Glückliche Beziehung auf Umwegen von AyshaMaySezaki (Was eine Tochter doch so alles anrichten kann) ================================================================================ Kapitel 18: Lebwohl ------------------- ~*~ Kapitel 16: Lebwohl ~*~ Es war mittlerweile ein Woche vergangen seid dem die drei Krieger aus dem All zurückgekommen waren. Ryou und Natsuhi trainierten fleißig jeden Tag nach der Uni und sie hatten immer mehr das Gefühl, das alles wieder beim alten sei. Jedoch wurde ihr Alltag von einem dunkeln und langen Schatten überdeckt. Seid dem Tag der Rückkehr war Salia verschwunden und das zusammen mit Xial. Allerdings schien das ihre beiden Väter und auch ihre Großväter nicht wirklich zu interessieren. Das ärgerte Ryou so sehr, das sie seid dem auch nicht mehr bei der Familie war und selbst die Anrufe von Bulma ignorierte. Selbst Bra war sauer, denn sie vermisste ihren Freund Xial natürlich. „Was wollen wir jetzt machen? Wollen wir ins Krankenhaus? Gestern sind wir ja nicht gegangen!“ fragt Natsuhi die junge Frau und geht zusammen mit ihr langsam vom Campus herunter. „Ich habe heute keine Lust darauf! Wenn ich ihn heute wieder so reglos daliegen sehe, fange ich nur wieder an wütend zu werden!“ kommt die Antwort von Ryou und klingt wieder ungehalten. „Hallo Schatz!“ hören die beiden Studenten dann Gotenks Stimme. „Hallo!“ grüßt sie knapp zurück und gibt ihm einen Kuss, wie Gotenks vor ihr landet. „Habt ihr die Beiden gefunden?“ fragt Natsuhi nach, doch bekommt ein Kopfschütteln als Antwort. „Dabei haben wir nun schon alle drei den ganzen Planeten abgesucht!“ klingt Ryou langsam echt gereizt und kickt dann sogar eine leere Dose beiseite. „Du bist aber schlecht gelaunt, Ryou! Was ist den so schlimm daran, das Salia und Xial mal eine weile abschalten wollen?“ fragt auf einmal Kakarott, der gerade vor den drei Jüngeren landet und dabei die Dose auffängt und sie so gleich entsorgt. „Machst du dir den gar keine Sorgen um deine Tochter?“ fragt Natsuhi und klingt nun auch nicht mehr ruhig. „Doch natürlich mache ich mir auch Sorgen, aber ich finde doch das Salia und auch Xial stark genug sind um auf sich selber aufzupassen! Außerdem glaube ich nicht, das Salia nicht jeden Tag im Krankenhaus vorbei schaut. Aber nun zum eigentlichen Thema!“ wird Kakarott auf einmal ernst, „Bulma hat mit den Eltern von Orvel geredet und sie werden noch heute auf der Erde ankommen, um ihn nachhause zu bringen!“ „Jetzt schon?“ wundert sich Ryou und ihre ganze Wut ist verraucht. „Ja, schon! Aber genau deswegen will ich dass ihr heute ins Krankenhaus geht und mal nachfragt ob Salia da war und wann sie immer dort ist!“ bittet der Krieger die Freunde seiner Tochter um Hilfe. „Das werden wir machen! Wann kommen Orvels Eltern?“ fragt Natsuhi sofort nach. „Heute Abend gegen sechs!“ kommt noch die Antwort von Kakarott und sofort fliegen sie alle in verschiedene Richtungen. Gotenks hatte sich mittlerweile wieder in Trunks und Goten gespalten und die beiden Jungen flogen erst einmal nachhause. Ryou flog sofort zum Krankenhaus, während Natsuhi die Taschen in die WG schaffte. Er wollte dann aber gleich nachkommen. In der Zwischenzeit war Ryou schon beim Krankenhaus angekommen und sie wendete sich sofort an eine Schwester, auf der Station und fragte da nach Salia. Seltsamerweise bejahte die Schwester die Frage und konnte der jungen Frau sogar sagen, wann Salia immer bei dem jungen Mann war. Natürlich erzählte sie es sofort Natsuhi, als dieser endlich eintraf. „Dann müssen wir einfach mal gucken, dass wir sie heute abpassen!“ ist Natsuhi etwas positiver, als noch vor ein paar Minuten. „Dann heißt es jetzt warten!“ kam es bloß von Ryou, die langsam in das Krankenzimmer ging und sich da auf einen Stuhl sinken lies. Natsuhi seufzte und folgte seiner Mitbewohnerin in das Zimmer und sah nur einmal kurz auf das Bett, in dem der junge Mann regungslos lag. Seid Salias und Xials Verschwinden lag er nun hier und wurde täglich von den beiden Verschollenen besucht. Auch Natsuhi lies sich aber nun auf einen Stuhl nieder und schloss dann die Augen, während er die Arme vor der Brust verschränkt. Irgendwo am Meer… „Willst du heute wieder dahin? Langsam müsstest du die Tele-Dinsda doch beherrschen!“ fragt Xial, während er nach Salia schlägt. „Nur weil ich sie kann, heißt es nicht dass ich nicht mehr ins Krankenhaus gehe!“ knurrt Salia zurück und wie sie den Schlag abwehrt, kontert sie mit einem eigenen Schlag. Dieser traf Xial sogar genau in die Magengrube und er zog sich etwas von der jungen Frau zurück. Sie standen sich nun Beide gegenüber und hinter ihnen rauscht das Meer, während ihre nackten Füße über den Strandsand streichen. Salia genoss es, den feinen Sand unter ihren Füßen zu spüren, die warme Briese auf ihrer Haut und auch der Geruch des Meerwassers gefielt ihr und sie genoss es alles. So viel Freiheit wie sie in den letzten Tagen, hat sie noch nie gespürt gehabt, auch wenn sie sich immer wieder in eine dunkle Ecke in ihrem Kopf zurückzog. Sie machte sich noch immer sehr große Vorwürfe, wegen dem was vor einer Woche geschehen ist… ~*~ Rückblick ~*~ Salia sah die ganze Zeit bei der Operation zu und machte sich immer mehr Sorgen, weil der Blutdruck von Orvel immer gleichmäßig abfällt. Die beiden Ärzte scheint das ebenfalls zu beunruhigen und doch können sie nicht schneller machen, denn sie könnten so einen Fehler begehen. Die ganze Zeit sieht Salia nun auf die Maschine, die den Blutdruck anzeigt und sie wird nun blass, da es weiter sinkt. Doch plötzlich hört es auf zu sinken, doch hat er schon fast keinen mehr. „Orvel, wenn du mich hörst, dann bitte Kämpf! Bleib bei uns!“ bittet Salia leise, da sich langsam ein ungutes Gefühl in ihr breit macht. Xial greift nun auch nach Salias Schulter und hat dabei weiter seine andere Hand auf der von Orvel, die nun großteils in Salias Händen liegt. Natürlich wollte er genau so, das sein Freund durch kam, doch hatte er nicht mehr so viel Hoffnung, wie die junge Frau, denn er beobachtet das Tun der Ärzte und daher sieht er die Wunden. Er kann genau sehen wo die Entzündung liegt und das die Ärzte nur schwer, die Entzündung in Griff bekommen, denn sie müssten die Wunde noch vergrößern, da sie die Entzündung eigentlich wegschneiden müssten. Doch dies können sie nicht noch mehr tun, denn dadurch würde er noch mehr Blut verlieren. „Wir müssen jetzt die Blutung stoppen und ihn ins Krankenhaus bringen! Hast du noch einen Wagen angefordert?“ fragt der ältere Arzt und macht eine Übergangsnaht, damit Orvel nicht zu viel Blut verliert, auf dem Weg ins Krankenhaus. Sofort will Xial ein paar Schritte weg gehen, damit sie Orvel für den Transport zu Recht machen können. Doch wie er Salia los lässt, verliert diese den Boden unter den Füßen und so muss Xial sie erst einmal auffangen, eh sie zusammen sackt. Dies sieht natürlich die Gruppe, die etwas abseits steht und kommt sofort näher, weil sie vom schlimmsten ausgehen. In dem Moment hört Bulma auch schon den Krankenwagen und ihre Eltern machen sich daran, das der Wagen in den Garten kommen kann, damit Orvel nicht so weit hin und her gebracht werden muss. „Wie geht es Salia?“ fragt zu erst Ryou und wendet sich dann an die Ärzte, die gerade von Natsuhi ausgefragt werden. „Salia geht es soweit gut, aber es war wohl etwas zu viel für sie!“ antwortet Xial und hört dann auch den Ärzten zu. „Die Entzündung haben wir zum Teil entfernt, aber leider haben wir nicht so viel Blutkonserven hier und daher konnten wir nicht alles entfernen. Nun bringen wir ihn ins Krankenhaus und werden dort noch einmal operieren. Unsere Kollegen wissen schon bescheid und haben auch schon alles zu Recht gemacht. Bringt die junge Frau am besten auch gleich mit, denn auch sie scheint ziemlich fertig zu sein! Aber ob der junge Mann hier durch kommt, das kann ich nicht sicher sagen! Das müssen sie im Krankenhaus nachfragen oder wir rufen sie an!“ antwortet der ältere Arzt, während drei Kollegen von ihm, Orvel in den Krankenwagen verfrachten und dort an alles nötige anschließen. „Rufen sie mich bitte an, wenn es Neuigkeiten gibt!“ bittet Bulma und nach einem Nicken, steigt auch der letzte Arzt ein und der Wagen fährt schnell davon. Nun standen alle im Garten und die meisten Blicke lagen auf Salia, die noch immer in Xials Armen lag und mittlerweile sogar ihr Bewusstsein verloren hat. Natsuhi hockte sich zu seinem Bruder und nahm ihm die junge Frau ab. Sogar Vegeta und sein Vater waren näher gekommen, um zu sehen was nun los ist. Als sie sehen, wie es um Salia steht, scheint Vegeta nicht wirklich zu wissen was er nun tun soll, während K. Vegeta auf die bewusstlose Frau zu ging und ihr eine Hand auf die Stirn legte. „Du musst jetzt stark sein, Salia! Es wird immer vorkommen, dass Freunde und Verbündete sterben! Allerdings kannst du das verhindern, in dem du stärker wirst und sie beschützt!“ meint er zu der Frau und alle sind sich sicher, das sie das hört. „Ich bringe sie erst einmal ins Krankenhaus!“ kommt es dann von Natsuhi. „Ich begleite dich!“ mischen sich Xial und Ryou im gleichen Moment ein. „Dann macht ihr das! Wir werden unsere Väter erst mal mit zu uns nehmen, da Bulma ja noch ein Haus entworfen hat, in dem sie leben können und bei uns in der Nähe ist ja noch Platz!“ sagt dann Kakarott und kurz danach brechen alle auf. Im Krankenhaus erwacht Salia nach einer halben Stunde und in dem Moment ist nur Xial bei ihm, da Natsuhi und Ryou sich nach Orvel erkundigen wollten. Sofort setzte sie sich auf und sah den jungen Mann an. Doch eh sie etwas sagen kann, muss sie das Schwindelgefühl überwinden, das kurz über sie kam. Jedoch fing sie sich recht schnell. „Wo ist Orvel und wie geht es ihm?“ fragt sie sofort, als sie wieder alles klar sah. „Er ist noch im OP-Saal und Natsuhi und Ryou sind sich erkundigen gegangen, wie es um ihn steht!“ antwortet Xial ehrlich. Darauf kann Salia nur nicken und sieht dann auf ihre Hände. Sie fragt sich nicht einmal wie sie selber ins Krankenhaus gekommen ist, denn sie macht sich nur Sorgen um Orvel. Xial lässt die junge Frau einfach in ihren Gedanken. Da die Zimmertür offen steht, konnte er hinaus gucken und nach Natsuhi und Ryou Ausschau halten. In dem Moment kommt ein Arzt vorbei, der sich mit einer Schwester unterhält. „Das ist so traurig! Der Junge war doch noch so jung und dann musste er während der Operation sterben! Wir sollten wirklich nach noch mehr Blutspendern suchen!“ sagt die Schwester zum Arzt. „Ja, da haben sie recht. Noch schlimmer ist eigentlich, das die Wunde schon fast fertig behandelt war und wir nicht mal mehr eine halbe Stunde gebraucht hätten! Vielleicht kam er auch einfach etwas zu spät rein!“ antwortet der Arzt und kurz darauf waren Beide aus der hörweite. „Orvel?“ flüstert Salia und hebt den Kopf. Xial ahnte was nun kommen würde und wollte gerade Salia aufhalten, als diese auch schon aus dem Bett gesprungen war. Sie rannte schnell aus dem Zimmer und hinter den beiden Menschen her. Es war einer der jüngeren Ärzte, der Orvel im Krankenwagen mitgenommen haben, der sich mit einer älteren Schwester unterhalten hatte. Wie sie sahen, das Salia auf sie zukam, blieben sie stehen. „Wie geht es ihnen? Fühlen sie sich wirklich schon so gut, das sie aufstehen können?“ fragt der Arzt sofort, der Salia natürlich auch gleich erkannt hatte. „Wie steht es um Orvel?“ fragt sie, ohne selber zu antworten. „Den jungen Mann, den wir vorhin her gebracht haben? Er ist noch im OP-Saal!“ antwortet der Arzt, wirkt aber auf einmal etwas nervös. Dies interpretiert Salia leider falsch und denkt, dass er der jungen Mann ist, der verstorben war. Plötzlich setzte etwas in ihrem Kopf aus und sie verlor ihr Bewusstsein erneut, nur diesmal auf eine andere Art. Der Saiyajin in ihr, der die ganze zeit mehr geschlummert hatte, als wirklich durch zu kommen, erwachte nun. Die Kriegerin bekam auf einmal blaue Augen und ihre Haare wurden Blond. Der Arzt und die Schwester wichen sofort zurück und Xial fluchte leise. „Was ist hier los?“ fragt Ryou, wie sie zu Xial stoßen. Noch eh dieser allerdings antworten kann, hebt Salia die Hand und schlägt mit der Faust die Wand neben sich ein. Die Schwester schreit auf und rennt schnell den Gang hinunter, während der Arzt einfach nur weiter langsam zurück weicht. Die drei anderen Kämpfer waren so überrascht, dass auch sie im ersten Moment nichts tun konnten. Die Starre löste sich aber in dem Moment, wie Salia nach dem Arzt griff und ihre Hand sich um seinen Hals legte. Sie drückte zu und der Arzt fing an zu röcheln. Von einem Moment auf den Anderen bekam er keine Luft mehr und noch eh er das Bewusstsein verlor, schleuderte Salia den Mann durch den Gang, gegen die nächste Wand. Durch diese flog er hindurch und blieb dort Bewusstlos liegen. Nun waren aber ihre Freunde wieder bei sich und wollten Salia aufhalten. Jedoch gelang ihnen das nicht, denn noch eine weitere viertel Stunde wütete sie in dem Krankenhaus herum, eh sie einfach zusammen sank. Ihre drei Freunde hatten den Schaden aber in Grenzen gehalten, denn sie haben oft den Menschen um Salia herum geholfen und sie beschützt, weswegen nur ein paar Wände und Geräte zerstört wurden. Xial hatte Ryou und seinem Bruder mittlerweile auch erklärt, was passiert war. Natürlich verstanden die Drei den Schmerz ihrer Freundin, doch trotzdem wollten sie diese irgendwie beruhigen. „Salia!“ ruft Xial auf einmal und rannte auf sie zu, wie sie gerade auf die Knie sank. Sofort war sie wieder munter und sprang wieder auf. Allerdings führte noch immer der Saiyajin in der jungen Frau und nun stürzte sie sich auf den Bruder ihres Freundes. Dieser wurde durch den Schwung durch das Fenster, hinter sich, hinaus geschleudert. Er hatte Salia festgehalten und hatte sie so mit sich gezogen. Beide flogen nun vor dem Fenster der fünften Etage und sahen sich in die Augen. Natürlich wusste Xial auf einmal auch, wie er die Menschen vor Salias Schmerz bewahren konnte und so forderte er die junge Kämpferin heraus. Wie erwartet sprang der Saiyajin sofort darauf an und noch eh er am Horizont verschwand, rief er seinem Bruder zu, sie sollen sich um alles hier Kümmern. ~*~ Rückblick ende ~*~ Seid dem Kampf mit Xial, der unentschieden ausging, hatte sich Salia nicht mehr bei ihrer Familie oder ihren Freunden blicken lassen. Sie wusste aber, dass es nicht immer so weiter gehen kann. Doch durch das Training mit Xial, konnte sie ihre erwachte Kraft besser in den Griff bekommen und vorher wollte sie nicht mehr zurück. Natürlich besuchte sie den Arzt weiter, der noch immer Bewusstlos war. Auch machte sie sich deswegen noch immer schlimme Vorwürfe. Leider hatte sie seid dem keine Chance mehr gehabt sich nach Orvel zu erkundigen, denn noch immer wusste sie nicht ob er die Operation überlebt hatte oder ob ihre Angst berechtigt war und er verstorben war. Selbst Xial konnte ihr das nicht sagen, da er immer bei ihr war, damit sie sich nicht der Verzweiflung hingab und erneut Schaden anrichtete. Das war auch der Grund, warum sie sich soweit von den Menschen entfernt hatten und hier am Stand lebten. „Dann sollten wir langsam mal los!“ bricht Xial dann das Training ab. Er verlässt die Verteidigungsposition und streckt sich erst einmal, wobei er nach oben, in den Himmel, sieht. Es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Auch Salia streckte sich nun erst einmal. Zusammen gingen sie dann zu einer kleinen Hütte, in der sie nun schon eine Woche lang leben. Oft hatte Xial die junge Frau gefragt warum sie nicht wenigstens zu seinem Bruder ging, denn sie waren ja schließlich zusammen. Leider hatte Salia darauf nicht wirklich eine Antwort, denn sie verstand es ja selber nicht wirklich. Sie liebte Natsuhi, aber im Moment fühlte sie sich in Xials Nähe sicherer. Dies verstand Xial genau so wenig wie sie selber, als sie ihm so antwortete. Nach ein paar Minuten hatten sich Beide umgezogen und waren startklar. Der Krieger legte eine Hand auf Salias Schulter, während diese zwei Finger an ihre Stirn legte. Nach nur wenigen Sekunden veränderte sich das Bild um sie herum und sie standen im Eingangsbereich des Krankenhauses. Die Angestellten wussten bereits das die beiden Besucher immer einfach so um diese Uhrzeit auftauchten, daher zuckten bloß die wenigen anderen Besucher zusammen. „Dann lass uns gehen!“ will Xial schon los laufen, als er plötzlich doch noch mal stehen bleibt. Salia folgt sofort seinem Blick und sieht Bra, die an der Information steht und sich gerade zu den Beiden herum dreht. Natürlich sieht auch sie ihren Freund und kommt sofort auf ihn zu gerannt. Ohne dass sich Xial noch entfernen kann, springt Bra ihm auch schon um den Hals und meckert undeutlich in seine Schulter. Mit einem unterdrückten Grinsen entfernt sich Salia, damit sie von dem aufkommenden Streit nicht mitbekommt. Mit einem seltsamen Gefühl, geht Salia diesmal zu dem Zimmer und wie sie die Tür öffnet, bleibt sie wie versteinert im Türrahmen stehen. Wie sie sieht, dass auch ihre beste Freundin und ihr Freund in dem Krankenzimmer sind, weis sie im ersten Moment nicht ob sie wegrennen soll oder ob sie bleiben soll. „Bitte bleib hier und hör uns kurz zu!“ fängt Ryou an und will die Hand nach ihrer besten Freundin ausstrecken. „Orvel wird heute von seinen Eltern nachhause geholt!“ kommt Natsuhi aber dann sofort zum eigentlichen Thema. Zu erst sagt Salia nichts dazu, denn sie scheint noch immer zu überlegen, ob sie nun bleibt oder geht. Aber nach einem kurzen Moment sieht man deutlich, das sie nun an Orvel denkt und sie lässt nun endlich die Türklinge los. Dann macht sie noch einen Schritt ins Zimmer und setzt sich einfach auf einen der dort stehenden Stühle. „Was… was genau ist passiert… seid dem ich mit Xial verschwunden war!“ fragt Salia nun ruhig und stockend nach. Sofort fangen an Ryou und Natsuhi ihr alles zu erzählen. Anfangen tun sie mit den ganzen Uni-Veranstaltungen anfangen und gehen dann über die ganzen Streitereien, seid Salias verschwunden ist. Auch erzählen sie von ein paar Ereignissen bei Bulma oder anderen Freunden aus der WG. Jedoch lassen sie alles mit Orvel weg, denn danach hat sie nicht direkt gefragt. Aus diesem Grund dachten Beide, das Salia noch nicht bereit ist, das zu erfahren. Doch überrascht dann ihre beiden Freunde, als sie direkt nach Orvel fragt. „Ähm…!“ will Ryou anfangen, doch sieht dann verlegen zu Natsuhi. „Ich glaub das sollten wir nicht hier besprechen!“ meint dann Natsuhi und sieht dann zu Tür. Dort kam dann sofort Xial mit Bra hinein und Salia sprang von ihrem Stuhl auf. Bra sah man deutlich an, das sie noch vor wenigen Minuten geweint hatte. „Dann gehen wir am besten zu meiner Mutter!“ kommt es da von Bra und verrät somit, dass sie das Ende des Gespräches belauscht hatte. „Dann lasst uns gehen!“ stimmt auch Salia zu. Während sich die anderen vier an der Tür versammeln, geht Salia erst noch mal zum Bett, in dem der Arzt liegt, den sie angegriffen hatte. Wie schon die Tage vorher, legt sie eine Hand auf die des Mannes und entschuldigt sich aufrichtig für das, was sie getan hat. Auch versprach sie erneut, dass sie nie wieder so durchdrehen würde und keinem Unschuldigen mehr schaden wird. Erst dann ging auch sie zur Tür und legte erneut zwei Finger an die Stirn. Die Drei, die noch nicht wussten, das Salia die Teleportation beherrscht, sehen sie verwirrt an. Nur Xial legt eine Hand auf die Schulter von Salia und hält dabei Bras Hand fest. Die Saiyajin-Prinzessin greift mit ihrer zweiten Hand nach Natsuhis Hand und automatisch greift nun auch Ryou nach Salias zweiten Schulter. Nur eine Sekunde später sind sie nicht mehr im Krankenhaus, sondern in der Stube, von der CC. „Huch!“ kam es erschrocken von Bulmas Mutter, die gerade mit Bulma zusammen am Kaffee trinken war. „Hallo alle zusammen!“ grüßt Xial die beiden Frauen und auch Trunks und Goten, die am anderen Ende der Stube saßen. Sofort legten sie die Bücher beiseite und kamen zu den Freunden. Bra zog Xial, ohne etwas zu sagen, einfach aus der Stube. Natürlich konnten sich alle denken, dass sie nun erst mal allein mit ihm sein will. Der Krieger lässt sich auch einfach mit ziehen und sieht nur noch einmal entschuldigend zu Salia zurück. Und schon waren die Beiden weg. „Willkommen zurück Salia!“ grüßt nun Bulma die junge Frau, die schon seid einer Woche nicht auffindbar gewesen war. „Hi! Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden! Wir sind hier, weil ich erfahren möchte was mit Orvel ist! Weder Xial noch ich wissen das nämlich, da wir ja verschwunden waren!“ beginnt Salia gleich und wird neben bei von Ryou auf das Sofa gedrückt. „Wo fangen wir da nur am besten an?“ überlegt Bulma laut, während ihre Mutter erneut noch mal Kaffee aussetzt und allen Tassen hinstellt. Nun setzten sich auch die Anderen auf die Sofas oder die Sessel und sehen zwischen Bulma und Salia hin und her. Doch eine ganze weile schweigen beide Frauen und man hört nur die Kaffeemaschine. Selbst Bulmas Mam schweigt, was für sie schon ein kleines Wunder ist. Selbst nach dem der Kaffee schon durchgelaufen ist und Bulmas Mam ihn allen eingießt, schweigt Bulma noch immer. Erst nach dem ihre Mam sich wieder hingesetzt hat, zündet sich Bulma eine Zigarette an und sieht in ihre Kaffeetasse. „Also Orvel wurde ja operiert, wie du dachtest er sei nicht mehr zu retten und dadurch deinem inneren Ungeheuer freien lauf gelassen hast!“ beginnt Bulma nun endlich und Salia zuckt bei ihren harten Worten etwas zusammen, eh Bulma weiter spricht, „Aber die Operation ist den Umständen entsprechend gut ausgegangen. Die Ärzte haben alles für ihn getan, was in ihrer Macht stand, doch leider war das nicht genug. Wir haben auch keine Chance die magischen Bohnen einzusetzen, da die Entzündung verhindert das sie helfen!“ Salia hört aufmerksam zu und man sieht ihr keine Reaktion an, während Bulma ihr alles genau erklärt. „Das Endergebnis ist nun, das Orvel hier untergebracht ist und noch immer um sein Leben kämpft. Es geht ihm zwar schon besser, als noch vor einer Woche, da die Entzündung langsam zurückgeht, aber auf der Erde können wir ihm nicht mehr helfen!“ beendet Bulma die Erklärung und fügt nur noch hinzu, „Wenn seine Eltern ihn nicht holen würde, würden wir ihn aber trotzdem sterben sehen!“ Nach dieser Erklärung, die fast zwanzig Minuten gedauert hat, gibt Salia noch immer keine Reaktion von sich und sieht einfach nur auf den Tisch, während sie ihren Kaffee trinkt. Nun erzählte Bulma allen auch, wann genau die Eltern von Orvel auf der Erde ankommen wollen und das selbst Salias restliche Familie dabei sein möchte. Doch selbst danach kam von Salia keine Anzeichen, das sie etwas dazu sagen wird oder überhaupt etwas von sich gibt. Ihr Freund fing langsam an sich Sorgen um seine Freundin zu machen, denn es ging noch eine ganze halbe Stunde so, da alle miteinander reden, doch Salia stumm daneben saß. Auch den Anderen wurde das allmählich unheimlich. „Was ist den los, Salia? Das ist doch an sich eine gute Nachricht, das Orvel lebt und ihm auf seinem Heimatplaneten geholfen werden kann! Nun lass den Kopf nicht mehr hängen und sag doch mal etwas dazu!“ kommt es dann von Ryou, die sich das ganze Trauerspiel nicht mehr mit ansehen konnte. „Es freut mich ja auch, aber ich habe Angst dass ich Orvel nie wieder sehe! Er könnte ja auf dem Heimweg noch seinen Wunden erliegen!“ antwortet Salia und alle atmen erleichtert auf, das Salia endlich etwas von sich gibt. „Ich glaub nicht dass er so leicht aufgibt!“ gibt Goten seine Meinung zum Besten. „Wir werden sehen!“ ist Bulma auch nicht wirklich überzeugt, die Salias Angst versteht. Als das alles endlich geklärt war, wollte Salia nun endlich Orvel sehen und Bulma brachte die junge Kriegerin zu dem Verletzten. Dort blieb Salia dann die restliche Zeit über, bis seine Eltern endlich eintreffen sollten. Von dem Zimmer aus, in dem Orvel lag, konnte man gut in den Garten sehen und so sah Salia, dass das Raumschiff von Orvels Eltern gerade landet. Die ganze Zeit hat sie an dem Bett von ihrem Kumpel gesessen und mit ihm geredet. Meist hat sie ihm gut zu gesprochen und ihn darum gebeten durchzuhalten. Bei jedem Wort hoffte sie, das er sie hören würde, denn er war noch immer ohne Bewusstsein. „Wir müssen ihn jetzt langsam raus bringen!“ hört Salia auf einmal Bulma, die schon seid fünf Minuten in der Tür stand. „Ja, müssen wir. Ich helfe dir, Bulma!“ stimmt Salia nach einer kurzen Minute des Schweigens zu und zusammen machen sie sich ans Werk. Zu erst machen sie eine Rolltrage fertig und heben Orvel dann vorsichtig von dem Bett auf die Trage. Die ganze Zeit überlassen sie ihn an die Geräte angeschlossen und sogar die Blutkonserve ließen sie angeschlossen. Während Bulma die Geräte auf die untere Ebene der trage stellt, befestigt Salia die Konserve an der Trage. „Willst du ihn raus bringen?“ fragt Ältere und lächelt ihr auch aufmunternd zu. „Das wäre sehr nett! Ich möchte mich ja noch richtig verabschieden!“ dankt Salia und so schiebt sie Orvel aus dem Raum, dann aus dem Gebäude und auf die kleine Gruppe zu, die vor dem Raumschiff stand. Sogar ihre Väter und Großväter waren da und dann sah sie auch noch zwei unbekannte Gesichter. Das eine war eine ziemlich jung aussehende Frau, die Orvel sehr ähnlich sieht, während das andere ein älterer Mann ist, der außer den Flügeln, nichts mit Orvel gemeinsam hat. Seine Haare sind kurz und fast schon weiß, während seine Augen wie die von Katzen aussehen und fast schon Silber sind. Beide tragen schwarze Hosen und dazu auch schwarze Oberteile, die aussehen, als seien sie auf die Haut genäht worden. Dazu trug sie auch Turnschuhe in schwarz. Sie wirkten ein wenig wie Todesengel, dachte sich Salia, aber schob Orvel weiter auf die Beiden zu. Wie die Frau den Verletzten sah, kam sie sofort näher. „Orvel! Rif sje girf sur?“ ruft sie aufgeregt und Salia stockt kurz. „Sheatz!“ kommt es dann vom Mann und sofort bleibt die Frau stehen, auch wenn sie schon fast bei Orvel angekommen war und der Mann entschuldigt sich dann in der Erdensprache, „Bitte entschuldigen sie meine Frau! Sie hat Orvel schon seid extrem langer Zeit nicht mehr gesehen!“ „Es ist doch nicht schlimm! Aber was hatte sie den gefragt?“ fragt nun Ryou, die natürlich neugierig war, da sie Sprachen liebte. „Sie hat nur gefragt wie schlimm es um ihn steht! Sie kann leider nicht ihre Sprache und daher werde ich dann für sie übersetzten!“ erklärt der Mann und stellt sich dann vor, „Ach und ich bin Hawk und meine Frau heißt Anjet!“ „Freut uns!“ kommt es dann von Bulma und sofort erklärt sie auch wie es im Moment um Orvel steht. Hawk übersetzt nach der Erklärung alles für seine Frau und diese wurde auf einmal sehr blass. Sie schien eine Ärztin zu sein, denn sie machte sich sofort daran die Werte auf den Geräten auszuwerten. Während sie das tat, redete sie mit ihrem Mann und dieser hörte nur zu. Salia stand die ganze Zeit neben Orvel und hielt seine Hand. Dies musterte Anjet ab und an misstrauisch und später verwirrt, da Salia mehr als einmal darum gebeten wurde, das sie von Orvel zurück treten soll, aber sie dieser Bitte nicht nach kam. Mit einem Schulterzucken tat Anjet es schließendlich ab und beendete ihre Untersuchung. „Wir werden ihn jetzt ins Raumschiff bringen und uns dort um ihn kümmern!“ erklärt Hawk und nickt seiner Frau zu, die nun die Trage auf die Rampe zu schieben will. „Ähm… darf ich mich noch verabschieden?“ fragt Salia dann und nach einer kurzen Absprache mit seiner Frau stimmt Hawk dem zu. „Darf ich noch etwas fragen?“ mischt sich nun Ryou ein und führt ein kurzes Gespräch mit Orvels Eltern. „Hey Orvel! Wir müssen uns jetzt verabschieden! Da ich leider nicht weis, wie ich zu dir kommen könnte und wann wir uns daher wieder sehen, sag ich erst mal Lebwohl! Natürlich hoffe ich, dass du dich bei mir melden wirst, sobald es dir wieder besser geht! Es tut mir so leid, auch wenn ich an sich nichts dafür kann, was dir passiert ist! Ich hab dich echt lieb gewonnen und ich wünsche mir von Herzen, das es dir bald besser geht und wir uns dann wieder sprechen!“ fängt Salia mit ruhiger Stimme an Orvel zu zuflüstern, „Natürlich habe ich dir auch eine der Kontaktbrillen in deine Tasche gesteckt und ich hoffe wirklich das du mich Kontaktieren wirst, wenn es dir besser geht! Bitte halt durch und kämpfe weiter gegen das Fieber an! Ich hab dich echt lieb!“ Nach dem sie sich verabschiedet hat, beugt sie sich noch einmal zu Orvel hinunter und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. Erst dann lässt sie seine Hand los und sofort wird Orvel von seiner Mutter ins Raumschiff gebracht. Ohne große Worte zu verlieren folgt sein Vater den Beiden und nicht mal zehn Minuten später ist das Raumschiff wieder am Himmel verschwunden. Als das Raumschiff verschwunden war, trat Natushi neben seine Freundin, zog sie an seine Brust und sprach ihr Mut zu, das Orvel wieder gesund wird und sich sicher bei ihr melden wird. Auch versucht er sie zu trösten, denn sie hatte noch immer Angst um ihn. Aber dann wendet sich Vegeta na seine Tochter und nun musste sie erst einmal Rede und Antwort stehen, wo sie denn die ganze letzte Woche gewesen ist. Natürlich erklärt sie ihrer Familie das ganze und da waren K. Vegeta und sein Sohn sehr stolz auf Salia, das sie endlich ihren inneren Saiyajin frei gelassen hatte. Nun hieß es aber noch mehr Training für die junge Frau. Salia verstand das und versprach sich von nun an wieder mehr auf das Training zu konzentrieren. „Dann kehren wir mal wieder zu unserem Alttag zurück! Wie ich mich darauf freue, endlich mal wieder normale Tage zu verleben!“ freut sich Trunks und streckt sich. „Endlich wieder Dates und Zeit mit dem Freund verbringen!“ freut sich sogar Bra und klammert sich an Xials Arm. „Dann geht’s aber jetzt erst mal nachhause!“ meint dann Kakarott und legt einen Arm um Salias Schulter und lächelt sie aufmunternd an. „Ja, lasst uns heim fliegen… Vater Vegeta und… Kakarott!“ stimmt Salia zu und sofort machen sie sich auf den Weg. ~*~*~*~*~*~ So ihr lieben. Nicht das ihr denkt hier ist nun schon radikal schluss. ich habe euch noch ein paar sinderkapitel versprochen, die noch mit der story zu tun haben. Außerdem könnt ihr hier nun auch fragen los werden, die ich vielleicht mit einem ganzen kapitel veantworten werde ^^ ach und es kommen noch ein paar schöne dinge mit Kakarott und Vegeta. die beiden sind am ende ja nun leider etwas kurz gekommen, aber keine sogre: ihr kommt noch auf den geschmack. danke aber schon mal für die kommis. hoffe ihr spekuliert auch etwas wie das absolute ende dann sein wird ^^ im moment sieht es ja so aus, als sei salia mit dem ganzen im moment wirklich gut am klar kommen (wegen ihren vätern). eure tsukiko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)