Glückliche Beziehung auf Umwegen von AyshaMaySezaki (Was eine Tochter doch so alles anrichten kann) ================================================================================ Kapitel 17: Letzte Heimkehr --------------------------- So nun steht es fest wie lang die Geschichte noch wird und das ist leider für die, die gern noch mehr gelesen hätte, nicht mehr viel. es werden zwar noch zwei Sonderkapitel zwischen drin kommen (die sogar mal ein wenig in die Hauptstory greifen) aber das wird euch treueleser sicher auch nicht trösten, das es langsam zu ende geht. aber erst mal hoffe ich das euch dieses kapitel gefällt und das ihr noch bis zum ende dabei bleibt ^^ viel spaß eure tsukiko-chan ~*~*~*~*~*~ ~*~ Kapitel 15: Letzte Heimkehr ~*~ Wie Salia am Abend noch heim kam, verschwand sie noch in ihre Zimmer und ihre Väter haben sie nicht mehr gesehen. Auch am nächsten Morgen war Salia noch immer in ihrem Zimmer, während sich die beiden Männer nun mal allein das Frühstück machen mussten. Vegeta war verärgert, wie er sich zu Kakarott an den Tisch setzte und sie zusammen anfingen zu essen. „Was hast du den Vegeta?“ fragt der Größere. „Salia sollte bald mal aus ihrem Zimmer kommen! Das Training beginnt wie immer nach dem Frühstück!“ knurrt er regelrecht zurück. „Es ist doch verständlich, das sie sich zurückzieht, denn schließlich macht sie sich Sorgen um einen von ihren Freunden!“ verteidigt Kakarott ihre Tochter. „Mag sein, aber darunter darf das Training nicht vernachlässigt werden!“ ist Vegeta nicht wirklich ruhiger. „Ich kann ja nachher mal versuchen mit ihr zu reden!“ bietet Kakarott an und Vegeta nickt nur als Antwort. So beginnen die beiden Saiyajins mit dem Frühstück und nehmen das, wie gewohnt, schweigend zu sich. Auch nach dem Beide mit essen fertig sind, räumen sie das Geschirr schweigend weg. Kakarott wäscht es sogar noch schnell ab, damit ihre Tochter dies nicht auch noch machen muss. „Ich komme dann gleich nach!“ sagt Kakarott noch zu seinem Prinzen, eh dieser nach draußen geht und Kakarott sich auf den Weg zu Salias Zimmer macht. Dort bleibt er auch vor der Tür stehen und klopft einmal vorsichtig an. Erst kommt gar keine Reaktion, doch Kakarott hörte deutlich Geräusche hinter der Tür. So klopfte er noch einmal. Diesmal reagierte Salia. „Was ist?“ hört Kakarott ihre Stimme durch die Tür. „Ich wollte kurz mit dir reden! Vegeta war nicht so begeistert, das du beim Frühstück gefehlt hast!“ kommt es als Antwort von Kakarott. „Das kann ich mir denken! Komm rein!“ bot sie ihm schließlich nach einem kurzen Zögern an. Ihr Vater kam dem Angebot nach und öffnete die Tür. Nun war er das erste mal in ihrem Zimmer und staunte nicht schlecht, wie unordentlich das Zimmer doch war. Überall lagen Klamotten herum und auch das Bett war verwühlt und auf ihrem Schreibtisch und darum, lagen eine menge Blätter und Ordner. Auch der Stoffberg, der hinter der Tür aufgetürmt war, entging ihm nicht. Wie er sich an die Zimmer seiner Söhne erinnerte, da wusste er sofort, das Chichi die Zimmer immer sauber gehalten hat. Doch dann ignoriert er die Unordnung und sieht zu seiner Tochter. Diese saß auf dem Bett im Schneidersitz und trug eine kurze Hose und ein einfaches Top. Ihre Haare waren zu einem unordentlichen Haarknoten hoch gebunden und sie sah aus, als habe sie die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Wie er das sah, setzte er sich auch aufs Bett und sah besorgt zu ihr. „Ist bei dir alles okay?“ fragt er besorgt nach. „Es muss ja alles in Ordnung sein!“ will Salia anscheinend nicht über ihre Sorgen reden. „Nein, es muss nicht immer alles in Ordnung sein! Du kannst mir sagen was dich bedrückt!“ versucht es Kakarott weiter. Im ersten Moment sieht es fast so aus, als wollte Salia erneut blocken und sie sieht schweigend auf ihre Hände. Doch dann kommt ein seufzten von ihr und sie sieht auf. Ihre Augen sind leicht gerötet und Kakarott wusste nun genau, das sie vermutlich die Nacht über sogar geweint hatte. Er drängte sie nicht noch einmal, während sie nach den richtigen Worten suchte, die ihre Lage beschreiben könnten. „Ich weis nicht was ich machen soll!“ beginnt sie und sieht wieder kurz auf ihre Hände, eh sie weiter spricht, „Ich bin eigentlich mit Natsuhi zusammen und ich liebe ihn auch, aber ich mache mir noch mehr Sorgen um Orvel im Moment, als ich es mir um Natsuhi je gemacht habe! Auch gestern Abend wird er sich sonst was bei meiner Reaktion gedacht haben! Doch ich will ihn nicht verlieren!“ Dann plötzlich bricht alles aus Salia heraus und sie fällt Kakarott weinend in die Arme. Dieser ist im ersten Moment etwas überfordert, da er mit weinenden Frauen nicht wirklich klar kommt, doch dann legt er seine Arme um sie. Er wusste einfach dass sie das jetzt brauchen würde. Unter ihren Tränen erzählte sie Kakarott dann wie sehr sie Orvel mag und das er wie ein Bruder für sie sei und sie nur ihren Freund liebte. Der Krieger hörte die ganze Zeit aufmerksam zu und streichelte seiner Tochter beruhigend über den Rücken. Nun merkte er, dass sie nun einmal noch ein halbes Kind war. Auch merkte er, dass hier Vegetas Erziehung nicht gegriffen hatte, worüber er selber schon froh war. Wäre Salia noch mehr wie Vegeta, dann hätte er gar nicht gewusst in solchen Momenten mit ihr um zu gehen. Nach dem Salia ihre Erzählung beendet hatte, vergehen noch ein paar Minuten, eh auch ihre Tränen versiegt waren. Schließlich setzte sie sich wieder auf und wischte sich die letzten Tränen weg. Ihr Vater legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah ihr in die Augen. Sie hielt dem Blick stand, auch wenn ihre Augen noch immer gerötet waren. „Weist du was ich glaube?“ fragte er, damit er sich sicher sein konnte, das sie ihm auch zuhörte und als sie den Kopf leicht schüttelte, fuhr er fort, „Ich bin der Meinung, das Natsuhi dich schon verstehen wird, wenn du ihm das mit Orvel genau erklärst und ich glaube auch, das Orvel stark genug sein wird um gegen diese Wunden anzukämpfen. Er ist ein starker Kämpfer und er hat auch einen starken Willen!“ Nach ein paar weiteren Minuten des Schweigens, in der Salia wieder auf ihre Hände sieht, hebt sie den Kopf und lächelt etwas zurückhaltend. „Danke, Kakarott! Ich glaub nun kann ich wieder nach vorn sehen! Du hast schon so viele Kämpfe und Verletzungen überstanden, das du da sicher am besten bescheid wissen wirst. Ich danke dir für deine Worte, auch wenn es nicht viele waren!“ mit diesen Worten sprang sie vom Bett und zog ihre Kampfsachen aus dem Schrank, „Ich weis gar nicht warum gerade so meine Gefühle mit mir durch gegangen sind! Dabei bin ich doch eine Saiyajin-Kriegerin und Prinzessin auch gleich dazu! Vater hat mir doch beigebracht Stolz auf meine Herkunft zu sein!“ Kakarott erhob sich dann auch und verlies dann das Zimmer seiner Tochter, nach dem er ihr noch sagte, das er mit Vegeta schon draußen sein wird. Sie versprach nach einem kleinen Frühstück sofort nach zu kommen und wie Kakarott das Zimmer verlassen hatte, zog sie sich schnell um. Nur diesmal lies sie Armstulpen und das Top, unter dem Kleid weg, denn diese waren mit Gewichten erschwert. Sie wollte lieber erst einmal alles geben und sich auspowern. Noch immer war die Angst um Orvel in ihr und sie hoffte diese noch durch das Training los zu werden oder immerhin noch etwas weniger wird. Allerdings wundert sie sich auch, wieso sie auf einmal so ein Vertrauen in Kakarott hat, das sie ihm einfach so von ihren Sorgen erzählt. Doch dann schiebt sie diese Frage einfach beiseite, denn sie schiebt es darauf, dass er einfach offener für solche Dinge ist, als ihr Vater Vegeta. Dieser hätte sie einfach nur allein gelassen oder sie gar angemeckert. „Da bist du ja endlich!“ kommt es von Vegeta, als Salia endlich aus dem Haus kommt. „Es tut mir leid, dass ich so spät bin!“ entschuldigt sie sich und geht auf die beiden Männer zu. „Fangen wir am besten gleich an!“ mischt sich Kakarott ein, eh Vegeta sie anmeckern kann. „Moment!“ ruft einmal Ryou, die gerade zum landen ansetzt. „Du störst!“ knurrt Vegeta sie an und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ich weis!“ grinst Ryou den Saiyajin-Prinzen an. „Was gibt es?“ fragt Salia und geht auf ihre Freundin zu. „Das hier hat Bulma für dich gemacht und ich bringe es dir jetzt vorbei! Außerdem wollte ich dich an unser Treffen nach der Uni erinnern, denn du hast Heute ja keine Vorlesungen!“ antwortet die Braunhaarige sofort und lächelt ihre Freundin an, während sie ihr die Kommunikationsbrille reicht. „Das ist doch so eine Brille, mit der man meine Opas und Orvel erreichen kann!“ wundert sich die Saiyajin-Prinzessin über das Geschenk. „Genau! Weil du dir solche Sorgen gemacht hast, sollte ich sie dir geben! Eigentlich wollte sie dir die Brille schon eher geben, aber irgendwie wie ist sie auf der Party gestern Abend nicht dazu gekommen!“ erklärt Ryou und sieht dann zu Vegeta, „Und ich soll Natsuhi heute entschuldigen, bei Training! Er hat heute noch eine wichtige Vorlesung, aber er würde danach rum kommen, damit er sich auch noch selber entschuldigen kann!“ Vegeta knurrt bei Ryous Worten nur kurz, aber nickt dann. Kakarott wiederum lächelte und freute sich, das Vegeta nicht gleich wieder auf die Barrikaden ging, nur weil Natsuhi nicht gleich auftauchte. Salia wiederum nahm die Brille nun auch an und lächelte ein wenig schüchtern, was sie fast schon wieder kindlich wirken lies. Schnell schaffte sie die Brille in ihr Zimmer und kam dann wieder raus gerannt. Ryou wunderte sich zwar, das ihre beste Freundin nicht gleich versuchen wollte Orvel zu erreichen, doch dann sah sie, das Salia auf einmal nicht mehr so einen besorgten Ausdruck in den Augen hat. „Ich werde ihn versuchen am Nachmittag zu erreichen!“ antwortet die Schwarzhaarige, auf die unausgesprochene Frage ihrer Freundin. Dazu sagte keiner mehr etwas und Ryou verabschiedete sich dann wieder, da sie ja zur Uni musste und die kleine Familie ja noch trainieren wollte. Dies taten sie dann auch sofort. Salia und Kakarott waren die ersten, die sich gegenüber standen. Jedoch war Salia nicht zu hundert Prozent dabei und daher verlor sie zwei Runden in Folge. Vegeta war darüber zwar nicht erfreut, sagte aber nichts, als er selber Kakarott gegenüber stand. Nun stand Salia am Rand der Lichtung und beobachtete ihre Väter. >Ich wüsste gern, warum ich mich auf einmal so verändert habe! Erst stelle ich mich gegen Vegeta und dann akzeptiere ich auch noch Kakarott hier im Haus, wobei ich offenbart habe was mein Plan hinter dem Hass lag. Und dann die Sache mit Natsuhi und Orvel! Ja, ich liebe Natsuhi und ich führe ja eine Beziehung mit ihm. Aber was ist wenn Natsuhi meine Sorge um Orvel doch falsch interpretiert? Was mach ich dann?< denkt Salia und merkt dabei gar nicht, das Vegeta und Kakarott sich beim Kämpfen immer weiter von ihr entfernen. Nach dem Kampf war es schon kurz nach Mittag und so machte sich Salia daran, ihren beiden Vätern etwas zu kochen. Diese hatten die Zeit wieder fast komplett vergessen, was ja normal war, bei den beiden Männern. Während ihre Väter schnell duschten, machte sie Eier, Speck und Toast in großen Mengen. Salia selber aß nur wenig, denn sie machte sich wirklich große Sorgen um Orvel. Kakarott und Vegeta merkten schnell, das ihre Tochter noch immer an Orvel dachte und um sich herum nicht viel mit bekam. So entschied Vegeta einfach mal so, das sie für den restlichen Tag vom Training befreit ist und auch bis die drei Krieger aus dem All zurück seien, nicht so intensiv trainieren muss. Die junge Frau war ein wenig verwirrt, wie ihr Vater ihr das sagte, aber sie dankte ihm dann, als Kakarott ihr erklärte warum. Den Rest des Tages verbrachte Salia damit, dass sie sich ablenkte. Erst traf sie sich mit Ryou und verbrachte ein paar Stunden in der Stadt mit ihr. Schließlich konnte sie auch Natsuhi treffen und die beiden, jungen Leute sprachen sich erst mal aus. Er verstand Salia schließlich auch, warum sie sich so zu Orvel hingezogen fühlte. Am Abend kam sie dann wieder zurück ins Haus und erneut traf sie ihre Väter im Bad an. Mit einem seufzten tat sie dies diesmal aber ab und zog sich schnell in ihre Schlafzimmer zurück. Sie wollte nun wirklich nichts davon mit bekommen. In ihrem Zimmer lag noch immer die Brille auf dem Schreibtisch und genau zu dieser wanderte nun ihr Blick. Sie wollte schon danach greifen und versuchen einen ihrer Opas oder direkt Orvel zu erreichen. Doch sie beherrschte sich und zog sich einfach zum schlafen um. Wie sie sich aber ins Bett legte, konnte sie nicht einschlafen und lag daher einfach nur auf dem Bett, bis die Sonne schon wieder hinter den Bäumen aufging. Zwei Tage später… Bulma hatte sich gerade in die Werkstatt zurückgezogen, als plötzlich die Kommunikationsbrille anfing zu piepen. So wie sie die Brille aufsetzte und das Mikro richtig eingestellt hat, sieht sie auch schon Bardock auf dem kleinen Bildschirm. Er sah ziemlich mitgenommen aus und wirkte auch nicht gerade erfreut. Bulma konnte sich denken warum, denn immer musste er nun anrufen, wo Orvel nun ausfiel. „Was gibt es? Geht es Orvel schlechter?“ fragt sie sofort nach und Bardocks Blick wurde noch angespannter. „Ich befürchte er wird nicht durch kommen, auch wenn wir in wenigen Stunden auf der Erde ankommen!“ antwortet er direkt und dreht dann den Monitor zu Orvel und K. Vegeta. Nun sah Bulma, wie schlimm es wirklich um den jungen Mann stand. Er hatte einen hochroten Kopf und war auch fast komplett in Bandagen eingewickelt. Nur seine Brust war im Moment nicht verdeckt, weil K. Vegeta sich gerade um die entzündete Wunde kümmert. Die Forscherin sah sofort wie schlimm es wirklich ist. Die Wunde hörte einfach nicht auf zu bluten, was wohl daran lag, dass die Ränder der Wunde vereitert waren und schlimm entzündet. Auch konnte Bulma darauf schwören, das sie ganz leicht den Knochen vom Brustkorb sehen konnte, wenn der König das Blut wieder weg wischte. Aber es schien nicht das einzige zu sein. Auch sein Bein war geschient und Bulma wusste, das es mehrfach gebrochen war. Sie hatte mit ihrem Magen zu Kämpfen, denn der Anblick war für sie alles andere als angenehm. Als Bardock wieder vor den Monitor erschien, wirkte er bedrückt und die Frau sah, dass er mit seinem Wissen am Ende war. Sie sahen sich noch einen Moment an, eh Bardock noch einmal kurz zu Orvel sah. „Nun hast du gesehen wie schlimm es nun um ihn steht. Das Fieber sinkt nicht mehr, sondern steigt immer wieder etwas weiter an! Auch die Entzündung haben wir nicht in den Griff bekommen! Bitte mach alles bereit, wenn wir in zwei Stunden ankommen. Vielleicht können eure Ärzte da noch etwas machen!“ kommt es angespannt von dem Krieger. „Ich werde alles fertig machen! Auch werde ich wohl euren Söhnen und auch Salia bescheid geben, damit sie anwesend sind! Versuch bitte noch Orvel bis zu uns durch zu bekommen!“ bitte Bulma und Bardock nickt dazu nur. Nach diesem Nicken brechen beide Seiten das Gespräch ab und Bulma legt die Brille wieder beiseite. Mit einem Seufzten lehnt sie sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück und sah an die Decke. Schließlich griff sie nach ein paar Minuten nach ihrem Handy und wählte die Nummer des kleinen Hauses, das nicht weit von der Stadt weg liegt. Jedoch ging keiner ans Telefon und Bulma dachte, dass die drei Bewohner des Hauses mal wieder im Wald trainierten. Wie sie aber das Handy wieder weg legen wollte, das klingelte es auf einmal. Verwirrt ging sie heran. „Was gibt’s Bulma? Ich habe gerade deine Nummer auf unserem Telefon gesehen und gleich zurück gerufen! Wir sind gerade vom Training rein gekommen!“ hört Bulma Salias Stimme. „Da habe ich ja richtig vermutet! Aber nun was anderes! Ich habe gerade mit Bardock gesprochen!“ beginnt Bulma und macht dann erst mal eine Pause, da sie nicht wirklich weis, wie sie es Salia beibringen soll. „Was ist los?“ fragt die junge Frau nach ein paar Minuten nach, in denen Bulma ncihts gesagt hat. „Bardock hat mir gezeigt wie schlimm es mittlerweile um Orvel steht und er selber hat keine Hoffnung mehr das Orvel noch lange durch hält. Sie werden natürlich weiter alles für ihn tun, damit er durchhält, aber die Chancen sind gering! Jedoch hat er mir auch mitgeteilt, dass sie schon in zwei Stunden hier sein werden! Ich wollte euch Drei das sagen, damit ihr dann auch dabei seid, wenn sie landen!“ teilt Bulma dann mit und hofft, das sie die richtigen Worte gewählt hat. Salia sagte dazu erst einmal gar nichts und Bulma hatte im ersten Moment schon angst, dass die Jüngere aufgelegt hat, doch dann hört sie Kakarott und Vegeta im Hintergrund. Schließlich wollte Bulma etwas sagen, da hörte sie wie das Telefon in die nächste Hand ging. „Bulma? Bist du noch da?“ fragt Gokus Stimme auf einmal. „Ja, ich bin noch da! Was ist den mit Salia? Sie ist sicher sehr geschockt!“ schlussfolgert die Forscherin. „Das vermute ich auch mal, denn sie steht einfach nur starr dar und sieht gerade aus. Vegeta versucht gerade sie zum sitzen zu bewegen, weil sie sogar angefangen hat zu zittern!“ erklärt Kakarott und Bulma hört erneut im Hintergrund Vegetas Stimme. „Nun setzt dich doch mal hin, Salia! Was auch immer Bulma gesagt hat, lass dich davon nicht runter ziehen!“ verstand Bulma dann die nächsten Worte des Saiyajin-Prinzen. Schließlich bekam sie noch im Hintergrund mit, das ein Stuhl verrückt wurde und dann ein paar Schritte. Doch mehr hörte sie nicht im Hintergrund. Dann fragte Kakarott Bulma, was passiert sei, denn Salia schien noch immer unter Schock zu stehen. Noch einmal erzählte Bulma was sie vor einer halben Stunde erst erfahren hatte und selbst Kakarott sagte erst einmal nichts dazu. Mit einem Danke verabschiedete sich Kakarott dann aber und so unterbrachen sie das Telefonat. Bulma lehnte sich in ihrem Stuhl erneut zurück und rief dann ihre Mutter und ihren Vater per Rufanlage zu sich ins Büro. Nach dem das erledigt war, machte sie sich selber auf den Weg dahin. Ihr war klar, dass sie nun nicht mehr die Konzentration hätte, um an einer ihrer Geräte herum zu basteln. Im Büro angekommen, waren ihre Eltern auch schon da und sofort konnte Bulma den Beiden erzählen, wie es um Orvel steht. Auch machten sich die Drei dann sofort ans Werk, damit die richtigen Ärzte hier anwesend sein würden, wenn der Schwerverletzte ankommt. Salia stand seid dem Telefonat neben sich und sah einfach nur gerade aus. Vegeta war mit seinem Latein am Ende, denn er kam mit nichts an seine Tochter heran. Kakarott sah sich das ganze eine weile mit an, eh er sich wirklich einmischte, denn er hoffte das Vegeta das erst einmal hinbekommen würde. Doch eigentlich hätte sich der Größere denken könnten, das sein Liebster einfach nicht einfühlsam genug dafür war. So hockte er sich vor seine Tochter, die dank Vegeta aber endlich saß und sah der jungen Frau in die Augen. „Wir wissen ja nun wie es um Orvel steht und Bulma wird alles Mögliche tun, damit ihm geholfen werden kann! Außerdem haben wir doch die Magischen Bohnen und können ihm vielleicht damit helfen, wenn er dann ankommt!“ versucht Kakarott mit ruhiger Stimme an seine Tochter heran zu kommen. Sie sah nur kurz auf und man sah nun in ihren Augen, dass der Schock tief saß. Natürlich verstand Goku das, denn auch er wusste wie er sich jedes Mal gefühlt hatte, wenn einer seiner Freunde kurz vor dem Tot stand oder sogar wirklich gestorben war. Er legte eine Hand auf das Knie seiner Tochter und sie senkte wieder den Blick. „Wir sollten langsam mal los, denn so wie du drauf bist, Salia, werden wir schon etwas länger brauchen als sonst, bis zu Bulma!“ versucht Kakarott wieder eine Regung von seiner Tochter zu bekommen. Leider kam von dieser nur ein Nicken, aber immerhin erhob sie sich auch langsam von dem Stuhl. Zu erst verlies Vegeta das Haus und Salia folgte ihm langsam. Als letztes kam Kakarott hinaus, da er noch etwas geholt hatte. Den kleinen, braunen Beutel befestigt er an seinem Gürtel und kurz darauf flogen sie alle Drei in Richtung Stadt. Kurz bevor das Raumschiff bei der CC landet… Die kleine Saiyajin-Familie stand schon im Garten der CC, während Bulma und ihre Eltern noch immer im Haus herum rennen. Auch Trunks, Goten, Natsuhi, Xial und Ryou waren anwesend. Die vier jungen Männer standen bei Goku und unterhielten sich leise mit ihm, während Ryou ihrer besten Freundin beistand. Die schwarzhaarige Frau wurde von Bulma auf einen Stuhl gedrückt, damit diese nicht nervös durch den Garten läuft und die Anderen mit nervös macht. Leider hat Salia seid dem Telefonat kein Wort mehr gesagt gehabt und nicht einmal ihre beste Freundin kommt an sie heran. Vegeta beobachtete das ganze von seinem ‚Lieblingsbaum’ aus und immer wieder verdunkelt sich sein Blick, wenn Salia zu ihm herüber sieht. Er weiß selber nicht warum, aber er hat das Gefühl, das seine Tochter sich vor seinen Augen verändert und nicht mehr so stolz auf ihre Herkunft ist, wie es früher einmal der Fall war. Doch sicher war sich Vegeta leider nicht, ob es bloß Einbildung ist oder ob er sich da wirklich auf seine Instinkte verlassen kann. Nach fast einer weiteren halben Stunde tauchen auch endlich zwei spezielle Ärzte auf, die schon Goku und seine Freunde behandelt haben und daher sogar in das Wissen um die Magischen Bohnen eingeweiht sind. Bulma hatte sie extra angerufen und auf diesen Notfall vorbereitet. Natürlich kennen auch die jüngeren Kämpfer die beiden Ärzte schon, denn auch diese haben schon an Turnieren teilgenommen. Auch kommen die Beiden gerade pünktlich, denn gleich nach der Begrüßung taucht das Raumschiff am Himmel auf. „Da kommen sie!“ ruft Goten auch sofort und nicht mal zehn Minuten später setzte das Schiff zum landen an. Salia kann nicht einmal abwarten, bis die Tür auf geht und die Treppe hinab fährt. Sie ist aufgesprungen und wenn Kakarott sie nicht aufgehalten hätte, dann hätte sie einfach die Ärzte zur Seite gestoßen, damit sie selber zu Orvel kommt. Allerdings muss erst mal gesehen werden wie es ihm geht und was die Menschenärzte für ihn tun können. Das weis der Krieger und hält seine Tochter daher zurück. Diese will sich erst befreien, doch sie steht einfach zu sehr neben sich, als das sie wirklich Kraft aufbringen kann. Wie dann endlich die drei Männer aus dem Raumschiff kommen, bricht nicht nur Salia zusammen. Auch Ryou sinkt auf die Knie, wie sie das Bild sieht, das sich vor ihr abspielt. Zu erst kommt K. Vegeta aus dem Raumschiff und dicht hinter ihm gleich Bardock, der den Bewusstlosen Orvel auf den Armen trägt. Noch immer war sein Gesicht, vom Fieber, gerötet und nun war auch sein Oberkörper wieder einbandagiert. Jedoch sah man deutlich dass diese nicht wirklich was ausrichteten, denn sie waren schon wieder durch geblutet. Auch konnte man auf den ersten Blick keinen Atem ausmachen, da man auch nicht sah, wie sich seine Brust hob oder senkte. Sofort dachten die beiden, jungen Frauen dass es für Orvel schon zu spät war, doch wie die beiden Ärzte auf den Verletzten zu rannten und ihn auch sofort auf eine Trage legten, hoben beide Frauen wieder den Blick. „Schnell, Karl! Bring die Tasche zu den Tischen dort!“ ruft einer der Männer, dem anderen zu und er selber schiebt Orvel zu diesen. Die beiden Ärzte machen sich sofort daran die Verbände zu entfernen und sich dann um die Wunden zu kümmern. Xial war sofort an Orvels Seite und hielt ihm sogar die Hand, während die Ärzte seine Wunden untersuchen und behandeln. Keiner der Anderen wagt sich in die Nähe der improvisierten Behandlungstische. Jedoch erhob sich Ryou wieder, wie die beiden anderen Reisenden zu ihnen treten. Auch Salia sah zu ihren Großvätern und erhob sich, wie König Vegeta sie finster ansah. Kakarott ahnte schon was nun kommen würde. „Sei nicht so Schwach, Salia! Das Krieger sterben, ist doch normal und man sollte stolz darauf sein im Kampf zu fallen und nicht am hohen Alter!“ knurrt K. Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust. „Es tut mir leid! Du hast recht!“ gibt Salia monoton von sich und löst sich nun aus Kakarotts Griff. Natürlich fällt jedem auf, das sie leicht schwangt, aber nach einem kurzen Moment fängt sie sich und macht sich auf den Weg zu Orvel. Dabei macht sie kleine Schritte, denn sie hatte Angst erneut zusammen zu brechen. Doch sie hielt tapfer durch und nach ein paar Schritten hatte sie einen guten Blick auf Orvels Wunden und auch hörte sie nun ein leises Piepen, das von einem Gerät ausging, das an Orvel angeschlossen war. Sie schluckte schwer und atmete tief durch, eh sie weiter auf die Ärzte und die beiden jungen Männer zugeht. Dabei vermied sie es, einen Blick auf die Wunden zu werfen. Als sie endlich bei Orvel angekommen war, machte Xial etwas platz, das auch sie eine Hand auf Orvels legen konnte. Die beiden Ärzte sagten nichts dazu, da sie noch immer bei der Operation waren und sich daher nicht ablenken lassen wollten. „Ist das eigentlich steril genug?“ fragt Ryou leise an Natsuhi und Bulma. „Jedenfalls genug, damit die schlimmste Wunde versorgt werden kann! Wenn das erledigt ist, kann er vielleicht mit einer Magischen Bohne geheilt werden, aber das müssen wir abwarten. Piccolo hatte mal erklärt, das die Bohnen nicht helfen, wenn eine Wunde entzündet ist!“ erklärt Bulma, die ja schon von klein auf mit den Kämpfern zu tun hat. „Dann hoffen wir, dass sie wenigstens die Entzündung weg bekommen!“ mischt sich dann auch Bardock ein. „Aber nun erst mal zu euch Beiden! Willkommen zurück! Wie war es und habt ihr den letzten Klon beseitigt?“ fragt Ryou nun an Bardock gewand. „Natürlich haben wir ihn ausgelöscht!“ knurrt K. Vegeta wieder, denn er fühlt sich in seinem stolz verletzt. „Verzeiht mir, König Vegeta! Ich wollte euch nicht angreifen, sondern bloß fragen!“ schlichtet Ryou auch sofort wieder die Spannung. „Bleibt ihr jetzt für länger hier?“ fragt nun Trunks nach. „Ja, wir bleiben wohl jetzt eine weile hier und werden wohl ein wenig Ruhe walten lassen! Allerdings ist das auf Dauer nichts für uns und daher werden wir immer wieder in Kämpfe ziehen!“ antwortet Bardock, während sich König Vegeta zu seinem Sohn gesellt. „Dann hoffe ich, dass sich Salia darüber freuen wird, wenn sie dann wieder klar denken kann!“ bringt Ryou noch ein, eh sie sich wieder zu den Ärzten, Xial und Salia dreht. Nach einer halben Stunde scheint es so, als seien die Ärzte mit der Grundversorgung fertig, denn sie erheben sich und legen die Materialien beiseite. Auch Xial machte erst einen Schritt weg, doch nahm dann schnell Salia in die Arme, die schon wieder drohte zusammen zu brechen. Nun waren alle Anderen alarmiert und rannten auf die kleine Gruppe zu, die noch immer um Orvel herum stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)