Adventskalender für Yu-chan 2011 von Leons_Heart (*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥) ================================================================================ Kapitel 1: 01. Kapitel 01. Dezember Tria ---------------------------------------- 01. Kapitel 01. Dezember Tria Hey, mein Name ist Tria. Ich bin die Tochter von Yu Elisabeth Mikels, Tochter der Elisabeth und Rehvenge, Sohn des Rempoon. Dank meiner Eltern bin ich ein Vampir, doch die andere Seite meines Vaters habe ich auch vererbt bekommen. Er ist ein halber Vampir und ein halber Sympath. Und den Sympathenteil habe ich abbekommen. Jedoch ist dieser Teil tief in mir versteckt, so dass er in mir schläft. Aber wenn ich mich zu sehr aufrege, dann kommt dieser Teil zum Vorschein. Nur wer das kennt und damit umzugehen weiß, weiß auch, wie man mich dann wieder auf den Boden bekommt und beruhigen kann. Zum Glück kam es noch nicht oft vor, dass ich so ausgerastet bin. Manchmal hatte ich es auch nicht leicht. Meine große Schwester Kate mochte mich eine Zeit lang nicht. Das lag daran, dass Rehv sie von einer anderen Frau hatte. Diese Frau war 2 Jahre nach Kates Geburt gestorben. Ein paar Jahre später war Yu von Rehv schwanger, was Kate nicht so toll fand. Kate benahm sich meist wie ein Miststück. Ihr war es egal, wenn ein Kerl, den sie scharf fand, vergeben war. Sie versuchte ihn dann meist abzufüllen. Alles änderte sich, als Dad verschwand. Yu war nur noch für uns da und hat sich um uns gekümmert, auch wenn Kate das nicht wollte. Die Bruderschaft sich auch um uns gekümmert, aber es war für uns nicht das Gleiche. Später erfuhren wir, dass Dad seinen Tod wirklich nur vorgetäuscht hat, um vor Problemen zu entkommen. Alles änderte und beruhigte sich wieder. Mein Dad wurde der König der Sympathen, blieb aber weiterhin bei uns in Caldwall wohnen. Von uns weg wollte er sicher nicht. Er baute auch einen neuen Club, da er das ZeroSum in die Luft gejagt hatte. iAm hatte davon gewusst, musste aber schwören zu schweigen. Yu war verdammt sauer gewesen, hatte ihm aber verziehen, weil Rehv wieder da war und lebte. Kate und ich sprachen uns aus und waren die besten Freundinnen und Schwestern der Welt. Uns konnte niemand trennen. Sie unterstützte mich sogar, als ich das erste Mal verliebt war. Es war Torry, der Sohn von Vishous und Shiku. Ich hatte ihn richtig gern. Wir hatten auch immer viel Spaß. Aber wenn ich allein mit ihm war, bekam ich kaum ein Wort raus. Dann war ich immer richtig schüchtern. Ich wollte nicht so schüchtern sein, doch in Torrys Nähe wurde ich das automatisch. Wie ich Kate doch hasste >//////< Sie hatte dafür gesorgt, dass Torry bei uns übernachtete. Nur dass weder Kate, noch Mum, noch Dad da waren. Ich hätte sie erschlagen können. Das hatte sie mit voller Absicht gemacht. Sie meinte es nur gut. Doch wie sah das denn aus? Er erzählte mir was und ich nickte nur. Oder er fragte was oder schlug was vor, und ich gab nur kurz eine Antwort. Ich hatte geglaubt, dass er sich deswegen schnell langweilen und gegen wollen würde. Doch das passierte nicht. Während ich im Bad war und duschte, machte er mein Zimmer schön gemütlich. Ich kam ins Zimmer und sah, dass die Schalosien zu und ein paar Kerzen an waren. Peinlicherweise stand ich nur im Handtuch da und starrte ihn an. Ich registrierte meinen momentanen Aufzug erst wieder, als Torry rot wurde und den Kopf leicht wegdrehte. „T-tut mir leid…“, entschuldigte ich mich schnell, suchte Sachen aus dem Schrank und verschwand wieder im Bad. Frisch angezogen ging ich zurück in mein Zimmer. Torry war noch immer da, er hatte wegen meinem Auftritt nicht das Weite gesucht. Er war allerdings noch immer etwas rot, genau wie ich. Ich setzte mich neben ihn aufs Bett, doch sah ich schweigend auf den Boden. „Ich… hab alles zum DVD schauen fertig gemacht…“, brach er das Schweigen. Ich sah auf. Es lag sogar schon ein Film im Player und wartete darauf, gestartet zu werden. „Dann machen wir es uns gemütlich und genießen den Abend.“ Er stimmte mir nickend zu und starrte den Film, nachdem wir es uns gemütlich gemacht hatten. Das Licht war ebenfalls aus, weshalb das Zimmer nur durch die Kerzen und vom Fernseher erleuchtet wurde. Es war richtig schön und auch… romantisch. Ich wünschte, der Abend würde niemals enden. Doch leider tat er es. Jedoch anders, als gedacht… Irgendwann hatte Torry den Arm um mich gelegt, ich hatte mich an ihn gekuschelt und genoss es mit ihm. Wir sahen mehrere Filme, doch ich konnte von keinem sagen, was passiert war und worum es ging. Dass ich leicht eingeschlafen war, hatte ich auch nicht gemerkt. Das merkte ich erst, als alles still war und ich dann ganz auf dem Bett lag. Torry legte sich zu mir. Ich konnte spüren, wie er über meine Wange und meinen Hals strich. Ich streckte mich ihm leicht entgegen und seufzte wohlig auf. „Tria?“ „Mmmhhh??“ Ich drehte mich leicht und kuschelte mich an ihn. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich möchte dir schon lange was sagen. Und ich bin froh, dass wir hier allein sind und niemand reinplatzen kann.“ Meine Antwort bestand darin, mich weiter an ihn zu kuscheln. Wieder gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich ließ es zu, als er mich leicht bewegte. Ich dachte, nun würde er weiter reden, doch da tat er nicht. Ich machte die Augen leicht auf. Doch konnte ich ihn nicht sofort erkennen. Es war dunkel und ich war noch völlig schlaftrunken, obwohl ich nur etwas eingedöst war. Plötzlich war ich ganz wach. Seine Lippen… er… Oh Gott! Wenn das ein Traum war, wollte ich nicht mehr aufwachen, um in diesem Moment gefangen zu sein. Bevor ich den Kuss erwidern konnte, löste er ihn. Er sah mich an und ich konnte erkennen, dass er etwas rot war. Auch auf meinen Wangen war eine leichte Röte zu sehen. Ich lag nun auf dem Rücken und sah ihn nur schweigend an. „Ich… also was ich immer schon sagen wollte, ist… ähm…“ Er holte tief Luft. „Ich… ich…“ Ich brachte ihn zum Schweigen, indem ich ihn küsste. „Ich liebe dich auch…“, flüsterte ich gegen seine Lippen. Er lächelte mich über glücklich an, es war schon fast ein Strahlen. Torry nahm mich in den Arm und drückte mich an sich, was ich erwiderte. Ich kuschelte mich so sehr an ihn, wie es nur ging. Unsere Lippen trafen sich noch sehr oft. Die Hände strichen über den Körper des anderen. Die Kleidung landete auf dem Boden. Doch bevor wir uns an die Unterwäsche gingen, hörten wir auf. Wir hatten uns gerade erst gesagt, was wir füreinander empfanden, und das nicht nur einmal an diesem Abend. Wir wollten nicht zu schnell und unüberlegt vorgehen. Ich schlief in seinen Armen und unter der Decke ein. Auf meinen Lippen war ein Lächeln. Diesen Abend und diese Nacht würde ich nie wieder in meinem Leben vergessen. Mum, Dad und Kate freuten sich auch richtig. Nur konnte Kate es sich nicht nehmen lassen, mich etwas aufzuziehen. Ich überhörte es gekonnt und genoss das Frühstück mit meiner Familie und meinem Schatz. ~*~ >01. Kapitel 01. Dezember Tria< ende~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)