vereinigung von makotochan271986 ================================================================================ Kapitel 6: es ist schwer dich gehen zu lassen --------------------------------------------- --- bei Nagi --- Schuldig und Aya, standen vor Nagis Tür und warteten, darauf hinein zu gehen. N: “Ja.” S: “Können, wir rein kommen?” N: “Ja, klar. Was gibt es?” beide gingen der Aufforderung nach und traten ein. S: “Wie geht es dir?” N: “Gut wieso?” S: “Du musst uns nichts vorspielen. Sei bitte ehrlich zu uns.” N: “Ganz ehrlich?Beschissen.” S: “Das habe ich mir schon fast gedacht. Es ist wegen Omi stimmt’s?” N: “Ja ist es.” Aya überlegte kurz, ob er etwas sagen sollte, ließ es dann doch erst mal bleiben. Da Aya, Nagi noch nicht gut genug kannte, um zu wissen wie er tickt. S: “Fällt es dir den, so schwer Omi gehen zu lassen? Ich meine, ihr hatte sonst nie etwas mit einander zu tun, außer auf Missionen.” N: “Genau, das ist es ja was ich nicht verstehe. Schon alleine der Gedanke, dass er fort geht, tut verdammt weh.” A: “Du Liebst ihn, sehr oder?” N: “Ja. Vorher hat es mich auch nicht interessiert, aber seit kurzem ist es anders. Aber wir können, ja nicht mal normal mit einander reden. Und da er jetzt weg geht, wird das nie etwas. So können wir uns nicht kennen lernen.” S: ”Willst du es ihm sagen?” N: “Nein, auf gar keinen Fall. Vielleicht ist es ja auch besser so. Wenn ich ihn, näher kennen würde, würde es mir nur noch mehr weh tun. Und ich glaube nicht, dass er dasselbe fühlt wie ich. So kann ich irgendwann, darüber hin weg kommen. Und vielleicht normal mit ihm umgehen, auf Freundschaftlicher Basis. Aber, das wird dauern.” A: “Vielleicht ist es wirklich besser so. Nicht, das ich etwas dagegen hätte, das ihr zusammen kommt. Aber er hat so hart dafür gearbeitet, dass er die Chance nutzen sollte.” N: “Auch das ist ein Grund, wieso ich es nicht sage.” S: “Dann wollen wir mal Hoffen, dass es gut geht.” N: “Na klar. Aber da ihr schon mal da seid, könntest du mir ein Gefallen tun, Aya?” A: “Es kommt drauf an, um was es geht.” N: “Ich würde gern, Omi ein Abschiedsgeschenk geben und da bräuchte ich deine Hilfe.” A: ”Sehr gern, an was hast du den gedacht?” N: “Ein Ring. Was hältst du davon?” A: “Keine schlecht Idee. Shu und ich wollten eh in die Stadt, was besorgen für die Party. Wenn du willst kannst du gleich mit kommen.” Nagi sah Aya und Schuldig etwas verwirrt an. S: “Wir wollen, eine Abschiedsparty machen, für Omi.” N: “Das ist ja schön. Dass Brad damit einverstanden ist, wundert mich.” S: “Wenn du wüsstest.” N: “Hä?” S: “Naja, wie soll ich sagen. Aya hat wenn, man es so nimmt, Brad bestochen.” N: “Bestochen? Aya?” Aya musste leicht Lachen, bei dem Anblick der sich vorhin ergab. Jetzt schaute Nagi noch verwirrter. S: “Brad bezahlt die Party, dafür bekommt er ein Date mit Yoshji.” N: “Was? Das glaube ich jetzt nicht.” A: “Glaub es, die Gesichter hättest du mal sehen sollen. Ein Bild der Götter.” N: “Und das hat Brad gemacht?” S: “Na klar.” N: “So, so scheinst ja auch was auf dem Kerbholz zu haben was, Aya?” A: “Man tut was man kann. Also wollen wir?” S: “Von mir aus gerne.” N: “Ja“, dann verließen alle drei, das Zimmer um in die Stadt zu fahren. --- die Party --- O: “Vorsicht Arschbombe.” K: “Wah Omi. Das war fies, ich war noch nicht mal weg.” O: “Ach komm, das macht doch gerade so ein Spaß wenn noch jemand in der Nähe ist.” Omi lachte auf. K: “Na warte, das bekommst du wieder.” Ken ging auf das Sprungbrett um ziemlich nah an Omi ran zu springen. K: “Ich komme.” O: “HAHAHA, was war das den KenKen?” K: “Das war wohl nichts. Mein Arsch”, beide hörten Farf Lachen. Was ja schon erstaunlich ist, da man so etwas nie bei ihm sah. K: “Was ist denn, daran so Lustig, Farf?” F: “Wie du grad gesprungen bist, war einfach zu komisch.” K: “Na dann, zeig mal was du kannst.” F: “Was bekomme ich den dafür?” K: “Mh, mal überlegen, einen Kuss?” F: “Einverstanden”, dann ging auch er, auf das Sprungbrett. Er legte einen eleganten Salto hin. Omi und Ken konnten nur staunen. O: “WOW.” K: “Da muss ich Omi recht geben, das sah klasse aus.” F: “Dann sind doch mit Sicherheit zwei küsse drin, oder? K: “Unverschämt bist du gar nicht, was?” F: “Ach was, ich doch nicht.” Farf nähert sich das kleine Stück, was zwischen ihnen lag, dann Küssten sie sich. Omi hat es gestern noch erfahren, dass sie sich gefunden hatten. Und er, freute sich für die beiden. O: “Sagt mal, wo ist den eigentlich, Nagi?” F: “Der wollte noch schnell was erledigen.” O: “Na dann”, alle drei stiegen aus dem Becken um, dann zu streiten werden als erster Springen sollte. Da sie sich nicht einig wurden, hatten Aya und Schuldig kurzer Hand nach geholfen und alle drei rein geschubst. Sie wussten, erst nicht wie ihnen geschah, als sie die Übeltäter entdeckten. K: “Shu, Aya was sollte, das den?” S: “Das sollten wir wohl eher euch Fragen. Streitet euch wie kleine Kinder.” A: “Lass sie doch, solange sie Spaß haben.” O: “Genau Schuldig, das ist ja der Spaß daran und jetzt kommt rein.” Aya überlegte nicht lange und schubste seinen Liebsten ebenfalls rein. S: “Na warte Aya, das bekommst du wieder.” A: “Da bin ich schon gespannt drauf”, dann sprang auch Aya rein. Der Spaß ging erst richtig los. Brad konnte von seinem Stuhl aus nur amüsiert, den Kopf schütteln. Y: “Was ist, Braddley? Wieso schüttelst du den Kopf?” B: “Die benehmen sich, wie kleine Kinder.” Y: “Daran musst du dich gewöhnen. Das ist erst der Anfang, wir können noch schlimmer sein. So lange es Spaß macht.” B: “Das kann ich mir gut vorstellen.” Y: “Du sag mal, kann ich dich was Fragen?” Brad schaute Yoshji mit einem fragenden Blick an. B: “Na dann frag?” Y: “Willst du wirklich dieses Date? Ich meine ich bin ein Mann”, irgendwie Ahnte er es schon, dass diese Frage kommen wird. B: “Ja, das möchte ich. Ich würde gern, etwas mehr Zeit mit dir verbringen, wenn es dir nicht unangenehm ist.” Y: “Nein, ist es nicht. Ich fühle mich nur etwas geschmeichelt”, er lief etwas rot an. B: ”Deshalb musst du nicht gleich rot werden. Wenn du Zeit hast ,können wir nächstes Wochenende ins Kino und dann was Essen. Was hältst du davon?” Y: “Hört sich gut an”, plötzlich blieb eine Gestalt neben ihnen stehen. Y: “Hi, Nagi. Wo warst du denn?” N: ”Musste noch etwas erledigen.” Y: “Ach so na dann.” Nagi hielt sich nicht lange bei den beiden auf und ging stattdessen, zu den anderen. Sie sollten ja nicht, den ganzen Spaß alleine haben, wie er fand. Da jeder auf seine Kosten kam, wurde es ein unvergesslicher Tag. Und das, war es was sie erreichen wollten, das Omi für einen Moment alles vergessen konnte. --- gegen Abend --- Alle waren schon auf ihren Zimmern verschwunden, nur Nagi konnte nicht schlafen. Es war ein an strengender Tag ,dennoch wollte er noch was erledigen. Er verließ sein Zimmer um gleich, vor Omis Tür zu stehen. Er zögerte kurz und haderte mit sich selbst. Ob es wirklich eine gute Idee war, es ihm zu geben? Dann siegte doch sein Herz, sein Verstand setzte er für diesen Moment aus. Er klopfte zwei Mal kurz an, als dann schon das ersehnte Hallo kam. N: “Ich bin es Omi, kann ich rein kommen?” O: ”Ja.“ Omi war grade dabei, seine letzten Sachen zu packen. N: “Ich wollte dir etwas geben.” O: “Etwas geben?” N: “Ja, ich weiß aber nicht ob du es überhaupt willst”, jetzt wurde Omi neugierig. O: “Wieso, denn nicht?” N: “Naja, weil wir ja nicht befreundet sind. Wir kennen uns nicht wirklich.” O: ”Wenn du das so siehst. Ich sehe es anders.” N: “Anders?” Omi nickte. O: “Ja, anders. Es waren wirklich zwei schöne Tage mit euch allen zusammen, die ich nie vergessen werde. Ich konnte dich etwas mehr kennen lernen und das freut mich. Du bist mein Freund, auch wenn wir uns noch nicht so gut kennen, das wir uns blind vertrauen würden. Ich bin froh, einen neuen Freud dazu bekommen zu haben.” N: ”Das freut mich. Ich sehe dich auch als Freund. Und vielleicht irgendwann mal, können wir uns auch blind vertrauen. Das würde ich mir wünschen.” O: “Ja, das wäre schön.“ Nagi kramte kurz in seiner Hosentasche rum und holte ein kleines Päckchen raus und reichte es Omi. Omi nahm es dankend an. Vorsichtig öffnete er das kleine Päckchen, dann schaute er zu Nagi. O: “Der ist sehr schön, danke. Aber wofür?” N: “Gefällt er dir wirklich?” O: “Ja, sehr.” N: “Es ist, wie soll ich sagen? Als Andenken gedacht, das du mich nicht vergisst.” O: “Das ist lieb von dir. Wäre es aber nicht besser, wenn du den gleichen hättest?” N: “Ich habe mir denselben gekauft, aber ich wusste ja nicht, wie du reagieren würdest.” O: “Na dann”, er steckte sich den Ring auf den rechten Zeigefinger. O: “Auf gute Freundschaft.” Nagi tat es ihm gleich und steckte ebenfalls, den Ring an. N: “Ja, auf gute Freundschaft“, sie reichten sich die Hände. N: “Dann werde ich mal gehen. Du musst ja morgen zeitig raus. Ich wünsche dir jedenfalls, alles Gute in England.” O: “Danke.” Nagi drehte sich um und verließ das Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)