Cheeky Vampire NeXt von MilkyRoselation (Die Verwandlung ist erst der Anfang) ================================================================================ Blutdurst 1 ----------- Kanon wachte am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen auf. Als sie sich umsah, war ihr eigenes Zimmer ihr regelrecht fremd. Sie blickte durch den, für sie, unbekannten Raum. Langsam stand sie auf und lehnte sich an die Wand. Ihr war so komisch und sie atmete schwer. "Was ist bloß nur mit mir los?" fragte sie sich und fasste sich an den Kopf. Sie versuchte tief Luft zu holen und stieß sie schnell wieder aus. Sie rutschte auf den Boden. "Mein ganzer Körper fühlt sich so schwer an." sagte sie und sah hoch. Ihr Zimmer verschwand vor ihren Augen. Es drehte sich alles und sie begann schneller und hastiger zu atmen. "Kanon bist du wach? Du kommst sonst noch zu spät!" rief ihre Mutte von unten zu. Kanon realisierte ihr Rufen nicht und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr wurde immer mehr schwindlinger und ihr wurde auch schlecht. "M....Ma..." versuchte sie zu schreien, aber ihre Stimme versagte. "Kanon!" sagte ihre Mutter und machte die Tür auf. Kanon saß immer noch auf den Boden an der Wand. "Schatz was ist mit dir los?" fragte Karin und rannte zu Kanon. Sie setzte sich neben ihre Tochter. "Hey Maus sag was ja?" sagte Karin und packte sie an der Schulter. Kanon nahm den Ruck wahr und sah ihre Mutter an. "Hörst du mich Kanon?" fragte Karin. "Mu...tter...?" fragte Kanon und sah Karin weiter an. "Ja ich bin da. Geht es dir nicht gut? Willst du heute am besten zu Hause bleiben?" sagte ihrer Mutter. Nun nahm Karin ihre Tochter in den Arm. "Du siehst total fertig aus." meinte Karin. Langsam legte Karin die Arme um ihre Mutter. "Was passiert hier mit mir?" fragte Kanon und kuschelte sich an ihre Mutter. "Kann es sein, dass du na...ja du weißt es. Bekommst?" fragte Karin und strich ihr übers Haar. "Nein das wird es nicht sein Mutter." antwortete Kanon. Allmählig atmete sie wieder normal und gleichmäßig. Nur sie hatte Hunger. "Mutter..." sagte Kanon. "Ja was gibt es mein Liebling?" fragte Karin und sah Kanon an. "Ich habe Hunger." meinte Kanon und sah ein wenig zur Seite. "Soll ich dir Toast oder so machen?" fragte ihre Mutter darauf hin. Kanon schüttelte den Kopf. "Darauf hab ich keinen Hunger." sagte sie und stand langsam auf. "Du solltest viel trinken. Ach und ich weiß was ich dir mache. Ich werde dir eine schöne Suppe machen. Du legst dich erst einmal ins Bett und ruhst dich aus. Wir werden dich in der Schule krank melden und Felix kann dir dann auch die Hausaufgaben rum bringen." meinte ihre Mutter und ging zur Tür. "Ich will.... Felix eine weile nicht sehen..." antwortete Kanon und legte sich vorsichtig ins Bett. "Hunger auf Suppe habe ich leider auch nicht. Trinken hole ich mir später selbst, wenn das in Ordnung ist." sagte sie und zog ein wenig die Decke über sich. "Na gut.... Aber du solltest wirklich was essen. Entweder Toast oder Suppe." sagte ihre Mutter etwas besorgt. Sie ging ein wenig raus aus den Zimmer und schloss sie dann paar Sekunden später. Kanon lehnte sich in ihren Bett zurück und schloss ein wenig die Augen. "Ich konnte... von Mutter das Blut riechen..." sagte Kanon. Sie schaute sich um. Auf ihren Schreibtisch lag eine Schere. Sie stand auf und nahm die Schere. "Ich will wissen, was das ist." meinte Kanon und setzte sich auf's Bett. Sie machte die Schere auf. Kanon zögerte kurz, bevor sie die Schere am Arm ansetzte. In ihren Zimmer war es still. Totenstll. Nach paar Sekunden zögern drückte sie die Schere auf ihren Arm. Sie biss auf ihre Zähne. "Aua. Das tut weh." sagte Kanon und schmieß kurzer Hand die Schere weg. An der Schere klebte ihr Blut. Da überkam sie auf einmal so eine Lust. "Ha...." machte Kanon. Sie hob ihr Arm an und sah das dickflüssige, rote Zeug an. "Blut... Das ist mein Blut..." sagte Kanon leise. Langsam führte sie ihren Arm zum Mund und lutsche an ihrer Wunde rum. Sie konnte sich einfach nicht mehr zurück halten und trank ihr eigenes Blut. Immer und immer wieder fühlte sie diese warme Flüssigkeit ihre Kehle hinunter laufen. Nach 5 Minuten ließ Kanon von ihren eigenen Arm ab. "W...as hab.... ich gemacht?" fragte Kanon sich. Sie eilte ins Bad. Ihr Mund war voller Blut. Sie wusch sich das Blut vom Mund. "Mist das brennt aber.... Zum Glück habe ich mich nicht richtig geritzt." sagte Kanon. Sie suchte in den kleinen Wandschrank ein Pflaster und Verbandszeug. Nach paar Versuchen hielz endlich das Verband. "Nie wieder...." sagte Kanon und ging auf die Knie. "Nie wieder Blut... Das macht mich zu einen Monster." fing Kanon an zu weinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)