetzt wirklich einen Kuss in den Nacken gesetzt? Jetzt nahm ihr das Fieber auch noch den letzten Rest Verstand. "Nami ich glaube du solltest jetzt eine Runde schlafen! Du bist krank und Sanji schlägt mir den Kopf ab, wenn er erfährt das du dich nicht ausgeruht hast!" "Ich werde jetzt erstmal was essen!" Seuftzend wollte Zorro aufstehen, doch Nami hatte anscheinend andere Pläne. "Wo willst du hin Schwertkämpfer?" "Keine Angst Navigatorin ich wollte mich blos auf Robins Bett setzten damit die werte Dame mehr Platz hat!" "Bleib ruhig hier! Wenn ein Angreifer reinstürmt musst du mich beschützen! Also bleib hier!" Um seine Entscheidung zu vereinfachen, hielt Nami ihm den Teller mit den Brötchen hin. Robins Bett stand näher an der Tür. Warum sie etwas dagegen hatte das Zorro sich auf ihr Bett setzten wollte, wusste Nami nicht! Sie wollte das er bei ihr saß! Ein lautes Grummeln von Zorros Magen nahm diesem seine Entscheidung ab. Mit leicht geröteten Wangen maschierte er einmal um Namis Bett herum und schmiss sich darauf, sodas Nami etwas in seine Richtung kippte. Grinsend stellte Nami den Teller auf seinem Bauch ab. Dann wandte sie sich ihrem Obstsalat zu und stockte. Heute verarschte er sie aber wirklich! "Zorro? Wo ist mein Löffel?" "Welcher Löffel?" Kauend, ein paar Krümel klebten ihm am Mundwinkel sah er Nami verdutzt an. "Hast du denn keinen hier?" "Nein!" "Na dann iss mit der Hand!" "Wie soll ich denn bitte den Obstsalat oder den Vanillepudding essen?" Sie schnappte sich den Pudding und hielt ihn ihm unter die Nase! "Na so!" Schneller als Nami auch nur hätte reagieren können, war Zorros Hand in die Schüssel getaucht und hatte ihr eine Ladung Pudding über das ganze Gesicht verteilt. Lachend biss Zorro ein weiteres Mal von seinem Brötchen ab und beobachtete die verwirrte Nami, die ihn verdutzt anblickte. Und dann, schneller als er hätte reagieren können, hatte Nami Zorro eine Ladung Pudding auf die linke Backe geklatscht. Dann schlang sie ihren Arm um seinen Hals, zog den Kopf der ihr gegenüber war zu sich und schmierte ihr Gesicht an der anderen Wange ab. Da saßen sie nun beide mit Vanillepudding verschmierten Gesichtern, und Namis Arm um Zorros Hals. Anscheinend hatte der Koch ihnen etwas ins Essen gemischt, das war zumindest Zorros Erklärung für das was er als nächstes tun würde. Sein Finder tauchte wieder in die Schüssel und bewegte sich dann auf Namis Lippen zu, die er dann mit dem Vanilleprodukt beschmierte. Nachdem er sein "Kunstwerk" beendet hatte, besah er sich Nami, deren Augen verschmitzt funkelten. Anscheinend hatte sie ihren Spaß. "Wunderschön, trotz des zusammengepanschten Zeugs des Pfannenschwingers!!" Die Reste, patschte er ihr noch auf ihre perfekte Nase. Manchmal wunderte er sich selbst, wie locker er in der Anwesendheit der Orangehaarigen war. Kurz, wirklich nur ganz kurz setzte Namis Herzschlag aus, um dann mit dreifacher Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Hatte Zorro, der Zorro der normalerweise keinem weiblichen Wesen auch nur ansatzweise hinterher sah, ihr, Nami, gerade gesagt sie wäre hübsch? Kopfschüttelnd schob sie wieder alles auf das Fieber. Sie hatte bestimmt einen Fiebertraum! DAS musste es sein! Sie träumte! Warum sonst würde Zorro hier neben ihr sitzen und um es auf den Punkt zu bringen, ganz Zorro-untypisch mit ihr rumalbern?? Es war und musste das Fieber sein! Und wenn es ein Fiebertraum war konnte sie ja nun machen was sie wollte. Wenn schon denn schon! Zorro griff nach dem Handtuch und setzte dazu an, Nami übers Gesicht zu wischen, doch soweit kam er gar nicht, denn die Navigatorin hielt ihn mit ihrer nicht-um-seinen-Hals-liegenden-Hand davon ab. "Aber Zorro du musst dich auch schminken!" Überrascht keuchte der Schwertkämpfer auf, als Nami ihre Vanillepudding-verschmierten Lippen zärtlich auf seine legte. Das Handtuch flog langsam zurück aufs Bett der Navigatorin und der Teller rutschte auch von Zorro, während diese sich ebenfalls langsam und ohne den Kuss zu unterbrechen auf Zorros Schoß setzte. Ein zustimmendes Knurren kroch aus seiner Kehle. Wie von selbst schlossen sich seine Arme um ihren zierlichen Körper der jetzt zu seiner vollsten Zufriedenheit in seinem Hemd steckte. SEIN Mädchen in SEINEM Hemd auf SEINEM Schoß! Ihr Geruch stieg ihm in die Nase. Das war eines der Dinge die er an der Orangehaarigen liebte. Ihren Duft. Er roch nach Orangen und, wie sollte er es beschreiben, einfach nach Nami! Hatte er sich gerade noch ein bisschen im Griff, so wurde das Bisschen jetzt auch über die Planke geschickt, als Nami mit ihren zarten Fingern in sein Haar fuhr, genüsslich gegen seine Lippen seuftzte und ihren wundervollen Körper an seinen schmiegte um noch näher bei ihm zu sein. Das er diese Idee für gut hielt zeigte er Nami damit, dass er seinen Griff um ihren Körper verstärkte. Als Nami den Kuss kurz löste um nach Luft zu schnappen, schleckte Zorro sich den Pudding von den Lippen, den Nami gerade so großzügig darauf verteilt hatte. Als er damit fertig war, war auch für Nami schluss mit Luftholen, denn diesmal legte Zorro die Lippen auf die noch etwas vanilligen der jünsten Frau an Bord. Er lies sich mit Nami in ihre Kissen fallen um es bequemer zu haben. Nami lag nun komplett auf ihm. Wieder bekam sie eine Gänsehaut, diesmal weil Zorro erstens mit seiner Zunge gegen ihre Lippen tippte und zum zweiten weil er seine Hände leicht über ihren Rücken unter seinem Hemd entlang fahren lies. Hauchzart, so dass Nami die Berührungen nur ab und an spürte, aber genau das war es, was sie so gut anfühlte. Ohne zu zögern hob Nami ihre Lippen einen Spalt breit und eröffnete sich damit das gewaltigste Bauchkribbeln ihres Lebens. Neid schwang mit, auf all die Mädchen/Frauen bei denen Zorro gelernt hatte so gut zu küssen. Und wenn sie eine irgendwann mal traf, hoffte Nami dass das weibliche Geschöpf ihr Testament gemacht hatte! Zorro spürte das sich die Frau auf ihm total entspannte und öffnete ein Auge um in ihr Gesicht zu blicken. Was er sah lies den Schwertkämpfer ein weiteres Knurren entweichen. Nami lag da, die Augen genüsslich geschlossen mit erröteten Wangen und einige Haarsträhen fielen ihr ins Gesicht. Sie war einfach nur wünderschön. . . Zaghaft hob er eine Hand um ihr sanft über eine Wange zu streichen. Wiederwillig löste Nami erneut den Kuss. Das Zorro keine Luft brauchte. . . "Nami? So gern ich auch weitermachen möchte, ich glaube es wäre nicht so gut, wenn Sanji oder einer von den Anderen reingeschneit kommt!" Ein leichtet Zittern schwang in seiner Stimme mit, was Nami unglaublich Stolz werden lies. Sie hatte etwas gefunden, mit dem man den ach so starken Lorenor Zorro besiegte! "Wenn du meinst Zorro." Kurz drückte er Nami noch einen Kuss auf die Lippen, dann hob er sie hoch und legte sie neben sich. Dann stand Zorro auf, schnappte sich sein Handtuch, wischte erst Nami und dann sich die Reste von Sanjis Pudding aus dem Gesicht und stibizte sich im hinausgehen eine Erdbeere aus dem Obstsalat. Gerade als er die Tür öffnen wollte, wurde diese schon bewegt. Robin stand vor der Tür, blickte kurz verwirrt, dann grinsend von Zorro zu Nami und zurück auf Zorro. "Ich würde mal sagen du machst dich von Acker! Sanji ist auf dem Weg hierher!" "Danke für die "Wahrnung" aber ich denke mit dem werd ich gerade noch fertig!" Die Archäologin machte platz, damit der Schwertkämpfer nun gänzlich das Zimmer verlassen konnte. Dann trat sie ein, schloss die Tür und warf ihre Einkaufstüten auf ihr Bett. "Nami ist dir aufgefallen das man bei dir nirgends einen Löffel für deinen Pudding, der halb aufgegessen in deinem Bett rumliegt, zu finden ist?" "Wirklich? Ist mir nicht aufgefallen!" "Soso..." Grinsend funkelten sich die Beiden Frauen an, bis Nami in ein lautes Lachen verfiel und Robin kurz kicherte. "NAMILEIIIIIIIIIIN!" Sanji stürmte ins Zimmer als hätte er Nami seit Jahren nicht gesehen. "Mein Engel! Wie geht es dir??" "Schon viel besser Sanji! Und alles nur wegen deinem leckeren Pudding!" "Das freut mich mein Engel!" Hinter Sanji konnte man Zorro erkennen, der mit einem verwirrten Gesichtsausdruck vorbeilief. ~~~~~~~~~~~~~Nachdem Nami wieder gesund ist~~~~~~~~~~~~~ "HE KOCH!" "Was willst du Spinatschädel?!" Nami, Robin, Chopper und Brook saßen mit Sanji in der Küche und beshäftigeten sich mit allerlei Dingen. Neugierig was ihre heimliche "Affäre" denn von Sanji wollte, sah Nami von ihrer Zeitung auf. "Hat Nami dir schon gesagt das sie mal wieder einen Vanillepudding will?" "Stimmt das Nami-Mausi?? Willst du wirklich wieder mal einen??" Robin grinste nur in ihr Buch, was Chopper mit einem verwundertem Blick quitierte. Und Zorro, der hatte ein schelmisches Lachen auf den Lippen. "Sanji eigentlich nicht, obwohl der wirklich fantastisch war." Empört stand Zorro nun in der Tür. Grinsend stand Nami auf, schnappte sich ihre Zeitung und maschierte an Zorro vorbei nach draußen. Im Vorbeigehen flüsterte sie ihm noch zu : "Ich hoffe doch du passt das nächste Mal wenn eine Insel in Sicht ist, wieder auf mich auf!" Frech streckte die Navigatorin ihm die Zunge raus und hüpfte vergnügt die Treppe zum Deck hinuter. Hinter sich konnte sie nur Sanji hören, der Zorro anbrüllte das sein Nami-Hasi-Mausi wegen ihm nun gegangen war. Und Zorro brüllte zurück das er aufhören sollte sie seine Nami zu nennen . . . Oh ja! Nami freute sich auf den nächsten Landgang, oder wenn sie mal wieder krank war! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ oh mann :D mein kleiner finger tut weh :D aber ich hoffe meine schmerzen sind es wert und euch gefällt der os ^^ hoffe ich wirklich :D ich sage gute nacht :DDDD ♥ liebe euch alle ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)