Die Suche von silent_memories ================================================================================ Prolog: Schnee -------------- Schnee. Ich guckte ins Licht wo man sah wie die Schneeflocken im Wind tanzten. Ich streckte meine Hand aus und Schneeflocken schmolzen auf meiner Haut. Wo- Wo bin ich?! Ich wusste nicht wo ich war. Es war dunkel um mich herum, ich war in Dunkelheit gehüllt. Ich sah nur das Licht wo der Schnee tanzte. Ich hörte nichts, ich spürte nur den Schnee auf meiner Haut. Nicht mehr und nicht weniger. Einfach nichts als das Licht und die Schneeflocken. Langsam wurde es Heller... es wurde wärmer und der Schnee verschwand. Kapitel 1: Die Suche -------------------- Hallo ich hoffe das euch die FF gefällt =) Viel Spaß beim Lesen!=) *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Suche Ich lag unter einem Kirschbaum wo die Blätter auf mich hinab fielen. War es auf einmal Frühling geworden oder bildete ich mir das alles ein? Ich setzte mich auf. Und sah eine weite Wiese vor meinen Augen. Die Wiese und den Himmel beides schien mir endlos. Und ich suchte nach etwas aber nach was, dass war mir nicht klar. Ich guckte an mir hinunter und bemerkte das ich kein Mensch war. Was war ich? War dieses etwas überhaupt ich oder war es wer ganz anderes? Ich wusste es nicht.... Ich versuchte mich zuerkennen, ich wusste es nicht das einzige was mir auffiel war das ich aus verschiedenen Teilen bestand. Ich war zusammen gebaut aber von wem oder was wusste ich nicht. Es war traurig und ich auch. Ich schaute mich wieder um. Ich war alleine ganz alleine. Ich stand auf und drehte mich Mechanisch um und entdeckte ein Fahrrad das am Baum angelehnt war. Ich überlegte. Ich überlegte und nahm dann das Fahrrad uns fuhr los. Ich fuhr die endlose Wiese entlang und hielte nach dem was ich suchte Ausschau auch wenn ich nicht wusste was ich suchte, war ich mir sicher das ich es wissen würde was es ist wenn ich es sehe. Nach einiger Zeit wurde es dunkel und ich kam an einer Hütte vorbei. Sie sah verlassen aus, verlassen und traurig. Ich stieg von dem Rad ab und klopfte an die Tür der Hütte, ich hörte nichts also öffnete ich die Tür einfach. Es war keiner da also schob ich das Fahrrad hinein und machte ein paar Kerzen an die in der einsamen Hütte standen, sie war staubig und dreckig es muss lange zeit keiner mehr hier gewesen sein. Es war traurig. Ich fühlte mich einsam und allein. Ich glaubte - Nein ich wusste es ich war alleine in dieser verlassenen Welt. Und trotzdem gab ich die Hoffnung nicht auf, an das zu glauben nach was ich suchte. Kurz nach diesem Gedanken schlief ich ein. Ich wachte wieder auf ich wusste nicht wie viele Tage ich schon hier war, es waren auf jeden Fall viele. Aber wie viele das wusste ich nicht. Da ich so einsam war fing ich an mir einen Freund zu basteln aus den Sachen die in der Hütte herumlagen. Draußen war es wärmer geworden und das Gras auf der Wiese wurde höher und goldener. Ich bin nicht mehr so oft rausgegangen nur um in der Natur nach etwas zu suchen was ich benutzen könnte um meinen kleinen Freund fertig zu bauen und ich wusste es war bald soweit. Heute würde ich es schaffen. Aber das war es auch nicht wonach ich immer noch suchte. Am Abend schaffte ich es endlich in fertig zu bauen er war fertig, Ich taufte ihn Memorie, doch zufrieden war ich noch immer nicht da es nicht das war nach dem ich suchte. Auf der Suche in meinen Gedanken was es sein könnte, was ich suche, warum ich die Hoffnung nicht aufgab, mit diesem Gedanken schlief ich wieder ein und somit ging ein weiterer Tag zu ende. Ich hörte ein leises plätschern es wurde immer lauter und dann öffnete ich meine Augen. Ich war immer noch in der kleinen Hütte in der ich eingeschlafen war. Ich guckte aus dem Fenster und sah das es regnete, es war das erste mal seit dem ich mich erinnern kann, das ich hier bin. Ich guckte mich um und sah meinen kleinen Freund den ich zusammen gebastelt habe damit ich nicht so alleine bin. Es war kein Traum mal wieder. Ich dachte lange darüber nach ob ich losziehe und nach dem suche wo ich nicht weiß nach was ich suche. Nach langer Zeit entschied ich mich. Ich suchte in der kleinen Hütte nach etwas wo ich Memorie hinein tun konnte denn ich wollte nicht das er hier bleibt er sollte nicht alleine sein. Nicht so wie ich. Ich fand etwas da packte ich ihn rein. Es war eine kleine Tasche, wäre er nicht aus Schrauben, Blech und Gras gewesen hätte ich die Tasche nie gebraucht. Ich nahm das Fahrrad nicht mit ich ich wollte zu Fuß gehen. Ich machte die Tür auf ein eisiger Wind kam mir entgegen es regnete immer noch. Es ist traurig wenn es regnet! Es war so als würde der Himmel weinen. Einfach weinen, es war traurig. Ich setzte einen kleinen Schritt nach draußen, ich hatte nichts was ich anziehen konnte aber ich wollte weiter suchen, nachdem wo ich nicht wusste was es war! Ich wusste ich würde es eines Tages finden! Aber bis dahin werde ich einsam und allein sein. Es wird traurig werden, und das machte mir Angst. Denn letzten Endes war Memorie nur eine Gestalt aus meiner Fantasie und selbst mein kleiner Freund sah traurig aus. Und somit machte ich mich wieder auf die suche um es zu finden denn ich wusste wenn ich es sehe weiß ich das es das ist was ich suche! Ich ging die endlose Wiese entlang doch es war nichts zu sehen außer Gras. Es sah so trostlos aus. Als es langsam dunkel wurde hörte es auf zu regnen und ich suchte etwas wo ich die Nacht verbringen könnte. Es gab nichts. Also legte ich mich einfach auf das nasse Gras und schlief ein. In dieser Nacht hatte ich das erste mal einen Traum seit dem ich hier war. In dem Traum war ich alleine und wanderte um her. Es war traurig. Mir war zum weinen zu mute doch ich konnte es nicht. Denn ich war ja nur ein etwas das auch nur zusammen gebaut wurde. Es tröpfelte etwas in mein Gesicht und ich öffnete meine Augen es waren ein paar Regentropfen. Ich setzte mich auf und überlegte. Wer bin ich? Was bin ich? Und warum bin ich eigentlich hier? Als ich keine antworten darauf wusste machte ich mich wieder auf den Weg. Erst fing es an zu regnen dann hörte es wieder auf und die Sonne kam raus und brachte das noch nasse Gras zum glitzern, es war schön, doch freuen konnte ich mich nicht. Also lief ich stumm weiter. So ging es einige Tage. Mal wieder war ein neuer einsamer trauriger Tag angebrochen und ich lief einfach gerade aus, bis ich etwas roch, es roch nach Salz, ich schloss meine Augen und horchte... ich hörte das rauschen der Wellen, ohne es zu bemerken rannte ich los und stand am Meer. Es war schon doch freuen konnte ich mich nicht, ich guckte mich um ob es etwas hilfreiches gab, und das tat es auch es stand eine Hütte am Meer. Ich betrat sie, wie die erste war auch diese verwuchert und einsam. Ich holte Memorie raus und setzte es auf einen Schrank der dort stand. Glücklich war dennoch nicht, ich hatte immer noch nicht das gefunden was ich suchte. Ich beschloss einige Tage hier zu bleiben. Wie lange, wusste ich noch nicht aber es sah regnerisch aus deshalb blieb ich den einige Teile von mir waren aus Metall und dieser würde irgendwann rosten wenn es so weiter geht. Ich legte mich auf den Boden und dachte nach was ich suchte, bevor ich eine Antwort fand schlief ich ein. Es waren einige Tage vergangen in diesen Tagen suchte ich nach der Antwort warum ich überhaupt exestierte, mal wieder fand ich keine Antwort, es war traurig und komisch zugleich. Ich fand es komisch das ich nicht weinen kann aber Gefühle haben kann, dazu kam noch wie konnte man in einer Welt leben, wo es keinen anderen gab? Einer muss mich doch erschaffen haben so wie ich Memorie erschaffen habe. Ich fand es traurig. Heute entschied ich mich morgen weiter zu gehen. Also ging ich den ganzen Tag am verlassenem Stand entlang um vielleicht etwas hilfreiches zu finden. Heute war einer der wenigen Tage an denen es nicht regnete und trotzdem war ich traurig. Endlich war es morgen, ich konnte wieder aufbrechen, ich fühlte mich traurig, warum weiß ich dennoch nicht. Ich packte Memorie ein und lief los. Ich entschied mich noch ein wenig am Strand entlang zu gehen. Um noch ein bisschen die Meeresluft einzuatmen. Ich war traurig wieder ein gefundenes Zuhause verlassen zu müssen dennoch wollte ich es, denn ich wollte es finden! Ich ging die ganze Zeit in Gedanken verloren am Stand entlang bis ich merkte das er aufhörte. Dann entschied ich mich die Klippe hinaufzuklettern, vielleicht gab es ja dort etwas was mir Schutz bat, so war es auch dort stand ein Baum, die Äste hingen hinunter und er verlor Blätter, es muss Herbst sein. Der Herbst ist eine traurige Jahreszeit, alles verwelkt und alles sieht so trostlos, trotz des wunderschönen Farbenspiels der Blätter. Ich finde es traurig. Ich guckte in den Himmel es war Abenddämmerung bald würde der einsame Tag aufhören und bald darauf wieder ein neuer von vorne Anfangen. Ich merkte jetzt erst das es wieder kälter geworden war. Da ich diese Nacht keine Hütte hatte in der ich schlafen konnte suchte ich ein paar trockene Blätter und schmiss sie zu einem Haufen zusammen und versuchte ein kleines Feuer daraus zu machen. Nach einiger Zeit gelang es mich auch. Ich setzte mich und schaute in den Sternenhimmel, mittlerweile war es Nacht geworden. Mal wieder schlief ich mit den gleichen traurigen Fragen nach einer Lösung eine, ohne eine zu finden. In den nächsten Tagen ging ich mit schleifenden Schritten voran. Ich lief Tage und Nächte durch, ich war fest entschlossen es zu finden nach dem ich suchte! Es war Winter geworden und alles war voller Schnee, die Schneeflocken fielen auf mich hinab immer und immer wieder fiel ich hin es war deprimierent zu wissen das ich am Ende war, ich konnte nicht mehr dennoch zwang ich mich weiter zu laufen immer und immer wieder. Wieder fiel ich hin. Ich versuchte auf zu stehen, doch es gelang mir nicht. Diesmal konnte ich nicht aufstehen. Ich blieb liegen. Ich wusste es war vorbei. Behutsam schloss ich meine Augen. Ich dachte nur noch daran wie schwach ich war es nicht zu finden. Nein ich wollte es nicht ich fühlte mich traurig deswegen, ich fühlte mich schuldig. Ich entschloss mich wieder aufzustehen, und ich schaffte es! Dennoch war ich nicht glücklich, ich war traurig und so ging ich weiter schleifend weiter. Nach einiger Zeit fand ich mal wieder eine Hütte. Sie war wie immer verlassen. Ich hatte schon keine Hoffnung mehr jemanden zu treffen. Das machte mich traurig. Ich legte mich auf das verstaubte Bett und schlief ein. Als ich aufwachte, entschloss ich mich, gleich weiter zu gehen. Also nahm ich meine Tasche und ging weiter. Ich war fest entschlossen mein Ziel zu finden ich wusste, ich würde es finden! Irgendwann. Irgendwann würde ich es finden, ich wusste noch immer nicht nach was ich suchte, es machte mich traurig, dennoch wusste ich ich würde es finden. Dennoch war ich traurig. Ich spürte wie die Jahreszeiten an mir vorbei zogen. Frühling. Sommer. Herbst. Und Winter. Es war wieder Winter geworden. Es war mein Zweiter hier. Ich war traurig, noch immer hab ich mein Ziel nicht gefunden. Ich ging weiter. Wieder waren einige Tage vergangen und es war Abend, ich ging weiter und sah etwas weiter weg, ein leuchten, mir stockte der Atem, war es das was ich suche?! Ich schlürfte nicht mehr ich merkte wie ich langsam anfing zu rennen und dann immer schneller wurde. Ich rannte auf das Licht zu. Als ich langsam zum stehen kam, stand ich vor einem Blühendem Kirschbaum. Er strahlte wärme ab es war warm ich guckte genauer hin und sah jemanden unter dem Baum stehen. Ich glaubte meinen Augen nicht. Ich war nicht mehr alleine. Ich rannte zu dem anderen hin es war ein Mädchen. „Ich hab auf dich gewartet.“ sagte sie mit sanfter Stimme. Jetzt wusste ich endlich nach was ich gesucht hatte. Es war Geborgenheit. All die Zeit suchte ich diese eine Sache und jetzt hab ich sie endlich gefunden! Ich war glücklich! Es war unbeschreiblich! Endlich hatte mein Albtraum ein ende. Ich war am Ziel meiner Reise. Epilog: Ende ------------ Es war nicht mehr Dunkel, die Dunkelheit um mich herum war verschwunden. Ich saß unter einem Baum und hielt die Hand eines Mädchens. Wir waren glücklich. Wir waren nicht mehr alleine. Wir haben endlich eines unser´s gleichen gefunden. Ab jetzt wird keiner mehr von uns alleine sein. Wir haben unser Ziel gefunden und wollten es nie mehr aus den Augen verlieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)